[FFT] Duellphase - Gruppe 6 - Drogen (fertig)

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    • [FFT] Duellphase - Gruppe 6 - Drogen (fertig)

      "Drogen"



      Keine Ahnung, wo der zweite - leere - Spoilertag herkommt.
      Aufgabe
      Die E.S. sind verdammt furchtsames Zeug. Niemand weiß, wo sie herkommen, keiner scheint ihre Nebenwirkungen genau zu kennen...
      Doch jetzt haben sich diese Drogen in die Marine eingeschlichen. Für den Mann an der Spitze - Großadmiral Sakazuki - kommt dieses Mittel mehr als gelegen, um die Marine für ihren Endkampf zu drillen.
      Er lässt diese Wunderpillen an einfachen Soldaten testen, um sich ein genaueres Bild ihrer Wirkung machen zu können.

      Aufgabe: Beschreibe einen Testdurchlauf, in denen fünf Marinesoldaten, darunter der gutmütige Corby, diese Pillen testen sollen. Über die Wirkung (und Nebenwirkungen) ist sich keiner der Probanden im klaren. Nach kurzer Zeit machen sich bereits schlimmste Veränderungen im Körper bemerkbar, doch niemandem ist es gestattet diese Studie - zum Wohle der Menschheit, die durch die erstarkte Marine geschützt wird - abzubrechen.
      Wie reagieren die Probanden? Wie reagieren ihre Körper? Beachtet hierfür das einleitende Bild, welches eine mögliche Reaktion - bei einem Fischmenschen - zeigt.

      Die Herkunft der E.S. muss nicht zwangsläufig geklärt werden. Wo dieser Testlauf stattfindet, ist freigestellt. Aka Inu muss nicht persönlich auftreten.

      Beschränkung: Corby soll diesen Durchlauf überleben.

      Wortgrenze: 850 [+5%]

      Kriterien:
      - Schreibstil
      - Situation - konnte dieser Ausnahmezustand gut skizziert werden? Was passierte, wie passierte es, etc.?
      - In-character - Corby ist nachvollziehbarerweise niemand, der Aka Inu unbedingt vertrauen kann. Wie reagiert dieser pfiffige, moralische Marinesoldat? Wie geht er mit diesem Dilemma um? (Er selbst ist auch gehalten, diese Pillen zu sich zu nehmen!)

      Abgabefrist: Donnerstag, 29. September, 16:45Uhr.

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      Drogen für den guten Zweck? - blink
      Keuchend hielt er sich die Hände an seine Schläfen und versuchte sie zu massieren. Ihm wurde vieles über sein Haki erzählt und seitdem der Krieg vorbei war, normalisierte sich der Klang der Stimmen in seinem Kopf. Doch dies war nun vorbei. Er spürte die Veränderungen, die sich innerhalb kürzester Momente in diesen Räumen abspielten.
      „Weshalb bist Du hier?“, fragte ihn ein stämmiger Mann, der auf einem kleinen Hocker saß. Corby schaute hin und überlegte kurz. Der Schrank von Mann musterte ihn interessiert, blickte auf seinen rechten Arm und bemerkte ein Kribbeln darin.
      „Mein Name ist Butch“, sprach er und streckte dem Jungen seine linke Hand entgegen, die beinahe so groß wie das Gesicht des Seekadetten war. „Ich wurde hierher beordert“, antwortete der Pinkhaarige leise und fügte beiläufig seinen Namen hinzu.
      Er zuckte zusammen, als er vom Nebenzimmer einen lauten Schrei vernahm. Keinen, den sie hier hören konnten. Es war ein mentaler Hilferuf, etwas geschah nebenan und es war mehr als kritisch. Ehe Corby sich mit zitternden Fäusten aufraffen konnte, unterbrach ihn Butch abrupt und stand selbst auf. „Es haben sich Hunderte für diese Studie beworben und Du kannst einfach mitmachen?“ Die Stimme des Hünen überschlug sich vor Freude. „Du weißt, wie viel sie uns zahlen werden...“, fügte er lachend hinzu und griff in das Glas hinein.

      „Was ist hier los?“, murmelte Corby. Butch schaute ihn fragend an, bis der Junge aufsprang und zur Tür rannte. „Ist abgeschlossen. Sie studieren uns in separaten Räumen!“, erklärte der Große und betrachtete die kleine Pille in seiner Handfläche.
      „Und Nummer 6.“
      Er warf die Kapsel in die Luft und fing sie gekonnt mit der Zunge auf.

      Corby hingegen zitterte am ganzen Leib, klopfte an die Tür und fragte, ob alles gut sei. Sie warteten beide, bis eine gedämpfte Stimme antwortete: „Alles okay bei uns!“ Der junge Mann richtete sich auf und schluckte.
      „Nein. Jemand ist gestorben, ich spüre es...“
      Butch schaute ihn mit fragendem Blick an, während sein Gesicht durch die Nebenwirkungen verkrampfte. „Du machst mir Angst, nimm eine hiervon...es entspannt!“ Zitternd griff der Riese nach einem kleinen Stift und nahm ihn in die Hand. Ehe er etwas notieren konnte, zerbrach er ihn mit einem unkontrollierten Schütteln und seufzte auf. „Was hat sich die Leitung dabei gedacht...wie soll ich meine Beobachtungen protokollieren, wenn ich...“

      Plötzlich begann er zu röcheln und kippte vom Hocker, wobei sein riesiger Körper den Boden erbeben ließ. Corby schreckte auf. Nicht vom Kollabieren selbst, sondern von einem schrillen Schrei in seinem Kopf. Butch war im Begriff zu sterben. Der junge Kadett wusste nicht, wie er reagieren sollte. Falls sich sein Gegenüber verschluckt haben sollte, war es unmöglich ihn mit einem gezielten Griff zu retten. Dafür war er viel zu breit gebaut. Der eben noch leicht zitternde rechte Arm bebte förmlich, schlug immer wieder aufs Gestein und zertrümmerte es. Ein unnatürliches Gurgeln entwich der Kehle des Riesen, während Corby nach einem Arzt schrie und an die Tür des Nebenzimmers hämmerte. Doch keine seiner Bemühungen sollte Wirkung zeigen.
      Plötzlich wurde es still. Corby schwieg, als die Stimme in seinem Unterbewusstsein verstummte. Er trat an den Toten heran, schaute ihm in die Augen und schrie beinahe. Die Gesichtsmuskulatur hatte diesen Mann grässlich entstellt, manche Stellen in seinem Gesicht zuckten noch, andere waren erstarrt. Corby schüttelte ungläubig den Kopf, wobei er das Klemmbrett auf dem Tisch liegen sah. Unter seinen Schuhen knackten die Reste des Stifts.

      E.S. - Versuchsreihe – Gruppe 2

      Name des Probanden: Butch Parkers
      Größe: 3,17 cm
      Gewicht: 296 kg
      Familienstand: Verheiratet, 3 Kinder
      Grund der Bewerbung: Geld für die Familie


      Corby überflog die Zeilen und bemerkte die Spalten, in denen Anzahl der Pillen und Nebenwirkungen notiert werden sollten. Ehe er sich alle Erkenntnisse zu einem Bild zusammensetzen konnte, öffnete sich hinter ihm die Tür und ein Mann mit weißem Kittel und Mundschutz betrat den Raum.
      „Sie kommen leider zu spät. Er ist... tot.“ Corby senkte betrübt den Kopf, seine Stimme klang traurig. „Deswegen bin ich hier“, antwortete der Mann, was den Jungen aufhorchen ließ. Er biss die Zähne zusammen, als er diese Worte innerlich verdaute.
      „Herr Parker ist gestorben...tot...wieso haben Sie nicht geholfen?“
      Der Schützling von Garp kämpfte mit sich selbst, wusste nicht was er denken und sagen sollte. „Jeder wusste bei der Bewerbung, dass diese Steroide Nebenwirkungen entfachen können!“, meinte der Arzt kühl.
      „Ich habe mich aber nicht beworben!“, brüllte Corby.
      Nichtsahnend suchte er vor wenigen Stunden diesen Ort auf, unwissend darüber, was ihn genau erwarten würde. Der Brief, der ihn zum Erscheinen aufforderte, war mit einem Stempel versehen, der auf die höchste Instanz der Marine hinwies. Nicht aber auf den Absender selbst.
      Corby deutete mit dem Finger auf den Neuankömmling und legte die Stirn in Falten. Er war aufgewühlt und enttäuscht.
      „Ist es ihnen egal, dass bei diesen Tests Menschen sterben? Ist ihnen das Menschenleben nichts wert?“ Der Arzt blieb stehen und schmunzelte kurz über die naiven Worte des Jungen. Als hätte er diese Frage erwartet, lehnte er sich gelassen gegen den Türrahmen.
      „Alles funktioniert hier, wenn jeder noch so kleine Teil seine Leistung einbringt! Ob ein Soldat hinterrücks von einem Piraten erschossen oder hier bei einem Test draufgeht. Wessen Tod bringt das große Ganze ein Stück weiter?“ Corby erstarrte vor Schock, als er diese Worte sacken ließ. Die Tür knallte zu und er fand sich allein neben dem Glas voller Steroide wieder.
      Das große Ganze..., er dachte an diese Worte und zitterte. Was er sich in den Sinn rief, war das, mit dem er hier einst begonnen hatte. Seine Entscheidung war gefallen.
      „Ich mache dies nicht, weils mir aufgetragen wurde“, murmelte Corby und nickte.

      Ich werde später Admiral werden und will meiner eigenen Einstellung folgen.

      Er nahm eine der kleinen Pillen und schaute seinen Testpartner an. Für deine Frau, für deine drei Kinder, dachte Corby und schluckte die Droge hinunter. Sein Körper rumorte, seine Muskeln begannen jeden Moment zu zerfetzen, seine Atmung stockte.
      Er wusste trotz allem Schmerz, wofür er das Geld benutzen würde. Dafür, nur dafür würde er zu den Drogen greifen.
      Einmal und nie wieder.
      Während sich seine Kehle langsam zuschnürte, wusste Corby ganz genau, weshalb er Stolz sein durfte. Er würde seine moralischen Ideale nicht verraten, sondern stärken.

      Somit war er Sakazukis Einladung gefolgt, nicht aber dessen Intention.
      Corbys Entgleisung - Sirlo
      Laute Schreie erfüllten das Gebäude. Corby war der letzte der fünf Testkandidaten, wusste jedoch nicht viel darüber, was auf ihn zukommen würde. „Testkandidat für eine Studie“ sollte er sein. Einzig das Geschrei seiner Vordermänner war ein Indiz dafür, was ihn erwartete. Nun saß der Seekadett alleine im Warteraum und wartete nur darauf, dass sein Name aufgerufen werden würde. „Seekadett Corby! Der letzte für heute.“ rief eine Stimme aus dem Raum mit der grünen Türe. Corby zweifelte, was sollte er nur tun. Sich abermals den Befehlen widersetzen? Was würde Sakazuki, der diesen Befehl ausgesprochen hatte, wohl mit ihm anstellen? Erst diese Aktion auf dem Marineford und jetzt nochmal? Auf keinen Fall konnte er fliehen, vor allem wusste er ja nicht, was auf ihn wartet. Vielleicht wird es nicht so schlimm, wie er denkt? Also stand er auf, nahm seinen Mut zusammen und ging auf die Tür zu. So schlimm, wie ein erneutes Treffen mit Sakazuki konnte es nicht werden. Wenn er sich da mal nicht täuschen sollte…

      Wenige Sekunden später fand sich Corby in einem Raum voller medizinischer Instrumente wieder. Er fand einfach keine Antwort auf die Frage, warum er ausgewählt wurde. „Setz dich.“ erklang eine Stimme durch einen Lautsprecher. Corby tat wie ihm befohlen und nahm auf einer Liege in der Mitte des Raums Platz. „Du wirst gleich Pillen, sogenannte Energie Steroide, zu dir nehmen. Unsere bisherigen Erfahrungen sind, dass du zwei auf einmal zu dir nehmen kannst. Danach schauen wir weiter. Du wirst wahrscheinlich ein Stechen verspüren. Probier‘ den Schmerz zu unterdrücken und der Kraft, die diese Steroide hervorrufen sollen, freien Lauf zu lassen. Verstanden?“ Corby nickte. „Nun denn. Neben der Liege steht ein Glas voll mit Pillen.“ Corby schaute sich um und sah die kleinen Tabletten in einem Glas liegen. Er nahm zwei ihn die Hand. Wieder ging ihm durch den Kopf, warum ausgerechnet er so etwas durchmachen muss.

      Nun saß Corby dort alleine. Er hatte keine Alternative, außer die Tabletten einzunehmen und zu hoffen, dass alles gut wird. Zitternd ging seine Hand in Richtung Glas. „Nun mach schon!“ ertönte es aus den Lautsprechern. Vor lauter Angst, was mit ihm passieren könnte lief ihm der Schweiß die Stirn herunter. Normalerweise konnte er sich doch für alles begeistern. Doch jetzt hatte er ein ungutes Gefühl bei der Sache. Die Schreie wollten ihm nicht aus dem Kopf. Was würde wohl mit ihm geschehen? „Ich muss das hier durchziehen. Nur so kann ich meinen Ruf und mein Ziel bewahren!“ dachte er bei sich. „Nun denn. Auf geht’s!“ Corby griff in das Glas nahm ein zwei der Pillen und steckte sie sich in den Mund.

      Sein Herz fing an zu rasen, seine Adern fingen an zu pulsieren. „WAS SPÜRST DU?“ schrie die Stimme aus den Lautsprechern. Corby erwiderte nichts, stand nur still im Raum. „Fühlst du dich stärker?“ Corby antwortete nur mit einem Schulterzucken. „Gut dann nimm mehr Pillen! So viele, bis du etwas spürst.“ Corby verspürte nun einen leichten Hass gegenüber der Stimme, die ihn so sehr bedrängte. Seine Hand ging wieder zum Glas, dieses Mal aber viel ruhiger und gelassener. Erneut ergriff seine Hand die Pillen. Doch nahm er nun sofort drei. Er schluckte die Pillen ohne ein Wort zu sagen. Ein unerträglicher Schmerz durchströmte seinen Körper. Er sackte auf die Knie. Nun konnte er das Geschrei nachvollziehen. Auch ihm entglitt ein lauter Aufschrei. Sein Herz pochte nun noch mehr, seine Muskeln quollen auf ein vielfaches auf. „WAS IST HIER LOS?!“ Seine Stimme klang dunkler als zuvor. „Wie fühlst du dich? Los sag schon! Stärker?“ ertönte die Stimme. Corby verspürte Hass und Aggressionen. Gefühle, die er bis dahin selten spürte. Doch nun kam alles ihn ihm hoch: Wie er damals auf Alvidas Schiff leiden musste, wie bei dem großen Ereignis so viele Menschen ihr Leben lassen mussten. Er wollte sich beherrschen, doch die Stimme aus den Lautsprechern wurde immer lauter: „Sag schon, was fühlst du!? Bist du stärker?“
      Corby schloss die Augen, er selbst war verwundert, wie ausgeprägt seine Sinne nun waren. Er hörte hinter einer Mauer deutlich, dass dort Stimmen waren. Ohne lange nachzudenken sprang er auf die Mauer zu und schlug diese mit einem Hieb nieder. Das Gebäude erschütterte durch den Aufprall, ein Mann lag regungslos unter den Trümmern. „Reicht das?“ Corby ballte die Fäuste, kaum vorstellbar war der Drang etwas kaputtzumachen oder den verbliebenden Mann ins Visier zu nehmen. Corby riss sich zusammen: „Was passiert hier mit mir? Ich wollte da-a-a-a-a-a-s n-iich[…]“ Corby sackte zusammen, zu groß war der Kraftverbrauch.

      Einige Stunden später erwachte er auf der Liege in dem Raum, wo er die Tabletten zuvor eingenommen hatte. „Hör zu Junge. Anscheinend ist es für einen Menschen nicht von Vorteil sofort mehrere Pillen einzunehmen. Vielmehr verliert dieser dadurch die Kontrolle, wie du ja sicher feststellen durftest. Sei froh, alle vier Soldaten vor dir sind nach zwei Tabletten erstickt. Du hast überlebt, und das nach fünf Tabletten. Das macht uns Hoffnung. Du darfst nun gehen. „Denk dran: Verlier hierüber kein Wort da draußen. Sonst ist es mit dir schneller vorbei, als dir lieb ist!“ Noch immer benommen und nicht realisierend, was dort mit ihm geschehen war, verließ er den Raum.
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    • Ein wirklich interessantes Thema! Ich war gespannt wie die Schreiber diese Aufgabe umsetzen würden und ich bin insgesamt positiv überrascht.

      Drogen für den guten Zweck?
      Wow, der Autor hat seine Aufgabe in meiner Sicht super gemeistert und eine gelungene FF geschrieben. Die Geschichte des Riesen berührt einen und passt super zu Corby der sein Leid sehr mitfühlend entgegen kommt. Es ist aus meiner Sicht auch sehr realistisch, dass sich Soldaten für gutes Geld dafür bewerben dürfen und das der Andrang dementsprechend hoch ist. Als Leser stellt man sich dann natürlich die Frage: Warum hat Corby einen Freibrief als Versuchskaninchen bekommen? Doch mir wurde schnell klar, als die zerstörischen Nebenwirkungen gezeigt wurden, dass dahinter nur Akainu stecken wird. Die Pointe am Ende war dann für mich zwar klar aber das tat der FF keinen Abbruch. Das Corby dann am Ende für seine Intention zur Droge greift finde ich super und trifft den Kadetten zu 100%. Was vielleicht bei dieser FF ignoriert wurde ist, dass Corby diesen Durchlauf überleben muss. Er nimmt die "Droge" erst am Ende zu sich und da ist es nicht unbedingt absehbar ob er es überleben wird. Da jedoch Corby schon andere taffe Aktionen geleistet hat - Siehe GE sich gegen Akainu aufzulehnen, wäre es schon sehr ironisch, wenn er bei einer Pille den Löffel abgeben würde. Für mich der klare Favorit in dieser Runde! Tolle Leistung.

      Corbys Entgleisung
      Die Geschichte ist nicht so stark wie Text 1 aber auch ganz ordentlich. Was dieser Geschichte einen Pluspunkt bringt ist, dass wir hier die Auswirkungen der ES bei den Rosahaarigen persönlich sehen dürfen. Auch die Auswirkung wurden ganz solide beschrieben, wenn aber auch nicht herausragend. Das Ende wurde für mich etwas lieblos hingepinselt. Jemand der sofort Corby erklärt, was mit ihm Geschah? Er ist ein Versuchskaninchen, da reicht es zu erwähnen, dass er die Versuche für sich behalten soll. Auch gefiel mir die wörtliche Rede nicht immer. - für meinen Geschmack etwas zu aufgesetzt. Gesamt bleibt aber zusagen auch hier wurde die Aufgabenstellung zur Zufriedenheit erfüllt.

      Alle Punkte gehen an Drogen für den guten Zweck?. Der andere Text war gut aber konnte aus meiner Sicht in keiner Kategorie seinen Kontrahenten übertreffen.


      Die Nacht ist finster und voller Schrecken aber das Feuer wird sie alle verbrennen...

      Absolute Gerechtigkeit!
    • FFT - Gruppe 6.

      Drogen – ein interessantes Thema für mich, zumal ich beruflich auch viel damit zu tun habe und mich interessiert, wie die Verfasser diese Aufgabenstellung wohl meistern werden.

      Drogen für den guten Zweck?

      Ein richtig gutgeschriebener Text, der die Situation zwischen Corby und Butch imo super in Szene gesetzt hat. Ich hatte mich anfangs gefragt, wieso gerade Corby dort eine Rolle spielen musste. Eine emotionale und auch traurige Geschichte – ich denke da passt gerade jemand wie die Heulsuse Corby rein. Die Gesamtsituation wurde super beschrieben. Als Leser konnte man sich in die Situation „hineinversetzen“ und sich ausmalen, wie es sein muss so unter Druck zu stehen. Schließlich wusste der pinkhaarige Kadett nicht, wie die ganze Sache für ihn ausgehen würde. Den Mut, den Corby am Ende der Geschichte aufgebracht hat, um für seine Ziele zu kämpfen, passt sehr gut zu seinem Charakter und hat für mich diese Runde gewonnen.
      Wirklich toll !


      Corbys Entgleisung

      Eigentlich ein ebenfalls guter Text, jedoch leider nicht so stark wie der erste. Es hat Spaß gemacht diesen Text zu lesen, allerdings merkte man als Leser nach einiger Zeit, dass man an Details sparen wollte. Es fing ziemlich gut an, doch die Leistung nahm nach einiger Zeit leider etwas ab. Wie mein Vorposter schon beschrieben hat, wurden die letzten Momente von Corby eher lieblos niedergeschrieben. Er wacht nach diesem Erlebnis einfach auf, bekommt gesagt was passiert ist und geht? Mhm, imo etwas langweilig und passt nicht zu dem guten Anfang, den der Verfasser hingelegt hat.


      Fazit: Beides gute Texte, doch der erste Text konnte mich einfach mehr überzeugen, da er charakterlich Corby einfach näher kam und die Schreiblust des Verfassers im zweiten Text leider nach und nach etwas nachgelassen hat.

      Liebe Grüße.
    • Wie ich sehe, hat bei dieser Gruppe bisher nur eine Person rezensiert (Edit: Nico Robin war schneller xD). Das ist schade für die Autoren, daher hier meine Kritik. Ich hoffe dieser Negativtrend setzt sich nicht weiter fort, wäre ziemlich schade :/

      Das Thema fand ich recht interessant, aber auch ungewöhnlich, weshalb ich auf die Umsetzungen besonders gespannt war. Leider warteten hier keine gleichstarken Texte auf, weshalb das Duell schon ziemlich schnell entschieden war, abers sei's Drum.

      Drogen für den guten Zweck?

      Dieser Text ist so ziemlich in jedem Bereich stärker als der Andere. Der Schreibstil ist ausgefeilter und mir sind auch weniger Fehler aufgefallen. Hier wird Corby auch nicht in den Fokus des E.S.-Konsums gestellt, so wie es Text 2 tat, was meines Erachtens ein kluger Schritt war. Durch die zweite Person, Butch, war es dem Leser möglich durch einen Dialog zu erfahren, was genau hier vor sich geht und wieso sie überhaupt da sind.
      Was mir eher nicht so gefallen hat war die Wirkungsweise der E.S., bzw. die Umsetzung selbiger. In Text 2 kann man gut sehen, dass hier der Beschreibung eine größere Rolle zugeschoben wurde. Gefallen hat mir wiederum die Auflösung des Ganzen. Auch die Gedanken Corbys, die Besinnung auf seinen Traum und der Grund, warum er letztlich doch zu den Pillen greift, fand ich gelungen und auch denkbar. Der Text erlaubt sich, was das angeht, keine groben Schnitzer. Die große Innovation blieb hier natürlich aus, aber wenn man einen soliden Standardtext abliefern kann, ist das immer noch besser als wenn man sich mit seinen Experimenten total verzettelt.
      Dieser Text hat daher in jeder Kategorie abgesahnt.

      Corbys Entgleisung

      Als ich die Überschrift gelesen habe, dachte ich mir erst, was wohl in diesem Text passieren möge^^ Hier gefiel mir die Darstellung der E.S. besser. Nicht nur, dass die Reaktionen genauer beschrieben wurde, der Autor brachte auch eine Nebenwirkung mit ins Spiel, die so noch nicht benannt wurden: Wut und Aggressionen. Schaut man sich die E.S. im aktuellen Manga an klingt das sehr nachvollziehbar und sogar wahrscheinlich.
      Allerdings bleibt der restliche Text für mich ansonsten relativ flach. Wenn diese Forschungssache doch so geheim ist und nicht an die Öffentlichkeit gelangen soll, was hält die Veranstalter dann davon ab, Corby einfach 'verschwinden' zu lassen? Die können doch nicht davon ausgehen, dass jemand, der Aka Inu noch nicht mal freundlich gesonnen ist, seinen Mund halten wird und nichts ausplaudert.
      Normalerweise werden Versuchskaninchen auch nicht unbedingt so detailliert über die Pläne und die Gründe der Forschung informiert, schon gar nicht von den Verursachern selbst. Insgesamt ist der Text zwar auch gelungen, bleibt aber hinter Text 1 zurück.

      Meine Punkte gingen daher an Text 1. Und so wie es aussieht ist das Weiterkommen dieses Autors fast schon in Stein gemeißelt.
    • Ergebnisse für Gruppe 6


      Glück muss man manchmal auch haben


      [22] Drogen für den guten Zweck - Joker - blink
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      [5] Corbys Entgleisung - von Sirlo

      Eine unbeachtete Gruppe, wie man nachweislich sieht. Schade, dabei dürfte es dem Teilnehmer gerade ziemlich Flau im Magen sein. Technischer K.o. vor Rundenbeginn, da dein/e Gegner/in den Text nicht fertig kriegen konnte. Das kam mir zeitlich absolut nicht gelegen, aber für eine volle Gruppe setz ich mich gerne hin. Nimmst Du diesen geschenkten Sieg an?


      Halbfinalist #6 - Sirlo
      Glückspilz!
    • Glück muss man haben.

      Nachdem ich das Thema gelesen hab, wusste ich zuerst nichts damit anzufangen. Auch beim Schreiben konnte ich dies nicht beheben. Ich hatte Ideen, wollte jedoch nicht zu viel reinbringen, letztlich war es doch zu viel, um nicht ins Detail gehen zu können. Mein Text hat mir beim 2. durchlesen immer noch nicht gefallen, nur ich wusste nicht, wie und wo ich was verbessern soll. :-/ Beim Schreiben habe ich dann auch noch Ideen verworfen, andere kamen hinzu. So wollte ich Corby am Ende tatsächlich "verschwinden" lassen, nur wusste ich nicht so recht, wie ich das hätte angehen sollen. Schade, ich glaube damit hätte ich eventuell ein, zwei Stimmen mehr gesammelt.

      Auch mir ist bewusst, dass ich eigentlich nichts mehr im Turnier zu suchen haben. Jetzt ist es so und man muss das este draus machen. Nun habe ich noch einmal die Chance, mich zu steigern und alles aus mir rauszuholen.
    • Gut, da wir jetzt am Ende der Runde angekommen sind, kann ich mich ja "outen" - der Idiot, der hier keinen Text abgegeben hat, das war ich. Ich war schon vor Rundenstart nicht mehr bei mir daheim und hatte demnach keinen wirklichen Zugang zu einem Computer. Will heißen, es gab natürlich einen PC, auch mit Internetzugang, aber ich hatte nicht wirklich Zeit, mich da ein paar Stunden dranzusetzen. Ich hab dann leider auch eher spät blink angeschrieben, einfach, weil ich die ganze Zeit dachte, dass ich ja theoretisch schon einen Text abgeben könnte - im Endeffekt war mir aber direkt klar, dass ich nicht abgeben würde. Tut mir Leid für die Turnierleitung und die Mitleser, aber es gibt ja immer ein nächstes Mal.