Was gefällt euch nicht an One Piece?

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    • Ich glaube würde ich alles aufzählen, würde ich hier Stunden sitzen.

      Mir gefällt aber derzeit das Pacing von OP nicht. Man denkt sich jedes Kapitel geil endlich mal auflösung oder es geht weiter und dann wird wieder auf die Bremse getreten und neue Handlungsstränge werden einfach rein geschmissen was einen freut aber die Auflösung entweder Off Screen stattfindet oder aber einfach in die Länge gezogen wird.

      Was mir auch missfällt ist, dass die restlichen SHB außer Ruffy,Zoro,Sanji,Jinbei kein Haki einsetzen kann. Wir hatten auf Dress Rosa anzeichen bei Lysop von Haki und danach wurde das nie wieder angesprochen oder gezeigt. Ein Bellamy der von jedem aus der SHB verprügelt werden würde besitzt Haki fast jeder 0815 Char in der NW besitzt es aber Hauptsache die Main Chars haben es zum teil nicht.

      Dann haben wir noch das ganze Klonen von Menschen/TKs und das einpflanzen von Genen was mich stört. Mit G5 und Nika konnte man sich irgendwie noch anfreunden und auch das Zeitreisen mit der Toki Toki no Mi hat mich zwar gestört ging aber noch durch aber es wird halt immer komischer.
    • Die Banden

      Wenn man sich mal als Beispiel Laws und Kids Banden anschaut, fragt man sich schon wie diese soweit gekommen sind. Gerade jetzt, wenn Kid auf Elban trifft, stellt sich die Frage, was hat er eigentlich zu bieten? Ok Killer aber das war es dann eben, da ist keiner dabei welcher es mit einem Kommandanten von Kaisern aufnehmen kann.

      Finde ich im Vergleich zur Strohhutbande einen brutalen Unterschied der für mich so eigentlich keinen wirklichen Sinn ergibt. Denn Ruffy kam teilweise nur soweit wie er kam, da er seine Bande hatte. Er hätte Doffy niemals gepackt, wenn sich nicht Zorro und Sanji um andere gekümmert hätten.

      Oda hat gerade Laws Bande einfach komplett schmal gehalten. Bei Kid haben wir auch "nur" Killer.
      Da stellt sich mir schon die Frage, wie so eine Bande dann gerade gegen Blackbeard mit so vielen Kommandanten oder auf Wano groß Anstinken soll, da benötigt es eben auch Manpower welche sich dann um andere kümmern. Das ergibt für mich gerade bei Laws Bande einfach 0 Sinn.
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    • Was gefällt euch nicht an One Piece?
      Das gestrecke vom Anime Dressrosa war schon sehr gestreckt mit den Kolosseum und all den kämpfen aber Wano Kuni toppt das ganze mit den hin und her gerenne die gestreckten Kämpfe und sinnlose Aktionen die im Manga nicht vorkamen das ist der Grund weshalb ich meistens nur noch den Manga lese ich hoffe das der Anime irgendwann den Manga 100 Prozent übernimmt ohne Teile die es im Manga nicht gab. ein weiterer Kritikpunkt an One Piece ist Ace Tod er wurde von Ruffy vom Schaffott gerettet und wurde trotzdem am Ende getötet das war für mich der traurigste Tod in One Piece Ruffy ging nach Impeldown und Marineford aber schlussendlich war alles umsonst. ich hoffe Oda zieht das selbe nicht bei Sabo ab.
    • Schwerter

      Muss ich mehr sagen? Mir missfällt wirklich der fehlende Einbau der Drachen-, Königs-, Meister- und Könnerschwerter.

      Wir befinden uns gegen Ende der Storyline (1. Hälfte der Grandline ist hinter uns, 2 Kaiser wurden besiegt, man befindet sich auf dem Weg zu Laugh Tale...) und haben seit Einführung der besonderen Schwerter durch Falkenauge (Kapitel 49) und Tashigi in Logue Town (Kapitel 97), also seit mehr als 1000 Kapiteln nicht wirklich viel mehr gesehen.

      Es gibt 12 Drachen-, 21 Königs-, 50 Meister- und 80 Könnerschwerter, also insgesamt 163 besondere Schwerter nach dieser Kategorisierung von Oda.
      Wir befinden uns im Endlauf der Story und haben von diesen 163 Schwertern gerade mal 14 dieser besonderen Schwerter kennengelernt. Bekannte Schwerter nach Kategorien:

      Drachenschwerter: 4 von 12 bekannt
      Königsschwerter: 5 von 21 bekannt
      Meisterschwerter: 3 von 50 bekannt
      Könnerschwerter: 2 von 80 (?) bekannt
      (Bei der Zahl der Könnerschwerter bin ich mir nicht sicher, da OpWiki 80 angibt, andere Wikis aber die Zahl als "unbekannt" betiteln und auch in Kapitel 97, wo die Zahl der anderen Ränge genannt werden, die Zahl der Könnerschwerter nicht auftaucht)

      Gerade die Zahlen der Meister- und Könnerschwerter schockieren mich und sie beweisen (für mich) den fehlenden Einbau der Schwerter in die Erzählstruktur. Denn jetzt, gegen Ende der Storyline werden wohl keine Meister- oder Könnerschwerter mehr eingebaut und selbst wenn, hätte dies keinen Wow-Effekt mehr, da Zorro ohnehin schon mit 2 Königsschwertern herumläuft.

      Hier hätte es mir deutlich besser gefallen, dass man mit Fortschreiten der Handlung, was zwangsläufig mit der Zunahme an gefährlicheren Gegnern zu tun hat (East Blue -> Grandline -> Neue Welt) auch die Schwerter nach und nach "von unten" hätte einführen können. Also dass auf der ersten Hälfte der Grandline uns vermehrt Besitzer von Könner- und Meister-Schwertern begegnen, während in der Neuen Welt die großen Piraten (zB Kaiserbanden) und auch Marinefunktionäre mit Königs- und Drachenschwertern aufwarten. Aber Pustekuchen. Zum jetzigen Zeitpunkt wird uns kein Besitzer eines Könnerschwertes noch bedrohlich für Zorro erscheinen.

      Sicherlich kann es Oda immer noch so drehen, in Vivre Cards und SBS usw. im Nachhinein zu erwähnen, dass XY von der Grandline ein Könnerschwert besaß (zB die Schwerter von Ecki), aber das ändert nichts am schlechten Einbau in die Storyline und bringt uns jetzt auch nichts mehr als Fanservice.

      Die Schwerter wurden einfach vergessen und das gilt nicht nur für die Meister- und Könnerschwerter. Seit Yoru, Falkenauges Drachenschwert aus Kapitel 49 ist uns mangaintern kein einziges weiteres Drachenschwert begegnet. Die Infos, dass "Ace" (Schwert von Roger) sowie die Naginata von Whitebeard Drachenschwerter sind, stammen aus mangaexternen Medien von Oda (Vivre Card bei Ace, SBS 93 bei Whitebeards Naginata). Auch das Kitetsu der ersten Generation wurde nur in Logue Town erwähnt.

      Ich hatte deshalb große Hoffnungen in den Wano-Arc gesetzt: Das Land der Samurai, der Schwerter und der Schwertschmieden! Aber auch hier: Pustekuchen. Wir haben zwar eine Vielzahl an Schwertkämpfern und auch einige namhafte Schmiede kennengelernt, aber auch hier "nur" weitere 3 Königsschwerter kennengelernt (Enma, Kitetsu II, Ame no Habakiri), wobei hier traurig ist, dass diese nicht gepaart mit einem begabten Samurai dargestellt wurden, sondern seit Oden einfach "herumliegen".

      Dabei hätte Wano doch auch hier, trotz der vergessenen Schwerter in der Story bis dahin, viel rumreißen können, indem man namhafte Samurai mit namhaften Schwertern darstellt, eventuell auch in der Abstufung der Samurai eine Abstufung der Schwerter (bessere/namhaftere Samurai treten mit Meister- oder Königsschwertern auf) oder gar die Kaiserbanden mit diesen ausstattet.

      Oh ja die Kaiserbanden. Was ist mit Cracker und seinem Schwert "Pretzel", das Ruffy in Gear 4 verletzen konnte? Wäre es da zu viel gewesen, dies als Meister- oder Königsschwert zu bezeichnen? Es wäre sogar sinnig, dass einer der Kaiserkommandanten eines der höherwertigeren Schwerter besitzt, aber stattdessen haben wir (trotz einiger Schwertkämpfer in den Kaiserbanden von Big Mum und Kaido) nicht ein einziges besonderes Schwert in beiden Kaiserbanden gesehen, obwohl das Potential und die Schwertkämpfer da waren (Cracker, Smoothie, King, ... ). Im Nachhinein kann man die in einer SBS sicher noch nachträglich betiteln, aber der Zug ist abgefahren.
      Gerade bei King war ich sehr enttäuscht, dass er kein "richtiger" Schwertkämpfer war bzw. kein namhaftes Schwert besaß und so der Kampf von Zorro gegen King für mich eher ein Kampf Zorro vs. Enma war (Die Zähmung Enmas stand im Vordergrund für mich).

      Da stellt sich dann als nächstes die Frage: Wie will Oda überhaupt noch die restlichen 24 Drachen- und Königsschwerter sinnvoll in die Story einbauen? Ich gehe mal davon aus, dass die Riesen jetzt nicht 10 Königsschwerter besitzen, da die besten Schwertschmiede in Wano saßen und sie wohl eher Schwerter für normalgroße Menschen angefertigt haben. Zählen wir doch mal auf, wer im kommenden Storyverlauf eventuell noch Potential hat, ein Drachen- oder Königsschwert zu besitzen:

      • Shanks
      • Shiryuu
      • ?


      Und da endet auch schon mein Spektrum aktueller starker Charaktere, deren Schwerter einen höheren Grad aufweisen könnten. Sicherlich kann Oda noch weitere Charaktere aus der Bande von Shanks, BB oder aus der Marine/WR hier einbauen, aber das ändert nichts an der Inkonsistenz des Einbaus von Schwertern - bestes Beispiel ist hier auch das Kitetsu II, das von Oda auf Wano eingeführt (Ruffy hatte es und Zorro zeigte deutliches Interesse daran), danach aber einfach fallengelassen/vergessen wurde.

      Zusammenfassend kann ich sagen, dass - selbst wenn Oda jetzt noch einen Haufen von Drachen- und Königsschwertern gegen Storyende einbaut - das am Anfang so spannende und interessante System der Schwerter mit Rängen gegen die Wand gefahren wurde. Schade.

      Gruß
      Horus

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Horus ()

    • Da kann ich dir @Horus nur beipflichten.

      An sich bin ich mit dem Manga zufrieden und habe weder Dressrosa, noch Whole Cake Island oder Wano Kuni groß kritisch gesehen. Klar, Kleinigkeiten gab und wird es auch immer geben.

      Aber gerade in Wano Kuni hätte man wirklich viel mehr bringen können. Wir hatten so extrem viele Kapitel, da hätten 3-4 mehr mit Infos auch nicht geschadet. Z. B. das Thema mit der Hintergrundgeschichte zu Zorro, was ja irgendwie angeteasert, aber nicht weiter verfolgt wurde. In diesem Zuge hätte man auch sehr gut die Möglichkeit gehabt, auf die ganzen Schwerter genauer einzugehen UND auch ein paar zu zeigen. Auch wenn es nur Bilder gewesen wären - ein Ruffy hätte sich dann vielleicht an das Schwert von Whitebeard erinnert.
      Außerdem meinte Tashigi ja, sie wolle sich die besten Schwerter holen, weil die meistens eben im Besitz von bösen Menschen sind. Und genügend böse Piraten etc. hatten wir im Verlauf der Geschichte, um zumindest die Namen der Schwerter zu erhalten.

      Daher wirklich schade, dass wir hierzu nichts wirklich gehört haben. Und auch ich glaube nicht, dass wir noch so viel mehr Infos in den uns verbleibenden Kapiteln erhalten werden. Dafür ist man zu sehr mit der Suche nach dem letzten Road Porneglyph, später der wahren Geschichte und dann dem finalen Krieg beschäftigt.
    • Kann One Piece nicht mehr mit den neuen Shounen mithalten?

      Ich finde dass One Piece früher ein Unikat war, weil es damals einer der wenigen bekannten Animes war mit einer mehr komolexeren und großen Story, die mit vielen Geheimnisse und Nebencharaktere die eine Rolle spielen, jedoch fällt mir immer mehr auf, dass One Piece einfach nicht mehr mit den heutigen Shounen Animes mithalten kann. One Piece ist halt in seinem Fortschritt immer noch stecken geblieben wie vor 15 Jahren. One Piece wirkt im Vergleich zu Hunter x Hunter, My Hero Academia, Attack on Titan, Chainsawman, JuJutsu Kaisen und Fullmetal Alchemist nicht mehr ernstzunehmend. Charaktere sterben nicht (nicht mal Statisten oder NPC's), die Zielgruppe ist immer noch an Kinder gerichtet, statt das das Werk mit den Zuschauern wächst, die Antagonisten geben keine Bedrohung dar, das Pacing ist langsam, wenig Charakterentwicklung und Komplexität und kein gutes Female Cast. Hunter x Hunter wächst sehr gut mit den Zuschauern: während es am Anfang sehr kinderfreundlich und farbenfroh dargestellt wird geht es gegen Ende eine komplexe düstere Schiene in der gezeigt wird dass es sinnlos ist über die Debatte "Gut und Böse" nachzudenken, weil die Welt nicht immer Friede Freude Eierkuchen ist. Oder JuJutsu Kaisen hat ein nützliches Female Cast das endlich mal was drauf hat, statt dumm rumzuweinen und auch da gibt es sogar am Anfang viele Tode, Thematiken wie Mobbing und das alles ungeschönt und klar ausgesprochen und das in einem Fighting Shounen. Dazu ist das Pacing um einiges besser. My Hero Academia fing von einem fröhlichen Shounen für Kinder an und entwickelte sich zu einem düsteren Shounen mit komplexen psychologische Themen und auch dort gibt es Tode und das schon am Anfang.

      One Piece wirkt dagegen schlecht gealtert, langezogen und kindlich, weil die interessantesten Themen nur gerade mal so angeschnitten werden.
    • Bin Ich der einzige der die Rookies buchstäblich enttäuschend, nervig und zeitverschwendet findet? Sie sind völlig nutzlos, kriegen nichts gebacken und haben nicht ansatzweise soviel erreicht wie Ruffy so dass eine langweilige Pseudorivalität völlig uninteressant ist, weil man sowieso weißt dass keiner von denen Ruffy ansatzweise gefährlich sein könnte, so dass man sie von Anfang an nicht gebraucht hätte und man sich viel mehr auf die Hauptstory konzentrieren hätte können. Man verschwendet soviel Zeit mit den Rookies damit sie am Ende sowieso nur enttäuschen. Wenn man schon versucht Rivalen für Ruffy aufzubauen die in seiner Generation ist, dann würde ich sie mindestens genauso bedrohlich darstellen, dass man eine gewisse Angst vor den haben könnte, da es sich schließlich um Piraten handelt die alles mögliche tun um ihr Ziel zu erreichen. Für mich waren Rogers Rivalen wie Whitebeard, Garp oder Shiki viel bedrohlicher und gibt mir als Leser einen gewissen Respekt.

      Keiner der Rookies stellt irgendeine Form von Bedrohung dar. Keiner hat einen Kaiser und noch nicht einmal einen Shishibukai alleine besiegt.
      Wie kann ich sie ernst nehmen als Ruffys Rivalen? Das beste was Oda tun kann ist die Rookies reihennach sterben zulassen, damit die Kaiser wie Shanks und Teach noch bedrohlicher aussehen, denn die Rookies halten unnötig die Story auf nur um am Ende zu enttäuschen.
    • Ich bin auch enttäuscht darüber, dass Oda Kid extra als Sprungbett für Shanks Stärkedemonstration verwendet hat. Auf der anderen Seite fand ich den Kampf zwischen Law und BB wirklich unterhaltsam und Law hatte BB einiges zusetzen können. Dennoch erkennt man hier den Unterschied zwischen den Charakteren.

      Der einzige wirkliche Rivale von Ruffy ist sein Nemesis Blackbeard, der einen völlig gegensätzlichen Traum verfolgt, aber auch ein "D" im Namen trägt. Beide wollen sicherlich das One Piece, aber für unterschiedliche Zwecke einsetzen. Wie BB auch erzählt hat, will er König werden. Er hat machtgierige Ambitionen. Ruffy will durch das One Piece der "freieste Mensch" sein.
    • Hey Zusammen, das ist mein erster Beitrag
      Vorab ich bin leider erst bei Folge 1001 angekommen und kann mir deswegen sicherlich nicht so ein gutes Bild machen, wie andere.
      Größtenteils muss ich meinen beiden Vorrednern bzgl. der Rookies aber zustimmen.
      Allerdings finde ich es nicht unbedingt falsch, dass Ruffy den anderen überlegen ist, er ist schließlich der Hauptcharakter.
      Und auch andere Rookies haben durchaus wichtige Rollen im Laufe der Serie.
      Law, Kid und sogar Bege spielen teilweise sehr wichtige Rollen. Was man nicht vergessen darf ist, dass auch Zorro gewissermaßen zur schlimmsten Generation gehört.
      Alles in allem muss ich aber zustimmen, dass es schade ist, dass es nicht einen Rookie gibt mit dem sich Ruffy wirklich ansatzweise auf Augenhöhe duelliert.
      Zu gewissen Zeitpunkten in der Serie könnte ihm ein Law zb. Durchaus das Wasser reichen, das passiert aufgrund der Allianz aber nicht.
      Vllt. Fehlt so ein Charakter wie BB als Rookie. Starke TF, starkes Haki und wirklich böse (nicht so wie Law usw.).
    • Ich bin ebenfalls von der Stärke der Supernovas enttäuscht, jedoch sollte man nicht vergessen, dass deren Einführung die Welt von One Piece noch interessanter gemacht hatte und dass die SN von Oda nicht von Anfang geplant war, wissen wir ja und muss man nicht erwähnen. Nach EL war die Darstellung der Strohhutbande zu übermächtig. Eine einzelne Bande, die sich mit der Weltregierung angelegt hat und größtenteils erfolgreich für Furore sorgte - die Einführung der SN sollte uns ja auch zeigen, dass Luffy nicht der einzige ist, der sehr stark ist. Die SN waren damals mehr oder weniger auf dem selben Level wie Luffy, jedoch spätestens seitdem Luffy Kaiser ist, wollte Oda uns schließlich mitteilen, dass Luffy nicht mehr auf deren Liga spielt, sondern höher und dass Kid und Law dieselben Kopfgelder haben, war schließlich für das Aufeinandertreffen von Law und BB, sowie Kid auf Shanks interessant, da man als Leser sich nun die Frage stellt, ob Luffy sich nun BB oder Shanks messen kann, oder ob er nur zwischen SN Niveau und Kaiser Niveau liegt. Man weiß es nicht.

      Meiner Meinung nach fungiert Kid schon immer als eine Art Messlatte, um zu zeigen, wo Luffy momentan steht. In Sabaody hatte er einen größeren Kopfgeld oder nach dem Timeskip, nach Dressrosa und schlißlich beim Aueinandertreffen mit Kaido sah man die Darstellung deutlich a la „Wenn Kidd das nicht kann, kann es dann Luffy?“. Schließlich beim Aufeinandertreffen gegen Shanks, fragt man sich auch „Kann Luffy Shanks besiegen, wenn das nicht kann?“
    • Hallo.
      Da dies ja der "gefällt mir nicht"-Ort im Forum ist lass ich hier auch mal ein paar Gedanken da. Mir gefällt vor allem die aktuelle ausufernde Animation im Anime nicht. Ich habe das Gefühl es ist nur noch ein angeben damit, wie viel Geld Toei Animation doch zur Verfügung hat. Und das dann auch noch zu lasten des Pacings.

      Wenn ich mir dann überlege was dann mit so großen Haki Attacken die noch Kommen werden los sein wird,

      Spoiler anzeigen
      Wie jetzt kürzlich mit Shanks und Garp, und auch die vorausgesehende Attacke von Kid, Aber möglicherweise auch schon der kurze schlagabtausch gegen Rob Lucci


      könnte es möglicherweise noch mal absurder werden, und da graut es mir ein wenig vor.

      Ich behaupte ja nicht das es wieder zu Alabastazeiten zurück muss. aber ich denke es ist auch ohne Auraspheren und Lichtblitzen gut möglich Stärke rüber zu bringen.
      Lebe jeden Tag als seist du das Letzte
    • Nika / Gear 5

      Meiner Meinung nach war der Nika-plottwist nicht notwendig bzw. man hätte die Dinge auch anders lösen können.

      Grd. sind die Fähigkeiten die Ruffy in Gear 5 besitzt, bis auf wenige Ausnahmen wie z.B. das Formen einer Brille aus den Haaren, auch mit dem einfachen erwecken der Gum-Gum-Frucht zu erklären. Dies fände ich, wenn man mal die ganze Entwicklung von Ruffy beobachtet, um einiges schöner gelöst.

      Er hat nicht nur seine Frucht weiterentwickelt, sondern auch gelernt mit allen Haki-Arten umzugehen. Wieso jetzt unbedingt eine andere Frucht daraus machen? Die Idee dahinten irgendwie Joyboy zu erklären wäre meiner Meinung nach auch auf anderem Wege gegangen.

      Ich finde nämlich grade Ruffy´s Art und Entwicklung deshalb so Interessant, weil er eben eine 0815 Frucht hat und diese immer weiter entwickelt hat.
    • Redman schrieb:



      Ich finde nämlich grade Ruffy´s Art und Entwicklung deshalb so Interessant, weil er eben eine 0815 Frucht hat und diese immer weiter entwickelt hat.
      Wieso sollte Shanks eine 08/15 Frucht haben? Oda hat uns alle seit der ersten Folge hobs genommen und jetzt fühlen sich einige verarscht, weil sie es selbst nie hinterfragt haben. Macht auch Sinn, weshalb Shanks danach sein Strohhut an Ruffy abgegeben hat, weil er in ihm die Zukunft sah.
    • TSonGoku schrieb:

      Redman schrieb:

      Ich finde nämlich grade Ruffy´s Art und Entwicklung deshalb so Interessant, weil er eben eine 0815 Frucht hat und diese immer weiter entwickelt hat.
      Wieso sollte Shanks eine 08/15 Frucht haben? Oda hat uns alle seit der ersten Folge hobs genommen und jetzt fühlen sich einige verarscht, weil sie es selbst nie hinterfragt haben. Macht auch Sinn, weshalb Shanks danach sein Strohhut an Ruffy abgegeben hat, weil er in ihm die Zukunft sah.
      Zu Beginn der Geschichte war jede Teufelskraft was besonderes und selten, wieso sollte man dies dann hinterfragen? Auch Shanks war zu diesem Zeitpunkt noch nicht dort angelangt wo er heute ist, demnach war eventuell auch für ihn jede Frucht was besonderes und selten.

      Das Shanks die Frucht von der Regierung gestohlen hat ist ja erst ´´grade´´ dazu gekommen. Demnach glaube ich nicht dass man sich von dem Verlauf der Geschichte rund um die Nika Frucht verarscht fühlt, sondern es den Beigeschmack hat, dass Oda dies ´´grade´´ erst dazu gedichtet hat. (Ob er mal eine Aussage dazu getätigt hat ob dies von Beginn an geplant war, weiß ich nicht ?!)

      Den Strohhut Ruffy zu geben war von Beginn an daran gekoppelt dass sich Ruffy genau so verhält und äußert wie es einst Gold Roger getan hat. Dass er in ihm die Zukunft sah ist glaube ich nicht an die Nika Frucht gebunden.
    • Ascalan schrieb:

      Hey Zusammen, das ist mein erster Beitrag
      Vorab ich bin leider erst bei Folge 1001 angekommen und kann mir deswegen sicherlich nicht so ein gutes Bild machen, wie andere.
      Größtenteils muss ich meinen beiden Vorrednern bzgl. der Rookies aber zustimmen.
      Allerdings finde ich es nicht unbedingt falsch, dass Ruffy den anderen überlegen ist, er ist schließlich der Hauptcharakter.
      Und auch andere Rookies haben durchaus wichtige Rollen im Laufe der Serie.
      Law, Kid und sogar Bege spielen teilweise sehr wichtige Rollen. Was man nicht vergessen darf ist, dass auch Zorro gewissermaßen zur schlimmsten Generation gehört.
      Alles in allem muss ich aber zustimmen, dass es schade ist, dass es nicht einen Rookie gibt mit dem sich Ruffy wirklich ansatzweise auf Augenhöhe duelliert.
      Zu gewissen Zeitpunkten in der Serie könnte ihm ein Law zb. Durchaus das Wasser reichen, das passiert aufgrund der Allianz aber nicht.
      Vllt. Fehlt so ein Charakter wie BB als Rookie. Starke TF, starkes Haki und wirklich böse (nicht so wie Law usw.).
      Die Rookies haben nicht wirklich eine Relevanz der Story, außer zu zeigen, dass es andere Piraten gibt, aber dann braucht man nicht darstellen dass sie relevant und besonders sind. Man hätte sie einfach Statisten bleiben lassen und sie irgendwann sterben lassen, wenn sie als Charakter keine Relevanz haben. Ich würde sogar behaupten, dass One Piece tatsächlich besser wäre, wenn es die Rookies nie gegeben hätte bis auf Law und selbst er ist nutzlos und nervig.
      Wir wären soviel weiter hätte man sich nur auf die interessantesten Charaktere konzentriert.

      In dieser Hinsicht sind Animes wie Haikyuu und Hunter x Hunter One Piece weit voraus in der Entwicklung der Nebencharaktere, zum Beispiel entwickelt sich ein Hisoka und Kurapika weiter, statt dass sie Punchingbälle sind und der krasse Gon alles alleine erledigen musst. Bei Haikyuu gibt es soviele Nebencharaktere die Charakterentwicklung durchführen und ihr eigenes Potential entfalten. Bei One Piece ist gefühlt Ruffy die einzige Person die einen Kaido besiegen kann obwohl er 2 Jahre Pirat ist und die Admiräle dagegen seit mehreren Jahren tätig sind und nicht mal einen kranken Whitebeard besiegen können. Es wirkt so als würde man versucht mit plot holes und plot armour Ruffy wie den krassesten darstellen, der das tut was niemand tut, was vollkommen unrealistisch ist.
    • Austilein schrieb:

      Ich finde dass One Piece früher ein Unikat war, weil es damals einer der wenigen bekannten Animes war mit einer mehr komolexeren und großen Story, die mit vielen Geheimnisse und Nebencharaktere die eine Rolle spielen, jedoch fällt mir immer mehr auf, dass One Piece einfach nicht mehr mit den heutigen Shounen Animes mithalten kann. One Piece ist halt in seinem Fortschritt immer noch stecken geblieben wie vor 15 Jahren. One Piece wirkt im Vergleich zu Hunter x Hunter, My Hero Academia, Attack on Titan, Chainsawman, JuJutsu Kaisen und Fullmetal Alchemist nicht mehr ernstzunehmend. Charaktere sterben nicht (nicht mal Statisten oder NPC's), die Zielgruppe ist immer noch an Kinder gerichtet, statt das das Werk mit den Zuschauern wächst, die Antagonisten geben keine Bedrohung dar, das Pacing ist langsam, wenig Charakterentwicklung und Komplexität und kein gutes Female Cast. Hunter x Hunter wächst sehr gut mit den Zuschauern: während es am Anfang sehr kinderfreundlich und farbenfroh dargestellt wird geht es gegen Ende eine komplexe düstere Schiene in der gezeigt wird dass es sinnlos ist über die Debatte "Gut und Böse" nachzudenken, weil die Welt nicht immer Friede Freude Eierkuchen ist. Oder JuJutsu Kaisen hat ein nützliches Female Cast das endlich mal was drauf hat, statt dumm rumzuweinen und auch da gibt es sogar am Anfang viele Tode, Thematiken wie Mobbing und das alles ungeschönt und klar ausgesprochen und das in einem Fighting Shounen. Dazu ist das Pacing um einiges besser. My Hero Academia fing von einem fröhlichen Shounen für Kinder an und entwickelte sich zu einem düsteren Shounen mit komplexen psychologische Themen und auch dort gibt es Tode und das schon am Anfang.

      One Piece wirkt dagegen schlecht gealtert, langezogen und kindlich, weil die interessantesten Themen nur gerade mal so angeschnitten werden.
      Erstmal finde ich deine Kritik sachlich und klar ausformuliert. Aber ich teile deine Sichtweise nicht ganz. Gehen wir die Kritikpunkte einzeln durch:
      • One Piece ist nicht sonderlich vergleichbar mit anderen linearen Geschichten wie My Hero Academia, Attack on Titan, Hunter x Hunter usw., aber dafür mit episodischen Geschichten wie Pokemon, Detektiv Conan oder Gintama. Während deine aufgezählten linearen Erzählungen auf einen Hauptcharakter, auf einen Handlungsstrang und auf eine fortlaufende Handlung sich konzentrieren, bei der sich die Ereignisse aufeinander aufbauen und zu einem bestimmten Ende geführt werden, wiederholen sich episodische Handlungen, stehen als geschlossene Handlungsstränge (Arcs, Sagas) für sich alleine dar und haben gar keine oder wenig Auswirkungen auf die darauffolgenden Episoden. Es mag durchaus etwas an der Theorie dran sein, dass es mehr erfolgreiche Shounen gibt, die einem linearen Handlungsstrang folgen, aber es muss nicht heißen, dass grundsätzlich episodische Erzählmuster wie Oda sie durch Einführung eines jeden neuen Arcs tut, verkehrt sind. Im Vergleich zu Pokemon oder Detektiv Conan verfolge ich One Piece bis heute noch. Insofern halte ich im Rahmen des episodischen Erzähltyps One Piece für eine der erfolgreichsten Storys aller Zeiten.
      • Es sind folgende Charaktere gestorben: Roger/Ace/ Whitebeard (vor Timeskip), Oden/Rosinante/Izou/Xebec/Orochi (nach Timeskip). Es gibt also mehr bestätigte Tote sogar nach dem Timeskip. Nach meinem Wissensstand hat Oda in einem seiner Interview mal ausgesagt, dass er ungern seine Charaktere "tötet", aber wie man an den Fakten erkennen kann, zieht er es immer mal wieder durch. Vor allem ist der Wanokuni Arc mit Tragödien vollgepackt. Diesem Kritikpunkt widerspriche ich dir ganz, dass hier keine Charaktere sterben. Du meinst vielleicht, dass keine relevanten Charaktere sterben, aber mit Ausnahme der SHB hätte ich z.B Odens Tod in der Neuen Welt sehr wohl als Tod eines relevanten Charakters abgetan.
      • Dadurch dass One Piece Zielgruppe an heranwachsende Jugendliche gerichtet ist, finde ich es arg gewaltverherrlichend, dass ein vermeintlicher Protagonist namens Shanks Kids Crew einfach so mal ausgelöscht hat, nur weil jener Pirat ihn "herausgefordert hat". Ganz im Gegenteil würde ich Oda dafür kritisieren, dass er seiner Vermittlerrolle nicht ganz immer toll nachgeht. One Piece hat nie den Anspruch gestellt, mit seinem Publikum zu "wachsen" und somit eine inkonsistente Geschichte zu werden, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten sich an verschiedene Generationen von Publikum sich wendet. One Piece ist sich selbst treu geblieben, nur die One Piece Fans der ersten Generationen haben eben wie wahrscheinlich bei anderen Kinder/Jugendserien den Drang dafür allmählich nach Jahren verloren. Man kann dies aber Oda nicht vorwerfen, wohl eher ist der Wandel von Geschmäckern im Laufe der Zeit eine ganz natürliche Entwicklung. Man sollte wohl eher Oda dafür loben, dass er nicht einem bestimmten Publikum treu geblieben ist, sondern weiterhin denselben Shounen Werten und einer jugendlichen FSK-Einstufung von 12 gefolgt ist. Das ist bei MCU auch nicht anders.
      • Antagonisten geben in der Tat keine tödliche Bedrohung dar. Aber Kaido war im Wanokuni Arc bedrohend genug, meinst du nicht auch?
      • Das Pacing ist in der Tat sehr langsam in manchen Arcs wie Wano, aber mittlerweile finde ich das Pacing im Egghead Arc deutlich angenehmer. Man hat zumindest das Gefühl, dass Oda nicht weitere Jahrzehnte braucht, um diesen neuen Arc abzuschließen, obwohl er kürzlich wieder im Egghead Arc ein wenig ausschweift.
      • Was meinst du mit "Komplexität"? Zum Beispiel fand ich die Verrätersuche im Wanokuni Arc oder Egghead Arc schon etwas komplexer, da es nicht von vornherein klar war, wer der Verräter gewesen ist. Ich denke, auf Odas Storys trifft der Begriff der "Detailverliebtheit" ganz zutreffend. Es mag sein, dass die Beziehungen und Verhältnisse zwischen den Charakteren auf nur einem oberflächlichem Niveau angesiedelt sind, aber dies war seit Beginn von One Piece nicht anders. Wir haben die Story One Piece nicht verfolgt, weil Ruffy Intrigen gesponnen hat oder Oda die komplexe, menschliche Psychologie erörtert wie z.B in Vinland Saga. One Piece war immer eine fiktive Abenteuergeschichte. Da braucht man nicht unbedingt komplexe Charaktere oder vielschichtige Handlungsstränge, um erfolgreicher Manga zu werden.
      • In dem Punkt gebe ich dir Recht, dass es Bedarf an mehr starken, weiblichen Charakteren mit diversen Charakterzügen in One Piece gibt, die auch nicht alle sich äußerlich und innerlich gleichen sollten. Da One Piece auch einen beträchtlichen Anteil an weiblichen Zuschauern hat, verpasst Oda eine gewaltige Chance, mehr weibliches Publikum anzulocken. Ich denke, die fehlende Palette an coolen und interessanten weiblichen Charakteren beeinflusst auch teils die fehlende Begeisterung vieler weiblichen Fans für One Piece.
      • Im Gesamten halte ich deine angesprochenen "Kritikpunkte" weniger für Kritikpunkte, sondern wohl eher für eine Frustration dessen, dass die eigenen Erwartungen sich im Alter ändern und Oda diesen Erwartungen nicht gerecht wird.
    • Rookis:

      Ich verstehe nicht ganz wieso die Rookis nutzlos gewesen sein sollen.

      Die 11 haben sich ganz klar von den anderen abgesetzt und sind am ende an den Kaisern gescheitert. Es wäre doch wirklich seltsam wenn diese Kaisecrews sich so einfach vernichten lassen würden, nachdem sie schon x Jahre mehr Erfahrung haben und dementsprechend auch Vorsprung in allen Punkten.

      Am ende sind die meisten sicherlich dazu dar gewesen, der SHB den Ars... Zu retten durch Allianzen usw. Aber auch realistisch das zum Ende hin nur die besten durchkommen.

      Ohne die Rookis die sich bei BM und Kaido befunden haben, wären diese nie gestürtzt worden. Dazu haben wir noch 2 Rookis übrig deren Potenzial wir nicht kennen.

      Dagegen ist die Marine auf dem Top Level zu schwach besetzt und auch bei den Revos fehlt mir etwas die Breite an Top Kämpfern.

      5 Rookis haben letztendlich gemeinsam 2 Kaiser besiegt. Ruffy hat Kaido auch nicht alleine besiegt, ohne viel Hilfe er schon früh gescheitert.

      Ähnlich war es damals mit den 7 Samurai, 1 alleine hätte keinen Kaiser besiegt, auch Falkenauge nicht, selbst wenn er in der Nähe anzusiedeln ist.

      Man könnte sagen das sich während der Story die 7 Samurai zu den Rookis gewandelt hat, die als 3 Macht unterwegs sind. Alle gemeinsam sehr stark, alleine noch zu schwach.

      Nika :

      Der Twist ist sicherlich etwas speziel und ob man ihn so gebraucht hätte, ist schwer zu sagen, da noch viel Story kommt. Allerdings finde ich das ganze dann doch nicht so schlimm, da es nichts anderes ist als die Erweckte Form der TF. Nur weil die TF einen anderen Namen hat, ändert sich nichts daran das Ruffy so kämpft wie ein Gummimensch. Die Frage war ja lange was passiert wenn die Frucht erweckt wird. Kann er alles zu Gummi machen? Kann er sich noch ander dehnen?
      Letztendlich ist es beides Kombiniert.


      Anime:

      Ich habe ehrlichgesagt schon seit Monaten keine Folge mehr gesehen, da ich immer mehr das Gefühl hatte, man kann 12 Minuten überspringen. Würde mir da lieber mehr die Richtung von FT wünschen in der 1 Folge 2-3 Kapitel beinhaltet hat und nicht 0,5-1 Kapitel.
    • Ich persönlich finde es schade, dass die Momente verloren gegangen sind, die uns zeigen dass es eine Reise ist. Momente auf dem Schiff die vielleicht auch mal das Pacing rausnehmen wie früher fände ich echt toll. Quasi mehr Fillerfolgen. Maximal 2-3. Und ich meine damit nicht diese Folgen in einer alternativen Realität sondern Folgen wie damals mit Gimon in seiner Schatztruhe. Oder Momente auf dem Schiff zwischen den Reisen. Wir sind jetzt teilw. 150 Kapitel auf ein und der selben Insel. Zum Vergleich: Folge 150 ist kurz vor Skypia. Die Handlung in den ersten 150 Folgen fühlt sich so groß und abwechslungsreich an. Wir sind im Finale von OnePiece und von der neuen Welt wurde bereist: FMI, PH, DR,WCI,Zou und Wano. grob gesagt 600 Folgen für diese Inseln, gefühlt haben wir so nicht viel von der neuen Welt gesehen.

      Ich stimme auch einem meiner Vorredner zu: Die Schwerter wurden wenig behandelt, das sind alles Dinge die mir momentan nicht so gefallen. Das Gefühl einer großen Weltreise geht verloren. Der Fokus liegt nur noch auf Kriege und viele Storyinhalte die am Anfang aufgebaut wurden werden scheinbar vergessen. Ich hoffe Oda hat da wie so oft einen Plan und wird Geheimnisse lüften wenn wir es am wenigsten erwarten. Es gibt noch Coverstory Inhalte die nicht aus Zufall implementiert werden und es sind noch viele offene Situationen zu lüften. Hoffe das wird in der derzeitigen Geschwindigkeit nicht irgendwie verloren gehen. Fühlt sich ja so an als ob Oda Druck bekommen hat endlich zum Punkt zu kommen. Aber ein Rückblick vom Rückblick wie so oft brauchen wir auch nicht mehr.

      Bin auf eure Meinung gespannt :)
      Werde du die Veränderung, die du dir für diese Welt wünschst.
    • Ich habe auch eine zeitlang die Rookies verteidigt, aber sie sind stark overrated. Statt Fokus zu legen auf die Rookies, die noch nie einen nennenswerten Gegner besiegt haben, hätte man den Screentime auf die Charakterentwicklung der SHB legen können und sich mehr auf sie konzentrieren, stattdessen werden die Strohhüte für Rookies zu Nebenfiguren deklariert. Man verliert schon so den Überblick.

      Ich kann Gary aus Pokemon oder Katsuki aus MHA mehr als Rivalen ernst nehmen als Kid, weil sie es wenigstens drauf haben. Kid ist eher eine Witzfigur.
    • Patrick D. Ruffy schrieb:

      Ich persönlich finde es schade, dass die Momente verloren gegangen sind, die uns zeigen dass es eine Reise ist.
      Bin ebenfalls extrem unterwältigt vom Format.

      Vor über 25 Jahren ging ein Junge mit einem Traum auf seine Reise in einer fantastischen Welt mit einer genialen Grundarchitektur und fand auf seinem Abenteuer neue Freunde und Begleiter.

      Bis zum Timeskip war One Piece stellenweise zäh (Davy Back Fight) oder ab und an zu viele Chars in den Arcs mit zu vielen Subplots (Alabasta), aber es hat sich immer wieder gefangen. Es gab auch damals schon ein ungesundes Verhältnis zu longterm Cliffhangern, aber das haben die Goodtimes mit der SHB emotional gut ausgeglichen (Zoro-Kuhina, Nami-Arlong Arc, Robin Enies Lobby, Chopper und Doc etc.)

      Man kann eigentlich behaupten, dass seit dem die Flying Lamb durch die Thousand Sunny ersetzt wurde der Charakter von One Piece drehte.

      Nami und Robin bekamen absurd große Brüste
      Frankys leichte Perversionen wurden von Brooks infantilem Höschenfetisch getoppt.
      Unzählige komplett irrelevante Chars wurden offensichtlich nur für ein breiteres Mechandise Spektrum eingeführt.
      Kurz um; One Piece bekam ein kapitalistisches Makeover und wird seitdem gemolken wie eine überzüchtete Kuh in der Massentierhaltung.

      Auch das merkliche Abweichen vom Grundkonzept ist so absurd...

      Dass die Gum-Gum-Frucht zur Nika-Frucht wurde oder spontane Einfälle wie die Supernovae (speziell Law) über mehr Kapitel Aufmerksamkeit bekommen als die gesamte SHB ist so wild wie politische Theorien auf Facebook und Telegram und lässt sich nur schwer einem Menschen zuordnen der über ein Jahrzehnt als Genius seiner Zunft angesehen wurde.

      Lange gehypte Themen wie die Fischmenscheninsel, die Wiedervereinigung der SHB... komplett in den Sand gesetzt. Wofür brauchte es einen steroiden Arlong 2.0 und erst recht einen Van der Decken? Warum musste so viel Fokus auf Subplots und Subchars anstatt auf die Mainchars gegeben werden? Ich weiß bis heute nicht, was Lysopp alles kann, aber eine Menge von dem was er nicht kann..

      Kurzum die Story hat sich komplett zerfasert und es wird an Stellen gerusht, wo dies mehr als nur unangebracht war (aktuell ist die CP0 und Vegapunk das beste Beispiel) und an Stellen gestretcht die selbst die geduldigsten Gemüter zu ADHSlern werden lässt (Wano Arc).

      Es wäre fair gewesen, dass um so länger ein Cliffhanger besteht, und umso relevanter er für die Story ist, dies dann auch entsprechend so in der Auflösung zum tragen kommt, aber Pustekuchen...

      One Piece ist bei mir weit abgefallen. Wegen dem genialen Worldbuilding und manch liebgewonnenem Char (Rayleigh, Shanks) noch am Ende meiner Top20, aber das ist ein harter Abrutsch von meiner #1 in 2010.