Warehouse 13

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    • Warehouse 13



      Willkommen im Warehouse 13

      Warehouse 13 ist eine US-amerikanische Science-Fiction-Serie aus dem Hause Universal Studios, die sich rund um ein Lagerhaus in den trostlosen Weiten South Dakotas dreht in dem die Regierung übernatürliche Artefakt lagert. Hauptprotagonisten sind Myka Bering (Joanne Kelly) und Peter Lattimer (Eddie McClintock), zwei Agenten des Secret Service dessen Aufgabe es ist die Artefakte zu finden und einzulagern. Ergänzt wird das Ganze noch durch den hektischen, leicht nervösen Leiter des Warehouse 13 Arthur „Artie“ Nielsen (Saul Rubinek). Soweit zur Story, die einzelnen Folgen sind in sich angeschlossen, es gibt zwar in ein paar Folgen Cliffhanger, ein einheitlicher roter Faden fehlt jedoch.
      Korrektur, die Serie hat einen roten Faden, der im Kampf gegen die, ich nenn sie jetzt mal plump Anti-Agents besteht.
      Ausgestrahlt wird die Serie seit dem 27.04. auf RTl2 und zwar immer mittwochs 20:15 in Doppelfolgen. Zurzeit gibt es 2 Staffeln, eine dritte ist gerade in Produktion.

      Meinung:
      Ich muss mich ja zuerst mal als Fan von solchen Konzepten outen (ich trauere immer noch ein wenig der Serie Relic Hunter hinterher und das nicht nur wegen Tia Carrere). W13 greift nun diese Konzept auf, nimmt die Artefakte aus den muffigen, alten Tempeln, versetzt sie ins 21. Jahrhundert, verpackt sie neu als Plattenspielen, Sessel oder meinem Favoriten, die Diskokugel, liefert pseudowissenschaftliche Erklärungen für ihre Fähigkeiten und setzt das Duo Bering/Lattimer auf sie an. Während Bering akribisch, gründlich und analytisch arbeitet ist Lattimer eher der Typ lässig-spontan, zudem hat sogenannte ,,Vorahnungen“, sprich kann in bestimmten Situationen die Zukunft erahnen. Man merkt hier wird das Protagonistenrad nicht neu erfunden, Kelly und McClintock hauchen diesem älteren Rollenmuster aber durchaus neues Leben ein, nicht zuletzt dank guten Dialogen.

      Fazit:
      W13 ist eine durchaus gelungene Serie die vor allem Fans des Schatzjägerkonzepts ansprechen dürfte, allerdings braucht sie ein, zwei Folgen um in Gang zu kommen.
      It's astounding. Time is fleeting. Madness takes its toll...

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Captain-Kid ()

    • Captain-Kid schrieb:

      Soweit zur Story, die einzelnen Folgen sind in sich angeschlossen, es gibt zwar in ein paar Folgen Cliffhanger, ein einheitlicher roter Faden fehlt jedoch. Ausgestrahlt wird die Serie seit dem 27.04. auf RTl2 und zwar immer mittwochs 20:15 in Doppelfolgen. Zurzeit gibt es 2 Staffeln, eine dritte ist gerade in Produktion.
      W13 ist eine durchaus gelungene Serie die vor allem Fans des Schatzjägerkonzepts ansprechen dürfte, allerdings braucht sie ein, zwei Folgen um in Gang zu kommen.


      Einen einheitlicher roter Faden gibt es durchaus schon und zwar die "Gegenspielern" für die Warehouse13 Agents.
      Auf SyFy Deutschland wurden übrigens alle beide Staffeln in deutscher Synchronisation ausgestrahlt und die dritte Staffel wird vorausichtlich Ende des Jahres/Anfang 2012 kommen, da die dritte Staffel ab dem 11. Juky auf SyFy USA Premiere feiern wird.

      HIer der Promo zur Season 3 im Spoiler:



      Meinung:


      Schaue immer wieder die Folgen auf SyFy Deutschland an und finde es klasse. Meine Lieblingsepisode ist "Das Tribunal der Räte", wo Myka, Pete und Claudia im Warehouse "eingesperrt" sind und versuchen die nukleare Katastriophe abzuwenden.
      Bin gespannt auf die dritte Staffel, da am Ende der zweiten ( nicht die Santa-Episode!!!!! ) eine fiesen Cliffhänger gibt und viele W13-Fans darauf warten wie es weitergeht.
    • TemplateR schrieb:

      Schaue immer wieder die Folgen auf SyFy Deutschland an und finde es klasse. Meine Lieblingsepisode ist "Das Tribunal der Räte", wo Myka, Pete und Claudia im Warehouse "eingesperrt" sind und versuchen die nukleare Katastriophe abzuwenden.
      Ja, diese Folge kam heute um 20:15 Uhr auf RTL2. Ich fand diese Folge auch echt gut. Ist leider erst die dritte Folge, die ich davon schaue.
      Die Serie hat mich definitiv in ihren Bann gezogen und werde sie weiterhin verfolgen.
      Mein Lieblingscharakter ist übrigens Claudia. Ich mag ihre leicht dämliche und verrückte Art.
      Jedoch hätte man ihr einen anderen Namen geben können, da meine Mutter genauso heißt, aber egal.

      Die zweite Folge heute war auch nicht schlecht, die erste war jedoch besser.

      LG Strawhat_Fan
    • TemplateR schrieb:

      Einen einheitlicher roter Faden gibt es durchaus schon und zwar die "Gegenspielern" für die Warehouse13 Agents.

      Jup da muss ich ein kleines Geständnis machen: Ich hab den Thread erstellt, als ich von dieser Begebenheit noch nichts wusste (Ich hab die Serie erst letzten Mittwoch entdeckt und befinde mich zurzeit auf RTl2 stand) und dann schlicht und ergreifend vergessen den Thread zu überarbeiten. Werd ich korrigieren.

      TemplateR schrieb:

      die dritte Staffel wird vorausichtlich Ende des Jahres/Anfang 2012 kommen, da die dritte Staffel ab dem 11. Juky auf SyFy USA Premiere feiern wird.

      Ist auf alle Fälle ne gute Nachricht, bleibt zu hoffen das die Einschaltquoten ebenfalls gut sind damit auch wir in den Genuss der dritten Staffel kommen

      TemplateR schrieb:

      Auf SyFy Deutschland wurden übrigens alle beide Staffeln in deutscher Synchronisation ausgestrahlt

      Auch das ist mir inzwischen bekannt, allerding ist SyFy meines Wissens nach kostenpflichtig und ich deswegen nicht wusste wer die Serie schon von diesem Sender her kennt hab ich mich auf die RTL 2 Ausstrahlung beschränkt, zwecks Spoilern. (Obwohl die Versuchung groß ist, schon mal online ein wenig weiter zu gucken)
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Captain-Kid ()

    • So fast pünktlich zum Start der 3. Staffel auch mal meine Meinung zu dieser doch ganz interessanten Sendung.

      Aufmerksam auf Warehouse 13 wurde ich ganz zufällig durch eine andere Sendung die im selben Serien-Universum spielt und zwar Eureka. Genau wie bei Warehouse 13 gibt es dort eine Folge, die die beiden Schauplätze mehr oder weniger zusammenbringt, wenn auch eben nur für eine Episode. Jedoch hat das Gezeigte und die auftretende Figur Claudia mich ein wenig neugierig gemacht und so hab ich an einem freien Wochenende mal damit begonnen in die 1. Staffel von Warehouse reinzugucken. Mein erster Eindruck war auch nicht schlecht, aber eben auch nicht durchweg positiv. Jedoch muss ich nun sagen, dass die Serie für mich erst nach einer gewissen Zeit ihren vollen Charme entwickelte, auch wenn hier mMn viel von dem jeweiligen Artefakt abhängt das behandelt wird. So empfand ich Episoden die beispielsweise von einem Buch von Edgar Allen Poe oder dem Spiegel von Lewis Carrol handeln sehr interessant, andere wiederrum, die die Thematik Indianer oder Superheldenunterwäsche haben dafür gähnend langweilig. Jedoch überwiegen hier mMn nach die interessanten Artefakte noch. Ich hoffe jedoch nur, dass das ganze nicht kippt. Eigentlich begeistert mich die Sendung jedoch hauptsächlich, weil und ich finde es witzig das Captain Kid dies bereits ansprach, ich eben ein alter Relic Hunter Fan war und bin. Die beiden Serien weisen schon die ein oder andere Parrallele auf und gerade die Suche und Beschaffung von Schätzen/Artefakten übt auf mich hier den größten Reiz aus.

      Der rote Faden bleibt jedoch auch leider mir bisher noch vorenthalten, denn auch ich kann da bisher nur die gegebenen Staffel-Bösewichte erkennen, wie in der 1. Staffel Arti's ehemaliger Partner und in der 2. Staffel H.G. Wells. Auch in der 3. Staffel wird dieses Schema wohl beibehalten, denn auch hier wird bereits in der 1. Folge in bester Mastermind-Manier wieder eine Figur gezeigt, die allen Strippenzieher Klichees entspricht, wie sie dort im Schatten auf einem Stuhl thront und einen erfolglosen Untergebenen hinrichten lässt. Wer diese Figur ist bleibt noch offen und wird wohl auch später erst enthüllt werden. Das wir die Figur schon kennen bezweifle ich eher, da mir momentan eigentlich Niemand einfallen will, aus den 1. beiden Staffeln, der das Potential zum jetzigen Antagonisten aufwies. Naja warten wir mal noch ab. Interessant ist mMn jedoch noch, dass das Duo um Myka und Lattimar nun zum Trio wird und die Warehouse "Famillie" somit immer mehr wächst. Hoffen wir also das noch einige interessante Artefakte behandelt werden, der Auftakt mit dem fluchbelegten Buch Shakespeares, den Statuen von Zeus und Hera und der Gitarre von Jimi Hendrix war schonmal nicht schlecht, aber da geht noch mehr.

      Lg Azrael

    • Nach den unglaublichen fünf Posts hier, möchte ich nur etwas über das Ende der Serie sagen. Die fünfte und letzte Staffel von Warehouse 13 beinhaltete nur sechs Episoden. Dadurch, dass es nur so wenige waren, waren die Handlungen auch sehr kompakt und es wurde ohne viel Pause alles aneinander geknüpft. Den Aspekt fand ich gut, da jedes Thema u. A. Claudias Schwester und Valda aus der anderen Dimension innerhalb von zwei Folgen geklärt wurde.

      Die Thematik der ganzen Serie – besonders der Humor und Einfallsreichtum – fand ich von Anfang bis Ende klasse. Die Idee des Endes war passend: Die Zeit von Warehouse 13 ist vorbei, es wird umziehen und somit werden neue Agenten gewählt. So weit, so gut. Alle haben sich ihre entscheidenden Momente – beziehungsweise in Petes Fall waren es alle (irgendwie wenig überraschend) – angeschaut und ganz zum Schluss kommt noch schnell ein Fall rein. Ms. Frederick verabschiedet sich mit: „Wir sehen uns morgen.“ Und dann die Schlussszene.

      Claudia versucht einen auf Frederick zu machen, was ihr mMn total misslingt. Mit dem Outfit konnte ich noch leben, aber dieser verkrampfte Stand. Ihr Charisma ist ein vollkommen anderes als das von Ms. F. Sie war durchweg so jung, lebhaft und einzigartig. Ms. F war passenderweise eine (wirklich) alte Seele. Sehr ruhig, mysteriös und manchmal ein wenig gruselig. Da steht dann Claudia einige Jahrzehnte später hinter drei neuen Agenten und macht eben einen auf Ms. F.

      Ich persönlich fand die Schlussszene nicht so toll und hätte mir was anderes gewünscht. Man weiß nicht genau, wie viele Jahrzehnte später, aber anhand der Outfits der neuen Agenten vermute ich mal mehr als 30 Jahre später. Eventuell noch mehr. Und ich dachte danach nur: „Claudia ist jetzt für keine Ahnung, wie viele Jahrhunderte blutjung und alleine. Alle anderen sind mittlerweile wahrscheinlich schon tot. Beide Familien.“

      Deswegen hätte ich es besser gefunden – vor Allem, da Claudia noch groß meinte, sie will gar keine Verwalterin mehr sein - , wenn die Schlussszene „das Leben danach“ beinhaltet hätte. Pete und Myka sitzen mit ihrem Kind auf der Couch, Claudia sitzt mit Joshua und Claire zusammen (welche man seit Claire wieder aufgewacht ist, nicht zusammen gesehen bzw. nicht mal gewusst hat, ob die sich gegenseitig schon irgendwie „mitbekommen“ haben), Artie ist mit seinem Sohn und Vanessa unterwegs und Steve stellt seiner Mutter seinen neuen Macker vor. Überall ein Dreiergespann und schlussendlich treffen sie sich beim Grab von Ms. F. Sowas in der Art hätte ich besser gefunden, als das eigentliche Ende. Weil das wirkte für mich ein wenig wie: P.S. Außer Claudia sind wahrscheinlich jetzt alle tot.