"Wooahhhh, wtf, Wahnsinn, waaaaaaah, krass, krass, wtf.... Neiiinnn, neiiin, nicht doch, bloß nicht!! Wo bleiben die Soldaten aus der Vale?! Die müssen hier kommen! Richtig? Richtig?!... Boah, lasst hier bloß nicht wieder alle draufgehen, dann raste ich aus... Verdammt... Fuck... Arrrrrrghhhhhh...."
TAAAA-TUUUUUUUT
"Oh, ja, jaaaaaaa! Na endlich!!!! Suck on this, Bolton!!!! Jahahahahaaaaaahaaa!!! Yeaaaaah!"
So in etwa war mein Live-Kommentar zu der Schlacht um Winterfell. Was ich bei der Inszenierung zu bemängeln habe, ist, dass halt wirklich die Armee von Baelish hier der Retter in der Not war, auf den man aber von Anfang an gewartet hat und wo Sansa hätte auch schon vorher ihre Stricke ziehen müssen, so dass es gar nicht erst zu dieser prekären Lage kommt. Aber andernfalls hätte man auch nicht die oben geschilderten Emotionsausbrüche und die Schlacht wäre wohl etwas langweiliger ausgefallen. Aber irgendwo musste sich das Blatt hier wenden, wo ich anfangs auch dachte, dass Ramsays Männer zum Teil hier die Fronten wechseln, nachdem er da seine eigenen Männern abschießen lässt, aber dazu kam es nicht.
Aber das ist leider irgendwo immer dasselbe Prinzip, wie die Schlachten bei Game of Thrones ausgehen. Das war schon bei Königsmund so und auch bei der Mauer, irgendwann kommt eine andere Armee zur Verstärkung angeritten und die Sache hat sich erledigt. Der Unterschied war diesmal der, dass die Lage von vornherein so enorm aussichtslos wirkte, dass man eigentlich nur die ganze Schlacht auf das Tröten einer dritten Armee gewartet hat, weil ansonsten hier Jon und co. klar vor dem Aus standen, auch wenn der Riese sicher ein Ass im Ärmel war.
"Wir haben 6000 Mann!"
"Wir haben Wun Wun!"
Ansonsten war dies ja das erste Mal, dass wir so eine Schlacht offen auf dem Schlachtfeld wirklich voll und ganz mitverfolgt haben. Es gab ja schon ein paar ähnliche Auseinandersetzungen, aber diese hat die Serie dann meistens ausgeblendet, z.B. als Tyrion da in Staffel 1 ohnmächtig wurde. Oder als letzte Staffel da Stannis in den Tod marschiert ist. Aber man hat sich hier wohl durchaus eine der spektakulärsten Schlachten aufgespart, um so etwas mal zu machen, in der man sich als Zuschauer absolut verlieren konnte, wie Jon, der extreme Lucker, da sich durch die Masse schlägt, kopflose Reiter an ihm vorbeidüsen und jeder Pfeil ihm verfehlt, aber er dafür beinahe zertrampelt wurde. Hardcore.
Vor allem die Schlachtformation der Boltons waren wirklich furchteinflößend und erinnerten an Methoden der Römer oder Spartaner. Hier muss man schon sagen, dass dem Charakter Ramsay zumindest ein würdiger Abschluss geboten wurde, weil da hat er wirklich nochmal Angst machen können. Aber dass dies überhaupt so möglich war, zeigte auch einfach, wie lächerlich in der Unterzahl Jons kleine Armee von Wildlingen und wie töricht überhaupt dieser Angriff war...
Auch schließe ich mich der Kritik von Doom1491 an, dass Jon etwas zu sehr den Pfeilen ausweicht und Rickon zu wenig. Wobei man hier auch sagen muss, dass Ramsay hier wieder wunderbar psychologisch gearbeitet hat. "Lauf, schnell, schnell und schnurgerade zu deinem Bruder. Je schneller du da bist, desto schneller bist du in Sicherheit." - Als Kind in der Angst kommt dann vielleicht gar nicht auf die Idee, da mal in einem irregulären Zick-Zack-Muster zu laufen...
Überrascht war ich, dass die Folge auch uns einige Action von Mereen gezeigt hat, weil die typischen Schlachtfolgen jeder zweiten Staffel normalerweise sich auf einen Handlungsort konzentrieren. Fand ich nicht schlimm, da die Action dort auch sehr gut war und die Handlung mal ausnahmsweise vorangekommen ist mit der Ankunft der Greyjoys. Vor allem wie Asha da einfach mal Daenerys angemacht hat, fand ich herrlich, wobei nachdem diesem Frauenherrschaftsding die Befürchtung weiter nahe liegt, dass sich auch noch die zickigen Sandvipern der Truppe anschließen, von denen wir ja zum Glück seit Folge 1 nichts mehr gesehen haben. Ansonsten schön, dass Tyrion hier mit einem blauen Auge davon gekommen ist. Bei Daenerys weiß man ja nie so richtig, wo man steht, und die Vergleiche zum irren König sind jederzeit angebracht. ^^
TAAAA-TUUUUUUUT
"Oh, ja, jaaaaaaa! Na endlich!!!! Suck on this, Bolton!!!! Jahahahahaaaaaahaaa!!! Yeaaaaah!"
So in etwa war mein Live-Kommentar zu der Schlacht um Winterfell. Was ich bei der Inszenierung zu bemängeln habe, ist, dass halt wirklich die Armee von Baelish hier der Retter in der Not war, auf den man aber von Anfang an gewartet hat und wo Sansa hätte auch schon vorher ihre Stricke ziehen müssen, so dass es gar nicht erst zu dieser prekären Lage kommt. Aber andernfalls hätte man auch nicht die oben geschilderten Emotionsausbrüche und die Schlacht wäre wohl etwas langweiliger ausgefallen. Aber irgendwo musste sich das Blatt hier wenden, wo ich anfangs auch dachte, dass Ramsays Männer zum Teil hier die Fronten wechseln, nachdem er da seine eigenen Männern abschießen lässt, aber dazu kam es nicht.
Aber das ist leider irgendwo immer dasselbe Prinzip, wie die Schlachten bei Game of Thrones ausgehen. Das war schon bei Königsmund so und auch bei der Mauer, irgendwann kommt eine andere Armee zur Verstärkung angeritten und die Sache hat sich erledigt. Der Unterschied war diesmal der, dass die Lage von vornherein so enorm aussichtslos wirkte, dass man eigentlich nur die ganze Schlacht auf das Tröten einer dritten Armee gewartet hat, weil ansonsten hier Jon und co. klar vor dem Aus standen, auch wenn der Riese sicher ein Ass im Ärmel war.
"Wir haben 6000 Mann!"
"Wir haben Wun Wun!"
Ansonsten war dies ja das erste Mal, dass wir so eine Schlacht offen auf dem Schlachtfeld wirklich voll und ganz mitverfolgt haben. Es gab ja schon ein paar ähnliche Auseinandersetzungen, aber diese hat die Serie dann meistens ausgeblendet, z.B. als Tyrion da in Staffel 1 ohnmächtig wurde. Oder als letzte Staffel da Stannis in den Tod marschiert ist. Aber man hat sich hier wohl durchaus eine der spektakulärsten Schlachten aufgespart, um so etwas mal zu machen, in der man sich als Zuschauer absolut verlieren konnte, wie Jon, der extreme Lucker, da sich durch die Masse schlägt, kopflose Reiter an ihm vorbeidüsen und jeder Pfeil ihm verfehlt, aber er dafür beinahe zertrampelt wurde. Hardcore.
Vor allem die Schlachtformation der Boltons waren wirklich furchteinflößend und erinnerten an Methoden der Römer oder Spartaner. Hier muss man schon sagen, dass dem Charakter Ramsay zumindest ein würdiger Abschluss geboten wurde, weil da hat er wirklich nochmal Angst machen können. Aber dass dies überhaupt so möglich war, zeigte auch einfach, wie lächerlich in der Unterzahl Jons kleine Armee von Wildlingen und wie töricht überhaupt dieser Angriff war...
Auch schließe ich mich der Kritik von Doom1491 an, dass Jon etwas zu sehr den Pfeilen ausweicht und Rickon zu wenig. Wobei man hier auch sagen muss, dass Ramsay hier wieder wunderbar psychologisch gearbeitet hat. "Lauf, schnell, schnell und schnurgerade zu deinem Bruder. Je schneller du da bist, desto schneller bist du in Sicherheit." - Als Kind in der Angst kommt dann vielleicht gar nicht auf die Idee, da mal in einem irregulären Zick-Zack-Muster zu laufen...
Überrascht war ich, dass die Folge auch uns einige Action von Mereen gezeigt hat, weil die typischen Schlachtfolgen jeder zweiten Staffel normalerweise sich auf einen Handlungsort konzentrieren. Fand ich nicht schlimm, da die Action dort auch sehr gut war und die Handlung mal ausnahmsweise vorangekommen ist mit der Ankunft der Greyjoys. Vor allem wie Asha da einfach mal Daenerys angemacht hat, fand ich herrlich, wobei nachdem diesem Frauenherrschaftsding die Befürchtung weiter nahe liegt, dass sich auch noch die zickigen Sandvipern der Truppe anschließen, von denen wir ja zum Glück seit Folge 1 nichts mehr gesehen haben. Ansonsten schön, dass Tyrion hier mit einem blauen Auge davon gekommen ist. Bei Daenerys weiß man ja nie so richtig, wo man steht, und die Vergleiche zum irren König sind jederzeit angebracht. ^^