Game of Thrones / House of the Dragon

    • Spoiler

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    • Ich würde sagen das war die mit Abstand schlechteste Folge der Serie. Ich hatte ja schon vermutet, dass die Qualität bei dem Zeitdruck leiden würde, aber das vermist mir schon den Spaß.

      Das Gandry zur Mauer und Dany innerhalb kürzester Zeit in den Norden gelangt, was soll man dazu den bitte noch sagen? Hauptsache Drachen in Aktion oder was? Nein, das war wirklich bescheuert. Dann kommt Benjen von nirgendwo. Er ist einfach plötzlich da, und plötzlich wieder weg. Wir wissen ja das er die Mauer nicht überqueren kann, aber warum ist er nicht mit Jon wenigstens ein Stück weit zu einem sicheren Ort geritten? Ich vermute die Produzenten dachten sich, das wäre ein aufopfernder cooler Tod. Aber Fehlanzeige, nur ein sinnloser Flop.

      Die Szene zwischen Arya und Sansa gefällt mir auch nicht. Da treffen sich zwei Schwestern nach all den durchlebten Tragödien, nehmen sich in die Armee und plötzlich handeln sie untereinander wie verfremdete Gören. So habe ich mir das nach dem Familientreffen nicht vorgestellt. lGerade in Hinblick auf den nutzlosen Bran. Rabe in oder her, der Krüppel nervt mich langsam. Vorallem das er so tatenlos und nichtsnützig herumgammelt, wo er doch alles weiss. Er weiss was Littlefinger seinem Vater angetan hat, verliert darüber aber kein Wort und hält es nicht für nötig, ihn weiterhin zu beobachten.

      Zum ungewollten und unbewusstem bevorstehendem Inzest zwischen Jon und Dany will ich eigentlich nichts mehr sagen. Die Macher sind doch total übergeschnappt. Versuchen diese etwa auf diese Weise ihre eigenen kranken Perversitäten auszuleben?

      Fazit: Ich glaube die Serie wird in der letzten Staffel an diese anknüpfen. Viel habe ich nicht gesehen und leider mehr erwartet. Inhaltlich wurde uns sehr wenig geboten und damit unterscheidet sich GoT zumindest in dieser Staffel nicht groß von anderen Serien, ausgenommen die Video-Qualität halt.
    • Jon und Dany Story:
      Ich hoffe einfach das mit dem Eiskönig ist kein massives Plothole, sondern er hat bewusst bis kurz vor dem Eintreffen der Drachen gewartet.
      Kann mir doch keiner erzählen, dass ein wenig Wasser die Skelette aufhält, die irgendwie es auch schafften Ketten einem Drachen anzulegen der unter Wasser lag.
      Der Eiskönig kann Drachen onehiten und kann nicht die 5 Personen einfach killen? No-way. Das wäre ein ultrakrasses plothole und ich hoffe einfach er kann ähnlich
      in die Zukunft schauen wie Bran. Er wusste das die Drachen kommen werden und hat nur darauf gewartet sich einen Drachen zu snaken. Vielleicht ist er auch gar
      der König des Lichts und hat daher bewusst Personen wie Jon zurückgeholt, damit dieser es erst möglich macht, dass Danny mit den Drachen kommt, damit er einen Drachen bekommt
      und damit die Mauer zerstören kann. Es wäre ein genialer Twist, auch wenn ich selbst nicht dran glaube. Aber ich hoffe das ganze Szenario wird noch aufgelöst und wird nicht mti einem Plothole begründet.

      Arya und Sansa Story:
      gefällt mir super. Wer die Story auch verfolgt weiß, dass die beiden sich noch wie wirklich geliebt haben. Sie hatte immer eher sympathien zu Jon und hier bleibt die Story einfach konsequent.
      Darüber hinaus freut es mich einfach wieder little finger in Aktion zu sehen. Schade, dass Sansa einfach immer noch das kleine dumme Mädchen ist, dass Königin sein möchte. Ich habe gehofft sie wird ein wenig erfahrener geworden sein. Arya gefällt mir dahingehend sehr gut und ich hoffe sie wird dem kleinen little Finger zusetzen. Vielleicht wird sie sogar seine Position einnehmen? Was wäre denn besser als ein little Finger der zu Cercei geht und sie dann meuchelt. Wäre das nicht ein geiles Finale? Ende vom Lied gefällt mir die Entwicklung sehr gut und ich bin gespannt wie weit das Spiel noch geht. Littlefinger hatte lange keinen Gegenspieler und mit Arya wird es spannend, da sie Lügen einfach erkennen kann.
    • Die Ketten am Drachen befestigen der Unter wasser liegt ist eine Sache, ein Großangriff über den See eine andere. Für ersteres schickt man zwei oder drei Untote ins Wasser die dann einfach nur auf den Grund sinken und die Ketten befestigen müssen, selbst wenn die viecher nicht-schwimmer sind ist das relativ einfach zu machen. Wenn sie hinterher nicht wieder rauskommen, auch egal. 3 Zombies weniger werden den Nightking nicht groß interessieren.

      Seine ganze Armee über den See zu schicken nur damit alle Baden gehen wäre hingegen blödsinn gewesen. Selbst wenn es einige Zombies schaffen wieder aus dem Wasser zu klettern wäre das kein wirklicher Angriff mehr gewesen. Unabhängig davon ob die Zombies schwimmen können oder nicht, aus dem Wasser zu klettern wenn nichts als Eis um einen herum ist dürfte nicht ganz einfach sein.

      Das einzige Plothole in der Folge war imo das er nicht auf Drogon gezielt hat der wie auf dem Präsentierteller vor ihm Stand. Alles andere macht imo durchaus Sinn.
    • Habe jetzt auch mal die letzten zwei Folgen nachgeholt und muss mich dem generellen Tenor hier direkt mal anschließen. Das Wesentliche wurde bereits gesagt, aber ich verarbeite die Folgen gerne auch noch mal in einem kleinen Post.

      Es fing bei mir schon in Folge 5 mit dem Stirnrunzeln an. Wie zum Teufel sind Bronn und Jamie einfach ohne Probleme an ein scheinbar weit entferntes Ufer geschwemmt worden und sind dann einfach nach Kings Landing rüberspaziert ohne Probleme?

      1. Sind sie direkt neben Daenny und Drogon ins Wasser gefallen. Jeder auf dem Schlachtfeld hat es beobachtet, dass der wichtigste Antagonist - nämlich der General der gegnerischen Armee - vor aller Nase ins Wasser gefallen ist, aber Niemand interessiert es?

      2. Sollte tatsächlich aus magischen Gründen eine gigantische Strömung am Ufer herrschen welche beide sofort weggerissen hat, dann wäre es doch logisch nach ihnen zu suchen und die flinken Dothraki Reiter den Fluss abreiten zu lassen. Es ist absolut unverständlich wie dies nicht angeordnet wurde, zumal Jamie einen direkten Mordversuch auf Daenny gestartet hatte.

      3. Waren sowohl Bronn als auch Jamie schwer gerüstet und müssten eigentlich sofort ertrunken sein sofern sie wirklich so tief ins Wasser gezogen wurden, was ja Voraussetzung dafür wäre, dass sie nicht entdeckt werden.


      Dann ging es weiter mit Dickon. Der Charakter wird hervorgehoben und klar als jemand über dem normalen Kanonenfutter eingeführt. Er rettet Jamie, zeigt schon kleine Charakterentwicklungen in seinen Dialogen und dann wird er einfach so frittiert? Absolut unlogisch. Vielleicht nicht für den Charakter selbst, der vielleicht wirklich ein so Ehrenbesessener Vollidiot war, aber für die Macher die diesen sinnlosen Plot aufgebaut haben. Das wars also mit den Tarlys...

      oder?

      Denn dann zum letzten männlichen Tarly, dessen Plot nicht minder sinnlos erscheint. Scheinbar war er jetzt einzig bei der Zitadelle gewesen um Mormont zu heilen? Nicht eine nützliche Information hat er aus den Archiven rausholen können. Ich bin ehrlich gesagt fassungslos über die Sinnlosigkeit dieses Handlungsstrangs und hoffe dass ich hier etwas übersehen habe.


      Dann zum Treffen von Tyrion und Jamie, von dem Cersei scheinbar gewusst hat. Wtf? Niemals wüde Cersei Tyrion laufen lassen, nur um Jamie danach belehren zu können. Dafür ist sie zu rachsüchtig und egoistisch. Total out of character von ihr. Natürlich versucht sie nun Tyrion auszuspielen und zu benutzen über Jamie aber trotzdem dürfte ihre Hitzigkeit normalerweise Überhand nehmen.
      Gendrys Auftritt hingegen fand ich ganz lustig, auch wie auf das Rudermeme angespielt wurde und generell finde ich Gendry ganz in Ordnung.


      Dann zur letzten Folge. Oh Mann. Was soll ich davon halten? Ich habe meine Erwartungen an GoT ja in Season 5 weit heruntergeschraubt (gefiel mir nicht) aber da mir die letzte Staffel so gut gefallen hatte, wuchsen sie wieder. Jetzt weiß ich leider wieder woran ich bin.
      Diese Folge stimmte hinten und vorne nicht. Erstens fand ich das Pacing völlig antiklimatisch. Ständig wurde zwischen den dramatischen und ruhigen Stellen gewechselt, irgendwie konnte ich mich nicht richtig auf die Geschehnisse einstellen.

      Dann mal in der Reihe nach Dinge die mich genervt haben:

      1. Der Night King zielt auf einen der fliegenden Drachen und nicht auf den gefährlichsten der still auf einer Stelle steht und das einfachste Ziel gewesen wäre.

      2. Nachdem Viserion getroffen wurde, gerät nichtmal Rhaegal außer Kontrolle, obwohl die beiden Drachen eine starke Verbindung haben und im Gegensatz zu Drogon nicht gut zu kontrollieren sind. Generell ist Rhaegal irgendwie dann einfach weg gewesen und taucht in der Folge nicht mehr auf...

      3. Die Untoten warten seelenruhig auf was genau? Bis Der Hound den Stein wirft und so zeigt dass das Eis nicht einbricht? Hä? Ihr wollt mir weiß machen, dass die Untoten Angst hatten ins Wasser zu fallen oder dass der Night King zuviel Angst vor Verlusten seiner unendlichen Untoten Armee hat als dass er mal eben alle paar Stunden mal antestet ob es geht? Oder warum wirft er nicht mit ein paar Speeren? Oder friert einfach den Scheiß See weiter ein?

      4. Wieder Zeitprobleme aber das habe ich einfach mal ganz abgeschrieben und ignoriere es mal. Eigentlich unmöglich nicht zu erfrieren bevor Daenny ein Rabe erreicht und sie zurückfliegt und ohne Navigator die Truppe findet, geschweigedenn selber erfriert so leicht bekleidet wie sie ist.

      5. Benjen?????? Was war das denn bitte. Da war ich erstmal völlig schockiert. Wie kann man so ein deus ex machima so schamlos einbauen und es noch irgendwie dramatisch darstellen? Woher kam der bitte? Wie kann er seelenruhig mit seiner Feuerkugel durch die Untoten reiten? Einfach alles an dieser Szene war falsch.

      6. Was ist Tyrion bitte für eine Flachzange von Berater? Wie kann er Daenny die offensichtlich sehr temperamentvoll ist und es hasst auf Schwächen angesprochen zu werden darauf ansprechen dass sie nicht für Nachfolge sorgen kann? Und das alles bevor sie überhaupt die Krone hat. Absolut unverständlich und so reitet er sich weiter ins aus.

      (Sorry für das Durcheinander in der Chronologie)


      Gut gefallen hat mir btw. Littlefingers Comeback, der endlich nicht mehr nur all talk ist, sondern mal wieder ein paar waschechte Intrigen spinnt und die Schwestern gegeneinander ausspielt. Hatte ihn schon völlig abgeschrieben.

      Bran ist btw. immer noch ein absolutes Rätsel...


      Insgesamt sehr schwache Folge und TROTZDEM kriege ich immer noch diese fucking Gänsehaut wenn die Drachen auftauchen mit der Musik... Zeigt einfach wie unfassbar hoch die Produktionsqualität der Serie ist, trotz aller Schwächen im Plot.
      Werde natürlich gespannt weiterschauen und mich unterhalten lassen, aber die letzten Folgen waren dann doch sehr schwach im Gegensatz zur mMn großartig inszenierten Schlacht in Folge 4.
      'To protect the Sheep you gotta catch the wolf, and it takes a wolf to catch a wolf.'
    • Hi Zeo,

      ich versuche mal auf einige Pnukte einzugehen. Grundsätzlich vertrete ich auch die Meinung, dass die Autoren ab und an ein wenig zu sehr das Bild und das Drama wollen, als auf Zeitlinien und Logik zu achten. Allerdings kann man auch relativ viele Punkte noch logisch erklären.

      Ich versuche es mal nach und nach:

      Bronn und Jaime - finde ich auch blöd. Nicht gut geschrieben. Der Ort war nicht weit von Kings Landing, aber man hätte zumindest sichergehen müssen. Vor allem eine Szene von Tyrion - der Jaime ja noch reiten sieht - fehlt hier. Wohl ein Manko der fehlenden Zeit in dieser Staffel.

      Sam in Oldtown
      Ja du hast etwas übersehen. Gilly entdeckt kurz vor der Abreise eine Stelle über eine Annullierung und fragt nach, was dies bedeutet. Allerdings bemerkt es Sam nicht. Ein Prinz Rhaegar hat seine Heirat annulliert und neu geheiratet. Damit ist es legitim, dass Rhaegar und Lyannna Stark (Neds Schwester) verheirat waren und Jon Snow damit eigentlich kein Bastard ist. In Wirklichkeit ist er eigentlich ein legitimer Targaryen und hat damit sogar mehr Anspruch auf den Thron als Dany. ;)
      Dazu muss man aber die Szene aus Brans Vision am Tower of Joy richtig nachvollziehen können. Das ist in der Serie schon schwierig. Ned und Howland Reed kämpfen dort für den Weg zu Lyanna. neds Schwester. Die Königswache, abgestellt von Rhaegar, stellt sich ihm in den Weg. Damit ist die Verbindung von Rhaegar zu Lyanna klar, auf die sich die Info von Gilly bezieht. Lyanna bittet Ned ("Promise me") Jon zu beschützen, da Roberet Baratheon alle Targaryen töten lassen will/lässt. Daher lebt Ned mit der Lüge, dass er seine Ehre beschmutzt hat und einen Bastard aus dem Krieg mitbringt - für das Versprechen an seine Schwester. Dadurch ist auch erklärt, warum Jon trotzdem wie ein Stark aussieht und nicht die silbernen Haare eines Targaryen hat. Es sind in diesem Fall Lyannas Gene.
      Jedenfalls wird dieses Thema vermutlich noch einmal aufgegriffen. Das Buch dürfte Sam wohl it eingepackt haben und zusammen mit Bran sollte man da schon eine Lösung für die Allgemeinheit herstellen können.

      Dickon Tarly - war eher eine Szene zur Charakterisierung von Dany. Dazu brauchte man Charaktere um die sich der Zuschauer auch etwas sorgt. Wa spasst da besser als die Familie von Sam, welche zuvor bereits schon zu sehen war.
      Viel unlogischer ist heir das amateurhafte Verhalten der Armee von Jaime und dem alten Tarly, der als einer der besten generäle von Westeros gilt. Mehr oder weniger überschaubares Gelände und keine Späher? Selbst nahe Kings Landing ein Fehler.

      Cersei hat Tyrion nicht verhaftet, weil dann Dany Kings Landing abfackeln würde. So zumindest der Gedankengang. Cersei weiß, dass die Drachen gefährlich sind. Also wechselt sie auf die Strategie ihres Vaters. Das wird in der Szene reltiv deutlich. Sie will Dany abseits des Kampffeldes besiegen. Dazu braucht sie List und Intrige. Und daher muss Tyrion erst einmal zurück. Wer weiß was beim Treffen aller Heerführer in Kings Landing passieren wird? Finde ich eher als Entwicklung von Cersei zur (noch boshafteren) Intrigenschmiedin als einen Fehler OoC.

      Bei der Szene Beyond the Wall stelle ich hier mal die Theorie auf bzw muss man die Szene mal unter folgender Frage sehen: Was ist, wenn das alles eine Falle des Night King war?

      Was? Wie? Ja genau. Der Night King hat ähnliche Fähigkeiten wie Bran. Ihn damit also zumindest als Grünseher (Visionen) auf dem Feld zu haben, ist nicht zu weit hergeholt als mächtigste magische Kreatur auf der feindlichen Seite.

      Der Nightking hätte den See vermutlich schneller zufrieren lassen können (Mit ihnen kommt die Kälte). Er hätte die Toten die Insel stürmen lassen können wie in Hardhome, 1000 Verluste? Ist doch egal. Stattdessen greifen nur stoßweise die gesamte Menge die kleine Gruppe an. Er hätte selbst Thoros wiederbeleben können (bevor er verbrannt wird). Er hätte auch die Riesen in seinen Reihen (wenn auch dort nicht im Bild zu sehen) in dieser Zeit Steine, Pfeile etc auf die Gruppe feuern lassen können. Hat er alles nicht gemacht. Denn er und die anderen Wanderer hatten genau 3 Eisspeere dabei (sonst haben die nur Eisschwerter gehabt.) Er wollte nichts anderes als die Drachen. Warum sollte er sonst die ganze Zeit (ind er Serie Jahre!) es immer noch nicht bis zur Mauer geschafft haben? Er wartete genau auf diesen Moment. Und mit dem Drachen kann er nun an der Mauer vorbei oder Viserion schmilzt die einfach in einem epischen Bild in der nächsten Folge weg.
      Dass er dabei zuerst auf Viserion zielt erscheint logisch. Denn schließlich grillt der gerade große Teile seiner Armee, wohingegen Drogon fast nichts tut. Zudem könnte man sagen, er zeigt damit wer hier der King ist. Metaphorisch also einen auf dicke Hose gemacht. Dass er vielleicht nicht alle Drachen bekommt, könnte man mit dem wiederbelebten Jon erklären. Vielleicht war der nicht im Plan vorhanden und der Rote Gott steuert hier dagegen? Ansonsten vielleicht Glück, was auch immer. Man sieht in der Einstellung mit den Pferden genau 3 Speere. Das Rhaegal danach nicht zu sehen ist, ist verschmerzbar. Er zieht nach dem Absturz vorbei und wenige Momente später flüchtet Dany mit Drogon. Da ist nicht viel Zeit für einen rage Modus, praktisch wars aber wohl einfach zu teuer im CGI.^^

      Das Jon die Wasser Szene überlebt ist leider seeeeehr zähneknirschend hinzunehmen. Hötte man besser machen können.

      Die Zeit ist tatsächlich ein Problem. Die besten rechungen von einigen Matheexperten gehen von mindestens 50 Stunden aus. (Gendry Zeit X fehlt da meistens noch). Gemäßigtere Schätzungen von mindestens 3 Tagen. Man kann natürlich sagen Dany fliegt eher los, dann macht das aber eher weniger Sinn mit Tyrion und Dany. Letztendlich haben die Autoren bestätigt in der "Inside the Episode" Folge zur Episode, dass es da etwas Mist ist und sie das verhauen haben, man es aber in Kauf genommen hat, damit man diese Geschichte erzählen kann. Plausible Impossibilities. Nun ja...

      Benjen.. ja. er ist immer noch der erste Ranger. Natürlich wirkt es gehetzt und wieder wie ein Deus Ex Machina. Allerdings ist er genau dafür hinter der Mauer geblieben. Gut - er kann zwecks Verwandlung zum halben Wanderer auch nicht weiter durch die Mauer. Vermutlich sieht er dies als seine Pflicht an. The Lone Wolf dies, but the pack survives ist ein prägender Spruch der Starks aus den Trailern. Kam bisher auch noch nicht vor, passt aber hier auch wieder perfekt. Das er nicht mitreitet liegt einzig daran, dass das Pferd es sonst nicht schafft und Jon so schnell wie möglich weg muss. Die Szene ist also etwas anders als mit Bran und Meera wo nur wenige Gegner hinter ihnen waren und dazu noch Nebel etc das verstecken ermöglichte. Durchaus nachvollziehbar, dass Benjen sich opfert um Jon Zeit zu verschaffen und damit das Pferd die Strecke auch schafft. Allerdings filmisch eher mittelmäßig umgsetzt. Man muss bedenken, das Benjen quasi seit Episode 1 hinter der Mauer lebt und gegen die Toten kämpft.

      Die Tyrion Szene kann man auch anders interpretieren. Zu Beginn aber ist das Thema schon richtig und wichtig. Der Night King hätte auch Drogon mit dany erwischen können. Was passiert dann mit den Dothraki und den Unsullied? Wer befiehlt die dann? Solche Dinge zu klären ist schon richtig. Allerdings hat man hier und auch in anderen Szenen nun schon vermehrt die Lage von Dany und dem "keine Kidner kriegen2 thematisiert. Dazu Jon und Longclaw für ihn und seine Erben. Eine sich anbahnende Beziehung von Jon und Dany... ist es so unvorstellbar, dass man hier eventuell Vorbereitungen trifft, dass Dany doch schwanger wird? ;) Das Medium TV und D&D als Autoren rufen durch solche Dinge bestimmte Sachverhalte gern wieder in Erinnerung der Zuschauer, die nun nicht jedes Detail auswenidg kennen. Es ist auf alle Fälle sehr offensichtlich, dass dieses Thema noch einmal wichtig wird. Dazu gab es dafür shcon zu viele Szenen in dieser Staffel.

      Noch ein Thema: Die Eisenketten am See. Für viele unlogisch. Aber erstens sieht man z.B. in der Szene als Jon wieder auftaucht später eine Anlegestelle für Fähren o.Ä. (wie man es so kennt von A nach B, hier vielleicht statt mit Ric htungsseilen mit Ketten?) oder man erklärt es simpel mit der plausiblen Idee: Eine Falle des Night King und deswegen hat er in aller Ruhe Ketten aus Hardhome (eine Hafenstadt inkl. vieler Schiffe) organisiert. Auch das kann man erklären.

      So sind einige Szenen nicht mehr ganz so abgespaced. Allerdings gefällt mir die szenische und filmische Umsetzung nicht immer. Dass dazu zu wenig Zeit für Gespräche ist fördert das Hollywood-epische-Bilder-aber-wenig-Tiefgang Gefühl leider etwas zu sehr. Das war in den anderen Staffeln eigentlich die Stärke von GoT. Man stelle sich nur mal vor wie gekürzt das Gespräch Tyrion Jaime war. In Staffel 3 oder 4 als er im Gefängnis sitzt gab es Monologe über Minuten für ein wenig Hintergrund. Das fehlt hier leider alles. Dazu könnten ein paar Sätze hier und da. ("Ihr braucht 1 Tag mit den Drachen bis zur Mauer") einiges wettmachen. Das würde helfen die sich häufenden schwer nachzuvollziehbaren Szenen und Zeitlinien besser zu verfolgen. Ich mein, es sind gut und gerne 1500 Meilen von Dragonstone bis Eastwatch... ^^

      Soviel von mir. Sorry für den vielen Text. Hoffe es war verständlich, hab es immer noch versucht kurz zu halten. :)

      ~ Mario

      /edit: Ich gehe noch auf ein zwei andere Punkte ein:

      Bran - ja, wirkt einfach blöd. Besonders da die 3 ja eigentlich Wochen(!) schon wieder zusammen sind. Was ihnen jeweils widerfahren ist, erzählt aber keienr dem anderen.
      Allerdings gibt es eine ziemlich coole Theorie. So kann man in jeder Winterfellszene mit Littlefinger im Hintergrund Rabengeräusche hören. Beobachtet Bran vielleicht doch? ;)

      Außerdem glaube ich nicht, dass Arya wirklich contra Sansa ist. Das wirkt nicht 100% authentisch. Klar, Sansa ist nicht eingeweiht und reagiert so wie sie ses tut. Aber vielleicht hat Arya hier einen Plan? Vielleicht will sie Sansa testen? Und warum schickt Sansa Brienne weg, kurz nachdem ihr Littlefinger eigentlich klar macht, dass Brienne ein Schutz vor einer eventuell feindlich gesinnten Arya wäre? Ich rechne hier mit irgend einem Twist in der letzten Episode. Das passt so noch nicht und irgendwas kommt da noch.

      Das Jon wohl in Kürze eine Beziehung mit seiner Tante anfängt mag eventuell auch noch für einen Storystrang in Staffel 8 sorgen. Das Ergebnis von Bran/Sam muss ja auch irgendwann mal Jon erfahren. Was passiert, wenn die 2 hier ein Traumpaar sind und dann Jon das erfährt? Drama pur. Kann mir kaum vorstellen, dass so ein Potenzial nicht genutzt wird. Das Targaryen untereinander Familien haben ist übrigens in Westeros Jahrhunderte lang so gewesen und dort druchaus "im moralischen Wertebereich vertreten". Selbst in unserer Welt war das Gang und Gebe in den Adelskreisen in bestimmten Ländern und Jahrhunderten (reines blaues Blut).

      Viserion ist übrigens KEIN Eisdrache. Eisdrachen gibt (gab) es in Westeros bzw. der Welt von GoT tatsächlich. Die sind aber völlig anders und noch "legendärer" als Riesen (und ausgestorben). Ich glaube beschrieben wurden die noch größer als der aktuelle Drogon, müsste ich nachgucken. Jedenfalls schimpft jeder Buchleser mit euch, wenn ihr zu Viserion jetzt Eisdrache sagt. :P

      Der Treffpunkt in der letzten Episode laut Promo Trailer ist übrigens tatsächlich der Dragon Pit. Der wurde als Haus für die Targaryen Drachen gebaut. (Spätere Drachen wurden übrigens nicht mehr so groß wie die in dessen Ausmaßen der dragonpit ursprünglich erbaut wurde). Sah im Trailer überschaubar aus. Aber nun ja.^^

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    • Ich liebe diese Folge einfach. Endlich ist das GoT- Feeling wieder da, schade das es erst in dieser Folge erreicht wurde, vielleicht einfach weil die Folge auch 20minuten länger war und somit mehr Zeit


      1. Das Treffen in Königsmund

      Die wichtigsten Charaktere treffen sich also in Königsmund und Cersai bekommt Angst vor dem Wiedergänger. Dieser Gesichtsausdruck war einfach göttlich. Durch Johns Ehrlichkeit droht die Situation aber zu scheitern. Das Gespräch zwischen Tyrion war auch wieder Stark. Das erste Mal seit langer Zeit, dass ich die Plotarmor nicht mehr gesehen habe und glaubwürdig rüber kam, das Tyrion sterben könnte, und auch gerne möchte. Die ganzen Nebengespräche wie Jamie und Brienne, Tyrion, Bron und Podrick (schöner Seitenhieb auf Podricks Wunderschwanz ;)) oder vom Mointain und dem Bluthund rundeten es wunderbar ab. Kleines Highlight war der Anflug des Grinsens beim Bluthund, als er erfahren hat, was aus Arya geworden ist. Ist die Kleine dem Großen doch ans Herz gewachsen.

      (Nebenbemerkung, Die Augen von Johns Schwert wechseln mehrfach die Farbe, ich hatte die Aufregung darüber eh nicht ganz nachvollziehen können, die ich in mehreren Foren dazu gelesen habe)

      Letztendlich stimmt Cersai scheinbar dem Waffenstillstand zu und sagt sogar Unterstützung ihrer Heere zu, sodass der Ausflug an die Mauer und der Verlust des Drachens doch nicht umsonst waren.


      2. Winterfell 1. Das Wolfsrudel

      Winterfell startet mit dem Gespräch zwischen Sansa und Kleinfinger, in der Kleinfinger Sansa versucht zu überreden, dass Arya die Lady von Winterfell werden möchte, und daher verurteilt werden muss. Szene 2 ist das die Gerichtsverhandlung, wo scheinbar Arya von Bran uns Sansa verurteilt werden soll. Plottwist Nummer 1, Die Gerichtsverhandlung richtet sich gegen Kleinfinger. Endlich, endlich sieht Sansa, dass Kleinfinger nur eine Intrige zwischen den beiden Schwestern spinnt. Gut finde ich, dass es Sansa ist, der dies auffällt und nicht Arya Kleinfinger heimlich ermordet, und somit alle Intriegen auf den Tisch kommen können. Wie Kleinfinger die Tante Lysa benutzt hat um ihren Mann zu töten und den Konflikt zwischen Lannisters und Starks zu starten. Wie er Eddard verraten hat. (Endlich nutzt Bran wieder seine Fähigkeiten). Das er Lysa getötet hat (Wird Sansa da jetzt eigentlich auch bestraft, dass sie in der Befragung vor Yohn Rois gelogen hat, oder ist die Verurteilung genug?). Die Lüge um den Dolch. Bis Arya ihn letztendlich tötet. Das Gespräch auf den Zinnen im Anschluss zwischen den beiden Stark Ladys ist auch nett, beide behalten ihre Charaktere aufrecht. Und spätestens dort wird noch mal deutlich, dass Kleinfingers abstruse Lüge, Arya möchte Lady von Winterfell werden, so dermaßen bei den Harren gezogen ist, und dies Wahrscheinlich der Punkt ist, an dem Sansa letztendlich auch ihre Erleuchtung hatte.


      3. Königsmund 2

      Nachdem die Delegation weg ist bereitet sich Jamie darauf vor, die Heere in den Norden zu senden und wird von Cersai aufgehalten. Sie macht ihren Plan deutlich, nämlich, dass sie in der Verhandlung gelogen hat und nicht vorhat im Norden zu kämpfen, sondern den Süden zurück zu erobern. Dazu hat sie Euron nach Essos geschickt, um die Goldene Kompanie mit Hilfe der Eisernen Bank abzuholen. Jamie ist von dem nicht begeistert und fällt ihr in den Rücken und verlässt sie. Denn für ihn sind das gegebene Wort und der Kampf gegen die Toten das wichtigere. Ich weiß gerade nicht wie ich das am besten formuliere, aber dieser Schritt war für seinen Charakter nur konsequent und eigentlich längst überflüssig.


      4. Drachenstein

      Das Gespräch über die Reisewege war nur der Anfang der Wiederauferstehung des Theons. Erst noch das Gespräch mit John über seine Beweggründe ob er nun ein Graufreud oder Stark ist in dem er einsieht dass er beides ist und dies nie verleugnen kann. Er fällt den Entschluss, dass er Asha zurückholen muss und versucht der verbliebenen Eisenmänner davon zu überzeugen. Durch den Kampf schafft er es endlich seinen Mann zu stehen und läuft seit der Folterung das erste Mal nicht weg sondern kämpft.


      5. Winterfell 2

      Sam kommt in Winterfell an und redet mit Bran. Anscheinend hat er Goldy doch zugehört und erinnert sich an die Hochzeit, sodass Bran eine neue Reise in die Vergangenheit unternimmt und die Wahrheit herausfindet. Robert Rebellion war ein Irrtum, John ist das leibliche Kind und heißt eigentlich Targaryen und ist der wahre Thronfolger. Während dies geschiet landen John und Danny letztendlich auch im Bett. Gut dass dies nur nebenbei passiert, ich hatte jetzt wirklich keine Lust zu sehen, wie genau John die Drachenkönigin um den Finger wickelt… (intersannt hierbei noch das Gespräch in Königsmund, dass die Hexe nicht die beste Quelle für die Kinderlosigkeit ist. Da versucht sich ja jemand noch seine eigenen Kinder zu wünschen)


      6. Ostwach

      Das Ende ist dann der eindrucksvolle Übergang zu Staffel 8. Das neue Haustier des Nachtkönigs zerstört die Mauer, sodass der Weg in den Süden frei ist. Ich denke Mal Tormund und Beric haben es schnell genug runter geschafft. Winterfell wird über den Angriff über Bran ja eh informiert sein.
      DIE GUMMIENTENFLOTTE
    • Bin eigentlich auch ziemlich zufrieden mit der Folge. Einzig bei Littlefinger bin ich noch unsicher ob es mir gefallen soll. Hätte etwas mehr von dem Charakter erwartet und nicht gedacht dass er dann doch so einfach ausgespielt wird, andererseits ist es eine super Charakterentwicklung für Sansa und sie zeigt, dass sie sich nicht mehr manipulieren lässt.
      Jamies Entwicklung gefiel mir dann auch richtig gut. Er wird sich wohl nun dem Norden anschließen (zumindest auf Zeit), er ist auch einfach zu naiv und ehrlich um die Armeen der durchtriebensten Frau Westeros' zu kommandieren.

      Das die goldene Kompanie noch auftreten wird habe ich echt nicht mehr erwartet, dürfte aber einige freuen. Fraglich nur gegen was sie letztlich antreten werden, denn die Mauer fällt nun endlich. Wie bereits von den meisten vermutet war der Untote Drache hierfür das fehlende Puzzleteil. Ob Tormund und Co. das aber nun überleben werden steht noch in der Schwebe. Wäre auf jeden Fall tragisch wenn sie jetzt offscreen getötet worden wären, deshalb denke ich auch dass sie irgendwie flüchten konnten.

      Am Ende haben wir es dann endlich mal ausgesprochen bekommen: Jon ist als Sohn von Rhaegar und Lyanna der rechtmäßige Thronerbe und heißt eigentlich Aegon Targaryen wenn ich es akustisch richtig verstanden habe. Natürlich bekommen wir diese Info begleitet von einer Sexszene mit seiner Tante, mal sehen wie die diese Info aufnehmen wird. Normalerweise wäre das ja alles im Rahmen der normalen Targaryen Dynastie, allerdings denke ich nicht, dass Jon das so gefallen wird.

      Insgesamt einfach eine solide Folge mit wichtigen Szenen für einige Charaktere, aber ohne den gigantischen Schockmoment, der aber auch gar nicht nötig war. Hier hat man diesmal nicht viel falsch gemacht.
      'To protect the Sheep you gotta catch the wolf, and it takes a wolf to catch a wolf.'
    • Ich habe mich in dieser Staffel nur zu einer Folge geäußert und das lag, wie augenscheinlich bei vielen hier, daran, dass mir vieles nicht gepasst hat. Glücklicherweise ist aber zur Genüge bemängelt worden, was es an Zeitsprüngen und Logiklücken gab, sodass ich mich guten Gewissens auf die eine letzte Folge beschränken kann, die für mich auch die stärkste der Staffel war.

      Dabei fing alles schon wieder so zusammenhangslos an, als die Unbefleckten und Dothraki vor Königsmund aufmarschierten. Gerade die Unbefleckten wirkten fürchterlich out of place. Seit der Eroberung von Casterlystein hatte man nichts mehr von ihnen gehört und auf einmal stehen sie in Reih und Glied vor den Toren der Hauptstadt. Wie wurde das überhaupt koordiniert? Wir haben keine einzige Szene gehabt, in der überhaupt versucht worden wäre, Kontakt aufzunehmen. Aber was solls, sie standen vor den Toren und sind auch da geblieben, weshalb das eigentlich recht egal sein sollte.
      Das Treffen der beiden großen Kriegsparteien war richtig stark inszeniert. Die Atmosphäre war jederzeit top, die Auftritte vom Drachen und dem Untoten fügten sich wie schon die ganze Staffel über sehr glaubwürdig ein. Dass Jon Schnee zu seinem Wort steht, war zu erwarten, auch wenn ich Tyrion verstehen kann. Unter dem frischen Eindruck des Untoten kam mir Cerseis Angebot zunächst recht glaubwürdig vor und dass Daenerys auch ohne den Norden einen etwaigen Nachfolgekrieg gewinnen könnte, müsste auch Jon aka Aegon klar gewesen sein.
      Tyrions zweites Ersuchen und dessen Ergebnis fand ich von Beginn an nicht überzeugend. Gerade er sollte seine Schwester doch gut genug kennen, um besser beurteilen zu können, wie sie wohl reagiert, nachdem ihr Angebot von Jon vor versammelter Mannschaft so abgelehnt wurde. Generell wirkte der plötzliche Cut zurück in den ehemaligen Drachenhort so, als hätten die Schreiber nicht gewusst, wie sie Cersei glaubhaft sagen lassen sollten, dass sie im Krieg im Norden helfen würde. Da hat man sich das eben gespart und direkt eine mMn eher wenig überzeugende Szene mit ihrer Einwilligung gedreht.
      Man muss ihr aber zugestehen, dass sie ihre Machtspielchen wirklich drauf hat. Der Schachzug mit Euron und der Goldenen Kompanie sollte funktionieren, Euron ist einfach genau der Mann, den diese Aussicht auf Macht lockt. Vielleicht ist er aber auch der Mann, der um noch mehr Macht willen Cersei in den Rücken fällt... Etwas in die Richtung scheint mir momentan schon fast unabdingbar. Wir haben sonst noch eine Staffel und zwei große Kriege vor uns. Die dann vielleicht wieder nur 7 Folgen wären mit Schlacht an Schlacht gefüllt, was nicht nur jedes Budget sprengen sollte, sondern auch absolut unwürdig wäre für eine Serie, die sich um Intrigen, Machtspiele und prinzipiell einen komplex verstrickten Plot dreht. Ich will nicht sehen, wie in der finalen Staffel von einer Schlacht in die nächste gesprungen wird und am Ende Jon seine Tante vögelt.
      Die Beziehung vom Norden zu Dothraki, Drachen und Co ist zwar einerseits so gegensätzlich, dass die Interaktion viel Spaß bereitet. Andererseits erscheint mir die persönliche Beziehung von Jon und Daenerys auszugsweise wie ein ungesunder Hollywoodeinfluss. Da kann ich mir kaum noch vorstellen, dass sich die Serienmacher dem von Martin für die Bücher versprochenen 'bittersweet ending' anschließen werden. Es wäre ja kein Weltuntergang, wenn die beiden letztlich Seite an Seite die 7 Königslande regieren würden, aber es würde definitiv den Unterschied zwischen Buch und Serie verdeutlichen. Denn in den Büchern wäre das für mich unverzeihlich.

      Richtig stark fand ich im Übrigen auch die Szene zwischen Cersei und Jaime. Jaime ist über die Staffeln hinweg zu einem meiner Lieblingscharaktere gewachsen und sein Tod hätte mich echt geärgert. So kommt es zwar nicht zum neuerlichen Königsmord, Cersei ist jedoch immerhin auch ihren zweiten Bruder in Richtung Jon/Daenerys losgeworden. Ich hoffe, er kommt gut im Norden an und man findet einen geeigneten Posten für ihn. Er ist längst nicht mehr der Topkämpfer und auch als Kommandeur wird man ihn kaum einer Armee Nordmännern vorsetzen, zumal die Plätze eh alle vergeben sein dürften.

      Winterfell hat mir zum ersten Mal in dieser Staffel Spaß bereitet. Kleinfinger war einer der für GoT so charakteristisch hinterlistigen Arschlöcher und hat im Laufe der Serie so viel durchlaufen, so viel zur Handlung beigetragen, dass mit ihm einer der wichtigsten Spieler ausscheidet. Jedoch zeigte sich in der Szene endlich mal etwas wie ein im wahrsten Sinne des Wortes herrschaftlicher Charakterzug bei Sansa, den ich bisher vermisst habe. Sie hat die Intrige Baelishs erkannt und geschickt beendet, etwas, was nicht viele von sich behaupten können. Auch die Eintracht mit Arya gönne ich den beiden da gerne. Einzig merkwürdig fand ich, wie sehr Kleinfinger von seinen Leuten im Stich gelassen wurde. Der einzige Beweis für seine Vergehen findet sich in Brans Kopf und dass dem so einfach alles geglaubt wird, war etwas befremdlich.
      Apropos Bran. In Zusammenarbeit mit Samwell deckt er endlich auf, was längst ein offenes Geheimnis war, nämlich Jons wahre Herkunft. Da bin ich bei der doch etwas machtsüchtig wirkenden Daenerys ja mal gespannt, wie sie die Nachricht aufnimmt, sobald man sie ihr in Winterfell erzählt. Sie schwankte in den letzten Folgen dank Jons Einfluss allerdings schon viel stärker in ihrer Art, sodass es auch nicht mehr sehr verwundern würde, wenn sie sich schlicht freuen würde. Man könnte dann, ich habs oben schon mal erwähnt, ja auch einfach zu zweit herrschen.

      An der Mauer darf sich der Nachtkönig einmal bei seinem auf wundersame Weise (...) geborgenem Drachen bedanken. Die Frage, die mir in den Sinn kam war nur, was hätte er denn gemacht, wenn ihm der Drache nicht in die Hände gefallen wäre? Vielleicht hätte er ja dann seine Fähigkeiten im Hammerwerfen unter Beweis gestellt und so eine Bresche in die Mauer geschlagen.
      Hoffen wir mal, dass Tormund un Beric nicht auf diesem unfairen Weg erledigt worden sind. Ich will doch noch Tormund x Brienne sehen. ^^

      Insgesamt geht eine durchwachsene Staffel zu Ende. Plottechnisch oft enttäuscht und optisch öfter überwältigt freue ich mich auf die letzte Staffel, die uns dann bitte, bitte nicht erst 2019 bevorsteht. Bis dahin wünsche ich Jaime einen guten Ritt und der Serie eine Genesung von den Wehwehchen der 7. Staffel!
    • Für mich ist das Highlight der Episode definitiv Cersei. Während alle anderen emotional und irrational handeln ist Cersei weiterhin kalt und berechnend. Absoluter Wille zur Macht verbunden mit absoluter Skrupellosigkeit. Ein wenig enttäuschend fand ich nur, dass sie nicht Jamie umgebracht hat. Das hätte ihre Charakterentwicklung weiter verstärkt.

      Arya und Sansa auch mit richtig starken Momenten. Ich habe mich zwar gefreut, dass Arya jetzt alles niedermetztelt, aber dafür wurde Littlefinger nun platt gemacht. Eine gewisse Befriedigung konnte ich da nicht verhehlen. Sein entsetzen. Sein betteln. Und dann Arya als eiskalter Scharfrichter. Meine lieblingsfolge der Episode.

      Der Nightking ist zum Glück ein ziemlicher Depp. Warum reitet er auf den Drachen? Drachenglas Pfeile wären jetzt schon irgendwie doof für ihn. Und einen Vorteil hat er durch das reiten noch nicht einmal. Die Untoten sind ja Marionetten die er beliebig steuern kann. Warum muss er den Drachen dann reiten? Optisch aber sehr sehr stark.

      Das Tyrion sich wirklich von Cersei hat täuschen lassen lässt ihn noch mal richtig Sympathie Punkte verloren. Wie fast alle Charaktere in der Staffel (Sansa, Danni, Jon, Jamie, Tyrion, Varys).
    • Ja wow, auch für mich definitiv die beste Folge der Staffel.

      Man muss es den Machern ja einfach mal lassen, diese Gespräche und diese Wiedertreffen mit diesen total unterschiedlichen Charakteren kriegen sie recht grandios hin. zB beim Bluthund und Brienne, wenige Sätze, viel Inhalt und eine Mimik der Beiden, die einem einfach glücklich macht als Zuschauer, genauso empfand ich es auch.

      Richtig gut inszeniert und was auch abzusehen war, war das Danny natürlich mit ihrem Drachen anreist, hier sei nochmal gesagt, ich liebe einfach die Soundkulisse, die man hier für die Drachen gefunden und genutzt hat, es klingt unfassbar stark.
      Auch die Szene, als Clegan den Toten aus der Kiste lässt, es war ein richtig beklemmendes Gefühl, die Gesichter der Leute, dieses Kreischen des Untoten, einfach nur stark.

      Das Einzige, was mich etwas gestört hat, war die Naivität, wie Tyrion und auch Jaime, oder generell der Rest, aber besonders die Zwei, Cersei ihre Worte abgekauft haben, auch nachdem was mit dem Untoten war, das wäre völlig OOC für Cersei, hätte sie hier ein "Friedenspakt" abgeschlossen, und am Ende sogar die Zusicherung durch ihre Armee.
      Ein Glück haben wir am Ende ein Jaime, der merkt, dass es nicht mehr geht und schon lange mit sich selbst im Unreinen ist, bei dem was seine Schwester da treibt und ich hoffe, er kriegt gute Szenen auf Winterfell oder mit Brienne, um seine Entwicklung komplett abzuschliessen und ich wünsche mir hier wirklich, dass nicht Arya es sein wird, die Cersei vollstreckt.
      Aber man muss Cersei ja lassen, sie kann das Spiel spielen, andererseits, ist sie auch ziemlich dämlich, da sie kaum weiterdenkt, wie man auch schön gemerkt hat, wo Jaime nämlich versteht, wie der Hase läuft.

      Und Littlefingers Untergang, war eigentlich wirklich gut dargestellt, aber da hat sich Baelish auch selber ins Aus manövriert, besonders jetzt wo Arya zu den Gesichtslosen gehört und Bran der 3äugige Rabe ist, das ist eben das Resultat, wenn man glaubt sich in Sicherheit und Überlegenheit zu wägen. Bin mal gespannt, ob wir nicht noch eine Arya in Form von Littlefinger sehen, wie sie eventuell die eiserne Bank oder in Königsmund etwas rumreisst. Ich kenne solche Menschen wie Baelisch, die sich ein Netzwerk von Lügen aufbauen und wo alles so schnell zusammenbricht, wenn etwas entlarvt wird.
      Hier fand ich auch nochmal wichtig, dass man zuvor Jon in der Drachengrube gehört hat, wie er von Ehrlichkeit und Lügen spricht und darüber denkt.

      Am Ende natürlich, Viserion, der die Mauer sprengt, zugegeben, das Ganze sah für mich sehr sehr sehr seeeeehr übertrieben aus, ich weiß natürlich was für Power so ein Drache innehat, aber wie er da die Mauer wegsprengt, als ob es ein Hollywoodactionfilm wäre, fand ich durchaus hart an der Grenze.

      Ich bin eigentlich nur noch gespannt, wie es wird, wenn Jon und Danny erfahren, wer Jon wirklich ist und ob der Nightking jetzt wirklich den Plan hatte sich einen Drachen zu ergattern und was Bran damit eventuell alles zu tun hat. Also da müssen wirklich noch einige Erklärungen kommen, einige Theorien gibt es ja schon aber manche klingen einfach zu krass.
      Auch fand ich interessant, wie Tyrion zum Schluss darstand, was führt er noch im Schilde? Ist er es eigentlich, der das GoT mit seiner Schwester spielt, eventuell zusammen mit Varys?

      Alles in allem, war das eigentlich eine vor allem visuell extrem starke Staffel, Storymäßig war vieles einfach zu schlecht, bzw nicht storymäßig, aber wie man zB mit den Reisezeiten umgegangen ist, bzw ist man sie ganz umgangen xD das hat schon ein bitteren Nachgeschmack.
      Jetzt heißt es, Staffel 1-7 suchten, bis Staffel erscheint.
    • Bee schrieb:

      Das Einzige, was mich etwas gestört hat, war die Naivität, wie Tyrion und auch Jaime, oder generell der Rest, aber besonders die Zwei, Cersei ihre Worte abgekauft haben, auch nachdem was mit dem Untoten war, das wäre völlig OOC für Cersei, hätte sie hier ein "Friedenspakt" abgeschlossen, und am Ende sogar die Zusicherung durch ihre Armee.
      Ich muss die 2 hier ein wenig in Schutz nehmen.

      Jamie war immer der Typ der seiner Schwester Loyal war. Er war aber auch bei vielen Punkten irritiert hat aber denoch einfach die Befehle ausgeführt. Das eine ist ja zum einen der Mensch Jaimie der seine Schwester vögelt und ihr Loyal ist als Bruder. Der andere Part ist Jamie der Oberbefehlshaber er Lannisterarmee und dieser hat im Kartenraum schliesslich einfahc die Befehler umgesetzt die seine Schwester gesagt hat. Er tat was sein Job war.

      Das er dabei auf eine Finte von Cersei lief - ja - könnte man sagen war ja klar aber er dachte halt hier genau so wie Tyrion. Nähmlich das die Schwangerschaft seine Schwester noch bändigt und Vernunft beibringt.

      Er selbst hat es sogar noch versucht zu erklären:

      • Wenn die Toten gewinnen, dann wandern sie gegen Süden und töten alle
      • Wenn die Nordmänner gewinnen, dann wandern sie gegen Süden und töten alle die sie betrogenhaben.


      Sprich - für Jamie ist klar ersichtlich das Cersei so oder so verloren hat weil keine Armee die Drachen etc. besiegen kann und selbst das Viserion ein Untoter Drache ist macht die Sache ja nicht besser^^

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      Zu Tyrion

      Normalerweise erkennt er schon wenn man ihn verarscht bin ich der Meinung aber hier hat Cersei nunmal wahrlich im rechten Moment die Schwangerschafts karte gezogen. Sie hat ihr ungeborenes ehe es auf der Welt ist schon für eine Intrige Missbraucht. Das ist wahrlich eiskalt. Sie hat ihre Verbündete damit hintergangen und da bin ich mir sicher das sich dies noch rächen wird.


      Ich finde die Sätze von Sansa auch so passend zum Staffelfinale. Wenn der Winter kommt stirbt der einsame Wolf und das Rudel überlebt. Es könnte nicht passender sein für die Situation. Cersei die vollkommen alleine ist und die Starks, Tagaryen, Jamie etc. alle vereint und bekämpfen den Fight des grossen krieges.

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      Insgesamt darf man gespannt sein wie der Krieg in Staffel 8 vorbei ziehen wird. Im Grunde haben wir nicht mehr viele Schauplätze in der 8. Staffel.

      • Der krieg im Norden. Die Untoten gegen die Verbündeten Menschen
      • Theon & Asha. Der Versuch seine Schwester zu retten
      • Königsmund & die goldene Company.


      Viel mehr gibt es nicht mehr. Die Sand snakes sind tot oder eingesperrt aber vermutlich jetzt tot. Rosengarten gibts nicht mehr usw. Die Lande wurden deutlich dezimiert.
      Ich bin gespannt wie viel Dialoge und Intrigen die 8. Staffel haben wird weil nur schlachten finde ich doof. Auch frage ich mich instinktiv oder der Nachtkönig je ein Wort sprechen wird.

      Aber noch eine Frage zum Abschluss an alle. Einfach um ein wenig zu sehen wie man das Raum-Zeit-Kontinuum der User hinsichtlich GOT sieht.

      Was denkt ihr: Wie viel Zeit ist ca. in Staffel 7 vergangen? Ich persönlich schätze zwischen 1/2 und 1 Jahr.

    • Áyu schrieb:

      Ich bin gespannt wie viel Dialoge und Intrigen die 8. Staffel haben wird weil nur schlachten finde ich doof. Auch frage ich mich instinktiv oder der Nachtkönig je ein Wort sprechen wird.




      Wenn sie es richtig machen, unterhalten sich die Wanderer nur in Skroth. Das klingt wie knirschendes Eis für menschliche Ohren. Je nach origin Umsetzung könnte zumindest der Night King aber auch die menschliche Sprache sprechen. Er war vor der Verwandlung durch die Children ja auch menschlich.


      Puh. Ansonsten fällt es mir schwer ein pauschales Urteil über die Staffel zu ziehen. Visuell war vieles wieder gut. Es gab auch viele gute Momente und wenn man sich nicht auf 20 verschiedenen Seiten rumtreibt und jede Szene auseinandernimmt mit anderen ASoIaF Lesern und GoT Guckern, dann hat man vermutlich noch etwas mehr Spaß. Das zeigen mir zumindest die immer wieder interessanten (und durchaus abweichenden) Reaktionen der Reaction Videos auf youtube.

      Es gibt halt ein paar Dinge die die Gesamtwertung runterziehen. Und den größten Antil hat wohl einfach die reduzierte Sendezeit. Ich meine... was ist denn aus unserem Mastermind Varys geworden? Missandei hatte eine Szene mit Angst um Grey Worm und wir sehen die kompletten Unsullied nach dem letzten Cut aufgereiht vor Kings Landing. Wie ist das denn koordiniert wurden? Es sind solche kleinen Dinge, die den Ablauf so... unrund machen für mich. Was ist mit der Armee von Dorne? Am Ende ist "nur" die Herrscherin gefangen genommen wurden. Wieso wurde Brienne as Sansas Vertreterin nach Kings Landing geschickt? Es waren ja auch keine anderen Lords anwesend. Und Jon ist der Vertreter des Nordens. Das hatte serientechnisch ja gar keine Auswirkung. Fanservice mit der Hound Szene und Jaime natürlich, aber macht das inhaltlich die Aktion logisch?
      Wenn man dann noch Wissen über Westeros hinzunimmt und sich fragt, was eigentlich aktuell mit den Riverlands. Ist Edmure immer noch gefangen? Was ist mit den ganzen Herrschern und Häusern die es sonst noch so gibt? Ich mein Oldtown haben wir durch Sam kaum gesehen. Aber dort leben annähernd so viele Leute wie in Kings Landing.
      Gut, man könnte aus dem Subtext heraushören, dass die Targaryen im Norden einiges eingenommen haben und die Lannister im Süden. Das würde mehr oder weniger auch die unkomplizierten Truppenverschoebungen, den Verbleib der Tausenden Dothraki zwischenzeitlich etc. erklären. Aber es kommt halt nicht in der Serie vor. Es fehlt die Zeit. Und ich finde es ärgerlich, wenn ich mir am Ende Gedanken machen muss, weil die Serie dafür keine Zeit mehr hatte.

      Ich habe letzte Woche die letzte Episode etwas verteidigt, weil vieles logisch erklärt werden kann, was gezeigt wird. Leider heißt das halt nicht, dass die Handlungen an sich logisch sind. Episode 6 hat im Prinzip nur dazu gedient, den Drachen innerhalb von 70 Minuten zum Night King zu schaffen. Wider aller sinnvollen Handlungen in der Serie durch die Charaktere. Ich mein, man kann vieles erklären. Ich habe Fantasie mir einige Zwischenhandlungen zu denken. Aber es fehlt halt einfach. Und dadurch wirken die (epischen) Bilder halt öfters nur wie ein Versuch darüber hinwegzutäuschen, dass man im Writing sehr viele Abstriche macht, um den Plot voranzubringen. Ich denke das hat der Staffel und Serie allgemein etwas geschadet.

      Mir ist aber durchaus bewusst, dass das viele nicht so kritisch sehen. Ich mein, für eine TV Serie ist GoT immer noch super. Für mich halt nicht mehr das Nonplusultra, aber immer noch gute Unterhaltung. Ich hatte die youtube Videos ja schon angesprochen. Vielen gefällt es und mir fällt hier vielleicht die Detailverliebtheit und das nerdige Wissen zu den Büchern, zur Geografie, zur XYZ der Serie etwas auf die Füße. Ich habe immer noch Spaß an der Serie - aber je mehr man darüber nachdenkt, desto mehr Momente gibt es, die man vielleicht einfach mal hinnehmen sollte, anstatt sie zu sezieren. Gelingt mir nur leider nicht. :( Und ich denke vieles hätte man mit der Laufzeit von 10 Episoden einfach hinbiegen können. Schade, dass das nicht möglich war. D&D geben sich Mühe es für das Serienuniversum schlüssig darzustellen. Oftmals helfen da auch die Inside-the-episode Folgen (siehe youtube) um noch einmal die Gedanken nachzuvollziehen. Aber es sind nun auch keine genialen Schreiberlinge die die Welt noch nicht gesehen hat. Folglich spürt man heir und da Schwächen und mit fehlender Zeit noch deutlicher. Wenn dann ein Alan Taylor noch die Episode führt... :/

      Ich denke leider, dass uns das in Staffel 8 ähnlich gehen wird. Allerdings gibt es da weniger Szenenwechsel. Man hat ja mehr oder minder nicht mehr so viele Orte. Dadurch könnten die einzelnen Szenen vielleicht die fehlende Zeit etwas wettmachen.

      Klingt jetzt alles sehr negativ.. aber an sich hat es passabel unterhalten, besonders visuell. Aber einen Gefallen hat man sich mit nur 7 Episoden nicht getan. Der Plot kränkelte halt doch ein paar Mal zu viel, als dass es die Staffel unbeschadet überstehen könnte. Zumindest ich kann es ihr nicht verzeihen.

      ~ Mario
    • Bei der Mauer:
      Zum Glück ist es so eingettroffen wie ich es erwartet habe. Der Eiskönig hat nur auf den Drachen gewartet in Episode 6 und alles vorgeplant. Ohne die Aktion wäre wohlmöglich die Mauer nie gefallen und von daher sind sie selbst für dem Krieg verantwortlich. Sehr gut noch gelöst. Vermutlich wird der Eiskönig genauso wie Bran in die Vergangenheit und Zukunft schauern können. Nicht ohne Grund wurde die Szene gezeigt, wo der Eiskönig Bran sehen und angreifen konnte und wusste wo er sich befindet. Das die Mauer fallen wird war eigentlich total klar. Es musste so kommen und das es in der letzten Folge passieren wird, war auch klar. Ich finde die Entwicklung daher an der Mauer sehr gut und bin gespannt wie das ganze noch ausgehen wird.

      Winterfell:
      Das Littlefinger sterben wird, war vorherzusehen. Der Untergang war ein wenig unwürdig für das Mastermind. Ich hätte hier gerne ein besseres Ende für ihn gewünscht. Ein letztes großes Ding, eine letzte große Aktion bzw. wenigstens die Hintergründe zu erfahren, die ihn antreiben. Das er gerne auf den Eisernen Thron wollte, war klar. Aber wieso war er am Schluss so sehr auf Sansa fokusiert, aber hat sie wirklich wie Dreck vorher behandelt. Das lässt mich einfach nicht los. Wieso gibt er sie erst ab und befreit und hiflt ihr da. Für mich war das einfach nicht schlüssig und warum er in Winterfell zum Nebendarsteller wurde, lässt mich auch nicht los. Ich hoffe das Buch wird das besser thematisieren und den großen Littlefinger größer wirken. Das er sterben wird, war klar. Das er vermutlich durch Arya sterben wird, war klar, aber hier wurde Potential verschenkt.
      Wie geht es mit Bran weiter? Irgendwie wirkte er diese Staffel sehr farblos. Ja man sah einige Raben immer wieder nahe der Mauer fliegen, aber mehr als Späher hat er nicht fungiert. Die Auflösung von Littlefinger war zwar sehr cool, aber eigentlich nicht zwingend notwendig. ich bin mir noch nicht sicher, wie Bran seine Rolle ausüben wird und was überhaupt seine Rolle sein wird. Ich hoffe er bekommt in der nächsten Staffel eine bessere Screentime und schafft es mit gemeisamen Kräften den Eiskönig zu besiegen.

      Cercei:
      Sehr schön die alte. Warum die beiden Brüder nichts gemerkt haben? Sie hat die Kinderkarte ausgespielt. Die hat sogar Tyrion abgekauft. Eine werdende Mutter will ihr Kind beschützen. Ob sie wirklich schwanger ist? i dont know und macht auch keinen Unterschied. Sie will reagieren und nicht die Krone an ihren ggf. Sohn abgeben müssen. Von daher ist sie eine richtige manipulierende Person und genau das gegenteil von Jon Snow bzw. Aegon Targaryen. Ich bing espannt wie die goldende Kompanie verwendet wird, da es doch komplett anders ist, als in den Büchern. Ich hoffe ja, dass Arya in Richtung Königsmund gehen wird als Littlefinger. Wir würden Littlefinger weiterhin als Schauspieler sehen und Arya kann weiterhin punkten. ich möchte Arya nicht im Norden gegen den Eiskönig kämpfen sehen, sondern sie lieber im Spiel der Intrigen sehen.

      Wolf und Drache:
      Ich find die entwicklung sehr schön und auch passend, auch wenn ich eigentlich ein problem mit der Tatsache habe, dass sie seine Tante ist. Am Ende wird es vermutlich einfach gelöst, dass sie beide reagieren werden. Warum auch nicht? ich sehe hier überhaupt keine Problematik. Der eine regiert den Norden. die andere den Süden. Ich würde mich wundern, wenn plötzlich Jon, der sein Knie gebeugt hat, sich plötzlich aufheben wird und plötzlich König sein möchte, nur weil er der rechtmäßige König wäre. Er ist viel zu Loyal und wäre er nicht gestorben, wäre er immer noch an der Mauer.

      Tyrion und Jaime:
      Wie geht es mit ihm weiter? Er wirkt am Ende sehr düster und das vermutlich mit Absicht. Er steht aktuell alleine da. Obwohl sein bruder wohl zu ihm stoßen wird. Sie werden wieder vereint sein und das wird schon eine starke Wirkung haben. Wieso Cercei Jaime nicht tötet? I dont know. Finde es eigentlich ziemlich falsch, denn jaime kann jetzt allen den Plan von ihr erzählen, dass mit der fgoldenen Kompanie und ihren Intrigen. Eigentlich war das ziemlich falsch von ihr, dass sie so reagiert hat. Das er plötzlich eine bedeutsame Person bei Dany sein wird, glaube ich eher weniger, würde mich aber aufgrund der Serie nicht wundern, da Jaime eine Lieblingsperson von vielen darstellt. In den Büchern wird so einiges ziemlich sicher anders verlaufen. Da bin ich mir ganz sicher. Bei jaime stelle ich mir nur noch die Frage: Who the fu*ck wird Brienne gewinnen? Jaime oder unser Rotschopf von Tormund? Jaime hat aber ganz sicher die besseren Karten

      Theon Graufreud:
      Ich freue mich tierisch über seine Charakterentwicklung und empfinde sie sehr schlüssig. Endlich hat er es geschafft nach vielen Tiefschlägen. Das musste so sein und er tut nun endlich das Richtige. Hier brauch man nicht viel sagen außer, dass er ziemlich sicher seine Schwester finden wird. Ob sie dann noch am Leben sein wird? vermutlich. Könnte mir aber gut vorstellen, dass sie kurz vor dem sterben liegen wird und Theon vs Aeron kommen wird, wo hoffentlich Theon gewinnen und der rechtmäßige König der Eiseninseln sein wird.

      Der schwanzlose und farblose Varys:
      Was ist bitte los mit ihm? Er ist nur noch ein Statist. Er war total nutzlos in der gesamten Staffel, vergleichweise wie Missandei. Was wird seine Rolle sein und wie wird er sterben? Es war nicht ohne Grund ein kleiner Teaser. Ich hoffe ja er wird auch noch eine kleine Aktion machen. Finde es äußerst schade, dass es kein Littlefinger vs Varys gab. Es war einfach in der ersten Staffel ein Augenschmaus und war einer der Gründe wieso die Serie überhaut Games of Thrones heißt und mich gefesselt hat.
    • Schön das jetzt keiner Niemanden mehr spoilern kann.

      Für mich war die 7te Staffel die schlechteste Staffel. Als alter FT-Leser hänge ich noch ein "bis jetzt" mit dran und erwarte von Staffel 8 nur noch, die Geschichte halbwegs rund zu Ende zu bringen.

      Zu sehr haben mich die Interaktionen der Charaktere miteinander genervt, so als hätte es die 6 Staffeln davor nicht gegeben. Die Motivationen der einzelnen Figuren wurde wohl auch pro Folge ausgewürfelt.
      Die großen Schwächen haben andere Foristen bereits erläutert.

      Nur eins noch: LF hätte man auch letzte Staffel mit in die Septe stecken können, dass hätte keinen Unterschied gemacht.
    • Nun ja, auch mein Fazit zur Staffel fällt - alles in allem - etwas zwiespältig aus. Über die visuelle Klasse der Staffel braucht man sich nicht lange zu unterhalten, die war absolut top und zeigte, in meinen Augen, mit das Beste, was eine Serie bisher zu bieten hatte. Auch über die allgemeinen Entwicklungen kann ich relativ wenig meckern. Die großen Überraschungen und Plottwists mögen zwar ausgeblieben sein, was aber auch nicht zwangsläufig schlecht sein muss. Immerhin bewegt sich die Serie inzwischen auf die Zielgerade zu, da ist es nicht unüblich, dass die Handlung etwas vorhersehbarer wird. Ist man von GoT - sofern man die Buchvorlage nicht kennt - nur die ersten Staffeln eben nicht gewohnt gewesen. Insbesondere was Kleinfinger betrifft, so war mir persönlich absolut klar, dass er in dieser Staffel seine letzten Intrigen geschürt haben würde. Die einzige, durchaus positive, Überraschung war für mich diesbezüglich allerdings, dass es nicht Arya war, die diese aufgedeckt hat, sondern Sansa es geschafft hat sich seinen Worten zu entziehen und ihn entsprechend zu verurteilen. Diese Szene steht sinnbildlich für die unterschiedlichen Entwicklungen, die die beiden Stark Schwestern durchlebt haben. Die eine wurde praktisch von einer intriganten Familie zur Nächsten gereicht - konnte aus all dem Leid aber eben auch die richtigen Schlüsse und Entwicklungen ziehen - während die andere, die das Urteil gegen Kleinfinger vollstreckt hat, dagegen gelernt hat sich mehr als nur zu verteidigen.

      Was ich allerdings ebenfalls kritisieren muss, ist das Pacing. Gerade Folge 6 hat mir dabei so unfassbar stark missfallen, dass ich mich zu dieser letzte Woche ganz bewusst nicht geäußert hatte. Die strotzte ja nur so vor Teleportationen und Deus Ex Machina Momenten, dass auch all die epischen Momente, die man bemüht war wieder mit der visuellen Extraklasse von GoT darzustellen, nicht darüber hinwegtäuschen konnten, dass es da massive, narrative Probleme im Scripting gegeben hat.
      Das Tempo ist mir in dieser Staffel aber auch allgemein einfach entschieden zu hoch gewesen, wodurch vieles einfach extrem konstruiert und gekünstelt wirkte. Bestes Beispiel sind da nun wohl die Unbefleckten, die wir das letzte Mal auf Casterlystein gesehen hatten, wo sie sich in einer schier ausweglosen Situation befanden haben. Eine Konsequenz blieb nun jedoch einfach komplett aus, als sie plötzlich vor Königsmund aufmarschiert sind. Wie sie dahin gekommen sind? Wie sie sich aus ihrer Notlage befreien konnten? Ist den Drehbuchautoren scheinbar nicht wichtig genug gewesen, um hier wenigstens ein kurzes Statement einzubauen, das etwas Licht ins Dunkel bringen könnte.

      Meiner Meinung nach merkt man der Serie mittlerweile vor allem zwei Dinge extrem an: Zum einen, dass sich die Geschichte nun - für meinen Geschmack allerdings entschieden zu schnell - aufs Ende zubewegt und zum anderen, dass die Autoren dann auch gerne mal auf ein angenehmes Pacing verzichten, um sich bestimmten Konstellationen widmen zu können. Vieles geht damit schon fast eher in die Richtung des Fanservices, anstatt dass diese Situationen nachvollziehbar aufgebaut werden. Darunter fällt für mich nun auch die Liebesbeziehung zwischen Jon und Daenerys, die zwar - im Laufe der Staffel - von allen möglichen Leuten immer wieder angekündigt wurde, bei der es mir aber grundsätzlich am Build-Up der Beziehung zwischen den beiden letzten Targaryen mangelte.

      Alles in allem ... Inhaltlich, wie auch visuell, hat mir die Staffel eigentlich doch sehr gut gefallen. Woran es halt einfach gekrankt hat, war die Kürze der Staffel, wodurch die Autoren mir deutlich zu oft auf Logik und Pacing gepfiffen haben. Leider bezweifel ich, dass sich an diesen Verhältnissen in der finalen, achten Staffel noch mal etwas ändern wird. Was damit bleibt ist eine Serie, die zwar immer noch herausragend ist, jedoch längst nicht mehr an das Niveau der vorherigen Staffeln (insbesondere natürlich Staffel 1 - 4) anknüpfen kann. Daher befürchte ich, dass das Ende der Serie - jedenfalls für mich - nicht ganz so befriedigend ausfallen wird, wie ich es mir eigentlich wünsche. Aber darüber jetzt zu urteilen wäre etwas vorschnell, gespannt auf die finale, achte Staffel bin ich allemal. Das Pacing darf HBO aber gerne mal wieder ein wenig runterdrehen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von OneBrunou ()

    • Ähnlich wie OB schon dargelegt hat, fällt auch meine Meinung zwiespältig aus. Sowohl die Musik als auch die Darstellung gewisser Szenen ist im Vergleich zu anderen Serien schlicht auf einem höheren Niveau. Dafür bedarf es nicht unbedingt epischer Drachen oder Schlachten. Ich habe immer noch die Szene von Arya im Kopf, welche auf die Soldaten trifft, mit diesen isst und mal so nebenbei erwähnt, sie werde Cercei töten. Ich hatte das Gefühl, dass jetzt gleich die Post abgeht, aber ja, so kann man sich irren. Ebenso befand ich die Darstellung des Treffens in der aktuellen Folge als unglaublich gelungen.

      Das Thema Zeitreisen und diverse Logikfehler wurden von anderen Nutzern bereits zur Gänze erläutert, meine Meinung entsprechend gut wiedergegeben. Was mich zum Teil jedoch viel mehr gestört hat, war diese teils erzwungene - dem Plot dienende - Abwicklung mehrerer Situationen. Mir wurde früher der Eindruck vermittelt, dass Dinge in Game of Thrones einfach passieren, weil es die logische Konsequenz ist, es die Geschichte oder das Handeln des Charakters erfordert. Ich halte es jedoch für absoluten Bullshit, Jon beispielsweise als derart idiotisch darzustellen, wie es in Folge 6 der Fall war, was seinem Charakter komplett widerspricht. Man kann sich schon mal in Dany verlieben, den einen oder anderen Fehler machen, aber die Notwendigkeit, hier für das Level Up noch vollkommen unnötig ein paar Untote zu killen, entgeht jeglicher Logik. Diese komplette Szene war so unglaublich konstruiert, das es absolut keine Freude gemacht hat, dies zu beobachten. Dany muss unbedingt mit drei Drachen dort hinfliegen, der Night King kann aber nur einen davon töten, denn sonst würde man das Gleichgewicht aus dem Ruder bringen. Aber wenn, dann muss man natürlich als einstiger Olympiasieger im Speerwerfen den fliegenden Drachen vom Himmel holen, anstatt sich für das sinnvolle und einfache Ziel zu entscheiden. Dies ist nur eines von vielen Beispielen aus der aktuellen Staffel.

      Ich bin daher sehr froh darüber, dass man es mit der letzten Folge nun zu einem vernünftigen Ende gebracht hat, wenngleich mir die Art, wie die Untoten nun "über" die Wand kommen, absolut nicht zusagt. Die Wall wurde uns alle Staffeln lang als DAS Hindernis präsentiert und schlussendlich reicht ein Drache um DAS Hindernis mal eben aus dem Weg zu räumen, welches als einzige "Grenze" zwischen Lebenden und Untoten zu sehen war. Ansonsten, wie bereits dargelegt, hat mir die letzte Folge im Verhältnis zu den anderen sehr gut gefallen und ich bin gespannt, wie man dies nun in der letzten Staffel beenden will. Eigentlich kann es ja nur bergauf gehen. *hust* ^^

      lg
      To obtain, something of equal value must be lost.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Vivalakid ()

    • Jetzt darf man bei der Beurteilung dieser Staffel auch nicht vergessen, warum Martin mit seinen Büchern nicht voran kommt. Er hat sich in seinen ganzen Erzählsträngen so weit auseinander geschrieben, dass es ihm aktuell total schwer fällt, diese ganzen Handlungen wieder glaubhaft zusammen zu führen. Klar, die Serie hat auf einige Elemente verzichtet und musste daher weniger Punkte zusammen führen, aber wir merken eben, dass das alles sehr schwer war und daher auch dieser komische Zeitfaktor, Stichwort "beamen", zustande kam.
      Darüber hinaus müssen die Macher von GoT zu einem Ende kommen. Die Darsteller*innen werden alle nicht jünger und haben sicherlich auch viele andere attraktive Angebote und wollen sicherlich auch mal aus ihren Rollen raus, die sie schon fast ein ganzes Jahrzehnt (!) begleiten. Irgendwo muss dann eben zeitlich gekürzt werden und dann kommt eben auch ein beschränktes Budget hinzu und leidet logischerweise bei einer Serie der Erzählfluss mehr als in einem Buch.

      Zum Abschluss nur etwas, was mir komisch vorkam: Was sollte diese Szene mit Tyrion am Ende? Warum steht er da so komisch im Gang des Schiffes? Wenn man sich dann auch noch auf die Musik konzentriert, dann meine ich, dass beim Einblenden von Tyrion relativ subtil etwas bedrohliches eingebaut wurde. Wird er eventuell die Targaryans hintergehen? Das Ende des Gesprächs mit seiner Schwester hat man ja nicht mitbekommen und er hat ja auch noch einmal betont, wie sehr er ihre Kinder (also Myrcella und Tommen) geliebt hat. Entscheidet er sich dann doch für die Familie?
    • 555Luffy schrieb:

      Zum Abschluss nur etwas, was mir komisch vorkam: Was sollte diese Szene mit Tyrion am Ende? Warum steht er da so komisch im Gang des Schiffes? Wenn man sich dann auch noch auf die Musik konzentriert, dann meine ich, dass beim Einblenden von Tyrion relativ subtil etwas bedrohliches eingebaut wurde. Wird er eventuell die Targaryans hintergehen? Das Ende des Gesprächs mit seiner Schwester hat man ja nicht mitbekommen und er hat ja auch noch einmal betont, wie sehr er ihre Kinder (also Myrcella und Tommen) geliebt hat. Entscheidet er sich dann doch für die Familie?
      Ganz einfach - Er ist neidisch weil Jon eine annerkennung bekommt die ihm wieder verwehrt wurde obwohl Tyrion so viel tut. Anders kann ich mir die Szenerie nicht erklären denn in vielen Punkte hat Danerys nicht auf Tyrion gehört und er fühlt sich vermutlich mehr und mehr auf das abstellgleis beordert. Könnte einen internen disput noch erzeugen und evtl. dient es den machern um in staffel 8 die Serienlänge zu füllen um auch wieder charaktere wie die guten berater etc. zu involvieren.
    • Die Szene sollte einfach verdeutlichen, dass Tyrion nun seinen kompletten Einfluss verloren haben wird und generell Daenny wohl nun den Rat von Jon immer bevorzugen wird. Dies wird auch vorher in der Folge schon angedeutet, als Jorah Mormont vorschlägt sie solle gen Norden auf einem Drachen reiten, Jon sich aber dagegen ausspricht und sie dann auch seinen Rat befolgt.
      Generell musste Tyrion ja immer darum kämpfen ernst genommen zu werden, nun wird er wohl komplett beseite geschoben und seine Rolle als Berater nur noch zur Formalie. Das könnte natürlich in Zukunft einen Konflikt herbeiführen.
      Am besten würde es mir tatsächlich gefallen wenn sich Tyrion daraufhin mit Jamie zusammenschließt und sie zusammen die Interessen der Lannister Familie verfolgen ohne Cersei. Das würde noch mal etwas Würze ins Spiel bringen.
      'To protect the Sheep you gotta catch the wolf, and it takes a wolf to catch a wolf.'
    • Ich denke da kann man mehr hinein interpretieren. So könnte er z.B. auch Angst haben, dass Deny doch ein Kind bekommen kann. Wenn ich das nämlich in der 5.? Folge richtig interpretiere, will er ja so etwas wie eine "Demokratie" aufbauen also dieses Herrschervererbschaft abschaffen und so etwas wie Wahlen einführen. Wodurch der Herrscher nicht plump durch den Sohn bestimmt wird egal wie verrückt oder betrunken dieser ist, sondern der fähigste man im Reich gewählt wird. Deny wollte immerhin das Rat zerschlagen und hier gehört meiner Meinung auch diese Erbschaftsgeschichte dazu. Durch die Lovestory mit John (Aegon)
      Buchspoiler
      Ich hoffe das wird in den Büchern anders aufgelöst. Sonst wäre Rhaeger wollt der absolut stumpfsinnigste Mann in Sachen Namensbenennung seiner Kinder :D
      könnte Deny immerhin ihre Meinung ändern und auf jedenfall wollen dass ihr Sohn der nächste Herrscher wird.

      So beim schreiben ist mir jetzt allerdings aufgefallen, dass das vielleicht Blödsinn ist. Immerhin sieht sich Deny ja eh als rechtmäßige Herrscherin AUFGRUND ihrer Geburt. Nichtsdestetrotz könnte Tyrion ja trotzdem anderer Meinung sein.