Comic-Verfilmungen

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    • Comic-Verfilmungen

      Ist euch eigentlich schon aufgefallen, dass in letzter Zeit viele Comicverfilmungen auf den Markt geworfen wurden?

      Batman, Spiderman, Superman Iron Man, Hulk, Thor, bald kommt Green Lantern, Captain America und auch die Avengers. Und die amerikanische Gesellschaft hält noch viele dieser Helden und Comics bereit, und viele wurden auch schon verfilmt.

      Es gibt genug Leute, die sich freuen, die Helden ihrer Kindheit auf der Leinwand zu sehen. Sie lieben es, wenn sie in Spielfilmlänge (nicht nur auf dem Papier oder in einer Serie) einen Schurken oder mehrere besiegen und auch die zwischenmenschliche Beziehung und den tiefgehenden Charakter, den die Helden durchmachen und durchleben. Batman gegen Joker, Spiderman gegen Green Goblin, Captain America gegen Red Skull (was noch kommen wird im Film), Superman gegen Lex Luthor. All das sind Duelle, die die Gesellschaft immer wieder mit Spannung verfolgen, sei es der Filmfan, der Fan von früher oder der Freak/Nerd.

      Doch es gibt auch genug Menschen, die diese Filme meiden. Der Hauptgrund dazu ist, dass die Story einfach nicht gut erzählt wird. Aufgrund der Komplexität der Reihen kein Wunder, will man da sagen, doch es hat auch seinen Grund, das muss man zugeben. Tatsache ist ja, dass da Storylines in zwei Stunden abgehandelt werden, und das tut einer Geschichte nie gut. Finde ich persönlich ^^. Oder aber es werden neue, dem Original total fremden Geschichte aufgebaut. Manchmal besser, manchmal schlechter, manchmal auch miserabel. Das ist ja auch einerlei. Aber das ist wohl der Hauptgrund, weswegen solche Filme von den Kritikern misstrauisch beäugt werden und gemieden werden.

      Jedenfalls: Was denkt ihr über die Entwicklung, dass viele Comics verfilmt werden? Wie steht ihr dem gegenüber? Und wenn ihr sie mögt, was würdet ihr gerne verfilmt sehen?
      Immer schön Smiley bleiben :thumbup: .

      Aktualisierung meiner FF: Missionsbericht 4 - Abschnitt 6 (Stand: 18.07.2015)
    • Wie Manga- oder Buchverfilmungen (bei Ersterem sogar noch mehr) muss man sich halt immer die Frage stellen. Für wen produziere ich den Film eigentlich und wen will ich damit ansprechen? Die Fanbasis, die sich durch jahre- und gar jahrzehntelanges Studium der Lektüre gebildet hat oder die normale Masse an Leuten, die eigentlich vom Stoff her bisher nichts wussten und halt so in Kino gehen. Beides unter einen Hut zu kriegen, ist imo schwer und viele Verfilmungen erscheinen daher, besonders aus Sicht eines echten Fans, halt immer unbefriedigend. Konzentriert man sich auf viele Details der Vorlage, stellt man wohlmöglich den Hardcore-Fan zufrieden, aber der normale Zuschauer wird verwirrt sein. Versucht man die Story etwas zu glätten und von neuem zu erzählen und lässt einiges rausfallen, erreicht man möglw. den normalen Kinogänger, aber der eigentliche Fan wird zeimlich sauer werden. Eine Herausforderung, die halt oft misslingt.

      Ich selber habe nichts gegen Comicverfilmungen, finde jedoch, dass nicht wirklich jeder Held unbedingt einen eigenständigen Film bekommen muss, ihn geschweige denn verdient hätte. Marvel bspw. haut ja mittlerweile zu fast jeder etwwas bekannteren Figur einen Film raus, was doch schnell übersättigend wird und auch die Qualität anderer Filme zwangsläufig herunterzieht. DC löst es da schon besser und hat sich bisher zumindest noch zurückgehalten.

      Was mich eigentlich wundert, warum bisher noch kein Film dieses Genres es zu einem großen Mainstream CGI-Animationsfilm gebracht hat. Denn gerade hier kann man Computertechnik einiges machen und wärfe auch nicht so stark auf holprige Schauspieler angewiesen. Pixars "Die Unglaublichen" oder auch "Megamind" haben doch gezeigt, dass die Stilmittel des Superhelden-Comics ganz prächtig damit harmonieren. Mit "Tim und Struppi" bekommt man im Oktober ja einen Film, der sich diese Technik zu Nutze macht.
    • Ich persönlich finde es sehr gut, dass mittlerweile viele Comicverfilmungen gebracht werden Auch wenn sie nicht immer so wirklich überzeugen gucke ich mir letztendlich doch jede Verfilmung an.

      Es kommt vor allem auch darauf an welcher Regisseur für den Film verantwortlich ist und sich mit der Materie auch auseinandersetzt. Das Problem ist nämlich, das es den Filmen oft an Tiefgründigkeit fehlt und sie seicht und langweilig aufgezogen werden. Die Neuverfilmungen von Batman gaben dabei den Anstoss auch mal die Comixheldenwelt düsterer und vor allem charakterlich tiefgründiger darzustellen. Der Erfolg spricht für sich.

      Auch Kultcomix wie Watchmen oder Sucker Punch haben mich diesbezüglich einfach so überzeugt da man hier einfach mal über den Tellerrand hinausgeguckt hat und eine echte Geschichte zu erzählen hatte die nicht nur um ein fehlgeschlagenes Experiment mit anschließenden Superkräften handelt und man danach billige Superschurken bekämpft. Mittlerweile werden die superhelden mit Macken gezeigt und es wird vielmehr aufs Detail geachtet.

      Wie gesagt die Verfiilmungen sind sehr durchwachsen, sind aber für mich da auch einige sehr starke dabei sind letztendlich positiv aufgefallen.

      Tops: Watchmen, Sucker Punch, Batman, Thor, Ironman

      Flops: Spider Man II + III, Daredevil, Green Latern, Superman returns

      Was mir auch sehr gut gefällt, ist das Auftauchen der Organisation Schield in den letzten Marvel Filmen die eine Verbindung aufbauen für den zukünftigen Film "the avengers". Von dem Film erwarte ich einiges weshalb ich mir auch demnächst erstmal Captain America geben werden auch wenn ich da so meine Zweifel wie dieser wird.

      "A Lannister always pays his debts - For everyone else there´s MasterCard"
    • Sehr interessant würde ich eine Verfilmung von Death Note oder One Piece finden.

      Death Note wäre ja schließlich auch ein Film der Erwachsenenkreise anspricht. Die Kernfrage von Death Note ist es, ob man Kriminelle töten darf oder nicht. Dabei gehen die Meinungen schon mal um 180° auseinander (nicht nur in dem Manga sonder auch Real-Life). Auf diesem interessanten Aspekt baut die Story auf und bietet mit 2 intelligenten Hauptcharakteren ein strategisches Match Sondergleichen. Da es nicht allzuviel übernatürliche Kräfte, Kreaturen und Mächte wie in anderen Mangas(One Piece, Naruto,...) gibt, wäre es auch für Erwachsene "schaubar".

      One Piece als Real-Verfilmung mit richtigen Menschen wäre der absolute Bringer für Fans! Die Technologie dürfte heutzutage kein Problem mehr damit haben die Teufelskräfte zu simulieren (z.B. Arm strecken usw). Die Filler und die zusätzlich übelst kindischen Sketches (Bsp. Robin reißt Franky bei den Eiern und Frankys Quadradköpfe geben idiotische Kommentare wie "Sie werden gepflückt, wie Äpfel"...) könnten sie noch weglassen und dann wäre One Piece eventuell auch für etwas ältere Neueinsteiger eine gute Serie. Da One Piece sich auch mit Tiefgründigeren Themen beschäftigt (Gott, Rassismus, Freundschaft, Geschichtsfälschung...) und speziell einige Flashbacks (Nami, Robin, Brook,...) dem Manga ein Niveau verleihen, dass meiner Meinung nach im Vergleich zur Konkurenz das höchste ist.
      Rivers Mountain is the key...
    • Death Note gebe ich dir Recht wäre von der Thematik richtig stark und könnte auch ganz gut in einen Film zusammengeschnitten werden. Es gibt ja schon eine japanische Version aber eine Hollywoodproduktion wäre natürlich eine ganz andere Welt.

      Hinsichtlich One Piece muss ich sagen hoffentlich hoffentlich wird das nicht passieren. Ich bin so ein riesen Fan und trotzdem muss ich sagen das darf nicht passieren. Die Technik ist zwar vorhanden und trotzdem wenn ich da an die Legende von Aang oder Dragon Ball denke dann ich nur sagen geht gar nicht.

      Effekte sind die eine sache und bei scott pilgrim vs. world (auch ein geiler Film :D ) ist schon 10 mal besser umgesetzt als bei DB aber es scheitert auch an der Story. One Piece ist zu vielfältig um es in einem Kinofilm unterzubringen. Man müsste wieder Kürzungen ohne Ende vornehmen und die Story würde nicht flüssig laufen. Es ist halt ungemein schwierig eine Serie in einen Film zu packen auch wenn er eine eigene Story erzählen würde, da man einfach auch die Charaktere vorstellen muss. Eigentlich kann man mMn bei solchen Filmen nur verlieren

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    • One Piece als Realfilm würde nicht funktionieren, da man

      1. die Herleitung von Ruffys Geschichte und die Entstehung der SHB niemals auch nur in einen einzigen Film kriegen würde.

      2. gewisse Gegebenheiten nicht vorrausetzen kann, da es den normalen Kinogänger verwirren würde und man daher zu viel und zu ausführlich erklären müsste (Bspw.: Was sind die Blues? Was sind TKS? Wie sind die Leute an die TKS gekommen? Warum besteht die Crew von Ruffy aus den uns bekannten Leuten?), etc.

      3. eine Fantasy-Welt mit eigenen Gesetzen schaffen müsste, in der Wesen und Menschen herumlaufen, die eben nicht menschlich ausschauen. Wie möchte man bitte Chopper, Franky oder Brook so hinbekommen, dass nicht ständig irgenwelche CGI-Charaktere durchs Bild laufen?

      Das würde nur einen Film geben, der keine Seite zufrieden stellen würde und bei der die Kompromisslösung (Fan- und Mainbstreamfilm) ordentlich nach hinten losgehen würde.

      Ich hoffe daher, dass es nie dazu kommen wird, denn sonst würde uns eine ähnliche filmische Katastrophe drohen wie Dragonball Evolution. Ein Film, den ich heute noch am liebsten durch exzessiven Alkoholgenuss aus meinen Kopf spülen möchte.

      Für gewisse Comic- und Mangavorlagen bietet sich einfach ein kompletter CGI-Film an ohne menschliche Schauspieler.
    • In Sachen One Piece sehe ich das leider ein bisschen anders.
      Ehrlich gesagt wäre ich froh, wenn man keine Realverfilmung plant. Ein Grund ist, wie hier bereits erwähnt, dass die Story einfach zu umfangreich ist. Ich meine gut, die werden ja nicht die Serie verfilmen, da dieser Film sonst 1.) viel zu viele Teile hätte und 2.) die Story ja noch nicht abgeschlossen ist. Logischerweise würde man sich von daher für ein kleines Abenteuer entscheiden, dennoch wissen die Zuschauer nicht, die eben kein One Piece kennen, was Teufelsfrüchte sind, wieso der Strohhut Ruffy so wichtig ist etc..

      Nun war der Dragonball-Film wirklich mehr als fürchterlich. Zu dem Film kann ich persönlich rein gar nichts positives sagen. Es mag ja sein, dass es welchen gefallen hat, doch jeder sieht das ja anders, wäre ja sonst langweilig. *g*
      Dann ein weiteres Problem (vielleicht aber auch nur eins, das ich habe): Wenn die Schauspieler den Charakteren nicht ähnlich sehen, kann man die Idee ohnehin getrost in die Tonne klopfen. Es ist klar, dass niemand haargenauso aussieht wie Luffy, beispielsweise.
      Aber ich kenne wirklich keinen Schauspieler/in, die/der einen Charakter aus One Piece verkörpern könnte. Dann zur Technik: Es mag schon sein, dass die Technik heutzutage um einiges weiter ist als damals und auch verschiedene Situationen super in Szene setzen kann. Ich sehe das bezüglich One Piece aber ein bisschen skeptisch. Die Power die jede einzelne, kämpfende Person in OP hat ist einfach unreal, einfach unnatürlich. Um es anders auszudrücken: ich habe die Befürchtung, dass dieses "unnatürliche" in One Piece letztendlich einfach nur billig wirkt.

      Man kann jetzt natürlich sagen Was willst Du denn überhaupt? - ich kann es Euch nicht sagen. Meiner Meinung nach wäre ein One Piece-Film mit realen Personen einfach nicht möglich. Gerade Anhänger, Groupies, Fanatiker, einfache Fans etc., ich nehme einfach mal unser Board *g*, wären mit Sicherheit mit dem Ergebnis dieses Films nicht zufrieden. Es ist einfach das Beste für alle, wenn man eine solche Idee aus dem Kopf streicht.
      Lieber gar keinen Film als eine herbe Enttäuschung.
    • Ich mag Comicverfilmungen ziehmlich gerne, besonders jene, die in jüngster Zeit erschienen. Man kann in einem 2 Stunden Film keine ganze Comicreihe vereinen, zumal sich einige Comicbände wiedersprechen und in verschiedenen Universen spielen. Viel wichtiger ist es, dass die Charaktere das Fundament für die Geschichte legen. An den meisten Mainstreamcomics haben viele Autoren gearbeitet und ihre eigenen Interpretationen abgeliefert, der Film ist nicht mehr als eine weitere Interpretation unter vielen und so sollte man das als Fan auch sehen.
      Das gilt antürlich nur für Comics a la Superman, Batman, Thor und vorallem X-Men, etwas anders sind die verfilmungen der sog. Graphic Novels (wobei ich diesen Ausdruck nicht leiden kann, eigentlich wurde er nur aufgrund von Marketing-Gründen eingeführt), wie z.B. Watchmen, V wie Vendetta oder From Hell,( um die wohl berühmtesten zu nennen), da sie eine abgeschlossene Geschichte darstellen.
      Keine der Verfilmungen wird der Vorlage auch nur im Ansatz gerecht, was aber vor allem an Alan Moores Konzeptionsweise liegt, die sich auf das Format des Comics bezieht und nach eigenen Angaben Moores seine Werke eigentlich unverfilmbar machen. Jedoch sind sie losgelöst betrachtet wirklich sehr nett anzusehen, Watchmen ist sogar einer meiner Lieblingsfilme.
      Ich bin der Meinung, dass man jede Verfilmung absolut unabhängig von seiner Vorlage betrachten sollte, da man sich sonst ein schönes Filmerlebnis verderben kann und auf Dinge achtet, die eigentlich nicht relevant sind. Das ist zugegeben nicht immer einfach, so gefallen mir Nolans Batman-Verfilmungen nicht, da dieser Typ im schwarzen Anzug für mich nicht Batman ist und ich auch Ledgers Darstellung des Jokers nicht überzeugend fand, da sie nicht dem Joker entspricht den ich kenne. Außerdem ist mMn Jack Nicholsons Interpretation der Rolle einfach unüberteffbar. Allerdings hat Nolan einen soliden Actionfilm geschaffen, den ich mir wirklich gut ansehen kann.

      BTW: Sucker Punch ist keine Comicverfilmung, auch wenn es so aussieht.
    • Vorab: ich habe nie Comics gelesen, aber bekam natürlich zwangsläufig viel mit, allein schon durch die Cartoons meiner Kindheit (u. eben Batman, Spiderman und Co., obwohl mir Darkwing Duck noch besser gefiel und der lief zur selben Zeit :D )

      Aber: eben durch diese ganzen Verfilmungen kam ich auf den Trichter, mir doch mal Comics anzueignen. Problematisch ist dies natürlich bei solchen Comics, die schon ihr eigenes Universum haben; wo bzw. mit welchem Comic sollte man zB. bei Batman anfangen? Da gibt es doch geschätzte 5000 verschiedene Comics, dazu noch die ganzen Gastauftritte in anderen Comics...

      Aber es muss ja nicht Batman sein, ich habe mit Scott Pilgrim vs. the world und Kick-Ass angefangen, kurz aber fein (im vergleich zu andrern Comics). Es waren die beiden Filme, die mich bisher am Meisten vom Genre des Comicbuchs überzeugt haben. Sie haben noch richtige Action und Kämpfe zu bieten, sie bringen einen oft zum Lachen, aber auch zum Grübeln (zumindest Kick-Ass). Wobei ich im Bezug auf Scott Pilgeim auch sagen muss, dass ich den Regisseur Edgar Wright schlicht für ein Genie halte - seine Serie "Spaced" kann ich jedem, der des Englischen mächtig ist, wärmstens empfehlen, dazu waren seine Filme Shaun of the dead und Hot Fuzz auch nicht von schlechten Eltern.

      Quasi den dritten Platz auf dem Podest nimmt Watchmen ein, grandios, aber schwer an seine Freunde zu vermitteln; allein die Länge von mehr als 2 1/2 Stunden schreckt schon so manchen ab. Zudem ist dieser Film alles andere als leichte Kost, die Spannung wird recht langsam aufgebaut, am Anfang sieht man bis auf den Mord am Comedian nicht viel Interessantes... dennoch ein Film, der es mir angetan hat, nicht zuletzt aufgrund des genialen Charakters Rorschach.

      Die Batman-Reihe unter Regie von Nolan dagegen hat bei mir vor allem eins geändert: meine Sichtweise auf, eben, Batman; die vorherigen Verfilmungen fand ich im Großen und ganzen Mist (manchmal auch auf eine Weise trashig, die die Filme schon fast wieder "gut" machte...).

      Die Spiederman-Filme mit Tobey Maguire... überspringe ich mal lieber, sonst kommt's mir noch hoch...
      Green Lantern kenne ich zB. erst duch die Serie The bigbang theory (was ja auch ein Mekka für Comicfans sein dürfte), dass man ausgerechnet den Schönling Ryan Reynolds für die Rolle genommen hat wird aber ein Grund, mir den Film nicht anzugucken.

      Schlussendlich noch mein Liebling unter den Realverfilmungen: Sucker Punch.
      Meine Meinung: Da gucke ich lieber alle drei Spideman-Filme mit Tobey Maguire als mir diesen großen Haufen CGI-Mist plus Endloszeitlupe noch einmal anschauen zu müssen. Definitiv neben Clash of the titans der schlechteste Film, den ich mir im Kino angeschut habe. Das Geld hätte ich wirklich besser in Comicbücher investieren können (oder auch einfach wegschmeißen und einen Spaziergang machen könne, hätte ich am Ende des Tages viel mehr von gehabt).

      Aber trotz dieser herben Enttäuschung freue ich mich auf weitere Verfilmungen; ich seh's auch positiv: ich werde wohl nie wieder in meinem Leben einen schlechteren Film zum Comic sehen :thumbup:
      SHUT UP, CRIME!
    • Ich hoffe, ich nutze den thread in der Intention des Thread-Erstellers, wenn abseits der eigentlichen Diskussion auch über kommende Comic-Verflimungen hier debattiert wird. Ein Film, den ich mit Spannung erwarte und in dem ich noch größeres Potential als bei Marvels "The Avengers" sehe, ist der Film "Justice League" aus dem Hause DC, der 2013 (nach derzeitigen Plänen) in die Kinos kommen soll.

      moviejones.de/news/news-kommt-…ague-jetzt-2013_7465.html

      Angesichts des Personals, welches man dort einsetzen könnte, sollte man gegenüber "The Avengers" klar davonziehen können. Frage mich allerdings, ob man wirklich die "Big 7" aus dem Hause DC in einen einzigen Film wird unterbringen können und wen man gegebenenfalls überhaupt mit diesen Posten besetzen wird. Gerade die Rolle von "Batman", sofern er für diesen Film vorgesehen ist, müsste wohl abseits der Nolan-Reihe neu besetzt und auch erfunden werden, da das realistische Setting aus den Nolan-Filmen einfach nicht kompatibel mit einem derartigen Film ist.
    • Sehe ich genauso zumal die Marvelverfilmungen in Regel eher oberflächlicher Natur sind und die Verfilmungen der letzten Jahre je nach vorgestelltem Charakter ihre Höhe und Tiefen haben. Bin mal gespannt wie die Umsetzung von The Avengers ist und ich denke schon das es ein großartiger Film wird. Ich befürchte jedoch mal will wieder zu viel und er wird zu bunt, zu schnell, zu laut und zu flach sein und das Potenzial der einzelnen Helden und die Gags die sie ermöglichen nicht auch nur ansatzweise ausgeschlachtet werden. Dann müsste man schon ein 3 Std. Film drehen um Shield, den Helden und auch den Bösewichten gerecht zu werden

      Justice League hat da mehr Potenzial da man das ganze auf einer viel düsteren Ebene aufziehen kann mit Liebe zum Detail. Verfilmungen wie Batman, Watchmen etc. lassen hoffen. Leider war Green Latern eher einer der seichteren Filme wo ich hoffe er wird für die League nochmal neu erfunden und besetzt. Alles entscheidend wir auch einfach die Story sein und die Antagonisten bei denen ich hoffe es ist Lex Luther bzw. die Injustice League

      Es gab ja schon einmal eine Verfilmung die sich als Flop herausgestellt hat aber eigentlich trotzdem Pflicht vor der Neuauflage nocheinmal zu gucken :)

      "A Lannister always pays his debts - For everyone else there´s MasterCard"
    • Ich möchte Luthor ganz ehrlich im Grunde für die nächsten Jahre nicht mehr als Hauptgegenspieler sehen. Bei Superman nicht und gegenüber der Justice League erst Recht nicht. Der durfte sich in allen bisherigen Superman-Filmen austoben, hatte in der Zeichentrick-Version der Justice League eine große Rolle und war auch bei Smallville 10 Jahre lang im ständigen Fokus. Viel eher würde mir ein Szenario gefallen, in dem Darkseid samt Apocalyps die Erde angreift und die Helden sich zumsammentun müssen, um diesem Herr zu werden (gab es zwar bei Smallville auch, aber das wurde lachhaft gelöst). Bei der Injustice League als Gegenspieler hätte man schon wieder das Problem zu viele Schauspieler für namhafte Rollen besetzen zu müssen, was ins Budget gehen würde und auch einiges an Screentime jeweils kosten würde. Geschweige denn, dass man neben Luthor auch noch andere Figuren erstmal aufbauen müsste, damit diese wirklich als Gegenspieler funktionieren würden.

      Darkseid wäre da imo samt seinen 0815-Dämonenhandlangern schon einfacher und glaubhafter zu lösen, zumal man mit diesem als Gegenspieler endlich auch mals das volle Potential von Superman auspacken könnte und nicht ständig aufs Mittel "Kyptonit" angewiesen wäre, um eine Konfrontation halbwegs spannend zu machen.

      Sollte man dennoch Luthor wählen, sollte man imo den Storystrang wählen, in dem Luthor US-Präsident wird und die Helden vor die Wahl gestellt werden, ihre Identität preis zu geben oder als Staatsfeinde gejagt zu werden. Daraus könnte man widerrum sicherlich eine interessante und auch ernsthafte Handlung stricken, die gerade in der heutigen Zeit der zunehmenden Überwachung und der Angst vor Terrorismus, einige aktuelle Probleme wirklich thematisieren könnte.
    • Ich kenne zwar die Comics der Justice League nicht, aber eine der Serien, die gesendet wurden, und da würde - wenn man einen Film darüber dreht - als Einziger Gegner wirklich nur Darkseid gelten. Er ist sowieso das Allmachtsymbol schlechthin in der Justice League-Geschichte. In der Serie griff er das Zentrum der Justice League an und hatte es komplett zerstört, und wenn nicht - keine Ahnung mehr, wer oder wieviel - da gewesen wäre, wäre die Justice League am Ende gewesen. Und in der Folge (oder wars gar ein Zweiteiler?) wurde sogar Superman tödlich verwundet. Ich fand das schon erstaunlich (und irgendwie unfair :D). Dieser Charakter wäre der logischste Gegner für die Gruppierung.

      Lex Luthor wäre kein geeigneter Gegner, ausser, er würde sich mit jemanden zusammenschließen. Klar, er ist wahnsinnig intelligent und könnte jeden Superhelden schlagen. Aber eben auch nur jeden Einzelnen. Ansonsten wäre er ein Fehler.

      Was ich mich persönlich frage, ist, was die Macher von Avengers machen wollen. Ich kenn da auch nur zwei Zeichentrickserien davon (eine davon ziemlich aktuell, aber nur in Amerika bisher komplett geloffen eine Staffel), und da gäbe es einige gute Storylines für einen Film. Da wäre erstmal der Ausbruch der Superschurken, sodass man sieht, dass sich die Helden zusammenschließen mussten, um alle einzufangen und so die Gründung der Avengers zu zeigen. Da wäre dann der Kampf gegen Kang the Conqueror mit seiner Riesenarmada und seinen Kräften aus der Zukunft (er zählt zu den 100 Greatest Comic Book Villains des Magazins IGN und steht dort auf Platz 65). Auch möglich wäre der Kampf gegen Ultron, der von Antman (einem der Avengers) selbst geschaffen wurde (Steht auf Platz 23 besagter Liste). Am besten geeignet wäre ja noch Loki (auf Platz 8). Aber genausogut wäre der Kampf gegen HYDRA (s. Captain America-Film). Ich könnte mir jeden Storystrang vorstellen und ich würde jeden dieser Filme ansehen, denn die Avengers finde ich einfach ist ein Supercomic (obwohl ich wie gesagt nur diese Serien kenne, keinen Comic :D). Nur der Einzig bedenkliche Fall wäre, das der Aufbau der Charaktere etwas dauern würde, aber da haben die Macher ja vorgesorgt, indem man die Einzelnen Helden-Filme als Vorlage nimmt. Die Einzigen Comichelden, die da nicht bearbeitet wurden, waren Wasp, Antman und Hawkeye (also wenn sie die Grundavengers nehmen wollen, ausgenommen Hawkeye, aber der gehört irgendwie auch dazu, find ich ^^).

      Ich bin gespannt, erstmal werde ich mir Captain America reinziehen ^^ (Red Skull <3 :D).
      Immer schön Smiley bleiben :thumbup: .

      Aktualisierung meiner FF: Missionsbericht 4 - Abschnitt 6 (Stand: 18.07.2015)
    • So, ich fühl mich in der Justice League zwar auch nicht so ganz zu Hause, da ich früher eigentlich nur Batman oder Punisher Comics gelesen habe, aber aufgrund des Kinoflims will ich auch mal ein paar Worte dazu verlieren.

      Immerhin kenn ich mich mit der Justice League schonmal besser aus als mit den Avengers. Jedenfalls bin auch ich vorallem sehr gespannt, ob wir auch das volle Packet der Justice League oder wie Trippel es sagte, die "Big 7" alle zu sehen bekommen. Superman und Green Lantern dürften eigentlich kein Problem sein, zumal Letzterer in Gestalt von Rayn Reynolds ja erst in den Kinos war. Flash, Aquaman und Wonder Woman müssten ganz neu gecastet werden, ebenso wie Martian Manhunter. Ein wirkliches Problem stellt eigentlich nur Batman da, aufgrund der (zu) realistischen Nolan Filme, was ja auch schon ein paar mal hier angesprochen wurde. Meiner Meinung nach, muss hier auch die Rolle des Batman neu gecastet bzw. ganz neu erfunden werden, da dass Gesamtpacket sonst unstimmig wäre. Zumal Batman für mich ein absolutes Muss in diesem Film ist, da er doch neben Superman für mich immernoch so etwas wie eine gehobene Rolle spielt, auch innerhalb der Justice League. Gut vorstellen könnte ich mir hingegen, dass wir einen Martian Manhunter z.B. nicht sehen werden, da dieser im Vergleich zu den anderen Figuren doch eher unbekannter ist. Genauso würde ich über Green Lantern denken, wenn da eben nicht diese neue Verfilmung wäre, die für mich doch darauf schließen lässt, dass wir den grünen Herrn mit dem Ring schon bald wieder sehen werden. Ich würde mir natürlich den kompletten Cast wünschen, allerdings besteht dann das Risiko, dass die Screentime schlecht verteilt wird bzw. nur mittelmäßige Umsetzungen der Rollen dabei rauskommen und das will ich nunmal auch nicht.

      Was den/die Antagonisten angeht, so wäre mein Wunschkandidat ganz klar die Injustice League, jedoch halte ich dies leider für nicht sehr wahrscheinlich, da dies das oben schon angesprochene Cast-Problem noch weiter strapazieren würde, da Figuren wie Lex Luthor, Agamemno und der Pinguin eben auch iwie aufgebaut werden müssen, um glaubhaft rüberzukommen. Darkseid wäre daher sicher die einfachste und auch glaubhafteste Alternative, auch wenn der Kerl nicht so ganz meinem Geschmack entspricht, da ich nicht wirklich ein Fan dieser Übermächtigen Figuren bin. Da hätte mir eine Gruppe von individuellen Antagonisten schon besser gefallen. Aber warten wir mal ab, bisher sind ja wirklich noch kaum Infos vorhanden. Ich jedenfalls freue mich über diese Verfilmung weit mehr als z.B. über die von Thor oder den Avengers, da ich mit den Marvel Kinofilmen iwie nie so ganz warm wurde...Naja.

      Lg Azrael

      PS: @Member of CP9: Find es ja ganz nett, dass du die Liste von IGN hier benutzt um einen möglichst guten Anatgonisten zu rechtfertigen, allerdings bin ich kein großer Fan dieses "Rankings", da es mMn mehrere Umstimmigkeiten, sowie einen massiven Fehler, mit der Besetzung des Jokers mit dem NUR 2 Platz hat. Meine Harley hat zwar einen relativ großzügigen 45 Platz bekommen, allerdings ist die Liste in meinen Augen, wie leider fast alles in letzter Zeit von IGN, ziemlicher Crap... Trotzdem natürlich nichts für ungut ;).

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Archangel Azrael ()

    • Das Batman-Problem könnte man lösen, in dem man den Justice League-Film halt nutzt, um eine andere Interpretation der Batman-Figur wieder zu bieten. Natürlich nicht der Silver Age Batman der 60er/70er, aber die doch deutlich comichaftere Interpretation der frühen 90er. Nach "Dark Knight Rises" gedenkt Warner Brothers daran, die Batman Reihe einem weiteren Reboot zu unterziehen und das könnte man mit Justice League schon mal einleiten. Und ganz ehrlich: So sehr ich Nolans Interpretation des Batman Universums mag, so sehr langweilt mich der etwas zu reale Touch der Reihe mittlerweile auch ein wenig. Etwas sukriler, bizarrer, düsterer und surrealer würde als Neu-Ausrichtung Batman nicht schaden. Die beiden Batman-Filme der frühen 90er von Burton bspw. mag ich bis heute, da sie eben das repräsentierten, was sie repräsentieren wollten: Comics. Und das mit allem was dazu gehört. Man kann eine dunkle, ernsthafte Geschichte erzählen und dennoch mit Fantasy-Aspekten arbeiten. Ausserdem will ich endlich einen Batman-Film sehen, in dem Harley Quinn vorkommt. (hatte zumindest in der leider kurzlebigen Serie Birds of Prey immerhin die Rolle als Hauptgegenspielerin) :thumbup:

      Wie man einen Reboot im Übrigen komplett verhunzen kann, wurde an "Wonder Woman" demonstriert, zu der in diesem Jahr auf NBC eine neue Fernsehserie starten sollte. Der Pilot wurde jedoch nicht angenommen und erhielt ZURECHT vernichtende Kritiken. Das Ding ist Online sehbar und ist eine absolute Fehlinterpretation des ganzen Wonder Woman-Mythos.
    • Triple_D_Sixx schrieb:

      repräsentierten, was sie repräsentieren wollten: Comics. Und das mit allem was dazu gehört.

      WORD. Die beiden Burton Batmans sind mir ebenfalls bis heute die liebsten. Nolans realistische Herangehensweise ist auf der einen Seite sicher smart und reizvoll, auf der anderen Seite DEKONSTRUIERT sie den Batman Mythos und was noch schlimmer ist, LIMITIERT ihn ganz erheblich, das was Batman in den Comics ausmacht wird durch Nolans hernagehensweise von vorneherein arg beschnitten.

      Wenn es also nach TDKR wieder ein Reboot kommen sollte dann bitte,

      1. wieder Comichafter, sprich auch solche Feinde wie Man-Bat oder Killer Croc in Betracht ziehen, wieder weg vom High Tech Modern Gotham City und wieder näher an Burtons Gothic-Moloch.

      und

      2. so anlegen das es in ein Justice Leauge Universum reinpassen würde, wenn sich die Chance durch ein Reboot haben Batman mit anderen Helden in Kohärenz zu setzen und diese dann wieder NICHT nutzen gehören die Warner Leute erschlagen.

      Then again, Zack Snyders Superman Reboot soll ja wohl auch wieder stand-alone werden. Jeez. Wenn sie schon keine direkten Crossover machen wollen dann sollten sie es doch ZUMINDEST so machen das es sich nicht wiederspricht wenn es mal einen Teamfilm gibt.
      Egal was ihr sagt, Pokemon ruled wie die Hölle. Oder? :S
    • Ich für meinen Teil bin eher ein ziemlicher Comicfreak und kenne mich sowohl im Marvel als auch im DC zum Teil aus.
      Ich für meinen Teil finde Nolans realistische Version schon sehr gut und finde es auch eher etwas schade, dass danach zu Ende ist. Aber wenn schon rebootet, sollte der Film meiner Ansicht doch eher eine Mischung aus der nahen Realität und der Comichaften Welt. Burtons-Version finde ich zwar auch ganz gut, aber z.B. im zweiten Teil, wo Pinguine mit Raketen am Rücken durch die Straßen herumlaufen ist doch etwas zu gewagt und lächerlich.

      Was Batman und der Justice League angeht, so müsste denke ich ein DC Cinematic Universum entstehen, so wie ihr es interpretiert. Sicher man könnte ohne großen Zusammenhang den Darsteller dann einfach in diesen Film einpacken, doch würde da etwas der große Reiz fehlen finde ich. Für den kommenden Avengers-Film wurde schon vom Marvel Studios am ersten eigenständigen Film daran gearbeitet und wurde stetig im jeden Film im Zusammenhang gelegt. Wer zudem die Feinde sein sollen, so heißt es, dass es die Skrulls sind, die Fury schon lange geortet hat und dafür die Avengers gründen lässt um der Bedrohung entgegen zu treten. Ähnlich wie in den Ultimativen Comics. Und zur Info: Ant-Man und Wasp tauchen in diesem Film nicht auf, da keine Schauspieler genannt wurden die sie überhaupt übernehmen, können aber vielleicht als Randfiguren genannt werden.

      So wie Warner Bros. zurzeit damit arbeitet, wird es eher mehr zum Debakel. Das gleich die Big7 kommen sollen denke ich eher weniger und man würde sich zunächst eher auf die bekannteren konzentrieren, wie Batman, Superman, Flash, Wonder Woman und Green Lantern. Es gab zudem auch mal Pläne für Flash und Wonder Woman, doch es gab immer irgendwelche Probleme mit dem Drehbuch oder dem Regieseur. Für Flash war der erste Drehbuch von David S. Goyer zu düster gewesen, heute wäre es ihnen wohl lieber :wacko: Wonder Woman sollte Joss Whedon inszenieren, der ja jetzt Avengers macht, doch er ließ die Fans lange mit dem Drehbuch warten, weil die Bosse nicht zufrieden waren und am Ende stieg er aus und es war komplette Sense.
      Warner hat zurzeit echt einfach große Schwierigkeiten mit den DC Comics und hoffe zudem noch inständig, dass sie mal aus ihren Fehlern lernen, wie auch dass sie es wagen Green Lantern eine zweite Chance zu geben.
    • Ich weiß nicht, wie weit man der Quelle von Sixx glauben kann. Warner Bros. hadert schon seit Ewigkeiten mit einer Umsetzung der Justice League und jedesmal wenn dann eine Fortsetzung der Produktion im Raum steht, steckt dann meist nur eine Menge heiße Luft dahinter.

      Laut Franc Tausch von FilmKritikTV, der sich bisher immer durch eine große Vertrauenswürdigkeit bei Neuigkeiten ausgezeichnet hat, ist zumindest ein gemeinsamer Film von Batman und Superman bestätigt, was zwar evtl auf die Justice League hinauslaufen könnte, aber nicht muss. Henry Cavill, der im kommenden Superman die Hauptrolle spielen wird, hat bereits für den Film zugesagt und wenn Bale als Batman nicht einspringt, wird ein Neuer gecastet. Evtl überschneiden sich hier die Informationen mit der JL.

      Ansonsten freu ich mich ehrlich gesagt wesentlich mehr auf die Avengers als über eine evtl Umsetzung der League. Natürlich steckt auch in DC ungemein Potenzial, aber sie haben jetzt mehr als einmal bewiesen, dass sie Marvel in der Kinolandschaft noch nicht das Wasser reichen können. Zwar sind mittlerweile auch einige qualitativ gute Umsetzungen erschienen (V wie Vendetta, Watchmen, die Nolan-Batmans), aber Marvel hat da bereits finanziell viel mehr abgesahnt und baut mit Avengers ja wirklich eine Granate auf.

      Auf den kommenden Superman bin ich sehr gespannt. Auch wenn Snyder nicht jedermanns Fall ist, so könnte er trotzdem der absolut richtige Regisseur sein. Denn Superman leidet mE vorallem unter einem Problem: er ist noch im neuen Jahrtausend angekommen. Spidey hat sich mit der Trilogie in die Moderne geschwungen (auch wenn es an dieser unmengen Hassenswertes gibt), Batman ist durch Nolan wieder cool geworden, nur Superman sieht im Realfilm immernoch etwas albern aus. Ein sehr von visuellen Standpunkten geprägter Snyder könnte da durchaus für den neuen Anstrich sorgen, den Superman dringend braucht.

    • @ Rynkfo D. Meyfu: Dass keine Namen genannt wurden, heißt ja noch nicht, dass die beiden nicht auftauchen. Schließlich ist die Geschichte für Mitte nächsten Jahres geplant. Das heißt in einem Jahr. Da kann es gut möglich sein, dass sich noch was ändert. Aber auch, wenn dem nicht so ist, wissen wir ja, dass scheinbar der Feind Loki sein wird (steht jedenfalls im Cast ... meine angegebene Liste hatte also doch Recht XD) und dass Hawkeye auftauchen wird *freu*. Zumindest stehen sie als sicherer Cast dabei. Aber auch, wenn die Skrull auftauchen, wäre das kein Beinbruch, die sind auch ein ziemlich guter Gegner.
      Immer schön Smiley bleiben :thumbup: .

      Aktualisierung meiner FF: Missionsbericht 4 - Abschnitt 6 (Stand: 18.07.2015)
    • @ Member of CP9: Nun es wurde vor einiger Zeit schon mal gesagt, dass Ant-Man nicht da zustößt wegen filmischer Chronologie, da dieser noch keinen eigen Film mit seiner Entstehungsgeschichte hatte. Vor etwa einem Jahr hieß es dann er würde dazustoßen um die Wirkung auf die Menschen zu beobachten und ihm dann denn lang geplanten Solo-Film zu geben, an dem Edgar Wright schon seit geraumer Zeit arbeitet. Auch gab es Gerüchte das Nathan Fillion Hank Pym spielen sollte, was ich persönlich genießen würde :D
      Es gibt aber auch die rede, das Hank Pym im Film Thor erwähnt werden sollte, aber man die Szene dann doch eher entfernte, was dann wiedermal Schade war :(

      Ich weiß halt nicht weiß ich jetzt zu diesem Thema so richtig denken soll, da es zum teil halt widersprüchliche News existieren. Aber ich würde mich auch mit einem Cameoauftritt freuen, so wie es Jeremy Renner als Hawkeye in Thor tat ^.^