[FFT] Duellphase - Gruppe 8 - Oda & sein Redakteur (fertig)

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen zum Einsatz von Cookies
    Beachten Sie zudem unsere Datenschutzerklärung: Pirateboard.net - Datenschutzerklärung

    • [FFT] Duellphase - Gruppe 8 - Oda & sein Redakteur (fertig)

      "Oda und sein Redakteur"

      [Parodie]

      Danke an Käptn Black Jack für diese weitere gute Idee!

      Aufgabe
      Aufgabe: Eiichiro Oda bespricht sich mit seinem Redakteur über das nächste Kapitel von One Piece. Schildere die Unterhaltung der beiden, und zwar möglichst witzig und abgedreht. So kann die Einstellung, mit der die beiden an die Arbeit gehen, völlig frei erdacht werden. Bei dem besprochenen Kapitel muss es sich auch nicht um das echte neueste Kapitel aus dem aktuellen Arc handeln.

      Wortgrenze: 850 [+5%]

      Kriterien:
      I.) Schreibstil
      II.) Kreativität
      III.) Humor

      Einsendeschluss: Samstag, 1. Oktober: 18:45 Uhr.
      _______________
      *
      Die Neue - Le Roux
      Ihr Herz pochte. Angespannt stand sie vor der Tür zu dem kleinen Konferenzraum, in dem der Mann, dem sie schon immer einmal begegnen wollte, vermutlich schon wartete. Jetzt war es endlich soweit! Sie dachte zurück an die etlichen Wettbewerbe und Castings, in denen sie sich bewiesen hatte. Das alles nur für diesen einen Augenblick, in dem sie ihm begegnen würde. Sie presste das Päckchen, in dem die Besorgungen für ihn waren, fester an ihren Körper. Sie zitterte am ganzen Leibe. Einige der anderen Angestellten der Redaktion warfen ihr verwunderte Blicke zu, während sie die Sekunden zählte, bis dieser gottverdammte Redakteur endlich herkommen würde, um sie zu erlösen. Wie lange wartete sie schon auf ihn? Er war schon sechs Minuten und elf Sekunden zu spät. Gut, vielleicht kam es ihr auch nur so unerträglich vor, weil sie schon seit dem Morgengrauen vor dieser Tür wartete – obwohl das Meeting erst für zwölf Uhr angesetzt war.
      „Bereit, ihn endlich zu treffen?“, überraschte sie plötzlich jemand von hinten. Endlich! Es war der Redakteur. Lässig kam er mit seiner Umhängetasche daher geschlendert und entschuldigte sich für die Verspätung. Das war ja wohl auch mehr als angemessen! In diesen sechs Minuten und dreiundzwanzig Sekunden hatte sie hier beinahe Wurzeln geschlagen!
      „J-ja, Sir!“, entgegnete sie verunsichert, da sie wieder daran dachte, dass sie gleich ihn treffen würde. Der Redakteur steckte den Schlüssel in das Schloss und öffnete die Tür zu dem schlichten Zimmer, das sich durch zwei Eingänge betreten ließ, sodass sich die Autoren nicht durch den ganzen Trubel in der Redaktion kämpfen mussten. Mitten im Raum stand ein großer Tisch, an dem irgendein verkümmerter Penner saß und mit dem Kopf auf der Tischplatte vor sich her döste. „Wo ist Meister Oda und was macht dieser Penner hier?“, fragte sie prompt.
      „Noch nie einen Mangaka live gesehen?“ Der Redakteur kramte einen kleinen Gong aus seiner Tasche, stellte ihn auf den Tisch und schlug mit einem Knüppel dagegen. Der laute Schall weckte den Penner, wodurch er begann sich verwirrt umzuschauen. „Was? Wo bin ich? Ist die FPS schon eröff…“, murmelte er benebelt. „Guten Morgen, Herr Oda“, begrüßte ihn der Redakteur. „Ach, der Redakteur!“, sagte Oda und rieb sich die Augen. Dann schaute er zu ihr rüber. „Und wer ist das? Ein Kalifa-Cosplay?“
      Das konnte doch nicht sein! War dieser ungepflegte Mann mit Dreitagebart, Augenringen und angeknabberten Fingernägeln wirklich ihr Oda? Ihr vergötterter Meister?

      „Nein, das ist die neue Assistentin. Ich habe Ihnen doch schon von ihr erzählt“, erklärte der Redakteur, während er ein paar Ordner und Mappen aus seiner Tasche zog und sie auf dem Tisch verteilte. „Stimmt. Aber das muss ich wohl dank der letzten Ereignisse vollkommen vergessen haben…“, erwiderte der Mangaka und begann plötzlich zu wimmern. „Haben die Drohungen etwa immer noch nicht aufgehört?“, fragte der Redakteur besorgt, worauf Oda in Tränen ausbrach und verzweifelt den Kopf schüttelte. „Was ist los?“, fragte die Assistentin verwirrt. „Sie müssen wissen, seit Ace von Aka Inu getötet worden ist, bekommt Herr Oda regelmäßig Drohschreiben von einer gemeinen Organisation, die sich ‚F.A.N. Gurlz‘ nennt. Sie schreiben Dinge wie ‚Wenn Sie Ace nicht wiederbeleben lassen, lesen wir nur noch Manga über kitschige Magier, überemotionale Ninja und gebleichte Todesgötter! Bei Peruh hat es doch auch geklappt!‘ Vielleicht können die Zeitschriften, die sie besorgt haben sollten, ihn vielleicht etwas aufheitern.“
      „R-richtig, Sir!“, sagte sie und holte die Magazin aus dem Päckchen. „Den Playboy hatten sie leider nicht mehr, deswegen konnte ich nur Penthouse und ein paar andere Exemplare auftreiben.“ Bedächtig schob sie den Stapel erotischer Männermagazine rüber zu ihrem Meister, dessen Stimmung sich dadurch augenblicklich aufzubessern schien. „Vielleicht würde es mir noch besser gehen, wenn Sie ihr Oberteil ausziehen würden“, murmelte Oda verschmitzt und rieb sich ein paar Tränen aus dem Gesicht. Die Assistentin tat was er sagte und saß im nächsten Augenblick nur noch in Unterwäsche da. „Es ist mir eine Ehre, Meister“, sagte sie und verbeugte sich vor dem weltberühmten Mangaka. Während der Redakteur nun anfing, das Manuskript für das nächste Kapitel durchzulesen, durchforstete Oda seine Schmuddelheftchen. „Das ist echte Männerromantik“, schwärmte er.

      „Die Arche Noah soll also von der Arche Maxim weggestoßen werden und Enel erobert mit einer Armee von Spacys die Fischmenscheninsel, weil er genug von Fairy Vearth hat und nun Fairy Vocean entdecken will?“ Oda nickte und sagte: „So kann ich Enel wieder in die Story zurückholen und Luffy einen ordentlichen Gegner bieten!“
      „Aber Sie können Enel nicht wieder zurück in die Story holen! Haben Sie schon die Klage von Eminem vergessen, der sich durch Sie in seinen Persönlichkeitsrechten angegriffen fühlt?“, meinte der Redakteur darauf. „Ach, ja. Die Klage…“, jammerte Oda erneut und driftete wieder in tiefe Niedergeschlagenheit ab. „Meister, kann ich Ihnen etwas Gutes tun?“, fragte die Assistentin hilfsbereit. „Ja“, wimmerte Oda, ähnlich einem kleinen Kind. „Ich… will… Cola!“

      Dreizehn Minuten und achtundvierzig Sekunden später hatte die Assistentin sechs verschiedene Supermärkte aus Tokios Innenstadt abgeklappert, fünfzehn verschiedene Cola-Sorten besorgt – natürlich alle in den Variationen ‚Classic‘, ‚Light‘ und ‚Zero‘ – und sie auf dem Konferenztisch geschmackvoll angerichtet. Und das alles in Unterwäsche! „A-aber ich will die Cola, die Franky immer hat!“, heulte der Meister enttäuscht.

      Sexuelle Belästigung? Kein Thema. Unerfüllbare Besorgungsaufträge? Macht nichts. Den ganzen Tag für Babysitter spielen? Es gibt schlimmeres.
      Schließlich ist es ihr Traumjob! Eiichiro Odas neue Assistentin!


      Optimismus - Leonardho


      An jenem Tag war es soweit, der neue Redakteur würde sich bei Eiichiro Oda vorstellen. Wird er ein anstrengender Nörgler, wird es ein fähiger Mann sein? Ihm gingen jedes Mal die gleichen Fragen durch den Kopf.
      Wenn er ehrlich war, musste er zugeben, nichts über seinen neuen Redakteur zu wissen. Nicht, dass das etwas Ungewöhnliches war. Immerhin zeichnete sich Odas komplettes Leben durch unüberlegte und sehr spontane Entscheidungen aus, was sich auch oft in seinem Manga wiederspiegelte.
      Noch jetzt ärgerte er sich, dass er dem Protagonisten damals die Gum-Gum-Frucht gab, dass ihm die Logiafrüchte erst später einfielen. So musste er nach langem Grübeln das Haki einführen, welches er natürlich als „von Anfang an geplante Fähigkeit“ verkaufte… Das Glück war schon immer auf seiner Seite. So würde ihm auch irgendwann eine Antwort darauf einfallen, wie es Don Creek und Falkenauge von der Grandline zurück zum East Blue geschafft haben.
      Als es an der Tür klingelte und einer seiner Assistenten öffnete, sah er zum ersten Mal den neuen Redakteur. Er war von beeindruckender Gestalt. Mit seinen 1,75 Metern überragte er alle Anwesenden, machte einen gepflegten Eindruck, trug einen gut sitzenden Anzug, teuer wirkende Schuhe und ein dazu passendes Pikachu-Cap. Sich vor einem Assistenten verbeugend stellte er sich kurz vor. „Guten Abend Oda-Sensai. Mein Name ist Toyota PingPong, ich bin 28 Jahre alt und habe die Blutgruppe B. Ich stamme aus der Präfektur Aichi und meine Eltern sind professionelle Tischtennisspieler. Noch als Schüler bin ich jede Woche zum Kiosk gelaufen, um mir die neuesten Kapitel von One Piece nicht entgehen zu lassen und nun, 14 Jahre später, arbeite ich als ihr Redakteur. Wer hätte das jemals gedacht?“
      „Das ist nicht Eiichiro“, sprach Oda. „Ich bin es.“Verlegen schaute PingPong von Oda zum Assistenten und zurück.
      Verdammt! Dass auch alle Japaner gleich aussehen müssen! Entschuldigend verbeugte er sich vor allen Anwesenden.
      „Also Toyota-San…“
      „Nennen Sie mich einfach Ping.“ unterbrach ihn der Redakteur.
      „OK Pong, willkommen an Bord. Am besten, wir schauen uns gleich mal das neue Kapitel an, welches morgen in der Jump veröffentlicht wird.“ Wie aus dem Nichts begannen sich auf Pings Wangen die ersten Tränen abzuzeichnen. „Was ist denn mit Ihnen los?“ fragte Eiichiro ernsthaft besorgt.
      „Ich kann es nur noch nicht glauben, dass ich wirklich mit Ihnen, dem großen Oda-Sensai, zusammen arbeiten darf. Ich werde ab heute die neuen Kapitel vor allen anderen zu sehen bekommen. Wem würden da nicht die Freudentränen in die Augen schießen?“
      Von seiner anfänglich respekteinflößenden Erscheinung war nicht mehr viel zu sehen. Oda tauschte kurze Blicke mit seinem Assistenten aus; er wusste, was zu tun war.
      „Kommen Sie Pong, wir setzen uns an den großen Wohnzimmertisch und ein Assistent holt inzwischen das aktuelle Kapitel.“ Sie liefen vorsichtig durch die unordentliche Wohnung, überall lagen Skizzen, alte Shonen Jumps, DVD-Hüllen und andere Sachen herum. Ordnung ist nur für die, die die Unordnung nicht beherrschen. Oda-Sensai ist ein Genie!
      Am gemütlichen Sofa angekommen schlug Eiichiro ihm vor, seine Mütze und sein Jackett abzulegen. Was Oda dann zu sehen bekam verunsicherte ihn. Ist das wirklich der neue Redakteur oder doch ein Fan, der nur ein Autogramm will? Auf dem Shirt war die ganze Strohutbande, welche auf der Thousand Sunny versammelt war, abgebildet, nur dass die Gallionsfigur durch Odas Gesicht ausgetauscht wurde. Ping bemerkte die Blicke und erklärte sofort. „Das habe ich mir machen lassen. Es ist mein ganzer Stolz und ich habe zehn Stück davon.“
      Eine unangenehme Stille setzte ein. Zum Glück kam schnell der Assistent und reichte dem neuen Redakteur das Kapitel. Mit einem immer größeren Grinsen fraß Pong förmlich die 18 Seiten des 666sten Kapitels auf.
      „Und, was sagen Sie dazu?“ Eiichiro war gespannt, wie die Meinung Pings ausfallen würde.
      „Ein Meisterwerk!“ Seine Stimme überschlug sich geradezu vor Freude. „Genau das wollte ich schon seit Monaten.“ In Kapitel 666 erreichte die Strohutbande wieder die Oberfläche und somit die Neue Welt. „Ihnen gefällt also, dass Sakazuki Luffy gleich beim Auftauchen abfängt?“
      „Gefallen?“ antwortete Pong aufgeregt. „Ich liebe es!“ Er gestikulierte wild umher und ahmte Luffys Kampfbewegungen nach. „ Wie Luffy ihn mit seinem Haki endlich treffen kann, wie er ihn verprügelt und sich für Aces Tod rächt!
      Es fühlt sich einfach toll an.“
      „Was halten sie von Luffys neuen Attacken? Mir gefällt ja das Gum-Gum-Faultier am besten.“
      „Habe ich das richtig verstanden…“ wollte sich Ping nochmals vergewissern, „dass Luffy sich bei der Attacke so schnell bewegt, dass der Feind schon wieder denkt, dass er sich fast gar nicht bewegt?“ Ein bisschen stolz bejahte Oda die Frage. Das Gespräch ging so noch einige Zeit weiter, nichts missfiel Pong und Oda war sich nun völlig sicher; er musste diesen Redakteur sofort wieder loswerden.
      Das dem Redakteur vorgestellte Kapitel war nicht das echte. Er wollte überprüfen, ob der neue Redakteur ein Kritiker war, welcher die nötige Skepsis besaß.
      „Es ist Zeit, sich zu verabschieden.“ Er begleitete Ping noch bis zur Tür und wollte ihn gerade hinausbitten.
      „Bevor ich es vergesse.“ Pong zog einen braunen Umschlag aus seinem Jackett und übergab ihn Eiichiro. „ Nur ein kleines Begrüßungsgeschenk. Wo das herkommt, gibt es noch viele mehr.“
      Mit einem Augenzwinkern verabschiedete er sich von Oda und den Assistenten.

      Nachdem Oda den Umschlag öffnete und das Heftchen darin sah, wusste er nicht mehr so sicher, ob er den neuen Redakteur wirklich loswerden wollte. Er würde sich wohl spontan entscheiden.
      _______________
      *
    • Gutes Thema, wie ich finde, das hoffen lässt auf ebenfalls gute Geschichten. Mal gucken.

      Die Neue

      Also... noch mal zum Mitschreiben: Das Thema ist/war, die Unterhaltung zwischen Oda und Redakteur über das neue Kapitel zu schildern. Demnach ist der Text hier wohl eine Themenverfehlung. Das neue Kapitel kommt nur im letzten Teil vor, und das auch recht spärlich. Es wird gerade mal eine Sache genannt, die in Bezug zur Story steht. Das hier ist viel mehr eine Geschichte um (wie der Titel sagt) eine neue Mitarbeiterin, die schockiert in die Welt des Penners Oda eintaucht und wirklich erfährt, wie ein Mangaka so leibt und lebt. Wäre das die Aufgabenstellung gewesen, wäre es durchaus ein guter Text, in Anbetracht der tatsächlichen Aufgabenstellung aber kann ich den Weg, den der Autor einschlug, nicht nachvollziehen. Auch die Darstellung Odas finde ich etwas fragwürdig... und etwas zu sehr ins Negative gezogen. Wirklich positiv fällt unter Berücksichtigung der Gegebenheiten daher nur der Schreibstil auf.

      Optimismus

      Der Text ist schon besser. Sprachlich ist er zwar unterhalb des ersten Textes einzuordnen - hier und da findet man kleine Fehler -, hat er dennoch etwas, was dem ersten Text fehlt. Er trifft das Thema schon sehr viel eher. Es ist vielleicht Zufall, dass auch hier ein neuer Mitarbeiter auftaucht, aber jedenfalls wird hier nicht fast der gesamte Fokus auf die Begegnung mit Oda gelegt. Der Abschnitt über das neue Kapitel ist deutlich größer und eben auch besser. Der Humor gefällt mir ebenfalls gut, vor allem die kleinen Seitenhiebe auf die Japaner ^^. Auch deren Darstellung (Verbeugung, merkwürdige Vorstellung) gefällt mir. Oda selbst ist hier auch wesentlich besser getroffen als in Text 1; munter und motiviert wirkt er deutlich realistischer.

      Die Umfragen bestätigen natürlich das genaue Gegenteil meiner Meinung. Mit Sicherheit wird auch die Formatierung dem zweiten Text zum Verhängnis geworden sein, was sehr schade ist. Ich hätte eigentlich den Punkt im Schreibstil an Text 1 gegeben, unter Berücksichtigung der Vote-Zwischenstände gebe ich aber doch alle Punkte an Optimismus. Hoffentlich ändert sich daran noch etwas.

      Allerdings muss ich auch sagen, dass keiner der Texte mich umgehauen hat. Ich hatte mir etwas mehr (On Topic) erwartet von einem guten Thema wie diesem.
    • Ein Thema, wozu die Kreativität sich fast grenzenlos entfalten kann.

      Schreibstil: Punkt geht an die Neue, weil dort im Gegensatz zu Optimismus wenigstens ein paar Freizeilen zu finden waren und sich so meine Augen zumindest etwas entspannen konnten.

      Kreativität: Punkt geht an Optimismus, denn es gefiel mir sehr, dass passend zu Kapitel 666 (uuh, Teufel !!:D) AkaInu und Ruffy aufeinandertreffen, das 'Gum Gum-Faultier"...

      Humor: Punkt geht an die Neue. MMn kann die Satire zu jenen Konkurenzmangas [zitat: "Manga über kitschige Magier, überemotionale Ninja und gebleichte Todesgötter"] die zweifelhafte, 'odafeindliche' Theorie [zitat "Noch jetzt ärgerte er sich, dass er dem Protagonisten damals die Gum-Gum-Frucht gab, dass ihm die Logiafrüchte erst später einfielen. So musste er nach langem Grübeln das Haki einführen, welches er natürlich als „von Anfang an geplante Fähigkeit“ verkaufte…"] klar übertreffen. Nebenbei ist ein 'F.A.N. Gurlz' ein verdammt cooler Name :D

      Wie -Cé- bereits erwähnte hätten sich beide Autoren wohl mehr auf das Topic beziehen sollen.
    • Und auch dieses Thema soll nicht vor mir verschohnt bleiben. Für mich war es eigentlich ein ziemlich interessantes Thema, konnte man hier doch einmal eine andere Art von Kapitelbetrachtung einbringen.

      Die Neue
      Inhaltlich schwach, liegt der Fokus hier nicht auf Oda und seinem Redakteur, sondern auf der neuen Assistentin Odas, die scheinbar nicht mehr als ein Haushaltssklve für ihn ist. Der Humor ist zwar in Ordnung, dennoch hätte ich mir mehr Eingang auf die Thematik gewünscht.

      Optimismus
      Gefällt mir in Sachen Themanähe schon besser, dennoch läuft viel zu viel drum herum ab, als das man wirklich von Fokus sprechen kann. Auch der Humor ist etwas schwieriger zu verstehen, trotzdem würde ich es dem Autor gönnen, noch eine Runde weiterzukommen, die Ansätze hier gefallen mir hier wirklich besser.

      Ich bin etwas überrascht, wenn ich mir die Punkteverteilung so ansehe. Der Autor von Text 1 schafft es, sofern ich den richtigen Richer habe, was den User anbelangt, erneut, mit einem Text, der imo eindeutig das Thema verfehlt, durchzukommen. Schade eigentlich.

      Gruß ID
      Mörderspiel

      Denn du weißt nicht, welche Figur du bist...

      Still in progress...
    • Gruppe 8, ich komme! Kurz vor Schluss noch meine bescheidene Rezension. Ich glaube hier habe ich nicht soviel zu Kommentieren, handelt es sich doch um eine Parodie. Das Thema finde ich recht speziell, ist aber mal eine Abwechslung, das tut auch ab und an gut.

      Die Neue

      Es wurde schon angesprochen: Der Fokus liegt vieeeel zu sehr auf der Neuen. Es wirkt so, als hätte der Autor den Text einfach so geschrieben und hat dann zum Ende hin bemerkt, dass er ja die Aufgabenstellung völlig vergessen hat. Und um dem zu entsprechen, wird da der Teil eben noch hingeklatscht. Versteht mich nicht falsch, ich finde den Text vom Humor her schon gelungen, schmunzeln musste ich schon, der letzte Teilt wirkt jedoch aufgrund der vorigen Handlung zu erzwungen. Der Schreibstil passt auch. Die Darstellung von Oda trifft nun nicht gerade meinen Geschmack, aber das soll dem Text jetzt keinen Abbruch verschaffen.
      Letztlich handelt es sich auch meiner Meinung nach fast um eine Themenverfehlung. Text 2 hat zwar auch nicht unbedingt viel mehr Platz für die Kapitelbesprechung aufgebracht, sie stand jedoch schon fast von Anfang an im Fokus.

      Optimismus


      Der Schreibstil ist schwächer als der von Text 1, dafür ist der hier inhaltlich besser abgestimmt auf das Thema. Die Pointe am Ende gefällt mir ziemlich gut, muss ich sagen^^ Da musste ich fast Lachen. Vom Humor her gelungen. Es wurde sich zwar auch nicht so stark auf das Thema fokussiert, wie ich mir das gewünscht hätte, es war aber besser als bei Text 1. Bei Text 2 wird von dem Kapitel bereits in Zeile 16 geredet, es wird thematisiert. Bei Text 1 erst bei Zeile 25, was beinahe das Ende ist.

      Text 1 scheint ja sicher weiter zu sein...Was ich, wie ID, auch nicht so recht verstehe. Ich gebe alle meine Punkte an Optimismus, auch wenn das wohl nichts mehr ausrichten wird. Schade.
    • Ergebnisse für Gruppe 8

      Der neue Wasserjunge für Oda himself wird:
      [23] 'Die Neue' von Le Roux
      _______________________
      Eine Niederlage erdulden musste:
      [14] 'Optimismus' von Leonardho

      Beide Teilnehmer haben sich selbst als Offtopic bezeichnet, bzw. wurden so bezeichnet. Entscheidend war meines Erachtens die Arbeit, bzw. der Einblick in diese. Beide haben dies aufgezeigt, bzw. neue Figuren dafür benutzt. Das fand ich persönlich sogar um einiges besser, sobald ein Außenstehender hinter die Kulissen schaut. Nur dadurch konnte das Skurrile greifbar gemacht werden, der Kontrast wurde dadurch überhaupt erst möglich, während ein eingefleischter Redakteur die Macken des Mangakas schon zur Genüge kennt, wodurch das 'Eigenartige' völlig unter den Tisch gefallen wäre. In dem Sinne haben beide die Intention gut getroffen, da es schwer geworden wäre, Oda & Mitarbeiter zu persiflieren, ohne den Blick von Außen einzubauen. Aus Sicht des Lesers ist es nachvollziehbarer, sofern man sich selbst in die Höhle des Löwen begibt, als das man von Anfang an drinnen wäre - und so das Bedenkliche gar nicht betiteln kann. Insofern: Es war von beiden eine zufriedenstellende Leistung!
    • Endlich ist es soweit, ich darf meinen Senf abgeben :)
      Natürlich bin ich traurig, rausgeflogen zu sein, aber ich sehe es einfach positiv; nächstes Jahr bleibt mehr Luft zum Steigern.
      (Es wurde mehr, als ich dachte. Ich habe leider keine Zeit mehr, mir den Text nochmal durchzulesen. Da er auch schnell geschrieben wurde, kann man mir hoffentlich den ein oder anderen Rechtschreibfehler verzeihen)
      Als ich die Aufgabe zum ersten Mal las, freute ich mich schon fast. Lose Ideen vielen mir viele ein und ich dachte, dass wird doch ein Kinderspiel. Als ich mich jedoch hinsaß und etwas zu Papier bringen wollte, wurde mir ganz schnell klar, dass der Schein trügt.
      Ich begann zwar was zu schreiben, kam auch schnell zur geforderten Diskussion zwischen Radakteur und Oda, stockte dann jedoch und kam nicht weiter.

      In meiner ersten Version wurde Oda zum Redakteur beordert, also genau anders herum. Dort war der Redakteur auch ein ernster, kalkulierender Kerl und Oda der Trottel. Das Gespräch wurde sofort auf das Kapitel fixiert, wobei mir jedoch einige Schwierigkeiten entgegensprangen.
      Wie lasse ich über ein Kapitel diskutieren, dass die Leser gar nicht kennen?
      Baue ich Pointen auf, sind die dafür verwendeten Wörter zu viele und dem Leser ist das Ziel des bereits früher klar, als die Pointe tatsächlich stattfindet.
      Kleines Beispiel:
      Ich wollte eine Anspielung auf die durch die ES hervorgerufenen Veränderungen Parodieren und es mit den SSJ Stufen aus Dragonball vergleichen. Da die Leser jedoch nicht wissen, was in dem Kapitel passiert, muss ich das auch nebenbei noch erklären. Der Witz geht dabei gänzlich verloren.
      Weiterhin bietet ein Kapitel jetzt nicht dermaßen viel Stoff, als dass man da 800 Wörter voll bekommen würde.

      Demnach scheiterte ich bei meinem ersten Versuch, rein das Gespräch übers Kapitel zu behandeln. Also musste etwas Neues her.
      Ich tauschte einfach die Rollen, der Protagonisten und schrieb einfach so los. Ein lustiger Redakteur ist leichter einzuführen, als ein ernster, zumindest in einer lustigen Geschichte.
      Eigentlich sollten sie auch schneller zum Kapitel kommen, allerdings war mir die Glaubwürdigkeit sehr wichtig, so baute ich mehrere Details ein, auf welche ich gleich noch zu sprechen komme.
      Für mich war die Schwierigkeit, ein angenehmes Lesegefühl bei fast 50% direkter Rede und Gedanken zu gewährleisten. Daher lässt mein Stil und meine Formatierung vllt. Etwas zu wünschen übrig. Mit mehr Wörtern und dadurch mehr Beschreibung etc. wäre das alles zu vermeiden gewesen.
      Insgesamt versuchte ich also wirklich das Thema zu treffen, konnte es aber nicht.

      Zwei Kritikpunkte gegenüber der Aufgabenstellung muss ich leider auch äußern, eine davon schrieb ich blink auch schon während meiner Ausarbeitung.

      Einerseits kann man keine Parodie schreiben, wenn weder eine der zu parodierenden Personen, noch die zu parodierende Handlung nicht bekannt ist. George Bush kann ich parodieren, den nächsten Präsidenten jedoch nicht, da ich ihn nicht kenne. Hier wird oft leichtsinnig mit dem Wort „Parodie“ und anderen umgegangen. Eine „humorvolle Geschichte“ hätte viel besser als Genre gepasst.

      Kriterien:
      I.) Schreibstil II.) Kreativität III.) Humor

      Mir geht es hier um „II“. In der Umfrage wird daraus plötzlich „Einfallsreichtum, Spannung und / oder Nervenkitzel? Welche Geschichte konnte euch am meisten begeistern?“

      Wo hat in einer lustigen Geschichte Kreativität etwas mit Spannung oder Nervenkitzel zu tun?
      Das ist jetzt nicht besonders schlimm, viel mir nur auf. Hätte ich das nämlich gewusst, hätte ich meinen Redakteur vielleicht auch einen Hinternispakour oder ähnliches als Aufnahmeritual machen lassen ;)

      Weiterhin würde ich vielleicht fürs nächste Turnier vorschlagen, dass Themaverfehlungen Punktabzug bekommen, was hier natürlich beide Texte betreffen würde.


      Dann komm ich jetzt mal zu meinen Witzen, Anspielungen etc. Manche sind Plump und werden von jedem gesehen worden sein, andere wurden wahrscheinlich nicht entdeckt .Ich weiß nicht wieso, aber ich verspüre irgendwie den Drang, es jetzt aufzuzählen.

      Die Anspielung auf Odas ach so toller Vorrausplanung und sein dazu passender Lebensstil sind offensichtlich und werden zum Ende auch nochmal wichtig.
      Dabei ist allerdings nicht Oda das Ziel, sondern diejenigen, die alle Ereignisse gleich als Geniestreich abstempeln. Ein frühes Einbauen der Modemarke „Crimin“ ist nicht genial, das kann er sich auch einfach im passenden Moment so zusammengefedelt haben. Genauso ist es nicht genial, dass bei einem frühen Cover viele der Shanksbande zu sehen sind, die dann auch beim GE auftauchen. Er hat sich sein Manga einfach selbst nochmal angeschaut und hat diese eben wieder eingebaut, teilweise auch noch verändert.
      Natürlich halte ich ihn auch für sehr Talentiert, Brook ist lange geplant, den Rivers Mountain hatte er ja schon lange vorm Mangastart konzipiert etc. Aber man sollte eben nicht alles gleich so awesome finden.
      Danach kommen die Japanerwitze. Ich weiß nicht, ich mag sie einfach ^^
      Alle sehen gleich aus, sind klein, tragen „Freaky“ Kleidung und eben noch mehr. (Natürlich ist das nicht meine echte Meinung)
      Der Name war zuerst nur als Platzhalter gedacht, geviel mir jedoch dann doch recht gut.
      Die Präfektur Aichi beherbergt die Stadt Toyota, Ping Pong ist zu Deutsch Tischtennis. Die Blutgruppe beherbergt (nach glauben der Japaner) seine wichtigsten Charaktereigenschaften: Das alles ergab eine typisch Japanische Vorstellung, welche beim genaueren Hinsehen nicht zufällig gewählt wurde.
      Er ist 28. Seit seinem halben leben gibt es One Piece, welches selber ca. bei der Hälfte angekommen ist.
      Der Dauerwechsel zwischen Ping und Pong soll auch nochmal den Namen an sich parodieren.
      Die beinahe Vergötterung Odas ist eine Parodie der Fanboys, selbst seine Unordnung ist toll. Gipfeln tut es in einem Shirt, welches er 10 mal besitzt.
      Kapitel 666 ist einfach eine schöne Zahl, Sakazukis auftreten wurde (auch in diesem Turnier) ja schon fast zur Pflicht, was ich selber ja in meiner ersten Runde tat.
      Beim Gum-Gum-Faultier (Ruffy neue Attacken werden ja naoch Tieren benannt) überlegte ich mir einfach, welches Tier denn am ungeeignetsten ist und versuchte dann, eine Erklärung dafür bereitzustellen, welche durch die Relativitätstheorie sogar möglich ist ;)
      Das Pornoheftchen musste natürlich vorkommen, da kommt man als FPS Fan einfach nicht dran vorbei. Mit dem letzten Joke, der sich auf den ersten bezog schloss sich der Kreis wieder und ich hatte ein für mich authentisches und durchdachtes Szenario aufgebaut. Besonders beim Redakteur gab ich mir Mühe.

      Was lässt sich noch sagen?
      Das Turnier hat mir sehr viel Spaß gemacht, mit meiner Teilnahme im nächsten Jahr kann man fest rechnen. Ich will mich noch mit einigen Teilnehmern direkt messen welche ich dieses Mal leider nicht direkt in meiner Gruppe getroffen habe.
      Ich habe viel gelernt, bekam jedoch mehr positive Kritik, als negative, wofür ich mich bedanke.
      Ich hoffe, dass ich wenigstens zum (Halb-) Finale wieder selber Kommentieren werde, eigentlich wollte ich alle Gruppen kommentieren. Zeitlich war das dann leider doch nicht möglich.

      Le Roux wünsche ich natürlich viel Glück, auch wenn ich leider sagen muss (auch auf die Gefahr hin, dass ich mich damit unbeliebt mache), dass ich den Abstand nicht für gerechtfertigt halte.
      Stilistisch bist du stärker, inhaltlich hat mir dein Text dieses Mal jedoch nicht besonders zugesagt. Kann an unserem unterschiedlichen Humor liegen (wird es wohl auch).

      Für nächstes Jahr merke ich mir einfach, Sex Sells ;)


    • Dann will ich mich auch mal kurz äußern. Erstmal vielen, vielen Dank an alle, die für mich gestimmt haben. Mich hat's regelrecht von den Socken gehauen, als ich am Anfang so dermaßen in Führung lag. Wäre der gegnerische Text schlecht gewesen, hätte ich das ja verstehen können, aber Leonardhos Text war meinem mindestens ebenbürtig. Dein Text hat mir sehr gefallen, vor allem die Japaner-Witze haben ein paar richtige Lacher bei mir geerntet. ^^ Du machst dich auch keineswegs unbeliebt, wenn du sagst, dass der Abstand ungerechtfertigt ist. Ich bin ja selbst überrascht, warum gerade mein Text so in Führung ging. Außerdem waren wir in der dritten Runde - hier sind keine Texte mehr wirklich schlecht - da sollte man eigentlich schon erwarten, dass die Stimmenanzahl nahe bei einander liegt. Für mich war es natürlich relativ entspannend, da ich von Anfang an in Führung lag. Da bin ich eigentlich relativ froh nicht so einen Nervenkitzel wie in Gruppe 7 erlebt zu haben. ^^"
      Nun zu meinem Text selbst. Man hat jetzt oft gehört, dass ich das Thema verfehlt habe. Na ja, direkt so würde ich das nicht nennen, da alles aus den Vorgaben mehr oder weniger - okay, eher weniger ^^ - im Text vorkam. Ich würde eher sagen, ich habe das Thema erweitert, nicht verfehlt. Allerdings scheint das der Mehrzahl der Leser ja auch recht gewesen zu sein, weswegen ich letzlich auch in das Halbfinale gewählt wurde. Wichtig ist sich bei einem solchen Tunier nur zu fragen:

      Will ich einen guten, kreativen und freien Text, der etwas mehr von den Vorgaben losgelöst ist oder einen etwas langweiligeren, lineareren Text, der sich strikt an die Vorgaben hält?

      Das Thema selbst war jetzt nicht mein Traumthema, da es jetzt auch nicht wirklich viel mit dem Schreiben von Fan-Fictions zu tun hat. Dennoch habe ich versucht, das Beste daraus zu machen. Ich wollte das Gespräch zwischen Oda und dem Redakteur durch die Augen der neuen Assistentin darstellen, wodurch sie selbst leider ungewollt immer mehr in den Vordergrund rückte. Einen Text im Nachhinen bis zum Geht-Nicht-Mehr zu verstümmeln ist nicht wirklich mein Stil, deswegen habe ich den Text, wohlwissend, dass er nicht optimal den Vorgaben den Vorgaben entspricht, wortwörtlich in letzter Minute eingeschickt und einfach mal etwas gewagt.

      Nun zu meinem Humor: Ja, mein Humor ist ziemlich schwarz. Aber da das Thema ja eine Parodie war hab ich die ganze Situation einfach so überzogen dargestellt, wie nur irgendmöglich. Das ich so sehr auf Oda rumgeritten habe, hat nichts damit zu tun, dass ich ihn nicht leiden kann. Er gehört zu den wenigen Vorbildern, die ich besitze und bewundere diesen Mann sehr. Schließlich habe ich auch auf Fairy Tail, Naruto und Bleach rumgeritten und wer mich kennt, der weiß, dass ich diese Manga sehr schätze. Okay, Naruto kann ich wirklich nicht leiden. xD

      Ich hoffe, ich habe wenigstens den ein oder anderen Leser zum Schmunzeln oder gar Lachen gebracht und dass ich im Halbfinale hoffentlich ein ernstes Thema bekomme, zu mal ich in dem bisherigen Verlauf des FFTs nur lustige Texte geschrieben habe. Schade, dass Leonardho nicht im Halbfinale ist, denn meiner Meinung wärst du dort gut aufgehoben gewesen!
      Nochmals vielen Dank an die Leitung, die Kommentar-Schreiber und die fleißigen Voter!

      In dem Sinne, auf in ein herausragendes Halbfinale! *Es kaum mehr erwarten kann*

      Viele Grüße,
      Le Roux