Einleitung:
Es wurde Morgen und nachdem er die ganze Nacht in Selbstgespräche vertieft wach gelegen hatte, wollte er sich gerade hinlegen, aber dann hörte er ein Geräusch.
Mit einem Ruck war er hellwach: „Verdammt!“ dachte er innerlich, „seit Stunden bin ich schon fertig und hätte bloß abhauen müssen.“
Langsam richtete er sich auf und gab dabei Acht ja keinen Laut zu verursachen. Er schulterte seinen Rucksack und schlich aus dem Schlafraum hinaus und bog an der nächsten Ecke links ab, auf leisen Sohlen langsam und auf Zehenspitzen ging er aus dem zweiten Stock die Treppe in den ersten hinab, sah sich kurz um und lauschte. Nun ging im Erdgeschoss das Licht an. Als ihm dies mit Schrecken auffiel, musste er kurz überlegen, da der Weg durch den unteren Stock blockiert war. Den Grundriss des Hauses hatte er vorher eingehend studiert, sodass er nun rechts, an der nächsten Ecke links und abschließend wiederum rechts auf den Balkon abbog. Nun lehnte er sich ans Geländer und blickte nach unten, es ging etwa 3 Meter abwärts, er ließ sich gerade nach unten gleiten und rollte sich anschließend auf dem Rasen ab. Dort legte er sich zunächst flach hin, wartete ab.
Nach etwa 5 Minuten erlosch im Erdgeschoss das Licht und im ersten Stock flackerten die Lampen auf. Dies war die Gelegenheit auf welche er gewartet hatte: Mit einem Satz war er auf den Beinen und legte einen kurzen Spurt über 50 Meter ein. Mit einem Sprung hechtete er über die Mauer und landete auf der anderen Seite. Nun konnte er entspannen und ging ruhig hinunter zum Meer, wo in einer kleinen Bucht sein Boot vor Anker lag. Er richtete die Segel auf und lief aus. Während er die Bucht verließ, dachte er an die vergangene Nacht. Es war eigentlich einer der simpelsten Aufträge seit langer Zeit gewesen, aber beinahe war dieser misslungen. Er war lediglich in ein zu diesem Zeitpunkt leeres Haus eingestiegen, hatte sich die wertvollen Schmuckstücke, auf die es sein Kunde abgesehen hatte, gegriffen und war im Anschluss in ein Selbstgespräch über den Sinn seines Berufs, den er zumeist fehlerlos ausführte, versunken gewesen.
Nun zweifelte er an seinen Fähigkeiten, denn noch nie zuvor war er bei einer solch bequemen Mission beinahe gescheitert. Nach einigem Überlegen kam er zu dem Schluss, dass er seinen Job nicht an den Nagel hängen wird, sondern zumindest einen weiteren ausführen wird um sich selber seine Eigenschaften ein weiteres Mal beweisen zu können. Hierzu muss aber eine schwierige Aufgabe herhalten und nicht irgendeine gewöhnliche. Zunächst würde er seine Talente schärfen müssen um nicht zu versagen, immerhin hatte er einen Ruf zu verlieren. Er war Valentin Gena, der als „Garrett, der Meisterdieb“ bekannte Einbrecher.
Es wurde Morgen und nachdem er die ganze Nacht in Selbstgespräche vertieft wach gelegen hatte, wollte er sich gerade hinlegen, aber dann hörte er ein Geräusch.
Mit einem Ruck war er hellwach: „Verdammt!“ dachte er innerlich, „seit Stunden bin ich schon fertig und hätte bloß abhauen müssen.“
Langsam richtete er sich auf und gab dabei Acht ja keinen Laut zu verursachen. Er schulterte seinen Rucksack und schlich aus dem Schlafraum hinaus und bog an der nächsten Ecke links ab, auf leisen Sohlen langsam und auf Zehenspitzen ging er aus dem zweiten Stock die Treppe in den ersten hinab, sah sich kurz um und lauschte. Nun ging im Erdgeschoss das Licht an. Als ihm dies mit Schrecken auffiel, musste er kurz überlegen, da der Weg durch den unteren Stock blockiert war. Den Grundriss des Hauses hatte er vorher eingehend studiert, sodass er nun rechts, an der nächsten Ecke links und abschließend wiederum rechts auf den Balkon abbog. Nun lehnte er sich ans Geländer und blickte nach unten, es ging etwa 3 Meter abwärts, er ließ sich gerade nach unten gleiten und rollte sich anschließend auf dem Rasen ab. Dort legte er sich zunächst flach hin, wartete ab.
Nach etwa 5 Minuten erlosch im Erdgeschoss das Licht und im ersten Stock flackerten die Lampen auf. Dies war die Gelegenheit auf welche er gewartet hatte: Mit einem Satz war er auf den Beinen und legte einen kurzen Spurt über 50 Meter ein. Mit einem Sprung hechtete er über die Mauer und landete auf der anderen Seite. Nun konnte er entspannen und ging ruhig hinunter zum Meer, wo in einer kleinen Bucht sein Boot vor Anker lag. Er richtete die Segel auf und lief aus. Während er die Bucht verließ, dachte er an die vergangene Nacht. Es war eigentlich einer der simpelsten Aufträge seit langer Zeit gewesen, aber beinahe war dieser misslungen. Er war lediglich in ein zu diesem Zeitpunkt leeres Haus eingestiegen, hatte sich die wertvollen Schmuckstücke, auf die es sein Kunde abgesehen hatte, gegriffen und war im Anschluss in ein Selbstgespräch über den Sinn seines Berufs, den er zumeist fehlerlos ausführte, versunken gewesen.
Nun zweifelte er an seinen Fähigkeiten, denn noch nie zuvor war er bei einer solch bequemen Mission beinahe gescheitert. Nach einigem Überlegen kam er zu dem Schluss, dass er seinen Job nicht an den Nagel hängen wird, sondern zumindest einen weiteren ausführen wird um sich selber seine Eigenschaften ein weiteres Mal beweisen zu können. Hierzu muss aber eine schwierige Aufgabe herhalten und nicht irgendeine gewöhnliche. Zunächst würde er seine Talente schärfen müssen um nicht zu versagen, immerhin hatte er einen Ruf zu verlieren. Er war Valentin Gena, der als „Garrett, der Meisterdieb“ bekannte Einbrecher.
Ich hoffe die Einleitung hat euch einigermaßen gut gefallen und ihr habt nicht zu viel erwartet (es handelt sich hier um einen meiner ersten Texte). Ich würde mich über Kritik freuen, wobei ich positive natürlich bevorzuge, aber ich denke negative wird eher zu einer Verbesserung beitragen, die ohne Zweifel möglich ist und sich hoffentlich im weiteren Verlauf der Geschichte widerspiegeln wird.
Die Sonne, gerade über die Wipfel der Bäume gestiegen, schien Garrett aufs sein Gesicht. Er hatte gerade an die Geschehnisse der letzten Nacht zurückgedacht und nun fiel ihm ein wie damals, vor fast 15 Jahren, alles begonnen hatte.
Damals, er wohnte mit seinen Eltern in einem einsamen Haus ungefähr tausend Meter außerhalb einer mittelgroßen Stadt, war es ruhige Nacht gewesen aber auf einmal durchbrach ein unsagbar lauter Knall die Stille. Garrett oder Valentin wie er sich damals noch nannte erwachte auf der Stelle und rollte sich reflexartig von seinem Bett hinab. Einen Sekundenbruchteil später stürzte über seinem Kopf die Decke ein und zerquetschte sein Bett.
Nach seiner sofortigen Flucht aus dem einstürzenden und brennenden Haus, war er Hals über Kopf auf die Straße und in den angrenzenden Wald geflüchtet.
Am nächsten Morgen, die Sonne hatte sich gerade über die Baumwipfel erhoben, schlich er weinend zurück zum Haus.
Die gesamte Nacht hatte er versucht den Gedanken loszuwerden, dass seine Eltern, die sich ein Stockwerk oberhalb befunden hatten, den furchtbaren Einsturz überlebt hatten, aber letzten Endes war er doch nicht im Stande gewesen diesen zu verdrängen.
So schlich Valentin also morgens in der Frühe zurück, stieg in das Trümmerfeld, welches am Vorabend noch ein Haus gewesen war und machte sich auf die Suche, nach Anhaltspunkten über den Verbleib seiner Eltern.
Nach gut anderthalb Stunden der Suche, in welchen er bloß Trümmer um Trümmer geschoben hatte.
Langsam wachte die Stadt auf. Valentin, der sich schon des Nachts die Frage gestellt hatte wie er sich nun am besten verhalten sollte, wollte nicht in ein Haus für elternlose gebracht werden, sondern wollte seinen Lebensunterhalt auf irgendeine Art selber bestreiten. „Aber wie?“, rief er laut, als er tränenverschmiert im Wald verschwand.
Er lief hinein in den Wald, in dem sich laut Gerüchten auch einige Vogelfreie vor dem Arm des Gesetzes verstecken sollten. Nach einiger Zeit schlief er erschöpft an einen alten, knorrigen Baum gelehnt ein.
Ein paar Stunden später erwachte Valentin. Vor im saßen Gestalten wie er noch nie in seinem Leben erblickt hatte. Es waren Männer und Frauen, große und kleine, dicke und dünne, muskulöse und schmächtige aber allesamt ungewaschene Menschen, die allesamt bis übers ganze Gesicht grinsten.
Er befand sich in den Händen von Banditen.
Damals, er wohnte mit seinen Eltern in einem einsamen Haus ungefähr tausend Meter außerhalb einer mittelgroßen Stadt, war es ruhige Nacht gewesen aber auf einmal durchbrach ein unsagbar lauter Knall die Stille. Garrett oder Valentin wie er sich damals noch nannte erwachte auf der Stelle und rollte sich reflexartig von seinem Bett hinab. Einen Sekundenbruchteil später stürzte über seinem Kopf die Decke ein und zerquetschte sein Bett.
Nach seiner sofortigen Flucht aus dem einstürzenden und brennenden Haus, war er Hals über Kopf auf die Straße und in den angrenzenden Wald geflüchtet.
Am nächsten Morgen, die Sonne hatte sich gerade über die Baumwipfel erhoben, schlich er weinend zurück zum Haus.
Die gesamte Nacht hatte er versucht den Gedanken loszuwerden, dass seine Eltern, die sich ein Stockwerk oberhalb befunden hatten, den furchtbaren Einsturz überlebt hatten, aber letzten Endes war er doch nicht im Stande gewesen diesen zu verdrängen.
So schlich Valentin also morgens in der Frühe zurück, stieg in das Trümmerfeld, welches am Vorabend noch ein Haus gewesen war und machte sich auf die Suche, nach Anhaltspunkten über den Verbleib seiner Eltern.
Nach gut anderthalb Stunden der Suche, in welchen er bloß Trümmer um Trümmer geschoben hatte.
Langsam wachte die Stadt auf. Valentin, der sich schon des Nachts die Frage gestellt hatte wie er sich nun am besten verhalten sollte, wollte nicht in ein Haus für elternlose gebracht werden, sondern wollte seinen Lebensunterhalt auf irgendeine Art selber bestreiten. „Aber wie?“, rief er laut, als er tränenverschmiert im Wald verschwand.
Er lief hinein in den Wald, in dem sich laut Gerüchten auch einige Vogelfreie vor dem Arm des Gesetzes verstecken sollten. Nach einiger Zeit schlief er erschöpft an einen alten, knorrigen Baum gelehnt ein.
Ein paar Stunden später erwachte Valentin. Vor im saßen Gestalten wie er noch nie in seinem Leben erblickt hatte. Es waren Männer und Frauen, große und kleine, dicke und dünne, muskulöse und schmächtige aber allesamt ungewaschene Menschen, die allesamt bis übers ganze Gesicht grinsten.
Er befand sich in den Händen von Banditen.
Die Banditen, bemerkte Valentin nach seinem Erwachen, mussten ihn während seines Schlafes gefangen genommen, verschleppt und abschließend hier, im Lager, mit kräftigen Tauen, die ihm tief ins Fleisch schnitten, an einen Baum gefesselt haben.
Nach einigen Sekunden, blickten sich die ersten der Vogelfreien um und ein besonders großer und kräftiger, bei dessen mit Narben überzogenen Gesicht augenblicklich jedem die Beine nicht mehr gehorchen wollten, wandte langsam seinen Kopf wieder zurück und rief, mit einer überraschend leisen Stimme, in die Runde der Räuber, die zum Großteil noch vor sich hin dösten. Es brauchte nun beinahe fünf Minuten bis sich zwanzig der insgesamt wohl über 50 Gesetzlosen um ihren Gefangen aufgestellt hatten.
Ein unscheinbarer, etwa 1,70m großer und nicht besonders kräftig wirkender trat aus der Gruppe hervor und sprach den Jungen in einem kriecherisch klingenden Ton an: „Guten Morgen, mein liebes Kind. Mich interessiert was ein Junge wie des nachts im Wald zu suchen hat, denn vergangene Nacht hat eine unserer Patrouillen dich in diesem gesichtet und anschließend als gute Menschen, die wir nun einmal sind aufgelesen und um dir dein Leben zu schenken mit in unser Lager genommen.
Mit einem Mal wechselte plötzlich seine Art zu reden hin zu einer bösartigen. „Du nennst uns augenblicklich deinen Namen und erzählst uns was du hier im Schilde führst solltest du nicht den Willen verspüren eines äußerst schrecklichen und schmerzvollen Todes zu sterben. Denn sollte dir klar sein: Fallen deine Antworten nicht zufriedenstellend aus, werden wir jede Menge Vergnügen mit dir haben. Wir könnten dir auf der Stelle die Kehle aufschlitzen oder dich ganz langsam und qualvoll wie ein Schwein ausbluten lassen. Übrigens haben die meisten von uns schon einen langen Zeitraum nicht mir die Liebe einer Frau gespürt und dein noch sehr knabenhaftes Wesen ist für viele von uns durchaus als anziehend zu betrachten. Und nun beantwortest du gefälligst meine Frage, solltest du wünschen ein grausames Ende deines Lebens zu verhindern. Nur damit du es weißt ich werde Schlangenzunge genannt, denn meine Worte sind wie Gift.“
„Ich wünschte ich wäre tot.“, war die von Valentin gerufene Antwort.
Die Gesetzlosen um in herum fingen an zu lachen und Valentin spürte die mit was für einer Genugtuung sie auf die Äußerung seines Wunsches reagierten. Es öffnete sich eine Schneise und hervor trat ein Mann, der trotz seines enormen Wuchses Valentin zuvor überhaupt nicht aufgefallen war. Er hatte den wahrscheinlich muskulösesten Körper den Valentin jemals in seinem ganzen Leben erblicken sollte und besonders seine vernarbten Arme machten den Eindruck zu einem äußerst brutalen und rücksichtslosen Mann zu gehören, aber als Valentin in das Gesicht des Mannes blickte, wich mit einem Mal jeder Gedanke der Furcht aus seinen Gliedern. Er hatte ein sehr warmherziges Gesicht mit dem er den Junge ansah und schließlich das Gesicht zu einem verschmitzten Lächeln verzog.
Nach einigen Sekunden, blickten sich die ersten der Vogelfreien um und ein besonders großer und kräftiger, bei dessen mit Narben überzogenen Gesicht augenblicklich jedem die Beine nicht mehr gehorchen wollten, wandte langsam seinen Kopf wieder zurück und rief, mit einer überraschend leisen Stimme, in die Runde der Räuber, die zum Großteil noch vor sich hin dösten. Es brauchte nun beinahe fünf Minuten bis sich zwanzig der insgesamt wohl über 50 Gesetzlosen um ihren Gefangen aufgestellt hatten.
Ein unscheinbarer, etwa 1,70m großer und nicht besonders kräftig wirkender trat aus der Gruppe hervor und sprach den Jungen in einem kriecherisch klingenden Ton an: „Guten Morgen, mein liebes Kind. Mich interessiert was ein Junge wie des nachts im Wald zu suchen hat, denn vergangene Nacht hat eine unserer Patrouillen dich in diesem gesichtet und anschließend als gute Menschen, die wir nun einmal sind aufgelesen und um dir dein Leben zu schenken mit in unser Lager genommen.
Mit einem Mal wechselte plötzlich seine Art zu reden hin zu einer bösartigen. „Du nennst uns augenblicklich deinen Namen und erzählst uns was du hier im Schilde führst solltest du nicht den Willen verspüren eines äußerst schrecklichen und schmerzvollen Todes zu sterben. Denn sollte dir klar sein: Fallen deine Antworten nicht zufriedenstellend aus, werden wir jede Menge Vergnügen mit dir haben. Wir könnten dir auf der Stelle die Kehle aufschlitzen oder dich ganz langsam und qualvoll wie ein Schwein ausbluten lassen. Übrigens haben die meisten von uns schon einen langen Zeitraum nicht mir die Liebe einer Frau gespürt und dein noch sehr knabenhaftes Wesen ist für viele von uns durchaus als anziehend zu betrachten. Und nun beantwortest du gefälligst meine Frage, solltest du wünschen ein grausames Ende deines Lebens zu verhindern. Nur damit du es weißt ich werde Schlangenzunge genannt, denn meine Worte sind wie Gift.“
„Ich wünschte ich wäre tot.“, war die von Valentin gerufene Antwort.
Die Gesetzlosen um in herum fingen an zu lachen und Valentin spürte die mit was für einer Genugtuung sie auf die Äußerung seines Wunsches reagierten. Es öffnete sich eine Schneise und hervor trat ein Mann, der trotz seines enormen Wuchses Valentin zuvor überhaupt nicht aufgefallen war. Er hatte den wahrscheinlich muskulösesten Körper den Valentin jemals in seinem ganzen Leben erblicken sollte und besonders seine vernarbten Arme machten den Eindruck zu einem äußerst brutalen und rücksichtslosen Mann zu gehören, aber als Valentin in das Gesicht des Mannes blickte, wich mit einem Mal jeder Gedanke der Furcht aus seinen Gliedern. Er hatte ein sehr warmherziges Gesicht mit dem er den Junge ansah und schließlich das Gesicht zu einem verschmitzten Lächeln verzog.
LG
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