Der Weltenbummler
- Der Weltenbummler ist eine Fanfiction die zur Kategorie Crossover zählt. Die Strohhutbande wird auf mysteriöser Weise aus ihrer Welt in diverse verschiedene anderen Welten befördert. Die Geschichte beginnt mit Lorenor Zorro. Er wird durch uns vielen bekannten Welten reisen und dabei einiges auf dem Kopf stellen, wovon Fans nicht ein mal geträumt haben. Aber auch die anderen Strohhüte werden nicht zu kurz kommen.
Arc 1
Liebes Tagebuch,
Wie sooft waren wir gezwungen die verdorbenen Machenschaften, eines üblen Schurken, zu vereiteln. Diesmal betraf es die von uns so lang ersehnte Fischmenscheninsel, die in den verborgenen Tiefen, der Grandline, sich befand. Natürlich beseitigten wir, die Strohhutbande, alle Probleme, die die Einwohner der Meere schweren Herzens mit sich trugen. Nun konnten wir unsere Reise fortsetzen. Mit großer Spannung, die meinen Käptn, aus Vorfreude am ganzen Leib erzittern ließ, erreichten wir die Neue Welt. Doch bevor meine Freunde und ich richtig Fuß fassen konnten auf der zweiten Hälfte der Grandline, wurden wir schon wieder weggespült.
Ein riesiges Loch, aus denen übernatürlich viele Farben heraus strahlten, zog uns in seinen Tiefen der unbekannten Sphäre hinein. Wir kämpften mit aller Macht dagegen an. Doch unsere geliebte Thousand Sunny riss es immer weiter in den mysteriösen Strudel hinein. Einer nach dem anderem verlor plötzlich sein Bewusstsein, als hätte unser Gummimensch das Tyrannen-Haki gegen uns selbst, mit einem monströsen Ausstoß seiner mentalen Kraft, eingesetzt.
Als ich wieder zu mir kam brummte mein Schädel, als hätte ich mich wochenlang ausschließlich nur von Sake ernährt. Ich befand mich auf einer saftig grünen Wiese, an dessen einzelnen Grashalmen, schimmernde Regentropfen sanft herunterrieselten. Doch weder unser Schiff noch einer meiner Mitstreiter ließ sich in meinem Sichtfeld blicken. Was ist mit uns geschehen?
Der Grünhaarige verstaute seine schriftlich festgehaltenen Memoiren in seiner grünen Bauchbinde und fragte sich mit einem Stirnrunzeln, das ihn um einige Jahre älter aussehen ließ, wie weit es schon mit ihm gekommen ist, dass er neuerdings Tagebuch führte. Doch bevor er darauf eine Antwort fand, erblickte er ein wunderschönes altes Schloss, das sich auf einem Hügel befand. Der Piratenjäger wollte sich gerade auf dem Weg des altertümlichen Gebäudes machen, doch als er drei Gestalten erspähte, die sich vom Schloss in seine Richtung näherten, hielt der Schwertkämpfer inne.
„Ist das eure Geheimwaffe“, schnauzte die Frau fragend, mit einer strengen Miene, zu ihren Begleitern. Die aufgebrachte Dame mittleren Alters trug ein pink-glitzerndes Gewand und hielt in der linken Hand, fest umklammert, einen zierlichen hölzernen Stab.
„Ähm“, stocherte der junge Mann, dessen schimmernd grüne Augen von einer Brille verschleiert waren, Hilfe suchend zu der jungen Frau, die wie ihr Freund in einem schwarzen Umhang gehüllt war. Doch bevor die hübsche Teenagerin, mit dem pferdebraunen langen Haar, auch nur ein Wort aussprechen konnte, richtete die andere Dame provokant ihren Stab auf Zorro und schrie mit rücksichtsloser Stimme: „Stupor!“
Ehe sich der Freibeuter versah, wurde er in einem hohen Bogen durch die Luft gewirbelt und schlug hart auf der, mit Wasser durchtränkten, Wiese ein. „Ey, was soll der Scheiß“, fauchte der Grünhaarige zornig, dessen Brummen sich im Kopf nun noch lautstärker bemerkbar machte.
Ein starrer Blick des entsetzten machte sich im Gesicht der Angreiferin breit, als hätte bisher noch niemand dieser Attacke standhalten können. Die Fremde rang kurz um Fassung und erst ein Vogel der federleicht über der grün befleckten Ebene herumschwirrte, besann der Frau wieder auf den Boden der Tatsache zurück.
Erneut visierte sie mit ihrer ominösen Waffe den Piraten an. Doch bevor die angriffsfreudige Dame ihren Stab erneut entzünden konnte, schwung Zorro, der bereits wieder auf dem Boden halt gefunden hatte, mit seinem Schwert durch die Luft. Die dadurch erzeugte Schnittwelle peitsche sich mit einem Mordstempo durch die Atmosphäre und schleuderte die Frau, im pinken Gewand, wie ein Geschoss aus einer Kanone, Richtung Schloss.
„Was zum Teufel geht hier eigentlich ab?“, knurrte Zorro zu den anderen beiden hinüber. Die Klinge des Schwertkämpfers, welche die letzten Sonnenstrahlen der untergehenden Sonne reflektierte, visierte dabei geradezu Furcht einflößend das Duo an. „Du hast uns eben gerettet! Wir sind keine Feinde“, erwiderte der junge Mann und streckte dabei seine Arme langsam aus, die dem Piraten das Gefühl geben sollte, dass sie unbewaffnet waren.
Der Piratenjäger begutachtete, mit seinem eisig kalten Blick, die Jugendlichen und ließ danach sein Schwert sanft in die Scheide zurückgleiten. Die Erleichterung stand dem Duo förmlich ins Gesicht geschrieben und langsam tasteten sie sich zum Freibeuter der Meere heran. Mit leicht erröteten Wangen, druckste die junge Frau in einer schüchternen Stimme zum ehemaligen Kopfgeldjäger, der einst im Eastblue der Schrecken aller Schurken war. „Also das da ist Harry“, und mit ihrem ausgestreckten Arm deutete sie mit dem Zeigefinger zum jungen Mann neben ihr, dessen Stirn eine Narbe in einer Blitzform zierte. „Und ich bin Hermine“, fügte sie rasch hinzu. Bevor das schüchterne Mädchen wieder ihren Mund öffnen konnte, entgegnete Zorro mit einer weiteren Frage:
„Und wo sind wir hier?“
„Na in Hogwarts, die Schule für Hexerei“, antwortete Harry und seine Verwunderung, dass es jemanden gab, der direkt vor der Zauberschule stand, sie aber dennoch nicht kannte, war nicht zu überhören. Der Strohhutpirat senkte seinen Kopf leicht zur rechten Schulter und murmelte irritiert „Hogwarts...“
Es vergingen einige Minuten bis förmlich bei jedem Fragezeichen, über ihren Köpfen, schwebten. Der Grünhaarige war regelrecht fassungslos, als er nüchtern erfuhr, dass die Hexe und der Magier noch nie etwas von der Grandline und dem One Piece gehört hatten. Doch auch das Duo staunte nicht schlecht, als sie merkten, dass der Schwertkämpfer nicht wusste, dass es England gab.
„Hermine uns läuft die Zeit davon“, unterbrach Harry das Stillschweigen mit einer besorgten Mine und dachte an seinen Paten, der sich in der Gewalt der gefürchteten Todesser befand. „Oh, Harry es war ein Traum! Wir wissen doch gar nicht ob du- weißt-schon-wer Sirius wirklich gefangen hält“, mahnte die Hexe, vor einer überhasteten Reaktion, des berühmten Zauberlehrling, die sie schon des Öfteren in eine bedrohliche Gefahr gebracht hatten.
Zorro fühlte sich, wie ein einfacher Marinesoldat dem keinerlei Beachtung geschenkt wurde. Der Strohhutpirat sah der Tatsache ins Auge. Der gigantische Strudel hatte ihn vermutlich in eine andere Welt befördert, wo der Schwerkämpfer nun auf sich alleine gestellt war und keinerlei Informationen besaß, was mit seinen Freunden geschehen ist. Doch der Grünhaarige versank nicht in Hoffnungslosigkeit, wie die Inhaftierten von Impel Down. Das Blut in seinen Körper pulsierte regelrecht vor Aufregung, geriet in Wallungen. Lorenor Zorro verspürte ein Verlangen, das sich in seinem ganzen Körper ausbreitete und ihn fest im Griff hatte. Die Sehnsucht nach einer neuen Herausforderung. Ein Abenteuer, das ihn einen Schritt näher bringen sollte, um der stärkste Schwertkämpfer der Welt zu werden.
„Mein Entschluss steht fest! Ich werde in das Zaubereiministerium einbrechen, um Sirius zu retten!“, brodelte es aus Harry engstirnig heraus. Der Zauberschüler richtete sich voller Tatendrang vor dem Piratenjäger auf, sodass nun beide von Angesicht zu Angesicht sich gegenüberstanden. „Zorro willst du mich bei meiner gefährlichen Reise begleiten? Ich könnte deine Hilfe gebrauchen“, fragte der junge Mann, mit der blitzförmigen Narbe auf der Stirn, hoffnungsvoll.
„Na meinetwegen, was habe ich schon zu verlieren“, antwortete ihm der Schwertkämpfer zurück, im Bewusstsein, dass ihm sinnloses Wurzelschlagen auch nicht weiter bringe. „Keine Sorge, danach stehen wir dir zur Seite“, erklang die sanfte Stimme der Braunhaarigen, die sich erneut der total verrückten Idee breitschlagen ließ.
Der für 160 Millionen Berry gesuchte Freibeuter musste sich sein Auge gleich zweimal reiben, als er feststellte, dass sie mittlerweile zu siebt waren und auf einem pferdeartiges Monster durch die Lüfte flogen. Das Trio nahm zwar nur widerspenstig die anderen Zauberschüler mit aber sie könnten im bevorstehenden Kampf noch eine große Hilfe sein. Der rothaarige Teenager, dessen Sommersprossen im Gesicht Zorro an einen Streuselkuchen erinnerte, schrie laut auf und fiel dabei fast vom Thestral herunter: „Wir sind gleich da!“
Unter ihnen tauchte ein riesiges Lichtmeer auf, dass noch meilenweit die Dunkelheit, außerhalb der Stadt, in ein schimmerndes Lichtspiel verwandelte. Unsere Freunde befanden sich genau über London. Das Abenteuer konnte beginnen.
Wie sooft waren wir gezwungen die verdorbenen Machenschaften, eines üblen Schurken, zu vereiteln. Diesmal betraf es die von uns so lang ersehnte Fischmenscheninsel, die in den verborgenen Tiefen, der Grandline, sich befand. Natürlich beseitigten wir, die Strohhutbande, alle Probleme, die die Einwohner der Meere schweren Herzens mit sich trugen. Nun konnten wir unsere Reise fortsetzen. Mit großer Spannung, die meinen Käptn, aus Vorfreude am ganzen Leib erzittern ließ, erreichten wir die Neue Welt. Doch bevor meine Freunde und ich richtig Fuß fassen konnten auf der zweiten Hälfte der Grandline, wurden wir schon wieder weggespült.
Ein riesiges Loch, aus denen übernatürlich viele Farben heraus strahlten, zog uns in seinen Tiefen der unbekannten Sphäre hinein. Wir kämpften mit aller Macht dagegen an. Doch unsere geliebte Thousand Sunny riss es immer weiter in den mysteriösen Strudel hinein. Einer nach dem anderem verlor plötzlich sein Bewusstsein, als hätte unser Gummimensch das Tyrannen-Haki gegen uns selbst, mit einem monströsen Ausstoß seiner mentalen Kraft, eingesetzt.
Als ich wieder zu mir kam brummte mein Schädel, als hätte ich mich wochenlang ausschließlich nur von Sake ernährt. Ich befand mich auf einer saftig grünen Wiese, an dessen einzelnen Grashalmen, schimmernde Regentropfen sanft herunterrieselten. Doch weder unser Schiff noch einer meiner Mitstreiter ließ sich in meinem Sichtfeld blicken. Was ist mit uns geschehen?
Der Grünhaarige verstaute seine schriftlich festgehaltenen Memoiren in seiner grünen Bauchbinde und fragte sich mit einem Stirnrunzeln, das ihn um einige Jahre älter aussehen ließ, wie weit es schon mit ihm gekommen ist, dass er neuerdings Tagebuch führte. Doch bevor er darauf eine Antwort fand, erblickte er ein wunderschönes altes Schloss, das sich auf einem Hügel befand. Der Piratenjäger wollte sich gerade auf dem Weg des altertümlichen Gebäudes machen, doch als er drei Gestalten erspähte, die sich vom Schloss in seine Richtung näherten, hielt der Schwertkämpfer inne.
„Ist das eure Geheimwaffe“, schnauzte die Frau fragend, mit einer strengen Miene, zu ihren Begleitern. Die aufgebrachte Dame mittleren Alters trug ein pink-glitzerndes Gewand und hielt in der linken Hand, fest umklammert, einen zierlichen hölzernen Stab.
„Ähm“, stocherte der junge Mann, dessen schimmernd grüne Augen von einer Brille verschleiert waren, Hilfe suchend zu der jungen Frau, die wie ihr Freund in einem schwarzen Umhang gehüllt war. Doch bevor die hübsche Teenagerin, mit dem pferdebraunen langen Haar, auch nur ein Wort aussprechen konnte, richtete die andere Dame provokant ihren Stab auf Zorro und schrie mit rücksichtsloser Stimme: „Stupor!“
Ehe sich der Freibeuter versah, wurde er in einem hohen Bogen durch die Luft gewirbelt und schlug hart auf der, mit Wasser durchtränkten, Wiese ein. „Ey, was soll der Scheiß“, fauchte der Grünhaarige zornig, dessen Brummen sich im Kopf nun noch lautstärker bemerkbar machte.
Ein starrer Blick des entsetzten machte sich im Gesicht der Angreiferin breit, als hätte bisher noch niemand dieser Attacke standhalten können. Die Fremde rang kurz um Fassung und erst ein Vogel der federleicht über der grün befleckten Ebene herumschwirrte, besann der Frau wieder auf den Boden der Tatsache zurück.
Erneut visierte sie mit ihrer ominösen Waffe den Piraten an. Doch bevor die angriffsfreudige Dame ihren Stab erneut entzünden konnte, schwung Zorro, der bereits wieder auf dem Boden halt gefunden hatte, mit seinem Schwert durch die Luft. Die dadurch erzeugte Schnittwelle peitsche sich mit einem Mordstempo durch die Atmosphäre und schleuderte die Frau, im pinken Gewand, wie ein Geschoss aus einer Kanone, Richtung Schloss.
„Was zum Teufel geht hier eigentlich ab?“, knurrte Zorro zu den anderen beiden hinüber. Die Klinge des Schwertkämpfers, welche die letzten Sonnenstrahlen der untergehenden Sonne reflektierte, visierte dabei geradezu Furcht einflößend das Duo an. „Du hast uns eben gerettet! Wir sind keine Feinde“, erwiderte der junge Mann und streckte dabei seine Arme langsam aus, die dem Piraten das Gefühl geben sollte, dass sie unbewaffnet waren.
Der Piratenjäger begutachtete, mit seinem eisig kalten Blick, die Jugendlichen und ließ danach sein Schwert sanft in die Scheide zurückgleiten. Die Erleichterung stand dem Duo förmlich ins Gesicht geschrieben und langsam tasteten sie sich zum Freibeuter der Meere heran. Mit leicht erröteten Wangen, druckste die junge Frau in einer schüchternen Stimme zum ehemaligen Kopfgeldjäger, der einst im Eastblue der Schrecken aller Schurken war. „Also das da ist Harry“, und mit ihrem ausgestreckten Arm deutete sie mit dem Zeigefinger zum jungen Mann neben ihr, dessen Stirn eine Narbe in einer Blitzform zierte. „Und ich bin Hermine“, fügte sie rasch hinzu. Bevor das schüchterne Mädchen wieder ihren Mund öffnen konnte, entgegnete Zorro mit einer weiteren Frage:
„Und wo sind wir hier?“
„Na in Hogwarts, die Schule für Hexerei“, antwortete Harry und seine Verwunderung, dass es jemanden gab, der direkt vor der Zauberschule stand, sie aber dennoch nicht kannte, war nicht zu überhören. Der Strohhutpirat senkte seinen Kopf leicht zur rechten Schulter und murmelte irritiert „Hogwarts...“
Es vergingen einige Minuten bis förmlich bei jedem Fragezeichen, über ihren Köpfen, schwebten. Der Grünhaarige war regelrecht fassungslos, als er nüchtern erfuhr, dass die Hexe und der Magier noch nie etwas von der Grandline und dem One Piece gehört hatten. Doch auch das Duo staunte nicht schlecht, als sie merkten, dass der Schwertkämpfer nicht wusste, dass es England gab.
„Hermine uns läuft die Zeit davon“, unterbrach Harry das Stillschweigen mit einer besorgten Mine und dachte an seinen Paten, der sich in der Gewalt der gefürchteten Todesser befand. „Oh, Harry es war ein Traum! Wir wissen doch gar nicht ob du- weißt-schon-wer Sirius wirklich gefangen hält“, mahnte die Hexe, vor einer überhasteten Reaktion, des berühmten Zauberlehrling, die sie schon des Öfteren in eine bedrohliche Gefahr gebracht hatten.
Zorro fühlte sich, wie ein einfacher Marinesoldat dem keinerlei Beachtung geschenkt wurde. Der Strohhutpirat sah der Tatsache ins Auge. Der gigantische Strudel hatte ihn vermutlich in eine andere Welt befördert, wo der Schwerkämpfer nun auf sich alleine gestellt war und keinerlei Informationen besaß, was mit seinen Freunden geschehen ist. Doch der Grünhaarige versank nicht in Hoffnungslosigkeit, wie die Inhaftierten von Impel Down. Das Blut in seinen Körper pulsierte regelrecht vor Aufregung, geriet in Wallungen. Lorenor Zorro verspürte ein Verlangen, das sich in seinem ganzen Körper ausbreitete und ihn fest im Griff hatte. Die Sehnsucht nach einer neuen Herausforderung. Ein Abenteuer, das ihn einen Schritt näher bringen sollte, um der stärkste Schwertkämpfer der Welt zu werden.
„Mein Entschluss steht fest! Ich werde in das Zaubereiministerium einbrechen, um Sirius zu retten!“, brodelte es aus Harry engstirnig heraus. Der Zauberschüler richtete sich voller Tatendrang vor dem Piratenjäger auf, sodass nun beide von Angesicht zu Angesicht sich gegenüberstanden. „Zorro willst du mich bei meiner gefährlichen Reise begleiten? Ich könnte deine Hilfe gebrauchen“, fragte der junge Mann, mit der blitzförmigen Narbe auf der Stirn, hoffnungsvoll.
„Na meinetwegen, was habe ich schon zu verlieren“, antwortete ihm der Schwertkämpfer zurück, im Bewusstsein, dass ihm sinnloses Wurzelschlagen auch nicht weiter bringe. „Keine Sorge, danach stehen wir dir zur Seite“, erklang die sanfte Stimme der Braunhaarigen, die sich erneut der total verrückten Idee breitschlagen ließ.
Der für 160 Millionen Berry gesuchte Freibeuter musste sich sein Auge gleich zweimal reiben, als er feststellte, dass sie mittlerweile zu siebt waren und auf einem pferdeartiges Monster durch die Lüfte flogen. Das Trio nahm zwar nur widerspenstig die anderen Zauberschüler mit aber sie könnten im bevorstehenden Kampf noch eine große Hilfe sein. Der rothaarige Teenager, dessen Sommersprossen im Gesicht Zorro an einen Streuselkuchen erinnerte, schrie laut auf und fiel dabei fast vom Thestral herunter: „Wir sind gleich da!“
Unter ihnen tauchte ein riesiges Lichtmeer auf, dass noch meilenweit die Dunkelheit, außerhalb der Stadt, in ein schimmerndes Lichtspiel verwandelte. Unsere Freunde befanden sich genau über London. Das Abenteuer konnte beginnen.
Genüsslich verspeiste die grau gestreifte Katze ihre Beute vor einer demolierten Telefonzelle. Die Laterne, die in der Nähe Licht spendete, ließ die gelblichen Augen des Raubtieres funkeln. Doch plötzlich wandte sie den Blick von der blutdurchtränkten Maus ab.
In der Ferne erspähte die Streunerin dunkle Gestalten, die sich mit schnellen Schritten ihr bedrohlich nahe kamen. Ihr Schutzinstinkt gewann die Oberhand und die gestreifte Katze schnappte sich ihre Beute und suchte rasch das Weite. Sieben Gestalten standen nun vor der rötlichen Telefonzelle, die den Eingang in das Zaubereiministerium darstellte. Aus sicherer Entfernung beobachtete das Raubtier, wie sich die Gruppe in das kleine rötliche Gehäuse hineinzwängte. Plötzlich waren die Insassen der Telefonzelle verschwunden.
Harry und die anderen purzelten förmlich in das Innere des Gebäudes hinein. Allmählich richteten sich Zorro und seine neu gewonnenen Freunde, in einer großen Halle, wieder auf. In der Mitte des Saals ragte ein riesiger goldener Springbrunnen hervor. Das stetig plätschernde Wasser war das einzige Geräusch, das die Eindringlinge vernehmen konnten. Der Junge, mit der blitzförmigen Narbe auf der Stirn, flüsterte zu den anderen: „Kommt mit“, und sie spurteten durch die Halle. Harry umschlich ein ungutes Gefühl, als er das leere Pult erspähte. Er war überzeugt, dass ein Wachzauberer die Halle absichern müsste. Gewiss war es ein unheilvolles Zeichen, doch der Zauberer verbannte den Gedanken aus seinem Kopf, da die Rettung von Sirius oberste Priorität hatte. Das selbst ernannte Rettungskommando durchlief einige Korridore und raste anschließend mit dem Aufzug mehrere Stockwerke hinab.
Dann erblickten sie eine schlichte schwarze Tür, die Harry von seinen Träumen her kannte. Doch sie war verschlossen. Auch die Zaubersprüche die Hermine und Ron abfeuerten zeigten keinerlei Wirkung. „Und nun?“, fragte das blondhaarige Mädchen, das direkt neben Neville stand. „Eine gute Frage“, murmelte Harry mit nachdenklicher Stimme.
„Ich erledige das“,
ertönte von hinten eine kühle Stimme und der Piratenjäger zückte seine drei Schwerter hervor. Die Zauberschüler, die alle samt in schwarze Umhänge gehüllt waren, pressten sich an die Wand des Korridors. Der Grünhaarige rannte mit einem rasanten Tempo zur Tür und ließ seine Klingen sprechen. Monsterstrike polterte es lautstark durch den Flur. Das hölzerne Hindernis zerbrach in Tausend Einzelteile. Die Fassungslosigkeit, über das Ausmaß von Zorros Stärke, war in den Gesichtern der Hexen und Zauberer sichtlich spürbar. „Ist er nicht toll“, schwärmte Hermine mit glitzernden Augen zum Schwertkämpfer hinüber. „So toll nun auch wieder nicht“, brummte Ron eifersüchtig zur Braunhaarigen.
Im Gänsemarsch überschritten sie nacheinander die Schwelle und betraten einen runden Raum, dessen Steinwand, der Boden sogar die Decke pechschwarz befleckt war. Einzig die goldenen Leuchter die sich im Saal befanden versprühten ein schimmernd blaues Leuchten, das von dem Flammen entstammte. Ohne Vorwarnung gab es einen lauten Ruck und die aufgebrochene Tür war wie von Geisterhand wieder an ihren angestammten Platz befestigt. Doch bevor die Eindringlinge eine Reaktion hervorbringen konnten, polterte es laut und die runde Wand rotierte so schnell, dass die ein Dutzend Türen sich nicht mehr unterscheiden ließen. Als sich die Geschwindigkeit der Mauer langsam abflachte, wusste jeder der Anwesenden, sie sollten den Eingang der bizarren ringförmigen Kammer nicht wieder erkennen. Doch welche Tür führte die Abenteuerer zu ihrem erwünschten Ziel.
Der Grünhaarige konnte die Gedanken von Harry förmlich lesen und kurzzeitig reflektierte er die Situation auf seine Hürden zurück, die er mit seinem Käpt'n schon so oft erlebt hatte. Für einen kurzen Moment hätte Hermine schwören können, sie hätte ein Lächeln, in Zorros Gesicht, wahrgenommen.
„Harry, vertraue deinem Instinkt“,
sagte der Pirat mit einer überzeugenden Stimme. Der berühmte Zauberer schloss langsam seine Augen und wirkte hoch konzentriert. Alle starrten nun zu dem Jungen mit der Brille hinüber der noch immer in seinen Gedanken verweilte. Langsam kamen seine schimmernd grünen Augen wieder zum Vorschein. „Diese Tür“, polterte es aus dem Zauberer, mit einer kräftigen Stimme, heraus. Langsam öffnete er die Tür und erkannte sofort an dem schönen, tanzenden, diamantfunkelnden Licht, es war jener Raum, welchen Harry in seinen zahllosen Träumen durchstreift hatte.
Sie passierten auch dieses Zimmer und öffneten eine weitere Tür. Mit gezückten Zauberstäben betraten sie den nächsten Raum. Der Saal war so hoch wie eine Kirche und lediglich mit emporragenden Regalen gefüllt, die voller kleiner, staubiger Glaskugeln waren. Zorro war der letzte im Bunde und begutachtete eine der Kugeln die er sich von der Stellage stibitz hatte. Die blauen Flammen, die auch diesen Raum mit Licht erfüllten, ließen das Objekt noch schleierhafter aussehen. Der Grünhaarige starrte die Kugel an doch nichts passierte. Plötzlich fiel ihm auf, er war alleine. Sie schienen wohl nicht bemerkt zu haben, dass der Schwertkämpfer, für einen kurzen Augenblick, vor dem Regal verweilte.
„Dann werde ich sie mal suchen“, murmelte Zorro vor sich hin und marschierte los. Der Strohhutpirat konnte nicht fassen, wie viel Regale es in diesem Raum gab. Es war ein riesiges Labyrinth in dem sich der Freibeuter, so schien es, planlos herumirrte. Aus dem nichts hörte er ein ominöses Krachen, laute Schreie, welches Zorro dazu bewog, die Quelle der Unruhe so schnell wie möglich ausfindig zu machen.
Plötzlich tauchte vor ihm eine finstere Gestalt in einem Kapuzenumhang auf. Ohne Vorwarnung stieß es einen grünen Lichtstrahl aus dem Zauberstab heraus, den der Unbekannte, festumklammert, in seiner rechten Hand hielt. Der Schwertkämpfer wich, mit einem Sprung in die Luft, dem grünlichen Schleier aus, stützte sich im gleichen Moment von einem der Regale ab und schoss wie ein geölter Blitz auf den Todesser zu. Dieser wusste gar nicht, wie ihm geschah, bis sich ein schmerzhaftes Stechen im Bauch bemerkbar machte und er, wie ein lebloser Gegenstand, zu Boden kippte. Viele verstaubte Glaskugeln riss es als Nachwirkung des Kampfes auf den Boden. Zorro schaute zur Klinge seines Schwertes, das vom Blut des Angreifers besudelt war. „So stark eure komischen Stäbe auch sein mögen, so schwach ist eure Verteidigung“, polterte es aus dem Piratenjäger heraus.
Doch plötzlich gewann eine der wenigen Glaskugeln, die sich noch im Regal befand, die vollste Aufmerksamkeit des Piratenjägers. Unter dem vernebelten Objekt war ein Schild angebracht, mit der Innenschrift: Lorenor Zorro. Was hatte dies zu bedeuten?
Mit letzter Kraft klammerte sich der schwer verwundete Todesser an das Bein des Grünhaarigen, dieser verlor dabei sein Gleichwicht und riss die Glaskugel herunter, welche auf den Boden, in seine Einzelteile, zerbrach. Eine junge Frau in einer Geistform entsprang aus dem zerstörten Objekt und sprach sogleich in einer sanften Stimme, die durch das Abteil schallte:
„Lorenor Zorro, ein großer Kampf, der das Schicksal vieler Welten verändern wird, steht dir und den anderen Strohhutpiraten bevor. Nur vereinigt könnt ihr der dunklen Bedrohung ins Auge blicken. Der Schlüssel, der dich in die anderen Spähren befördert, ist der Weg, den der Weltenbummler einst ging.“
Die schimmernde Geistdame löste sich in Luft auf. „Weltenbummler“, murmelte Zorro ratlos. Doch ein lautes Schreien riss ihm aus seiner Gedankenwelt. Es schien so, als wären seine Freunde in großer Gefahr. Der Piratenjäger hatte sich nun mit all seinen Schwerter in seine Kampfformation positioniert, schlug den Todesser beiseite und machte sich auf dem Weg, um Harry und den anderen zu helfen.
In der Ferne erspähte die Streunerin dunkle Gestalten, die sich mit schnellen Schritten ihr bedrohlich nahe kamen. Ihr Schutzinstinkt gewann die Oberhand und die gestreifte Katze schnappte sich ihre Beute und suchte rasch das Weite. Sieben Gestalten standen nun vor der rötlichen Telefonzelle, die den Eingang in das Zaubereiministerium darstellte. Aus sicherer Entfernung beobachtete das Raubtier, wie sich die Gruppe in das kleine rötliche Gehäuse hineinzwängte. Plötzlich waren die Insassen der Telefonzelle verschwunden.
Harry und die anderen purzelten förmlich in das Innere des Gebäudes hinein. Allmählich richteten sich Zorro und seine neu gewonnenen Freunde, in einer großen Halle, wieder auf. In der Mitte des Saals ragte ein riesiger goldener Springbrunnen hervor. Das stetig plätschernde Wasser war das einzige Geräusch, das die Eindringlinge vernehmen konnten. Der Junge, mit der blitzförmigen Narbe auf der Stirn, flüsterte zu den anderen: „Kommt mit“, und sie spurteten durch die Halle. Harry umschlich ein ungutes Gefühl, als er das leere Pult erspähte. Er war überzeugt, dass ein Wachzauberer die Halle absichern müsste. Gewiss war es ein unheilvolles Zeichen, doch der Zauberer verbannte den Gedanken aus seinem Kopf, da die Rettung von Sirius oberste Priorität hatte. Das selbst ernannte Rettungskommando durchlief einige Korridore und raste anschließend mit dem Aufzug mehrere Stockwerke hinab.
Dann erblickten sie eine schlichte schwarze Tür, die Harry von seinen Träumen her kannte. Doch sie war verschlossen. Auch die Zaubersprüche die Hermine und Ron abfeuerten zeigten keinerlei Wirkung. „Und nun?“, fragte das blondhaarige Mädchen, das direkt neben Neville stand. „Eine gute Frage“, murmelte Harry mit nachdenklicher Stimme.
„Ich erledige das“,
ertönte von hinten eine kühle Stimme und der Piratenjäger zückte seine drei Schwerter hervor. Die Zauberschüler, die alle samt in schwarze Umhänge gehüllt waren, pressten sich an die Wand des Korridors. Der Grünhaarige rannte mit einem rasanten Tempo zur Tür und ließ seine Klingen sprechen. Monsterstrike polterte es lautstark durch den Flur. Das hölzerne Hindernis zerbrach in Tausend Einzelteile. Die Fassungslosigkeit, über das Ausmaß von Zorros Stärke, war in den Gesichtern der Hexen und Zauberer sichtlich spürbar. „Ist er nicht toll“, schwärmte Hermine mit glitzernden Augen zum Schwertkämpfer hinüber. „So toll nun auch wieder nicht“, brummte Ron eifersüchtig zur Braunhaarigen.
Im Gänsemarsch überschritten sie nacheinander die Schwelle und betraten einen runden Raum, dessen Steinwand, der Boden sogar die Decke pechschwarz befleckt war. Einzig die goldenen Leuchter die sich im Saal befanden versprühten ein schimmernd blaues Leuchten, das von dem Flammen entstammte. Ohne Vorwarnung gab es einen lauten Ruck und die aufgebrochene Tür war wie von Geisterhand wieder an ihren angestammten Platz befestigt. Doch bevor die Eindringlinge eine Reaktion hervorbringen konnten, polterte es laut und die runde Wand rotierte so schnell, dass die ein Dutzend Türen sich nicht mehr unterscheiden ließen. Als sich die Geschwindigkeit der Mauer langsam abflachte, wusste jeder der Anwesenden, sie sollten den Eingang der bizarren ringförmigen Kammer nicht wieder erkennen. Doch welche Tür führte die Abenteuerer zu ihrem erwünschten Ziel.
Der Grünhaarige konnte die Gedanken von Harry förmlich lesen und kurzzeitig reflektierte er die Situation auf seine Hürden zurück, die er mit seinem Käpt'n schon so oft erlebt hatte. Für einen kurzen Moment hätte Hermine schwören können, sie hätte ein Lächeln, in Zorros Gesicht, wahrgenommen.
„Harry, vertraue deinem Instinkt“,
sagte der Pirat mit einer überzeugenden Stimme. Der berühmte Zauberer schloss langsam seine Augen und wirkte hoch konzentriert. Alle starrten nun zu dem Jungen mit der Brille hinüber der noch immer in seinen Gedanken verweilte. Langsam kamen seine schimmernd grünen Augen wieder zum Vorschein. „Diese Tür“, polterte es aus dem Zauberer, mit einer kräftigen Stimme, heraus. Langsam öffnete er die Tür und erkannte sofort an dem schönen, tanzenden, diamantfunkelnden Licht, es war jener Raum, welchen Harry in seinen zahllosen Träumen durchstreift hatte.
Sie passierten auch dieses Zimmer und öffneten eine weitere Tür. Mit gezückten Zauberstäben betraten sie den nächsten Raum. Der Saal war so hoch wie eine Kirche und lediglich mit emporragenden Regalen gefüllt, die voller kleiner, staubiger Glaskugeln waren. Zorro war der letzte im Bunde und begutachtete eine der Kugeln die er sich von der Stellage stibitz hatte. Die blauen Flammen, die auch diesen Raum mit Licht erfüllten, ließen das Objekt noch schleierhafter aussehen. Der Grünhaarige starrte die Kugel an doch nichts passierte. Plötzlich fiel ihm auf, er war alleine. Sie schienen wohl nicht bemerkt zu haben, dass der Schwertkämpfer, für einen kurzen Augenblick, vor dem Regal verweilte.
„Dann werde ich sie mal suchen“, murmelte Zorro vor sich hin und marschierte los. Der Strohhutpirat konnte nicht fassen, wie viel Regale es in diesem Raum gab. Es war ein riesiges Labyrinth in dem sich der Freibeuter, so schien es, planlos herumirrte. Aus dem nichts hörte er ein ominöses Krachen, laute Schreie, welches Zorro dazu bewog, die Quelle der Unruhe so schnell wie möglich ausfindig zu machen.
Plötzlich tauchte vor ihm eine finstere Gestalt in einem Kapuzenumhang auf. Ohne Vorwarnung stieß es einen grünen Lichtstrahl aus dem Zauberstab heraus, den der Unbekannte, festumklammert, in seiner rechten Hand hielt. Der Schwertkämpfer wich, mit einem Sprung in die Luft, dem grünlichen Schleier aus, stützte sich im gleichen Moment von einem der Regale ab und schoss wie ein geölter Blitz auf den Todesser zu. Dieser wusste gar nicht, wie ihm geschah, bis sich ein schmerzhaftes Stechen im Bauch bemerkbar machte und er, wie ein lebloser Gegenstand, zu Boden kippte. Viele verstaubte Glaskugeln riss es als Nachwirkung des Kampfes auf den Boden. Zorro schaute zur Klinge seines Schwertes, das vom Blut des Angreifers besudelt war. „So stark eure komischen Stäbe auch sein mögen, so schwach ist eure Verteidigung“, polterte es aus dem Piratenjäger heraus.
Doch plötzlich gewann eine der wenigen Glaskugeln, die sich noch im Regal befand, die vollste Aufmerksamkeit des Piratenjägers. Unter dem vernebelten Objekt war ein Schild angebracht, mit der Innenschrift: Lorenor Zorro. Was hatte dies zu bedeuten?
Mit letzter Kraft klammerte sich der schwer verwundete Todesser an das Bein des Grünhaarigen, dieser verlor dabei sein Gleichwicht und riss die Glaskugel herunter, welche auf den Boden, in seine Einzelteile, zerbrach. Eine junge Frau in einer Geistform entsprang aus dem zerstörten Objekt und sprach sogleich in einer sanften Stimme, die durch das Abteil schallte:
„Lorenor Zorro, ein großer Kampf, der das Schicksal vieler Welten verändern wird, steht dir und den anderen Strohhutpiraten bevor. Nur vereinigt könnt ihr der dunklen Bedrohung ins Auge blicken. Der Schlüssel, der dich in die anderen Spähren befördert, ist der Weg, den der Weltenbummler einst ging.“
Die schimmernde Geistdame löste sich in Luft auf. „Weltenbummler“, murmelte Zorro ratlos. Doch ein lautes Schreien riss ihm aus seiner Gedankenwelt. Es schien so, als wären seine Freunde in großer Gefahr. Der Piratenjäger hatte sich nun mit all seinen Schwerter in seine Kampfformation positioniert, schlug den Todesser beiseite und machte sich auf dem Weg, um Harry und den anderen zu helfen.
Das Kampfgeschehen schien sich in einer anderen Halle verlagert zu haben, denn der Piratenjäger erblickte keine weitere Menschenseele im Raum der Prophezeiungen. So verstrichen wertvolle Minuten bis Zorro den Ausgang erreicht hatte. Der Grünhaarige kickte die Tür aus den Angeln. Neville erschrak sich über das plötzliche Auftreten des Strohhutpiraten so heftig, dass er über seine eigenen Beine stolperte und hart auf dem Boden aufschlug.
Ein schreckliches Bild bot sich dem Schwertkämpfer, der über einen der zahlreichen zerstörten Tische hinweg stieg. Während der tollpatschige Junge noch immer auf dem Boden kauerte, kämpfte der Roothaarige gegen ein wabbelndes Gehirn, das sich fest um sein Gesicht geklammert hatte. Hermine, Ginny und Luna lagen leblos auf dem verstaubten Boden.
„Harry... wir müssen ihn retten...“, keuchte Neville zu Zorro rüber und rappelte sich mit einem schmerzerfüllten Gesichtsausdruck wieder auf. „Du hilfst deinem Freund und überlässt mir den Rest“, entgegnete der Piratenjäger dem Zauberer, der gerade den Puls von Hermine und den anderen Hexen fühlte. Eine Welle der Erleichterung durchdrang Zorro, als er bei dem Trio Lebenszeichen feststellte. Ohne weitere Zeit zu verlieren, spurtete Zorro durch die große Tür am Ende des Saals. Der Schwertkämpfer war so schnell aus Neville seinem Blickfeld verschwunden, dass dieser es nicht mehr schaffte, den Grünhaarigen darauf hinzuweisen, dass es die falsche Pforte war, die er überschritten hatte.
Erneut befand sich der Strohhutpirat in der runden Kammer mit den vielen Türen. Genauso wie er es Harry geraten hatte, vertraute der Schwertkämpfer seinen Instinkt und schritt durch eine der Tore. Schnell bemerkte der Grünhaarige, dass er denselben Korridor entlang lief, aus denen sie eingedrungen waren. Binnen kürzester Zeit erreichte der Pirat wieder den Saal mit den goldenen Springbrunnen, doch von Harry und seinen Feinden fehlte jede Spur. Erst jetzt dämmerte es Zorro, dass Harry noch irgendwo in den Tiefen des Ministeriums sein musste.
Doch plötzlich geschah etwas. Eine Aura wie sie der Rookie noch nie gespürt hatte umhüllte den Raum. Groß, dünn und mit schwarzer Kapuze, das schreckliche, schlangenähnliche Gesicht weiß und ausgemergelt. Lord Voldemort war in der Mitte der Halle erschienen und sein Zauberstab zielte auf Zorro. „Wer bist du?“, polterte es aus dem Piraten fragend heraus. Die hochgezogenen Augenbrauen des mächtigen Zauberers deuteten darauf hin, dass er mit vielen Fragen gerechnet hätte, aber nicht mit dieser. „Soso, du weißt wahrhaftig nicht, wer vor dir steht. Aber bei dem Namen Voldemort sollten doch deine Alarmglocken klingeln, oder?“ Siegesgewiss, dass der Grünhaarige gleich flehend auf dem Boden um Gnade winseln würde, grinste der dunkle Lord gehässig zum Schwertkämpfer hinüber.
„Das ist mir eigentlich auch egal“, antwortete Zorro respektlos zurück, immer bei dem Gedanken, dass Harry in großer Gefahr war.
„Niemand aber auch wirklich niemanden verzeihe ich eine solche Respektlosigkeit mir gegenüber“, schrie der dunkle Lord wutentbrannt. „AVADA KEDAVRA!“, zischte es aus voldemort heraus und ein grüner Lichtstrahl brach aus dem Zauberstab heraus und flog geradezu mit einer atemberaubenden Geschwindigkeit auf Zorro hinzu...
[Szenenwechsel]
Währenddessen befand sich Harry in einem anderen Raum. Neun Todesser umzingelten den Zauberer, der auf einem Tisch stand und eine staubige Glaskugel in seiner rechten Hand hielt. „Gib uns endlich die Prophezeiung Potter“, drängelte es abermals zornig aus dem Mann mit den langen blonden Haaren heraus. Tausend Gedanken spukten durch Harry seinen Kopf. Der Gegenstand, den er mit seiner zittrigen Hand weiterhin festumklammerte, war das einzige Druckmittel, was er noch besaß. Er hatte seine Freunde in eine Falle gelockt und Harry entschloss sich diesen Fehler alleine auszubaden.
„Lasst die andern gehen und ich geb sie euch!“, sagte der Umzingelte verzweifelt.
„Verhandelt wird jetzt nicht mehr, Potter“, zischte Lucius Malfoy, das bleiche Gesicht gerötet vor Freude. Doch plötzlich krachten, hoch über ihnen, zwei weitere Türen auf und fünf Leute kamen in den Raum gestürmt: Sirius, Lupin, Moody, Tonks und Kingsley.
Zwar waren sie zahlenmäßig immer noch unterlegen aber mit dem Ordensmitglieder in seinem Rücken, fühlte sich Harry wie neugeboren. Unmengen von Schockzauber in den verschiedensten schillernden Farben flogen regelrecht durch den Raum. Der berühmte Zauberer hatte das Gefühl, er würde eine fantastische Lasershow bestaunen.
„Harry, los flieh endlich“, rief Sirius zu ihm herüber, der etwa drei Meter entfernt mit einem Todesser kämpfte. Der Zauberer ließ sich das nicht zweimal sagen und spurtete zu einem der Ausgänge. Aus dem Augenwinkel konnte er sehen wie sich Tonks und Bellatrix mit Flüchen gegenseitig bombardierten. Aus heiteren Himmel stellte sich einer der Vermummten Harry in den Weg und jagte einen Schockzauber auf ihm. „Protego“, schrie der jüngste im Raum und eine schwebende Schutzmauer ließ den Angriff des Gegners verpuffen.
Erneut murmelte der Todesser einen Fluch und wieder schoss ein roter Lichtstrahl in Harry seine Richtung, dieser verfehlte ihm jedoch um Haaresbreite. Der berühmte Zauberer hingegen konterte nun selbst mit einem Zauberspruch und traf die finstere Gestalt genau auf dem Brustkorb. Ein lautes Stöhnen schallte durch den Raum und der Todesser kippte seitlich auf dem Boden. „Gut gemacht!“, rief Sirius, dem das Duell nicht entgangen war.
Doch der junge mit der Brille konnte sich nicht ausruhen, denn bereits die nächste Kapuzengestalt rannte wild entschlossen auf Harry zu. Ein wahrer Krieg schien nun ausgebrochen zu sein. Keine der beiden Parteien gab sich geschlagen. Sie kämpften verbittert um jeden Zentimeter und gaben sich keine Blöße. Etliche Minuten vergingen und noch immer konnte der Zauberer mit der Prophezeiung nicht fliehen. Er hatte sich hinter einen der Tische einen sicheren Platz gesucht und feuerte einen Zauberspruch nachdem anderen ab, die die Todesser davon abhielten, zu ihm zu gelangen. Die Sechs übrig gebliebene Feinde schafften es jedoch mehr und mehr, die Ordensmitglieder in die Enge zu treiben.
Erneut schlug eine Tür auf und der grünhaarige Schwertkämpfer betrat mit gezückten Schwertern den Saal. „Zorro“, rief Harry glücklich hinüber, als er ihm erspäht hatte. Doch im selben Moment erschrak sich der Zauberer, als er das blutverschmierte Gesicht seines Freundes wahrnahm. Der Strohhutpirat ließ seinen Blick durch den Raum wandern und schnell wurde ihn klar, wer Freund und der Feind war. „Sorry für die Verspätung Harry. Wer von denen ist Sirius?“, fragte der Piratenjäger und bemerkte, dass ihm nun fast alle, ihre vollste Aufmerksamkeit schenkten. Der Zauberer mit der Brille zeigte auf das noch einzig kämpfende Paar, die sich in der Nähe von Malfoy befanden. „Und welche Witzfigur bist du?“, lachte der blondhaarige Todesser auf und begutachtete amüsant die Waffen des Piraten. Zorro ignorierte die abfällige Bemerkung und sein Blick heftete sich weiter auf das Paar, dass sich wie Wild duellierte. Er sah wie der Mann einen roten Lichtblitz von Bellatrix auswich. „Komm schon, du kannst es doch besser!“, brüllte Sirius zu seiner Gegnerin. Erneut zielte die Hexe im Bruchteil einer Sekunde auf ihren Gegner und diesmal konnte Sirius nicht ausweichen. Doch in letzter Sekunde wirbelte sich der Grünhaarige in die Schusslinie und ließ den rötlichen Lichtstrahl mit seinem Schwert abblitzen. Dieser schlug nun wie ein Querschläger eine neue Richtung ein und traf den völlig verplanten Lucius Malfoy. Alle im Raum hielten für einen kurzen Moment dem Atem an. Sie sahen den angstvollen und überraschten Ausdruck des Todessers.
Der Getroffene sank wie ein untergehendes Schiff zu Boden und lag regungslos da. „Du... du hast mich gerettet“, stotterte Sirius fassungslos zum Piratenjäger. „Das war meine Mission“, antwortete ihm Zorro. „Du hast ihn umgebracht“, schrie Bellatrix völlig entsetzt und zitterte am ganzen Körper. Die Ereignisse überschlugen sich, denn abermals ging die Tür polternd auf und Harry traute seinen Augen nicht, wer diesmal hineintrat.
Ein schreckliches Bild bot sich dem Schwertkämpfer, der über einen der zahlreichen zerstörten Tische hinweg stieg. Während der tollpatschige Junge noch immer auf dem Boden kauerte, kämpfte der Roothaarige gegen ein wabbelndes Gehirn, das sich fest um sein Gesicht geklammert hatte. Hermine, Ginny und Luna lagen leblos auf dem verstaubten Boden.
„Harry... wir müssen ihn retten...“, keuchte Neville zu Zorro rüber und rappelte sich mit einem schmerzerfüllten Gesichtsausdruck wieder auf. „Du hilfst deinem Freund und überlässt mir den Rest“, entgegnete der Piratenjäger dem Zauberer, der gerade den Puls von Hermine und den anderen Hexen fühlte. Eine Welle der Erleichterung durchdrang Zorro, als er bei dem Trio Lebenszeichen feststellte. Ohne weitere Zeit zu verlieren, spurtete Zorro durch die große Tür am Ende des Saals. Der Schwertkämpfer war so schnell aus Neville seinem Blickfeld verschwunden, dass dieser es nicht mehr schaffte, den Grünhaarigen darauf hinzuweisen, dass es die falsche Pforte war, die er überschritten hatte.
Erneut befand sich der Strohhutpirat in der runden Kammer mit den vielen Türen. Genauso wie er es Harry geraten hatte, vertraute der Schwertkämpfer seinen Instinkt und schritt durch eine der Tore. Schnell bemerkte der Grünhaarige, dass er denselben Korridor entlang lief, aus denen sie eingedrungen waren. Binnen kürzester Zeit erreichte der Pirat wieder den Saal mit den goldenen Springbrunnen, doch von Harry und seinen Feinden fehlte jede Spur. Erst jetzt dämmerte es Zorro, dass Harry noch irgendwo in den Tiefen des Ministeriums sein musste.
Doch plötzlich geschah etwas. Eine Aura wie sie der Rookie noch nie gespürt hatte umhüllte den Raum. Groß, dünn und mit schwarzer Kapuze, das schreckliche, schlangenähnliche Gesicht weiß und ausgemergelt. Lord Voldemort war in der Mitte der Halle erschienen und sein Zauberstab zielte auf Zorro. „Wer bist du?“, polterte es aus dem Piraten fragend heraus. Die hochgezogenen Augenbrauen des mächtigen Zauberers deuteten darauf hin, dass er mit vielen Fragen gerechnet hätte, aber nicht mit dieser. „Soso, du weißt wahrhaftig nicht, wer vor dir steht. Aber bei dem Namen Voldemort sollten doch deine Alarmglocken klingeln, oder?“ Siegesgewiss, dass der Grünhaarige gleich flehend auf dem Boden um Gnade winseln würde, grinste der dunkle Lord gehässig zum Schwertkämpfer hinüber.
„Das ist mir eigentlich auch egal“, antwortete Zorro respektlos zurück, immer bei dem Gedanken, dass Harry in großer Gefahr war.
„Niemand aber auch wirklich niemanden verzeihe ich eine solche Respektlosigkeit mir gegenüber“, schrie der dunkle Lord wutentbrannt. „AVADA KEDAVRA!“, zischte es aus voldemort heraus und ein grüner Lichtstrahl brach aus dem Zauberstab heraus und flog geradezu mit einer atemberaubenden Geschwindigkeit auf Zorro hinzu...
[Szenenwechsel]
Währenddessen befand sich Harry in einem anderen Raum. Neun Todesser umzingelten den Zauberer, der auf einem Tisch stand und eine staubige Glaskugel in seiner rechten Hand hielt. „Gib uns endlich die Prophezeiung Potter“, drängelte es abermals zornig aus dem Mann mit den langen blonden Haaren heraus. Tausend Gedanken spukten durch Harry seinen Kopf. Der Gegenstand, den er mit seiner zittrigen Hand weiterhin festumklammerte, war das einzige Druckmittel, was er noch besaß. Er hatte seine Freunde in eine Falle gelockt und Harry entschloss sich diesen Fehler alleine auszubaden.
„Lasst die andern gehen und ich geb sie euch!“, sagte der Umzingelte verzweifelt.
„Verhandelt wird jetzt nicht mehr, Potter“, zischte Lucius Malfoy, das bleiche Gesicht gerötet vor Freude. Doch plötzlich krachten, hoch über ihnen, zwei weitere Türen auf und fünf Leute kamen in den Raum gestürmt: Sirius, Lupin, Moody, Tonks und Kingsley.
Zwar waren sie zahlenmäßig immer noch unterlegen aber mit dem Ordensmitglieder in seinem Rücken, fühlte sich Harry wie neugeboren. Unmengen von Schockzauber in den verschiedensten schillernden Farben flogen regelrecht durch den Raum. Der berühmte Zauberer hatte das Gefühl, er würde eine fantastische Lasershow bestaunen.
„Harry, los flieh endlich“, rief Sirius zu ihm herüber, der etwa drei Meter entfernt mit einem Todesser kämpfte. Der Zauberer ließ sich das nicht zweimal sagen und spurtete zu einem der Ausgänge. Aus dem Augenwinkel konnte er sehen wie sich Tonks und Bellatrix mit Flüchen gegenseitig bombardierten. Aus heiteren Himmel stellte sich einer der Vermummten Harry in den Weg und jagte einen Schockzauber auf ihm. „Protego“, schrie der jüngste im Raum und eine schwebende Schutzmauer ließ den Angriff des Gegners verpuffen.
Erneut murmelte der Todesser einen Fluch und wieder schoss ein roter Lichtstrahl in Harry seine Richtung, dieser verfehlte ihm jedoch um Haaresbreite. Der berühmte Zauberer hingegen konterte nun selbst mit einem Zauberspruch und traf die finstere Gestalt genau auf dem Brustkorb. Ein lautes Stöhnen schallte durch den Raum und der Todesser kippte seitlich auf dem Boden. „Gut gemacht!“, rief Sirius, dem das Duell nicht entgangen war.
Doch der junge mit der Brille konnte sich nicht ausruhen, denn bereits die nächste Kapuzengestalt rannte wild entschlossen auf Harry zu. Ein wahrer Krieg schien nun ausgebrochen zu sein. Keine der beiden Parteien gab sich geschlagen. Sie kämpften verbittert um jeden Zentimeter und gaben sich keine Blöße. Etliche Minuten vergingen und noch immer konnte der Zauberer mit der Prophezeiung nicht fliehen. Er hatte sich hinter einen der Tische einen sicheren Platz gesucht und feuerte einen Zauberspruch nachdem anderen ab, die die Todesser davon abhielten, zu ihm zu gelangen. Die Sechs übrig gebliebene Feinde schafften es jedoch mehr und mehr, die Ordensmitglieder in die Enge zu treiben.
Erneut schlug eine Tür auf und der grünhaarige Schwertkämpfer betrat mit gezückten Schwertern den Saal. „Zorro“, rief Harry glücklich hinüber, als er ihm erspäht hatte. Doch im selben Moment erschrak sich der Zauberer, als er das blutverschmierte Gesicht seines Freundes wahrnahm. Der Strohhutpirat ließ seinen Blick durch den Raum wandern und schnell wurde ihn klar, wer Freund und der Feind war. „Sorry für die Verspätung Harry. Wer von denen ist Sirius?“, fragte der Piratenjäger und bemerkte, dass ihm nun fast alle, ihre vollste Aufmerksamkeit schenkten. Der Zauberer mit der Brille zeigte auf das noch einzig kämpfende Paar, die sich in der Nähe von Malfoy befanden. „Und welche Witzfigur bist du?“, lachte der blondhaarige Todesser auf und begutachtete amüsant die Waffen des Piraten. Zorro ignorierte die abfällige Bemerkung und sein Blick heftete sich weiter auf das Paar, dass sich wie Wild duellierte. Er sah wie der Mann einen roten Lichtblitz von Bellatrix auswich. „Komm schon, du kannst es doch besser!“, brüllte Sirius zu seiner Gegnerin. Erneut zielte die Hexe im Bruchteil einer Sekunde auf ihren Gegner und diesmal konnte Sirius nicht ausweichen. Doch in letzter Sekunde wirbelte sich der Grünhaarige in die Schusslinie und ließ den rötlichen Lichtstrahl mit seinem Schwert abblitzen. Dieser schlug nun wie ein Querschläger eine neue Richtung ein und traf den völlig verplanten Lucius Malfoy. Alle im Raum hielten für einen kurzen Moment dem Atem an. Sie sahen den angstvollen und überraschten Ausdruck des Todessers.
Der Getroffene sank wie ein untergehendes Schiff zu Boden und lag regungslos da. „Du... du hast mich gerettet“, stotterte Sirius fassungslos zum Piratenjäger. „Das war meine Mission“, antwortete ihm Zorro. „Du hast ihn umgebracht“, schrie Bellatrix völlig entsetzt und zitterte am ganzen Körper. Die Ereignisse überschlugen sich, denn abermals ging die Tür polternd auf und Harry traute seinen Augen nicht, wer diesmal hineintrat.
Niemand Geringeres als Albus Dumbledore, der Schulleiter von Hogwarts, hatte den Saal betreten. Die Todesser schienen die Welt nicht mehr zu verstehen. Aus einem sicher geglaubten Sieg, drehte sich das Segel des Schicksals um 180 Grad und bescherrte den Anhänger von Lord Voldemort eine herbe Niederlage. Fluchtartig spurteten die verbliebenden Feinde von Harry Richtung einen der zahlreichen Ausgänge. Doch Dumbledores Fluch zog sie so leicht und mühelos zurück, als ob er sie mit einer unsichtbaren Leine an den Haken genommen hätte.
Der wohl mächtigste Zauberer aller Zeiten lugte zu dem leblosen Körper von Lucius Malfoy hinüber. „Armer Draco...“, seufzte der Schulleiter und sein Blick schweifte von der Leiche zum Grünhaarigen hinüber. Noch immer tropfte Blut von Zorro seinem Gesicht auf den kalten Marmorsteinen herunter und verwandelte den Boden so langsam aber sicher in einen schimmernden rötlichen See.
„Ein wahrlich großartigen Kampf hast du dir vorhin gegen Voldemort geliefert“, gluckste der alte Mann zufrieden. „Ach das war doch gar nichts“, entgegnete ihm der Schwertkämpfer kühl zurück. „Voldemort?“, huschte es mit einer neugierigen Stimme aus Harry heraus und auch die restlichen Zauberer hingen wie gebannt an Dumbledores Lippen.
„Nun, als ich gerade die Einganshalle erreichte, feuerte der dunkle Lord einen unverzeihlichen Fluch auf unserem Freund ab“...
[Rückblick]
„AVADA KEDAVRA!“, zischte Voldemort und ein grüner Lichtstrahl brach aus dem Zauberstab heraus und flog geradezu mit einer atemberaubenden Geschwindigkeit auf Zorro hinzu. Es war schier unmöglich diesen Fluch noch auszuweichen. Würde ein Mensch aus einer anderen Welt diesen tödlichen Fluch überleben? „Eisenpanzer!“, schrie der Grünhaarige im Bewusstsein die zerstörerische Kraft, des Gegners, erkannt zu haben. Als der grünliche Strahl gegen Zorro seinen gestählten Körper aufprallte, ging es ihm durch Mark und Bein und er sackte mit einem furcht erregenden Schmerzensschrei zusammen. Der Strohhutpirat rang nach Luft und kämpfte gegen die drohende Ohnmacht an, die ihm versuchte zu umschlingen.
Die Kontrahenten verstanden die Welt nicht mehr. Während der Pirat immer noch keuchend die neu erlernte Attacke anzweifelte, wollte der dunkle Lord es nicht wahr haben, dass es schon wieder jemanden nach Harry Potter gab, der seinen hasserfüllten Angriff überlebt hatte. Es verrannen einige Sekunden, bis der schwarze Magier seine Fassung wieder zurückgewonnen hatte und das unglaubliche Geschehen verarbeiten konnte. Voldemort war wild entschlossen sein Versagen von eben wieder gut zu machen. Aber auch der Schwertkämpfer, der seine Gedanken wieder beisammen hatte sowie aufrecht stand, konnte nichts mehr davon abhalten, seinen Feind beim nächsten Angriff ins Jenseits zu befördern. Eine knisternde Spannung herrschte spürbar im großen Saal, die selbst die düstere Prophezeiung der Maya in den Schatten stellte.
Der messerscharfe Windschnitt, des Piratenjägers, surrte mit einer unglaublichen Geschwindigkeit durch den Saal. Auf der anderen Seite des Raumes schoss der Zauberer ein weiteres Mal einen Fluch ab, der ebenso rasant und zielstrebig auf dem Widersacher hinzusteuerte. Die beiden lebensgefährlichen Attacken trafen sich in der Mitte des Geschehens und erzeugten eine fulminante Explosion. Die Kontrahenten riss es von den Beinen. Zorro schlug mit dem Kopf hart auf den Marmorsteinen auf. Voldemort hingegen wirbelte wie ein Kreisel durch die Luft, ehe sein Flug ein abruptes Ende an der Steinwand fand. [...]
„Nun war der Moment gekommen, wo ich eingreifen musste“, sagte Dumbledore mit seiner rauchigen sanften Stimme. Ehrfürchtig blickten alle zum Piratenjäger, der es doch tatsächlich geschafft hatte den dunklen Lord Paroli zu bieten. „Was ist mit Voldemort geschehen?“, polterte es neugierig aus Harry heraus. "Alles zu seiner Zeit, Harry", antwortete ihm der Schulleiter knapp zurück und mit einer Handbewegung deutete er zu seinen Verbündeten, dass sie sich schleunigst aus dem Staub machen sollten. Das Auftauchen der Mitarbeiter des Zaubereiministeriums war nun das letzte was die Untergrundgruppe jetzt noch bräuchte. Wenig später fanden sich die Zauberschüler mit Zorro im Krankenfügel von Hogwarts wieder. Ausnahmslos alle waren sie wie Angst einflößende Mumien bandagiert und lagen gelangweilt im Bett herum. Plötzlich ging mit einem knarrenden Geräusch die Tür der Krankenstation auf und Dumbledore betrat mit einem lächeln im Gesicht den Raum.
„Ich denke es ist nun an der Zeit, dass du uns erzählst, welches Geheimnis du mit dir trägst“, sagte der alte Zauberer leicht auffordernd, aber ohne dabei sein Lächeln im Gesicht zu verlieren. Wie gefesselt hörten sich die anderen im Raum Zorro seine Geschichte an. Die entsetzten Gesichter vermehrten sich immer mehr, als die Zauberschüler erfuhren, dass der Schwertkämpfer aus einer anderen Welt stammte. „Oh, außer dem Weltenbummler kenne ich keinen, der bisher durch die Zeit gereist ist“, murmelte der Schulleiter von Hogwarts überrascht in den Raum hinein.
Der Pirat schrak bei dem Wort Weltenbummler auf und erinnerte sich an die Prophezeiung die ebenfalls den Weltenbummler erwähnt hatte. Zorro vergrub sich noch weiter in seine Gedanken. Das konnte doch alles kein Zufall gewesen sein. Was hat es mit dieser mysteriösen Gestalt auf sich?
„Kann es sein, dass dieser Zeitreisende mich in diese Welt teleportiert hat?“, fragte der Piratenjäger zum alten Mann, in der Hoffnung eine Antwort zu erfahren. Auch Harry, Ron und Hermine schauten mit neugierigen Gesichtern zu ihrem Schulleiter. Dumbledore räusperte sich, bevor er eine Antwort gab. „Da er sich mir nie vorgestellt hat, glaube ich nicht, dass ich ihm jemals begegnet bin. Daher könnte ich nur spekulieren.“ „Aber Professor, wenn sie von der Existenz des Weltenbummlers wissen, müssten sie doch irgendeine Ahnung haben, wer er ist, oder nicht?“, mischte sich Hermine aufgebracht in die Diskussion ein.
Dumbledore wirkte sehr nachdenklich und Zorro hatte das Gefühl, dass die Augen des Zauberers einfach durch Hermine durchblickten, als sei sie ein Geist. Doch dann schien sich der mächtigste Zauberer der Welt wieder zu besinnen. „Um die Lösung einen Schritt näher zu kommen, müsst ihr den Mann aufsuchen der einst den Weg mit dem Weltenbummler gekreuzt hat.“ „Wer ist es?“, fragten Harry, Ron und Hermine gleichzeitig im Chor. „"Severus Snape“, antwortete der Schulleiter kühl. Schlagartig änderte sich die gute Laune des berühmten Zauberschülers. Ausnahmslos jeder hätte es sein können aber warum gerade Snape, der Lehrer den Harry so verabscheute. „Wenn wir Zorro helfen möchten, werden wir nicht um Professor Snape herum kommen“, sagte Hermine zu Harry, als ob sie genau wusste, was sich gerade in Harry seinen Kopf abspielte. „Ja...“, murmelte Harry leicht niedergeschlagen.
"Den Rest überlasse ich euch“, grinste Dumbledore zufrieden in die Runde. Danach wandte er sich von seinen Zauberschülern ab und wollte gerade die Krankenstation verlassen, als Harry ihm hinter herrief: „Professor! Was ist mit Voldemort passiert?“ Dumbledore blieb kurz vor der Tür stehen und kräuselte sich seinen langen silbernen Bart, bevor er auf die Frage einging. „Oh, ich wusste doch, dass ich irgendwas vergessen hatte“, seufzte der Schulleiter. Erneut blickte Dumbledore in die Runde, doch diesmal schien sein Blick etwas besorgter zu sein, als vorhin. Harry fragte sich, was dieser ernste Blick seines Schulleiter zu bedeuten hatte.
Der wohl mächtigste Zauberer aller Zeiten lugte zu dem leblosen Körper von Lucius Malfoy hinüber. „Armer Draco...“, seufzte der Schulleiter und sein Blick schweifte von der Leiche zum Grünhaarigen hinüber. Noch immer tropfte Blut von Zorro seinem Gesicht auf den kalten Marmorsteinen herunter und verwandelte den Boden so langsam aber sicher in einen schimmernden rötlichen See.
„Ein wahrlich großartigen Kampf hast du dir vorhin gegen Voldemort geliefert“, gluckste der alte Mann zufrieden. „Ach das war doch gar nichts“, entgegnete ihm der Schwertkämpfer kühl zurück. „Voldemort?“, huschte es mit einer neugierigen Stimme aus Harry heraus und auch die restlichen Zauberer hingen wie gebannt an Dumbledores Lippen.
„Nun, als ich gerade die Einganshalle erreichte, feuerte der dunkle Lord einen unverzeihlichen Fluch auf unserem Freund ab“...
[Rückblick]
„AVADA KEDAVRA!“, zischte Voldemort und ein grüner Lichtstrahl brach aus dem Zauberstab heraus und flog geradezu mit einer atemberaubenden Geschwindigkeit auf Zorro hinzu. Es war schier unmöglich diesen Fluch noch auszuweichen. Würde ein Mensch aus einer anderen Welt diesen tödlichen Fluch überleben? „Eisenpanzer!“, schrie der Grünhaarige im Bewusstsein die zerstörerische Kraft, des Gegners, erkannt zu haben. Als der grünliche Strahl gegen Zorro seinen gestählten Körper aufprallte, ging es ihm durch Mark und Bein und er sackte mit einem furcht erregenden Schmerzensschrei zusammen. Der Strohhutpirat rang nach Luft und kämpfte gegen die drohende Ohnmacht an, die ihm versuchte zu umschlingen.
Die Kontrahenten verstanden die Welt nicht mehr. Während der Pirat immer noch keuchend die neu erlernte Attacke anzweifelte, wollte der dunkle Lord es nicht wahr haben, dass es schon wieder jemanden nach Harry Potter gab, der seinen hasserfüllten Angriff überlebt hatte. Es verrannen einige Sekunden, bis der schwarze Magier seine Fassung wieder zurückgewonnen hatte und das unglaubliche Geschehen verarbeiten konnte. Voldemort war wild entschlossen sein Versagen von eben wieder gut zu machen. Aber auch der Schwertkämpfer, der seine Gedanken wieder beisammen hatte sowie aufrecht stand, konnte nichts mehr davon abhalten, seinen Feind beim nächsten Angriff ins Jenseits zu befördern. Eine knisternde Spannung herrschte spürbar im großen Saal, die selbst die düstere Prophezeiung der Maya in den Schatten stellte.
„300 SINNES PHÖNIX!“
„AVADA KEDAVRA!“
„AVADA KEDAVRA!“
Der messerscharfe Windschnitt, des Piratenjägers, surrte mit einer unglaublichen Geschwindigkeit durch den Saal. Auf der anderen Seite des Raumes schoss der Zauberer ein weiteres Mal einen Fluch ab, der ebenso rasant und zielstrebig auf dem Widersacher hinzusteuerte. Die beiden lebensgefährlichen Attacken trafen sich in der Mitte des Geschehens und erzeugten eine fulminante Explosion. Die Kontrahenten riss es von den Beinen. Zorro schlug mit dem Kopf hart auf den Marmorsteinen auf. Voldemort hingegen wirbelte wie ein Kreisel durch die Luft, ehe sein Flug ein abruptes Ende an der Steinwand fand. [...]
„Nun war der Moment gekommen, wo ich eingreifen musste“, sagte Dumbledore mit seiner rauchigen sanften Stimme. Ehrfürchtig blickten alle zum Piratenjäger, der es doch tatsächlich geschafft hatte den dunklen Lord Paroli zu bieten. „Was ist mit Voldemort geschehen?“, polterte es neugierig aus Harry heraus. "Alles zu seiner Zeit, Harry", antwortete ihm der Schulleiter knapp zurück und mit einer Handbewegung deutete er zu seinen Verbündeten, dass sie sich schleunigst aus dem Staub machen sollten. Das Auftauchen der Mitarbeiter des Zaubereiministeriums war nun das letzte was die Untergrundgruppe jetzt noch bräuchte. Wenig später fanden sich die Zauberschüler mit Zorro im Krankenfügel von Hogwarts wieder. Ausnahmslos alle waren sie wie Angst einflößende Mumien bandagiert und lagen gelangweilt im Bett herum. Plötzlich ging mit einem knarrenden Geräusch die Tür der Krankenstation auf und Dumbledore betrat mit einem lächeln im Gesicht den Raum.
„Ich denke es ist nun an der Zeit, dass du uns erzählst, welches Geheimnis du mit dir trägst“, sagte der alte Zauberer leicht auffordernd, aber ohne dabei sein Lächeln im Gesicht zu verlieren. Wie gefesselt hörten sich die anderen im Raum Zorro seine Geschichte an. Die entsetzten Gesichter vermehrten sich immer mehr, als die Zauberschüler erfuhren, dass der Schwertkämpfer aus einer anderen Welt stammte. „Oh, außer dem Weltenbummler kenne ich keinen, der bisher durch die Zeit gereist ist“, murmelte der Schulleiter von Hogwarts überrascht in den Raum hinein.
Der Pirat schrak bei dem Wort Weltenbummler auf und erinnerte sich an die Prophezeiung die ebenfalls den Weltenbummler erwähnt hatte. Zorro vergrub sich noch weiter in seine Gedanken. Das konnte doch alles kein Zufall gewesen sein. Was hat es mit dieser mysteriösen Gestalt auf sich?
„Kann es sein, dass dieser Zeitreisende mich in diese Welt teleportiert hat?“, fragte der Piratenjäger zum alten Mann, in der Hoffnung eine Antwort zu erfahren. Auch Harry, Ron und Hermine schauten mit neugierigen Gesichtern zu ihrem Schulleiter. Dumbledore räusperte sich, bevor er eine Antwort gab. „Da er sich mir nie vorgestellt hat, glaube ich nicht, dass ich ihm jemals begegnet bin. Daher könnte ich nur spekulieren.“ „Aber Professor, wenn sie von der Existenz des Weltenbummlers wissen, müssten sie doch irgendeine Ahnung haben, wer er ist, oder nicht?“, mischte sich Hermine aufgebracht in die Diskussion ein.
Dumbledore wirkte sehr nachdenklich und Zorro hatte das Gefühl, dass die Augen des Zauberers einfach durch Hermine durchblickten, als sei sie ein Geist. Doch dann schien sich der mächtigste Zauberer der Welt wieder zu besinnen. „Um die Lösung einen Schritt näher zu kommen, müsst ihr den Mann aufsuchen der einst den Weg mit dem Weltenbummler gekreuzt hat.“ „Wer ist es?“, fragten Harry, Ron und Hermine gleichzeitig im Chor. „"Severus Snape“, antwortete der Schulleiter kühl. Schlagartig änderte sich die gute Laune des berühmten Zauberschülers. Ausnahmslos jeder hätte es sein können aber warum gerade Snape, der Lehrer den Harry so verabscheute. „Wenn wir Zorro helfen möchten, werden wir nicht um Professor Snape herum kommen“, sagte Hermine zu Harry, als ob sie genau wusste, was sich gerade in Harry seinen Kopf abspielte. „Ja...“, murmelte Harry leicht niedergeschlagen.
"Den Rest überlasse ich euch“, grinste Dumbledore zufrieden in die Runde. Danach wandte er sich von seinen Zauberschülern ab und wollte gerade die Krankenstation verlassen, als Harry ihm hinter herrief: „Professor! Was ist mit Voldemort passiert?“ Dumbledore blieb kurz vor der Tür stehen und kräuselte sich seinen langen silbernen Bart, bevor er auf die Frage einging. „Oh, ich wusste doch, dass ich irgendwas vergessen hatte“, seufzte der Schulleiter. Erneut blickte Dumbledore in die Runde, doch diesmal schien sein Blick etwas besorgter zu sein, als vorhin. Harry fragte sich, was dieser ernste Blick seines Schulleiter zu bedeuten hatte.
„Ich fürchte, wir haben den Kampf gegen Voldemort und seine treuen Gefolgsleuten, durch das Scheitern ihrer Mission, noch weiter vorangetrieben“, sagte Dumbledore mit gedämpfter Stimme. „Also konnte er entkommen ...“, seufzte der berühmte Zauberschüler, der seiner Enttäuschung, mit einem Faustschlag gegen die Wand, freien Lauf gab. Der stark umkämpfte Sieg fühlte sich nun wie eine Niederlage an, doch Hermine schien die passenden Worte gefunden zu haben, um die Jungs wieder aufzubauen. Am nächsten Tag durften die Zauberer und der Pirat die Krankenstation verlassen und sie machten sich auf dem Weg zu Severus Snape.
Der Piratenjäger schien von der Atmosphäre, die im Schloss förmlich magisch durch die Luft schwebte, sehr beeindruckt gewesen zu sein. Menschen bewegten sich in den zahlreichen Gemälden, die an den Wänden hingen. Zorro war sich nicht sicher, ob diese Menschen wirklich existierten oder es nur ein Hokuspokus Trick war. Viele andere Zauberschüler und Hexen liefen an Harry und seinen Freunden tuschelnd vorbei. Doch eine kleine Gruppe, angeführt von einem jungen Mann mit silbernem Haar, versperrte ihnen den Weg. Mit einem hasserfüllten Blick starrte er zu dem Jungen mit der blitzförmigen Narbe auf der Stirn. Zorro wurde das Gefühl nicht los, dass die beiden jungen Zauberer eine ähnliche Bindung zueinander pflegten, wie der Schiffskoch und er sie innehatten. „Das wird dir noch leidtun, Potter. Sollte ich rausfinden, dass du derjenige warst, der meinen Vater ermordet hat, dann werde ich dich-“, doch bevor Draco Malfoy seinen Satz beenden konnte, erklang die Stimme eines Mannes, auf die alle Anwesenden gerne verzichtet hätten. „Was treibt ihr hier?“, giftete der Hausmeister Argus Filch zu den Schülern, „wenn ihr nicht sofort in eure Klassenzimmer verschwindet, beantrage ich Schulverweise!“ Die Predigt des Hausmeisters schien offenbar bei den Schülern angekommen zu sein. Draco Malfoy quetsche sich an Harry und den anderen vorbei und zischte zornig: "Wir sehen uns noch Potter!"
„Hey Harry, soll ich mich um den Typen kümmern?“, fragte Zorro und zog das Kitetsu der 3. Generation etwas aus der Scheide heraus. „Ähm, das ist keine gute Idee“, antwortete der junge Zauberer aufgeschreckt von der Brutalität des Schwertkämpfers, die er zutage legte. „Warum nicht, Harry?“, erwiderte Ron mit einem hoffnungsvollen Blick. „Oh, Ron, Gewalt ist doch keine Lösung!“, appellierte die einzige Dame in der Gruppe. „Mach es einfach Zorro, dann sind wir die Malfoys endlich los!“, sagte der Rothaarige, dem offenbar die Vorstellung, ein Leben ohne den Malfoys, zu Kopf gestiegen war. „Roooooonald Weasly!“, schrie Hermine fuchsteufelswild durch den Flur, dass sogar die Zauberer in den Bildern, total aufgeschreckt zu den Nachbar Gemälden flüchteten.
Der Streit legte sich fluchtartig, als sie plötzlich vor der Bürotür von Snape standen. Harry klopfte zaghaft an das hölzerne Objekt und ein mies gelauntes: „eintreten“, war zu vernehmen. Langsam öffnete der berühmte Zauberer die Tür und erspähte den Zauberer für Zaubertränke.
„Was wollen sie Potter?“, fragte der Professor schlecht gelaunt, der gerade seine Teetasse auf dem Schreibtisch abgesetzt hatte. „Ähm, Professor, es ist so ... wir möchten etwas über den Weltenbummler erfahren“, druckste Harry und achtete darauf nicht in den funkelnden Augen von Snape zu schauen. Der Mann mit der Hakennase und dem schwarzen langen Haar schien für einen Moment verblüfft gewesen zu sein. Offenbar hatte er solch ein Anliegen nicht erwartet gehabt. „Tut mir leid Potter, ich weiß nicht, wovon sie sprechen. Wenn sie nun die Güte hätten, mein Büro wieder zu verlassen“, maulte der Professor genervt.
„Aber Professor Dumbledore meinte, sie wüssten etwas darüber“, quoll es aus Hermine aufgebracht heraus. „Tz, sie müssen nicht immer alles glauben, was man ihnen erzählt, Miss Granger. Und nun raus mit ihnen“, antwortete Snape gereizt. „Soll ich es auf meine Weise machen?“, mischte sich der Grünhaarige fragend in die Runde ein. „Nein!“, stießen Harry und Hermine gleichzeitig, mit angsterfüllten Gesichtern, aus. Snape zog seine rechte Augenbraue hoch und musterte den Schwertkämpfer von seinem Kopf bis abwärts zu seinen Stiefeln. „Sie sind derjenige der Lucius Malfoy erledigt hat oder?“, fragte der Mann, der das Fach Zaubertränke unterrichtete, kühl. Doch bevor der Piratenjäger die Frage beantworten konnte, fuhr Snape fort. „Ich bezweifle es zwar stark, aber wenn sie wirklich mit dem Weltenbummler in Verbindung stehen sollten, dann hat er ihnen etwas hinterlassen. Und nun raus hier“, wiederholte sich der Professor abermals, mit einer gereizten Stimme.
Damit sie das Fass nicht vollkommen zum überlaufen brachten, verließen Zorro und die anderen das Büro und diskutierten aufgeregt, ob ihnen Snape nur mit einer falschen Antwort abgespeist hatte. Doch plötzlich durchströmte dem Grünhaarigen ein Geistesblitz und er zog das Tagebuch hervor, dass er seit Kurzem besaß. Hermine riss es dem Piratenjäger neugierig aus der Hand. Ungestüm wie eine Katze öffnete die Hexe das Buch und überflog den geschriebenen Teil, den Zorro mühsam zustande gebracht hatte. Sie blätterte eine Seite weiter und hielt inne. „Oh“, sagte sie verblüfft und las den Vermerk auf der nächsten Seite hervor.
Kapitel 1:
„Zorro, das Tagebuch könnte wirklich dem Weltenbummler gehören“, sagte Hermine total entfesselt und überglücklich, dem Rätsel endlich auf die Spur gekommen zu sein. „Einen Zauberer hast du auch besiegt“, fügte Harry hinzu und dachte an die schreckliche Szene, wo Malfoy sein Leben ein Ende gesetzt wurde. „Wir müssen zu Dumbledore! Ich habe gesehen wie er den Zauberstab von Malfoy in seinen Mantel verstaut hatte“, sagte der berühmte Zauberer total aufgebracht.
Es vergingen keine zehn Minuten, bis sie allesamt im Büro des Schulleiters standen. Voller Freude erzählte Hermine ausführlich die Fakten, die sie herausgefunden hatten. „Lucius Zauberstab also ...“, antwortete Dumbledore verblüfft und übergab den Stab dem Schwertkämpfer. Wie das Tagebuch es verlangt hatte, tippte er mit der Spitze zweimal auf die Vorderseite und schlagartig sprießen unendlich viele Farben heraus und bildeten eine kunterbunte Pforte, die in allen Farben leuchtete.
Wie von Geisterhand wurde der Zauberstab in das Buch hineingezogen und war spurlos verschwunden. Ein lautes „Ohhh“, ertönte im Raum. „Wo ist der Zauberstab hin?“, fragte Ron verblüfft. Zorro jedenfalls schien dies nicht zu interessieren. „Tja, dann heißt es wohl Abschied nehmen“, sagte er lässig. „Zorro, du bist jederzeit bei uns willkommen!“, entgegnete ihn Harry. „Danke für alles, Zorro“, sagte Hermine und eine Träne rann langsam an ihrem Gesicht herunter. Ein letztes Mal blickte der Piratenjäger zu den Zauberern, lächelte und verschwand in der mysteriösen Sphäre, die ihm erneut verschlang.
Ein lautes Krachen begleitete die unsanfte Landung des Piraten. Ist er das letzte Mal auf einer saftigen Wiese gestrandet, so befand er sich diesmal auf einer Männertoilette. Langsam richtete sich der Schwertkämpfer wieder auf und schritt durch die Tür. Der Grünhaarige erspähte ein lautes Treiben in der Bar. Überall tranken junge Frauen und Männer ausgelassen Alkohol. Zorro seine laune besserte sich erheblich und lässig marschierte er zum Tresen, wo er auf einen Barhocker platz nahm. „Hey, was hast du denn für ein abgefahrenes Kostüm an?“, fragte ihm der Mann mit den schwarzen Haaren, der neben ihm auf einen Barhocker saß und genüsslich ein Glas Whiskey schlürfte. „Hääh, Kostüm?“, fragte Zorro verdutzt. „Hey Charly, jetzt Pöbel nicht meine Kunden an“, erklomm eine gereizte Stimme hintern Tresen. In welcher Welt war Zorro diesmal gestrandet?
Der Piratenjäger schien von der Atmosphäre, die im Schloss förmlich magisch durch die Luft schwebte, sehr beeindruckt gewesen zu sein. Menschen bewegten sich in den zahlreichen Gemälden, die an den Wänden hingen. Zorro war sich nicht sicher, ob diese Menschen wirklich existierten oder es nur ein Hokuspokus Trick war. Viele andere Zauberschüler und Hexen liefen an Harry und seinen Freunden tuschelnd vorbei. Doch eine kleine Gruppe, angeführt von einem jungen Mann mit silbernem Haar, versperrte ihnen den Weg. Mit einem hasserfüllten Blick starrte er zu dem Jungen mit der blitzförmigen Narbe auf der Stirn. Zorro wurde das Gefühl nicht los, dass die beiden jungen Zauberer eine ähnliche Bindung zueinander pflegten, wie der Schiffskoch und er sie innehatten. „Das wird dir noch leidtun, Potter. Sollte ich rausfinden, dass du derjenige warst, der meinen Vater ermordet hat, dann werde ich dich-“, doch bevor Draco Malfoy seinen Satz beenden konnte, erklang die Stimme eines Mannes, auf die alle Anwesenden gerne verzichtet hätten. „Was treibt ihr hier?“, giftete der Hausmeister Argus Filch zu den Schülern, „wenn ihr nicht sofort in eure Klassenzimmer verschwindet, beantrage ich Schulverweise!“ Die Predigt des Hausmeisters schien offenbar bei den Schülern angekommen zu sein. Draco Malfoy quetsche sich an Harry und den anderen vorbei und zischte zornig: "Wir sehen uns noch Potter!"
„Hey Harry, soll ich mich um den Typen kümmern?“, fragte Zorro und zog das Kitetsu der 3. Generation etwas aus der Scheide heraus. „Ähm, das ist keine gute Idee“, antwortete der junge Zauberer aufgeschreckt von der Brutalität des Schwertkämpfers, die er zutage legte. „Warum nicht, Harry?“, erwiderte Ron mit einem hoffnungsvollen Blick. „Oh, Ron, Gewalt ist doch keine Lösung!“, appellierte die einzige Dame in der Gruppe. „Mach es einfach Zorro, dann sind wir die Malfoys endlich los!“, sagte der Rothaarige, dem offenbar die Vorstellung, ein Leben ohne den Malfoys, zu Kopf gestiegen war. „Roooooonald Weasly!“, schrie Hermine fuchsteufelswild durch den Flur, dass sogar die Zauberer in den Bildern, total aufgeschreckt zu den Nachbar Gemälden flüchteten.
Der Streit legte sich fluchtartig, als sie plötzlich vor der Bürotür von Snape standen. Harry klopfte zaghaft an das hölzerne Objekt und ein mies gelauntes: „eintreten“, war zu vernehmen. Langsam öffnete der berühmte Zauberer die Tür und erspähte den Zauberer für Zaubertränke.
„Was wollen sie Potter?“, fragte der Professor schlecht gelaunt, der gerade seine Teetasse auf dem Schreibtisch abgesetzt hatte. „Ähm, Professor, es ist so ... wir möchten etwas über den Weltenbummler erfahren“, druckste Harry und achtete darauf nicht in den funkelnden Augen von Snape zu schauen. Der Mann mit der Hakennase und dem schwarzen langen Haar schien für einen Moment verblüfft gewesen zu sein. Offenbar hatte er solch ein Anliegen nicht erwartet gehabt. „Tut mir leid Potter, ich weiß nicht, wovon sie sprechen. Wenn sie nun die Güte hätten, mein Büro wieder zu verlassen“, maulte der Professor genervt.
„Aber Professor Dumbledore meinte, sie wüssten etwas darüber“, quoll es aus Hermine aufgebracht heraus. „Tz, sie müssen nicht immer alles glauben, was man ihnen erzählt, Miss Granger. Und nun raus mit ihnen“, antwortete Snape gereizt. „Soll ich es auf meine Weise machen?“, mischte sich der Grünhaarige fragend in die Runde ein. „Nein!“, stießen Harry und Hermine gleichzeitig, mit angsterfüllten Gesichtern, aus. Snape zog seine rechte Augenbraue hoch und musterte den Schwertkämpfer von seinem Kopf bis abwärts zu seinen Stiefeln. „Sie sind derjenige der Lucius Malfoy erledigt hat oder?“, fragte der Mann, der das Fach Zaubertränke unterrichtete, kühl. Doch bevor der Piratenjäger die Frage beantworten konnte, fuhr Snape fort. „Ich bezweifle es zwar stark, aber wenn sie wirklich mit dem Weltenbummler in Verbindung stehen sollten, dann hat er ihnen etwas hinterlassen. Und nun raus hier“, wiederholte sich der Professor abermals, mit einer gereizten Stimme.
Damit sie das Fass nicht vollkommen zum überlaufen brachten, verließen Zorro und die anderen das Büro und diskutierten aufgeregt, ob ihnen Snape nur mit einer falschen Antwort abgespeist hatte. Doch plötzlich durchströmte dem Grünhaarigen ein Geistesblitz und er zog das Tagebuch hervor, dass er seit Kurzem besaß. Hermine riss es dem Piratenjäger neugierig aus der Hand. Ungestüm wie eine Katze öffnete die Hexe das Buch und überflog den geschriebenen Teil, den Zorro mühsam zustande gebracht hatte. Sie blätterte eine Seite weiter und hielt inne. „Oh“, sagte sie verblüfft und las den Vermerk auf der nächsten Seite hervor.
Kapitel 1:
- Besiege einen Zauberer und entwende dessen Zauberstab. Tippen sie zweimal mit der Spitze des Stabes auf die Vorderseite des Buches.
„Zorro, das Tagebuch könnte wirklich dem Weltenbummler gehören“, sagte Hermine total entfesselt und überglücklich, dem Rätsel endlich auf die Spur gekommen zu sein. „Einen Zauberer hast du auch besiegt“, fügte Harry hinzu und dachte an die schreckliche Szene, wo Malfoy sein Leben ein Ende gesetzt wurde. „Wir müssen zu Dumbledore! Ich habe gesehen wie er den Zauberstab von Malfoy in seinen Mantel verstaut hatte“, sagte der berühmte Zauberer total aufgebracht.
Es vergingen keine zehn Minuten, bis sie allesamt im Büro des Schulleiters standen. Voller Freude erzählte Hermine ausführlich die Fakten, die sie herausgefunden hatten. „Lucius Zauberstab also ...“, antwortete Dumbledore verblüfft und übergab den Stab dem Schwertkämpfer. Wie das Tagebuch es verlangt hatte, tippte er mit der Spitze zweimal auf die Vorderseite und schlagartig sprießen unendlich viele Farben heraus und bildeten eine kunterbunte Pforte, die in allen Farben leuchtete.
Wie von Geisterhand wurde der Zauberstab in das Buch hineingezogen und war spurlos verschwunden. Ein lautes „Ohhh“, ertönte im Raum. „Wo ist der Zauberstab hin?“, fragte Ron verblüfft. Zorro jedenfalls schien dies nicht zu interessieren. „Tja, dann heißt es wohl Abschied nehmen“, sagte er lässig. „Zorro, du bist jederzeit bei uns willkommen!“, entgegnete ihn Harry. „Danke für alles, Zorro“, sagte Hermine und eine Träne rann langsam an ihrem Gesicht herunter. Ein letztes Mal blickte der Piratenjäger zu den Zauberern, lächelte und verschwand in der mysteriösen Sphäre, die ihm erneut verschlang.
Ein lautes Krachen begleitete die unsanfte Landung des Piraten. Ist er das letzte Mal auf einer saftigen Wiese gestrandet, so befand er sich diesmal auf einer Männertoilette. Langsam richtete sich der Schwertkämpfer wieder auf und schritt durch die Tür. Der Grünhaarige erspähte ein lautes Treiben in der Bar. Überall tranken junge Frauen und Männer ausgelassen Alkohol. Zorro seine laune besserte sich erheblich und lässig marschierte er zum Tresen, wo er auf einen Barhocker platz nahm. „Hey, was hast du denn für ein abgefahrenes Kostüm an?“, fragte ihm der Mann mit den schwarzen Haaren, der neben ihm auf einen Barhocker saß und genüsslich ein Glas Whiskey schlürfte. „Hääh, Kostüm?“, fragte Zorro verdutzt. „Hey Charly, jetzt Pöbel nicht meine Kunden an“, erklomm eine gereizte Stimme hintern Tresen. In welcher Welt war Zorro diesmal gestrandet?
Arc 2
„Also süßer, was möchtest du zum Trinken haben?“, fragte die Baarkeeperin mit einem neugierigen Blick zum Strohhutpiraten. Die hübsche Blondine hinterm Tresen hätte man auch das Wort Differenzialrechnung an den Kopf schmeißen können, denn dieser Ausdruck war ihr ebenso fremd, wie die Bestellung des Grünhaarigen: „Einmal Sake!“ „S-Sake-eé?“, druckste die Dame völlig überfordert.
„Eine Flasche Whiskey und zwei Gläser bitte“, forderte der Mann, der neben Zorro saß, charmant zur Baarkeeperin und zwinkerte der Blondine frech zu. „Kommt sofort“, erwiderte die attraktive Frau. „Du kannst doch nicht erwarten, dass eine Blondine von ihrer Schönheit, den Unterschied zwischen Zucker und Salz unterscheiden kann, geschweige einen Reisschnaps kennt!“, sagte der schwarzhaarige Mann aufgebracht, als sei Zorro von allen guten geistern verlassen worden. Der Alkohol floss nur so in Strömen. Mehr und mehr vernebelte das goldbraune Getränk den Kopf der zwei Männer. Das Läuten der Glocke, in der Bar, zog ein jaulendes Geräusch der feiernden Meute nach sich und wurde mit einem kräftigen Schluck Tequila ausgiebig gefeiert.
Ein unerträgliches surrendes Geräusch unterbrach die aufgeheiterte Diskussion - ob Männer die gut kochen können, dümmliche Einfaltspinsel sind. Der Trinkpartner von Zorro zog ein Handy aus der Tasche und schlagartig änderte sich seine gute Laune so dermaßen, als sei der Alkoholvorrat aufgebraucht. Der Piratenjäger genehmigte sich einen weiteren Schluck, des herrlich schmeckenden, Whiskey und zog ebenfalls einen Gegenstand aus seiner Bauchbinde hervor. Zorro warf einen Blick in das Tagebuch, um die Details seiner neuen Mission zu erfahren. Doch wieder einmal stand der Grünhaarige vor einem Rätsel. Die einzigen Wörter, die er nach dem ersten Kapitel lesen konnte, waren schlicht und einfach: Kapitel 2.
„Ein sprechendes Skelett?“, brüllte der Mann am Tresen wütend ins Handy und lief wutentbrannt rot an. Als hätte jemand den Piraten ein Glas Wasser ins Gesicht gespritzt, riss es Zorro bei dem Wort Skelett aus seinen Gedanken und starrte nun hypnotisiert zum Trinkpartner. „Du hast was gemacht? Alan! Das ist nicht dein Ernst oder? Ok, ich komme aber nicht um dich zu retten, sondern um dich zu erwürgen!“, polterte der angeheiterte Mann ins Handy und legte dann mit einem zornigen Blick auf.
„Ich glaube, das sprechende Skelett gehört zu mir“, sagte der Schwertkämpfer kühl, im Wissen, dass eine Begegnung mit einem wandelnden Knochenmann zu gewissen Ängsten und Verwunderungen führen kann. Charly schaute Zorro nun völlig entgeistert und verwirrt zugleich an. „Knalle ich mir wie Johnny Depp in "Fear and Loathing in Las Vegas" die Birne mit Drogen voll oder auf was für einen Trip bin ich?“, entgegnete ihm der Schwarzhaarige und legte dabei einen grünen Schein auf dem Tresen und deutete zugleich mit einer raschen Handbewegung Zorro solle ihm folgen.
Mit einem lauten Krachen riss Charly seine Haustür auf und spurtete dicht gefolgt vom Strohhutpiraten in sein Heim hinein. Doch beide klappten die Kinnladen runter, als sie mitten im Wohnzimmer standen und den verängstigten Bruder von Charly erblickten. Alan hatte sich hinter der Coach mit einem Küchenmesser positioniert. Er trug um seinen Hals etliche Knoblauchknollen und hielt in der anderen Hand die Bibel. Sein ängstlicher Blick, der auch etwas Größenwahn innehat war auf die Treppe, die in den zweiten Stock führte, fixiert.
Immer wieder brubbelte Charly sein Bruder dieselben Wörter: „Weiche von mir Satan, weiche von mir Satan...“ Es schien fast so, als hätte Alan, die beiden nicht einmal wahrgenommen. Einfühlsam, wie Charly jedoch war, rüttelte er mit seinen Armen an Alans Schultern um ihn wieder zur vernunft zu bringen. Doch bevor Charly seinen Bruder eine Knallen konnte, ertönte ein schallend Lautes: „Yohohohohohohoho!“ „Was zum Geier-“, erschrak der Partylöwe von der schrillen Lache, die wohl aus seinem Schlafzimmer kam. „Er will uns alle holen, weil du Frauen hintergehst, ausgiebig trinkst und deine Familie nicht beachtest. Und ich... weil ich ein schlechter Vater bin...“ stotterte Alan verzweifelt und klammerte sich an Charly. Zorro wollte gerade die Situation auflösen, doch im selben Moment schüttelte Charly Alan von sich ab. Er schnappte sich das Küchenmesser und rannte mit einem Kriegsgeschrei das sogar die tapfersten Krieger erschraken ließ, die Treppen empor. Nun riss der Jingleschreiber seine Schlaftür auf und traute seinen Augen nicht, was er dort erspähte. Ein riesengroßes Skelett, das einen Smoking anhat, lag gemütlich auf seinen Bett und durchstöberte zahlreiche Männermagazine, die auf dem ganzen Bett verteilt waren.
„Yohohoho, wo sind denn ihre Manieren abgeblieben? Haben sie noch nie etwas von Anklopfen gehört?“, entgegnete das Skelett zu Charly, dem es offenbar die Sprache verschlagen hatte. „Ich glaube es nicht... ein waschechtes Skelett liegt in Meinen Bett und guckt sich nackte Frauen an“, stotterte der Schwarzhaarige und schien die Welt nicht mehr zu verstehen. Nun tauchten auch Zorro und Alan im Schlafzimmer auf. „Brook was machst du hier?“, fragte der Schwertkämpfer mit einem ratlosen Blick. „Yohohoho, Zorro. Schön dich zu sehen“, strahlte der Knochenmann und sprang abrupt auf.
„Also, damit ich das richtig verstehe: Ihr seid Piraten, die in anderen Welten befördert wurden und nun suchst du nach deinen Mitstreitern?“, fragte Charly verwirrt in die Runde. Mittlerweile saßen alle vier im Wohnzimmer verteilt auf dem Sofa und dem Sessel und hatten die Geschichte von Zorro gelauscht. „U-u-und aus welcher Welt kommst du?“, fragte Alan nun weniger ängstlich und neugierig zum Piratenjäger. „Nun ja, ich bin mit einem Zauberer namens Harry Potter rumgezogen und habe ein paar Kapuzenheinis verdroschen“. „HARRY POTTER?“, stotterte der Chiropraktiker völlig baff.
„Du hast Lucius Malfoy getötet? Niemals!“, brodelte es aus Alan heraus. Wie ein Marathonläufer rannte er zu Jakes Zimmer und holte eines der "Harry Potter Bücher" aus dem Zimmer und suchte wild blättern nach der richtigen Stelle. „Jake liest Bücher?“, fragte Charly total erstaunt. „Red kein Unsinn. Ich habe sie ihm geschenkt aber nur ich lese sie", fügte Alan beiläufig an.
„Das kann doch nicht sein... unmöglich...“, stotterte der Vater von Jake nun völlig von den Rollen. Er traute seinen Augen nicht, als er im Buch "Der Orden des Phönix" die hitzige Schlacht um die Prophezeiung nach las. Der Strohhutpirat hatte tatsächlich seinen Auftritt bekommen und der Tod des Todesessers Malfoys wurde tatsächlich in allen Einzelheiten beschrieben. „Aber das bedeutet Ja, dass "Harry Potter" nun ein ganz neues Ende bekommt“, murmelte Alan fassungslos weiter. Doch bevor der Chiropraktiker weiter nachforschen konnte, fiel ein Brief aus dem Buch heraus. Auf dem Umschlag stand "adressiert an Charly Harper". Erneut blickten alle verdutzt in die Runde. „Bin ich mit dem falschen Bein aufgestanden oder was ist hier heute los?", polterte es aus Charly gereizt heraus. „Es wird noch schlimmer Charly!“, antwortete sein Bruder, der gerade eifrig dabei war den Brief zu lesen. „Hier steht, dass du bald sterben wirst!“
„Eine Flasche Whiskey und zwei Gläser bitte“, forderte der Mann, der neben Zorro saß, charmant zur Baarkeeperin und zwinkerte der Blondine frech zu. „Kommt sofort“, erwiderte die attraktive Frau. „Du kannst doch nicht erwarten, dass eine Blondine von ihrer Schönheit, den Unterschied zwischen Zucker und Salz unterscheiden kann, geschweige einen Reisschnaps kennt!“, sagte der schwarzhaarige Mann aufgebracht, als sei Zorro von allen guten geistern verlassen worden. Der Alkohol floss nur so in Strömen. Mehr und mehr vernebelte das goldbraune Getränk den Kopf der zwei Männer. Das Läuten der Glocke, in der Bar, zog ein jaulendes Geräusch der feiernden Meute nach sich und wurde mit einem kräftigen Schluck Tequila ausgiebig gefeiert.
Ein unerträgliches surrendes Geräusch unterbrach die aufgeheiterte Diskussion - ob Männer die gut kochen können, dümmliche Einfaltspinsel sind. Der Trinkpartner von Zorro zog ein Handy aus der Tasche und schlagartig änderte sich seine gute Laune so dermaßen, als sei der Alkoholvorrat aufgebraucht. Der Piratenjäger genehmigte sich einen weiteren Schluck, des herrlich schmeckenden, Whiskey und zog ebenfalls einen Gegenstand aus seiner Bauchbinde hervor. Zorro warf einen Blick in das Tagebuch, um die Details seiner neuen Mission zu erfahren. Doch wieder einmal stand der Grünhaarige vor einem Rätsel. Die einzigen Wörter, die er nach dem ersten Kapitel lesen konnte, waren schlicht und einfach: Kapitel 2.
„Ein sprechendes Skelett?“, brüllte der Mann am Tresen wütend ins Handy und lief wutentbrannt rot an. Als hätte jemand den Piraten ein Glas Wasser ins Gesicht gespritzt, riss es Zorro bei dem Wort Skelett aus seinen Gedanken und starrte nun hypnotisiert zum Trinkpartner. „Du hast was gemacht? Alan! Das ist nicht dein Ernst oder? Ok, ich komme aber nicht um dich zu retten, sondern um dich zu erwürgen!“, polterte der angeheiterte Mann ins Handy und legte dann mit einem zornigen Blick auf.
„Ich glaube, das sprechende Skelett gehört zu mir“, sagte der Schwertkämpfer kühl, im Wissen, dass eine Begegnung mit einem wandelnden Knochenmann zu gewissen Ängsten und Verwunderungen führen kann. Charly schaute Zorro nun völlig entgeistert und verwirrt zugleich an. „Knalle ich mir wie Johnny Depp in "Fear and Loathing in Las Vegas" die Birne mit Drogen voll oder auf was für einen Trip bin ich?“, entgegnete ihm der Schwarzhaarige und legte dabei einen grünen Schein auf dem Tresen und deutete zugleich mit einer raschen Handbewegung Zorro solle ihm folgen.
Mit einem lauten Krachen riss Charly seine Haustür auf und spurtete dicht gefolgt vom Strohhutpiraten in sein Heim hinein. Doch beide klappten die Kinnladen runter, als sie mitten im Wohnzimmer standen und den verängstigten Bruder von Charly erblickten. Alan hatte sich hinter der Coach mit einem Küchenmesser positioniert. Er trug um seinen Hals etliche Knoblauchknollen und hielt in der anderen Hand die Bibel. Sein ängstlicher Blick, der auch etwas Größenwahn innehat war auf die Treppe, die in den zweiten Stock führte, fixiert.
Immer wieder brubbelte Charly sein Bruder dieselben Wörter: „Weiche von mir Satan, weiche von mir Satan...“ Es schien fast so, als hätte Alan, die beiden nicht einmal wahrgenommen. Einfühlsam, wie Charly jedoch war, rüttelte er mit seinen Armen an Alans Schultern um ihn wieder zur vernunft zu bringen. Doch bevor Charly seinen Bruder eine Knallen konnte, ertönte ein schallend Lautes: „Yohohohohohohoho!“ „Was zum Geier-“, erschrak der Partylöwe von der schrillen Lache, die wohl aus seinem Schlafzimmer kam. „Er will uns alle holen, weil du Frauen hintergehst, ausgiebig trinkst und deine Familie nicht beachtest. Und ich... weil ich ein schlechter Vater bin...“ stotterte Alan verzweifelt und klammerte sich an Charly. Zorro wollte gerade die Situation auflösen, doch im selben Moment schüttelte Charly Alan von sich ab. Er schnappte sich das Küchenmesser und rannte mit einem Kriegsgeschrei das sogar die tapfersten Krieger erschraken ließ, die Treppen empor. Nun riss der Jingleschreiber seine Schlaftür auf und traute seinen Augen nicht, was er dort erspähte. Ein riesengroßes Skelett, das einen Smoking anhat, lag gemütlich auf seinen Bett und durchstöberte zahlreiche Männermagazine, die auf dem ganzen Bett verteilt waren.
„Yohohoho, wo sind denn ihre Manieren abgeblieben? Haben sie noch nie etwas von Anklopfen gehört?“, entgegnete das Skelett zu Charly, dem es offenbar die Sprache verschlagen hatte. „Ich glaube es nicht... ein waschechtes Skelett liegt in Meinen Bett und guckt sich nackte Frauen an“, stotterte der Schwarzhaarige und schien die Welt nicht mehr zu verstehen. Nun tauchten auch Zorro und Alan im Schlafzimmer auf. „Brook was machst du hier?“, fragte der Schwertkämpfer mit einem ratlosen Blick. „Yohohoho, Zorro. Schön dich zu sehen“, strahlte der Knochenmann und sprang abrupt auf.
„Also, damit ich das richtig verstehe: Ihr seid Piraten, die in anderen Welten befördert wurden und nun suchst du nach deinen Mitstreitern?“, fragte Charly verwirrt in die Runde. Mittlerweile saßen alle vier im Wohnzimmer verteilt auf dem Sofa und dem Sessel und hatten die Geschichte von Zorro gelauscht. „U-u-und aus welcher Welt kommst du?“, fragte Alan nun weniger ängstlich und neugierig zum Piratenjäger. „Nun ja, ich bin mit einem Zauberer namens Harry Potter rumgezogen und habe ein paar Kapuzenheinis verdroschen“. „HARRY POTTER?“, stotterte der Chiropraktiker völlig baff.
„Du hast Lucius Malfoy getötet? Niemals!“, brodelte es aus Alan heraus. Wie ein Marathonläufer rannte er zu Jakes Zimmer und holte eines der "Harry Potter Bücher" aus dem Zimmer und suchte wild blättern nach der richtigen Stelle. „Jake liest Bücher?“, fragte Charly total erstaunt. „Red kein Unsinn. Ich habe sie ihm geschenkt aber nur ich lese sie", fügte Alan beiläufig an.
„Das kann doch nicht sein... unmöglich...“, stotterte der Vater von Jake nun völlig von den Rollen. Er traute seinen Augen nicht, als er im Buch "Der Orden des Phönix" die hitzige Schlacht um die Prophezeiung nach las. Der Strohhutpirat hatte tatsächlich seinen Auftritt bekommen und der Tod des Todesessers Malfoys wurde tatsächlich in allen Einzelheiten beschrieben. „Aber das bedeutet Ja, dass "Harry Potter" nun ein ganz neues Ende bekommt“, murmelte Alan fassungslos weiter. Doch bevor der Chiropraktiker weiter nachforschen konnte, fiel ein Brief aus dem Buch heraus. Auf dem Umschlag stand "adressiert an Charly Harper". Erneut blickten alle verdutzt in die Runde. „Bin ich mit dem falschen Bein aufgestanden oder was ist hier heute los?", polterte es aus Charly gereizt heraus. „Es wird noch schlimmer Charly!“, antwortete sein Bruder, der gerade eifrig dabei war den Brief zu lesen. „Hier steht, dass du bald sterben wirst!“
In irgendeiner Welt gibt es eine Organisation, die ihre eigenen Ziele verfolgt. Als Leser schlüpfen wir hier in die Rolle von Zoot. Er ist ein Mitarbeiter der Organisation und wird uns tiefere Einblicke geben, die für die weitere Geschichte noch sehr interessant sein wird.
Ein elegant gekleideter Mann im mittleren Alter schaut durch seine Glaswand im Büro auf das Treiben der Großstadt. Ungeduldig wartet er auf einen seiner Mitarbeiter der ihn eine wichtige Mitteilung überbringen soll. Dann endlich öffnet sich die Tür und ein junger, geiler, gut aussehender Mann tritt herein. „Guten Morgen, Sir“, begrüßt er seinen Chef. „Also Zoot, kommen wir gleich auf dem Punkt. Was gibt es?“
„Sir, wir haben eine beunruhigende Entdeckung gemacht“, antwortete Zoot prompt. „und die wäre?“, harkte sein Chef neugierig nach. „Binnen kürzester Zeit gab es gleich zweimal Krixla-Signale von verschiedenen Welten, die darauf hindeuten, dass jemand durch verschiedene Welten switcht.“
„Um welche Welten handelt es sich und wer kommt für diese Tat infrage“, fragte der Organisationsführer sehr gelassen. „Nun Sir, wir haben noch keinen Tatverdächtigen, da es im Grunde außer dem Weltenbummler keine existierende Form vom Leben gibt, wo wir wissen, dass sie so was vollbringen könnten. Eine Welt konnten wir jedoch identifizieren. Es handelt sich um die Harry-Potter-Welt. Der Unbekannte drang in diese Sphäre ein und verschwand nach kurzer Zeit wieder. Dabei hat er einiges durcheinandergewirbelt.“ „Was hat er angestellt?“, fragte der Mann im schwarzen Anzug und schien alles andere als besorgt zu sein. „Er hat einen Zauberer getötet und die dort herrschende böse Macht angegriffen. Harry Potter zählte zu seinem Verbündeten."
Der Unbekannte wandte sich von der Glaswand ab und setzte sich an seinen goldverzierten Schreibtisch, bevor er seine Befehle gab. „Ihr werdet die mysteriöse Quelle ausfindig machen und beseitigen. Jedoch will ich wissen, wie er durch die Sphäre wandern kann und welches Ziel er verfolgt. Haben wir uns verstanden?“ „Ja, Sir“ entgegnete ihm Zoot.
Hauptgeschichte
„Sterben? Was redest du für einen Blödsinn, Alan?“, fauchte Charly wütend seinen Bruder an. „Hier, lies doch selbst, wenn du mir nicht glaubst!“, fauchte Alan zurück. Tatsache. Der handgeschriebene Brief sagt den baldigen Tod von Charly Harper voraus. Jedoch beinhaltet der Brief auch die mögliche Rettung des Jingleschreibers.
„...solltest du dein Leben retten wollen, dann musst du den Internetmilliardär Walden Schmidt töten. Nur einer kann Leben, während der andere dem Untergang geweiht ist.
Gruß: der Weltenbummler“
„Okay, dann starte du schon mal das Auto und ich suche die Adresse des Typen“, polterte es aus Charly heraus. „Aber Charly! Das können wir doch nicht machen“, erwiderte Alan entsetzt zu seinem Bruder. „Die Ironie ist nicht dein Freund oder Alan? Ihr komischen Gestalten verzieht euch jetzt und ich geh schlafen“, sagte Charly völlig genervt.
„Das können wir nicht zulassen“, mischte sich der Grünhaarige in die Diskussion ein. „Ach nein? Und warum nicht?“, antwortete der Partylöwe leicht provokant. Zorro hob seine Hand und streckte ihn 3 Finger vor seiner Nase. „Erstens: Du wirst sterben, wenn wir ihn nicht vorher töten. Zweitens: Das ist die Mission die uns der Weltenbummler gegeben hat. Und drittens: Zu not muss ich auch Gewalt anwenden, wenn es nicht anders geht.“ Zorro zog kurz eines seiner Schwerter aus der Scheide um Charly die Sachlage zu verdeutigen. „Ok, wann gehts los?“, entgegnete der Jingleschreiber völlig entmachtet.
„Ich verstehe ja, dass das komische Skelett und du mitkommen aber warum fahren wir mit einem gemieteten Bus mitten in der Nacht nach Las Vegas?“, maulte Charly herum, der hinter dem Busfahrer saß. „Weil sich Walden Schmidt gerade in Vegas aufhält“, antwortete Alan knapp zurück. „Ok, das verstehe ich ja aber warum kommst du mit?“ „Ich kann dich doch nicht mit diesen Piraten alleine lassen, Charly“, sagte der Chiropraktiker mahnend zu seinem Bruder.
„Ok, aber warum sind sie mit dabei Berta?“ „Weil ihr Bruder mir 2.000$ von ihrem Geld gegeben hat, dass ich auf sie aufpasse, Charly“. „Ja, mit ihnen fühle ich mich sicher Berta aber warum zum Teufelsnamen bist du mit dabei, Rose?“
„Ich bin deine Stalkerin, ich brauche keinen Grund mein Äffchen", antwortete Rose charmant und warf ihren Traumprinzen einen funkelnden Blick zu. „Ok, aber was machst du hier Herb?“, fragte Charly völlig verwirrt. „Willst du die Offizielle oder Inoffiziele Version hören, Charly?“, entgegnete ihm Herb, der gerade einen giftgrünen Apfel aß. „Beide...“
„Offiziell brauche ich Abstand von Judith. Die macht mich noch wahnsinnig. Und der inoffizielle Grund ist der, dass der Autor der Fanfiction ein absoluter Fan von mir ist.“ „Ich verstehe. Aber warum sitzen hinten im Bus noch 3 Obdachtlose die wir vor einer Tankstelle aufgegabelt haben?" "Rülpsend antwortete einer der übel riechenden Figuren: „Wir sind nur dabei, damit wir zu elft nach Vegas fahren. Ansonsten macht der Titel keinen Sinn.“
„Na, das kann ja heiter werden...“, seufzte Charly vor sich hin und nahm einen kräftigen Schluck von der Flasche Whiskey, die er mitgenommen hatte. „Sie sind also ein Skelett aus einer anderen Welt?“, fragte Herb interessiert zu Brook, der neben ihm saß. „Yohohoho, das bin ich“, johlte Brook durch den Bus. Auch den Obdachtlosen entging nicht, dass sich der Partykönig mit Schnaps begnügte. Still und heimlich schlich sich einer der aufgelesenen Männern an dem schlafenden Schwertkämpfer vorbei und kam Charly gefährlich nah.
„Hey, was soll der Scheiß“, schrie Charly, dem es im letzten Moment gelang, die Whiskeyflasche von dem Obdachtlosen zurück zuerobern. Der durch die Sucht getriebene Penner verlor bei der Aktion das Gleichgewicht und prallte gegen den Busfahrer. Dieser verlor die Kontrolle seines Gefährtes und rauschte auf die Gegenseite des Highways, wo gerade ein Auto angerauscht kam.
Währenddessen im entgegenkommenden Auto:
Jules Winnfield: „Ich meine, dass für mich Schluss ist. Von heute an, werde ich mich für immer zur Ruhe setzten.“
Vincent Vegas: „Großer Gott. Marvin, was hälst du von dieser Geschichte?“
Marvin: „Man dazu habe ich echt keine Meinung.“
Vincent Vegas: „Jeder hat doch ne Meinung dazu“, rüffelte der langhaarige Mann im Auto,
den jungen Afroamerikaner zusammen und richtete ohne zu wissen seine Waffe auf ihn. Plötzlich prallte das Auto gegen den Bus der ihnen entgegenkam. Dabei löste sich die Waffe und die Kugel verirrte sich in den Kopf von Marvin. Dessen ganzes Blut zierte das Auto. Zusätzlich kam der Wagen durch den Aufprall des Busses ins Schleudern und schlitterte einige Meter abseits der Straße entlang, bevor er zum Stehen kam.
„Ohman, was soll die verdammte Schweinerei“, fluchte Jules Winnfield der ebenso wie sein Partner den Unfall glimpflich überstanden hatte aber vollkommen mit Blut durchtränkt war. Die beiden Gangster rappelten sich langsam wieder auf. Für einen kurzen Moment trafen sich ihre Blicke und dann zog das Duo ihre Waffen hervor, stiegen aus dem Auto aus und marschierten langsam zum herumstehenden Bus, der ebenfalls ziemlich mitgenommen aussah.
Ein elegant gekleideter Mann im mittleren Alter schaut durch seine Glaswand im Büro auf das Treiben der Großstadt. Ungeduldig wartet er auf einen seiner Mitarbeiter der ihn eine wichtige Mitteilung überbringen soll. Dann endlich öffnet sich die Tür und ein junger, geiler, gut aussehender Mann tritt herein. „Guten Morgen, Sir“, begrüßt er seinen Chef. „Also Zoot, kommen wir gleich auf dem Punkt. Was gibt es?“
„Sir, wir haben eine beunruhigende Entdeckung gemacht“, antwortete Zoot prompt. „und die wäre?“, harkte sein Chef neugierig nach. „Binnen kürzester Zeit gab es gleich zweimal Krixla-Signale von verschiedenen Welten, die darauf hindeuten, dass jemand durch verschiedene Welten switcht.“
„Um welche Welten handelt es sich und wer kommt für diese Tat infrage“, fragte der Organisationsführer sehr gelassen. „Nun Sir, wir haben noch keinen Tatverdächtigen, da es im Grunde außer dem Weltenbummler keine existierende Form vom Leben gibt, wo wir wissen, dass sie so was vollbringen könnten. Eine Welt konnten wir jedoch identifizieren. Es handelt sich um die Harry-Potter-Welt. Der Unbekannte drang in diese Sphäre ein und verschwand nach kurzer Zeit wieder. Dabei hat er einiges durcheinandergewirbelt.“ „Was hat er angestellt?“, fragte der Mann im schwarzen Anzug und schien alles andere als besorgt zu sein. „Er hat einen Zauberer getötet und die dort herrschende böse Macht angegriffen. Harry Potter zählte zu seinem Verbündeten."
Der Unbekannte wandte sich von der Glaswand ab und setzte sich an seinen goldverzierten Schreibtisch, bevor er seine Befehle gab. „Ihr werdet die mysteriöse Quelle ausfindig machen und beseitigen. Jedoch will ich wissen, wie er durch die Sphäre wandern kann und welches Ziel er verfolgt. Haben wir uns verstanden?“ „Ja, Sir“ entgegnete ihm Zoot.
Hauptgeschichte
„Sterben? Was redest du für einen Blödsinn, Alan?“, fauchte Charly wütend seinen Bruder an. „Hier, lies doch selbst, wenn du mir nicht glaubst!“, fauchte Alan zurück. Tatsache. Der handgeschriebene Brief sagt den baldigen Tod von Charly Harper voraus. Jedoch beinhaltet der Brief auch die mögliche Rettung des Jingleschreibers.
„...solltest du dein Leben retten wollen, dann musst du den Internetmilliardär Walden Schmidt töten. Nur einer kann Leben, während der andere dem Untergang geweiht ist.
Gruß: der Weltenbummler“
„Okay, dann starte du schon mal das Auto und ich suche die Adresse des Typen“, polterte es aus Charly heraus. „Aber Charly! Das können wir doch nicht machen“, erwiderte Alan entsetzt zu seinem Bruder. „Die Ironie ist nicht dein Freund oder Alan? Ihr komischen Gestalten verzieht euch jetzt und ich geh schlafen“, sagte Charly völlig genervt.
„Das können wir nicht zulassen“, mischte sich der Grünhaarige in die Diskussion ein. „Ach nein? Und warum nicht?“, antwortete der Partylöwe leicht provokant. Zorro hob seine Hand und streckte ihn 3 Finger vor seiner Nase. „Erstens: Du wirst sterben, wenn wir ihn nicht vorher töten. Zweitens: Das ist die Mission die uns der Weltenbummler gegeben hat. Und drittens: Zu not muss ich auch Gewalt anwenden, wenn es nicht anders geht.“ Zorro zog kurz eines seiner Schwerter aus der Scheide um Charly die Sachlage zu verdeutigen. „Ok, wann gehts los?“, entgegnete der Jingleschreiber völlig entmachtet.
„Ich verstehe ja, dass das komische Skelett und du mitkommen aber warum fahren wir mit einem gemieteten Bus mitten in der Nacht nach Las Vegas?“, maulte Charly herum, der hinter dem Busfahrer saß. „Weil sich Walden Schmidt gerade in Vegas aufhält“, antwortete Alan knapp zurück. „Ok, das verstehe ich ja aber warum kommst du mit?“ „Ich kann dich doch nicht mit diesen Piraten alleine lassen, Charly“, sagte der Chiropraktiker mahnend zu seinem Bruder.
„Ok, aber warum sind sie mit dabei Berta?“ „Weil ihr Bruder mir 2.000$ von ihrem Geld gegeben hat, dass ich auf sie aufpasse, Charly“. „Ja, mit ihnen fühle ich mich sicher Berta aber warum zum Teufelsnamen bist du mit dabei, Rose?“
„Ich bin deine Stalkerin, ich brauche keinen Grund mein Äffchen", antwortete Rose charmant und warf ihren Traumprinzen einen funkelnden Blick zu. „Ok, aber was machst du hier Herb?“, fragte Charly völlig verwirrt. „Willst du die Offizielle oder Inoffiziele Version hören, Charly?“, entgegnete ihm Herb, der gerade einen giftgrünen Apfel aß. „Beide...“
„Offiziell brauche ich Abstand von Judith. Die macht mich noch wahnsinnig. Und der inoffizielle Grund ist der, dass der Autor der Fanfiction ein absoluter Fan von mir ist.“ „Ich verstehe. Aber warum sitzen hinten im Bus noch 3 Obdachtlose die wir vor einer Tankstelle aufgegabelt haben?" "Rülpsend antwortete einer der übel riechenden Figuren: „Wir sind nur dabei, damit wir zu elft nach Vegas fahren. Ansonsten macht der Titel keinen Sinn.“
„Na, das kann ja heiter werden...“, seufzte Charly vor sich hin und nahm einen kräftigen Schluck von der Flasche Whiskey, die er mitgenommen hatte. „Sie sind also ein Skelett aus einer anderen Welt?“, fragte Herb interessiert zu Brook, der neben ihm saß. „Yohohoho, das bin ich“, johlte Brook durch den Bus. Auch den Obdachtlosen entging nicht, dass sich der Partykönig mit Schnaps begnügte. Still und heimlich schlich sich einer der aufgelesenen Männern an dem schlafenden Schwertkämpfer vorbei und kam Charly gefährlich nah.
„Hey, was soll der Scheiß“, schrie Charly, dem es im letzten Moment gelang, die Whiskeyflasche von dem Obdachtlosen zurück zuerobern. Der durch die Sucht getriebene Penner verlor bei der Aktion das Gleichgewicht und prallte gegen den Busfahrer. Dieser verlor die Kontrolle seines Gefährtes und rauschte auf die Gegenseite des Highways, wo gerade ein Auto angerauscht kam.
Währenddessen im entgegenkommenden Auto:
Jules Winnfield: „Ich meine, dass für mich Schluss ist. Von heute an, werde ich mich für immer zur Ruhe setzten.“
Vincent Vegas: „Großer Gott. Marvin, was hälst du von dieser Geschichte?“
Marvin: „Man dazu habe ich echt keine Meinung.“
Vincent Vegas: „Jeder hat doch ne Meinung dazu“, rüffelte der langhaarige Mann im Auto,
den jungen Afroamerikaner zusammen und richtete ohne zu wissen seine Waffe auf ihn. Plötzlich prallte das Auto gegen den Bus der ihnen entgegenkam. Dabei löste sich die Waffe und die Kugel verirrte sich in den Kopf von Marvin. Dessen ganzes Blut zierte das Auto. Zusätzlich kam der Wagen durch den Aufprall des Busses ins Schleudern und schlitterte einige Meter abseits der Straße entlang, bevor er zum Stehen kam.
„Ohman, was soll die verdammte Schweinerei“, fluchte Jules Winnfield der ebenso wie sein Partner den Unfall glimpflich überstanden hatte aber vollkommen mit Blut durchtränkt war. Die beiden Gangster rappelten sich langsam wieder auf. Für einen kurzen Moment trafen sich ihre Blicke und dann zog das Duo ihre Waffen hervor, stiegen aus dem Auto aus und marschierten langsam zum herumstehenden Bus, der ebenfalls ziemlich mitgenommen aussah.
Es herrschte ein heilloses Durcheinander im Bus. Das "Leichtgewicht" Brook wirbelte beim Aufprall durch den ganzen Bus. Die Haushälterin Berta riss es auf dem Platz von Alan, für dem jede Hoffnung auf eine Flucht zu spät kam, da er als einziger angegurtet war. Charly und Herb überstanden das Chaos nahezu unverletzt. Einzig dem auslaufenden Whiskey trauerte der Einwohner aus Malibu hinterher. Für Zorro schien der Unfall ein Wecker zum aufstehen gewesen zu sein. Sein verdutzter Blick in das Innenleben des Busses ließ erahnen, dass er nicht wusste, was eben geschehen ist. Währenddessen hatten die Obdachtlosen ein Fenster eingeschlagen und verschwanden in die tiefe Dunkelheit der Nacht.
Der Busfahrer kramte eine Taschenlampe aus einer Seitentasche seines Gefährtes heraus. Leicht zittrig stieg der Rentner aus dem Fahrzeug, um den Schaden zu begutachten. Doch die Insassen des Busses staunten nicht schlecht, als er mit einem schweißüberzogenen Gesicht und gehobene Hände rückwärts laufend wieder hereinglitt.
Alan, der sich nur mühselig von der korpulenten Berta befreien konnte, schluckte auf, als er die zwei Männer sah, die gerade eben das Fahrzeug betreten hatten. Beide trugen einen schwarzen Anzug die mit Blut befleckt waren. Doch auch Charly, Herb und Rose wurden kreidebleich, als sie die Revolver sahen, die das Duo schussbereit in ihren Händen hielten.
Jules Winnfield, der Mann mit der dunklen Hautfarbe und den schwarz gelockten Haaren lief langsam durch den Gang des Busses und achtete dabei sehr genau, dass er alle Insassen im Blickfeld hatte. „Also, wer ist für diese Sauerei verantwortlich?“, fragte er und seine Stimme klang alles andere als freundlich. Zorro und Brook saßen in der letzten Reihe des Busses und schauten interessiert, was sich in den vorderen Sitzreihen gerade abspielte. Man könnte den Eindruck gewinnen, dass den Piraten nur noch eine Tüte Popcorn und eine 3-D-Brille fehlen würde. Es schien fast so, als würde sich das Duo von der Situation distanzieren.
Charly fand als Erster seine Stimme wieder. „Da war dieser Penner, der mir meinem Whiskey wegnehmen wollte und dabei versehentlich den Busfahrer angerempelt hatte“, verteidigte sich der Jingleschreiber. Natürlich vergaß er dabei nicht den versuchten Alkoholdiebstahl besonders, zu betonen.
Jules Winnfield lies seinen Blick durch das Fahrzeug schweifen. „Vincent? Siehst du hier irgendwo einen Penner?“, fragte der Mann mit den gelockten Haaren zu seinem Partner. „Ich sehe nur zwei komische Käuze in der letzten Reihe“, antwortete der Mann mit den langen schwarzen Haaren und warf den Strohhutpiraten einen eiskalten Blick zu. „Yohohoho, was sind denn Käuze?“, fragte Brook zu Zorro. Doch bevor das Skelett eine Antwort erhielt, mischte sich Charlys Haushälterin ein. „Wenn mich nicht alles täuscht, sitzen sie gerade in eurem Auto“, polterte es aus Berta heraus. Ihr Zeigefinger deutete auf das ramponierte Fahrzeug, das gerade wieder auf dem Highway zurück stotterte.
Mit ihren Nasenspitzen an der Frontscheibe geheftet schauten die Gangster ihren Wagen hinter, der gerade auf der Straße Richtung Vegas davon fuhr. „Wo ist der Koffer?“, schrie Jules Winnfield hektisch seinen Partner an. „Im Auto“, erwiderte der Mann mit dem langen schwarzen Haaren knapp zurück. Der Mann mit den gelockten Haaren riss dem Busfahrer die Taschenlampe aus der Hand. Über die Frontscheibe des Busses suchte er die Stelle, wo noch eben ihr Auto stand, ab. Doch das flackernde Licht der Lampe erspähte nichts außer Geröll und Steine.
„Der Koffer und Marvin befinden sich noch im Auto“, resignierte Jules Winnfield wütend zu seinem Partner. Beide wussten, wenn sie das Auto nicht zurück bekämen, wären sie geliefert. Der Inhalt des Koffers, den sie ausliefern sollten, war unbezahlbar. Und eine Leiche in ihrem Wagen vereinfachte ihre Situation nicht. Vincent Vegas hatte den Lauf seiner Waffe auf die Schläfe des Bussfahrers gelegt und befahl ihm das entwendete Auto zu folgen. Dieser lies sich dies nicht zweimal sagen und startete den Bus, der den Unfall scheinbar gut überstanden hatte.
„Bitte alle ruhig bleiben. Sobald wir unser Eigentum wieder haben, gehen wir alle wieder getrennte Wege, als sei nie etwas gewesen“, besänftigte der dunkelhäutige Mann die involvierten Personen. Der Aufruf schien jedoch keine große Wirkung gezeigt zu haben. Alan saß wie ein kleines Kind zusammen geknäult auf seinem Sitz und schluchze vor sich hin. Auch bei Herb und Rose konnte man die Verunsicherung sichtlich spüren. Charly jedoch sah in dem ganzen Chaos einen Lichtblick, der seinen herannahenden Tod vereiteln konnte.
Mit einer gedämpften Stimme sprach er den Gangster, der noch immer den Busfahrer bedrohte, an. „Sagen sie, wenn dieser Vorfall vorbei ist, könnte ich sie dann für einen Job anheuern?“, drang es dem Frauenmagnet leicht nervös heraus. Vincent Vegas guckte ihn für einen Moment verdutzt an, bevor er fragend antwortete, um welchen Job es sich handeln sollte. Die Augen des Mannes, mit dem langen schwarzen Haaren, fingen an zu funkeln, wie ein Juwel. Niemals hätte er einen Mordauftrag erwartet aber er versicherte Charly, dass er mit 12.000 $ im Geschäft wäre.
„Meine Herren! Endstation Las Vegas!“, rief der Busfahrer erleichtert auf, als sie die glitzernde Metropole erreicht hatten. Die sternenklare Nacht wurde geradezu von den Tausenden Lichter verschlungen, die in Vegas hell leuchteten. An einer viel befahrenden Straße hielt der Fahrer am Straßenrand an und öffnete mit einem Knopf die Türen. Die Gangster hatten ihren Plan geändert und so verließen Charly und Vincent den ramponierten Bus, um ihr Opfer ausfindig zu machen. Das Glück schien den Gangster direkt in die Arme zu fallen. Denn kurz nach dem Abrücken seines Kollegen bog ihr Auto um die Straßenecke und tuckerte gemütlich am Bus vorbei. Es hielt an der nächsten Ampelkreuzung direkt vor ihnen an. Der verbliebende Ganove spurtete aus dem Bus heraus und rannte auf sein Wagen hinzu. Als Jules Winnfield versuchte die Autotür aufzubrechen, rasten die Obdachtlosen, die noch immer in der Gewalt des Wagens waren, bei Rot über die Ampel. Jules rannte wie ein Hund, auf der Jagd nach seinen Stöckchen, hinterher.
„Den sehen wir so schnell nicht wieder“, murmelte Herb, der das Geschehen wie die anderen beobachtet hatte. „So... lasst uns den Jackpot knacken“, schrie Berta begeistert von dem Trubel, der in Vegas herrschte, auf. „Und was ist mir Charly? Wir können ihn doch nicht mit diesem Kriminellen alleine lassen“, stöhnte Alan verzweifelt auf. Rose unterstützte die Idee mit heftigem Kopfnicken.
„Gut, dann kümmere ich mich um Charly“, polterte es aus Zorro heraus, dem die Langeweile geradezu ins Gesicht geschrieben stand. Zusammen mit Rose, die sich nicht abwimmeln ließ, nahmen sie die Verfolgung von Charly und Vincent auf. Während der Rest der Gruppe in einem Casino verschwand, suchten Rose und Zorro verbissen nach dem Partylöwen. Auf dem riesigen beleuchteten Parkplatz vor einem luxuriösen Hotel, wo der Milliardär Walden Schmidt residierte, versperrten ihnen zwei Personen den Weg. Sie trugen elegante graue Anzüge und besaßen eine stattliche Figur. „Ich nehme an, du bist derjenige, der durch die Welten reist, oder nicht?“, fragte der kleinere Mann zu Zorro und sein Gesicht verwandelte sich in ein hämisches Grinsen.
Der Busfahrer kramte eine Taschenlampe aus einer Seitentasche seines Gefährtes heraus. Leicht zittrig stieg der Rentner aus dem Fahrzeug, um den Schaden zu begutachten. Doch die Insassen des Busses staunten nicht schlecht, als er mit einem schweißüberzogenen Gesicht und gehobene Hände rückwärts laufend wieder hereinglitt.
Alan, der sich nur mühselig von der korpulenten Berta befreien konnte, schluckte auf, als er die zwei Männer sah, die gerade eben das Fahrzeug betreten hatten. Beide trugen einen schwarzen Anzug die mit Blut befleckt waren. Doch auch Charly, Herb und Rose wurden kreidebleich, als sie die Revolver sahen, die das Duo schussbereit in ihren Händen hielten.
Jules Winnfield, der Mann mit der dunklen Hautfarbe und den schwarz gelockten Haaren lief langsam durch den Gang des Busses und achtete dabei sehr genau, dass er alle Insassen im Blickfeld hatte. „Also, wer ist für diese Sauerei verantwortlich?“, fragte er und seine Stimme klang alles andere als freundlich. Zorro und Brook saßen in der letzten Reihe des Busses und schauten interessiert, was sich in den vorderen Sitzreihen gerade abspielte. Man könnte den Eindruck gewinnen, dass den Piraten nur noch eine Tüte Popcorn und eine 3-D-Brille fehlen würde. Es schien fast so, als würde sich das Duo von der Situation distanzieren.
Charly fand als Erster seine Stimme wieder. „Da war dieser Penner, der mir meinem Whiskey wegnehmen wollte und dabei versehentlich den Busfahrer angerempelt hatte“, verteidigte sich der Jingleschreiber. Natürlich vergaß er dabei nicht den versuchten Alkoholdiebstahl besonders, zu betonen.
Jules Winnfield lies seinen Blick durch das Fahrzeug schweifen. „Vincent? Siehst du hier irgendwo einen Penner?“, fragte der Mann mit den gelockten Haaren zu seinem Partner. „Ich sehe nur zwei komische Käuze in der letzten Reihe“, antwortete der Mann mit den langen schwarzen Haaren und warf den Strohhutpiraten einen eiskalten Blick zu. „Yohohoho, was sind denn Käuze?“, fragte Brook zu Zorro. Doch bevor das Skelett eine Antwort erhielt, mischte sich Charlys Haushälterin ein. „Wenn mich nicht alles täuscht, sitzen sie gerade in eurem Auto“, polterte es aus Berta heraus. Ihr Zeigefinger deutete auf das ramponierte Fahrzeug, das gerade wieder auf dem Highway zurück stotterte.
Mit ihren Nasenspitzen an der Frontscheibe geheftet schauten die Gangster ihren Wagen hinter, der gerade auf der Straße Richtung Vegas davon fuhr. „Wo ist der Koffer?“, schrie Jules Winnfield hektisch seinen Partner an. „Im Auto“, erwiderte der Mann mit dem langen schwarzen Haaren knapp zurück. Der Mann mit den gelockten Haaren riss dem Busfahrer die Taschenlampe aus der Hand. Über die Frontscheibe des Busses suchte er die Stelle, wo noch eben ihr Auto stand, ab. Doch das flackernde Licht der Lampe erspähte nichts außer Geröll und Steine.
„Der Koffer und Marvin befinden sich noch im Auto“, resignierte Jules Winnfield wütend zu seinem Partner. Beide wussten, wenn sie das Auto nicht zurück bekämen, wären sie geliefert. Der Inhalt des Koffers, den sie ausliefern sollten, war unbezahlbar. Und eine Leiche in ihrem Wagen vereinfachte ihre Situation nicht. Vincent Vegas hatte den Lauf seiner Waffe auf die Schläfe des Bussfahrers gelegt und befahl ihm das entwendete Auto zu folgen. Dieser lies sich dies nicht zweimal sagen und startete den Bus, der den Unfall scheinbar gut überstanden hatte.
„Bitte alle ruhig bleiben. Sobald wir unser Eigentum wieder haben, gehen wir alle wieder getrennte Wege, als sei nie etwas gewesen“, besänftigte der dunkelhäutige Mann die involvierten Personen. Der Aufruf schien jedoch keine große Wirkung gezeigt zu haben. Alan saß wie ein kleines Kind zusammen geknäult auf seinem Sitz und schluchze vor sich hin. Auch bei Herb und Rose konnte man die Verunsicherung sichtlich spüren. Charly jedoch sah in dem ganzen Chaos einen Lichtblick, der seinen herannahenden Tod vereiteln konnte.
Mit einer gedämpften Stimme sprach er den Gangster, der noch immer den Busfahrer bedrohte, an. „Sagen sie, wenn dieser Vorfall vorbei ist, könnte ich sie dann für einen Job anheuern?“, drang es dem Frauenmagnet leicht nervös heraus. Vincent Vegas guckte ihn für einen Moment verdutzt an, bevor er fragend antwortete, um welchen Job es sich handeln sollte. Die Augen des Mannes, mit dem langen schwarzen Haaren, fingen an zu funkeln, wie ein Juwel. Niemals hätte er einen Mordauftrag erwartet aber er versicherte Charly, dass er mit 12.000 $ im Geschäft wäre.
„Meine Herren! Endstation Las Vegas!“, rief der Busfahrer erleichtert auf, als sie die glitzernde Metropole erreicht hatten. Die sternenklare Nacht wurde geradezu von den Tausenden Lichter verschlungen, die in Vegas hell leuchteten. An einer viel befahrenden Straße hielt der Fahrer am Straßenrand an und öffnete mit einem Knopf die Türen. Die Gangster hatten ihren Plan geändert und so verließen Charly und Vincent den ramponierten Bus, um ihr Opfer ausfindig zu machen. Das Glück schien den Gangster direkt in die Arme zu fallen. Denn kurz nach dem Abrücken seines Kollegen bog ihr Auto um die Straßenecke und tuckerte gemütlich am Bus vorbei. Es hielt an der nächsten Ampelkreuzung direkt vor ihnen an. Der verbliebende Ganove spurtete aus dem Bus heraus und rannte auf sein Wagen hinzu. Als Jules Winnfield versuchte die Autotür aufzubrechen, rasten die Obdachtlosen, die noch immer in der Gewalt des Wagens waren, bei Rot über die Ampel. Jules rannte wie ein Hund, auf der Jagd nach seinen Stöckchen, hinterher.
„Den sehen wir so schnell nicht wieder“, murmelte Herb, der das Geschehen wie die anderen beobachtet hatte. „So... lasst uns den Jackpot knacken“, schrie Berta begeistert von dem Trubel, der in Vegas herrschte, auf. „Und was ist mir Charly? Wir können ihn doch nicht mit diesem Kriminellen alleine lassen“, stöhnte Alan verzweifelt auf. Rose unterstützte die Idee mit heftigem Kopfnicken.
„Gut, dann kümmere ich mich um Charly“, polterte es aus Zorro heraus, dem die Langeweile geradezu ins Gesicht geschrieben stand. Zusammen mit Rose, die sich nicht abwimmeln ließ, nahmen sie die Verfolgung von Charly und Vincent auf. Während der Rest der Gruppe in einem Casino verschwand, suchten Rose und Zorro verbissen nach dem Partylöwen. Auf dem riesigen beleuchteten Parkplatz vor einem luxuriösen Hotel, wo der Milliardär Walden Schmidt residierte, versperrten ihnen zwei Personen den Weg. Sie trugen elegante graue Anzüge und besaßen eine stattliche Figur. „Ich nehme an, du bist derjenige, der durch die Welten reist, oder nicht?“, fragte der kleinere Mann zu Zorro und sein Gesicht verwandelte sich in ein hämisches Grinsen.
Rose & Lorenor Zorro
„Und wer seid ihr?“, fragte der Grünhaarige, dem das hämische Grinsen des Mannes nicht entging. „Unwichtig“, sagte der etwas größere muskulöse Mann. Rose zuckte zusammen, als sie die tiefe Stimme des glatzköpfigen Mannes hörte, der einen Vollbart trug. „Viel wichtiger ist, wie kannst du durch die verschiedenen Welten reisen und was ist dein Ziel?“, knurrte der kleinere Mann, der sich durch seine wuschigen schwarzen Haare strich. Seine blauen Augen funkelten bösartig zum Schwertkämpfer hinüber.
„Das kann euch doch egal sein“, knurrte der Piratenjäger zurück. „Ohohoho, da lehnt sich jemand gegen uns auf, Walkon“, johlte der kleinere Mann zu seinem Mitstreiter hinüber und zog eine silberne Münze hervor. „Ich nehme Kopf", sagte Walkon in einer beängstigen Tonlage. Sein Partner schnippte die Münze weit hoch. Sie überschlug sich mehrfach um ihre eigene Achse bevor sie auf der Hand des Unbekannten zum Erstillen kam. „Ohohohoho, Zahl. Das heißt, er gehört mir“, jubelte der kleine Mann. Aus dem nichts zog er einen Dreizack hervor und richtete ihm auf dem Schwertkämpfer. „Du bist dem Untergang geweiht“, sagte er siegessicher und rannte stürmisch auf Zorro zu.
Charly Harper & Vincent Vegas
Das Duo stand in der Empfangshalle des luxuriösen Hotels. Eine hübsche Blondine begrüßte sie freundlich an der Rezeption und fragte den Männern, welches Anliegen sie hätten. Vincent zog einen gefälschten FBI-Ausweis heraus und verlangte nach der Zimmernummer des Milliardärs. 5 Klicks am PC später bekamen sie die gewünschte Auskunft und begaben sich zum Fahrstuhl, der die Männer in den 13. Stock fahren sollte. „Ich muss schon sagen. Ihr Handwerk beherrschen sie wie eine eins“, polterte es staunend aus Charly heraus, als er den Ausweis im Fahrstuhl begutachtete. Dann ertönte eine sanfte Glocke und die Tür des Lifts sprang auf.
„Das Reden überlassen sie mir“, mahnte Vincent. Der Gangster musste mehrfach Klingeln, bevor die Tür der Suit aufging. „Wissen sie eigentlich, wie spät es ist?“, maulte der attraktive Mann das Duo an, als er die Tür geöffnet hatte. „Also, was wollen sie?“, fragte Walden und musterte die beiden Männer genau. Erneut zog der Gangster den FBI-Ausweis heraus. „FBI! Wir haben ein paar Fragen an sie“, antwortete Vincent mit voller Überzeugung. Walden, der nur eine Boxershort anhatte, seufzte kurz und ließ die Beiden herein.
Vincent und Charly ließen sich auf der bequemen Coach fallen, während sich Walden derweil ein grünes T-Shirt übergezogen hatte und dann auf dem Sessel platz nahm. Dann huschte dem Milliardär ein langes Gähnen heraus und harkte schläfrig nach, worum es jetzt eigentlich ginge.
Der Gangster zog aus der Innentasche seines schwarzen Anzugs seine Waffe hervor. Er richtete sie auf dem Milliardär der ungefähr 3 Meter von ihm weg saß. Walden schreckte mit einem angstüberzogenen Gesicht, wie es Charly noch nie vorher gesehen hatte, auf. Auf einmal schien der Internet-Milliardär hellwach zu sein. Seine geweiteten Augen starrten direkt in den Lauf der Pistole und er zitterte am ganzen Leib. „Ich hatte gelogen, als ich sagte, wir kämen vom FBI“, grinste der Gangster dem Milliardär entgegen. „Die Tatsache ist die, dass dieser Mann - er deutete mit seinem Zeigefinger auf Charly - sie töten will. Also beauftragte er mich dafür“, sagte Vincent in einem fast lässigen Ton. Der Mann mit den schwarzen langen Haaren fuhr fort: „Doch ich habe es mir anders überlegt“, polterte es dem Gangster heraus und er schwenkte seine Pistole blitzschnell zu Charly hinüber.
Nun war es Charly, der zurückschreckte und kreidebleich wurde. Vincent Vegas schien die Situation, in der sich die 3 Männer befanden zu amüsieren, denn er lachte kurz auf. Die folgenenden Wörter würde der verängstigte Charly Harper wohl nie mehr vergessen. „Walden Schmidt, für 2 Millionen Dollar lege ich diesen Kerl um und ihnen geschieht nichts“, huschte es sanft über Vincent Vegas Lippen, als machten sie gerade ein Kaffeekränzchen.
Der Internet-Milliardär schien die Welt nicht mehr zu verstehen. Noch eben schlummerte er nichts ahnend in seinem Bett. Und nun sitzen zwei völlig unbekannte Männer in seiner Lounge. Der eine will ihm töten und der andere spielt Gott und möchte ihm um 2 Millionen Dollar erleichtern. Doch egal welche Wahl er treffen würde, ein Unglück stand kurz bevor. Vincent Vegas schien die Gedankengänge des Milliardärs zu erahnen. Er lehnte sich ein Stück vor und flüsterte leise aber dennoch in einer Lautstärke, sodass es jeder im Raum hören konnte: „Sie haben keine Wahl.“
Charly schien sich wieder gefangen zu haben. Er nutzte die kleine Unachtsamkeit des Gangsters aus und schubste ihn mit all seinem Mut, den der Partylöwe auf sich bringen konnte, von der Coach runter. Bevor dieser wusste, was eben passiert ist, befand er sich schon liegend auf dem Boden. „Los lass uns abhauen!“, schrie Charly zu Walden und rannte davon. Erneut war sich der Internet-Miliardär unsicher. Sollte er dem Typen folgen, der ihn angeblich umbringen wollte. Oder soll er in der Suite bleiben, wo sich der Gangster auf dem Boden wieder versuchte aufzurichten. Er folgte seinen Instinkt und rannte Charly hinterher. Doch an den Fersen heftete sich nun auch Vincent Vegas. Die Verfolgungsjagd hatte begonnen.
Jules Winnfield
Der Gangster starrte für einen kurzen Moment verbittert sein davon eilendes Auto hinterher. Dann rannte er zum Wagen der hinter ihm Stand. Er riss die Fahrertür auf und zog den Fahrer aus dem Auto und jagte die Obdachtlosen hinterher.
Berta, Herb, Alan Harper & Brook
Das Quartett schienen die Einzigen gewesen zu sein, die Las Vegas in vollen Zügen genossen. Da standen sie nun zu viert in einen der zahlreichen Casinos und ließen die Kugel rollen. „schenk Mama ein neues Leben“, schrie Berta und packte ein großes Bündel voller Scheine auf die 13. „Nichts geht mehr“, rief der Groupie. Die kleine Weiße schimmernde Kugel suchte sich ihre Bahn zwischen all den vielen Zahlenkammern, die das Roulette besaß. Alan konnte die immer größer werdende Spannung nicht mehr ertragen und rannte durch die Menschenmasse auf die Toilette, um sich zu beruhigen. Die Kugel wurde immer langsamer und nährte sich der 13. Berta, Herb und Brook starrten wie unter Hypnose auf das rollende Objekt. Da blieb sie stehen.
„Die 13 gewinnt“, sagte der Groupie. Das Trio brach in einen tosenden Jubel aus. „Ich bin reich, reich, reich, reich, reich!“, schrie Berta so laut sie nur konnte. Vor lauter Freude schnappte sie sich Brook und warf das "Leichtgewicht" in die Höhe. Doch plötzlich schrien einige Frauen, die das Skelett erspähten. „Ein lebendes Skelett!“ Große Panik brach im Casino aus. Viele der Nachtschwärmer nahmen Reißaus. Das Sicherheitspersonal des Casinos rannte mit gezückten Schlagstöcker auf Brook zu. „Ich glaube, wir sollten hier verschwinden“, druckste Herb und Berta stimmte mit einem Kopfnicken zu. Sie schnappten sich ihr neu gewonnenes Geld und rannten zum Ausgang.
Berta, Herb, Alan Harper & Brook
„Verfolgen uns die Sicherheitskräfte noch?“, japste Berta völlig erledigt zu Brook und Herb rüber. Das Trio rannte schon seit mehreren Minuten völlig Ziellose durch Las Vegas. Als sie die letzte Straße überquert hatten, hätte es beinahe gekracht. Nur dank Brook sein schnelles Eingreifen blieb ein verheerender Unfall verschont. Er konnte die korpulente Haushälterin mit einem phänomenalen Sprung vor ein heranfahrendes Auto retten. „Nein, wir haben sie abgehängt“, stöhnte Herb völlig entkräftet und ließ sich auf einer Sitzbank fallen.
„Wo ist eigentlich Alan?“, fragte das Skelett verwundert. Keinen der Drei schien es aufgefallen zu sein, dass der Chiropraktiker fehlte. Berta ignorierte sogar Brook seine Frage. Ihre Augen glänzten bei dem Anblick, wie viel Geld sie nun besaß. Doch ein lautes Donnern lies alle aufschrecken. „Was war das?“, fragte Herb leicht verängstigt. Erneut kam aus der nördlichen Richtung ein imposantes Geräusch. „Yohohoho, das kann nur Zorro sein“, gluckste der Knochenmann.
Charly Harper, Vincent Vegas & Walden Schmidt
Im letzten Moment erreichte der Milliardär noch den Fahrstuhl. Zusammen mit Charly glitt er langsam die Stockwerke hinunter. „Also, warum wollen sie mich töten?“, fragte Milliardär neugierig. „Ich will sie gar nicht töten. Aber ich muss sie töten“, entgegnete Charly zurück und zog sich einen total verwirrten - verdutzen - beängstigen Blick von Walden zu. Währenddessen rannte Vincent die Treppen in Rekordzeit herunter, um die gejagten unten abzufangen. Der Gangster schaffte es sogar noch nebenbei, den Schalldämpfer auf seiner Kanone zu befestigen. Es schien so, als würde es jetzt kein zurück mehr geben.
Kurz darauf öffnete sich unten in der Empfangshalle die Fahrstuhltür und das Duo, das vor Vincent Vegas flüchtete, schrien das ganze Hotel zusammen. „Irgendein Brief befiehlt es ihnen mich umzubringen und sie haben nichts Besseres zu tun, als dieses Schreiben in die Tat umzusetzen? Da können wir ja froh sein, dass der Absender ihn nicht befohlen hat, eine Atombombe zu starten“, brodelte es zornig aus dem Internet-Milliardär heraus. „Ach ja, wenn ein lebendes Skelett und ein Psychopath mit Schwert sie bedroht, will ich sie mal sehen, was sie machen!“, verteidigte sich Charly.
Der einzige Mensch, der sich in der großen Halle befand, war die reizende Dame hinterm Tresen. Überrascht schaute sie zu den Streithähnen herüber und konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen, als sie Walden Schmitt nur mit Unterhose und T-Shirt vor sich sah. Doch die Angestellte des Hotels sollte noch eine weitere Überraschung bevorstehen. Denn genau in diesem Moment kam der Gangster keuchend von den Treppen angerannt. Zornig starrte er zu den beiden hinüber und räusperte sich, damit Charly und Walden ihm endlich wahrnahmen. Damit hätte das Duo nicht gerechnet. Aber Vincent Vegas versperrte ihnen den Weg. „Es wird kein Geschäft geben. Aber dafür 2 Tote“, knurrte er wütend und zielte mit einem hasserfüllten Blick auf das Duo.
Rose & Lorenor Zorro
„Hey du da. Geh ins Hotel und suche Charly!“, schrie Zorro zu Rose. „Ich heiße Rose!“, antwortete die Frau verärgert. Jedoch zögerte die Stalkerin von Charly nicht weiter und hastete Richtung Hotel. Der Unbekannte spurtete auf dem Schwertkämpfer hinzu und holte mit seinem Dreizack aus, um Zorro aufzuschlitzen. Doch der Piratenjäger konnte mit einer Rolle zur rechten Seite geschickt ausweichen.
Blitzschnell startete der Grünhaarige seinen Gegenangriff. Mit einem Monsterstrike flog er förmlich auf seinen Gegner hinzu. Ein Volltreffer! Mit seinem vernichtenden Angriff konnte Zorro seinen Feind große Schnittwunden am Bauch zufügen. Die Augen des Mannes erstarrten förmlich zu Stein. Zorro konnte es geradezu fühlen wie sein Gegner der direkt vor ihm stand am ganzen Körper zitterte. Zu allen Überfluss spuckte dieser nun auch noch Unmengen an Blut aus.
„Hey, Kazim! Unterschätze ihm nicht“, mahnte der andere Mann zu seinem Partner. „H~h~halt d~du dich daraus“, schnauzte der schwer verwundete Mann zurück. Zorro war für einen Moment verwirrt. Wie konnte Walkon so ruhig bleiben. Hatte er doch eben gerade seinen Freund fast getötet. Doch Kazim sein schmerzt versehrtes Gesicht verwandelte sich wieder zu einem hämischen Grinsen. Zittern legte er seine rechte Hand auf die Schulter des Piratenjägers. Zorro wollte ihm gerade wegstoßen, als dieser jedoch zu flüstern anfing: „Dämonentaufe.“ Nun ging alles sehr schnell. Der Grünhaarige schrie vor Schmerzen laut auf und sackte zu Boden.
Im Gegenzug schüttelte sich Kazim einmal kurz durch und horchte das Innere seines Körper ab. Ihm ging es wieder topfit. „Ohohohoho, hast du nicht seine bewundernswerte starke Aura gespürt, Walkon? Ich wusste, dass er ein starkes Kerlchen ist“, grinste Kazim zu seinem Partner. Zorro lag keuchend am Boden und rang nach Luft. „Du fragst dich bestimmt, was hat dir der liebe Kazim angetan oder? Spiele niemals ein Spiel mit einem Dämon, dass du nicht gewinnen kannst!“, polterte es aus dem Mann heraus und eine Spur Arroganz konnte Zorro wahrnehmen.
„D~d~du hast mir deine Verletzungen übertragen“, japste Zorro leise auf. Sein Gegner kniete sich zu ihm auf dem Boden und wuschelte seine Haare. „Richtig! Aber keine Angst, ich werde dich nicht töten. Ich werde dich zu meinem Eigentum machen. Zu meinem Spielzeug, ohohoho!“ Erneut verfiel Kazim in ein wildes Gelächter und sein Geisteskranker Blick konnte selbst einen Geist verjagen. Nun zog er ein Messer hervor und strich sanft über Zorros Arm. „Wenn sich dein Blut und das meines miteinander vermischt, dann wirst du mein Willenlosersklave“, flüsterte der Dämon zum Piratenjäger liebevoll in sein Ohr.
„Spüre meine Kraft! Dämonentaufe 2.0“, schrie Kazim siegessicher und fuhr mit dem Messer über Zorro seinen Arm. Blut rann aus der Schnittwunde des Grünhaarigen heraus und erneut japste er laut auf. „Sehr kreativ bist du bei der Namensvergabe deiner Attacke ja nicht gerade“, bemerkte Walkon beiläufig an. „Schnauze!“, schrie der Dämon in der Gestalt eines Menschen. Gleich war es so weit. Kazim fügte sich ebenfalls eine kleine Schnittwunde zu. Sein gieriger Blick weitete sich noch mehr. Solch ein Exemplar fehlte dem Dämon noch in seiner Sammlung. Jetzt musste sich das Blut nur noch miteinander vermischen.
Doch aus dem nichts bekam Kazim einen heftigen Schlag in das Gesicht und weichte mit einem Schmerzschrei zurück. Lorenor Zorro quälte sich langsam wieder hoch und hielt sich seine Bauchwunde. „Es ist nicht das erste Mal, dass ich mit einer Verletzung kämpfe. Der Schnitt fühlt sich an, als wenn mich eine Katze gekratzt hätte“, japste der Piratenjäger auf. Seine Verletzung konnte er nicht wegreden aber es war ihm anzumerken, dass er noch nicht am Ende war. „Ich habe dir doch gesagt, dass du ihn nicht unterschätzen sollst“, maulte Walkon zum Dämon herüber. Dieser rieb sich seine Wange, holte tief Luft und schrie dann so laut er konnte: „Ich bin so wütend!“ „Mit meinem nächsten Angriff werde ich dich besiegen“, sagte Zorro ruhig und zog sich seine Armbinde über dem Kopf. Der Schwertkämpfer wusste, dass er auch nicht viel mehr Kraft aufbringen konnte. Der letzte Angriff musste sitzen.
Lorenor Zorro vs Kazim
Die ersten wärmenden Sonnenstrahlen durchbrachen die kühle Nacht. Minutenlang starrten sich Kazim und Zorro schon an. Sie warteten auf dem richtigen Moment. Keiner der beiden Kontrahenten wollte den entscheidenden Fehler begehen, der das Ende bedeuten würde. Doch so langsam verlor der Dämon die Geduld. Blitzschnell zog er seinen Dreizack und ging zum Angriff über. Auf diesen Moment hatte der Piratenjäger gelauert. Der Grünhaarige beugte sich vornüber und sprang von dem Boden, wie ein Raubtier, ab. Spiralförmig drehend steuerte der Schwertkämpfer auf seinen Gegner zu. Kurz bevor sich Kazim und Zorro kreuzten, schrie der Piratenjäger: „PANTHERSTRIKE!“
Sie berührten sich. Ein lauter Schrei. Ein dumpfer Aufprall des einen. Ein Abfedern des anderen. Ein kurzer entsetzter Blick von Walkon. Doch er rührte sich keinen Zentimeter weg, als Lorenor Zorro auf dem bodensitzend seine Schwerter in die Scheide zurücksteckte und Kazim blutend am Boden liegend röchelte. „Respekt, Schwertkämpfer! Dir ist es doch wirklich gelungen Kazim den Dämonen zu besiegen“, sagte der verbliebende Mann zu Zorro. Der Grünhaarige japste auf. Die Bauchwunde zeigte nun Folgen. Es viel Zorro schon schwer, das Bewusstsein aufrecht halten zu können. Sollte nun Walkon loslegen wäre er erledigt.
Der große glatzköpfige Mann ging langsam auf dem Piratenjäger zu. „Leider ist es mir nicht mehr erlaubt dich zu töten“, grummelte der Partner von Kazim ärgerlich zu Zorro. Der Strohhutpirat verstand kein Wort. „Du erinnerst dich an den Münzwurf vorhin?“, fragte Walkon. Als dieser keine Antwort seitens Zorro bekam, fuhr er fort. „Wir nennen es 'das Münzspiel'. Der Gewinner darf das Duell austragen und der Verlierer darf sich unter keinen Umständen einmischen. Außer, es entsteht eine neue Situation. Aber hier lief alles fair ab“, erklärte Walkon ruhig. „Es würde auch meine Ehre kränken, wenn ich deinen Zustand jetzt ausnutzen würde. Also Schwertkämpfer. Ich beantworte dir eine Frage, wenn du mir eine Frage beantwortest. Abgemacht?“
Zorro blickte zu Walkon hinauf. „Warum habt ihr mich angegriffen?“, fragte der Piratenjäger engstirnig. Der glatzköpfige Mann lächelte und beugte sich dann direkt über den Schwertkämpfer. „Es gibt niemanden außer uns die durch die Zeit reisen können. Und wir billigen es auch niemanden“, polterte es hämisch aus Walkon heraus.
„Wie kannst DU durch die Zeit reisen, Schwertkämpfer?“, fragte Walkon gierig, besessen auf die Antwort. Der Grünhaarige zögerte einen kurzen Moment. Sollte er den Unbekannten die Lage, wie er in dieses Situation geraten ist, wirklich genau erklären. Vielleicht bekäme er noch neue brauchbare Informationen. „Ein Strudel riss mich in die unbekannte Welt. Und ein Buch kann mir weitere Tore zu anderen Welten öffnen“, antwortete der Strohhutpirat und japste erneut auf. Zorro verschwieg bewusst den Weltenbummler. Diese Person könnte vielleicht die einzige Chance sein, dass die Strohhüte eines Tages zurück in ihre Welt durften. Er hielt es für schlauer, dann doch nicht alles, was er wusste preiszugeben. Walkon drehte sich hämisch lächelnd um und schritt davon. „Wir werden uns wieder sehen und dann hast du keine Chance mehr, Schwertkämpfer“, grölte der glatzköpfige Mann. „Ach ja, und Kazim. Du kennst ja die Regeln“, sagte Walkon amüsant zu seinem Partner und verließ die beiden Kämpfer.
„Yohohohoho, Zorro! Was ist denn hier passiert?“, fragte Brook aufgewühlt, als er mit Berta und Herb angerannt kam. „Nichts“, antwortete Zorro knapp. „Und wer ist das da?“, fragte Berta mit einem verwirrten Blick und deutete zu Kazim, der mittlerweile ohnmächtig in seine eigene Blutlache da lag. „Kazim. Wir waren nicht derselben Meinung“, entgegnete der Piratenjäger stumpf. Währenddessen stoppte Herb ein vorbei fahrendes Auto und besorgte sich von dem Fahrer ein Erste-Hilfe Kasten, um Zorro behandeln zu können. „Und wo sind Rose und Charly eigentlich?“, fragte nun Herb, der gerade dabei war, Zorro seine Wunde zu verarzten.
Charly Harper, Walden Schmidt & Vincent Vegas
Charly schloss seine Augen. Nun war alles vorbei. Vincent hatte sie erwischt und stand unmittelbar vor ihnen mit seiner Pistole. Ein lautes Krachen. Ein lauter Schrei. Ein dumpfer Aufprall. Dies drang durch Charlys Ohren. Langsam öffnete er die Augen. Er lebte. Neben ihm stand noch immer Walden Schmidt und auch er befand sich in bester Verfassung. Doch Vincent Vegas lag bewusstlos, neben einen Feuerlöscher, am Boden. Und dann sah er sie. Es war Rose. Überglücklich umarmte er seine Stalkerin, die dem Gangster mit dem Feuerlöscher eins übergezogen hatte. Auch Walden umarmte Rose herzlich. Die Erleichterung standen den Beiden ins Gesicht geschrieben. Und nicht nur das. Sie schienen sich auch miteinander zu verstehen. „Walden, es ist mir egal, was im Brief stand. Verzeih mir, dass ich dich töten wollte“, flackste Charly zu seinem neu gewonnenen Freund. „Ach, du bist nicht der Erste, der mich umbringen wollte“, grinste der Internet Milliardär zurück.
Doch plötzlich überlief Rose ein kalter Schauer über ihren Rücken. Zusammen mit Charly und Walden eilten sie zum Parkplatz, um Zorro zu helfen. Doch dieser befand sich bereits in der Obhut von den anderen. Gegenseitig tauschten sie ihre Erlebnisse aus. „Dann müssen wir wohl einen anderen Weg finden, um in die nächste Welt zu gelangen“, druckste Brook etwas traurig herum. Keinem würde es jetzt noch in dem Sinn kommen, Walden Schmidt etwas anzutun. „Hey Leute ich hol mir einen Kaffee. Will noch jemand einen Kaffee?“ „Ja, ich“, polterte es aus Berta heraus.
Manchmal kann man es nicht aufhalten. Es schlägt zu, wann es will und wo es will. Das Schicksal. Es gibt viele Sachen, die Menschen nie verstehen werden. Das folgende Geschehen gehörte dazu. Charls Harper wird es nie verstehen, warum es passiert ist. Aber es ist passiert.
„Randolf gib gas! Der will uns umbringen!“, schrie der Obdachtlose, der auf dem Rücksitz neben Marvins Leiche saß und immer nervös durch die hintere Autoscheibe guckte. Jules Winnfield und die Penner lieferten sich eine wilde Verfolgungsjagd durch halb Las Vegas. Dabei fuhren sie nicht nur über eine rote Ampel. Doch die nächste Kreuzung, die sie überquerten, sollte das Ende der Verfolgungsjagd bedeuten. Erneut missachtete Randolf die rote Ampel. Und obwohl sich für den Fahrer alles in Zeitlupe abspielte, ging es ganz schnell. Ein Fußgänger, der gerade seine Grün-Phase nutzen wollte, um die Kreuzung zu passieren, schleuderte es auf die Motorhaube. Wie ein Bowlingpin riss es den Mann von der Straße.
Jules Winnfield konnte in aller letzter Sekunde eine Vollbremsung hinlegen und den Unfall ausweichen. Doch für den Mann kam jede Hilfe zu spät. Er war sofort tot. Das Unfallopfer war kein Geringerer als Walden Schmidt, der sich gerade auf dem Weg machte, um Kaffee zu holen.
Alle starrten wie gebannt auf die Leiche von Walden Schmidt. Der Schock saß tief in den Obdachtlosen. Mit weit aufgerissenen Mündern saßen sie völlig geschockt im Auto. Doch als sie merkten, dass sich Jules Winnfield ihnen näherten, schlugen die Obdachtlosen ihre Türen auf und rannten davon. Charly nahm Rose in den Arm, die den Tränen sehr nahe stand. Zorro zog sein Tagebuch heraus und öffnete es. Auch wenn sie nicht wirklich etwas gemacht hatten, um das Leben von Walden Schmidt zu beenden, sprießen wieder unzählige Farben aus dem Buch und eine weitere Pforte kam zum Vorschein. Es war ein trauriger und schneller Abschied von Charly und den anderen. Jedoch sahen die Strohhutpiraten keinen weiteren Grund, um noch länger in dieser Welt zu verweilen.
Las Vegas die Stadt des Spiels, Vergnügens und der Unterhaltung. In jener Nacht passierte so einiges. Eine Haushälterin verdiente ein Vermögen.
Ein lebendes Skelett sorgte für große Aufregung. Es bürgerte sich die Redewendung "Setzt auf die Dreizehn und das Skelett wird euch holen" ein.
Auf einen Parkplatz fand man drei Leichen und einen Schwerverletzten. Das Kuriose an dieser Situation. Kein Tod stand in irgendeiner Weise mit einem anderen Tod in Verbindung. Der ominöse Fall konnte nie gelöst werden.
Als Charly Harper wieder in Malibu ankam und durch seine Eingangstür tritt, blieb er wie vom Blitz getroffen versteinert stehen. „Ich wusste doch ich habe etwas vergessen!“ Die vergessene "Sache" lief völlig hilflos durch Las Vegas und hörte auf den Namen Alan.
Brook und Zorro standen erneut in einer Großstadt. Doch als sie diese Welt betreten haben, war die Geschichte die sich hier abspielte schon lange im Gange. Also drehen wir etwas die Zeit zurück und beginnen von Anfang an. Eine bildhübsche Frau stand mit einem verwirrten Blick an einer Straßenkreuzung. Nico Robin fragte sich, wo sie war und was geschehen ist. Viele Menschen liefen an ihr vorbei. So auch ein junger Mann. Doch plötzlich blieb er stehen und betrachtete die hübsche Frau. Es vergingen einige Sekunden, bis er sich auf sie zu bewegte. „Hallo. Mein Name ist Light. Es kommt mir so vor, als hätten sie ein Problem“, stellte sich der junge Mann vor.
zum dritten Arc (Kapitel 12 ff)
zum vierten Arc (Kapitel 21 ff)
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Zu Kapitel 7, lehnt sich das Ende an dem Film Pulp Fiction an. Für diejenigen, die den Film nicht kennen, schaut euch den Ausschnitt an.
Arc 1: Harry Potter
Arc 2: Two and a Half Men i.v.m. Pulp Fiction
Arc 3: Death Note
Arc 4: Cowboy Bebop
Die Nacht ist finster und voller Schrecken aber das Feuer wird sie alle verbrennen...
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