[FFT] Duellphase - Gruppe 9 - Massaker II (fertig)

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    • [FFT] Duellphase - Gruppe 9 - Massaker II (fertig)

      Die letzten beiden Texte der Duellphase. Ich wünsche beiden Teilnehmern gutes Gelingen! Bedenkt für die Umfrage das andere Setting, welches für den Charakter Shiryuu vorgesehen war. Seine Taten sollten sich auf seine "Amtsausübung" im Impel Down beziehen. Sprich, so, wie er im Manga dargestellt wurde.


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      Anbeginn einer glücklichen Familie - Käptn Black Jack
      Menschen flohen kreischend aus dem Bargebäude, in welchem die Flammen zu lodern begannen. Der Wirt der Kneipe ging stark blutend zu Boden.
      „Frechheit! Von wegen 60 Prozent Alkoholgehalt, der Schnaps hier hatte nicht Mal 59…“, zeigte sich Vasco Shot erzürnt, ehe er nach einer Klinge zog um sich über den Schankwirt herzumachen.

      „Gebäude sprengen!“, befahl vor der Kneipe der Kapitän einer vom Notfall verständigten Marineeinheit, „Für die, die noch da drin sind, besteht sowieso keine Hoffnung mehr.“ Ein Soldat brach zusammen, als er realisierte sich vor der Bar seines Vaters zu befinden, während seine Kollegen dem Befehl schweren Mutes Folge leisteten. Nach einem lauten Knall fiel das Haus schließlich in sich zusammen.
      „Wenigstens ist der Feind jetzt besiegt.“, versuchte ein Matrose den betrübten Rest aufzuheitern, ehe ein Blick in die Rauchschwaden ihnen auch diesen Triumph abhanden nahm. Mit lächelndem Gesicht trat Vasco Shot aus den Überresten des zerstörten Gebäudes hervor, den abgetrennten Kopf des Barwirt in der Hand haltend. Diesen führte er genüsslich zu seinem Mund und begann aus dem Schädel zu trinken.
      „Durch solch langen Aufenthalt in einem derartigen Lokal ist auch in seinem Blut ein geringer Anteil an Alkohol, wisst ihr?“ Die Marine hatte ihre Waffen bereits angelegt und begann zu schießen. Doch der Vieltrinker lachte nur, während die Kugeln seinen unantastbaren Körper durchdrangen.
      „Ich lass dich keinen weiteren Finger auf den East Blue legen!“, schrie eine äußerst ambitionierte Soldatin, doch ginge die Einheit nach nur einem einzigen Angriff des Logia-Nutzers zu Boden.
      „Nervige Stadt“; gluckste der bereits leicht angeheiterte Vasco Shot, „dann holen wir uns mal all den Alkohol, den es hier zu holen gibt.“

      Der Schwerverbrecher begann mit seinem Massaker in der kleinen Hafenstadt Indono im East Blue. Er tötete jeden, der ihm unter die Augen kam, überfiel jedes Gebäude, in der Hoffnung etwas Schnaps aufzufinden und hinterließ eine Spur der Verwüstung. Er machte weder halt vor alt noch jung, metzelte Mann sowie Frau und stahl von den Reichen als auch von den Armen. Desto betrunkener er wurde, desto grausamer wurden seine Methoden, mit welchen er die Bürger tötete. Im volltrunkenen Zustand machte er selbst vor Leichenschändung nicht halt. Dabei lallte Shot auch noch erheitert und machte Späße über seine Opfer, denen er jede Würde nahm.

      Schließlich erreichte der Vieltrinker auch das letzte Haus, das übrig geblieben war. Inmitten des Gebäudes befand sich eine Schar Erwachsener, die eine Weinverkostung veranstaltet hatten. Obwohl sie nicht wirklich wussten, was los war, wurde die Katastrophe von den Personen natürlich bemerkt und stimmte sie besorgt, besonders wegen der Kinder, die im Raum daneben einquartiert waren. Es klopfte plötzlich an der Tür, die Anwesenden hofften, es sei die Marine, welche sie abholen und evakuieren würden. Die Herrin des Hauses eilte und öffnete, wurde jedoch keine Sekunde später in zwei geteilt. Vasco Shot drang durch die Eingangstür und begann auch die restlichen Erwachsenen auf grausamste Art und Weise zu morden.
      „Bitte verschonen Sie meine Tochter!“, konnte eine Frau gerade noch erbetteln. Den skrupellosen Mörder scherte das kaum und durchsuchte den Raum nach jeglichem Alkohol.
      In die Eingeweide der Ermordeten füllte er den gefundenen Wein und trank daraus genüsslich, während er sich den Weg in den nächsten Raum bahnte. Lachend vernahm der Irre dort ein Winseln, was er aus der Ecke des Zimmers vernehmen konnte. Ein Mädchen, die ein Kleinkind schützend in den Armen hielt, versteckte sich hinter einem Bücherregal. Der mittlerweile überaus Betrunkene näherte sich ihnen, erfreut – wenn auch fast schon etwas bekümmert – nun schon seine letzten Opfer ins Reich der Toten zu befördern. Vasco war schon bereit dazu die Kinder mit seinem Säbel zu zerteilen, ehe er einen Blick auf das Baby mit dem orangen Haaren warf. Er trat einen Schritt zurück, mit fragendem Blicke, dann wurde es dem Verbrecher jedoch bewusst, was er in ihren Augen gesehen hatte.
      „Hahaha“, begann er zu lachen, „die wird mal ne’ starke Trinkerin, so etwas seh ich! Die lass ich am Leben.“ Die Ältere schlug er mit seiner Faust zu Boden.
      „Hey, stell sicher, dass die da am Leben bleibt!“, befahl er dem in Tränen aufgelösten Mädchen, „Darauf, dass wir irgendwann mal ein Wettsaufen veranstalten!“ Mit breitem Grinsen verließ er kurz danach den Trümmerhaufen, der früher mal eine blühende Stadt gewesen war.
      „Kehren wir zurück auf die Grand Line, dort gibt’s immer noch den besten Tropfen!“


      Die Marinesoldatin erwachte. Ihre Kameraden tot, der Lebenswillen verschwunden, als plötzlich ein Mädchen, ein Baby in den Armen haltend, vor ihr erschien.
      „Deine Schwester?“, fragte sie. Das blauhaarige Kind verneinte.
      „Sie lacht! Das arme Ding hat keine Ahnung, was los ist…“, meinte Bellemere mit weinenden Augen.
      Dies war der Anbeginn einer glücklichen Familie aus Kokos.
      Blutnebel - Icedragoon
      Eine Fledermaus flatterte über seinen Kopf und flog durch den lang gezogenen Gang, in dem er nur seine eigenen Schritte hören konnte, keine Schmerzensschreie, die das Gebäude sonst erfüllten, konnte man hier vernehmen. Magellan spürte förmlich, weshalb viele Gefängniswärter um diesen Teil des Unterwassergefängnisses so einen Bogen machten, eine düstere, beinahe tödliche Aura nahm diesen Korridor ein und hielt alles ab, was nicht hier hergehörte.
      An den Wänden zeugten Kratzspuren und längste eingetrocknete Blutspuren davon, zu welchem Zweck der Verbindungstunnel einst genutzt wurde, auch wenn das schon längst vorbei war. Heute nutzte man den Gang nur noch, um den Insassen ein seelisches Martyrium zu bereiten, die feindselige Ausstrahlung des Ortes war trotz der Stilllegung der Folterinstrumente immer noch vorhanden.
      Doch das schien sich geändert zu haben. Keiner der Unglückseligen, die hier hineingebracht wurden, kam wieder am anderen Ende heraus, sie alle waren sozusagen spurlos verschwunden. Gerüchte über verschwindende Insassen gab es zwar immer, doch nie war bisher so eine große Gruppe von Inhaftierten an einem eigentlich überschaubaren Ort wie diesem hier ohne den kleinsten Hinweis abhandengekommen. Einzig ein beständiges Tropfen, das an einen fortgesetzten Niederschlag erinnerte, hatte ein kleiner Erkundungstrupp vernommen, bevor die Verbindung zu ihnen abgebrochen war.
      Was auch immer der Grund war, Magellan wollte der Sache persönlich auf den Grund gehen. Trotz größter Widerstände seines Stellvertreters und den anderen Offizieren des Impel Downs hatte er sich selbst in den Gang gewagt, teilweise um seine noch frische Beförderung zu untermauern, teilweise um seine eigene Neugier zu befriedigen.

      Doch in diesem Moment bereute er seine Entscheidung zutiefst. Dieses Regengeräusch, den man ihm beschrieben hatte, klang nun, da er es selbst zum ersten Mal selbst hörte, viel unheimlicher als er es sich ausgemalt hatte. Es klang fremdartig, fern jeglicher Natürlichkeit, dennoch hatte es etwas Vertrautes und kam dem Gefängnisleiter durchaus bekannt vor. Vorsichtig näherte sich Magellan der Biegung, hinter der er das Geräusch vermutete, und lugte behutsam um die Ecke.
      Der sich ihm bietende Anblick war der verstörteste und grausamste, den er je gesehen hatte und der keiner Folter gleichkam, die in seinem Hoheitsgebiet praktiziert wurde. Kreuz und quer lagen die Insassen auf dem harten Steinboden, teilweise noch am Leben, aus mehreren tiefen Schnittwunden blutend, ohne dass man erkennen konnte, ob die Verletzungen lebensbedrohlich waren oder nicht; andere wiederum starrten ihn aus ihren leblosen Augen an, die den farblosen Körpern einen gespenstigen Ausdruck verliehen.
      Und da war noch dieser Regen. Jener Regen, der den Laut verursachte, welcher die meisten Wärter davon abschreckte, den Gang zu betreten. Magellan spürte ihn in seinem Gesicht, als er den Abschnitt betrat, spürte, wie sich die Flüssigkeit in seiner Kleidung festsetzte, fühlte, wie sie zäh und doch wässrig über seine Finger rann. Ein Tropfen berührte seine Lippen, gelangte in seinen Mund und hinterließ einen metallischen Beigeschmack. Blut...

      Überall war Blut. Die Spuren an den Wänden, die zweifelsohne von den Spritzern stammten, die von dem Massaker stammten, das unter den Gefangenen gewütet hatte, bildeten auf absonderliche und verabscheuendste Art ein Gemälde, das er nicht verstand und auch nicht zu verstehen war. Wer auch immer dafür verantwortlich war, er musste einen absonderlichen Sinn für Kunst besitzen, dachte sich der Giftmensch.
      Auch auf dem Boden sammelte sich das Blut, zusammengeflossen aus all den Toten, die hier gestorben waren oder es noch tun würden. Obwohl der Gefangentrupp bereits vor einem halben Tag verschwunden war, war das Blut noch nicht eingetrocknet oder auch nur soweit geronnen, dass es eine glitschige zähe Masse bilden würde, die das Vorankommen erschweren würde. Magellan kam es sogar so vor, als ob das Blut vom Boden nach oben zur Decke schwebte, von wo aus es wieder herabtropfte und so einen dichten Nebel bildete.
      Durch diesen wundersamen Niederschlag hatte er bis jetzt nicht erkennen können, dass außer ihm noch eine weitere Person anwesend war, die nur wenige Meter von ihm entfernt stand. Gehüllt in einem langen weißen Mantel stand die groß gewachsene Gestalt da, der Kopfbedeckung nach zu urteilen ein Mitglied der Wachmannschaft, was den Giftmenschen sehr irritierte. Doch als ein Schwert in der linken Hand des Mannes sichtbar wurde, erkannte er die Gestalt. „Shiryuu, was tust du hier?“, fragte er.
      „Was ich hier mache?“ entgegnete der Schwertkämpfer, ohne sich zu seinem Gesprächspartner umzudrehen.
      Dem Gefängnisleiter fiel es in diesem Moment wie Schuppen von den Augen. Deswegen kam ihm das Geräusch auch so bekannt vor, weil er es eben schon einmal gehört hatte, als er seinen gleichrangigen Kollegen im Kampf beobachtet hatte. Er hieß ja nicht umsonst Shiryuu des Regens. Seine Verachtung für die Gefangenen ist doch schon längst bekannt, doch warum kann er so etwas machen? Niemand hat es verdient, so zu sterben, nicht einmal Piraten und Rebellen!
      „Die Sträflinge sind nicht zu deinem Vergnügen da, Shiryuu!“, rief er voller Wut.
      „Wen stört es schon, wenn ich Abschaum töte?“ Shiryuu zeigte sich wenig beeindruckt von seinem Kollegen, der in diesem Moment einsah, dass der oberste Wärter nicht ohne Weiteres seine Grenzen erkennen würde.
      „Mich, Shiryuu“, antwortete Magellan, sich kampfbereit machend.
      „Mich stört das.“
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      *
    • Da es das Thema schon einmal gab, spare ich mir einleitende Worte. Los geht’s! (Kurz und knapp)

      Anbeginn einer glücklichen Familie

      (+) Die Grausamkeit wird mE gut dargestellt, sei es durch die Verbrechen von Shot selbst, oder auch durch die Lässigkeit, mit der er sie auch noch ausführt
      (+) Auch der Charakter Vasco Shot ist gut getroffen. Wir wissen nicht viel über ihn, aber so, wie er hier geschildert ist, kann ich ihn mir gut vorstellen.
      (+) Der Schreibstil gefällt mir größtenteils gut, ...
      (-) ...allerdings sind ein paar Fehler vorhanden, die auffallen. (z. B. " ne "[, "ginge", "Lebenswillen" [Was da falsch ist, kann bitte jeder selbst nachgucken ^^])
      (+) Die Idee, in diese eigentlich grausige Geschichte ein Happy End einzubauen, wirkt auf den ersten Blick vielleicht etwas gewagt, aber weil sie schlüssig ist, finde ich sie gut. Die Atmosphäre eines sehr schlimmen Verbrechens ist auf jeden Fall da.
      (o) Was besser hätte gemacht werden können, ist die Darstellung Bèllemères - die Geschichte kommt dann doch etwas knapp. Mag beabsichtigt sein, weil der Fokus ja auf dem Verbrechen liegen soll, aber wer ein Risiko eingeht, muss auch dahinter stehen. ^^

      Blutnebel

      (+) Der Schreibstil ist auch hier gut und ist auch eher der unheimlichen Situation angepasst.
      (-) Trotzallem gibt es hier ebenfalls Mängel. Mir ist vor allem ein Satz aufgefallen: "Die Spuren an den Wänden, die zweifelsohne von den Spritzern stammten, die von dem Massaker stammten [...]" Weiterhin ist mir häufiger aufgefallen, dass statt eines Punktes ein weiteres Komma benutzt wurde, was den Lesefluss störte.
      (+) Die Atmosphäre ist durchaus sehr unheimlich. Das Gefühl von Angst wurde gut rübergebracht.
      (-) Was mir nicht gefällt, ist die teilweise sehr merkwürdige Darstellung Magellans. Er hat im Manga nie Angst gezeigt, hier aber tut er es echt stark, was für mich OoC ist. Auch die Tatsache, dass hier fast nur Magellan im Blickfeld ist, finde ich nicht so schön.
      (o) Und es führt auch gleich zum nächsten Punkt: Die Verbrechen. Wir bekommen keine konkreten Taten geliefert, sondern sehen viel mehr das Ergebnis (Blut). Man merkt zwar durchaus, wie abscheulich und widerlich die Taten gewesen sein müssen, aber mir fehlt da irgendwo etwas. Da wäre die Wahl der Perspektive von Shiliew oder eines Insassen wohl besser gewesen, als die des Magellan, der nichts direkt mitbekommt.

      Der Punkt in "Charakterdarstellung" geht klar an Anbeginn einer glücklichen Familie. In der Kategorie "Athmosphäre" war es schon schwieriger, zuletzt habe ich mich aber auch hier für Anbeginn einer glücklichen Familie etschieden. Beim Schreibstil bin ich mir auch noch nicht ganz sicher, ich tendiere aber zu Blutnebel.

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    • Und zum Letzten... das Wiederholungsthema "Massaker". Nicht unbedingt mein Lieblingsthema.

      Anbeginn einer glücklichen Familie
      Defintiv der kreativere Text. Eine wahrlich geniale Idee, auch die Umsetzung weiß zu gefallen. Insgesamt finde ich den Text ziemlich gut, stilistisch gut ausgearbeitet, allerdings gibt es die eine oder andere Formulierung, die ich ziemlich komisch fand. Den Charakter Vascos finde ich gut in Szene gesetzt, auch das Massaker ist gut dargestellt worden. Allerdings kommt mir der Text gegen Ende etwas zu gequetscht vor, gerade so, als hätte sich der Autor am Ende durch den Text gehetzt. Ist allerdings nur ein subjektiver Eindruck. Die Atmosphäre kommt mir auch ein wenig zu kurz, dennoch eine ordentliche Leistung.

      Blutnebel
      Naja... stilistisch bis auf wenige Ausnahmen besser im Einklang mit dem Inhalt als der andere Text, die ganzen Bandwurmsätze stören allerdings das Lesegefühl. Atmosphärisch gefällt mir dieser Text auch deutlich besser, da bekommt man so ein schönes Schaudern im Nacken^^. Der Fokus auf Magellan finde ich etwas übertrieben, dennoch finde ich seine Wahrnehmung des Ganzen passend im Einklang mit dem Thema, schön zu sehen, das sowas selbst den stärksten Mann einschüchtern kann. Trotzdem, Shiryuu hätte mehr beachtet werden können.

      Puuh. Starkes Ergebnis, waren doch meine Erwartungen nach der ersten Ausarbeitung des Thema gedämpft. Schade, das einer der beiden Autoren gehen muss, beide haben eine gute Leistung gebracht.

      Gruß ID
      Mörderspiel

      Denn du weißt nicht, welche Figur du bist...

      Still in progress...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Icedragoon ()

    • Die letzte Gruppe der Duellphase.
      Ich bin sehr gespannt wer noch ins Halbfinale einziehen wird :)

      Anbeginn einer glücklichen Familie
      Ich muss sagen, allein durch die Überschrift war ich mir schon fast sicher, dass hier nichts gutes bei rauskommen könne....eine glückliche Familie bei so einem Text? WTF?
      Und natürlich hab ich mich getäuscht :D Der Text ist gut geschrieben, auch wenn hier und da noch ein paar Rsf. enthalten sind. Vasco so darzustellen gefällt mir sehr gut, die Story ist gut durchdacht und passt wunderbar. Der Schluss hat mir einen kleinen WOW-Effekt bereitet, echt eine super Idee Nami + Family dort einzuarbeiten!

      Blutnebel
      MMn um einiges besser geschrieben, jedoch weit weniger kreativ und auch etwas am Thema vorbei. Mir gefällt die düstere Stimmung die der Text hervorruft, jedoch fehlen mir einfach die Gräueltaten an sich. Auch wenn man sich denken kann was geschehen ist, hätte ich es als besser empfunden dies auch lesen zu können.

      Ergebnis
      Meine Stimmen gehen in den drei Kategorien an: 2 1 und 1.

      Ich hoffe hier noch auf ein paar Voter, auch wenn es die letzte Gruppe dieser Runde ist: Votet! Die Autoren haben sich große Mühe gegeben und immerhin geht es um den Einzug ins Halbfinale!
      Mfg
      GG

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Guitar God ()

    • So, ich möchte mich auch zu dieser Runde äußern.

      Beide Texte sind eine gute Verkörperung zum Thema Grausamkeit und zeigen gut, dass der gezeigte Charakter ins Impel Down eingesperrt werden "musste". Allerdings gefällt mir in Text 1 deutlich besser, dass die Vorgeschichte einer bereits aus der Originalstory von OP bekannten Szene, nämlich der vom Zusammentreffen von Belle-mere, Nojiko und Nami. In Text 2 wurde zwar Ähnliches mit Shiryu und Magellan getan, nur dort war es viel offensichtlicher und weniger Eigenkreativität war vorhanden. Zusätzlich gefällt mir die Irreführung der Überschrift in Text 1, ein gelungenes Mittel um den Leser schön zu verarschen :D. Zum Thema Schreibstil hatte ich ursprünglich vor, mich zu enthalten, allerdings wurde ich durch den Post von -Cé- darauf aufmerksam, dass Text 1 Schreibfehler enthält, was Text 2 zumindest eine Stimme rettete.
    • Die letze Gruppe in Runde 3, damit wäre auch das erledigt :) Will ich eben noch schnell mein Urteil abgeben und fertig. Was mir sofort auffällt, sind die wesentlich gelungeneren Texte als noch in Gruppe 1, die ja dasselbe Thema zu bearbeiten hatte. Daher schon mal ein Dankeschön an die Autoren, dafür dass doch noch gelungene Texte zu diesem Thema kamen.

      Anbeginn einer glücklichen Familie

      Als ich die Überschrift las, fragte ich mich, wie das zu einem Text mit einem derartigen Thema passen könnte... :D Ich wurde dann jedoch ziemlich positiv überrascht. Der Text ließ sich leicht lesen, der Stil ist gut, an manchen Stellen jedoch noch ausbaufähig (Hier und da war eine komische Formulierung oder ein vergesser Buchstabe/Wort), was aber nicht großartig ins Gewicht fällt. Auch so kam die Grausamkeit Vasco Shots ziemlich gut zum Vorschein. Der Autor titulierte ihn als Logia-Nutzer, wahrscheinlich um zu erklären wieso er die Schüsse/die Barexplosion überlebte. Ist okay, aber das hätte man auch anders lösen können.
      Das Einbauen von Nami und Bellemere finde ich ziemlich gelungen! Dahingehend wurde der Text sehr kreativ gelöst, was zu gefallen weiß. Ansonsten leistet sich der Text keine groben Schnitzer. Gut gelungen!

      Blutnebel

      Dieser Text LEBT von seinen atmosphärischen Beschreibungen. Ich finde den Schreibstil insgesamt gelungener als Text 1, ab und an bin ich über einen komischen Nebensatz, den man auch hätte weglassen können, gestolpert, aber das war nicht wirklich ausschlaggebend. Das Magellan Angst zeigt finde ich nicht unbedingt schlecht, immerhin soll so wahrscheinlich nochmal verdeutlicht werden, wie grauenerregend dieser Anblick sein muss und wie geschockt selbst ein Mann ist, der allerlei Gräuel in seinem Gefängsnis miterlebt. Eine derartige Konfrontation zwischen dem Gefängniswärter und Shiryuu finde ich daher eigentlich recht gut. Was mir nicht so gefällt ist die Tatsache, dass wir es auch hier mit einem Ereignis zu tun bekommen, das der Leser nicht live miterlebt hat. Genau so war es in Gruppe 1 auch: Ein Autor ließ es den Leser miterleben, der andere nicht. Ich muss allerdings sagen, dass ich den Text trotzdem gelungen finde. Nicht so kreativ gelöst wie der Erste, trotzdem gut!


      Der Punkt für Schreibstil ging an "Blutnebel". Atmosphäre gewinnt für mich "Anbeginn einer glücklichen Familie", weil man eben direkt drin ist. Bei Charakterdarstellung...hm. Ich gebe meinem Punkt mal an "Blutnebel". Letztlich ist es eine Entscheidung aus dem Bauch heraus, ich fand in der Kategorie beide Texte gut, daher bleib ich bei dieser Aufteilung.
    • Ergebnisse für Gruppe 9

      Der letzte Halbfinalist ist:

      [23] 'Anbeginn einer glücklichen Familie' - Käptn Black Jack
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      Ausgeschieden ist damit:
      [16] 'Blutnebel' - Icedragoon

      Sauberer, atmosphärischer Schreibstil gegen Kreativität und Brutalität. Und wieder gewinnt das Extravagante! Ein Erfolgsrezept für das Halbfinale...? Wir werden es sehen.

      Glückwunsch an Käptn Black Jack!
    • Finito. Endlich bin ich raus, und wenn ich endlich sage, meine ich es auch so. Wie der eine oder andere vllt an meinem Postverhalten während der Duellphase gemerkt hat oder mit mir ab und an im Chat geschrieben hat, wird gemerkt haben, dass mir der Spaß und auch die Motivation hinterm Schreiben gefehlt hat, besonders jetzt gegen Ende der dritten Runde. Diesmal flieg ich verdienter Maßen raus, Cbj hat hier eine seiner besten Leistungen überhaupt gebracht, solch einen starken Text hatte ich nicht von ihm erwartet und daher gönn ich dem Sieg auch. Ich ziehe meinen Hut vor dir.

      Kurz zur Entstehung des Textes: Von den Themen in Runde 3 hat mich eigentlich nur das Casting-Thema begeistert, weshalb ich nicht gerade erquickt war, als ich das Wiederholungsthema zu sehen bekommen habe. Beim Durchgehen der Auswahlmöglichkeiten fiel mir zu keinem der Gefangenen eine wirkliche Idee ein, weshalb ich beschloss, die bereits bekannte FB-Szene zwischen Magellan und Shiryuu auszubauen. Da mir persönlich die Kreativität fehlte, merkte ich bald, dass mir keine makaberen Ideen kamen, dich i-wie einbauen konnte, um dieses Ekelgefühl zu erzeugen. Also stieg ich auf eine andere Schiene um, ich spielte mit der Angst, was ich persönlich auch als ein Bestandteil eines Massakers sehe, ängstigen sich manche allein beim Zusehen zu Tode. Nicht auf die grausamsten Verstümmelungen sollte es ankommen, sonder auf das Gefühl, dass man beim Lesen spüren sollte. Davon versprach ich mir eigentlich einen Vorteil, der, wie mir scheint, nach hinten losging, wie man an den beiden letzten Umfragen sehen konnte. Magellan als ängstlicher Typ mag zwar für die meisten zu abenteuerlich sein, als das man dafür votet^^. Aber gut, Definitionssache. Aber immerhin blieb ich innerhalb der Vorgaben...

      An der Kritik kann ich nicht wirklich meckern, sie haben alle i-wie recht.

      Das war also mein FFT-Abenteuer für dieses Jahr. Ob ich im nächsten Jahr wieder dabei bin, lass ich mal noch offen, die Lust fehlt momentan doch in gewissem Umfang. Aber wer weiß...

      Gruß ID
      Mörderspiel

      Denn du weißt nicht, welche Figur du bist...

      Still in progress...
    • Wow, danke! Hätte echt nicht gedacht ins Halbfinale aufzusteigen, besonders nach letztem Jahr, wo ich mit nem beschissenen Text schon in Runde 1 ausschied. Besonders überraschend dann natürlich auch der Sieg gegen ID, der einen besseren Schreibstil als ich aufweisen kann und auch mehr Erfahrung in Bereich der FFs hat. Es wäre kaum unfairer gewesen, wenn er nun statt mir weiterkommen würde. Da die User sich aber für meine Kreativität, wo ich auch selbst meine größte Stärke sehe, entschieden haben und ID das Ausscheiden recht gelegen kommt, ziehe ich aber trotzdem gerne in die nächste Runde.

      Im Text wollte ich ansonsten eigentlich Devon nehmen, Vasco passte dann aber ebenso ganz gut, besonders da er mir auch einen Grund gab, Nami am Leben zu lassen. Der Name der Stadt 'Indono' kommt btw von 'Indo no', was laut Google Translate der jap. Name Indiens ist. Und da Vasco da Gama den Seeweg nach dorthin entdeckt hat, wollte ich das noch einbauen.

      Sonst will ich eigentlich nicht mehr viel sagen außer ein erneutes Dankeschön an die Wähler und auch nochmals ein Ausdruck meines Respekt gegenüber IDs Leistungen: Du hättest es auch verdient!

      Wir sehen uns im Halbfinale!