Willkommen im Warehouse 13
Warehouse 13 ist eine US-amerikanische Science-Fiction-Serie aus dem Hause Universal Studios, die sich rund um ein Lagerhaus in den trostlosen Weiten South Dakotas dreht in dem die Regierung übernatürliche Artefakt lagert. Hauptprotagonisten sind Myka Bering (Joanne Kelly) und Peter Lattimer (Eddie McClintock), zwei Agenten des Secret Service dessen Aufgabe es ist die Artefakte zu finden und einzulagern. Ergänzt wird das Ganze noch durch den hektischen, leicht nervösen Leiter des Warehouse 13 Arthur „Artie“ Nielsen (Saul Rubinek). Soweit zur Story, die einzelnen Folgen sind in sich angeschlossen, es gibt zwar in ein paar Folgen Cliffhanger,
Meinung:
Ich muss mich ja zuerst mal als Fan von solchen Konzepten outen (ich trauere immer noch ein wenig der Serie Relic Hunter hinterher und das nicht nur wegen Tia Carrere). W13 greift nun diese Konzept auf, nimmt die Artefakte aus den muffigen, alten Tempeln, versetzt sie ins 21. Jahrhundert, verpackt sie neu als Plattenspielen, Sessel oder meinem Favoriten, die Diskokugel, liefert pseudowissenschaftliche Erklärungen für ihre Fähigkeiten und setzt das Duo Bering/Lattimer auf sie an. Während Bering akribisch, gründlich und analytisch arbeitet ist Lattimer eher der Typ lässig-spontan, zudem hat sogenannte ,,Vorahnungen“, sprich kann in bestimmten Situationen die Zukunft erahnen. Man merkt hier wird das Protagonistenrad nicht neu erfunden, Kelly und McClintock hauchen diesem älteren Rollenmuster aber durchaus neues Leben ein, nicht zuletzt dank guten Dialogen.
Fazit:
W13 ist eine durchaus gelungene Serie die vor allem Fans des Schatzjägerkonzepts ansprechen dürfte, allerdings braucht sie ein, zwei Folgen um in Gang zu kommen.
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