Was gefällt euch nicht an One Piece?

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen zum Einsatz von Cookies
    Beachten Sie zudem unsere Datenschutzerklärung: Pirateboard.net - Datenschutzerklärung

    • Was mir seit sagen wir mal den letzten 2-4 Arcs nicht mehr so gut gefällt, ist das ständige "im Kreis drehen".

      Die Protagonisten rennen gefühlt 20 Kapitel lang irgendwo hin oder davon (das weckt schlechte Erinnerungen an Tsubasa, der 10 Folgen lang das Spielfeld hochsprintet).
      Oder aber man versammelt sich irgendwo und taktiert nur noch. Die Handlung stagniert und man hat nicht das Gefühl, dass es irgendwo weiter geht.

      Auch die Kräfte- und Stärkevergleiche nerven mich extremst. Auch wenn Ruffy z.B. nur knapp gegen Katakuri gewonnen hat... Er ist der Protagonist verdammt - es ist der gottverdammte Sinn der ganzen Geschichte, dass er seine Gegner irgendwann immer besiegt...

      Ansonsten nervt mich die allgemeine negative Grundhaltung hier im Forum etwas. Alles und jeder wird ständig kritisiert.
      Hat man Kritik am Manga selbst, ist man ein Nörgler und Hater. Kritisiert man Kritik, gönnt man keinem seine eigene Meinung, usw. blabla...

      Ich würde mir wünschen, dass man sich allgemein wieder ein bisschen mehr respektiert und sich gegenseitig leben lässt...
      Und natürlich, dass wir verdammt noch mal endlich mit der Story weiterkommen!
      "Für mich sind Brillen erledigt, seit ich 1976 eine in den Fernseher gedroschen habe... Man darf sich von diesen Geschichtsfälschern nicht alles gefallen lassen!"
      Arthur Spooner
    • sherlockbeutlin schrieb:

      Was mich ein bisschen stört, ist das jeder Arc gleich aufgebaut ist.
      Zuerst kommt die Ankunft auf der Insel und es werden nach und nach die Gegner vorgestellt, gleichzeitig werden auch mögliche Verbündete gezeigt.
      Dann kommt es zur ersten Begegnung mit dem Hauptgegner des Arcs. Ruffy verliert.
      Dann sortieren sich die SHB und ihre Verbündeten neu und greift nochmal an. Ruffy gewinnt.
      So war es bei Totland, punk hazard, die Fischmenscheninsel, Thriller Bark usw.
      Marindford war eine Ausnahme, da es eine andere Situation war und der Arc hat mir sehr gefallen. Cool, wäre es mal, wenn Ruffy mal auf eine Insel kommt und den Hauptgegner im ersten Kampf besiegt, aber der Gegner sollte schon was drauf haben.
      Was mich manchmal stört ist Ruffys kindliche Art, klar so ist sein Charakter, aber ein bisschen erwachsener könnte er schon manchmal sein. Aber alles ok.
      Deine Idee mit den Hauptgegner gefällt mir echt gut. Vielleicht auch mal den Spieß umdrehen. Ruffys erster Sieg ist klar. Beim zweiten Kampf ist der Gegner stärker und beim letzten Kampf wird es heftig.

      Ein Arc-Boss der an Ruffy wächst wäre mal was. Wobei er kein klassischer Bösewicht sein müsste, sondern auch eine Art Antiheld sein könnte. Wir reden ja über Piraten :-).
    • Für mich persönlich, also ein Stück weit subjektiv betrachtet, sind viele Charaktere auf der Strecke geblieben um auf der anderen Seite viele oder zu viele einführen zu können.

      Bär
      Hier hat Oda für mich den größten Vogel abgeschossen. Ich bin mir nicht mal sicher ob ihm selber Bär zu stark war und er ihn vor dem GE aus dem Verkehr ziehen musste.
      Sicherlich ist es Storybedingt und das werden wir auch noch erfahren, für mich ist damit potentiell einer der besten Villains drauf gegangen als Drachenschlampe

      ACE
      Hier ähnlich. Stören tut mich daran nur, Achtung Sub. Und für manche verstörend, dass Oda Sabo von Anfang an so BigHouse macht und ihm dann die FF gibt.

      Ich könnte viele Charaktere Aufzählen welche zu Storyschlampen wurden, mit den 2en Oben hat’s wirklich 2 meiner Lieblinge erwischt
      Toss a Coin to your Witcher`
    • Da schließe ich mich Helios an, zumindest bei Bär, der Charakter war ein richtiger Wow Effekt und seine Einführung einfach unglaublich der Kampf von Zorro gegen Kuma (wenn man es denn als Kampf bezeichnen kann) gehört für mich zu den besten Fights in One Piece. Mit wenig viel Eindruck gemacht. Das diese Figur wieder so mir nichts dir nichts verschwindet und so kaum noch mehr gesehen wird finde ich echt schade, aus der Figur hätte man viel mehr raus holen können.
      Beim Marineford Arc war ich sehr genervt von Buggy. Der Clown hat definitiv mehr Rampenlicht bekommen als nötig. Der Witz war ganz lustig am Anfang, aber in jeder Folge mindestens zehn minuten Buggy wo man sich dachte, das des jetzt hätte nicht sein müssen. Zum Glück ist das nicht wieder vorgekommen. Aber leider war der Einstieg in die Welt sehr zäh. Durch den Punk Hazard Arc hab ich mich durch gekämpft und wären die Kaiser nicht zur Sprache gekommen hätte ich ihn vermutlich nicht weiter verfolgt und auf den nächsten Arc gewartet. Erst gegen Ende war der Arc recht spannend und Flamingo wurde etabliert.
      Was ich unglaublich schade finde, und was mir im Film Strong World ziemlich auf den Magen geschlagen hat. Das die richtig interessanten Charaktere nicht im Manga auftauchen sondern im Film. Klar Oden Drake und Shanks usw. sind interessante und wichtige Figuren der Geschichte. Aber Shiki hätte man doch auch im Anime zeigen können, und noch unverständlicher wurde es für mich das Ruffy diesen so schnell besiegt hat. Genauso bei Zephier. Zephier der Trainer der Admiräle und Shikki der Rivale von Roger. Das sind doch eigentlich Kalieber gewesen gegen die Ruffy in jener Zeit noch nicht bereit war oder sehe ich das Falsch.
      Es gibt keine
      ZIELE
      ohne
      WEGE
    • Oda ist storytechnisch einer der besten, aber er hat große Schwächen in anderen Bereichen. Er kann mMn keinen guten Kämpfe zeichnen. Seine Kämpfe im Manga wirkten undynamisch. Egal darauf will ich jetzt nicht genauer eingehen.
      Viel mehr stören mich die Silhouetten die er ständig zeichnet. Schön und gut in den ersten 500 Chapter kann man eine Silhouette nach der anderen zeichnen, aber wir befinden uns bei Chapter 1005 hier noch Silhouetten zu verwenden ist schwach. Wir hatten jetzt in zwei aufeinanderfolgenden Chapters jeweils eine Silhouette. Große Mangaka wie Kishi und Akira lösen ihre Silhouetten direkt im nächsten Chapter auf. Oda wartet 10 Chapter ab. Klar gibt es Ausnahmen wie bei Akatsuki, aber diese waren eben die Main Charaktere in Shipuuden. Das wir das Silhouetten vor dem TS bekamen ist kein Problem. Ich mein wo ist das Problem wenn man die Silhouette direkt auflöst?
    • Was mich an One Piece sehr stört ist, dass Oda den Bezug zu den Strohhüten seit dem Timeskip verloren hat. Es war wunderbar und harmonisch einzelne Interaktionen innerhalb der Strohhüte zu beobachten. Sei es die Kommunikation an sich, Späßchen und auch ernste Konflikte, wie z.B der zwischen Ruffy und Lysop auf Water 7. Umso mehr hat es mich als Leser geschmerzt, wo die Strohhüte auf dem Sabaody Archipel vernichtet wurden. Das war zumindest für mich einer der emotionalsten Höhepunkte überhaupt. Man war mit den Strohhüten einfach so vertraut. Doch dann kam meiner Meinung nach bisher Odas größter Fehler in der Geschichte, die Strohhüte aufzuteilen. Wir haben eine sehr lange Zeit eine Hälfte nicht zu Gesicht bekommen und später bei Whole Cake Island hat sich das Desaster noch einmal wiederholt. Ich zumindest habe dadurch die Bindung verloren, die ich vor dem Timeskip zu ihnen aufgebaut habe. Allgemein habe ich seit dem Timeskip nicht mehr das Gefühl, dass mir die Strohhüte so wichtig sind. Chopper finde ich z.B wird nur noch als Kuscheltier verkauft, Robin fungiert auch nur noch als Mittel zum Zweck und selbst mein Lieblingscharakter Sanji musste sehr unter den zu vielen Charakteren leiden, die in One Piece auftauchen. Es ist ja prinzipiell nicht einmal schlecht, dass One Piece so viele Charaktere hervorbringt, vor dem Timeskip gab es auch schon Dutzende Nebencharaktere die zum Teil sehr verrückte Designs hatten. Doch ich finde Oda hat es vor dem Timeksip viel besser unter einem Hut bekommen sowohl Nebencharaktere aufzubauen und dennoch nicht die Strohhüte zu vernachlässigen. Leider rutscht auch Oda immer mehr in die Toriyama Kishimoto Richtung. Das heißt, dass er seinen Hauptcharakter zu stark in den Vordergrund stellt und dadurch die Nebencharaktere drunter leiden. Das gilt ganz besonders in der Entwicklung. Klar, es ist noch lange nicht so schlimm wie mit Son Goku oder Naruto, dennoch muss man einfach sagen, dass sich seit dem Timeskip bisher nur Ruffy wirklich weiterentwickelt hat. Vor dem Timeskip konnte man von Arc zu Arc sehr gut beobachten wie sich die Strohhüte einheitlich weiterentwickelt hat. Besonders stark ist das in Enies Lobby aufgefallen. Das war etwas, wofür ich Oda immer schon sehr bewundert habe und es kaum einer so gut herüber gebracht hat. Aktuell muss ich sagen funktioniert das so gar nicht mehr. Von einer Entwicklung kann man bei den Strohhüten seit dem Timeskip meiner Meinung nach nicht sprechen. Es gibt zwar immer wieder Indizien dafür, dass eine Entwicklung charakterlich wie auch körperlich stattfindet, mein Lieblingsbeispiel ist hierfür Lysop, dass er scheinbar sein Vorahnungshaki erweckt hat, doch darauf wird dann nie wieder eingegangen.
      Eine weitere große Schwäche ist der Umgang mit Verlusten. Meine Erwartungen waren gerade bei Whole Cake Island im Gebiet eines Kaisers ziemlich hoch und habe mit vielen Verlusten gerechnet. Ja und wie soll ich sagen, Pedro war zwar schön und gut, aber das wars? Wobei nicht mal gewiss ist ob auch er das überlebt habt. Ich finde schon, dass One Piece, eine Piratengeschichte, wo der Tod allgegenwärtig sein sollte schon konsequenter damit umgehen sollte. Auch Wano Kuni ist was das betrifft überaus vorsichtig. Kaido wurde als absolute Kampf und Mördermaschine präsentiert. Dofalmingos Reaktionen, wenn man allein den Name Kaido in den Mund nahm sprachen Bände. Und was macht Kaido? Stopft Ruffy in den Knast, wo er die Chance erhält soviel zu lernen um Kaido platt zu machen, betrinkt sich nur und es ist ihm scheinbar egal, dass ein Chaos in Wano Kuni ausbricht. Ich hoffe mal, dass One Piece jetzt gegen Ende nochmal mehr auf das Thema Leben und Sterben eingeht, wäre sonst ziemlich schwach.
    • rambi schrieb:

      Was mich an One Piece sehr stört ist, dass Oda den Bezug zu den Strohhüten seit dem Timeskip verloren hat. Es war wunderbar und harmonisch einzelne Interaktionen innerhalb der Strohhüte zu beobachten. Sei es die Kommunikation an sich, Späßchen und auch ernste Konflikte, wie z.B der zwischen Ruffy und Lysop auf Water 7. Umso mehr hat es mich als Leser geschmerzt, wo die Strohhüte auf dem Sabaody Archipel vernichtet wurden. Das war zumindest für mich einer der emotionalsten Höhepunkte überhaupt. Man war mit den Strohhüten einfach so vertraut. Doch dann kam meiner Meinung nach bisher Odas größter Fehler in der Geschichte, die Strohhüte aufzuteilen. Wir haben eine sehr lange Zeit eine Hälfte nicht zu Gesicht bekommen und später bei Whole Cake Island hat sich das Desaster noch einmal wiederholt. Ich zumindest habe dadurch die Bindung verloren, die ich vor dem Timeskip zu ihnen aufgebaut habe. Allgemein habe ich seit dem Timeskip nicht mehr das Gefühl, dass mir die Strohhüte so wichtig sind. Chopper finde ich z.B wird nur noch als Kuscheltier verkauft, Robin fungiert auch nur noch als Mittel zum Zweck und selbst mein Lieblingscharakter Sanji musste sehr unter den zu vielen Charakteren leiden, die in One Piece auftauchen. Es ist ja prinzipiell nicht einmal schlecht, dass One Piece so viele Charaktere hervorbringt, vor dem Timeskip gab es auch schon Dutzende Nebencharaktere die zum Teil sehr verrückte Designs hatten. Doch ich finde Oda hat es vor dem Timeksip viel besser unter einem Hut bekommen sowohl Nebencharaktere aufzubauen und dennoch nicht die Strohhüte zu vernachlässigen. Leider rutscht auch Oda immer mehr in die Toriyama Kishimoto Richtung. Das heißt, dass er seinen Hauptcharakter zu stark in den Vordergrund stellt und dadurch die Nebencharaktere drunter leiden. Das gilt ganz besonders in der Entwicklung. Klar, es ist noch lange nicht so schlimm wie mit Son Goku oder Naruto, dennoch muss man einfach sagen, dass sich seit dem Timeskip bisher nur Ruffy wirklich weiterentwickelt hat. Vor dem Timeskip konnte man von Arc zu Arc sehr gut beobachten wie sich die Strohhüte einheitlich weiterentwickelt hat. Besonders stark ist das in Enies Lobby aufgefallen. Das war etwas, wofür ich Oda immer schon sehr bewundert habe und es kaum einer so gut herüber gebracht hat. Aktuell muss ich sagen funktioniert das so gar nicht mehr. Von einer Entwicklung kann man bei den Strohhüten seit dem Timeskip meiner Meinung nach nicht sprechen. Es gibt zwar immer wieder Indizien dafür, dass eine Entwicklung charakterlich wie auch körperlich stattfindet, mein Lieblingsbeispiel ist hierfür Lysop, dass er scheinbar sein Vorahnungshaki erweckt hat, doch darauf wird dann nie wieder eingegangen.
      Eine weitere große Schwäche ist der Umgang mit Verlusten. Meine Erwartungen waren gerade bei Whole Cake Island im Gebiet eines Kaisers ziemlich hoch und habe mit vielen Verlusten gerechnet. Ja und wie soll ich sagen, Pedro war zwar schön und gut, aber das wars? Wobei nicht mal gewiss ist ob auch er das überlebt habt. Ich finde schon, dass One Piece, eine Piratengeschichte, wo der Tod allgegenwärtig sein sollte schon konsequenter damit umgehen sollte. Auch Wano Kuni ist was das betrifft überaus vorsichtig. Kaido wurde als absolute Kampf und Mördermaschine präsentiert. Dofalmingos Reaktionen, wenn man allein den Name Kaido in den Mund nahm sprachen Bände. Und was macht Kaido? Stopft Ruffy in den Knast, wo er die Chance erhält soviel zu lernen um Kaido platt zu machen, betrinkt sich nur und es ist ihm scheinbar egal, dass ein Chaos in Wano Kuni ausbricht. Ich hoffe mal, dass One Piece jetzt gegen Ende nochmal mehr auf das Thema Leben und Sterben eingeht, wäre sonst ziemlich schwach.


      Kann ich verstehen Oda scheint den Tod nicht zu mögen ( Ausnahme Flashback Chataktere , Ace/ Whitebeard) andere Mangaka auch im Shounen Bereich sind da gnadenloser, wie einige Charaktere immer so mit dem Leben davon kommen ist schon abenteuerlich aus meiner Sicht.

      Eine viele gravierendere Schwäche ist bzw sind die meisten Chataktere in One Piece sie sind meist oberflächlich und nicht gut geschrieben in One Piece könnte man mit recht was Charaktere angeht sagen Quantität geht über Qualität.
    • Erstens die Grundhandlungen eines Arcs. Wenn die Arcs am Anfang sehr unterschieldlich waren sind sie heute sehr gleich, damit meine ich das man sich genau denken kann was in dem Arc passieren muss. Irgendjemand muss gerettet werden. Diese Schiene fährt Oda seit Ace. Oft sind es Prinzessinen. Etwas Schade drum, Acrs die nicht diesem Prinzip gefolgt sind waren auh echt große Klasse. Skypia, der Davy Back Fight und Thrillerbark. Das jede Entführung oder Rettungsmission nervig ist möchte ich damit nicht sagen. Immerhin ist der Enies Lobby Arc in meinen Augen einer der besten Ars von One Piece und ich glaube viele sehen das genauso wie ich. In jedem Arc egal ob Entführung oder nicht werden starke Informationen gelegt, spannende Kämpfe und eine schöne Steigerung der Protagonisten.
      Worauf ich zu meinem nächsten roblem komme. Die Gegner. Es ist schon etwas traurig, das in der neuen Welt, Doflamingo der einzige Gegner war der richtig krass aussah. Katakuri legte das Krasse ab als er den Schall abnahm. Etwas Schade ist es schon, das die Marine Figuren hat die weit aus stärker gezeichnet sind als die meisten Piraten. Dementsprechend war ich auch etwas enttäuscht von Big Mom. Auf Der Fischmenscheninsel, als wir zum ersten mal die Augen und Silluetten von Big Mom gesehen haben, habe ich mit einem unglaublich gezeichneten Figur gerechnet und bekommen haben wir naja. Ich vergleiche Naruto und One Piece eigentlich nicht gerne, aber die Gegner in Naruto sind alle sehr stark gezeichnet und von mir sofort ernst genommen worden. Kaido, Blackbeard, King und Doflamingo spiegeln da natürlich die Ausnahme. In meinen Augen sind das zu wenige, schön wäre es schon wenn man die Gegner etwas krasser zeichnet, wie zum Beisiel Magellan, Rob Lucky oder Roter Hund. Alles Charaktere die zur Marine gehören und bei denen Oda gezeigt hat das es geht. Warum also nicht auch bei den Piraten?
      Ace Flashbacks. Auch wenn Ace zu den beliebtesten Charakteren der One Piece Welt zählt, aber das andauernde Andeuten zu Ace, ist etwas naja blöd muss ich sagen. Vor dem Timeskip haben wir den guten auch nur in Alabasta und Banaro gesehen. Die unzähligen Male in denen er in den Intros aufgetaucht ist nicht mit gerechnet. Es wurde da auch nicht sonderlich viel über ihn gesprochen, wir haben ab dem Moment wo er die Strohhutbande wieder verlassen hat nur die nötigsten Inormationen über ihn erhalten. Jetzt fühlt es sich im Moment so an als würden wir dem guten in jedem zweiten Arc begegnen. Für meinen Teil sollte man die Figur ruhen lassen und sich auf Sabo mhr konzentrieren. Schön ist es ja wenn man an Ace gedenkt, aber nicht so oft. Ace mutiert für mich allmählich zum guten Buggy in Marineford Arc.
      Womit ich beim letzten Punkt wäre. Natürlich ist One Piece auch eine Kindergeschichte und Witz und Herz sind mit eingebaut, aber irgendwo muss man doch auch einen Punkt setzen. Bei epischen Kämpfen oder kämpfen die episch werden sollen hat ein Buggy nichts verloren. Marineford hat bewiesen wie sehr Oda an Buggy hängt. Dieser Clown hat mich in diesem Arc zur Weisglut getrieben. Er will ankündigen das er Whitebeard erledigt und kriegt vor der Kamera seinen Mund nicht auf und das zieht sich über den ganzen verdammten Kampf hin. Das einzige Sinnvolle was dieser Charakter gemacht hat, ist Ruffy seinen Hut zurück zu bringen und MEHR nicht. Genauso die Schwester von Katakuri, die da anfängt von ihrem großen Bruder zu schwärmen oder die andere Schwester Brülee die ihren Senf dazu gibt. Ja ein oder zwei Mal kann man den Witz bringen aber doch nicht die ganze Zeit
      Es gibt keine
      ZIELE
      ohne
      WEGE
    • Was mich ein wenig stört, ist die aktuelle Story um Kuma...
      Er hat eine (für die Marine/Weltregierung) unendlich nützliche Teufelskraft* die einfach so weggeworfen wird nur damit die Tenryubito n dollen Sklaven haben. Denen könnte man auch jeden anderen Pacifista unter den Arsch setzen und PX0 draufmalen und die würden den Unterschied nicht merken. Bodyguard von Vegapunk wäre imo die sinnvollere Alternative.

      *
      - Er kann den Schmerz sowie die Erschöpfung von Verbündeten auf Null setzen und gleichzeitig eine Waffe daraus machen.
      - Er kann (Spezial-)Einheiten beliebig irgendwohin schicken und das wahrscheinlich deutlich schneller als es per Schiff jemals möglich wäre.



      Sonst stört mich die sehr schwache Präsenz von Kopfgeldjägern, die einzige Fraktion die eigentlich Geld aus dem ganzen Kopfgeldsystem ziehen können sollte.**
      Mal von starken Individuen wie Rayleigh abgesehen wobei ich mir auch bei ihm nicht genau sicher bin wieso ihn pre TS keiner aufm Archipel erkannt hat oder es einfach hinnimmt das Roger Vize da wohnt... aber das ist ein Thema für einen anderen Tag.

      **
      - Marineangehörige bekommen kein Geld weils ihr Job ist. (denke ich zumindest.) Und andere Piraten oder Revolutionäre begeben sich potenziell in die Gefahr selbst gefangen genommen zu werden.
      Possum, sed nolo.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von grmblfx ()

    • TSonGoku schrieb:

      Ist schon armselig, dass Oda Kämpfe so sehr vermeidet bzw. keine Kämpfe mehr gestalten kann, dass Leute sofort Chopper feiern, weil er Queen eine "tunten"Backpfeife verpasst hat. Echt jetzt??!!! Wie verzweifelt muss die Community sein? 8|
      Ich finds seltsam, dass erst Robins und nun Choppers Angriffe, als" bitchslaps" und "Tunten Backpfeifen", so verächtlich abgetan werden. Nicht nur sind die Begriffe äußerst problematisch, sondern ist die Vorstellung, dass ein Faustschlag schlimmer wäre einfach lächerlich. Robins und Choppers Angriffe gehören außerdem schon ewig zu ihrem Move Sets. Gerade Choppers Angriff sieht sehr nach seiner Attacke "Palm" aus, die er auf der Fischmenscheninsel als Finisher benutzte. Ne Bud Spencer Schelle war vermutlich auch "tuntig", was?

      //

      Mir geht mittlerweile vor allem die Community auf die Ketten. Das fängt bei so Typen an, die auf Youtube Videos zum Thema machen und geht über zu Personen, die Kritik zu vorschnell äußern, sinnlos kritisieren oder einfach nur aus Unwissen kritisieren.

      Ich bin kein Fanboy. Es gibt Dinge, die mich auch an OP stören, aber das sind Dinge, über die ich meistens hinwegsehen kann. Mittlerweile habe ich das eher das Gefühl, Teile der Community haben keine Liebe mehr für den Manga mehr übrig. Vielleicht ist man einfach heraus gewachsen. Oder man hat den Manga nie geliebt, wenn man jedes mal wieder drohen muss, den Manga abzubrechen, wenn einem mal wieder etwas nicht gefällt xD

      So long,
      Kriz
    • Kriz schrieb:

      TSonGoku schrieb:

      Ist schon armselig, dass Oda Kämpfe so sehr vermeidet bzw. keine Kämpfe mehr gestalten kann, dass Leute sofort Chopper feiern, weil er Queen eine "tunten"Backpfeife verpasst hat. Echt jetzt??!!! Wie verzweifelt muss die Community sein? 8|
      Ich finds seltsam, dass erst Robins und nun Choppers Angriffe, als" bitchslaps" und "Tunten Backpfeifen", so verächtlich abgetan werden. Nicht nur sind die Begriffe äußerst problematisch, sondern ist die Vorstellung, dass ein Faustschlag schlimmer wäre einfach lächerlich. Robins und Choppers Angriffe gehören außerdem schon ewig zu ihrem Move Sets. Gerade Choppers Angriff sieht sehr nach seiner Attacke "Palm" aus, die er auf der Fischmenscheninsel als Finisher benutzte. Ne Bud Spencer Schelle war vermutlich auch "tuntig", was?
      //

      Mir geht mittlerweile vor allem die Community auf die Ketten. Das fängt bei so Typen an, die auf Youtube Videos zum Thema machen und geht über zu Personen, die Kritik zu vorschnell äußern, sinnlos kritisieren oder einfach nur aus Unwissen kritisieren.

      Ich bin kein Fanboy. Es gibt Dinge, die mich auch an OP stören, aber das sind Dinge, über die ich meistens hinwegsehen kann. Mittlerweile habe ich das eher das Gefühl, Teile der Community haben keine Liebe mehr für den Manga mehr übrig. Vielleicht ist man einfach heraus gewachsen. Oder man hat den Manga nie geliebt, wenn man jedes mal wieder drohen muss, den Manga abzubrechen, wenn einem mal wieder etwas nicht gefällt xD

      So long,
      Kriz

      Ich finde was du beschreibst trifft den verbreiteten Zeitgeist in der Manga/Anime Community recht gut ( jetzt nicht mal mehr nur auf One Piece alleine bezogen) ich habe immer mehr s.den Eindruck die Leute suchen förmlich immer noch irgendwas um kritisieren bzw es schlecht reden zu können ( nichts gegen seriöse und berechtigte Kritik) aber viele ist so kleinteilige bis fast schon lächerlich ( Charakter Designe, der Einsatz von Musik in bestimmten Szenen, dann das ganze Reizthema,Shipping usw.) dass ich glaube die Leute zumindest viele scheinen eine Vorliebe für das Negative zu haben, klar dass fällt auch mehr auf als etwa positive Betrachtungsweise ( die ganze Medienlandschaft ob nun analog oder digital funktioniert danach) es einfach ein Umstand der mir in letzter Zeit immer mehr ins Auge fällt.
    • Coco Jambo schrieb:

      dass ich glaube die Leute zumindest viele scheinen eine Vorliebe für das Negative zu haben, klar dass fällt auch mehr auf als etwa positive Betrachtungsweise ( die ganze Medienlandschaft ob nun analog oder digital funktioniert danach) es einfach ein Umstand der mir in letzter Zeit immer mehr ins Auge fällt.


      Aber gerade weil das nunmal so ist, kann man sich darüber doch nicht beschweren? Klar die Leute, die einfach nur sinnlos haten, gehen mir auch auf die Ketten. Dennoch sehe ich kein Problem darin, wenn sich viele Leser über den Manga aktuell "beschweren".


      Es ist nun mal so, dass als One Piece begonnen hat, viele von den Lesern (die auch heute noch den Manga verfolgen) Kinder waren. Und genau diese Leute sind nun mal heute erwachsen. Und dann steigen natürlich auch die Erwartungen an ein solches Werk wie One Piece. Da ist es auch ganz natürlich, dass Dinge über die man sich damals gefreut hätte, heute einfach nur kritisiert werden.

      Das Problem welches hier beschrieben wird ist meiner Meinung nach nur das Ergebnis eines anderen Problems, und zwar der Dauer von One Piece. Ein Manga, der schon so viele Kapitel besitzt, muss SCHNELL beendet werden. Sonst passiert genau das von dir Beschriebende.

      Es ist natürlich auch möglich einen Manga zu zeichnen, der 2000 Kapitel hat und als "perfekt gilt", dann müsste man aber vllt. 4 Generationen (xD^^) zufrieden stellen können. Dies würde aber nur gehen, wenn sich Oda in der ersten Hälfte der Grandline mehr Zeit gelassen hätte. Die Strohhüte gehören nun einfach zur Weltelite und da muss die Handlung nun mal schnell zu Ende gehen, da es sonst unglaubwürdig wird.

      Diese Problem hatr aber nicht nur One Piece sondern auch Naruto/Boruto
    • Androssus schrieb:

      Coco Jambo schrieb:

      dass ich glaube die Leute zumindest viele scheinen eine Vorliebe für das Negative zu haben, klar dass fällt auch mehr auf als etwa positive Betrachtungsweise ( die ganze Medienlandschaft ob nun analog oder digital funktioniert danach) es einfach ein Umstand der mir in letzter Zeit immer mehr ins Auge fällt.
      Aber gerade weil das nunmal so ist, kann man sich darüber doch nicht beschweren? Klar die Leute, die einfach nur sinnlos haten, gehen mir auch auf die Ketten. Dennoch sehe ich kein Problem darin, wenn sich viele Leser über den Manga aktuell "beschweren".


      Es ist nun mal so, dass als One Piece begonnen hat, viele von den Lesern (die auch heute noch den Manga verfolgen) Kinder waren. Und genau diese Leute sind nun mal heute erwachsen. Und dann steigen natürlich auch die Erwartungen an ein solches Werk wie One Piece. Da ist es auch ganz natürlich, dass Dinge über die man sich damals gefreut hätte, heute einfach nur kritisiert werden.

      Das Problem welches hier beschrieben wird ist meiner Meinung nach nur das Ergebnis eines anderen Problems, und zwar der Dauer von One Piece. Ein Manga, der schon so viele Kapitel besitzt, muss SCHNELL beendet werden. Sonst passiert genau das von dir Beschriebende.

      Es ist natürlich auch möglich einen Manga zu zeichnen, der 2000 Kapitel hat und als "perfekt gilt", dann müsste man aber vllt. 4 Generationen (xD^^) zufrieden stellen können. Dies würde aber nur gehen, wenn sich Oda in der ersten Hälfte der Grandline mehr Zeit gelassen hätte. Die Strohhüte gehören nun einfach zur Weltelite und da muss die Handlung nun mal schnell zu Ende gehen, da es sonst unglaubwürdig wird.

      Diese Problem hatr aber nicht nur One Piece sondern auch Naruto/Boruto
      ja ich bin da bei dem Punkt , die Dauer von One Piece und die Probleme die dass mit sich bringt ( Zuschauerschaft mit sehr unterschiedlichen Erwartungen bzw.Präferenzen ) eher sogar tendenziell auf deiner Seite, aber auch hier würde ich noch anmerken wollen dass verschiedene Erwartungen oder Prioritäten an ein Werk ich gar nicht am Alter der Leser/ Zuschauer an sich festmachen würde sondern, ich meine eine ähnliche Kontroverse läuft ja bei Attack on Titan ja auch die einen wollen halt Charaktertiefe, gut durchdachte und spannend aufgebaute Story , geile grandiose Plot Twist, Dramatik während andere wiederum auf die Fresse Action a la Dragon Ball oder reine geniale Comedy bevorzugen und mit dem Rest mal so gar nichts anfangen können und die Driiten sagen wiederum die gute Mischung macht es aus, Geschmäcker sind nun verschieden und du hängen nicht nur vom biologischen Alter von Menschen ab.
    • Attack on Titan ist da ein gutes, sogar wie ich finde extremeres beispiel.
      Da gehen die leute von woche zu woche auf 180...in einer woche der beste manga der welt, in der nächsten kommen die selben und maulen das der manga schon lange scheiße ist und endlich vorbei sein soll.

      Wobei man das bei AOT ein wenig verstehen kann durchs storytelling, die charakter, den ganzen ton des Mangas ist da emotional einfach geladener.

      Hier bei One Piece hast du oft sehr banale "kritik", sowas wie "Wieso wird nicht erklärt wie choppers gegenmittel auf die gesunden reagiert", teils nur damit man sich an irgendwas hochziehen kann.
      Oder auch das an den selben punkten, an normalen storytelling sachen, shonen typischen dingen einen Knochen finden wo man reinbeißen kann.

      Das ist halt so, damit muss man leben, diese art von "fan" gibt es eben.
      Wenn ich deutlich sehe dass es was an den Haaren herbeigezogen ist, dann ist mir das relativ egal weil es für mich dann kein Diskussionspunkt ist der für mich wert hat.


      Vor allem bei mir ist es so dass ich mittlerweile mein netz sehr weit schlage wenn es um die reaktionen geht.
      Man findet so viele reaktionen usw wo du richtig bock aufs diskutieren und theoretisieren kriegst.

      Langlebigkeit bringt einfach seine probleme, egal ob das hier One Piece ist, filme, serien, video spiele, comics usw...je länger etwas geht, desto mehr erwarten manche, desto sicherer ist es dass sich prioritäten usw ändern.
      Es ist die natur der sache.
    • Coco Jambo schrieb:

      Geschmäcker sind nun verschieden und du hängen nicht nur vom biologischen Alter von Menschen ab.
      Das stimmt zwar, aber wenn jemand den Manga aufgrund seines Geschmacks nicht mag, liest er ihn halt nicht. Das Problem hier ist aber, dass es Leser gibt, die den Manga früher gemocht haben und nun nicht mehr. Allerdings hören diese Leser nicht auf den Manga zu verfolgen, sondern sie "beschweren" sich in genau solchen Foren. Der Effekt des Alters der Leser ist somit das "Ändern von Erwartungen".

      Irgendwann möchte man halt alle 100 One Piece Bände nehmen und ehrwürdig in seiner Schrankwand deponieren und dann sollten eben auch mal neue Mangas kommen. War/Ist ja bei anderen Werken (z.B. Harry Potter) auch nicht anders.

      Ich meine irgendwann einen Manga zu veröffentlichen, der vllt. über Ruffys Enkel oder so geht, würde ja funktionieren, da man in dem Sinne die Protagonisten quasi "resetten" würde, allerdings werden solche Versuche meistens von der überwältigen Vergangenheit iherer Vorreiter eingeholt (Bsp. Boruto ist schon im absoluten Kindesalter op as fuck)
    • Jet-Pistole schrieb:

      Attack on Titan ist da ein gutes, sogar wie ich finde extremeres beispiel.
      Da gehen die leute von woche zu woche auf 180...in einer woche der beste manga der welt, in der nächsten kommen die selben und maulen das der manga schon lange scheiße ist und endlich vorbei sein soll.

      Wobei man das bei AOT ein wenig verstehen kann durchs storytelling, die charakter, den ganzen ton des Mangas ist da emotional einfach geladener.

      Hier bei One Piece hast du oft sehr banale "kritik", sowas wie "Wieso wird nicht erklärt wie choppers gegenmittel auf die gesunden reagiert", teils nur damit man sich an irgendwas hochziehen kann.
      Oder auch das an den selben punkten, an normalen storytelling sachen, shonen typischen dingen einen Knochen finden wo man reinbeißen kann.

      Das ist halt so, damit muss man leben, diese art von "fan" gibt es eben.
      Wenn ich deutlich sehe dass es was an den Haaren herbeigezogen ist, dann ist mir das relativ egal weil es für mich dann kein Diskussionspunkt ist der für mich wert hat.


      Vor allem bei mir ist es so dass ich mittlerweile mein netz sehr weit schlage wenn es um die reaktionen geht.
      Man findet so viele reaktionen usw wo du richtig bock aufs diskutieren und theoretisieren kriegst.

      Langlebigkeit bringt einfach seine probleme, egal ob das hier One Piece ist, filme, serien, video spiele, comics usw...je länger etwas geht, desto mehr erwarten manche, desto sicherer ist es dass sich prioritäten usw ändern.
      Es ist die natur der sache.
      ja Attack on Titan z.b. ist da was dass angeht sogar noch ein besseres Beispiel als One Piece für ( dass gilt für Manga wie Anime) die Fallhöhe ist da noch extremer und die negativen Kommentare Erwartungsenttäuschung noch krasser formuliert ( was man da in den Untiefen des Netzes so liest ist oft nicht mehr wirklich konstruktive Kritik an sich sondern der finstere Spaß am haten). Dem üblichen Shounen Konsumenten dürfte krasser Plot Twist, Charaktertiefe, Storytelling usw recht egal bzw nicht so relevant sein, die Frage ist ja auch immer was erwarte ich von einem Werk? Z b. Viele dachten und denke es bis heute, Aot sei eine andere Art von Dragon Ball mit Titanen und mittelalterlichen Fler, wo es halt ums hirnlose Gekloppe großen Teil geht, dann kommt daraus folgend die Frage: Wann kommt eigentlich wieder richtig geile Titanen Action? Diesen Leuten hat selbst One Piece schon zu viel Story und zu wenig genialen Fight und Action.


      Die Kritik mit "wieso wird dass nicht genau erklärt? Finde ich auch immer lustig ich erinnere mich noch als Hunter x Hunter der Chimera Ant Arc im Anime lief , da wurde sich über den Erzähler dort beschwert, der angeblich alles zu "Tode" erklären würde, ja na wie denn nun wie hätte man es denn nun gerne? Allen und jeden es zu 100% immer vollumfänglich recht zu machen ist ohnehin ein Ding der Unmöglichkeit, wenn man nur genau danach sucht ein Haar in der Suppe findet sich irgendwo immer, wenn man es drauf anlegt und genau dass machen aus meiner Sicht zunehmend viele in der Manga/Anime Community.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Coco Jambo ()

    • Ich glaube das Hauptproblem besteht darin, dass man jede Woche ein Kapitel liest, oder alle 2 Wochen, welches mit einer Story verwebt ist, welche über mehrere Monate und sogar Jahre geht. Ich kann mich teilweise an manche Einzelheiten nicht mehr erinnern, die "nur" 50 Kapitel her sind, aber für die Story jetzt doch relevant geworden sind.

      Über Weihnachten hatte ich mir den Spaß gemacht alle Manga in Buchform nochmal durchzulesen, inzwischen bin ich bei Band 60 8-) Und mir fallen so viele Dinge wieder auf, die ich gar nicht mehr wusste, oder mit dem heutigen OP-Wissen irgendwie mehr Sinn machen.
      Wenn man diese wöchentlichen Kapitel in einem Stück liest, also 9-11 Kapitel am Stück, dann fallen einem diese vermeintlichen "schwachen" Kapitel gar nicht mehr auf, oder Odas fiese Cliffhanger werden zum echten Lesevergnügen. Manche Arcs die ich als anstrengend empfunden habe, waren viel besser als ich sie in Erinnerung hatte. Ich vermute, dass der Anime da auch seine Spuren hinterlässt, der stellenweise extreeeeeeem gedehnt und mühsam gestaltet ist.

      Hin und wieder packt es mich und ich lese hier im Forum mit oder auf einschlägigen OP-Fanseiten, verlasse diese recht schnell wieder weil die ganzen Theorien und Kritik teilweise echt extrem sind.
      Ich habe auch meine Kritik an One Piece, es gibt einige Dinge die mich stören, dennoch mag ich die Story nach wie vor sehr.
      Da ich selber in der Kreativszene verankert bin und die Abläufe von Film Studios, Animationsstudios und auch von Autoren kenne (wenn auch keine japanischen Mangaka ;) ), so kann ich mir vorstellen wie das bei One Piece abläuft und auf was für einem gigantischen Stapel an Nebengeschichten, Charakter-Beschreibungen, Backstories & Co Oda da noch sitzt, diese aber nicht noch in den bestehenden Manga pressen kann. (was natürlich total schade ist!).

      Was ich unterm Strich sagen will: wenn es mal ein (m.E.) schwaches oder komisches Kapitel gibt, dann muss man vielleicht auch etwas Oda-Sensei vertrauen, dass er das im Verlauf der Story richten wird. Bisher hat das eigentlich fast immer gut geklappt ;)

      Und (Arc-Weise) die Kapitel am Stück zu lesen kann ich echt jedem empfehlen. :thumbup:
    • Das auf alle fälle @Girr

      Glaub viele haben das bei Dressrosa oder WCI gemerkt...die Arcs kommen beim kompletten lesen/schauen deutlich besser weg, weil das in einem stück klappt und plot twists usw nicht mit wöchentlichen theorien und diskussionen, erwartungen aufgebaut werden.

      Ich weiß das ich Akt 1 bei Wano sehr schwach fand bis ich das ding in einem rutsch gelesen habe...dann war dieser Akt wirklich ziemlich stark und hat meine komplette meinung zur Wano arc gedreht.

      1-2 wochen zwischen den Kapiteln gibt halt einen viel zeit zum nachdenken, seine eigenen wünsche usw hineinzuziehen...dann passiert das nicht und man ist vor den Kopf gestoßen.
      So wenn du von einem ins andere Kapitel übergehst, fehlt dir das und stattdessen hast du eine weitaus organischere Story.

      Wobei ich es ja so gemacht habe, wenn diese 2 wochen pausen kommen, gehe ich zurück und lese 10-15 kapitel in einem rutsch durch, um mir diesen organischeren storyfluss wieder zu geben, weswegen ich viele dinge dann wenn es weitergeht, entspannter sehe und mit einem anderen auge angehe.
    • Ich finde Wano total gut, aber ich glaube das liegt daran dass ich bei Akt 1 wenig hier im Forum & Co mitgelesen habe, und somit gar nicht viele negative Meinungen gelesen habe. Man lässt sich schnell davon beeinflussen, auch wenn man sich im Grunde gar nicht von Meinungen und Theorien anderer beeinflussen lassen will. Aber ich weiß noch, dass ich total den überblick mit den neuen Charakteren, Namen & Co verloren habe, ihre Beziehungen zueinander usw. Das hat sich bei mir tatsächlich erst erschlossen als ich (letzten Winter erst 8o ), die vorhandenen Bücher zu dem Arc nochmal nachgelesen habe.

      Die Zeit und Muße jede Woche oder alle 2 Wochen nochmal alte Kapitel zu lesen habe ich nicht, aber eigentlich wäre es genau das Richtige zu tun. Mit der MangaPlus-Seite hat man ja leider nur Zugang zu den letzten drei Kapiteln und bis die Sammelbände in Deutschland verfügbar sind mit dem aktuellen Kapitel vergeht ja mindestens 1 Jahr oder länger. Wenn man also als normaler, korrekter :saint: Leser mithalten will, dann ist das m.E. nicht ganz easy. Daher finde ich das OPWiki oder das Forum hier gut, um aktuelle Wissenslücken zu stopfen. Dadurch kommt man aber auch wieder mit den kritischen Stimmen in Kontakt, die ein bisschen die OP-Grundstimmung vermiesen.


      Was die aktuellen Chapter und die Kritik daran betrifft: ich möchte dabei nur mal auf die Einführung von Duval mit der Eisenmaske verweisen, oder als Ruffy das erste mal Hancock getroffen hat und sich nicht versteinern ließ, oder die Fake-Strohhutbande auf Shabondy. Oda ist ziemlich gut darin seine Leser zu trollen und falsche Fährten zu legen, die sich im Laufe der Story klären.
      Speziell Duvals Groll auf "diesen Mann" wurde auf mehrere Kapitel aufgezogen, aber die Art und Weise wie das dann aufgelöst wurde hätte wohl keiner erwartet. Und ich glaube das ist nach wie vor eine der komischsten Stellen in One Piece.
    • Girr schrieb:

      Da ich selber in der Kreativszene verankert bin und die Abläufe von Film Studios, Animationsstudios und auch von Autoren kenne (wenn auch keine japanischen Mangaka ;) ), so kann ich mir vorstellen wie das bei One Piece abläuft und auf was für einem gigantischen Stapel an Nebengeschichten, Charakter-Beschreibungen, Backstories & Co Oda da noch sitzt, diese aber nicht noch in den bestehenden Manga pressen kann. (was natürlich total schade ist!).

      Oder, die er nicht in den bestehenden Manga pressen darf!

      Bin da komplett bei dir. Gerade was wir aus den ganzen Zusatzbänden, wie One Piece Green, an zusätzlichem Wissen haben, unterstreicht deinen Punkt sehr. Und so etwas muss in Kritiken meiner Meinung nach auch miteinbezogen werden.

      Beispielsweise wird Oda immer wieder vorgeworfen, dass er Gin vergessen haben könnte. Dabei darf man aber nicht vergessen, dass es ein Plot um Don Creek 9000 gab, eine große militärische Macht, der es schlicht einfach nicht in den Manga geschafft hat. Ich nehme an, dass war dem zuständigen Editor nicht interessant genug. Mein Gedanke dazu war, dass Gin in diesem Plot noch einmal auf Ruffy und Sanji treffen sollte. Daher gehe ich davon aus, dass wir ihn vermutlich nicht mehr wiedersehen werden, was ich schade finde, denn diese Figur war wirklich großartig. Mir gefällt das ganze nicht. Aber wenn es ist wie ich denke, dann kann ich es wenigstens nachvollziehen und akzeptieren.

      Wenn ich aber über so Personen wie Gin nachdenke, frage ich mich auch immer unweigerlich, was für Fragen Oda in den FPS so erreichen. Wird so etwas gar nicht gefragt? Wird so etwas mit Absicht nicht beantwortet? Gin in die Geschichte nochmal einzubinden, dafür ist der Zug schon lange abgefahren. Und da muss ich dann auch kritisieren, dass wir, falls die Figur wirklich nicht mehr auftaucht, wir nicht schon längst die Information darüber vom Chef persönlich haben. Das hätte schon längst passieren müssen.

      So long,
      Kriz