Nachdem ich den Manga "AKIRA" nun zum zweiten Mal gelesen habe, und auch viele Stimmen dazu eingeholt habe, und auch zu einem thread, bin ich der Meinung, dass es langsam Zeit wird.
Nicht nur um vielen hier die Augen zu öffnen was es ist, sondern auch was es bewirkt hat, und auch heute noch bewirkt.
AKIRA von Katsuhiro Otomo:
Akira ist in einem Tokio des Jahres 2030 angesiedelt, das 40 Jahre zuvor durch einen dritten Weltkrieg zerstört wurde. Man versucht, das Erwachen von Akira, einem Jungen mit enormen, übernatürlichen Kräften, zu verhindern, da dies die Vernichtung der Erde bedeuten würde.
Diese eigentlich simple Story, war der Durchbruch für Otomo, wobei man anmerken muss, dass er außer ihr, nichts weiteres bedeutendes geleistet hat.
Diese Story, die eigentlich sehr einfach wirkt, wird dem Seinen-Genre zugeordnet, dieses ist eines der "Genre über den Genre". Seinen ist das Genre für Ewachsene, und beinhalted z.B. auch Manga wie GitS oder Berserk.
Um nun aber dann über den Manga zu erzählen, und dies einmal erst liegen zu lassen, will ich noch einmal auf die Story deuten. Diese ist sehr simple, wie auch schon gesagt, wie kann man dann aus so etwas ein so geniales Werk machen?
Der SciFi-Manga wird mit einem unglaublichen Zeichenstil von Seiten Otomo's ausgestattet, welcher sehr detailreich, und genau ist. Dies vereinfacht aber doch noch die Story, was bewirkt er also noch mit der Zeichnung?
Er erschafft eine unglaubliche düstere End-Zeit-Atmosphäre, und eine unglaublich futuristische Welt, welche man aus dem Meisterwerk "Blade Runner" kennt. Dies noch kombiniert, mit einer sehr verausschauenden, fragenden, Zeichnung, die dem Werk den ersten Schliff geben, und es auch komplex wirken lassen.
Dies kann es aber doch nicht gewesen sein oder?
Nein, natürlich nicht, AKIRA glänzt durch den fantastischsten Erzählstil, den es im Manga-Bereich überhaupt gibt. Dieser, lässt AKIRA erst so unglaublich komplex wirken, weil er ohne Rücksicht, plötzlich, immer wieder an verschiedene Schauplätze springt. Somit kann AKIRA erst durch die inhaltliche Komplexität mit z.B. GitS mithalten.
Mit diesen beiden Faktoren verpackt Otomo sein Werk, und man muss unglaublich viel denken.
Es muss aber jetzt, doch auch einmal einen Kritikpunkt geben oder?
Nein, den gibt es nicht. Man mag es nicht glauben, aber obwohl der Erzählstil so verwirrend und breitspurig ist, und so viele Charaktere erzeugt, sind diese doch sehr "tief". Obwohl eigentlich viele Hauptcharaktere erschaffen werden, gibt Otomo jedem von ihnen seinen Platz.
Jeder dieser Hauptcharaktere, und auch der vielen Nebencharaktere passen perfekt in das Bild. Jeder ist ein Stück, des Meisterwerkes.
Einen muss man doch alleine nennen. Jener, welcher nicht am Anfang so wirkt wie der Hauptcharakter, und jener der nicht durch den Titel als Hauptcharakter gezeigt wird. Es ist nämlich "Tetsuo"(oder Nummer 41), welcher in dem Werk eine unglaubliche Rolle ein nimmt. Er macht die höchsten Veränderungen und Gedankengänge durch. Er zeigt am meisten Emotion von allen, und mit ihm leidet man. Der eigentliche "Hass-Charakter", dies ist seine Urfigur. Durch ihn sind Figuren wie Vegeta, Fuma, Killy und so weiter erst entstanden. Doch dieser schlägt alle. Er wirkt cool, böse, traurig, aber dann auch allein, fröhlich, brav. Er erzeugt alles was ein Charakter haben muss, und ist im Sinne eines "Hell's" im Wrestling, die Kenner lieben ihn, und die Leser hassen ihn..;)
Um nun AKIRA abzurunden, scheut Otomo nicht vor Brutalität, und vorallem Action, welche sein Werk perfektionieren.
Unterschätzung eines Genre, und was es eigentlich bewirkt:
Das Werk AKIRA gehört dem SciFi-Genre an, welches ein Untergenre besitzt, das Cyberpunk-Genre.
Dieses Genre, ist das klar dominierende, aber auch total unterschätzte. Es wird zum leiden vieler Kenner in den Schatten der anderen gestellt, vorallem dem Adventure/Action-Genre.
Dies hat aber ganz klare Gründe, und darf nicht mit "besser" verwechselt werden. Das beste, ist nicht immer jenes was am meisten Geld bringt.
Denn dies ist auch dass Problem des Genre, aber besonders von AKIRA. Diese Bände im SciFi-Genre kosten sehr viel Geld, bei AKIRA 16€ pro Band. Es sind zwar nur 6 Bände, und dafür über 2000 Seiten Spaß, aber dies verstehen viele nicht. Die meisten kaufen sich dann lieber einen OP Band der 5€ kostet, und nur alle Monate kommt, als das schon komplette Werk AKIRA zu kaufen.
Dies ist auch das zweite Problem, viele wollen einfach nicht, ein schon fertiges Werk, sie wollen ein Werk welches sehr lange dauert, und welches besonders das Adventure-Genre auszeichnet.
Diese beiden Probleme sind eigentlich der Grund, warum AKIRA nicht so bekannt ist unter Lesern. Diese beiden Punkte, sind aber kombiniert mit wenigen anderen, Hauptgrund darum, warum AKIRA so genial ist, und das Adventure-Genre eigentlich so schwach ist. AKIRA ist kurz, wirkt somit nicht lahm, wie viele Adventure und auch Fantasy Werke, und es bietet Qualität.
Es bietet keine, oft kindische "Lacher", es bietet knochenharte Kritik, und ist nur an wenigen Stellen lustig. Es ist, wie man am Schluss dann begreift, unglaublich tiefsinnig. Und es bietet einen brillanten Schluss, welcher immer, dass Herzstück eines Manga ist. Dies kombiniert mit dem was oben in der Beschreibung von AKIRA steht, macht es so zum Einzigartigen..
Das Adventure/Action und auch Fantasy Genre, ist zu lahm, öfters zu kindisch, und nicht sehr tief. Es wirft keine Fragen auf, und es macht einen nach dem Schluss nicht "verrückt". Natürlich hat das SciFi-Genre einen Vorteil, einen großen sogar, aber wird dies im Film nicht auch dezimiert? Ein "12 Monkeys" ist zwar genial, aber Filme wie Brazil, oder NBK, kommen auf jedenfall heran.
Außerdem, muss man ja auch bei AKIRA sagen, dass es nicht durch die Zukunftsvision so "tief" ist, sondern durch etwas ganz anderes, was man am Schluss erst begreift..;)
Man kann es auch so brutal wie es nur geht machen, wie es das Horror/Splatter-Genre tut, oder so obszön wie es im Hentai-Genre ist, aber nichts kommt eben heran.
FAZIT
Es kann natürlich sein, dass jemandem wegen seinem Geschmack, dass gesamte Genre nicht gefällt, oder besonders AKIRA, wegen diesem "Western-Zukunftsmix". Dies ist aber kein Grund, und dieser hat dann eben Pech, dass er so etwas tolles verpasst, und niemals sagen kann, welcher Manga der beste aller Zeiten ist, weil er ihn niemals lesen wird, weil er ihm ja nicht gefällt.
Besonders das SciFi-Genre bietet sowieso die besten, und auch einzigen Manga welche an AKIRA heran kommen.
GitS, BAA(besonders BAA, hätte mit wenigen Verbesserungen und einem besseren Schluss, vllt. AKIRA geschlagen), EDEN, NGE, FMP, Gundam Wing, CoG, usw...
Darüber habe ich viele Gespräche mit Kenner, vorallem Comic-Händlern gehabt, und auch mit AKIRA-Lesern, habe ich darübergeredet. Wer von den Comic-Händlern auch nur ein bisschen Ahnung hat, der wird euch dies immer sagen.;)
Somit, viel Spaß beim lesen, dann AKIRA lesen, und dann denken, und dann erst diskutieren..;)
THE BEST THERE, IS, WAS, AND EVER WILL BE--->AKIRA
Gallerie
Na ja, RG hat ihn vor mir gelesen, ich habe die Kraft in ihm aber erweckt, als ich ihn endlich lesen konnte..;)
Es ist so wie es Noji sagte, wenn man AKIRA gelesen hat, und Manga die vom Potenzial gesehen heran kommen, dann versuchen muss einen Manga mit ähnlichem Potenzial zu finden, dann ist dies schwer.
Cutty, sorry, aber wenn man dies sagt, dann glaube ich, hat man AKIRA nicht verstanden, oder erst überhaupt nicht gelesen. Du drückst dich in deinen wenigen post's so etwas von zwiespältig aus, dass ich jetzt wiklich nicht weiß, was du sagen willst.
Die Lust auf Action-Manga verloren? Na ja, Action-Manga sind normalerweise echt schlecht, und damit meine ich, solche wie BC z.B. Als Anime sind diese dagegen durch die Musik, und durch die Emotion die dadurch entsteht, sehr viel besser. Das sieht man ja an Noir. Trotzdem haben sie keinen Tiefgang, oder zumindest habe ich keinen Manga gelesen, der dies hatte..
Zu OP, alles kann man vergleichen, somit auch OP, DB oder alle anderen Manga in diesem Genre. Auch andere Genre, könnten an das SciFi Genre heran kommen, ich habe es oben ja auch an dem Beispiel "Film" erklärt.
AKIRA ist nicht durch sein Genre so gut, sondern durch die Tiefsinnigkeit, welche nicht durch die Zukunft ausgelöst wird.
Nach den Aussagen die du gemacht hast, bezweifle ich langsam ob du es gelesen hast. Ein "Blade Runner" ist auch nicht gerade mein Geschmack, und AKIRA eigentlich auch nicht, aber durch dies was sie in der "Tiefe" ausdrücken, sind sie Meisterwerke.
Nicht nur um vielen hier die Augen zu öffnen was es ist, sondern auch was es bewirkt hat, und auch heute noch bewirkt.
AKIRA von Katsuhiro Otomo:
Akira ist in einem Tokio des Jahres 2030 angesiedelt, das 40 Jahre zuvor durch einen dritten Weltkrieg zerstört wurde. Man versucht, das Erwachen von Akira, einem Jungen mit enormen, übernatürlichen Kräften, zu verhindern, da dies die Vernichtung der Erde bedeuten würde.
Diese eigentlich simple Story, war der Durchbruch für Otomo, wobei man anmerken muss, dass er außer ihr, nichts weiteres bedeutendes geleistet hat.
Diese Story, die eigentlich sehr einfach wirkt, wird dem Seinen-Genre zugeordnet, dieses ist eines der "Genre über den Genre". Seinen ist das Genre für Ewachsene, und beinhalted z.B. auch Manga wie GitS oder Berserk.
Um nun aber dann über den Manga zu erzählen, und dies einmal erst liegen zu lassen, will ich noch einmal auf die Story deuten. Diese ist sehr simple, wie auch schon gesagt, wie kann man dann aus so etwas ein so geniales Werk machen?
Der SciFi-Manga wird mit einem unglaublichen Zeichenstil von Seiten Otomo's ausgestattet, welcher sehr detailreich, und genau ist. Dies vereinfacht aber doch noch die Story, was bewirkt er also noch mit der Zeichnung?
Er erschafft eine unglaubliche düstere End-Zeit-Atmosphäre, und eine unglaublich futuristische Welt, welche man aus dem Meisterwerk "Blade Runner" kennt. Dies noch kombiniert, mit einer sehr verausschauenden, fragenden, Zeichnung, die dem Werk den ersten Schliff geben, und es auch komplex wirken lassen.
Dies kann es aber doch nicht gewesen sein oder?
Nein, natürlich nicht, AKIRA glänzt durch den fantastischsten Erzählstil, den es im Manga-Bereich überhaupt gibt. Dieser, lässt AKIRA erst so unglaublich komplex wirken, weil er ohne Rücksicht, plötzlich, immer wieder an verschiedene Schauplätze springt. Somit kann AKIRA erst durch die inhaltliche Komplexität mit z.B. GitS mithalten.
Mit diesen beiden Faktoren verpackt Otomo sein Werk, und man muss unglaublich viel denken.
Es muss aber jetzt, doch auch einmal einen Kritikpunkt geben oder?
Nein, den gibt es nicht. Man mag es nicht glauben, aber obwohl der Erzählstil so verwirrend und breitspurig ist, und so viele Charaktere erzeugt, sind diese doch sehr "tief". Obwohl eigentlich viele Hauptcharaktere erschaffen werden, gibt Otomo jedem von ihnen seinen Platz.
Jeder dieser Hauptcharaktere, und auch der vielen Nebencharaktere passen perfekt in das Bild. Jeder ist ein Stück, des Meisterwerkes.
Einen muss man doch alleine nennen. Jener, welcher nicht am Anfang so wirkt wie der Hauptcharakter, und jener der nicht durch den Titel als Hauptcharakter gezeigt wird. Es ist nämlich "Tetsuo"(oder Nummer 41), welcher in dem Werk eine unglaubliche Rolle ein nimmt. Er macht die höchsten Veränderungen und Gedankengänge durch. Er zeigt am meisten Emotion von allen, und mit ihm leidet man. Der eigentliche "Hass-Charakter", dies ist seine Urfigur. Durch ihn sind Figuren wie Vegeta, Fuma, Killy und so weiter erst entstanden. Doch dieser schlägt alle. Er wirkt cool, böse, traurig, aber dann auch allein, fröhlich, brav. Er erzeugt alles was ein Charakter haben muss, und ist im Sinne eines "Hell's" im Wrestling, die Kenner lieben ihn, und die Leser hassen ihn..;)
Um nun AKIRA abzurunden, scheut Otomo nicht vor Brutalität, und vorallem Action, welche sein Werk perfektionieren.
Unterschätzung eines Genre, und was es eigentlich bewirkt:
Das Werk AKIRA gehört dem SciFi-Genre an, welches ein Untergenre besitzt, das Cyberpunk-Genre.
Dieses Genre, ist das klar dominierende, aber auch total unterschätzte. Es wird zum leiden vieler Kenner in den Schatten der anderen gestellt, vorallem dem Adventure/Action-Genre.
Dies hat aber ganz klare Gründe, und darf nicht mit "besser" verwechselt werden. Das beste, ist nicht immer jenes was am meisten Geld bringt.
Denn dies ist auch dass Problem des Genre, aber besonders von AKIRA. Diese Bände im SciFi-Genre kosten sehr viel Geld, bei AKIRA 16€ pro Band. Es sind zwar nur 6 Bände, und dafür über 2000 Seiten Spaß, aber dies verstehen viele nicht. Die meisten kaufen sich dann lieber einen OP Band der 5€ kostet, und nur alle Monate kommt, als das schon komplette Werk AKIRA zu kaufen.
Dies ist auch das zweite Problem, viele wollen einfach nicht, ein schon fertiges Werk, sie wollen ein Werk welches sehr lange dauert, und welches besonders das Adventure-Genre auszeichnet.
Diese beiden Probleme sind eigentlich der Grund, warum AKIRA nicht so bekannt ist unter Lesern. Diese beiden Punkte, sind aber kombiniert mit wenigen anderen, Hauptgrund darum, warum AKIRA so genial ist, und das Adventure-Genre eigentlich so schwach ist. AKIRA ist kurz, wirkt somit nicht lahm, wie viele Adventure und auch Fantasy Werke, und es bietet Qualität.
Es bietet keine, oft kindische "Lacher", es bietet knochenharte Kritik, und ist nur an wenigen Stellen lustig. Es ist, wie man am Schluss dann begreift, unglaublich tiefsinnig. Und es bietet einen brillanten Schluss, welcher immer, dass Herzstück eines Manga ist. Dies kombiniert mit dem was oben in der Beschreibung von AKIRA steht, macht es so zum Einzigartigen..
Das Adventure/Action und auch Fantasy Genre, ist zu lahm, öfters zu kindisch, und nicht sehr tief. Es wirft keine Fragen auf, und es macht einen nach dem Schluss nicht "verrückt". Natürlich hat das SciFi-Genre einen Vorteil, einen großen sogar, aber wird dies im Film nicht auch dezimiert? Ein "12 Monkeys" ist zwar genial, aber Filme wie Brazil, oder NBK, kommen auf jedenfall heran.
Außerdem, muss man ja auch bei AKIRA sagen, dass es nicht durch die Zukunftsvision so "tief" ist, sondern durch etwas ganz anderes, was man am Schluss erst begreift..;)
Man kann es auch so brutal wie es nur geht machen, wie es das Horror/Splatter-Genre tut, oder so obszön wie es im Hentai-Genre ist, aber nichts kommt eben heran.
FAZIT
Es kann natürlich sein, dass jemandem wegen seinem Geschmack, dass gesamte Genre nicht gefällt, oder besonders AKIRA, wegen diesem "Western-Zukunftsmix". Dies ist aber kein Grund, und dieser hat dann eben Pech, dass er so etwas tolles verpasst, und niemals sagen kann, welcher Manga der beste aller Zeiten ist, weil er ihn niemals lesen wird, weil er ihm ja nicht gefällt.
Besonders das SciFi-Genre bietet sowieso die besten, und auch einzigen Manga welche an AKIRA heran kommen.
GitS, BAA(besonders BAA, hätte mit wenigen Verbesserungen und einem besseren Schluss, vllt. AKIRA geschlagen), EDEN, NGE, FMP, Gundam Wing, CoG, usw...
Darüber habe ich viele Gespräche mit Kenner, vorallem Comic-Händlern gehabt, und auch mit AKIRA-Lesern, habe ich darübergeredet. Wer von den Comic-Händlern auch nur ein bisschen Ahnung hat, der wird euch dies immer sagen.;)
Somit, viel Spaß beim lesen, dann AKIRA lesen, und dann denken, und dann erst diskutieren..;)
THE BEST THERE, IS, WAS, AND EVER WILL BE--->AKIRA
Gallerie
Na ja, RG hat ihn vor mir gelesen, ich habe die Kraft in ihm aber erweckt, als ich ihn endlich lesen konnte..;)
Es ist so wie es Noji sagte, wenn man AKIRA gelesen hat, und Manga die vom Potenzial gesehen heran kommen, dann versuchen muss einen Manga mit ähnlichem Potenzial zu finden, dann ist dies schwer.
Cutty, sorry, aber wenn man dies sagt, dann glaube ich, hat man AKIRA nicht verstanden, oder erst überhaupt nicht gelesen. Du drückst dich in deinen wenigen post's so etwas von zwiespältig aus, dass ich jetzt wiklich nicht weiß, was du sagen willst.
Die Lust auf Action-Manga verloren? Na ja, Action-Manga sind normalerweise echt schlecht, und damit meine ich, solche wie BC z.B. Als Anime sind diese dagegen durch die Musik, und durch die Emotion die dadurch entsteht, sehr viel besser. Das sieht man ja an Noir. Trotzdem haben sie keinen Tiefgang, oder zumindest habe ich keinen Manga gelesen, der dies hatte..
Zu OP, alles kann man vergleichen, somit auch OP, DB oder alle anderen Manga in diesem Genre. Auch andere Genre, könnten an das SciFi Genre heran kommen, ich habe es oben ja auch an dem Beispiel "Film" erklärt.
AKIRA ist nicht durch sein Genre so gut, sondern durch die Tiefsinnigkeit, welche nicht durch die Zukunft ausgelöst wird.
Nach den Aussagen die du gemacht hast, bezweifle ich langsam ob du es gelesen hast. Ein "Blade Runner" ist auch nicht gerade mein Geschmack, und AKIRA eigentlich auch nicht, aber durch dies was sie in der "Tiefe" ausdrücken, sind sie Meisterwerke.
Ever tried. Ever failed. No matter. Try again. Fail again. Fail better.
- Samuel Beckett
- Samuel Beckett
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