[FFT] Halbfinale - Gruppe 1 (fertig)

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    • [FFT] Halbfinale - Gruppe 1 (fertig)

      "Ruffy & De Flamingo"

      Aufgabe
      Hiermit eröffne ich das erste Thema des Halbfinales, von dem ich gehört habe, dass es sehr ansprechend sei. Dem stimme ich voll und ganz zu, da die kurze Begegnung im Großen Ereignis kaum gewertet werden kann. Dieses Treffen ist einfach ein must-have!

      Aufgabe: Beschreibe ein Aufeinandertreffen zwischen Monkey D. Ruffy und Don Quichotte de Flamingo. Wo es stattfindet, auf welche Weise es eingeleitet wird und wie die beiden Akteure agieren werden, sei völlig freigestellt. Es soll ein knisterndes, geladenes Ereignis sein, in welchem dem jungen Piraten klar wird, wem er dort eigentlich gegenüber steht. [De Flamingo hat sich mit seinen Handlungen, sowie seinem Charakter nicht unbedingt zu einem Freund stilisieren lassen.] Wie die restliche SHB eingebunden wird, bzw. ob sie überhaupt eine größere Rolle spielt, darf beliebig ausgelegt werden.
      Auch dürfen De Flamingo selbstverständlich weitere Aktionen zugedacht werden, da sein genaues Handeln während der zwei Jahre bis dato unaufgeklärt blieb. Macht euch diese Informationslücke für Eure Geschichte zu Nutze!

      Wortgrenzen: 900 [+5%]
      Info: Da gefragt wurde, was die Untergrenze eines jeden Thema ist ➸ 50% + ein Wort

      Kriterien:
      • Schreibstil [50%]
      • Atmosphäre - konnte jene gewünschte knisternde Spannung zwischen den beiden erzeugt werden?
      • Aktionen - konnte die gesamte Handlung durch Kämpfe und / oder Dialoge und / oder Reden [...] überzeugen? War dieses Treffen dadurch spannend?

      Abgabefrist: Dienstag, 11. Oktober - 10:15 Uhr.


      Seid Ihr stark genug, um in dieser Ära zu bestehen? Fufufu~~~
      Nur eine Person wird ins Finale einziehen

      ___________________
      *

      Des Einen Freud ist des Anderen Leid - Raja
      Ein gezielter Faustschlag ließ Don Quichotte de Flamingo durch die Luft schleudern und auf den steinigen Boden krachen. Jener Boden, einst eine schöne Wiese, war vom Kampf gezeichnet. Große Flächen waren entgrast, wirkten wie Narben auf einer Haut.
      Derweil stützte Ruffy sich keuchend auf seine Knie, ließ den am Boden liegenden Samurai nicht aus den Augen, welcher blutspuckend röchelte.
      Sein einst rosaner Federumhang war von Blut und Dreck getränkt, seine Brillengläser gesprungen, doch sein Grinsen blieb ihm erhalten, mit welchem er seinem Gegner entgegensah.
      „Du...“, begann Flamingo, wurde jedoch von Ruffy unterbrochen.
      „Ich... habe Träume die es zu verwirklichen gilt. Du wirst mir nicht das nehmen können, womit ich versuche, sie zu verwirklichen", sagte Ruffy in einem selbstsicheren Ton.

      Schnelle Schritte näherten sich. Die Gestalt Zorros wurde deutlicher, welche unweit der Kontrahenten stehen blieb und erstaunt den Samurai ansah.
      „Ich... komme wohl umsonst“, grinste Zorro „unglaublich..."
      Flamingo setzte erneut zu sprechen an.
      „Du magst meine Angriffe vorhersehen und ausweichen, mich schlagen und verletzen können, aber du wirst mich niemals besiegen!“, grinste er und rappelte sich auf. Seine riesige Gestalt stand nun wieder auf festem Boden, der Federumhang im Wind wehend.
      „Nur die Stärksten werden es in der Neuen Welt schaffen. Du bist stark, ohne Zweifel, doch hast du eine Schwäche, die dir zum Verhängnis werden, dich letzten Endes schlagen und vernichten wird.“
      Eine Aura der Überlegenheit umgab ihn plötzlich.
      Flamingo streckte seinen rechten Arm aus, richte ihn gen Zorro, welchen Ruffy schon fast wieder vergessen hatte. Diese Unachtsamkeit wurde ihnen jetzt zum Verhängnis...
      Die Körperhaltung des Schwertkämpfers lockerte sich urplötzlich, ließ ihn schlaff wirken. Sein Körper schien nicht mehr seinem Willen zu gehorchen.
      „Fufufufu“, kicherte Flamingo, welcher seine Finger spreizte und in ungleichen Takten bewegte. Sofort begann Zorro sich merkwürdig zu bewegen, tanzte – mit Entsetzen in den Augen. Und Ruffy verstand, was geschehen war. Flamingo hatte das geschafft, was er die ganze Zeit bei ihm versuchte hatte. Zorro wurde zu einer beinahe willenlosen Marionette.

      „Was zur Hölle...“, begann Zorro.
      „Ah...“, sagte der Samurai, hielt seine Finger still. „Wir wollen ja nicht den Ernst der Lage vergessen. Ich sage mal: Möge der Bessere gewinnen!“
      Stille überkam das Schlachtfeld. Das nahegelegene Meer war nicht zu hören, ebenso wenig die Tiere der Umgebung. Der Wind pfiff um die Beteiligten herum.
      Was versprach Flamingo sich von Zorro als Marionette?
      Flamingo seufzte.
      „Da du scheinbar nicht anfangen willst... fufufufu.“
      Mit einer kurzen Handbewegung begann Zorro zu rennen, zog im Lauf zwei seiner Schwerter, zielte mit den Spitzen auf Ruffy, welcher genauso überrascht schien wie der Angreifer. Er hechtete zur Seite, ließ Zorro ins Leere laufen.
      „Lass das, du Penner!“, schrie Zorro den grinsenden Flamingo an und sicherte sich eine Ohrfeige – von sich selbst.
      „Na, na. Keine Kraftausdrücke.“

      War es das, was er wollte? Wollte er, dass sie einander verletzten?
      Immer wieder kam Zorro, gelenkt durch Flamingo, angerannt und versuchte, Ruffy zu attackieren, doch ebenso oft wich dieser den Attacken aus, die er durch Flamingos Bewegungen vorhersah und Zorro schien erleichtert, dass Ruffy ihm ausweichen konnte.
      „Du führst die Schwerter beschissen, Penner!“, brüllte er im Lauf.
      Abrupt blieb er stehen. Flamingo schien von dem Schauspiel nicht vollends befriedigt. Vom Schlachtfeld entfernt blickte er die Beiden, sich jagenden Kameraden an, sein Gesicht voll getrockneten Blutes, seine Kleidung schlaff am Körper herabhängend.
      „Was verlangst du? Dass wir uns gegenseitig niedermetzeln?“, rief Ruffy wütend dem Samurai zu.
      „In gewisser Weise, ja. Dennoch weiß ich, dass ihr soetwas nie... freiwillig machen würdet. Gestalten wir das mal etwas interessanter“, flüsterte Flamingo verheißungsvoll, dennoch laut genug, damit die beiden es verstanden.
      Wieder bewegte er seine Hand. Im selben Augenblick, scheinbar in Zeitlupe, führte Zorro die Bewegungen durch, die Flamingo mit seinen Fingern befahl. Er packte das Wado-Ichi-Monji beidhändig, streckte seine Arme aus und hielt die Schwertspitze an seine eigene Brust.
      „Ein Deal... wenn du, Monkey D. Ruffy, nicht deinen Schwertfreund attackierst, dich richtig mit ihm anlegst... dann werde ich ihn zum Selbstmord treiben. Es geht ganz schnell. Ein Fingerzucken und er durchbohrt sich mit seinem eigenen Schwert. Schuld sein wirst allein du, der ihn nicht hat angreifen wollen... fufufu“
      Entsetzt schauten sich Ruffy und Zorro an, letzterer immer noch in der von Flamingo vorgegebenen Haltung dastehend.
      „Nicht nur körperliche Stärke zählt hier. Du musst Opfer bringen!“, gackerte Flamingo aus der Ferne.
      „Ruffy, tu's einfach. Ich will kein Hindernis auf deinem Weg sein. Lieber sterbe ich, als dass keiner von uns seinen Traum erfüllen kann. Der Penner kann mich mal.“, sagte Zorro ernst.
      Die Klinge näherte sich seiner Brust.
      Stumm rannte Ruffy los, eine Hand an der Schulter und den anderen Arm ausholend. Der Faustschlag traf Zorro augenblicklich, katapultierte ihn durch die Luft. Flamingos Johlen war zu hören. Zorro rappelte sich auf, griff an – und traf.
      Ruffy konnte die Attacken nicht mehr vorhersehen. Er stand unter Schock, welcher auch sein Haki blockierte. Ein erbitterter Kampf folgte, in dem beide schwere Verletzungen erlitten.

      Blutüberströmt, unregelmäßig keuchend standen sie sich gegenüber, blickten sich an. Leicht erschöpft, aber zufrieden, schaute Flamingo weiterhin zu.
      Plötzlich erklang ein dumpfer Aufschlag und Ruffy und Zorro lagen regungslos da. Voller Genugtuung blickte Flamingo zu den am Boden liegenden Piraten, lockerte seine Haltung und ging auf sie zu.
      Waren sie tot? Nein, Atmen war zu hören... Leben...

      Und mit einem Mal, einem einzigen, aus letzter Kraft gewonnen Schlag, durchbrach Ruffy die Rippen des überraschten Samurai, ließ ihn den Boden sprengen...
      Ruffy rappelte sich hoch, die Arme blutend zu Boden hängend, und blickte zu Flamingo, welcher schwach atmend und blutüberströmt am Boden lag, seinen Bezwinger ausdruckslos ansah – das erste Mal ohne ein Grinsen.
      „Ich werde niemals... meine Prinzipien verraten, um meine Ziele zu erreichen. Wir werden vollzählig sein... und stärker denn je!“
      Im Netz des Flamingos - Käptn Black Jack
      Langsam wagte ‚Strohhut‘ Ruffy seinen ersten Schritt auf die Insel, auf die sie jener Eternal Port geführt hatte. Zwei Tage zuvor hatten sie im Meer eine Flaschenpost entdeckt, bestehend aus einem Brief und eben diesem Kompass. Die Nachricht „Suche Herausforderung“ kam den abenteuerfreudigen Piraten nur recht, war sein letzter, richtiger Kampf gegen Caribou doch schon zwei Wochen her. Wenngleich Ruffy schon auf ein spannendes Erlebnis hoffte, überkam ihm und seiner Bande nichtsdestotrotz ein mulmiges Gefühl auf dieser einsamen Insel. Eine protzige Villa stand inmitten jener Einöde, welcher die Strohhut-Piraten sich langsam näherten.

      Schließlich erreichten sie den Einlass des riesigen Gebäudes, ehe die Pforte sich wie von selbst öffnete. Die Piraten traten ein, Lysop, Chopper und Nami sichtlich ängstlich, der Rest schon gefasster.
      „Treten Sie ein!“, bat ein plötzlich auftauchender, sehr stämmig gebauter Diener, die explosionsfähige Halskette kaum zu übersehen. Während es dem Großteil schon allein bei dessen Anblick grauste, folgte der Strohhut ihm voller Elan, merkte in seinem Eifer all die Blutspritzer an den Wänden des Hauses nicht. Der Butler führte die Piraten schlussendlich in eine große Halle, Puppen befanden sich überall darin.
      „Fufufufu!“, erhallte es im Raum. Die Strohhüte stellten sich bereits auf eine ankommende Gefahr ein.
      „Wer bist du?“, fragte Ruffy fordernd, ehe er verwundet aufschrie. Erbost sah er sich nach dem Feinde um, musste jedoch feststellen, dass ihm sein treuster Mitstreiter dessen Schwert in seinen Körper gestoßen hatte. Entsetzen im Gesicht des Kapitäns, doch auch Zorro zeigte sich schockiert.
      „Solche Angriffe kann auch dein Kenbunshoku-Haki nicht vorhersehen, nicht wahr, Strohhut Ruffy?“, ertönte die Stimme erneut, ehe sich Don Quichotte de Flamingo weit oben im Raum sitzend den Piraten preisgab.
      „Du…bist doch der Typ aus Marine Ford?“, schluckte Ruffy, als er sich an den Krieg zurückerinnerte.
      „Fufufu, in der Tat. Leider birgt das neue Piratenzeitalter noch immer viel zu viele Schwächlinge. Was für ein Glück, dass ihr meine Nachricht erhalten habt. Ihr wirkt wie ein paar würdige Gegner!“ Flamingo lachte hämisch, ehe er sich in Kampfstellung brachte und sich auf Augenhöhe mit den Strohhüten begab.

      „Das wird mein Kampf, Leute!“, stellte Ruffy von Anfang an klar. Einerseits, da der Samurai der Meere in einem solchen Duell keinen Finger auf seine Mitstreiter legen konnte, andererseits weil der Gummijunge einfach die Herausforderung suchte. De Flamingo ließ sich zuerst zwar noch auf einem normalen Schlagabtausch ein, der ohne einzigen Treffer endete, ehe er ein paar seltsame Fingerbewegungen ausführte.
      „i..ich kann mich nicht bewegen.“, musste der Strohhut erkennen. Der rosa bekleidete Konkurrent lachte:
      „Fufu, dies ist die Kraft meiner Schnur-Kraft. Du befindest dich im Netz des Flamingos!“, klärte Flamingo, „Übrigens, Strohhut, ich hab da noch eine kleine Überraschung für dich.“ Mit einem Wink mit seinem Mittelfinger riss er plötzlich ein Exemplar seiner ‚Puppensammlung‘ an sich. Der Strohhut schluckte.
      „All diese Ausstellungsstücke hier sind von mir getötete Piraten…bis auf diese hier natürlich, die hab ich extra ausgraben müssen.“ Flamingo grinste, während er den toten Leichnam von Portgas D. Ace wie eine Puppe vor den Augen von Ruffy tanzen ließ. Grenzenlose, kaum zu haltende Wut kam in ihm auf, unaufhaltbar riss der Strohhut sich von den Fäden seines Gegners los und schickte ihn mit einer ganzen Kraft ausgeführten Gum-Gum-Pistole auf die Bretter. De Flamingo war einen Schritt zu weit gegangen. Ruffy packte seine vor der Tür wartende Crew, ohne Erklärungen, was denn genau geschehen war, und machte sich auf zu ihrem Schiff.
      „Ekelhafter Typ!“, schnaubte er noch immer, während sie Segel setzten.

      De Flamingo richtete sich wieder auf, lachte lauthals. Das soll definitiv nicht ihr letztes Treffen gewesen sein.
      Der Neunte - zoot1000
      Das Aufeinanderprallen mit den 7 Samurai der Meere bedeutete das Ende einer langen Reise, für ausnahmslos alle Freibeuter. Die Träume zerplatzten wie Seifenblasen, die mit einer Nadel zerstochen wurden. Doch ein Mann konnte das scheinbar unüberwindbare Hindernis dennoch überbrücken. Sir Crocodile und Gecko Moria besiegt ... den Respekt von Mihawk "Falkenauge" Dulacre bekommen ... Jimbei, Boa Hancock und Bartholomäus Bär zu seinen Verbündeten gemacht. Nach diesen bedeutsamen Ereignissen schrie das Schicksal förmlich nach einer Begegnung zwischen Strohhut Ruffy und De Flamingo, um das Kapitel Samurai ein für alle Mal zu beenden.
      Der Regen prasselte unaufhaltsam auf die Erde nieder. Sein rosafarbener Federumhang war total durchnässt und der stürmische Wind riss die Blätter unsanft von dem Bäumen. Das Laub segelte federleicht an dem ehemaligen Samurai vorbei und bedeckte das mit Blumen beschmückte Grab, das auf einer weiten Wiese neben einer Kirschbaumallee lag. „Die neue Ära der Piraten hat damals alles verändert. Nicht nur dich, sondern auch mich! Ist es nicht so gewesen Strohhut?“, schrie Don Quichotte de Flamingo mit heiterer Stimme in den Himmel hinauf. Erinnerungen kochten förmlich in dem Freibeuter auf, als dieser auf das Grab des Piratenkönigs starrte.

      Das flauschige Tier rang schwer atmend nach Luft und kämpfte, zusammen gekauert am Boden liegend, gegen die drohende Ohnmacht an, die ihn zu umschlingen versuchte. Aus dem Augenwinkel konnte das Mitglied der Piratenbande seinen Kapitän erspähen, der mit letzter Kraft versuchte, das drohende Unheil abzuwenden. Doch es war vergebens. Der Rookie hatte keinerlei Kraft mehr, dem vernichtenden Angriff des Samurais etwas entgegenzusetzen.
      „Fufufu, diesmal gelingt dir keine Flucht mehr“, brüllte De Flamingo siegessicher zu seinem Widersacher und holte zum alles entscheidenden Schlag aus. Die eiskalten Augen des Piraten erstarrten förmlich zu Stein und bestärkten den Samurai, dass er den Kampf bereits gewonnen hatte. Aus dem Nichts tauchte plötzlich ein Mann auf und wehrte den steinharten Faustschlag von De Flamingo mit seinem dampfenden rechten Arm ab. „Strohhut!“, stießen Trafalgar Law und der von der Marine geduldete Pirat erstaunt zugleich aus. „Du musst erst an mir vorbei“, entgegnete Ruffy ernst und blickte furchteinflößend zu dem Mann mit der Sonnenbrille hinüber. „Ah verstehe, du willst dich revanchieren, weil er dich vor der Marine gerettet hat“, zischte De Flamingo und sein Grinsen wurde immer breiter. Mittlerweile hatten auch die restlichen Strohhüte das Schlachtfeld auf der unbewohnten Insel erreicht und positionierten sich kampfbereit hinter ihrem Kapitän.

      Der Samurai zog zwei Pistolen aus der Innentasche seines Federumhangs hervor und warf eine zu Ruffy hinüber, der die Waffe mit einem misstrauischen Blick auffing. „Du scheinst nicht so ein Schwächling wie die anderen Rookies zu sein und könntest dich in der neuen Ära der Piraten behaupten Strohhut“, gackerte De Flamingo auf. „Doch das Schicksal meint es nicht gut mit dir, ansonsten wärst du mir wohl kaum über den Weg gelaufen“, polterte es hämisch aus dem Samurai heraus, bevor er eine kurze Kunstpause einlegte und fortfuhr. „Aber keine Bange! Ich biete dir einen Deal an, der es dir erlaubt, deinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Dafür müssen wir beide nur gleichzeitig die Pistole abfeuern“, sagte der Brillenträger und sein gehässiges Grinsen zog sich nun noch weiter in die Länge. Nami schien als Erstes den hinterhältigen Plan von De Flamingo zu realisieren. Mit einem blitzschnellen Spagatsprung wollte die Diebin die Pistole aus Ruffys Hand schlagen. Doch es war schon zu spät. Ihr Kapitän hatte den Abzug des Revolvers bereits gedrückt und die Kugel schoss in die Höhe.
      Auf der ganzen Insel konnte man ein bösartiges Lachen hören, das selbst die gefährlichsten Tiere vor Angst erzittern ließ. „Fufufu, deine Naivität kennt wohl gar keine Grenzen oder Strohhut?“, johlte der Samurai vor Freude auf und schoss mit seiner Pistole eine Kugel ab, die den Start des Davy Back Fight bedeutete. „Wir liefern uns einen Eins gegen Eins Kampf, das sogenannte Kombatt Duell. Es ist keinem gestattet in den Kampf einzuschreiten und solltest du verlieren, gehörst du zu meinem Eigentum!“, gackerte De Flamingo wie ein Besessener auf. Lysop und Chopper versanken mit tränenüberzogenen Gesichtern zu Boden. „Mir sind die Regeln bekannt und ich werde es nicht zulassen, dass du auch nur einem meiner Freunde ein Haar krümmst“, antwortete Ruffy mit einem angsteinflößenden Gesichtsausdruck. „Aber das würde ja bedeuten, dass der Typ unserer Bande beitreten muss, wenn du diesen Kampf gewinnst“, stotterte Lysop ängstlich zu seinen Kameraden.
      „Oh ihr kennt also die Regeln. Nun ja, da ich diesen Kampf nicht verlieren werde, spielt es sowieso keine Rolle mehr“, sagte der Samurai siegesgewiss zu den Strohhüten. Zorro zog sein Schwert aus der Scheide und richtete es provokant zu De Flamingo. „Solltest du aber verlieren, musst du dich den Regeln beugen. Ansonsten werde ich dich töten“, mahnte der Schwertkämpfer mit einem bösartigen Blick in Richtung des Brillenträgers. „Keine Sorge, einen Pakt zwischen Piraten zu brechen, würde meine Ehre kränken“, entgegnete der Samurai mit einem Grinsen zum Piratenjäger und seine Finger krümmten sich, als hätte er gerade einen Krampf bekommen.
      „Fufufu, gegen die Macht meiner Teufelskraft hast du keine Chance“, johlte De Flamingo laut auf und seine Finger verrenkten sich noch merkwürdiger. Doch plötzlich tauchte Ruffy, wie ein Geist aus dem Nichts, hinter seinem Gegner auf und verpasste ihm einen fulminanten Tritt, der an einen Peitschenhieb erinnerte. Der Samurai schoss wie eine Kanonenkugel durch die Luft und prallte explosionsartig gegen einen Felsen. „Da ich deine Angriffe schon erahnen kann, bevor du sie ausführst, hilft dir deine Teufelskraft auch nicht weiter“, sagte Ruffy kühl und ballte seine Fäuste in die Richtung des Feindes, der sich gerade wieder aufgerichtet hatte. Dieses schicksalshafte Aufeinandertreffen sollte für den Samurai einen neuen Lebensabschnitt einläuten, den er später nicht bereuen würde.
      ___________________
      *
    • Wer konnte mit dem besten Schreibstil überzeugen? 61
      1.  
        Des Einen Freud ist des Anderen Leid (31) 51%
      2.  
        Im Netz des Flamingos (2) 3%
      3.  
        Der Neunte (28) 46%
      Da ich morgen früh raus muss und blink seinen Schlaf braucht, gibt es jetzt die Umfragen von meiner Seite aus. ;)
      Satte 50% sind hier zu holen!
    • Ruffy trifft auf Flamingo - ein gutes Thema, finde ich. So gut, dass ich ursprünglich sogar selbst einen Text dafürverfassen wollte. Und wenn ich die drei Texte hier sehe, kommt zusätzlich dieser "Wenn ich doch nur..."-Gedanke zurück. ^^ Na ja, verdrängen wir das mal und back to business. Wie ich schon andeutete, finde ich die Texte insgesamt für das Halbfinale ziemlich unspektakulär. Oh, bevor ich anfange: Warum zählt der Schreibstil 50%? Das kann ich irgendwie nicht richtig verstehen, wo es bei so einem Treffen doch deutlich andere wichtige Faktoren gibt. Wenn ich an meine erste Gruppe denke, mit dem ähnlichen Thema "SHB vs. BBB", erinnere ich mich gut daran, dass der Schreibstil nur 30% zählte. Finde ich hier etwas schade, aber gut. Los geht’s:

      Des Einen Freud ist des Anderen Leid
      "Einfallsloser Titel", dachte ich vor und nach dem Lesen des Textes. Er passt zwar durchaus zum Text, aber irgendwie kristallisiert es nicht die Hauptaussage der Geschichte heraus, gibt imo einen etwas falschen Orientierungspunkt. Auch stößt mir ein wenig übel auf, dass "Einen" und "Anderen" groß geschrieben ist. Zwar ist das in einem Titel kein tatsächlicher Fehler, weil dem Autoren dort gewisse Freiheiten zugute kommen, es erinnert mich dennoch an diesen häufig gesehenen Fehler. Davon mal abgesehen ist der Text gut. Es wird kein Umstand genannt, unter dem sich die Kontrahenten begegnen, was völlig OK ist (gerade, wenn man an die Wortgrenze denkt). Der Kampf zwischen De Flamingo und Ruffy ist ziemlich gut umgesetzt. Wie die beiden kämpfen, reden und anderweitig sich verhalten wirkt sehr authentisch, zudem sind alle Personen in-character. Ruffy gegen Zorro antreten zu lassen, die dabei immer noch fast gleichstark sind, ist ein guter Einfall, gerade bei einem Gegner wie De Flamingo. Auch dass dieser sich schon so sehr in Sicherheit wiegt, finde ich gelungen. Dennoch kommt das Ende für mich zu abrupt und etwas unpassend. Ich hatte echt das Gefühl, Ruffy würde den Kampf verlieren; dass er dann auf einmal De Flamingo noch eine verpasst und ihn mit einem Schlag erledigt, ist mir etwas zu viel des Guten. Lag wohl an der Wortgrenze. Was mich noch störte: Wieso kann Ruffy De Flamingos Attacken so gut vorausahnen? De Flamingo scheint hier selbst kaum kenntnisse über Haki zu haben, was ich nicht angemessen finde. Ruffy hat es hier in diesem Aspekt zu einfach.
      Der Schreibstil ist gut, keine Frage. Fehler habe ich beim ersten lesen auch nur ein oder zwei gefunden, wo genau, hab ich aber schon wieder vergessen. Was mich allerdings stört, sind manche Worte, die der Autor mit diesem Stil benutzt. "gen Zorro", "welcher", "jener" und auch diese ständige Anreihungen von Verben ohne ein abschließendes "und" als Konunktion zwischen den letzen beiden Verben zeigen zwar, dass der Autor wortgewandt ist und Synonyme benutzen kann, für mich ist es in so einem Text aber deplatziert. So ein Stil passt hier nicht wirklich, es wirkt für so eine ernste, den Leser direkt konfrontierende Situation zu nebulös, zu schleierhaft. Auch die sehr vielen Absätze finde ich unschön, gerade wenn nur ein winziger Satz einen ganzen Absatz bildet.

      Im Netz des Flamingos
      Die Flaschenpost erinnert mich an den Thriller-Bark-Arc, der Eintritt in das Gebäude erinnert mich an den Thriller-Bark-Arc, das Benutzen von Toten als Marionetten klingt stark nach Moria, sogar "Das wird mein Kampf" erinnert mich an den letzten Kampf gegen Moria im Thriller-Bark-Arc. Und wie fanden wir den Thriller-Bark-Arc seinerzeit? Unnötig. Und so sieht es auch mit dieser Geschichte aus. Sie ist langweilig, die Konstruktion der Story wirkt erzwungen und unrealistisch, der Schreibstil ist zwar nicht so schlecht, ist aber dennoch verbesserungswürdig, auch im Hinblick auf RSFs. Einzig ein paar lacher konnte der Text an Positivem verbuchen (z. B.mit Ace’ Leiche). Der gnadenlos kurze Kampf am Ende zeigt dann wohl, dass der Autor es auch gar nicht ernst meinte mit dem Text und wohl keine Lust auf das Thema hatte, so übertrieben wurde Ruffy hier overpowered. Da wird vielleicht auch klar, dass die Anlehnungen auf den TB-Arc, berücksichtigend dass dieser nicht gut war, absichtlich waren und den Missmut des Autors noch mal verdeutlichen sollten. Insgesamt trotzdem schlecht, vor allem für einen Halbfinalbeitrag.

      Der Neunte
      Okay... wie steht bittte der Titel im Kontext zur Geschichte? Hab ich was verpasst? I dunno. Auch mir geflllt der Anfang gut, in dem erstmal allgemein etwas erzählt wird. Als es dann in die Szenerie übergeht, muss ich aber sagen, dass meine Freude schon ein wenig abebbte - was macht etwas wie "total durchnässt" in einer Personenbeschreibung? Und wo ich gerade dabei bin... erst wird etwas über Ruffy erzählt, dann hande3lt es sich aber doch um Laws Bande und zudem, was soll bitte "das flauschige Tier"? Wenn das absichtlich so umschrieben ist, dann - tut mir Leid - ist das doch Blödsinn. Ich habe Ewigkeiten an dieser Stelle festgehangen um herauszufinden, wer das sein soll und bin dann zum Schluss gekommen, dass es wohl Chopper sein muss. Aber nein, es ist wahrscheinlich doch Beppo. Fuck that! Immerhin geht es nach diesem verwirrenden Part besser weiter. Die Konstellation, dass Ruffy Law rettet, um sich zu revanchieren ist gut, aber der Davy Back Fight passt mir nicht. Es war imo immer eher eine spaßige Sache und nichts, was man in so einer todernsten Situation machen würde - andererseits ist De Flamingo unberechenbar, was dieses Vorgehen des Autors vielleicht rechtfertigt.. Die Darstellung des Samurais ist hier auch der beste Aspektder Geschichte, er wirkt verrückt, fast schon wahnsinnig, aber trotzdem die Situation kontrollierend. Immerhin sehr kreativ, der Text. :D
      Das Ende kommt, wie in Text 1, auch hier etwas zu schnell, und auch hier frage ich mich: wieso kann Ruffy so einfach mit seinem Haki De Flamingo schlagen? Das Ende ist dann offen, es wird aber voraussichtlich mit einem Sieg für Ruffy enden.
      Zum Schreibstil: Er ist gut. Zwar fehlen bei den Adressierungen die Kommata, sonst habe ich aber nciht viel finden können, das mich stört. Die Absätze sind besser gewählt als in Text 1, der zwar phasenweise sich eleganter ausdrücken kann (der Autor hat imo auch mehr drauf, was das Schreiben angeht), aber der Stil hier passt viel mehr zur Geschichte. Einfach, aber dennoch gut, man kann sich ganz auf die Story fokussieren.
      Oh my butt... im Eifer des gefechts (passiert schnell mal, wenn man auf der Arbeit Posts verfasst) habe ich wohl einige Punkte hier übersehen. Danke an Nepenthes, der mir da die Augen geöffnet hat ^^ (siehe seinen Post). Von diesem neuen Blickpunkt aus wirkt die Sache noch einmal deutlich(!) kreativer und ausgeklügelter. Gute Arbeit! Dass da doch eine so umfangreiche Stor in dem Text steckt, ist echt stark!


      Meine Stimmen in Atmosphäre und Aktionen bekommt wohl trotzallemDe Einen Freud ist des Anderen Leid. In der Kategorie Schreibstil bekommt Der Neunte den Punkt. Text 1 hat hier den Nachteil, dass Schreibstil 50% in die Waagschale wirft - ich finde den Text auch ziemlich gut. Aber dafür hat Text 3 eine sehr durchdachte Story, was man auch loben muss. Eventuell ändere ich sogar noch etwas, aber die Votings scheinen schon entschieden.

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    • Zu der Runde möchte ich mich auch gerne einmal äußern:

      Des Einen Freud ist des Anderen Leid:
      Ich muss sagen, dass mir dieser Text, vom Schreibstil her, nicht sehr zusagt. Die Charaktere sind zwar gut getroffen, aber die Wortwahl mag mir nicht gefallen: "Penner", "was zur Hölle", "niedermetzeln" und "beschissen" sind mal einige Beispielworte der direkten Rede, die ich Zorro und vor allem Ruffy nicht in den Mund legen würde.
      Des Weiteren finde ich es schade, dass Rechtschreibfehler im Halbfinale des FFT noch immer zu sehen sind, v.a., wenn sie so offensichtlich sind wie folgender: Flamingo streckte seinen rechten Arm aus, richte ihn gen Zorro...
      Erschließen tut sich mir in diesem Text auch Zorros Reaktion auf Flamingos Bedingung nicht. Dieser will, dass Ruffy Zorro angreift, ansonsten wird Zorro sich selbst umbringen. Wieso sagt Zorro, dass Ruffy ihn angreifen soll, und begründet dies mit dem Satz, dass er nicht im Weg stehen will? Da wäre es doch besser zu sagen: "Geh einfach, ich will deinem Traum nicht im Weg stehen." Wenn aber Zorro sagt, dass Ruffy ihn angreifen soll, bringt er seinen Kapitän und damit dessen Traum in Gefahr.
      Das Ende finde ich dann wenig überraschend, aber umso OP-typischer. Ruffy rappelt sich auf und gewinnt doch noch. Da Flamingo zuvor bereits gut eingesteckt hat, passt das.

      Im Netz des Flamingos:
      Zunächst ist mir aufgefallen, dass dieser Text sehr kurz wirkt (im Vergleich zu dem davor). Werde jetzt nicht die Wörter zählen, aber ich vermute, einige Worte wären noch zur Verwendung frei (oder der erste Text liegt weit über der Wortgrenze).
      Dann stimme ich -Cé- zu, wenn er sagt, dass sehr viel an Thriller Bark erinnert. Mir gefiel der Arc jetzt nicht so schlecht wie manch anderem, aber TB 2.0 muss auch nicht sein. Dagegen kann ich mir schon vorstellen, dass Ruffy auf so eine Flaschenpost reagiert, auch noch in der Neuen Welt.
      Kreativ war der Text insofern, dass Flamingo Tote kontrolliert (im Manga steuerte er bisher nur Lebende, oder?), wobei ich Buckethead zustimme. Es erinnert arg an Sasori aus Naruto.
      Wie auch im ersten Text, ist es Ruffys Willen zu verdanken, dass er gewinnt. Mir ist Flamingo hier ein wenig zu chancenlos und die Fäden werden mir zu leicht gesprengt (zur Erinnerung: Jozu wurde im rasenden Anlauf gestoppt).
      Meiner Ansicht nach der schwächste Text der Runde.

      Der Neunte:
      Tja, und hier haben wir, finde ich, den besten Text der ersten Runde des Halbfinales. Wobei ich zum Teil das Gefühl habe, als wäre er unverstanden.
      Der Schreibstil ist top, die Einleitung ist super. Zunächst etwas zu den Shichibukai. Dann etwas zu dem ehemaligen Samurai Flamingo, der am Grab des Piratenkönigs steht, dann der Flashback. Passt.
      Die Irreführung mit Bepo und Law finde ich sehr gelungen und dachte zunächst auch, dass flauschige Tier sei Chopper. Die Idee des Davy Back Fights finde ich auch gut. So muss sich Flamingo nicht der ganzen SHB stellen und kann sich, nach seinem Plan, einen starken Untergebenen sichern.
      Nicht so gut finde ich Ruffys Überlegenheit. Es wirkt so, als hätte Flamingo keine Chance. Wäre schön gewesen, wenn das etwas ausgeglichener gewesen wäre.
      Richtig gut an dem Text ist aber, dass sich dieser nicht sofort erschließt, sondern dass sich einiges erst hinterher erklärt. So steht Flamingo am Grab des Piratenkönigs Monkey D. Ruffy, der gleichzeitig sein Kapitän war. Denn, so verstehe ich den Text, Flamingo hat den Davy Back Fight verloren und wurde somit Ruffys Crewmitglied (der Neunte; sehr schön, dass die Überschrift nicht den Inhalt kurz zusammenfasst, sondern eher dabei hilft, diesen zu durchschauen. Mir gefallen solche Bezüge zwischen Text und Überschrift einfach). Daher macht auch der letzte Satz Sinn: Im Nachhinein bereut Flamingo den Tag nicht, an dem er gezwungenermaßen zu Ruffys Crew gestoßen ist. Als Mitglied hat er dann wohl den Aufstieg Ruffys zum PK miterlebt und steht zu dem Zeitpunkt, an dem die Geschichte spielt, an dessen Grab und lässt seinen "Eintrittstag" Revue passieren.
      Ich hoffe mal, dass ich den Text richtig verstanden habe, denn meine Vorposter haben ihn anscheinend anders interpretiert. Für mich mit Abstand der stärkste Text der Runde, eben weil er sich nicht sofort erschließt. Wobei ich allerdings so ehrlich sein muss einzugestehen, dass ich mir nicht wirklich vorstellen kann, dass Flamingo sich, selbst innerhalb der SHB, ändern würde. Dieser Schritt ist mutig.

      So, das war es von mir, Gruß,
      Nepenthes

      P.S.: Ich entschuldige mich für diese "Anführungszeichen". Ich hasse es, wenn die nicht richtig stehen. Aber mein Laptop bekommt das nicht hin (bzw. ich).
    • Da wir schon im Halbfinale sind werde ich es mir auch nicht nehmen lassen die Texte (kurz) zu kommentieren und zu bewerten. Auf gehts!

      Des Einen Freud ist des Anderen Leid

      Hier finde ich gut, dass der Autor die Umstände, die zu einem Aufeinandertreffen geführt haben nicht schildert, sondern direkt mit dem Kampf beginnt. Dass Ruffys Haki anscheinend um einiges ausgeprägter als Flamingos ist finde ich nicht übertrieben; ist es mMn sogar die einzige Möglichkeit die Oda hat um bei einem zukünftigen Aufeinandertreffen der Beiden Ruffy dominieren zu lassen. Die Charaktere sind sehr gut getroffen und so könnte ich mir einen Kampf gegen Flamingo gut vorstellen.


      Im Netz des Flamingos
      Nicht gerade prickelnd der Text, tut mir Leid, aber er entspricht überhaupt nicht meinen Vorstellungen. Einziger Pluspunkt ist hier die Nutzung Ace' Leiche, sonst in allen Punkten für mich unbefriedigend.

      Der Neunte
      Ich muss zugeben, sollte Nepenthes mit seiner Vermutung recht haben: Ich wäre nicht draufgekommen. Sollte er nicht recht haben: Dann versteh ich einiges nicht so ganz XD
      Bester Schreibstil, die wenigsten Rsf., aber leider auch nicht ganz meines. Ein Text bei dem ich nach mehrmaligem Lesen nicht ganz durchsteig verliert einige Sympathiepunkte.

      Zusammenfassung
      Meine Punkte gehen bei Schreibstil an Der Neunte und beim Rest an Des Einen Freud ist des Anderen Leid.

      Und ich muss -Ce- zustimmen: 50% Schreibstil ist etwas übertrieben...

      Mfg
      GG
    • Es freut mich, die Zeit gefunden zu haben, diese Texte bewerten zu
      können. Vorweg sei gesagt, dass ich keine der anderen Bewertungen
      gelesen habe; wenn also manches bereits gesagt wurde, tut es mir leid.

      Des Einen Freud ist des Anderen Leid

      Ein guter Text. Die Spannung wurde gut eingefangen und das Aufeinandertreffen ist größtenteils Glaubhaft.
      Ich kann mir zwar nicht vorstellen, dass Ruffy große Probleme hat mit einem
      Zorro fertig zu werden, welcher von Flamingo gelenkt wird, demzufolge
      also nicht seine wahre Kraft ausspielen kann, kann damit aber dennoch gut leben.
      Was mich aber wirklich gestört hat war der ein oder andere Satzbau.

      "Flamingo setzte erneut zu sprechen an" würde "Flamingo setzte erneut an zu sprechen" besser klingen.
      "Sofort begann Zorro sich merkwürdig zu bewegen" Macht man daraus ein "Sofort
      begann sich Zoro merkwürdig zu bewegen" klingt es gleich viel
      angenehmer.

      Beide Beispiele klingen für sich ja gut, sind im Text
      allerdings störend, wirken holprig. Aber ich kann hier ja nicht zu
      große Textabschnitte kopieren.

      Der Schreibstil sagt mir im allgemeinen nicht besonders zu, ist nicht zwingend schlecht, eben nur nicht meins.
      Atmosphärisch sehe ich es noch ein, dass der Text führt. Er ist auch bei weitem nicht
      schlecht, also auch ein vertretbarer Finaleinzug. Allerdings gibt es
      hier noch einen Text, der die anderen beiden meiner Meinung nach in
      allem schlägt, aber dazu später.


      Im Netz des Flamingos

      Schöne Überschrift, stilistisch ist der Text auch tragbar, aber inhaltlich leider doch etwas seltsam. Zuerst fällt mir auf, dass er doch recht kurz ist. Wenn dem Autor nichts eingefallen ist; den Kampf zwischen Ruffy und Flamingo/Ace hätte er ja problemlos ausweiten können und seis nur mit Standardsachen wie Schlagabtausch, kurzes reden, Schlagabtausch etc.
      Leider ist der gebotene Inhalt auch nicht das gelbe vom Ei. Ein Thriller Bark 2.0. Die Flaschenpost, die Villa, die ängstlichen weakly three... alles schonmal da gewesen.
      Das Flamingo tote steuern kann ist eine nette Idee, wenn auch die Thriller Bark Atmosphäre hier die verdienten Symphatiepunkte schnell wieder nichtig macht.
      Das abrupte Ende wäre vermeidbar gewesen, hätte vllt. noch einiges gerettet.


      Der Neunte

      Von der Überschrift bis zum letzten Wort einfach nur gelungen.
      Die Einleitung ist super gelungen, erinnert den Leser noch einmal an die enge Beziehung zwischen Ruffy und den Samurai, hier wird viel Spannung und Erwartung aufgebaut.
      Zu Beginn wurde mir nicht sofort klar, dass Flamingo zur Gruppe gehören wird, ist auch eine super Idee, da unerwartet.
      Das einzige, dass ich der Geschichte ankreiden kann ist, dass sie ein bisschen überladen wirkt. Law und Beppo hätte es nicht unbedingt gebraucht. Sie fügen sich gut ein, bieten natürlich einen guten Grund für Ruffy sich einzumischen, überfordern jedoch gleichzeitig den Leser ein bisschen. Hier kann man schnell den Überblick verlieren.
      Der Rest ist wieder sehr gut. Der Davy Backfight (von mir und sicherlich auch vielen anderen nicht gemocht) passt hier gut rein und würde ich Flamingo sowieso zutrauen.
      Zorros Rolle in der Geschichte ist wirklich authentisch, für mich das I-Tüpfelchen.
      Als ich mit dem Text fertig war, las ich mir nochmal die Überschrift durch, welche ich zuerst nicht in Erinnerung behielt. Insgesamt eine wirklich runde Sache mit wenigen Kritikpunkten.


      Leider wird es "Der Neunte" wohl nicht schaffen, allerdings ist der Siegertext auch alles andere als schlecht. Auch dort wurden die einzelnen Charaktere sehr gut umgesetzt. Allerdings ist "Der Neunte" einfach stärker. Vielleicht tut sich ja noch was, ich hoffe es.
    • Das Halbfinale beginnt mit einem Thema, das im Manga wohl auch noch einen Platz bekommen wird, dem Aufeinandertreffen zwischen Ruffy und Flamingo. Bisher sind die zwei sich noch nicht direkt über den Weg gelaufen, ein Treffen dürfte da doch noch zustande kommen.

      Des einen Freud ist des Anderen Leid
      Puuh. Inhaltlich ganz in Ordnung, stilistisch weder gut noch schlecht. Zwar gibt es einige Wortwahlen, die nicht wirklich in den Kontext passen, aber das kann man verschmerzen. Was mich am meisten eigentlich stört sind die "..." innerhalb der wörtlichen Rede, wo gleich danach weitergesprochen wird. "..." nutzt man doch eigentlich nur dann, wenn jemand in seinem Satz unterbrochen wird, was hier eigentlich nicht der Fall ist. Ansonsten fehlt mir der Pepp hinter der Geschichte, es ist einfach eine naheliegende Idee, dass Flamingo einen Strohhut benutzt, um sich gegen Ruffy zu wehren. Wenig Kreativität, eine Standartlösung. Nicht unbedingt das, was ich hier erwartet habe.

      Im Netz des Flamingos
      Kurz. Der Text ist viel zu kurz als das hier eine der drei Kategorien wirklich erfüllt werden konnte. Stilistisch eine schwache Leistung, viele Szenen müssten besser ausgearbeitet werden, um Spannung und Authenzität zu erreichen, die hier einfach fehlen. Plump und zu kurz geraden, ohne jedwenige Erklärung. Das ist für ein Halbfinale einfach zu wenig, obwohl Potenzial schon in dem Text steckt.

      Der Neunte
      Imo der beste Text in dieser Gruppe. Vom Stil her sauber, die Wortwahl passt, er ist einfach passender. Die Einleitung gefällt mir gut, die Idee mit einem Aufeinandertreffen der zwei zur Rettung eines anderen Rookies auch. Insgesamt kreativer als die andere beiden Texte, nach hinten ist das Tempo dann doch etwas zu schnell und abrupt. Ein offenes Ende gibt es nicht wirklich, wurde der Ausgang doch bereits im ersten Abschnitt vorweg genommen.
      Was man vielleicht hätte verbessern können, ist der Kampf. Passender wäre es imo gewessen den Kampf gar nicht erst zu beschreiben, sondern einfach zu Beginn dieser Auseinandersetzung abbrechen. Das hätte die Spannung bewahrt und hätte ein Gefühl der Neugiere hinterlassen.

      Punkte bekommt von mir Der Neunte, hier passt sowohl die Atmosphäre über weite Teile als auch die Reaktionen der Charaktere und der Schreibstil. Allerdings fehlt mir die in der Aufgabenstellung geforderte Erkenntnis seitens Ruffy, wem er da eigentlich gegenüber steht. Das ist eigentlich schade.

      Gruß ID
      Mörderspiel

      Denn du weißt nicht, welche Figur du bist...

      Still in progress...
    • Ergebnisse für Gruppe 1

      [34] Des Einen Freud ist des Anderen Leid

      Ausgeschieden:
      [24] Der Neunte von zoot1000
      [3] Im Netz des Flamingos

      Hiermit haben wir die erste Finalistin! Mit einer Wertung von 2-1-1-1 zieht die erste Dame ins Finale ein.

      Herzlichen Glückwunsch an Raja!!

      Sie konnte sich mit einer nahe liegenden, aber souveränen Handlung gegen den ideenreichen zoot1000 und einen nicht minder kreativen Kopf durchsetzen. Da die Anonymität nicht aufgehoben wurde, bitte ich den Autor von 'Im Netz des Flamingos' bis zum Ende der Runde Stillschweigen zu wahren. Zu der angesprochenen 50%-Frage. Ganz simpel: Wenn sich alle näher auf den Schreibstil konzentrierten, wird damit erreicht, dass die Teilnehmer verschärft versuchen (müssen), die anderen Kategorien in gutem Schreibstil einzubetten, als das sie mit guten, aber stilistisch nicht einwandfrei umgesetzten Ideen einen fürs Finale würdigen Text abzugeben versuchen. Letztlich sollte der Stil markant sein, da gute Ideen doch leichter hervor gebracht werden können.
      Einen Gruß auch an den letzten Finalisten: Hoffentlich kann dein immenser Ideenreichtum fürs nächste Jahr etwas abfärben. Experimente müssen nicht immer schief gehen, was du in deiner nie nahe liegenden Auflösung eines Beitrags beweisen konntest. ;)
    • Guten Morgen.

      Das Voting ist beendet und endlich darf ich mich äußern. Vorweg sei gesagt, dass ich natürlich ins Finale einziehen wollte, aber ich kann aus mehreren Gründen gut mit ein Ausscheiden leben. Später dazu mehr.

      Thema: Der Aufmerksame PB'ler wird wohl gemerkt haben, dass die Themen für das Halbfinale schon vor der Bekanntgabe fest standen. Schließlich konnte man dafür voten. Von den 3 Halbfinal-Themen hätte ich mich am liebsten an die WWM Parodie ran gewagt. Ich hatte im Vorfeld schon eine Super~Idee und bei einer Parodie kann man auch den Titelfavoriten ein Bein stellen. Trotzdem war ich nicht über die Aufgabe - Flamingo nicht enttäuscht. Für die meisten User im Forum wird dies als einfachstes Thema im Halbfinale angesehen. Da kann ich jedoch nicht ganz zustimmen. Zwar ist die Ausgangslage als einfachste zu betrachten aber dennoch brauchte es eine sehr gute Idee und Umsetzung, um die hohe Erwartung, der Leser, gerecht zu werden.

      Der Neunte: Die Idee, dass sich Flamingo den Strohhüten anschließt hatte ich ziemlich schnell und wollte diese auch umsetzen. Natürlich war hier ein Risiko vorhanden, dass man das sehr gut umsetzen musste. Ein Seitenhieb konnte ich damit zur Thematik: Jimbei vs Boa - Join Diskussion auch gleich verteilen. :D
      Der Gedanke war, dass sich mein Thema somit von den anderen absetzt und ich meine Kreativität wieder ausspielen konnte. Ich musste ja annehmen, dass wenigstens 1 starker Schreiber in meiner Gruppe ist, der auf hohen Niveau einen starken Text zustande bringt.
      Der Davy Back Fight - ich mag diesen Mini-Arc sehr - war die ideale Lösung für ein 1 vs 1 Duell. Außerdem konnte ich mir sehr gut vorstellen, dass Flamingo mit solchen Mitteln arbeitet und warum sollte es nur eine Piratenbande geben, die dieses "Spiel" spielt? Und durch die Regel wird der Samurai unfreiwillig gezwungen der Bande beizutreten. Dieses Battle hat also gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen.
      Der Law-Pfad entstand auch aus mehrere Gründe: Als erstes gab es einen Grund warum sich Ruffy mit dem Samurai anlegt. Daraus folgt, nun konnte er sich bei Law revanchieren. Dazu wollte ich unbedingt Bepo so einbauen, dass der Leser erst denkt, dass es Chopper und Ruffy sind, die kurz vor ihrem Ende standen. Der letzte Punkt war: hatte ich doch Law in Runde 3 als Verräter eingebaut, wollte ich ihn hier wieder ins gerade Licht rücken. Auch wenn er hier wie ein Schwächling rüber kommt^^
      Die Einleitung nahm vielleicht den Platz für einen Kampf weg, aber war unverzichtbar. Vorallem der Teil mit Flamingo wo er vor dem Grab steht, denn erst dann rundet es die Story ab und macht auch sinn. Der FB symbolisiert praktisch den Eintritt, auch wenn mir klar ist, dass ich nicht seine Kindheit beleuchte.
      Am Ende wollte ich den Anfang des Kampfes zeigen: "Flamingo richtete sich wieder auf" - heißt er war noch lange nicht geschlagen. Der letzte Satz mit der Überschrift, der Regel des DBF und wo Flamingo vor dem Grab steht, war ein einfaches Puzzle, dass der Leser zusammen setzen sollte um dann zu wissen, der Samurai tritt der Bande bei.

      Ich zitiere hierzu mal Blitz aus Runde 1 des FF-Turnier

      Blitz schrieb:

      Aber zumindest kann ich behaupten, den Großteil der Leserschaft erfolgreich hinters Licht geführt zu haben und ich würde mich persönlich auch freuen, wenn noch mehr Autoren in den künftigen Runden sich etwas über den Tellerrand der schlichten Situationsdarstellung trauen. Ein bisschen mit dem Leser arbeiten ist Teil des Schreibens.

      Das habe ich versucht umzusetzen und da ich sowieso ein Fan von Filme wie Pulp Ficiton, 11:14 usw bin, wollte ich mich an solch einer Geschichte einfach mal ran wagen.

      Kritik der Leser

      Buckethead schrieb:

      Was ich über den Davy Back Fight halten soll, weiß ich allerdings nicht so recht. An sich keine schlechte Idee, aber irgendwie auch unpassend.

      Um meine Idee umzusetzen musste ich es so gestalten, wobei natürlich der Kampf zu kurz kam. Aber ich hatte auch nicht vor einen längeren Kampf einzubauen.

      -Ce- schrieb:

      was soll bitte "das flauschige Tier"? Wenn das absichtlich so umschrieben ist, dann - tut mir Leid - ist das doch Blödsinn.

      Ich glaube jeder Schreiber kennt das: es ist einfach eine Sache die der Autor einbauen will, weil es mir persönlich sehr gefallen hat. Ich wollte bewusst die Verwirrung einbauen. Was ich mir zurecht vorwerfen lassen kann, ich hätte danach noch einen weiteren Satz schreiben sollen, der die Sachlage besser schildert, damit der Lesefluss weiter reibungslos läuft!

      Nepenthes schrieb:

      Ich hoffe mal, dass ich den Text richtig verstanden habe, denn meine Vorposter haben ihn anscheinend anders interpretiert.

      Ja, hast du. Dank deiner Erläuterung habe ich vermutlich nicht nur mehr stimmen bekommen, ich war auch zufrieden, dass es doch Leser gab, die meinen Text sehr genau analysieren konnten.

      Guitar God schrieb:


      Ein Text bei dem ich nach mehrmaligem Lesen nicht ganz durchsteig verliert einige Sympathiepunkte.

      Du sollst doch nicht im angetrunkenen Zustand die Texte lesen! ^^

      Leonardho schrieb:

      Das einzige, dass ich der Geschichte ankreiden kann ist, dass sie ein bisschen überladen wirkt.

      Da muss ich dir recht geben. Hätte ich den Law-Bepo Teil ausgelassen, wäre noch mehr Spielraum da gewesen, um an der einen oder anderen Stelle noch mehr in die Tiefe zugehen. Aber ich konnte mich von Bebo nicht trennen^^

      Icedragoon schrieb:

      Allerdings fehlt mir die in der Aufgabenstellung geforderte Erkenntnis seitens Ruffy, wem er da eigentlich gegenüber steht. Das ist eigentlich schade.

      Hättest du es nicht erwähnt, wäre es mir nicht aufgefallen. Aber da hast du Recht!

      So, das soll es mit der Kritik gewesen sein.

      Teilnehmer der Gruppe
      Als ich Text 1 von Raja gelesen habe, hatte ich schon befürchtet, dass hier mein Ende des Turnieres naht. So war es dann ja auch. Des Einen Freud ist des Anderen Leid ist ein gelungener Text der den Einzug ins Finale verdient hat. Natürlich habe ich am Anfang noch gehofft, dass das Voting zu meinen Gunsten sich noch ändert, aber dies war nicht der Fall. Ich fande die Idee Zori vs. Luffy auch toll und ich wünsche dir viel Glück für das Finale.
      Der Text vom anderen war doch recht kurz. Vermutlich hat ihm die nötige Zeit gefehlt, denn normalerweise bringt er eine wesentlich bessere Leistung zustande. Aber ich muss sagen, die Idee mit Flamingo als Grabschänder gefiel mir super! :D


      Fazit
      Wie auch im letzten Jahr, hat mir das Turnier viel Freude bereitet und ich konnte vorallem in der Kategorie Schreibstil mich wesentlich verbessern. Im FFT2010 war dies meine große Schwäche. Dieses Jahr durfte ich eine Parodie - Inspektor Kizaru; das Thema Super Novae, Verrat der SHB und einen Samurai bearbeiten. Alle Themen haben mir recht gut gefallen, wenn man bedenkt, dass ich Themen wie Ballade, Rap, Massacker 2.0 und eine Satiere nicht bearbeiten musste. Aus meiner Sicht ist mir im Halbfinale der beste Text geglückt und deshalb konnte ich mich würdig aus dem Turnier verabschieden.

      Zuletzt sei noch gesagt: Bitte erwartet im Finale keine absoluten Non-Plus-Ultra Texte! Die Autoren haben für 3 Themen nur 6Tage zeit und können daher nicht bis zu 100% im Detail die Aufgabe bearbeiten. Bitte vergesst das nicht, wenn ihr eine Kritik im Finale verfasst.
      Ob ich nächstes Jahr teilnehme lasse ich mal offen. Wenn ich genug Zeit habe, werde ich aber mit Freude wieder als Teilnehmer an den Start gehen.

      Nochmals einen herzlichen Dank an alle Kritiker, Leser und das FF-Team die das Turnier erst ermöglicht haben.

      Man sieht sich :)


      Die Nacht ist finster und voller Schrecken aber das Feuer wird sie alle verbrennen...

      Absolute Gerechtigkeit!

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Zoot ()

    • An dieser Stelle wieder einmal ein Danke an alle, die für meinen Text gevotet haben.
      Hui, das Finale. Natürlich freue ich mich, dennoch kann ich nicht sagen, dass ich es verdient erreiche...


      Zum Thema:
      Wie zoot bereits sagte, konnte man schon vor Themenbekanntgabe zwei bis drei Themen als Halbfinal-Themen erkennen. Dementsprechend habe ich mir dann schon für ein paar Ideen überlegt.
      Als dann klar war, dass ich das Flamingo-Thema bekam, war ich recht zufrieden.
      „Die letzten Schritte des Piratenkönigs“ wäre mir zwar lieber gewesen, aber dennoch besser als das WWM-Thema.

      Ehrlich gesagt will ich nichts über meinen Text schreiben, da ich gerade irgenwie nicht in der Verfassung bin, alles zu erklären. Allerdings will ich noch sagen, dass ich den Kampf zwischen Ruffy und Zorro und das schließliche Ende von Flamingo gerne detailierter und umfangreicher geschrieben hätte, aber das ließ die Wortgrenze einfach nicht zu. Diese hat mir wohl auch eininges versaut. Als meine Story fertig war und ich nur noch hätte kürzen müssen, war ich bei knapp 1200 Wörtern und es war sehr schwer, diese auf 945 zu reduzieren.

      Bisschen zu den Kommentaren

      -Cé- schrieb:

      Einfallsloser Titel

      Oh ja, der war wirklich einfallslos. Ich hatte irgendwie keinen 'Besseren' finden können und war schon am Verzweifeln.

      Nepenthes schrieb:

      Ich muss sagen, dass mir dieser Text, vom Schreibstil her, nicht sehr zusagt. Die Charaktere sind zwar gut getroffen, aber die Wortwahl mag mir nicht gefallen: "Penner", "was zur Hölle", "niedermetzeln" und "beschissen" sind mal einige Beispielworte der direkten Rede, die ich Zorro und vor allem Ruffy nicht in den Mund legen würde.

      Also ist mein Schreibstil für dich nicht gut, weil ich ein paar mal diese Wörter nutzte? Gut, ist deine Meinung. Bei Ruffy magst du recht haben, dennoch würde ich diese Worte Zorro eher zutrauen...

      Nepenthes schrieb:

      Des Weiteren finde ich es schade, dass Rechtschreibfehler im Halbfinale des FFT noch immer zu sehen sind, v.a., wenn sie so offensichtlich sind wie folgender: Flamingo streckte seinen rechten Arm aus, richte ihn gen Zorro...

      Pardon, aber du verwechselst Rechtschreibfehler gerade mit Tippfehlern und diese kann man meiner Meinung nach verkraften, solange sie nicht in jedem zweiten Satz auftauchen. Beim Korrekturlesen kann einem das halt einfach einmal passieren...

      Nepenthes schrieb:

      Erschließen tut sich mir in diesem Text auch Zorros Reaktion auf Flamingos Bedingung nicht. Dieser will, dass Ruffy Zorro angreift, ansonsten wird Zorro sich selbst umbringen. Wieso sagt Zorro, dass Ruffy ihn angreifen soll, und begründet dies mit dem Satz, dass er nicht im Weg stehen will? Da wäre es doch besser zu sagen: "Geh einfach, ich will deinem Traum nicht im Weg stehen." Wenn aber Zorro sagt, dass Ruffy ihn angreifen soll, bringt er seinen Kapitän und damit dessen Traum in Gefah

      Da liegt wohl ein Missverständnis vor und beim Lesen ist es mir aufgefallen, sorry. Zorro meinte indirekt, dass Ruffy Flamingo einfach töten sollte bzw angreifen und wenn dies geschehen wär, hätte Flamingo ja nur kurz einen Finger rühren sollen und Zorro hätte sich selbst umgebracht. Oh Gott, das ist ärgerlich ...

      Leonardho schrieb:

      "Flamingo setzte erneut zu sprechen an" würde "Flamingo setzte erneut an zu sprechen" besser klingen.
      "Sofort begann Zorro sich merkwürdig zu bewegen" Macht man daraus ein "Sofort
      begann sich Zoro merkwürdig zu bewegen" klingt es gleich viel
      angenehmer.


      Entschuldigung, aber deine Beispiele sind weitaus holpriger als mein Geschriebenes, welches imo sehr passend ist.

      Icedragoon schrieb:

      Was mich am meisten eigentlich stört sind die "..." innerhalb der wörtlichen Rede, wo gleich danach weitergesprochen wird. "..." nutzt man doch eigentlich nur dann, wenn jemand in seinem Satz unterbrochen wird, was hier eigentlich nicht der Fall ist.

      Ich wollte mit dem "Ich..." ehrlich gesagt auf das "Du..." von Flamingo eingehen, aber ein einfaches "ICH" zur Betonung hätte da gereicht... Hm.


      zoot1000 schrieb:

      Ich fande die Idee Zori vs. Luffy auch toll und ich wünsche dir viel Glück für das Finale.

      Herzlichen Dank an dich. zoot =)


      Dann noch etwas...

      Natürlich verfolge ich das Voting wirklich sehr genau mit, kann also deshalb nur für meine Gruppe/n sprechen. Mir fiel auf, dass einige Voter nach gewissen Kommentaren ihre Stimme änderten. Vor Allem bei meinem Duell gegen -Cé- waren die Auswirkungen richtig gravierend, da das Ergebnis nun sehr knapp ausfiel. Wer weiß, vielleicht hätte -Cé- gewonnen. Was ich eigentlich damit sagen will:
      Wenn die Texte veröffentlicht werden, lest euch die Texte GENAU durch, vergleicht sie miteinander und votet dann für jede Kategorie passend. Natürlich können sich einige nach den Kommentaren richten, dennoch sollten sie einfach eine eigene Meinung haben und vor allem nicht immer für den führenden Text voten und somit einfach einmal mit der Masse laufen. Switchen und gedankenloses Voten finde ich ungerecht den Autoren der jeweiligen Texte gegenüber, welche wirklich bangend vor dem Bildschirm sitzen.

      Noch etwas zu den Autoren der anderen Texte in meiner Gruppe:

      Erst einmal ein Kompliment an zoot1000, welcher einen wirklich super Text geschrieben hat und das Finale mit Diesem auch mehr als gerecht hätte erreichen können. Ein so ausgeklügelter Text hat schon enorme Beachtung verdient.

      Und nun zum Unbekannten Autor...
      Dein Text war recht kurz, was mich ehrlich gesagt enttäuscht hatte. Es lag wohl an der fehlenden Lust, oder du hattest keine Zeit. Ideenlosigkeit konnte ich allerdings nciht erkennen, da der Text ein paar wirklich Nette parat hatte. Hättest du sie einfach noch ausgebaut, etwas mehr geschrieben, dann wäre der Text wirklich super gewesen.


      Ich freu mich aufs Finale, auch wenn ich nächste Woche eigentlich schulisch abgelenkt sein werde.... hoffentlich packe ich das

      Liebe Grüße
      Raja