[FFT] Duellphase - Gruppe 7 - Neue Welt (fertig)

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    • [FFT] Duellphase - Gruppe 7 - Neue Welt (fertig)

      "Neue Welt"


      Aufgabe
      Endlich endlich endlich (...) ist es soweit: Die Neue Welt wird erreicht. Ein Meilenstein in der Geschichte von One Piece würde damit gelegt, die Erwartungen sind entsprechend gewaltig.

      Aufgabe: Beschreibe den Eintritt der SHB in die Neue Welt. Welche Gefahren haben sie hinter sich gelassen, welche Gefühle und Erwartungen durchleben sie? Was sehen sie? Ein neues Abenteuer, einen Albtraum? Wer begegnet ihnen? Gibt es besondere Merkmale, etc.?
      Die Auslegung dessen ist frei gestaltbar.

      Wortgrenzen: 950 [+5%]

      Kriterien:
      I.] Schreibstil
      II.] In-character
      III.] 'Flair' - könnte diese Szene die lang gehegten Erwartungen erfüllen? Konnte ein besonderes Gefühl beim Lesen ausgelöst werden?

      Abgabefrist: Samstag, 1. Oktober: 18:45 Uhr.

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      *
      Neues Paradies - -Cé-
      „Hey, Nami! Wie lange dauert es noch?“, rief der Junge mit dem Strohhut, der, auf der Galionsfigur hockend, das Meer um und über sich betrachtete.
      „Ich hab dir doch vor zwei Minuten erst gesagt“, antwortete die Navigatorin mit merklich gereizter Stimme, „dass wir noch gut 3000 Meter vor uns haben.“
      „Alles klar“, sagte der Gummimann und wandte sich wieder ab. Er hatte die gesamte Fahrt über das Warten kaum ertragen können. Voller Vorfreude auf das, worauf sie ansteuerten, war er eine geschlagene Stunde lang auf dem Schiff hin und her gehüpft, sehr zum Ärger der anderen. Das hatte jedoch ein jähes Ende gefunden, als Nami, reizbar wie eh und je, Ruffy eins über gebraten und ihn auf den Bug verbannt hatte.

      Die anderen Personen an Bord freilich waren nicht so fröhlich gestimmt wie ihr Kapitän. Im Gegenteil, alle wirkten mehr oder weniger nervös, nicht sicher, wie sie dem Kommenden entgegen blicken sollten. Franky fummelte ständig irgendwo an der Sunny herum, Chopper, das Gesicht kreidebleich, murmelte vor sich hin und Lysop hatte seit ihrer Abfahrt von der Fischmenscheninsel kein Wort gesagt.

      „Wir sind bald da“, sagte Nami gut eine Stunde später. „Wird auch Zeit!“, rief Ruffy mit seiner gewohnt vergnügten Stimme, „Sanji, mach mir einen Neue-Welt-Snack!“ Der Koch aber entgegnete nur: „Denk doch nicht immer nur ans Essen, Ruffy, das ist doch nicht dein Ernst!“ „Aaach, sei doch kein Spielverderber, Sanji!“, quengelte Ruffy.
      „500 Meter noch!“, rief Nami über die Köpfe der Streitenden hinweg. Als hätten sie eine magische Grenze übertreten, schlug die Atmosphäre um. Alle wurden plötzlich still. Gleich würden sie endlich die Gewässer betreten, deren um sie rankenden Geschichten alles Vorherige weit in den Schatten warfen. Jenes Meer, das, wenn man den Gerüchten Glauben schenken durfte, mehr gestandenen Piraten das Fürchten gelehrt hatte, als alles andere.

      Ein Schaudern überkam einen jeden Piraten. Viele Gedanken, die sie schon über lange Zeit im Hinterkopf begleitet hatten, tauchten jetzt klar vor ihnen auf. Noch 400 Meter. Was hatten sie nicht alles an Gefahren durchstanden während der vergangenen Jahre? Ihre vielen Erlebnisse... nicht immer war alles einfach gewesen - im Gegenteil. Und doch hatten sie alle Schwierigkeiten gemeistert. Noch 300 Meter. Doch waren sie tatsächlich bereit für dieses letzte große Abenteuer? Es würde gewiss kein Entkommen, kein Zurück für sie geben. Noch 200 Meter. Und doch – jahrelang hatten sie auf diesen Moment hingearbeitet, es hieß jetzt oder nie! Mit ganzer Kraft voraus, ohne zurückzublicken, das war die einzige Devise!

      Noch 100 Meter. „Festhalten!“, brüllte Nami, als sie das Tageslicht schon durch die Meeresoberfläche scheinen sehen konnten. Dreißig Meter noch... zwanzig... zehn... und dann, wie eine Gummiente, die man unter Wasser gedrückt hatte, tauchte die Sunny aus dem Wasser auf ins gleißende Sonnenlicht. Sie waren angekommen.

      Im nächsten Augenblick passierten mehrere Dinge gleichzeitig: Sie waren kaum durch die Oberfläche gedrungen, da wich das Licht der Sonne einer dichten, dunklen Wolkendecke; das Wasser, zuvor noch eben und ruhig, peitschte plötzlich um sie herum; der Meeresspiegel der Umgebung veränderte sich – links von ihnen türmte sich das Wasser sechs, sieben Meter auf, zu ihrer Rechten teilte sich das Meer und bildete tiefe Abgründe – und ein Sturm, von schier unbändiger Kraft, begann zu toben.

      „Was ist hier los?“, schrie Lysop durch das Grollen des wolkenverhangenen Himmels, „das- das ist doch nicht -“, doch ein heftiger Ruck schleuderte das Schiff mehrere Meter in die Höhe und es riss ihn von den Füßen. Der Sturm peitschte sie regelrecht in der Luft umher. „Die Segel, holt die Segel ein“, schrie Nami und sofort taten Zorro und Chopper wie geheißen. Die erhoffte Wirkung trat ein, das Schiff sank aus der Luft und landete aufrecht wieder im aufgewühlten Wasser. Franky stand schon in Siegespose da, als Zorro rief: „Verdammt, seht mal, worauf wir zu fahren!“ Acht Augenpaare richteten sich auf den Bug – und dann auf das Meer. Sie waren direkt vor einem der Abgründe gelandet.

      Nami dachte am schnellsten: „Franky, den Coup de Bust schnell!“, brüllte sie über das Schiff. „Aber dann fliegen wir direkt in diese Windhose dort drüben“, brüllte Franky zurück, und tatsächlich - sie hatten sie in der Aufregung über den Abhang vor ihnen wohl übersehen - war dort hinter dem Abgrund ein ausgewachsener Tornado. „Wenn wir hier bleiben, werden wir sterben. Wir müssen da rüber!“, antwortete Nami. „Okaa~y! Hier kommt der Coup de Bust“, rief Franky. Nach einem letzten „Suuupeeerrr~“ betätigte er die Heckkanone und sie hoben ab.

      Sie flogen über den Abgrund hinweg und näherten sich dem Tornado, bangend, nicht wissend, was passieren würde – auch Nami stand nur da und hoffte, der Energieschub möge reichen; immer näher kam das Auge des Sturms, sie waren jetzt fast da, wenige Meter nur noch trennten sie, sie kniffen die Augen zusammen, bereit, für was immer kommen mochte -

      Sanft glitten sie durch die Luft und landeten im Meer. Der Sturm, die meterhohen Wellen, alles war verschwunden. Verwirrung zeichnete ihre Gesichter, aber auch Erleichterung machte sich breit.

      „Was war -“, setzte Zorro an, doch Brook unterbrach ihn: „Das ist sie also, die Neue Welt... yohohoho!“
      „Wow“, sagte Sanji und besah sich das nun völlig ruhig daliegende Gewässer. „Nette Begrüßung.“

      „Was meint ihr“, fragte Ruffy dem Meer zugewandt, nachdem sich alle erholt hatten, „wird die ganze Neue Welt so cool?“ Sie hatten sich natürlich an Ruffys fragwürdige Definition des Wortes „cool“ gewöhnt; alle wussten sie, dass ein normaler Mensch „grausam“ oder „schrecklich“ gesagt hätte. Es war schließlich Robin, die antwortete: „Ich habe in einem Buch gelesen, dass die Piraten, die in die Neue Welt gesegelt sind, die erste Hälfte der Grand Line als Paradies bezeichnen.“ Eine kurze Pause trat ein, während der alle über diese Worte nachdachten. Zuletzt drehte sich der Kapitän zu seiner Crew um. Wie schon oft hatte er ein Glitzern in den Augen.

      „Na wenn das so ist“, sagte Ruffy, und ein Grinsen machte sich wieder auf seinem Gesicht breit, „dann machen wir eben die Neue Welt zu unserem Paradies!“
      Das blutrote Meer - Raja
      Nur noch wenige Meter, Sekunden und Augenblicke trennten sie von der Wasseroberfläche.
      So viel hatten sie erlebt und hinter sich gelassen, wie die zahlreichen blutigen Kämpfe, allerlei Hindernisse, eine Fahrt durch die halbe Grandline. Hatten neue Freundschaften geschlossen und Feindschaften entfacht, geliebte Menschen verloren und Neue kennengelernt. Momente der Angst, Trauer und Verzweiflung, aber auch der Liebe, Freude und des Glückes hatten sie durchlebt...

      Ruffy stand am Bug, sah die Wasseroberfläche immer näher kommen, das Wasser immer heller werden. Sein Grinsen wurde immer breiter, hatte er es doch schon so weit geschafft. Die vergangene Zeit war eine unersetzbare gewesen und er war froh, damals den Schritt in die Welt der Piraterie gewagt zu haben. Er war Kapitän einer Piratenbande geworden, welche aus den treuesten und unverwechselbarsten Kameraden bestand, die man sich nur vorstellen konnte.
      Er wandte seinen Blick von der herankommenden Oberfläche ab, in Richtung seiner Gefährten, welche ebenfalls glücklich empor blickten und in Erinnerungen schwelgten.
      Zorro, Nami, Lysop, Sanji, Chopper, Robin, Franky und Brook.
      Jeder Einzelne war ein Teil des Ganzen, hatte sich einen Namen gemacht, hatte seine eigene Geschichte, seinen eigenen Traum. Jeder von ihnen wusste, wie Ruffy selbst, dass jener nur erfüllt werden könnte, wenn sie es zusammen angingen.

      Doch es war gewiss nicht alles schön gewesen, nein. Gar grausame Sachen waren geschehen, welche oftmals ausweglos erschienen waren, jedoch mit der Hilfe, dem Vertrauen, der Stärke und dem Mut jedes Einzelnen hatte bewältigt werden können.

      „Wir werden jetzt auftauchen!“, rief Franky. „Haltet euch fest!“
      Endlich.
      Man tat wie geheißen.
      Die Gesichter der Crew waren voller Spannung auf die Stelle gerichtet, an welcher sie auftauchen würden.
      Der Winkel, in dem die Thousand Sunny nach oben stieg, wurde steiler und die Galionsfigur durchbrach geräuschvoll die Decke aus Wasser.
      Das Schiff hob mit dem Heck leicht ab, als es schon ganz aus dem Wasser war. Für den Bruchteil einer Sekunde schwebte die Sunny in der Luft, bis sie sich schließlich nach vorne neigte und auf dem Wasser landete.

      Die Wellen schlugen unsanft, von heftigen Winden gepeitscht, gegen den Rumpf des Schiffes, schoben sich unter jenen und hoben das Schiff leicht gen Himmel, hoch und runter, jedoch nicht voran. Der Himmel war grau, trostlos. Dieses Gewässer, die gesamte momentane Umgebung schien sie nicht willkommen zu heißen, ja, wollte sie scheinbar nicht weiter lassen. Doch niemand würde die Strohhut-Piraten jetzt noch aufhalten können, nicht jetzt, da sie die Neue Welt betreten hatten...

      Allerdings hatten sie keine Gelegenheit, ihrer Freude Ausdruck zu verleihen.
      Sekunden, nachdem sie auf dem Wasser aufgeschlagen waren fing die Umgebung plötzlich an unschärfer zu werden. Grauer Dunst breitete sich aus, nahm die Sunny mitsamt Besatzung in seine Mitte.
      Umhüllt von dichtem Nebel trieb das Schiff blindlings durch das Nebelmeer, welches ihnen nicht nur Blindheit, sondern auch eine gespenstische Stille bescherte.
      Die Strohhüte selbst waren sprachlos, blickten ins Nichts, hoffend, bald aus diesem Nebel entfliehen zu können.
      Urplötzlich begann einer nach dem anderen zu röcheln, zu husten und sie schlugen sich ihre Hände vor den Mund. Ein bestialischer Gestank der Verwesung breitete sich aus.
      Das Atmen fiel ihnen immer schwerer und sie sanken zu Boden.
      Franky versuchte, sie mittels Schaufelräder der Sunny aus dem Nebel entkommen zu lassen.
      „Hoffentlich schaffen wir es hier raus“, sagte Brook. „Mir stinkt's auch schon. Aber ich kann ja nichts riechen... hab ja keine Nase! Yohohoho!“
      Nach wenigen Augenblicken schafften sie es aus dem Nebel und erblickten das Tageslicht, doch der Gestank hörte nicht auf.

      Das Meer hatte sich verändert. Es war nicht mehr das Blaue, welches sie zuvor gesehen hatten. Nein, es war rot... blutrot.
      Jähe merkwürdige Geräusche ließen sie alle hochfahren und an die Reling treten.

      Donk… Donk…

      Und das, was sie sahen, ließ ihnen das Blut in den Adern gefrieren...

      Im Takt der Wellen, entsetzlich und bis zur Unkenntlichkeit entstellt, stießen hunderte von Leichen gegen das Schiff, schienen das Meer mit ihrem Blut rot gefärbt zu haben.
      Ruffy schluckte, der Gestank war beinahe unerträglich. Geschah dies mit Jenen, die nicht stark genug für die Neue Welt waren?

      Plötzlich begannen einige Leichen, sich merkwürdig zu bewegen. Und es waren nicht die Wellen, die dies verursachten. Als würde eine unsichtbare Macht sie leiten, hängten sie sich an Gürteln und scheinbar allem metallischen an ihren Körpern auf, wurden in die Luft getragen und sahen aus wie eine Armee der Toten.
      Nami, Lysop und Chopper stolperten erschrocken zurück, während die Anderen in Angriffshaltung gingen.

      „Seht!", rief Sanji und deutete vorbei an den Toten auf die Nebelschwaden, die sich eine Zeit lang unbemerkt und bedrohlich auf sie zubewegt hatten.
      Ein immer größer werdender, dunkler Schatten nahm immer weiter Gestalt an und verwandelte sich schließlich in ein Piratenschiff, dessen Galionsfigur einen Totenkopf darstellte.
      Eine Gestalt war an Deck zu erkennen, welche blutrotes Haar und einen großen, metallenen Arm besaß, der auf sie zeigte.

      „Strohhut...", rief Kid in einem, trotz der Lautstärke, ruhigen Ton. "Welch ungünstiger Moment, dich hier anzutreffen. Wir hörten ein anderes Piratenschiff in die Neue Welt eintreten und erhofften uns weiteren Proviant. Aber wir haben ja schon einiges ergattert"
      Er lachte schallend und schaute auf die Armee der Toten.
      Als er seinen metallenen Arm im Kreis bewegte und die Leichen es ihm im selben Takt nachtaten, war klar, was hier geschehen war.
      „Du warst das?!", schrie Ruffy und eilte nach vorn, vergaß den beißenden Geruch und blickte wütend zu Kid, welcher erneut schallend lachte. „Aber warum?!“
      Eine weitere Person hatte sich gezeigt und stand nun neben Kid. Killer.
      "Natürlich waren wir das. 'Warum?!', fragst du? Warum nicht? In der Neuen Welt überleben nur die Starken. Und Killer heißt nicht umsonst so.“

      Kid zog seinen metallenen Arm zu sich, ballte seine Hand zu einer Faust und grinste. Augenblicklich hatte sich alles Metallische so eng an die Leichen gezogen, dass sie platzten.
      Körperteile flogen durch die Luft.
      Ruffy blickte zornig zu Kid. Sollte er sein erster Gegner in der Neuen Welt werden?
      „Du vergisst, WAS wir sind. Weder Heilige noch Barmherzige. Deine Gutmütigkeit wird dir bald zum Verhängnis werden", rief Kid und grinste ein letztes Mal...
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    • Guten Abend.

      Ein tolles Thema, tolle Texte und welcher Autor in das Halbfinale einzieht ist auch noch nicht gewiss, auch wenn es schon eine Tendenz gibt.

      Neues Paradies
      Der Text liest sich wunderbar leicht und bequem und der Schreibstil ist einfach nur Klasse! Die Strohhüte wurden allesamt super eingefangen im Bezug auf Authenzität. Ich hatte auch nie das gefühlt, dass einer der Piraten künstlich eingebaut wurde wie zb ein Skull-joke von Brook. Nein das passte einfach! Ein Beispiel. Robin bekam sehr wenig Aufmerksamkeit geschenkt in den Dialogen - genau richtig, sie hält sich meistens im Hintergrund und kommt erst dann zum Vorschein, wenn die Bande mit neuen Informationen gefüttert wird. So auch hier. Sie erklärte die Neue Welt und für Ruffy ist es das Paradies. Daher auch Titel! Passt.
      Der Autor hat sich für ein Naturereignis entschieden, dass die Piratenbande in der Neuen Welt erwartet. Meiner Meinung nach auch ok, wobei ich doch gerne etwas mehr Kreativität gesehen hätte. Doch realistisch gesehen kann man nicht erwarten, dass die Strohhüte gleich einen Kaiser in die Arme fallen. Das ist denke ich eine schwere Wahl für was man sich hier entscheidet. Der zweite Text fährt genau die umgekehrte Schiene. Für eine muss man sich eben entscheiden und ich denke hier zählt dann die persönliche Meinung des Lesers was er bevorzugt. Was bleibt mir zu sagen? Ein sehr schöner Text. Toll!

      Das blutrote Meer
      Der Schreibstil gefällt mir auch sehr gut und steht dem des ersten Textes nicht viel nach. Auch hier wurden die Strohhute sehr gut getroffen aber nicht ganz so stark wie im ersten Text. Aber dies zu übertrumpfen geht auch fast gar nicht mehr meiner Meinung nach. Das Abenteuer was Ruffy und seine Freunde hier erwartet gefällt mir super und das Ende ist dem Autor sehr gut gelungen. Natürlich ist es fraglich ob Kid nach 2 Jahren in der Neuen Welt noch am Anfang der zweiten Hälfte der Grandline herum schippert. Aber wie ich oben schon erwähnte ist das sehr verzwickt die Lage und die Idee des Autors mit dem erbeuten des Proviant wurde dann geschickt gelöst. Die Idee mit den Leichen die das Meer rot färben und mit Hilfe der TK von Kid in der Luft rumirren lassen finde ich sehr kreativ und gut gelungen.

      Schade, dass sich einer der Autoren hier verabschieden muss. Ihr habt es beide drauf und seit auch eine Bereicherung für das Halbfinale. - wer auch immer einzieht - Kategorie Schreibstil habe ich keinen Punkt vergeben. (das habe ich glaube noch nie gemacht) Beide Schreiber haben gezeigt, dass sie sehr gut schreiben können und da ich nicht wirklich Fehler entdeckt habe lasse ich dies mal außen vor. Kategorie In-Charakter bekommt Neues Paradies meine Stimme und bei Flair geht der Punkt an Das blutrote Meer.

      Puuuuh! Es ist nochmal ein Kopf an Kopf rennen geworden, wie man es sehr selten in einer Runde bisher gesehen hat. Ich habe noch eine Stimme offen und nach reifer Überlegung möchte ich die Stimme doch noch nutzen. Da jedoch der Schreibstil bei beiden Texten gleich gut ist, nehme ich die Stimme für das Gesamtpaket. Welcher Text spricht mich anhand der Aufgabenstellung mehr an? Und nach langer Überlegung bin ich zum Entschluss gekommen, dass die Thematik um Kid interessanter ist als die Naturereignisse. Daher gebe ich meine letzte Stimme an Das blutrote Meer. Ich hoffe jedoch, dass meine Stimme nicht das Zünglein an der Waage sein wird!


      Die Nacht ist finster und voller Schrecken aber das Feuer wird sie alle verbrennen...

      Absolute Gerechtigkeit!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Zoot ()

    • Die neue Welt... jetzt schon sagenumwoben, obwohl wir sie nur durch manch kleine Einblicke gesehen haben, die noch nicht viel verraten... Mal sehn, was die Autoren vorhaben...

      Neues Paradies
      Was mich am meisten an diesem Text stört ist die übertriebene Nutzung von Leerzeilen. Leerzeilen werden dazu genutzt, einen Neuanfang plausibler darzustellen, den Lesefluss also zu unterbrechen und einen anderen Handlungsfaden aufzunehmen, bei Kurzgeschichten allerdings eher, um zusätzliche Spannung zu schaffen. In übertriebenem Ausmaß, wie es hier der Fall ist, wo fast jede Sinneinheit mittels einer Leerzeile beendet wird, wirkt das übertrieben und raubt mir die Bindung zum Text.
      Darüberhinaus kommt mir die Handlung eher so vor wie ein Aufwasch der ersten Meeresszenen nach dem Zwillingskap, was ich eigentlich sehr schade finde, da es mich nur daran erinnert, was die Leute eigentlich erwarten, was eben die Masse will. Wer nicht wagt, gewinnt.

      Das blutrote Meer
      Entweder täusch ich mich gerade oder beide Autoren wollen Leerzeilen nur zur optischen Verschönerung nehmen. Hier gilt gleiches wie oben: zuviel des guten ist manchmal auch giftig. Ich find's gut, dass man es zum Herausstellen einer Begebenheit verwendet, aber nicht, um jede kleine Sinneinheit zu beenden.
      Den Inhalt finde ich dagegen deutlich kreativer. Der Umbruch von der schönen alten Welt zur grausamen neuen Welt finde ich gelungener als im ersten Text, auch wenn ich es ein klein wenig unlogisch finde, dass sich ein Pirat, der bereits für Furore gesorgt hat, sich immer noch am Anfang befindet und den Abfangjäger spielt. Aber egal, die Charaktere finde ich besser getroffen als im ersten Text.

      Vom Schreibstil her schenken sich beide Text wenig, zugegeben. Bei Text 1 gerate ich eher ins Stocken während des Lesens als bei Text 2, deshalb hier der Punkzt an Das blutrote Meer, der sich auch über Punkte in den anderen beiden Kategorien von mir erfreuen darf.

      Gruß ID
      Mörderspiel

      Denn du weißt nicht, welche Figur du bist...

      Still in progress...
    • "Neue Welt" - das Thema hat mich von Anfang an gereizt, nicht zuletzt deswegen, dass wir nun auch im Manga nicht mehr allzu lange darauf warten müssen. Dementsprechend gespannt war ich auch auf die Texte und ich muss sagen, das Ergebnis befriedigt mich. Hier mal eine kurze Bewertung von mir.

      Neues Paradies
      Der Schreibstil des Autors ist ohne Zweifel wirklich gut, das Lesen hätte mir durchaus Spaß machen können. Allerdings muss ich Icedragoon zustimmen, durch die ziemlich vielen Leerzeilen gerät man ins Stocken und kann unter Umständen den Faden verlieren, wodurch der Lesespaß dann doch ein wenig flöten gegangen ist.
      Auch erinnert mich die Szene, in der das Meer sich so plötzlich aufbäumt, an die Schlangenströme auf dem Weg von der Thriller Bark zur Redline, es ist meiner Meinung nach noch einmal so ziemlich dasselbe. Ob der Autor sich tatsächlich daran bedient hat oder ob es unbeabsichtigt war, kann man nur mutmaßen, aber es ist irgendwie nur etwas, was es im Manga bereits gab - noch einmal aufgewärmt. Trotzdem ein guter Text.

      Das blutrote Meer
      Auch hier weiß der Schreibstil sehr zu überzeugen, wie es sich für die dritte Runde auch gehören sollte. Die Leerzeilen sind auch hier ein paar mal zu oft eingesetzt worden, allerdings wird der Lesefluss dabei nicht so gestört.
      Hier finde ich das Bild, dass das Meer sich zu Beginn scheinbar gegen die Neuankömmlinge wehren und sie nicht weiterlassen will, ziemlich gut. Dass Kid noch am Anfang der Neuen Welt sein soll, finde ich jetzt nicht unbedingt unlogisch. Im Manga haben es auch schon mehrere Piraten so gehalten, dass sie ab und an zurückgesegelt sind (abgesehen von den 4 Kaisern wären da noch Whitebeards Verbündete etc.). Die Neue Welt wird für gewöhnliche Piraten kaum in einem Rutsch zu schaffen sein. Kids abschließende Worte gefallen mir auch sehr gut und passen sehr zu ihm. Insgesamt ebenfalls ein wirklich guter Text.

      Auch bei der Punktevergabe schließe ich mich Icedragoon an, "Das blutrote Meer" ist vom Lesefluss her besser, Ruffy und Kid überzeugen mich sehr und der Flair ist für mich hier ebenfalls genau richtig.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von BenTray ()

    • So, schauen wir uns diese Gruppe hier an, bevor die Umfrage vor meiner Abstimmung geschlossen wird.

      Ich muss meinen Vorpostern recht geben, den Leerzeilen betreffend. Ich empfand die meisten davon als unnötig, sie haben den Lesefluss doch schon etwas gebremst. Ansonsten haben wir hier zwei relativ gleichstarke Texte vor uns, die das Thema gut und zu meiner Zufriedenheit gelöst haben. Mittlerweile hat sich bei mir jedoch ein Favorit durchsetzen können, nachdem ich die Texte mehrmals durchgegangen bin.

      Neues Paradies

      Im Großen und Ganzen habe ich an diesem Text nicht viel zu mäkeln. Der Schreibstil ist gut, erschien zumindest hier relativ variantenreich, Fehler habe ich auch keine entdeckt. Ehrlich gesagt habe ich mir den Eintritt in die Neue Welt allerdings "besonderer" vorgestellt. Im Grunde sind diese Naturphänomene doch irgendwie 0815. Was gar nicht weiter schlimm ist, wenn die Umsetzung letztlich stimmt, was auch hier der Fall war. Die Charaktere haben mir ziemlich gut gefallen, da sie doch so gehandelt haben, wie ich es von ihnen größtenteils erwartet hätte. Aber das haben die anderen ja auch schon angemerkt :P
      Ansonsten ist der Text für mich irgendwie...blass geblieben. Einfach weil nichts so wirklich bahnbrechendes passiert. Es ist das Übliche. Es ist aber ziemlich gut umgesetzt. Deswegen ein starker Text für mich!

      Das blutrote Meer

      Mein Favorit in dieser Gruppe, im Endeffekt ist für mich aber nicht mal eine Nase weit vorne, die Unterschiede sind minimal. Erst nach dem zweiten Lesen hob sich dieser Text für mich von seinem Kontrahenten ab. Der Schreibstil gefällt mir besser, eventuell weil die Sätze aus Text 1 mehr verschachtelt waren, was ich eigentlich gar nicht schlecht finde, es im Gesamtbild hier aber einfach stimmiger ausfällt. Die Idee mit dem blutroten Meer gefällt mir besser als die Standardwirbelstürme und -Abgründe, die man so kennt. Trotzdem seltsam, dass sich Kid tatsächlich am Anfang der Neuen Welt rumtreibt. Nach 2 Jahren? Nur um Proviant zu sammeln? Wenn er sich doch einen Namen gemacht hat, kann man doch davon ausgehen, dass zumindest eine Insel unter seiner Kontrolle ist (Wenn auch nur ne kleine). Da kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass er nur deswegen an den Anfang zurück segelt. Nicht für Proviant.
      Insgesamt doch irgendwie stärker als Text 1. Das Gesamtbild wirkt auf mich einfach runder, es passiert etwas, das man so nicht unbedingt erwartet hätte.

      Die Punktevergabe:
      Der Schreibstil machte mir am meisten Gedanken. Diese Punkte gingen dann aber schließlich an "Das blutrote Meer". Für die gelungene Darstellung der SHB gibt es für "Neues Paradies" einen Punkt in In-Charakter. in Sachen Flair hat für mich "Das blutrote Meer" die Nase vorne.
    • Ergebnisse für Gruppe 7

      Gewonnen hat:
      [23,8] Das blutrote Meer von Raja

      Als mehr als würdiger Konkurrent erwies sich:
      [22,2] Neues Paradies von -Cé-

      Anmerkung: Dieses Mal wurde nicht gerundet, um den knappen Abstand aufzuzeigen.

      Spannend bis zur letzten Minute. Führung, Führungswechsel, Kopf-an-Kopf-Rennen. So sieht ein ausgewogenes Duell aus! Wieder zwei gute Texte, die sich nichts schenkten. Letztlich erwies sich die düstere Stimmung als Schlüssel zum Sieg. Ein eindrucksvoller Beweis, dass man sich auch aus dem Fenster lehnen darf, ohne einen unschönen Absturz zu erleben. Wer was wagt, gewinnt und ich behaupte, dass -Cé- hier keine vernichtende Niederlage einstecken musste, sondern ein Duell auf Augenhöhe ausfechten durfte.

      Glückwunsch an die zweite Dame im Halbfinale: Raja~~~!
    • Joar... was bleibt mir viel zu sagen? Enttäuschung ist natürlich da (gerade weil ich vorhin bowlen war, als ich noch führte, und nun zurückkomme und das Ergebnis sehe), aber so ist das eben. Vor dem Turnier hätte ich nicht unbedingt gedacht, soweit zu kommen - auch, wenn mein Ehrgeiz groß ist und die Hoffnungen, weit zu kommen, dementsprechend da waren. Es war dann am Ende ja ziemlich knapp, aber Rajas Text war eben scheinbar der minimal bessere und setzte sich durch. Gratulation dazu, hoffentlich enttäuschst du mich im Halbfinale nicht.

      Ich würde noch mehr schreiben, aber ich muss mich irgendwie auf die Latein-Klausur morgen vorbereiten, deswegen lass ich es voerst so. Möglicherweise editiere ich aber morgen noch was (oder poste noch einmal).

      P.S. Da ich nun raus bin, steht eines aber fest: Wir sehen uns nächstes Jahr wieder. Bis dahin~

      MfG
    • Oh , wow … Unglaublich.
      Dies war nun wirklich ein richtiges Duell, bei welchem man bis zur letzten Sekunde einfach nicht sagen konnte, wer gewinnen würde.

      Eigentlich hatte ich meinen Abschiedspost schon fertig, nachdem ich den Zwischenstand am 1. Tag des Votings sah. Ich hatte wirklich keinerlei Hoffnungen mehr... Naja

      Nun, als ich das Thema bekam, wusste ich erst nicht genau, was ich schreiben sollte, fixierte mich sehr auf die gemeinsamen Gefühle der SHB und wollte dann irgendwie Action in die Story bringen. Leider fiel mir beim besten Willen nicht ein, wen ich als Gegner für die SHB nehmen sollte, denn Naturkatastrophen fand ich persönlich zu langweilig. Das Einzige, was ich wusste war, dass das Meer auf irgendeine Weise rot sein sollte (keine Ahnung, wie ich da drauf kam) kurz darauf fielen mir Wasserleichen ein und ich brauchte einfach einen Charakter, der in die neue Welt passte und einfach gefährlich und brutal war. Kid fiel mir da als Einziger ein und ich nahm ihn kurzerhand. Keine allzu gute Wahl, wie man sah.

      Mit der FF war ich am Schluss dann überhaupt nicht zufrieden, allerdings war ich das bei keiner meiner FFs in diesem Turnier (ich bin halt zu pessimistisch).
      Dementsprechend stieg auch meine Angst und als ich dann schon sehr weit hinten lag, war die Enttäuschung und die Wut groß. Ich war wirklich richtig sauer :D (Ich bin eine wirklich schlechte Verliererin .__.)
      Am 2. Tag des Votings hatte ich mich mit einer Niederlage abgefunden, schaute kaum noch auf die Votes, bis ich dann am späten Abend sah, wie ich immer mehr Stimmen bekam. Die Hoffnung wuchs, ebenso wieder die Angst.
      Der letzte Voting-Tag war dann Horror pur. Ich holte immer mehr auf, dann baute Cé seine Führung wieder aus. Und dann begann das Zittern. Ich holte auf, bis Cé nur noch mit 0.01 Stimmen führte. Nach einigem Hin und Her führte ich dann eine Stunde vor Voting-Ende und ab da hieß es bangen. Jede Sekunde wurde die Seite aktualisiert, es war wirklich krass ...
      Letzten Endes habe ich es dann noch geschafft, ins Halbfinale einzuziehen und es hat mich wirklich gefreut, auch wenn es mir für Cé leid tut =/

      Vielen Dank an die Voter, die mir den Einzug in das Halbfinale ermöglicht haben.
    • So... dann will ich noch mal einen etwas längeren Abschiedspost verfassen, in dem ich mich auch mit den FFs selbst beschäftigen werde

      Entstehung und Veröffentlichung
      Als das Thema rauskam, muss ich sagen, war ich schon erfreut. Es gab doch das ein oder andere schlechtere Thema *hust*Rap-Battle*hust*, von daher gab es am Thema nichts zu meckern. Gleichzeitig wurde mir aber bewusst, dass ich erneut ein Thema hatte, in das man viele Erwartungen setzen würde. Erst BBB vs. SHB, dann die Buggy-Admiral-Geschichte (eher ein Flopp) und schließlich der Eintritt in die Neue Welt. Was ich mir gleich als nächstes anguckte, waren natürlich die Kriterien, die, wie ich noch erläutern werde, sehr entscheidend waren.Da war zunächst natürlich der Schreibstil. Danach kam In-character - ebenfalls klar - und dann "Flair". Mit diesem Wort kann man vieles meinen, aber dann war da ja diese schöne Erläuterung: "könnte diese Szene die lang gehegten Erwartungen erfüllen? Konnte ein besonderes Gefühl beim Lesen ausgelöst werden?" Das waren die Vorgaben, und so fing ich mit meiner FF an...

      Ehrlich gesagt, ich hatte kaum angefangen nachzudenken, und mir flogen die ersten "Ideen" schon zu. Das Ende, wie es hier vorliegt, war immer geplant, ich wollte der Geschichte diesen DON-Effekt geben, den man erwarten könnte; es passte mE zu One Piece. Aber wie sollte ich den Inhalt gestalten? Ich war mir nicht einmal sicher, ob ich überhaupt Action einbringen sollte. Liest man sich die Aufgabenstellung auch durch, dann sieht man, dass auch gar nicht gefordert wurde, die Neue Welt groß darzustellen. Wie auch immer, ich wollte kein allzu großes Risiko gehen und baute das ein, was ich mir zu Anfang des Textes gedacht hatte. Eine kleine Naturkatastrophe, die an sich nichts besonderes ist, durch das plötzliche Auftauchen sowie Verschwinden aber etwas an Pepp gewinnen sollte. Zugegeben, es war nicht wirklich kreativ und (Nostalgie-Faktor mal weggelassen) auch nicht übermäßig aufregend. Ich muss auch gestehen, dass ich nicht eine Sekunde daran gedacht habe, irgendetwas anderes einzubauen, was den Platz der gegnerischen Macht einnehmen könnte, so wie Raja es getan hat.
      Also entstand ziemlich schnell meine FF, in der ich vor allem darauf achtete, die SHP gut zu treffen (was mir anhand der Votes wohl auch gelungen ist), meinen Schreibstil noch einmal zu schärfen und schließlich das Flair zu schaffen. Ja, das Flair beim Eintreten in die Neue Welt. Ich fand auch, dass ich das gut hinbekommen hatte, Aufregung, Unsicherheit, Zurückdenken an Vorangegangenes - es war imo alles irgendwie dabei.

      Schließlich wurden die Texte veröffentlicht und ich staunte nicht schlecht. "Konnte den Erwartungen an die Neue Welt Genüge geleistet werden" hieß es da plötzlich in der dritten Umfrage. Zwar wurde das dann ca. 30 Minuten später in "[...] Eintritt in die Neue Welt [...]" geändert, aber für mich war klar, dass ich in dieser Umfrage Probleme bekommen würde. Ich hatte eben alles in das gesetzt, wie es in der Aufgabenstellung beschrieben wurde; Atmosphäre um jeden Preis, aber eben wenig von der Neuen Welt selbst. Da hatte Raja mit ihrem Text den Vorteil klar auf ihrer Seite, sie beschrieb die Neue Welt doch schon sehr grausam, was auch gut ankam. Es hat mich etwas geärgert, aber ich hab eben nicht aufs richtige Pferd gesetzt.

      Kritik
      Einer von zwei Kritikpunkten war ja, dass deutlich zu viele Leerzeilen vorhanden sind. Ich als Autor hab natürlich nicht gemerkt, dass es den Lesefluss stört, zudem hab ich die Leerzeilen erst kurz vor Abgabe aufgrund der anderen Textfelder im PB noch eingebaut und vielleicht die Übersicht verloren. Ich werd’s mir jdenfalls merken fürs nächste Mal. Aber immerhin war das im Grunde kein Nachteil für mich, weil Raja ja denselben Fehler gemacht hat.
      Der andere Kritkpunkt war die von mir auch schon angesprochene mangelnde Kreativität. Es war nicht meine Absicht, hier alte Kamellen zu präsentieren, aber es stimmt, dass der Text wenig spektakulär war, ihm etwas fehlte. Da hatte Raja dann etwas mehr zu bieten.

      Danke jedenfalls an alle Voter, ob ihr nun für Rajas oder doch meinen gestimmt habt.
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      Ein kleines Fazit für mich: Das waren meine ersten drei Texte dieser Art, und ich denke mal, ich kann zufrieden sein. Es waren nur diese drei, aber ich finde, die haben mir schon ein gutes Stück geholfen, mich in dieser Art des Schreibens zu verbessern. Auch werde ich das nächste Mal vor dem Schreiben - denn das war etwas, das ich leider nie tat - Ideen sammle und gegeneinander abwiege. Das war auch der Fehler, wegen dem ich in dieser Runde mE eine Ecke schwächer war als Raja, durch den ich aber auch nur dazulernen kann.

      Soo... das sollte jetzt aber auch reichen. 2012 - ich komme!