Fand die Themen des Halbfinals ja mega geil. Wollte deswegen auch eine schreiben dürfen. Außerdem finde ich, dass ich etwas eingerostet bin. Somit kann ich ein wenig trainieren, bevor es gegen DOP geht. ^^
Thema ist Ruffy vs. Flamingo, wobei ich mit dem Gedanken spiele auch Ruffys Hinrichtung zu bearbeiten.
Entsetzliche Iris
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Thema ist Ruffy vs. Flamingo, wobei ich mit dem Gedanken spiele auch Ruffys Hinrichtung zu bearbeiten.
Entsetzliche Iris
Die Nacht war kalt und schwarz, auf einer Insel, in der das Gesetz streng das Sagen hatte. Jotown, eine Marinehochburg der extra Klasse. Außenrum ein einziger Komplex von Toren und Mauern und im Innern die eigentliche Stadt - vor feindlichen Angriffen geschützt, bis in die kleinsten Gassen.
Doch war es jene Insel, die in dieser Nacht brannte, wie damals Ohara. Jedenfalls die Altstadt, nahe dem Hafen, wo die Kälte und das Schwarz der Nacht, der Hitze und dem gleißendem Licht der Flammen hoffnungslos unterlegen war.
Die Revolutionäre hatten in dieser Nacht die Abwehr der Insel sehr gewieft ausgetrickst und ausgehebelt und griffen nun Jotown an. Sie hatten diesen Schritt viele Jahre vorher akribisch geplant und weder Mühen noch Kosten gescheut, um diese geplante Offensive in die Tat umzusetzen. Dieser Angriff sollte demonstrieren, dass keine Stadt der Weltregierung vor ihnen sicher war. Acht Jahre nach der Weltkonferenz, wo ausdrücklich vor Dragon gewarnt wurde, zeigte sich nun das wahre Ausmaß der Kraft, die hinter dem Gedanken des Revolutionsführers steckte, hinter der Idee der Freiheit. Der bislang gravierendste Angriff seitens der Revolution nahm ihren Lauf.
Er ging durch die Straßen, in dem das reinste Chaos herrschte. Kanonen wurden abgefeuert, Häuserwände brachen auseinander, Fenster zerbarsten zu hunderten und der Rauch hüllte den gesamten Himmel ein. Auf den Straßen lieferten sich Marinesoldaten und Revolutionäre erbitterte Kämpfe, die Schlacht tobte.
Eine herabstürzende Hausfassade verfehlte ihn nur knapp und erzeugte beim Aufprall ein ohrenbetäubendes Donnern, was ihn aber nur bedingt interessierte. Es war gut möglich, dass sein Vater ebenfalls hier sein könnte, doch das würde Ruffy ebenso wenig beirren und den Strohhut kaum von seinem Vorhaben abbringen Richtung Rathaus zu gehen. Nichts von all dem in der Umgebung konnte seine Aufmerksamkeit rauben. Er ging weiter zielstrebig sein Weg.
Das Rathaus vor dem er nun stand war leer und unberührt. Zu diesem Teil der Insel waren die Revolutionäre noch nicht vorgedrungen. Die Straßen waren sowohl Menschen- als auch Soldaten-leer, die an den Fronten beschäftigt waren. Ein krasser Kontrast zur der momentanen Situation in der Altstadt.
Ruffy betrat das Gebäude. Ein beklemmendes Gefühl der Gefahr machte sich sofort in ihm breit, als er durch die großen Gänge des Staatsgebäudes ging. Das was vor ihm lag schien gefährlicher zu sein als alles was er bisher erlebt hatte. Fakt ist: in diesen stillen Gemächern fühlte er sich unsicherer als mitten im Schlachtfeld die er zunächst hinter sich gelassen hatte.
Er betrat irgendwann einen großen Saal und wurde fündig. Der Grund seines Aufenthalts hier stand in leibhaftiger Form vor ihm. Es war Don Quichotte de Flamingo. Ein Schaudern ging über den Rücken von Ruffy, nur beim Anblick dieses Mannes. Wobei Flamingo genauer gesagt nur zweitrangiger Grund des Besuchs war. Hauptsächlich war Ruffy wegen Robin hier.
Bis auf die dumpfe Kampfgeräusche draußen war es sehr leise im Rathaus.
Flamingo saß gemütlich auf einem Stuhl und sein Grinsen verriet, dass er den Strohhut wohl erwartet hatte. Selbst in diesem dunklem Saal, in der die einzigen Lichtspender das Mündungsfeuer der Kanonen und die Explosionen außerhalb der Fenster waren, trug der Samurai seine Sonnenbrille.
„Meine Informanten hatten also doch richtig gesehen: der Strohhut ist tatsächlich auf dieser Insel. Du kommst gerade richtig zur Party.“
„Wo ist Robin, Flamingo!?“, fragte Ruffy energisch.
„Deine Freundin ist an einem sicherem Ort, das kann ich dir versprechen ohne zynisch zu sein“, sagte Flamingo und grinste.
„Ich warne dich Flamingo, wenn du ihr Leid zugefügt hast, zahle ich es dir heim!“, sagte Ruffy.
„Machst du Witze? Sie ist viel zu wertvoll, als das ich ihr was antun würde. Ohne ihre Hilfe ist mein Plan sinnlos.“
„Plan? Was hast du mit ihr vor!?“
„Nun, sagen wir es mal so. Ich wusste, dass heute dieser Angriff stattfinden würde, ich habe überall meine Informanten, und die Umstände haben mich zu meiner derzeitigen Idee verholfen.“
„Du als Samurai wusstest von diesem Überfall? Hättest du die Marine nicht warnen sollen?“
„Pah! Warum sollte ich, wenn ich denn mächtiges Zeugs in meine Hände bekomme?“
„Und Die wären?“
„Mal abgesehen vom riesigem Vermögen der Stadt hier in den Fundamenten des Rathauses, gibt es dort noch Blöcke mit Porneglyphen von unermesslichem Wert. Ganz besonders die hier auf Jotown sollen interessant sein. Dieser Angriff ist die beste Gelegenheit um sich die Dinger unbemerkt unter die Nägel zu reißen.“
„Und dafür brauchst du also Robin. Diesen Gedanken kannst du dir abschminken! Ich werde sie von hier wegbringen, mit oder ohne Gewalt!“, beharrte Ruffy.
„Ach, so ist das also, ja?“ Flamingo kam auf die Beine und baute sich auf.
Ruffy sah sich einen wahrhaftigen Hünen gegenüber. Dieser Mann überragte ihn um Längen. Plötzlich breitete sich eine Aura im Saal aus, eine erdrückende Aura.
Ruffy hatte unter anderem vor gehabt, Flamingo sofort zu attackieren, wenn er ihn sehen sollte. Doch schon in den Fluren dieses Gebäudes war ihm klar, dass er behutsam gegen Flamingo vorgehen musste.
„Jungchen, hast du überhaupt eine Ahnung davon, wer vor dir steht?“
„Das ist mir doch egal!“, schrie Ruffy und ging in Kampfstellung. Das was er gesagt hatte war jedoch gelogen. Es war ihm keineswegs egal, wer vor ihm stand. Allein diese Aura war beängstigend, sehr ungewöhnlich, da es vermutlich keinem Haki zuzuschreiben war. Es war eher eine besondere Kraft...
Ruffy war sehr angespannt und wollte keinen Fehler begehen.
„Fufufu~, sehr hitzig ihr Supernovae. Auch Eustass Kid war sehr frech mir gegenüber. Jetzt liegt er waagerecht. Weißt du noch? Bei deiner Niederlage gegen Kuma damals?“
„Hah! Heute würde ich locker nochmal gegen Kuma antreten, und ich bin ganz sicher nicht so schwach wie Kid!“
Flamingo nahm grinsend seine Brille ab: „und ich bin ganz sicher nicht so schwach wie Kuma...“
Doch war es jene Insel, die in dieser Nacht brannte, wie damals Ohara. Jedenfalls die Altstadt, nahe dem Hafen, wo die Kälte und das Schwarz der Nacht, der Hitze und dem gleißendem Licht der Flammen hoffnungslos unterlegen war.
Die Revolutionäre hatten in dieser Nacht die Abwehr der Insel sehr gewieft ausgetrickst und ausgehebelt und griffen nun Jotown an. Sie hatten diesen Schritt viele Jahre vorher akribisch geplant und weder Mühen noch Kosten gescheut, um diese geplante Offensive in die Tat umzusetzen. Dieser Angriff sollte demonstrieren, dass keine Stadt der Weltregierung vor ihnen sicher war. Acht Jahre nach der Weltkonferenz, wo ausdrücklich vor Dragon gewarnt wurde, zeigte sich nun das wahre Ausmaß der Kraft, die hinter dem Gedanken des Revolutionsführers steckte, hinter der Idee der Freiheit. Der bislang gravierendste Angriff seitens der Revolution nahm ihren Lauf.
Er ging durch die Straßen, in dem das reinste Chaos herrschte. Kanonen wurden abgefeuert, Häuserwände brachen auseinander, Fenster zerbarsten zu hunderten und der Rauch hüllte den gesamten Himmel ein. Auf den Straßen lieferten sich Marinesoldaten und Revolutionäre erbitterte Kämpfe, die Schlacht tobte.
Eine herabstürzende Hausfassade verfehlte ihn nur knapp und erzeugte beim Aufprall ein ohrenbetäubendes Donnern, was ihn aber nur bedingt interessierte. Es war gut möglich, dass sein Vater ebenfalls hier sein könnte, doch das würde Ruffy ebenso wenig beirren und den Strohhut kaum von seinem Vorhaben abbringen Richtung Rathaus zu gehen. Nichts von all dem in der Umgebung konnte seine Aufmerksamkeit rauben. Er ging weiter zielstrebig sein Weg.
Das Rathaus vor dem er nun stand war leer und unberührt. Zu diesem Teil der Insel waren die Revolutionäre noch nicht vorgedrungen. Die Straßen waren sowohl Menschen- als auch Soldaten-leer, die an den Fronten beschäftigt waren. Ein krasser Kontrast zur der momentanen Situation in der Altstadt.
Ruffy betrat das Gebäude. Ein beklemmendes Gefühl der Gefahr machte sich sofort in ihm breit, als er durch die großen Gänge des Staatsgebäudes ging. Das was vor ihm lag schien gefährlicher zu sein als alles was er bisher erlebt hatte. Fakt ist: in diesen stillen Gemächern fühlte er sich unsicherer als mitten im Schlachtfeld die er zunächst hinter sich gelassen hatte.
Er betrat irgendwann einen großen Saal und wurde fündig. Der Grund seines Aufenthalts hier stand in leibhaftiger Form vor ihm. Es war Don Quichotte de Flamingo. Ein Schaudern ging über den Rücken von Ruffy, nur beim Anblick dieses Mannes. Wobei Flamingo genauer gesagt nur zweitrangiger Grund des Besuchs war. Hauptsächlich war Ruffy wegen Robin hier.
Bis auf die dumpfe Kampfgeräusche draußen war es sehr leise im Rathaus.
Flamingo saß gemütlich auf einem Stuhl und sein Grinsen verriet, dass er den Strohhut wohl erwartet hatte. Selbst in diesem dunklem Saal, in der die einzigen Lichtspender das Mündungsfeuer der Kanonen und die Explosionen außerhalb der Fenster waren, trug der Samurai seine Sonnenbrille.
„Meine Informanten hatten also doch richtig gesehen: der Strohhut ist tatsächlich auf dieser Insel. Du kommst gerade richtig zur Party.“
„Wo ist Robin, Flamingo!?“, fragte Ruffy energisch.
„Deine Freundin ist an einem sicherem Ort, das kann ich dir versprechen ohne zynisch zu sein“, sagte Flamingo und grinste.
„Ich warne dich Flamingo, wenn du ihr Leid zugefügt hast, zahle ich es dir heim!“, sagte Ruffy.
„Machst du Witze? Sie ist viel zu wertvoll, als das ich ihr was antun würde. Ohne ihre Hilfe ist mein Plan sinnlos.“
„Plan? Was hast du mit ihr vor!?“
„Nun, sagen wir es mal so. Ich wusste, dass heute dieser Angriff stattfinden würde, ich habe überall meine Informanten, und die Umstände haben mich zu meiner derzeitigen Idee verholfen.“
„Du als Samurai wusstest von diesem Überfall? Hättest du die Marine nicht warnen sollen?“
„Pah! Warum sollte ich, wenn ich denn mächtiges Zeugs in meine Hände bekomme?“
„Und Die wären?“
„Mal abgesehen vom riesigem Vermögen der Stadt hier in den Fundamenten des Rathauses, gibt es dort noch Blöcke mit Porneglyphen von unermesslichem Wert. Ganz besonders die hier auf Jotown sollen interessant sein. Dieser Angriff ist die beste Gelegenheit um sich die Dinger unbemerkt unter die Nägel zu reißen.“
„Und dafür brauchst du also Robin. Diesen Gedanken kannst du dir abschminken! Ich werde sie von hier wegbringen, mit oder ohne Gewalt!“, beharrte Ruffy.
„Ach, so ist das also, ja?“ Flamingo kam auf die Beine und baute sich auf.
Ruffy sah sich einen wahrhaftigen Hünen gegenüber. Dieser Mann überragte ihn um Längen. Plötzlich breitete sich eine Aura im Saal aus, eine erdrückende Aura.
Ruffy hatte unter anderem vor gehabt, Flamingo sofort zu attackieren, wenn er ihn sehen sollte. Doch schon in den Fluren dieses Gebäudes war ihm klar, dass er behutsam gegen Flamingo vorgehen musste.
„Jungchen, hast du überhaupt eine Ahnung davon, wer vor dir steht?“
„Das ist mir doch egal!“, schrie Ruffy und ging in Kampfstellung. Das was er gesagt hatte war jedoch gelogen. Es war ihm keineswegs egal, wer vor ihm stand. Allein diese Aura war beängstigend, sehr ungewöhnlich, da es vermutlich keinem Haki zuzuschreiben war. Es war eher eine besondere Kraft...
Ruffy war sehr angespannt und wollte keinen Fehler begehen.
„Fufufu~, sehr hitzig ihr Supernovae. Auch Eustass Kid war sehr frech mir gegenüber. Jetzt liegt er waagerecht. Weißt du noch? Bei deiner Niederlage gegen Kuma damals?“
„Hah! Heute würde ich locker nochmal gegen Kuma antreten, und ich bin ganz sicher nicht so schwach wie Kid!“
Flamingo nahm grinsend seine Brille ab: „und ich bin ganz sicher nicht so schwach wie Kuma...“