Game of Thrones / House of the Dragon

    • Spoiler

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    • Ich fand die erste Folge der 8. Staffel auch sehr gut als Einführung für den letzten Part von GoT.

      Persönlich gefallen mir diese "Liebesgeschichten" von Jon und Dany sowie von Arya und Gendry nicht weil es unpassend für die bevorstehende Schlacht ist.

      Das Auftreten von Dany in Winterfell gefällt mir auch nicht. Sie wirkt arrogant und zu stolz. Sie kommt und beansprucht einfach alles. Dabei hat sie auf dieser Hälfte der Welt noch nix geleistet. Auch ihre kalte und eher emotionslose Aussage über die Hinrichtung von Sam's Vater und Bruder war ein fail.

      Als Sam mit Jon sprach und ihn fragte, ob er es auch so getan hätte - da wusste ich , Jon hätte es anderst gelöst.

      Die Macht der Frauen in GoT Folge 1 Staffel 8 war schon stark. Auch Sansa hatte ihren Todesblick aufgesetzt. Ihre Vorwürfe Jon gegenüber kann sie sich stecken. Sie muss noch eine Menge lernen und sich aneignen um wie ihr Vater oder Jon zu werden.

      Da sehe ich lieber Arya , Asha und Brienne. Diese haben sich bewert und auch Loyalität bewiesen um dadurch auch Ansprüche zu beanspruchen sprich auch Entscheidungen zu treffen.

      PS: Das Cersei sich so schnell Pflastern lässt , najaaaaa, hätte ich nicht erwartet.
    • Guten Morgen zusammen,

      nach gefühlt ewigem Warten, endlich wieder GoT! :D

      Denke als Auftakt/Einführung war die Folge soweit ganz in Ordnung. Die meisten entscheidenden Charaktere wurden gezeigt, Handlungsstränge vorbereitet und erste Konflikte angeteasert.

      Wieso zum Teufel schicken die aber eigentlich den jungen Lord Umber zum letzten Herd bzw. wieso ist der nicht schon längst samt Gefolge in Winterfell? Das ist die Burg, die am nächsten zur Mauer liegt und das die Mauer gefallen ist, wusste man doch bereits?!

      Ansonsten hoffe ich in der nächsten Folge auf etwas mehr Action und bin sehr gespannt auf die Konversation zwischen Jaime und Bran. Ich würde mich freuen, wenn unser dreiäugiger Rabe mal etwas Emotionen zeigen würde, aber ich fürchte es wird auf das übliche Geblubber hinauslaufen, dass es sein Schicksal war und zwingend notwendig auf seinem Weg der dreiäugige Rabe zu werden, blabla.

      Achja und die Besetzung von Harry Strickland gefällt mir nicht! Die Golden Company ist eh schon komplett anders als in den Büchern, da hätte ich mir als gefürchteten Söldner-Kommandanten gerne einen etwas älteren und raubeinigeren Anführer gewünscht.
    • Triple_D_Sixx schrieb:

      Was die Tarlys betrifft:

      So sehe ich nachwievor nicht, warum Daeneyrs falsch gehandelt haben sollte. Randyl Tarly war Untergebener der Tyrells und hat diese eiskalt verraten und eine Schlacht angezettelt, die er verloren hat. Man ließ ihm daraufhin die Wahl: Sich erneut untergeben oder für diesen Verrat die Konsequenzen tragen. Drachenfeuer ist dabei noch eine relativ schnelle Methode, die Sekunden in Anspruch nimmt, während Köpfen und Hängen wesentlich länger und schmerzhafter sein kann. Im Krieg sterben Menschen und die Tarlys waren keine unschuldigen Opfern, die aus schierer Grausamkeit getötet wurden, sondern Entscheidungen getroffen haben, für die sie halt gerade stehen mussten. Überhaupt die Wahl gestellt zu bekommen, das Knie zu beugen oder an die Mauer zu gehen, war mehr als ausreichend.

      Weil die gezielte Hinrichtung von Kriegsgefangenen schon im Mittelalter als grausam und unmenschlich galt und keinesfalls ein übliches Verfahren. Hier wurden wehrlose und unbewaffnete Gefangene hingerichtet. Das ist die Tat eines verrückten und grausamen Herrschers.
    • KoalaD schrieb:

      Triple_D_Sixx schrieb:

      Was die Tarlys betrifft:

      So sehe ich nachwievor nicht, warum Daeneyrs falsch gehandelt haben sollte. Randyl Tarly war Untergebener der Tyrells und hat diese eiskalt verraten und eine Schlacht angezettelt, die er verloren hat. Man ließ ihm daraufhin die Wahl: Sich erneut untergeben oder für diesen Verrat die Konsequenzen tragen. Drachenfeuer ist dabei noch eine relativ schnelle Methode, die Sekunden in Anspruch nimmt, während Köpfen und Hängen wesentlich länger und schmerzhafter sein kann. Im Krieg sterben Menschen und die Tarlys waren keine unschuldigen Opfern, die aus schierer Grausamkeit getötet wurden, sondern Entscheidungen getroffen haben, für die sie halt gerade stehen mussten. Überhaupt die Wahl gestellt zu bekommen, das Knie zu beugen oder an die Mauer zu gehen, war mehr als ausreichend.
      Weil die gezielte Hinrichtung von Kriegsgefangenen schon im Mittelalter als grausam und unmenschlich galt und keinesfalls ein übliches Verfahren. Hier wurden wehrlose und unbewaffnete Gefangene hingerichtet. Das ist die Tat eines verrückten und grausamen Herrschers.

      Sowohl die Hinrichtung, als auch die Art und Weise halte ich ebenfalls für unglücklich. Wenn Daenerys Königin werden sollte, wird Sie speziell am Anfang Ihrer Herrschaft gegen den enorm schlechten Ruf Ihres Vaters, der nicht umsonst "der irre König" genannt wurde, ankämpfen müssen. Der hat auch gerne nach Lust und Laune Gefangene, vermeintliche Verräter etc. verbrennen lassen, daher ist das aus rein politisch/taktischer Sicht schon ein guter Fehltritt von Dany gewesen.

      Man darf auch nicht vergessen, dass Sie das gemeine Volk auf Ihre Seite bringen will und für das gemeine Volk dürfte die Familie Tarly (bei allen persönlichen Schwächen, speziell beim Senior) eine gerechte Konstante darstellen. Den alten auf die Mauer schicken und den jungen Dickon auf "Bewährung" zum Lord ernennen, wäre politisch wohl kleverer gewesen.
    • KoalaD schrieb:

      Triple_D_Sixx schrieb:

      Was die Tarlys betrifft:

      So sehe ich nachwievor nicht, warum Daeneyrs falsch gehandelt haben sollte. Randyl Tarly war Untergebener der Tyrells und hat diese eiskalt verraten und eine Schlacht angezettelt, die er verloren hat. Man ließ ihm daraufhin die Wahl: Sich erneut untergeben oder für diesen Verrat die Konsequenzen tragen. Drachenfeuer ist dabei noch eine relativ schnelle Methode, die Sekunden in Anspruch nimmt, während Köpfen und Hängen wesentlich länger und schmerzhafter sein kann. Im Krieg sterben Menschen und die Tarlys waren keine unschuldigen Opfern, die aus schierer Grausamkeit getötet wurden, sondern Entscheidungen getroffen haben, für die sie halt gerade stehen mussten. Überhaupt die Wahl gestellt zu bekommen, das Knie zu beugen oder an die Mauer zu gehen, war mehr als ausreichend.
      Weil die gezielte Hinrichtung von Kriegsgefangenen schon im Mittelalter als grausam und unmenschlich galt und keinesfalls ein übliches Verfahren. Hier wurden wehrlose und unbewaffnete Gefangene hingerichtet. Das ist die Tat eines verrückten und grausamen Herrschers.
      Dann sind die Starks und Snow selber Kriegsverbrecher, da Ramsay Bolton ebenfalls eiskalt hingerichtet wurde nach der Schlacht der Bastarde. Wo ist der Unterschied? Die Tarlys sind nicht einfach nur Gefangene gewesen, sondern Verräter am House Tyrell, das sich mit Daeneyrs verbündet hatte. Die Konsequenzen dafür sind völlig legitim, zumal ihnen die Wahl mehrerer anderer Optionen gelassen wurden.
    • KoalaD schrieb:

      Hier wurden wehrlose und unbewaffnete Gefangene hingerichtet. Das ist die Tat eines verrückten und grausamen Herrschers.
      Das könnte dann aber besonders auch Sansa und Arya vorgeworfen werden, welche mehr als einmal unbewaffnete Personen deutlich grausamer hingerichtet haben. Und diese Personen hatten keine Wahl.
    • Naser schrieb:

      KoalaD schrieb:

      Hier wurden wehrlose und unbewaffnete Gefangene hingerichtet. Das ist die Tat eines verrückten und grausamen Herrschers.
      Das könnte dann aber besonders auch Sansa und Arya vorgeworfen werden, welche mehr als einmal unbewaffnete Personen deutlich grausamer hingerichtet haben. Und diese Personen hatten keine Wahl.
      Inwieweit haben sansa und arya mehrere male unbewaffnete Personen grausamer hingerichtet ?
      Bei Sansa: Ramsey Bolton -> Tod durch seine Hunde -> selbige Mordart hat er selbst gerne angewandt
      (Menschenfolterer, dabei auch gerne die Vasallen), Vergewaltiger (ob nun ok der fiktiven Welt von GoT mehr oder weniger normal sowie im Mittelalter)
      Also ich finde den Charakter Ramsey absolut genial, weil er das ganze Spiel von GoT für sich verstanden und all seine Karten ausgenutzt hat.
      Arya: Merry Trant (Rache für Syrio ), die tussi ohne Namen (irrelevant und auch nicht grausam) sowie polliver und andere Nonames. Dazu dann die Freys (absolut nachvollziehbar, die haben letztendlich eine der wichtigsten Regeln/Traditionen gebrochen abgesehen von der Ermordung der Familienmitglieder.


      Arya und Sansa: Kleinfinger aber auch nicht unbedingt grausam.


      Das soll jetzt absolut keine Stark-Fanboy Verteidigung sein, aber ich sehe da wirklich keine übermäßig grausamere Hinrichtungs-/Mordart seitens der Stark Schwestern.
      Ich lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen (entschuldige falls ich mögliche Hinrichtungen der beiden vergessen habe )
    • Naser schrieb:

      KoalaD schrieb:

      Hier wurden wehrlose und unbewaffnete Gefangene hingerichtet. Das ist die Tat eines verrückten und grausamen Herrschers.
      Das könnte dann aber besonders auch Sansa und Arya vorgeworfen werden, welche mehr als einmal unbewaffnete Personen deutlich grausamer hingerichtet haben. Und diese Personen hatten keine Wahl.

      Bei Ramsay ließe sich zumindest noch argumentieren, dass er a) für seine Verbrechen hingerichtet wurde und b) die Herrscher Familien tatsächlich ausgelöscht worden sind, damit kein Anspruchsberechtigter auf den Thron verbleibt.

      Zu Arya:
      Das ist eine ausgebildete Meuchlerin. Das sind idR alles nicht so die Vorbilder der Moralität
    • ARQ3 schrieb:

      aber ich sehe da wirklich keine übermäßig grausamere Hinrichtungs-/Mordart seitens der Stark Schwestern
      Bin ich der gleichen Meinung, nur eben auch bei Daenerys. Arya war aber definitiv auf einem schlimmen Pfad. Ich war froh als ihr durch die Begegnung mit den jungen Lannister-Soldaten wieder etwas Menschlichkeit zugeführt wurde.

      Besonders bei Sansa ist der Vergleich aber gegeben. Beide haben durch Drachen oder Hunde bewusst ein verfeindetes Adelshaus ausgelöscht. Daenerys aber weniger grausam, hat ihnen noch eine Wahl gegeben, und auch nicht vollständig, da Samwell Tarly ja noch lebt.

      KoalaD schrieb:

      für seine Verbrechen hingerichtet wurde
      Nunja, das Verbrechen der Tarlys war der Verrat und die Auslöschung der Tyrells.
    • Und Randyll Tarly wollte seinen Sohn umbringen lassen, wenn dieser nicht zur Nachtwache gegangen wäre und auf sein Erbrecht verzichtet hätte und nebenbei hat das haus Eidbruch gegenüber ihren Lehnsherrn den Tyrells begangen. Ergo: Sind sie für einnn gravierenden Regelverstoß bestraft worden, den jedes andere Haus ebenso gehandhabt hätte. Die Starks hätte auch keine Untergebenen unter sich geduldet, die offen weigern, IHRE Herrschaft im Norden anzuerkennen.

      Ist und bleibt Schwachsinn Daeanerys vorzuwerfen, die Tarlys für den Versuch einer Usurpation zur Rechenschaft zu ziehen, während das gleiche Vorgehen bei anderen munter geduldet wird. Daenerys hat nach den Regeln gehandelt, den Gefangenen eine Wahl gelassen und schlussendlich Verräter, die Treuebruch begangen haben, hingerichtet. Punkt und aus. Dickon Tarly hätte sich retten können, da er auch nur den Befehlen seines Vaters folgte, aber auch er entschied sich aus freien Stücken heraus, auf eine andere Option als die Todesstrafe zu verzichten. War es unklug Drachenfeuerdafür zu nutzen? Ja, da die Assoziation zu Aerys zwangsläufig zu einem Problem werden würde und Verbrennen allgemein als absolut grausam beschrieben wird, auch wenn dieses Feuer halt relativ schnell und zügig von statten geht und ein langer Leidensweg erspart bleibt. Nur Hängen und Köpfen wären als Methoden auch nicht weniger grausam gewesen.

      Etwas, was im Übrigen den Regeln des Mittelalters wirklich entsprach, denn Vorstellungen wie Kriegsgefangenenrecht oder gar Genfer Konventionen und dergleichen sind erst nach 1949 und den Erfahrungen der beiden Weltkriege zu Stande gekommen, gewiss aber nicht vorherrschend im mittelalterlichen Europa gewesen. Einer Zeit, in der die Freizügigkeit der einzelnen Person massiv eingeschränkt war, Kleinstaaterei exisitierte und der Klerus eine weitaus höhere Macht hatte, als es heute der Fall ist.

      Foltererei war Gang und Gebe und Todesstrafen wurden relativ leichtfertig und gleichgültig ausgesprochen.
    • Naser schrieb:

      Besonders bei Sansa ist der Vergleich aber gegeben. Beide haben durch Drachen oder Hunde bewusst ein verfeindetes Adelshaus ausgelöscht. Daenerys aber weniger grausam, hat ihnen noch eine Wahl gegeben, und auch nicht vollständig, da Samwell Tarly ja noch lebt.

      KoalaD schrieb:

      für seine Verbrechen hingerichtet wurde
      Nunja, das Verbrechen der Tarlys war der Verrat und die Auslöschung der Tyrells
      Natürlich kann man argumentieren, dass sowohl Sansa als auch Daenerys jeweils ein Adelshaus ausgelöscht haben.

      Aber ich finde das man da auch etwas differenzieren muss.
      Ramsey Bolton ist zum Großteil selbst für die Auslöschung seines Hauses verantwortlich (aus welchen Gründen der Selbsterhaltung/ Erhaltung des Status des legitimen Nachfolgers seines Vaters auch immer) Er hat seine Stiefmutter, seinen Vater und seinen Stiefbruder getötet.
      Die Art mit den Hunden ist natürlich trotz alledem sehr radikal (aber die Game of Thrones Charaktere sterben ja ironischerweise oft durch die Weise, in welche sie getötet haben.

      Das Haus Tarly wurde aber nicht komplett ausgelöscht (die Frauen des Hauses sind noch am Leben -> welcher bei einer Heirat natürlich den Namen des neuen Mannes annehmen würden) allerdings kann Sam durch Daneary oder aber durch Jon vom Eid entbunden werden um die Erbfolge des Hauses Tarly anzutreten. (Zu wünschen wäre es ihm )

      Daenarys (auch wenn es durch meine vorangegangen Argumentation zunächst gegenteilig klingt) hingegen hat jedoch die grausamere Waffe gewählt.
      Nicht die grausamere Art für die Opfer, denn ein Tod durch ein Feuer Drogons wird schneller getötet haben als die Hunde es bei Ramsey vermochten.

      Jedoch ist es gegenteilig für alle anderen.
      Sansa hat die Art der Hinrichtung nicht zur Schau gestellt.
      Daenarys jedoch hat die Art der Hinrichtung ausgenutzt um alle anderen einzuschüchtern und ihre „Gerechtigkeit“ oder wie ich es in diesem Fall empfinde Grausamkeit zur Schau zur stellen
    • @Triple_D_Sixx

      Ich verstehe deine Argumentation durchaus, würde dir aber dennoch widersprechen, aus zwei Gründen.

      Der erste wäre, das Danerys selbst gerade erst in Westeros angekommen ist, und demnach als - so es denn die Herrscher Westeros, allen voran Cersei als Königen der 7 Königreiche sehen - Eroberin und Fremdkörper gesehen werden dürfte, so auch von den Tarleys und derzeit so ziemlich allen, außer Jon. Daher ist es fraglich, ob sie überhaupt das Recht selbst hat, als Außenstehende, Urteile zu fällen, insbesondere spontane Hinrichtungen, unabhängig dessen, ob sie in Essos dieselben Regeln haben wie in Westeros. Wenn jeder x-beliebige prokklamierte und selbstinszenierte Erbe des Eisernen Throns mit 3 Drachen daherkommt und einfach mal die Welt in Verbündete und Feinde einteilt und eben jene Feinde nach Regeln beseitigt, die vielleicht legitim sind, aber für die sie kein "Mandat" hat, dann kann ja jeder kommen. Solange es eine vage Form einer Gesetzgebung und Gewalt - die von einem Regenten ausgeht - gibt, solange war das Verhalten Danerys meiner Ansicht nach einer Hybris gleichzusetzen, da sie sich bereits in ihrer Agenda als Königin von Westeros gesehen hat.

      Der zweite Punkt schließt ein wenig daran an, und spiegelt jene Argumentation wider, die auch schon von anderen Usern angebracht wurde. Wenn ich als Königin auf einem anderen Kontinent, eine rechtmäßige Thronfolge bestreiten will und weiss, dass mein Name und mein Blut, aufgrund meines durchgeknallten Vaters alles andere als schöne Erinnerungen bei den einfachen Menschen und Lords hervorruft, dann ist sicher nicht das erstbeste, was ich machen kann, Lords rösten, auch wenn sie eine durchaus faire Wahl gehabt hätten, aber auch nur unter der Voraussetzung, das Danerys wirklich bereits ihre Königin wäre und sie gegen ihr Recht verstoßen haben. Was nicht der Fall war. Regent ist man erst dann, wenn man vom Volk akzeptiert wird, sonst kommen schnell die Mistgabeln, sofern sie nicht mit Gewalt unterdrückt werden, aber dann würde der Zyklus wieder von vorne beginnen.
      Genausowenig wäre es ok, würde bspw. Sansa oder Lady Mormont ihr die Treue verweigern, bzw. sich gegen sie stellen, obgleich Jon sich ihr angeschlossen hat und Danerys sie in Folge umbrigen würde, wegen Verrat oder dergleichen. Dann ist das Gesetz selbst schnell ausgehebelt und Tyrannei und Barberei an der Tagesordnung.

      Ich weiss, das es auf die Frage keine richtige und falsche Antwort geben wird, sondern zwei Interpretationen des Rechts und der Szenen, in meinen Augen war es dennoch übertrieben und Danerys hätte wahrere Größe gezeigt, hätte sie anderen Parteien die Justiz überlassen.

      torajiro =)
    • Triple_D_Sixx schrieb:

      Etwas, was im Übrigen den Regeln des Mittelalters wirklich entsprach, denn Vorstellungen wie Kriegsgefangenenrecht oder gar Genfer Konventionen und dergleichen sind erst nach 1949 und den Erfahrungen der beiden Weltkriege zu Stande gekommen, gewiss aber nicht vorherrschend im mittelalterlichen Europa gewesen. Einer Zeit, in der die Freizügigkeit der einzelnen Person massiv eingeschränkt war, Kleinstaaterei exisitierte und der Klerus eine weitaus höhere Macht hatte, als es heute der Fall ist.


      Foltererei war Gang und Gebe und Todesstrafen wurden relativ leichtfertig und gleichgültig ausgesprochen.
      Das ist so nicht korrekt.

      Verbreitet war die Gefangennahme gegen Lösegeld. Einfache Fußsoldaten hat man oft auch ziehen gelassen. Wenn der Gegner weiß, dass der Kampf bis zum Tod geht, dann kämpfe ich anders als wenn ich weiß, dass das desertieren und fliehen eine Option ist.

      Man hat niemals einfach so Kriegsgefangene hingerichtet und schon gar keine Adligen für die man Lösegeld hätte bekommen können.
    • KoalaD schrieb:

      Triple_D_Sixx schrieb:

      Etwas, was im Übrigen den Regeln des Mittelalters wirklich entsprach, denn Vorstellungen wie Kriegsgefangenenrecht oder gar Genfer Konventionen und dergleichen sind erst nach 1949 und den Erfahrungen der beiden Weltkriege zu Stande gekommen, gewiss aber nicht vorherrschend im mittelalterlichen Europa gewesen. Einer Zeit, in der die Freizügigkeit der einzelnen Person massiv eingeschränkt war, Kleinstaaterei exisitierte und der Klerus eine weitaus höhere Macht hatte, als es heute der Fall ist.


      Foltererei war Gang und Gebe und Todesstrafen wurden relativ leichtfertig und gleichgültig ausgesprochen.
      Das ist so nicht korrekt.
      Verbreitet war die Gefangennahme gegen Lösegeld. Einfache Fußsoldaten hat man oft auch ziehen gelassen. Wenn der Gegner weiß, dass der Kampf bis zum Tod geht, dann kämpfe ich anders als wenn ich weiß, dass das desertieren und fliehen eine Option ist.

      Man hat niemals einfach so Kriegsgefangene hingerichtet und schon gar keine Adligen für die man Lösegeld hätte bekommen können.

      Bitte benutzt doch die Fähigkeit uns Quellen anzugeben. Es ist so anstrengend einer Diskussion zu folgen wenn man nie weis, ist das jetzt ein Hirngespinnst aus dem Kopf des Users oder wirklich so. Es wäre echt wünschenswert wenn ihr etwas als Inkorrekt oder als Tatsache darstellen wollt Quellen benutzt. Das macht das ganze einfach glaubwürdiger. Hier hat man jetzt Aussage gegen Aussage ohne das man wirklich im wissen darüber ist, was jetzt richtig ist.

      Ich wäre echt froh darüber.
    • Was? Wie jetzt? Die sollen mal hier keinen Sch**ß erzählen... Hab ich das jetzt richtig verstanden, dass wir KEINE Elefanten bekommen? So wirklich gar keine? Wozu haben wir jetzt überhaupt die Golden Company rangeholt? Lahm...

      Nun, für mich knüpfte der Staffelauftakt eigentlich direkt an das Feeling vom Finale der siebenten Staffel an. Die Folge war ein einziges großes Klassentreffen, wo viele Charaktere sich nach langer Zeit (teils sieben Staffeln) mal wiedergesehen und ein paar Worte getauscht haben. Nur eben diesmal in Winterfall, anstatt in King's Landing.

      Zum Finale der siebenten Staffel hatte ich es leider versäumt, hier etwas zu posten, aber dies kam auch durch eine gewisse Ernüchterung zustande, die ich am Ende jener Staffel empfand und die sich hier irgendwo weiter fortsetzt. Und zwar stört mich das hohe Tempo der beiden letzten Staffeln irgendwo sehr, wo ich inzwischen nur noch das Gefühl habe, dass man hier eine Checkliste abhakt an Dingen, die man noch irgendwie abhandeln will vor dem großen Finale...

      • Tyrion mit Sansa quatschen lassen.
      • Sam mit dem Tod seines Bruders und Vaters konfrontieren.
      • Jon mitteilen, dass er eigentlich der Sohn von Rhaegar Targaryen und damit der rechtmäßige Thronerbe ist und seit paar Folgen seine Tante knallt.
      • Jaimie auf Bran treffen lassen.


      Klar, man erwartet und wünscht sich diese Sachen ja auch, aber gleichzeitig fehlt halt für mich das Unerwartete. Und bei dem hohen Tempo nimmt man sich nicht mehr genug Zeit für die Details, die die Serie am Anfang mal ausgezeichnet haben, wo es vielleicht sogar besser gewesen wäre, hier auch weiter 10 Folgen pro Staffel zu haben, auch wenn der Rest vielleicht gefillert ist. Aber selbst "Filler" haben in Game of Thrones noch ihren Wert, außer es handelt sich hier um die dumme Romanze von Greyworm, für die aber hingegen noch Zeit da zu sein scheint... Und auch wenn jetzt sicherlich fantasto-mega-epische Schlachten anstehen werden, fehlt mir einfach irgendetwas, was die Serie mal geboten hat. Aber mal schauen...

      Zumindest sorgt Cersei noch für die nötigen Intrigen von hinten, bzw. vom Süden aus, wobei das bei den Bitch-Blitzen, die zwischen Daenerys und Sansa in der neuen Folge geflogen sind, irgendwo fast schon nicht nötig sein sollte. Ich finde, beide haben sich aber irgendwo negativ entwickelt, wo ich bei Sansa dies aber zumindest gut verstehen kann, während ich noch nie ein Fan von Daeny und ihren Taten war... furchtbare Frau.

      Jon ist irgendwo der Einzige, den man es gönnen würde, wenn er am Ende auf Eisernen Thron sitzt, wobei ich persönlich eher die Erwartung habe, dass der "Eiserne Thron" am Ende zum "Eisigen Thron" wird und eh an Bedeutung verliert - für Jon hatte es die ja noch nie, weshalb er für diesen Posten auch so gut geeignet ist. Aber das war auch schon beim "König des Nordens" so und die Befürchtung liegt nahe, dass sich das wieder nur wiederholt. Aber zumindest Daeny wird sicherlich jetzt nicht einfach das Knie beugen, nachdem sie das in ihrem grausamen Herrschaftswahn von Heinz und Kunz erwartet hat. Wobei ich mich da auch gerne eines Besseren belehren lasse...

      Spannend fand ich auch die Raumdekorations-Ideen der Weißen Wanderer, was ja noch ein kleines Mysterium in der Serie bietet. Dass sie gerne Symbole aus Körperteilen bilden, kam tatsächlich schon in der ersten Szene der ersten Folge der ersten Staffel vor, nur war es da noch ein anderes Symbol. Ich hoffe mal, dass wir noch mehr über die Bedeutung dieser Symbole erfahren, die ja ursprünglich von den Kindern des Waldes stammen, aber wahrscheinlich bleibt dafür keine Zeit und man hebt sich solche Details für das Spin-Off auf...
    • TourianTourist schrieb:

      Was? Wie jetzt? Die sollen mal hier keinen Sch**ß erzählen... Hab ich das jetzt richtig verstanden, dass wir KEINE Elefanten bekommen? So wirklich gar keine? Wozu haben wir jetzt überhaupt die Golden Company rangeholt? Lahm...
      True Story... ohne Scheiß.. mir kam das Gespräch beim Gucken so vor, als solle hier auf einer Meta-Ebene einfach nur der Zuschauer vertröstet werden, dass er keine Elefanten in den Schlachten zu sehen bekommen wird. Ich hab keine Ahnung, ob das so beabsichtigt war, aber es wirkte echt wie ein Wink mit dem Zaunpfahl.

      Ansonsten.. naja also meine Erwartungshaltung ist bei GoT eh schon etwas gesunken. Beim Battle of the Bastards hab ich noch richtig hart mitgefiebert und erinnere mich noch, wie ich mit Herzklopfen vorm TV saß. Ich würde mich echt freuen, wenn GoT es nochmal schafft, das bei mir zu schaffen, aber aufgrund der diversen Schnitzer, die sich in der siebten Staffel geleistet wurden, schaue ich die Serie jetzt "nur noch" zwar mit hohem Interesse, weil ich wissen will, wie es endet, aber das Gefühl der Katharsis hat sich bei mir bisher nicht mehr eingestellt und ich bezweifle aktuell, dass dies nochmal passieren wird. Ich hoffe aber dennoch das beste.

      Immerhin enden (vorerst) quasi gleichzeitig zwei Werke, die mich sehr lange begeistert haben (GoT und MCU). Dann Ende des Jahres noch Star Wars. Danach bleibt quasi "nur noch" One Piece übrig. Da werde ich mir das nicht selbst noch schlechter reden, als es eigentlich ist, sondern die rosarote Brille noch versuchen, die nächsten Wochen aufzubehalten und tendentiell eher über Ungereimtheiten hinwegsehen. Zerpflücken was Storytelling und interne Logik angeht, kann ich die Serie auch in ein paar Wochen noch, wenn sie beendet ist. :)

      Auf die Aussage "man kann A und B nicht vergleichen" folgt in 90% der Fälle ein Vergleich von A und B.
    • Das keine Elefanten gezeigt wurden, war für mich wohl auch die größte Enttäuschung in dieser Folge. Vielleicht liegt es auch nur daran das ich zu große Erwartung hatte. Und die Vorfreude auf der Goldenen Kompanie und deren Elefanten, einfach zu groß bei mir waren. Ich hatte es mir so ähnlich wie bei der Herr der Ringe vorgestellt. Das die natürlich CGI Elefanten auch solche türme? auf dem Rücken hätten. Ich war damals beim ersten Trailer sehr gespannt ob man welche überhaupt zusehen bekommt, aber leider war es nicht so.
      Man kann davon ausgehen dass das Geld noch dazu gefehlt hatte CGI Elefanten zu zeigen, aber die Enttäuschung ist bei mir immer noch zu spüren ^^

      Nun hat der Nachtkönig einen Eisdrachen und eine Untote Armee. Daenerys hat zwei Drachen und die gute Cersay hat nicht mal Elefanten ganz toll.
    • Mich fasziniert es total wie viel Leute, sowohl hier als auch auf anderen Plattformen, enttäuscht über das fehlen/cutten der Kriegselefanten sind.

      Keine Frage, die Golden Company wurde jeher als berühmte Söldnertruppe mit eben jenen überwältigenden Kriegselefanten präsentiert.

      Aber mich lässt das Fehlen dieser wirklich absolut kalt.
      Abgesehen davon das diese bei weitem nicht an die Olifanten aus HDR herangereicht hätten (und daher auf ein unnötiger Vergleich verzichtet werden kann), bzw. diese wahrscheinlich eher an die Kriegselefanten angelehnt gewesen wären, auf welche z.B. Alexander der Große gestoßen ist.
      Selbstverständlich hätten diese Elefanten für eine gewisse Verschiebung der Macht geführt, sowohl aus psychologischer als auch strategischer Sicht. (Aber eher in einer Fantasyfreien Welt.-> mMn) Denn wenn dein Feind Feuer in Form eines Drachen hat kann der Faktor Elefant schnell zum Knieschuss durch Panisches Zertrampeln und auflösen der der Formation führen.

      Aber dafür sind ja die von Qyburn erfundenen Abschussgeräte (, welche ich in Zukunft Balliste/Skorpion nennen werde) .
      Also vllt hätte man den Faktor Elefant doch effektiv einsetzen können.

      Aber nichts desto trotz ist die Golden Company auch ohne diesen Faktor eine wichtige Stütze. Denn 20.000 Betufstätige Soldaten sind 20.000 Soldaten in einem Puren Gemetzel grundsätzlich überlegen.
      Und Strickland gefällt mir als Charakter-Besetzung auch wenn er nicht direkt dem Buch entspricht. Stabiler Bursche.
    • ARQ3 schrieb:

      Mich fasziniert es total wie viel Leute, sowohl hier als auch auf anderen Plattformen, enttäuscht über das fehlen/cutten der Kriegselefanten sind.

      Keine Frage, die Golden Company wurde jeher als berühmte Söldnertruppe mit eben jenen überwältigenden Kriegselefanten präsentiert.

      Aber mich lässt das Fehlen dieser wirklich absolut kalt.
      Abgesehen davon das diese bei weitem nicht an die Olifanten aus HDR herangereicht hätten (und daher auf ein unnötiger Vergleich verzichtet werden kann), bzw. diese wahrscheinlich eher an die Kriegselefanten angelehnt gewesen wären, auf welche z.B. Alexander der Große gestoßen ist.
      Selbstverständlich hätten diese Elefanten für eine gewisse Verschiebung der Macht geführt, sowohl aus psychologischer als auch strategischer Sicht. (Aber eher in einer Fantasyfreien Welt.-> mMn) Denn wenn dein Feind Feuer in Form eines Drachen hat kann der Faktor Elefant schnell zum Knieschuss durch Panisches Zertrampeln und auflösen der der Formation führen.

      Aber dafür sind ja die von Qyburn erfundenen Abschussgeräte (, welche ich in Zukunft Balliste/Skorpion nennen werde) .
      Also vllt hätte man den Faktor Elefant doch effektiv einsetzen können.

      Aber nichts desto trotz ist die Golden Company auch ohne diesen Faktor eine wichtige Stütze. Denn 20.000 Betufstätige Soldaten sind 20.000 Soldaten in einem Puren Gemetzel grundsätzlich überlegen.
      Und Strickland gefällt mir als Charakter-Besetzung auch wenn er nicht direkt dem Buch entspricht. Stabiler Bursche.
      Bei mir ginge es nur darum das ich es eben cool gefunden hätte wenn sie dabei gewesen wären, was sie aber nun nicht sind. Und auch ohne die Elefanten wird die Goldene Kompanie was drauf haben, das will ich auch nicht bestreiten will. Es sind ja 20.000 Man plus Pferde, das ist schon so ohne Elefanten eine gewaltige Armee.
      Aber seit der ersten Erwähnung von Cersai, das sie welche besitzen sollen. Fande ich es persönlich eigentlich recht cool. Das eventuell auch eben Kriegs Elefanten in dem Krieg mit gezogen wären.Und ich weiß selber das der Vergleich mit dem Olifanten nicht der beste ist, aber so hätte ich es mir eben so vorgestellt. Das sie eben eventuell auch auf die Elefanten reiten oder so etwas in der Art.

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    • Die Hinrichtung der beiden Tarlys war nicht grausam, sondern politisch saudumm! Die Rache an Bolton war hingegen grausam, aber nicht im geringsten politisch motiviert. Hat aber zu einem guten politischen Statement im Norden verholfen. Und das Motto, "der Norden vergisst nicht!" wurde zufriedenstellend für alle Nordmänner umgesetzt.

      Natürlich sind die Starks ebenso wenig nett, im Sinne unserer zivilisierten Sichtweise, aber sie sind für ihre Welt und deren globalem Rechtsverständnis folgend, einfach nur konsequent gewesen. Ned Stark hat schon gleich zu Beginn den Deserteur der Nachtwache, ohne Ansehen der durchaus verständlichen Gründe, eigenhändig öffentlich hingerichtet. Nein, die Starks sind durchaus zu Grausamkeiten in der Lage. Aria mit ihrem Giftmord einer ganzen Familie, nachdem sie dem Stammvater seine eigenen Kinder in Pastete serviert hat. Ihm danach das Gesicht abgetrennt und es sich selbst als Maske aufgesetzt hat!? Wenn das nicht der genauen Definition von "grausam" entspricht, dann weiss ich auch nicht mehr weiter!

      In Königsmund wird vergiftet, gesprengt, zu Tode gefoltert und enthauptet.
      In Winterfell wird enthauptet und zur Not auch an die Hunde verfüttert.
      Und bei Denerys wird eingeäschert, wie bei Stanis.
      Bei Frey wird geheuchelt und hinterrücks gemeuchelt.
      Und bei den Tarlys wurde halt ehrenvoll Betrug an Verbündeten vollzogen.
      Man kann das noch lange ausdehnen aber Fakt ist, dass sich da keine Seite mit Ruhm bekleckert hat und der Tod von Familienangehörigen auch der zweite Hauptgrund ist (nach reiner Machtgier), für den in der GoT-Welt gemordet wird! Die Gerechtigkeit und deren Form bestimmt letztlich der regionale Machthaber. In einer Welt in der die Macht aber nur mit Gewalt errungen und gehalten wird, sind solche Grausamkeiten normal und als notwendige öffentliche Machtdemonstrationen geradezu unerlässlich.

      Sam hat also durchaus das Recht Denerys das Garen seiner Familienmitglieder zu verübeln, kann aber anderseits froh sein, dass sie ihn wegen des Verrats seiner Familie nicht auch gleich rösten lässt. Von der Nachtwache - Ihrer Nachtwache! - ist Sam ja irgendwie auch desertiert, nicht wahr?

      Ich bleibe dabei, die Strafe war gerechtfertigt und der Tod war, trotz und wegen aufkeimendem Ehrgefühl von ehrlosen Adligen, kein Stück weniger verdient. Was kann Denerys dafür, dasss die Beiden Trottel den Tod vorgezogen haben? Hätte Denerys den Drachen erlaubt die Gefangenen zu fressen, dann erst wäre sie ungefähr bei Sansa angekommen. Ich gebe zu, dass Sansa weit stärker zu Grausamkeiten motiviert war, da sie so lange Spielball der dreckigsten Westerosi war, die man finden konnte. Und auch, dass sie bei Kleinfinger und Bolton zu gute Lehrmeister hatte. Aber für meinen Geschmack wäre sie ein guter Kandidat für ein baldiges Ableben, ebenso wie Denerys. Denn ein Neustart in eine "bessere Welt", sollte ohne derart korrupte Personen passieren.Und das Denerys schon längst nicht mehr als Befreierin der Sklaven agiert, sondern nur noch Machtbitch ist, sollte auch schon beim Publikum angekommen sein.

      Ob sie sich letztlich den Thron von Jon streitig machen lässt, sich ihm unterwirft als williges Weibchen, oder er ihr Kuschelprinz wird, bleibt vorerst spannend.