"Ruffy & De Flamingo"
Hiermit eröffne ich das erste Thema des Halbfinales, von dem ich gehört habe, dass es sehr ansprechend sei. Dem stimme ich voll und ganz zu, da die kurze Begegnung im Großen Ereignis kaum gewertet werden kann. Dieses Treffen ist einfach ein must-have!
Aufgabe: Beschreibe ein Aufeinandertreffen zwischen Monkey D. Ruffy und Don Quichotte de Flamingo. Wo es stattfindet, auf welche Weise es eingeleitet wird und wie die beiden Akteure agieren werden, sei völlig freigestellt. Es soll ein knisterndes, geladenes Ereignis sein, in welchem dem jungen Piraten klar wird, wem er dort eigentlich gegenüber steht. [De Flamingo hat sich mit seinen Handlungen, sowie seinem Charakter nicht unbedingt zu einem Freund stilisieren lassen.] Wie die restliche SHB eingebunden wird, bzw. ob sie überhaupt eine größere Rolle spielt, darf beliebig ausgelegt werden.
Auch dürfen De Flamingo selbstverständlich weitere Aktionen zugedacht werden, da sein genaues Handeln während der zwei Jahre bis dato unaufgeklärt blieb. Macht euch diese Informationslücke für Eure Geschichte zu Nutze!
Wortgrenzen: 900 [+5%]
Info: Da gefragt wurde, was die Untergrenze eines jeden Thema ist ➸ 50% + ein Wort
Kriterien:
Abgabefrist: Dienstag, 11. Oktober - 10:15 Uhr.
Aufgabe: Beschreibe ein Aufeinandertreffen zwischen Monkey D. Ruffy und Don Quichotte de Flamingo. Wo es stattfindet, auf welche Weise es eingeleitet wird und wie die beiden Akteure agieren werden, sei völlig freigestellt. Es soll ein knisterndes, geladenes Ereignis sein, in welchem dem jungen Piraten klar wird, wem er dort eigentlich gegenüber steht. [De Flamingo hat sich mit seinen Handlungen, sowie seinem Charakter nicht unbedingt zu einem Freund stilisieren lassen.] Wie die restliche SHB eingebunden wird, bzw. ob sie überhaupt eine größere Rolle spielt, darf beliebig ausgelegt werden.
Auch dürfen De Flamingo selbstverständlich weitere Aktionen zugedacht werden, da sein genaues Handeln während der zwei Jahre bis dato unaufgeklärt blieb. Macht euch diese Informationslücke für Eure Geschichte zu Nutze!
Wortgrenzen: 900 [+5%]
Info: Da gefragt wurde, was die Untergrenze eines jeden Thema ist ➸ 50% + ein Wort
Kriterien:
- Schreibstil [50%]
- Atmosphäre - konnte jene gewünschte knisternde Spannung zwischen den beiden erzeugt werden?
- Aktionen - konnte die gesamte Handlung durch Kämpfe und / oder Dialoge und / oder Reden [...] überzeugen? War dieses Treffen dadurch spannend?
Abgabefrist: Dienstag, 11. Oktober - 10:15 Uhr.
Seid Ihr stark genug, um in dieser Ära zu bestehen? Fufufu~~~
Nur eine Person wird ins Finale einziehen
Nur eine Person wird ins Finale einziehen
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Ein gezielter Faustschlag ließ Don Quichotte de Flamingo durch die Luft schleudern und auf den steinigen Boden krachen. Jener Boden, einst eine schöne Wiese, war vom Kampf gezeichnet. Große Flächen waren entgrast, wirkten wie Narben auf einer Haut.
Derweil stützte Ruffy sich keuchend auf seine Knie, ließ den am Boden liegenden Samurai nicht aus den Augen, welcher blutspuckend röchelte.
Sein einst rosaner Federumhang war von Blut und Dreck getränkt, seine Brillengläser gesprungen, doch sein Grinsen blieb ihm erhalten, mit welchem er seinem Gegner entgegensah.
„Du...“, begann Flamingo, wurde jedoch von Ruffy unterbrochen.
„Ich... habe Träume die es zu verwirklichen gilt. Du wirst mir nicht das nehmen können, womit ich versuche, sie zu verwirklichen", sagte Ruffy in einem selbstsicheren Ton.
Schnelle Schritte näherten sich. Die Gestalt Zorros wurde deutlicher, welche unweit der Kontrahenten stehen blieb und erstaunt den Samurai ansah.
„Ich... komme wohl umsonst“, grinste Zorro „unglaublich..."
Flamingo setzte erneut zu sprechen an.
„Du magst meine Angriffe vorhersehen und ausweichen, mich schlagen und verletzen können, aber du wirst mich niemals besiegen!“, grinste er und rappelte sich auf. Seine riesige Gestalt stand nun wieder auf festem Boden, der Federumhang im Wind wehend.
„Nur die Stärksten werden es in der Neuen Welt schaffen. Du bist stark, ohne Zweifel, doch hast du eine Schwäche, die dir zum Verhängnis werden, dich letzten Endes schlagen und vernichten wird.“
Eine Aura der Überlegenheit umgab ihn plötzlich.
Flamingo streckte seinen rechten Arm aus, richte ihn gen Zorro, welchen Ruffy schon fast wieder vergessen hatte. Diese Unachtsamkeit wurde ihnen jetzt zum Verhängnis...
Die Körperhaltung des Schwertkämpfers lockerte sich urplötzlich, ließ ihn schlaff wirken. Sein Körper schien nicht mehr seinem Willen zu gehorchen.
„Fufufufu“, kicherte Flamingo, welcher seine Finger spreizte und in ungleichen Takten bewegte. Sofort begann Zorro sich merkwürdig zu bewegen, tanzte – mit Entsetzen in den Augen. Und Ruffy verstand, was geschehen war. Flamingo hatte das geschafft, was er die ganze Zeit bei ihm versuchte hatte. Zorro wurde zu einer beinahe willenlosen Marionette.
„Was zur Hölle...“, begann Zorro.
„Ah...“, sagte der Samurai, hielt seine Finger still. „Wir wollen ja nicht den Ernst der Lage vergessen. Ich sage mal: Möge der Bessere gewinnen!“
Stille überkam das Schlachtfeld. Das nahegelegene Meer war nicht zu hören, ebenso wenig die Tiere der Umgebung. Der Wind pfiff um die Beteiligten herum.
Was versprach Flamingo sich von Zorro als Marionette?
Flamingo seufzte.
„Da du scheinbar nicht anfangen willst... fufufufu.“
Mit einer kurzen Handbewegung begann Zorro zu rennen, zog im Lauf zwei seiner Schwerter, zielte mit den Spitzen auf Ruffy, welcher genauso überrascht schien wie der Angreifer. Er hechtete zur Seite, ließ Zorro ins Leere laufen.
„Lass das, du Penner!“, schrie Zorro den grinsenden Flamingo an und sicherte sich eine Ohrfeige – von sich selbst.
„Na, na. Keine Kraftausdrücke.“
War es das, was er wollte? Wollte er, dass sie einander verletzten?
Immer wieder kam Zorro, gelenkt durch Flamingo, angerannt und versuchte, Ruffy zu attackieren, doch ebenso oft wich dieser den Attacken aus, die er durch Flamingos Bewegungen vorhersah und Zorro schien erleichtert, dass Ruffy ihm ausweichen konnte.
„Du führst die Schwerter beschissen, Penner!“, brüllte er im Lauf.
Abrupt blieb er stehen. Flamingo schien von dem Schauspiel nicht vollends befriedigt. Vom Schlachtfeld entfernt blickte er die Beiden, sich jagenden Kameraden an, sein Gesicht voll getrockneten Blutes, seine Kleidung schlaff am Körper herabhängend.
„Was verlangst du? Dass wir uns gegenseitig niedermetzeln?“, rief Ruffy wütend dem Samurai zu.
„In gewisser Weise, ja. Dennoch weiß ich, dass ihr soetwas nie... freiwillig machen würdet. Gestalten wir das mal etwas interessanter“, flüsterte Flamingo verheißungsvoll, dennoch laut genug, damit die beiden es verstanden.
Wieder bewegte er seine Hand. Im selben Augenblick, scheinbar in Zeitlupe, führte Zorro die Bewegungen durch, die Flamingo mit seinen Fingern befahl. Er packte das Wado-Ichi-Monji beidhändig, streckte seine Arme aus und hielt die Schwertspitze an seine eigene Brust.
„Ein Deal... wenn du, Monkey D. Ruffy, nicht deinen Schwertfreund attackierst, dich richtig mit ihm anlegst... dann werde ich ihn zum Selbstmord treiben. Es geht ganz schnell. Ein Fingerzucken und er durchbohrt sich mit seinem eigenen Schwert. Schuld sein wirst allein du, der ihn nicht hat angreifen wollen... fufufu“
Entsetzt schauten sich Ruffy und Zorro an, letzterer immer noch in der von Flamingo vorgegebenen Haltung dastehend.
„Nicht nur körperliche Stärke zählt hier. Du musst Opfer bringen!“, gackerte Flamingo aus der Ferne.
„Ruffy, tu's einfach. Ich will kein Hindernis auf deinem Weg sein. Lieber sterbe ich, als dass keiner von uns seinen Traum erfüllen kann. Der Penner kann mich mal.“, sagte Zorro ernst.
Die Klinge näherte sich seiner Brust.
Stumm rannte Ruffy los, eine Hand an der Schulter und den anderen Arm ausholend. Der Faustschlag traf Zorro augenblicklich, katapultierte ihn durch die Luft. Flamingos Johlen war zu hören. Zorro rappelte sich auf, griff an – und traf.
Ruffy konnte die Attacken nicht mehr vorhersehen. Er stand unter Schock, welcher auch sein Haki blockierte. Ein erbitterter Kampf folgte, in dem beide schwere Verletzungen erlitten.
Blutüberströmt, unregelmäßig keuchend standen sie sich gegenüber, blickten sich an. Leicht erschöpft, aber zufrieden, schaute Flamingo weiterhin zu.
Plötzlich erklang ein dumpfer Aufschlag und Ruffy und Zorro lagen regungslos da. Voller Genugtuung blickte Flamingo zu den am Boden liegenden Piraten, lockerte seine Haltung und ging auf sie zu.
Waren sie tot? Nein, Atmen war zu hören... Leben...
Und mit einem Mal, einem einzigen, aus letzter Kraft gewonnen Schlag, durchbrach Ruffy die Rippen des überraschten Samurai, ließ ihn den Boden sprengen...
Ruffy rappelte sich hoch, die Arme blutend zu Boden hängend, und blickte zu Flamingo, welcher schwach atmend und blutüberströmt am Boden lag, seinen Bezwinger ausdruckslos ansah – das erste Mal ohne ein Grinsen.
„Ich werde niemals... meine Prinzipien verraten, um meine Ziele zu erreichen. Wir werden vollzählig sein... und stärker denn je!“
Derweil stützte Ruffy sich keuchend auf seine Knie, ließ den am Boden liegenden Samurai nicht aus den Augen, welcher blutspuckend röchelte.
Sein einst rosaner Federumhang war von Blut und Dreck getränkt, seine Brillengläser gesprungen, doch sein Grinsen blieb ihm erhalten, mit welchem er seinem Gegner entgegensah.
„Du...“, begann Flamingo, wurde jedoch von Ruffy unterbrochen.
„Ich... habe Träume die es zu verwirklichen gilt. Du wirst mir nicht das nehmen können, womit ich versuche, sie zu verwirklichen", sagte Ruffy in einem selbstsicheren Ton.
Schnelle Schritte näherten sich. Die Gestalt Zorros wurde deutlicher, welche unweit der Kontrahenten stehen blieb und erstaunt den Samurai ansah.
„Ich... komme wohl umsonst“, grinste Zorro „unglaublich..."
Flamingo setzte erneut zu sprechen an.
„Du magst meine Angriffe vorhersehen und ausweichen, mich schlagen und verletzen können, aber du wirst mich niemals besiegen!“, grinste er und rappelte sich auf. Seine riesige Gestalt stand nun wieder auf festem Boden, der Federumhang im Wind wehend.
„Nur die Stärksten werden es in der Neuen Welt schaffen. Du bist stark, ohne Zweifel, doch hast du eine Schwäche, die dir zum Verhängnis werden, dich letzten Endes schlagen und vernichten wird.“
Eine Aura der Überlegenheit umgab ihn plötzlich.
Flamingo streckte seinen rechten Arm aus, richte ihn gen Zorro, welchen Ruffy schon fast wieder vergessen hatte. Diese Unachtsamkeit wurde ihnen jetzt zum Verhängnis...
Die Körperhaltung des Schwertkämpfers lockerte sich urplötzlich, ließ ihn schlaff wirken. Sein Körper schien nicht mehr seinem Willen zu gehorchen.
„Fufufufu“, kicherte Flamingo, welcher seine Finger spreizte und in ungleichen Takten bewegte. Sofort begann Zorro sich merkwürdig zu bewegen, tanzte – mit Entsetzen in den Augen. Und Ruffy verstand, was geschehen war. Flamingo hatte das geschafft, was er die ganze Zeit bei ihm versuchte hatte. Zorro wurde zu einer beinahe willenlosen Marionette.
„Was zur Hölle...“, begann Zorro.
„Ah...“, sagte der Samurai, hielt seine Finger still. „Wir wollen ja nicht den Ernst der Lage vergessen. Ich sage mal: Möge der Bessere gewinnen!“
Stille überkam das Schlachtfeld. Das nahegelegene Meer war nicht zu hören, ebenso wenig die Tiere der Umgebung. Der Wind pfiff um die Beteiligten herum.
Was versprach Flamingo sich von Zorro als Marionette?
Flamingo seufzte.
„Da du scheinbar nicht anfangen willst... fufufufu.“
Mit einer kurzen Handbewegung begann Zorro zu rennen, zog im Lauf zwei seiner Schwerter, zielte mit den Spitzen auf Ruffy, welcher genauso überrascht schien wie der Angreifer. Er hechtete zur Seite, ließ Zorro ins Leere laufen.
„Lass das, du Penner!“, schrie Zorro den grinsenden Flamingo an und sicherte sich eine Ohrfeige – von sich selbst.
„Na, na. Keine Kraftausdrücke.“
War es das, was er wollte? Wollte er, dass sie einander verletzten?
Immer wieder kam Zorro, gelenkt durch Flamingo, angerannt und versuchte, Ruffy zu attackieren, doch ebenso oft wich dieser den Attacken aus, die er durch Flamingos Bewegungen vorhersah und Zorro schien erleichtert, dass Ruffy ihm ausweichen konnte.
„Du führst die Schwerter beschissen, Penner!“, brüllte er im Lauf.
Abrupt blieb er stehen. Flamingo schien von dem Schauspiel nicht vollends befriedigt. Vom Schlachtfeld entfernt blickte er die Beiden, sich jagenden Kameraden an, sein Gesicht voll getrockneten Blutes, seine Kleidung schlaff am Körper herabhängend.
„Was verlangst du? Dass wir uns gegenseitig niedermetzeln?“, rief Ruffy wütend dem Samurai zu.
„In gewisser Weise, ja. Dennoch weiß ich, dass ihr soetwas nie... freiwillig machen würdet. Gestalten wir das mal etwas interessanter“, flüsterte Flamingo verheißungsvoll, dennoch laut genug, damit die beiden es verstanden.
Wieder bewegte er seine Hand. Im selben Augenblick, scheinbar in Zeitlupe, führte Zorro die Bewegungen durch, die Flamingo mit seinen Fingern befahl. Er packte das Wado-Ichi-Monji beidhändig, streckte seine Arme aus und hielt die Schwertspitze an seine eigene Brust.
„Ein Deal... wenn du, Monkey D. Ruffy, nicht deinen Schwertfreund attackierst, dich richtig mit ihm anlegst... dann werde ich ihn zum Selbstmord treiben. Es geht ganz schnell. Ein Fingerzucken und er durchbohrt sich mit seinem eigenen Schwert. Schuld sein wirst allein du, der ihn nicht hat angreifen wollen... fufufu“
Entsetzt schauten sich Ruffy und Zorro an, letzterer immer noch in der von Flamingo vorgegebenen Haltung dastehend.
„Nicht nur körperliche Stärke zählt hier. Du musst Opfer bringen!“, gackerte Flamingo aus der Ferne.
„Ruffy, tu's einfach. Ich will kein Hindernis auf deinem Weg sein. Lieber sterbe ich, als dass keiner von uns seinen Traum erfüllen kann. Der Penner kann mich mal.“, sagte Zorro ernst.
Die Klinge näherte sich seiner Brust.
Stumm rannte Ruffy los, eine Hand an der Schulter und den anderen Arm ausholend. Der Faustschlag traf Zorro augenblicklich, katapultierte ihn durch die Luft. Flamingos Johlen war zu hören. Zorro rappelte sich auf, griff an – und traf.
Ruffy konnte die Attacken nicht mehr vorhersehen. Er stand unter Schock, welcher auch sein Haki blockierte. Ein erbitterter Kampf folgte, in dem beide schwere Verletzungen erlitten.
Blutüberströmt, unregelmäßig keuchend standen sie sich gegenüber, blickten sich an. Leicht erschöpft, aber zufrieden, schaute Flamingo weiterhin zu.
Plötzlich erklang ein dumpfer Aufschlag und Ruffy und Zorro lagen regungslos da. Voller Genugtuung blickte Flamingo zu den am Boden liegenden Piraten, lockerte seine Haltung und ging auf sie zu.
Waren sie tot? Nein, Atmen war zu hören... Leben...
Und mit einem Mal, einem einzigen, aus letzter Kraft gewonnen Schlag, durchbrach Ruffy die Rippen des überraschten Samurai, ließ ihn den Boden sprengen...
Ruffy rappelte sich hoch, die Arme blutend zu Boden hängend, und blickte zu Flamingo, welcher schwach atmend und blutüberströmt am Boden lag, seinen Bezwinger ausdruckslos ansah – das erste Mal ohne ein Grinsen.
„Ich werde niemals... meine Prinzipien verraten, um meine Ziele zu erreichen. Wir werden vollzählig sein... und stärker denn je!“
Langsam wagte ‚Strohhut‘ Ruffy seinen ersten Schritt auf die Insel, auf die sie jener Eternal Port geführt hatte. Zwei Tage zuvor hatten sie im Meer eine Flaschenpost entdeckt, bestehend aus einem Brief und eben diesem Kompass. Die Nachricht „Suche Herausforderung“ kam den abenteuerfreudigen Piraten nur recht, war sein letzter, richtiger Kampf gegen Caribou doch schon zwei Wochen her. Wenngleich Ruffy schon auf ein spannendes Erlebnis hoffte, überkam ihm und seiner Bande nichtsdestotrotz ein mulmiges Gefühl auf dieser einsamen Insel. Eine protzige Villa stand inmitten jener Einöde, welcher die Strohhut-Piraten sich langsam näherten.
Schließlich erreichten sie den Einlass des riesigen Gebäudes, ehe die Pforte sich wie von selbst öffnete. Die Piraten traten ein, Lysop, Chopper und Nami sichtlich ängstlich, der Rest schon gefasster.
„Treten Sie ein!“, bat ein plötzlich auftauchender, sehr stämmig gebauter Diener, die explosionsfähige Halskette kaum zu übersehen. Während es dem Großteil schon allein bei dessen Anblick grauste, folgte der Strohhut ihm voller Elan, merkte in seinem Eifer all die Blutspritzer an den Wänden des Hauses nicht. Der Butler führte die Piraten schlussendlich in eine große Halle, Puppen befanden sich überall darin.
„Fufufufu!“, erhallte es im Raum. Die Strohhüte stellten sich bereits auf eine ankommende Gefahr ein.
„Wer bist du?“, fragte Ruffy fordernd, ehe er verwundet aufschrie. Erbost sah er sich nach dem Feinde um, musste jedoch feststellen, dass ihm sein treuster Mitstreiter dessen Schwert in seinen Körper gestoßen hatte. Entsetzen im Gesicht des Kapitäns, doch auch Zorro zeigte sich schockiert.
„Solche Angriffe kann auch dein Kenbunshoku-Haki nicht vorhersehen, nicht wahr, Strohhut Ruffy?“, ertönte die Stimme erneut, ehe sich Don Quichotte de Flamingo weit oben im Raum sitzend den Piraten preisgab.
„Du…bist doch der Typ aus Marine Ford?“, schluckte Ruffy, als er sich an den Krieg zurückerinnerte.
„Fufufu, in der Tat. Leider birgt das neue Piratenzeitalter noch immer viel zu viele Schwächlinge. Was für ein Glück, dass ihr meine Nachricht erhalten habt. Ihr wirkt wie ein paar würdige Gegner!“ Flamingo lachte hämisch, ehe er sich in Kampfstellung brachte und sich auf Augenhöhe mit den Strohhüten begab.
„Das wird mein Kampf, Leute!“, stellte Ruffy von Anfang an klar. Einerseits, da der Samurai der Meere in einem solchen Duell keinen Finger auf seine Mitstreiter legen konnte, andererseits weil der Gummijunge einfach die Herausforderung suchte. De Flamingo ließ sich zuerst zwar noch auf einem normalen Schlagabtausch ein, der ohne einzigen Treffer endete, ehe er ein paar seltsame Fingerbewegungen ausführte.
„i..ich kann mich nicht bewegen.“, musste der Strohhut erkennen. Der rosa bekleidete Konkurrent lachte:
„Fufu, dies ist die Kraft meiner Schnur-Kraft. Du befindest dich im Netz des Flamingos!“, klärte Flamingo, „Übrigens, Strohhut, ich hab da noch eine kleine Überraschung für dich.“ Mit einem Wink mit seinem Mittelfinger riss er plötzlich ein Exemplar seiner ‚Puppensammlung‘ an sich. Der Strohhut schluckte.
„All diese Ausstellungsstücke hier sind von mir getötete Piraten…bis auf diese hier natürlich, die hab ich extra ausgraben müssen.“ Flamingo grinste, während er den toten Leichnam von Portgas D. Ace wie eine Puppe vor den Augen von Ruffy tanzen ließ. Grenzenlose, kaum zu haltende Wut kam in ihm auf, unaufhaltbar riss der Strohhut sich von den Fäden seines Gegners los und schickte ihn mit einer ganzen Kraft ausgeführten Gum-Gum-Pistole auf die Bretter. De Flamingo war einen Schritt zu weit gegangen. Ruffy packte seine vor der Tür wartende Crew, ohne Erklärungen, was denn genau geschehen war, und machte sich auf zu ihrem Schiff.
„Ekelhafter Typ!“, schnaubte er noch immer, während sie Segel setzten.
De Flamingo richtete sich wieder auf, lachte lauthals. Das soll definitiv nicht ihr letztes Treffen gewesen sein.
Schließlich erreichten sie den Einlass des riesigen Gebäudes, ehe die Pforte sich wie von selbst öffnete. Die Piraten traten ein, Lysop, Chopper und Nami sichtlich ängstlich, der Rest schon gefasster.
„Treten Sie ein!“, bat ein plötzlich auftauchender, sehr stämmig gebauter Diener, die explosionsfähige Halskette kaum zu übersehen. Während es dem Großteil schon allein bei dessen Anblick grauste, folgte der Strohhut ihm voller Elan, merkte in seinem Eifer all die Blutspritzer an den Wänden des Hauses nicht. Der Butler führte die Piraten schlussendlich in eine große Halle, Puppen befanden sich überall darin.
„Fufufufu!“, erhallte es im Raum. Die Strohhüte stellten sich bereits auf eine ankommende Gefahr ein.
„Wer bist du?“, fragte Ruffy fordernd, ehe er verwundet aufschrie. Erbost sah er sich nach dem Feinde um, musste jedoch feststellen, dass ihm sein treuster Mitstreiter dessen Schwert in seinen Körper gestoßen hatte. Entsetzen im Gesicht des Kapitäns, doch auch Zorro zeigte sich schockiert.
„Solche Angriffe kann auch dein Kenbunshoku-Haki nicht vorhersehen, nicht wahr, Strohhut Ruffy?“, ertönte die Stimme erneut, ehe sich Don Quichotte de Flamingo weit oben im Raum sitzend den Piraten preisgab.
„Du…bist doch der Typ aus Marine Ford?“, schluckte Ruffy, als er sich an den Krieg zurückerinnerte.
„Fufufu, in der Tat. Leider birgt das neue Piratenzeitalter noch immer viel zu viele Schwächlinge. Was für ein Glück, dass ihr meine Nachricht erhalten habt. Ihr wirkt wie ein paar würdige Gegner!“ Flamingo lachte hämisch, ehe er sich in Kampfstellung brachte und sich auf Augenhöhe mit den Strohhüten begab.
„Das wird mein Kampf, Leute!“, stellte Ruffy von Anfang an klar. Einerseits, da der Samurai der Meere in einem solchen Duell keinen Finger auf seine Mitstreiter legen konnte, andererseits weil der Gummijunge einfach die Herausforderung suchte. De Flamingo ließ sich zuerst zwar noch auf einem normalen Schlagabtausch ein, der ohne einzigen Treffer endete, ehe er ein paar seltsame Fingerbewegungen ausführte.
„i..ich kann mich nicht bewegen.“, musste der Strohhut erkennen. Der rosa bekleidete Konkurrent lachte:
„Fufu, dies ist die Kraft meiner Schnur-Kraft. Du befindest dich im Netz des Flamingos!“, klärte Flamingo, „Übrigens, Strohhut, ich hab da noch eine kleine Überraschung für dich.“ Mit einem Wink mit seinem Mittelfinger riss er plötzlich ein Exemplar seiner ‚Puppensammlung‘ an sich. Der Strohhut schluckte.
„All diese Ausstellungsstücke hier sind von mir getötete Piraten…bis auf diese hier natürlich, die hab ich extra ausgraben müssen.“ Flamingo grinste, während er den toten Leichnam von Portgas D. Ace wie eine Puppe vor den Augen von Ruffy tanzen ließ. Grenzenlose, kaum zu haltende Wut kam in ihm auf, unaufhaltbar riss der Strohhut sich von den Fäden seines Gegners los und schickte ihn mit einer ganzen Kraft ausgeführten Gum-Gum-Pistole auf die Bretter. De Flamingo war einen Schritt zu weit gegangen. Ruffy packte seine vor der Tür wartende Crew, ohne Erklärungen, was denn genau geschehen war, und machte sich auf zu ihrem Schiff.
„Ekelhafter Typ!“, schnaubte er noch immer, während sie Segel setzten.
De Flamingo richtete sich wieder auf, lachte lauthals. Das soll definitiv nicht ihr letztes Treffen gewesen sein.
Das Aufeinanderprallen mit den 7 Samurai der Meere bedeutete das Ende einer langen Reise, für ausnahmslos alle Freibeuter. Die Träume zerplatzten wie Seifenblasen, die mit einer Nadel zerstochen wurden. Doch ein Mann konnte das scheinbar unüberwindbare Hindernis dennoch überbrücken. Sir Crocodile und Gecko Moria besiegt ... den Respekt von Mihawk "Falkenauge" Dulacre bekommen ... Jimbei, Boa Hancock und Bartholomäus Bär zu seinen Verbündeten gemacht. Nach diesen bedeutsamen Ereignissen schrie das Schicksal förmlich nach einer Begegnung zwischen Strohhut Ruffy und De Flamingo, um das Kapitel Samurai ein für alle Mal zu beenden.
Der Regen prasselte unaufhaltsam auf die Erde nieder. Sein rosafarbener Federumhang war total durchnässt und der stürmische Wind riss die Blätter unsanft von dem Bäumen. Das Laub segelte federleicht an dem ehemaligen Samurai vorbei und bedeckte das mit Blumen beschmückte Grab, das auf einer weiten Wiese neben einer Kirschbaumallee lag. „Die neue Ära der Piraten hat damals alles verändert. Nicht nur dich, sondern auch mich! Ist es nicht so gewesen Strohhut?“, schrie Don Quichotte de Flamingo mit heiterer Stimme in den Himmel hinauf. Erinnerungen kochten förmlich in dem Freibeuter auf, als dieser auf das Grab des Piratenkönigs starrte.
Das flauschige Tier rang schwer atmend nach Luft und kämpfte, zusammen gekauert am Boden liegend, gegen die drohende Ohnmacht an, die ihn zu umschlingen versuchte. Aus dem Augenwinkel konnte das Mitglied der Piratenbande seinen Kapitän erspähen, der mit letzter Kraft versuchte, das drohende Unheil abzuwenden. Doch es war vergebens. Der Rookie hatte keinerlei Kraft mehr, dem vernichtenden Angriff des Samurais etwas entgegenzusetzen.
„Fufufu, diesmal gelingt dir keine Flucht mehr“, brüllte De Flamingo siegessicher zu seinem Widersacher und holte zum alles entscheidenden Schlag aus. Die eiskalten Augen des Piraten erstarrten förmlich zu Stein und bestärkten den Samurai, dass er den Kampf bereits gewonnen hatte. Aus dem Nichts tauchte plötzlich ein Mann auf und wehrte den steinharten Faustschlag von De Flamingo mit seinem dampfenden rechten Arm ab. „Strohhut!“, stießen Trafalgar Law und der von der Marine geduldete Pirat erstaunt zugleich aus. „Du musst erst an mir vorbei“, entgegnete Ruffy ernst und blickte furchteinflößend zu dem Mann mit der Sonnenbrille hinüber. „Ah verstehe, du willst dich revanchieren, weil er dich vor der Marine gerettet hat“, zischte De Flamingo und sein Grinsen wurde immer breiter. Mittlerweile hatten auch die restlichen Strohhüte das Schlachtfeld auf der unbewohnten Insel erreicht und positionierten sich kampfbereit hinter ihrem Kapitän.
Der Samurai zog zwei Pistolen aus der Innentasche seines Federumhangs hervor und warf eine zu Ruffy hinüber, der die Waffe mit einem misstrauischen Blick auffing. „Du scheinst nicht so ein Schwächling wie die anderen Rookies zu sein und könntest dich in der neuen Ära der Piraten behaupten Strohhut“, gackerte De Flamingo auf. „Doch das Schicksal meint es nicht gut mit dir, ansonsten wärst du mir wohl kaum über den Weg gelaufen“, polterte es hämisch aus dem Samurai heraus, bevor er eine kurze Kunstpause einlegte und fortfuhr. „Aber keine Bange! Ich biete dir einen Deal an, der es dir erlaubt, deinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Dafür müssen wir beide nur gleichzeitig die Pistole abfeuern“, sagte der Brillenträger und sein gehässiges Grinsen zog sich nun noch weiter in die Länge. Nami schien als Erstes den hinterhältigen Plan von De Flamingo zu realisieren. Mit einem blitzschnellen Spagatsprung wollte die Diebin die Pistole aus Ruffys Hand schlagen. Doch es war schon zu spät. Ihr Kapitän hatte den Abzug des Revolvers bereits gedrückt und die Kugel schoss in die Höhe.
Auf der ganzen Insel konnte man ein bösartiges Lachen hören, das selbst die gefährlichsten Tiere vor Angst erzittern ließ. „Fufufu, deine Naivität kennt wohl gar keine Grenzen oder Strohhut?“, johlte der Samurai vor Freude auf und schoss mit seiner Pistole eine Kugel ab, die den Start des Davy Back Fight bedeutete. „Wir liefern uns einen Eins gegen Eins Kampf, das sogenannte Kombatt Duell. Es ist keinem gestattet in den Kampf einzuschreiten und solltest du verlieren, gehörst du zu meinem Eigentum!“, gackerte De Flamingo wie ein Besessener auf. Lysop und Chopper versanken mit tränenüberzogenen Gesichtern zu Boden. „Mir sind die Regeln bekannt und ich werde es nicht zulassen, dass du auch nur einem meiner Freunde ein Haar krümmst“, antwortete Ruffy mit einem angsteinflößenden Gesichtsausdruck. „Aber das würde ja bedeuten, dass der Typ unserer Bande beitreten muss, wenn du diesen Kampf gewinnst“, stotterte Lysop ängstlich zu seinen Kameraden.
„Oh ihr kennt also die Regeln. Nun ja, da ich diesen Kampf nicht verlieren werde, spielt es sowieso keine Rolle mehr“, sagte der Samurai siegesgewiss zu den Strohhüten. Zorro zog sein Schwert aus der Scheide und richtete es provokant zu De Flamingo. „Solltest du aber verlieren, musst du dich den Regeln beugen. Ansonsten werde ich dich töten“, mahnte der Schwertkämpfer mit einem bösartigen Blick in Richtung des Brillenträgers. „Keine Sorge, einen Pakt zwischen Piraten zu brechen, würde meine Ehre kränken“, entgegnete der Samurai mit einem Grinsen zum Piratenjäger und seine Finger krümmten sich, als hätte er gerade einen Krampf bekommen.
„Fufufu, gegen die Macht meiner Teufelskraft hast du keine Chance“, johlte De Flamingo laut auf und seine Finger verrenkten sich noch merkwürdiger. Doch plötzlich tauchte Ruffy, wie ein Geist aus dem Nichts, hinter seinem Gegner auf und verpasste ihm einen fulminanten Tritt, der an einen Peitschenhieb erinnerte. Der Samurai schoss wie eine Kanonenkugel durch die Luft und prallte explosionsartig gegen einen Felsen. „Da ich deine Angriffe schon erahnen kann, bevor du sie ausführst, hilft dir deine Teufelskraft auch nicht weiter“, sagte Ruffy kühl und ballte seine Fäuste in die Richtung des Feindes, der sich gerade wieder aufgerichtet hatte. Dieses schicksalshafte Aufeinandertreffen sollte für den Samurai einen neuen Lebensabschnitt einläuten, den er später nicht bereuen würde.
Der Regen prasselte unaufhaltsam auf die Erde nieder. Sein rosafarbener Federumhang war total durchnässt und der stürmische Wind riss die Blätter unsanft von dem Bäumen. Das Laub segelte federleicht an dem ehemaligen Samurai vorbei und bedeckte das mit Blumen beschmückte Grab, das auf einer weiten Wiese neben einer Kirschbaumallee lag. „Die neue Ära der Piraten hat damals alles verändert. Nicht nur dich, sondern auch mich! Ist es nicht so gewesen Strohhut?“, schrie Don Quichotte de Flamingo mit heiterer Stimme in den Himmel hinauf. Erinnerungen kochten förmlich in dem Freibeuter auf, als dieser auf das Grab des Piratenkönigs starrte.
Das flauschige Tier rang schwer atmend nach Luft und kämpfte, zusammen gekauert am Boden liegend, gegen die drohende Ohnmacht an, die ihn zu umschlingen versuchte. Aus dem Augenwinkel konnte das Mitglied der Piratenbande seinen Kapitän erspähen, der mit letzter Kraft versuchte, das drohende Unheil abzuwenden. Doch es war vergebens. Der Rookie hatte keinerlei Kraft mehr, dem vernichtenden Angriff des Samurais etwas entgegenzusetzen.
„Fufufu, diesmal gelingt dir keine Flucht mehr“, brüllte De Flamingo siegessicher zu seinem Widersacher und holte zum alles entscheidenden Schlag aus. Die eiskalten Augen des Piraten erstarrten förmlich zu Stein und bestärkten den Samurai, dass er den Kampf bereits gewonnen hatte. Aus dem Nichts tauchte plötzlich ein Mann auf und wehrte den steinharten Faustschlag von De Flamingo mit seinem dampfenden rechten Arm ab. „Strohhut!“, stießen Trafalgar Law und der von der Marine geduldete Pirat erstaunt zugleich aus. „Du musst erst an mir vorbei“, entgegnete Ruffy ernst und blickte furchteinflößend zu dem Mann mit der Sonnenbrille hinüber. „Ah verstehe, du willst dich revanchieren, weil er dich vor der Marine gerettet hat“, zischte De Flamingo und sein Grinsen wurde immer breiter. Mittlerweile hatten auch die restlichen Strohhüte das Schlachtfeld auf der unbewohnten Insel erreicht und positionierten sich kampfbereit hinter ihrem Kapitän.
Der Samurai zog zwei Pistolen aus der Innentasche seines Federumhangs hervor und warf eine zu Ruffy hinüber, der die Waffe mit einem misstrauischen Blick auffing. „Du scheinst nicht so ein Schwächling wie die anderen Rookies zu sein und könntest dich in der neuen Ära der Piraten behaupten Strohhut“, gackerte De Flamingo auf. „Doch das Schicksal meint es nicht gut mit dir, ansonsten wärst du mir wohl kaum über den Weg gelaufen“, polterte es hämisch aus dem Samurai heraus, bevor er eine kurze Kunstpause einlegte und fortfuhr. „Aber keine Bange! Ich biete dir einen Deal an, der es dir erlaubt, deinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Dafür müssen wir beide nur gleichzeitig die Pistole abfeuern“, sagte der Brillenträger und sein gehässiges Grinsen zog sich nun noch weiter in die Länge. Nami schien als Erstes den hinterhältigen Plan von De Flamingo zu realisieren. Mit einem blitzschnellen Spagatsprung wollte die Diebin die Pistole aus Ruffys Hand schlagen. Doch es war schon zu spät. Ihr Kapitän hatte den Abzug des Revolvers bereits gedrückt und die Kugel schoss in die Höhe.
Auf der ganzen Insel konnte man ein bösartiges Lachen hören, das selbst die gefährlichsten Tiere vor Angst erzittern ließ. „Fufufu, deine Naivität kennt wohl gar keine Grenzen oder Strohhut?“, johlte der Samurai vor Freude auf und schoss mit seiner Pistole eine Kugel ab, die den Start des Davy Back Fight bedeutete. „Wir liefern uns einen Eins gegen Eins Kampf, das sogenannte Kombatt Duell. Es ist keinem gestattet in den Kampf einzuschreiten und solltest du verlieren, gehörst du zu meinem Eigentum!“, gackerte De Flamingo wie ein Besessener auf. Lysop und Chopper versanken mit tränenüberzogenen Gesichtern zu Boden. „Mir sind die Regeln bekannt und ich werde es nicht zulassen, dass du auch nur einem meiner Freunde ein Haar krümmst“, antwortete Ruffy mit einem angsteinflößenden Gesichtsausdruck. „Aber das würde ja bedeuten, dass der Typ unserer Bande beitreten muss, wenn du diesen Kampf gewinnst“, stotterte Lysop ängstlich zu seinen Kameraden.
„Oh ihr kennt also die Regeln. Nun ja, da ich diesen Kampf nicht verlieren werde, spielt es sowieso keine Rolle mehr“, sagte der Samurai siegesgewiss zu den Strohhüten. Zorro zog sein Schwert aus der Scheide und richtete es provokant zu De Flamingo. „Solltest du aber verlieren, musst du dich den Regeln beugen. Ansonsten werde ich dich töten“, mahnte der Schwertkämpfer mit einem bösartigen Blick in Richtung des Brillenträgers. „Keine Sorge, einen Pakt zwischen Piraten zu brechen, würde meine Ehre kränken“, entgegnete der Samurai mit einem Grinsen zum Piratenjäger und seine Finger krümmten sich, als hätte er gerade einen Krampf bekommen.
„Fufufu, gegen die Macht meiner Teufelskraft hast du keine Chance“, johlte De Flamingo laut auf und seine Finger verrenkten sich noch merkwürdiger. Doch plötzlich tauchte Ruffy, wie ein Geist aus dem Nichts, hinter seinem Gegner auf und verpasste ihm einen fulminanten Tritt, der an einen Peitschenhieb erinnerte. Der Samurai schoss wie eine Kanonenkugel durch die Luft und prallte explosionsartig gegen einen Felsen. „Da ich deine Angriffe schon erahnen kann, bevor du sie ausführst, hilft dir deine Teufelskraft auch nicht weiter“, sagte Ruffy kühl und ballte seine Fäuste in die Richtung des Feindes, der sich gerade wieder aufgerichtet hatte. Dieses schicksalshafte Aufeinandertreffen sollte für den Samurai einen neuen Lebensabschnitt einläuten, den er später nicht bereuen würde.
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