Was gefällt euch nicht an One Piece?

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    • Ok diale mir ist der Name entfallen.

      Ich halte diale als unsinnig. Es macht keinen Sinn Energie aufzunehmen und 10x mehr auszugeben. Das nami und lysop davon profitieren ist ok aber auch da handelt es sich nur um ein notwendigen Schritt zur Verstärkung der Charaktere. Durch die Technik die am Ende Franky mit rein bringt hätte man auch die Gegenstände anders verstärken können.

      Hab mir letztens aufgrund des Hypes des skypia Sex den auch nochx angeschaut. Sex ich komm einfach nicht ran. Die miniflügel =schlechte Idee, aber um was positives zu erwähnen die riesenschlange cool.

      Die backgroundstory find ich auch gut von noland.

      Aber enel ist in meinen Augen schlecht dargestellt(Charakter Design)

      Die Arche ist keine Arche, er rettet ja nichtx die unschuldigen Tiere. Die riesenranke, erinnerte mich an eine zauberbohne innovativ ist was anderes. Das abstürzen der Sunny zum Ende war auch gut gelöst, der Zimmermann hingegen war für mich kitschig.

      Der große Royal rumble war auch komisch, Robin hätte alles besiegen können sofort.

      Ich fand den Ritter gut, das Pferd kitschig.

      Es gibt genug stellen in one piece wo ich berührt war. Der act war für mich nervig.

      Hoffe könnte dich ein bisschen an meine Wahrnehmung teilhaben lassen.

      Mein lieblingsarc war ID. Und zum Anfang fand ich alabaster Top.

      EL fand ich im anime grausam da zum Anfang bis zu 8min immer die gleiche Wiederholung kam. Die Kämpfe waren gut. Die Vorschau macht den Sex zum meistgehassten den es jemals gab (Ich musste immer schauen da meine Leitung zu schlecht war 1x falsch vorspulen und der Player hang sich auf)
    • @Fleckz, zwar habe ich auf Grund von grammatikalischen...Defiziten...deinen Post nicht zur Gänze verstanden, aber ich denke, ich weiß worauf du hinauswillst. Grundsätzlich sollten hier aber keine einzelnen Arcs rekapituliert werden, dafür gibt es eigene Threads. Nur noch dazu: Ich persönlich fand den Skypia-Arc extrem gelungen.

      Um zum Thema zurück zu kommen: Mir fehlt seit dem TS ein wenig das Strohhutbanden-Feeling. Man ist gefühlt nur noch getrennt unterwegs und Nebencharaktere bekommen im Vergleich zur Kerncrew extrem viel Screentime. Unabhängig von sämtlichen (in meinen Augen auch berechtigen) Diskussionen über Stärkeverhältnisse (mir kommen Kaido und BM auch viel zu overpowered vor), fehlen mir diese kleinen, aber sehr feinen "stillen" Momente der Strohhüte (und zwar alle gemeinsam an einem Fleck!), gerne mit den üblichen humoristischen Macken jedes Mitglieds verfeinert. Vielleicht kommt es mir aber auch nur so vor, angesichts dessen, dass in der NW halt einfach alles größer, stärker und härter zur Sache geht..
    • Mir gefällt zur Zeit die Darstellung der Kräfteverhältnisse in One Piece überhaupt nicht.

      Zu einem Big Mom und Kaido, die derzeit so gut wie unschlagbar dargestellt werden, dass nicht erkenntlich ist, wie sie besiegt werden sollen, ohne dass es ins unlogische abdriftet. Auf der anderen Seite die Samurai und stellenweise auch die Marine, welche zum jetzigen Zeitpunkt gegen die Kaiser so nichtssagend wirkt.

      Für mich fängt es schon mit Crocodile in Alabasta an, wo dieser als Samurai eingeführt wurde. In meinen Augen viel zu früh. Wenn dieser als normaler Bösewicht, ohne Samuraititel, wäre es für die nachfolgende Geschichte besser gewesen. Das ein Samurai, welche im Machtgleichgewicht mit der Marine und den Kaisern steht, von einem blutigen Anfänger besiegt wird, geht die Unverhältnismäßigkeit los. Dasselbe im Fall von Moria, obwohl es hier durch Nightmareruffy noch etwas besser kaschiert worden ist, durch ein mächtiges Power-Up.
      Wenn man sich jetzt die Samurai so ansieht, ist ihr Niedergang schon so gut wie beschlossen.
      • Zwei Posten sind unbesetzt
      • Weevil scheint man nicht im Griff zu haben
      • Bär ist als Sklave in Mary Joa unterwegs
      • Buggy ist naja..., Buggy halt
      • Nur Falkenauge und Boa Hancock sind in diesem System noch richtig präsent
      Bei der Marine scheinen nur die Admiräle und der Großadmiral eine gewisse Größe in der Welt von OP darzustellen. Die Vizeadmiräle, oder sogar Kriegsschiffe scheinen in der Bedeutungslosigkeit zu verschwinden und keine ernsthafte Bedrohung darzustellen.

      Nun zu den Kaisern und ihren Banden. Auf MF haben wir einen alten und kranken WB gesehen der, bevor er ins Geschehen eingreifen konnte schon ernsthaft verletzt wurde, die Marine schon ganz schön in Bedrängnis gebracht hat. Selbst seine Kommandanten haben den Kampf gegen die Admiräle gesucht und konnten sie zumindest in Schach halten. Jetzt sehen wir eine Big Mom, die einen Kaiserkommandanten komplett dominiert, bzw. er keine einfach Chance hatte, was mich schon irgendwie an Ruffy vs. Aokiji . Ein Blackbeard besiegt scheinbar ohne Probleme die restlichen Kommandanten der WBB und Kaido besiegt mit einem Schlag Ruffy, der vor nicht allzu langer Zeit erst einen Katakuri(Kaiserkommandant) besiegt hat. Das sie verloren haben ist ja in Ordnung, aber muss es den wirklich so aussehen, als ob ein Kleinkind gegen einen Erwachsen kämpft? Einfach mal so im vorbeigehen, als ob nix gewesen wäre? Irgendwo sollten die Kommandanten auch mit zu Elite der Piraten dazugehören, mit Kopfgeldern von über 1 Mrd. Berry. Als Jack vorgestellt wurde mit seinem Kopfgeld, dachte ich auch, was für ein Monster, jetzt sind wir an der Spitzte der Nahrungskette angekommen. Scheinbar ein massiver Irrglaube meinerseits. Das der Unterschied so groß ist, hatte ich nicht erwartet und mir auch nicht gewünscht. Das die Kapitäne oder Anführer stärker sind ist ja normal, Enel und Crocodile waren auch viel stärker dargestellt als ihre Untergebenen (was aber auch auf ihre Logia und fehlendes Haki zurückzuführen ist), aber hier, mit diesen zwei Kaisern, wird für mich jede Verhältnismäßigkeit über Bord geworfen. Für mich sollten die Kommandanten durchaus in der Lage sein, irgendetwas ausrichten zu können, sei es über ihre TF, Haki, Erfahrung(man wird ja wohl noch träumen dürfen), oder irgendeine andere Fähigkeit. Die Mittel im Op-Unsiversum sind definitiv da.

      Anhand von Flamingo möchte ich nochmal kurz zeigen, wie verworren die ganze Darstellung im Endeffekt ist:
      • Er schien keine Angst vor WB und seiner Crew zu haben
      • Er konnte auf MF Atomos und Jozu mit Parasite kontrollieren
      • Einen Kuzan schien er nicht zu fürchten
      • Dasselbe bei Fujitora
      • Vor Kaido hatte er Angst
      • Im Gear 4 von Ruffy, wurde mit ihm der Boden gewischt
      • Gear 4 war für Katakuri kein Problem


      Klar kann das auch an seiner Art liegen, dass er keine Angst hat, es immer andere Umstände waren, oder er durch seinen Status und sein Wissen nichts zu befürchten hatte, aber hier fehlt mir trotzdem ein verhältnismäßige Darstellung.

      Kurz um:
      Das ganze Gefüge der Dreimacht, ein von Oda eingeführtes und elementares System in seinem Werk, haut für mich vorne und hinten nicht hin, da die Kaiser, die Marine und die Samurai nicht ausbalanciert sind. Wenn man sich jetzt noch Imu, die Revos und die angeteaserten Rocks anschaut, will ich mir gar nicht ausmalen, wo das Kräfteungleichgewicht noch enden wird und die Extreme weitergehen.
    • Mir erschließt sich wirklich nicht, wie man Odas misogynen Umgang mit seinen weiblichen Figuren zu rechtfertigen oder gar zu verteidigen versuchen kann. Es ist eine Sache, wenn man meine Ausdrucksweise oder meinen Ton als unangemessen und überzogen bewertet, aber eine ganz andere, das Frauenbild des Mangas One Piece als reines kulturelles Konstrukt abzutun oder die offensichtlichen sexistischen Aspekte klein zu reden.

      Wenn wir vom Fanservice absehen, den ich bei vielen Unterhaltungsmedien als inhärent ansehe und der durchaus in beide Richtungen ausschwingen kann, bleibt in One Piece noch immer ein enormes Missverhältnis zwischen den Geschlechtern. Boa Hancock wurde binnen weniger Kapitel von der mächtigen Piratenfürstin, Königin des stolzen Amazonenvolkes, zum devoten Bückstück degradiert, das sich von Ruffy ans Bett fesseln lassen und ihm fließbandartig Kinder gebären würde. Diese Entwicklung ist exemplarisch für den herabwürdigenden und erniedrigenden Umgang mit Frauenfiguren in One Piece. Rebecca, die jahrelang im Kolosseum überlebt und mannigfache physische wie psychische Schmerzen erdulden hat, bricht vor Diamante heulend zusammen, nachdem sie ihn nicht ein einziges Mal ernsthaft attackiert hat, weil...Weil? Sie ihre Gefühle übermannen? Sie eben doch nur ein verheultes kleines Mädchen ist? Sie eben...eine Vagina hat? Ihre Schwester, Viola, war nicht nur jahrelang unter Doffy gefangen, der ihre ganze Familie versklavt und ihr Land als grauenhafter Usurpation gehalten hat; Nein, sie selbst verband mit ihrem Kerkermeister während ihres Martyriums eine "komplizierte Hassliebe" -- eine Information, die Oda mit uns in einem Databook teilt, obwohl es in der Geschichte überhaupt nicht zur Sprache kam. Viola hatte eine Affäre mit Doffy, dem Mann, der ihr, ihrer Familie und ihrem ganzen Volk derart unverzeihliche Dinge antat. Diese Info hat Oda in einen ansonsten sexlosen Manga eingestreut. Warum? Stockholm-Syndrom? Aber davon war auf DR bei Viola nichts zu sehen. Also, warum diese abscheuliche Info einbauen, die uns Lesern nichts bringt und den Charakter Viola nur vollkommen ad absurdum führt? Ganz einfach, weil Oda keinen Respekt vor Viola als Charakter hat, sonst hätte er sie und ihre Beziehung mit Doffy in einen angemessen und nachvollziehbar Rahmen gestellt. Jetzt hingegen ist sie nur die Frau, die mit einem Despoten und Mörder herumgehurt hat, weil "Hassliebe". Schon klar.

      Bei allem Respekt, ich verurteile Oda nicht ohne Grund und gewiss nicht zu hart. Ein Mensch, der Frauen als mehr ansehen würde als hübsches Beiwerk, das man für allerhand absurde Plots und zur Penisschau der männlichen Figuren abrichtet, würde die Frauenfiguren in OP auch besser behandeln. Es würde mehr Frauen geben, die tatsächlich etwas zu sagen haben und sie würden in einen Fokus gerückt, der sich aus mehr speist als mittelalterlicher Maid-in-Nöten-Romantik, antiquiertem Keuschheitsdenken oder miesen Tittenwitzen. Smoothie, die einzige weibliche Kommandantin unter Big Mum, wurde so gut wie gar nichts gezeigt, weil (Begründung Oda): Er hatte keinen Platz mehr, sie zu zeichnen. Er hatte aber Platz für sieben Kapitel Flucht; hunderte immergleiche Panels, auf denen Ruffy von Kata in eine Wand gedroschen wurde; das dritte Einführungspanel für das Monster Compote (deren Arsch sich für keine Sekunde bewegt hat) und den superdramatischen Auftritt von Bavarois, den wir auch nie wieder gesehen haben. Prioritäten, würde ich sagen.
      Und selbst Big Mum, die mit Abstand mächtigste Frau des Mangas, wird derzeit allein für den Plot missbraucht und auf schamlose Weise zur reinen Farce degradiert, nachdem sie auf WCI noch eine ansatzweise mehrschichtige Darstellung erhielt.

      Wer mir erzählen will, dass Odas Umgang mit den wenigen Frauen, die seine Geschichte zu bieten hat, nicht verwerflich ist, der sollte tief in sich gehen und sich fragen, ob das die Botschaft ist, die wir an Mädchen und Frauen da draußen senden sollten. Ich würde behaupten: Auf gar keinen Fall. Aber vielleicht muss ich auch nur einmal nach Japan reisen und schauen, wie glücklich dort die Damen mit ihrem Leben als unterlegene zweite Geige in einer Welt der dominierenden Alphamännchen sind. Scheint schließlich eine Frage der Kultur zu sein und nichts weiter.

      @Amazarashi Die Optik der Frauen interessiert mich nicht. Weiß gar nicht, woher dieser Irrglaube herrührt. Von mir aus könnte Robin auch wie ein Kühlschrank aussehen.


    • Puh, ich will mich hier gar nicht so sehr auf das Kapitel selbst beziehen, da warte ich es doch in seiner Vollständigkeit selbst ab. Generell, als ein Fan von Spielen, die eher mit Herz (sprich Gameplay) bei mir Punkten und ich mich eher der eigentlichen Geschichte erfreue, spielt Design und Grafik für mich maximal eine sekundäre Rolle, auch wenn ich gestehen muss, dass die ersten "3D" Spiele um die Jahrtausend Wende auch bei mir inzwischen zu Augenkrebs führen können.

      Trotz allem, ich möchte hier niemanden weder das Wort noch die Meinung verbieten. Aber ich gestehe, wenn man sich bei seinen Beiträgen nicht den geringsten Ansatz der Verständlichkeit und Sachlichkeit gibt, dann wird dieser von mir höchstens übersprungen und damit fix vergessen.
      Was ich trotz allem über die Jahre hier festgestellt habe ist, dass es zu einer erheblichen sprachlichen Aufrüstung kam, welche eigentlich eher einer qualitativen sprachlichen Degenerierung für mich gleich kommt.
      Man kann mit Details unzufrieden sein, aber gerade bei Mitgliedern, die eigentlich eine schreiberische und rhetorische Begabung haben oder zumindest soliden Job in dieser Hinsicht machen, eine Aneinanderreihung von Wörtern benutzt werden, die ich eher im Genre des Gangster Raps einordnen würde, "Missgeburt" in Bezug auf Kanjuro (welcher auf mich geschminkt wirkt), bin ich schon sehr enttäuscht und es verdirbt mit, dieses Beispiel gilt nur als die Spitze des Eisberges, den Spaß an diesem Forum doch erheblich.
      Auf der einen Seite darf man seine Kritik unverblümt, ob provokant oder nicht, über das Ziel hinausschießend formulieren, auf der anderen Seite werden hier Oda gegenüber Erwartungshaltungen aufgebaut, für die ich nicht immer wirkliche Belege innerhalb der Geschichte sehe, auf der anderen Seite wirklich teilweise krasse und für mich nicht wirklich belegbare Unterstellungen.

      Könnte man bitte für mich hier eine Aufzählung machen, in der unwiderruflich belegt ist, dass Oda ein Frauenhasser ist? Für mich ist dies ein Begriff, der über den "Alltagssexismus" wie man ihn auch hier in Deutschland hat, weit hinaus geht. Ist es die Darstellung, dass Frauen entweder Sexbomben oder alte Schachteln sind? Ist dies wirklich die Definition, dass man ein Frauenhasser ist? Oder ist es eher eine Unfähigkeit für differenzierte weibliche Darstellung? Aber ist dies nicht vielmehr ein generelles Problem japanischer Manga (und auch Manhwa, chinesischer Comics oder Comics generell)? Sind damit gleich der Großteil aller Mangaka tieftriefende sexistische lüsternde Frauenhasser?

      Ich lass mich gerne eines besseren belehren, man kann hier gerne ein paar Beispiele nennen (bitte mit Kapitel- und Seitenzahl) und mir anhand dessen erklären, wie sich Odas abscheulicher Frauenhass seine Bahn bricht.
      Falls man dies vielleicht nicht kann, würde ich einem Raten, zwar bei seiner Meinung zu bleiben, aber vielleicht eine verbale und sprachliche Abrüstung zu betreiben. Denn hier lesen nicht nur ältere mit, ich gehe mal stark davon aus, dass auch jüngere Menschen sich hier befinden und da sollte man auch als ältere Person sich ein wenig in Verantwortung sehen und mit besserem Beispiel vorangehen, gerade wenn man es eigentlich kann!
      SHUT UP, MIMSY!!!
    • Rayleigh. schrieb:

      1. Alvida - Schönheitskomplex und eine Frucht welche ihre Haut geschmeidig macht
      2. Tashigi - wird konstant fertig gemacht, und weint während sie um hilfe bittet
      3. Nami - musste vom Arlong Park gerettet werden
      4. Kalifa - Schwächstes CP9 Mitglied und komplett nackt gestellt, insbesondere bei ihrer Niederlage
      5. Robin - musste von Enies Lobby gerettet werden
      6. Perona - macht sich komplett in die Hosen, was ihr fast die Augen rauswirft
      7. Vivi - völlig Machtlos und musste gerettet werden
      8. Viola - Machtlos und musste gerettet werden
      9. Rebecca - Machtlos dargestellt und musste gerettet werden
      10. Shirahoshi machtlos dargestellt... und der Retter kam in Not.
      11. Smoothie - Ein Kommandant - einzige Kommandantin - die nichts macht
      12. Compote - Veteran - absolut nichts
      13. Speed - wird fertig gemacht und muss gerettet werden
      14. Okiku - muss erneut gerettet werden
      15. Komurasaki - die Jungfrau in Nöten
      16. Boa Schwestern - mussten gerettet werden

      Etc, etc.

      Hier ist der Punkt, man kann die Leute nicht dafür kritisieren, dass sie DENKEN Oda sei ein Sexist. Ich sag nicht, ob er einer ist oder nicht. Natürlich hat Oda auch gute weibliche Charaktere geschrieben, einige schlechte. Aber mir wird hier etwas zu sehr verallgemeinert, es wird mit Strohmann-Argument um sich geworfen oder Trugschlüsse gezogen.
      Nur in Kürze auf dich bezogen, bei Bo würde es länger dauern. Was hier aber auffällt ist, dass eben diese altbackende Prinzessin in Not Prinzip überproportional oft benutzt (könnte man nun als Advocatus Diaboli dem gegenüber stellen, wie viele Männer Ruffy rettete), um eine gewisse Dramatik zu erzeugen, an deren Ende Ruffy samt SHB als Retter dastehen. Strenggenommen aus heutiger moderner Sicht ist dies sexistisch, aber für mich besteht da immer noch ein Unterschied zum direkten Frauenhass (Misogynie) und nur weil Oda eine genretypische Unkreativität an den Tag legt ihn persönlich als diesen zu betrachten, halte ich weiterhin für eine sehr gewagte Darstellung. Oda ist doch verheiratet, gibt es denn irgendwelche Hinweise, dass er seine eigene Frau misshandelt?`

      Man kann One Piece als Werk Sexismus vorwerfen und damit auch indirekt Oda, aber trotzdem bitte ich hier einfach darum, dass man auch sprachlich im Rahmen ist und nicht nur, weil man sich vermeintlich im Recht sieht und äußerst unzufrieden ist, sich sämtliche sprachliche Freiheiten und Entgleisungen genehmigt.
      SHUT UP, MIMSY!!!
    • Ich bin der Meinung, dass bei den Prinzessinnen völlig übertrieben wird.
      Ja sie werden schwach dargestellt, ABER die versuchen wenigstens immer aktiv was zu unternehmen, nehmen Leid auf sich, versuchen zu kämpfen.
      Die Väter/Könige haben in der Zeit immer nur passiv was unternommen.
      Daher finde ich zB die Frauen oft mutiger als ihre männlichen Gegenparts.

      Nur weil ich in einem Manga eventuell auf überzogene Darstellungen treffe, hat das mit dem wahren Leben nichts zu tun. Dann wären wir wieder da, wo man sagen kann, alle Egoshooter machen Mörder und dürften ja sogesehen nicht produziert werden.

      So find ichs sogar konsequenter und besser wie Oda es durchzieht, als zB Hollywood, wo extra Szenen, Dialoge, genderswaps gemacht werden, nur um Frauen gut darzustellen. Das ist für mich genau der gleiche sexismus, wie andersrum.

      Beschwert sich auch niemand über die ganzen Kerle in OP die alle nen sixpack haben.

      Ich mein, ich kann es nachvollziehen was gemeint ist, find es aber arg übertrieben.

      Bin mal gespannt aufs Kapitel und schauen was in nächster Zeit noch so kommt.
    • Ich sehe es wie Bee und mehr noch.
      Wenn ich One Piece lese dann sehe ich seit Anbeginn extrem mental starke weibliche Charaktere, das fängt bei Nami an und zieht sich durch den ganzen Manga. Mein persönlicher Höhepunkt ist hierbei Portgas D Rouge.

      Man kann sich beschweren das Frauen nicht genug Kämpfe bekommen in One Piece aber das ist eine Sache, eine andere ist es einem Mann den man persönlich nicht mal kennt als Frauenhasser zu steinigen.

      Ich sehe das übrigens wie die meisten ich würde auch gerne mal wieder einen Kampf mit weiblicher Hauptrolle sehen aber deshalb einen Mann als Frauenhasser zu hinzustellen schießt wirklich den Vogel ab.





      Kawamatsu sieht echt niedlich aus, habe zwar mehr erwartet bin aber letztendlich zufrieden mit seinem Design.


      xBepo
      Ich schrieb MENTAL STARKE CHARAKTERE ich meinte nicht ihre Kampfkraft. Du meinst diese Nami die auf Ph ohne die Kinder das Labor nicht verlassen wollte oder eine Nami die Ruffy gegen einen Kaiserkommandanten geholfen hat.
      Ich kann den aktuellen Frust durchaus nachvollziehen. Mir geht es ja nicht anders was zb. die nicht vorhandenen kämpfe von Nami oder Robin angehen. Auch die Szene die du angesprochen hast mit Nami und Lysop.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von MONKEYDRUFFY1 ()

    • MONKEYDRUFFY1 schrieb:

      Wenn ich One Piece lese dann sehe ich seit Anbeginn extrem mental starke weibliche Charaktere, das fängt bei Nami an und zieht sich durch den ganzen Manga. Mein persönlicher Höhepunkt ist hierbei Portgas D Rouge.
      Nun ja, Nami und Robin waren in meinen Augen mal richtig starke Frauencharaktere. Das hat sich seit dem Zeitsprung leider immer stärker verändert. Man beachte mal nur die Entwicklung von Namis Aussehen - das schreit nach Fanservice. Und an Persönlichkeit hat sie leider auch eingebüßt. Wann hatten Nami und Robin denn zuletzt gute Einzelkämpfe, bei denen sie ihr Können zeigen konnten?
    • Vorab, ich habe keinen Schimmer von den Spoilern außer dass jetzt Kiku ein Mann sein soll. Aber zu der Diskussion über Odas angeblichem, altmodischem Frauenbild und Frauenhass will ich dennoch ein paar Worte verlieren:

      - Es gibt Shonen ( Männer) und Shoujo (Frauen) Manga. Allein schon aufgrund der Kategorisierung lässt sich ableiten, dass der Fokus in One Piece auf männlichen Figuren liegt. Nennt mir bitteschön einen Shonen Manga, in denen Frauen die Helden spielen? Ich kenne jedenfalls keinen.

      - In One Piece gibt es genug Beispiele für sowohl physisch starke Frauenfiguren (Monet, Smoothie, Big Mom) als auch für charakterlich, dominante Frauen (Nico Olvia, Otohime, Kalifa)

      - Zwar fehlt Oda beim Erzählen immer wieder ins Muster, Frauen schwächlich und weinend auf dem Boden zu zeichnen, aber dies dient hauptsächlich dem Zweck, dem Helden einen Grund mehr zu geben, den Schurken zu hassen. Ohne Namis Weinen wäre Ruffy nie wirklich so ernst gegen Arlong angetreten (der selbe Fall mit Shirahoshi & Hordy Jones), ohne Rebeccas ständigem Flennen würde die Beziehung zu ihrem Vater Kyros nie so eine Tiefe und Trauer erreichen. An vielen Stellen des Manga kann man es auf der narrativen Ebene rechtfertigen, wieso Oda die Frauenfiguren so schwächlich darstellen lässt.

      - Gewiss liegt Bo mit seiner Kritik nicht ganz im Unrecht. Aber so gravierend ist Odas Fehler bezüglich den Frauen in seinem Manga doch nicht.
    • MONKEYDRUFFY1 schrieb:

      xBepo

      Ich schrieb MENTAL STARKE CHARAKTERE ich meinte nicht ihre Kampfkraft.
      Entschuldige, aber wenn ich mir den Charakter Nami von früher ansehe, und ihn dann mit dem Charakter vergleiche, der zusammen mit Lysop die letzten Kapitel über mit tatenlosem Herumsitzen verbracht hat, während ihre Allianzpartner in Gefangenschaft gerieten, dann würde ich auch sagen, dass sie ebenso an mentaler Stärke eingebüßt hat. Sie sagte doch selbst, dass sie unter Folter keine 3 Sekunden aushalten würde, bis sie die Allianz-Pläne und somit ihre Kameraden verraten hätte. Wo ist da die toughe Nami von früher? Sie ist ebenso zu einer dieser Frauen verkommen, die ständig gerettet werden müssen.
    • ME sind Vivi, Rebecca und Viola meilenweit von der klassischen Prinzessin in Nöten entfernt:
      Vivi infiltrierte selbst die Baroque-Firma und grifft Sir Crocodile in Rainbase sogar an. Sie weinte erst in Momenten, in denen alle Hoffnung verloren schien.
      Rebecca kämpfte sich als Gladiatorin durch und kam sogar ins Finale. Auch sie weinte erst, als für sie alle Hoffnung verloren schien.
      Viola griff Doffy an und plante auch später seinen Sturz.

      Ich frage mich, was hier von den Frauen erwartet wird. Sollen sie weniger weinen? Sollen sie Leute wie Doffy oder Crocodile besiegen?

      An welcher Stelle mussten den die Boa-Schwestern gerettet werden? Und ihr könnte mir doch nicht erzählen, Boa Hancock sei auf Marine Ford nicht selbstbewusst und stark aufgetreten.
      Smoothie und Kompott bekamen im WCI Arc keine Kämpfe. Aber das kann Oda auch noch nachholen. Noch ist BM nicht besiegt. Also würde ich diesbezüglich noch die Füße still halten.

      Alvida hat einen Schönheitskomplex, so wie die meisten Gegner in One Piece irgendwelche Macken haben.

      Ja, Nami und Nico Robin mussten gerettet werden. Vorher haben sie sich aber auf eine Art und Weise selbst durchgeschlagen, zu der die anderen Mitglieder der SHB nicht im Traum fähig wären. Und hat sich Nico Robin nicht damals der CP9 gestellt, um ihre Freunde zu beschützen?

      Speed wurde von Kaido verprügelt. Frauen schlagen für Gleichberechtigung? Selbst Ruffy wurde von Kaido vermöbelt. Also was hat man da von Speed erwartet?

      Wieso ist Hiyori jetzt wieder die Jungfrau in Nöten? Weil sie vor Killer, einem Supernovae und Mitglied der Kid-Piratenbande, der sie mit Sense und wahnsinniger Lache verfolgt und sie dabei noch auf ein kleines Mädchen aufpassen muss? Und war es nicht sie, die danach Zorro gesund gepflegt hat? Scheint ja wirklich in großer Not zu sein, wenn sie sich um ein kleines Mädchen und einen verwundeten Moosschädel kümmern kann.

      Kalifa und Perona sollen also in ihren Kämpfen bloßgestellt worden sein? Sanji wurde als von Jabura in ein Stück Seife verwandelt? Und wer hat mit seinen Geistern nochmal Ruffy, Zorro und Franky zum heulen und aufgeben gebracht? Ja stimmt, das war Gecko Moria...

      Wieso muss eigentlich O-Kiku gerettet werden? Habe ich da etwas verpasst?

      Und ein Nachtrag zum weinen:
      Wenn eure Heimat von einem Despoten bedroht wird, ihr in einem Kolosseum kämpfen müsste oder droht, von einem übermächtigen Typen mit Superkräften in eine Leiche verwandelt zu werden, würdet ihr dann nicht weinen?

      Mir geht dieses ganze "Sexismus"-Gebrülle so langsam auf den Sack Geist.

      Odas Darstellung von Frauen kommt gewiss nicht an die Komplexität eines Geroge R.R. Martin heran und er könnte vieles an seiner Darstellung verbessern. Aber mE werden nur allzu viele Aspekte der Darstellung bei der Kritik außer Acht gelassen.

      Erneut meine Frage: Was erwartet man von Frauenfiguren? Sollen sie sich so wie Männer verhalten? Sollen ihnen immer alles gelingen, weil sie perfekt und alles andere sexistisch wäre?
      "Do you know what heroes are? Say there is a chunk of meat. Pirates will have a banquet and eat it. But heroes will share it with other people. I want all the meat!"

      -Monkey D. Ruffy
    • Eines können wir doch festhalten. Wenn attraktive zierliche großbrüstige Frauen mit einem kindlichen Gesicht leiden, weinen und und um Hilfe schreien, dann sind "Wir" Männer auch eher bereit zu helfen und vorallem mitzufühlen. Das ist der Beschützerinstinkt, der uns emotionaler und anhänglicher an diese Charactere macht. Es hätte nicht ansatzweise denselben Effekt, würde ein weiblicher Walross oder ein männlicher Prinz losheulen. Das ist nicht frauenfeindlich, es ist die Realität und vollkommen in Ordnung, weil der Mensch halt so tickt.

      Ps: Kiku als Mann ist wieder mal so ein unnötiges Ding von Oda, das macht mich langsam agressiv. Echt schade.
    • Malakiel schrieb:

      Ich frage mich, was hier von den Frauen erwartet wird. Sollen sie weniger weinen? Sollen sie Leute wie Doffy oder Crocodile besiegen?


      Und ein Nachtrag zum weinen:

      Wenn eure Heimat von einem Despoten bedroht wird, ihr in einem Kolosseum kämpfen müsste oder droht, von einem übermächtigen Typen mit Superkräften in eine Leiche verwandelt zu werden, würdet ihr dann nicht weinen?

      Mir geht dieses ganze "Sexismus"-Gebrülle so langsam auf den Sack Geist.

      Odas Darstellung von Frauen kommt gewiss nicht an die Komplexität eines Geroge R.R. Martin heran und er könnte vieles an seiner Darstellung verbessern. Aber mE werden nur allzu viele Aspekte der Darstellung bei der Kritik außer Acht gelassen.

      Erneut meine Frage: Was erwartet man von Frauenfiguren? Sollen sie sich so wie Männer verhalten? Sollen ihnen immer alles gelingen, weil sie perfekt und alles andere sexistisch wäre?
      Du bringst es auf dem Punkt!
      Es gab und gibt viele weibliche OP Charaktere dessen Lebenswege nicht gerade auf Rosen gebettet waren.

      - Nami durchlitt damals vor Ruffy´s Auftauchen eine Tortur, nachdem Arlong ihre Ziehmutter Bellemere killte und ihr Heimatdorf zu einer Sklaverei zerfiel.
      Trotzdem wurde aus Nami bis Jetzt eine Willenstarke, taffe , mutige , ehrgeizige Dame mit herausragenden Navigator Fähigkeiten!

      - Robin (meine geliebte Robinchen) durchlitt die Hölle auf Erden, als Sie mit 8 Jahren miterleben musste, wie die Regierung ihre Heimat Ohara per Bustercall zerstörte und ihre Mutter getötet wurde sowie ihr kurzweiliger Freund Hagwar D. Sauro.
      Fortan kämpfte Sie um ihr Leben als "Teufelsmädchen" mit einem unfassbar hohen KG für ein kleines Mädchen.
      Ruffy rettete Ihr in Alabasta das Leben und Sie wollte LEBEN als Ruffy Sie in Enies Lobby vor der CP9 befreien wollte.
      Seitdem ist aus Ihr eine geniale Archäologin geworden mit guten Spionage Skills (Revo Jahre).

      Ich glaube viele haben ein völlig verfremdetes Weltbild in all den Jahren bekommen und meinen Oda müsse sich ihren Vorstellungen - Ideologien - Fantasien anpassen oder wird als Sexiest - Frauenhasser - Ignorant etc. abgestempelt.

      Und damit tut man Oda nur schaden, dass huldigen für seine harte harte harte Arbeit an One Piece.
      20 Jahre lang können wir auf Knien dankbar sein, dass Oda One Piece uns Woche für Woche - Jahr für Jahr uns mit neuen Abenteuern - Ereignissen etc. belohnt.
      Und das trotz all der gesundheitlichen Probleme und der vielen Kritiken.

      Ich finde, wenn man mit One Piece nichts mehr anfangen kann, sollte man Abstand nehmen und etwas anderes lesen.
      Ich bin selbst oft etwas kritisch mit einigen Dingen aus One Piece, aber im Endeffekt ist One Piece nun mal Oda´s Baby und Schaffenswerk!
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Chaos Maniac ()

    • Gabratan schrieb:

      Nur in Kürze auf dich bezogen, bei Bo würde es länger dauern. Was hier aber auffällt ist, dass eben diese altbackende Prinzessin in Not Prinzip überproportional oft benutzt (könnte man nun als Advocatus Diaboli dem gegenüber stellen, wie viele Männer Ruffy rettete), um eine gewisse Dramatik zu erzeugen, an deren Ende Ruffy samt SHB als Retter dastehen. Strenggenommen aus heutiger moderner Sicht ist dies sexistisch, aber für mich besteht da immer noch ein Unterschied zum direkten Frauenhass (Misogynie) und nur weil Oda eine genretypische Unkreativität an den Tag legt ihn persönlich als diesen zu betrachten, halte ich weiterhin für eine sehr gewagte Darstellung. Oda ist doch verheiratet, gibt es denn irgendwelche Hinweise, dass er seine eigene Frau misshandelt?`

      Man kann One Piece als Werk Sexismus vorwerfen und damit auch indirekt Oda, aber trotzdem bitte ich hier einfach darum, dass man auch sprachlich im Rahmen ist und nicht nur, weil man sich vermeintlich im Recht sieht und äußerst unzufrieden ist, sich sämtliche sprachliche Freiheiten und Entgleisungen genehmigt.
      Ich kann deine Kritik nachvollziehen und finde es ebenfalls problematisch wenn der Begriff "Missgeburt" - auch wenn er im Beitrag von -Bo- als zynisch-sarkastisches Stilmittel aufgegriffen wurde - verwendet wird. Bei der Differenzierung zwischen Chauvinismus, Sexismus und Misogynie scheiden sich eventuell die Geister, aber gerade hier hat -Bo- meiner Meinung nach sehr gute Argumente geliefert, warum Oda in der Darstellung von Weiblichkeit über bloßen Alltagssexismus hinausgeht. Wenn ein Autor über Jahre hinweg Frauenfiguren entwirft, die in keinster Weise emanzipiert und fast ausschließlich Spielbälle männlicher Akteure sind, oder starke Frauenfiguren aufbaut, die dann durch klischeehafte Dümmlichkeit, Naivität und Hysterie glänzen oder innerhalb weniger Kapitel in altbekannte Muster verfallen, kann man hier durchaus von Misogynie sprechen. Frauenhass ist in erster Linie ein strukturelles Phänomen, das sich mehr oder weniger subtil ausrückt und nicht bei häuslicher Gewalt anfängt, sondern im Extremfall dort endet.

      Bee schrieb:

      Nur weil ich in einem Manga eventuell auf überzogene Darstellungen treffe, hat das mit dem wahren Leben nichts zu tun.

      Doch hat es - und zwar in doppelter Hinsicht. Was nicht nur die feministische Theorie, sondern vor allem auch die Kultur- und Medienwissenschaften sowie die Soziologie als solche spätestens seit den 1960er Jahren erforscht und sehr gut begründet, ist die Tatsache, dass Kulturerzeugnisse jeglicher Art (das Sprechen selbst im allgemeinsten Fall) nicht nur immer auch Abbilder bestehender sozialer Strukturen sind, sondern diese auch reproduzieren, verstärken oder verändern können. Dementsprechend darf man die Wirkung eines so extrem reichweitenstarken Mangas wie One Piece nicht unterschätzen, da die dort gezeigte Geschlechternorm durchaus eine Wirkung auf sein Publikum hat. Das bedeutet nicht, dass alle Menschen die One Piece lesen Sexistinnen und Sexisten werden. Trotzdem bestätigt eine solche Darstellung vor allem junge Menschen darin, dass hier der Normalzustand von Weiblichkeit und Männlichkeit gezeigt wird, auch wenn es sich dabei um eine mehr oder weniger abstrakte Form handelt.


      Bee schrieb:

      Beschwert sich auch niemand über die ganzen Kerle in OP die alle nen sixpack haben.
      Dass sich niemand darüber beschwert heißt nicht, dass alle das gutheißen. Ich finde auch die Darstellung der männlichen Charaktere extrem problematisch und zwar aus den selben Gründen die ich im Falle der weiblichen Darstellung angebracht habe. Auch hier wird ein stereotypisch Bild von männlichen Körpern und männlichen Verhaltensweisen dargestellt, an dem sich (junge) Männer orientieren und dementsprechend auch darunter leiden, wenn sie diesem Ideal nicht entsprechen (können).

      Ich kann für meinen Teil sagen, dass ich mich darüber weit weniger beschwere, weil ich die Marginalisierung von Frauen als das wichtigere Thema erachte. Männer sind in fast allen Gesellschaften der Welt das seit Jahrtausenden privilegierte Geschlecht und um es platt zu sagen fehlt mir das Verständnis für Männer, die mit dem Verweis auf ihre eigene Marginalisierung ihre Abneigung der feministischen Kritik gegenüber rechtfertigen. Es hindert niemand Männer daran, Kritik an stereotypen Männerrollen zu formulieren (dies wird ja z.B. auch von vielen schwulen Männern längst erfolgreich getan), aber dann muss man das halt auch machen und sollte die eigenen Probleme nicht als bloßes Gegenargument gegen die Kritik der feministischen Kritik anbringen.
    • Malakiel schrieb:

      Speed wurde von Kaido verprügelt. Frauen schlagen für Gleichberechtigung? Selbst Ruffy wurde von Kaido vermöbelt. Also was hat man da von Speed erwartet?
      Im Vorfeld wurde Speed durch Tamas Teufelskräfte "gezähmt" und von Ruffy "zugeritten", sodass sie als einziger bisher bekannter weiblicher Headliner nicht im Kampf besiegt, sondern anderweitig aus dem Spiel genommen und anschließend von Kaido zerstört wurde. Natürlich kann man sich nun über den Humorgehalt dieser Episode streiten oder inwiefern diese ganze Stuten-Metaphorik sexistisch sei oder nicht. Auffällig ist jedoch, dass ausgerechnet Speed als weiblicher Headliner eine gesonderte Darstellung erhielt. Ähnlich wie ihrerseits Baby 5, welche nicht im Kampf besiegt wurde, sondern sich in Sai verknallte und fortan auf dessen Seite stand.

      Man könnte argumentieren, dass Frauen für Oda heilig sind und er in ihnen Tugenden wie Unschuld, Keuschheit und Pazifismus in besonderer Weise hervorheben will. Doch genau da liegt meiner Meinung nach das Problem, denn diese Darstellung nutzt sich nicht nur extrem schnell ab (siehe die Prinzessinnen), sondern bietet auch wenig Spielraum für Abwechslung oder Überraschungen. In dem Moment, in dem sich Komurasaki als Hiyori outete, schlug ihre Persönlichen blitzartig um und sie war das superfreundliche und leicht naive ("Oh, nein. Ich habe dir mein Geheimnis verraten. Du..bist einer der Guten, oder?") Liebchen, das kein Wässerchen trüben kann. Es bestand kein Zweifel darüber, in welche Richtung Hiyori als Charakter gehen wird. Dieses Motiv parodierte Oda in seinem letzten Arc beinahe mit Pudding, nur um diese am Ende eben doch Gefühle für Sanji entwickeln zu lassen und die Figur auf diesem Wege in das Schema zu pressen -- wenn auch weniger stereotyp, zugegeben. Pudding ist da noch eine der besseren, absolut.

      Auch möchte ich nicht abstreiten, dass Vivi, Nami, Rebecca usw. mentale Stärke bewiesen haben. Jedoch besteht zweifellos ein Unterschied, wie die Leidensgeschichte einer Figur endet. Abgesehen von Robin, die sich auf EL bis zum Ende gegen Spandam gestemmt und sich (wortwörtlich) durchgebissen hat, ihrem Peiniger am Ende sogar das Rückgrat brach, mussten alle anderen Frauen gerettet werden. Ja, auch Robin, aber die Darstellung war eine andere. Robin (und auch Nami) haben alle Register gezogen, bei Rebecca hingegen hatte ich bei ihrem Aufeinandertreffen mit Diamante nicht das Gefühl, Oda würde der Figur den gebührenden Respekt erweisen.
      Ihr habt es geschrieben: Rebecca kämpfte im Kolosseum, hat gelitten, wurde beschimpft, hat sich dennoch behauptet. Ich mochte ihre Darstellung wirklich. All die Jahre zeigen etwas eindeutiges: Das Mädchen ist stark, nicht nur mental und emotional, sondern auch physisch. Sie muss nicht stark genug sein, um Diamante oder gar Doffy zu besiegen. Aber das, was wir am Ende von Rebecca gesehen haben, war eine Beleidigung für ihren Aufbau. Denn warum musste Oda ihr eine stumpfe Klinge und das pazifistische Versprechen an Kyros aufzwingen? Anstatt Rebecca wirklich einen moment der Stärke zuzugestehen, in dem sie all die Jahre im Kolosseum kanalisiert (emotional, mental und physisch) kastriert Oda eine ansonsten sehr beeindruckende Figur und lässt diesen Reifemoment zugunsten Tränen und Erniedrigung verpuffen, damit Kyros am Ende seinen großen Auftritt feiern kann. Wobei selbst das kein Argument ist, schließlich hätte Rebecca niemals gegen Diamante gewinnen müssen. Lediglich zeigen, dass sie dagegenhalten, dass sie sich wehren kann.

      Ich verstehe die Argumentation von @MyLoverSensei<3 und als Shonen lebt One Piece von einem Überhang an Männern. Das heißt aber nicht, dass diese nur durch die Unterlegenheit und die Hilfsbedürftigkeit der weiblichen Figuren inszeniert werden können. Persönlich ist Rebecca für mich ein wunderbares Beispiel, wie Oda seine Geschichte und seine Frauenfiguren kastriert. Ich erwarte nicht, dass Frauen wie Kampfamazonen durch die Reihen der Gegner pflügen, einfach weil sie Frauen sind und gut dargestellt werden müssen. Aber wäre es so furchtbar gewesen, wenn Rebecca eben keine heilige Maria gewesen wäre? Wenn sie sich gegen Diamente gestellt und all die Wut und die Verzweiflung ihres Lebens, all den Schmerz der letzten Jahre an ihm hätte ausleben dürfen? Zumindest für ein Kapitel, in dem sie zurückschlägt und Diamante beweist, was für eine starke und selbstbewusste junge Frau aus dem kleinen Mädchen geworden ist, welches er jahrelang zu brechen versucht hat? Der Charakter hatte es verdient. Nicht unbedingt den Sieg, aber diesen einen Moment der Stärke. Tatsächlich hätte ich mir diesen Moment auch für einen männlichen Charakter gewünscht. Es geht also nicht einmal darum, dass Rebecca eine Frau ist. Aber ich würde behaupten, eben weil sie eine ist, hat sie dieses Ende verpasst bekommen.

      Im Grunde ist es das, was mich an One Piece stört: Frauen, die zum Scheitern oder zur Untätigkeit verdammt sind, eben weil sie Frauen sind. Rebecca hätte am Ende nicht von Robin beschützt werden müssen; Robin hätte nicht zu Rebeccas Babysitter degradiert werden müssen. Ebenso wie Viola so viel Potenzial hatte, am Ende aber doch nur eine bessere Radiomoderatorin war. Odas Frauen könnten so viel mehr leisten, so viel mehr sein und mir persönlich ist diese Benachteiligung der weiblichen Figuren zu systematisch und vielfältig, um an dieser Stelle nicht von Misogynie oder zumindest sehr, sehr eingefahrenem Chauvinismus zu sprechen. Zumal Odas Zielgruppe mit den Werten konfrontiert wird, die er ihnen vermittelt und Oda somit auch in einer gewissen Verantwortung steht. Das halte ich für gefährlich und kritisierenswert.


    • Rayleigh. schrieb:

      1. Alvida - Schönheitskomplex und eine Frucht welche ihre Haut geschmeidig macht
      2. Tashigi - wird konstant fertig gemacht, und weint während sie um hilfe bittet
      3. Nami - musste vom Arlong Park gerettet werden
      4. Kalifa - Schwächstes CP9 Mitglied und komplett nackt gestellt, insbesondere bei ihrer Niederlage
      5. Robin - musste von Enies Lobby gerettet werden
      6. Perona - macht sich komplett in die Hosen, was ihr fast die Augen rauswirft
      7. Vivi - völlig Machtlos und musste gerettet werden
      8. Viola - Machtlos und musste gerettet werden
      9. Rebecca - Machtlos dargestellt und musste gerettet werden
      10. Shirahoshi machtlos dargestellt... und der Retter kam in Not.
      11. Smoothie - Ein Kommandant - einzige Kommandantin - die nichts macht
      12. Compote - Veteran - absolut nichts
      13. Speed - wird fertig gemacht und muss gerettet werden
      14. Okiku - muss erneut gerettet werden
      15. Komurasaki - die Jungfrau in Nöten
      16. Boa Schwestern - mussten gerettet werden
      Avida => Hat ihre Eigene Piratenbande und eine große Keule schließt sich später Buggy an. Wir haben noch keinen Ernstzunehmenden Kampf von/mit ihr gesehen lol

      Nami - Kann sich durchaus selbst verteidigen. Nach der Logik mit dem Retten wäre btw auch Zorro schwach (Wurde von Gold tresor gefangen usw). Nami ist nicht offensiv stark aber enorm taktisch, änlich wie Usopp

      Robin - Würde sie echt wer als Schwach bezeichnen? Sie kann sich sehr gut verteidigen und könnte auch einige Rookies in die Tasche stecken, da ihre TF einigermaßen Sinnvoll ist.

      Tashigi - Arbeitet unter Smoker und ist im Grunde "nur" eine schwertkämpferin, hatte aber auch kaum richtige Kämpfe um die Kampfkraft beurteilen zu können. Gegen Monet hätte selbst Ruffy fast verloren.

      Kalifa - Wenn sie Ihre TF richtig nutzt dürfte sie eine respektable gegnerin sein. Sie is stark genug für die CP9 also kann sie nicht sooo schwach sein.


      Perona - Könnte mit Ihrer TF leute vllt sogar in den Selbstmord treiben was ich als nicht besonders schwach sehe. Jeder der schonmal depressionen hatte weiss was ich meine. Hatte sie mal nen richtigen Kampf?


      Vivi - Ehemaliges Baroque mitglied, hatte nie einen richtigen Kampf. Konnte sich aber eigentlich recht gut wehren. Ihr Feind war aber leider Crocodile, welcher nunmal ein wenig stärker ist. Macht sie das nun "nutzlos"?


      Viola - Bei ihr gebe ich ausnahmsweise recht, aber auch sie hatte keinen richtigen kampf


      Rebecca - Stirb du lebendiger Fanservice, ich HASSE DICH!!!!!


      Shirahoshi - Naja... sie ist ne Meerjungfrau....


      Smoothie - Hatte sie einen richtigen Kampf? Nein?



      Man kann auch alles negativ sehen...
      Nie wieder Krieg!
      Irgendwo im fernen Land
      Setzen sie die Welt in Brand
      Tausend Mann und ein Befehl
      Ein Befehl!
      Nie wieder Krieg!
      Grausam schlägt das Schicksal zu
      Heute ich und morgen du
      Tausend Mann und ein Befehl
      Ein Befehl!
      Stellt euch quer!
      Stellt euch quer!
      Stellt euch quer!
      Stellt euch quer!
    • MonkeyDZorro schrieb:

      Rayleigh. schrieb:

      1. Alvida - Schönheitskomplex und eine Frucht welche ihre Haut geschmeidig macht
      2. Tashigi - wird konstant fertig gemacht, und weint während sie um hilfe bittet
      3. Nami - musste vom Arlong Park gerettet werden
      4. Kalifa - Schwächstes CP9 Mitglied und komplett nackt gestellt, insbesondere bei ihrer Niederlage
      5. Robin - musste von Enies Lobby gerettet werden
      6. Perona - macht sich komplett in die Hosen, was ihr fast die Augen rauswirft
      7. Vivi - völlig Machtlos und musste gerettet werden
      8. Viola - Machtlos und musste gerettet werden
      9. Rebecca - Machtlos dargestellt und musste gerettet werden
      10. Shirahoshi machtlos dargestellt... und der Retter kam in Not.
      11. Smoothie - Ein Kommandant - einzige Kommandantin - die nichts macht
      12. Compote - Veteran - absolut nichts
      13. Speed - wird fertig gemacht und muss gerettet werden
      14. Okiku - muss erneut gerettet werden
      15. Komurasaki - die Jungfrau in Nöten
      16. Boa Schwestern - mussten gerettet werden
      Avida => Hat ihre Eigene Piratenbande und eine große Keule schließt sich später Buggy an. Wir haben noch keinen Ernstzunehmenden Kampf von/mit ihr gesehen lol
      Nami - Kann sich durchaus selbst verteidigen. Nach der Logik mit dem Retten wäre btw auch Zorro schwach (Wurde von Gold tresor gefangen usw). Nami ist nicht offensiv stark aber enorm taktisch, änlich wie Usopp

      Robin - Würde sie echt wer als Schwach bezeichnen? Sie kann sich sehr gut verteidigen und könnte auch einige Rookies in die Tasche stecken, da ihre TF einigermaßen Sinnvoll ist.

      Tashigi - Arbeitet unter Smoker und ist im Grunde "nur" eine schwertkämpferin, hatte aber auch kaum richtige Kämpfe um die Kampfkraft beurteilen zu können. Gegen Monet hätte selbst Ruffy fast verloren.

      Kalifa - Wenn sie Ihre TF richtig nutzt dürfte sie eine respektable gegnerin sein. Sie is stark genug für die CP9 also kann sie nicht sooo schwach sein.


      Perona - Könnte mit Ihrer TF leute vllt sogar in den Selbstmord treiben was ich als nicht besonders schwach sehe. Jeder der schonmal depressionen hatte weiss was ich meine. Hatte sie mal nen richtigen Kampf?


      Vivi - Ehemaliges Baroque mitglied, hatte nie einen richtigen Kampf. Konnte sich aber eigentlich recht gut wehren. Ihr Feind war aber leider Crocodile, welcher nunmal ein wenig stärker ist. Macht sie das nun "nutzlos"?


      Viola - Bei ihr gebe ich ausnahmsweise recht, aber auch sie hatte keinen richtigen kampf


      Rebecca - Stirb du lebendiger Fanservice, ich HASSE DICH!!!!!


      Shirahoshi - Naja... sie ist ne Meerjungfrau....


      Smoothie - Hatte sie einen richtigen Kampf? Nein?



      Man kann auch alles negativ sehen...
      Aber darum geht's ja, die ganzen Frauen DÜRFEN nicht zeigen was sie können, weil sie keine Kämpfe bekommen. Und das was sie zeigen DÜRFEN ist, dass sie herumheulen und die Männer sich um ihren Kram kümmern müssen.

      Ich finde es besonders bei den Charakteren einfach dämlich, die doch schon zeigen konnten, dass sie was am Kasten haben:

      Nami: Wurde von Anfang an als tough dargestellt, die zwar ungern in den direkten Kampf ging, aber wenn es sein musste, dann auch zeigte, dass sie was drauf hat. Seit dem TS wird sie fast nur noch auf ihre Brüste reduziert. Klar auf WCI wurde sie ganz gut dargestellt, aber ansonsten? Heult sie, versteckt sich mit Momo und Chopper und schickt die Männer voraus.

      Robin: Sie wurde als eiskalte Agentin eingeführt und ist eine der wenigen Protagonisten, die auch nicht davor zurückschrecken würde, jemanden umzubringen. Und was ist seit dem TS? Sie darf fast nur noch im Hintergrund agieren, weinende Mädchen (Rebecca) trösten und wird sogar in ihrer Spezialdisziplin, sprich dem verdeckten Ermitteln und Informationen sammeln, so dargestellt, als hätte sie versagt (auch wenn sie doch recht viele Infos zu Orochi rausgefunden hat, aber auch das wurde nicht positiv hervorgehebt, sondern in einem dämlichen Joke verhunzt)

      Und jetzt noch die Kirsche auf der Sahne auf der Torte (höhöhö)
      Big Mom: Sie ist eine KAISERIN und wird in ihrem Arc unfassbar stark und dem Titel würdig dargestellt. Ich hatte echt keinen Bock auf BM, aber meine Meinung zu ihr hat sich während des WCI-Arc wirklich geändert und ich fand sie als Antagonistin top. Und was passiert jetzt?! Sie wird zum Plot-Devise degradiert. Eines der mächtigsten Wesen des ganzen OP-Universums ist plötzlich nur noch für repetitive Jokes und für Trainings-Einheiten missbraucht. Was soll das?

      Also mit Frauenfiguren kann Oda wirklich nicht umgehen.
      Fly.

    • Malakiel schrieb:

      Erneut meine Frage: Was erwartet man von Frauenfiguren? Sollen sie sich so wie Männer verhalten? Sollen ihnen immer alles gelingen, weil sie perfekt und alles andere sexistisch wäre?

      Was ich erwarte? Eine Frau die sich selber zu verteidigen weiß, ohne gleich zum Mann zu werden, damit sie endlich agiert. Vielleicht bezweckt Oda nur damit, wie es im Piratenzeitalter ab ging. Wo die Frauen kaum was zu sagen hatten und die Männer die Machos waren.

      Für mich liegt es auf der Hand: Frauen in One piece haben kaum was zu melden. Das ist mein Eindruck und dafür gibt es auch unzählige Beweise. Na klar dominiert hier und da Nami gegenüber Ruffy (Gag wegen und seit dem TS ist das ja auch fast schon weggefallen, aber das ist natürlich wieder eine andere Ecke), aber kämpferisch hat bis jetzt nur Big Mom, zumindest seit dem TS, was zu melden gehabt. Den Rest konnte man in die Tonne kloppen. Einziges Potenzial hatte Smoothie, aber sie hat weniger geleistet als sogar Bobbins.

      Die Rechtfertigung (jetzt nicht nur an dich gerichtet) verstehe ich also nicht. Na klar sollte man Oda keinen Frauenhass unterjubeln, allerdings ist die niedere Darstellung der Frauen in seinem Werk fast schon blind zu erkennen.

      Zum Kapitel kann ich noch nicht viel schreiben, dass es aber fürs erste wieder Bergab geht war leider abzusehen. Aber mal schauen ob Oda die Messlatte vom vorletztem Kapitel aufrecht halten kann/oder nen Aufschwung wieder hinbekommt.

      @EmperorsHaki Soweit ich das noch im Hinterkopf hatte, waren Frauen nicht mal berechtigt Piratinnen zu werden/sein. Sie mussten sich als Männer verkleiden um Pirat zu "spielen". Die meisten Frauen dienten zur Prostitution für die Männer. Aber ne wirkliche Quelle hab ich da leider nicht. Von Büchern vor paar Jahren aus der Bibliothek mal aufgeschnappt ^^.


      Mfg
      "Egal ob gut oder böse, Seelen eines starken Bewusstseins können zur Quelle großer Macht werden!"

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