Was gefällt euch nicht an One Piece?

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    • Ich finde das Argument, dass alle Strohhüte einen richtigen Allout Kampf bekommen müssen immer etwas schwach. Die Historie von OP beweist sogar, dass in einigen Arcs nur manche einen wirklichen Kampf bekommen haben. Das ändert natürlich nichts dran, dass es schön wäre, wenn es mal wieder dazu kommen würde, dass beispielsweise Lysop sich beweisen darf, aber ein Muss ist es nicht. Lysop hat beispielsweise weder im Baratie, noch im Drumm Ark einen eigenen Gegner erhalten und daher nur eine unterstützende Rolle eingenommen. Das gilt auch für andere Mitglieder. Die einzigen Ark Ausnahmen waren Alabasta und Enies Lobby. Zwei Arks innerhalb von 1000 Kapiteln, in denen alle SHP kämpfen durften. Wie kann man da als Fan immer wieder etwas Voraussetzen, was in One Piece so nie stattgefunden hat?

      Machtdemonstrationen gab es auch schon, seit eh und je. Die 50000 Fischmenschen und Piraten, die Ruffy da auf der FMI umholzen durfte dienten halt einfach um zu zeigen, wie stark Ruffys Königshaki nun geworden ist. Mehr nicht. Muss man sich jetzt an sowas stören? Das ist doch etwas was in jeder Geschichte dieser Art vorkommt. Jetzt bewege ich mich mal auf dünnes Eis, weil ich nicht mehr weiß, ob die Szene Manga oder Anime war, aber brauchte es der Manga, dass Ruffy nen Ziegenmann auf Skypia wegklatscht? Brauchte es die zig Kopfgeldjäger auf Whiskey Peak, die Zoro zersäbeln durfte? Heute würden die alle als Fodder bezeichnet werden. Es ist doch einfach so: Person A steht in Bereich 1. Ruffy muss durch Bereich 1. Ruffy boxt Person A um. Wir wissen einfach nen Scheiß über Odas Arbeitsweise. Vielleicht arbeitet er wie ich es beschrieben habe. Vielleicht zeichnet er aber auch nur einfach drauf los, wie er gerade Bock hat. Mich würde gar nichts überraschen. Da wir aber eigentlich schon oft seine langfristigen Vorausplanungen gesehen haben, tendiere ich zu ersterem.

      @Tobbel
      Wo ich bei dir bin, ist das fehlende Interesse der Strohhüte an vergangenen Ereignissen und den Handlungen der anderen Mitglieder der Bande. Wir müssten uns nicht ständig diese Theorien über Zoros Auge antun, wenn da mal einer nachgefragt hätte, was passiert ist. Nur auf Zou hatten wir mal solche Szenen und das war um den Plot in eine bestimmte Richtung zu lenken. Ansonsten scheint es der Bande zu reichen, wenn die Anderen Atmen, Lachen und nicht blutend am Boden liegen. Da hätte Oda viel mehr bringen müssen. Allerdings war das vor dem TS auch nicht groß anders. Bloß war die Bande da nie lange getrennt.

      So long
      Kriz
    • Kriz schrieb:

      Das gilt auch für andere Mitglieder. Die einzigen Ark Ausnahmen waren Alabasta und Enies Lobby. Zwei Arks innerhalb von 1000 Kapiteln, in denen alle SHP kämpfen durften. Wie kann man da als Fan immer wieder etwas Voraussetzen, was in One Piece so nie stattgefunden hat?

      Ich denke, es geht weniger um die Forderung mal wieder einen Allout-Ark mit Kampfpaarungen für alle zu haben (auch wenn dieser schön wäre, so haben wir das doch seit gut 700 Kapiteln nicht mehr gehabt), sondern um die "gesunde Mischung". Ich stimme dir voll zu, dass wir neben Alabasta und Enies Lobby nie solche Arks hatten und man das entsprechend nicht voraussetzen darf.

      Aber auch wenn wir bisher nur 2 Allout-Arks für alle Mitglieder hatten, so hat sich Oda doch vor dem TS immer darum bemüht, jedem Charakter mal wieder einen Kampf zu gönnen, um sie stärketechnisch in Szene zu setzen - sei es Lysop auf der Thriller Bark oder Robin auf Sky Island. Beides keine Allout-Arks mit Kampfpaarungen für alle SHP.

      Seit dem TS jedoch (zur Erinnerung: Seit mehr als 400 Kapiteln und damit etwa der Hälfte der Story) werden fast nur 2 Mitglieder in Szene gesetzt: Ruffy und Zorro. Wo ist da die "gesunde Mischung" ? Wozu der TS dann überhaupt, wenn Nami und Lysop doch lieber die Flucht ergreifen - oder wie im aktuellen Kapitel bei Nami: Von Oda der Möglichkeit eines Kampfes beraubt werden?

      Meine Entrüstung geht daher dahingehend, dass wir jetzt endlich mal wieder einen Allout-Ark brauchen, eben weil Oda die gesunde Mischung der Kämpfe seit dem TS überhaupt nicht hinbekommen hat, seit gut 400 Kapiteln: Punk Hazard, Dress Rosa, Zou, Whole Cake Island...
      Hätte er wie vorher sporadisch in den Arks/Inseln mal Sanji, mal Nami etc. kampftechnisch in Szene gesetzt anstatt immer nur Ruffy&Zorro, dann wäre der Wunsch nach einem Ark mit Kampfpaarungen für alle Strohhüte auch nicht so groß (von meiner Seite jedenfalls).

      Und dabei hat er so interessante Charaktere eingeführt, auch als Gegner, diese jedoch nach der Einführung schnell vergessen. Ich weiß etwa bis heute nicht, welchen Nutzen oder welche Kampf-Fähigkeiten Smoothie hat (außer dass sie Daiquiris aus Leuten machen kann). An Kreativität der Charaktere mangelt es Oda jedenfalls nicht.

      Gruß
      Horus
    • Kriz schrieb:

      Die einzigen Ark Ausnahmen waren Alabasta und Enies Lobby. Zwei Arks innerhalb von 1000 Kapiteln, in denen alle SHP kämpfen durften. Wie kann man da als Fan immer wieder etwas Voraussetzen, was in One Piece so nie stattgefunden hat?
      Schauen wir doch mal auf die Historie zurück: es gab also an zwei Stellen im Manga die Situation wo alle SH einen 1vs1 hatten. Aber in beiden Fällen befanden sie sich in einen Krieg - Alabasta war ein BürgerKrieg und Enies Lobby war eindeutig eine Kriegserklärung gegenüber der Regierung (Flaggen Abschuss durch Sogeking auf Käpt'n Befehl) - so auch jetzt in Wano/Onigashima. Zumindest soll das da einen Krieg darstellen und auch wenn ich nicht der Meinung bin "alle SH müssen einen (Allout)Kampf" bekommen.. So finde ich diese Argumentation mit der Aufzählung der SH-Kämpfe genauso schwach, weil es folgerichtig eher heißen muss dass die SH auf Drumm bspw. oder im Baratie Arc nicht unbedingt alle einen Kampf bekommen "müssen". Jedoch dafür in einen Krieg wo es um alles oder nichts geht, dann schon. Immerhin zeigt es die Historie, deshalb ist die Erwartung dass sie nun auch hier - wo die sich mitten in einen Krieg befinden - die Top-Leute ausschalten, parallel zu Alabasta und Enies Lobby.

      Und wo wir schon beim Thema sind: ich würd's OK finden (nicht gut) wenn sowas wie Nami, Lysop oder Chopper nur als Support dienen sollen. Aber dann soll man 1. nicht mit den Erwartungen der Leser spielen und
      Spoiler anzeigen
      mit bspw. Nami suggerieren, sie würde sich nun gegen Ulti behaupten und ihren "Mann" stehen, nur damit es im nächsten Kapitel durch BM geklärt wird. Und ja ich weiß, für mich ist das von Seiten Oda Trolling Hoch<10 vom aller Feinsten - wie damals mit den Fake-Oden und Kanjuro oder der "Botschaft" von Marco an Luffy. Für einige andere wiederum nicht - OK, akzeptiert. Und 2. wenn Charakter XY sowieso nur Supporter ist oder wenn man generell nur dazu da ist um zuzugucken oder wegzurennen, dann ist Charakter XY mitten in einen Krieg definitiv irgendwo fehl am Platz... Zumindest sollte dieser Charakter dann nicht irgendwo in Position gestellt werden wo der Eindruck erweckt wird, er sie es würde in jedem Moment loslegen und kämpfen.


      Schnell noch eine kurze Meinung zum ersten Satz im Beitrag und dann beende ich den, weil ich das ganz kurz schildern wollte aus meiner Sicht.

      Kriz schrieb:

      Ich finde das Argument, dass alle Strohhüte einen richtigen Allout Kampf bekommen müssen immer etwas schwach.
      Ich persönlich würde 1. nicht verlangen wollen dass alle "immer" einen Kampf bekommen sollten und schon gar nicht "Allout". Viel mehr würde ich mir eine ausbalancierte und gesunde Portion an Kämpfe und/oder Interaktion wünschen - wie zuletzt die Interaktion zwischen Sanji, Robin und Brook in Kapitel 1005 glaub ich. "Das" würde mir reichen und vielleicht noch weitere Szenen dieser Konstellation ON-Screen.. Mehr nicht. Ich bin mir sicher nicht nur mir hat diese kleine Szene und Interaktion mit Robin und Co gefallen und es braucht echt nicht sonderlich viel. Und schon mal gar nicht "Allout" Kämpfe, nein einfache Dinge wie in Kapitel 1005 kombiniert mit On-Screen Panels.
      Zu den Kämpfen und der Balance nochmal gesondert: Es gab eine gute Zeit lang nur Schlagabtausche wo entweder A) Figur B) dominiert hat und umgekehrt. Da herrschte keine Balance von ausgewogenen Kämpfe, entweder du dominierst oder wirst dominiert. Und diese "Kleinigkeit" schwebt auch noch so in der Luft, die sich für mich neben diesem Off-Paneling negativ einnistet und dazu gesellt.
    • Horus schrieb:

      Ich denke, es geht weniger um die Forderung mal wieder einen Allout-Ark mit Kampfpaarungen für alle zu haben (auch wenn dieser schön wäre, so haben wir das doch seit gut 700 Kapiteln nicht mehr gehabt), sondern um die "gesunde Mischung". [...]

      Meine Entrüstung geht daher dahingehend, dass wir jetzt endlich mal wieder einen Allout-Ark brauchen, eben weil Oda die gesunde Mischung der Kämpfe seit dem TS überhaupt nicht hinbekommen hat[...]
      Du sagst, dass du denkst, dass es nicht darum geht, dass nach Allout Kämpfen verlangt wird, sondern um eine eine gesunde Mischung, argumentierst dann aber im selben Beitrag dafür, dass du wegen der fehlenden gesunden Mischung Allout Kämpfe brauchst.

      Horus schrieb:

      Seit dem TS jedoch (zur Erinnerung: Seit mehr als 400 Kapiteln und damit etwa der Hälfte der Story) werden fast nur 2 Mitglieder in Szene gesetzt: Ruffy und Zorro. Wo ist da die "gesunde Mischung" ?

      CopyCat schrieb:

      Und wo wir schon beim Thema sind: ich würd's OK finden (nicht gut) wenn sowas wie Nami, Lysop oder Chopper nur als Support dienen sollen.

      CopyCat schrieb:

      Ich persönlich würde 1. nicht verlangen wollen dass alle "immer" einen Kampf bekommen sollten und schon gar nicht "Allout". Viel mehr würde ich mir eine ausbalancierte und gesunde Portion an Kämpfe und/oder Interaktion wünschen - wie zuletzt die Interaktion zwischen Sanji, Robin und Brook in Kapitel 1005 glaub ich. "Das" würde mir reichen und vielleicht noch weitere Szenen dieser Konstellation ON-Screen.. Mehr nicht. Ich bin mir sicher nicht nur mir hat diese kleine Szene und Interaktion mit Robin und Co gefallen und es braucht echt nicht sonderlich viel. Und schon mal gar nicht "Allout" Kämpfe, nein einfache Dinge wie in Kapitel 1005 kombiniert mit On-Screen Panels.
      Zu den Kämpfen und der Balance nochmal gesondert: Es gab eine gute Zeit lang nur Schlagabtausche wo entweder A) Figur B) dominiert hat und umgekehrt. Da herrschte keine Balance von ausgewogenen Kämpfe, entweder du dominierst oder wirst dominiert. Und diese "Kleinigkeit" schwebt auch noch so in der Luft, die sich für mich neben diesem Off-Paneling negativ einnistet und dazu gesellt.

      Zuallererst ich verstehe eure Beiträge, auch wenn ich sie etwas seziert habe. Es geht unter anderem um Kämpfe in der Art Robin gegen Yama, aber auch um kleine Szenen und Interaktionen, wie zuletzt in Robins Kapitel Teufelskind. Onscreen ist ja klar.

      Für mich resultiert viel Kritik unter anderem auch daher, dass das was tatsächlich gezeigt wird, gar nicht erst gewürdigt wird. Kämpfe gegen Fodder (ich hasse dieses Wort) werden einfach so als nichts abgetan. Wahrscheinlich ist es irgendwo Geschmacksache, aber die Aktionen sind doch trotzdem beachtlich und sehenswert. Ich hab mir jetzt mal Punk Hazard auf die Schnelle reingezogen. Strohhüte gegen Ceasars Leute, Strohhüte gegen Brownbeards Leute, Brook gegen Kinemons Körper, Lysop und Nami gegen Ceasar, Sanji gegen Vergo, Strohhüte gegen Minidrache, Nami und Robin gegen Monet, Strohhüte gegen Kinder, Nami und Lysop gegen Buffalo und Baby 5. Alles toll inszenierte Momente mit vielen kleinen Szenen zwischen der Bande. Ja ja ich weiß. Sind halt alles nur Schlagabtausche im besten Fall oder halt Fodder. Das zählt nicht. Was ist mit Franky gegen Senior Pink auf DR? Robin als Support gegen Diamante? Nami und Ruffy gegen Cracker? Ja tatsächlich hat Nami da auch 11h gegen einen Kaiser Kommantdanten gefightet, als Supporter wohlgemerkt. Achja natürlich war offscreen und zählt nicht, mist. Chopper und Carrot gegen Brülee, Diesel, Randolph und das Nobelkrokodil? Eine gesunde Mischung war offensichtlich mehr als genug dabei. Aber es zählt einfach nicht, weil da keine großen Kopfgelder dahinter stecken. Warum zählen meine Beispiele nicht? Weil keine große Nummer im 1on1 auf die Bretter geschickt wird, wobei ich mich gerade frage inwieweit Yama ne große Nummer war. Mein Punkt ist, es passiert mehr als genug, wenn man es denn auch wertschätzen will.

      Aber hey ich erwarte am Ende des Tages auch immernoch für jeden einen Kampf in Wano. Das haben wir drei ja irgendwie herausgestellt. Wano ist eine Rebellion, ein Krieg. Die Story verlangt eigentlich, dass jeder das Beste gibt. Vielleicht spielt Oda mit dieser Erwartungshaltung und das wird dann als trollen verstanden. Vielleicht werden diese Erwartungen erfüllt, vielleicht auch nicht. Verlangen kann man nichts. Alles kann, nichts muss.


      So long
      Kriz
    • Kriz schrieb:

      Du sagst, dass du denkst, dass es nicht darum geht, dass nach Allout Kämpfen verlangt wird, sondern um eine eine gesunde Mischung, argumentierst dann aber im selben Beitrag dafür, dass du wegen der fehlenden gesunden Mischung Allout Kämpfe brauchst.
      Ähm...ja. Ich bin mir nicht sicher, ob du meine Argumentation verstanden hast: Ich brauche keine Allout-Kämpfe, WENN Oda die gesunde Mischung (die vor dem TS da war) beibehalten würde.

      DA Oda diese aber seit 400 Kapiteln vernachlässigt, d.h. außer Ruffy&Zorro so gut wie keiner glänzen konnte, ist es langsam endlich für Sanji, Chopper, Nami, Robin, Lysop mal an der Zeit.

      Das ist halt wie Pflanzen gießen: Jeden Tag n Tropfen ist nicht viel, aber die überleben schon! Wenn ich die aber 2 Wochen nicht gieße, dann reicht 1 Tropfen auch nicht mehr, dann brauchen die ne ordentliche Kanne voll Wasser, um zu überleben!

      Genauso verhält es sich mit Sanji, Nami, Chopper, Robin, Lysop oder Jimbei. Sie wurden über die letzten 400 Kapitel vernachlässigt (was das Kämpferische angeht). Sie haben also alle eine kampftechnische Darstellung ihrer Fähigkeiten bitter nötig. Und siehe da: Wir haben seit Dress Rosa endlich mal wieder alle Strohhüte versammelt und es läuft eine Schlacht über mehrere Ebenen/Stockwerke mit passenden Gegnern. Was machen wir also? Natürlich BM als Plotdevice benutzen, viellllllleicht springt ja noch ein zusätzlicher Kampf für Zorro raus (*Daumen drück*)!

      Jetzt gibt es natürlich auch einige, die meinen, dass OP nie ein reiner Kampf-Manga war und es eher um Freundschaft etc. geht. Jain...Mal abgesehen davon, dass jeder einzelne SHP am Ende als Crewmember des Piratenkönigs was auf dem Kasten haben sollte, befinden wir uns in einem Shonen, da sind Kämpfe nun mal das storytechnische Abschlusselement von Arks - wie es auch seit Beginn von OP in jedem Ark war und auch seit dem TS weitergelaufen ist - aber eben nur für Ruffy&Zorro.

      Und wenn über 400 Kapiteln die gesunde Screentime aller Mitglieder flöten geht, tja dann dürstet es einige eben danach.

      Gruß
      Horus
    • Ich sehe das ähnlich wie @Horus. Es gibt verschiedene Puntke die All-Out-Kämpfe eben mit sich bringen, welche förderlich für den gesamten Manga/ die Story sind bzw. sein sollten (bei Oda ist man ja nie sicher). Vorrausgesetzt es gibt keine Wunderheilungen und Offscreen-Action.

      Als erstes ist Action im Shonen-Bereich einfach das stärkste Element, denn oft schaffen die Mangaka kreative Angriffsformen und eine gute Choreografie. Tiefgehende Story, komplexe Charaktere, Schock/Horror, gut geschriebene Liebesgeschichten (nur so Beispiele) - das alles kann ein Shonen aufgrund seiner selbst auferlegten Grenzen nicht. Fokussierte Action auf eine geringe Anzahl an Personen spielt dabei die stärkste Karte aus und hilft oft der Charakterentwicklung und besitzt dabei teilweise sogar starke dramatische oder horrorähnliche Elemente. Gerade wenn es die Protagonisten sind, erleben wir deren Gedankengänge mit und verstärken die Bindung mit den Charakteren. Zum Beispiel adressiert der erste Kampf Namis auf Alabasta verschiedene Elemente ziemlich gut:
      • Charakterentwicklung: Wir sehen sie in ihrem ersten Kampf und geht damit über die "schwache" Navigatorin hinaus. Sie kann damit mehr als das und traut sich auch in einem Kampf zu bestehen. Zusätzlich wird die Beziehung zu Lysopp als zweiter Schwächling adressiert und seine Fähigkeiten als Erfinder verdeutlicht.
      • Action: Mit dem Klimatakt bekommen wir eine interessante und perfekt angepasste Waffe zu sehen. Auch wenn andere Kampfstile mehr Bumms haben, passt die Action gut zur Person (Ausnutzung von Wetter Phänomenen)
      • Nebenbei noch etwas blutiger Schock (Stacheln die potenziell den Körper durchbohren sind immer gut) und Humor (mit der falschen Seite der Gebrauchsanleitung)
      Der zweite Punkt ist die Wirkung auf uns Leser:innen. Bei einem 1 vs. 1 fokussiert sich der Erzählstil auf einen gewissen Bereich und auf gewisse Personen und gibt denen Screentime. Nach dem Kampf ist eine Person außer Gefecht. Alles reduziert sich und wir können die Gedanken und Geschehnisse viel besser einordnen und brauchen meist keine Angst vor Offscreen-Abhandlungen haben. Diese Punkte fehlen One Piece schon seit langem (Stichworte: Umherrennen, zu viele Nebencharaktere, Schauplatzsprünge). Mit dem Zeitsprung wurde viel über Training gesprochen, aber außer von Luffy (teilweise Franky und Chopper) haben wir davon noch nicht viel gesehen.

      Mittlerweile stelle ich fest dass die Spekulation um Kämpfe bzw. Kampfstärke einfach sinnlos sind, da Oda anscheinend selbst keine Ahnung mehr hat was er will oder er einfach One Piece nicht mehr selbst verantwortet. 1 vs. 1 Kämpfe würden die Welt einfach runder machen da wir durch sie erfahren welches Potenzial einfache Menschen mit den richtigen Waffen, Teufelsfrüche, Übermenschen ohne alles oder die Haki-Formen bieten. Außerdem lassen diese eine zumindest grobe stärketechnische Einordnung zu.

      A children's story that can only be enjoyed by children is not a good children's story in the slightest.
    • Ach, wozu sollen die restlichen Strohhüte All Out gehen? Die ganzen neuen Anhänger auf Dressrosa sind doch All Out, oder die 9 Schwertscheiden sind doch All Out, braucht man doch nicht mehr die PROTAGONISTEN All Out gehen sehen. Hey, wir haben doch auch Whitebeard All Out gehen sehen. Guckt ma wie Big Mom gerade Schellen verteilt oder wie Law in letzter Zeit wichtiger Bestandteil von den großen Kämpfen ist.

      Die sind doch alle cooler als die restliche Strohhutbande.

      Da gibts gar nichts zu rechtfertigen, natürlich müssen wir die ganze Bande öfter All Out gehen sehen. Aber wenn man seit Punk Hazard sowieso einen ganz anderen Manga hat, dann spielt das natürlich keine Rolle und die Leser wurden gut miterzogen.
    • Mir gefallen die Cliffhanger nicht mehr. Sie fühlen sich zum Teil sehr gezwungen an - so unter dem Motto: am Ende des Kapitels etwas cooles bringen, weil, ja kein Plan. Eventuell auch um die häufigen längeren Pausen zu versüßen. Was Oda hier gegönnt sei aber oftmals "weiß" ich halt, ok, der Cliffhanger ist cool aber wird eh nicht passieren, da das Geschehen erstmal X Kapitel woanders hin verlagert wird oder die Situation löst sich einfach in Rauch auf. Das Passiert so oft, dass der Reiz daran verloren geht. Coole Kampfpaarungen werden dann angedeutet aber im nächsten Kapitel gibt es einen kleinen Schlagabtausch und dann trennt sich diese Paarung wieder.
      Gute Beispiele findet man sehr oft. Auch beim aktuellen Kapitel. Es ist absolut nicht uninteressant und diesen Cliffhanger kann man vermutlich auch gar nicht in diese Schublade stecken, aber das Kapitel drehte sich eigentlich um was ganz anderes und das hinterlässt imo einen blöden Beigeschmack und ich habe das Gefühl, es wird nur gemacht, damit wir Fans darüber diskutieren können und das war zumindest nicht immer so. Cliffhanger ja, dürfen gerne sein aber meistens waren das früher so Kleinigkeiten, die nicht uninteressant waren, außer es passte einfach super aber OP war von solchen Stilmittel einfach nicht abhängig, weil OP halt cool ist.^^ Vielleicht spiegelt sich das auch in vielen Kritiken, denn viele Dinge im Kapitel sind echt cool aber das Ende scheint dann irgendwie unbefriedigend zu sein, weil Oda hier etwas cooles bringen möchte. Ein Beispiel ist Marco. Er sagt in einem Kapitel, dass er sein eigenes Ding macht - sagt den Minks theoretisch ab, aber dann taucht er später irgendwo auf und das war glaube auch ein Cliffhanger. Lässt viele Fragen offen, da das unlogisch wirkte aber er ist dann halt auf einmal da. Vom Stilmittel wirkte das eher wie ein Neuling in der Jump.
      Zumindest ist das meine Wahrnehmung und zeigt für mich, dass hier OP seit geraumer Zeit hin- und wieder eher in ein Muster verfällt, was es eigentlich nicht braucht.


      Die Nacht ist finster und voller Schrecken aber das Feuer wird sie alle verbrennen...

      Absolute Gerechtigkeit!
    • Ich möchte etwas zur Qualität des Anime loswerden. Dies wurde bereits an anderer Stelle beschrieben, doch mich stört es sehr stark, sodass ich es nochmal aufgreifen wollte.

      Es geht um die Effekte und allgemeine Visualisierung, die für mich seit einem Punkt nicht mehr wirklich stimmig ist. Meiner Meinung nach ging es los, als Ruffy und Doffy ihren KH Zusammenprall hatten, während Law am Boden unter Doffy lag.
      Hier stellte sich mir erstmals die Frage, was zur Hölle sollen diese Blitze, die zwei Drittel des Bildschirms einnehmen und vollkommen übervisualisiert sind. Es wurde erst nicht wesentlich schlimmer, aber dann kam Wano. Seit Wano ist der Anime meines Erachtens kaum erträglich. Ja die Konturen sind besser und das Bild als solches wirkt auch klarer. Aber muss nun über die Hälfte der Folge nur aus bunten Auren und Lichteffekten bestehen? Dies überträgt auch in keiner Weise die Stimmung besser als ohne den Klingbim.

      Während im Manga die Figuren im Mittelpunkt stehen und die Zeichnungen dieser zumeist gelungen sind, will der Anime nur noch Effekte. Meiner Meinung nach kann das gut wirken, doch am Ende des Tages ist One Piece einfach nur überladen. 'Früher' im Paradies, hat mich der Anime insgesamt deutlich mehr überzeugt als heute, es war weniger Schnickschnack, und mehr von der überragenden Story. Wenn ich mir jetzt ausmale, was in Zukunft mit dem erweiterten RH und KH droht, bin ich froh, dass ich den Manga habe, der (wenn er denn wieder besser wird) dem Anime um Welten voraus ist. Dass ich mir Kämpfe aus dem Manga auf Youtube etc. Mehrmals anschauen werde, wie es z. B. Bei Rob Lucci war, kann ich für mich ausschließen. Whitebeard vs. Roger war für mich in der Animation ein Tiefpunkt, wenn ich es mit dem Manga vergleiche, in dem es überragend dargestellt wurde.
    • Ich würde gerne viel mehr Seiten über Garp, Shanks, Dragon, Mihawk und Buggy sehen. Es ärgert mich schon ein wenig so wenig von ihnen zu sehen. Mich würde es riesig freuen wenn Oda diese Charaktere wieder viel häufiger im Manga zeichnet. Die sind ja auch sehr beliebt in der Fan Szene. Was will ich denn mit den roten Schwertscheiden? Diese Dullis... hahaha. Garp und Dragon sollen in Wano rein platzen und dort abgehen. Und Buggy darf natürlich als Rundhouse Gag nicht fehlen.
    • Der ganze Wano Arc zieht sich wie ein Kaugummi. Der Arc geht gefühlt 3 Jahre und Kaido's Elite Trio ist immer noch nicht besiegt.

      Es gibt einfach zu viele Baustellen und dieses hin und her nervt mich mittlerweile. Besiegte Charaktere sollten auch besiegt bleiben statt ein comeback zu feiern, um die Handlung mehr zu strecken. Ich hoffe Ulti und Page 1 bleiben down, weil es auch Mal gut ist. Die Rückkehr von Jack, Apoo und Kanjuro hätten nicht sein müssen. Jack wäre durch die Minks erledigt, Apoo von Zoro's Zorn und Kanjuro halt von den Samurai. Wenn ein Fass zu ist, sollte dies auch zu bleiben und sich mit anderen Fässer befassen wie zum Beispiel mit Who is Who oder Black Maria. Erstmal sollten die flying 5 abgeschlossen werden und schlussendlich dann die Top 3 von Kaido. Dann gäbe es reichlich genug von Kaido und Big Mom.

      Ich habe das Gefühl, dass wir seit Monaten nicht mehr voran kommen, da jedes Mal ein besiegter Charakter kommt und Stress schiebt.
    • Ich finde es schade dass zu viele unnötige Panels für die Samurai verschwendet wurden, wenn ich daneben unsere Protagonisten sehe, die nur Momentaufnahmen zeigen dürfen (z.B. Robin & Brook, aber auch Jinbei). Und ja selbst wenn Oda nur Zeit schinden möchte für den 4. oder 5. Akt, finde ich die Lösung behämmert. Wenn schon Luffy 10trillionen Anläufe Onscreen für einen Gegner bekommt, kann der gute Herr (G)oda auch den anderen Strohhüten ein paar Panels schenken, auch wenn der Kampf nach einer Unterbrechung, wie der Fall von Onigashima, verschoben werden würde, oder sich sogar die Kampfpaarungen ändern würden.

      Wir hatten ja das Aufeinandertreffen der Samurai mit Kanjiro und den Offscreen-Kampf zwischen Kiku und diesen. Hier hätte Kiku einfach Kanjiro besiegen können, oder auch Kinemon, da ja er der beste Freund von Kanjiro war. Der Kampf hätte auch gerne gezeigt werden dürfen, ich kann mich noch erinnern dass der Aufschrei eh groß war, nachdem Oda schon wieder einen Kampf übersprungen hatte. Kaido hätte Kiku und Ashura töten können (falls sie jetzt auch wirklich tot sind und sonst halt besiegen), was den Kampf auch viel realistischer und dramatischer für die Zuschauer gemacht hätte. Außerdem finde ich, dass unser Hauptantagonist, bis jetzt, etwas lasch dargestellt wird. Wir haben gesehen wie ein 10(?) jähriger DoFlamingo seinen eigenen Vater und als Erwachsener seinen Bruder erschossen hat und Big Mom ihren eigenen Sohn getötet hat. Währenddessen schickt Kaido seine Opfer in ein Bootcamp.
      Wie auch immer, der Plot danach hätte genau so weiter gehen können wie bisher. Law teleportiert alle nach unten, sie werden verarztet und danach würden sich die Samurais ja aufteilen während Kinemon Momo sucht. Kaido taucht auf und knüppelt Kinemon. Wir hätten uns einige Panels für die Strohhüte gespart und nebenbei wäre Kiku nicht ins lächerliche gezogen worden mit ihrer fehlenden Konsequenz.
    • Mugiwaraya schrieb:

      Also ganz ehrlich. Du vergleichst hier gerade einen Sieben Samurai der Meere mit einem Kaiser ? Genauso wie die Untertanen dieser?
      Ja, tue ich. Und ich habe auch mehr als deutlich zum Ausdruck gebracht, wieso ich das tue.
      Die SHB kam damals ins Paradies und legte sich prompt mit einem der Shichibukai an. Für ihre damaligen Verhältnisse war das eine schier unüberwindbare Hürde. Einer der sieben Piraten, die von der Regierung offiziell geduldet wurden. Einer der sieben mächtigsten Piraten, die sich im Paradies bewegt haben. Die Vergleiche zwischen Ruffy's Kampf gegen Crocodile und nun jenem mit Kaido werden im Übrigen auch immer wieder gebracht, um zu verdeutlichen, dass es schon immer dazu gehörte, dass Ruffy sich an einem Top Tier zuerst verzweifelt die Zähne ausbeißt, nur um dann lehrreicher zurückzukehren und zu triumphieren. Wieso genau sollen diese Vergleiche also nur bei ihm legitim sein, der Rest der SHB aber davon ausgenommen werden?

      Generell hab ich den Eindruck, dass du scheinbar schlichtweg nicht begreifen willst, worum es mir ging: Und das ist die besagte Relation. Natürlich sind die Kaiser heute ein ganz anderes Kaliber, das hab ich an keiner Stelle angezweifelt. Wie soll man als Leser allerdings seine Protagonisten ernst nehmen, wenn alles um sie herum stärker wird, sie im selben Zuge aber keine derartigen Entwicklungen durchmachen dürfen? Wie soll man die SHB am Ende als PK-Crew ernst nehmen können, die über allen anderen Banden steht, wenn sie nie den Beweis erbracht haben, dass sie auch wahrlich ans obere Ende der Nahrungskette gehören?

      Im Kern ist One Piece natürlich immer noch Ruffy's Geschichte. Nichtsdestotrotz hat sich Oda jedoch dafür entschieden ihm 8, inzwischen 9, Figuren zur Seite zu stellen, die ihn den Weg hinweg permanent begleiten. Seine Freunde, seine Crew. Die Protagonisten halt. Und als solche hat der Autor sie dann auch zu behandeln. Nur tut Oda das eben nicht. Er gibt ihnen zwei Jahre zur Vorbereitung, hat im Paradies indes mehrfach demonstriert, welch Potenzial sie alle haben, baut dann darauf jedoch nicht auf, sondern entscheidet sich kurzerhand dafür lieber eine Fülle an Nebenfiguren in den Fokus zu rücken, die dann für einen Arc relevant sind, nur um dann wieder in der Bedeutungslosigkeit zu versinken und gen Ende der Geschichte nochmal aufzutauchen. Und das auf Kosten jener Figuren, die uns seit jeher begleiten und die, eines Tages, die Kerncrew des neuen Piratenkönigs bilden soll. Verbündete sind wichtig, keine Frage. Nur das Balancing kriegt Oda nicht mehr auf die Reihe.

      Und mit Verlaub, mir ist es völlig egal, ob dir "die gleiche Leier" nun auf die Nerven geht oder nicht. Wenn Oda regelmäßig den Status seiner Protagonisten demontiert, wenn er es nicht auf die Reihe kriegt diese Figuren glaubhaft in die Rolle der künftigen PK-Crew wachsen zu lassen, dann kannst du dich darauf verlassen, dass genau das auch ebenso regelmäßig kritisiert werden wird.
      „Just as world‘s unite, so too do they part.“
    • OneBrunou schrieb:

      Und mit Verlaub, mir ist es völlig egal, ob dir "die gleiche Leier" nun auf die Nerven geht oder nicht. Wenn Oda regelmäßig den Status seiner Protagonisten demontiert, wenn er es nicht auf die Reihe kriegt diese Figuren glaubhaft in die Rolle der künftigen PK-Crew wachsen zu lassen, dann kannst du dich darauf verlassen, dass genau das auch ebenso regelmäßig kritisiert werden wird.

      Mit Verlaub, du suchst ständig das Haar in der Suppe. Vor Wochen störte dich ein heilmittel-mixender Chopper. Nun hält Chopper eine Konstellation aus Queen und Perospero, welche wohlgemerkt zusammen ein Kopfgeld von 2 Mrd. aufweisen und beide Kommandanten eines Kaisers sind, ein wenig hin und hier wird von einem Totalversagen unseres zuckerwatten-liebenden Rentiers geredet. Finde den Fehler. Es gibt noch weitere Beispiele aber darauf gehe ich nun nicht ein.


      Auch ich sehe einige Punkte kritisch und hätte gerne einen etwas anderen und weniger aufgeblähten Verlauf dieses Arcs, sich jedoch trotzig wie ein kleines Kind über fast alles aufzuregen und dies wöchentlich kundzutun hat semi etwas mit Kritik zu tun. Das soll kein Angriff sein, aber es zerrt wirklich wenn hier permanent alles niedergeredet wird. Ich mein man arbeitet auch nicht Menschen gerne zusammen die einem nur alles schlecht reden.
    • Ein post aus WG, welches meiner meinung perfekt das Widerspiegelt was soo alles in diesen Arc schief läuft.
      Eins ist klar, dieser Arc hat zuviele Negative Punkte das es Selbst für Oda zuviel sind, das ist nicht das One piece was wir von Früher kennen.
      Hier der Post welcher soviel negative Punkte auszählt(und ich denke das man manche punkte noch zusätzlich nennen könnte):


      Never Oda has done such a terrible and stupid job at trying to make us
      believe that the enemies are the dominant force and that the Straw Hat
      Pirates are the underdogs than in Wano arc, where everything is made to
      help the Straw Hats and their Supernova, samurai, ninja, yakuza, mink
      and other allies against the Beast Pirates with plot armor, ass pulls
      and PIS being stronger than ever in the Straw Hats' favor such as the
      Scabbards and most of the Supernovas being able of injuring Kaido, with
      Marco joining them too early and easely despite having said at first
      that he wouldn't come, Yamato being created and helping the alliance
      immediatly, Big Mom still being as nerfed and toyed by the plot as much
      as during Whole Cake Island arc, Queen basically giving the cure to his
      virus to the alliance and immediatly turning on X-Drake to make him join
      his fellow Supernovas, not counting the full moon to boost the minks,
      the cheap and cringeworthy drama with Zeus, Big Mom and Perospero doing
      far more harm than help to the Beast Pirates, Tama having the ability to
      turn Smiles users into her servants, many Gifters joining the Alliance
      because Oda had Queen mock them instead of focusing on the fight and on
      Marco, King and Queen being restrained by plot armor and not a single
      Calamity even using his hybrid form, members of the Alliance being
      somehow capable of matching and fighting Kaido even in his hybrid form,
      the Big Mom Pirates still being stuck below the waterfall even if they
      should have easely crossed it a long time ago, etc...


      This war is really the worst written and most anticlimatic in One Piece
      history, with no real tension or sense of danger, being nothing compared
      to Marineford in terms of danger and epicness, with even the battle of
      Fishman Island and the wedding cake chase being more climatic and
      exciting than this raid.


      It also confirms my longtime feeling that a war between two Yonko, or
      between the Navy or one/two Yonkos or between the Navy or a Yonko crew
      vs the Warlords or the Revolutionary Army would be far more exciting and
      interesting that any war opposing one of the major powers to the Straw
      Hat Pirates and their allies.
    • Was mich stört ist, dass es sich alles zu sehr in die Länge zieht, was nicht bedeuten soll, dass ich mir wünsche, ein Arc würde in 20 Kapiteln zu Ende gehen. Als DBZ damals zu Ende ging habe ich mir auch gewünscht, dass es ein bisschen weitergehen sollte mit der Story und One Piece mir somit das gegeben hat was ich mir von DB gewünscht hatte. Das dann auch zu viel des Guten. Sehr viele andere Animes/Mangas haben es geschafft mit kurzen Arcs zum Hit zu werden, das wird es auch bei OP sein. Man hätte auf jeden fall viele Kapiteln einfach sein lassen können, die meiner Meinung nach Filler-Qualität haben.
    • Ich betrachtete es lange Zeit als Stärke, dass Oda in der Lage war, so eine Fülle von Nebencharakteren zu kreieren, die charakterlich sogar wirklich Farbe und Leben besaßen. Sie hatten die Welt von One Piece lebendig wirken lassen und das war in der Tat etwas, was mich immer wieder beeindruckt hat.
      Nun aber hat sich diese Stärke schon seit längerer Zeit gleichzeitig als Schwäche herausgestellt. Insbesondere im Vergleich zu den Strohhüten (ausgenommen Ruffy) da sie, wie viele schon angemerkt haben, am ehesten darunter leiden.

      Das ist nur ein Kritikpunkt von vielen und dieser ist auch etwas, was ich nachvollziehen kann. Ebenso die Tatsache, dass besonders Wano sehr langsam voran geht. Die Inhalte der Kapitel sind nicht schlecht, aber weiterkommen tun wir gefühlt nur Stück für Stück, wenn überhaupt. Dieses Gefühl hatte ich vor allem im Dress Rosa Arc, gefühlt ist das aber im Wano Ark noch schlimmer geworden.

      Generell Odas Umgang mit seinen Protagonisten kommt nicht immer so gut rüber. Er hat da kein richtiges Balance zwischen. Ein Sanji, der Plotbedingt nie gewinnen durfte. Eine Robin, die für meinen Geschmack an Farbe verloren hat (bildlich und wörtlich gesprochen) Chopper, der eigentlich zum Monster werden wollte, aber stattdessen zum Maskottchen degradiert wurde. Ein Zorro, der nur noch aus Badass Momenten besteht und keinen anderen Nutzen hat als Leute aufzuschlitzen (sein Charme ist für mein Geschmack völlig abhanden gekommen)

      Bei Lysop ist es schwierig, die Feigheit ist einer seiner größten Facetten und ich finde diese muss auf jeden Fall immer wieder mit eingestreut werden, ob man will oder nicht. Teil der zukünftigen Königspiraten Crew oder nicht, ein Paar besonders markante Dinge, die die Charaktere ausgemacht haben, müssen bleiben. Und den größten Impact wird Lysop sowieso erst bekommen, wenn die Geschichte sich ihrem Ende zuneigt und er dann endgültig über seinen Schatten springt. Natürlich imponiert Feigheit nicht, keine Frage, aber ein todesmutiger Lysop, zu jeder Zeit ist für mich nicht der Lysop den ich kenne.

      Franky und Brook sind die Strohhüte, zu denen ich wirklich nichts negatives sagen kann. Da macht Oda meines Erachtens vieles richtig. Mit Ausnahme, dass sie halt leider etwas nach hinten fallen (insbesondere Brook) aber er hat im Whole Cake Island echt bewiesen, aus welchem Knochen er geschnitzt ist.

      Bei Nami muss ich sagen, gefällt mir ihre Entwicklung am besten. Ich mochte sie nicht so, aber ihre bisherige Entwicklung ist eigentlich gut dargestellt.

      Dann Thema Tod. Bis auf die verstorbenen Charaktere die man durch Flashbacks kennen gelernt hat, gibt es kaum Todesfälle in One Piece. Trotzdem versucht Oda immer wieder gewisse Cliffhangers zu gestalten, indem er es so aussehen lässt, als seien Charaktere gestorben. (zb Pound, Vater von Lola und Chiffon) Im Nachhinein leben sie dann doch und deswegen nutzt sich dieses Schema echt übel ab. Es ist sogar so schlimm, dass man mögliche Todesfälle in der aktuellen Geschichte nicht ernst nehmen kann. Wir haben jetzt drei mögliche Todesopfer. Sollten sie tot sein (oder wenigstens nur einer?) würde das dem Kapitel zugute kommen. Sollten aber alle noch leben (was bei OP wirklich nicht auszuschließen ist) würde das die Handlung im Kapitel stark verunstalten. Es ist schade dass man beim Lesen der Kapitel immer im Kopf haben muss: es ist One Piece, es ist Oda, die leben bestimmt noch.

      Ich bin wirklich kein kritischer Mensch, auch nicht in Sache One Piece. Ich bin auch kein Kampfnarr. Zb dass einige Kämpfe offscreen abgehandelt werden, juckt mich weniger. Im Gegenteil: ich betrachte Kämpfe dahingehend manchmal auch als störend, weil vor allem wenn sie sehr ausführlich gezeigt werden würden, die Geschichte auch nicht voran kommt. Und für mich hat die Geschichte eben oberste Priorität, Kämpfe sind cool, keine Frage, aber für mich nicht priorisiert. Aber da bin ich wohl eher allein ^^

      Ich bin in diesem Forum nicht sehr aktiv. Aber ich lese immer mal gerne überall rein, aber in den Bereichen der aktuellen Kapitel zucke ich doch manchmal echt zurück. Es liegt hier daran, wie manchmal die Kapitel inhaliert werden, analysiert, jedes kleinste Bisschen wird auf der Goldwaage gelegt. Es nervt manchmal, wie sehr doch alles gefühlt zerrissen wird. Und vor allem in welchem Maß. Da dies ein Forum ist, um über solche Dinge zu diskutieren, ist es ja legitim, aber mich hat das manchmal echt runter gezogen, weswegen ich immer wieder etwas Abstand suche, wenn es mir hier zu viel wird, oder manche Dinge übertrieben behandelt werden.

      Ja, One Piece hatte schon mal besser ausgesehen. Keine Frage. Aber es gab schon so viele Dinge, über die gemotzt wurden, die ich nicht recht nachvollziehen konnte (als Beispiel wo Ruffy von Apoos Technik überrascht und verletzt wurde. Da gab es einen Riesen Aufschrei. Von wegen; ein Ruffy darf sich von so was ja nicht überraschen lassen) Das es einem nicht schmeckt, okay, aber diesen Aufschrei, den habe ich nie verstanden. Und das ist nur ein Beispiel von vielen.
      Vielleicht liegt es daran, dass ich nicht so kritisch bin, oder dass ich jetzt nicht mein Lebenlang schon One Piece begleite. Ja, ich hatte auch schon mal eine lange Pause dazwischen (als jüngere Version meiner selbst hab ich vor dem Water Seven Ark deutscher Erstausstrahlung des Animes den Anime/Manga aus den Augen verloren und bin dann erst wieder eingestiegen, als in Deutschland Band 70 erschien. Wobei die Gründe nichts mit One Piece zutun hatten, sondern eher dass ich generell wenig Tv gesehen habe.

      Kritik ist gut, Kritik ist angebracht. Bei vielen Dingen. Aber in Maßen. Und ich habe das Gefühl, manchmal nimmt es einfach zu große Dimensionen an.
      Hungrig und du weißt nicht was du essen sollst? Kein Problem, ein Knopfdruck auf einer Teleschnecke genügt und der Pasta Call kommt zu dir nach Hause. Auserlesene Köche wie Wanze kommen mit 10 Kriegs Schiffen zu dir und zaubert dir ein wunderschönes Mittagessen aus seiner Nase, aus unserem Pastasortiment. Guten Hunger!
    • Was mir an One Piece nicht gefällt?

      Naja. Mir ist klar, dass One Piece auch von vielen Gags lebt. Vor allem im Bezug auf Charaktere.
      Sanji stört mich, dass er bei jeder Frau sofort Nasenbluten bekommt und sich aufführt wie ein... eigenartiger Menschen.
      Dass er herumfliegt und so tut wie wenn er in jede Frau verliebt wäre.
      Anfangs war der Gag lustig aber irgendwie, je länger One Piece dauert, umso ausgelutschter kommt es rüber.
    • Einige Punkte stören mich sehr bei One Piece.

      Bei Wano-Kuni bin ich noch Zwiegespalten und halte mich noch in einigen Punkten zurück.
      Dass es in Wano-Kuni gute bzw. sehr gute Kapiteln gibt, ist mir bewusst.
      Doch ich kriege seit einigen Wochen ein unzufriedenes Gefühl als Leser.

      Der Arc bewegt sich für mich in einigen Punkten in die falsche Richtung.
      Rückblickend auf die ersten 3 Akts hätte ich mir zwischen Whole Cake Island Arc und Wano-Kuni einen Zwischen-Arc gewünscht.

      Ruffy und die ganze Bande hätte ein kleines Powerup bekommen sollen, um die Kräfteverhältnisse glaubhaft zu vermitteln.
      Durch den Zwischen-Arc hätte Oda Wano-Kuni reduzieren können.


      Weiterhin finde ich allgemein die Neue-Welt in die Länge gezogen.
      Wenn in Interviews die Rede von weiteren 5 Jahren ist, dann finde ich es sehr enttäuschend, was in den letzten 7 Jahren geliefert worden ist.




      Für mich bleibt One Piece weiterhin die Nummer 1 unter den Animes und Mangas,
    • Mir gefallen seit einiger Zeit viele Dinge nicht, aber das was mir am aller meisten auf Keks geht ist die Länge.
      Oda findet einfach nicht mehr die gute Mischung, zwischen wo es schnell gehen soll, wo man Panels oder gar Kapitel sparen kann und Gespräche, Kämpfe, Charaktere und Story etwas genauer und tiefer Beleuchten muss/soll.
      Seit dem TS lese ich gefühlt entweder nur wie die Strohhüte umherlaufen, vor den Gegnern davon laufen bzw. zum Gegner durchkämpfen müssen oder sinnlose Gespräche zwischen Nebencharaktere (z.B. Viola auf DR und der aktuelle Stand der Dinge oder eben jetzt auf Wano Kuni die CP0). Vor Allem das Gerenne nervt nur noch. Auf WCI war mit der schlechteste Arc für mich, weil eben so viel Zeit, Panel und sogar Kapitel verschwendet wurden nur für einen fu..ing Kuchen, der Big Mom beruhigen und Zeitweise aufhalten soll. Wie es ausging wissen alle. Dazu schreibe ich lieber nicht. Aber das man so viele Kapitel für den Kuchen verschwendet hat, hat genervt. Aber auch von Anfang an lief es im WCI Arc nicht gut, denn erst mussten sie zu BM gelangen. Kreativ wie Oda ist, gab es einen Wald bei der sich die Strohhüte schwer taten und nur rumgelaufen sind. Das haben wir schließlich noch nie gesehen speziell beim Thriller Bark Arc. Dann kam Cracker und der Kampf verlief mit Hilfe von, richtig, weglaufen. Nach Cracker liefen die Strohhüte wieder Richtung Schloss zu Sanji. Okay, das war noch in Ordnung, vor allem weil es da diesmal kurz gehalten wurde. Aber dann wie sie vor BM und der Bande weglaufen, ist einfach nur langweilig und langatmig gewesen. Sehr viele Panels und Kapitel wo die Strohhüte nur davon laufen.

      Dann kam endlich der Wano Kuni Arc und ich hatte so gehofft das es besser wird und... Naja, es beginnt mit laufen, kurzer Kampf, laufen, Gefangennahme, kurzer Kampf, laufen, laufen, segeln, laufen, kurze Kämpfe, laufen, etwas längerer Kampf, laufen, kurzer Kampf, laufen usw.

      Ich weiß jetzt nicht genau wie lange Wano läuft, aber ich glaube schon seit 4 Jahren? Und Wano lässt sich mit dem vorherigen Absatz zusammenfassen, was einfach nur traurig ist. Dafür, dass Oda diesen Arc solange geplant hat und diesen Arc solange streckt mit total überflüssigen Lauf... äh Kapitel. Und dabei bin ich noch nicht mal zum Inhalt selbst gekommen, der für mich absolute Katastrophe ist. Über Big Mom zu Udon bis hin zu Tama und Yamato. In Prinzip gefiel mir nur der erste Teil vom Kampf Supernovae gegen BM und Kaidou. Die Trennung war das dümmste und gleichzeitig unlogischte seit langem (also, dass Luffy auf einmal alleine gegen Kaidou kämpfen kann und Kid alleine gegen BM aktuell).

      Viele schreiben auch, "mach mal eine Pause" oder "nimm dir mal eine Auszeit". Habe ich gemacht, satte 4 Monate. Hat nicht geholfen und satte 4 Jahre Pause zu machen bzw. sogar noch länger, da es noch läuft, wollte ich nicht machen. Eigentlich sollte ich es machen, da ich mich nicht mehr über die Kapitel freue oder gar voller Erwartung bin. Nein, es dauert insgesamt alles zu lange.

      Ich hoffe es wird sich noch ändern, glaube aber nicht mehr daran....
      Hi :)