Akira

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    • Ja, nach RG etwas über AKIRA zu sagen, ist so eine Sache für sich. ^^ Unsere beider Meinung über diesen Manga ist ja klar. Es ist auch nicht sinnvoll diese ständig zu wiederholen und doch muss ich zugeben, dass mich ein Gefühl der Traurigkeit beschleicht, wenn solche Threads sterben. xD
      Es gibt bei AKIRA einige Dinge zu beachten, die nicht unbedingt etwas mit dem Inhalt zu tun haben. Erstens, unabhängig vom eigenen Geschmack, muss man die Leistung von O. für die Mangawelt schlichweg anerkennen.
      Davon abgesehen ist mir klar, dass einem dieses Genre liegen muss. Aber damit meine ich nicht nur CP, sondern SF allgemein. In solchen Manga wie AKIRA oder BAA/LO steckt so unglaublich viel drin (Blame! lasse ich außen vor, das soll jeder für sich selbst entscheiden) Es ist wohl nicht so sinnvoll nach Genres generell zu differenzieren aber einen Liebling hat ja jeder. Und da es bei mir Politik+SF ist, bin ich mit den oben genannten Manga perfekt bedient. RG geht es da wohl ähnlich. Andere stehen eher auf Fantasy, Adventure oder Vergangenheit. Ich will dies nicht werten, nur andeuten, dass AKIRA eben in einem speziellen und oft verkannten Genre angesiedelt ist. Ich möchte jedem ans Herz legen, sich nicht abschrecken zu lassen, sondern sich auf diesen Manga einzulassen und sich auch entsprechend hier zu beteiligen. Ihr werdet es nicht bereuen. ^^
    • Sagen wir es einfach einmal so wie es ist. Unter Fanatikern ist dieses SciFi-Genre eventuell verkannt und damit meine ich auch Untergruppen wie Cyberpunk (BAA, Blame!) oder Mecha (NGE, Gundam Wing, FMP!), aber unter Kennern ist es einfach nur beliebt.
      Nicht zu letzt legen auch neuere TOP-Mangaka auf dieses Genre. Urasawa ist da der Name der mir zu Erst einfällt. Jener der eher im Genre von Otomo zeichnet.
      Natürlich drang gerade im Anime-Bereich so langsam das Genre an die Öffentlichkeit, aber in Sachen Manga oft sehr unterschätzt.

      Meiner Meinung nach sind beliebte Genre oft jene welche unter Kritikern stark beäugt werden. Adventure wäre da so eine Nummer.

      Ich rede übrigens zum größten Teil vom Manga-Bereich.

      Sonst hat Kostja gerade mir dem Punkt "sterben des threads" Recht, echt schade.

      @"Das Selbstmordparadies"
      Meinung dazu habe ich ja schon im "der bester Manga.." thread veröffentlicht.
      Wenn man echt nicht mehr weiter weiß - so wie ich gerade - sollte man sich an solche Werke hängen. Wie auch an One Shots. Auch wenn sie anders sind und man sie nicht richtig einordnen kann.
      Wenn man alles eben kennt ist das so eine Sache.
      Ever tried. Ever failed. No matter. Try again. Fail again. Fail better.
      - Samuel Beckett
    • So, ich hab Akira mittlerweile durch, aufgrund eurer Anregungen hab ich mich dann doch mal rangewagt 8o (Das er gut ist, wusste ich schon länger, hatte aber bisher immer nicht so Muße dafür..)
      meine Meinung hier jetzt wurde im Prinzip schon mal gesagt von anderen, aber ich schreibs alles nochmal auf, ich weiß ja auch, dass man sich als Fan freut, wenn andere auch nochmal lobend über den eigenen Lieblingsmanga schreiben ;) Jedenfalls gehts mir so. Nachher muss ich aber auch noch was kritisieren.

      Also erstmal, natürlich gefällt er mir sehr gut, ein toller Manga. Für die Zeit, in der er gezeichnet wurde ist er derart fortschrittlich, was die Zeichnungen und die Storyentwicklung und -entfaltung angeht und auch heute kann er in vielen Dingen noch Maßstäbe setzen. Man wird echt weggeblasen von so wahnsinnigen Doppelbildern nur voller Wolkenkratzer, die gerade in sich zusammenstürzen. Was da für eine Arbeit dringesteckt haben muss, unglaublich. Auch was die Perspektive in den einzelnen Bildern angeht, fast wie in einem Film, immer gute und abwechslungsreiche "Kamera"einstellungen, also Sichtwinkel. Dann diese akkuraten Zeichnungen von allem, was irgendwie maschinell oder industriell ist, also Flugzeugträger, Flugzeuge, Gebäude, Autos, ebenfalls in den verschiedensten Perspektiven. Da ist Otomo echt ein allround- Genie.
      Das ist vielleicht nebensächlich, aber ich fand auch gut, wie Otomo mit der Nacktheit umgegangen ist. Es war nicht viel, aber an den "nötigen" Stellen. Also kein Fanservice, aber wenn Kei z.B. aus der Wanne steigt, dann wird nichts versteckt, durch ein close up des Kopfes oder weil Minako(?) das Handtuch schon ganz weit ausgebreitet hat.
      Oder die Nacktheit des männlichen Körpers (die ja bis heute noch weitaus tabuisierter ist als die des weiblichen Körpers (was nicht immer so war, wenn man sich die griechische Antike anguckt, aber das nur so nebenbei :D)). Wenn Tetsuo mutiert und wieder normal wird, dann wächst seine Unterhose eben nicht in der Größe mit, wie bei Hulk, sondern er steht dann eben nackt da und muss sich neue Sachen anziehen. Fand ich einen interessanten kleinen Aspekt, den andere vielleicht vergessen hätten.
      Dann hat mir auch das Tempo gefallen, es war streckenweise alles echt minutiös beschrieben, manchmal über mehrere Tage, sodass ich mich streckenweise schon gefragt habe, ob die Helden eigentlich auch mal schlafen müssen. Naja und dann die verschiedenen Fraktionen, von denen keine zu lange aus den Augen gelassen wurde, alle haben ihren Raum gehabt.
      Ach ja und das schon angesprochene letzte Bild und die davor, wo seine Leute so schemenhaft wieder auftauchen find ich auch super genial, echt! Das erzeugt wirklich eine Stimmung!

      Weiß jemand, wie das damals erschienen ist? Heutzutage müssen ja alle Manga leider immer alle 19 bzw. 30 Seiten einen Cliffhanger haben, da sie wöchentlich bzw. monatlich erscheinen. Das macht die Sache spannend, aber es lässt kaum mal etwas in Ruhe sich entfalten. Bei Akira seh ich keine Kapitelgrenzen. Wurden die nachträglich rausgenommen?

      Wenn jemand bis hier gelesen hat, wunderbar ;). Jetzt mal etwas Kritik am Manga.

      Mich stört z.B. Kaneda etwas. Er ist so das Shonen- Element im Manga, er ist frech und verantwortungslos, er kriegt das Mädchen, besiegt den übermächtigen Feind, kommt in 100 lebensbedrohliche Situationen und stolpert unbeschadet wieder aus ihnen heraus (er wird vergiftet, dann kotzt er und wirft gleich noch einen gegner über Bord. Er fällt vom Himmel aus einem Miniurknall und landet unbeschadet in einem Zelt, ...)
      Dann fand ich, im Vergleich von Band 6 zu Band 1-5 den 6 zu sehr gehetzt. Erst wurde alles so minutiös beschrieben und dann wird die ganze Geschichte der Kinder so dahingeworfen, auf 10 Seiten oder so. Das fand ich Schade. In diesem Zuge fand ich auch schade, dass Tetsuo nicht genug Platz hatte. So ein toller, tragischer Charakter, da hätte man viel mehr machen können. Ich meine, eigentlich war er ja nicht böse, warum drehte er so frei? War es der Reiz der großen Macht, war es angestauter, unterdrückter Hass auf Kaneda, weil er der ewige Zweite war oder wurde er von der Macht beeinflusst, dass sein wahres Ich also gar nicht mehr durchkam, wenn er gewalttätig wurde?
      Das kam mir alles zu kurz. Es war immer nur "Tetsuo das Schwein, ich werde ihn umbringen/ Hab noch eine Rechnung mit ihm offen/ usw."
      Außerdem ist Otomos Manga nichtsdestotrotz leider ein typischer 80er Jahre Manga. Dass die Sowjetunion bald zusammenbrechen würde konnte man vielleicht nicht absehen, aber diese Sache mit den Rockern und Straßenkids auf Motorrädern, schon sehr 80er mäßig.
      Auch wenn man sich das Frauenbild mal anguckt. Erstens, viele Frauen haben nicht mitgespielt, weitgehend war es eine Männerwelt. Wenn, dann waren sie entweder sehr männlich (meine ich nicht abwertend, aber einfach, wie ihre gender- Verhalten war), wie Chiyoko oder sie waren Opfer lüsterner degenerierter Männer.
      Kei ist die roße Ausnahme, das muss man Otomo immerhin lassen. Bis heute sieht man im Actiongenre selten mal tapfere und mutige Frauen.
      Naja und schließlich gefiel mir das Ende nicht, dass Kaneda da jetzt das große Tokyo Empire ausruft und die Amis vertreibt, das hat den Manga, der die ganze Zeit ja auf einer so realistischen Ebene gelaufen ist, dann doch wieder in die Fiktion zurückgeholt.


      So Ende. Man kann über alles diskutieren :P

      ach ja noch ein kleines Fazit: Also auf jeden Fall einer der besten manga aller Zeiten, ohne Übertreibung oder Hype. Aber nicht mein absoluter Lieblingsmanga, wobei das vermutlich nur daran liegt, dass ich ihn erst so spät gelesen hab, ich denke, wenn man ihn als ersten Manga oder sehr früh in seiner Manga-fan-Phase liest, wird man noch mehr beeinflusst davon.
      Ein Klavier, ein Klavier!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Cailon ()

    • In Wikipedia unter Akira bei "Veröffentlichungen" ist dies sehr übersichtlich dargestellt und toll beschrieben..

      So, nun zu deiner Kritik.
      Das mit Kaneda verstehe ich vollkommen, nur muss man hier den Kontrast zu einem Tetsuo Shima sehen. Man kann in diesem Fall keinen Kaneda erschaffen der ein brutaler Tyrann ist. Er muss und ist der Held der Geschichte, er ist Protagonist und schafft somit den perfekten Gegensatz zu Tetsuo. Dieses Schema wurde in vielen Manga kopiert und war sehr erfolgreich. War es nun Dragonball oder X/1999 als Beispiele, aber in vielen Werken wurde dies angewendet. Ein Charakter muss einem liegen dies ist klar und Kandeda ist nicht "over", sicher nicht. Er ist das "Idol" von Goku aus Dragonball und jener war auch nicht "over". Dies sind aber Charaktere welche ein Manga braucht um ihn im Gesamten "perfekt" wirken zu lassen. Stell dir Akira ohne Kandeda vor, genau wie Akira ohne den Tod von Yama, unvorstellbar..

      Beim Schluss hast du sicherlich Recht, eventuell zu kurz für so einen fantastischen Charakter. Kann man sehen wie mann will ist eventuell auch subjetiv. Einer wo Tetsuo nicht so leiden konnte dem war das vielleicht gerade Recht..xD
      Nun der Schluss ist meiner Meinung nach einfach bombastisch. Habe nicht nur ich hier angestochen, dies mit der letzten Seite. Guck noch einmal drüber, wenn du es trotzdem nicht so toll findest, fragste hier nach wie der Schluss zu deuten ist. Kostja oder RG können dir in diesem Punkt sicher auch helfen..
      Ever tried. Ever failed. No matter. Try again. Fail again. Fail better.
      - Samuel Beckett
    • Erst dachte ich, du hast mich falsch verstanden, aber ich glaub eher ich hab was falsch verstanden. ich hab das letzte Bild immer als recht seperat betrachtet, aber das soll wohl verdeutlichen, wie Tokyo wieder erblühen wird mit dem neuen Empire? Oder wie hast du dir das gedacht?
      Ich dachte immer, das wäre mehr eine Erinnerung an früher und keine Vorausdeutung im Zusammenhang mit dem neuen Empire, aber als Vorausdeutung käme das natürlich auch gut...

      Mit Kaneda hast du Recht! Ohne ihn gehts eben einfach nicht, stimmt schon. Sollte auch nicht zu krass rüberkommen, ich mag den Chara ja auch ;)
      Ein Klavier, ein Klavier!
    • Dieses Bild soll zwei Seiten veranschaulichen. Erstens die Sache mit Tetsuo welche Otomo super aufklärt. Dann die Sache mit der Politik welche für die Zeit auch super dargestellt wurde und vor allem der Schluss.
      Das letzte Bild ist die andere Seite. Die erste Seite ist ja klar, perfekt. Die zweite Seite ist versteckt und rätselhaft.
      Ich habe dies so gedeutet: Ein neues Empire wurde ausgerufen, eine neue "Regierung". Alles scheint befreundet und voller Optimismus. Doch glaubt ihr das dies bessere Menschen sind? Kann das gut gehen? Menschen ändern sich, auch Kaneda wird sich ändern wenn er Macht hat. Es wird immer Revolution und Krieg geben..


      So in die Richtung..
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      - Samuel Beckett
    • Hm stimmt, das würde gut zur restlichen Stimmung passen, die ja auch immer sehr kritisch war.


      Hab jetzt nochmal den Anime geguckt, da ist das Ende auch gut, find ich. Tetsuo erlangt alle Macht, die es im Universum gibt, wird in ein neues Universum gezogen (oder so) und erzeugt dann den Urknall. Somit steckt in jedem Atom die Erinnerung von Tetsuos Allmacht und es besteht erneut die Möglichkeit, alle Energie in sich zu sammeln, wie einst Tetsuo oder Akira.
      Der Anime ist so gut gemacht, heute sagt man leider nur noch "Wow, für die 80er ist der zeichnerisch aber echt gut, selbst heute noch wirkt er klasse." Aber überlegt mal, man hätte den damals, 1988 im Kino gesehen, da wäre man doch glatt vom Hocker geglitten mit Schaum vor dem Mund, weil man noch nie zuvor so eine geile Animationsqualität gesehen hätte.



      Die Urknalltheorie war in den 80ern glaub ich auch noch ganz frisch, insofern also auch hier eine Leistung Otomos, diese Theorie zu benutzen und sie gleich auch so philosophisch anzureichern.
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    • Ich überlege mir zur zeit, ob ich mir Akira kaufen soll, aber der sehr hohe Preis schreckt mich wirklich ab. Ich hab bis jetzt auch nur postives gehört, ob nun hier oder woanders, aber ich kann mich immer noch nicht aufgrund des Preises entscheiden.

      Wieso ist er so teuer? Ich hab schon gelesen das er ca. die Größe eines Comics bzw. einer Zeitschrift haben soll. Stimmt das? Wie viele Seiten hat der Manga?

      Ist er wirklich coloriert? Wenn er wirklich coloriert ist, ist es für mich schon fast kein Manga mehr. Ich bin an das "Schwarz/Weiß" gewöhnt und möchte es auf keinen Fall mehr missen.

      Wie lange dauert es ungefähr bis man den ersten Manga durchgelesen hat? Am besten wäre ein Vergleich zu One Piece. Wenn die "Lesedauer" nicht (deutlich) höher wäre, würde sich das Geld schon nicht lohnen.

      Ich hoffe ihr könnt meine Fragen gut beantworten, denn ich will keine ca. 100€ für nur 6 Mangas ausgeben, das wäre viel zuviel. Wenn diese aber deutlich länger sind, wäre es mehr als eine Überlegung wert.

      Einen Anime zu Akira gibt es nicht? Ich weiß das es einen Film gibt, aber das wäre mir zu kurz.
    • Zum Preis, pro Manga ja 16€ in der Reedition, welche aus sechs Bänden besteht, jeder dieser Bände is vergleichbar mit einem dicken Telefonbuch, was Format und Umfang angeht, also jeweils ca. 400-500 Seiten, insgesamt wären das dann 2000 Seiten.
      Bei der Reedition sind nur jeweils die ersten 4-5 Seiten in Farbe, der Rest ist in s/w. Der Preis ist also imo schon gerechtfertigt.
      Anfang/mitte der neunziger ist eine von Carlsen komplett colorierte Edition herausgebracht worden, diese war im Gegensatz zur reedition nicht gespiegelt und eben komplett coloriert, waren 20 Bände Format war identisch, Umfang natürlich wesentlich geringer, da der gleiche Inhalt auf 20 Bände verteilt wurde. An die Farbedition ist jedoch recht schwer ranzukommen, würde Dir bei INteresse ebay empfehlen, da wirste dann aber richtig viel Geld los.

      Ich würde Dir die 6 Bändige Edition empfehlen, einziges Manko ist eben, dass der Manga gespiegelt ist (man liest also von links nach rechts).




      „Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.“





      Friedrich Wilhelm Nietzsche



    • Danke für deine hilfreiche Antwort. Dann scheint der hohe Preis doch gerechtfertig zu sein, wenn er soviele Seite bietet und dann noch in einer ganz anderer Größe dargestellt wird. An eine Farbedition habe ich kein Interesse. Ich will nur in "Schwarz/Weiß" lesen. Das der Manga gespiegelt ist, würde kein Problem darstellen, obwohl es schon komisch ist einen Manga von links nach rechts zu lesen. Dann werde ich diesen Manga mal eine Chance geben. Jetzt muss ich erstmal gucken, wann ich mir den ersten Band hole. Vielleicht wird er mit dem 46. Band von One Piece gleich mitgeholt.

      Die Kundenrezensionen bei Amazon sind auch von diesem Manga begeistert, aber ich hoffe die 16€ lohnen sich für diese 359 Seiten (erster Band).
    • Ja, also Kundenrezensionen, kannst du ja mal voll knicken, da schaue ich immer hin, wenn ich mal lachen will. xD

      Den Manga kann ich dir ebenfalls empfehlen, obwohl ich jetzt einfach mal das Argument in den Raum werfe, dass man für AKIRA Erfahrung braucht. Ebenso wie mit ein paar anderen Manga, die echt für Profis sind. Mit einem AKIRA oder BAA sollte man nicht anfangen, da der Grad der Komplexität schon recht hoch ist. Ich weiss jetzt nicht, was du außer Gantz, den ersten zwei Bänden Berserk und OP noch so alles gelesen hast aber AKIRA ist eben schon recht anspruchvoll. Du kannst den Manga natürlich jetzt lesen, dann dir ein reichhaltigeses Wissen aneignen und den Manga dann nochmal lesen. Das ist dann teilweise wie eine andere Welt. ^^
      Empfehlenswert allemal aber. ^^ Ist eben so, dass Cyberpunk Manga allgemein, AKIRA und BAA sind da eben die gängigsten Beispiele, da die besten, recht komplex sind und eher für Fortgeschrittene geeignet.
      Ich würde aber sagen, dass z.B ein OP ein toller Einstiegsmanga ist, zusammen mit anderen Shonen. Naja wie gesagt, ich weiss ja nicht genau, was du schon alles kennst. ^^
    • also ich hab mir mal des erste buch durchgelesen und finde nicht das es der beste manga aller zeiten ist da mir weder die story noch alles andere gefallen hat. Wie ich schon im BAA Thread geschrieben habe kann ich mit cyberpunk nichts anfangen auser bei blame! da habe ich mal die ersten chaps gelesen und find es garnicht so schlecht. Aber jetzt kann keiner mehr behaupten das ich Akira nicht zumindestens probiert habe^^
    • Also hast du einen von 6 Bänden von Akira gelesen? Ich antworte hier auch mal auf deinen Post im BAA Thread, wieviel hast du denn da gelesen? Einen Band von neun, also einfach mal reingeschaut?
      Blame! ist übrigens auch kein Cyberpunk, sondern Sci-Fi. Düstere Schiene.

      Was hat dir denn genau nicht gefallen? Wenn du Story und noch alles andere schreibst. Szenario? Gewalt? Komplexität? Charaktere? oder war es einfach nicht so dein "Ding."?

      Davon abgesehen, ist es dein gutes Recht zu denken und zu sagen was du willst, ich bin nur neugierig. Wenn dir Cyberpunk nicht zusagt, schade, kann man aber auch nichts machen. Wenn es nicht dein Geschmack ist, kein Problem. Auch das mit dem besten Manga aller Zeiten, ist absolute Geschmackssache.

      Davon abgesehen, wenn es dir nicht so zusagt, würde ich dir vielleicht Monster, 20th Century Boys oder PlanetES empfehlen, möglicherweise eher deine Schiene. Also wenn du an Empfehlungen interessiert bist. ^^

      Btw: Ich lehne mich hier auch mal etwas aus dem Fenster und sage einfach mal, wenn dir diese beiden Manga nicht gefallen, dann kannst du natürlich nach weiteren Cyberpunk Manga suchen, die dir vielleicht mehr zusagen aber du wirst imo kaum fündig werden. Wahrscheinlich einfach nicht dein Szenario.
    • wenn blame kein cyberpunk ist dan hast du wohl recht dan ist warscheinlich cyberpunk einfach nicht mein ding. Kann halt damit nichts anfangen und übrigens mit Monster hab ich schon angefangen (chap 1) und die anderen fang ich auch an trotzdem danke für die empfelungen. Ich bin ja auch irgendwie neugierig deswegen hab ich ja damit angefangen es zu lesen.

      cyberpunk ist für mich wohl erledigt.^^
    • Ja, dies mit dem Cyberpunk würde ich auch so stehen lassen. "BAA" ist so das "Braindead", würde ich sagen. Beide haben viel verbaut und sind Musterbeispiele.
      "AKIRA" sehe ich eher in Dystopie, aber was soll es..;-)

      "Blame!", ja, ist eben Biopunk.. :D
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      - Samuel Beckett
    • nunja hat mir vor en paar jahrn ma den manga ausgeliehn vonem freund un damals noch nich wirklich in tiefere gedankenschichten eingreifen können die mir heute geboten sind.. :P deswegen ja seinen hehe
      Hatte mir vor en paar wochen zum ersten mal den film angesehn un darauf beziehe ich auch meine folgenden aussagen auch wennsch netmehr alzuviel im kopf nua hab aba sind ja eh mehr anrisse ...

      Nunja was soll man über Akira gross sagen
      teile zwar luddelschnuddels euphorische aussagen nicht wirklich da dies z.B auch ein punkt in dem manga is der ja an der menschlichen "seele" -"geist" kritisiert wird (siehe die gewaltige macht die tetsuo bekommt oda z.B der wissenschaftler der nur das streben nach unermesslichen kentnissen im sinn hat wodurch andere perspektiven und einwürfe anderer vollkommen zurückgewiesen werden) ;) aba nichtsdestotrotz muss jeder mal der en bissl tiefer denken kann und mangas mag dieses meisterwerk in den händen gehalten habn.

      finde es einfach herrlich wie hier dem machtgesteuerten menschen in einem kleinen rahmen eine doch sehr perplexe un vielschichtige story geboten wird.Man hat viele typische merkmale einer sich selbst zugeneigten und doch somit sich selbstzerstörenden gesellschaft.Gut dargestellt durch das reduziern der hauptcharas auf die "belangloseren" dinge im leben(siehe sich vollkommen ihrer gange widmen un schule etc aussen vorstehn lassen)jedoch hierbei auf der einen seite das menschliche erhalten bleibt(Kaneda\der hier auch schön die gesamten geschehnisse aus einem niederen standpunkt betrachtet und nur seinen freund im sinn hat und somit das "gute jedoch einfache" menschliche verkörpert) wohingegen tetsuo durch die gewonnene kraft vollkommen das menschliche aus den augen verliert(natürlich kann nur wieder die geliebte ihm nochma einen klaren gedanken kurz setzten hehe)und die kraft einsetzt um eine selbstjustiz zu betreiben gegenüber der gesellschaft welche ihm leid zufügte .
      Nunja thematiesiert wird hier jedoch mehr der menschliche drang sich selbst zu zerstörn aus einer unerschöpflichen wahnvorstellung alles verstehn und kontrolliern wollen zu können.Ironischer weise spielt hier ein oberst noch den vernünftigen part(natürlich soweit menschenmöglich da er ja selbst mit dieses unheil hervorgerufen hat un erst gegen mitte erkennt welche tragweite das ganze geschehn annimmt). Auch hier wird politsch schön angesprochen wie versessen und nicht aus fehlern lernend die "machtausübenden organe" im grunde sind und doch nur der mammon un die erhaltung der macht am ende für jene wichtig sind.
      Auch ein schönes motiv ist das die jugend(im sinne der drei begabten kids sowie akira selbst)nur dieses raster an falsch gelegten idealen unterbrechen können.


      nunja wie gesagt nur recht grob aba daran sieht man wieviel einem dieser manga doch zu bieten hat wenn man sich auf ihn einlässt...un das gute ist das er vieles in verschiedenen blickwinkeln versucht zu zeigen wodurch ein jeder für sich dazu seine eigenen schlüsse ziehn kann und es ist bis heute noch schön mit der gesellschaft zu vergleichen und wird es auch immer bleiben da ebn viele grundsatzproblemne des "menschen" behandelt werden.
      wer nichts zu sagen hat, der lasse andere für sich sprechen

      soon coming the new ultra nicce designed banner which will blow up your minds.. :thumbsup: (not my work )
    • Akira...ein absolutes Meisterwerk, ohne das wir heute auch kein One Piece oder Naruto hätten.
      Ich liebe diesen Manga. Ich liebe die Charaktere, die Story, die düstere Atmosphäre...ich liebe einfach Alles daran *__*
      Nur schade dass die sich so schwer lesen lassen, die Bände sind fast so groß und so dick wie Telefonbücher XD

      Wer allerdings keine Lust hat, sich das ganze Werk durchzulesen, dem kann ich auch den Anime-Film empfehlen.
      Dieser ist nämlich auch sehr gelungen, obwohl die gesammte Story der 6 Bände auf ca. 1 1/2 Stunden gepresst wurde ^^
    • Naja, der Anime ist ja nicht 1 zu 1 umgesetzt worden, da gibts schon so paar Veränderungen!!!

      Am besten du liest dich mal hier durch die 4 Seiten durch in diesem Thread, ist ja nicht die Welt, es sind schon einige AKIRA Fans da und schön zu hören das es noch mehr gibt hier. Willkommen!^^
    • Supersonic schrieb:

      Akira...ein absolutes Meisterwerk, ohne das wir heute auch kein One Piece oder Naruto hätten.
      Ich liebe diesen Manga. Ich liebe die Charaktere, die Story, die düstere Atmosphäre...ich liebe einfach Alles daran *__*
      Nur schade dass die sich so schwer lesen lassen, die Bände sind fast so groß und so dick wie Telefonbücher XD

      Wer allerdings keine Lust hat, sich das ganze Werk durchzulesen, dem kann ich auch den Anime-Film empfehlen.
      Dieser ist nämlich auch sehr gelungen, obwohl die gesammte Story der 6 Bände auf ca. 1 1/2 Stunden gepresst wurde ^^


      Also RG hat da schon vollkommen recht, lass den Film mal stecken. ^^ Also er ist ja wirklich gut aber eben kein Vergleich zum Manga und unterscheidet sich außerdem in absolut relevanten Punkten. Also im Zweifelsfall: Manga lesen. OP ist wesentlich länger als AKIRA, es hat knappe 2000 Seiten, also durchaus lesbar. Die Dinger sind zwar dick, dafür aber auch nur 6 an der Zahl.

      Und das Erscheinen von Naruto und OP hat nur sehr sehr entfernt etwas mit AKIRA zu tun. Oder du meinst es sehr allgemein, dann müsstest du aber auch alle Manga meinen. ^^

      Ansonsten schließe ich mich RG an, herzlich willkommen. ^^
    • Also in letzter Zeit fällt mir immer häufiger auf, dass viele Mangaka Fotos für ihre Hintergründe verwenden, was dann zwar sehr detailliert aussieht, aber man sieht irgendwo schon noch, dass es eben mal ein Foto war und nicht gezeichnet ist. Finde ich persönlich nicht so schön, ich stehe lieber auf gezeichnete Hintergründe, auch wenn sie dann vielleicht nicht ganz so akkurat sein mögen.

      Otomo stand diese Foto- Technik ja noch nicht zur Verfügung. Er hatte auch kein elektronisches Zeichenbrett und kein Photoshop, mit dem er Linien ausbessern und Kontraste schärfen konnte. Dann gab es sicherlich auch noch nicht so hochentwickelte Zeichenstifte wie heutzutage zu kaufen und wer weiß, was er noch alles nicht hatte, was für Mangaka heute selbstverständlich ist.
      Wenn man sich dann die Zeichnungen anguckt, ich frage mich wirklich allen Ernstes, wie er das so krass hinbekommen hat. Es ist mir wirklich unbegreiflich. Das vergisst man irgendwie immer ganz schnell (zumindest ging es mir teilweise so), dass der Manga ja schon von Anfang der 80er ist. Man nimmt dieses Artwork als sehr präzise hin und gut ist, aber zu dieser Zeit, dieser Detailgrad, diese Sauberkeit, diese Finesse in allen Abbildungen, ob es nun riesige Organische Masse ist oder ein technisches Gerät in verschiedenen Perspektiven. Dazu die Menschen, Charakterzüge und Emotionen zu zeichnen ist nicht einfach und er tut dies alles. Man könnte meinen, er hätte an jeder einzelnen Seite einen Monat gesessen.
      So, ich musste mich nur mal wieder kurz auslassen, vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Und dann kann sich der AKIRA-Thread mal wieder auf der ersten Seite im Bereich sonnen.^^
      Ein Klavier, ein Klavier!