Was gefällt euch nicht an One Piece?

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    • One Piece Story klingt so als stämme sie von einem Verschwörungstheoretiker

      One Piece Story hat mir damals als Jugendliche sehr gefallen, weil ist damals mit 14/15 Jahren nicht sehr anspruchsvoll war; ich habe mich schließlich auch damals mit Verschwörungstheorien befasst, dachte die Welt wäre schwarzweiß und die böse Regierung wollen uns das Leben erschweren und wenn sie besiegt sind geht es uns Menschen besser. Mit dem Alter lernt man dass die Probe auf der Welt viel komplexer sind, eine jahrelange Geschichte haben und nicht so einfach zu lösen sind.
      Dieses Gefühl an Maß von komplexen Probleme gibt mir z.B. Aot.

      Die Probleme in One Piece hingegen sind sehr simpel, eindimensional und einfach. Es ähnelt fast das Prinzip einer Verschwörungstheorien. An alles schlechte auf der One Piece Welt ist die böse Weltregierung Schuld und ohne sie geht es der Welt besser. Selten sind Probleme wirklich komplexer oder verstrickter. Auch lösen sich die Probleme in der One Piece Welt in dem Ruffy einfach den Hauptschurke erledigt und alles ist Friede Freude Eierkuchen.

      Dazu ist One Piece viel zu schwarzweiß und eindimensional. Charaktere sind entweder ganz klar gut und immer im Recht oder ganz klar böse und immer im Unrecht. Es gibt selten was dazwischen, selten Grautöne, Charaktere die schwer einzuteilen sind bei denen gut und böse vermischen. Obwohl es eine Piratengeschichte ist sind die Charaktere zu eindeutig einzuteilen.
      Man weißt sofort auf welcher Seite ein Charakter ist. Sobald ein Charakter aus der guten Seite ein Verräter ist, ist er ganz klar böse und hat immer schlechte Intentionen, wenn ein Charakter aus der bösen Seite ein Verräter ist ist er ganz klar gut mit wohlwollenden Absichten.
      Selten ist es so dass es mehrere Seiten gibt in Konflikten, es gibt immer nur gut und böse, was die Konstellation zu vorhersehbar macht.

      Aot hat es z.B. gut gemacht, dass z.B. Reiner zwar ein Verräter war und nicht auf der Seite des Aufklärungstrupp war, jedoch er nie etwas persönliches gegen sie hatte, sie mochte, jedoch davon überzeugt ist dass er selbst für das gute kämpft.

      In Aot gibt es Charaktere die für etwas kämpfen wovon sie glauben dass das das Gute ist und man nicht weißt welche Seite recht hat, somit ist Eren völlig verwirrt wie es sein kann dass eine eigentlich gute Person etwas schlechtes tut.

      Wenn z.B. es sich herausstellt dass Shanks eine Verräter wäre (was er nicht ist) dann wird er mit hoher Wahrscheinlichkeit ganz klar ein böser ohne guten Absichten. Selten kämpft Ruffy gegen Charaktere die gut sind, aber etwas tun was in Ruffys Welt als schlecht gilt.

      Gute Charaktere in One Piece werden zu stark idealisiert und müssen sich nie Hände schmutzig machen, während böse Charaktere stark dämonisiert werden und es immer 100% verdient haben von Ruffy besiegt zu werden.
      Selten gehen Konflikte über gut und böse hinaus. Die Konflikte moralisch zu einseitig.
      Ruffy musst als Pirat nie etwas schlimmes machen, er hat nie moralische Dilemmata und gerät nie in Situationen in der es kein schwarz und weiß gibt.
      Z.B. in Konflikte in der Länder in einer Hassspirale sind, Nationen die fanatisch religiös sind und anhand dieser Religion Nationen angreifen, Könige die gut sind, jedoch aus Sicherheit für ihr Volk schlechtes tun.
      Es gibt viele Szenarien in der man Ruffy in Situationen bringen kann die nicht so schwarzweiß sind und nicht so einfach zu lösen sind.

      Auch musst Ruffy nie moralisch fragwürdige Entscheidungen treffen. Wie würde ein Ruffy in einer Situation wie Eren reagieren?
      Ein religiös fanatisches Volk nimmt seine Jinbei gefangen, weil sie durch die Lehre gelernt haben, dass Fischmenschen Dämonen sind die die Menschen terrorisieren und sie es seit Urzeiten gelernt haben; das Problem ist jedoch das dies die Wahrheit ist, früher haben die Fischmenschen jahrelang die Menschen terrorisiert, versklavt und sogar gefressen und es gibt vereinzelt noch Fischmenschen die es immer noch tun – Ruffy musst jetzt verstehen wie er diese stark verankerte Ideologie, die tief in den Menschen verschlummert ist, aus ihnen wegkriegen kann, das Problem lösen und sie zu überzeugen dass Jinbei keine potenzielle Gefahr ist. Würde Ruffy für Jinbei töten oder würde Ruffy versuchen mit dem Volk zu reden?
      Das sind echte Pro
      bleme in unserer Welt.
    • Ich will hier mal deine AOT Beispiele außenvorlassen, da ich die genau gegenteilig sehe (AOT ist der größte Murx den ich mir plottechnisch bisher reingezogen habe, zumindest ab Staffel 4).

      Aber welche Charaktere sind denn klar schwarz/weiß? Bei den meisten Charakteren wie Falkenauge, Crocodile, Buggy, Shanks, Blackbeard, Kizaru, Aokiji usw weiß man doch bis heute nicht für was sie wirklich stehen, was ihre motivation ist und darüber zweifeln wir seit mittlerweile über zwanzig Jahren.

      Dann hat man massenmörder wie Kid, die bei der Befreiung von Wano mitgeholfen haben, obwohl das Foreshadowing eher darauf angelegt war, dass Kid einer der größten Antagonisten in One Piece wird.

      Unter den Strohhüten sind ebenfall moralisch komplexe Charaktere, so sind Ruffy (Impel Down), Zoro (überall) und Robin (Skypia) auch schon beim töten von irgendwelchen Randoms gesehen worden.

      Seit 25 Jahren baut Oda eine Geschichte von einem Charakter auf, der die Freiheit im vorbeilaufen durch die Welt trägt, den das was er politisch bewegt gar nicht tangiert.
      Und vor 25 Jahren sahen Verschwörungstheorien auch noch ein bisschen anders aus als heute.

      Sollte ein Shonen komplex sein? Die Hauptzielgruppe von One Piece sind ja immernoch Kinder. AOT ist ein Seinen (wenngleich ich den auch nicht komplex fand), dass da versucht wird mehr draus zu machen, damit erwachsene dran bleiben ist ja offensichtlich.

      Dabei habe ich den Eindruck, dass wirklich viele Leser von One Piece überfordert sind, und damit meine ich nicht die Hauptzielgruppe. So viele unterschiedliche Charaktere mit unterschiedlichen Backgrounds, Fähigkeiten, Charakteren, Motiven, das hast du so selten in einem Manga.

      Ruffy muss moralisch schwierige Entscheidungen treffen, die wirken nur so leicht, weil er rein seinem Instinkt folgt, er macht sich keine Gedanken darum. Sein Handeln bringt durchgehend nicht nur ihn und seine Freunde sondern ganze Staaten in Gefahr. Was wäre aus Wano geworden, hätte er gegen Kaido verloren? Was wäre aus Dressrosa, Alabasta, FMI geworden, wenn sein Plan blind drauf loszukloppen nicht funktioniert hätte. Klar, ist das so, wie ein Videospielcharakter der immer die erste Antwort auswählt und so den ersten handlungsstrang folgt (zum Vergleich, wenn man bei Baldurs Gate die rein Gute Seite wählt), aber alles andere wäre bei Ruffy doch auch offcharacter.

      Was solls denn noch sein? So ein schrecklicher plot und so ein schreckliches character development wie bei Seven Deadly Sins? Wo gar nichts hinhaut, kein roter Faden vorhanden ist, alles random passiert.

      Und naja, wir wissen bis jetzt nicht was hinter der Marine, der Weltregierung, den Himmelsdrachen, Im steckt. Mich erinnert es nicht an Verschwörungstheorien sondern an Werke wie Soylent Green, 1984, The Giver, Clockwork Orange...
    • Alleine der Start des Posts zeigt eine gewisse Unterkomplexität beim Verfassen. In OP wurden von Anfang an Piraten als generell 'böse' gezeichnet mit Ausnahme der SHP und Shanks' Bande. Später wurde das alles noch etwas ausdifferenziert und wir bekamen weitere Banden zu Gesicht die man nicht einfach in eine Ecke schieben kann.

      Gerade zu Beginn der Story wurde auch die Marine eher grau dargestellt: überwiegend gute Absichten und vor allem von Corby idealisiert, aber gleich in den ersten paar Chartern wurde dieses Bild mit Cpt. Morgan auf den Kopf gestellt und es wurde klar, dass längst nicht alle Marines gute Menschen waren.

      Auch ein Akainu ist nicht per se böse, auch wenn er einen von Fans geliebten Charakter getötet hat. Er hat seine Ideale, an oberster Stelle steht augenscheinlich der Schutz der Zivilbevölkerung und um dieser Priorität zu entsprechen nimmt er eben jedes notwendige Mittel in Kauf.

      Die hier als ach so böse dargestellte WR kam auch verhältnismäßig spät in die Story und auch sie wurde uns nicht als durchgängig böse dargestellt. Mittlerweile befinden wir uns jedoch auf der Zielgeraden der Story und da dürfen die Konturen durchaus etwas schärfer und die Charaktere absoluter gezeichnet werden, weshalb uns die WR mittlerweile als durch und durch böse präsentiert wird.

      Gleichwohl ist auch ein BB nicht einfach nur böse, sondern vor allem rücksichtslos auf dem Weg zu seinen Zielen.

      EDIT: gerade erst bemerkt: Austilein hat in diesem Thread schon öfter gepostet und das jedes Mal mit denselben Aussagen. Hinterher wurde immer etwas diskutiert und das war es dann auch wieder. Wie oft muss man dieses Thema mit immer denselben Argumenten aufwärmen?
    • @Austilein War Namis Origin Story nicht durch ihr Verrat an den Strohüten und Gefolgschaft Arlongs etwas zweidimensional und moralisch schwierig einzuordnen? Waren Robins eigennützige Absichten und Trennung von der Strohutbande im Enies Lobby Arc nicht moralisch nachvollziehbar, aber doch emotional kaltherzig gewesen? War nicht Lysops Streit und temporäre Trennung von Ruffy aufgrund der kaputten Merry Lamb ebenfalls nicht ein moralisches Dilemma?

      Ich gebe dir Recht, dass One Piece sehr oft eindimensionale Charaktere zeigt, die plump und langweilig erscheinen. Kaido gehört definitiv in diese Rubrik rein. Aber es gibt eben auch Charaktere wie Aokiji, Garp, Rob Lucci oder Dragon, die eben allesamt von ihrer (ehemaligen) Fraktion verraten werden, diese verlassen oder zwischen Familie und Pflicht sich nicht entscheiden können.

      Natürlich driftet One Piece nicht in eine sehr dunkle Richtung ab, in der moralische Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen. Erwachsenen Manga wie AoT gehören zu diesen Beispielen und werden sicherlich dafür geliebt. Aber One Piece möchte ein familienfreundliche Geschichte verbleiben, die alle möglichen Fans wie Kinder, Jugendliche, Erwachsene genießen können. Der Preis dafür ist, wie du es feststellst, in vielfacher Hinsicht eine Begrenzung an Komplexität und Tiefe. Nichts desto trotz beweist Oda auch durch viele Arcs hinweg, dass es eben keine "grauen Töne" braucht, um eine gute Geschichte zu erzählen.
    • DieZiege schrieb:

      @Austilein War Namis Origin Story nicht durch ihr Verrat an den Strohüten und Gefolgschaft Arlongs etwas zweidimensional und moralisch schwierig einzuordnen? Waren Robins eigennützige Absichten und Trennung von der Strohutbande im Enies Lobby Arc nicht moralisch nachvollziehbar, aber doch emotional kaltherzig gewesen? War nicht Lysops Streit und temporäre Trennung von Ruffy aufgrund der kaputten Merry Lamb ebenfalls nicht ein moralisches Dilemma?

      Ich gebe dir Recht, dass One Piece sehr oft eindimensionale Charaktere zeigt, die plump und langweilig erscheinen. Kaido gehört definitiv in diese Rubrik rein. Aber es gibt eben auch Charaktere wie Aokiji, Garp, Rob Lucci oder Dragon, die eben allesamt von ihrer (ehemaligen) Fraktion verraten werden, diese verlassen oder zwischen Familie und Pflicht sich nicht entscheiden können.

      Natürlich driftet One Piece nicht in eine sehr dunkle Richtung ab, in der moralische Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen. Erwachsenen Manga wie AoT gehören zu diesen Beispielen und werden sicherlich dafür geliebt. Aber One Piece möchte ein familienfreundliche Geschichte verbleiben, die alle möglichen Fans wie Kinder, Jugendliche, Erwachsene genießen können. Der Preis dafür ist, wie du es feststellst, in vielfacher Hinsicht eine Begrenzung an Komplexität und Tiefe. Nichts desto trotz beweist Oda auch durch viele Arcs hinweg, dass es eben keine "grauen Töne" braucht, um eine gute Geschichte zu erzählen.
      Du darfst immer noch nicht vergessen One Piece ist und bleibt ein typischer Shounen. Du kannst da nicht immer Charaktertiefe erwarten ( Big Mom oder auch ein Kaido sind da gute Beispiel für eher oberflächlich gehaltene Charaktere) ehrlicherweise hat ein Oda mit Doflamingo, Aokiji, Blackbeard usw. schon aber auch gezeigt das er es anders kann. Jedoch insgesamt ist und bleibt One Piece da eher leichtere Kost und du kannst da nicht erwarten das es hier was Tiefgang, realistische Brutalität, Philosophie, Charaktertiefe ein auf Aot oder gar sowas wie Berserk macht. So düster war One Piece nie und ich denke das würde sich Oda auch nie trauen. Oda ist Oda und eben kein Isayama, Togashi oder Miura.
    • Für einen Shonen is OP durchaus "tief" finde ich. Immerhin ist Oda konsequent. Er hat durchaus aufgezeigt, dass Piraten per se böse sind und es nur ein paar Ausnahmen gibt wir die SHB oder die Shanks Piraten. Immerhin macht er keinen Hehl daraus, dass der MC ein klassischer Dummkopf ist, der die Welt durch seine Reinheit befreit und eigentlich nur frei sein will und für alle das Beste möchte. Man denke an Naruto und sein Talk no Jutsu als Gegenbeispiel. Das war teilweise cringe af. Vor allem mit dem Raikage und Pain. Ruffy drischt zwar selbst auch immer dieselben Phrasen, aber wenigstens ist er kein Heuchler mit Messias Komplex. AoT hat doch ebenso wie OP einige Sachen storytechnisch komplett verhauen. Nur mag man als junger Erwachsener vielleicht die Welt von AoT näher an der unseren sehen und es mag einen mehr ansprechen, dass es basically keine Hoffnung gibt, wohingegen OP klar auf ein Happy End zusteuert. Dies sind allerdings geschmacksbezogene Nuancen und keine fundamentalen Qualitätsunterschiede finde ich.
    • Befürchtet ihr nicht auch, dass One Piece derzeitig so viel Potenzial bietet, ein Werk zu werden, dass am Schluss nicht mal ansatzweise das alles abrufen wird, was alle von ihm erwarten und in der Retrospektive wohl als Werk mit Weltklasse-Abschnitten und Eigenschaften, aber unbefriedigendes Gesamtwerk betrachtet wird?
      Ich werde mich vor allem auf den Anime hierbei konzentrieren, weil der Manga einige Punkte besser macht. Betrifft aber im grossen und Ganzen natürlich beide.

      3 Punkte vorab:
      1. Natürlich ist es stand jetzt nur Spekulation, aber diese basiert immerhin auf Argumenten. Kann natürlich trotzdem gegenteilig zutreffen.
      2. One Piece hat natürlich durch seine Länge und Anzahl an Themen und Charaktere so hohe Erwartungen wie kein Werk vorher und wahrscheinlich auch nachher. (Selbst Game of Thrones wirkt im Vergleich deutlich einfacher)
      3. Ein Ende, was jeden zufriedenstellend und alles perfekt löst ist utopisch und de facto nicht möglich. Es geht mehr darum, es so abzuschliessen, dass es rund und fertig und nicht überhastet wirkt und dabei den Grossteil der Fans abholt, wie es andere grosse Werke (Herr der Ringe, Harry Potter etc.) geschafft haben.

      Weshalb ich dies befürchte:
      1. Viele andere grosser Serien und Werke welche vor allem gegen Ende (Staffelfinale etc.) sind bereits daran gescheitert, im Anime-Bereich hast du auch einige Beispiele. Fairy Tail (wobei da bereits weit vor dem Ende vieles schief ging) oder auch Naruto mit dem Einbau von Kaguya etc.

      2. One Piece hat bereits jetzt sehr grosse Kritikpunkte, die nur dadurch gekontert werden können, dass es noch nicht zu ende ist und es noch "neutralisiert" werden kann durch ein gutes Serienende.
      Einige hier auch häufig genannte Beispiele:
      - Das schlechteste Pacing der grossen Animes (Filler-Arcs mal ausgeblendet wie bei Naruto)
      - Teilweise halbe/ganze Arcs mit unterdurchschnittlicher Animation und peinlichem Fanservice beim Charakterdesign
      - Unnötige Leichtigkeit durch zahlreiche ausgelassene Serientode (Viele andere Shonen waren da konsequenter, daher ist "shonen" auch kein Argument)
      - Immer wieder neue Plotholes/Logikfehler, wodurch die eigentlich Stärke der Story (Komplexe Welt mit Foreshadowings etc.) stark geschwächt wird
      - Wichtige Charaktere mit fehlender Tiefe/Komplexität in der Persönlichkeit(-sentwicklung)(Kaido etc.)
      - Viel zu viel Fokus/Zeit auf weniger wichtige bis unwichtige Nebencharaktere (Die Tontattas, der halbe Thriller-Bark Arc, Rebecca-Story, Hody und der andere Typ als Gegner auf der Fischmenscheninsel, Davy-Back Fight Arc,
      - Humor-Elemente bei unpassenden, ernsteren Ereignissen und Charakteren (Orochis Design, Eules Design, Witze von der Crew in ernsten Kämpfen etc.)
      - und ich könnte noch lange weiter machen...

      3. Die Anzahl der ungeklärten oder nicht genügend Erklärten Ereignisse/Informationen/Hintergrundstorys etc. welche noch zu klären sind.
      Ich wollte hierzu sogar einen ganzen Thread machen wo ich die Punkte versucht habe aufzuzählen, der Thread wurde aber nicht zugelassen, da es nur ein reiner Aufzählungsthread wäre und auf Dauer nicht wirklich förderlich, was ich auch nachvollziehen kann.
      Aber Oda hat so viele Potenzial noch rumliegen mit Charakteren wie Dragon, Garp, Mihawk, Blackbeard, Crocodile, Corby, Aokiji, Akainu, Fujitora, Kong, Senghok, Der mann mit der Narbe etc. die alle noch viel mehr Zeit verdienen um mehr über sie zu erfahren. Parallel natürlich die Hauptgeschichte mit Blackbeard, Im-Sama, Verlorenes Königreich, Elban, Porneglyphen, das One Piece, die Träume der Strohhüte etc.

      Bei all den Sachen wird uns aber immer wieder klar gemacht, dass wir uns langsam an das Ende von One Piece zu bewegen. Vor knapp 7 Jahren meinte Oda wir wären bei etwa 70% (glaube das war Zou-Arc im Manga). Selbst wenn das nur wage Angaben sind und wir 7 Jahr später erst bei 80% sind, wirken die restlichen 20% doch recht sportlich, um die ganzen genannten und nicht genannten Punkte zufriedenstellen zu beantworten und zu zeigen, wie es jetzt im positiven Sinne bei Kumas-Flashback der Fall war.
    • Valiant D. Shay schrieb:

      Für einen Shonen is OP durchaus "tief" finde ich. Immerhin ist Oda konsequent. Er hat durchaus aufgezeigt, dass Piraten per se böse sind und es nur ein paar Ausnahmen gibt wir die SHB oder die Shanks Piraten. Immerhin macht er keinen Hehl daraus, dass der MC ein klassischer Dummkopf ist, der die Welt durch seine Reinheit befreit und eigentlich nur frei sein will und für alle das Beste möchte. Man denke an Naruto und sein Talk no Jutsu als Gegenbeispiel. Das war teilweise cringe af. Vor allem mit dem Raikage und Pain. Ruffy drischt zwar selbst auch immer dieselben Phrasen, aber wenigstens ist er kein Heuchler mit Messias Komplex. AoT hat doch ebenso wie OP einige Sachen storytechnisch komplett verhauen. Nur mag man als junger Erwachsener vielleicht die Welt von AoT näher an der unseren sehen und es mag einen mehr ansprechen, dass es basically keine Hoffnung gibt, wohingegen OP klar auf ein Happy End zusteuert. Dies sind allerdings geschmacksbezogene Nuancen und keine fundamentalen Qualitätsunterschiede finde ich.
      Kommerzieller Erfolg in Gestalt von Verkaufszahlen und Francise Größe sagen nicht immer was über die tatsächliche künstlerische Qualität eines Werkes aus. Ein Beispiel Demon Slayer ist ein rein kommerziell ein Riesending weltweit, wenn man sich dann aber den Manga von Demon Slayer so anschaut dann fragt man sich eigentlich weshalb das eigentlich so erfolgreich ist? Andere Werke etwa wie Berserk oder Vagabond sind rein ökonomisch betrachtet längst nicht so erfolgreich wie ein Demon Slayer, Dragon Ball oder auch One Piece, gleichwohl die Qualität rein vom Inhalt und des Künstlerischen her von dem meisten Kennern als höher wertiger eingestuft werden. Von daher wäre beim Thema Qualität und Quantität ( Verkauftszahlen) immer etwas vorsichtig, das eine hat nicht zwingend was mit dem anderen zu tun.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Long Dong ()

    • Long Dong schrieb:

      Kommerzieller Erfolg in Gestalt von Verkaufszahlen und Francise Größe sagen nicht immer was über die tatsächliche künstlerische Qualität eines Werkes aus. Ein Beispiel Demon Slayer ist ein rein kommerziell ein Riesending weltweit, wenn man sich dann aber den Manga von Demon Slayer so anschaut dann fragt man sich eigentlich weshalb das eigentlich so erfolgreich ist? Andere Werke etwa wie Berserk oder Vagabond sind rein ökonomisch betrachtet längst nicht so erfolgreich wie ein Demon Slayer, Dragon Ball oder auch One Piece, gleichwohl die Qualität rein vom Inhalt und des Künstlerischen her von dem meisten Kennern als höher wertiger eingestuft werden. Von daher wäre beim Thema Qualität und Quantität ( Verkauftszahlen) immer etwas vorsichtig, das eine hat nicht zwingend was mit dem anderen zu tun.
      Ich stimme dir da definitiv zu, aber ich verstehe nicht, was DragonBall in deiner Auflistung sucht. Ich liebe Dragonball, das war ja auch meine Kindheit. Aber rein storytechnisch war es unglaublich geradlinig mit wenigen originellen Elementen. Ich würde sogar soweit gehen, dass ich behaupten würde, dass DragonBall heutzutage wenn es erst jetzt gezeichnet worden wäre, komplett untergegangen wäre und sich kaum jemand für interessiert hätte, da es schon 08/15 ist. Will dem Werk aber auch nicht seine Vorläuferrolle abstreiten. Das Werk war zur richtigen Zeit am richtigen Ort und deshalb zurecht erfolgreich. Künstlerisch "gut" ist es aber im Vergleich zu anderen heutigen Werken definitiv nicht.
    • Broook schrieb:

      Ich stimme dir da definitiv zu, aber ich verstehe nicht, was DragonBall in deiner Auflistung sucht. Ich liebe Dragonball, das war ja auch meine Kindheit. Aber rein storytechnisch war es unglaublich geradlinig mit wenigen originellen Elementen. Ich würde sogar soweit gehen, dass ich behaupten würde, dass DragonBall heutzutage wenn es erst jetzt gezeichnet worden wäre, komplett untergegangen wäre und sich kaum jemand für interessiert hätte, da es schon 08/15 ist. Will dem Werk aber auch nicht seine Vorläuferrolle abstreiten. Das Werk war zur richtigen Zeit am richtigen Ort und deshalb zurecht erfolgreich. Künstlerisch "gut" ist es aber im Vergleich zu anderen heutigen Werken definitiv nicht.
      Ich glaube ihr redet einander vorbei. Er ist ähnlicher Meinung, deshalb der Vergleich mit Berserk.

      Wobei ich der Meinung bin, dass DB heute richtig boomen würde, sogar mehr als vor 20 Jahre und das weil die Story eben so geradlinig ist. Die meisten Stories sind komplex und total verzwickt. Man hat einen offenen Plot nach dem anderen und Pacinf leidet darunter.

      One Punch Man boomt ja auch. Manchmal ist einfach ist besser.
    • ipman schrieb:

      Broook schrieb:

      Ich stimme dir da definitiv zu, aber ich verstehe nicht, was DragonBall in deiner Auflistung sucht. Ich liebe Dragonball, das war ja auch meine Kindheit. Aber rein storytechnisch war es unglaublich geradlinig mit wenigen originellen Elementen. Ich würde sogar soweit gehen, dass ich behaupten würde, dass DragonBall heutzutage wenn es erst jetzt gezeichnet worden wäre, komplett untergegangen wäre und sich kaum jemand für interessiert hätte, da es schon 08/15 ist. Will dem Werk aber auch nicht seine Vorläuferrolle abstreiten. Das Werk war zur richtigen Zeit am richtigen Ort und deshalb zurecht erfolgreich. Künstlerisch "gut" ist es aber im Vergleich zu anderen heutigen Werken definitiv nicht.
      Ich glaube ihr redet einander vorbei. Er ist ähnlicher Meinung, deshalb der Vergleich mit Berserk.
      Wobei ich der Meinung bin, dass DB heute richtig boomen würde, sogar mehr als vor 20 Jahre und das weil die Story eben so geradlinig ist. Die meisten Stories sind komplex und total verzwickt. Man hat einen offenen Plot nach dem anderen und Pacinf leidet darunter.

      One Punch Man boomt ja auch. Manchmal ist einfach ist besser.
      Oh stimmt habe zu schnell gelesen. Dann will ich nichts gesagt haben.

      Über One Punch kann man sich sicherlich streiten, aber tatsächlich bin ich überrascht, dass die Geschichte tatsächlich einen roten Faden hat und sehr tiefgründig ist, wenn denn alles so kommt wie man es vermutet. Das würde dann auch erklären warum die Gegner immer stärker werden und wäre somit in der Welt gar nicht "zufällig". Zudem steht der finale Gegner theoretisch, wenn es denn so kommt, seit dem ersten Kapitel fest und es gibt zig Anspielungen die am Ende zu einem Gesamtwerk zusammen kommen. Sollte es so kommen, dann finde ich diese Art von Storytelling auch sehr professionell gemacht, denn es kommt sehr überraschend, weil man diese komplexität gar nicht erwarten würde. In dem Fall finde ich auch One Punch Man in einer anderen Liga als Dragonball, wo es einfach keinen Sinn macht warum die Gegner immer stärker werden und alles irgendwo random und nur mit der Kraft der Freundschaft am Ende geschafft wird. Den Erfolg von damals würde Dragonball aber definitiv nicht bekommen. Das schafft ja nichtmal One Punch Man. Der Manga spaltet mit seiner Einfachheit extrem. Ich kenne eigentlich nur Leute die ihn stark feiern oder extrem langweilig finden. So ein Mittelding gibt es nicht. Dragonball lieben alle, aber das ist halt auch Kindheit. Und der Humor von Dragonball war damals lustig, aber heutzutage ist es auch zu Klischeehaft, einfach weil alle auch von Dragonball kopiert haben. Einziges Alleinstellungsmerkmal heute wären glaube ich die Turniere. Ähnlich wie Sport-Manga könnte er darüber sicherlich eine Nische finden.

      Ich finde auch nicht das es heute zu wenig geradlinige Manga gibt. Vor allem nicht im Shonenbereich. Ich fange immer wieder mal neue Manga an, dessen Setting mir gefällt. Nach 1-2 Bänden merke ich aber, dass alles 08/15 ist und ich all das schon gelesen habe, nur halt in einem anderen Setting. Mag sein das es später noch komplexer oder tiefgründiger wird aber erfahrungsgemäß enttäuschen die meisten Shonen eh nochmal am Ende, weshalb ich auch da eher wenig Hoffnung habe. Bin aber vielleicht auch zu alt dafür geworden um das realistisch einordnen zu können. Mich überzeugen eigentlich nur noch die tiefgründigeren Werke mit einer spannenden und vernetzten Story (zb. von Naoki Urasawa) oder wenn mich das Setting komplett abholt (zb. Blue Giant). Im Shonenbereich lese ich aktuell nur noch One Punch man. Einfach weil ich den Humor mag und mich interessiert wie es mit der Story weitergeht und natürlich Hunter X Hunter, was aber auch nur ein halber Shonen ist.
    • Broook schrieb:

      Long Dong schrieb:

      Kommerzieller Erfolg in Gestalt von Verkaufszahlen und Francise Größe sagen nicht immer was über die tatsächliche künstlerische Qualität eines Werkes aus. Ein Beispiel Demon Slayer ist ein rein kommerziell ein Riesending weltweit, wenn man sich dann aber den Manga von Demon Slayer so anschaut dann fragt man sich eigentlich weshalb das eigentlich so erfolgreich ist? Andere Werke etwa wie Berserk oder Vagabond sind rein ökonomisch betrachtet längst nicht so erfolgreich wie ein Demon Slayer, Dragon Ball oder auch One Piece, gleichwohl die Qualität rein vom Inhalt und des Künstlerischen her von dem meisten Kennern als höher wertiger eingestuft werden. Von daher wäre beim Thema Qualität und Quantität ( Verkauftszahlen) immer etwas vorsichtig, das eine hat nicht zwingend was mit dem anderen zu tun.
      Ich stimme dir da definitiv zu, aber ich verstehe nicht, was DragonBall in deiner Auflistung sucht. Ich liebe Dragonball, das war ja auch meine Kindheit. Aber rein storytechnisch war es unglaublich geradlinig mit wenigen originellen Elementen. Ich würde sogar soweit gehen, dass ich behaupten würde, dass DragonBall heutzutage wenn es erst jetzt gezeichnet worden wäre, komplett untergegangen wäre und sich kaum jemand für interessiert hätte, da es schon 08/15 ist. Will dem Werk aber auch nicht seine Vorläuferrolle abstreiten. Das Werk war zur richtigen Zeit am richtigen Ort und deshalb zurecht erfolgreich. Künstlerisch "gut" ist es aber im Vergleich zu anderen heutigen Werken definitiv nicht.
      Ich persönlich glaube ich das bei den meisten Leuten die Dragon Ball noch heute in ihrer Topliste haben dürfte reine Nostalgie eine größere Rolle spielen ( und sei es auch nur unterbewusst) als die tatsächlich qualitative Bewertung. Dragon Ball ist auch für mich ein Kult Werk der Manga/Anime Szene und Dragon Ball und Akira Toriyama haben so viele folgende Mangaka und deren Werke beeinflusst ( über Naruto, Yu Yu Hakusho, One Piece Bleach, Hunter x Hunter, bishin zu My Hero Academia, Jujutsu Kaisen, One Punch Men, usw.) das kann man gar nicht hoch genug einschätzen, dennoch wäre das Werk Dragon Ball bei mir heute nicht mal mehr in den Top 10.

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    • Broook schrieb:

      Oh stimmt habe zu schnell gelesen. Dann will ich nichts gesagt haben.
      Über One Punch kann man sich sicherlich streiten, aber tatsächlich bin ich überrascht, dass die Geschichte tatsächlich einen roten Faden hat und sehr tiefgründig ist, wenn denn alles so kommt wie man es vermutet. Das würde dann auch erklären warum die Gegner immer stärker werden und wäre somit in der Welt gar nicht "zufällig". Zudem steht der finale Gegner theoretisch, wenn es denn so kommt, seit dem ersten Kapitel fest und es gibt zig Anspielungen die am Ende zu einem Gesamtwerk zusammen kommen. Sollte es so kommen, dann finde ich diese Art von Storytelling auch sehr professionell gemacht, denn es kommt sehr überraschend, weil man diese komplexität gar nicht erwarten würde. In dem Fall finde ich auch One Punch Man in einer anderen Liga als Dragonball, wo es einfach keinen Sinn macht warum die Gegner immer stärker werden und alles irgendwo random und nur mit der Kraft der Freundschaft am Ende geschafft wird. Den Erfolg von damals würde Dragonball aber definitiv nicht bekommen. Das schafft ja nichtmal One Punch Man. Der Manga spaltet mit seiner Einfachheit extrem. Ich kenne eigentlich nur Leute die ihn stark feiern oder extrem langweilig finden. So ein Mittelding gibt es nicht. Dragonball lieben alle, aber das ist halt auch Kindheit. Und der Humor von Dragonball war damals lustig, aber heutzutage ist es auch zu Klischeehaft, einfach weil alle auch von Dragonball kopiert haben. Einziges Alleinstellungsmerkmal heute wären glaube ich die Turniere. Ähnlich wie Sport-Manga könnte er darüber sicherlich eine Nische finden.

      Ich finde auch nicht das es heute zu wenig geradlinige Manga gibt. Vor allem nicht im Shonenbereich. Ich fange immer wieder mal neue Manga an, dessen Setting mir gefällt. Nach 1-2 Bänden merke ich aber, dass alles 08/15 ist und ich all das schon gelesen habe, nur halt in einem anderen Setting. Mag sein das es später noch komplexer oder tiefgründiger wird aber erfahrungsgemäß enttäuschen die meisten Shonen eh nochmal am Ende, weshalb ich auch da eher wenig Hoffnung habe. Bin aber vielleicht auch zu alt dafür geworden um das realistisch einordnen zu können. Mich überzeugen eigentlich nur noch die tiefgründigeren Werke mit einer spannenden und vernetzten Story (zb. von Naoki Urasawa) oder wenn mich das Setting komplett abholt (zb. Blue Giant). Im Shonenbereich lese ich aktuell nur noch One Punch man. Einfach weil ich den Humor mag und mich interessiert wie es mit der Story weitergeht und natürlich Hunter X Hunter, was aber auch nur ein halber Shonen ist.
      Sicher ich hatte ja auch das Beispiel Demon Slayer genannt, weil der Gegensatz kommerzieller Hype einerseits und tatsächlicher künstlicher Qualität eines Werkes andererseits hier besonders auffällig ist meiner Meinung nach. Gut vielleicht lag es da auch im Fall von Demon Slayer vor allem am Anime. Viele Konsumenten lassen sich da halt auch gerne von einer schönen Optik allzu leicht blenden, aber selbst der Manga von Demon Slayer verkaufte sich gut und dass obwohl der mitunter einfach nur unterirdisch gezeichnet ist. Ich glaube aber dass sowas wie One Piece oder Dragon Ball würde man es heute nochmal genauso beginnen sicher weniger Erfolg hätte. Sicher One Piece hat seine epischen Momente keine Frage aber eben auch eine ganze Menge inhaltlicher Leerlauf, billige Plotholes und Trash Müll z.b. Davy Back Fight , Fischmencheninsel Arc oder ein großer Teil des Whole Cake Island Arcs, um mal einige Beispiele zu nennen. Ob Dragon Ball heute noch auch so funktionieren würde, wie zu jener Zeit seiner Erstveröffentlichung? Wer weiß, ich meine es gibt zig Mangas/Animes die auch Trainings- und ganze Turnier Arcs haben und einige haben das sogar besser umgesetzt bekommen als Dragon Ball wie ich finde z.b.der Dark Tournament Arc in Yu Yu Hakusho. Sicher die Leute die auf reine "auf die Fresse Action" abfahren dir werden davon weiterhin begeistert sein aber wie hoch ist deren Anteil denn heute 2024 in der Manga/Anime Community? Sind da die Ansprüche an Werke nicht eher noch gewachsen im Vergleich zu den 1990ziger oder 2000er Jahren?

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    • Immer die selben Muster bei Oda.
      Eine neue Insel. Eine neue Piratenbande oder Feind.
      Ruffy bekommt den stärksten. Zorro den zweiten u.s.w.
      Dieses Gear 5 kommt zum allen übel oben drauf.
      Jetzt ist Ruffy Nika, hat seine TF erweckt und hat KH mit in die Zukunft schauen Feature.
      Gegen Kizaru wird es schon schwierig. Wie soll er einen der 5 Weisen erledigen oder Imu oder vergleichbares ?
      Vermutlich mit Gear 6 und 1h in die Zukunft schauen oder sowas. Was sonst ?

      Also, immer der gleiche Ablauf + die Qualität der Zeichnungen nimmt ab.
      Ich denke Oda fährt den Manga langsam aber sicher gegen die Wand.
      Desto länger der Manga dauert, umso banaler wird vermutlich das One Piece am Ende sein.

      Denke ebenso Oda ist in einem Hamsterrad. Ein Sklave seiner selbst und seines Verlags.
      Warum nicht mal andere Kampfpaarungen versuchen (Zorro&Sanji vs Kizaru), oder mehr Screentime für Lysop & Co. ?
      Wenn Lysop zu nicht mehr in der Lage ist, warum ihn nicht mal Opfern und so mal neue Dramatik reinbringen ?
      Sprich, warum nicht mal aus dem Hamsterrad aussteigen ?

      Ich brauche echt nicht mehr die Backstories von irgendwelchen Nebencharakteren, auch das ist immer das selbe wiederholende Muster.
      Es ist langsam wirklich anstrengend diesen Manga zu Lesen und zu verfolgen. Dabei soll das ganze ja eigentlich Fun machen.

      Bald kommt Elban.
      Dann 2 Jahre Backstory der Riesen.
      Anschließend kommt ein Zwischenarc, irgendwo.
      Die Revos müssen auch noch abgehandelt werden.
      Backstory von Dragon.
      Backstory von Mihawk.
      Backstory von Ben Beckmann.
      Backstory Shanks.
      Backstory Blackbeard.
      Backstory 5 Weisen.
      Backstory Crocodile.
      Backstorry Xebec.
      Backstory Holy Knights.
      Mir wird schwindelig.

      Der aktuelle Arc wirkt wie ein Chop Suey. Nehmen wir bisschen Kuma, dann noch etwas CP0 und Würzen das noch mit Boogey und Woogey. Was ein kauderwelsch.

      Aktuell glaube ich nicht das Oda One Piece zu Ende bringen wird. Er wird sich anreihen an die unvollendeten Mangas. Das sagt mir mein Vorahnungshaki ;)
    • Ola Mr. Zorro,
      ich gebe dir im Grunde in vielen Punkten Recht. Ich habe ein großes Problem mit Nika (was ich in meinen bisherigen wenigen Posts deutlich gemacht habe) und damit, dass die Hälfte der SHB degradiert wurde. Die Person Ruffy, die wir kennen und lieben gelernt haben im Kampf, verschwindet gerade in diesem nervigen Sonnengott.

      Dennoch muss man glaube ich einen differenzierten Blickwinkel hinzufügen. Ja, die Arcs verlaufen immer gleich ab. Aber, wenn ich Sheldon Cooper zitieren darf: "ärgerst du dich auch bei dem Spiel Schlangen und Leitern, über die Schlangen und Leitern?"

      Der Manga verfolgt schon immer dem gleichen Schema und das ist auch gut so. Und wenn One Piece in den nächsten Jahren enden soll, wird sich das wohl nicht mehr ändern. Außer vllt. in der letzten Schlacht.

      Worauf ich hinaus will. Wir durften Jahre, Jahrzehnte mit der SHB verbringen und deren Backstory intensiv kennen und lieben lernen. Die Charaktere, die damals nur am Rande behandelt worden sind, werden jetzt wichtig (Dragon, Kuma, Admiräle...). Vllt. ist es an der Zeit, dass die SHB etwas in den Hintergrund rückt.

      Verstehe mich nicht falsch. Wie lange ist es her, dass Sanji ausgiebig etwas gekocht hat? Wie lange ist es her, dass Nami Karten gezeichnet hat? Wie lange ist es her, dass Lysopp gelogen hat und "mutig" war? Wie lange ist es her, dass wir etwas über den All Blue gehört haben? Wie lange ist es her, dass Franky etwas gebaut hat? Wie lange ist es her, dass Brook ein ganzes Lieg gespielt hat? Scheiße, ich glaube ich könnte ein ganzes Kapitel damit verbringen, wie Sanji kocht, darüber philosophiert und Zorro dabei Gewichte stemmt. Aber ich glaube, das wird es so nicht mehr geben.

      Dafür können wir uns auf so viele neue Storys freuen. Die Geschichte um Kuma und Bonney zb war grandios. Die beiden tragen den Arc. Alle Backstorys die du erwähnt hast, machen den Manga erst Rund. Es wird Zeit, das wir diese Geschichten hören. Da haben wir lange genug drauf gewartet.

      Was ich sagen möchte. Ein neuer Fokus auf die Nebencharaktere ist wichtig. Die SHB und die Story selbst, haben den weg dafür bereitet.
    • @Lorenor Zoro Je länger ich über deine Sätze nachdenken tu, je länger tu ich denken, dass Oda alles immer gleich machen tut und immer die selben Muster bei Oda. Eine neue Insel. Eine neue Piratenbande oder Feind. Ruffy bekommt den stärksten. Zorro den zweiten u.s.w. . Einfach immer so. Dann tu ich denken das Oda den Manga gegen den Wand fährt, weil Zoro auch sterben tut in diesen Wissenschaftsgeschichte. Also desto mehr ich deine Beiträge lesen tu, desto öfter denke ich, dass one piece bald gegen die Hauswand fährt in Deutschland.
    • Ich möchte einmal ein wenig Kritik loswerden.
      Und zwar geht es wieder einmal um Nika.
      Für alle die jetz nicht mehr weiter lesen möchten, weil dieses Thema so oft durchgekaut wurde, den kann ich beruhigen, ich möchte hier auf einer anderen Perspektive Kritik üben.

      Es ist sehr wahrscheinlich das Nika spontan von Oda eingeführt wurde.
      Demnach versucht er jetz im Nachhinein dieser Figur eine Gesicht zu geben, da es im Vorfeld nie zu Andeutungen kam. Aussagen von Zunisha, der FB von Who's Who, Aussagen von Vegapunk, der FB von Kuma oder jetz zuletzt der Auftritt der Riesen sollen der Figur Nika ein Fundament geben.

      Und hier kommt das Problem ins Spiel.
      Bekanntlich hat die Rogerbande auf Laughtale alles über das verlorene Jahrhundert, sowie über die Antiken Waffen erfahren. Wahrscheinlich auch über Nika.
      Mir persönlich gefiel die Vorstellung das Laughtale der Schlüssel zu dem verlorenen Wissen ist.
      Aber durch Odas krampfhaften Versuch Nika zu integrieren verliert Laughtake an Wert.
      Ich meine wirklich jeder weiß aufeinmal was über Nika. Jeder weiß plötzlich etwas über Joyboy.
      Als ob alle bereits Wissen was abgeht als wären sie selbst auf Laughtale gewesen. Nur unsere blöden Strohhüte nicht. So kommt es mir vor.
      Angenommen die erreichen Laughtale.
      Was würde passieren? Die wissen bereits alles bevor sie die Insel erreichen.

      Gumgum ist Nika - wissen sie durch VP

      Joyboy kehrt zurück - sagte bereits Zunisha zu Momo. Robin weiss es auch.

      Nika ist der sonnen Gott auf den alle warten- weiß man dann durch die Riesen oder durch Bonney

      Antike Waffen - man weiß bereits von zweien und wo diese liegen.

      Imu- dessen Identität ist bereits aufgedeckt worden von Sabo

      Joyboy hört zunisha und die Seekönige. Weiss man weil Ruffy es auch kann.

      Nikas Trommeln bewegen Roboter. Wird auch noch in Erfahrung gebracht.

      Also ich persönlich finde die OP Welt weiß eigentlich schon alles. Und das finde ich sehr schade. Somit braucht es Laughtale schon fast gar nicht mehr

      Usw.
    • Xebec.On.The.Rocks schrieb:

      Ich möchte einmal ein wenig Kritik loswerden.
      Und zwar geht es wieder einmal um Nika.
      Für alle die jetz nicht mehr weiter lesen möchten, weil dieses Thema so oft durchgekaut wurde, den kann ich beruhigen, ich möchte hier auf einer anderen Perspektive Kritik üben.

      Es ist sehr wahrscheinlich das Nika spontan von Oda eingeführt wurde.
      Demnach versucht er jetz im Nachhinein dieser Figur eine Gesicht zu geben, da es im Vorfeld nie zu Andeutungen kam. Aussagen von Zunisha, der FB von Who's Who, Aussagen von Vegapunk, der FB von Kuma oder jetz zuletzt der Auftritt der Riesen sollen der Figur Nika ein Fundament geben.

      Und hier kommt das Problem ins Spiel.
      Bekanntlich hat die Rogerbande auf Laughtale alles über das verlorene Jahrhundert, sowie über die Antiken Waffen erfahren. Wahrscheinlich auch über Nika.
      Mir persönlich gefiel die Vorstellung das Laughtale der Schlüssel zu dem verlorenen Wissen ist.
      Aber durch Odas krampfhaften Versuch Nika zu integrieren verliert Laughtake an Wert.
      Ich meine wirklich jeder weiß aufeinmal was über Nika. Jeder weiß plötzlich etwas über Joyboy.
      Als ob alle bereits Wissen was abgeht als wären sie selbst auf Laughtale gewesen. Nur unsere blöden Strohhüte nicht. So kommt es mir vor.
      Angenommen die erreichen Laughtale.
      Was würde passieren? Die wissen bereits alles bevor sie die Insel erreichen.

      Gumgum ist Nika - wissen sie durch VP

      Joyboy kehrt zurück - sagte bereits Zunisha zu Momo. Robin weiss es auch.

      Nika ist der sonnen Gott auf den alle warten- weiß man dann durch die Riesen oder durch Bonney

      Antike Waffen - man weiß bereits von zweien und wo diese liegen.

      Imu- dessen Identität ist bereits aufgedeckt worden von Sabo

      Joyboy hört zunisha und die Seekönige. Weiss man weil Ruffy es auch kann.

      Nikas Trommeln bewegen Roboter. Wird auch noch in Erfahrung gebracht.

      Also ich persönlich finde die OP Welt weiß eigentlich schon alles. Und das finde ich sehr schade. Somit braucht es Laughtale schon fast gar nicht mehr

      Usw.
      Die ganze Nika Story wird ja nicht um sonst so heftig debattiert und spaltet die Community in zwei Lager. Die einen feiern es die anderen können damit mal so gar nichts anfangen ( weder vom Artestyle noch wie Oda diese Thema in die Stoy eingeflochten hat) ich zähle mich zur letzteren Fraktion und glaube so wie du, das Nikka eher spontan eine Idee Odas war oder seines Editors und keinesfalls geplant, jedenfalls wirkt es stark so.
    • Man muss aber irgendwo auch ein wenig unterscheiden können um was es für Themen geht und welche Personen das Wissen dazu haben können.

      Je weiter man auf der Grandline fortschreitet, umso mehr Wissen erhält man. Manche mehr, andere weniger. Die Wahrscheinlichkeit ist also hoch, dass es so einige Personen oder Gruppen gibt, die was von Nika gehört haben. Die Riesen bieten sich hier an, weil es für sie schlussendlich gerade mal 3-5 Generationen her ist, seit Nika das letzte Mal da war. Vegapunk ist der schlaueste Mensch der Welt, der am verlorenen Jahrhundert geforscht hat. Ergibt auch Sinn. Die 5 Weisen sowieso, scheinen die ggf. selbst mehrere Hundert Jahre alt zu sein. Wano Kuni und Zunisha bieten sich ebenfalls dafür an.

      Anders bei vielen anderen Personen. Darunter z. B. Dr. Kuleha, die (Vize-)Admiräle, sowie die meisten anderen Menschen auf der gesamten Welt. Woher sollten die das Wissen auch haben.

      Das Thema gleicht dabei ein wenig dem, wo man sich über die aktuell vielen Personen aufregt, die das Königshaki haben. Denn auch hier ist es deutlich wahrscheinlicher jemanden zu treffen, der in der Neuen Welt ist, als in den Blues oder dem 1. Teil der Grand Line. Muss man nicht gut finden, aber deswegen würde ich persönlich Oda nicht unterstellen Nika kurzfristig hinzugefügt zu haben. Schlussendlich muss man nicht immer alles Hunderte Kapitel vorher anteasern.
    • Naja ich habe nix dagegen wenn Oda etwas spontan einfügt.
      Problematisch ist es nur wenn es so aufgebaut wird als wäre es die eine TF die Die Welt rettet. Jetz kommt jeder um die Ecke und gibt vor etwas drüber zu wissen.
      König Neptun hat ein JoyBoy Porneglyph und weiß nur sehr wenig drüber was es damit auf sich hat. Während King und Kuma schon wieder mehr drüber wussten.
      Nicht einmal die Minks die ihre Heimat auf dem Rücken von JBs Nakama haben wissen etwas davon. Aber seit Nika da ist weis jeder andere Charachter aufeinmal was abgeht. Ganz komisch.

      Die 5 Weisen zähle ich nicht dazu. Die WR weiß natürlich was vor 800 Jahren passierte. Den Riesen hätte ich das auch zugetraut.
      Aber VP hat sein Wissen über die Bücher erlangt. Sprach von einem Antiken TF Buch
      in welchem eine Gum Gum gar nicht aufgeführt ist. Er wusste wer Nika ist.
      Robin wusste es z.B nicht obwohl sie selber
      in jungen Jahren dieses Wissen konsumierte.

      Nun ja. Ich bin halt der Meinung das bis auf die Bedeutung der D. und ein JB Flashback nichts mehr auf Laughtale zu erfahren gibt.
      Wenn wir Leser nur wüssten wer IMU ist, wäre das noch was anderes. Jetz aber werden vorab diese Geheimnisse von den Leuten gelüftet ohne Laughtale besucht zu haben. Ich zweifel somit die Wichtigkeit Laughtales an wenn eh schon jeder hier halbwissen besitzt welches zusammengefügt schon 80% des großen Geheimnisses ausmachen.

      Würde sich z.B Dragon mit VP, Odens Vater und Neptun treffen, ist doch Quasi schon fast alles aufgedeckt. Wenn ihr versteht was ich meine