Game of Thrones / House of the Dragon

    • Spoiler

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    • Battle of the Bastards

      "Wooahhhh, wtf, Wahnsinn, waaaaaaah, krass, krass, wtf.... Neiiinnn, neiiin, nicht doch, bloß nicht!! Wo bleiben die Soldaten aus der Vale?! Die müssen hier kommen! Richtig? Richtig?!... Boah, lasst hier bloß nicht wieder alle draufgehen, dann raste ich aus... Verdammt... Fuck... Arrrrrrghhhhhh...."
      TAAAA-TUUUUUUUT
      "Oh, ja, jaaaaaaa! Na endlich!!!! Suck on this, Bolton!!!! Jahahahahaaaaaahaaa!!! Yeaaaaah!"

      So in etwa war mein Live-Kommentar zu der Schlacht um Winterfell. Was ich bei der Inszenierung zu bemängeln habe, ist, dass halt wirklich die Armee von Baelish hier der Retter in der Not war, auf den man aber von Anfang an gewartet hat und wo Sansa hätte auch schon vorher ihre Stricke ziehen müssen, so dass es gar nicht erst zu dieser prekären Lage kommt. Aber andernfalls hätte man auch nicht die oben geschilderten Emotionsausbrüche und die Schlacht wäre wohl etwas langweiliger ausgefallen. Aber irgendwo musste sich das Blatt hier wenden, wo ich anfangs auch dachte, dass Ramsays Männer zum Teil hier die Fronten wechseln, nachdem er da seine eigenen Männern abschießen lässt, aber dazu kam es nicht.

      Aber das ist leider irgendwo immer dasselbe Prinzip, wie die Schlachten bei Game of Thrones ausgehen. Das war schon bei Königsmund so und auch bei der Mauer, irgendwann kommt eine andere Armee zur Verstärkung angeritten und die Sache hat sich erledigt. Der Unterschied war diesmal der, dass die Lage von vornherein so enorm aussichtslos wirkte, dass man eigentlich nur die ganze Schlacht auf das Tröten einer dritten Armee gewartet hat, weil ansonsten hier Jon und co. klar vor dem Aus standen, auch wenn der Riese sicher ein Ass im Ärmel war.

      "Wir haben 6000 Mann!"
      "Wir haben Wun Wun!"

      Ansonsten war dies ja das erste Mal, dass wir so eine Schlacht offen auf dem Schlachtfeld wirklich voll und ganz mitverfolgt haben. Es gab ja schon ein paar ähnliche Auseinandersetzungen, aber diese hat die Serie dann meistens ausgeblendet, z.B. als Tyrion da in Staffel 1 ohnmächtig wurde. Oder als letzte Staffel da Stannis in den Tod marschiert ist. Aber man hat sich hier wohl durchaus eine der spektakulärsten Schlachten aufgespart, um so etwas mal zu machen, in der man sich als Zuschauer absolut verlieren konnte, wie Jon, der extreme Lucker, da sich durch die Masse schlägt, kopflose Reiter an ihm vorbeidüsen und jeder Pfeil ihm verfehlt, aber er dafür beinahe zertrampelt wurde. Hardcore.

      Vor allem die Schlachtformation der Boltons waren wirklich furchteinflößend und erinnerten an Methoden der Römer oder Spartaner. Hier muss man schon sagen, dass dem Charakter Ramsay zumindest ein würdiger Abschluss geboten wurde, weil da hat er wirklich nochmal Angst machen können. Aber dass dies überhaupt so möglich war, zeigte auch einfach, wie lächerlich in der Unterzahl Jons kleine Armee von Wildlingen und wie töricht überhaupt dieser Angriff war...

      Auch schließe ich mich der Kritik von Doom1491 an, dass Jon etwas zu sehr den Pfeilen ausweicht und Rickon zu wenig. Wobei man hier auch sagen muss, dass Ramsay hier wieder wunderbar psychologisch gearbeitet hat. "Lauf, schnell, schnell und schnurgerade zu deinem Bruder. Je schneller du da bist, desto schneller bist du in Sicherheit." - Als Kind in der Angst kommt dann vielleicht gar nicht auf die Idee, da mal in einem irregulären Zick-Zack-Muster zu laufen...

      Überrascht war ich, dass die Folge auch uns einige Action von Mereen gezeigt hat, weil die typischen Schlachtfolgen jeder zweiten Staffel normalerweise sich auf einen Handlungsort konzentrieren. Fand ich nicht schlimm, da die Action dort auch sehr gut war und die Handlung mal ausnahmsweise vorangekommen ist mit der Ankunft der Greyjoys. Vor allem wie Asha da einfach mal Daenerys angemacht hat, fand ich herrlich, wobei nachdem diesem Frauenherrschaftsding die Befürchtung weiter nahe liegt, dass sich auch noch die zickigen Sandvipern der Truppe anschließen, von denen wir ja zum Glück seit Folge 1 nichts mehr gesehen haben. Ansonsten schön, dass Tyrion hier mit einem blauen Auge davon gekommen ist. Bei Daenerys weiß man ja nie so richtig, wo man steht, und die Vergleiche zum irren König sind jederzeit angebracht. ^^
    • Folge sehr gut gestartet aber schwach geendet.

      Man hört es ja oft in Game of Thrones wird auch nicht vor lieblings Charakteren halt gemacht nun ist auch mein erster Liebling gestorben. Wie traurig Ramseys tot war und nicht wirklich gut Inszeniert, seine Hunde wären eher verhungert als ihn anzugreifen...sowieso hätte er den ganzen Kampf gewinnen sollen oder zumindest ein Bündnis eingehen mit den Starks nach dem die erkannt haben das Ramsey eigentlich recht nett ist. Wirklich schade aber jetzt weiß ich was die Leute nach der Red Wedding empfunden haben. Ich werde Ramsey vermissen einer der genialsten Charaktere die je geschaffen wurden.

      Zum Thema verhungern fällt mir noch ein, was haben denn die anderen beiden Drachen die ganze Zeit getrieben? Seit Tyrion sie befreit hat haben die also da unten weiter abgegammelt und sind nicht vorher schonmal selbständig raus?
    • Was für eine geniale Folge!

      Zu Mereen:

      Ich feier die Gespräche mit Tyrion und wie lang hab ich als Buchleser auf die Gespräche zwischen Tyrion und Daenerys hin gefiebert und zum Glück ist die Serie dahingehend weiter als die Bücher :love: Es war einfach schön, Tyrion mal in einer solchen Lage zu sehen, aus der er sich trotz Furcht herauszufinden weiß und dann noch ganz galant den Vergleich zum Verrückten König zieht. Dieser Charakter ist einfach top und besitzt ein Löwenherz, dass so manch ein anderer Charakter gebrauchen könnte.
      Die Verhandlungsszene war wieder einmal eine der besseren Szenen von Daenerys in der man ihr auch glaubhaft abkaufen konnte, dass sie die Zügel in der Hand hält. Ähnlich wie die Szene als sie die Sklavenhändler um die Unbefleckten bringt und tausend mal besser als die Szene wo sie die Khals umbringt! (Das kauf ich der Serie nicht ab)
      Als sie die Drachen auf die Flotte losgelassen hat, hab ich mich auch zuerst gefragt wieso Rhaegal und Viserion noch immer in der Pyramide waren, aber ich könnte mir gut vorstellen, dass sie verstanden haben wieso sie dort eingesperrt wurden und erst auf Daenerys Befehl hin rauskommen wollten.
      Dann dachte ich mir wieso greifen bitte alle drei Drachen nur ein Schiff an? Da reicht doch wohl ein Drache, aber als dann erwähnt wurde, dass man die Flotte gerne übernehmen wollte hat sich auch diese Frage geklärt. So viele Fragen xD
      Die Entscheidung welcher der drei Meister überleben darf, war auch wieder einmal grandios in Szene gesetzt und Tyrion durfte wieder einmal punkten.
      Die Unterhaltung zwischen Theon und Tyrion , war auch genial. Man merke sich Zwerge sind nachtragend!
      Ich bin gespannt ob der Konflikt mit Euron noch nächste Folge geklärt wird oder erst nächstes Jahr.... Aber ganz besonders gespannt bin ich auf das nächste Buch und wie dort der Konflikt in Mereen gelöst wird, da hier die Situation eine gänzlich andere ist.

      Zu Winterfell:

      Die Verhandlung vor Winterfell ist zwar nicht so cool, wie die in Mereen aber auch sie weiß zu gefallen, diesmal nicht mit Tyrions Charme oder Daenerys Power sondern mit Jons kühler Gelassenheit mit der er Ramsay zur Weißglut treibt. :thumbup:
      Ramsay scheint aber ähnlich nachtragend, wie Tyrion zu sein und rächt sich mit einem seiner Spielchen an Jon. Hier fande ich hat Sansa einmal mehr bewiesen, dass Jon sie unterschätzt und sich mehr hätte über Ramsay erkundigen sollen.
      Zur schlacht selber hatte ich nur folgenden Gedanken: WOW!!!
      Und ich musste sofort an diese glorreiche Szene denken:

      Krass wie es inmitten einer Schlacht zu geht und es sah echt bitter aus für Jon und vorallem Tormund. Zwischzeitlich dachte ich mir, dass für die beiden das letzte Stündlein geschlagen hat.
      Hier sind aber 2 Punkte die ich zu bemängeln hab. Zum einen, auch wenn Jon auf die Provokation von Ramsay reinfällt und das obwohl Sansa ihn mehrfach vorgewarnt hat, ist es doch etwas unlogisch, dass er allen Pfeilen ausweichen kann und dann genau im rechten Zeitpunkt seine Kavallerie ihm den Arsch rettet. (Das Rickon stirbt war meines Erachtens auch klar, denn er würde für die Story im Nachhinein nur hinderlich sein, weil er Jon auf dem Weg zum Thron von Winterfell im Weg stehen würde. Dass Rickon im Zickzack hätte laufen müssen, hat mMn TT schon perfekt erklären können, Ramsay hat hier wieder seine psychologischen Spielchen abgezogen)
      Zum anderen, wieso erzhält Sansa Jon nichts von den Rittern aus dem grünen Tal, weiß sie nicht ob sie pünktlich oder überhaupt erscheinen werden und wenn doch wieso sagt sie nichts? Hätte sie was gesagt, hätte man garantiert einige Leben retten können und es wäre nicht nach dem typischen Muster abgelaufen: Eine Armee unterliegt der anderen, sie stehen kurz vor der Auslöschung und dann kommt ne dritte Armee und diese zerstört dann die gegnerische.... Naja aber egal, kann man eh nichts dran ändern.
      Ansonsten war die Schlacht echt gut und hat super gefesselt sodass auch deutlich die Gedanken überwogen wurde, wann denn jetzt die grünen Ritter kommen.
      Das Ende in Winterfell war zwar auch echt gut, aber etwas simpel. Ich hätte erwartet, dass Ramsay jetzt noch irgendein Ass im Ärmel hat, aber scheinbar hat er überhaupt nicht mit dieser Situation gerechnet. Sein Ende fand ich allerdings extrem gelungen! Zwar haben ihn nicht seine Soldaten verraten, weil er sie mit seinen psycholgischen Spielchen in der Hand hatte, aber dafür haben ihn seine treusten Diener, seine Hunde, den Garaus gemacht. Tja gegen tierische Instinkte wirken solche Spielchen nicht :P Auch hier war Sansa toll in Szene gesetzt. Wahnsinn, dass mir solch ein zu Anfang der Serie unsympatischer Charakter zum Ende hin so gut gefällt :D

      Alles in allem, war diese Folge einer der Besten und sie lässt mich auch ganz den Frust und die Fragen zu Arya aus der letzten Folge vergessen!
    • Gute Folge. Eine schöne Schlacht.

      Die Atmosphäre war fast durchgehend komplett angespannt, richtig gut.
      Auch denke ich, wird jeder bemängeln, dass Rickon ohne wirklich nach hinten zu gucken gelaufen ist. Dieses "GoT" hätte er leicht für sich entscheiden können, wäre er etwas ruhiger geblieben. Klar, ich möchte mir so eine Situation selber nicht ausmalen, aber wenn nur alle paar sek 1 Pfeil kommt, dann ist die Chance doch ziemlich hoch, auszuweichen.
      Schade fand ich eigentlich auch, dass der sonst so "coole" Jon, sich hier hat wirklich hinausreißen lassen. Von wegen Taktik, wir müssen geduldig sein, klar, war natürlich ein psychischer Geniestreich von Ramsay, trotzdem. Aber kennen wir ja, die Starks sind ein Volk, dass auf ihren Bauch vertraut.

      Es war schon sehr beklemmend, als Boltons Männer mit den Schildern in Kreisformation immer näher rückten und wie Jon unter den ganzen Leuten begraben wurde, das kam wirklich sehr sehr gut rüber. Krieg ist eben niemals gut. Das konnte man hier jede Sekunde merken.

      Schade ist es ein wenig um unseren guten Riesen, aber mein Gott, wieso läuft er denn nicht mit ner Riesenaxt oder nen Hammer rum, oder nen Schild. Er hätte die ganzen Formationen so leicht an einer Stelle damit durchbrechen können, ich mein, was für ne Reichweite hätte er mit ner dicken Axt, 4-5 meter?
      Sowas finde ich immer etwas traurig, wenn so einfache Sachen nicht mitgenommen werden, aber dann könnte man den Plot wahrschienlich vergessen, denn so wirkt alles halt sehr konstruiert.

      Dass Ramsay dann am Ende sagt, er würde nun gerne Mann vs Mann machen, war mir eigentlich fast von vorne rein klar, das ist einfach Ramsay.
      Die Endszene mit Sansa war gut gemacht. Irgendwie bin ich aber auch etwas traurig, dass Ramsay nun weg vom Fenster ist, da er einfach so ein durchtriebener Charakter war, so ein richtiger Psycho und Soziopath. Ich glaube auch, man hätte den Typ auch nicht besser besetzen können als mit diesem charismatischen, hinterhältigen Grinsen, wie er es immer drauf hat.

      Was Mereen angeht, so haben wir mal wieder den wortgewandten Tyrion. Hach, man muss ihn einfach lieben und auch die Greyjoys sind ein witziges Duo.
      Sturmtochter geht mir langsam allerdings echt auf den Wecker, weiß nicht wieso aber sie wäre jemand, den ich nicht mehr missen würde.

      Bei Peter bin ich immernoch sehr zwiegespalten, der Schauspieler passt einfach genau wie Ramsay, wie Arsch auf Eimer, aber ich kann ihn nur schwer einschätzen mit seinen linken Spielchen, wo Ramsay noch alles offen gezeigt hat, ist Peter eher im Hintergrund am agieren und das macht ihn so gefährlich.

      Wie sagt man noch so schön? What goes around, comes back around. Ich glaube, ein Spruch der GoT nicht besser beschreiben könnte.
    • Frauenpower

      Was für eine Folge :) Die Frauen waren hier abdolut im Fokus.

      Deany hat ihre Drachen aufräumen lassen um zu zeigen wer der Boss ist. Nun hatsie noch mehr Soldaten.
      Grauwurm hatte einen epischen Auftritt als er zwei Meister köpfte . Bester Mann :)
      Tyrion war zu Beginn etwas nervös was sich aber legte. Klasse Team die vier.
      Und nun haben sie dank den Meistern und Theon und Asha eine Flotte um nach Westeros zu gelangen. Das halt ich
      nicht aus XD Toller Auftritt von allen aus Essos.

      Und in Winterfell ging natürlich auch die Post ab. Ramsey zeigte noch einmal seine Freakshow und tötete Rickon.....
      Dann folgte die Schlacht. Ich fand sie episch. Köpfe flogen und Pferde rammten alles weg. Man quetschte Snow und Vo ein bis
      zur Atemnot. Dann kam Kleinfinger zur Hilfe und Snow verprügelte Ramsey ENDLICH. Der Riese musste leider auch dran glauben....
      Sansa hatte dann einen starken Auftritt als sie Ramsey von seinen Hunden fressen ließ.

      Wahnsinn
    • Ich will zu der Folge eigentlich gar nicht viel sagen. Egal wie viel Text man schreiben würde, das muss man einfach selbst gesehen haben!

      Denn diese Folge hat einmal mehr deutlich aufgezeigt, dass Serien den Kinofilmen längst in Nichts mehr nachstehen! Die Schlacht um Winterfell war schlichtweg die genialste Schlacht, die im Fantasy Genre wohl jemals produziert wurde. Kein 300, kein Herr der Ringe, kein weiß-der-Teufel-was kann da mithalten! Es war einfach atemberaubend und schlichtweg kinoreif. Nicht zuletzt auch wegen diesem "Mittendrin-Gefühl", als Jon sich in den Kampf gestürzt hat und letztlich auch beinahe lebendig begraben wurde. Selten so eine fantastische Kameraführung erlebt, die einem eine Schlacht so nah bringen konnte ... Einfach genial inszeniert!

      Rollende Köpfe, Leichenberge, Formationen, ne sanfte Gesichtsmassage und ein Riese, der einfach alles platt macht, was ihm vor die Füße kommt. Selten saß ich so gebannt wie heute vor der Glotze!

      Für mich die mit Abstand beste Folge seit Langem - Trotz ohnehin beachtlichem Niveau der bisherigen Staffel!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von OneBrunou ()

    • Rohirriiiiim

      Habe die Folge gestern wieder mit meiner Freundin geguckt und für sie war es die beste Folge, weil Ramsay endlich einen angemessenen Tod gestorben ist. Ich sehe das mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Klar, Ramsay war ein sadistisches Arschloch und hat den Tod verdient, aber andererseits war er halt auch so ziemlich der charismatischste Bösewicht überhaupt. Und der ist jetzt weg.

      Aber von vorne:
      Ich denke Sansa braucht sich gar nicht zu beschweren, dass Jon sie nicht gefragt hat. Sie selbst hat nämlich richtig Dreck am Stecken imo, hätte sie Jon was davon erzählt, dass sie Kleinfinger um Unterstützung gebeten hat (und dass er kommt war ja sicher, so wie er in ihrer Schuld steht und spitz auf sie ist), hätte der nämlich einen Grund gehabt um zu warten mit seinem Angriff. Und das hätte etlichen Wildlingen und tapferen Nordmännern den Tod erspart. Aber die Szene der Reiter des Grünen Tals erinnerte schon sehr an Herr der Ringe! Team Stark muss sich bei dem Anblick etwa gefühlt haben, wie die Verteidiger von Helms Klamm bei dem, was auf diesen Anblick folgte:


      Rickons Tod war ja absehbar, Sansa hat es nochmal ordentlich begründet und da Ramsay sowas wie die GoT Version des Herren Jigsaw ist ("Lass uns ein Spiel spielen"), hat wohl niemand mehr wirklich mit seinem Überleben gerechnet. So eine Szene gab es übrigens in irgendeinem Film schon mal (mit Azteken glaube ich), habe nur den Namen vergessen.


      Die Szene in der die Stark-Verbündeten eingekreist waren fand ich etwas schwach / enttäuschend bezüglich des Riesen. Ich meine mit dieser Masse hätte es doch trotz der langen Speere kein Problem sein dürfen, da eine ordentliche Bresche rein zu prügeln. Dafür war sein letzter Auftritt nochmal sehr schön, auch wenn der Pfeil ins Auge doch recht abrupt war. Ein Glück ist Tormund nicht draufgegangen, ich mag ihn unheimlich und gönne ihm noch ein Schäferstündchen mit Brienne, die ja auch bald wieder im Norden sein sollte.

      Abschließend hoffe ich von den 60 Männern der Bäreninsel haben ein paar überlebt und ich freue mich auf die buckelnden Häuser des Nordens, denn buckeln können sie seit dem vermeintlichen Untergang der Starks ja gut.
      _________________

      Meereen war trotz weniger Screentime nicht gleich weniger klasse, Tyrion hat sich super behauptet und ist einfach ein toller Redner. Der Move vom Grauwurm war auch ziemlich Badass und ich wette, der gute Herr Sklaventreiber blieb deshalb erstmal sitzen, weil er die Hosen wortwörtlich gestrichen voll hatte. In Staffel 7 dürfen wir uns offensichtlich auf einiges mehr an Drachen-Action freuen!

      Allerdings ging mir die Audienz von dem Eiseneunuchen und seiner Eisenschwesterfrau etwas zu flott, ich hätte mir irgenwie einen imposanteren Auftritt gewünscht, vllt während der Schlacht. Aber die Unterhaltung an sich war sehr unterhaltsam, die beiden Frauen verstehen sich echt gut und das ist ein schönes Bündnis. Allerdings ist es für mich sehr fraglich, ob die Eisenmänner sich wirklich damit abfinden, mit der Plünderei für immer aufzuhören ..

      Was mich jetzt noch akut interessiert, ist wann und wie Arya wieder in Westeros auftreten wird!
      Fist of Love

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von KingsGrampa ()

    • Also ich muss mich Outen, ich habe GoT gehasst. Nach der vierten Staffel habe ich GoT einfach nu gehasst, es wurde alles übertrieben dargestellt. Alles musste schocken. Alles musste so ausgelegt werden, dass niemand mehr wirklich denken musste, et ceterare.

      ABER! AaaaAAAaaber!

      Diese ein Folge, diese. Eine. Folge. Hat mein Herz aufflammen lassen!
      Klar, ich prangere oben noch Übertriebenheit, Simpelkeit und Brutalität an. Und von allem hatten wir hier etwas. Wir sahen Jon wie er einfach mir nichts dir nichts in der vordersten Front Leute abschlachtet, gekleidet in die unzerstörbare Armor des Plots. Wir sehen Leichenberge, Blut, Köpfungen and so on. Nicht nur vor den Toren von Winterfell, sondern auch vor Mereen. Der Moment in dem der Pfeil Rickon trifft war der Moment an dem mir klar wurde, das die Umbers Ramsay nicht betrügen würden und zum abschluss wird auch noch aufs brutalste ein unschuldiger richtiger Bastard getötet.

      Doch Trotzdem, war es diese Folge die meinen Glauben zurück gebracht hat.

      Der Anfang war erstaunlich gut! Ich langweilte mich bei den Dany-Buchstellen und ich langweilte mich bei den Dany-Serienstellen. Ich hasse Daenarys und bin noch immer dafür dass nicht sie, sondern Stannis auf dem Iron Throne sitzen sollte. Doch wie sagt man bei uns in Tirol: "Seis wias sei, stirbt die Kuah bleibts Ei" und somit schafft Daenarys es ja dann doch interessant zu werden. Das war das erste Mal das ich in Mereen spaß hatte. Tyrion wie er nochmal Zündstoff für die "Mad-Queen"-Theory gibt: " [...] Beneath the Red Keep, The Sept of Baelor [...]". Danny wie sie NICHT blind alles abschlachtet und einmal logisch handelt. Schiffe die brennen, Master die sinnvoll getötet werden und ein "Daario ante Portas!" mit einem Kahlasar im Gepäck. Zufrieden dachte ich mir, jetzt kann der Bastardbowl beginnen.
      Doch dann kam Theon Greyjoy und die deren Shownamen ich mir nicht merken kann. Denn diese Unterhaltung war für mich einer der Höhepunkte der Folge/Staffel. Denn hier merkt man langsam wie sich die Kreise schließen.

      Doch nun zum Battle of Winterfell.

      Ich könnte jetzt über die epische Schlacht reden, doch wir alle wissen das sie saugeil war. Was ich an dieser Stelle loben will, war nicht die Leistung der Story, sondern die Leistung aus filmerischer Sicht. Noch nie hatte ich so schöne Schlachtszenen gesehen. Hier hat man sich wirklich mühe gegeben. Es herrschte ein wirres durcheinander begleitet von wunderbarer Kameraführung und Details die einem das Wasser im Filmfan-Mund zusammlaufen ließ.
      Beste Schlacht ever. Dagegen stinken epische Schlachten aus Fantasyfilmen einfach ab.
      Ich überspringe nun die Schlacht, Tormund vs. Umber, Littlefingers Jetpack Armee die unbemerkt in das Herz des Nordens gelangen konnte, Der Tod von WunWun (D&D haben diese Staffel wohl was gegen große Leute) und springe direkt zum ECHTEN Bastardbowl. Jon verprügelt Ramsay! Noch nie war ich in GoT so zufrieden, noch nie war ich in GoT so glücklich. Ich habs mir 5 (FÜMPF!!!) Mal angesehen! Ich will jetzt einen zehn stunden Supercut in dem Jon auf Ramsay in Zeitlupe einprügelt und im Hintergrund "One Moment in Time" läuft. Oder wo man Aus Avengers 2 Tony Starks "GuteNachtGuteNachtGuteNacht" aus dem Hulk-Buster einbaut. Hach, ich hätte soviele tolle Ideen wie man diese 10 Stunden füllen könnte. :love:


      Letztendlich wird unser Haus und Hof Psychopat von seinen eigenen hungrigen Hunden getötet ... was ich NICHT gut fand! Liebend gern stelle ich mir vor wie all seine Hunde "Sitz" gemacht hätten als er es ihnen befohlen hatte. Wie dieser dann Sansa auslacht und Jon dann hinter dieser auftaucht und Ghost (wo treibt sich der eigentlich rum? Den haben wir lang nicht mehr gesehen) in den Kerker schickt. Ich stelle mir vor wie Ramsay merkt das er diesen "Hound" nicht zügeln kann und vor Angst anfangt zu betteln. Doch Ghost tötet ihn nicht! Jon ruft ihn zurück und lässt Ramsay alleine nur um ihn später dann auf alte Nordmann-Manier zu Exekutieren. Am liebsten wäre mir einfach gewesen wie Jon vor versammelten Häusern Ramsay Bolton eigenhändig verurteilt und Köpft, so wie Eddard es gemacht hätte.
      Doch das wäre halt nur ein Sahnehäubchen auf diesem morbiden Eis gewesen. Ich habe gegrinst wie ein kleines Kind zu Weihnachten!


      Lieblingsfolge!

    • Spartacus D. Zoro schrieb:

      Letztendlich wird unser Haus und Hof Psychopat von seinen eigenen hungrigen Hunden getötet ... was ich NICHT gut fand! Liebend gern stelle ich mir vor wie all seine Hunde "Sitz" gemacht hätten als er es ihnen befohlen hatte. Wie dieser dann Sansa auslacht und Jon dann hinter dieser auftaucht und Ghost (wo treibt sich der eigentlich rum? Den haben wir lang nicht mehr gesehen) in den Kerker schickt. Ich stelle mir vor wie Ramsay merkt das er diesen "Hound" nicht zügeln kann und vor Angst anfangt zu betteln. Doch Ghost tötet ihn nicht! Jon ruft ihn zurück und lässt Ramsay alleine nur um ihn später dann auf alte Nordmann-Manier zu Exekutieren. Am liebsten wäre mir einfach gewesen wie Jon vor versammelten Häusern Ramsay Bolton eigenhändig verurteilt und Köpft, so wie Eddard es gemacht hätte.
      Doch das wäre halt nur ein Sahnehäubchen auf diesem morbiden Eis gewesen. Ich habe gegrinst wie ein kleines Kind zu Weihnachten!


      Das ist eine schöne Fantasie welche du da hast aber sie geht gänzlich gegen den Plot und die Charakteristik.

      Das Sansa Ramsay tötet hat einen Sinn, denn Sansa ist jene der Starks welche durch die peinigung, die Vergewaltigungen, die Prügel usw. am meisten leiden musste. Sansa musste sowohl Physisch als auch Psychisch unter ihm leiden. Für sie war das ende eine Befriedigung. Sie bekam ihre Gerechtigkeit für das alles was sie erleiden musste. UNd weil Sansa selbst nicht töten kann - evtl. möchte sie nicht - bedient sie sich seinen Hunden von welchen sie weiss das sie einem nicht mehr Folgen und das wurde oft genug auch von Ramsay bestätigt. Die Hunde welche 7 Tage nicht gefüttert wurden lächzen nach essen und essen was sie vor sich haben und da Ramsay so lecker schmeckt - auch wegen dem ganzen blut ist er natürlich eine Beute.

      Und das ganze hat dann auch noch Symbolcharakter. Die Person welche über mehrere Staffeln Person und Tier kontrolliert hat wird Opfer von etwas wo selbst er nicht mehr Herr der Lage ist. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte er immer die Kontrolle und verliert am Schluss nur weil er sich 1x verkalkuliert hat weil sein Hochmut und Arroganz ihn geblendet hat. Er war sich so sicher das er seinen Hunden die Leichen seiner Gegner vorwerfen kann das er diesese Risiko einging und teuer dafür bezahlen musste.


      Ein John oder John mit Ghost machen hier keinen Sinn, denn John hat hat zwar einen Groll gegen Ramsay reduziert sich aber auf den Fakt das dieser Sansa quälte und Rikkon tötete und diesen Groll hat er ganz entladen durch den gefühlten 8-Fachen Kieferbruch. Woebi hier ich einhacken muss, das es erstaunlich ist das Ramsay danach noch sprechen konnte *lol*.

      Auch die Wildmänner haben hier kein Recht auf Exekution denn sie sind - böse gesagt, nur die Lakaien von John und entscheiden nicht für sich jemand zu richten. Es gibt weder einen Grund noch sonst was das dafür sprechen würde. Und zuletzt sei gesagt, das John nicht der Mensch ist der Personen einfach so tötet. Er Tötet wenn es das Gesetz verlangt - Das Hängen in der Nightwatch z.b. - aber selbst das ist ihm schwer gefallen. Würde er hier plötzlich zum Killer mutieren würde das gegen den Charakter John Snow sprechen.
      Ich Áyu akzeptiere, dass es durchaus möglich ist den Shonen typischen Aufbau eines Arcs zu hinterfragen und ein Antagonist nicht zwingend in jenem Arc fallen muss wo er die Hauptperson ist
    • Áyu schrieb:


      [...] Und zuletzt sei gesagt, das John nicht der Mensch ist der Personen einfach so tötet. Er Tötet wenn es das Gesetz verlangt - Das Hängen in der Nightwatch z.b. - aber selbst das ist ihm schwer gefallen. Würde er hier plötzlich zum Killer mutieren würde das gegen den Charakter John Snow sprechen.
      Genau das ist eigentlich mein Punkt. Eine öffentliche Exekution von Ramsay für die Verbrechen die er und sein Vater begangen haben hätte eher gepasst, als dass die Schwester ihn bei Nacht un Nebel von seinen Hunden zerfleischen lässt. Das Ramsay vor den Augen Sansas von seinen eigenen Hunden zerfleischt wurde, empfinde ich einfach viel mehr als Fanservice, als eine gerechte und öffentliche Exekution.
    • Welche Verbrechen? Das waren keine Verbrechen sondern Handeln nach Befehl.

      • Die Boltons gingen einen Packt mit Robb Stark ein um gegen die Lannister zu Kämpfen.
      • Ramsay hat auf Befehl seines Vaters gehandelt welcher den Befehl von Rob Stark hatte Winterfell von Theon zu befreien. --> Alles war er dort machte entgegen der Befehle von Robb (Eisenmänner am leben lassen usw.) Wurde so nie kommuniziert. Das waren im Grunde Verberchen, das ist richtig nur wissen das nur die Soldaten aber diese wissen wiederum nicht was der offizielle Befehl war ;-). Im Offiziellen Brief wird die Schuld an allem an Theon gegeben.
      • Die Boltons werden durch Tywin Lannister Bewahrer des Nordens. Im Grunde ist das einfach ein Packt den man beschliesst weil einem Bewusst wird, das der jetzige Packt nicht mehr ganz so gut ist und man will ja seinen Kopf retten.. Klar war die Rote Hochzeit grauenhaft aber entspricht einfach dem Tathergang in solch einer Zeit. Man setzt ab durch Tot und nicht durch eine Wahl oder dergleichen und wenn man es ganz richtig sehen möchte, dann hat Robb Stark rebeliert und die Krone hat den Boltons die Hand gerreicht sich wieder ins Rechte Licht zu setzen.
      • Alles was nach der Red Wedding begangen wurde durch die Boltonos war im Auftrag als Bewahrer des Nordens und der Friedensstiftung, denn der Norden war in Aufruhr und wurde durch die Eisenmänner geplündert. Dem musste einhalt geboten werden.
      • Nach dem Tod von Tywin Lannister war auch der Packt nicht mehr da und die Boltons wussten sie müssen was tun weil die meisten Lords immer noch den Stark die treue schworen und sie nicht alleiniger Herrscher des Nordens sein konnten.
      • Der Kampf gegen Stannis Baratheon war auch eine Verteidigung, denn sie waren die Bewahrer des Nordens und Stannis ein eindringling wenn man so möchte
      • Im Grunde war der Tod von Rickon wieder ein Verbrechen. Denn er ist "offiziel" (Bran hält man ja für Tod) der letzte leibliche Stark welcher den Norden wieder einen könnte und für Frieden sorgen kann was die Boltons aber nicht wollen. Deshalb sein Tod --> Das war ein Verbrechen wenn man so möchte


      Aber wenn man eben von Verbrechen spricht muss man auch definieren wer der Richter und Hänger ist, denn wenn man es richtig betrachten möchte muss alles "richten" von der Krone aus geschehen, denn wer auf dem eisernen Thron sitzt hat das sagen und dort war eigentlich alles legitim. Natürlich ist vieles aus sicht der Eisenmännder oder den Starks ein Verbrechen aber eben: IN vielen Punkten haben die Starks eigentlich gegen die Krone rebeliert und selbst sozusagen Verbrechen an der Krone geübt.

      Ist eben alles eine Sache der Perspektive ;)
      Ich Áyu akzeptiere, dass es durchaus möglich ist den Shonen typischen Aufbau eines Arcs zu hinterfragen und ein Antagonist nicht zwingend in jenem Arc fallen muss wo er die Hauptperson ist
    • Spartacus D. Zoro schrieb:

      Genau das ist eigentlich mein Punkt. Eine öffentliche Exekution von Ramsay für die Verbrechen die er und sein Vater begangen haben hätte eher gepasst, als dass die Schwester ihn bei Nacht un Nebel von seinen Hunden zerfleischen lässt. Das Ramsay vor den Augen Sansas von seinen eigenen Hunden zerfleischt wurde, empfinde ich einfach viel mehr als Fanservice, als eine gerechte und öffentliche Exekution.
      Vor welcher Öffentlichkeit sollten sie in denn bitte hinrichten? Allen Lords und Nobelleute die sich geweigert haben, den Starks in diese Schlacht zu folgen, wird es wohl herzlich egal sein, ob Ramsay des nächtens von seinen Hunden zerfleischt oder am helllichten Tag gehängt wird. Den Leute, die in dieser Schlacht auf der Seite von Jon/Sansa gekämpft haben sicherlich ebenso.

      Unterm Strich ging es darum, das Heim der Starks zurückzuerobern, dass der Besetzer, Ramsay, dabei getötet wird, oder im Falle einer Gefangennahme ermordet, ist doch schlicht und ergreifend selbstverständlich.

      Und natürlich war es auch Fanservice, und ich habe auch genau das erwartet. Das Ramsay zum Schluss von seinen eigenen Hunden getötet wird, war nicht nur eine unheimliche Genugtuung, nachdem er eben diese Hunde auf alles und jeden gehetzt hat, sondern hat auch den Kreis um Ramsays Niederlage geschlossen. Wie Stolz er immer auf die Loyalität seiner Hunde war, sogar selbst in seinen letzten Momenten, und dann sind es eben jene Hunde die ihm den Gar aus machen, perfekt. Besser hätten sie es eigentlich nicht machen können.

      Ramsay war ein Psychopath und ein Sadist und hat genau das bekommen, was verdient hat. Er hat ja sogar noch gelächelt als Jon ihm die Fresse eingeschlagen hat, weil er selbst bestimmt anders und grausamer verfahren wäre, wären seine und Jons Rollen vertauscht... und weil ihm dabei sicher einer abging.


      Zur Folgen generell, also ich kann mich da den Lobpreisungen nur anschließen, eine (wenn nicht die stärkste) stärksten Folgen der Staffel und der Serie an sich. Auditiv und visuell ein absolutes Fest, von der Epicness, die mich stellenweise von meinem Sofa hat aufspringen lassen, will ich gar nicht erst anfangen. Alleine diese Eröffnungssequenz in Meeren, und Danys Flug auf Drogon und all das, ich hab keine Worte dafür, um zu beschreiben wie unfassbar großartig das einfach nur war. Und ich kann kaum glauben, dass das eine Episode aus einer TV Serie und kein Kinofilm war, hammermäßig einfach!


      Interessant finde ich allerdings, das Ramsay am Ende zu Sansa meinte er wäre jetzt für immer ein Teil von ihr, und sie bei dem Treffen mit Littlefinger sagte, sie könne, das was Ramsay ihr angetan hat, immer noch in sich spüren. Also, bei mir gingen da ja direkt die OMG! Sie ist schwanger-Alarmglocken los, aber wie sollte Ramsay davon wissen.
    • Leider war die Handlung im Norden, sowie bei Daenerys absolut vorhersehbar. Wie schon bei Arya war eigentlich vom Anfang der Staffel klar, wie es ausgeht. Das enttäuscht mich doch recht stark. Kaum überraschende Wendungen.

      Jetzt setze ich meine Hoffnungen auf Königsmund. Cersei hat offensichtlin in der 8. Folge eine Information über den Hohen Spatz erhalten, mit dem sie ihn zu Fall bringen kann. Dazu kommen dann noch Margearys Pläne (tötet sie den König?). Auch die Option Seefeuer besteht noch, wobei ich das für sehr unwahrscheinlich halte. Und der König muss noch sterben. In der Schlacht würde nicht wirklich passen, also könnte nun der passende Moment sein, wenn die Verhandlung platzt. Vlt. verrät auch jemand das er aus Inzest hervorging.
    • “Mehr. Viel mehr.”

      Moin allerseits,

      zu der aktuellen Folge wurde jedes Details bereits durchgekaut. Zu meinem Bedauern hat sich niemand mit der Abwesenheit von Ghost auseinandergesetzt. Für meinen Geschmack wäre es Symbolisch gewesen mit einem Schattenwolf an der Seite die Heimat zurückzuerobern.

      Und ich muss mal darauf hinweisen, dass nicht jeder (mich eingeschlossen) die Previews auf kommende Episoden anschauen und somit keinen Einblicke habe welche Szenen noch fehlen. Somit gehören solche Infos über zukünftige Szenen aus den Previews in die Spoilerkasten.

      Somit richte ich jetzt meinen Blick auf das kommende Staffelfinale:

      “Mehr. Viel mehr.”

      Die Handlung im Norden ist nach der Schlacht für diese Staffel abgeschlossen und mMn wäre kein Ereignis besser als Staffelfinale geeignet, als die Verhandlung von Cersei vor dem Hohen Spatzen und den 7 Septonen.
      In Folge 8 wispert Qyburn Cersei etwas von einem “alten Gerücht”, dass ihre kleinen Vögel herausgefunden haben sollen.
      Wenn wir uns erinnern, so schickte Qyburn ja seine kleinen Vögel auf Cerseis Geheiß ins ganze Reich und damit auch nach Highgarden, wo sie nach Leuten suchen sollten, die sich verächtlich über die Königinmutter und deren Familie äußern. Könnte Cersei selbst schon früher von Gerüchten erfahren haben, wonach nicht etwa ihr Bruder Tyrion und Sansa hinter dem Mord an Joffrey steckten, sondern vielmehr die Familie Tyrell, und Qyburn damit beauftragt haben, der Sache auf den Grund zu gehen? Demnach könnten Qyburns Kinder-Spione nun herausgefunden haben, dass dies tatsächlich wahr ist - oder aber auch (Stichwort: “Mehr. Viel mehr”...), dass Loras Tyrell genau dies dem High Sparrow bereits gebeichtet hatte…

      Und was würde unserer Rachsüchtigen Königin besser in die Karten spielen, als herausgefunden zu haben, dass die Tyrells an dem Mord von König Jofrey verwickelt sind. Cersei ist noch nicht Verrückt genug, um die Stadt mit Seefeuer einzuäschern und es würde ihr in der jetzigen Situation nichts nutzen. Dazu ist sie nicht ausweglos genug. Ihre Devise war stehts der Angriff und so könnte sie keinen Gewinn daraus schlagen. Stattdessen muss sie Ihrem Sohn klar machen, dass ihr weg der richtige ist, damit Tommen wieder auf sie hört. Das schafft sie damit, dass Haus Tyrell und der Hohen Spatz angezweifelt werden. Nicht nur die Treue zum König, sondern auch die des Glaubens. Der König könnte seiner eigenen Gemahlin nicht mehr trauen und vermuten, dass der Hohe Spatz ebenfalls dazugehört. Das würde Ihn näher zu seiner Mutter bringen.

      Wie oben schon geschrieben könnte der Hohe Spatz schon davon erfahren haben. Schließlich ist Loras sehr gebrochen und so gut wie am Ende. Er könnte dem Hohen Spatz vielleicht schon seine Geheimnisse erzählt haben. Wieso sonst sollte der hohe Spatz Margaery so offensichtlich von der Dornenkönigin ihren möglichen Konsequenzen erzählt haben. Es riecht verdächtig nach einer Falle in die Margaery hineingetappt ist. Der Hohe Spatz wollte sie mit dieser Info auf die Probe stellen.
      Ebenfalls ein interessanter Gedanke ist, dass die Ordensbrüder nur wegen Königin Cersei im Red Keep waren? Gab es vielleicht schon eine Verschleppung von Olenna die off Screen abgehandelt wude? Sie hatte keinen großen und starken Beschützer an ihrer Seite. Es wäre ein leichtes für eine 2. Gruppe gewesen die Dornenkönigin einzusacken.
      Für mich nur verständlich, um eine möglichen Flucht der Dornenkönigin zuvor zu kommen. Die „Schande“-Tante hat Margaery beim Besuch ihrer Mutter begleitet und dem Spatzen sicher über die eindringlichen versuche ihre Mutter noch vor Prozessbeginn aus der Stadt zu schicken sicher berichtet.

      Wer Schlussendlich mehr Profit aus dieser Sache schlagen kann ist aber noch nicht ganz sicher, da der Boden für weitere Theorien zu brüchig ist.

      Im kommenden Prozess sind solche Informationen jedenfalls sehr wichtig. So könnte Cersei doch zum einen den Hauptfokus auf Loras und die “Königsverräter” unter den Tyrells richten (und damit von sich selbst ablenken) und/oder auch ihrem eigenen Sohn Tommen davon berichten, der sich daraufhin von seiner Frau Margaery abwenden müsste. Und was macht es bitte für einen Eindruck auf das Volk, zu erfahren, dass die eigene ach so fürsorgliche Königin (ob aktiv oder nur indirekt) hinter dem Mord an ihrem (Ex-)Mann steckt?

      Dadurch, dass Cersei nicht gerade schockiert wirkte, als Qyburn ihr “Mehr. Viel mehr.” versprach, lässt wohl vermuten, dass sie - sollte es sich tatsächlich um DIESES Gerücht handeln - bereits eine Ahnung hatte, wer die wahren Mörder ihres Sohnes sind. Andererseits würde eine solche Reaktion natürlich auch bestens auf die Theorie mit dem Seefeuer zutreffen, aber damit lässt sich wenig in einem Prozess anfangen.
      Eines steht jedenfalls fest: Egal was wirklich hinter jenem Gerücht steckt, Cersei wird alles in ihrer Macht Stehende tun, um diesen bevorstehenden Prozess irgendwie zu ihren Gunsten zu lenken.


      Gruß
      ATTi
    • Monkey Shibata schrieb:

      Ramsay war ein Psychopath und ein Sadist und hat genau das bekommen, was verdient hat. Er hat ja sogar noch gelächelt als Jon ihm die Fresse eingeschlagen hat, weil er selbst bestimmt anders und grausamer verfahren wäre, wären seine und Jons Rollen vertauscht... und weil ihm dabei sicher einer abging.
      Ich kann hier nur ungläubig mit lesen. Wo war denn Ramsay ein böser Charakter? Seine Hunde hat er immer liebevoll behandelt und war immer gut gelaunt und freundlich. Die Sache mit Theon war doch wohl noch selbstverschuldet von diesem und eine geniale Art einen Menschen zu bestrafen. Ich denke eh das der Tod sprich Exekution nicht die schlimmste Strafe ist sondern ein Leben in Schmerz und Leid.
      Seine wahre Liebe hat er auch immer die Treue gehalten selbst nach dem sein Vater die Heirat mit Sansa erzwungen hat.

      Und wie wir schon bei Ace und Roger lernten, ein Sohn ist niemals verantwortlich für die Verbrechen seines Vaters. Man kann Ramsay ja nicht die Schuld an Roose Verfehlungen geben, mit dem hinterhältigen Mord an Rob hatte Ramsey nichts zu tun.

      Ein Sieg Ramsays und der Tod dieser unerträglichen Sansa wären für mich ein wirklich guter Ausgang gewesen...so bleibt nur noch die Hoffnung das Sansa noch auf andere Art bald endlich stirbt.
      Aber wenigstens hat Ramsay bis zum Schluss seine stärke gezeigt wie er John noch auslachte bei seinen lächerlichen Schlägen.

      OneBrunou schrieb:

      Denn diese Folge hat einmal mehr deutlich aufgezeigt, dass Serien den Kinofilmen längst in Nichts mehr nachstehen! Die Schlacht um Winterfell war schlichtweg die genialste Schlacht, die im Fantasy Genre wohl jemals produziert wurde. Kein 300, kein Herr der Ringe, kein weiß-der-Teufel-was kann da mithalten! Es war einfach atemberaubend und schlichtweg kinoreif. Nicht zuletzt auch wegen diesem "Mittendrin-Gefühl", als Jon sich in den Kampf gestürzt hat und letztlich auch beinahe lebendig begraben wurde. Selten so eine fantastische Kameraführung erlebt, die einem eine Schlacht so nah bringen konnte ... Einfach genial inszeniert!

      Rollende Köpfe, Leichenberge, Formationen, ne sanfte Gesichtsmassage und ein Riese, der einfach alles platt macht, was ihm vor die Füße kommt. Selten saß ich so gebannt wie heute vor der Glotze!
      Das die Serien den Filmen den Rang ablaufen kann ich dir nur zu Stimmen. Allerdings läuft man Gefahr für die tollen Szenen die Logik überhaufen zu werfen. Warum hatte der Riese keine Waffe? Warum hat Sansa nicht bescheid gesagt die paar Minuten hätte man auch warten können? Wie konnten die Leichen sich zu so absolut perfekt geformten halb runden Bergen aufstapeln?

      Dies war die erste Schlacht in GoT die wirklich richtig als Schlacht präsentiert wurde die anderen Schlachten sind ja zum Großteil Offscreen abgehandelt worden. Und die einzelnen Elemente die benutzt wurden kamen einem doch sehr bekannt vor ("Haltet die Phalanx" sag ich da nur...).

      Der erste Kampf um Meeren hat mir deutlich besser gefallen.
    • KoalaD schrieb:

      Leider war die Handlung im Norden, sowie bei Daenerys absolut vorhersehbar. Wie schon bei Arya war eigentlich vom Anfang der Staffel klar, wie es ausgeht. Das enttäuscht mich doch recht stark. Kaum überraschende Wendungen.
      Jetzt mal ganz ehrlich und allgemein gefragt: woher kommt eigentlich dieser Trend, dass immer und überall zig Wendungen sein müssen, die keiner predicten kann, um gut zu sein? Natürlich ist es logisch, dass Jon, Sansa, die Wildlinge und auch Davos Winterfell einnehmen möchten. Sei es weil es ihre Heimat ist, die einzige Möglichkeit mit ihrem Volk in einem anderem Land leben zu können oder um sich weiter von den Wanderern zu entfernen und eine taktisch bessere Position zu erlangen.
      Da braucht man keine zusätzlichen Twists nur damit da ein Twist drin ist. Ich möchte an der Stelle nur kurz das Finale von Naruto als negativ Beispiel erwähnen. Zuerst war Tobi/Madara der große Mastermind. Dann war er doch nicht Madara sondern Obito, der unter dem wirklichen Madara agierte welcher von Black Zetsu hintergangen wurde, welcher wiederum nur Kaguyas Rückkehr vorbereitete. Und von Kaguya hat man bis kurz vor Schluss nichts erfahren. Warum soll ich mich für einen Antagonisten interessieren, den ich nicht kenne. Nicht zu vergessen, dass danach nicht Schluss war sondern die Rivalität zwischen Sasuke und Naruto nochmal reingequetscht werden musste. Twists ohne Ende und trotzdem B*ullshit.

      Ich bin mit der Zeit auf die Erkenntnis gekommen, dass man auf eine Wendung hinarbeiten muss. Sie muss tief im Kern der Geschichte verankert sein und von Anfang an aufgebaut werden. Um genau zu sein muss der Twist ab einem gewissen Punkt vom Zuschauer/Leser/Spieler selber erkannt werden können. Das Medium selber hat die Aufgabe durch seine Charaktere, der Handlung oder dem Setting oder dem zurückhalten einer Schlüsselinformation (das fehlende Puzzleteil) den Moment zu bestimmen wann die Entschlüsselung erfolgt. Fight Club macht das z.B. super. Da wird im Dialog zwischen Pitts und Nortons Charakteren die Frage gestellt, welche der Zuschauer auch lösen soll. Und das macht auch den Reiz eines Twists aus: wenn du richtig liegst freust du dich wie ein Honigkuchenpferd, weil du das Rätsel gelöst hast. Ein Payoff. Den gibt es nicht wenn sich am Ende herausstellt, dass alle Beteiligten Schneemänner sind. Auch eine Wendung, die niemand vorhersehen konnte, welche aber auch nichts zur Geschichte beiträgt und komplett random im Raum steht.
      Gone Girl bringt den Twist in der Mitte. Erst kommt der Aufbau und du erkennst "irgendwas stimmt nicht" und dann kommt die Wendung. Ich habe es nur noch ganz selten, dass ich einen fiktiven Charakter wirklich hasse. Ich geh drauf steil wenn ein Charakter gut geschrieben ist, aber so wirklich gehasst hab ich einen Antagonisten schon lange nicht mehr. Baelish und Ramsay finde ich unheimlich unterhaltsam, weil sie eben gut geschrieben sind. Ich lass mich aber auch nicht dazu hinreißen um sie zu weinen wenn sie sterben, denn dafür sind Antagonisten geschaffen, um am Ende zu verlieren. Bei Gone Girl sitz ich immer noch fluchend da wenn dieser Twist kommt, auch nach mehreren Malen.

      Zu dem "ich habs ja gewusst". Das sehe ich beim Wrestling immer wieder. Wenn man sich die Tippspiele anschaut sieht die Sache ganz anders aus. Wirklich wissen tun wir es alle nur hinterher.

      Um mal was zur Folge zu sagen: Woooooooooooooooooooooooooooooooooow.
      Ich war echt gespannt als sich die Armeen aufeinander zu ritten wie die Schlacht am Ende aussieht. Sowohl bei der Schlacht am Blackwater als auch an der Mauer war ja immer eine Mauer die Streitkräfte treten und viel mehr mit Fernwaffen und großen Waffen wie Seefeuer und der Sense gespielt wurde.
      Ab dem ersten Aufeinandertreffen zweier Pferde, war klar hier gehts Vollkontakt-Mäßig zu. Das hat gerumst und so hatte ich das auch nicht erwartet. Mayhem pur. Genial gemacht.

      storm_dragon schrieb:

      Ich kann hier nur ungläubig mit lesen. Wo war denn Ramsay ein böser Charakter? Seine Hunde hat er immer liebevoll behandelt und war immer gut gelaunt und freundlich. Die Sache mit Theon war doch wohl noch selbstverschuldet von diesem und eine geniale Art einen Menschen zu bestrafen. Ich denke eh das der Tod sprich Exekution nicht die schlimmste Strafe ist sondern ein Leben in Schmerz und Leid.
      Seine wahre Liebe hat er auch immer die Treue gehalten selbst nach dem sein Vater die Heirat mit Sansa erzwungen hat.
      Ich weiß jetzt ehrlich nicht ob ich hier einen Troll füttere oder nicht, aber wo ist es denn vertretbar, wenn er eine seiner Gespielinnen von seinen Hunden hetzten lässt weil er keine Lust mehr auf sie hat. Oder seine angetraute ohne ihr Einverständnis zu besteigen, was eine Vergewaltigung ist. Seine Schwiegermutter und deren Sohn hat er auch getötet, nur weil ihre Existenz für ihn ein Problem darstellte. Das Spielen mit einer Geisel und dessen Tod nur wegen eines Namens der, mal wieder, Ramsays Interessen im Wege steht. Und seiner "wahren Liebe" hat er auch klar gemacht, Eifersucht langweilt ihn und sie wisse genau was dann passiert. Also ich würde sagen wir haben hier ein opportunes, sadistisches Arschl*ch.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von TheDungDefender ()

    • Zur Folge wurde eigentlich alles gesagt. Eine wirklich tolle Inszenierung. So muss eine Schlacht aussehen. Ich bin wirklich gespannt ob Rickon in den Büchern noch eine größere Rolle einnimmt. In der Serie ist er anscheinend mit Abstand der unwichtigste der Stark. Sein Storystrang ist doch sehr dünn. Eigentlich schade, denn ich hatte schon damit gerechnet das er der zukünftige Herr über Winterfell wird. Dann müssen es halt Jon und Sansa richten. Ist die Kontrolle über den Norden nach der gewonnenen Schlacht nun komplett übernommen? Wie werden wohl die Häuser reagieren, die ihre Hilfe abgelehnt haben? Wir dürfen gespannt sein. Ich glaube aber kaum, dass Jon Snow wirklich nachtragend seien wird.

      Ich blicke wirklich mit einem lachenden und weinenden Auge auf die zehnte Folge. Die Staffel gefällt mir richtig gut und das große Finale steht uns noch bevor. Vielleicht werden wir uns noch von dem einen oder anderen Charkater verabschieden müssen. Leider sind es aber auch nur noch 60 Minuten GOT. Danach heißt es wieder ein Jahr warten.

      storm_dragon schrieb:

      Ich kann hier nur ungläubig mit lesen. Wo war denn Ramsay ein böser Charakter? Seine Hunde hat er immer liebevoll behandelt und war immer gut gelaunt und freundlich. Die Sache mit Theon war doch wohl noch selbstverschuldet von diesem und eine geniale Art einen Menschen zu bestrafen.
      Unser Bayernfan glänzt durch kontroverse Aussagen - ganz wie sein Verein.
      Ich mochte Ramsay als Gegenspieler sehr gerne. Der Schauspieler hat diesen Psychopathen hervorragend dargestellt. Ähnlich wie Tywin Lennister werde ich ihn sehr vermissen. In der Serie wird er aber doch relativ deutlich als "böse" dargestellt. Der tötet immerhin seine ganze Familie. Obwohl es in GoT selten klassisches schwarz und weiß gibt, kann man den Charakter Ramsay nicht mehr wirklich als "grau" bezeichnen.

      @storm_dragon Wo habe ich dich beleidigt? O_O In meinem Kommentar habe ich nur gesagt das du eine kontroverse Meinung vertrittst. Das ist NICHTS schlechtes. Ich stimme dir zwar nicht zu, aber ich mag Ramsay auch. Trotzdem wird er in meinen Augen als klar böse gekennzeichnet. Zu meiner PN: Das war ein Joke. Ich habe halt alte Threads durchforstet und fand es lustig. Ich habe auch viel Zeit in LoL verschwendet. Ich sitze also im Glashaus und werfe mit Steinen ^^
      YOU'RE GONNA CARRY THAT WEIGHT

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    • storm_dragon schrieb:

      Ich kann hier nur ungläubig mit lesen. Wo war denn Ramsay ein böser Charakter? Seine Hunde hat er immer liebevoll behandelt und war immer gut gelaunt und freundlich. Die Sache mit Theon war doch wohl noch selbstverschuldet von diesem und eine geniale Art einen Menschen zu bestrafen. Ich denke eh das der Tod sprich Exekution nicht die schlimmste Strafe ist sondern ein Leben in Schmerz und Leid.
      Seine wahre Liebe hat er auch immer die Treue gehalten selbst nach dem sein Vater die Heirat mit Sansa erzwungen hat.

      Folge 9:
      Der Handlungsstrang im Norden wusste durch exzellente Umsetzung zu gefallen. Mir hat bloss nicht gefallen, dass Sansa den Tod von Ramsay eingeleitet hat. Wäre er öffentlich hingerichtet worden, wäre die Symbolkraft stärker gewesen . Zudem finde ich nicht, dass Sansa sich es verdient hat, Ramsay zu töten. In meinen Augen wäre Theon der rechtmässige Mörder gewesen, der hängt aber leider in Mereen.

      Mereen hat mir ebenfalls gut gefallen, normalerweise mag ich Dany nicht, in dieser Folge war sie aber sehr einsichtig und auch generell unterhaltsam. (Lesbowl incoming?) Thyrion wurde zum Glück nicht getötet, in GOT hat es sowieso schon einen Mangel an guten Menschen.

      Folge 10:
      Ich hoffe:
      -dass Cersei gut in Szene gesetzt wird, da sie mMn einer der interessantesten Charaktere ist.
      -dass der Berg endlich einen ernsten Kampf hat.
      -dass der Bluthund Screentime bekommt.
      -dass Arya in Westeros ankommt.
      -dass die Handlung voranschreitet, weil wir nachher wieder fast ein Jahr auf Neues warten müssen.

      Insgesamt gefällt mir die 6. Staffel gut, im Gegensatz zur 5. Die Charaktere wurden sympathischer, die Handlung schritt voran, die Folgen waren allesamt gut umgesetzt,was in der wirklich guten neunten Folge gipfelte, die wohl zu den besten Episoden aller Zeiten gezählt werden kann.

      -TG
      Tomato Gang
    • Also da die ganzen vielen, sehr guten und technisch beeindruckenden Punkte dieser Episode schon erwähnt wurden, werde ich mal den Erbsenzähler spielen und sagen, was mich eher gestört hat.
      • Sansa reitet weg, bevor Ramsay über seine Köter redet, spricht aber genau diesen Spruch an. Sansas Verhalten insgesamt war sehr strange. Natürlich weiß Jon selber, dass er nicht auf dumme Tricks einfallen sollte, aber er wäre kein (mindestens halber) Stark, wenn er nicht seinen Charakter mit der bis ins dumme übergehende Tugend hätte. Die Schreiber benutzen halt Sansa in der Szene um uns genau auf die Sache aufmerksam zu machen, aber für die Situation selber wirkt das einfach wie sehr seltsame Vorwürfe. Zumal Sansa aus dramaturgischen Gründen Jon die Knights of Arryn verschweigt. Littlefinger selbst hat seit seiner Flucht aus Kings Landing auch irgendwie keine richtige Rolle. Warum Sansa jetzt an Ramsay verheiratet wurde, erschließt sich mir nicht (Sansa selbst hats ja gut angesprochen). Wenn er den Norden wirklich haben wollte, hätte er auch seine überlegene Armee senden können.

      • Der Norden besteht außer den Mormonts wohl mittlerweile nur aus grausamen, willenlosen Männern. Gut, dass die Umbers keine Wildlinge mögen, verständlich. Aber damit cool zu sein, wie der jüngste Sohn von The Ned als laufende Schießscheibe missbraucht wird und Pfeile auf die eigenen Männer zu schießen, bzw. das zu zulassen. Hartes Ding. Vor allem für jemanden der ganz offensichtlich geisteskrank ist und dessen Familie für die Red Wedding mitverantwortlich war. Was mal abgesehen davon, dass da jedes nordische Haus Familienmitglieder verloren hat, in allen Seven Kingdoms als schandhaftes Verbrechen am Gastrecht gesehen wurde. Des Weiteren sagt Jon selber, dass alle Ramsay nur folgen, weil sie Angst vor ihm haben, aber warum? Die Umbers, Karstarks und vor allem die Manderlys haben nichts militärisch zu fürchten. Zumal sich die Boltons durch die Heirat mit der Königsmörderin Sansa eig. in der offenen Rebellion am Eisernen Thron befinden.Wenn man alles mal durchdenkt, ergibt es einfach wenig Sinn warum die Häuser so agieren. Vor allem wurde ja noch letzte Season erwähnt, dass der "North remembers", auf jeden fall remembern die nicht sehr lange.

      • Erlaubt Dany wirklich, dass Asha und Theon den Thron von Pyke besteigen, wenn sie nicht rauben und vergewaltigen. Immerhin wären die dann ja unabhängig von den Eisernen Thron damit, aber dann will sie, dass die Greyjoys die Integrität der Seven Kingdoms anerkennen, was denn nun? Unabhängigkeit oder nur Lords sein? Hab die Szene nicht so ganz gerafft. Warum zum Teufel gab es Verhandlungen während immer noch Mereen beschossen wurde? Allgemein finde ich Danys Lösung mit dem alles einfach abfackeln irgendwie nicht so geil, was ihr auch Tyrion so sagt. Aber dann fackelt sie einfach nur ein paar Schiffe ab und dann ists ok. Mir fehlt eine andere Lösung als einfach "badass" zu sein, was sonst anscheinend jedes Problem löst. Tyrion wird hier auch sehr viel inkompetenter dargestellt, um Dany wieder einmal als Retterin zu inszenieren. Tyrions Fähigkeiten als Herrscher und Verwalter wurde im Laufe der ganzen Serie immer wieder betont. Sei es in Casterly Rock oder als Joffreys Hand für alle verdammten Seven Kingdoms, aber in Mereen ist er der kleine witzige Zwerg!

      Ist alles nur nörgeln auf sehr hohem Niveau aber seit der 5 Staffel gibt es sehr viel mehr Plotholes, leider spürbar.
    • Eine freudige Nachricht allerseits. Meine Eltern haben ihren Urlaub abgesagt und ich kann euch nun doch mit meinen Worten beglücken. Insgesamt gab es ausnahmsweise mal nur zwei Handlungsstränge in dieser Folge.

      Vergessen wir mal meine Ansicht, dass ich dachte, dass die Schlacht der Bastarde in die nächste Staffel verlegt wird. Im Nachhinein muss ich auch gestehen, dass sich DAS dann definitiv zu lange gezogen hätte und es in der siebten Staffel (welche ja meine ich wohl die letzte Staffel sein wird?) mit Sicherheit hauptsächlich um die Weißen Wanderer und den eigentlichen Kampf um Westeros bzw eben den Thron geht. Die ganze Situation wirkte nur so langatmig (was sie im Grunde genommen gar nicht war), dass ich dachte, man würde die eigentliche Schlacht Dragonball Z mäßig etwas ziehen, weil die Besetzung von Winterfell immerhin auch über eine Staffel lang ging. Im Endeffekt weiß ich auch nicht genau, was ich erwartet habe, weil mehr als das, was passiert ist, konnte nicht passieren und das auf mehr als eine Folge zu ziehen, wäre nervig geworden.

      Die Diskussion zwischen Sansa und Jon vor der Schlacht wirkte auf mich mehr oder weniger überflüssig. Praktisch nur die letzte Unterredung vor dem Kampf. Sansa sagte, dass sie zu wenig Männer haben - was sie schon die ganze Zeit sagte - und Jon sagte, dass er das weiß - was er schon die ganze Zeit sagte. Kurzzeitig hatte ich vergessen, dass sie ja einen Raben schickte und erst als Kleinfinger neben ihr zu sehen war, fiel es mir wieder ein. Ich hatte ursprünglich gar nicht daran gedacht, dass er es war, welchem sie den Raben schickte, obwohl es die offensichtlichste Lösung war. Die plausibelste Erklärung für mich, dass Sansa Jon nichts gesagt hat, war, dass sie sich nicht sicher sein konnte, ob ihr Plan aufgeht. Ehrlich gesagt wüsste ich nicht, was ich an ihrer Stelle getan hätte, um taktisch klug zu handeln. Aber vermutlich hätte ich es meinem Bruder gesagt, um das Risiko seines Todes zu verringern..
      Vor der Schlacht kam das Unvermeidliche: Rickons Tod. Ich vermute mal, dass hier keiner wirklich überrascht war. Auch ohne Sansas Kommentar, dass Rickon definitiv wegen der Thronfolge sterben wird. Wirklich hinterher trauern kann ich ihm nicht, weil er einfach mehrere Staffeln weg war und anfangs am wenigsten zur Story beitrug sowie schlussendlich nur 2 Folgen teilweise Screentime hatte. Er war halt Mittel zum Zweck. Trotzdem fand ich seinen Tod etwas "misslungen", weil sie auch relativ lang gezogen wurde, obwohl es abzusehen war, dass Rickon genau so stirbt, wie er nunmal gestorben ist. Sobald Rickon loslief, rief mein Vater "Zick Zack!!" Obwohl ich ihm zustimmte, hätte das vermutlich 1. bescheuert ausgesehen und die Ernsthaftigkeit der Situation genommen sowie 2. der Story geschadet. Außerdem denkt man als Junge, welcher um sein Leben läuft vermutlich nicht an solch eine Option. Dass Jon aber danach sofort in den Angriff übergegangen ist, war riskant, aber für den Effekt wohl notwendig. Kurzzeitig hatte er ja sogar schon mit seinem Leben abgeschlossen, obwohl für den Zuschauer klar war, dass am Ende ein Schwall Krieger an ihm vorbeizieht oder sonst was passiert, um ihn zu retten. Die Schlacht war toll inszeniert - besonders die ganzen Leichenberge, auf welchen weiter gekämpft wurde. Zwischenzeitlich hatte ich echt Angst um Tormund und bin froh, dass er in der letzten Sekunde noch zurückschlagen konnte. Nehmt dem Zuschauer nicht den einzig verbliebenen Wildling, mit welchem man was anfangen kann.
      Es gab eine Szene, in welcher ich mich fragte, ob Jon irgendwie durch den Herrn des Lichts beschützt wird. Natürlich war es glücklich genug, dass meistens, wenn er angegriffen wurde plötzlich jemand von der Seite kam und ihn unabsichtlich gerettet hat. Aber in einer Szene sind ungefähr 5-10 Pfeile auf einmal auf ihn niedergeregnet und die sind praktisch in einem perfekten Kreis um ihn herum gelandet. Alles andere kann ich ja noch als Glück im Unglück abtun, aber das war entweder schlecht gemacht oder ein Zeichen. Dass der Riese schlussendlich gestorben ist, hatte ich leider befürchtet.. wenigstens hat Jon Ramsay dann kurzerhand die Visage gerichtet. An deren "Kampf" hat man nochmal schön gemerkt, dass Ramsay wirklich nichts mit Nahkampf am Hut hatte - zumindest nicht, wenn der Gegner ebenbürtig (oder natürlich besser) ist. Dass er am Ende der Folge von seinen eigenen Hunden zerfleischt wurde, war mMn der perfekte Tod für ihn. Brutal und grausam. Danke Ramsay, dass du so ein erstklassiger Antagonist warst. Im Gegensatz zu Joffrey werde ich dich sogar irgendwie vermissen.

      Gut, das war das. Der andere Handlungsstrang war natürlich Danaerys und ihre Schlacht. Nach Ewigkeiten fand endlich mal eine Schlacht bei ihr statt. Natürlich war diese nicht mal ansatzweise so "körpernah" und lang wie die der Bastarde, aber kein Wunder, wenn man sich den Titel der Folge anschaut. Außerdem war dieser Kampf ja kein "Endkampf" wie bei Jon und Ramsay. Insgesamt war diese Schlacht oberflächlich pompöser durch die Flotten, das ganze Feuer und den Beschuss, aber sie war offensichtlich auch nur wieder ein weiterer Schritt zur Machtübernahme und Westeros. Ich bin froh, dass ihre anderen beiden Drachen endlich eigenständig ihr Verlies verlassen haben und sie somit zu dritt schön anschaulich eins der Schlachtschiffe versenkt haben. Die ganze Szene mit Grauer Wurm und den Meistern war eine schöne Abrundung der Konfrontation. Das Gespräch zwischen Asha und Dany war mMn der amüsante Teil der Folge. Keine angespannte Verhandlung. Asha ist schon eine Sympathieträgerin, so wie sie Dany mehrmals zum Schmunzeln brachte. Aber als Dany ihre Forderungen stellte und Asha meinte, dass dies doch die Lebensweise der Eisenmänner ist, musste ich schon etwas lachen. Was war das? Ein Versuch ihre Chance mit ihr zu versauen? Aber zum Glück konnten sie sich am Ende einigen. Ich freue mich schon auf die letzte Folge.