Game of Thrones / House of the Dragon

    • Spoiler

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    • Ja, Geschmackssache ist es definitiv. Game of Thrones war für mich immer eine Welt, in der die magischen Elemente nahezu ausgestorben waren. Sie wurden hier und da noch für Gruselgeschichten genutzt um Kindern Angst zu machen aber niemand hat wirklich dadran geglaubt. Das Wissen, dass die Bevölkerung so falsch liegt und sich im verborgenen etwas gewaltiges zusammenbraut hat für mich einen besonderen Reiz in den Büchern geschaffen. Und ich persönlich bin sehr an den Hintergründen zu diesen Mysterien interessiert.

      Die Kritik an der achten Staffel habe ich jedoch anders wahrgenommen. Da die Kritik begann in Episode drei. Grund der Kritik hier war jedoch nicht die Screentime die die WW bekommen haben sondern vielmehr die Art und Weise wie sie plötzlich lieblos abgefertigt wurden. Dazu zählen Logikfehler in der Strategie der Menschen, irrationales verhalten mancher Charaktere und ein Finale was niemand denen so wirklich abgenommen hat. Die Kritik über diese Folge hinaus richtete sich auch vielmehr an die flache Handlung und "Out-of-Charakter"- momenten diverser Figuren. Ich glaube die wenigsten Fans hätten sich beschwert, wenn der Nachtkönig deutlich mehr Beachtung geschenkt bekommen hätte.
      Ich denke der Grund dafür wurde im Interview, welches @Áyu gepostet hat klar. Benioff und Weiss kannten sich in ihrer Welt viel viel schlechter aus als der Großteil der Fans.
      IHR WOLLT ARBEIT ICH WILL SCHLAFEN
    • Trafalgar D. Water Law schrieb:

      Karulg schrieb:

      Für das Targaryen Prequel gibts hingegen inzwischen einen Titel: "House of the Dragon". Die Serie basiert auf dem Buch "Fire & Blood", das letztes Jahr erschienen ist. Welche Geschichten genau adaptiert werden, ist momentan noch nicht bekannt. Was wir jedoch wissen ist, dass George R. R. Martin am Projekt mitarbeitet.
      Ok hiermit gebe ich offiziell die Hoffnung auf, dass der Typ seine ASOIAF-Reihe innerhalb seiner restlichen Lebenszeit beenden wird. Anscheinend wendet er sich mal wieder etwas anderem zu.

      Meiner Meinung nach haben seine Fans ihm mit dem Kauf der bisherigen Bücher, durch welche er reich geworden ist, einen unbewussten Vertrauensvorschuss gegeben.
      Man kauft solche Bücher ja in der klaren Annahme, dass der Autor selbst auch wert darauf legt, eine solche Reihe zu beenden. Ich weiß nicht, wie es anderen geht, aber ich finde, sowas ist ein Geben und Nehmen. Die Leser geben Geld und auch Hype, Reichweite etc. und der Autor sollte sich andersrum diesen Menschen gegenüber dann auch in einer gewissen Verpflichtung sehen. Bei Autoren wie JKR kam eine solche Problematik niemals erst zur Sprache, weil die meisten Autoren das wohl ähnlich sehen ohne, dass es jemals ausgesprochen werden muss.

      Es ist bezeichnend für GRRM, dass durch ihn die Frage nach der Verantwortung eines Autors gegenüber seinen Fans überhaupt erst gestellt werden muss. Da hätte ich gern mal eine Antwort von ihm zu, wie er das sieht. Ob er der Meinung ist, er könne komplett tun, was er will oder, ob er auch einen gewissen Erfüllungsanspruch oder eine Art Pflichtgefühl gegenüber seinen Fans verspürt. Aber derart kritische Fragen werden ihm in Interviews ja leider nicht gestellt.
      Gott sei dank ist das nur deine Meinung.
      Ich sehe das nämlich ganz anders und empfinde das Einfordern von Fans mit so einer fadenscheinigen Begründung als ziemlich frech. Du erwirbst ein Buch und bezahlst dafür. Woher kommt denn bitte der Anspruch auf künftige und mögliche Werke? Wenn dir das Buch nach Band 1 nicht gefallen hätte, dann hättest du es doch wahrscheinlich auch wieder verkauft oder verschenkt oder hättest dich damit abgefunden, dass das Buch in deinen Augen kacke ist und keine weiteren Bänder mehr gekauft.
      Ich stimme dir zwar insofern zu, dass es wirklich blöd wäre wenn George die Reihe zu Lebzeiten nicht mehr beenden würde, weil ich auch ein großer Fan der Buchserie bin. Allerdings sollte jeglicher Antrieb von George intrinsisch motiviert sein und nicht durch Druck von der Fan Gemeinde entstehen. Ich würde mich als Autor nie nach Fans richten, sie sind zwar für finanziellen Erfolg verantwortlich und man sollte schon dankbar sein und sich geehrt fühlen wenn man viele Fans hat, aber deswegen beuge ich mich doch nicht den Willen fremder Menschen.

      Übrigens. Wie siehst du das denn wenn du ein Spiel kaufst und es keinen Nachfolger gibt oder einen Film mit offenem Ende schaust und es keinen weiteren Teil gibt? Hast du dann auch ein Recht auf Fortsetzungen?

      TLDR:
      Ich versteh zwar den Frust und verstehe auch das man als Fan gerne die Geschichte zu Ende erzählt bekommen will und jeder erfolgreiche Autor sollte bedenken, dass der Erfolg auf die vielen Fans beruht. Allerdings positioniert das den Fan nicht in die Rolle etwas Fordern zu können.
    • Malakiel schrieb:



      King X. Drake schrieb:

      @OneBrunou und [url='https://www.pirateboard.net/index.php?user/32418-malakiel/']@Malakiel Es hat für mich auch nichts mit Entmystifizierung zu tun sondern mit Aufklärung. Der Bau der Mauer, die Herkunft der Weißen Wanderer und generell ihr Leben, darüber wollte man einfach so viel Wissen und die Fanbase war so traurig, als sie in der Game of Thrones Serie so gut wie nichts darüber erfahren hat. Warum genau haben die CoF die WW's erschaffen, wann haben sie die Kontrolle verloren? Wofür brauchte der Nightking Babys? Was ist überhaupt sein Ziel? Dies wär eine tolle Möglichkeit gewesen uns diese Inhalte zu geben. Aber wird wohl nichts, jetzt muss man darauf hoffen, dass George RR Martin es in seinen Büchern weiter vertieft.
      Ich denke, dies ist Geschmackssache. Gerade bei menschlichen Gegenspielern ist es unerlässlich, deren Motivation zu erklären. Aber bei nichtmenschlichen Gegenspielern funktioniert es mE besser ohne solche Erklärungen. Das Fremde und Unbekannte wirkt immer bedrohlich. Etwas nicht zu verstehen, macht uns Angst. Gerade deshalb funktioniert ein Antagonist wie der Joker so gut. Auch der Imperator aus den SW-Episoden IV bis VI fällt in diese Kerbe. Ich fand bei GoT gerade die Mischung aus verschiedenen Arten von Antagonisten gut und deswegen hat mich diese Entmystifizierung beim Nachtkönig gestört.

      Mit dieser Argumentation macht man es sich meiner Meinung nach etwas zu leicht. an sich mag das erst einmal nachvollziehbar klingen, aber stellen wir dem konkrete Beispiele gegenüber, sieht das denke ich anders aus.

      Auch, wenn ich weiß, wie du das meinst, ist es btw. witzig, dass du mit dem Joker und Palpatine zwei Menschen genannt hast. ^^

      Ich denke, hier geht es eher um den zeitlichen Aspekt. Einen flachen eindimensionalen mächtigen Bösewicht, der einfach nur böse ist, weil er böse ist, kann man heutzutage nicht mehr bringen. Ich denke auch nicht, dass einen die "Entmystifizierung des NK" so sehr gestört hätte bzw. man sie so wahrgenommen hätte, wäre an anderer Stelle einfach nicht so viel falschgemacht worden. Das wirkt jetzt einfach im Nachhinein so, weil der NK eh kein "guter" Antagonist war.

      Stellen wir dem mal Antagonisten wie Voldemort oder Thanos entgegen. Man kann durchaus die Geschichte von Antagonisten vollständig erklären und den Antagonisten dadurch noch bedrohlicher und "besser" wirken lassen. Es muss nur richtig gemacht werden. Als ich in HP6 die Geschichte Voldemorts gelesen habe, fand ich ihn als Antagonisten greifbarer, verständlicher, konnte besser einschätzen, was er kann und nicht kann und zeitgleich wirkte er auf mich mindestens genau so bedrohlich wie zuvor. Bei Thanos war es ähnlich. Er ist extrem stark, hat eine zumindest nachvollziehbare Motivation, Kräfte, die man einschätzen kann und ist zusätzlich noch ein guter Stratege und klug.
      Selbst Pennywise bzw. "Es" wirkte auf mich, nachdem ich wusste, was es eigentlich ist und will, noch bedrohlicher als zuvor.

      Eine Hintergrundgeschichte ist meiner Meinung nach Grundvoraussetzung für einen guten Antagonisten. Der Joker stellt hier vllt. wirklich als einziger eine Ausnahme dar, aber "der Imperator", der einfach in SW 4-6 der große Endgegner war, total stark und man kannte ihn an sich nicht... sowas kann man heute nicht mehr bringen. Guckt euch Snoke an.
      Genau so kann man heute keinen Shonen-Manga im Stil von DBZ rausbringen (= purer Kampfkraft-Schwanzvergleich). Was vor X Jahren funktioniert hat, funktioniert nicht unbedingt heute immer noch.

      Einen Antagonisten einfach nur als overpowered darzustellen ohne zu erklären, was er kann, was er nicht kann, warum er so ist, wie er ist und vor allem, was er will, ist meiner Meinung nach nichts anderes als lazy writing. Wenn man es als Autor nicht schafft, seinen Antagonisten zu erklären ohne ihm dadurch die Bedrohlichkeit zu nehmen, hat man imo bei seinem Werk etwas falschgemacht.

      Auf die Aussage "man kann A und B nicht vergleichen" folgt in 90% der Fälle ein Vergleich von A und B.
    • @Trafalgar D. Water Law

      Ich befürchte, wir reden hier ein wenig aneinander vorbei.

      Es ist - wie gesagt - Geschmackssache und es kommt daher auf die Person bzw. den Antagonisten an. Z.B. sind Voldemort und Thanos für mich menschliche Antagonisten, deren Motivation erklärt werden muss. Ich will mit dem Adjektiv "menschlich" nicht auf die Spezies eines Antagonisten, sondern auf dessen Charakter abstellen. Voldemort und Thanos funktionieren als Antagonisten ohne ihre Hintergrundgeschichte nicht. Der Imperator (in Episode IV bis VI) hingegen schon. ME hätte auch der Nachtkönig ohne eine Hintergrundgeschichte funktioniert.

      Mich hat die Entmystifizierung übrigens schon gestört, als ich sie zum ersten Mal gesehen habe. Ich wollte nie wissen, wer der Nachtkönig ist oder woher er kommt. Seine Motivation nicht zu kennen, machte ihn mE nur bedrohlicher.

      Es gibt auch mE einen großen Unterschied zwischen einen ohne Erklärung übermächtigen Antagonisten und einem mächtigen Antagonisten ohne Hintergrundgeschichte: Nämlich ob die Übermacht des Antagonisten in der werkeigenen Logik erklärbar ist oder nicht. Im Fälle von GoT befinden wir uns in einer fantastischen Welt, mit vielen ungelüfteten Geheimnissen, Magie und Drachen. Ein toteerweckender Eismann ist mit dieser Welt ohne weitere Erklärung vereinbar.
      "Do you know what heroes are? Say there is a chunk of meat. Pirates will have a banquet and eat it. But heroes will share it with other people. I want all the meat!"

      -Monkey D. Ruffy
    • shok schrieb:

      Trafalgar D. Water Law schrieb:

      Karulg schrieb:

      Für das Targaryen Prequel gibts hingegen inzwischen einen Titel: "House of the Dragon". Die Serie basiert auf dem Buch "Fire & Blood", das letztes Jahr erschienen ist. Welche Geschichten genau adaptiert werden, ist momentan noch nicht bekannt. Was wir jedoch wissen ist, dass George R. R. Martin am Projekt mitarbeitet.
      Ok hiermit gebe ich offiziell die Hoffnung auf, dass der Typ seine ASOIAF-Reihe innerhalb seiner restlichen Lebenszeit beenden wird. Anscheinend wendet er sich mal wieder etwas anderem zu.
      Meiner Meinung nach haben seine Fans ihm mit dem Kauf der bisherigen Bücher, durch welche er reich geworden ist, einen unbewussten Vertrauensvorschuss gegeben.
      Man kauft solche Bücher ja in der klaren Annahme, dass der Autor selbst auch wert darauf legt, eine solche Reihe zu beenden. Ich weiß nicht, wie es anderen geht, aber ich finde, sowas ist ein Geben und Nehmen. Die Leser geben Geld und auch Hype, Reichweite etc. und der Autor sollte sich andersrum diesen Menschen gegenüber dann auch in einer gewissen Verpflichtung sehen. Bei Autoren wie JKR kam eine solche Problematik niemals erst zur Sprache, weil die meisten Autoren das wohl ähnlich sehen ohne, dass es jemals ausgesprochen werden muss.

      Es ist bezeichnend für GRRM, dass durch ihn die Frage nach der Verantwortung eines Autors gegenüber seinen Fans überhaupt erst gestellt werden muss. Da hätte ich gern mal eine Antwort von ihm zu, wie er das sieht. Ob er der Meinung ist, er könne komplett tun, was er will oder, ob er auch einen gewissen Erfüllungsanspruch oder eine Art Pflichtgefühl gegenüber seinen Fans verspürt. Aber derart kritische Fragen werden ihm in Interviews ja leider nicht gestellt.
      Gott sei dank ist das nur deine Meinung.Ich sehe das nämlich ganz anders und empfinde das Einfordern von Fans mit so einer fadenscheinigen Begründung als ziemlich frech. Du erwirbst ein Buch und bezahlst dafür. Woher kommt denn bitte der Anspruch auf künftige und mögliche Werke? Wenn dir das Buch nach Band 1 nicht gefallen hätte, dann hättest du es doch wahrscheinlich auch wieder verkauft oder verschenkt oder hättest dich damit abgefunden, dass das Buch in deinen Augen kacke ist und keine weiteren Bänder mehr gekauft.
      Ich stimme dir zwar insofern zu, dass es wirklich blöd wäre wenn George die Reihe zu Lebzeiten nicht mehr beenden würde, weil ich auch ein großer Fan der Buchserie bin. Allerdings sollte jeglicher Antrieb von George intrinsisch motiviert sein und nicht durch Druck von der Fan Gemeinde entstehen. Ich würde mich als Autor nie nach Fans richten, sie sind zwar für finanziellen Erfolg verantwortlich und man sollte schon dankbar sein und sich geehrt fühlen wenn man viele Fans hat, aber deswegen beuge ich mich doch nicht den Willen fremder Menschen.

      Übrigens. Wie siehst du das denn wenn du ein Spiel kaufst und es keinen Nachfolger gibt oder einen Film mit offenem Ende schaust und es keinen weiteren Teil gibt? Hast du dann auch ein Recht auf Fortsetzungen?

      TLDR:
      Ich versteh zwar den Frust und verstehe auch das man als Fan gerne die Geschichte zu Ende erzählt bekommen will und jeder erfolgreiche Autor sollte bedenken, dass der Erfolg auf die vielen Fans beruht. Allerdings positioniert das den Fan nicht in die Rolle etwas Fordern zu können.

      Auch, wenn du diese Meinung nicht teilst, ist es ganz sicher nicht nur meine Meinung. Weiterhin deutest du sie hier auch etwas um.

      Ich habe mal von einem Musiker den Satz gehört: "Ich bin durch meine Fans reich geworden. Wenn sie mich auf der Straße sehen und ansprechen, ob ich ein Foto mit ihnen machen möchte, dann mache ich das natürlich ohne wenn und aber, weil ich auch ihnen gegenüber eine gewisse Verpflichtung verspüre. Würde ich das nicht tun, wäre ich ein undankbarer Bastard."

      Ich finde an diesem Satz ist viel dran.

      Und, um kurz auf deine Frage einzugehen: Du liest Werke vllt. anders als ich. Ich kaufe mir nicht einfach irgendein Fantasy-Buch und wenn es nicht gut ist, leg ich's weg. Ich habe auch nicht die Maßeinheit "Buch", sondern die Maßeinheit "Geschichte".
      Bei HP bin ich eingestiegen, weil bereits vier Bücher draußen waren, ich also genug in diese Welt eintauchen konnte und natürlich bin ich beim Lesen davon ausgegangen, dass diese Geschichte in vllt. 10 Jahren zu Ende erzählt sein würde. War auch so und die Geschichte war noch dazu absolut super. Alles bestens.


      Jetzt mal zu der Aussage von dir, die mich an deinem Post wirklich stört:

      "Ich sehe das nämlich ganz anders und empfinde das Einfordern von Fans mit so einer fadenscheinigen Begründung als ziemlich frech."

      Zu sagen, dass man der Meinung ist, das Verhältnis eines Künstlers zu seinen Fans sei ein Geben und Nehmen und etwas einzufordern sind zwei verschiedene Dinge. Es kommt mir so vor, als wolltest du mich unbedingt so negativ wie möglich verstehen.
      Zu sagen, dass der Autor vllt. auch ein gewisses Verpflichtungsgefühl gegenüber seinen Fans verspüren sollte, anstatt ihnen den Mittelfinger zu zeigen und nach x Jahren einfach "it's done when it's done" zu sagen, ist denke ich erstmal eine nachvollziehbare Ansicht. So wie du darauf eingegangen bist, kommt es mir eher so vor, als solle ich mich wegen dieser Meinung hier nun wie das letzte Arschloch fühlen.

      Niemand kann GRRM dazu zwingen, sein Werk zu vollenden und ich bin keineswegs der Meinung, irgendwas von ihm "einfordern" zu können. Ich darf aber sein Verhalten als "unhöflich seinen Fans gegenüber" bewerten, meinen Unmut darüber äußern, dass es so ist, wie es ist, ihn mit Autoren vergleichen, die es besser gemacht haben und die Aussage tätigen, dass es mich echt interessieren würde, welche Meinung er dazu hat und es schade finden, dass ihm solche kritischen Fragen in Interviews nicht gestellt werden.

      "Allerdings sollte jeglicher Antrieb von George intrinsisch motiviert sein und nicht durch Druck von der Fan Gemeinde entstehen."

      Richtig. So wie es bei den meisten anderen Autoren so ist, dass "Druck seitens der Fangemeinde" gar nicht erst aufkommt. Ich finde es schade, dass GRRM es überhaupt so weit hat kommen lassen. An eben jener intrinsischen Motivation sein Werk zu vollenden scheint es ihm zu mangeln. Nur deshalb ist die Situation jetzt so, wie sie ist.

      TLDR:
      Bloß, weil ich sage, dass ich der Meinung bin, GRRM könnte sich deutlich besser verhalten und das kritisiere, bin ich noch lange nicht der Meinung, ich oder andere hätten ein "Recht" darauf, wie er seine Werke schreibt oder man könne ihn zu irgendwas zwingen.
      Ich bin der Meinung, er könnte sich seinen Fans gegenüber deutlich besser verhalten, als er es in den letzten Jahren getan hat und, dass sein Handeln durchaus kritisiert werden darf.

      Auf die Aussage "man kann A und B nicht vergleichen" folgt in 90% der Fälle ein Vergleich von A und B.
    • Ein paar mehr Informationen über die Einstellung von Bloodmoon...



      Es scheint, die Pilot-Folge erinnert die Chefs von HBO zu sehr an die achte Staffel von GoT und die "vernichtenden Kritiken haben sie wohl doch beeindruckt."
      "Do you know what heroes are? Say there is a chunk of meat. Pirates will have a banquet and eat it. But heroes will share it with other people. I want all the meat!"

      -Monkey D. Ruffy
    • Ich bin froh, dass sie Bloodmoon eingestellt haben und den Fokus auf die Serie über die Targaryens setzen. Eine Serie die tausende Jahre vor der Handlung von Game of Thrones spielt würde sich nicht anfühlen wie ein GoT Prequel. Natürlich muss es das auch nicht, aber eine Serie die das Feeling wie bei GoT zurückbringt ist mir einfach viel lieber. Abgesehen von der Handlung bei GoT habe ich mich wie sicherlich viele andere Zuschauer auch in das Setting, die Kostüme und die Bräuche verliebt und bin wirklich sehr froh, dass weiteres kommen wird, was einen dran erinnern kann.

      Ich hab mittlerweile auch meinen Frieden mit dem Ende der Serie gefunden, vielleicht auch, weil ich es erst jetzt richtig verstanden habe, was gerade mit Jon passiert ist. Die Art und Weise wie die Showrunner die Serie aber beendet haben, das regt mich immernoch auf. Sie sind erwachsene Männer und keiner von uns kennt deren echte Beweggründe, aber Game of Thrones ist doch sowas wie ihr Baby, auch wenn die Vorlage von GRRM stammt und dieses eigene Kind so zu misshandeln, nur weil man an einem Brand arbeiten wollte, was andere groß gemacht haben, das verstehe ich einfach nicht. Star Wars ist für Filmemacher sicherlich mit das größte, aber sie scheinen Game of Thrones unterschätzt zu haben und das, was es noch in vielen Jahren später bedeuten könnte und sie könnten ein George Lucas sein und aus den Büchern von GRRM hätte man noch mehr Prequels, Filme, Sequels drehen können und jetzt sind sie einfach nur dumm und dümmer.
    • Man weis ja das Martin eng mit den Produzenten und regisseuren von GoT zusammengearbeitet hat , um die letzten Staffeln abzuarbeiten und wir wissen ja dass das Rotz war. Es fehlten sowieso schon einige Details vom Buch aber das hätte wohl die Serie gesprengt(schade). Sowas kennt man aber auch von den Herr der Ringe Filmen und Harry Potter. Ich mag sowas nich ABER dafür kauf ich mir dann die Bücher , um noch mehr zu nerden. Die letzen beiden Bücher werden wir wohl niemals nie bekommen , dnn MArtin ist ja wieder im Sattel neben den Regisseuren von House of the Dragon ( HotD). Somit fühlt er die Serie mit seiner Timeline und seiner Fantasy , damit die Targaryen´s geil rüberkommen.

      Und ich finde das hat man nun in der ersten Folge gut hinbekommen. Einige Charaktere wirken noch recht leer aber das wird sich wohl im LAufe der Staffel bessern. Es gab viele schöne Szenen und viele neue Dinge und einen Daemon Targaryen , der mir gefällt. Ich will mehr von ihm und seiner Cousine sehen und noch mehr Action.

      Die Story der Targaryen´s kann man ja schon etwas nachblättern und dies tat ich , und deswegen bin ich auf den weiteren Verlauf sehr sehr gespannt.

      Schade das man kein Flashback von Aegon den 1. oder Meagon der Eroberer geziegt bekommen hat ABER vllt kann man sowas noch einfügen , damit man wirklich die komplette Timeline der Targaryen in der Serien drin hat.
    • Erste Folge ich draußen und was soll ich sagen, es war ok. Deutlich schlechter als Folge 1 Game of Thrones, trotzdem sieht die Serie mit Folge 1 gut aus. Guter Schauspieler + gute Effekte, aber sehr monothematisch. Bisher sehen wir nur Kingslanding und ich hoffe, dass wir demnächst nochmal andere Ecken der Welt sehen.

      Witzig finde ich die Szene, wo König Viserys die Prophezeihung erzählt. Es muss ein Targaryen auf dem Eisenen Thron sitzen, um den Weltuntergang zu verhindern. In Game of Thrones Staffel 8 sitzt aber Cersei auf dem Eisernen Thron und eine Stark tötet den Nachtkönig, während die "Lange" Nacht zum Sideplot degradiert wird. Einfach traurig nochmal daran erinnert zu werden, wie schlecht Staffel 8 war. Gleichzeitig wird der Dolch nochmal gehighlightet... einfach traurig was Dumm & Dümmer damals fabriziert haben.




      Hier noch ein paar Höhepunkte von Staffel 8





      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Celeburn ()

    • Von Folge 1 war ich nicht ganz so begeistert, allerdings war Folge 2 & 3 dann schon ein Fest. Super Dialoge, Super Schauspiel und das CGI ist auch ok, der Soundtrack und Sound generell in Epsiode 3 nicht ganz so. Besonders gut hat mir gefallen, dass die Drachen alle etwas unterschiedlich sind, denn so ist es auch in den zugrunde liegenden Büchern. Mit der Vorlage wurde sehr gut umgegangen, auch wenn es bei weitem keine 1 zu 1 Umsetzung ist. Der große Bogen passt aber gut. Es bleibt aber "Game of Thrones" mit nur noch weniger "Fantasy" und nährt sich nicht der Vorlage an, Magie oder andere Fantasy Aspekte spielen im Grunde keine Rolle mehr. Drachen sind hier einfach Waffen, Werkzeuge zu Durchsetzung der Ziele. Folge 3 war etwas schwächer, da der Krieg um die Trittsteine doch etwas langweilig war, Craghas war am Ende doch unbedeutend, ich hätte gedacht der wird der "Endgegner" der Staffel, nur wurde er Offscreen getötet, auch die finale Schlacht war etwas "weird". Der gesamte Krieg, außer die finale "Schlacht", war damit Offscreen, was doch etwas schade ist und unterscheidet sich auch massiv von der Vorlage, hier muss man aber nochmal auf Folge 4 warten, eventuell geht es doch noch weiter. Im Buch ging der Krieg dann noch relativ lange. Alles rund um die Jagdgesellschaft im Königswald hat mir sehr gut gefallen, auch wenn die Szenen mir alle neu sind.

      Ich kann mir gut einen erneuten Zeitsprung vorstellen. Ich hoffe Rhaenyra ist dann endlich erwachsen, bisher ist sie halt noch eine Teenagerin. Sie spielt ihre Rolle aber auch sehr gut. Nächste oder übernächste Episode ist eventuell dann das große Turnier, dies war auch der Beginn der "Grünen" und der "Schwarzen". Ich bin auf jeden Fall absolut begeistert und verteile an Episode 2 8,5/10 Punkten und an Episode 3 7,5/10 Punkten. An Game of Thrones Staffel 1-4 kommt die Serie für mich aber nicht ran, dies ist aber auch der Vorlage geschuldet. Das "Lied von Eis und Feuer" hat einfach deutlich mehr Potential in jeglicher Hinsicht.

      (Ich hoffe allerdings, dass es keine weiteren Anspielungen auf das Ende von Game of Thrones wie in Folge 1 geben wird, das macht mich nur traurig... Alleine wenn ich den Dolch schon sehe, den Viserys die ganze Zeit trägt... <X )

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    • Folge 4 war gestern relativ in Ordnung.

      Damon wurde von seinen Bruder , dem König wieder anerkannt , als er weider kam aus den 3 jährigen Krieg gegen die Triachie.
      War eine schöne Geste. Erinnerte mich an die Beziehung mit meinen Bruder :) Man streitet sich und hat sich doch wieder lieb. :)

      Coolste Szene war definitiv das Werben um die Prinzessin. Als der kleine Prinz vor ihr stand , belächelt wird und seinen Mobber aufschlitzte XD

      Auch das kruze Gespräch zwischen Königin Hightower und Prinzessin Targaryen zeigte doch noch diese besondere Freundschaft der beiden , was aber wohl bald sein jehes Ende finden wird. (Schwarz vs Grün)

      Das Damon und Rheanyra zusammen finden würden , war auch iwei klar. Es gab schon 2- 3 Andeutungen in den Folgen davor. Das es im Bordell sein würde , war dirty aber so ist der Damon auch ;)

      Auch sehr schön ,war das Vhaeserys (König) Tochter mehr vertraut als seiner rechten Hand Otto. Dieser steht nun ohne Job da und das wird wohl nicht lange gut gehen. Ich kann Otto schwer einschätzen weil er eigentlich schon Ahnung hat und auch für das Volk arbeitet. Es gab andere Right Hands in GoT die rattiger , lisitger waren.
    • House of the Dragon ist für mich die beste Serie die zur Zeit läuft und neben den frühen GoT Staffeln das beste was Fantasy-TV zu bieten hat. Weitaus besser als Witcher, Wheel of Time oder auch Ringe der Macht. Das schauspielerische Level, die Atmosphäre und die Optik sind für mich in dem Genre unerreicht. Die Serie motiviert mich zu einem Reread der Bücher und einem erstmaligen Read der Vorlage.
      Ich finde die Timeskips haben sie super hinbekommen und nächste Woche wird es den finalen größeren Timeskip mit Schauspielerwechseln (die Kinder) geben und dann haben wir unseren finalen Cast für den Dance of Dragons Bürgerkrieg. Die erste Staffel bildet ja nur den Prolog dazu und wenn dieser bereits so ein hohes Level hat, bietet die Serie das Potenzial die beste Fantasy-Serie aller Zeiten zu werden. Ich bin jedenfalls hyped as fuck und warte jede Woche sehnsüchtig auf die nächste Folge.
      'To protect the Sheep you gotta catch the wolf, and it takes a wolf to catch a wolf.'
    • Kommt es eigentlich nur mir so vor oder ist die deutsche synchro an manchen stellen echt schlecht?
      gucke serien meistens in deutsch & hab nie verstanden wieso leute unbedingt in original englisch gucken wollen, aber diesmal ist die synchro in meinen augen an vielen stellen echt grausam.
      Das ist die erste serie wo ich es tatsächlich verstehe wenn leute auf englisch gucken.
      Aber an sich ist die serie echt genial & bin froh das ein zeitsprung stattgefunden hat, erwachsene personen passen einfach besser als hauptrolle bei solch thematiken.
      Wobei ich gehofft hatte das rhaenyra nicht auch noch zur brutmaschine wird.
      hatte in ihr eigentlich die märtyrerin gesehen die sich zwar teilweise beugt, aber nicht so dermaßen wie sie es momentan tut.
      ich weiß, house of dragon soll zur mittelalterlichen zeit spielen, aber hallo es ist fantasy da hätte man jetzt nicht unbedingt jede frau zur brutmaschine machen müssen um iwelche blutlinien oder ränge innerhalb der familie zu schützen
    • flizzmasterflizzy schrieb:

      Kommt es eigentlich nur mir so vor oder ist die deutsche synchro an manchen stellen echt schlecht?
      gucke serien meistens in deutsch & hab nie verstanden wieso leute unbedingt in original englisch gucken wollen, aber diesmal ist die synchro in meinen augen an vielen stellen echt grausam.
      In meinen Augen ist das einfach Gewöhnungssache, wobei jeder der sich einmal an die Originalfassung gewöhnt hat das gleiche Urteil über Synchros jedweder Sprache fällt.
      Ich konsumiere Serien/Filme/Spiele seit meiner Umgewöhnung ausschließlich in Originalsprache (d.h. wirklich Originalsprache => Sekiro auf japanisch z.B.) mit Untertitel, wenn ich der Sprache selbst nicht mächtig bin.
      Mich stört dabei nicht einmal so sehr die Übersetzung, sondern vor allem der Ton, der fehlende Hall, da die Synchronstimmen ja im Studio aufgenommen wurden und nicht am Set. Damit geht einfach ein ganz großer Haufen Authentizität flöten.
      Jedenfalls kann ich es jedem nur raten, sich an Originalversionen zu gewöhnen, ich habe dadurch einiges an Kulisse gewonnen und kann all diese Medien noch auf einer sehr viel größeren Ebene genießen.
    • hansMampf schrieb:

      flizzmasterflizzy schrieb:

      Kommt es eigentlich nur mir so vor oder ist die deutsche synchro an manchen stellen echt schlecht?
      gucke serien meistens in deutsch & hab nie verstanden wieso leute unbedingt in original englisch gucken wollen, aber diesmal ist die synchro in meinen augen an vielen stellen echt grausam.
      In meinen Augen ist das einfach Gewöhnungssache, wobei jeder der sich einmal an die Originalfassung gewöhnt hat das gleiche Urteil über Synchros jedweder Sprache fällt.Ich konsumiere Serien/Filme/Spiele seit meiner Umgewöhnung ausschließlich in Originalsprache (d.h. wirklich Originalsprache => Sekiro auf japanisch z.B.) mit Untertitel, wenn ich der Sprache selbst nicht mächtig bin.
      Mich stört dabei nicht einmal so sehr die Übersetzung, sondern vor allem der Ton, der fehlende Hall, da die Synchronstimmen ja im Studio aufgenommen wurden und nicht am Set. Damit geht einfach ein ganz großer Haufen Authentizität flöten.
      Jedenfalls kann ich es jedem nur raten, sich an Originalversionen zu gewöhnen, ich habe dadurch einiges an Kulisse gewonnen und kann all diese Medien noch auf einer sehr viel größeren Ebene genießen.
      Hast du die deutsche synchro überhaupt analysieren können wenn du eh in original guckst?
      hatte gehofft das eine objektive antwort kommt & nicht schon wieder jemand der einem sowieso aus prinzip die original synchro aufzwingen will weil dadurch alles besser sei.
      Diese art von gespräch hatten die meisten schon zu oft & ich hatte die hoffnung das man herauslesen kann das es mir ganz speziell nur um diese serie geht.
      aber trozdem danke für die antwort
    • flizzmasterflizzy schrieb:

      Kommt es eigentlich nur mir so vor oder ist die deutsche synchro an manchen stellen echt schlecht?
      gucke serien meistens in deutsch & hab nie verstanden wieso leute unbedingt in original englisch gucken wollen, aber diesmal ist die synchro in meinen augen an vielen stellen echt grausam.
      Das ist die erste serie wo ich es tatsächlich verstehe wenn leute auf englisch gucken.
      Aber an sich ist die serie echt genial & bin froh das ein zeitsprung stattgefunden hat, erwachsene personen passen einfach besser als hauptrolle bei solch thematiken.
      Wobei ich gehofft hatte das rhaenyra nicht auch noch zur brutmaschine wird.
      hatte in ihr eigentlich die märtyrerin gesehen die sich zwar teilweise beugt, aber nicht so dermaßen wie sie es momentan tut.
      ich weiß, house of dragon soll zur mittelalterlichen zeit spielen, aber hallo es ist fantasy da hätte man jetzt nicht unbedingt jede frau zur brutmaschine machen müssen um iwelche blutlinien oder ränge innerhalb der familie zu schützen

      Ich hatte letzte Folge und diese auch an einigen Stellen gedacht, die Synchro ist nicht ideal. Die Stimmen klingen manchmal zu clean für die Orte, wo sie gerade sind, da muss ich @hansMampf in der Hinsicht zumindest Recht geben. Wenn man nicht in Original schaut, gehen eben solche Dinge manchmal etwas verloren, wobei die deutsche Synchro in den meisten teureren Serien/Filmen schon ziemlich qualitativ sehr sehr gut ist.
      Was mich seit letzter Folge halt stört, sind die "vorpubertären" Kids. Dieses Gemobbe und Gekeife geht mir einfach tierisch auf den Sack. Ich kenne jetzt die Story und Bücher nicht aber auch dann finde ich so ein Haufen Kids immer schwierig anzusehen. Der Timeskip hat mir persönlich leider nicht so ganz gefallen bzw kommt mir zu groß vor. Ich kann mir halt einfach nicht vorstellen, dass so ein Skip kommt und Rhaenyra und Aliscent + Leibwächter sich nicht davor schon so arg in den Köpfen gehabt haben, dass da nichts passiert ist. Einiges wirkt einfach etwas unstimmig vom Storytelling her.
      Eigentlich hoffe ich nur, dass Daemen weiter in den Fokus rückt und nicht die ollen Blagen.
      Ich mag die Serie wirklich, aber dieses Ränkeschmieden, auch mit den Hohenturms, das hatten wir doch in GoT zu Genüge, wäre schön, wenn hier der Fokus nochmal etwas woanders drauf gelegt wird.
      Ein GoT vor 200 Jahren brauch ich nicht so wirklich.
    • flizzmasterflizzy schrieb:

      Hast du die deutsche synchro überhaupt analysieren können wenn du eh in original guckst?
      Was meinst du mit analysieren? Synchro impliziert automatisch, dass die Stimmen im Studio und nicht am Set aufgenommen wurden, wodurch sich der Klang naturgemäß verändert. Da braucht man nichts analysieren.

      flizzmasterflizzy schrieb:

      hatte gehofft das eine objektive antwort kommt & nicht schon wieder jemand der einem sowieso aus prinzip die original synchro aufzwingen will weil dadurch alles besser sei.
      An welcher Stelle ist meine Antwort bitte nicht objektiv? An der Stelle an der ich empfehle, sich umzugewöhnen? Kannst machen was du willst, ich habe eben ausschließlich gute Erfahrungen damit gemacht, auch wenn es anfangs hart war und einen großen objektiven Vorteil habe ich auch genannt. Ich weiß daher nicht, wieso du dich hier angegriffen fühlst.


      flizzmasterflizzy schrieb:

      Diese art von gespräch hatten die meisten schon zu oft & ich hatte die hoffnung das man herauslesen kann das es mir ganz speziell nur um diese serie geht.
      Wenn du diese Hoffnung hattest, wäre es vermutlich gut, nicht damit zu beginnen, dass es für dich bei anderen Serien unverständlich ist, diese in OV zu schauen. Damit liegt der Fokus nun mal nicht auf HoD.
      Auch kann ich nicht herauslesen, was genau dich an der Synchro stört, denn offenbar scheint es ja nicht der objektive Grund zu sein den ich genannt habe und der immer bei Synchros zu finden ist.
      Stört dich die Übersetzung? Die Stimme der Synchronsprecher? Was ist es denn?


      Bee schrieb:

      Die Stimmen klingen manchmal zu clean für die Orte, wo sie gerade sind, da muss ich @hansMampf in der Hinsicht zumindest Recht geben.
      Musst mir gar nicht Recht geben, ich fordere ja nichts ein :shrugging_person


      Bee schrieb:

      wobei die deutsche Synchro in den meisten teureren Serien/Filmen schon ziemlich qualitativ sehr sehr gut ist.
      True, das wird mittlerweile schon ziemlich gut gemacht, aber das Set zu simulieren klappt halt (noch) nicht so gut, dass man keinen Unterschied feststellen könnte.
      Die ganz harten Filmstudius drehen Szenen dann auch oft doppelt, wenn die Schauspieler mehrsprachig sind :thumbup:
    • Die Folgen steigern sich in Qualität. Folge 7 war purer Genuss.

      Es fing langsam an , mit der See Beerdigung, wo der Redner schon die passenden , aufreiben Sätze sagte. Daemon hörte zu und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.

      Als der jüngste Sohn von Alicent dann auf der alten Drachendame reitete, ging der Spass richtig los.

      Erstmal war ich absolut abgeholt. Ich wollte selber auf diesen riesen Drachen fliegen. Man merkte den Respekt, die Nervosität und den Spass.

      Dann folgte das nächste Highlight mit der Schlacht der Kinderbrigade. Extrem,wie weit die Kids gingen. Stein und Messer sollten eigentlich keine Spieloptionen sein , denn dadurch verliert man Augen.

      Und daraufhin folgte der Familyclash. Ich war vom König beeindruckt weil er diesmal nicht schwach wirkte, sondern sich um seinen Clan bemühte. Alle in diesen Saal waren seine Familie. Diese Bemühung sah man auch schon bei der Beerdigung, als er Daemon bat , ihm zu folgen.

      Hass-Figur No.1 ist Sir Kraut. Was wagt es dieser niedere Mensch, sich in Königsprobleme einzumischen. Wird Zeit , dass man ihm die Eier häutet.

      Geilste Folge;)

      PS: Ramsey Bolton kam zur Einsicht und wurde zum grünen Kobold (American Gods S3). Hatte einen schönen Text , den man gut auf seine Figur Bolton zugeschrieben haben könnte.
    • Bee schrieb:

      Ich mag die Serie wirklich, aber dieses Ränkeschmieden, auch mit den Hohenturms, das hatten wir doch in GoT zu Genüge, wäre schön, wenn hier der Fokus nochmal etwas woanders drauf gelegt wird.
      „Das Einzige, was das Haus des Drachen zu Fall bringen konnte, war es selbst.”

      Unter diesem Motto steht die Serie. Dies ist der Abschluss der einleitenden Worte zur Serie gewesen, die der Zuschauer zu hören bekommen hat, als Viserys zum Thronfolger ausgerufen wurde. Ab da war die Richtung, in die das Ganze gehen würde, auch für mich, der ich keines der Bücher gelesen habe, relativ klar: Ja, wir würden erneut eine Serie bekommen, in der Verschwörungen und Komplotte im Mittelpunkt stehen würden.
      Zumal wir auch aus Versatzstücken von Game of Thrones wissen, wohin das Ganze noch führen dürfte...

      Spoiler anzeigen
      Denn aus Staffel 3 wissen wir, dass Rhaenyra von dem Drachen ihres Bruders (Aegon II) gefressen wurde, während ihr Sohn - Aegon III - gezwungen wurde, zuzusehen. Auch wissen wir aus Staffel 5, dass der Konflikt zwischen Rhaenyra und Aegon II die Sieben Königslande in zwei Hälften gespalten hat.

      Und vor allem letztere Entwicklung zeichnet sich schon jetzt immer stärker ab. Rhaenyra sagt sich von ihrer ersten Ehe los und schließt postwendend eine Neue, um ihren Thronanspruch zu legitimieren. Und wenn dafür weiteres Blut vergossen werden muss, dann soll es so sein.

      Die Serie dreht sich vollständig um den Fall des Hauses Targaryen. Und da das Einzige, was das Haus des Drachen zu Fall bringen kann, es selbst ist, läuft es hier ganz zwangsläufig auf ein Prequel hinaus, das sich auch stilistisch sehr nah vor allem an die ersten Staffeln von GoT orientieren dürfte. Dieses Mal ist GRRM aber deutlich stärker in den kreativen Prozess eingebunden und ich finde, das spürt man auch.

      Der Tanz der Drachen naht und ich bin schon brutal gespannt drauf zu sehen, wie man das umsetzen wird. Wenn GRRM aber konstant involviert bleibt, wovon ich derzeit ausgehe, dann wage ich zu behaupten, dass ein Abfall, wie wir ihn bei GoT erlebt haben, hier nicht stattfinden wird.
    • Bee schrieb:

      Der Timeskip hat mir persönlich leider nicht so ganz gefallen bzw kommt mir zu groß vor. Ich kann mir halt einfach nicht vorstellen, dass so ein Skip kommt und Rhaenyra und Aliscent + Leibwächter sich nicht davor schon so arg in den Köpfen gehabt haben, dass da nichts passiert ist. Einiges wirkt einfach etwas unstimmig vom Storytelling her.
      Eigentlich hoffe ich nur, dass Daemen weiter in den Fokus rückt und nicht die ollen Blagen.
      Es könnte sein, dass wir das noch in kommenden Staffeln sehen werden. Milly Alcock und Emily Carey, die Darstellerinnen der jungen Rhaenyra Targaryen bzw. der jungen Alicent Hohenturm, erfreuen sich großer Beliebtheit unter der Zuschauerschaft und ich habe gelesen, dass HBO eine Rückkehr der beiden in der zweiten Staffel angekündigt hat. (Diese Angabe aber ohne Gewähr!)

      Bee schrieb:

      ch mag die Serie wirklich, aber dieses Ränkeschmieden, auch mit den Hohenturms, das hatten wir doch in GoT zu Genüge, wäre schön, wenn hier der Fokus nochmal etwas woanders drauf gelegt wird.
      Ein GoT vor 200 Jahren brauch ich nicht so wirklich.
      Nimm es bitte nicht persönlich, aber diese Aussage macht mich doch dezent wütend. Mir haben die ersten vier Staffeln von Game of Thrones gerade dieser politischen Ränkespiele wegen so gut gefallen. Als die politischen Ränkespiele in den späteren Staffeln dann durch stumpfes und sinnloses Abschlachten ersetzt wurden, hat auch die Serie an Reiz für mich verloren. Ich hoffe, die Serie wird den Fokus weiterhin auf Politik legen und Gewalt und Krieg nur pointentiert einwerfen.
      "Do you know what heroes are? Say there is a chunk of meat. Pirates will have a banquet and eat it. But heroes will share it with other people. I want all the meat!"

      -Monkey D. Ruffy