Verknüpfungen in der OP-Welt

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen zum Einsatz von Cookies
Beachten Sie zudem unsere Datenschutzerklärung: Pirateboard.net - Datenschutzerklärung

  • Verknüpfungen in der OP-Welt

    Hallo erstmal!
    Mir ist heute wieder einmal aufgefallen, wie gut Oda das Gesamtkonzept OP schon im Vorfeld ,und in den frühen Phasen des Mangas, geplant hat, sodass dieser Thread auch heißen könnte "Wie genial Oda seine Story von Beginn an aufgebaut hat" heißen könnte.
    Zur Erklärung worum es in diesem Thread hauptsächlich gehen soll :

    Dem geneigten OP-Leser sind wohl schon des öfteren Zusammenhänge/Verknüpfungen aufgefallen, die sich nach über mehreren hundert Kapiteln erst zeigen. Hierfür habe ich einmal 3 Beispiele rausgesucht, die solches eigentlich sehr gut aufweisen:

    1)In Band 11 wird der gesamte Aufbau der Flying Lamb geschildert, so auch das Jungszimmer, das fünf Betten inne hat, sodass schon vom Join Choppers an eigentlich klar war,d as nur noch Mädchen (Robin) joinen können, das Zimmer umgebaut, oder ein neues Schiff herhalten musste. Zur letztere Lösung ist es dann auch gekommen.

    2)Jeff erwähnte bereits zum Abschied, das die Grandline ein "Paradies sei". In der neusten Folge und kurz vor dem Zeitsprung wird uns auch präsentiert, das alle Piraten, die jemals in die NW gekommen sind, die erste Hälfte der Grand line so nennen. Somit wird die Bennenung durch Jeff erst an dieser Stelle im Manga nachvollziehbar.

    3)Ein weiteres klassisches Beispiel ist Ace´s Vivre Card, denn Ruffy erhält sie schon im Alabasta Arc und gegen Ende des TB-Arcs wird erst bewusst wie immens wichtig diese Karte eigentlich ist.

    4) Wie Oda auch schon in FPS 54 erwähnt, konnte man in Band 53 Buggy in der Zeitung von Oma Wos identifizieren und somit wurde dort schon auf ihn hingewiesen und auf seine Festnahme.

    Genug von mir, fallen euch persönlich noch einige Dinge ein, die dem Manga (bitte nicht Anime! Ich möchte hier keine Fakten aus möglichen Fillern besprochen haben!) zu entnehmen sind, die auf Verknüpfung innerhalb des OP-Mangas zu finden sind? Ich finde das alles nämlich recht interessant, weil es mir, wie schone rwähnt, zeigt wieviel Liebe Oda in sein Werk steckt und inwiefern er sich die Story gründlich überlegt hat.

    PS: Ich erinnere mich, das es einen ähnlichen Thread schon einmal gab! Ich habe ihn aber nicht wiedergefunden, der Thread kann indem Falle auch gern gelöscht werden.
    "Die Jugend will angeregt werden. Nicht unterrichtet!" *Harald Lesch*

    "Eine Person stirbt nicht wenn die Hülle zerfällt! Sie stirbt wenn sie vergessen wird!" *Doc Bader*
  • Man könnte vermuten, was ich eigentlich auch erwartet habe, dass Oda die komplette OP-Story fertig hat, wie jeder Otto-Normal-Autor und nur noch diverse Änderungen/Ergänzungen zu machen hat.
    Dadurch ist es für mich auch nicht verwunderlich, dass solche Verknüpfungen zustande kommen, ich finds gut, dann kann man ab dem ersten Band alles nochmal lesen und man kann dann auch noch besser verbinden was eigentlich mit dieser und jener Szene gemeint ist, weil das beim ersten Mal lesen manchmal nicht direkt rüberkommt. So können/werden auch aktuelle Kapitel noch zur Zukunft beitragen und später erst aufgelöst werden, erinnert mich ein wenig an LOST nur nicht so extrem.
  • Es gibt ein Interview von ODA wo er selber zugibt, dass er nicht alles bis zum Ende geplant hat und auch die meisten Sachen erst im Nachinein einfügt.
    Er sagt selber auch, dass die Leute denken, dass er alles so perfekt geplant hat, aber das stimmt nicht. Ich kenne den genauen Wortlaut nicht mehr.
    Die Vivre Card die er eingebaut hat ist vielleicht auch so ein Beispie.


    edit:

    Interview auf OPWIKi

    Was wäre ein Beispiel hierfür?

    Oda


    So war das mit den Fischmenschen. Die Wahrheit ist, ich hatte eigentlich geplant, die Fischmenschen in Kapitel 3 auftreten zu lassen, habe es dann aber zu diesem Zeitpunkt verworfen! Allerdings habe ich die Idee in einem Winkel meines Oberstübchens behalten und weitergemacht, ehe ich sie endlich im Arlong Arc (beginnend mit Band 8) verwendet habe. Also auch diese Idee hatte ich schon weitaus früher zu realisieren geplant. Jedenfalls, wenn ich mich daran mache, eine Geschichte tatsächlich auszuarbeiten, passiert es sehr schnell, dass sie in die Länge gerät. Als Leser könnte man also den Eindruck bekommen "Er hat so weit vorausgedacht!?", aber von meinem Blickpunkt aus betrachtet, ist es dann mehr ein "Ich hätte nicht gedacht, dass es so lang dauern würde!". (lacht bitter) Aus diesem Grund hatte ich ganz zu Beginn auch damit gerechnet, die Geschichte sehr viel früher zum Abschluss zu bringen, aber ohne dass ich es merkte, wurde sie zu dem was sie nun ist. So hatte ich geplant, dass es etwa 1,5 Jahre dauern würde bis Ruffy alle Nakama für seine Bande zusammen hätte, sie dann auf großes Abenteuer gehen würden und ich das Ganze nach etwa 5 Jahren abschließen könnte.
  • Genug von mir, fallen euch persönlich noch einige Dinge ein, die dem Manga (bitte nicht Anime! Ich möchte hier keine Fakten aus möglichen Fillern besprochen haben!) zu entnehmen sind, die auf Verknüpfung innerhalb des OP-Mangas zu finden sind?
    Bevor Ruffy, Zorro, Lysop und Yosaku auf der Insel Kokos ankommen, erzählt Yosaku von der Grandline.
    Da heißt es, eine der drei Mächte auf der Grandline sind die Sieben Samurai der Meere. Falkenauge ist einer davon. Jimbei, ein anderer, habe für seine Mitgliedschaft ein Monster auf den East Blue losgelassen.

    Na? Wie lang hat es gedauert, bis wir wussten, was die Dreimacht ist und Jimbei das erste mal sahen?

    Oder bei Enies Lobby: Nami erzählt, dass es hinter dem Tor der Gerechtigkeit 2 Orte gibt: Marineford und Impel Down.
    Oder am Kap der Zwillinge: Krokus sagt zu sich selbst, als die Flying Lamb Richtung Whiskey Peak segelt: "Wer weiß, vielleicht sind das die Piraten, auf die wir gewartet haben. Nicht wahr, Roger?"
    Oder Dragon in Loguetown, oder, oder... die Liste ließe sich fortsetzen.
  • Ob Oda wirklich ein Mastermind ist und so gut wie die ganze Story sich schon im Kopf zusammen gesponnen hat, kann nur er selber uns beantworten, jedoch spricht einiges dafür ^^

    Aber auf jeden Fall hat er eine sehr schöne Methode der Erzählung gewählt, denn er greift (direkt oder indirekt) auf schon Vergangenes zurück. Und hier liegt die Stärke von Oda, er muss nämlich keine Flashbacks verwenden um neue Inhalte in der Vergangenheit zu zeigen, sondern kann sich auf Stellen aus vorherigen Kapiteln berufen.
    Solche Stellen sind meist Cliffhanger (bei denen man nur zu gerne wissen will wie es weiter geht bzw. was es damit auf sich hat) aber es wäre doch langweilig ohne so was ^^
    wie zum Beispiel: die Silhouette im Florian Triangle, oder das Geheimnis, von Ivankov, über Sir Crocodile.

    Eine Sache die mich schon seit dem der Arlong Park eingeführt wurde beschäftigt hat, war der Name „Arlong Park“. Ich hab mich die ganze zeit gefragt wieso es „Park“ im Namen hat, es sieht weder aus wie ein typischer Vergnügungspark noch wie eine Grünanlage, sondern eher wie ein traditionelles japanisches Gebäude. Als dann Nami erwähnte, dass der Arlong Park gewisse Ähnlichkeiten zu dem Sabaody Park hat, hab ich mich ernsthaft gefragt ob Oda dies wirklich von Anfang an so geplant hat.
  • Ich bin auch sehr sehr gespannt ob oder wie weit Oda ein Mastermind ist!Es werden so unendlich viele Fragen offengelassen oder nur teilweise erwähnt,wie zum Beispiel das Verhältnis zwischen Shanks und Falkenauge,was schon relativ früh erwähnt wurde.Sie haben unzählige Kämpfe gegeneinander bestritten,aber kein Sieger,kein Grund für die Kämpfe,keine Antworten!Ich habe manchmal das Gefühl das sowas von Oda nur nebenbei erwähnt wird um eine Beziehung zwischen den Figuren herzustellen,aber ob er das irgendwann wieder aufgreift,bin mal gespannt!
  • Ich würde behaupten eine der besten Verknüpfungen ist zweifelsohne Rayleigh. Es gibt sicherlich noch einige, die sich fragen warum ausgerechnet Rayleigh? Hierbei meine ich seinen ersten Auftritt.

    Einige Leute denken sicher immer noch das dieser im Kapitel 500 war, dass stimmt allerdings nicht, er wurde schon um einiges früher eingeführt. Nämlich in Kapitel 19, er ist der Typ der Shanks und Buggy eine Kopfnuss verpasst, als sie sich darum streiten ob es am Nord- oder Südpol kälter sei. In einer späteren FPS wird es seitens von Oda bestätigt, dass es sich hierbei um den Vize-Kapitän der Roger- Bande, also um Rayleigh handelt. Meiner Meinung nach eine der genialsten Verknüpfungen :thumbsup:
  • Jo, ein nettes Thema. Oda ist ja in vielen Dingen wirklich, man möchte fast sagen, ein Genie. Möchte mich jetzt nicht mit ner genauen Definition eines "Genies" aufhalten, und inwiefern das auf Oda zutrifft, sondern gleich auf das Thema zu sprechen kommen: Ich bin ja wirklich ein riesengroßer OP-Fan, nicht dass mir da jetzt jemand vorwirft, das Werk runterzumachen, ABER: ganz ehrlich, was ist an solchen Verknüpfungen genial?

    Ich will mich jetzt sicher nicht Oda vergleichen, ganz und gar nicht, aber wenn ich so ein Mammutprojekt wie OP aufziehen würde, würde ich mir auch Gedanken über wichtige Orte/Charaktere etc. machen. Ich weiß noch, dass sehr viele User hier im Board voriges Jahr während der einmonatigen Pause Oda als Genie gefeiert hatten, weil rauskam, dass er z.B. den Rivers Mountain schon 2 (?) Jahre vor Veröffentlichung von OP geplant hatte. Wie gesagt, ich will mich sicher nicht mit Oda vergleichen, aber jeder, der das ganze auch nur ein bisschen ernst nehmen würde und ein wenig Planungsfähigkeiten hätte, hätte einen Rivers Mountain schon eingeplant, der ist ja schließlich als Eingang zur GL sehr wichtig für die Story. Weiß nicht, was daran "genial" sein sollte.

    Dazu kommt, dass Oda ja selbst gesagt hat (Affe hat das Interview gepostet), dass sich viele Sachen einfach wahnsinnig hinziehen, und es deswegen auf die Leser so wirkt, als hätte er alles schon lange im Vorraus geplant. Auch das mit Rayleigh ist nun wirlich nicht genial. Oda hat Shanks und Buggy auf einem unbekannten Schiff gezeichnet, und damals wohl auch gewusst, dass dieses Schiff und insbesondere deren Captain wohl noch eine große Rolle spielen werden. Also hat er kurzerhand einen etwas auffälligeren Mann (Rayleigh) gezeichnet, und das Thema dann knapp 500 Kapitel ruhen gelassen. (ich meine, wir wissen nicht, ob Oda schon damals dieses Schiff als die Oro Jackson und damit als das Schiff des Piratenkönigs geplant hatte. Der Typ, den wir in Kapitel 500 als Vize Rayleigh kennen gelernt haben, hätte Oda auch als sonst wen vorstellen können. Das ist doch weiß Gott keine geniale Verknüpfung. Da hätte auch jeder draufkommen können.
    Das gleiche auch mit Ace' Vivre Card. Ein einfacher Zettel, den Oda auch anders hätte erklären können. Wir wissen nicht, ob er ihr damals auf Alabasta schon die Funktion zugedacht hatte, die die Card dann hatte. Die Vivre Card mag eine gute und ausgefallen Idee gewesen sein, aber wo da einen geniale Verknüpfung sein soll, erkenne ich beim besten Willen nicht.

    Und ein Bsp. dafür, dass Oda nicht das ganz große Planungsgenie ist, für das ihn einige halten, hab ich noch: Die 9 Supernovae. Wer es noch nicht weiß, die waren von Oda eigentlich gar nicht geplant. Aber sein Redakteur (?) hat ihm geraten, für den Sabaody-Arc noch starke Charaktere einzuführen. So hat Oda dann innerhalb sehr kurzer Zeit (2 Stunden (?)) 9 neue Charaktere entworfen und sie in die Story eingegliedert. Das spricht wieder für Oda großen Stärken und Bereich Fantasie/Charakterdesign als auch für die Fähigkeit, neue Charaktere mal ebenso in die Story einzufügen (und fehl am Platz wirkten die ja nicht, oder ;) ). Ganz im Gegenteil, er hat ihnen (v.a Kidd und Law) auch für die Zukunft noch große Rollen zugedacht.
    Und jetzt komm ich auch wieder auf den Punkt, zu dem ich eigentlich wollte: Wenn sein Redakteur ihn nicht dazu gedrängt hätte, was wäre dann in Oda Gehirn vor sich gegangen? Ich meine, die Supernovae haben ja z.T. SEHR wichtige Rollen, auch in Zukunft noch. Wie hätte Oda das gemacht? Hätte er überhaupt Rookies auf dem Niveau von der SHB eingeführt, damit diese für die NW gleich von Anfang an ebenbürtige Gegner gehabt hätte? Das lässt dann wieder zweifeln, ob Oda wirklich so viele Dinge so weit im Vorraus geplant hat.


    Ich möchte jetzt nicht als Buhmann rüberkommen (schließlich liebe ich OP wie sonstwas), und Oda hat auch viele Skills, mit denen er vielen anderen Mangaka (und überhaupt Menschen, die eine Geschichten erzählen) um einiges Vorraus ist, aber dieses "Vorrausplanen" ist nun wirklich nichts absolut Geniales, wie es von vielen hingestellt wird, mMn.
  • Ich möchte jetzt nicht als Buhmann rüberkommen (schließlich liebe ich OP wie sonstwas), und Oda hat auch viele Skills, mit denen er vielen anderen Mangaka (und überhaupt Menschen, die eine Geschichten erzählen) um einiges Vorraus ist, aber dieses "Vorrausplanen" ist nun wirklich nichts absolut Geniales, wie es von vielen hingestellt wird, mMn.
    Eigentlich ist es nicht so genial, das stimmt. Herausragend ist es aber trotzdem. Bei den allermeisten Serien (Egal welches Medium) wird gestaffelt vorgegangen. Die Handlung einer Staffel ist in sich abgeschlossen, aber auf kommendes wird kein Bezug genommen: Es existiert noch nicht mal in Gedanken. Ich vergleichs immer wieder gerne mit Dragonball: Die Gegner sind immer etwa gleichstark. Nach einem Handlungsbogen kommen noch stärkere, dann noch stärkere, etc. Und sie alle kommen immer aus dem nichts. Was wäre passiert, wenn Cell ein paar Jährchen früher fertig geworden wäre? Er hätte die Erde einplaniert. Ende.

    Das ist bei OP anders. Es kann sogar stimmen, dass die Verknüpfungen nur so gut erscheinen, weil Oda so lange braucht, aber trotzdem sind sie noch gut :P
    Offene Stellen machen die Geschichte spannender, solange sie offen sind. Wenn sie geschlossen werden, haben wir ne Verknüpfung, die die Geschichte etwas glaubwürdig erscheinen lässt-
  • @BlueSky

    Du hast mit deinen Thesen durchaus recht. Man beachte mal was es für neue Möglichkeiten allein durch die Einführung der Supernova, entstehen können. Ich denke jedoch, dass es nicht allzu selbstverständlich ist, dass Mangaka die gerade frisch angefangen haben - also einen wahrhaften Rookie darstellen - gleich mit 2 Jahre Planung vorangehen ohne zu wissen, ob die Serie überhaupt überlebt. Das sieht man auch bei neuen Serien, man muss erstmal schnuppern ob die Resonanz überhaupt da ist um die Story weiter aufzubauen. Enigma ist da wieder etwas anders. Angefangen hats gleich mit nem kräftigen Arc der sich gut aufgebaut hat und eventuell auch von Anfang an durchgeplant war. Nach dem Arc und ansich guter Resonanz ging es dann in den zweiten. Jedoch ist die Regel eher diese dass man sich erstmal herantastet und Reaktionen abwartet (wenn ich was falsches sage, bitte korrigieren^^).
    In der Jump ist der Konkurrenzkamp immens, wie man das ja auch beim TOC sieht und bei Bakuman lesen kann. Es ist eine wöchentliche Zeitschrift, wo man auch auf Reaktionen der Leser antworten muss, sonst ist man sehr schnell weg vom Fenster. Es ist schon ein Zeichen von "Genialität", seine Serie 2 Jahre vor einer potentiellen Veröffentlichung so gut durchzuarbeiten und dann noch so viel positives Feedback zu bekommen, sodass man zum bestverkauftesten Manga aller Zeiten avanciert. Ich weiss jetzt zwar nicht wie die Resonanz bis zum Rivers Mountain in der Jump war, dies kann jedoch nicht zu schlecht gewesen sein :).

    Auch wenn Oda nicht alles im voraus plant, was man bei solch einer Serie auch sicher nicht kann, da man eben auf Leser Reaktionen schauen muss, ist es dennoch bemerkenswert, dass eben wieder auf altes zurückgegriffen wird. Genau dies ist mitunter das Erfolgsrezept von One Piece, das den Leser beschäftigt und an der Story fesselt. Die ganzen Geheimnisse und offenen Fragen, die er innerhalb der Story, aber auch so gut erklärt, dass alles plausibel ist, selbst wenn er es vorher nicht geplant hat. :D

    MFG

    torajiro =)
  • Ob Oda Dinge nun von Anfang an geplant hat oder nicht, das ist mir eigentlich relativ egal - das Wichtige ist doch das Resultat. Oda hat einfach ein Universum geschaffen, in dem kein Chara wirklich unwichtig ist, und vieles miteinander zusammenhängt. Was wäre z.B. wenn die SBH irgendwann auf die Bande trifft, die der Grund dafür ist, dass Jeff die Grandline verlassen hat? Der Leser hätte sofort eine emotionale Bindung zu der Crew, ohne dass sie großartig vorgestellt werden muss.

    Ich mache grad einen re-read, und dabei springen mir dutzende Verbindungen ins Auge. Ich kann Jedem empfehlen, den Manga nochmal von vorne zu beginnen. Es lohnt sich!

    Hier ein paar Punkte, die mir aufgefallen sind:

    - Brook ist quasi der "Jacko" der Strohhutbande. Jacko ist Schaustelller (vgl. seine Coverstory), er kämpft mit Waffen, ist darin aber kein Spezialist, und er arbeitet mit Hypnose - die Ähnlichkeit zu Brook ist gewaltig... Es würde mich nicht wundern, wenn die beiden bei einen Kampf gegen die Marine gegeneinander fighten sollten.

    - IMO hat Oda den Zeitsprung schon extrem früh geplant. Ein Indiz dafür: Lysop fasst auf Little Garden den Entschluss, wie er später mal werden möchte. Im Kapitel 119 sagt er dann: "One day, even if i have to lose everything or i have to face death alone on an isolated island, i will die with pride and my last words will be 'I am Usop, the great warrior of the seven seas!'"

    Viele Jahre (aus unserer Sicht) später landet Lysop dann auf einer abgelegenen Insel, nachdem er praktisch alles verloren hat, was ihm wichtig war. Die Insel ähnelt Little Garden, bzw. es gibt einige Gemeinsamkeiten. Nachdem er wieder bei der SHB ist, spricht er über den ängstlichen Lysop in der Vergangenheitsform...

    - Kapitel 150:

    Ruffy: "I don't care if you're a King or a God. I don't care if you're a great or just a spimle Person! Because... I'm a Pirate!"

    Dabei setzt er (meiner Meinung nach) ein "Gold Roger-Grinsen" auf.



    Später trifft Ruffy wirklich auf einen "Gott"...

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von LamaMitHut ()

  • Ich fand man konnte schon sehr früh erkennen das Zoros Exilinsel was mit Mihwak zu tun hatte, immerhin war auf dieser Insel alles ziemlich morbide und ein Holzkreuz. Die Verknüpfungen zu Mihawk lagen da sehr nahe wenn man an sein Boot denkt.

    Außerdem finde ich es recht intressant das die beiden Hancock Schwestern fast genauso vom Wortlaut wie Ruffys Schiffe her heißen. Boa Marygold - Merry Go
    und Thundersonia - Thousend Sunny. Wer glaubt da noch an Zufall?

    Ein Wortspiel
    Merry go und Marygo klingen ziemlich gleich, bei Sunny und Soni(A) liest es sich nicht gleich, abervielleicht hört es sich so an für die Japaner, wobei man bedenken muss das Sunny ja eher aus dem englischen kommt, Sonia wahrscheinlich japanisch ist
    A Laser beam of Epicness

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von LaDarque ()

  • LaDarque schrieb:

    Außerdem finde ich es recht intressant das die beiden Hancock Schwestern fast genauso vom Wortlaut wie Ruffys Schiffe her heißen. Boa Marygold - Merry Gound Thundersonia - Thousend Sunny. Wer glaubt da noch an Zufall?

    Ich tue es. Erstmal würde ich mich fragen, warum Oda bitte so einen merkwürdigen zusammenhang erstellen sollte, mMn macht das keinen Sinn (was haben die beiden mit den Schiffen zu tun?) . Als nächstes frage ich, wie du auf diese merkwürdige Schreibweise von Sandersonia kommst. Um das mal genau zu prüfen, sind hier mal die Namen von den Schiffen und den Schwestern in Romaji, die für diesen Vergleich wichtigen Teile habe ich mal fett gedruckt:

    1.) Goingu Meri-go - Boa Marîgôrudo
    2.) Sauzandosanii Go - Boa Sandâsonia

    Ich denke mal, man sieht hier recht deutlich, dass da kaum ein Zusammenhang bestehen kann. Bei 1.) klingt es vielleicht noch ähnlich (wobei man sich fragen müsste, was aus dem "rudo" in Marîgôrudo" wird), bei 2.) sehe ich dagegen überhaupt keinen Zusammenhang mehr. Zudem ist der eigentliche Urpsrung der Namen der beiden Schwestern ja schon geklärt, wie im Opwiki nachzulesen. Dass da noch zusätzliche Verbindungen existieren sollen, halte ich doch für mehr als fragwürdig.

    Netter Thread ansonsten; ich bin zwar etwas zu faul, aber wer Spaß dran hat, solche Parallelen herauszufinden, nur zu. Wurde ja auch häufig genug bewiesen, dass OP auch von diesen kleinen Dingen lebt und das ist wohl auch einer seiner größten Vorzüge.
  • Ich weiß noch eine nette Verknüpfung die auf eine Verwandschaft von Dragon und Luffy von Anfang an hindeutete. Luffy, so laut Oda stammt vom dem Wort Luv, die zugewandte Seite des Windes. Und wir wissen ja wie gerne Dragon solche Sätze loslässt in denen Wind und sowas vorkommt. Das er seinen Sohn so benennt war also kein Zufall
    A Laser beam of Epicness
  • Ruffys Sieg über Sir Crocodile:

    Ruffy besiegte Sir Crocodile. Dadurch war ein Posten bei den 7 Samurai frei. Um die freie Stelle einzunehmen, besiegte Teach Ace und übergab ihn der Marine. Dadurch kam es zur Schlacht von Marineford und Whitebeards Tod, was für ein totales Chaos in der neuen Welt und das Ende einer Ära sorgte. Eine Kettenreaktion, und mit Crocodiles Niederlage war damals schon der erste Stein gefallen.
  • Der Thread hat im generellen eigentlich keine wirkliche Relevanz, da für die geniale Konstruktion der Foreshadowing-Thread oder diesergenutzt werden können und wenn es nur um ein generelles Lob geht, könnt ihr die entsprechenden Bewertungs-Threads der Arc benutzen!

    Daher werde ich das hier mal schließen und denkt bitte dennoch daran, dass eure Beiträge einen gewissen Gehalt haben sollte und nicht einfach nur das Offensichtliche darlegen sollte.

    Grüße
    Vexor

    - close -