Es war vielleicht ganz gut, dass ich letzte Woche im Urlaub war und Episode 2 erst am WE geschaut habe und gar nicht genug Zeit hatte, mir Gedanken zu machen, was mich nun direkt in Episode 3 erwartet. Dass es eine Schlacht geben würde war klar, aber oh boy, trotz mancher seltsamer Logiklücken hat mich die Episode doch sehr überrascht und in den Bann gezogen, solche Spannung habe ich selten in letzter Zeit bei einem Film oder Serie erlebt.
Ich bin kein großer Freund von Horror Filmen oder stupiden Zombiefilmen, aber die Darstellung des Kampfes einer mittelalterlichen Armee gegen eine Armee von Untoten wurde in solch einer Erbarmungslosigkeit dargestellt wie selten in einem Medium.
Man muss sich hier noch einmal vor Augen führen, was die Lebenden hier alles zusammengezogen haben, die größte und beste Armee in der Geschichte Westeros und sie wäre noch gnadenloser untergegangen, wenn sie es nicht gewesen wäre, als sie es so schon ist:
Der Nachtkönig wird durch die Folge hinweg bis auf ein paar Momente als absolut überlegen dargestellt:
Mir erschließt sich zwar immer noch nicht ganz, warum er nun genau so auf Bran vernarrt ist und es eben nun offen ist, was passiert wäre, hätte er ihn erwischt.
Das ist einer der Punkte, die ich kritisch sehe. Kommt noch einmal eine detaillierte Erklärung zu dem, was Bran kann und nicht? Er wargt sich zwar heraus, kontrolliert die Raben, aber eigentlich macht er nichts außer den Köder spielen.
Ich hätte mir schon gewünscht, dass man ihn etwas aktiver gesehen hätte, dass er über irgendetwas die Kontrolle übernommen hätte, um zu kämpfen. Aber vielleicht war einfach auch nichts mehr an Lebewesen da außer den Raben, die er hätte nutzen können. Pferde, vielleicht. Die Drachen und Ghost schien er aber nicht kontrollieren zu können. Ob dies wieder am Budget liegt, vielleicht, vielleicht auch, dass er es eben einfach nicht kann, da seine Ausbildung eigentlich nie abgeschlossen wurde.
Die Entscheidung, dass es auf dieses Ende hinausläuft, fand ich sehr gut, klar, vielleicht noch ein paar Kämpfe gegen die Weißen Wanderer, aber der Nachtkönig hatte echt keinen Anlass, diese zu riskieren. Er allein zeigte sich übermächtig. Danny konnte ihm nichts anhaben und außer ihren Drogon kann sie eigentlich nichts, warum sie am Ende am Boden war, ging dem Drachen die Puste aus? Wirklich ausgezeichnet fand ich die Szene, wie Jon vor seinem Schwertduell stand, welches viele sich gewünscht haben, aber der Nachtkönig braucht zu Recht sich nicht darauf einlassen, Jon war bisher immer der Held, fast tadellos, aber die Folge zeigte, dass er eben auch Grenzen hat.
Schlußendlich war es so spannend für mich, dass ich mich schon fragte, lassen sie jetzt einfach alle sterben? Die Option, dass mit den Drachen geflohen wäre, wurde immer unwahrscheinlicher. Also musste es entweder sehr tragisch enden oder den Nachtkönig würde besiegt werden. Und ich setzte am Ende in der Tat immer mehr auf Arya. Sie hat in ihrer Zeit in Bravos nur trainiert, der Kampfstab zeigte es, aber am Ende ist sie eine Attentäterin. Das Gesichtswechseln hätte ganz nebenbei gar nichts gebracht, da sie immer noch lebendig wäre und somit den Tod kaum verarschen könnte. Auch als Bran verkleiden ginge nicht, da dieser die Markierung des Nachtkönigs hatte. Sie konnte nur durch anschleichen Erfolg haben und musste schnell agieren, immerhin war der Nachtkönig von seiner Leibgarde umstellt. Das hat Arya zuvor schon getan und die Szene in der Bibliothek spielte auch darauf an. Arya sollte lernen, sich anzupassen, dies tat sie, als sie merkte, dass weiteres töten der Untoten nicht zum Ziel führte.
Schlußendlich hat sie nun das große Übel besiegt und damit ist eigentlich der Klimax der Serie erreicht. Ich muss sagen, es mag jetzt schon "früh" kommen, aber es sind nur noch drei Episoden und GoT soll danach abgeschlossen sein. Es ist eigentlich überall so, dass kein Film oder Serie, wenn sie die Geschichte abschließen will, erst unmittelbar vor dem Ende zum Schluss kommt, es braucht eine Ausklingzeit und dies mögen nun drei Folgen sein, aber sind wir ehrlich, das sind drei Folgen im Kontext von insgesamt 74 Episoden ...
Wie hätte es anders verlaufen sollen? Eine Flucht? Auf den Drachen? Die Chancen wären nicht besser geworden. Es zeigte doch alles, dass die Zeit eigentlich stets für den Nachtkönig wirkte, theoretisch hätte er die Menschheit auch aushungern lassen können. Ein großes Finale in Kings Landing? Bis dahin wäre seine Armee noch viel größer geworden. Und die größte Armee der Lebenden war schon da, was hätte anders kommen sollen? Eine spätere Schlacht hätte nur schlimmer ausgehen können. Die Armee der Toten wäre nur größer und größer geworden und es wäre noch schwieriger gewesen, an den Nachtkönig heran zukommen.
Denn sind wir ehrlich, es war die einzige Schwäche die er hatte, er wollte unbedingt Bran töten. Das warum ließe vielleicht damit erklären, neben der sehr kryptischen Erklärung von Bran, dass der NK das Gedächtnis in Form von Bran vernichten will. Aber warum hetzte der NK auf einmal so? Ich hatte das Gefühl am Ende, dass am Ende doch noch etwas von seinem ehemaligen menschlichen Selbst vorhanden war und es vor allem Rache gegenüber den Grünsehern des Kleinen Volkes war, was ihn trieb und Bran als der letzte dieser.
Stellt sich die Frage, hätte die Show Bran einfach opfern können? Wäre der NK mächtiger geworden? Eine Flucht nach Brans Tod? Oder hätte er einfach dann keinen Antrieb mehr gehabt außer langsam alles zu töten, so dass er niemals mehr in Reichweite gekommen wäre?
Insgesamt bin ich doch sehr zufrieden mit der Folge und der Entwicklung. Was hätte man noch dramatischer machen können? Noch mehr Tode? Abschied von weiteren wichtigen Charakteren? Ja von mir aus. Mehr Szenen im Kampf? Von mir aus.
Aber schlussendlich ist es echt nicht notwendig. Es ist bald Schluss und lieber ein geordnetes Ende, als am Ende viel zu viele offene Fragen zurück zu lassen.
GoT oder vielmehr die Literaturvorlage der Saga von Eis und Feuer wird gerne hier und da mit Tolkiens Herr der Ringe verglichen. Viele mögen es ja vergessen oder nicht wissen, aber da endete der Klimax auch in der Mitte des letzten Bandes und danach wurde auch nur noch mit dem kleineren Übel aufgeräumt.
Trotz allem kann die Serie nicht mit der Buchvorlage des Herr der Ringe mithalten und ob die Buchvorlage der Serie jemals fertig wird, wage ich schon zu bezweifeln, Martin ist 81 Jahre, vielleicht will er Christopher Tolkien nacheifern und noch mit 94 Jahren ein Buch herausbringen, aber ich habe da so meine Zweifeln, wie er auch nur ansatzweise aus dem momentanen Buchstand in absehbarer Zeit bei so etwas ähnlichem wie jetzt ankommen will.
Nun dann, mal sehen wie lange sich Cersei noch halten kann und ob noch wer auf dem Weg dahin stirbt, bei dem man es noch nicht erwarten kann. Cersei ist aber schon nachvollziehbar, ging doch ihr Kalkül weitestgehend auf. Die Toten sind besiegt, aber die Armee ihrer Gegner fast komplett vernichtet, dumm nur, dass noch Arya und die Drachen im Spiel sind, was sie aber noch nicht genau wissen kann. Sie wirkt jemand, der unbedingt, unbedingt ein Gesellschaftsspiel gewinnen will und dies heißt für sie eben Game of Thrones und sie hält sich an ihre eigene Aussage, entweder Sieg oder Tod.
Also dann, mal sehen wie die Serie ausklingen wird, Clegane Browl is still an option ...
Ich bin kein großer Freund von Horror Filmen oder stupiden Zombiefilmen, aber die Darstellung des Kampfes einer mittelalterlichen Armee gegen eine Armee von Untoten wurde in solch einer Erbarmungslosigkeit dargestellt wie selten in einem Medium.
Man muss sich hier noch einmal vor Augen führen, was die Lebenden hier alles zusammengezogen haben, die größte und beste Armee in der Geschichte Westeros und sie wäre noch gnadenloser untergegangen, wenn sie es nicht gewesen wäre, als sie es so schon ist:
- Kein Drachenglas, kaum valyrische Klingen, dies hätte bedeutet, dass die Toten nicht einfach "sterben", sondern bis zur Verbrennung oder kompletten Zerstückelung weitergekämpft hätten
- Ohne zwei lebendige Drachen, wären noch viel mehr Untote in Winterfell eingedrungen
- Passend von Missandei zusammengefasst: Ohne Daenarys wären keine Drachen und wahrscheinlich nicht genügend Drachenglas dagewesen
- Man verliert: Nur eine Handvoll kann auf einem der Drachen entkommen
- Man gewinnt: Der Nachtkönig wird besiegt und die Bedrohung durch die Toten wäre dahin
- Warum die Dothraki so verheizt wurden ist mir schleierhaft, diese schienen wohl keine Obsidianwaffen zu haben und sind einfach nur mit brennenden Schwertern los geritten. Klar, mit brennenden Schwertern wäre sie so oder so leicht ausfindig zu machen, aber eigentlich wurde die Kavalerie auch im Mittelalter noch (abseits von vielleicht schwer gepanzerter) am effektivsten mit Flankenangriffen oder Umgehung des Feindes zum Angriff aus dem Rücken eingesetzt.
Die einzige mögliche Erklärung die ich sehe ist, dass man selbst jetzt den Dothraki wohl keine neue Taktik beigebracht werden konnte. So hat man sich wohl vor allem aus Budgetgründen dafür entschieden, diese so kunstvoll abtreten zu lassen. Es war schon eine beeindruckende Szene, wie die Lichter erloschen. - Die Triböcke und Onager. Warum schossen diese nur einmal? Warum hat man alle Wurfmaschinen außerhalb der schützenden Festungsmauer aufgestellt? Gut, wegen des Platzes, aber war in Winterfell nicht genug Platz auf dem Hof für wenigstens einen Tribock für Dauerbeschuss in eine Richtung, um so viele Untote wie möglich zu erwischen? Hat kein Onager auf irgendeine Stelle der Mauer oder einen der Türme gepasst, konnte man in der Vorbereitungszeit da nicht mehr rechtzeitig irgendwelche Anpassungen machen?
- Warum nur einen Graben? Kein weiteres Schanzwerk? Keine Löcher in die Felder? Boden zu hart? Nicht genug Zeit? Nicht genügend Brennmaterial?
- Keine Markierungen für die Reichweite der Wurfmaschinen. Keine Markierung für die Bogenschützen. Waren die Pfeile echt so rar, dass man nicht einmal einen Pfeilhagel ausführen konnte? Nicht einmal mit Brandpfeilen?
Der Nachtkönig wird durch die Folge hinweg bis auf ein paar Momente als absolut überlegen dargestellt:
- Er ist das Schwarmgedächtnis, er weiß, dass er bis auf die Drachen niemanden fürchten muss und somit auch seine Weißen Wanderer, welche im Gegensatz zum ganzen Rest, eine begrenzte Anzahl für ihn darstellen.
- Diese schien er zu nutzen, um die Kälte und den Sturm zu beschwören, was die Drachen und D&J daran hinderten, ihn direkt zu konfrontieren. Auch musste er sie zurückhalten, da sie seine Armee am "Leben" hielten.
- Anfangs lässt er seine Untoten Menschen einfach alles überschwemmen, aber er lässt sie nicht komplett hirnlos agieren, er lässt sie vor dem Graben warten und Lücken füllen.
- Warum er nicht mehr Riesen eingesetzt hat oder gar andere Monster oder Tiere ist zwar offen, aber lässt sich wohl anhand des Budgets erklären.
- Er nimmt einen der Drachen schnell aus dem Spiel, auch wenn dieser nur verletzt wurde.
- Er weiß von Anfang an, dass der ganze Kampf der Lebenden sinnlos ist und zeigt dies, als er einfach erneut seine Armee vergrößert.
Mir erschließt sich zwar immer noch nicht ganz, warum er nun genau so auf Bran vernarrt ist und es eben nun offen ist, was passiert wäre, hätte er ihn erwischt.
Das ist einer der Punkte, die ich kritisch sehe. Kommt noch einmal eine detaillierte Erklärung zu dem, was Bran kann und nicht? Er wargt sich zwar heraus, kontrolliert die Raben, aber eigentlich macht er nichts außer den Köder spielen.
Ich hätte mir schon gewünscht, dass man ihn etwas aktiver gesehen hätte, dass er über irgendetwas die Kontrolle übernommen hätte, um zu kämpfen. Aber vielleicht war einfach auch nichts mehr an Lebewesen da außer den Raben, die er hätte nutzen können. Pferde, vielleicht. Die Drachen und Ghost schien er aber nicht kontrollieren zu können. Ob dies wieder am Budget liegt, vielleicht, vielleicht auch, dass er es eben einfach nicht kann, da seine Ausbildung eigentlich nie abgeschlossen wurde.
Die Entscheidung, dass es auf dieses Ende hinausläuft, fand ich sehr gut, klar, vielleicht noch ein paar Kämpfe gegen die Weißen Wanderer, aber der Nachtkönig hatte echt keinen Anlass, diese zu riskieren. Er allein zeigte sich übermächtig. Danny konnte ihm nichts anhaben und außer ihren Drogon kann sie eigentlich nichts, warum sie am Ende am Boden war, ging dem Drachen die Puste aus? Wirklich ausgezeichnet fand ich die Szene, wie Jon vor seinem Schwertduell stand, welches viele sich gewünscht haben, aber der Nachtkönig braucht zu Recht sich nicht darauf einlassen, Jon war bisher immer der Held, fast tadellos, aber die Folge zeigte, dass er eben auch Grenzen hat.
Schlußendlich war es so spannend für mich, dass ich mich schon fragte, lassen sie jetzt einfach alle sterben? Die Option, dass mit den Drachen geflohen wäre, wurde immer unwahrscheinlicher. Also musste es entweder sehr tragisch enden oder den Nachtkönig würde besiegt werden. Und ich setzte am Ende in der Tat immer mehr auf Arya. Sie hat in ihrer Zeit in Bravos nur trainiert, der Kampfstab zeigte es, aber am Ende ist sie eine Attentäterin. Das Gesichtswechseln hätte ganz nebenbei gar nichts gebracht, da sie immer noch lebendig wäre und somit den Tod kaum verarschen könnte. Auch als Bran verkleiden ginge nicht, da dieser die Markierung des Nachtkönigs hatte. Sie konnte nur durch anschleichen Erfolg haben und musste schnell agieren, immerhin war der Nachtkönig von seiner Leibgarde umstellt. Das hat Arya zuvor schon getan und die Szene in der Bibliothek spielte auch darauf an. Arya sollte lernen, sich anzupassen, dies tat sie, als sie merkte, dass weiteres töten der Untoten nicht zum Ziel führte.
Schlußendlich hat sie nun das große Übel besiegt und damit ist eigentlich der Klimax der Serie erreicht. Ich muss sagen, es mag jetzt schon "früh" kommen, aber es sind nur noch drei Episoden und GoT soll danach abgeschlossen sein. Es ist eigentlich überall so, dass kein Film oder Serie, wenn sie die Geschichte abschließen will, erst unmittelbar vor dem Ende zum Schluss kommt, es braucht eine Ausklingzeit und dies mögen nun drei Folgen sein, aber sind wir ehrlich, das sind drei Folgen im Kontext von insgesamt 74 Episoden ...
Wie hätte es anders verlaufen sollen? Eine Flucht? Auf den Drachen? Die Chancen wären nicht besser geworden. Es zeigte doch alles, dass die Zeit eigentlich stets für den Nachtkönig wirkte, theoretisch hätte er die Menschheit auch aushungern lassen können. Ein großes Finale in Kings Landing? Bis dahin wäre seine Armee noch viel größer geworden. Und die größte Armee der Lebenden war schon da, was hätte anders kommen sollen? Eine spätere Schlacht hätte nur schlimmer ausgehen können. Die Armee der Toten wäre nur größer und größer geworden und es wäre noch schwieriger gewesen, an den Nachtkönig heran zukommen.
Denn sind wir ehrlich, es war die einzige Schwäche die er hatte, er wollte unbedingt Bran töten. Das warum ließe vielleicht damit erklären, neben der sehr kryptischen Erklärung von Bran, dass der NK das Gedächtnis in Form von Bran vernichten will. Aber warum hetzte der NK auf einmal so? Ich hatte das Gefühl am Ende, dass am Ende doch noch etwas von seinem ehemaligen menschlichen Selbst vorhanden war und es vor allem Rache gegenüber den Grünsehern des Kleinen Volkes war, was ihn trieb und Bran als der letzte dieser.
Stellt sich die Frage, hätte die Show Bran einfach opfern können? Wäre der NK mächtiger geworden? Eine Flucht nach Brans Tod? Oder hätte er einfach dann keinen Antrieb mehr gehabt außer langsam alles zu töten, so dass er niemals mehr in Reichweite gekommen wäre?
Insgesamt bin ich doch sehr zufrieden mit der Folge und der Entwicklung. Was hätte man noch dramatischer machen können? Noch mehr Tode? Abschied von weiteren wichtigen Charakteren? Ja von mir aus. Mehr Szenen im Kampf? Von mir aus.
Aber schlussendlich ist es echt nicht notwendig. Es ist bald Schluss und lieber ein geordnetes Ende, als am Ende viel zu viele offene Fragen zurück zu lassen.
GoT oder vielmehr die Literaturvorlage der Saga von Eis und Feuer wird gerne hier und da mit Tolkiens Herr der Ringe verglichen. Viele mögen es ja vergessen oder nicht wissen, aber da endete der Klimax auch in der Mitte des letzten Bandes und danach wurde auch nur noch mit dem kleineren Übel aufgeräumt.
Trotz allem kann die Serie nicht mit der Buchvorlage des Herr der Ringe mithalten und ob die Buchvorlage der Serie jemals fertig wird, wage ich schon zu bezweifeln, Martin ist 81 Jahre, vielleicht will er Christopher Tolkien nacheifern und noch mit 94 Jahren ein Buch herausbringen, aber ich habe da so meine Zweifeln, wie er auch nur ansatzweise aus dem momentanen Buchstand in absehbarer Zeit bei so etwas ähnlichem wie jetzt ankommen will.
Nun dann, mal sehen wie lange sich Cersei noch halten kann und ob noch wer auf dem Weg dahin stirbt, bei dem man es noch nicht erwarten kann. Cersei ist aber schon nachvollziehbar, ging doch ihr Kalkül weitestgehend auf. Die Toten sind besiegt, aber die Armee ihrer Gegner fast komplett vernichtet, dumm nur, dass noch Arya und die Drachen im Spiel sind, was sie aber noch nicht genau wissen kann. Sie wirkt jemand, der unbedingt, unbedingt ein Gesellschaftsspiel gewinnen will und dies heißt für sie eben Game of Thrones und sie hält sich an ihre eigene Aussage, entweder Sieg oder Tod.
Also dann, mal sehen wie die Serie ausklingen wird, Clegane Browl is still an option ...
SHUT UP, MIMSY!!!