Wow...was für eine Folge. Die längere Laufzeit hat ihr so was von gut getan. Da steckte enorm viel drin und die Intensität war der Wahnsinn.
Ganz besonders natürlich in den Dialogen zwischen Rick und Negan. Wenn die beiden sich gegenüberstehen und sich tief in die Augen sehen, hält man den Atem an, dann ist die Spannung förmlich greifbar. Die Chemie zwischen Andrew Lincoln und Jeffrey Dean Morgan ist einfach der Hammer und jeder für sich macht einen absolut herausragenden Job. Wird eigentlich Zeit, dass Lincoln endlich mal eine Emmy-Nominierung erhält. Diesbezüglich gibt es jetzt sogar schon eine Petition im Internet. ^^
In dieser Folge hat sich wieder wunderbar gezeigt, was für eine enorme Bereicherung Negan für die Serie ist. Er bringt eine völlig neue Dynamik hinein und gerade bei Rick kommen dadurch ganz neue Seiten zum Vorschein. Die Ansprache in der Kirche, als er zugeben musste, dass er nicht mehr die Kontrolle habe und man keine andere Wahl habe, als zu gehorchen, war wirklich etwas Besonderes.
In seinem Gehorsam wurde auch seine Verzweiflung deutlich und die schreckliche Angst davor, erneut einen wichtigen Menschen zu verlieren. Hier kommt verdammt gut rüber, was der Tod von Abraham und vor allem natürlich Glenn mit Rick gemacht hat. Gleichzeitig sieht man jedoch immer wieder den Zorn in Ricks Augen aufblitzen und am Ende musste er sich wirklich zusammenreißen, Negan nicht anzugreifen. Dass er genau in dem Moment zurückwich, als er sah, wie dieser den Schädel des Walkers zertrümmerte, machte noch einmal deutlich, wie stark ihn die zurückliegenden Ereignisse traumatisiert haben. In seinem Gesicht war erkennbar, dass dieser Anblick und die Erinnerungen, die er wachrief, es ihm unmöglich machten, aufzubegehren, weil er das nicht noch einmal ertragen würde. Andrew Lincolns fesselndes Spiel bringt alles, was in Rick vorgeht, unglaublich gut zum Vorschein.
Problematisch wird es natürlich dann, wenn nicht jeder die Tragweite der Situation begreift, in der sich Alexandria befindet. Negan hat vollkommen Recht, wenn er sagt, dass Rick alle ins Boot holen muss. Jeder muss mitspielen, denn wenn es Leute gibt, die Rick nicht gehorchen und seinen Anweisungen zuwiderhandeln, wird das Folgen haben.
Spencer ist ein Kandidat, der wirklich noch zur Gefahr werden könnte. Er macht nicht den Eindruck, dass er sich allzu leicht von seiner Einstellung abbringen ließe und ich glaube eher daran, dass dieser Konflikt früher oder später eskaliert, als dass Spencer irgendwann einlenkt. Diese Spannungen innerhalb der Gruppe machen die Situation noch interessanter, als sie ohnehin schon ist.
Mit dem Kommentar über Abraham und Glenn hat Spencer bereits eine Grenze überschritten. Ricks Reaktion hat mir da einfach wahnsinnig gut gefallen. Das war eine richtig starke Szene und für mich ein absoluter Gänsehautmoment.
Andere Charaktere konnten in dieser Folge wiederum unerwartet glänzen. So etwa Rosita. Die hat mir in dieser Folge mit ihrem taffen Auftreten sehr imponiert.
Auch Gabriel hat mit dieser Folge bei mir ordentlich Pluspunkte gesammelt. Natürlich vor allem wegen der Aktion mit Maggies Grab, mit der er sie vor Negan schützte (sie dürfte sich wohl in Hilltop aufhalten). Aber auch mit seinem Verhalten generell, wie etwa dem Vertrauensbekenntnis gegenüber Rick. Er nannte ihn sogar seinen Freund. Das war, wie er selbst sagte, beileibe nicht immer so. Eigentlich war mir Gabriel noch nie zuvor so sympathisch wie in dieser Szene. Außerdem fand ich es äußerst amüsant, wie er sich an Negan herangeschlichen hatte. xD
Ansonsten möchte ich noch auf die Szene am Ende eingehen, als Shane mal wieder zur Sprache kam. Darüber habe ich mich wirklich gefreut, denn Ricks Konflikt mit Shane und dessen Eskalation gehört für mich noch immer zum besten, was diese Serie hervorgebracht hat. Nun zu hören, dass Rick sich sicher ist, dass Judith Shanes Tochter ist und wie er dazu steht, war wirklich interessant und ließ sich hervorragend auf die aktuelle Situation übertragen. Natürlich kann man nicht mit Sicherheit sagen, wer Judiths Vater ist, aber es ist eben sehr wahrscheinlich, dass es Shane ist und nach Ricks Aussage darf man das, denke ich, ruhig als bestätigt ansehen.
Insgesamt eine großartige Folge. Die Situation scheint auswegloser denn je und das macht es einfach extrem spannend.
Ganz besonders natürlich in den Dialogen zwischen Rick und Negan. Wenn die beiden sich gegenüberstehen und sich tief in die Augen sehen, hält man den Atem an, dann ist die Spannung förmlich greifbar. Die Chemie zwischen Andrew Lincoln und Jeffrey Dean Morgan ist einfach der Hammer und jeder für sich macht einen absolut herausragenden Job. Wird eigentlich Zeit, dass Lincoln endlich mal eine Emmy-Nominierung erhält. Diesbezüglich gibt es jetzt sogar schon eine Petition im Internet. ^^
In dieser Folge hat sich wieder wunderbar gezeigt, was für eine enorme Bereicherung Negan für die Serie ist. Er bringt eine völlig neue Dynamik hinein und gerade bei Rick kommen dadurch ganz neue Seiten zum Vorschein. Die Ansprache in der Kirche, als er zugeben musste, dass er nicht mehr die Kontrolle habe und man keine andere Wahl habe, als zu gehorchen, war wirklich etwas Besonderes.
In seinem Gehorsam wurde auch seine Verzweiflung deutlich und die schreckliche Angst davor, erneut einen wichtigen Menschen zu verlieren. Hier kommt verdammt gut rüber, was der Tod von Abraham und vor allem natürlich Glenn mit Rick gemacht hat. Gleichzeitig sieht man jedoch immer wieder den Zorn in Ricks Augen aufblitzen und am Ende musste er sich wirklich zusammenreißen, Negan nicht anzugreifen. Dass er genau in dem Moment zurückwich, als er sah, wie dieser den Schädel des Walkers zertrümmerte, machte noch einmal deutlich, wie stark ihn die zurückliegenden Ereignisse traumatisiert haben. In seinem Gesicht war erkennbar, dass dieser Anblick und die Erinnerungen, die er wachrief, es ihm unmöglich machten, aufzubegehren, weil er das nicht noch einmal ertragen würde. Andrew Lincolns fesselndes Spiel bringt alles, was in Rick vorgeht, unglaublich gut zum Vorschein.
Problematisch wird es natürlich dann, wenn nicht jeder die Tragweite der Situation begreift, in der sich Alexandria befindet. Negan hat vollkommen Recht, wenn er sagt, dass Rick alle ins Boot holen muss. Jeder muss mitspielen, denn wenn es Leute gibt, die Rick nicht gehorchen und seinen Anweisungen zuwiderhandeln, wird das Folgen haben.
Spencer ist ein Kandidat, der wirklich noch zur Gefahr werden könnte. Er macht nicht den Eindruck, dass er sich allzu leicht von seiner Einstellung abbringen ließe und ich glaube eher daran, dass dieser Konflikt früher oder später eskaliert, als dass Spencer irgendwann einlenkt. Diese Spannungen innerhalb der Gruppe machen die Situation noch interessanter, als sie ohnehin schon ist.
Mit dem Kommentar über Abraham und Glenn hat Spencer bereits eine Grenze überschritten. Ricks Reaktion hat mir da einfach wahnsinnig gut gefallen. Das war eine richtig starke Szene und für mich ein absoluter Gänsehautmoment.
Andere Charaktere konnten in dieser Folge wiederum unerwartet glänzen. So etwa Rosita. Die hat mir in dieser Folge mit ihrem taffen Auftreten sehr imponiert.
Auch Gabriel hat mit dieser Folge bei mir ordentlich Pluspunkte gesammelt. Natürlich vor allem wegen der Aktion mit Maggies Grab, mit der er sie vor Negan schützte (sie dürfte sich wohl in Hilltop aufhalten). Aber auch mit seinem Verhalten generell, wie etwa dem Vertrauensbekenntnis gegenüber Rick. Er nannte ihn sogar seinen Freund. Das war, wie er selbst sagte, beileibe nicht immer so. Eigentlich war mir Gabriel noch nie zuvor so sympathisch wie in dieser Szene. Außerdem fand ich es äußerst amüsant, wie er sich an Negan herangeschlichen hatte. xD
Ansonsten möchte ich noch auf die Szene am Ende eingehen, als Shane mal wieder zur Sprache kam. Darüber habe ich mich wirklich gefreut, denn Ricks Konflikt mit Shane und dessen Eskalation gehört für mich noch immer zum besten, was diese Serie hervorgebracht hat. Nun zu hören, dass Rick sich sicher ist, dass Judith Shanes Tochter ist und wie er dazu steht, war wirklich interessant und ließ sich hervorragend auf die aktuelle Situation übertragen. Natürlich kann man nicht mit Sicherheit sagen, wer Judiths Vater ist, aber es ist eben sehr wahrscheinlich, dass es Shane ist und nach Ricks Aussage darf man das, denke ich, ruhig als bestätigt ansehen.
Insgesamt eine großartige Folge. Die Situation scheint auswegloser denn je und das macht es einfach extrem spannend.