"Drogen"
Keine Ahnung, wo der zweite - leere - Spoilertag herkommt.
Die E.S. sind verdammt furchtsames Zeug. Niemand weiß, wo sie herkommen, keiner scheint ihre Nebenwirkungen genau zu kennen...
Doch jetzt haben sich diese Drogen in die Marine eingeschlichen. Für den Mann an der Spitze - Großadmiral Sakazuki - kommt dieses Mittel mehr als gelegen, um die Marine für ihren Endkampf zu drillen.
Er lässt diese Wunderpillen an einfachen Soldaten testen, um sich ein genaueres Bild ihrer Wirkung machen zu können.
Aufgabe: Beschreibe einen Testdurchlauf, in denen fünf Marinesoldaten, darunter der gutmütige Corby, diese Pillen testen sollen. Über die Wirkung (und Nebenwirkungen) ist sich keiner der Probanden im klaren. Nach kurzer Zeit machen sich bereits schlimmste Veränderungen im Körper bemerkbar, doch niemandem ist es gestattet diese Studie - zum Wohle der Menschheit, die durch die erstarkte Marine geschützt wird - abzubrechen.
Wie reagieren die Probanden? Wie reagieren ihre Körper? Beachtet hierfür das einleitende Bild, welches eine mögliche Reaktion - bei einem Fischmenschen - zeigt.
Die Herkunft der E.S. muss nicht zwangsläufig geklärt werden. Wo dieser Testlauf stattfindet, ist freigestellt. Aka Inu muss nicht persönlich auftreten.
Beschränkung: Corby soll diesen Durchlauf überleben.
Wortgrenze: 850 [+5%]
Kriterien:
- Schreibstil
- Situation - konnte dieser Ausnahmezustand gut skizziert werden? Was passierte, wie passierte es, etc.?
- In-character - Corby ist nachvollziehbarerweise niemand, der Aka Inu unbedingt vertrauen kann. Wie reagiert dieser pfiffige, moralische Marinesoldat? Wie geht er mit diesem Dilemma um? (Er selbst ist auch gehalten, diese Pillen zu sich zu nehmen!)
Abgabefrist: Donnerstag, 29. September, 16:45Uhr.
Doch jetzt haben sich diese Drogen in die Marine eingeschlichen. Für den Mann an der Spitze - Großadmiral Sakazuki - kommt dieses Mittel mehr als gelegen, um die Marine für ihren Endkampf zu drillen.
Er lässt diese Wunderpillen an einfachen Soldaten testen, um sich ein genaueres Bild ihrer Wirkung machen zu können.
Aufgabe: Beschreibe einen Testdurchlauf, in denen fünf Marinesoldaten, darunter der gutmütige Corby, diese Pillen testen sollen. Über die Wirkung (und Nebenwirkungen) ist sich keiner der Probanden im klaren. Nach kurzer Zeit machen sich bereits schlimmste Veränderungen im Körper bemerkbar, doch niemandem ist es gestattet diese Studie - zum Wohle der Menschheit, die durch die erstarkte Marine geschützt wird - abzubrechen.
Wie reagieren die Probanden? Wie reagieren ihre Körper? Beachtet hierfür das einleitende Bild, welches eine mögliche Reaktion - bei einem Fischmenschen - zeigt.
Die Herkunft der E.S. muss nicht zwangsläufig geklärt werden. Wo dieser Testlauf stattfindet, ist freigestellt. Aka Inu muss nicht persönlich auftreten.
Beschränkung: Corby soll diesen Durchlauf überleben.
Wortgrenze: 850 [+5%]
Kriterien:
- Schreibstil
- Situation - konnte dieser Ausnahmezustand gut skizziert werden? Was passierte, wie passierte es, etc.?
- In-character - Corby ist nachvollziehbarerweise niemand, der Aka Inu unbedingt vertrauen kann. Wie reagiert dieser pfiffige, moralische Marinesoldat? Wie geht er mit diesem Dilemma um? (Er selbst ist auch gehalten, diese Pillen zu sich zu nehmen!)
Abgabefrist: Donnerstag, 29. September, 16:45Uhr.
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Keuchend hielt er sich die Hände an seine Schläfen und versuchte sie zu massieren. Ihm wurde vieles über sein Haki erzählt und seitdem der Krieg vorbei war, normalisierte sich der Klang der Stimmen in seinem Kopf. Doch dies war nun vorbei. Er spürte die Veränderungen, die sich innerhalb kürzester Momente in diesen Räumen abspielten.
„Weshalb bist Du hier?“, fragte ihn ein stämmiger Mann, der auf einem kleinen Hocker saß. Corby schaute hin und überlegte kurz. Der Schrank von Mann musterte ihn interessiert, blickte auf seinen rechten Arm und bemerkte ein Kribbeln darin.
„Mein Name ist Butch“, sprach er und streckte dem Jungen seine linke Hand entgegen, die beinahe so groß wie das Gesicht des Seekadetten war. „Ich wurde hierher beordert“, antwortete der Pinkhaarige leise und fügte beiläufig seinen Namen hinzu.
Er zuckte zusammen, als er vom Nebenzimmer einen lauten Schrei vernahm. Keinen, den sie hier hören konnten. Es war ein mentaler Hilferuf, etwas geschah nebenan und es war mehr als kritisch. Ehe Corby sich mit zitternden Fäusten aufraffen konnte, unterbrach ihn Butch abrupt und stand selbst auf. „Es haben sich Hunderte für diese Studie beworben und Du kannst einfach mitmachen?“ Die Stimme des Hünen überschlug sich vor Freude. „Du weißt, wie viel sie uns zahlen werden...“, fügte er lachend hinzu und griff in das Glas hinein.
„Was ist hier los?“, murmelte Corby. Butch schaute ihn fragend an, bis der Junge aufsprang und zur Tür rannte. „Ist abgeschlossen. Sie studieren uns in separaten Räumen!“, erklärte der Große und betrachtete die kleine Pille in seiner Handfläche.
„Und Nummer 6.“
Er warf die Kapsel in die Luft und fing sie gekonnt mit der Zunge auf.
Corby hingegen zitterte am ganzen Leib, klopfte an die Tür und fragte, ob alles gut sei. Sie warteten beide, bis eine gedämpfte Stimme antwortete: „Alles okay bei uns!“ Der junge Mann richtete sich auf und schluckte.
„Nein. Jemand ist gestorben, ich spüre es...“
Butch schaute ihn mit fragendem Blick an, während sein Gesicht durch die Nebenwirkungen verkrampfte. „Du machst mir Angst, nimm eine hiervon...es entspannt!“ Zitternd griff der Riese nach einem kleinen Stift und nahm ihn in die Hand. Ehe er etwas notieren konnte, zerbrach er ihn mit einem unkontrollierten Schütteln und seufzte auf. „Was hat sich die Leitung dabei gedacht...wie soll ich meine Beobachtungen protokollieren, wenn ich...“
Plötzlich begann er zu röcheln und kippte vom Hocker, wobei sein riesiger Körper den Boden erbeben ließ. Corby schreckte auf. Nicht vom Kollabieren selbst, sondern von einem schrillen Schrei in seinem Kopf. Butch war im Begriff zu sterben. Der junge Kadett wusste nicht, wie er reagieren sollte. Falls sich sein Gegenüber verschluckt haben sollte, war es unmöglich ihn mit einem gezielten Griff zu retten. Dafür war er viel zu breit gebaut. Der eben noch leicht zitternde rechte Arm bebte förmlich, schlug immer wieder aufs Gestein und zertrümmerte es. Ein unnatürliches Gurgeln entwich der Kehle des Riesen, während Corby nach einem Arzt schrie und an die Tür des Nebenzimmers hämmerte. Doch keine seiner Bemühungen sollte Wirkung zeigen.
Plötzlich wurde es still. Corby schwieg, als die Stimme in seinem Unterbewusstsein verstummte. Er trat an den Toten heran, schaute ihm in die Augen und schrie beinahe. Die Gesichtsmuskulatur hatte diesen Mann grässlich entstellt, manche Stellen in seinem Gesicht zuckten noch, andere waren erstarrt. Corby schüttelte ungläubig den Kopf, wobei er das Klemmbrett auf dem Tisch liegen sah. Unter seinen Schuhen knackten die Reste des Stifts.
Name des Probanden: Butch Parkers
Größe: 3,17 cm
Gewicht: 296 kg
Familienstand: Verheiratet, 3 Kinder
Grund der Bewerbung: Geld für die Familie
Corby überflog die Zeilen und bemerkte die Spalten, in denen Anzahl der Pillen und Nebenwirkungen notiert werden sollten. Ehe er sich alle Erkenntnisse zu einem Bild zusammensetzen konnte, öffnete sich hinter ihm die Tür und ein Mann mit weißem Kittel und Mundschutz betrat den Raum.
„Sie kommen leider zu spät. Er ist... tot.“ Corby senkte betrübt den Kopf, seine Stimme klang traurig. „Deswegen bin ich hier“, antwortete der Mann, was den Jungen aufhorchen ließ. Er biss die Zähne zusammen, als er diese Worte innerlich verdaute.
„Herr Parker ist gestorben...tot...wieso haben Sie nicht geholfen?“
Der Schützling von Garp kämpfte mit sich selbst, wusste nicht was er denken und sagen sollte. „Jeder wusste bei der Bewerbung, dass diese Steroide Nebenwirkungen entfachen können!“, meinte der Arzt kühl.
„Ich habe mich aber nicht beworben!“, brüllte Corby.
Nichtsahnend suchte er vor wenigen Stunden diesen Ort auf, unwissend darüber, was ihn genau erwarten würde. Der Brief, der ihn zum Erscheinen aufforderte, war mit einem Stempel versehen, der auf die höchste Instanz der Marine hinwies. Nicht aber auf den Absender selbst.
Corby deutete mit dem Finger auf den Neuankömmling und legte die Stirn in Falten. Er war aufgewühlt und enttäuscht.
„Ist es ihnen egal, dass bei diesen Tests Menschen sterben? Ist ihnen das Menschenleben nichts wert?“ Der Arzt blieb stehen und schmunzelte kurz über die naiven Worte des Jungen. Als hätte er diese Frage erwartet, lehnte er sich gelassen gegen den Türrahmen.
„Alles funktioniert hier, wenn jeder noch so kleine Teil seine Leistung einbringt! Ob ein Soldat hinterrücks von einem Piraten erschossen oder hier bei einem Test draufgeht. Wessen Tod bringt das große Ganze ein Stück weiter?“ Corby erstarrte vor Schock, als er diese Worte sacken ließ. Die Tür knallte zu und er fand sich allein neben dem Glas voller Steroide wieder.
Das große Ganze..., er dachte an diese Worte und zitterte. Was er sich in den Sinn rief, war das, mit dem er hier einst begonnen hatte. Seine Entscheidung war gefallen.
„Ich mache dies nicht, weils mir aufgetragen wurde“, murmelte Corby und nickte.
Ich werde später Admiral werden und will meiner eigenen Einstellung folgen.
Er nahm eine der kleinen Pillen und schaute seinen Testpartner an. Für deine Frau, für deine drei Kinder, dachte Corby und schluckte die Droge hinunter. Sein Körper rumorte, seine Muskeln begannen jeden Moment zu zerfetzen, seine Atmung stockte.
Er wusste trotz allem Schmerz, wofür er das Geld benutzen würde. Dafür, nur dafür würde er zu den Drogen greifen.
Einmal und nie wieder.
Während sich seine Kehle langsam zuschnürte, wusste Corby ganz genau, weshalb er Stolz sein durfte. Er würde seine moralischen Ideale nicht verraten, sondern stärken.
Somit war er Sakazukis Einladung gefolgt, nicht aber dessen Intention.
„Weshalb bist Du hier?“, fragte ihn ein stämmiger Mann, der auf einem kleinen Hocker saß. Corby schaute hin und überlegte kurz. Der Schrank von Mann musterte ihn interessiert, blickte auf seinen rechten Arm und bemerkte ein Kribbeln darin.
„Mein Name ist Butch“, sprach er und streckte dem Jungen seine linke Hand entgegen, die beinahe so groß wie das Gesicht des Seekadetten war. „Ich wurde hierher beordert“, antwortete der Pinkhaarige leise und fügte beiläufig seinen Namen hinzu.
Er zuckte zusammen, als er vom Nebenzimmer einen lauten Schrei vernahm. Keinen, den sie hier hören konnten. Es war ein mentaler Hilferuf, etwas geschah nebenan und es war mehr als kritisch. Ehe Corby sich mit zitternden Fäusten aufraffen konnte, unterbrach ihn Butch abrupt und stand selbst auf. „Es haben sich Hunderte für diese Studie beworben und Du kannst einfach mitmachen?“ Die Stimme des Hünen überschlug sich vor Freude. „Du weißt, wie viel sie uns zahlen werden...“, fügte er lachend hinzu und griff in das Glas hinein.
„Was ist hier los?“, murmelte Corby. Butch schaute ihn fragend an, bis der Junge aufsprang und zur Tür rannte. „Ist abgeschlossen. Sie studieren uns in separaten Räumen!“, erklärte der Große und betrachtete die kleine Pille in seiner Handfläche.
„Und Nummer 6.“
Er warf die Kapsel in die Luft und fing sie gekonnt mit der Zunge auf.
Corby hingegen zitterte am ganzen Leib, klopfte an die Tür und fragte, ob alles gut sei. Sie warteten beide, bis eine gedämpfte Stimme antwortete: „Alles okay bei uns!“ Der junge Mann richtete sich auf und schluckte.
„Nein. Jemand ist gestorben, ich spüre es...“
Butch schaute ihn mit fragendem Blick an, während sein Gesicht durch die Nebenwirkungen verkrampfte. „Du machst mir Angst, nimm eine hiervon...es entspannt!“ Zitternd griff der Riese nach einem kleinen Stift und nahm ihn in die Hand. Ehe er etwas notieren konnte, zerbrach er ihn mit einem unkontrollierten Schütteln und seufzte auf. „Was hat sich die Leitung dabei gedacht...wie soll ich meine Beobachtungen protokollieren, wenn ich...“
Plötzlich begann er zu röcheln und kippte vom Hocker, wobei sein riesiger Körper den Boden erbeben ließ. Corby schreckte auf. Nicht vom Kollabieren selbst, sondern von einem schrillen Schrei in seinem Kopf. Butch war im Begriff zu sterben. Der junge Kadett wusste nicht, wie er reagieren sollte. Falls sich sein Gegenüber verschluckt haben sollte, war es unmöglich ihn mit einem gezielten Griff zu retten. Dafür war er viel zu breit gebaut. Der eben noch leicht zitternde rechte Arm bebte förmlich, schlug immer wieder aufs Gestein und zertrümmerte es. Ein unnatürliches Gurgeln entwich der Kehle des Riesen, während Corby nach einem Arzt schrie und an die Tür des Nebenzimmers hämmerte. Doch keine seiner Bemühungen sollte Wirkung zeigen.
Plötzlich wurde es still. Corby schwieg, als die Stimme in seinem Unterbewusstsein verstummte. Er trat an den Toten heran, schaute ihm in die Augen und schrie beinahe. Die Gesichtsmuskulatur hatte diesen Mann grässlich entstellt, manche Stellen in seinem Gesicht zuckten noch, andere waren erstarrt. Corby schüttelte ungläubig den Kopf, wobei er das Klemmbrett auf dem Tisch liegen sah. Unter seinen Schuhen knackten die Reste des Stifts.
E.S. - Versuchsreihe – Gruppe 2
Name des Probanden: Butch Parkers
Größe: 3,17 cm
Gewicht: 296 kg
Familienstand: Verheiratet, 3 Kinder
Grund der Bewerbung: Geld für die Familie
Corby überflog die Zeilen und bemerkte die Spalten, in denen Anzahl der Pillen und Nebenwirkungen notiert werden sollten. Ehe er sich alle Erkenntnisse zu einem Bild zusammensetzen konnte, öffnete sich hinter ihm die Tür und ein Mann mit weißem Kittel und Mundschutz betrat den Raum.
„Sie kommen leider zu spät. Er ist... tot.“ Corby senkte betrübt den Kopf, seine Stimme klang traurig. „Deswegen bin ich hier“, antwortete der Mann, was den Jungen aufhorchen ließ. Er biss die Zähne zusammen, als er diese Worte innerlich verdaute.
„Herr Parker ist gestorben...tot...wieso haben Sie nicht geholfen?“
Der Schützling von Garp kämpfte mit sich selbst, wusste nicht was er denken und sagen sollte. „Jeder wusste bei der Bewerbung, dass diese Steroide Nebenwirkungen entfachen können!“, meinte der Arzt kühl.
„Ich habe mich aber nicht beworben!“, brüllte Corby.
Nichtsahnend suchte er vor wenigen Stunden diesen Ort auf, unwissend darüber, was ihn genau erwarten würde. Der Brief, der ihn zum Erscheinen aufforderte, war mit einem Stempel versehen, der auf die höchste Instanz der Marine hinwies. Nicht aber auf den Absender selbst.
Corby deutete mit dem Finger auf den Neuankömmling und legte die Stirn in Falten. Er war aufgewühlt und enttäuscht.
„Ist es ihnen egal, dass bei diesen Tests Menschen sterben? Ist ihnen das Menschenleben nichts wert?“ Der Arzt blieb stehen und schmunzelte kurz über die naiven Worte des Jungen. Als hätte er diese Frage erwartet, lehnte er sich gelassen gegen den Türrahmen.
„Alles funktioniert hier, wenn jeder noch so kleine Teil seine Leistung einbringt! Ob ein Soldat hinterrücks von einem Piraten erschossen oder hier bei einem Test draufgeht. Wessen Tod bringt das große Ganze ein Stück weiter?“ Corby erstarrte vor Schock, als er diese Worte sacken ließ. Die Tür knallte zu und er fand sich allein neben dem Glas voller Steroide wieder.
Das große Ganze..., er dachte an diese Worte und zitterte. Was er sich in den Sinn rief, war das, mit dem er hier einst begonnen hatte. Seine Entscheidung war gefallen.
„Ich mache dies nicht, weils mir aufgetragen wurde“, murmelte Corby und nickte.
Ich werde später Admiral werden und will meiner eigenen Einstellung folgen.
Er nahm eine der kleinen Pillen und schaute seinen Testpartner an. Für deine Frau, für deine drei Kinder, dachte Corby und schluckte die Droge hinunter. Sein Körper rumorte, seine Muskeln begannen jeden Moment zu zerfetzen, seine Atmung stockte.
Er wusste trotz allem Schmerz, wofür er das Geld benutzen würde. Dafür, nur dafür würde er zu den Drogen greifen.
Einmal und nie wieder.
Während sich seine Kehle langsam zuschnürte, wusste Corby ganz genau, weshalb er Stolz sein durfte. Er würde seine moralischen Ideale nicht verraten, sondern stärken.
Somit war er Sakazukis Einladung gefolgt, nicht aber dessen Intention.
Laute Schreie erfüllten das Gebäude. Corby war der letzte der fünf Testkandidaten, wusste jedoch nicht viel darüber, was auf ihn zukommen würde. „Testkandidat für eine Studie“ sollte er sein. Einzig das Geschrei seiner Vordermänner war ein Indiz dafür, was ihn erwartete. Nun saß der Seekadett alleine im Warteraum und wartete nur darauf, dass sein Name aufgerufen werden würde. „Seekadett Corby! Der letzte für heute.“ rief eine Stimme aus dem Raum mit der grünen Türe. Corby zweifelte, was sollte er nur tun. Sich abermals den Befehlen widersetzen? Was würde Sakazuki, der diesen Befehl ausgesprochen hatte, wohl mit ihm anstellen? Erst diese Aktion auf dem Marineford und jetzt nochmal? Auf keinen Fall konnte er fliehen, vor allem wusste er ja nicht, was auf ihn wartet. Vielleicht wird es nicht so schlimm, wie er denkt? Also stand er auf, nahm seinen Mut zusammen und ging auf die Tür zu. So schlimm, wie ein erneutes Treffen mit Sakazuki konnte es nicht werden. Wenn er sich da mal nicht täuschen sollte…
Wenige Sekunden später fand sich Corby in einem Raum voller medizinischer Instrumente wieder. Er fand einfach keine Antwort auf die Frage, warum er ausgewählt wurde. „Setz dich.“ erklang eine Stimme durch einen Lautsprecher. Corby tat wie ihm befohlen und nahm auf einer Liege in der Mitte des Raums Platz. „Du wirst gleich Pillen, sogenannte Energie Steroide, zu dir nehmen. Unsere bisherigen Erfahrungen sind, dass du zwei auf einmal zu dir nehmen kannst. Danach schauen wir weiter. Du wirst wahrscheinlich ein Stechen verspüren. Probier‘ den Schmerz zu unterdrücken und der Kraft, die diese Steroide hervorrufen sollen, freien Lauf zu lassen. Verstanden?“ Corby nickte. „Nun denn. Neben der Liege steht ein Glas voll mit Pillen.“ Corby schaute sich um und sah die kleinen Tabletten in einem Glas liegen. Er nahm zwei ihn die Hand. Wieder ging ihm durch den Kopf, warum ausgerechnet er so etwas durchmachen muss.
Nun saß Corby dort alleine. Er hatte keine Alternative, außer die Tabletten einzunehmen und zu hoffen, dass alles gut wird. Zitternd ging seine Hand in Richtung Glas. „Nun mach schon!“ ertönte es aus den Lautsprechern. Vor lauter Angst, was mit ihm passieren könnte lief ihm der Schweiß die Stirn herunter. Normalerweise konnte er sich doch für alles begeistern. Doch jetzt hatte er ein ungutes Gefühl bei der Sache. Die Schreie wollten ihm nicht aus dem Kopf. Was würde wohl mit ihm geschehen? „Ich muss das hier durchziehen. Nur so kann ich meinen Ruf und mein Ziel bewahren!“ dachte er bei sich. „Nun denn. Auf geht’s!“ Corby griff in das Glas nahm ein zwei der Pillen und steckte sie sich in den Mund.
Sein Herz fing an zu rasen, seine Adern fingen an zu pulsieren. „WAS SPÜRST DU?“ schrie die Stimme aus den Lautsprechern. Corby erwiderte nichts, stand nur still im Raum. „Fühlst du dich stärker?“ Corby antwortete nur mit einem Schulterzucken. „Gut dann nimm mehr Pillen! So viele, bis du etwas spürst.“ Corby verspürte nun einen leichten Hass gegenüber der Stimme, die ihn so sehr bedrängte. Seine Hand ging wieder zum Glas, dieses Mal aber viel ruhiger und gelassener. Erneut ergriff seine Hand die Pillen. Doch nahm er nun sofort drei. Er schluckte die Pillen ohne ein Wort zu sagen. Ein unerträglicher Schmerz durchströmte seinen Körper. Er sackte auf die Knie. Nun konnte er das Geschrei nachvollziehen. Auch ihm entglitt ein lauter Aufschrei. Sein Herz pochte nun noch mehr, seine Muskeln quollen auf ein vielfaches auf. „WAS IST HIER LOS?!“ Seine Stimme klang dunkler als zuvor. „Wie fühlst du dich? Los sag schon! Stärker?“ ertönte die Stimme. Corby verspürte Hass und Aggressionen. Gefühle, die er bis dahin selten spürte. Doch nun kam alles ihn ihm hoch: Wie er damals auf Alvidas Schiff leiden musste, wie bei dem großen Ereignis so viele Menschen ihr Leben lassen mussten. Er wollte sich beherrschen, doch die Stimme aus den Lautsprechern wurde immer lauter: „Sag schon, was fühlst du!? Bist du stärker?“
Corby schloss die Augen, er selbst war verwundert, wie ausgeprägt seine Sinne nun waren. Er hörte hinter einer Mauer deutlich, dass dort Stimmen waren. Ohne lange nachzudenken sprang er auf die Mauer zu und schlug diese mit einem Hieb nieder. Das Gebäude erschütterte durch den Aufprall, ein Mann lag regungslos unter den Trümmern. „Reicht das?“ Corby ballte die Fäuste, kaum vorstellbar war der Drang etwas kaputtzumachen oder den verbliebenden Mann ins Visier zu nehmen. Corby riss sich zusammen: „Was passiert hier mit mir? Ich wollte da-a-a-a-a-a-s n-iich[…]“ Corby sackte zusammen, zu groß war der Kraftverbrauch.
Einige Stunden später erwachte er auf der Liege in dem Raum, wo er die Tabletten zuvor eingenommen hatte. „Hör zu Junge. Anscheinend ist es für einen Menschen nicht von Vorteil sofort mehrere Pillen einzunehmen. Vielmehr verliert dieser dadurch die Kontrolle, wie du ja sicher feststellen durftest. Sei froh, alle vier Soldaten vor dir sind nach zwei Tabletten erstickt. Du hast überlebt, und das nach fünf Tabletten. Das macht uns Hoffnung. Du darfst nun gehen. „Denk dran: Verlier hierüber kein Wort da draußen. Sonst ist es mit dir schneller vorbei, als dir lieb ist!“ Noch immer benommen und nicht realisierend, was dort mit ihm geschehen war, verließ er den Raum.
Wenige Sekunden später fand sich Corby in einem Raum voller medizinischer Instrumente wieder. Er fand einfach keine Antwort auf die Frage, warum er ausgewählt wurde. „Setz dich.“ erklang eine Stimme durch einen Lautsprecher. Corby tat wie ihm befohlen und nahm auf einer Liege in der Mitte des Raums Platz. „Du wirst gleich Pillen, sogenannte Energie Steroide, zu dir nehmen. Unsere bisherigen Erfahrungen sind, dass du zwei auf einmal zu dir nehmen kannst. Danach schauen wir weiter. Du wirst wahrscheinlich ein Stechen verspüren. Probier‘ den Schmerz zu unterdrücken und der Kraft, die diese Steroide hervorrufen sollen, freien Lauf zu lassen. Verstanden?“ Corby nickte. „Nun denn. Neben der Liege steht ein Glas voll mit Pillen.“ Corby schaute sich um und sah die kleinen Tabletten in einem Glas liegen. Er nahm zwei ihn die Hand. Wieder ging ihm durch den Kopf, warum ausgerechnet er so etwas durchmachen muss.
Nun saß Corby dort alleine. Er hatte keine Alternative, außer die Tabletten einzunehmen und zu hoffen, dass alles gut wird. Zitternd ging seine Hand in Richtung Glas. „Nun mach schon!“ ertönte es aus den Lautsprechern. Vor lauter Angst, was mit ihm passieren könnte lief ihm der Schweiß die Stirn herunter. Normalerweise konnte er sich doch für alles begeistern. Doch jetzt hatte er ein ungutes Gefühl bei der Sache. Die Schreie wollten ihm nicht aus dem Kopf. Was würde wohl mit ihm geschehen? „Ich muss das hier durchziehen. Nur so kann ich meinen Ruf und mein Ziel bewahren!“ dachte er bei sich. „Nun denn. Auf geht’s!“ Corby griff in das Glas nahm ein zwei der Pillen und steckte sie sich in den Mund.
Sein Herz fing an zu rasen, seine Adern fingen an zu pulsieren. „WAS SPÜRST DU?“ schrie die Stimme aus den Lautsprechern. Corby erwiderte nichts, stand nur still im Raum. „Fühlst du dich stärker?“ Corby antwortete nur mit einem Schulterzucken. „Gut dann nimm mehr Pillen! So viele, bis du etwas spürst.“ Corby verspürte nun einen leichten Hass gegenüber der Stimme, die ihn so sehr bedrängte. Seine Hand ging wieder zum Glas, dieses Mal aber viel ruhiger und gelassener. Erneut ergriff seine Hand die Pillen. Doch nahm er nun sofort drei. Er schluckte die Pillen ohne ein Wort zu sagen. Ein unerträglicher Schmerz durchströmte seinen Körper. Er sackte auf die Knie. Nun konnte er das Geschrei nachvollziehen. Auch ihm entglitt ein lauter Aufschrei. Sein Herz pochte nun noch mehr, seine Muskeln quollen auf ein vielfaches auf. „WAS IST HIER LOS?!“ Seine Stimme klang dunkler als zuvor. „Wie fühlst du dich? Los sag schon! Stärker?“ ertönte die Stimme. Corby verspürte Hass und Aggressionen. Gefühle, die er bis dahin selten spürte. Doch nun kam alles ihn ihm hoch: Wie er damals auf Alvidas Schiff leiden musste, wie bei dem großen Ereignis so viele Menschen ihr Leben lassen mussten. Er wollte sich beherrschen, doch die Stimme aus den Lautsprechern wurde immer lauter: „Sag schon, was fühlst du!? Bist du stärker?“
Corby schloss die Augen, er selbst war verwundert, wie ausgeprägt seine Sinne nun waren. Er hörte hinter einer Mauer deutlich, dass dort Stimmen waren. Ohne lange nachzudenken sprang er auf die Mauer zu und schlug diese mit einem Hieb nieder. Das Gebäude erschütterte durch den Aufprall, ein Mann lag regungslos unter den Trümmern. „Reicht das?“ Corby ballte die Fäuste, kaum vorstellbar war der Drang etwas kaputtzumachen oder den verbliebenden Mann ins Visier zu nehmen. Corby riss sich zusammen: „Was passiert hier mit mir? Ich wollte da-a-a-a-a-a-s n-iich[…]“ Corby sackte zusammen, zu groß war der Kraftverbrauch.
Einige Stunden später erwachte er auf der Liege in dem Raum, wo er die Tabletten zuvor eingenommen hatte. „Hör zu Junge. Anscheinend ist es für einen Menschen nicht von Vorteil sofort mehrere Pillen einzunehmen. Vielmehr verliert dieser dadurch die Kontrolle, wie du ja sicher feststellen durftest. Sei froh, alle vier Soldaten vor dir sind nach zwei Tabletten erstickt. Du hast überlebt, und das nach fünf Tabletten. Das macht uns Hoffnung. Du darfst nun gehen. „Denk dran: Verlier hierüber kein Wort da draußen. Sonst ist es mit dir schneller vorbei, als dir lieb ist!“ Noch immer benommen und nicht realisierend, was dort mit ihm geschehen war, verließ er den Raum.
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