Ergo Proxy

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    • Etwas enttäuscht, dass es dafür keinen eigenen thread gibt, dachte ich, ich eröffne mal einen!?

      In einer futuristischen Welt, die unter den Folgen einer globalen Umweltkatastrophe leidet, befindet sich die Kuppel-Stadt Romdeau. In dieser koexistieren Menschen und Androiden (Autoreivs) friedlich unter einem totalitären Überwachungssystem. Autoreivs, die einem einzelnen Menschen als Begleiter zugeteilt sind, werden Entourages genannt. Eine Serie von Morden durch Roboter, die mit einem Cogito (der Name leitet sich von Cogito ergo sum ab) genannten Virus infiziert sind, beginnt die empfindliche Balance in der sozialen Ordnung zu gefährden. Dieses Virus bringt die Autoreivs dazu, sich ihrer Existenz bewusst zu werden und eine Seele zu entwickeln.

      Vincent Law ist bei seiner Jagd nach den infizierten Androiden wenig erfolgreich, erhofft sich dennoch den Status eines Mitbürgers zu erarbeiten. Im Hauptquartier der Organisation trifft er auf Re-l Mayer, einer Kommissarin des Geheimdienstes. Vincent begleitet sie bei der Suche nach einem entflohenen Autoreiv und fühlt sich dabei zu ihr hingezogen, ist aber von ihrem starken Charakter zu sehr überwältigt, als dass er versuchen würde, ihr näher zu kommen.

      Es kommt zu mehreren Zwischenfällen, bei denen Re-l mit Proxies zusammenstößt, ihr aber verboten wird, weitere Nachforschungen anzustellen. Als schließlich auch Vincent von einem Proxy angegriffen wird, versucht er aus der Stadt zu entfliehen und trifft dabei auf Pino, die er zuvor noch auf Cogito überprüft hatte. Pino ist zu diesem Zeitpunkt bereits infiziert und begleitet ihn auf der Flucht. Bei dem Versuch der Sicherheitsbehörde Vincent festzunehmen, wird er durch eine Luftschleuse zusammen mit Pino in die Außenwelt gezogen.

      In dieser Außenwelt ist ein Mensch im Normalfall nicht überlebensfähig, aber da er ein Proxy ist, gewöhnt er sich innerhalb kurzer Zeit an die Außenbedingungen, wie auch einige bereits in der Außenwelt lebende Menschen, die ihn zusammen mit Pino aufnehmen. Re-l versucht in dieser Zeit mehr über die Proxy herauszufinden und trifft bei ihrem Jugendfreund Daedalus Yumeno (デダルス・ユメノ), der als Wissenschaftler arbeitet, auf ungewöhnliche Informationen die Vincent betreffen. Wissend, dass sie von ihrem Großvater, dem Diktator der Stadt, überwacht wird, versucht sie Vincent wieder zurück in die Stadt zu bringen. Bei diesem Versuch wird Re-ls Schutzanzug beschädigt und sie setzt sich der tödlichen Atmosphäre in der Außenwelt aus. Sie fällt in einen Tiefschlaf und würde sterben, wenn sie nicht schnell nach Romdeau zurückgebracht wird.


      So viel mal kurz als Überblick über das Szenario.
      Ich kann leider noch nicht viel dazu sagen, da ich gerade erst einmal einen Drittel des Animes hinter mich gebracht habe.
      Aber bereits jetzt fasziniert mich diese typisch dystopische postfuturistische Welt von EP, die hervorragend animiert ist.
      Düstere, dunkle Farben und ein super Soundtrack, der sich angenehm zurückhält.
      Man bekommt viele Fragezeichen auf den Kopf gesetzt, und ich weiß ehrlich noch nicht wirklich irgendwas nach Folge 7.
      Spoiler anzeigen
      außer das Vincent der Proxy sein muss und Daedalus wohl irgendwas im Schilde führt :S Soweit meine Vermutungen.


      Re-l sieht nicht nur klasse aus (und ziert daher auch mein Avatar), sondern ist auch noch so cool und kaltschnäuzig, dass ich sie einfach liebe.
      Vincent, der die Hauptperson sein soll, ist mir bisher zu blass gewesen.
      Pino, dass Androiden-Mädchen geht mir bisher eher auf den Geist. Viele meinen ja, die sei so knuffig und süß und unschuldig.
      Leider mag ich solche Charaktere in der Regel überhaupt nicht. Und die bestätigt sich hier auch.

      Ich werde wohl nochmal eine fertige Bewertung schreiben, wenn ich fertig bin. Momentan kann ich einfach noch zu wenig sagen.
      Aber auf jeden Fall mal ein geiler Anime, bei dem man mitdenken muss und von sinnfreien Dialogen, nervigen Helden und Fanservice verschont wird.

      Bis dann.
      Sunny
      Die Farbe Weiß bleibt dem künstlerischen Ausgangsmaterial am nächsten und schließt jede Ablenkung und Illusion aus.
      Sie erlaubt, unmittelbar über die Grundfragen des Kunstwerkes zu reflektieren.
    • Ich hoffe, dass dieser kurze Post nicht als Spam gilt.

      Ich habe den Anime vor langer Zeit abgebrochen nach Folge 15 oder 16, weil er so abartige Längen im Mittelteil hat, dass die Spannung komplett flöten gegangen ist bei mir.
      Ich plane irgendwann, nochmal den Rest zu schauen, die Atmosphäre ist weiterhin großartig, aber man muss gerade in der Mitte einiges an Geduld aufbringen, für Fans von kurzweilige Unterhaltung ist Ergo Proxy nix.
      Die Farbe Weiß bleibt dem künstlerischen Ausgangsmaterial am nächsten und schließt jede Ablenkung und Illusion aus.
      Sie erlaubt, unmittelbar über die Grundfragen des Kunstwerkes zu reflektieren.
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