Plötzlich allein (Luthien)

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  • Plötzlich allein (Luthien)

    Ich habe diese FF schon in einen anderen Forum geschrieben, aber mich intessiert auch die Meinung des Piratenboards zu meinen ersten FF Werk.
    Hierbei habe ich ein paar Theorien die mir schon lange im Kopf rumschwirrem mal als FF niedergeschrieben. Denn hierbei kann man wunderbar ein hätte wäre wenn verarbeiten, was man als vorgestellte Theorie sofort anzweifeln würde.
    Aber lasst euch überraschen.

    Plötzlich allein

    Kapitel 1: Insel in Sicht


    Die See war ruhig und es wehte eine laue Briese, sodass alle an Bort der Clare beschlossen hatten diesen schönen Tag mit nichtstun zu verbringen. Aber dieses Vorhaben gestaltetet sich als schwierig, denn ein kleiner drei jähriger Junge hielt die gesamte Mannschaft auf trapp und wollte mit allen gleichzeitig spielen. Es herrschte also eine sehr ausgelassene Stimmung. Als plötzlich ein Ruf zu hören war „Insel in Sicht“. Alle rannten sofort zu Reling, um einen Blick auf die vor ihnen liegende Insel zu werfen. Doch die Meisten erschraken bei diesen Anblick und Setsuna sprach aus was sie dachten: „Warum ankern Piratenschiffe ganz normal an einem Hafen, dass sind doch mindesten 10 Stück“. Doch sogleich war die Antwort vom Ausguck zu hören: „Das muss Mocktown auf der Insel Jaya sein. Diese Insel ist ein Paradies für Piraten und die Marine hat hier keinen Einfluss.“
    „Jaya?“ fragte eine Frau die bis vor kurzem noch seelenruhig ein Buch gelesen hat „Ich habe Aufzeichnungen gelesen, die vermuten lassen, dass Jaya die Insel aus den Noland Märchen ist. Diese Insel wollte ich mir immer schon einmal angucken“.
    „Olvia in ihrem Element, du drehst auf dieser Insel bestimmt jeden Stein um. Dann gehen wir hier ein paar Wochen vor Anker. Aber was hast du da gerade von Noland erzählt? Ist das nicht dieser Lügner, der von einer goldenen Stadt erzählt hat?“ ertönte es von oben. Daraufhin meinte Olvia: „Genau das interessiert mich an dieser Insel, vielleicht steckt hinter dem Märchen mehr als wir ahnen“. Setsuna erwiderte: „Das ist doch interessant und so haben wir endlich mal eine Weile festen Boden unter den Füßen. Also hört auf zu meckern Dragon.“
    “Ich mecker doch gar nicht. Meine Feststellung war nur, dass wir uns auf einen längeren Inselaufenthalt einrichten können. Ruffy tut es sicher auch mal gut vom Schiff runter zu kommen. Er und ich werden Olvia auf ihrer Forschungstur begleiten, hier gibt es immerhin eine Menge Piraten, da sollte sie nicht allein über die Insel spazieren.“
    „KOMMT NICHT IN FRAGE!!“
    „Warum nicht?“ fragte Dragon verdutzt.
    „Weil du dich doch sowieso nicht wirklich für meine Forschungen interessierst und dir nach einer Stunde langweilig wird. Du richtest mit Ruffy nur Schaden an. Aber du würdest dir doch viel lieber die Stadt angucken. Also mach mit Ruffy einen kleinen Stadtbummel“ erklärte Olvia.
    „Papa dann können wir Insekten sammeln oder Kuma kann mich auf die Schultern nehmen, da sieht man so schön viel“ ertönte plötzlich die Stimme von klein Ruffy.
    Daraufhin erwiderte Olvia lächelt „Ruffy hat gesprochen“
    „Aber die Piraten auf dieser Insel…“ meinte Dragon.
    „Keine Angst Liebling, sobald ich Piraten sehe verstecke ich mich, die Insel ist groß genug um ihnen aus dem Weg zu gehen. Es wird schon nichts passieren“ erklärte Olvia.
    Aber Dragon meinte skeptisch „Mir ist das alles zu unsicher, dann langweile ich mich halt eine Weile, aber so ist es sicherer“.
    „Dragon du hast doch selbst gesagt, dass dies ein Paradies der Piraten ist, gibt es einem besseren Ort um vielleicht an Informationen über Robin zu kommen? Da die Regierung nichts über ihren Verbleib weiß, wissen vielleicht paar Piraten etwas.“ argumentierte Olvia.
    „Aber nach Informationen können auch die Anderen suchen.“ bemerkte Dragon.
    „Aber du bist der Beste in der Informationsbeschaffung.“ konterte Olvia.
    Dragon meinte daraufhin beleidigt: „Das ist unfair, was soll ich gegen eine Suche nach Robin sagen?? Kuma sag doch auch mal was“. „Lass du mich aus dieser Diskussion raus, klär das mal mit deiner Frau allein. In der Zeit wo du nach Infos suchst kann ich mich mit Ruffy beschäftigen“ erwiderte Kuma.
    „OK OK du hast gewonnen, aber sobald sich dir nur ein Nackenhaar sträubt rufst du mich mit der Teleschnecke an.“ gab Dragon schließlich nach.
    „Versprochen Liebling!!“


    Kapitel 2: Ein gemütlicher Tag


    Als die Clare im Hafen von Mocktown angelegt hatte gingt jeder wie abgesprochen seiner Wege. Olvia mit ihrer Ausrüstung, um die Geschichte der Insel zu untersuchen, Kuma mit Ruffy nach Insekten zu suchen, Dragon in die nächste Bar um nach Informationen über Robin Aschau zu halten und der Rest der Mannschaft half ihm dabei, indem sie in unterschiedlich großen Gruppen andere Bars der Stadt unter die Lupe nahmen.

    So vergingen ein paar Stunden. Olivia wollte sich erst einmal einen groben Überblick über die Insel verschaffen und viel von der Insel sehen. So verließ sie nach einer Weile den Wald und sah an der Küste ein halbes Haus stehen. Aber groß Zeit sich über ihre Entdeckung zu wunder hatte sie nicht, als ein lautes, „Mama, guck mal was ich gefunden habe“, zu hören war. Nach einem kurzen Blick in die Richtung aus der die Stimme kam, sah sie auch schon Ruffy auf der Schulter vom Kuma aus den Wald kommen. Ruffy hatte jede Menge Insekten gefunden, die Kuma tragen durfte.
    Nachdem Ruffy einen kurzen Blick auf das Haus geworfen hatte fragte er „Mama warum fehlt denn da die Hälfte?“ Daraufhin antwortet Olvia “Das weiß ich auch nicht, ich werde mir das Haus mal näher angucken, da finde ich dann bestimmt Hinweise. Du kannst ja so lange mit Kuma spielen.“ Aber Ruffy war schon wieder anderwärtig beschäftig und wollte Kuma dazu bringen ihn auf das Dach des Hauses zu heben.
    „Ruffy, das ist zu gefährlich, du bleibst unten“ meinte Kuma nur.
    „Mano, ich will aber dach hoch“, sagt Ruffy beleidigt und stampfte mit den Füßen auf den Boden. Kuma sagte nur „Nix da, du bleibst unten“.

    So verbrachten sie den Tag bis es langsam Dämmerte. Als Olvias Teleschnecke klingelte.
    „Hallo?“ sprach Olvia in den Hörer.
    „Olvia wo bist du? Ich habe mit den anderen nichts über Robin herausbekommen können. Aber das muss nichts heißen jeden Tag kommen neue Piraten. Vielleicht werden wir Morgen fündig.“ sagte Dragon am anderen Ende der Leitung.
    „Ich bin mit Ruffy und Kuma östlich von Mocktown auf der anderen Seite der Insel. Ich weiß das es schwer sein wird etwas über den Verbleib von Robin in Erfahrung zu bringen, wenn nicht einmal die Regierung etwas herausfinden kann.“ antwortet Olvia.
    „OK, ich werde mit den anderen zu euch kommen“ erwiderte Dragon.

    Kurze Zeit später spürte Olvia eine starke Briese und sah die Clare im raschen Tempo auf sie zukommen. Nachdem das Schiff angelegt hatte zeigte Ruffy strahlend sein Vater seine gesammelten Insekten. Dragon meinte daraufhin „Super Ruffy. Ich habe schon mal von ein Atlas- und eine Herkuleskäfer gehört, die sollen total selten sein.“ Ruffy sagte daraufhin freudestrahlend „Dann werde ich die Käfer finden. Die will ich unbedingt haben.“
    „Bei dem Haus fehlt ja die Hälfte!!“ rief Dragon erstaunt. Olvia erklärte „Laut den Märchen von Noland, soll die goldenen Stadt im Meer versunken sein. Dieses Haus beweist, dass die Insel hier noch weiter gegangen sein muss. Aber trotzdem ist das alles sehr merkwürdig. “ „Warum? Der Rest kann doch im Meer versunken sein.“ bemerkte Kuma.
    „Warum steht dann aber das halbe Haus noch? Selbst ich könnte keine Welle erzeugen die nur die Hälfte eines Hauses zerstört und den Rest unbeschadet stehen lässt. Es könnte zwar ein Teil der Insel untergegangen sein, aber bei einer Sturmflut wäre dieses Haus zerstört worden.“ argumentierte Dragon.
    „Genau das ist es was mich wundert. Aber wohin ist der Rest der Insel, wenn sie nicht von Meer verschluckt worden ist?“ fragte sich Olvia. Dragon schlug vor „Vielleicht ist jemand mit Hammer und Meißel hier lang gerannt, hat die halbe Insel abgetrennt und geklaut.“
    Kuma antwortet: „Du erwartest darauf jetzt nicht wirklich eine Antwort, oder?“
    „Also ich finde den Gedanken Lustig“ bemerkte Dagon grinsend.
    „Dragon deine Ideen werden immer bekloppter“ sagte Olvia genervt. Woraufhin Dragon beleidigt meinte „Warum? Hier auf der Grand Line ist alles möglich. Du hast einfach nur keine Phantasie“

    Der Rest der Mannschaft hatte ihre Surfbretter rausgeholt, weil es gerade sehr windig war und die Sonne wurde von keiner einzigen Wolke verdeckt. Es war also Ideales Surfwetter.
    „Warum ist das Wetter eigentlich immer Ideal zum Surfen, wenn wir gerade Zeit und Lust zum dazu haben?“ fragte plötzlich ein Crewmitglied laut. Woraufhin ein anderes erwidert „Das fragst du dich, wenn dein Käpten von der Windfrucht gegessen hat? Damit kann er die Wolken kontrollieren und somit auch das Wetter.“ „Das ist aber Beschiss!“ kam es sogleich als Antwort.
    „Also wenn ihr ein Problem mit den Wetter habt kann ich das sehr schnell ändern“ antwortet Dragon. Daraufhin zog sich eine große Wolkenwand zusammen. Kurze Zeit später regnete es wie aus Kübeln, sodass alle innerhalb einer Minute vollkommen durchnässt waren.
    „Regen Regen“ kam es von klein Ruffy der fröhlich durch alle Pfützen sprang.
    „Dragon hör mit den Mist auf und mach den Regen aus“ rief der Rest der Crew. „Nö, euch hat doch das Wetter nicht gefallen, jetzt müsst ihr im Regen sitzen“ antwortet Dragon. Woraufhin Olvia lachend erwidert „Jetzt ist er beleidigt, so schnell hört der Regen nicht auf.“ Danach beeilten sich alle, um möglichst schnell auf die Clare, ins trockene, zu kommen. Dragon schnappte sich Ruffy und rannte hinter den anderen her.
    Da es den ganzen weiteren Abend regnete, Dragon dachte nicht einmal daran den Regen aufhören zu lassen, herrschte auf der Clare Langweile und jeder ging für den Rest des Tages seinen eigenen Beschäftigungen nach.

    Der nächste Tag begann wie der davor, aber er sollte ganz anders verlaufen.

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  • Guten Abend!

    Ich habe eben das zweite Kapitel gelesen, da ich erstmal schauen wollte, wie sich dieser interessante Gedanke weiter entwickelt. Zuerst einmal räume ich dir ein, dass ich Olvia und Dragon auch als mögliches Elternpaar von Ruffy akzeptieren kann. Beide suchen nach der Wahrheit, haben Probleme mit der Regierung und haben ihre Kinder lange Zeit nicht gesehen. Robin fiel damals auch aus allen Wolken, als sie ihre Mutter wieder erblickte. Insofern ist dieser Gedanke nicht völlig aus der Luft gegriffen.

    Widerlegt ist er schon einmal gar nicht, was dem ganzen auch eine realistische Note verleihen würde. Robin als geheime Schwester von Ruffy? Würde im Prinzip gar nichts an ihrer Beziehung ändern, da Ruffy ihr jetzt bereits alles geben würde! Die Grundidee finde ich interessant, auch, wenn Olvia in deiner Zeitlinie schon tot sein müsste. Wenn Ruffy 3 ist, dürfte Robin 14 sein, wobei sie ihre Mutter mit 8 zum letzten Mal gesehen hatte. So hat sie bei dir den BC überlebt? :) - oder wird der Titel "Plötzlich allein" sich doch noch bewahrheiten?
    Zum Schreibstil selbst, muss ich zugeben, dass Ruffy als aufgeweckte kleine Göre ganz gut getroffen wurde, Kuma als Babysitter ist ein lustiger Einfall, jedoch hat er nun wirklich nicht die Angewohnheit, besonders viel zu reden. Mir kam es manchmal echt so vor, als hätte er zu viel Text gehabt. Jedoch gefiel mir die bildliche Vorstellung, wenn dieser über 5 Meter große Mann sich als unbeholfener Aufpasser aufspielt.

    Wo es kritischer in der Charakterdarstellung wird, so muss ich der Darstellung Dragons meine Kritik aussprechen. Diese Vaterrolle ist einfach etwas so ungewohntes, weshalb sie nicht glaubhaft rüber gebracht werden konnte. Ich glaube auch, dass die Begegnung zwischen Ruffy und Dragon ein Meilenstein wird, da es das erste Vater-Sohn-Treffen überhaupt ist. Dragon hier als gesprächigen, witzelnden Mann zu erleben, passt in meinen Augen gar nicht zu seiner bisherigen Darstellung. Er wirkte stets kühl, nachdenklich und schlimmstenfalls etwas verträumt, wenn er auf seinem Balkon steht und gen East Blue schaut. Als er es im zweiten Kapitel regnen ließ, wollte ich erst an einen schlechten Scherz denken. Damit nahm sich dieses unantastbare, mysteriöse Image, welches Monkey D. Dragon bislang so ausmachte!

    Gröberes Manko sind auch die vielen Rechtschreibfehler, die du bei näheren Lesen sicherlich finden würdest. Allein in den ersten Zeilen des neuen Kapitels schlichen sich mindestens vier Fehlerchen ein. Entweder fehlende Kommas oder Buchstaben. Sowas solltest du immer mal überprüfen, da zumindest die ersten Zeilen fehlerfrei aussehen sollten. Ansonsten bangt man als Leser schon ein bisschen, ob das denn im Verlauf großartig besser werden kann.

    Wovon ich dir auch abraten möchte ist dieser träge Stil, nicht, das die Geschichte sterbenslangweilig ist, so meine ich das gewiss nicht, allerdings schreibst du sehr oft, wer was tat, wieso er es tat, etc. Du bist da zu genau. Die Kunst ist es, den Leser nicht mit Darstellungsbeschreibungen zu erschlagen, sondern wenige, dafür aussagekräftige Passagen zu wählen.
    Zum Beispiel Dragons Mannen: Was interessiert es mich, was die weshalb machen, wenn ich davon keinen Einzigen namentlich kenne? Da spricht mich deren Tun absolut nicht an. Dies ist bislang auch das größte Problem, dass du nämlich am Anfang darauf setzt, dass wir die Charaktere und ihre Intentionen kennen, weshalb genauere Pläne gar nicht erläutert werden müssen: Robin soll gesucht werden.

    Da du uns mit der zeitlichen, sowie familiären Schiene etwas Neues zeigst, solltest du auch entsprechenden Hintergrund liefern können. Dragon und Olvia sind jetzt nicht unbedingt das Paradebeispiel an transparenten Charakteren. Daher wirkten die bisherigen zwei Kapitel noch ziemlich holprig, wobei du bis auf den letzten Satz keinen Deut Spannung aufbauen konntest.
    Dein Fokus lag bislang an einer präzisen Beschreibung, was wer wie wo tut. Zum Beispiel das Käfersammeln oder das Besteigen eines Hauses von Ruffy - das ist seine kindliche Seite, der Entdeckertrieb. Insofern: Charakter getroffen, schön! Allerdings war das für eigentliche Handlung fillerhaft. Im zweiten Kapitel wurde das zerrissene Haus betrachtet, was wir One Piece - Leser bereits kennen. Dabei solches Rätseln zu verursachen, mag zwar für die Handelnden etwas zum zermartern sein, für uns Leser ist das aber leider absolut uninteressant. : /

    Der nächste Tag begann wie der davor, aber er sollte ganz anders verlaufen.

    Die bisherigen Tage wurden recht harmonisch beschrieben, daher dürfen wir davon ausgehen, dass nächstes Mal was furchtbares geschieht. Dies kann durchaus Lust auf mehr machen, nur haben leider die ersten beiden Kapitel keinen besonders prägenden Eindruck hinterlassen. Vielleicht bin ich da schon etwas abgestumpft, aber besonders mitreißend fand ich es noch nicht.

    Gerade die ersten Kapitel sollten nicht unbedingt vor sich hinplätschern. Man sollte so früh wie möglich ködern können, da nicht jeder geduldig genug ist, um die ersten zehn Kapitel abzuwarten. Da das Ende von Kapitel 2 durchaus eine Wendung verspricht, werde ich auch weiterlesen!
    Solltest du noch einmal über Kapitel 3 rüber schauen, dann verändere ggf. Passagen. Du hast die Geschichte wo anders veröffentlicht, daher denke ich, dass du dort auch schon positive, sowie helfende - "negative" - Worte erfahren hast. Vielleicht kannst du aus denen noch was für das Folgekapitel mitnehmen!

    Mit freundlichen Grüßen
    blink


    PS: Nutz für deine Kapitel besser die
    Spoiler anzeigen
    Spoiler-Funktion
    , damit die Übersicht gewahrt bleibt. ^^
  • Danke für deine Hinweise.
    Ich werde ein bisschen auf deine Kritikpunkte eingehen, aber dabei möchte ich auch nicht zu viel verraten.
    Zuerst einmal, die FF wird nicht so lange, es sind nur 7 Kapitel. Daher wollte ich mich auch nicht groß mit Charackterdarstellungen aufhalten. Denn abgesehen von Dragon, Kuma, Olvia und Ruffy sind diese vollkommen unwichtig. die ersten beiden Kapitel waren eigentlich nur dazu da diese Characktere den Leser etwas näher zu bringen und mit der aktuellen Situation vertraut zu machen. Es ist doch auch eine sehr ungewohnte Situation, daher hier mehr einleitung. Da groß Spannung auszubauen war auch nicht sinn das Sache. Bei dieser Vorstellung wollte ich eigentlich den Leser durch ein Umfeld führen welches er aus den Manga schon kennt. Aber guter Hinweis von dir, hätte dann diese FF vielleicht doch etwas anders anfangen sollen. Da einige Leser bei der Einleitung die Lust verlieren könnten.

    Jop, bei mir hat Olvia den Buster Call überlebt. Denn es wird sich fleißig darüber gestritten ob Sabo noch lebt. Dabei fand ich den Tot von Olvia noch viel undeutlicher, da lässt sich leicht ein rettender Helfer einbauen.

    Die Kritik an Dragon kann ich verstehen. Aber ich finde die Meinung die in Moment über ihn vorherrscht einfach nur totlangweilig. Er ist der große Geheimsnissvolle der alles kann und alles richtig macht. Wie langweilig ist das denn bitte? Ich wollte Dragon einfach auch eine gewisse menschliche Note geben. Daher auch eine Situation wo man mal nicht ernst sein muss und etwas rumalbern kann. Er ist immerhin der Vater von Ruffy und der Sohn von Garp :whistling:

    Sorry wegen den Rechtschreibfehlern, ich bemühe mich schon. Aber in Deutsch und gerade Rechtschreibung war ich noch nie eine Leuchte.

    Dann kommt auch kapitel 3, mit einer großen überraschung :D

    Kapitel 3: Ein Pistolenschuss

    Olvia war gerade auf dem Weg zu den gestern entdeckten halben Haus. Sie hoffte in der Nähe dieses Hauses schneller Informationen zu finden und wollte ihre Suche von dort beginnen.
    Als sie plötzlich ein Rascheln im Gebüsch hörte und Männerstimmen, die sich lachend unterhielten. Sie hatte nicht groß Zeit auf diese Situation zu reagieren, als sie schon einer dieser Männer entdeckte und sagte: „Na, wen haben da? Du bist aber eine ganz Süße“.
    Kurz darauf kamen auch schon vier weiter Männer aus dem Gebüsch, alle fünf waren bewaffnet. Sie rochen nach Alkohol und Schweiß, als ob sie sich einen Monat lang nicht gewaschen hatten. Auch der Rest ihrer Erscheinung war sehr ungepflegt, zerzauste Haare und Zerrissenen Kleidung.
    „Hey Süße, Lust uns ein bisschen zu begleiten? Wir können ne Menge Spaß haben“ gluckste einer mit langen dreckigen Haaren und bei seinen Grinsen sah man die gelben Zähne.
    Olvia merkte sofort das diese Fünf nichts Gutes bedeuten und bekam es langsam mit der Angst zu tun, denn solche Kerle sind gewalttätig und unberechenbar, wenn sie sich in ihren Stolz gekränkt fühlen. Ohne ihre die Aufmerksamkeit zu erregen, versuchte sie an die Teleschnecke in ihrer Tasche heranzukommen. Dabei antwortet Olvia mit so fester Stimme, wie sie aufbringen konnte, denn sich ihre Angst anmerken zu lassen wäre das schlimmste was passieren kann: „Tut mir Leid aber ich habe noch etwas Wichtiges zu erledigen, vielleicht ein andermal“
    „Och komm schon. Was kann denn so wichtig sein, dass du uns hier stehen lässt? Es ist sicher etwas, was auch warten kann.“ antwortete daraufhin, der Kerl der sie entdeckt hatte.
    „Tut mir wirklich Leid, aber wenn ich nicht zurück kehre wird man mich vermissen.“ sagte Olvia entschlossen, sie hoffte, dass die Männer sich damit zufriedengeben würden. Sie hatte zwar in den letzten Jahren sehr viel trainiert. Aber gegen diese fünf Kampferprobten Kerle würde sie keine Chance haben. Ihr Erscheinungsbild war zwar sehr verdreckt, aber man konnte deutliche den trainierten Köper erkennen. Außerdem waren sie auf der Grand Line, wo kein Schwächling lange überleben würde. Olvia war also klar, dass sie heimlich Dragons Nummer wählen musste, ohne das die es merken. Aber gleichzeitig musste sie die Männer hinhalten, damit Dragon kommen konnte, er mochte zwar mit Hilfe seines Windes sehr schnell sein und konnte sie mit Haki finden, aber teleportieren konnte er sich nicht.
    „Hab dich doch nicht so. Dir wird es sicher gefallen“ sagte einer mit kürzeren Haaren, und einen Bart der zu Locken verflochten war. Dabei fasste er Olvia am Arm, um sie mit sich zu ziehen. Dies was ausgerechnet ihr rechter Arm, mit dessen Hand sie heimlich Dragon Nummer wählen wollte. Dies kam für sie so überraschend, dass die Hand mit samt ihrer Teleschnecke aus der Tasche rutschte.
    „Was haben wir denn da?“ fragte der Mann der sie auch am Arm gezogen hatte und nahm ihr die Telschnecke aus der Hand.
    „DIE KLEINE VERDAMMTE SCHLAPPE WILL IHREN MACKER RUFEN, WEIL SIE SICH FÜR UNS ZU SCHADE IST“ kam es plötzlich von einen mit sehr langen Haaren, der bis jetzt nur zugeschaut hat.
    „Sie verstehen das falsch. Ich hatte sie nur bei mir um mich bei meinen Freundinnen melden zu können“, Die Angst in Olvias Stimme war nun deutlich zu hören, sie konnte sie einfach nicht mehr verbergen.
    „Warum wolltest du dann nicht mit uns mit? Hättest anrufen können. Dann wärst du nicht vermisst worden“ ertönte es, von den Mann mit den kurzen Haaren.
    Olvia, viel auf die schnelle auch keine passende Antwort ein, ihr Kopf war wie leer gefegt.
    „JA JETZTE IST DIE SCHLAMPE LEISE, WEIL IHR KEINE AUSREDE EINFÄLLT. SIE WILL MIT UNS PRACHTKERLEN NICHTS ZU TUN HABEN“, brüllte der mit den langen Haaren. Dieser war der gefährlichste, denn mit seinem Worten würde er die anderen nur noch anstacheln.
    „Ach Ihr Idioten. Warum redet ihr so viel. Wenn sie nichts mit uns zu tun haben will, muss sie halt dafür büßen“ sagte einer aus der Gruppe, der bis jetzt recht gelangweilt am Baum stand. Er war verdreckt wie die anderen, und hatte Schulterlange Haare, die zu einem Zopf gebunden waren. Danach warf Olvia ein Blick auf seine Hand, aber sie entdeckte zu spät die Waffe in dieser.
    PENG
    Ein einzelner Schuss, war in der Landschaft zu hören. Außer den fünf Kerlen waren nur die Tiere in der Umgebung Zeuge und sie waren an Schüsse gewohnt. Keins von diesen schreckte auf, und der Schuss verklang, beinahe so also ob er nie existiert hätte und nur ein bloße Einbildung war.
    Doch er war keine Einbildung.
    Auf Einmal war um Olvia herum alles Dunkel, wie sie auf den Boden aufkam merkte sie nicht einmal. Sie war sofort Tot, denn die Kugel hatte ihren Kopf getroffen.

    „Warum hast du sie erschossen, Boss? Wir hätten noch ne Menge Spaß mit ihr haben können“ sagte der Langhaarige.
    „Wer sich uns widersetzt muss sterben, so einfach ist das“ war die Kaltherzige Antwort. „Stimmt, es gibt auf der Welt noch so viele Weiber. Los, lasst uns in die nächste Kneipe gehen.“
    Danach zogen sie lachend von dannen.

    Nur zwei Dinge kündeten davon was gerade passiert war.
    Das Erste war die Leiche Olvias, die im Wald lag. Von weiten hätte man denken können sie schläft, aber beim herankommen sah man die Blutlache unter ihren Kopf.
    Das zweite war ein brennen in Dragons Tasche, in der er Olvias Vivre Karte aufbewahrte. Als er nach ihr sehen wollte fand er nur noch ein Häufchen Asche.


    Kapitel 4: Rache

    Dragon suchte in allen seine Taschen nach diesem einfachen und doch so wertevollen Stück Papier. Aber er fand nichts. Danach versuchte er die Position von Olvia mit seinem Haki festzustellen, aber auch dies misslang.
    Dragon wusste was eine verbrannte Vivre Karte bedeutet, aber er wollte nicht einmal den Gedanken zulassen. Also machte er sich auf die Suche nach Olvia.
    Auf der Insel wurde es Plötzlich sehr Windig und Wolken zogen herauf, als ob sie ein kommendes Unheil ankündigen wollten.
    Nach einer Weile erreichte Dragon die Stelle wo Olvia umgekommen war. Als er sie von weitem liegen sah, dachte er ein die verschriensten Möglichkeiten, sie könnte gestürzt sein, sie könnte sich ausruhen, dass es überhaupt nicht Olvias Art war, mitten bei ihren Forschungen einzuschlafen, ignorierte er aus Verzweiflung.
    Aber als er näher an sie herantrat sah er nur zu deutlich, was passiert war. Die Blutlache und das Loch in Kopf waren Erklärung genug. Er sank verzweifelt auf den Boden und nahm behutsam die Frau, die er liebte, in die Arme.
    „Das kann einfach nicht sein. Das muss ein Albtraum sein. BITTE NICHT!!“
    Aber alles Wünschen und bitten half nichts, denn er konnte nicht ungerschen machen was passiert war.
    „Warum müssen Piraten einen immer das nehmen, was man am meisten liebt?“
    Dragon spürte keine Trauer, sondern nur unglaubliche Wut und eine Sehnsucht nach Vergeltung und Rache. Diese Tat durfte nicht ungesühnt bleiben.

    Kurz darauf wurde Mocktown von einen alles vernichtenden Tornado heimgesucht. Die Schiffe im Hafen wurden weggeweht. Häuser wurden zerstört, die Menschen flogen durch die Gegend und aus der Stadt Mocktown wurde eine Trümmerlandschaft.
    So plötzlich wie der Tornado gekommen war, so plötzlich war er auch wieder vorbei. Aber nichts war in den Städtchen so wie vorher. Denn in der sonst so belebten Stadt herrschte auf einmal vollkommene Stille. Die Piraten und Bürger waren von dem plötzlichen Sturm so überrumpelt, dass sie nur an sich selbst dachten, ob sie mit heiler Haut davon gekommen waren. So sah keiner den einzelnen Mann der auf den Dach eines zerstörten Hauses stand, es war Dragon. Aber seine Wut und sein Rachedurst waren nur ein wenig kleiner geworden. Denn er wusste nicht wer Olvia getötet hat und er wollte auf keinen Fall riskieren das sie ungeschoren davon kamen.
    Dragon sah sich langsam um und sah nicht weit von sich entfernt eine Kneipe, die zu großen Teilen ganz geblieben war. Diese betrat er und ging zum Wirt und bestellte vier Flaschen Rum.
    „Ist das nicht ein bisschen viel?“
    „Wie viel ich trinke, kann ich doch wohl am besten entscheiden, her damit“, meinte Dragon nur, als plötzlich eine Windböe den Wirt von den Füßen riss und ihn aus einen der Fenster wehte. Dabei fiel auch ein Großteil der Flaschen auf den Boden und zerbrach.
    „Hey, Lass die Flaschen heile, die wollen wir noch saufen.“ Kam es aus einer Ecke, fünf Piraten saßen gemütlich am Tisch und tranken ein. Es war die Truppe, die Olvia getötet hatte. Aber das wusste Dragon nicht.
    „Musstest du unbedingt den Wirt um die Ecke bringen? Wer soll uns denn jetzt bedienen?“ bemerkte der Kerl mit den Zopf, der Olvia getötet hatte.
    „Ja, genau. Oder willst du die Bedienung übernehmen?“ Kam es aus einer anderen Ecke der Kneipe, dort saß noch eine Bande von zehn Leuten. Nach diesem Kommentar, der scheinbar vom Käptn kam, lachte der Rest der Bande Schallend.
    Dragon nahm sich eine nicht zerbrochen Flasche Rum, trank diese halb leer. Ging zu der fünfer Gruppe hinüber nahm den Kerl mit dem Zopf am Kragen und ging zu den Käptn der anderen Bande und nah ihn wie den ersten am Kraken. Beide versuchten sich zu befreien, aber gegen Dragon hatten sie keine Chance und die Befreiungsversuche waren nicht mehr als sinnloses herumgezappel.
    „Wenn ihr euch so gerne bedienen last, kann ich euch gerne zu euren lieben Wirt schicken, verdammtes Piratenpack.“ Woraufhin Dragon sie gegen das Regal mit den Getränken schleuderte. Die beiden Piraten waren von den zerbrochenen Flaschen Blutüberströmt und voller Scherben.
    „Hey Alter, bleib doch mal locker.“ Kam es aus der Ecke, in der die 9 Piraten saßen.
    „Ich habe aber keine Lust.“ meinte Dragon nur, nahm einen kräftigen Schluck Rum aus seiner Flasche, die er vor kurzem auf einen Tisch abgestellt hat. Danach griff es sich wieder die beiden Piraten, und schlug diese auf die nächst gelegenen Stuhllehnen. Diese zerbrachen, bohrten sich aber durch den Körper der beiden Piraten.
    Die restlichen Piraten versuchten schnellstmöglich zur Tür zum kommen, um vor Dragon zu fliehen. Aber keiner erreichte sie.
    Denn Dragon erzeugt eine Windböe die jeden Piraten durch den Raum fliegen ließ. Sie alle landete auf Stuhllehnen oder hervorstehen Brettern.
    Danach holte sich Dragon, ein paar volle Flasche Rum und sank auf den Boden der Kneipe nieder und betrank sich.


    Kapitel 5: Verzweiflung

    „Kuma, lass uns zu Mama gehen, dann kann ich mit ihren Sachen spielen“.
    Kuma und Ruffy waren im Wald und Ruffy suchte fröhlich nach Insekten. Aber die Worte von ihm machten Kuma deutlich, dass Ruffy langweilig wurde.
    „Ich werde mal Olvia anrufen und fragen wo sie ist.“ Kuma kramte seine Teleschnecke aus der Tasche, er wusste zwar das Ruffy Olvia bei ihren Untersuchungen nur stören würde, aber der kleine würde eh keine Ruhe geben.
    „Komisch sie geht nicht an ihre Teleschnecke ran. Ich werde mal die Anderen anrufen.“ Wunderte sich Kuma. Aber auch keiner von den anderen aus der Crew wusste wo sie war. Auch Dragon war unauffindbar. Also beschlossen alle die beiden zu suchen.
    Ein paar Minuten später klingelte die Teleschnecke und zuerst konnte er kein Wort verstehen. Denn scheinbar wollte die gesamte Mannschaft gleichzeitig reden. „Bitte einigt euch wer mir erzählt was passiert ist, wenn ihr alle gleichzeitig redet verstehe ich kein Wort.“
    Nach ein kurzen hin und her sagte ein Crewmitglied „Olvia, das ist schrecklich. Ich kann es nicht fassen sie ist Tod“. „Sie ist mit dem Mantel von Dragon zugedeckt. Wie wird er reagieren?“ Ein Tornado hat Mocktown zerstört, das muss Dragon gewesen sein….“ Mehr verstand Kuma nicht, denn die Crew hatte schon wieder begonnen wilt durcheinander zu reden. Aber das störte ihn diesmal nicht, denn er musste erstmal seine Gedanken sammeln und überlegen wie er jetzt am besten vorgehen muss, um den Schaden möglichst gering zu halten. „Hey Kuma, warum sind dann alle so aufgeregt“ fragte Ruffy. Kuma beschloss diese Frage zu ignorieren, denn er wusste einfach keine Antwort. Nachdem er ein Weile überlegt hatte, hatte er sich für eine Vorgehensweise entschieden und sprach in die Teleschnecke „Ihr bringt Olvia erstmal zum Schiff. Ich werde dann mit Ruffy nachkommen, aber passt auf das Ruffy Olvia nicht sieht. Am besten ihr beschäftigt ihn eine Weile. Ich werde nach Mocktown gehen und Dragon aufhalten und dann mit ihn zum Schiff kommen, dann sehen wir weiter“

    Als Kuma in Mocktown ankam waren die Zerstörungen schlimmer als er befürchtet hatte. Aber diese interessierten ihn im Moment wenig denn er musste unbedingt Dragon finden und ihn aufhalten. Denn er konnte nicht sagen, was Dragon in seiner Wut noch alles zerstören würde.
    Plötzlich entdeckte er die fast heil gebliebene Kneipe und betrat diese in der Hoffnung dort seinen Freund zu finden. Aber das Bild das er beim eintreten in die Kneipe erblickte erschreckte ihn zutiefst. Die Leichen von 15 Piraten die auf allen möglichen Gegenständen aufgespießt waren. An der Bar war Dragon gelehnt und im ihn herum Lagen 5 leere Rumflaschen und ein Halbleere hielt er in der Hand.
    „Wie viele Unschuldige hast du mit dieser Aktion getötet? ich kann verstehen, dass du sauer bist, aber gleich ne ganze Stadt zerstören, das geht zu weit.“ Sagte Kuma, er rechnete mit keiner Antwort von Dragon. Er glaubte nicht einmal, dass Dragon ihm überhaupt zugehört hatte. Aber zu sein erstaunen bekam er eine. „Na und, es waren doch eh nur Piraten, wie viele Unschuldige haben sie auf den Gewissen, nicht nur die Bande die Olvia getötet hat. Piraten sind doch alles nur Verbrecher.“ „Du scheinst vergessen zu haben, dass du selber ein Pirat bist. Gerade du solltest doch die Marine kennen und wissen, dass man nicht alle in ein Topf schmeißen kann. Die Mörder von Olvia haben Vergeltung verdient. Aber weiß du ob sie überhaupt in dieser Stadt waren? Du weiß doch nicht einmal wer Olvia getötet hat“
    Dragon saß auf den Boden der Kneipe und sagte verzweifelt: „Ich weiß das die Regierung und die Marine mich nur verarschten und ausnutzen, aber ich wünschte ich hätte sie nie verlassen. Denn damals war ich zumindest glücklich. Jetzt habe ich alles verloren. Als ich die Marine wegen Olvia und den Ereignissen auf Ohara verließ, habe ich meine Familie und meine Freunde aufgegeben. Jetzt habe ich auch noch den Rest meiner Familie verloren. Ich habe Niemanden mehr“
    BÄM
    Kuma schlug Dragon mit seiner Faust nieder und schrie wütend: „WAS IST MIT DEINEN SOHN, DER GERADE SEINE MUTTER VORLOREN HAT? ER WIRD ES NICHT EINMAL VERSTEHEN, WARUM SIE WEG IST. WIE SOLL EIN DREIJÄHRIGER DEN TOT EINER PERSON BEGREIFEN? RUFFY IST DER JENIGE DER DICH JETZTE AM MEISTEN BRAUCHT.
    Ich weiß das es schwer ist für dich, aber du musst dich schnell erholen, für Ruffy“
    „DANN VERRATE MIR BITTE, WIE ICH NACH DIESEN EREINISSEN RUFFY NOCH BEI MIR BERHALTEN KANN. ICH WUSSTE VON DER GEFAHR, DIE ES BEDEUTET RUFFY UND OLVIA MIT AUF SEE ZU NEHMEN. ABER ICH HABE SIE IN DEN WEIND GESCHLAGEN, MIT DEN GEDANKEN ES WIRD SCHON GUT GEHEN. WAS IST AUS MEIN LEICHTSINN GEWORDEN? ICH KANN OLVIA BEERDIGEN.
    Mit Ruffy kann ich mich auch nicht einfach verstecken, dazu bin ich zu bekannt und die Marine wird mich überall finden. Ich will nicht, dass er ein Leben auf der Flucht verbringen muss. Also kann ich ihn nur weggeben, er wird mich dann aber nie als Vater anerkennen. Ruffy ist zu klein, er wird sich nicht an diese drei Jahre nicht einmal erinnern können. ALSO VERRAT MIR, WIE ICH RUFFY BEI MIR BERHALTEN KANN, OHNE DAS ICH ES RISKIERE IRGENTWANN SEINE LEICHE ZU FINDEN. VERRAT ES MIR!!“ schrie Dragon verzweifelt und sackte weinend in sich zusammen.
    Soweit hatte Kuma in seinen Schrecken gar nicht gedacht, aber Dragon hatte Recht. Sie haben schon lange nach einer Möglichkeit gesucht, wie Ruffy und Olvia sicher sein können und trotzdem mit Dragon zusammen sein können, aber die Ereignisse haben auf grausame Weise bewiesen das es keine Möglichkeit gibt.
    „Komm erstmal mit auf das Schiff, da können wir dann überlegen wie wir weiter vorgehen.“ Kuma nahm Dragon und schleifte ihn mehr hinter sich her als Dragon sich selber bewegt.


    Kapitel 6: Schwere Entscheidung

    „Du Papa heute gibt es ganz lecker Fleisch. Mama muss davon auch unbedingt essen, aber sie kommt nicht. Ich wollte ihr doch die Insekten zeigen und das neue Ballspiel und meine Burg. Papa was ist denn los? Warum gehst du so komisch?“ rief Ruffy fröhlich als er Dragon erblickte, der von Kuma gerade auf das Schiff geschleift wurde.
    „Deiner Mama wird nie wieder kommen und mit dir etwas unternehmen“ Dragon nahm Ruffy in seine Arme und fing bitterlich an zu weinen.
    „Papa, wo ist Mama?“, aber Dragon war in Moment gar nicht in der Lage etwas zu sagen, denn er war mit sich selbst und seiner Trauer beschäftigt.
    Auf der Clare herrschte eine sehr traurige und gedrückte Stimmung. Die Crew wollte Dragon erstmal in Ruhe lassen, denn keiner wusste was er zu ihm sagen sollte. Nach einer Weile schliefen Dragon und Ruffy ein.

    Am nächsten Morgen merkte man sofort, dass etwas vorgefallen sein muss, selbst wenn es nicht schon jeder gewusste hätte. Denn die gedrückte Stimmung vom Abend davor hatte noch zu genommen und auch Ruffy hatte gemerkt, dass etwas überhaupt nicht stimmte. Denn er stand mitten auf den Deck und brüllte: „WO IST MEINE MAMA. WIR MÜSSEN SIE SUCHEN GEHEN, SIE IST WEG.“ Der Rest der Mannschaft hatte es mittlerweile aufgegeben Ruffy den Tot Olvias erklären zu wollen, denn er konnte und wollte es nicht verstehen. Dragon hatten sie in seine Kajüte gesperrt und Kuma hielt Wache. Nach der Zerstörung von Mocktown trauten sie Dragosn Reaktion nicht mehr. Sie wollten auch nicht riskieren, dass Dragon wieder ausrastet wenn er Ruffy so sieht, aber hören konnte er ihn trotzdem. Denn ein Ort auf dem Schiff wo Ruffys Geschrei nicht zu hören war gab es nicht.

    „Kuma, ich habe lange überlegt was ich mit Ruffy mache, denn hierbehalten kann ich ihn nicht. Mir kotz es zwar an, aber mir bleibt keine andere Wahl, ich werde ihn Garp geben“ sagte Dragon traurig. Daraufhin meinte Kuma: „Willst du dir das nicht noch einmal überlegen, jetzt ist alles noch so nah. Kannst du überhaupt einen klaren Gedanken fassen? Nicht das du ein solche Entscheidung überstürzt fällt und einen großen Fehler machst.“
    „Egal wie lange ich warte, es wird sich nichts an der Situation ändern und wenn ich länger warte, habe ich Angst Ruffy nicht mehr weg zu geben, aber dann später Ruffys Leiche zu finden. Dann würde ich mich tausend Mal verfluchen, denn ich habe wie schon einmal die Gefahr in Wind geschlagen“
    „Aber warum Garp. Von den was du erzählst hast ist er nicht gerade der Ideale Vater, ehr das Gegenteil“ fragte Koma. Darauf antwortet Dragon: „Ich weiß, aber mir fällt einfach Niemand anderes ein, vielleicht hast du noch eine Idee. Mir fallen drei Möglichkeiten ein, wohin ich Ruffy geben kann, aber nur mit der von Garp kann ich einigermaßen leben. Die erste wäre Ruffy zu einen der Leuten zu geben, die wir auf unsere Reise getroffen haben. Sie würden sich liebvoll um Ruffy kümmern und er hätte eine gute Familie. Aber das Problem hier bei ist die Marine und die Weltregierung. Ruffy ist mein Sohn und sie werden ihn niemals einfach in ein Dorf leben lassen. Damit würde ich das ganze Dorf in Gefahr bringen, weil sie meinen Sohn schützen und damit als Verbrecher abgestempelt werden. Die zweite Möglichkeit wäre Ruffy einem Marinemitglied zu geben, das nicht Garp heißt. Dabei denke ich natürlich zu allererst en meinen Bruder, er wäre vermutlich wirklich der Ideale Vater. Aber dann würde er nur von der Marine benutz werden, so wie ich. Meinen Bruder will ich davon auch noch überzeugen. Ob mir das je gelingen wird? Das ich gemerkt habe was Sache ist, liegt nur daran das ich damals für Olvia die Marine verlassen habe, sonst wäre ich immer noch ein naiver Idiot, welcher der Marine und Regierung blind vertraut. Gerade von der Marinehauptquatier will ich Ruffy weg haben. Garp wird Ruffy zum Marinesoldat erziehen wollen, aber der stellt sich das eh zu leicht vor. Er wird wie immer die gesamte Verantwortung auf andere abschieben und große Reden schwingen. Solange Ruffy nicht in einer Marinebasis aufwächst, wird er selbst entscheiden, was er tut und was aus ihm werden soll. Außerdem hat Garp auch noch Ace, den Sohn von Roger, vielleicht werden die zwei Freunde“ erklärte Dragon Kuma. Der darauf antwortete: „Ich stehe hier und suche krampfhaft nach einer vierten Möglichkeit, aber will absolut keine einfallen und Ruffy hier behalten willst du auf keine Fall. Ich komme mir reichlich nutzlos vor“
    „Ruffy hier behalten geht nicht, wir haben gesehen wohin das führt. Aber du kannst etwas für mich tun.“
    „Was?“
    „Mitkommen, wenn ich Ruffy Garp gebe und dafür sorgen, dass ich Ruffy auch wirklich weggebe. Ich würde mir glatt zutrauen, das ich kurz danach umkehre und Ruffy zurück hole.“ Antwortet Dragon auf Kumas frage. Der niedergeschlagen antwortete: „Ich will doch selber nicht das Ruffy geht, er ist zwar ein kleiner Quälgeist, aber er gehört mittlerweile ich einfach dazu“
    „Ich weiß. Wirst du es tun?“
    Nach einer Weile Antwortet Kuma.
    „Du lässt dich doch eh nicht umstimmen, wenn du dir erstmal was in den Kopf gesetzt hast. Mein Verstand sagt mir auch, dass dies das Beste ist. Aber mein Herz will nicht das Ruffy geht. Aber ich werde schon dafür sorgen das du Ruffy zu Garp gibst, versprochen.“
    Dragon kannte Kuma gut genug um zu wissen, dass er mehr mit sich selber gesprochen hatte. Als auf Dragons Frage zu antworten. Aber er ignoriert es. Wenn Kuma sagt, er macht das, dann macht er das auch.
    „Danke“ sagt Dragon nur, das war vollkommen ausreichen. Die beiden verstanden sich ohne weitere Worte.

    Eine Woche darauf trafen sich Dragon und Kuma mit Ruffy im Schlepptau mit Garp.


    Kapitel 7: Plötzlich allein

    „Lange nicht gesehen Dragon, wenn du mich extra treffen willst scheint es wichtig zu sein. BUAHAHA“ sagte Grap lachend und Dragon antwortete: „Olvia ist tot und ich will nicht auch noch Ruffy verlieren. Daher möchte ich, dass du dich um ihn kümmerst.“
    „Jetzt bin ich wirklich erstaunt, das hätte ich am allerwenigsten erwartest. Du willst mir Ruffy geben?“
    „Wirst du dich um Ruffy kümmern?“
    „BUAHAHA!! Ich werde mich schon um deinen Sohn kümmern. Er wird der stärkste Marinesoldat werden.“ Antwortete Garp, daraufhin sagte Dragon erbost: „Du glaubst doch nicht ernsthaft ich gebe dir meinen Sohn, weil du so ein netter und liebevoller Vater bist. Du bist verdammt noch mal die einzige Person, die Ruffy schützen kann. Mein Bruder wäre 100 mal besser geeignet, aber ich will nicht das Ruffy den gleichen Weg wie ich geht und irgendwann feststellen muss, dass er nur benutz wurde. Wenn er das überhaupt je mitbekommen wird. In Schandtaten verheimlich sind die Regierung und Marine einsame spitze, “ antwortete Dragon wütet.
    „Gib mir nicht die Schuld, dafür das du dich mit deinen Brüdern zerstritten hast. Du bist einfach zu kleinlich.“ Meinte Garp nur. Worauf Dragon schrie: „ICH UND KLEINLICH!! DU WÄHLST BLOß DEN EINFACHEN WEG, STEHST DANEBEN UND LACHST. WENN DIR DINGE NICHT PASSSEN IGNORIERST DU SIE UND KUSCHT IM NOTFALL VOR DER WELTREGIERUNG. BLOß KEINE VERANTWORTUNG ÜBERNEHMEN UND ALLES AUF ANDERE ABSCHIEBEN UND LACHEN, DAS IST EINFACH NUR ARMSELIG.“
    „DRAGON, DAS LASS ICH MIR VON DIR NICHT BIETEN.“
    „Mir geht es vollkommen am Arsch vorbei was du dir bieten lässt und was nicht, deine Logik werde ich eh nie verstehen“
    Als Garp schon Luft holte, um zu einer wütenden Antwort an zu setzen, wurde er von Kuma unterbrochen der weiter hinten wartet. „Dragon vergiss nicht wozu du hier gekommen bist.“
    Woraufhin Dragon sagte: „Stimmt dieser Streit nutz Niemanden etwas. Ich gebe dir Ruffy, aber du hältst ihn von der Marine fern. Trainieren kannst du ihn, aber wenn muss er aus eigenen Willen der Marine beitretet. Dann werde ich das auch akzeptieren. Es ist dann immer noch was anderes als wenn er wie ich in Marinford aufwächst und nur die Marine kennt.“
    „Es ist doch eh besser, dass Ruffy von dir wegkommt, wer weiß was du noch alles anstellen wirst“ sagte Garp.
    „Ich habe keine Lust mit dir darüber zu diskutieren, denn es führt eh zu nichts, außer das ich Ruffy doch wieder mitnehmen würde. Kuma lass uns gehen“
    „Hey Papa warte auf mich“ rief Ruffy Dragon hinterher. Aber Garp sagte zu Ruffy: „Ruffy, du kommst mit mir. Keine Widerrede“
    „Ich will aber zu Papa. AUTSCH“ Garp hatte Ruffy eine Kopfnuss verpasst und sagte „Keine Widerrede. Dragon hat dich viel zu sehr verwöhnt, dass werde ich gleich ändern.“

    Auf den Rückweg zu Clare liefen Dragon dicke Tränen aus den Augen, trotzdem sah er nicht einmal zurück. Denn dann wäre er zurück gerannt und hätte Ruffy geholt. Er sagt leise zu Kuma: „Ich werde ihn nicht besuchen können. Denn Ruffy wird immer mitwollen, hinaus aufs Meer. Es fällt mir aber jetzt schon schwer genug einfach zu gehen, ich werde diese Bitte niemals ablehnen können. Aber wenn ich ihn doch mitnehme werde ich alles kaputt machen. Ich kann nur auf den Tag warten, an dem wir uns auf dem Meer wiedersehen werden. Ich bete, dass wir uns dann nicht als Feinde gegenüberstehen und er mir verzeiht ihn weg gegeben zu haben, denn dann wird er es hoffentlich verstehen.“
    Danach gingen Dragon und Kuma schweigend an Bohrt der Clare, ihnen fehlten die Worte und das Schiff fuhr hinaus aufs Meer.

    Aber übrig blieb ein kleiner drei jähriger Ruffy der die Welt nicht mehr verstand. Gestern war noch alles in Ordnung. Alle haben mit ihm gespielt und er war nie allein. Aber heute steht er auf einmal in diesen leeren fremden Zimmer mit diesen bösen Mann der ihn ständig haut. Ruffy musste sich doch früher nicht anstrengen und wurde verwöhnt. Alle waren weg, er war plötzlich allein.

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