[FFT] Finale 3|3 - Kapitel 644 (Letzte Runde)

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    • [FFT] Finale 3|3 - Kapitel 644 (Letzte Runde)

      Der letzte Abschnitt des Finales


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      Der tapfere Käfer der Meere - Le Roux

      Ein blutiges Gefecht entbrannte auf dem Gyoncorde Plaza. Die Neptun-Armee, die Anhänger der Neuen Fischmenschenpiratenbande und die Strohpiraten lieferten sich einen heißen Kampf auf der Fischmenscheninsel, der erbarmungslos wütete und etliche Leben ins Verderben riss. Eine Schlacht, in der nur die Stärksten den Sieg erringen konnten.

      „Geht weg von ihr! Sie ist eine Hexe!“, schrie verzweifelt einer der Fischmenschen, der zu Hodys Piratenbande gehörte. Er flüchtete mit ein paar Kameraden vor der orangehaarigen Braut, die sich mit einigen Kriegern duellierte. „Na, wo wollt ihr denn hin?“, fragte Nami und grinste herausfordernd. Sie nahm in jede Hand ein Modul ihres Klimataktstocks und rief: „Flurry Whip!“ Aus den Löchern des Stocks wurden zwei schlangenähnliche Windstöße entfacht, die den Flüchtenden hinterher strömten, sich um ihre Beine wickelten und sie gnadenlos zurück in Namis näheren Kampfradius zerrten. Der Wind peitschte unbarmherzig auf ihre Gegner nieder.
      „Eine Wetterhexe?“, sprach plötzlich eine finstere Gestalt, die den Kampfplatz erst gerade eben aus purem Blutdurst betreten hatte. „Wie viel Geld würde ich dafür wohl bekommen?“, fragte sich Caribou und leckte sich mit der Zunge über sein Gesicht.
      „Geld?!“ Nami wandte sich gierig um, als sie das Wort hörte, das in ihr tiefste Glücksgefühle auslöste. Sie runzelte enttäuscht die Stirn, als sie leider nur den verrückten Piraten erkannte und keine Scheine oder Münzen. „Bist du nicht dieser ekelhafte Psycho, den wir in das Fass gesperrt haben? Wer hat dich befreit?“ Caribou lachte. „Du wirst gleich bei ihnen sein!“, drohte er und setzte seine Teufelskraft frei. Der Sumpf, der aus seinem Körper floss, breitete sich aus und begann auch viele der anderen Kämpfenden zu verschlingen. „Morast?“, stellte Nami entsetzt fest und zog angewidert ihren Fuß aus der schleimigen Masse.
      „Nami-san!“, rief Sanji fürsorglich herüber, als er gerade einen von Wadastumis Faustschlägen parierte. „Bleib wo du bist!“, entgegnete Nami, gereizt von Sanjis Besorgnis. „Was wäre ich für eine Piratin, wenn ich nicht einmal dieses widerwärtige Ungestüm zur Strecke bringen könnte?“ Sie setze ihren Klimataktstock zusammen und wirbelte ihn herum, worauf sich unzählige Heat Balls in der Luft verteilten. „Was geschieht wohl mit einem Sumpf, wenn die Temperatur steigt und die Luftfeuchtigkeit drastisch sinkt?“ Eine trockene Brise kam auf, die sich langsam in einen starken, heißen Wind verwandelte. „Heatwave Tempo!“

      Nami vs. Caribou


      „Miststück!“, fluchte Hammond und kam röchelnd wieder auf die Beine. Er schnappte sich sein Netz und den Dreizack eines gefallenen Neptun-Soldaten und stürmte auf Robin zu. Doch vergeblich, ehe er den Körper der Frau mit der Lanze hätte durchbohren können, verschwand sie und ließ nur ein paar Blütenblätter zurück, die langsam auf den Boden schwebten. „Du bist ja zäher als ich erwartet habe“, meinte die Archäologin, die plötzlich hinter dem Fischmenschen auftauchte. „ Irgendwie erinnerst du mich in diesem Aufzug an einen Retiarius – einen Gladiator“, kicherte sie, während die Gläser ihrer Sonnenbrille geheimnisvoll aufblitzten.
      Robin kreuzte ihre Arme, sodass es aussah, als würden sie einen Blütenkelch bilden, und sprach: „Mil Fleurs – Colosseum Stoning!“ Tausend Arme wuchsen aus dem Boden dem Himmel entgegen und bildeten eine kreisrunde Arena um Hammond und die Fischmenschenpiraten. Die Hände gruben Steine und Brocken aus dem Boden und reichten sie weiter nach oben, wo sie von weiteren Armen auf die Gegner niedergeschleudert wurden. Es sah so aus, als würde ein Publikum – bestehend aus Armen und Händen – Steine auf die Kämpfenden werfen. Die Arme griffen nach den Fischmenschenpiraten und verdrehten ihnen erbarmungslos die Gliedmaßen. „Wenn du ernsthaft kämpfen willst, nur zu! Lass uns etwas Spaß haben!“

      Robin vs. Hammond & die Neuen Fischmenschenpiraten



      „Daruma Volcano Cutter!“ Ein weiteres Mal sprang der kleine Hai-Fischmensch aus dem Boden und brach die Erde auf. Doch jetzt wurde er von einem Feuerschwall begleitet, sodass sein Angriff einem Vulkanausbruch ähnelte. Lysop musste glühenden Brocken ausweichen, um sich nicht zu verbrennen. Doch er lachte dabei zufrieden. „Dies war dein letzter Angriff!“, rief der Scharfschütze. Daruma flüchtete zurück in die Erde. „Flieh wohin du willst. Du hast wohl keine Ahnung, dass du dich mitten durch ein biologisches Mienenfeld bewegst!“, sagte er und zielte mit seiner Schleuder auf das Erdloch, in dem der Fischmensch gerade verschwunden war. „Grüner Stern: Saguoru Knuckle!“, schrie er und schoss das letzte Geschoss ab.
      „Was zum – ?“, fluchte Daruma, als plötzlich eine grüne, mit Stacheln übersäte Faust vor ihm auftauchte und ihm ins Gesicht schlug. Er spürte, wie mehr und mehr Fäuste den Boden auflockerten und auf ihn nieder prasselten. Der Boden riss auf. Erdbrocken wurden davon geschleudert. Die vielen Fäuste bildeten einen gigantischen Kaktus, der selbst wie eine Hand geformt war. „Nein!“, ächzte Daruma, kurz bevor von der riesigen Faust geplättet wurde und sich unzählige Dornen in sein Fleisch gruben. Mit einem dumpfen Ton wurde der Fischmensch zurück in die Erde gepresst.
      „Ich war früher schwach und ängstlich und musste das ein oder andere Mal von meinen Kameraden beschützt werden. Doch ein alter Mann mit einem coolen Namen hat mir beigebracht, wie man sich seinen Ängsten stellt und aufhört, immer davonzulaufen! Heute bin ich ein tapferer Pirat – genau wie meine Freunde! Und das kann ich sagen, ohne dabei zu lügen!“, sagte Lysop und setzte ein triumphierendes Lächeln auf. Er schaute hoch zum Himmel, wo sich die fallende Noah als verhängnisvoller Schatten erkennbar machte. „Jetzt liegt es an dir, Ruffy! Rette die Fischmenscheninsel!“

      Lysop vs. Daruma – Sieger: Lysop

      „Es scheint, ich habe dich wirklich aus den Augen verloren. Und das, obwohl ich nicht einmal Augen habe! Yohohoho!“, lachte Brook und sah sich nach seinem sich tarnenden Gegner um. Wo war er? Von wo würde er als nächstes zuschlagen?
      „Hidden Superhero Flail – 66 Arms!“ Zwei Ketten schlangen sich um Brooks Schultern und rissen ihm augenblicklich die Arme aus. „Hey! Ich bin doch keine Puppe zum Auseinandernehmen!“, mahnte Brook gereizt und seine Arme schwebten wieder zurück an seine Schultergelenke. „Es macht aber Spaß!“, entgegnete Zeo und hielt sich verschmitzt die Hand vor den lachenden Mund. Brook nutzte diesen Moment der Unachtsamkeit seines Gegners und stach mit seiner Klinge zu. „Jetzt hab ich dich!“ Das Soul Sword bohrte sich direkt in Zeos Magengegend. „Verdammt!“, fluchte Zeo überrascht. Doch genauso überrascht war er darüber, dass er die Klinge überhaupt nicht in seinem Körper spürte – es schmerzte nicht. „Überrascht?“, erwiderte Brook herausfordernd. „Durch meine Teufelskraft ist es mir ermöglicht, deine Seele direkt anzugreifen!“
      „Meine Seele?“, murmelte Zeo entsetzt.
      „Soul Excalibur!“, brüllte Brook entschlossen. Mit diesen Worten riss Brook sein Shikomizue aus seinem Gegner. Zunächst fiel Zeos Körper regungslos auf den Boden. Dann setzte er sich auf und rieb sich verwirrt den Kopf. „W-was ist… passiert?“
      „Wie fühlst du dich?“, wollte Brook wissen. „Ich fühle mich so, als wäre ich dazu geboren worden, um Gutes zu tun!“, entgegnete Zeo freudig lächelnd. „Die Welt ist so ein schöner Ort! Lasst uns lieber Lieder singen, Quallen fangen gehen, alten Damen über die Straße helfen und gemeinnützige Arbeit verrichten, anstatt hier zu kämpfen! Darf ich dich massieren, Brook-sama?“
      „Wenn du das willst, gerne. Yoho!“, erwiderte der Soul King vergnügt. Gerade eben hatte er die böse Seele seines Gegners exorziert und all seine schlechten Absichten eingefroren! „Ist das gut so?“, vergewisserte sich Zeo, während er Brooks knochige Schultern durchknetete. „Ausgezeichnet!“

      Brook vs. Zeo – Sieger: Brook


      „Van der Decken-sama!“ Shirahoshi eilte zu dem bewusstlosen Körper des Fischmenschen, als sie und Ruffy die Arche endlich eingeholt hatten. „Pass auf!“, warnte der Strohhutpirat lauthals und schlug Hody in letzter Sekunde mit einer Gum-Gum-Jet-Pistol mehrere Meter zur Seite.
      „Bitte wach auf!“, flehte die Meerjungfrauenprinzessin den Bewusstlosen an und drückte ihn in ihren Ausschnitt. „Ich hab mich in dir geirrt! Du bist absolut mein Typ! Ich liebe Schnurrbärte!“, log sie ihn an. Plötzlich öffnete Van der Decken die Augen und die Noah hörte augenblicklich auf zu sinken. „Wie… was?“, fragte er verwirrt. Doch als er bemerkte, dass er sich zwischen Shirahoshis wohlgeformten Brüsten befand, explodierten sämtliche Adern in seiner Nase und entfesselten einen gewaltigen Blutstrom, der ihn gleich wieder zurück in die Bewusstlosigkeit beförderte. „Oh, nein!“, heulte die Meerjungfrau verzweifelt, als die Arche wieder in tiefere Gewässer abdriftete. Doch völlig vergebens war ihr Versuch, Van der Decken wieder zurück in die Bewusstlosigkeit zu holen, nicht: Den kurzen Moment, in der die Noah still stand, nutzte die Luft-Tank-Einheit, um die gigantische Blase abzufeuern, die die Arche aufhalten sollte.
      „Sie haben die Blase abgeschossen!“, rief Ruffy. „Ich werde auch sie zum Platzen bringen!“, lachte Hody, in dessen Augen teuflischer Wahnsinn bebte, und näherte sich so bedrohlich und flink wie ein weißer Hai. Er fletschte seine blitzenden Haizähne. „Das wirst du nicht!“, erwiderte Ruffy stur. „Gum-Gum-Jet-Axe!“ Der Fuß des Strohhuts schnellte auf Hodys Körper nieder und beförderte ihn nach unten, wo er Holz zerberstend durch das Schiffsdeck brach. Normalerweise hätte der Schlag schneller und stärker erfolgen sollen, doch das Wasser hemmte seine Kräfte enorm. Gerade in diesem Moment kam die Blase an, glitt mit ihrer Membran über die Arche und schloss sie sicher in sich ein.
      Ruffy schnaufte einmal kräftig durch. Es tat tierisch gut, wieder mehr Freiraum und ausreichend Luft zum Atmen zu haben!
      Shirahoshi schrie schmerzerfüllt auf. Hody war wieder aufgetaucht und bohrte sein rasiermesserscharfes Gebiss in die Seite der Meerjungfrau. „Verdammt!“, fluchte Ruffy.
      „Ich werde die Menschheit auslöschen und all jenen, die sich mir widersetzen, werde ich das Fleisch aus dem Leibe reißen!“, sprach er diabolisch. Blut tropfte von seinen Zähnen.
      „Zeig mir, wie du das anstellen willst!“, entgegnete Ruffy ernst. Plötzlich fing sein Körper an zu dampfen, während seine Haut sich dunkel verfärbte und zu glänzen anfing. „Denn jetzt kämpfe ich mit voller Kraft!“
      Kapitel 644 – DEUS EX MACHINA - Guitar God

      Cover: Viper und Gan Fort trinken Tee. An der Wand im Hintergrund hängt die Zeitung, die über die Wiedervereinigung der Strohhüte berichtet. Aissa ist im Hintergrund zu sehen. Sie spielt mit Conis Wolkenfuchs Sue. Conis selbst unterhält sich mit einem Krieger der Shandia, welcher amüsiert lacht.




      Der Kampf zwischen Zorro und Hyouzou geht in die entscheidende Runde. Klingen prallen aufeinander und hinterlassen einen hohen Ton in den Köpfen der Beobachter. Hyouzou scheint äußerst verbissen bei der Sache zu sein, während Zorro während des Kampfes lächelt.
      „Wie kannst du mit nur drei Schwertern meine Angriffe blocken?“. Zorro, äußerst gelassen und ruhig, lacht: „Wie das sein kann? Das wirst du nie herausfinden. Mach dich bereit für dein Ende!“.
      Zorro geht in die Knie, er lässt seine Schwerter in seinen Händen rotieren und bereitet sich auf seine neue Attacke vor. In diesem Moment breitet sich ein riesiger Schatten aus. Die Kämpfer sind gezwungen Platz zu machen, als ein enormer Fuß auf die Stelle auftritt, an der sie sich eben noch befunden hatten. Der Fuß gehört zu...


      Wadatsumi. Er bläst sich noch immer weiter auf, während Sanji ihn weiterhin provoziert. „Ich kann immer noch deine Haarspitzen sehen kleiner Mann!“. Auf Wadatsumis Gesicht breitet sich eine abnorme Röte aus. Er kann die Luft nicht weiter anhalten. Eine enorme Windböe entleert sich aus seinem Mund und er schrumpft wieder auf seine normale Größe zusammen. „Jetzt reicht es mir! Mit dir ist es aus!“.
      In diesem Moment macht Sanji, ohne es zu wissen dass, das Zorro kurz vorher tat. Er lacht sein Gegenüber aus. „Mach dich bereit für dein Ende!“.
      Sanjis rechtes Bein fängt an zu glühen, er hebt es in die Luft. In diesem Moment jedoch hüllt eine riesige Rauchschwade das Schlachtfeld in Schweigen. Sie gehört zu einer Explosion, die...


      Lysop hervorrief. „Glaubst du, dass eine einzelne Explosion mich vernichten kann?“, schallt es aus Darumas Mund. Seine spitzen Zähne fletschend, nähert er sich langsam Lysop. „Eine vielleicht nicht, aber wie sieht es aus mit mehreren?“ Ehe Daruma etwas erwidern kann, ehe er auch nur in irgend einer Weise reagieren kann, schlingen sich die Ranken einer Pflanze um ihn. „Jetzt geht es los, mach dich bereit für dein Ende!“.
      „Alle weg hier, noch können wir es schaffen!“
      Lysop blickt sich um. Sie müssen verschwinden. Wenn sie jetzt fliehen entkommen sie ihr noch, der...


      Noah. Die Arche Noah ist kurz davor die Blase zum Platzen zu bringen. Ruffy scheint noch viel zu weit weg zu sein um eingreifen zu können. „Ich werde euch beschützen!“, laut hallt Ruffys Stimme über die gesamt Insel. „Verlasst euch auf mich!“. Doch es ist gar nicht nötig. Als Ruffys rechter Arm die Größe des Armes von Oz erreicht, geschieht etwas mit der Arche. Ein riesiger Sumpf bildet sich unter ihr und verschlingt sie. Decken, in der Zwischenzeit wieder zu sich gekommen, springt noch ab, während die Noah vollends verschwindet. Er landet weit entfernt vom Geschehen. Blutend und übel zugerichtet entdecken seine Augen Hody. 'Ihn werde ich töten und wenn es das Letzte ist, dass ich tue. Mach dich bereit'.
      Ruffys Augen jedoch, richten sich auf den Mann, der den Sumpf hervorgerufen hatte.
      „Ich werde doch nicht zulassen dass die Insel zerstört wird, durch welche ich reich werden kann!“. Ein irres Grinsen breitet sich auf Caribous Gesicht aus.


      Überall auf der Insel konnten die Bewohner mit ansehen, wie die Noah vernichtet wurde. Trotz der Tatsache, dass die Noah in vielen Köpfen ein wichtiges Symbol darstellte, das es zu erhalten galt, freuen sich die Fischmenschen. Da sie die wahren Begebenheiten nicht mitbekommen haben, brechen Freudenrufe in Richtung Ruffy aus. Er scheint die Insel gerettet zu haben. Ein Mensch hat die Fischmenscheninsel vor dem Untergang bewahrt.


      In diesem Moment geht Wadatsumi zu Boden. Sanji landet leichtfüßig neben seinem Gegner. „Du warst kein Gegner für mich“. Er blickt hinüber zu Caribou.


      Zur gleichen Zeit geht Daruma zu Boden. „Gegen meine neuen Waffen wird niemand bestehen können. Ich bin Lysop, ein mutiger Krieger der Meere!“. Auch er dreht sich zu Caribou um.


      Hyouzou geht zu Boden. Hinter ihm steckt Zorro seine Schwerter zurück in ihre Scheide. „Gegen diese Attacke konntest du nicht bestehen“. Er wendet sich Caribou zu und setzt zum Sprechen an, wird jedoch unterbrochen.


      „Schluss jetzt! Was herrscht denn hier für ein Chaos? Niemand wird Profit aus einer Insel gewinnen, welche unter meinem Schutz steht!“
      Charlotte Linlin, besser bekannt unter dem Namen Big Mum, betritt das Schlachtfeld. Ihr Gesicht liegt im Schatten, man kann es nicht erkennen.
      Nun mischt einer der Vier Kaiser mit.
      Diebisches Säugetier - Raja
      „Eine unaufhaltsame Gefahr!“



      „Ruffy, wir müssen so schnell wie möglich zur Arche!“, sagte Shirahoshi, Ruffy immer noch in der Hand haltend.


      Derweil auf dem Gyoncorde Plaza
      „Sie kommt immer näher“, flüsterte Nami und blickte empor, ignorierte die an ihr vorbeilaufenden Massen.
      „Du kommst dir wohl sehr stark vor mit deinem komischen Stock“, sagte jemand und Nami erschrak. Einer der Fischmenschen-Piraten stand plötzlich vor ihr und grinste sie an.
      Nami trat einen Schritt zurück, umklammerte ihren Taktstock beidhändig und beobachtete die Bewegungen des aalähnlichen Fischmenschen vor ihr, welcher jedoch keine Anstalten machte, sich zu bewegen, und nur auf der Stelle stehen blieb, sie weiterhin angrinste.
      Wenn sie jetzt weglaufen würde, flüchten würde, dann würde er sie schnappen, also was sollte sie tun?
      Ein paar Bewegungen mit ihrem Taktstock ließen Blitze aus der Spitze brechen, welche augenblicklich den Fischmenschen vor ihr trafen und in eine dichte Wolke aus Dreck versinken ließ.
      Erleichtert atmete sie auf, wollte losrennen, als sie ein schelmisches Lachen zum Stehenbleiben zwang.
      „Hehehe...“
      Die Rauchwolke löste sich auf und gab den Fischmenschen frei, welcher vollkommen unverletzt vor ihr stand und sie angrinste.
      „Wa... was?!“, stotterte Nami irritiert.
      „Ich bin ein Zitteraalfischmensch. Elektrizität kann mir nichts anhaben. Hahaha!“, lachte er und spannte seinen Körper an, welcher plötzlich umgeben von elektrischen Blitzen zu sein schien.


      Bei Ruffy und Shirahoshi
      „Strohhut! Wir können die Blase jeden Moment abfeuern! Habe etwas Geduld!“
      Shirahoshi schien erleichtert, als sie diese Meldung erreichte, doch Ruffy war mit den Gedanken nicht bei der Blase.

      Hody atmete laut, blickte wie ein Wahnsinniger auf die Prinzessin und den Menschen hinab, den sie zur Arche trug. Ihm war es jetzt egal, warum sie es tat, wieso sie einem Menschen half. Er wollte nur noch töten, sie alle, um seine Gier zu befriedigen. Ihm war alles egal. Und er schwamm los, völlig gedoped von seinen Energie Steroiden. Immer näher kam er Shirahoshi und Ruffy.


      Nami vs. Neue-Fischmenschen-Pirat
      Der Zitteraal schnellte auf Nami zu und verpasste ihr sogleich einen elektrischen Schlag, der sie zitternd zu Boden streckte. Ihr Klimataktstock fiel zu Boden. Sich krümmend und zitternd wagte sie es nicht, aufzublicken, atmete flach.
      „Ihr dummen Menschen“, sagte der Fischmensch herablassend und verpasste Nami einen Tritt ins Gesicht, der sie tiefer in die Erde drückte.

      „Was wäre, wenn man die Kraft der Blitze einfangen könnte? Wäre es nicht fantastisch, die Kräfte der Natur so nutzen zu können?“
      Die Worte des alten Haredas kamen ihr plötzlich wieder in den Sinn und sie fasste neuen Mut.

      Der Klimataktstock lag einige Zentimeter von ihr entfernt, jedoch würde es der Fischmensch merken, wenn sie nach ihm greifen würde. Und wenn schon...
      Mit einer schnellen Bewegung griff sie nach dem Taktstock, sprang auf und verpasste dem Fischmenschen einen Schlag mit dem Stock. Er torkelte nach hinten, doch Nami hatte erneut einen Schock durch die Berührung erlitten. Zitternd hielt sie sich auf den Beinen, konzentrierte sich, machte ein paar Handbewegungen mit ihrem Klimatankstock und wartete auf einen Angriff des Zitteraals, der auch sogleich erfolgte. Mit ausgestreckten Armen und von elektrischer Spannung umgeben lief er auf sie zu. Schützend hielt sie ihren Taktstock vor ihren Körper und der Fischmensch prallte bei dem Versuch, Nami zu treffen, dagegen. Ein krachendes Geräusch, anormal für einen solchen Aufprall, war zu hören und der Fischmensch machte plötzlich merkwürdige, zuckende Bewegungen. Mit geschlossen Augen und einem angestrengten Gesichtsausdruck hielt Nami ihren Klimataktstock fest und berührte weiterhin mit ihm ihren Gegner. Nach einigen Sekunden löste sie ihre Waffe von seinem Körper, sprang einen Schritt zurück und blickte auf den völlig irritierten Fischmenschen. Er spannte seinen Körper an, doch diesmal gab es keine Blitze.
      Nami keuchte laut, blickte auf ihren Taktstock, welcher ab und zu ein paar Blitze ausstieß.
      „Was hast du mit mir gemacht?!“, brüllte der Zitteraalfischmensch und funkelte Nami wütend an, die herausfordernd zurückgrinste.
      „Ich habe dir deine Spannung geklaut“, grinste Nami und stellte sich in Kampfposition. „Aber keine Sorge, ich geb' sie dir wieder!“
      "Diebisches Säugetier!", zischte der Fischmensch.
      Nami streckte ihm die Zunge raus, während Blitze aus dem Stab stoben, die stärker und intensiver als zuvor waren, und sie holte aus, zielte auf den Fischmenschen, welcher sofort von einer ganzen Ladung seiner eigenen Elektrizität und der des Klimastabes selbst getroffen wurde und zu Boden fiel.


      Bei Ruffy und Shirahoshi
      Ein Sog war zu spüren, Shirahoshi und Ruffy erschraken und drehten sich um. Immer näher kam Hody, welcher um einiges schneller als die Prinzessin war. Sein irrer Blick verriet nichts Gutes, sein verändertes Aussehen ließ ihn noch böser erscheinen.
      „Ruffy...“, rief Shirahoshi verängstigt, schaute von ihm zu Hody und dann zur Arche.
      Ruffy richtete sich auf und sah zu dem herannahenden Fischmenschen.
      „Wir schaffen es nicht rechtzeitig zur Arche, wenn Hody hinter uns her ist. Du musst irgendwie versuchen, zur Arche zu gelangen, während ich Hody aufhalte!“
      „Aber...“, flüsterte die Prinzessin erschrocken und schwamm weiter nach unten, so schnell sie konnte.
      „Vertrau mir!“, rief Ruffy, stand auf und bückte sich zum Sprung.
      Shirahoshi schloss kurz die Augen, dann ließ sie Ruffy los und er sprang von ihren Händen hoch, Hody entgegen, welcher grinsend Sekunden später vor ihm war und ihn wegstieß.
      „Ich werde dich vernichten, genau so, wie ich es mit dem ganzen menschenfreundlichen Abschaum hier tun werde!“, brüllte Hody und schwamm mit seinen rasiermesserscharfen Zähnen auf Ruffy zu, welcher sich wieder gefasst hatte.


      Sanji und Jimbei vs. Wadatsumi
      „Geht's noch?“, sagte Sanji ruhig und blickte auf ein Auge Wadatsumis.
      „Ichwerdsdirzeigenduwirstschonsehen!“, prustete Wadatsumi und stampfte mit seinem aufgeblasenen Körper auf den Boden, ließ so ein kleines Erdbeben entstehen, doch Jimbei wehrte jeden seiner Tritte so ab, dass die Auswirkungen nicht allzu stark waren.
      Sanji nahm seinen Zigarettenstummel aus dem Mund und drückte ihn unter Wadatsumis Auge aus, der daraufhin aufjaulte und so einige Luft entweichen ließ. Sofort presste er seine Hände auf den Mund.
      „Ich muss wohl härtere Geschütze auffahren“, meinte Sanji zu sich selbst und sprang von Wadatsumis Gesicht auf den Boden neben Jimbei, der sich vollkommen auf jede Bewegung des Riesen konzentrierte.
      Sanji drehte sich schnell um sich selbst, ging in die Hocke, als sein rechtes Bein aufglühte und sofort begann auch das linke Bein, sich zu erhitzen. Weiter in der Hocke stehend blickte er hoch zu Wadatsumi, welcher weiter auf dem Boden herumtrampelte, weil er seine Gegner nicht sehen konnte.
      Sanji spannte seinen gesamten Körper an, stieß sich von der Erde ab und hinterließ dabei einen kleinen Krater im Boden. In der Luft schaute er auf Wadatsumi herab, der seinen Gegner nun ebenfalls sah und ihn irgendwie attackieren wollte.
      Der Koch nutzte seine feurigen Beine als Antrieb, um auf Wadatsumi loszuschießen und drehte sich in der Luft, damit seine Beine in Richtung des Körpers seines Gegners zeigten.
      „Diable Lance!“, schrie er und stieß mit beiden Beiden in den Körper des Kugelfischmenschen, welcher durch die Wucht des Treffers seine gesamte Luft ausspieh, schrumpfte und zu Boden fiel, wo er bewusstlos liegen blieb.
      „So eine Nervensäge“, murmelte Sanji und zündete sich eine neue Zigarette an.


      Währenddessen bewegte sich die Arche, von der Prinzessin verfolgt, immer weiter der Fischmenscheninsel entgegen. Fast alle Bewohner der Insel waren bereits evakuiert. Die Fischmenschen hatten sich auf den schlimmsten aller Fälle vorbereitet und konnten nur noch abwarten, hoffend, dass jemand die Arche noch aufhalten konnte.

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    • Bei welcher Geschichte hat euch der Schreibstil am besten gefallen? 68
      1.  
        Der tapfere Käfer der Meere (43) 63%
      2.  
        Kapitel 644 – DEUS EX MACHINA (10) 15%
      3.  
        Diebisches Säugetier (15) 22%
      I.] Schreibstil [25%]
      Die Umfrage endet: Mittwoch, 26. Oktober 2011, 18:45
      Masturbating Bums are bad for Business.
    • Welche Geschichte entspricht am ehesten dem Stil von Oda? 60
      1.  
        Der tapfere Käfer der Meere (37) 62%
      2.  
        Kapitel 644 – DEUS EX MACHINA (10) 17%
      3.  
        Diebisches Säugetier (13) 22%
      III.] In-Character/In-Story/Dialoge/Gags [50%]
      Masturbating Bums are bad for Business.
    • So meine Damen und Herren...
      Wir sind bereits im Finale, Raja und Le Roux haben sich mit Sicherheit große Mühen gegeben und super Resultate abgeliefert, wie man es von einem Finale erwarten kann. Warum ich hier als dritter Teilnehmer poste?
      Ich finde es sehr schade dass keiner sich dazu berufen fühlt unsere Texte zu kommentieren. Ich weiß dass das Turnier nun schon seit geraumer Zeit läuft und dass vielen die Lust allmählich vergangen sein wird, aber da es die letzte Runde des Turnieres ist würde ich es als Teilnehmer (und ich gehe auch davon aus dass es bei Raja und LR so ist) begrüßen, doch noch den ein oder anderen Kommentar lesen zu können. Ohne Kritik wächst kein Schreiber.
      Die Kritik ist das Brot des Künstlers und wir drei verhungern hier jämmerlich -.- (<--- den Satz wollte ich unbedingt bringen XD)
      Also zusammenfassend:
      Sollte jemand Lust haben, so kommentiert doch bitte.
      Mfg
      GG

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Guitar God ()

    • Wahre Worte, GG... eigentlich ist es ja fast das ganze FFT schon so, es gibt immer nur ein paar Leute, die wirklich regelmäßig kommentieren. Dass wir beim Finale dann so ein Tief erreichen, ist aber echt traurig. Wird jetzt auch recht kurz, hab nicht viel Lust (ringe mich aber trotzdem dazu durch, hier zu posten) und noch andere Dinge zu erledigen.

      Der tapfere Käfer der Meere
      Okay, der Titel ist schon mal nicht schlecht. Er passt in das Kapiteltitelschema, das wir scheinbar haben - gefällt mir. Inhaltlich ist der Text in Ordnung, die einzelnen Passagen passen zu Odas Stil und sind auch durchaus kreativ gestaltet (insbesondere die Attackennamen). Dafür ist der Aufbau ziemlich misslungen. Keine Absätze nach wörtlicher Rede machen die ANgelegenheit unschön und stören den Lesefluss. Auch sprachlich gibt es noch Mängel, Missverständnisse durch fehlplatzierte Kommata oder Fauxpas wie "Mienenfeld" als Beispiel. Insgesamt dennoch überzeugend.

      Kapitel 644 - DEUS EX MACHINA
      Hmm... ich glaube kaum, dass Oda so einen Titel verwenden würde und mir sagt er auch nicht sonderlich zu. Dafür gefällt mir, dass der Autor an die Coverstory gedacht hat, die schön im Stile der OPwiki-Kapitelzusammenfassungen beschrieben wird. An das Wiki scheint sich der Schreiber auch im weiteren Text zu halten, da er im Präsens schreibt. Ich weiß nicht, ob das eine so gute Idee ist - mir sagt es jedenfalls nur bedingt zu. Die Story ist auch hier durchdacht und nett, vor allem die Szene mit Wadatsumi gefällt mir. Mit Big Mam wurde dann auch ein schöner Cliffhanger gesetzt, das könnte uns ja auch noch blühen. Sprachlich wra der Text in Ordnung, aber die vielen fehlenden Kommata und einige RSFs sind bedauerlich.

      Diebisches Säugetier
      Wie schon in Text 1 wurde das Schema fortgesetzt, hier haben wir bei Nami sogar einen richtigen Flashback dabei. Ungünstig finde ich aber, dass Nami so viel abbekommt, ihr sogar ein Fischmensch ins Gesicht tritt. Das war bei keinem anderen Strohhut so und sticht daher merkwürdig heraus. Ansonsten ist das Kapitel oaky, auch hier nichts Unglaubliches, aber es passt schon. Der Cliffhanger mit Ruffy, der jetzt 100% gibt ist einerseits Oda-typisch und nicht schlecht, andererseits frage ich mich, ob das nciht etwas früh dafür ist - 100% sollte er auf der FMI noch nicht geben müssen. Der Aufbau ist dem Autor dieses Textes am besten gelungen, sehr übersichtlich und klar strukturiert. Sprachlich finde ich den Text ebenfalls gut, gestört hat mich einzig der Satz "Und er schwamm los, völlig gedoped von seinen Energie Steroiden". Nicht nur wegen des RSFs, ich finde solche Angliszismen einfach unschön... ist aber auch so ziemlich das einzige, was mir sofort negativ auffiel.

      Keiner der Texte hat es mir wirklich angetan, für mich sind alle ähnlich gut.Meine Stimmen leg ich noch nicht fest, da warte ich mal auf das Kapitel morgen, um einen (unnötigen) Vergleich zu ziehen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von ()

    • So, schönen guten Abend, und, auch wenn es was verspätet ist, herzlichen Glückwunsch den Finalisten. Jeder von euch ist nicht umsonst hier und ihr habt die Masse mit euren Texten begeistert, weshalb es mir wahrlich eine Ehre ist, die letzten Texte zu bewerten. Entschuldigt, dass bzw. wenn meine Kritik nicht unbedingt qualitativ hochwertig sind.^^


      Der tapfere Käfer der Meere


      So, erstmal ne nette Parallele zu Lysops Ziel, auch wenn der Käfer irgendwie nicht schön klingt.
      So, was zum Inhalt:
      Nami trifft auf Caribou, die Begegnung ist mir vielleicht was zu kurz geraten, aber das Nami sich ohne Angst dem Irren stellt, gefällt mir. Das ist im vergleich zu einigen der letzten Kapiteln gut, da Nami schon manchmal einfach schwach schien, wie die Bedrängnis durch Zeo und Ikaros usw. Auf jeden Fall sehr schön, und so klug, wie Nami immer ist, merkt sie schnell, was mit Caribou abgeht: Morast bzw. Sumpf. Mit ihren Heatwave Tempo beginnt der Kampf, und die Auswirkung kann man sich ja vorstellen. Vor allem Caribous Bemerkung mit der Wetterhexe gefiel mir.^^
      Nun, dann kommt der Teil mit Hammond und Robin, und wie von manchen vermutet gehts ihm verhältnismäßig gut und der Kampf geht weiter.
      Dann folgt Lysop, der Daruma mit seinem biologischen Minenfeld, wie er es nennt und ne nette Bemerkung ist, in Bedrängnis bringt. Ob der Attackenname stimmt und das Wort wirlich Kaktus heißt, weiß ich nicht, auf jeden Fall hat mir der Name gefallen und die Idee mit den Kaktusfäusten war auch nett.
      Zu guter Letzt Brook, und der Teil gefiel mir leider nicht. Das Brook mit seinem Seelenschwert die Seele des Gegners angreift ist ja noch okay, aber dass Zeo plötzlich gut ist, bringt mMn nicht die Wirkung des Eisschwerts wieder aus dem letzten Kapitel. Und die Tatsache, das Brook seine Arme verliert (was ja weniger ein Problem darstellt), mag mir auch nicht zu gefallen.


      Und VdDs Part war ja der Kracher xD Shirahoshi schafft es echt, ihn aufzuwecken, doch dann fällt er wegen ihren Brüsten wieder in Ohnmacht, was durch den extremen Blutverlust etwas an Sanji erinnert. Sowas könnte ich mir auch vorstellen, wie unser Liebespfosten wieder wach wird^^
      Ruffys letzter Satz gefällt mir wiederrum nicht, es ist wie Ce sagte: Er sollte auf der FMI nicht sofort mit voller Kraft kämpfen müssen.
      Mir hat dieser Text wirklich gut gefallen.




      Deus Ex Machina


      Nennt mich blöd, aber ich verstehe den Titel gerade nicht, vielleicht ändert sich das ja noch.^^
      Kurz zu Anfang: Die Coverstory einzubringen ist schön, die Tatsache, dass nach den Abschnitten drei Pünktchen (...) stehen und damit dann ein neuer Abschnitt beginnt, gefällt mir wiederrum nicht.
      Also, ich fasse mal die getrennten Kampfszenen zusammen. Der Kampf Zorro vs. Hyouzou wurde schnell beendet, auch wenn ich auch anscheinend die entscheidende Attacke verpasst habe. Okay, ich habe vielleicht zuviel erwartet, aber naja, der Kampf war, auch im normalen Manga, n Trauerspiel für den Fisch gewesen, immerhin war er für Zorro kein Gegner. Dann kommt Sanji zum Einsatz, der dem Kugelfisch einheizt (Wortspiel xD) und ihm mit dem Diable Jambe den gar aus macht. Was mir hier nicht gefällt ist nicht die Tatsache, dass der Riese kein Gegner ist, denn damit war zu rechnen, sondern das Jimbei keinerlei Beteiligung daran hatte, und immerhin kämpfen die beiden zusammen.
      Auch Lysops Part kommt zu kurz, seine Fallen im letzten Chap wurden nicht bzw. wenig aufgegriffen und die Pflanzenschlingen als Lösung sind zwar nicht weit hergeholt, aber ein wenig langweilig.
      Das zeitgleiche Wechseln zu Caribou und der damit aufgezeigte, zukünftige Kampf ist auch nicht so das Wahre, denn ich würde sagen, dass Zorro und Sanji, auch wenn die beiden kein Haki haben (sollten), ihn dennoch besiegen können, denn beiden ist es möglich, Flammen und somit Hitze entstehen zu lassen. Lysop ist okay, aber alle drei sind wirklic zu viel, der Kampf wäre dann mMn sehr schnell vorbei.
      Wiederrum ist die Idee, Caribou dafür sorgen zu lassen, dass die Arche (unbeschädigt, wie ich annehme) verschwindet, finde ich gut und in gewisser Weise könnte das ja auch passieren, auch wenn ich mir nicht so recht vorstellen kann, dass Caribou so einen riesigen Sumpf beschwört (und wo sollte er das denn machen?), aber das stört gerade weniger.
      Das Ende mit Big Mam war ganz okay, aber die Sachen, die sie sagte, gefielen mir nicht und generell ihr auftauchen in diesem Arc ist mMn noch zu früh. Wenn sie in unmittelbarer Zukunft auftauchen sollte, dann überhaupt ihre Reaktion auf die Geschehnisse auf der FMI.




      Diebisches Säugetier


      Soo, auch in diesem Text bekommt Nami ihren Kampf. Dieser ist auch nicht schlecht dargestellt worden und ihre Erinnerungen an Haredesu, der mit seinem kurzer FB-Satz gefallen hatte... das war alles okay, aber naja, das große, was mich daran stört, dass es einfach ein 0815-FM ist, der sie in Bedrängnis bringt, und ihre Hilfslosigkeit stört mich einfach, wie oben erwähnt. Sie ist ein vollwertiger Strohhut und sollte auch namenhaften Gegnern in den Allerwertesten treten dürfen. Da gefällt mir die Lösung mit Caribou im ersten Text wesentlich besser.
      Kurz durcheinander erwähnt ist Sanjis Kampf in dem Text allerdings besser als im zweiten. Diable Jambe hat ne neue Technik bekommen, das erhitzen beider Beine, was ja schon gut ist (aber auch i-wie verschwendet für so nen Gegner^^), aber auch ein gutes Powerup darstellt. Der Name ist jetzt kein Wortspiel mit dem Beruf Koch oder so, aber da sist nicht weiter schlimm und Jimbei durfte auch mitmachen, auch wenn er auch hier nicht mit zum entscheidenden Schlag ausholen darf. Einen Pluspunkt gibt es für die Tatsache, dass Sanji seine Zigarette in Wadatsumis Auge ausdrückt, was ich extrem cool finde 8-)
      Tja, noch kurz zum Schluss, Ruffy stellt sich Hody. Ja, soweit so gut.


      Ja, leider hat keiner der Texte meine Erwartungen und Hoffnungen (die ja auch eher an Oda gerichtet sind, also mache ich niemanden einen Vorwurf^^) zu 100 % einbinden, aber das ist kein Problem. Ich achtete ehrlich gesagt nicht auf die Rechtschreibung oder so, Fehler, die mich stören, hätte bzw. habe ich erwähnt. Alles in allem gefiel mit Der tapfere Käfer der Meere am besten. Allerdings sind alle drei Texte gut, einfallsreich und durchaus im Bereich des möglichen für die nähere Zukunft, und wer weiß, vielleicht läuft morgen das nächste Chap wie einer der Texte ab^^
      So, damit wars das von mir und ich wünsche allen Finalisten viel Glück, schönen Abend noch
      "Ich will nicht in der richtigen Welt leben. Da habe ich keine Superkräfte."
      - Peter Smits