Game of Thrones / House of the Dragon

    • Spoiler

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    • Banana schrieb:

      Warum war Moat Cailin jetzt so wichtig? Das wird imo nicht richtig vermittelt. Es nämlich so, dass Moat Cailin eine von 2 Möglichkeiten ist vom Süden in den Norden zu kommen. Die Festung selber ist aber von Süden aus praktisch uneinnehmbar, d.h. die große Boltonarmee musste in den Riverlands warten bis Moat Cailin passierbar war, deswegen sehen wir nach der Eroberung durch Reek und Ramsay wie eine Boltonarmee plötzlich im Norden ist. Mit der Armee kann Roose auch Winterfell beanspruchen.

      Game of Thrones ist eine Serie, wo man richtig aufpassen muss und nicht vergessen darf. ^^ Genau das hat Roose Bolton persönlich in Folge 4x02 erklärt, zwar nicht allzu ausführlich, aber man wusste zumindest, dass seine Armee im Süden festsitzt, weil die Eisenmänner Moat Cailin belagern. Roose Bolton musste sich selber einschmuggeln, um überhaupt zur Dreadfort zu gelangen. Und er war hier sauer auf Ramsay, weil er Theon die Geschlechtsteile abgeschnitten hat, weil er damit für Balon Greyjoy keine wertvolle Geisel mehr ist... ursprünglich wollte er Theon gegen Moat Cailin eintauschen. Und dann bekam halt Ramsay den Auftrag, Moat Cailin auf eigene Faust zu erobern, um seinen Mist aufzuräumen, was uns zur heutigen Episode geführt hat.

      Das Problem natürlich ist, dass viele Zuschauer wahrscheinlich vergessen haben werden, was vor sieben Wochen in der einen Szene da gesagt wurde. Aber da Game of Thrones eh darauf ausgelegt wird, dass man sich es am Stück anschaut oder gar Episoden mehrfach schaut, hab ich damit kein Problem, dass solche Infos nicht jedes Mal auf's Neue durchgekaut werden. Dafür gibt es ja auch die Wiederholszenen vor jeder Folge (die wir meistens nicht zu sehen bekommen ^^).
    • Mal ne Frage zu den Wildlingen. Ich weiß, dass die ne 100.000 Mann Armee haben, wenn sich alle zusammen tun. Dachte bisher aber immer, dass nur ein recht kleiner Teil (zwei Gruppierungen) von ihnen über die Mauer kam. Sind die echt mit so einer Menge unterwegs???

      Die letzte Folge zeigt mMn auch gut, wie leicht so ein Mensch zu beeinflussen ist. Wir alle sind geschockt über die Art und Weise, wie Oberyn ums Leben kam. Dabei ist der Typ, der Theon vertraut hat, um einiges schlimmer davon gekommen. Wie übel war die Szene eigentlich???? Erst tötet er seinen Befehlshaber und lässt sich dann bestätigen, dass sie, wenn sie aufgeben, lebend nach Hause gehen dürfen. Im nächsten Moment sieht man ihn dann, wie er mit offenen Augen dasteht, während ihm halsabwärts die Haut vom Leibe gerissen wurde. Pfujjjj 8o Da ist sein Befehlshaber aber viel besser bei weggekommen. Auch Oberyn hatte einen viel angenehmeren Tod.
    • Kimba schrieb:

      Mal ne Frage zu den Wildlingen. Ich weiß, dass die ne 100.000 Mann Armee haben. Dachte bisher aber immer, dass nur ein recht kleiner Teil von ihnen über die Mauer kam. Sind die echt mit so einer Menge unterwegs???



      Nein, sie sind nicht mit 100.000 Mann bereits über die Mauer gekommen, du siehst dass schon richtig, dass es bis jetzt nur ein kleiner Teil quasi eine Überfallgruppe ist. Auf der anderen Seite der Mauer wartet jedoch die riesige Armee von Mance Raider, die Jungs auf der Wall sind somit quasi eingekesselt.

      Mittlerweile rede ich mir übrigens ein, dass Oberyn sich bewusst geopfert hat um einen Krieg zu provozieren, vorher aber den Speeer vergiftet hat oder eben die Wunden tödlich genug waren, damit er seine direkte Rache direkt schonmal erhält. Ich will mich einfach nicht damit abfinden, dass er sich so leicht nochmal packen lässt ^^

      Ist auch eher Wunschdenken wie gesagt rede ich es mir ein um den Charakter in besserer Erinnerung zu behalten ;)
      'To protect the Sheep you gotta catch the wolf, and it takes a wolf to catch a wolf.'

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Zeo ()

    • Zeonom schrieb:

      Mittlerweile rede ich mir übrigens ein, dass Oberyn sich bewusst geopfert hat um einen Krieg zu provozieren, vorher aber den Speeer vergiftet hat oder eben die Wunden tödlich genug waren, damit er seine direkte Rache direkt schonmal erhält. Ich will mich einfach nicht damit abfinden, dass er sich so leicht nochmal packen lässt ^^
      Glaube ich nicht. Der hat seiner geliebten ja versprochen, dass er sie nicht alleine lassen wird. Außerdem hat er ja versucht, wieder aufzustehen, bevor sein Gesicht in den Pranken des Berges verschwand. Sein Todesschrei war dann auch nicht ohne. Nach dem letzten Stich war er sich einfach zu sicher. Der letzte Blick zu seiner Geliebt war wohl der entscheidende Fehler. Dazu kommt, dass seine Rache noch nicht erledigt war. Sind mindestens noch zwei Typen über geblieben, die er wohl gerne aufgeschlitzt hätte. Spätestens als die Zuschauer anfingen erleichtert zu grinsen, war eh klar, dass da noch was mieses passiert. ich liebe diese Serie :thumbsup:
    • The Watchers on the Wall

      Verdammt. Gerade liefen die Credits und ich bin immernoch aufgeregt. Die neunte Episode dieser Staffel ist als Gesamtes wohl nicht nur die Epischste seit Blackwaters, sondern toppt diese imo im direkten Vergleich locker. Zwar haben wir hier keinen wahnsinnigen Stannis Baratheon, der Hals über Kopf in ein Gefecht reinläuft und damit auch kein mächtig aussehendes Wildfire, aber wenn man dafür krasse Einzelkämpfe, Angriffe von Wildlings vor und hinter der Mauer, eine gigantische Sense(!), Feuerpfeilregen, einen Mammut und zwei fucking Riesen in vollter Aktion erlebt, kann man doch gerne behaupten, dass das bisschen Feuer am Blackwater Bay dagegen unspektakulär wirkt. Ganz ehrlich, The Watchers on the Wall ist visuell und atmosphärisch wohl die bisher beste Folge überhaupt.

      Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll, denn diese Episode ist doch eigentlich der Grund, weshalb man diese Serie schauen möchte: Schlachten. Bei sovielen Gegenspielern in der Welt von Game of Thrones, die sich nicht miteinander verstehen, möchte man nach dem ganzen Aufbau diese verschiedenen Seiten natürlich auch in einer Schlacht kämpfen sehen. Während die kleinen Machtspiele und Prozesse in King's Landing und sonstiger Verrat und Hinterhältigkeit in Westeros natürlich unterhaltsam sind und hin und wieder schockieren, sind die Höhepunkte diese seltenen Schlachten, wie die auf Castle Black oder am Blackwater Bay. Diese werden halt länger aufgebaut und wenn es soweit ist, enttäuschen sie kein Bisschen.

      Ich meine, ich wusste ganz ehrlich nicht was ich vor dieser Folge erwarten sollte. Wer würde gewinnen? WIe kann Castle Black überhaupt gewinnen, wenn die Armee der Wildlinge ihre um das tausendfache übertrifft? Ich habe zwar nicht mit einem festen Sieg für die Night's Watch gerechnet, aber konnte mir gleichzeitig auch nicht vorstellen, dass Jon Snow das Ganze nicht überlebt (auch wenn keine sicher vor dem Tod ist), aber das Ende der Episode hat da doch einen guten Mittelweg gefunden, mit dem man sich zufriedengeben kann. Aber bevor ich überhaupt zum Ende komme, das wohl epischste und unerwartetste an der ganzen Episode: eine riesige Sense? Wtf? :D Ich habe schon richtig verstanden, als ich hörte "Drop the Scythe!", aber realisiert habe ich worum es sich handelt, erst als ich es sah. Die Verteidigungsmechanismen der Night's Watch sind definitiv nicht ohne, aber vielleicht liegt das auch daran, dass sie 100 Generationen Zeit hat, um sich was intelligentes einfallen zu lassen.

      Und auch die einzelnen Kämpfe zwischen zwei Charakteren ließen nicht viel zu wünschen übrig. Thorne gegen Tormund war imo der erste Höhepunkt der Episode und obwohl ersterer es am Ende nicht mehr schaffte, muss man ihm echt Respekt dafür geben, dass er die Wildlinge unten solange halten konnte und tatsächlich einiges drauf hatte. Jon gegen Styr toppt aber alles bisher Dagewesene. Die Choreographie, die Kamera, alles stimmt in der Szene und es ist auf jeden Fall ein Kampf, den man in so einer Schlacht sehen möchte. Ygrittes Ableben dagegen war doch etwas unerwartet. Alleine wegen der Art dieser Story kann man sich zwar kein Happy End für sie und Jon vorstellen, aber irgendwie hatte ich doch Hoffnung darauf, dass sie wenigstens entkommen kann. Jedenfalls hat der kleine Olly seine Rache für seine Eltern bekommen und ich denke nach soviele Morden, war irgendwie klar, was mit Ygritte letztlich geschehen wird. Dennoch eine passende letzte Szene für sie.

      Der Mammut und die zwei Riesen sahen im Endeffekt auch richtig gut aus, besonders der erste Riese mit seinem kraftvollen Pfeil und Bogen war mächtig beeindruckend, aber ebenso der zweite, der eigenhändig das Tor anhebt. Zusammen mit dem Öl, den Feuerpfeilen, der Riesensense und natürlich der Schlacht in Castle Black, kann man doch gut erkennen, dass man wohl in dieser Staffel an Effekten für diese Episode gespart hat. Von mir aus gerne, wenn auch damit die Drachen kaum zu sehen waren in dieser Staffel, wobei diese für 'ne Weile wohl eh nichts machen sollten.
      Es sind auch einige namenhafte Night's Watch Soldaten verstorben neben Thorne. Da wären Pyr und Grenn, die beide recht gelungene letzte Szenen erhielten. Namenhaft ist allerdings wohl das einzige passende Attribut zu diesen Charakteren, da sie sonst auch nicht gerade viel Screentime hatten. Besonders gefallen hat mir auch anfangs die Szene mit Sam und Jon und anschließend mit Aemon Targaryen, die so schön die Ruhe vor dem Sturm einläuteten. Während der Schlacht selbst war Sam zwar nicht so nutzlos wie erwartet, aber letztlich war er irgendwie auch nur da.

      Aber es ist nicht einmal zu Ende. Wenn Jon da am Ende ganz alleine loszieht um Mance Rayder zu töten (nicht einmal Ghost nimmt er mit), weiß man immer noch nicht was man erwarten soll. Zwar könnte er eine Chance gegen ihn alleine haben, aber gegen knapp 100.000 Wildlinge sollte selbst der Held der Night's Watch ziemlich mikrig aussehen. Ich bin auch gespannt, ob wir diese Konfrontation bereits in der nächsten und leider letzten Folge für diese Staffel sehen werden, was imo erstmal ein netter Abschluss wäre oder uns bis nächstes Jahr gedulden müssen. Da Jon aber erwähnte, dass Mance am nächsten Abend nocheinmal angreifen würde, bin ich zuversichtlich, denn er sollte nah genug sein, so dass man diese Storyline nicht für eine ganze Folge verschwinden lassen kann.

      Davon abgesehen gibt es aber noch viel mehr, was ich gerne nächste Woche sehen würde. Zum einen natürlich King's Landing und Tyrion nach dem schockierenden Ende von Oberyn letzte Woche und zum anderen Arya und den Hound, die so nah an Sansa sind. Auch sieht es momentan danach aus, als hätte man Bran und Stannis vergessen. Jedenfalls wäre ein Abschluss für Wildlingsstory erstmal angebracht, da in Staffel 5 sicher noch mehr Storyfäden dazukommen werden.
      Somit wurde zumindest mit The Watchers on the Wall die zweite große Schlacht in dieser Serie gezeigt und man darf sich fragen, wie viele noch gezeigt werden, denn genau sowas wie in dieser Episode möchte ich sehen, selbst wenn der Aufbau eine ganze Staffel dauert. Wenigstens eine weitere Schlacht gegen Abschluss der Serie sollte sicher sein, aber man lässt sich gerne überraschen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Rain ()

    • The Watchers on the Wall

      Ich hab ja ernsthaft bis zum Schluss damit gerechnet, dass noch Stannis mit seiner frisch ersteigerten Armee erscheint, um den Tag zu retten, damit die Parallelen zu Episode 2x09 noch größer werden. :D Überraschenderweise hat es die Nachtwache aber auch ohne Hilfe geschafft, zumindest vorerst. Ich bin auch mal gespannt, ob sich in der Richtung noch etwas in der nächsten Woche ergeben wird. Stannis haben wir schon seit seiner kleinen Verhandlung mit Mycroft Holmes in Braavos nicht mehr gesehen und irgendwas muss da noch kommen. Und auch die Boltons können nicht ewig wegschauen, was direkt vor deren frisch mit Blut gestrichenen Haustür passiert, wobei ich mal vermute, dass die Handlung um die Boltons in dieser Staffel abgeschlossen ist.

      Zu Beginn der Serie war die Handlung um die Mauer mal das, was mich am meisten interessiert hat, bis mich irgendwann die Politik und die Intrigen von Westeros in ihren Bann gezogen hatten. Aber ich muss auch ehrlich sagen, dass die Handlungen rund um Castle Black und den Norden, besonders auch in dieser Staffel, nicht mehr allzu spannend waren. Das ging sogar soweit, dass ich im Vorfeld dieser Folge zunächst skeptisch war, ob eine Folge lang die Mauer wirklich interessant genug ist, insbesondere nachdem der Zuschauer noch Oberyns Kopf im Kopf hatte... aber die Skepsis war natürlich unbegründet und die Schlacht um Castle Black dürfte als eine der größten Highlights in der Serie in Erinnerung bleiben.

      Dies war wirklich einer der aufwendigsten Folgen bislang in der Serie und bombastisch inszeniert. Hervorheben will ich vor allem die sensationelle Kameraführung, die ganz ohne Schnitt durch das Schlachtgeschehen fährt, wo alles absolut perfekt choreographiert und orchestriert wurde. Ich will nicht wissen, wie oft sie diese eine Szene im Hof von Castle Black wiederholen mussten, bis sie richtig im Kasten war. :D Aber auch viele andere Szenen, wie der Riese mit seinem Bogen oder der Einsatz der Sense waren auch nur fett und ich habe diese Folge das ein oder andere Mal laut gejubelt und gestaunt.

      Mit den Riesen und dem Mammut hat natürlich ein wenig an Herr der Ringe erinnert, aber gut fand ich hier, dass dies dezent eingesetzt wurde. Man hat eben nicht eine Armee von hundert Riesen und Mammuts, sondern da waren nur zwei Riesen und ein Mammut, die aber trotzdem bereits eine massive Gefahr dargestellt haben. Gibt sicher noch mehr von denen, die später noch zum Einsatz kommen, aber es wirkte dadurch eben etwas "realistischer" und greifbarer als die riesigen Massenschlachten in Herr der Ringe, die ich persönlich gar nicht ernst nehmen kann.

      Leider nur noch eine Folge in diesem Jahr...

    • Rain und TT haben im Prinzip schon fast alles angesprochen, insofern werden ich mich kurz fassen.

      Insgesamt war das eine geniale Folge, die kaum einen Wunsch offen gelassen hat. Bewundernswert war vor allem, dass sie etwas geschafft, was ich niemals erwartet hätte. Sie hat es geschafft, Janos Slynt noch mehr wie einen unfähigen Feigling erscheinen zu lassen und sie hat es geschafft, Alliser Thorne bis zu einem gewissen Grade zu rehabilitieren. Ich meine, der Typ war von Anfang an ein arrogantes Arschloch und hat nicht nur Jon wie den letzten Dreck behandelt. Nach seiner Rückkehr wurde es prinzipiell noch schlimmer, weil er nun auch noch in einer Machtposition war. Aber sein Gespräch mit Jon auf der Mauer und wie er dort nicht nur seinen Fehler eingestanden hat, sondern Jon auch noch eine wichtige Lektion in Sachen Führung gab, war einfach ein schöner Moment. Zudem zeigte es wieder einmal die Fähigkeit von GoT, Charaktere nicht in Schwarz und Weiß zu kategorisieren, sondern sie in diesen Graubereich anzusiedeln, in dem wir Menschen uns nun einmal bewegen. Abgesehen davon hatte es insgesamt etwas, wie Thorne erst das Gespräch mit Jon hat, dann die Jungs oben auf der Mauer motiviert und anschließend nach unten geht, um reihenweise Wildlinge abzuschlachten. Aber ich gehe davon aus, dass wir bald wieder unseren arroganten und schlecht gelaunten Thorne zurück haben, den wir alle so verachten.

      Ansonsten muss ich sagen, dass das im Bereich der Kämpfe mehr war, als ich mir erhofft hatte. Ich beziehe das sowohl auf die Schlacht selber, als auch auf die paar längeren Einzelkämpfe, die es gab. Außerdem können wir uns alle merken, dass man in Deckung gehen sollte, wenn ein Riese mit Pfeil und Bogen auftaucht und grob in die eigene Richtung zielt. Insgesamt sollte man, wenn Riesen im Anmarsch sind, vorzugsweise eine Waffe mit größerer Reichweite haben, mindestens sollte man imo aber einen Speer auftreiben. Denn was passiert, wenn man nur mit Schwertern bewaffnet ist, hat Grenn erleben müssen. Puhh das war aber auch kein guter Tag für Jon. Da verliert er nicht nur seine Olle, sondern auch seine beiden ältesten Freunde an der Mauer Pyp und Grenn. Vielleicht führte seine Trauer um diese drei Personen, in Kombination mit seiner abrupten Begegnung mit dem Amboss, auch zu seinem überhaupt nicht selbstmörderischen Plan geführt, allein zu den Wildlingen zu gehen, um Mance das Licht auszublasen. Ich bin ja gespannt, wie das ausgeht, zumal dieser Plan auch überhaupt nicht durchschaubar ist und zudem etwas schwer auszuführen, wenn man unbewaffnet zu dem Typen geht, den man umlegen will. Tze, da sitze ich die ganze Folge nervös auf dem Stuhl und hoffe, dass gerade Jon und Sam nicht drauf gehen und nach erfolgreichem ersten Schlachttag geht der gute Herr Schnee einfach in die Höhle des Löwen bzw. in diesem Fall ist es eher die Höhle eines Bären oder eines Mammut oder eines Riesen. Leben Riesen eigentlich in Höhlen oder ist das nur ein rassistisches Klischee, dass von Hollywood verbreitet wurde? Ich will hier nichts falsches sagen. xD

      Auf jeden Fall ist da jetzt noch verdammt viel offen für die letzte Folge und imo gibt es viel zu viele wichtige Charaktere, deren Überlebenschancen irgendwo zwischen schlecht und "Fuck me!" stehen. Aber gut, bleiben wir positiv, am Ende geht es Tyrion und Jon gut und irgendjemand beißt ins Gras, mit dem man überhaupt nicht gerechnet hat.
      Masturbating Bums are bad for Business.
    • S4E9: The Watchers on the Wall

      Ich kann den drei Herren über mir leider so gar nicht zustimmen. Klar, endlich mal eine Schlacht in voller Länge, aber ne.
      Die Schlachten braucht es meiner Meinung nach auch gar nicht, und sind auch kein Bestandteil dessen, was GoT für mich auszeichnet.
      Und egal wie wichtig die Storyline rund um die Mauer und Jon auch sein mag, ich fands lame.

      Gut die zwei Riesen und das Mammut waren schon irgendwie nice, aber mir hat einfach der BAM!WTF!KRASS!-Moment gefehlt der die bisherigen Folgen 9 ausgezeichnet hat. Daher sehe ich die Schlacht vom Blackwater auch definitiv vor dieser Folge jetzt, einfach schon weil das Wildfire so krass geil inszeniert war, dass das um Längen alles toppt was jetzt in dieser Folge ablief.

      Mal schauen, im Finale werden sie dann wohl so einiges Auffahren immerhin ist die Episode länger als aller bisherigen. Da passt ja einiges an Stoff rein.
    • MercenaryKing schrieb:

      Aber ich gehe davon aus, dass wir bald wieder unseren arroganten und schlecht gelaunten Thorne zurück haben, den wir alle so verachten.


      Eigentlich war ich mir ja auch sicher, dass Thorne nur schwer verwundet wurde, allerdings sagt Jon ja am Ende, dass es Niemanden mehr gibt der Kommandos geben kann, impliziert dass nicht eigentlich dass Thorne doch seinen Wunden erlegen ist? Ansonsten muss ich aber ganz klar zustimmen, mir gefiel wie sie ihn in dieser Folge gezeichnet haben, denn er hatte die Integrität sich seinen Fehler einzugestehen und auch seine kleine Fehde mit Jon beiseite zu schieben angesichts der viel größeren Bedrohung.

      Ich stimme MoShi zwar zu in der Hinsicht, dass das Wildfire in seiner Dramatik bisher noch nicht übertroffen wurde, insgesamt finde ich diese Episode/Schlacht aber dennoch besser als die um Blackwater. Der erste "WTF" Moment war für mich der Riese der seine Pfeile abschießt. Ich musste mich bei der Szene echt kaputt lachen weil sie so geil inszeniert wurde: Erst der kleine Wildling dessen Pfeil gerade mal zur Hälfte der Mauer reicht und dann kniet sich der Riese locker daneben, zerstört mal eben eine Überdachung und schießt eine Crow mal eben zum Mond. Das war echt zum schreien ^^. Zweiter WTF Moment war dann die schon von Rain angesprochene Scythe. Irgendwie hatte ich soetwas garnicht auf dem Schirm, jedoch macht es rückblickend einfach Sinn. Wir wissen ja, dass die Wall schon öfters angegriffen wurde und ohne solche Verteidigungsmechanismen würde sie sicherlích nicht mehr stehen. Trotzdem kam es völlig unerwartet und schonungslos. Ich hätte mir zwar noch mehr als die paar Iceclimbers gewünscht, aber der gewünschte Effekt wurde bei mir trotzdem erzielt.

      Am meisten beeindruckt haben mich aber diesmal die Kampfszenen. Oder sagen wir es anders: Sie waren diesmal dem Geschehen auch würdig. Es gab ja schon so einige Kampfchoreographien in GoT und leider haben sie nicht immer funktioniert, man denke bspw. mal an Jamie vs Brienne. Diesmal hatte ich aber echt das Gefühl, dass die Leute dort auch mit ihren Waffen umzugehen wussten. Auch die unterschiedlichen Kampfstile kamen sehr schön durch, nämlich die brachiale Gewalt bei den Wildlings und zumindest der Ansatz eines grazielen Ritterkampfstils bei bspw. Thorne und Snow. Speziell Kit Harington als Jon Snow macht hier eine ausgezeichnete Figur, ich denke er übt den Schwertkampf nicht erst seit gestern.

      Die Szene mit Ygritte naja, irgendwie hatte ich die ganze Zeit das Gefühl Jon würde tatsächlich sterben, daher hat mich ihr Tod dann doch 1. Überrascht und 2. Etwas enttäuscht ^^. Jon Snows Tod hätte wirklich noch das letzte benötigte Fünkchen Dramatik in die Folge gepackt. Aber hey ich will mich nicht beschweren, Jon ist definitiv einer der coolsten und vor Potenzial strotzenen Charaktere.

      Allerdings sehe ich das richtig? Gibt er da sein valyrisches Schwert am Ende Sam, nimmt sich aber nicht wenigstens ein normales mit? Also geht er da jetzt unbewaffnet hin?

      Übrigens wissen Mance und Co. eigentlich überhaupt, dass Jon doch ein Verräter war? Wahrscheinlich über die Wargs der Fenn nehme ich mal an, wenn jedoch nicht, besteht ja tatsächlich irgendwie noch eine Möglichkeit, dass er sich wieder einschleusen könnte. Wenn er eine gute Story parat hat, gäbe es zumindest keine Zeugen über seinen Verrat. Ich denke allerdings nicht, dass wir davon in der nächsten Folge allzuviel sehen werden, denn es müssen viele Handlungsstränge noch zu einem Punkt geführt werden an dem es ertragbar ist sie für ein Jahr zu pausieren, momentan haben wir ja viele sehr drängende Fragen wie bspw Tyrions Schicksal.

      Btw gefiel mir insbesondere Sam in dieser Folge auch sehr gut, wie er da als kleine Motivator die Leute antreibt und nicht mehr so ein Weichei ist, gut so!
      Definitiv eine Folge die man sich öfter ansehen kann und ich begrüße es auch mal nur ein Setting zu haben bei dem man dann auch bleibt.
      'To protect the Sheep you gotta catch the wolf, and it takes a wolf to catch a wolf.'
    • War schon ne spektakuläre Folge. Vor allem extrem spannend. Ist halt das geniale an der Serie, dass du nie weißt, wer sterben wird. Ich dachte, Sam wird es erwischen. Spätestens ab dem Moment, als er seiner Liebsten versprochen hat, wieder zu kehren. Die rothaarige kam mir irgendwie gar nicht in den Sinn. Dann gab es da noch Riesen und einen Mammut zu sehen. War schon eine beeindruckende Folge. Jedoch ging es halt nur um die Schlacht. Klar, so eine Schlacht kannst du nicht in einer kurzen Szene rüber bringen und musst schon fast ne ganze Folge dafür investieren. In dem Fall fehlen dann halt die anderen Handlungsstränge. Ist halt schade. Hätte zu gerne gesehen, wie es um meinen Lieblingszwerg bestellt ist. Na ja, freue mich jetzt umso mehr auf die nächste.
    • Zeonom schrieb:

      Die Szene mit Ygritte naja, irgendwie hatte ich die ganze Zeit das Gefühl Jon würde tatsächlich sterben, daher hat mich ihr Tod dann doch 1. Überrascht und 2. Etwas enttäuscht ^^. Jon Snows Tod hätte wirklich noch das letzte benötigte Fünkchen Dramatik in die Folge gepackt. Aber hey ich will mich nicht beschweren, Jon ist definitiv einer der coolsten und vor Potenzial strotzenen Charaktere.

      Dazu lässt sich sagen, dass es bei Jon noch das große Geheimnis um seine Mutter gibt...

      Jons Mutter
      In Buch 1 gab es da haufenweise Andeutungen, dass seine Mutter Lyanna Stark ist und sein Vater Rhaeger Targaryen. Er war also nie der Bastard von Ned Stark, dieser hat Jon nur als seinen Bastard ausgegeben, weil er ansonsten getötet worden wäre wie beispielsweise Ilya Martell und ihre Kinder. Denn als der Sohn von Rhaegar ist Jon der rechtmäßige Thronerbe momentan, noch vor Daenerys! Das heißt, Jon könnte noch sehr bedeutsam für die Story werden... Zusammen mit Tyrion, Daenerys und Arya meines Erachtens ein Charakter, der erst sehr spät sterben wird, falls überhaupt.


      Fun fact: als die Showmacher David Benioff und D. B. Weiss an den guten, alten George R. R. Martin herangetreten sind, um ihm eine Serie vorzuschlagen, mussten sie ihm beantworten, wer Jons Mutter ist. Wenn man Buch 1 gelesen hat, ist dies aber nicht allzu schwer zu erraten, da hier ordentlich mit dem Zaunpfahl gewunken wurde. In der Serie fehlte das, aber man konnte halt auch nicht hören, was Ned Stark so dachte.



      Übrigens fiel mir heute auf, wie erstaunlich gut man an einem Montag morgen aus dem Bett kommt, wenn eine neue Folge GoT in der Nacht lief... würden doch nur das ganze Jahr über neue GoT-Folgen kommen. :D
    • 4/09

      Die Folge war schon spektakulär, aber besser als das Wildfeuer? MMn nicht. Wie schon geschrieben waren Kämpfe, Choreo, Effekte, Riesen und die Todessense umwerfend. Aber irgendwie war es zu übertrieben. 100 gegen 100.000? Unterlegen um den Faktor 1000? Ich hab in dieser Folge mind. 42 Krähen beim Sterben zugesehen, - die Allermeisten unten in der Burg - wieviele weitere umfielen, wenn die Kamera nicht zuguckte außen vor gelassen! Um Torwald(?) am Ende gefangen zu nehmen waren aber immer noch ca 15-20 Mann unten am Leben. Wieviele waren dann eigentlich oben auf der Mauer? 50? Ist das realistisch die Kräfte Halbe/Halbe auzuteilen wenn 100.000 Mann vor der Tür stehen? Heißt aber auch die haben noch weniger als 60 Mann über minus Verletzte. Eher weit weniger als 60. So können die doch keinen weiteren Angriff überstehen. Und wieviele Wildlinge war eigentlich die Gruppe südlich der Mauer stark? 30-50 Mann? Wieso haben die sich getraut die Burg anzugreifen, wenn sie doch davon ausgehen mussten das in dieser und auf dem näheren Mauerstück 4.000 Gegner warten? Klar, die hatten Warge. Aber die von dem beobachteten 20 Mann Verteidigung waren dann auch plötzlich mehr, also so verläßlich ist das nicht. Wie konnte Mance das mit den 4.000 Mann in einer Festung überhaupt glauben, denn neben seinen Wargen der war doch selbst mal Krähe, ich bezweifle ernsthaft das die Nachtwache vor ein paar Jahren, als er dessertierte personell besser aufgestellt war. Und wieso sind das eigentlich nur 100 Nachtwachen? In der ersten Staffel wurde Tyrion noch erzählt die hätten knapp unter 1.000 Mann. Klar, die hatten bis zur 4. Staffel einige Verluste, aber was dann davon übrig blieb geteilt durch die 3 noch bemannten Festungen soll nur 100 ergeben? Für mich nicht nachvollziehbar.
      Und wieso macht eine Armee im 6stelligen Bereich Pausen? Wieso attackieren die nicht durchgehend? Wieso greifen die nur Nachts an?
      Wieso attackiert der ein Stück Mauer das verteidigt wird? Der kann doch mittels Wargen auskundschaften wo niemand auf der Mauer ist und schickt dann kleines Grüpchen für kleines Grüpchen Leute die Wand hoch, bis er eine respektable Armee auf der Mauer hat. Die würde seine Verluste erheblich reduzieren...

      Ungereimtheiten über Ungereimtheiten...
      :(
      Auch No-Names haben ein Recht zu leben! :D
    • Du sagst es doch selbst. 1000 Mann / 3 Festungen + Verluste (Fist of the First Man, Crasters Ceep, sonstige Verluste). Da bleibt nicht viel übrig. Daher wurden ja auch schon Bittschreiben an alle Häuser in Westeros geschickt (Staffel 3? Oder gar 2?). Ich kopiere dir dazu mal die Infos aus dem Buch, welche auch in etwa so im TV dargestellt wurden (englisches Wiki):

      - Castle Black, the largest maintained castle, located at the northern end of Kingsroad held by nearly six hundred brothers at the beginning of "A Game of Thrones"
      - The Shadow Tower, most western outpost of the Watch, garrisoned by two hundred men at the beginning of "A Game of Thrones."
      - Eastwatch, port town of the Night's Watch with the smallest standing garrison.

      Grundsätzlich hast du Recht, warum nicht rüber klettern wo keiner ist? Allerdings ist das Klettern selbst sehr gefährlich. Frauen und Kinder würden zurückbleiben. Und ich bezweifel mehr als 25% der Männer könnte es schaffen. Sollte es nur um die Armee gehen, Castle Black ist der einzige Durchgang der noch offen ist. Alle anderen alten Festungen sind versiegelt (die noch übrigen 2 sind jeweils Ost- bzw. Westpunkt der Mauer).
      [Einzig mMn nicht ausführlich erklärt im TV ist der Durchgang den Sam benutzt - der steht nur der Nachtwache offen, für mehr Infos driften wir in die Bücher ab.]

      D.h. gekämpft werden muss sowieso, um alle Wildlinge in den Norden zu bekommen. Außerdem musst du bedenken, dass den Wildlingen die Gefahr im Nacken sitzt. Die Weißen Wanderer machen keinen Unterschied zwischen Krähe oder Wildling. Hinzu kommt, dass es schon schwer fällt, diese Armee zusammen zu halten. Das ist einerseits der Grund, warum Mance gefürchtet wird (er hat es geschafft eine Armee der Wildlinge aufzustellen) und auch Jons Handeln aktuell antreibt (stirbt Mance, "stirbt" die Armee). Wie man zusätzlich gesehen hat, sind die Wildlinge nicht der strategischste Haufen. Schon allein ein koordinierte Angriff fällt schwer (u.a. in den vielen verschiedenen Stämmen begründet).
      Bedenke aber, dass es beinahe gelungen wäre, mit diesem gemeinsamen Angriff Castle Black einzunehmen bzw. das Tor zu öffnen. Mance hatte dies also im Sinn. Erst jetzt ist er tatsächlich zu einen Angriff auf die Mauer gezwungen, weil er keien Gruppen mehr hat, die aus dem Süden angreifen können. Das Ganze war also nur ein Scheinangriff vom Norden, damit der Süden erfolgreich ist und ohne große Verluste das Tor geöffnet werden kann. In der TV Serie könnte man sagen: Wäre der Riese durchgekommen, hätte es anders ausgehen können. Wäre Slynt länger auf der Mauer gewesen, hätte es anders ausgehen können. Hätte Ygritte Jon erschossen, hätte es anders ausgehen können usw. Der Sieg ist eher glücklich. Meiner Meinung nach sind die Verluste materiell im TV sogar noch etwas weniger als im Buch (Aufzug, Treppen, Häuser). Personell geht die Nachtwache auf dem Zahnfleisch. Daher diese Kurzschlussreaktion von Jon nach dem Verlust von Ygritte, Grenn, Pyp und de facto keinem Lord Kommandanten dem er untersteht (ohne die Folge nochmal zu sehen, Thorne dürfte nicht tot sein - daher liegt Jon hier daneben).
      [Mance hat übrigens im Buch noch mehr Ablenkung verursacht, aber das gehört hier nicht hin.]

      Ja, mehr oder minder ist das Vorgehen schon durchaus logisch. :)

      ~ Mario
    • TrUtZ schrieb:

      Und wieso macht eine Armee im 6stelligen Bereich Pausen? Wieso attackieren die nicht durchgehend?
      Wieso attackiert der ein Stück Mauer das verteidigt wird? Der kann doch mittels Wargen auskundschaften wo niemand auf der Mauer ist und schickt dann kleines Grüpchen für kleines Grüpchen Leute die Wand hoch, bis er eine respektable Armee auf der Mauer hat. Die würde seine Verluste erheblich reduzieren...


      Es ist der einzige Kritikpunkt an der folge für jemand der die Bücher kennt.

      "Die Schlacht" ist noch nicht zu ende.

      Die wichtigen Punkte sind noch nicht in erscheinung getreten und das vorgehen von Snow entspricht auch nicht umbedingt dem Buche. Die Armee ist zwar im 6 stelligen Bereich aber die allermeisten Wildlinge haben nichts drauf. Die können zwar ein Schwert schwingen und mit Pfeil/Bogen handtieren aber zu mehr sind sie nicht in der Lage. Weiter wird im Buch die Mauer als "Selbstregulierend" beschrieben. Die Mauer ist so hoch und gefährlich das kaum einer den Aufstieg überlebt. Will heissen die meisten würden da sterben weil sie abrutschen oder von Eis getroffen werden. So etwas wie die "Sense" gibt es im Buch nicht. Das ist eine coole Sache aus der Serie aber nicht basierend auf dem Buch.

      Das Tor ist und bleibt die einzige Öffnung für die Wildlinge in den Süden zu kommen und da ist es eben im Buch auch anders. Daher stellt sich auch die Frage ob das in der letzten Folge noch passiert oder es eben mit dem Cliffhanger endet. Ich will hier bewusst eben nicht spoilern. Wenn du weitere Infos willst kannst du mir eine PM schreiben und ich erkläre dir das.


      TrUtZ schrieb:

      Wieso greifen die nur Nachts an?
      Nun dazu gibt es nur 1 Grund --> Schutz der Nacht. Man ist schwerer zu erkennen. Andersrum haben sie die Gefahr im Rücken. Das ist ja auch der Grund warum sie den Wald hinter sich anzünden. Die Weisen Wanderer meiden das Feuer weshalb diese nicht den Wildlinge in den Rücken fallen.

      Eigentlich sind die Wildlinge nicht zu beneiden. Sie wissen was hinter ihnen ist und haben vor sich eine Mauer die nicht überwindbar ist und werden sozusagen von beiden Seiten in die Mängel genommen. ICh meine man könnte ja auf Diplomatie setzen aber bei der Mauer würde denen niemand glauben. ^^
      Ich Áyu akzeptiere, dass es durchaus möglich ist den Shonen typischen Aufbau eines Arcs zu hinterfragen und ein Antagonist nicht zwingend in jenem Arc fallen muss wo er die Hauptperson ist
    • Geile Folge, aber sehr kurzweilig. Kam mir höchstens vor wie eine halbe Folge.

      Das meiste wurde schon gesagt, aber: Thorne ist gestorben? Kam mir gar nicht so vor. Er war verletzt schrie "hold the fucking gates! hold it!" und wurde dann weggeschleppt von irgendwelchen Brüdern. Da sah er ziemlich lebendig aus, oder hab ich noch irgendwas verpasst?


      Jon ist für mich übrigens der einzige Charakter neben Arya (und ganz vielleicht Tyrion), der nicht sterben darf. Mein Tipp für diese Staffel an spektakulären Toden wäre ja Jamie gewesen. Vielleicht opfert er sich ja für Tyrion oder so. Denn eigentlich passt alles. Er hat keine richtige Aufgabe mehr, selbst seinen Schwur hat er Brienne übertragen.

      edit: Und natürlich darf auch Danny nicht sterben. ^^

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    • Áyu schrieb:

      Zitat von »TrUtZ«
      Und wieso macht eine Armee im 6stelligen Bereich Pausen? Wieso attackieren die nicht durchgehend?
      Wieso attackiert der ein Stück Mauer das verteidigt wird? Der kann doch mittels Wargen auskundschaften wo niemand auf der Mauer ist und schickt dann kleines Grüpchen für kleines Grüpchen Leute die Wand hoch, bis er eine respektable Armee auf der Mauer hat. Die würde seine Verluste erheblich reduzieren...



      Es ist der einzige Kritikpunkt an der folge für jemand der die Bücher kennt.

      Nicht wirklich. Selbst wenn sie dies machen würden und den Trupp oben auf der Mauer komplett auslöschen...kämen sie nicht runter. Die einzige Möglichkeit runter ist ein Käfig, in den max. 8 Leute reinpassen und wenn dann auf einmal ein Käfig voll mit 8 Wildlingen nach Castle Black hinuntergelassen wird, nun ja...ich glaube nicht, dass die Nightwatch dann den Käfig dann wieder netterweise leer hochschicken würde. Klar würde man so den Trupp auf der Mauer ausschalten, die Kritik ist schon angebracht, aber das Tor geht nur von Castle Black aus auf...


      Ich habe mich aber dagegen gefragt: Ok Jon, dann geh zu Mance durch die Wildlingsreihen, aber...warum in deinen f****ing Crow-Klamotten?! Da liegt n ganzer Haufen toter Wildlinge rum, da wird dir schon irgendwas von denen passen, warum ziehst du dir das nicht an? Die einzige Person unter den Wildlingen, die dein Gesicht noch kennt und lebendig ist, ist Mance. Aber in Crow-Klamotten...ja da stehen deine Chancen erheblich größer.

      Außerdem frage ich mich, warum sie jetzt den Tunnel nicht sprengen. Einzige Erklärung, die ich gelten lassen würde, wäre, dass sie alle Sprengstoff-Fässer verbraucht haben...

      Anonsten wurde schon alles gesagt: Brillante Kameraführung, Spannung und Action. Ich hatte gehofft, dass Thorne in seinem Rausch wenigstens noch einen der beiden Wildlingsanführer ausschalten kann (Redhair oder Glatze), aber...tja. Dass Ygritte sterben musste, war eigentlich klar. Sie würde die Story um Jon nicht weiterbringen, wenn sie am Leben geblieben wäre. Happy End und beide fliehen von Castle Black? Nicht bei GoT...

      Gruß

      Horus


      @Ayu: Ja ok, die Bücher wissen da mehr. Aber in dieser Folge hat Thorne ja selbst zugegeben, als er mit Jon oben auf der Mauer stand, dass sie den Tunnel hätten sprengen sollen, aber nun sei es zu spät...Von daher: Selbst Thorne würde jetzt wohl den Tunnel sprengen. Warum sollte man noch in den Norden wollen? Da warten 100.000 Wildlinge, die Zeit des "friedlichen" Auskundschaftens ist vorbei...

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    • Horus schrieb:

      Außerdem frage ich mich, warum sie jetzt den Tunnel nicht sprengen. Einzige Erklärung, die ich gelten lassen würde, wäre, dass sie alle Sprengstoff-Fässer verbraucht haben...


      Einzige Erklärung die ich ohne Spoiler dir geben kann ist. Weil Baum.

      Es ist einfach so. Die können diesen Tunnel nicht sprengen weil sie ihn brauchen. Es ist der einzige Weg nach Norden und sie müssen nach Norden weil die Gefahr von dort herkommt. Den Tunnel zu zerstören hätte 0 Sinn. Das musst du jetzt einfach so akzeptieren oder die Bücher anfangen zu lesen^^.

      Ihr stellt halt fragen die kann man ohne Spoiler nicht beantworten und jetzt hat man halt die Wahl

      1. Akzeptieren das es so ist
      2. Spoiler aktzeptieren und dann kann man im anderen Thread weiterreden
      3. Bücher lesen

      ^^
      Ich Áyu akzeptiere, dass es durchaus möglich ist den Shonen typischen Aufbau eines Arcs zu hinterfragen und ein Antagonist nicht zwingend in jenem Arc fallen muss wo er die Hauptperson ist
    • Eine ganze Folge wurde also dem "Battle of Castle Black" gewidmet.
      Ich fands zwar sehr schade dass wir nicht gleich erfahren haben wie es mit Tyrion weitergeht, aber die Schlacht war sehr gut gemacht und hat 1 ganze Folge verdient.

      Das Highlight war für mich der Kampf zwischen Jon und Styr.
      Letzterer war kämpferisch durchaus überlegen, hat aber den beliebten Fehler gemacht den Sack nicht rechtzeitig zu zumachen und so kam ihm Jon noch zuvor: Spit in the face, knee to the crotch, hammer to the head - so macht man das ! xD

      Das war noch die Szene mit Ygritte, traurig und tragisch leider ja, aber vorhersehbar.
      Den Kampf gegen den Riesen hätte ich auch gerne gesehen, aber das hätte womöglich die Brutalität vom Oberyns Kampf noch übertroffen.
      Das muss ja Einiges passiert sein wenn sie wirklich alle tot am Boden liegen.

      Jon will nun im Alleingang Mance töten? - Das ist aber mal ein übermütiger Plan - zumal man davon ausgehen kann das er über Jons Verrat weis und von Tausenden Wildlingen geschützt ist.
      Er war ja schon in vielen aussichtslosen Situationen aber damit schießt er den Vogel ab.

      Ich denke die kommende letzte Folge der 4.Staffel endet mit den bösesten Cliffhanger den wir bis jetzt in der Serie hatten. Zu blöd dass wir dann auf die 5.Staffel warten müssen...

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    • Mario schrieb:

      Du sagst es doch selbst. 1000 Mann / 3 Festungen + Verluste (Fist of the First Man, Crasters Ceep, sonstige Verluste). Da bleibt nicht viel übrig. Daher wurden ja auch schon Bittschreiben an alle Häuser in Westeros geschickt (Staffel 3? Oder gar 2?). Ich kopiere dir dazu mal die Infos aus dem Buch, welche auch in etwa so im TV dargestellt wurden (englisches Wiki):

      - Castle Black, the largest maintained castle, located at the northern end of Kingsroad held by nearly six hundred brothers at the beginning of "A Game of Thrones"
      - The Shadow Tower, most western outpost of the Watch, garrisoned by two hundred men at the beginning of "A Game of Thrones."
      - Eastwatch, port town of the Night's Watch with the smallest standing garrison.
      Eben, Castle Black ist die wichtigste Burg, also müssten in den anderen beiden doch weniger Wachen sein als dort. Soll also die Nachtwache auf deutlich unter 300 Mann geschrumpft sein?

      Mario schrieb:

      Grundsätzlich hast du Recht, warum nicht rüber klettern wo keiner ist? Allerdings ist das Klettern selbst sehr gefährlich. Frauen und Kinder würden zurückbleiben. Und ich bezweifel mehr als 25% der Männer könnte es schaffen. Sollte es nur um die Armee gehen, Castle Black ist der einzige Durchgang der noch offen ist. Alle anderen alten Festungen sind versiegelt (die noch übrigen 2 sind jeweils Ost- bzw. Westpunkt der Mauer).
      Wenn der eine 3- oder 4stellige Anzahl Krieger auf die Mauer hoch bringt, muss die doch nur oben die Verteidigungsanlagen ausschalten, dann kann die Hauptamee verlustlos durch Tor. Das einzige Problem das dann noch existiert, ist das dieser Tunnel leicht zu verteidigen ist, man dort seine zahlenmäßige Überlegenheit schlecht ausspielen kann, aber wozu gibt es Riesen...
      Auf jedenfall brauch der da keine Frauen und Kinder auf der Mauer. Das Vorauskommando hats doch auch auf die Mauer geschafft (mit weniger als 75% Verlusten).

      Mario schrieb:

      Bedenke aber, dass es beinahe gelungen wäre, mit diesem gemeinsamen Angriff Castle Black einzunehmen bzw. das Tor zu öffnen. Mance hatte dies also im Sinn. Erst jetzt ist er tatsächlich zu einen Angriff auf die Mauer gezwungen, weil er keien Gruppen mehr hat, die aus dem Süden angreifen können. Das Ganze war also nur ein Scheinangriff vom Norden, damit der Süden erfolgreich ist und ohne große Verluste das Tor geöffnet werden kann.
      Wäre es so, dass er die Eroberung wirklich so am ersten Tag beabsichtigt hätte, hätte er doch mehr als die 50 Mann rüberschicken müssen, immerhin musste er ja glauben, dass dort 4.000 Gegner warten. Ich stimme aber mit John Schnee überein, dies war nur ein austesten der Verteidigung. Wie hat Mance eigentlich dafür Freiwillige finden können? "Hört mal her, ich brauche 50 Mann für eine unmögliche Klettermission und weitere 300 plus 2 Riesen für eine Selbstmordmission. Irgendjemand?"

      Áyu schrieb:

      Die Armee ist zwar im 6 stelligen Bereich aber die allermeisten Wildlinge haben nichts drauf. Die können zwar ein Schwert schwingen und mit Pfeil/Bogen handtieren aber zu mehr sind sie nicht in der Lage. Weiter wird im Buch die Mauer als "Selbstregulierend" beschrieben. Die Mauer ist so hoch und gefährlich das kaum einer den Aufstieg überlebt. Will heissen die meisten würden da sterben weil sie abrutschen oder von Eis getroffen werden. So etwas wie die "Sense" gibt es im Buch nicht. Das ist eine coole Sache aus der Serie aber nicht basierend auf dem Buch.
      Nicht
      wirklich. Selbst wenn sie dies machen würden und den Trupp oben auf der
      Mauer komplett auslöschen...kämen sie nicht runter. Die einzige
      Möglichkeit runter ist ein Käfig, in den max. 8 Leute reinpassen und
      wenn dann auf einmal ein Käfig voll mit 8 Wildlingen nach Castle Black
      hinuntergelassen wird, nun ja...ich glaube nicht, dass die Nightwatch
      dann den Käfig dann wieder netterweise leer hochschicken würde. Klar
      würde man so den Trupp auf der Mauer ausschalten, die Kritik ist schon
      angebracht, aber das Tor geht nur von Castle Black aus auf...
      Das Vorauskommando hat es doch auch, nicht nur auf die Mauer sondern auf der anderen Seite dann auch wieder runter geschafft?!?!?!? Die Leute oben müssen doch die Burg nicht durch den Fahrstuhl erobern, wenn sie der Nachtwache mit Pfeilen etc zusetzen während der Tunnel gestürmt wird ist doch die Sache auch gelaufen...

      Áyu schrieb:

      Nun dazu gibt es nur 1 Grund --> Schutz der Nacht. Man ist schwerer zu erkennen. Andersrum haben sie die Gefahr im Rücken. Das ist ja auch der Grund warum sie den Wald hinter sich anzünden. Die Weisen Wanderer meiden das Feuer weshalb diese nicht den Wildlinge in den Rücken fallen.

      Eigentlich sind die Wildlinge nicht zu beneiden. Sie wissen was hinter ihnen ist und haben vor sich eine Mauer die nicht überwindbar ist und werden sozusagen von beiden Seiten in die Mängel genommen.
      Die sind eine Armee von 100.000 - man möchte meinen ihr Hauptlager wäre auch ohne Feuer vor weißen Wanderern sicher.

      Horus schrieb:


      Ich habe mich aber dagegen gefragt: Ok Jon, dann geh zu Mance durch die Wildlingsreihen, aber...warum in deinen [Anglizismus] Crow-Klamotten?! Da liegt n ganzer Haufen toter Wildlinge rum, da wird dir schon irgendwas von denen passen, warum ziehst du dir das nicht an? Die einzige Person unter den Wildlingen, die dein Gesicht noch kennt und lebendig ist, ist Mance. Aber in Crow-Klamotten...ja da stehen deine Chancen erheblich größer.
      Da hast du wahr.
      Auch No-Names haben ein Recht zu leben! :D
    • TrUtZ schrieb:

      Die sind eine Armee von 100.000 - man möchte meinen ihr Hauptlager wäre auch ohne Feuer vor weißen Wanderern sicher.


      Du verwechselst hier Qualität mit Quantität. Du kannst auch 1 Million Soldaten gegen die Wanderer stellen.

      Weiße Wanderer besitzen magische Kräfte. Sie können tote Menschen und Tiere durch eine Berührung zum Leben erwecken. Diese sogenannten Wiedergänger sind Untote und werden von den Weißen Wanderern kontrolliert. (siehe S01E01) Wiedergänger haben ebenso wie die Weißen Wanderer eisblaue Augen. Sie können einzig durch Feuer zerstört werden. (also die Wiedergänger)

      Weiße Wanderer tragen Waffen mit dünnen Klingen, die aus extrem scharfen Kristallen bestehen. Diese sind so kalt dass sie normalen Stahl zerspringen lassen. Auch sind die Rüstungen der Weißen Wanderer mit gewöhnlichen Waffen nicht zu durchdringen. Außerdem können sie durch physische Berührungen Gegenstände zu Eis erstarren lassen und infolgedessen zerstören.

      Weise Wanderer können einzig und alleine durch Drachenglas besiegt werden. (Siehe Sam wie er einen tötet)

      Da bringen dir auch 100‘000 Mann nichts wenn keiner davon Drachenglas besitzt. (Das zeug ist echt selten)

      Die Waffen der Wildlinge sind Wertlos
      Jeder toter Wildling wird einer von ihnen (diese kannst du zwar verbrennen)

      Das ist ein Feind welcher in der jetzigen Situation völlig übermächtig ist.

      Diese grosse Mauer ist auch nicht wegen den Wildlingen gebaut worden sondern um den Rest der Welt vor den weisen Wanderer zu schützen und wie Tyrion einmal sagte warn sie einfach auf der richtigen Seite. Die Wildlinge oder jene oberhalb der Mauer sind lediglich Kollateralschaden der bei der Erbauung der Mauer auf der falschen Seite war und nachdem die Mauer gebaut war gab es nur 1 Regel. Vom Norden geht nichts in den Süden, egal was
      Ich Áyu akzeptiere, dass es durchaus möglich ist den Shonen typischen Aufbau eines Arcs zu hinterfragen und ein Antagonist nicht zwingend in jenem Arc fallen muss wo er die Hauptperson ist