Guten Tag!
Der Zufallsgenerator hat heute die 6 rausgeworfen, weshalb das Thema von TT zum Einsatz kommt. Bemüht Euch, denn Ihr kennt seine Vorliebe für dieses Genre. Wenn Ihr ihn verärgert, dann wird er Euch seinen neuesten Fausttanz vorführen!
Vor langer, langer Zeit in einer Galaxie weit entfernt... One Piece im Weltraum, Raumschiffe statt Segelschiffen, Planeten statt Inseln.
Aufgabe: Schreibe eine Geschichte, in der One Piece in einem futuristischen Setting spielt. Die Stilistik ist dabei frei auszulegen.
Tipp: Lest Euch ggf. einen Artikel über Sci-Fi durch, sofern das Genre Euch bis dato nicht beschäftigte.
Wortgrenzen: 700 [+5%]
Kriterien:
I.] Schreibstil
II.] Setting - Konnten (die) Science-Fiction Elemente sinnvoll in die Geschichte eingebaut werden?
III.] Kreativität
Der Zufallsgenerator hat heute die 6 rausgeworfen, weshalb das Thema von TT zum Einsatz kommt. Bemüht Euch, denn Ihr kennt seine Vorliebe für dieses Genre. Wenn Ihr ihn verärgert, dann wird er Euch seinen neuesten Fausttanz vorführen!
"[OP] Sci-Fi"
Vor langer, langer Zeit in einer Galaxie weit entfernt... One Piece im Weltraum, Raumschiffe statt Segelschiffen, Planeten statt Inseln.
Aufgabe: Schreibe eine Geschichte, in der One Piece in einem futuristischen Setting spielt. Die Stilistik ist dabei frei auszulegen.
Tipp: Lest Euch ggf. einen Artikel über Sci-Fi durch, sofern das Genre Euch bis dato nicht beschäftigte.
Wortgrenzen: 700 [+5%]
Kriterien:
I.] Schreibstil
II.] Setting - Konnten (die) Science-Fiction Elemente sinnvoll in die Geschichte eingebaut werden?
III.] Kreativität
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Einsendefrist: Dienstag, 6. September, 15:40 Uhr.
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„Wieso musst du mit uns reden?“
Lysop betrat nach Nami den großen, dunklen Raum. Die kleinen Lichter der Apparate an den Wänden verblassten durch das helle, bläuliche Licht, welches durch die riesige Glasscheibe des Cockpits fiel.
Die Navigatorin trat langsam bis zu den Schaltflächen und Computern, sah im Augenwinkel, wie Franky die Fluglinie und die Geschwindigkeit abermals kontrollierte; hörte, wie auch ihre restliche Crew den vordersten Teil des Flugschiffes betrat.
„Wir haben ein Problem“, erklärte Nami, ließ ihren Blick über die Schlieren aus blauen Fäden, die das Schiff umgaben, gleiten. Es erinnerte sie an Wellen auf ihrem Heimatplaneten.
Die Orangehaarige schwenkte ihre Aufmerksamkeit auf einen kleinen Computer vor ihr und fing an etwas daran herumzutippen, bis plötzlich inmitten des Raumes ein kleines, nahezu durchsichtiges Hologramm erschien. Es war ein dunkles Ellipsoid, das sich langsam um sich selbst drehte.
Nami trat ein wenig näher, schaute einmal durch die Runde, bevor sie ihren Blick auf die Projektion lenkte.
„Das hier ist unser Universum… grob eingeteilt in den noch expandierenden, jüngeren Teil“, sie berührte kurz das dreidimensionale Bild und das kleine Model leuchtete einmal kurz rot auf, „und den älteren Teil… auch die „alte Welt“ genannt.“ Ohne Namis Zutun leuchtete plötzlich ein kleiner, zentraler Bereich in dem Hologramm auf. Eine kleine Kugel, die wie ein Kern des dunklen Ellipsoids aussah.
„Dort liegt das One Piece, richtig?“, warf Ruffy aufgeregt ein.
„Richtig.“ Die Navigatorin war erstaunt, dass Ruffy anscheinend sogar zuhörte. „Aber so weit sind wir noch nicht.“
Sie tippte wieder kurz auf das schwebende Hologramm. Im äußeren Teil verfärbten sich vier Bereiche.
„Wir wissen, dass der jüngere Bereich aus den vier Enden des Universums besteht. Der Nord-Omegron… der Ost-Omegron… der Süd-Omegron und der West-Omegron.“
Jedes Mal leuchtete der von Nami benannte Teil einmal kurz auf und wurde dann wieder nahezu schwarz.
„Zwischen den vier Enden verlaufen die acht Hyperraumkanäle … auch Grand Lines genannt… wie Pfade in Richtung Universumsmitte. Eigentlich von innen nach außen, weil…“
Die Orangehaarige schaute einmal in die Runde und seufzte. Ruffy hatte seinen Kopf verständnislos auf die Seite gelegt.
„Ähm… auf jeden Fall, befinden wir uns auf dieser Grand Line“, und wieder tippte sie auf das sich drehende Bild und eine dünne weiße Linie schlängelte sich vom Rand des Ellipsoids bis in die geahnte Mitte.
„Die Grand Lines sind die einzigen Bereiche im Universum, in denen man ohne Hilfsmittel, wie zum Beispiel den Lichtkristallen, Überlichtgeschwindigkeit erreichen kann.“
Nami erkannte, dass sie jetzt nicht nur Ruffy verloren hatte, sondern auch Zoro seine Augenbrauen zusammengezogen hatte, fast so als hätte er Schmerzen.
„Worin besteht nun das Problem, Miss Navigatorin?“ Robins rauchige Stimme drang durch den Raum bis an Namis Ohr und holte diese wieder aus ihren Gedanken.
„Wir nähern uns langsam der Black Line.“ Wieder berührte sie kurz das Bild und in der Mitte erleuchtete ein roter Ring. „Dies ist ein Ring aus Schwarzen Löchern, der die alte Welt von dem jüngeren Teil des Universums trennt. Es gibt genau vier Wege zwischen den Schwarzen Löchern hindurch, jeweils ein Weg für zwei Grand Lines.“
Nami holte einmal tief Luft und trat durch das Hologramm vor zu ihren Freunden.
„Unsere Grand Line führt zu einem Gang zwischen zwei Schwarzen Löchern, die ziemlich nahe beieinander liegen. Wissenschaftler vom Planeten PX-1 haben berechnet, dass diese zwei Löcher in naher Zukunft verschmelzen werden… Das Problem ist, ich weiß nicht, ob wir da lebend durch kommen.“
Die Orangehaarige legte eine kurze Pause ein, um ihre Worte ein wenig wirken zu lassen.
„Gibt es eine Alternative?“, fragte Sanji.
Nami nickte. „Bald werden wir an einem Sternenhaufen vorbeikommen, der die Raumzeit um sich so krümmt, dass wir einer anderen Grand Line ziemlich nahe kommen.“ Sie wusste, dass ihr nahezu keiner mehr folgen konnte, setzte aber fort.
„Mit Hilfe der Lichtkristalle, die wir noch haben, bräuchten wir nur knapp ein Jahr um die nächste Grand Line zu erreichen. Jedoch gibt es auch dort ein klitzekleines Problem. Der Weg dieser Grand-Line führt zu dem Gang zwischen den Schwarzen Löchern, wo das Sonnensystem der Systemlords und der Stützpunkt der GR liegt.“
„Die Galaxiker“, hauchte Chopper ängstlich durch den Raum. Die Galaxiker waren eine Art Gesetzeshüter, die in vielen Galaxien für Recht und Ordnung sorgten; ein Bündnis aus vielen verschiedenen Rassen des Universums.
Nami suchte den Blickkontakt mit Ruffy. „Es ist beides extrem gefährlich. Und ich will diese Entscheidung nicht alleine treffen.“
Ruffy schien kurz etwas in Namis Augen zu suchen, als sich plötzlich ein Grinsen auf seinem Gesicht ausbreitete.
„Ich hab meine Entscheidung getroffen!“
Fortsetzung folgt…
Lysop betrat nach Nami den großen, dunklen Raum. Die kleinen Lichter der Apparate an den Wänden verblassten durch das helle, bläuliche Licht, welches durch die riesige Glasscheibe des Cockpits fiel.
Die Navigatorin trat langsam bis zu den Schaltflächen und Computern, sah im Augenwinkel, wie Franky die Fluglinie und die Geschwindigkeit abermals kontrollierte; hörte, wie auch ihre restliche Crew den vordersten Teil des Flugschiffes betrat.
„Wir haben ein Problem“, erklärte Nami, ließ ihren Blick über die Schlieren aus blauen Fäden, die das Schiff umgaben, gleiten. Es erinnerte sie an Wellen auf ihrem Heimatplaneten.
Die Orangehaarige schwenkte ihre Aufmerksamkeit auf einen kleinen Computer vor ihr und fing an etwas daran herumzutippen, bis plötzlich inmitten des Raumes ein kleines, nahezu durchsichtiges Hologramm erschien. Es war ein dunkles Ellipsoid, das sich langsam um sich selbst drehte.
Nami trat ein wenig näher, schaute einmal durch die Runde, bevor sie ihren Blick auf die Projektion lenkte.
„Das hier ist unser Universum… grob eingeteilt in den noch expandierenden, jüngeren Teil“, sie berührte kurz das dreidimensionale Bild und das kleine Model leuchtete einmal kurz rot auf, „und den älteren Teil… auch die „alte Welt“ genannt.“ Ohne Namis Zutun leuchtete plötzlich ein kleiner, zentraler Bereich in dem Hologramm auf. Eine kleine Kugel, die wie ein Kern des dunklen Ellipsoids aussah.
„Dort liegt das One Piece, richtig?“, warf Ruffy aufgeregt ein.
„Richtig.“ Die Navigatorin war erstaunt, dass Ruffy anscheinend sogar zuhörte. „Aber so weit sind wir noch nicht.“
Sie tippte wieder kurz auf das schwebende Hologramm. Im äußeren Teil verfärbten sich vier Bereiche.
„Wir wissen, dass der jüngere Bereich aus den vier Enden des Universums besteht. Der Nord-Omegron… der Ost-Omegron… der Süd-Omegron und der West-Omegron.“
Jedes Mal leuchtete der von Nami benannte Teil einmal kurz auf und wurde dann wieder nahezu schwarz.
„Zwischen den vier Enden verlaufen die acht Hyperraumkanäle … auch Grand Lines genannt… wie Pfade in Richtung Universumsmitte. Eigentlich von innen nach außen, weil…“
Die Orangehaarige schaute einmal in die Runde und seufzte. Ruffy hatte seinen Kopf verständnislos auf die Seite gelegt.
„Ähm… auf jeden Fall, befinden wir uns auf dieser Grand Line“, und wieder tippte sie auf das sich drehende Bild und eine dünne weiße Linie schlängelte sich vom Rand des Ellipsoids bis in die geahnte Mitte.
„Die Grand Lines sind die einzigen Bereiche im Universum, in denen man ohne Hilfsmittel, wie zum Beispiel den Lichtkristallen, Überlichtgeschwindigkeit erreichen kann.“
Nami erkannte, dass sie jetzt nicht nur Ruffy verloren hatte, sondern auch Zoro seine Augenbrauen zusammengezogen hatte, fast so als hätte er Schmerzen.
„Worin besteht nun das Problem, Miss Navigatorin?“ Robins rauchige Stimme drang durch den Raum bis an Namis Ohr und holte diese wieder aus ihren Gedanken.
„Wir nähern uns langsam der Black Line.“ Wieder berührte sie kurz das Bild und in der Mitte erleuchtete ein roter Ring. „Dies ist ein Ring aus Schwarzen Löchern, der die alte Welt von dem jüngeren Teil des Universums trennt. Es gibt genau vier Wege zwischen den Schwarzen Löchern hindurch, jeweils ein Weg für zwei Grand Lines.“
Nami holte einmal tief Luft und trat durch das Hologramm vor zu ihren Freunden.
„Unsere Grand Line führt zu einem Gang zwischen zwei Schwarzen Löchern, die ziemlich nahe beieinander liegen. Wissenschaftler vom Planeten PX-1 haben berechnet, dass diese zwei Löcher in naher Zukunft verschmelzen werden… Das Problem ist, ich weiß nicht, ob wir da lebend durch kommen.“
Die Orangehaarige legte eine kurze Pause ein, um ihre Worte ein wenig wirken zu lassen.
„Gibt es eine Alternative?“, fragte Sanji.
Nami nickte. „Bald werden wir an einem Sternenhaufen vorbeikommen, der die Raumzeit um sich so krümmt, dass wir einer anderen Grand Line ziemlich nahe kommen.“ Sie wusste, dass ihr nahezu keiner mehr folgen konnte, setzte aber fort.
„Mit Hilfe der Lichtkristalle, die wir noch haben, bräuchten wir nur knapp ein Jahr um die nächste Grand Line zu erreichen. Jedoch gibt es auch dort ein klitzekleines Problem. Der Weg dieser Grand-Line führt zu dem Gang zwischen den Schwarzen Löchern, wo das Sonnensystem der Systemlords und der Stützpunkt der GR liegt.“
„Die Galaxiker“, hauchte Chopper ängstlich durch den Raum. Die Galaxiker waren eine Art Gesetzeshüter, die in vielen Galaxien für Recht und Ordnung sorgten; ein Bündnis aus vielen verschiedenen Rassen des Universums.
Nami suchte den Blickkontakt mit Ruffy. „Es ist beides extrem gefährlich. Und ich will diese Entscheidung nicht alleine treffen.“
Ruffy schien kurz etwas in Namis Augen zu suchen, als sich plötzlich ein Grinsen auf seinem Gesicht ausbreitete.
„Ich hab meine Entscheidung getroffen!“
Fortsetzung folgt…
Ich schreckte aus dem ewig gleichen Traum hoch, den ich schon seit Jahren hatte. Mit meinen mechanischen Augen warf ich einen Blick auf meine schwarz glänzenden, metallischen Arme. Ich griff mir an den Kopf.
"Ich habe das nie gewollt." Bedächtig zündete ich mir eine Zigarette an und nahm mein Whiskeyglas in die Hände. Das Glas bekam einige Sprünge, da meine Kontrolle über die Arme selbst nach mehreren Jahren noch nicht perfekt war. Spritzen mit dem Serum, welches die Abstoßung der künstlichen Gliedmaßen verhinderte, lagen im Raum verstreut herum.
"Wir schreiben das Jahr 2512. Es ist eine Zeit, in der fast alles mit Technik machbar ist. Es ist jedoch auch eine Zeit von Chaos und Gewalt." Ich stand auf und sah aus dem Fenster. Ich blickte auf die Stadt. Blickte auf die Häuserschluchten, welche unter dem grauen Vorhang des strömenden Regens verschwammen. Ich konnte den Lärm der Straßen hören. Menschen drängelten sich aneinander vorbei. Wie Tiere vegetierten sie vor sich hin.
Die Stadt stank. Sie stank nach Überbevölkerung... nach Armut... nach Tod! Überall erleuchtete Neonreklame für die neuesten Tunings die Straßen. Haki Chips um Gedanken anderer Menschen zu einem gewissen Grad zu erahnen oder Feinde kollabieren zu lassen. Mechanische Gliedmaßen um die Leistungsfähigkeit zu erhöhen. TF Zellen, welche einem übermenschliche Kräfte, wie die Kontrolle über Elemente, verliehen. Der Spalt zwischen Arm und Reich, zwischen verbesserten und normalen Menschen wurde immer größer. Ich seufzte und betrachtete die schwebenden Kontrollschiffe von V. Industries, welche die Stadt dauerhaft überwachten.
Mein Fernseher schaltete sich hinter mir ein und brachte die neusten Nachrichten.
"Die Krawalle in den Straßen von Mary Joa gehen weiter. Die Menschen versammeln sich vor dem Betriebsgelände von V. Industries um gegen die umstrittene Wissenschaft des Tunings von Menschen zu demonstrieren. Derweil geht die Suche nach dem verschwundenen Sicherheitschef von V. Industries Monkey D. Dragon weiter." Ich setzte meine Sonnenbrille auf und warf eine Kapuze über, um die blutrote Tättowierung auf meiner linken Gesichtshälfte zu verbergen.
"Ich hatte nie eine Wahl bei dem was aus mir gemacht wurde. Mein Körper mag vielleicht geheilt sein, doch der Geist ist nicht so anpassungsfähig." Mithilfe meiner verbesserten Augen konnte ich die zwei Männer, welche sich meiner Wohnung näherten, durch die Wand sehen. Ohne zu zögern duchschlug ich die Mauer mit meinen Armen und brach dem Angreifer direkt dahinter das Genick. Der Zweite riss sein Gewehr hoch, doch ich streckte meine Arme aus. Ein plötzlicher Windstoß riss dem Mann die Waffe aus der Hand. Direkt darauf durchbohrte ich seinen Hals mit einer Klinge, welche ich aus meinem Unterarm ausgefahren hatte. Ich blickte auf das Blut der Männer.
Konnte ich noch Bluten?
War ich noch menschlich?
Wie viel Maschine verträgt der Mensch?
Diese Fragen stellte ich mir nur allzu oft. Langsam ging ich zurück in meine Wohnung um meine Habseligkeiten einzusammeln.
"Die Polizei hat soeben das Feuer auf die Menge eröffnet", erklang die Stimme der Reporterin aus dem Fernseher. Bilder zeigten eine Frau, welche immer wieder unsichtbar wurde und Menschen hinterrücks niederschoss.
Die großen Konzerne hatten mehr Macht als die Regierungen. Viele Menschen kämpften dagegen an und hatten sich zu Banden zusammengeschlossen. Die Planeten der neuen Welt waren ein einziges Schlachtfeld zwischen diesen sogenannten Piraten und den Söldnern der Firmen.
Die Welt ging vor die Hunde. Die Konzerne strebten nur nach Macht und vergrößerten so die Kluft zwischen Arm und Reich. Das Elend der Menschen interessierte diese Männer nicht. Einst war ich wie sie. Heute frage ich mich, ob das Tuning die Menschheit in ein neues Zeitalter oder in ihren Untergang führen wird.
Was machte den Mensch zum Mensch?
Ich konnte weitere Soldaten erkennen, welche sich vor meinem Haus versammelten. Langsam griff ich nach der Teleschnecke. Ein letztes Mal blickte ich über die Häuserschluchten von Mary Joa und hinauf zum geheiligten Land, einer künstlichen Siedlung über der eigentlichen Stadt. Einer Zuflucht der Reichen um dem Elend der Realität zu entgehen.
"Träumen Roboter von mechanischen Schafen?", meldete sich Ivankoff mit der Parole am anderen Ende der Leitung.
"Es ist soweit. Versammle die Kommandanten. Die Revolution startet heute Nacht." Ich legte auf. Die Krawalle schienen sich ausgeweitet zu haben und waren bis hierher vorgedrungen. Menschen verwüsteten Tuning Reklame und zerstörten Läden, welche Artikel zur Verbesserung des Menschen anboten. Ich konnte sehen wie die Meute die Männer angriff, welche gerade in mein Wohnhaus eindringen wollten.
"Es ist nicht das Ende der Welt..." Mein Blick schweifte zum Horizont.
"..., aber man kann es von hier aus sehen."
Jahr 2831 nach dem Untergang des Vergessenen Königreichs
An Bord der Iceman machte es sich Aokiji, Admiral der Space Marine der Vereinigten Galaktischen Föderation, in seinem Büro für ein kurzes Schläfchen gemütlich. Gerade durchflog das riesige Raumschiff das Sonnensystem Dagon VI und er wusste, dass hier keinerlei Gefahr drohte, da es sowohl ein sehr abgelegener Ort des Universums war, als auch da eine Marinebasis auf dem Planeten Bani II war. Gerade als sich der hochgewachsene Mann in dem blauen Raumanzug und der altmodischen Schlafbrille zurückgelehnt hatte, klopfte es an der Tür. „Es ist Generalkommandant Kong, Sir“, teilte ihm ein Mitglied der Besatzung mit. Aokiji seufzte. Das war es also mit seinem Mittagsschlaf.
Kurz darauf betrat der Admiral die Brücke der Iceman. Hier, inmitten der Steuerelemente und der Bordcomputer, befand sich ein riesiger Hologramm-Projektor, der die Kommunikation durch die gesamte Galaxie ermöglichte. Im Moment stand dort das Lebensgroße Hologramm von Kommandant Kong, was den Raum mit einem Surren erfüllte. „Da sind sie ja, Admiral“, ertönte die Stimme des Kommandanten durch die Lautsprecher. „Wie sie bereits wissen, treibt der Weltraumpirat Blackbeard seit einiger Zeit sein Unwesen. Von unseren Wissenschaftlern wurde nun bestätigt, dass er über die sogenannte Black-Hole Technologie verfügen soll, die es ihm ermöglicht Schwarze Löcher zu erschaffen. Außerdem soll er in der Lage sein ganze Planeten zu zerstören. Auf Grund der Gefährlichkeit Blackbeards, haben wir uns entschieden sie zu entsenden. Wir haben bestätigte Informationen über seinen Aufenthaltsort. Sein Sternenkreuzer San Juan Wolf soll zuletzt auf dem Weg in den Nova Sektor gesichtet worden sein. Wir werden ihnen die Koordinaten für das Warp-Feld der Föderation so bald wie möglich schicken. Viel Glück bei ihrer Mission, Admiral.“ Aokiji drehte sich um und klatschte in die Hände. „Ihr habt den Kommandanten gehört. Wir machen uns auf den Weg in den Nova Sektor. Das Ionen-Transport-Modul einschalten, den Negativen Replikationssender auf 70 Prozent und den Bioneuralen Frequenzbeschleuniger auf volle Kraft.“
Nachdenklich blickte der Admiral aus seinem Fenster in das scheinbar endlose Nichts des Universums. Der Nova Sektor also, die gefährlichste Region der Galaxie. Dort überlebten nur die besten Raumfahrer. Menschenfeindliche Lebensbedingungen auf den Planeten sowie ein enormer Konkurrenzkampf sorgten für eine natürlich Auslese. Nur wer es schaffte unzählige Sonnensysteme zu durchqueren, gelangten in dieses abgelegene Gebiet. Angeblich soll dort auch der sagenumwobene Planet Unicon liegen, der bereits seit Jahrhunderten gesucht wird. Was genau es damit auf sich hat ist bis heute nicht geklärt. Jedoch ist er der Grund, wieso der Nova Sektor das Ziel für viele Piraten ist, die das Geheimnis des Planeten ergründen wollen.
„Sir, wir erreichen jetzt das Warp-Feld.“ Die Warp-Felder gehörten zu der wichtigsten Technologie der Föderation, denn sie erlaubten der Marine auch durch unbesiedelte Teile der Galaxie zu reisen und so Gebiete wie beispielsweise den Nova Sektor schneller zu erreichen. Aokiji biss die Zähne zusammen. An diese Art der Fortbewegung würde sich niemals gewöhnen, dachte er, als das Schiff mit dreifacher Lichtgeschwindigkeit durch den Weltraum raste. An ihnen jagten Monde, Sterne und Planeten vorbei, verschmolzen zu Lichtstrahlen. Sie schienen durch einen Tunnel aus Licht zu fliegen, bis sie schließlich abrupt anhielten. Vor ihnen erstreckte sich ein riesiges Sonnensystem, das den Beginn des Nova Sektors markierte. Es umfasste Planeten, die ein einziger Feuerball zu sein schienen, Eisplaneten, deren Kälte Raumschiffe schon beim Eintritt in ihre Atmosphäre zerstörte, Planeten, bewohnt von monsterähnlichen Kreaturen. Die wenigen Orte, wo ein menschliches Leben möglich war, waren fest in der Hand krimineller Banden, die den Sektor untereinander aufgeteilt haben und sich einen ständigen Kampf mit der Marine lieferten. Ein grimmiges Lächeln zeichnete sich auf dem Gesicht des Admirals ab. Ja, hier würde die Jagd beginnen.
An Bord der Iceman machte es sich Aokiji, Admiral der Space Marine der Vereinigten Galaktischen Föderation, in seinem Büro für ein kurzes Schläfchen gemütlich. Gerade durchflog das riesige Raumschiff das Sonnensystem Dagon VI und er wusste, dass hier keinerlei Gefahr drohte, da es sowohl ein sehr abgelegener Ort des Universums war, als auch da eine Marinebasis auf dem Planeten Bani II war. Gerade als sich der hochgewachsene Mann in dem blauen Raumanzug und der altmodischen Schlafbrille zurückgelehnt hatte, klopfte es an der Tür. „Es ist Generalkommandant Kong, Sir“, teilte ihm ein Mitglied der Besatzung mit. Aokiji seufzte. Das war es also mit seinem Mittagsschlaf.
Kurz darauf betrat der Admiral die Brücke der Iceman. Hier, inmitten der Steuerelemente und der Bordcomputer, befand sich ein riesiger Hologramm-Projektor, der die Kommunikation durch die gesamte Galaxie ermöglichte. Im Moment stand dort das Lebensgroße Hologramm von Kommandant Kong, was den Raum mit einem Surren erfüllte. „Da sind sie ja, Admiral“, ertönte die Stimme des Kommandanten durch die Lautsprecher. „Wie sie bereits wissen, treibt der Weltraumpirat Blackbeard seit einiger Zeit sein Unwesen. Von unseren Wissenschaftlern wurde nun bestätigt, dass er über die sogenannte Black-Hole Technologie verfügen soll, die es ihm ermöglicht Schwarze Löcher zu erschaffen. Außerdem soll er in der Lage sein ganze Planeten zu zerstören. Auf Grund der Gefährlichkeit Blackbeards, haben wir uns entschieden sie zu entsenden. Wir haben bestätigte Informationen über seinen Aufenthaltsort. Sein Sternenkreuzer San Juan Wolf soll zuletzt auf dem Weg in den Nova Sektor gesichtet worden sein. Wir werden ihnen die Koordinaten für das Warp-Feld der Föderation so bald wie möglich schicken. Viel Glück bei ihrer Mission, Admiral.“ Aokiji drehte sich um und klatschte in die Hände. „Ihr habt den Kommandanten gehört. Wir machen uns auf den Weg in den Nova Sektor. Das Ionen-Transport-Modul einschalten, den Negativen Replikationssender auf 70 Prozent und den Bioneuralen Frequenzbeschleuniger auf volle Kraft.“
Nachdenklich blickte der Admiral aus seinem Fenster in das scheinbar endlose Nichts des Universums. Der Nova Sektor also, die gefährlichste Region der Galaxie. Dort überlebten nur die besten Raumfahrer. Menschenfeindliche Lebensbedingungen auf den Planeten sowie ein enormer Konkurrenzkampf sorgten für eine natürlich Auslese. Nur wer es schaffte unzählige Sonnensysteme zu durchqueren, gelangten in dieses abgelegene Gebiet. Angeblich soll dort auch der sagenumwobene Planet Unicon liegen, der bereits seit Jahrhunderten gesucht wird. Was genau es damit auf sich hat ist bis heute nicht geklärt. Jedoch ist er der Grund, wieso der Nova Sektor das Ziel für viele Piraten ist, die das Geheimnis des Planeten ergründen wollen.
„Sir, wir erreichen jetzt das Warp-Feld.“ Die Warp-Felder gehörten zu der wichtigsten Technologie der Föderation, denn sie erlaubten der Marine auch durch unbesiedelte Teile der Galaxie zu reisen und so Gebiete wie beispielsweise den Nova Sektor schneller zu erreichen. Aokiji biss die Zähne zusammen. An diese Art der Fortbewegung würde sich niemals gewöhnen, dachte er, als das Schiff mit dreifacher Lichtgeschwindigkeit durch den Weltraum raste. An ihnen jagten Monde, Sterne und Planeten vorbei, verschmolzen zu Lichtstrahlen. Sie schienen durch einen Tunnel aus Licht zu fliegen, bis sie schließlich abrupt anhielten. Vor ihnen erstreckte sich ein riesiges Sonnensystem, das den Beginn des Nova Sektors markierte. Es umfasste Planeten, die ein einziger Feuerball zu sein schienen, Eisplaneten, deren Kälte Raumschiffe schon beim Eintritt in ihre Atmosphäre zerstörte, Planeten, bewohnt von monsterähnlichen Kreaturen. Die wenigen Orte, wo ein menschliches Leben möglich war, waren fest in der Hand krimineller Banden, die den Sektor untereinander aufgeteilt haben und sich einen ständigen Kampf mit der Marine lieferten. Ein grimmiges Lächeln zeichnete sich auf dem Gesicht des Admirals ab. Ja, hier würde die Jagd beginnen.
Irgendwo in einer sehr weit entfernten Galaxis, umgeben von dutzenden anderen Universen und Sphären landete ein kleines Raumfahrzeug auf einer flachen Landeplattform.
Als sich die Raumfähre öffnete und sich langsam eine Treppe die bis zum Boden führte bildete, verließ ein junger Mann mit schulterlangem, wallendem schwarzen Haar und dunkelrotem Stirnband grinsend das Gefährt.
Ihm folgten ein kleines froschartiges Wesen und ein Mann mit komplett vernarbtem Gesicht.
„Was wollt ihr?“, fragte der dicke, verschwitzte Mann mit den rötlichen Wangen, der unten unruhig gewartet hatte.
„Captain?“, fragte das Froschwesen, mit einer Spur Angst in der Stimme und starrte den Schwarzhaarigen dabei flehend an.
„Schon gut, spielen wir uns eben noch ein wenig mit ihm“, rief dieser lachend.
„Was wollt ihr hier?“, wiederholte der Dicke.
„Das sieht man doch! Das alte Wrack eintauschen!“
Er deutete mit einer eleganten Handbewegung auf die Raumfähre, mit der sie gekommen waren.
„So ein mottenzerfressenes Ding ist doch nicht das Richtige für einen König! Oder Chobbet?“
Der Frosch schüttelte den Kopf. Er war mit dem Gefährt aufgewachsen, es war sein Zuhause gewesen. Er hätte wollte kein neues Raumschiff, er verband sehr viele schöne Erinnerungen mit der Thousand Moons und dennoch behielt er diese Gedanken für sich.
„Willst du uns nicht ein paar von deinen vorstellen?“, fragte der Kapitän mit drohendem Unterton in der Stimme.
Der dicke Mann nickte und führte sie in eine große Halle, in der tausende, sehr große Schiffe platziert waren. Der Schweiß tropfte in Strömen von seiner Stirn.
„S…sie sind e...eigentlich nicht zu verkaufen“, flüsterte er heißer.
„Ach für den Luftpiratenkönig kann man doch eine Ausnahme machen, oder?“
„Natürlich.“, antwortete der Dicke dem drohenden Mann.
„Dann erklär doch einmal ein bisschen über Raumschiffe!“
„S…Sir ich weiß nichts über Raumschiffe…“
„Tatsächlich nicht?“ Raffik kniff wütend seine Augen zusammen und kräuselte die Lippen.
„Wobei.. da f…fällt mir wieder etwas ein, das ich erzählen könnte.“
„Nur zu! Und versuche dabei ein wenig professionell zu klingen!“
Der Mann schluckte und nickte.
„Wie wäre es mit dem?“ Nur zum Spaß zeigte Raffik auf ein sehr kleines, altmodisches Modell.
„D..das würde ich nicht empfehlen, da es noch nach der alten Bauweise gebaut wurde, also anstatt Antimaterie mit Steinkohle geheizt wird...Naja man könnte meinen es wird mit Dampf betrieben, denn bei jedem Treffer zischt und raucht es…“
„Das will ich nicht! Also was würdest du empfehlen?“
„Ein rundes Raumschiff, dadurch wird der Luftwiederstand im Hyperraum geringer… und es ist auch billiger, damit man das Geld für andere Pläne verwenden kann…“
„Geld habe ich genug!“
Der dicke Mann unterdrückte seine Tränen und sprach seelenruhig weiter.
„Es hat auch einfach zu betätigende Schießprügel. Und ist sehr geräumig.“
„Wie sieht der Schießprügel aus?“
„Er leuchtet und hat viele Knöpfe…“
Raffik begann schallend zu lachen.
Schließlich brach nicht der Dicke, sondern der kleine Froschmann in Tränen aus.
„Raffik, bitte! Lass uns gehen!“
„Aber wieso denn Chobbet? Es fängt doch gerade an Spaß zu machen!“
Er drehte sich triumphierend und lachend im Kreis.
Dann stellte er das Lachen ein, von einer Sekunde auf die andere und fixierte wieder den Dicken, der immer noch wie gebannt dastand und versuchte sich zusammenzureißen.
Raffik packte ihn am Hals und zog ihn hoch, sodass seine Beine über dem Boden baumelten.
Der kleine Mann schrie und kreischte verzweifelt.
„Raffik, bitte, das bist doch nicht du…“, flüsterte Chobbet.
Ein knackendes Geräusch unterbrach ihn.
Raffik hatte dem unschuldigen Mann das Genick gebrochen.
Chobbet ließ sich auf die Knie fallen.
„Du hast ihn umgebracht…“
Raffik lachte. Laut und emotionslos.
„Du hast versprochen dass wir niemals jemandem grundlos wehtun werden!“ Er schluchzte.
„Wir waren doch eine Familie!“
Raffik lachte einfach weiter, ballte seine Faust und schritt langsam auf Chobbet zu.
Er holte zum Schlag aus.
„Wir sind doch Freunde…“
Eine rote Flüssigkeit tropfte auf den Froschmenschen hinab.
Zorac, der Mann mit dem vernarbten Gesicht hatte seine Waffe gezogen und seinen Kapitän damit durchbohrt.
Als Zorac das grelleuchtende Schwert aus Raffiks Körper Zog, konnte Chobbet dessen Gesicht sehen.
„Er starb mit einem Lächeln auf dem Gesicht.“
„Lass uns einfach zu den anderen gehen, ja?“, flüsterte Zorac „Nach Hause.“
„Aber..“
„Reichtum Macht und Ruhm, Chobbet, Reichtum Macht und Ruhm…“