Die Schlüssel zur Wahrheit (inzota)
Servus! Da ich erst seit 2 Wochen weiß was eine FF ist, könnt ihr euch vorstellen das ich noch ein krasser Anfänger bin. hoffe durch Lob und Kritik von euch meine Erfahrung zu erweitern. Einen besonderen dank gilt an "Blink", der mir bei fragen geholfen hat! Wünsche euch viel spaß!
Arc 1: Königreich Crimson
1. Die unfreiwillige Hilfe
„Milch, Brot, Eier und Kekse. Mehr hast du nicht dabei?", fragte der Räuber genervt. Er sollte seine Enttäuschung zu spüren kriegen. Er ballte seine Faust und schlug auf ihn ein. Marco,wehrte sich nicht,er versuchte bloß sein Gesicht zu verteidigen, aber das misslang, kassierte die Fäuste auf sein Gesicht, ein nach dem anderen. Dabei brach er sich seine Nase und wimmerte vor Angst auf dem Boden.
„Wieso hilfst du mir denn nicht?", fragte sich wundernd Marco. Der Räuber begriff nicht wen er meinte, schließlich waren sie alleine. Er vermutete, das er sich durch die Verletzungen, einen Retter phantasieren würde. Doch dann nahm er ein lautes schmatzen wahr. Drehte sich langsam um, machte dann große Augen. Da saß tatsächlich einer auf dem Boden, aß dabei gemütlich die Kekse auf. "Seit wann sitzt er denn da? Wieso habe ich diesen großen, schlanken Mann denn nicht kommen hören?", fragte sich der verwirrte Räuber. Lasst euch bloß nicht von mir Stören. Ich möchte bloß gemütlich die Kekse verdrücken.", versuchte er den Räuber zu beruhigen, dabei streichelte er seine schwarze kurze Haare. "Du bist ja mutig, das du dein Leben für diese Kekse einfach so weg wirfst.", stellte der Räuber erstaunt fest.
"Diese Crimson Kekse esse ich sehr gerne,leider gibt es sie nur hier in dieser Gegend.", jammerte er und fügte dann mit Freude hinzu: "Es ist schon eine sehr lange Zeit her das ich sie wieder so genießen kann." Jack suchte schon vergeblich in der Stadt nach den Keksen, aber die waren meist um diese Uhrzeit ausverkauft. Er biss mit voller Freude auf einen frisch riechenden Butter weichen Keks hinein. Er krümelte dabei seine schwarze Hose aber das interessierte ihn gar nicht. Durch den Geschmack war er in einer ganz anderen Welt. Er wendetet sich angepisst von Marco ab. „Du scheinst ja gar keine Angst vor mir zu haben?", fragte er ihn. Langsam fühlte sich Jack genervt, er mochte es nicht wenn man ihm beim Essen stört. „Sollte ich?", antwortete er eiskalt. Dann brüstete der Räuber mit seinem Oberarm: „Schau her ich bin Jeff und gehöre zu den Sandpiraten."
Er nahm den Räuber überhaupt nicht ernst, deswegen provozierte er ihn: "Ich bin Jack, aber dein Name geht mir am Arsch vorbei." Das konnte sich der Pirat nicht gefallen lassen und griff Jack an. Aber Jeff hatte keine Chance, Jack brauchte nur einen Angriff um ihn auf den Boden zu schmettern. "Heute steht er nicht mehr so leicht auf.", dachte Jack verärgert. Marco blieb Sprachlos da liegen. Er wusste nicht ob er sich bedanken soll oder schimpfen soll das er nicht helfen wollte. "Aber was wenn er mich auch angreift?", fragte sich Marco verwirrt. Jack war sauer, weil die schöne Atmosphäre nun weg ist. Er knallte die Kekse in seinen Rucksack. Plötzlich hörte Jack eine Glocke läuten. "Oh Mist, schon so spät?. Der Krabben express fährt ja gleich los", stellte er fest. Ohne sich zu verabschieden rannte er los.
"Hätten sie was dagegen wenn sie einer ihren 4 Plätzen an eine Frau verkaufen würde? Denn sie muss noch unbedingt heute nach Crimson, da sie heute Hochzeitstag hat", fragte der Fahrer und stupste dabei ihn an. Jack, der versuchte ein kleines Nickerchen zu machen, antwortete genervt: "Nein, auf keinen Fall! Dann kann ich nicht mehr gemütlich schlafen, dabei muss ich heute Nacht fit sein. Der Fahrer konnte es nicht fassen was er da hörte. Endlich war Krabben express Nummer 4 startklar für die Fahrt durch die Wüste. Marco verließ die Dunkle Gasse und schaute sich nach seinem Retter um.Immer noch überwältigt von der Macht, der Teufelskraft, die er gerade gesehen hatte, blickte Marco seinem Retter nach und flüsterte leise, "Krass!"
Ungewollt musste die Krabbe nun das Tempo während der Fahrt drosseln, weil sich kleine Tornados ihren Weg zu durchquerten. Die dreißig Fahrgäste hielten sich gut fest. Außer Jack, ihm war das Schnuppe, schließlich kannte er sich hier gut aus. Denn er ist in Crimson groß geworden. "Aber wie lange ist das nun her, das ich wieder zu hause war? Genau 10 Jahre?", fragte sich Jack und packte aus seiner schwarzen Hosentasche einen Brief ohne Absender. Er las den Brief noch einmal, obwohl er das schon öfters tat. Er war einfach zu neugierig wer das geschrieben hat, der ihn zwingt nach ganz genau 10 Jahren wieder in seine unbeliebte Heimat zurückzukehren.
2. Die Wette
3. Ein Weiberheld
4. Das Kind in mir
5. Ein tragisches Ereignis
Vor zehn Jahren.
Belina war nach der Schule auf dem Weg zum Palast. Die Straßen waren voll mit lauter Leuten. Entweder Touristen oder Standverkäufer, die ihre Ware los werden wollten. Sie war die ganze Zeit verärgert, ihren Freunden zum Schwimmen abgesagt zu haben, aber daran hatte sie sich gewöhnt, auch wenn es ungewollt war. Aber ihre Mutter war als Königin immer sehr pflichtbewusst. Wollte das ihre Tochter auch nach der Schule fleißig lernt, wie man sich später als Prinzessin zu benehmen hat. Das passte ihr überhaupt nicht, sodass der Kluft zwischen den beiden immer größer wurde.
Plötzlich wurde sie von einem fremden Kind begrüßt. Er trug ein feines rotes Hemd mit einer schwarzen Hose. Der glatzköpfige stellte sich als Robert vor. Die Schwarzhaarige fragte sich, was er denn von ihr wolle, denn als kleine Hoheit, könnten jederzeit Fallen auf sie lauern. Sie quatschen ein wenig, bevor das charmante Kind ihr ein Geschenk überreichte. Es war ein Teddy Bär, das gekleidet war als eine kleine Prinzessin. Die Plüschtierliebhaberin freute sich sehr über die kleine Aufmerksamkeit. Ohne nachzudenken, nahm sie es an und war tierisch begeistert. Robert freute sich auch darüber, dann holte er erst mal tief Luft. Er kniete sich vor ihren Füßen und fragte nervös: "Willst du mich heiraten?" Belina schaute dumm aus der Wäsche, schließlich kannte sie den fremden gerade mal paar Minuten. "­Ähhhm nein?", lehnte die verwirrte ab und stürmte mit dem Geschenk weg.
Robert, der betrübt hinter ihr herschaute, strich auf einem Zettel den Namen von Belina weg. Das war seine Vierte, die er durchstreichen musste. Der Heiratswillige wollte schon jetzt nach einer Braut suchen,damit später alle hübschen langhaarigen Frauen nicht vergeben sind, aber bisher war die Idee ein Reinfall. Er stellte sich die Frage, ob es eine blöde Idee von Jack war, denn er war bekannt dafür, ihn öfters reinzulegen.
Belina benutzte die Hintertür vom Palast, damit ihre Mutter sie nicht erwischte. Denn das Schulkind hatte am Spielplatz ihr weißes Kleid schmutzig gemacht. Langsam schlich die kleine Prinzessin rein und wurde prompt von Aldemar erwischt. Er kratzte an seinen letzten weißen Haaren, denn ihm war das Problem bewusst. "Wir müssen dich schnell umziehen, bevor meine Tochter das hier mitkriegt, du weist ja, wie sie immer übertreibt", erahnte der alte Mann die Situation. Belina gab ihm recht.
Langsam liefen die beiden den Flur entlang. Ohne Vorwarnung schrie jemand: "Stop!" Aldemar und Belina schauten sich besorgt tief in die Augen an, denn ihnen kam die Stimme bekannt vor. Es war die Königin, die sich den beiden näherte. Sie nahm Belinda unter die Lupe. Ihr fiel auf das ihre Tochter dreckig war und ein Stofftier dabei hatte. "Wie siehst du denn wieder aus?", begann sie loszuschimpfen. Denn ihr war es wichtig das die Kleine immer gepflegt aussieht. In ihren Augen musste alles immer perfekt sein. Denn schließlich soll ihre Tochter sie eines Tages erben. Deswegen verweigerte sie auch oft ihrer Tochter, alleine wegzugehen. Es mussten immer Leibwächter dabei sein, aber das passte der Belina ganz und gar nicht. Wie so oft ist ein lauter Krach zwischen den beiden entstanden. Der General hielt sich am liebsten immer raus, denn früher als er sich einmischte ignorierten ihn die zwei Hitzköpfe.
Die wütende Mutter schnappte sich das Stofftier. Zeriss mit voller Kraft die Rübe und knallte den Kopflosen auf ihre Tochter. "Wie oft habe ich dir denn gesagt, dass du zu alt geworden bist für solche Babysachen", meckerte Isabel rum. Die Königstochter nahm es erschrocken zur Kenntnis. "Ich hasse dich!" giftete die Unreife ihre Mutter an und stampfte in ihr Zimmer rüber. Die Monarchin blickte rüber zu ihrem Vater, dabei fragte sich die Königin, ob sie als Mutter versagt hat. Denn ihr Mann ist meistens in einer Dienstreise. Deswegen blieb die meiste Verantwortung in der Erziehung an ihr kleben.
Am gleichen Tag, mitten in der Nacht, hatte Tobias Nachtdienst vorm Tor. Er bekam mit, wie sich einige dunkle Wolken am Himmel sich sammelten, dabei begnügte er sich an einem köstlich kalten Bier. Auf einmal schlug ihn einer von hinten mit seiner Faust auf den Kopf. Überrascht drehte sich die Wache um, erschreckte sich, als General Aldemar sauer vor ihm stand. "Du trinkst während der Dienstzeit?", schimpfte der Opa. Tobias entschuldigte sich sofort, schüttelte das restliche Bier mit einem weinenden Auge. Es blieb bei einer Ermahnung, denn Aldemar kannte Tobias als einen pflichtbewussten Mann, außerdem hatte der alte Mann andere Sorgen. "Hast du meine Tochter gesehen?", fragte er besorgt. Tobias erzählte ihm das die Monarchin alleine in die Kirche wollte. Der Vater wunderte sich, denn sein Kind, ging sehr selten alleine auf die Straße, erst recht nicht um diese Uhrzeit. Mit voller Sorge, marschierte er zum Gebetshaus. Wie so oft war kaum jemand noch auf den Gassen unterwegs.
Fast angekommen konnte Aldemar Isabel, vorm Eingang der Kirche erkennen, mit einem Kind den er nicht kannte. Es handelte sich dabei um Jack, den Keksliebhaber. Der Knirps bemerkte das sich jemand näherte. Hastig ließ er ein blutiges Dolch fallen und rannte weg.
Abrupt knallte Isabell auf den Boden.Der überforderte Vater rannte wie ein Blitz auf Isabel zu. Beim näheren Hinsehen fiel im auf das sein Kind mehrere tiefe Schnittwunden am Bauch hatte. Das Blut floss auf den trocknen Boden, wodurch sich eine große Blutlache bildete. "Halte durch!", flehte er sie an."Halte durch!", flehte er sie hoffnungsvoll an. Versuchte mit seiner Jacke die Wunde zu verbinden, aber es waren einfach zu viele Verletzungen. Der weinende General musste machtlos ansehen wie seine Tochter, in seinen Armen, am Sterben war. Aldemar schrie flennend aus purer Verzweiflung nach Hilfe. Seine verwundete blutige Frau versuchte mit ihm zu reden, aber ihr fehlte die Kraft. Mit ihrer letzten Energie flüsterte sie ihm was ins Ohr. Auf einem Schlag fing es an wie ein Wasserfall zu regnen, obwohl es selten passierte. Als würden die Wolken ihren Beileid aussprechen.
6. Das Wiedersehen
„Endlich haben wir nach genau zehn Jahren, nachdem ihre Frau verstarb, heute wichtige Informationen erhalten“, sagte der Soldat aufgeregt dem General. Weiter erzählte er ihm das zwei von drei Waisenkinder, sich heute in der Stadt treffen werden. Ihm wurden diese Informationen, durch einer fremden Person übermittelt, der einen gelben Diamantring trug. Aldemar, der in seinem Büro saß, konnte nicht glauben, was er da hörte. Er fragte sich, ob es Zufall ist, das sie sich genau nach so einem traurigen Jahrestag, sich hier befinden. Nach dem Vorfall verschwanden die Drei plötzlich spurlos, dadurch erschwerte sich die suche nach ihm erheblich. Aldemar verschwieg bis jetzt, wer seine Tochter vermutlich umgebracht hat, noch nicht mal der Marine hat er davon erzählt. Weil der alte Mann es persönlich regeln will. Außerdem vergaß er nicht die letzten Worte seines Kindes. Daran wollte er sich halten. Hastig griff der General nach seiner Teleschnecke und rief Tobias an, um ihm die Befehle zu erteilen.
Es war kurz vor Mitternacht. Jack stand vor der Kirche und wartete ungeduldig. Die Erinnerungen an damals kamen wieder in ihm hoch. Die Person wird dafür büßen, die ihm gezwungen hat, diesen Ort wieder zu besuchen, versprach er sich. Versuchte seine nerven in den Griff zu kriegen, indem er eine Tafel Schokolade genüsslich verschling. Der Schwarzhaarige fragte sich, wer ihm denn diesen Brief geschrieben hat.
Plötzlich spürte er eine harte Faust ins Gesicht, verlor überrascht das Gleichgewicht und landete auf den kalten Boden. Neugierig schaute der Keksliebhaber, wer es wagen würde ihn anzugreifen. Es war Robert, der ihn hämisch angrinste. „Hey was sollte das?“, fragte er ihn genervt. Robert betrachtete das als Begrüßung, außerdem wollte er sich Revanchieren, da er erst durch die Jahre bemerkte das ihn Jack damals immer seine Naivität ausnutzte und ihn verarschte. Trotz ihrer harten Rivalität freuten sie sich, nach so langer Zeit sich wieder zu sehen. Beide tauschten sich aus, ihnen fiel nach einem Vergleich auf das Sie den gleichen Brief bekommen haben, aber nicht wissen, von, wem der stammen könnte. „Ob Sie uns das geschickt hat?“, fragte sich der Schwertkämpfer. Aber Jack glaubte nicht daran. Weil die Drei es damals ihrer Meisterin versprachen, nie wieder dieses Königreich zu betreten. Deswegen warteten sie neugierig auf den Absender. Jack hoffte so sehr das nicht die ganze Wahrheit rauskommen würde, das würde ihm Robert niemals verzeihen.
Der selbstverliebte Schwertkämpfer bemerkte, wie hinter Jack sich eine Person näherte. Der Glatzköpfige machte dem schwarzhaarigen durch Mimik darauf aufmerksam. Robert bemerkte, dass er schon einmal das Vergnügen mit dieser Person hatte. Es war Tobias, der sauer war seinen schönen Abend unterbrochen zu haben, wegen dieser Mission. Den zwei Freunden fiel auf das er schon viel getrunken haben müsste, weil sein Mundgeruch stark nach Alkohol roch. Der Betrunkene versuchte die Mission schnell über die Bühne zu bringen. „Das hier ist eine Falle, die ganze Umgebung ist umstellt von Soldaten“, erklärte Tobias. Jack zeigte sich dadurch genervt, weil er einfach zu faul ist, unnötig in Kämpfe gewickelt zu werden. Trotzdem würde er sich niemals freiwillig ergeben. Tobias versuchte auf Robert einzureden. Versicherte ihm das Er ein gutes Wort beim General einlegen würde, da der Schwertkämpfer Melissa gerettet hatte. Am liebsten hätte sich Robert ergeben, da die Chancen steigen würden, die in seinen Augen, göttliche Prinzessin wieder zu sehen. Aber er schaute zu Jack rüber und wusste das ein Kampf wohl nicht mehr zu vermeiden ist. Deswegen lehnte er ab. Tobias ärgerte sich, dass es doch nicht so schnell über die Bühne lief. Sein geliebtes Wein muss wohl noch eine Weile auf ihn warten. Der besoffene schrie ganz laut: „Los Männer ergreift Sie!
Servus! Da ich erst seit 2 Wochen weiß was eine FF ist, könnt ihr euch vorstellen das ich noch ein krasser Anfänger bin. hoffe durch Lob und Kritik von euch meine Erfahrung zu erweitern. Einen besonderen dank gilt an "Blink", der mir bei fragen geholfen hat! Wünsche euch viel spaß!
Jeden Freitag erscheint ein neues Kapitel!
Arc 1: Königreich Crimson
„Milch, Brot, Eier und Kekse. Mehr hast du nicht dabei?", fragte der Räuber genervt. Er sollte seine Enttäuschung zu spüren kriegen. Er ballte seine Faust und schlug auf ihn ein. Marco,wehrte sich nicht,er versuchte bloß sein Gesicht zu verteidigen, aber das misslang, kassierte die Fäuste auf sein Gesicht, ein nach dem anderen. Dabei brach er sich seine Nase und wimmerte vor Angst auf dem Boden.
„Wieso hilfst du mir denn nicht?", fragte sich wundernd Marco. Der Räuber begriff nicht wen er meinte, schließlich waren sie alleine. Er vermutete, das er sich durch die Verletzungen, einen Retter phantasieren würde. Doch dann nahm er ein lautes schmatzen wahr. Drehte sich langsam um, machte dann große Augen. Da saß tatsächlich einer auf dem Boden, aß dabei gemütlich die Kekse auf. "Seit wann sitzt er denn da? Wieso habe ich diesen großen, schlanken Mann denn nicht kommen hören?", fragte sich der verwirrte Räuber. Lasst euch bloß nicht von mir Stören. Ich möchte bloß gemütlich die Kekse verdrücken.", versuchte er den Räuber zu beruhigen, dabei streichelte er seine schwarze kurze Haare. "Du bist ja mutig, das du dein Leben für diese Kekse einfach so weg wirfst.", stellte der Räuber erstaunt fest.
"Diese Crimson Kekse esse ich sehr gerne,leider gibt es sie nur hier in dieser Gegend.", jammerte er und fügte dann mit Freude hinzu: "Es ist schon eine sehr lange Zeit her das ich sie wieder so genießen kann." Jack suchte schon vergeblich in der Stadt nach den Keksen, aber die waren meist um diese Uhrzeit ausverkauft. Er biss mit voller Freude auf einen frisch riechenden Butter weichen Keks hinein. Er krümelte dabei seine schwarze Hose aber das interessierte ihn gar nicht. Durch den Geschmack war er in einer ganz anderen Welt. Er wendetet sich angepisst von Marco ab. „Du scheinst ja gar keine Angst vor mir zu haben?", fragte er ihn. Langsam fühlte sich Jack genervt, er mochte es nicht wenn man ihm beim Essen stört. „Sollte ich?", antwortete er eiskalt. Dann brüstete der Räuber mit seinem Oberarm: „Schau her ich bin Jeff und gehöre zu den Sandpiraten."
Er nahm den Räuber überhaupt nicht ernst, deswegen provozierte er ihn: "Ich bin Jack, aber dein Name geht mir am Arsch vorbei." Das konnte sich der Pirat nicht gefallen lassen und griff Jack an. Aber Jeff hatte keine Chance, Jack brauchte nur einen Angriff um ihn auf den Boden zu schmettern. "Heute steht er nicht mehr so leicht auf.", dachte Jack verärgert. Marco blieb Sprachlos da liegen. Er wusste nicht ob er sich bedanken soll oder schimpfen soll das er nicht helfen wollte. "Aber was wenn er mich auch angreift?", fragte sich Marco verwirrt. Jack war sauer, weil die schöne Atmosphäre nun weg ist. Er knallte die Kekse in seinen Rucksack. Plötzlich hörte Jack eine Glocke läuten. "Oh Mist, schon so spät?. Der Krabben express fährt ja gleich los", stellte er fest. Ohne sich zu verabschieden rannte er los.
"Hätten sie was dagegen wenn sie einer ihren 4 Plätzen an eine Frau verkaufen würde? Denn sie muss noch unbedingt heute nach Crimson, da sie heute Hochzeitstag hat", fragte der Fahrer und stupste dabei ihn an. Jack, der versuchte ein kleines Nickerchen zu machen, antwortete genervt: "Nein, auf keinen Fall! Dann kann ich nicht mehr gemütlich schlafen, dabei muss ich heute Nacht fit sein. Der Fahrer konnte es nicht fassen was er da hörte. Endlich war Krabben express Nummer 4 startklar für die Fahrt durch die Wüste. Marco verließ die Dunkle Gasse und schaute sich nach seinem Retter um.Immer noch überwältigt von der Macht, der Teufelskraft, die er gerade gesehen hatte, blickte Marco seinem Retter nach und flüsterte leise, "Krass!"
Ungewollt musste die Krabbe nun das Tempo während der Fahrt drosseln, weil sich kleine Tornados ihren Weg zu durchquerten. Die dreißig Fahrgäste hielten sich gut fest. Außer Jack, ihm war das Schnuppe, schließlich kannte er sich hier gut aus. Denn er ist in Crimson groß geworden. "Aber wie lange ist das nun her, das ich wieder zu hause war? Genau 10 Jahre?", fragte sich Jack und packte aus seiner schwarzen Hosentasche einen Brief ohne Absender. Er las den Brief noch einmal, obwohl er das schon öfters tat. Er war einfach zu neugierig wer das geschrieben hat, der ihn zwingt nach ganz genau 10 Jahren wieder in seine unbeliebte Heimat zurückzukehren.
Also war Jack unterwegs nach Crimson per Krabbenexpress. Das Königreich, mit ungefähr 10000 Einwohner, war berühmt für seine Krabben.
Von überall kamen Touristen, nur um einmal so eine Fahrt zu erleben. Währenddessen am Rande von Crimson, standen 2 Wachen am großen Eingangstor, die sich bereithielten, um ihre Gastfreundlichkeit zu zeigen. Sie waren dafür zuständig, dass die fünf Krabben Expresse freundlich empfangen werden. Auch wenn die glühende Sonne den Boden zum Kochen brachte, waren sie stets auf ihre Aufgabe konzentriert, eigentlich.
"Hast du Angst zu wetten?", fragte Tobias sie. "Isch, isch habe keine Angst", stotterte sie zurück. Melissa versuchte ihre Nervosität in den Griff zu kriegen, aber das klappte nicht unbedingt.
Immer wenn sie total aufgeregt war, klappten die einfachen Sachen nicht. Tobias griff in seine braune Diensthose, zählte zusammen, wie viel Berry er dabei hat. "Also ich wette mit dir um 100 Berry, das du die zweitausend Meter Distanz bis zum Kaktus, da hinten in der Wüste nicht packst. Du hast erst gewonnen, wenn du wieder zurückgekommen bist", schlug er die Wette vor.
Puh, das ischt ganz schön weit, dachte sich Melissa, streichelte dabei ihr langes helles blondes Haar. Dann nahm sie ihren ganzen Mut zusammen: "Abgemacht, die Wette gilt!" In der nächsten Sekunde bereute sie schon, dass sie zugestimmt hatte. Aber kneifen gilt nicht mehr, sprach sie sich Mut ein.Tobias und sein Bierbauch freuten sich schon auf den Gewinn, dadurch würde er sich nach Feierabend, ein Abendbier gönnen.
Melissa sammelte ihre ganze Konzentration. Lief dann ganz langsam los. Sie schaute immer um sich, damit sie nicht von einem gefährlichen Tier überrascht wird. Ihr Herz, was sich vorher wieder kurz erholen konnte, klopfte wieder wie wild. Tobias, der sich das alles gespannt anschaute, war Stolz auf die kleine Melissa. "Du bist erst 14, aber schon so mutig für dein Alter.Die meisten würden sich so was gar nicht zutrauen, da hier viele wilde Tiere herrschen", dachte er. Dann kratzte er noch an seinen wenigen braunen Haaren und fragte sich, wieso die Prinzessin das denn überhaupt erlaubt hat, in ihrem Alter würde man noch kein Außeneinsatz kriegen.
"Ja, isch habe die Hälfte der Strecke geschafft!", freute sich die angespannte Melissa, wischte sie ihr mit Schweiß perlen gebadete Stirn. "Noch zweitausend Meter wieder zurück", feuerte sie sich. Auf einmal hörte sie, wie Tobias mit seinen Händen artikulierte und herumschrie. Melissa hatte sich sehr darüber gefreut, denn sie dachte, dass er sie kräftig anfeuern würde. Sie schrie winkend zurück: "Danke"
Tobias begriff rasch das Sie ihn missverstanden hatte, schnell holte er seine Waffe raus, und lief raus zur Melissa, um eine bessere Schussposition zu haben. Nun war Melissa auch verwirrt. Wieso läuft er denn auf sie zu, fragte sie sich. Plötzlich erkannte sie auf dem Boden, unter ihren Füßen, einen riesengroßen Schatten. Wundern schaute Melissa nach oben. "Oh, oh das ischt nicht gut", stammelte sie herum.
Über ihr umkreiste sie ein 5 Meter großer schwarzer Geier mit einem weißen Kopf. Der Vogel fixierte seinen Augen auf Melissa. Er freute sich sabbernd auf sein Abendessen. Melissa wollte ihren Dolch rausziehen, aber sie schaffte es nicht, weil sie aus Angst erstarrte." Soll ich wegrennen? Soll ich abwarten?, wirrten ihr unzählige fragen durch den Kopf. Dann hörte man einen Schuss, aber der ging daneben. Tobias versuchte es aus der Entfernung, aber war noch zu weit weg. Also rannte er weiter. Der Geier lies sich vom Schuss nicht verwirren. Dann wendete der Geier einen Sturzflug ein, um die Beute anzugreifen und sie rasch mitzunehmen.
Blitzartig tauchte ein fremder Mann auf, mit frisch rasierter Glatze, schnappte sich Melissa, packte sie übern Rücken und rannte weg. Auch der Geier war sehr überrascht. Wütend jagte er die beiden.
Melissa wurde in der Zwischenzeit ohnmächtig, das war einfach alles zu viel für sie. Der Fremde, schaute nach hinten, machte dabei eine Kampfansage zum Geier: "Hey, schwirr ab! Die Dame ist meine Beute, ich habe sie zuerst gesehen." Der Geier war nicht einverstanden, er jagte sie weiter.
Doch plötzlich wurde sein linker Flügel von einer Kugel gestreift. Es war Tobias, der nun endlich nah genug war, um es zu treffen.
Der krächzende Geier gab seine beute auf und flog niederschmetternd davon. Der Fremde bemerkte das, blieb stehen und stellte Melissa auf dem Boden. "Hallo du schöne Frau. Aufwachen, es ist vorbei", lächelte er sie an. Langsam kam Melissa zu sich und verstand langsam, was passiert war. Tobias, der die beiden endlich erreicht hatte, war überglücklich, dass Melissa nix geschehen ist.
"Wie ist dein Name", fragte Melissa ihn. Sie gefiel ihm sehr. Die ganze Zeit hielt sie mit ihren Blauen Augenkontakt zu seinen schwarzen Augen. Tobias bemerkte, wie sie sich gegenseitig anstarten. Die beiden bemerkten ihn gar nicht. Tobias fragte sich, ob das Liebe auf den ersten Blick ist.
Von überall kamen Touristen, nur um einmal so eine Fahrt zu erleben. Währenddessen am Rande von Crimson, standen 2 Wachen am großen Eingangstor, die sich bereithielten, um ihre Gastfreundlichkeit zu zeigen. Sie waren dafür zuständig, dass die fünf Krabben Expresse freundlich empfangen werden. Auch wenn die glühende Sonne den Boden zum Kochen brachte, waren sie stets auf ihre Aufgabe konzentriert, eigentlich.
"Hast du Angst zu wetten?", fragte Tobias sie. "Isch, isch habe keine Angst", stotterte sie zurück. Melissa versuchte ihre Nervosität in den Griff zu kriegen, aber das klappte nicht unbedingt.
Immer wenn sie total aufgeregt war, klappten die einfachen Sachen nicht. Tobias griff in seine braune Diensthose, zählte zusammen, wie viel Berry er dabei hat. "Also ich wette mit dir um 100 Berry, das du die zweitausend Meter Distanz bis zum Kaktus, da hinten in der Wüste nicht packst. Du hast erst gewonnen, wenn du wieder zurückgekommen bist", schlug er die Wette vor.
Puh, das ischt ganz schön weit, dachte sich Melissa, streichelte dabei ihr langes helles blondes Haar. Dann nahm sie ihren ganzen Mut zusammen: "Abgemacht, die Wette gilt!" In der nächsten Sekunde bereute sie schon, dass sie zugestimmt hatte. Aber kneifen gilt nicht mehr, sprach sie sich Mut ein.Tobias und sein Bierbauch freuten sich schon auf den Gewinn, dadurch würde er sich nach Feierabend, ein Abendbier gönnen.
Melissa sammelte ihre ganze Konzentration. Lief dann ganz langsam los. Sie schaute immer um sich, damit sie nicht von einem gefährlichen Tier überrascht wird. Ihr Herz, was sich vorher wieder kurz erholen konnte, klopfte wieder wie wild. Tobias, der sich das alles gespannt anschaute, war Stolz auf die kleine Melissa. "Du bist erst 14, aber schon so mutig für dein Alter.Die meisten würden sich so was gar nicht zutrauen, da hier viele wilde Tiere herrschen", dachte er. Dann kratzte er noch an seinen wenigen braunen Haaren und fragte sich, wieso die Prinzessin das denn überhaupt erlaubt hat, in ihrem Alter würde man noch kein Außeneinsatz kriegen.
"Ja, isch habe die Hälfte der Strecke geschafft!", freute sich die angespannte Melissa, wischte sie ihr mit Schweiß perlen gebadete Stirn. "Noch zweitausend Meter wieder zurück", feuerte sie sich. Auf einmal hörte sie, wie Tobias mit seinen Händen artikulierte und herumschrie. Melissa hatte sich sehr darüber gefreut, denn sie dachte, dass er sie kräftig anfeuern würde. Sie schrie winkend zurück: "Danke"
Tobias begriff rasch das Sie ihn missverstanden hatte, schnell holte er seine Waffe raus, und lief raus zur Melissa, um eine bessere Schussposition zu haben. Nun war Melissa auch verwirrt. Wieso läuft er denn auf sie zu, fragte sie sich. Plötzlich erkannte sie auf dem Boden, unter ihren Füßen, einen riesengroßen Schatten. Wundern schaute Melissa nach oben. "Oh, oh das ischt nicht gut", stammelte sie herum.
Über ihr umkreiste sie ein 5 Meter großer schwarzer Geier mit einem weißen Kopf. Der Vogel fixierte seinen Augen auf Melissa. Er freute sich sabbernd auf sein Abendessen. Melissa wollte ihren Dolch rausziehen, aber sie schaffte es nicht, weil sie aus Angst erstarrte." Soll ich wegrennen? Soll ich abwarten?, wirrten ihr unzählige fragen durch den Kopf. Dann hörte man einen Schuss, aber der ging daneben. Tobias versuchte es aus der Entfernung, aber war noch zu weit weg. Also rannte er weiter. Der Geier lies sich vom Schuss nicht verwirren. Dann wendete der Geier einen Sturzflug ein, um die Beute anzugreifen und sie rasch mitzunehmen.
Blitzartig tauchte ein fremder Mann auf, mit frisch rasierter Glatze, schnappte sich Melissa, packte sie übern Rücken und rannte weg. Auch der Geier war sehr überrascht. Wütend jagte er die beiden.
Melissa wurde in der Zwischenzeit ohnmächtig, das war einfach alles zu viel für sie. Der Fremde, schaute nach hinten, machte dabei eine Kampfansage zum Geier: "Hey, schwirr ab! Die Dame ist meine Beute, ich habe sie zuerst gesehen." Der Geier war nicht einverstanden, er jagte sie weiter.
Doch plötzlich wurde sein linker Flügel von einer Kugel gestreift. Es war Tobias, der nun endlich nah genug war, um es zu treffen.
Der krächzende Geier gab seine beute auf und flog niederschmetternd davon. Der Fremde bemerkte das, blieb stehen und stellte Melissa auf dem Boden. "Hallo du schöne Frau. Aufwachen, es ist vorbei", lächelte er sie an. Langsam kam Melissa zu sich und verstand langsam, was passiert war. Tobias, der die beiden endlich erreicht hatte, war überglücklich, dass Melissa nix geschehen ist.
"Wie ist dein Name", fragte Melissa ihn. Sie gefiel ihm sehr. Die ganze Zeit hielt sie mit ihren Blauen Augenkontakt zu seinen schwarzen Augen. Tobias bemerkte, wie sie sich gegenseitig anstarten. Die beiden bemerkten ihn gar nicht. Tobias fragte sich, ob das Liebe auf den ersten Blick ist.
Der Muskelöse und die junge Blondine, schauten sich immer noch tief in die Augen, als wäre die Zeit stehen geblieben.
Tobias versuchte durch Mimik ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen, auch wenn das meist lustig aussah, erfüllte es nicht seinen Zweck.
"Mein Name ist Robert", stellte sich endlich der fremde vor. Ob die schüchterne Dame das mitbekam? Wohl kaum, dafür war sie mal wieder einfach hin und weggerissen, schließlich hatte die kleine noch kaum Erfahrungen mit Jungs, erst recht nicht so nah am Körper. Der hilflose Zuschauer hatte endlich eine Idee. Ging nahe zum gut aussehenden Robert, der gar nicht bemerkte das ihm einer näherte. "Sie ist erst vierzehn.", sagte er ihm mit einem breiten Grinsen. Als der Selbstverliebte das hörte, suchten alle Schmetterlinge in seinem Bauch die Weite. Nahm Abstand von ihr, weil es für ihn peinlich wurde, wo er doch eigentlich so eine Schwäche hatte für Frauen mit langen Haaren. Die unerfahrene war über seine Reaktion nicht überrascht, trotzdem genoss sie jede einzelne Sekunde in seiner Nähe.
Tobias freute sich über seinen Erfolg, indem er seinen Bierbauch streichelte. Dann bemerkte er, dass ein Schwertkämpfer sie wohl gerettet hat, denn er konnte an seinem Rücken zwei Schwerter erkennen. "Wieso haste du denn dieses Vieh, nicht mit deinen Schwerter zur Strecke gebracht?", fragte er. Er erklärte den zwei Wachen, dass er nicht wollte, dass die hübsche Dame durch Blutspritzer getroffen wird, die ihre momentane Schönheit ruiniert hätte.
Melissa reagierte auf die Antwort mit einem breiten Grinsen, denn so würde sie sich einen edlen Helden vorstellen, der die ganze Zeit sie nur beschützen würde. Plötzlich bemerkte Tobias etwas: "Womit bist du denn eingereist?", fragte und kratzte sich dabei die braunen Haaren mal wieder, das tat er sehr gerne, wenn er so neugierig auf eine Antwort war. Als hätte der Retter förmlich auf diese Frage gewartet, brüstete sich mit weiter Brust und sagte mit einer Lässigkeit: "Na zu Fuß natürlich!" Ohne auf die Reaktion zu schauen, lief er dass in das Königreich hinein, denn er war es gewohnt, dass die Leute über ihn
staunten.
Zum ersten Mal hatte er Respekt vor dem fremden, denn so was schaffen nur die wenigen, trotz der vielen Gefahren, die ganze Strecke hierher zu laufen. Tobias Blickte dann zum verliebten Kind rüber, mit der Hoffnung auf eine Antwort darauf. Doch wurde enttäuscht, denn sie war zu sehr beschäftigt, ihr Herz aufzuhalten, denn es wollte von ihr rausspringen und ihm hinterher jagen.
Langsam ging die Sonne hinab und man bemerkte wie der glühende Sand, an wärme verlor. Die kleinen Tiere, die sich vor der Wärme versteckten, kamen raus, man würde fast meinen sie würden eine Party schmeißen, weil endlich der Abend einbrach.Die zwei erschöpften Wachen schauten sich dieses Ereignis immer wieder gerne an, wenn die blutrote Farbe langsam erlosch.
Robert suchte ein Hotel um sich zu frisch zu machen, darauf achtete er immer sehr penibel darauf. Schließlich wusste er nicht, ob der unbekannte Absender vom Brief eine Frau oder Mann ist. Aber eins wusste er, er würde sich dafür sehr bedanken, das er nach zehn Jahren endlich wieder sein altes zu Hause sehen darf. Schließlich mochte er die Damen hier besonders. Hier würde es viel mehr hübsche Diamanten geben, bildete er sich ein.
Dann wurde es zwei Stunden vor Mitternacht. Kaum noch Leute waren auf den finsteren Straßen. Nachts hatten die meisten Einwohner Angst ihr Haus zu verlassen. Denn die Sandpiraten waren dafür bekannt, gerne nachts, die Leute zu überfallen.
Mit müden schritten bewegten sich Tobias, Melissa und Aldemar Richtung Palast. Aldemar, Großvater und Berater von der Prinzessin, war nach einem erfolgreichen Einkauf wieder zurück. Musste sich aber eingestehen, dass seine alten und müden Knochen, so was nicht mehr leicht wegsteckten.
Die Zwei erzählten ihm, was in ihrer Dienstzeit alles passierte, als der Part mit dem Vogel kam, denn er wusste, dass es der enttäuschten Blondine peinlich war, konnte er sich aber nicht mehr halten und lachte trotzdem ganz laut. Dabei bekam er ein Schlechtes gewissen, dadurch erwachte seine väterliche Fürsorge, streichelte deswegen ihr Haar, mit der Hoffnung, dass es sie trösten würde. "Siehst du? Meine Enkelin hatte recht, das es für so was noch zu früh ist", sagte er mit einem leisen Ton. Leider konnte Melissa nichts dagegen sagen, denn sie hatte versagt. Tobias gähnte die ganze Zeit schon, das fiel dem alten Opa auch auf, deswegen beschloss er, seinen Auftrag zu übernehmen. Denn die Prinzessin wollte sofort informiert werden, wenn was im Außeneinsatz schief laufen würde mit Melissa.
Das passte natürlich der Kleinen gar nicht. Der müde Tobias bedankte sich, lief dann nach Hause. "Was hast du denn eigentlich für die Prinzessin eingekauft", fragte sie genervt, um das Thema abzulenken. Doch ihm war es peinlich darauf zu antworten, er ignorierte die Frage, schaute dabei mit seinen grünen Augen schämend auf den Boden. Auf einmal schrie ein angerannter Soldat zum General Aldemar, dass er auf ihn warten soll. Beide blieben verwundert stehen. Völlig außer puste sagte er dann: "Es geht um meine geheime Mission. Endlich habe ich, nach so langer Zeit des Misserfolges, sehr wichtige neue Informationen für sie!" Aldemar Gesichtsausdruck wurde auf einmal Todesernst. Denn er wusste, wie wichtig diese Mission für seinen Sohn war.
Tobias versuchte durch Mimik ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen, auch wenn das meist lustig aussah, erfüllte es nicht seinen Zweck.
"Mein Name ist Robert", stellte sich endlich der fremde vor. Ob die schüchterne Dame das mitbekam? Wohl kaum, dafür war sie mal wieder einfach hin und weggerissen, schließlich hatte die kleine noch kaum Erfahrungen mit Jungs, erst recht nicht so nah am Körper. Der hilflose Zuschauer hatte endlich eine Idee. Ging nahe zum gut aussehenden Robert, der gar nicht bemerkte das ihm einer näherte. "Sie ist erst vierzehn.", sagte er ihm mit einem breiten Grinsen. Als der Selbstverliebte das hörte, suchten alle Schmetterlinge in seinem Bauch die Weite. Nahm Abstand von ihr, weil es für ihn peinlich wurde, wo er doch eigentlich so eine Schwäche hatte für Frauen mit langen Haaren. Die unerfahrene war über seine Reaktion nicht überrascht, trotzdem genoss sie jede einzelne Sekunde in seiner Nähe.
Tobias freute sich über seinen Erfolg, indem er seinen Bierbauch streichelte. Dann bemerkte er, dass ein Schwertkämpfer sie wohl gerettet hat, denn er konnte an seinem Rücken zwei Schwerter erkennen. "Wieso haste du denn dieses Vieh, nicht mit deinen Schwerter zur Strecke gebracht?", fragte er. Er erklärte den zwei Wachen, dass er nicht wollte, dass die hübsche Dame durch Blutspritzer getroffen wird, die ihre momentane Schönheit ruiniert hätte.
Melissa reagierte auf die Antwort mit einem breiten Grinsen, denn so würde sie sich einen edlen Helden vorstellen, der die ganze Zeit sie nur beschützen würde. Plötzlich bemerkte Tobias etwas: "Womit bist du denn eingereist?", fragte und kratzte sich dabei die braunen Haaren mal wieder, das tat er sehr gerne, wenn er so neugierig auf eine Antwort war. Als hätte der Retter förmlich auf diese Frage gewartet, brüstete sich mit weiter Brust und sagte mit einer Lässigkeit: "Na zu Fuß natürlich!" Ohne auf die Reaktion zu schauen, lief er dass in das Königreich hinein, denn er war es gewohnt, dass die Leute über ihn
staunten.
Zum ersten Mal hatte er Respekt vor dem fremden, denn so was schaffen nur die wenigen, trotz der vielen Gefahren, die ganze Strecke hierher zu laufen. Tobias Blickte dann zum verliebten Kind rüber, mit der Hoffnung auf eine Antwort darauf. Doch wurde enttäuscht, denn sie war zu sehr beschäftigt, ihr Herz aufzuhalten, denn es wollte von ihr rausspringen und ihm hinterher jagen.
Langsam ging die Sonne hinab und man bemerkte wie der glühende Sand, an wärme verlor. Die kleinen Tiere, die sich vor der Wärme versteckten, kamen raus, man würde fast meinen sie würden eine Party schmeißen, weil endlich der Abend einbrach.Die zwei erschöpften Wachen schauten sich dieses Ereignis immer wieder gerne an, wenn die blutrote Farbe langsam erlosch.
Robert suchte ein Hotel um sich zu frisch zu machen, darauf achtete er immer sehr penibel darauf. Schließlich wusste er nicht, ob der unbekannte Absender vom Brief eine Frau oder Mann ist. Aber eins wusste er, er würde sich dafür sehr bedanken, das er nach zehn Jahren endlich wieder sein altes zu Hause sehen darf. Schließlich mochte er die Damen hier besonders. Hier würde es viel mehr hübsche Diamanten geben, bildete er sich ein.
Dann wurde es zwei Stunden vor Mitternacht. Kaum noch Leute waren auf den finsteren Straßen. Nachts hatten die meisten Einwohner Angst ihr Haus zu verlassen. Denn die Sandpiraten waren dafür bekannt, gerne nachts, die Leute zu überfallen.
Mit müden schritten bewegten sich Tobias, Melissa und Aldemar Richtung Palast. Aldemar, Großvater und Berater von der Prinzessin, war nach einem erfolgreichen Einkauf wieder zurück. Musste sich aber eingestehen, dass seine alten und müden Knochen, so was nicht mehr leicht wegsteckten.
Die Zwei erzählten ihm, was in ihrer Dienstzeit alles passierte, als der Part mit dem Vogel kam, denn er wusste, dass es der enttäuschten Blondine peinlich war, konnte er sich aber nicht mehr halten und lachte trotzdem ganz laut. Dabei bekam er ein Schlechtes gewissen, dadurch erwachte seine väterliche Fürsorge, streichelte deswegen ihr Haar, mit der Hoffnung, dass es sie trösten würde. "Siehst du? Meine Enkelin hatte recht, das es für so was noch zu früh ist", sagte er mit einem leisen Ton. Leider konnte Melissa nichts dagegen sagen, denn sie hatte versagt. Tobias gähnte die ganze Zeit schon, das fiel dem alten Opa auch auf, deswegen beschloss er, seinen Auftrag zu übernehmen. Denn die Prinzessin wollte sofort informiert werden, wenn was im Außeneinsatz schief laufen würde mit Melissa.
Das passte natürlich der Kleinen gar nicht. Der müde Tobias bedankte sich, lief dann nach Hause. "Was hast du denn eigentlich für die Prinzessin eingekauft", fragte sie genervt, um das Thema abzulenken. Doch ihm war es peinlich darauf zu antworten, er ignorierte die Frage, schaute dabei mit seinen grünen Augen schämend auf den Boden. Auf einmal schrie ein angerannter Soldat zum General Aldemar, dass er auf ihn warten soll. Beide blieben verwundert stehen. Völlig außer puste sagte er dann: "Es geht um meine geheime Mission. Endlich habe ich, nach so langer Zeit des Misserfolges, sehr wichtige neue Informationen für sie!" Aldemar Gesichtsausdruck wurde auf einmal Todesernst. Denn er wusste, wie wichtig diese Mission für seinen Sohn war.
Endlich kamen die Drei am Palast an. Die Stimmung von Melissa änderte sich nun langsam ins Negative, ebendiese wusste, was nun passieren wird. Der General wird nun gleich seine Geschichte erzählen wie damals sein Vater und Großvater dieses ach so tolles Gebäude gebaut haben. Das tat er jedes Mal, wenn er nicht alleine reinging. Das scheint schon so was wie ein Ritual bei ihm gewesen zu sein, überlegte sich Melissa, betrachtete dabei den alten Mann, mit der Hoffnung das er es vergessen würde.
Doch als sie sein Gesicht beobachtete, ahnte sie schon nichts Gutes. Sein faltiges Gesicht strahlte förmlich, als würden dabei seine Augen wie Sterne glänzen, sobald sie den Palast betrachteten. Der Opa fing an zu schwärmen und zu erzählen. Leider bekam Aldemar nicht mit, dass seine zwei Begleiter, nicht die Bohne interessierten, was er mal wieder über das Schloss zu erzählen hat. Auch wenn das respektlos gegenüber ihrem Vorgesetzten war.
Bestimmt erzählte der alte Mann grad wieder, mit wie viel Liebe, seine Verwandten, es gebaut hatten. Mit elf großen gut möblierten Zimmer, war jeder Gast willkommen. Dass die Festung schwer einzunehmen war, da sie von den Soldaten gut bewacht wurde, dachte sich die genervte Blondine, die den Text schon fast auswendig kannte.
Diese betraten das Objekt, das von innen mit viel beschmückten Gegenständen aus Gold glänzte. Aldemar befahl den Soldaten, in seinem Büro auf ihn zu warten. Er gehorchte ihm und verschwand. Am liebsten wäre die Blondine ihm gefolgt, um herauszufinden, was es mit dieser Mission auf sich hat, aber leider ging das nicht. Der General erteilte dem Soldaten Redeverbot darüber, bis sie ungestört alleine waren. Das empfand Melissa als sehr merkwürdig, weil das nicht seine Art war. Die beiden gingen die Treppen nach oben zur Prinzessin.
"Herein!", bat eine zärtliche Stimme. Der Großvater wollte, dass Melissa erst mal vor der Tür warten soll, damit sie die peinliche Situation nicht mitbekommen soll. Belina, die Prinzessin, freute sich, als sie bemerkte, dass es ihr Onkel war. Sofort hörte sie auf ihre langen schwarzen lockigen Haare zu kämmen und stürmte wie ein wildes Tier auf ihren Opa, umarmte ihn und schielte dabei auf die Einkaufstüte. Sein Auftrag war, was ganz Spezielles zu besorgen. Aldemar holte es raus. Aber warnte ausdrücklich, dass er so was nie wieder machen würde. Da er es als albern empfand, das die vierundzwanzig Jährige, noch immer so eine Schwäche hatte.
Aldemar packte es raus, zum Vorschein kam ein kleiner schwarzweiß gestreifter Teddy Bär. Die kindlich wirkende Dame, hatte eine riesen schwäche von den Plüschtieren. Wenn man in ihrem Büro sich umsah, hingen überall Regale mit lauter Teddybären drauf, die jeder eine Einzelheit war. Man könnte glatt meinen, dass es kein Arbeitszimmer ist, sondern eine Kinderstube. "Wann wirst du denn endlich erwachsen", fragte er sie bedrückt.
"Nie!", antwortete sie und streckte ihm mit einem Leichten grinsen die Zunge raus. Aldemar gab auf und informierte sie über die Geschehnisse mit Melissa. Dann verließ er die Stube und bat die kleine herein.
Belina verging das Lächeln, als sie das Zimmer betrat. Sie versuchte die Blondine zu Vernunft zu bringen, dass es doch noch zu früh sei für einen Außeneinsatz. Sie sollte doch lieber in ihren Jungen Jahren nicht ihr Leben opfern, sondern mit ihren Freunden spielen. Aber die Sture zeigte Null Einsicht. Konterte energisch zurück. "Ich möchte für mein Land kämpfen. Während andere für ihr Reich, ihr leben riskieren, muss ich währenddessen hier billige Missionen erfüllen", fauchte sie respektlos die Prinzessin an.
Es gibt keine unwichtige Missionen, hätte am liebsten Belina geschimpft. Aber sie wusste, dass es keinen Sinn gab, mit ihr darüber zu diskutieren. Denn es war nicht das erste Mal, das es darüber einige Streitereien zwischen den beiden gab. Wütend verließ die Blondine das Zimmer. Die Prinzessin war mit ihrem Latein am Ende.
Aber sie war heute auch total unkonzentriert, denn heute ist für belinda ein besonderer Tag gewesen. Traurig lief sie auf ein Gemälde zu und starrte es mit traurigen Augen an. Es war ein Bild von ihrer verstorbenen Mutter.
Königin Isabel, saß auf einen Stuhl mit einem wunderhübschen weißen Kleid. Genauso wie ihre Tochter, hatte sie lange schwarze Haare mit braunen Augen. "Damals hättest du wohl dir auch sehr gewünscht, dass ich so denke und handel wie Melissa oder Mutter?", fragte sie das Gemälde und dabei kullerten einzelne tränen auf den Boden. Plötzliche spürte sie wieder die kalte Einsamkeit in ihrem Herzen. Belina streichelte das Gemälde sanft, mit der Hoffnung, dass sie eine Wärme vom Bild spüren könnte, damit ihr Herz wieder ganz warm wird. "Ganz genau vor zehn Jahren hast du mich und meinen Vater alleine gelassen", flüsterte sie das Bild weinend an. Die Prinzessin konnte sich noch ganz gut an den Tag erinnern, als wäre es erst gestern gewesen.
Doch als sie sein Gesicht beobachtete, ahnte sie schon nichts Gutes. Sein faltiges Gesicht strahlte förmlich, als würden dabei seine Augen wie Sterne glänzen, sobald sie den Palast betrachteten. Der Opa fing an zu schwärmen und zu erzählen. Leider bekam Aldemar nicht mit, dass seine zwei Begleiter, nicht die Bohne interessierten, was er mal wieder über das Schloss zu erzählen hat. Auch wenn das respektlos gegenüber ihrem Vorgesetzten war.
Bestimmt erzählte der alte Mann grad wieder, mit wie viel Liebe, seine Verwandten, es gebaut hatten. Mit elf großen gut möblierten Zimmer, war jeder Gast willkommen. Dass die Festung schwer einzunehmen war, da sie von den Soldaten gut bewacht wurde, dachte sich die genervte Blondine, die den Text schon fast auswendig kannte.
Diese betraten das Objekt, das von innen mit viel beschmückten Gegenständen aus Gold glänzte. Aldemar befahl den Soldaten, in seinem Büro auf ihn zu warten. Er gehorchte ihm und verschwand. Am liebsten wäre die Blondine ihm gefolgt, um herauszufinden, was es mit dieser Mission auf sich hat, aber leider ging das nicht. Der General erteilte dem Soldaten Redeverbot darüber, bis sie ungestört alleine waren. Das empfand Melissa als sehr merkwürdig, weil das nicht seine Art war. Die beiden gingen die Treppen nach oben zur Prinzessin.
"Herein!", bat eine zärtliche Stimme. Der Großvater wollte, dass Melissa erst mal vor der Tür warten soll, damit sie die peinliche Situation nicht mitbekommen soll. Belina, die Prinzessin, freute sich, als sie bemerkte, dass es ihr Onkel war. Sofort hörte sie auf ihre langen schwarzen lockigen Haare zu kämmen und stürmte wie ein wildes Tier auf ihren Opa, umarmte ihn und schielte dabei auf die Einkaufstüte. Sein Auftrag war, was ganz Spezielles zu besorgen. Aldemar holte es raus. Aber warnte ausdrücklich, dass er so was nie wieder machen würde. Da er es als albern empfand, das die vierundzwanzig Jährige, noch immer so eine Schwäche hatte.
Aldemar packte es raus, zum Vorschein kam ein kleiner schwarzweiß gestreifter Teddy Bär. Die kindlich wirkende Dame, hatte eine riesen schwäche von den Plüschtieren. Wenn man in ihrem Büro sich umsah, hingen überall Regale mit lauter Teddybären drauf, die jeder eine Einzelheit war. Man könnte glatt meinen, dass es kein Arbeitszimmer ist, sondern eine Kinderstube. "Wann wirst du denn endlich erwachsen", fragte er sie bedrückt.
"Nie!", antwortete sie und streckte ihm mit einem Leichten grinsen die Zunge raus. Aldemar gab auf und informierte sie über die Geschehnisse mit Melissa. Dann verließ er die Stube und bat die kleine herein.
Belina verging das Lächeln, als sie das Zimmer betrat. Sie versuchte die Blondine zu Vernunft zu bringen, dass es doch noch zu früh sei für einen Außeneinsatz. Sie sollte doch lieber in ihren Jungen Jahren nicht ihr Leben opfern, sondern mit ihren Freunden spielen. Aber die Sture zeigte Null Einsicht. Konterte energisch zurück. "Ich möchte für mein Land kämpfen. Während andere für ihr Reich, ihr leben riskieren, muss ich währenddessen hier billige Missionen erfüllen", fauchte sie respektlos die Prinzessin an.
Es gibt keine unwichtige Missionen, hätte am liebsten Belina geschimpft. Aber sie wusste, dass es keinen Sinn gab, mit ihr darüber zu diskutieren. Denn es war nicht das erste Mal, das es darüber einige Streitereien zwischen den beiden gab. Wütend verließ die Blondine das Zimmer. Die Prinzessin war mit ihrem Latein am Ende.
Aber sie war heute auch total unkonzentriert, denn heute ist für belinda ein besonderer Tag gewesen. Traurig lief sie auf ein Gemälde zu und starrte es mit traurigen Augen an. Es war ein Bild von ihrer verstorbenen Mutter.
Königin Isabel, saß auf einen Stuhl mit einem wunderhübschen weißen Kleid. Genauso wie ihre Tochter, hatte sie lange schwarze Haare mit braunen Augen. "Damals hättest du wohl dir auch sehr gewünscht, dass ich so denke und handel wie Melissa oder Mutter?", fragte sie das Gemälde und dabei kullerten einzelne tränen auf den Boden. Plötzliche spürte sie wieder die kalte Einsamkeit in ihrem Herzen. Belina streichelte das Gemälde sanft, mit der Hoffnung, dass sie eine Wärme vom Bild spüren könnte, damit ihr Herz wieder ganz warm wird. "Ganz genau vor zehn Jahren hast du mich und meinen Vater alleine gelassen", flüsterte sie das Bild weinend an. Die Prinzessin konnte sich noch ganz gut an den Tag erinnern, als wäre es erst gestern gewesen.
Vor zehn Jahren.
Belina war nach der Schule auf dem Weg zum Palast. Die Straßen waren voll mit lauter Leuten. Entweder Touristen oder Standverkäufer, die ihre Ware los werden wollten. Sie war die ganze Zeit verärgert, ihren Freunden zum Schwimmen abgesagt zu haben, aber daran hatte sie sich gewöhnt, auch wenn es ungewollt war. Aber ihre Mutter war als Königin immer sehr pflichtbewusst. Wollte das ihre Tochter auch nach der Schule fleißig lernt, wie man sich später als Prinzessin zu benehmen hat. Das passte ihr überhaupt nicht, sodass der Kluft zwischen den beiden immer größer wurde.
Plötzlich wurde sie von einem fremden Kind begrüßt. Er trug ein feines rotes Hemd mit einer schwarzen Hose. Der glatzköpfige stellte sich als Robert vor. Die Schwarzhaarige fragte sich, was er denn von ihr wolle, denn als kleine Hoheit, könnten jederzeit Fallen auf sie lauern. Sie quatschen ein wenig, bevor das charmante Kind ihr ein Geschenk überreichte. Es war ein Teddy Bär, das gekleidet war als eine kleine Prinzessin. Die Plüschtierliebhaberin freute sich sehr über die kleine Aufmerksamkeit. Ohne nachzudenken, nahm sie es an und war tierisch begeistert. Robert freute sich auch darüber, dann holte er erst mal tief Luft. Er kniete sich vor ihren Füßen und fragte nervös: "Willst du mich heiraten?" Belina schaute dumm aus der Wäsche, schließlich kannte sie den fremden gerade mal paar Minuten. "­Ähhhm nein?", lehnte die verwirrte ab und stürmte mit dem Geschenk weg.
Robert, der betrübt hinter ihr herschaute, strich auf einem Zettel den Namen von Belina weg. Das war seine Vierte, die er durchstreichen musste. Der Heiratswillige wollte schon jetzt nach einer Braut suchen,damit später alle hübschen langhaarigen Frauen nicht vergeben sind, aber bisher war die Idee ein Reinfall. Er stellte sich die Frage, ob es eine blöde Idee von Jack war, denn er war bekannt dafür, ihn öfters reinzulegen.
Belina benutzte die Hintertür vom Palast, damit ihre Mutter sie nicht erwischte. Denn das Schulkind hatte am Spielplatz ihr weißes Kleid schmutzig gemacht. Langsam schlich die kleine Prinzessin rein und wurde prompt von Aldemar erwischt. Er kratzte an seinen letzten weißen Haaren, denn ihm war das Problem bewusst. "Wir müssen dich schnell umziehen, bevor meine Tochter das hier mitkriegt, du weist ja, wie sie immer übertreibt", erahnte der alte Mann die Situation. Belina gab ihm recht.
Langsam liefen die beiden den Flur entlang. Ohne Vorwarnung schrie jemand: "Stop!" Aldemar und Belina schauten sich besorgt tief in die Augen an, denn ihnen kam die Stimme bekannt vor. Es war die Königin, die sich den beiden näherte. Sie nahm Belinda unter die Lupe. Ihr fiel auf das ihre Tochter dreckig war und ein Stofftier dabei hatte. "Wie siehst du denn wieder aus?", begann sie loszuschimpfen. Denn ihr war es wichtig das die Kleine immer gepflegt aussieht. In ihren Augen musste alles immer perfekt sein. Denn schließlich soll ihre Tochter sie eines Tages erben. Deswegen verweigerte sie auch oft ihrer Tochter, alleine wegzugehen. Es mussten immer Leibwächter dabei sein, aber das passte der Belina ganz und gar nicht. Wie so oft ist ein lauter Krach zwischen den beiden entstanden. Der General hielt sich am liebsten immer raus, denn früher als er sich einmischte ignorierten ihn die zwei Hitzköpfe.
Die wütende Mutter schnappte sich das Stofftier. Zeriss mit voller Kraft die Rübe und knallte den Kopflosen auf ihre Tochter. "Wie oft habe ich dir denn gesagt, dass du zu alt geworden bist für solche Babysachen", meckerte Isabel rum. Die Königstochter nahm es erschrocken zur Kenntnis. "Ich hasse dich!" giftete die Unreife ihre Mutter an und stampfte in ihr Zimmer rüber. Die Monarchin blickte rüber zu ihrem Vater, dabei fragte sich die Königin, ob sie als Mutter versagt hat. Denn ihr Mann ist meistens in einer Dienstreise. Deswegen blieb die meiste Verantwortung in der Erziehung an ihr kleben.
Am gleichen Tag, mitten in der Nacht, hatte Tobias Nachtdienst vorm Tor. Er bekam mit, wie sich einige dunkle Wolken am Himmel sich sammelten, dabei begnügte er sich an einem köstlich kalten Bier. Auf einmal schlug ihn einer von hinten mit seiner Faust auf den Kopf. Überrascht drehte sich die Wache um, erschreckte sich, als General Aldemar sauer vor ihm stand. "Du trinkst während der Dienstzeit?", schimpfte der Opa. Tobias entschuldigte sich sofort, schüttelte das restliche Bier mit einem weinenden Auge. Es blieb bei einer Ermahnung, denn Aldemar kannte Tobias als einen pflichtbewussten Mann, außerdem hatte der alte Mann andere Sorgen. "Hast du meine Tochter gesehen?", fragte er besorgt. Tobias erzählte ihm das die Monarchin alleine in die Kirche wollte. Der Vater wunderte sich, denn sein Kind, ging sehr selten alleine auf die Straße, erst recht nicht um diese Uhrzeit. Mit voller Sorge, marschierte er zum Gebetshaus. Wie so oft war kaum jemand noch auf den Gassen unterwegs.
Fast angekommen konnte Aldemar Isabel, vorm Eingang der Kirche erkennen, mit einem Kind den er nicht kannte. Es handelte sich dabei um Jack, den Keksliebhaber. Der Knirps bemerkte das sich jemand näherte. Hastig ließ er ein blutiges Dolch fallen und rannte weg.
Abrupt knallte Isabell auf den Boden.Der überforderte Vater rannte wie ein Blitz auf Isabel zu. Beim näheren Hinsehen fiel im auf das sein Kind mehrere tiefe Schnittwunden am Bauch hatte. Das Blut floss auf den trocknen Boden, wodurch sich eine große Blutlache bildete. "Halte durch!", flehte er sie an."Halte durch!", flehte er sie hoffnungsvoll an. Versuchte mit seiner Jacke die Wunde zu verbinden, aber es waren einfach zu viele Verletzungen. Der weinende General musste machtlos ansehen wie seine Tochter, in seinen Armen, am Sterben war. Aldemar schrie flennend aus purer Verzweiflung nach Hilfe. Seine verwundete blutige Frau versuchte mit ihm zu reden, aber ihr fehlte die Kraft. Mit ihrer letzten Energie flüsterte sie ihm was ins Ohr. Auf einem Schlag fing es an wie ein Wasserfall zu regnen, obwohl es selten passierte. Als würden die Wolken ihren Beileid aussprechen.
„Endlich haben wir nach genau zehn Jahren, nachdem ihre Frau verstarb, heute wichtige Informationen erhalten“, sagte der Soldat aufgeregt dem General. Weiter erzählte er ihm das zwei von drei Waisenkinder, sich heute in der Stadt treffen werden. Ihm wurden diese Informationen, durch einer fremden Person übermittelt, der einen gelben Diamantring trug. Aldemar, der in seinem Büro saß, konnte nicht glauben, was er da hörte. Er fragte sich, ob es Zufall ist, das sie sich genau nach so einem traurigen Jahrestag, sich hier befinden. Nach dem Vorfall verschwanden die Drei plötzlich spurlos, dadurch erschwerte sich die suche nach ihm erheblich. Aldemar verschwieg bis jetzt, wer seine Tochter vermutlich umgebracht hat, noch nicht mal der Marine hat er davon erzählt. Weil der alte Mann es persönlich regeln will. Außerdem vergaß er nicht die letzten Worte seines Kindes. Daran wollte er sich halten. Hastig griff der General nach seiner Teleschnecke und rief Tobias an, um ihm die Befehle zu erteilen.
Es war kurz vor Mitternacht. Jack stand vor der Kirche und wartete ungeduldig. Die Erinnerungen an damals kamen wieder in ihm hoch. Die Person wird dafür büßen, die ihm gezwungen hat, diesen Ort wieder zu besuchen, versprach er sich. Versuchte seine nerven in den Griff zu kriegen, indem er eine Tafel Schokolade genüsslich verschling. Der Schwarzhaarige fragte sich, wer ihm denn diesen Brief geschrieben hat.
Plötzlich spürte er eine harte Faust ins Gesicht, verlor überrascht das Gleichgewicht und landete auf den kalten Boden. Neugierig schaute der Keksliebhaber, wer es wagen würde ihn anzugreifen. Es war Robert, der ihn hämisch angrinste. „Hey was sollte das?“, fragte er ihn genervt. Robert betrachtete das als Begrüßung, außerdem wollte er sich Revanchieren, da er erst durch die Jahre bemerkte das ihn Jack damals immer seine Naivität ausnutzte und ihn verarschte. Trotz ihrer harten Rivalität freuten sie sich, nach so langer Zeit sich wieder zu sehen. Beide tauschten sich aus, ihnen fiel nach einem Vergleich auf das Sie den gleichen Brief bekommen haben, aber nicht wissen, von, wem der stammen könnte. „Ob Sie uns das geschickt hat?“, fragte sich der Schwertkämpfer. Aber Jack glaubte nicht daran. Weil die Drei es damals ihrer Meisterin versprachen, nie wieder dieses Königreich zu betreten. Deswegen warteten sie neugierig auf den Absender. Jack hoffte so sehr das nicht die ganze Wahrheit rauskommen würde, das würde ihm Robert niemals verzeihen.
Der selbstverliebte Schwertkämpfer bemerkte, wie hinter Jack sich eine Person näherte. Der Glatzköpfige machte dem schwarzhaarigen durch Mimik darauf aufmerksam. Robert bemerkte, dass er schon einmal das Vergnügen mit dieser Person hatte. Es war Tobias, der sauer war seinen schönen Abend unterbrochen zu haben, wegen dieser Mission. Den zwei Freunden fiel auf das er schon viel getrunken haben müsste, weil sein Mundgeruch stark nach Alkohol roch. Der Betrunkene versuchte die Mission schnell über die Bühne zu bringen. „Das hier ist eine Falle, die ganze Umgebung ist umstellt von Soldaten“, erklärte Tobias. Jack zeigte sich dadurch genervt, weil er einfach zu faul ist, unnötig in Kämpfe gewickelt zu werden. Trotzdem würde er sich niemals freiwillig ergeben. Tobias versuchte auf Robert einzureden. Versicherte ihm das Er ein gutes Wort beim General einlegen würde, da der Schwertkämpfer Melissa gerettet hatte. Am liebsten hätte sich Robert ergeben, da die Chancen steigen würden, die in seinen Augen, göttliche Prinzessin wieder zu sehen. Aber er schaute zu Jack rüber und wusste das ein Kampf wohl nicht mehr zu vermeiden ist. Deswegen lehnte er ab. Tobias ärgerte sich, dass es doch nicht so schnell über die Bühne lief. Sein geliebtes Wein muss wohl noch eine Weile auf ihn warten. Der besoffene schrie ganz laut: „Los Männer ergreift Sie!
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