[Neuerzählung] The Prophecy (OneBrunou)

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    • Sodale, da mir gestern ein kleines Vögelchen gezwitschert hat, ich solle doch mal, einen Blick auf diese FF werfe, hab ich das doch einfach mal gemacht und joa hier dann mal meine Meinung zum den Kapiteln 1-13 inklusive Prolog.
      Ich schreib jetzt nicht, zu jedem einzlenen Kapitel, einen Kommentar, sondern fass das alles mal eben zusammen und, arbeite einfach ein paar Punkte, von mir mit ein, auf die ich etwas genau ein gehen werde ^^

      Ach ja und bevor ich dann jetzt anfange, ich habe keinen der anderen Kommentare gelesen, wenn ich also etwas geschrieben habe, dass auch schon ein andere Leser angemerkt hat, dann ignoriere das von mir einfach xD


      Die Story:


      Also im Großen und Ganzen ist die Story sehr interessant, Makoto, scheint eine gewisse Ähnlichkeit, zu Dragon zu haben (Tätowierung) und ich könnte mir gut vorstellen, das diese FF wohl darauf hinausläuft zu erläutern, wie die eigentlichen Revolutionäre in One Piece, ihren Anfang fanden???
      Oder aber die Revolutionäre aus One Piece (OP) existieren gar nicht, sondern werden quasi durch, Makoto und seine Bewegung ersetzt? Obwohl ich könnte mir schon irgendwie vorstellen, das es doch irgendwie mit den Revolutionären zu tun hat, vielleicht das Makoto der eigentliche Gründer war/ist und Dragon diese Aufgabe (aus welchen Gründen auch immer) von diesem übernommen hat? Was wohl auch die ähnliche Tätowierung erklären könnte?
      Wie du siehst wirft der Grundplot deiner Story, ordentlich Fragen auf und ich bin schon sehr gespannt was du daraus machst und ob ich mit meinen Vermutungen, vielleicht sogar Recht habe?? C:

      Nun denn, die Geschichte schreitet ja recht, zügig voran, es dauert nicht lange, bis Makoto und Reika (auf die Namen, gehe ich später nochmal ein) den ersten Konterdamiral, Takeru um die Ecke bringen und sich dann direkt auf den Weg zu einer anderen Insel machen, San Fordo, wo sie direkt in den nächsten Konflikt mit der Marine geraten.

      Das wäre bisher alles, was ich gelesen habe, kurz und bündig zusammengefasst, gut zwischendrin erfährt man noch, das Shin und Reika unter einer Decke zu stecken scheinen und ich, würde jetzt mal dreist vermuten, das Shin wohl das nächste Mitglied in Makotos Bewegung wird. Obwohl, zwei Assassine in der Crew? Hm ich lass mich mal überraschen.


      Die Charaktere:


      • Yamada D. Makoto: Ich mag ihn, die leicht verpeilten, kindlich naiven mit dem Herz am rechten Fleck, egal wie stereotyp sie auch sein mögen, begeistern mich immer. Seine Vergangenheit in der Marine wurde ja in einer der Flashbacks, kurz angeschnitten, ich hoffe ja das im weiteren Verlauf, der ganze Werdegang unseres Helden, gelüftet wird oder aber zumindest die wichtigsten Stationen. Beitritt bei der Marine, der Weg zum Vizeadmiral und natürlich wie, wann, wo, warum und weshalb er die Marine verließ und warum, einige in der Marine glaubten er sei gestorben. Was ich ein bisschen, kritisieren muss, ist das der Gute immer irgendwie mit allen sofort rausrückt. Beispiel die wahren Kräfte seiner Teufelskraft. Du hattest in den ersten Kapiteln, echt eine tolle Finte gelegte, als einer der Soldaten, von einer Logia-Frucht sprach, sich aber dann herausstellt, das er eigentlich eine Paramecia vom Typ Metall besitzt. Und da wären wir auch direkt, bei einem wichtigen Punkt angelangt, warum ist seine Metall-Teufelskraft eine Paramecia und keine Logia? Würde man Metall, nicht eigentlich auch irgendwie als Element zählen? Oder zumindest irgendwie, in die Reihe der Naturphänomene einordnen, ähnlich wie etwa Crocodiles Sand oder Smokers Rauch-Kräfte? Außerdem hab ich noch nicht so richtig gepeilt, wie das mit dem Schmelzen funktioniert? Also erhöht er seine Körpertemperatur soweit, bis zu dem Punkt an dem Metall schmelzen würde, was ja gute 900° wären oder aber hat er, einen eigenen Schmelzpunkt, an dem sein Körper von Fest zu Flüssig wechselt?


      • Reika Watanabe: Eine sehr geheimnisvolle Frau, mit roten Haaren und dem Beruf Leute zu killen, klingt ja ganz schwer nach einer Femme Fatale. Das sie auch Navigatorin ist oder besser gesagt, auf Grund ihres Berufs navigatorische Fähigkeiten besitzt, finde ich sehr cool. Zu ihrem Charakter finde ich, kann man jetzt aber noch nicht ganz so viel sagen, nur das sie wohl noch so einige Überraschungen mit sich bringt, ist wohl klar. Hoffe ich zumindest.


      Die anderen Charakter, wie Takeru oder aber Shin, hast du auch gut getroffen, ich konnte mir beim Lesen, Takeru sehr gut vorstellen und Shin nun ja bis zum dem Punkt wo ich gelesen habe, ist ja noch nicht so viel passiert, woran ich seinen Charakter jetzt irgendwie festmachen könnte.
      Aber insgesamt, sind dir deine Figuren recht lebendig gelungen und wissen (gerade Makoto) auf ihre eigne Art und Weise zu überzeugen. Natürlich hoffe ich das da noch, viel mehr Leute auftauchen und das von denen die bisher da sind, mehr und mehr enthüllt wird.



      Aufbau & Stil:


      Kommen wir nun zu dem Punkt, zu dem ich wohl am meisten schreiben werde.
      Dein Schreibstil an sich, ließt sich sehr gut und ist auch, zum Großteil jedenfalls sehr flüssig und angenehm, aber und das ist ein großes ABER, es gibt dennoch einige Schnitzer die du vermeiden könntest/solltest.

      • Schachtel- und Endlossätze: Davon hast du sehr, sehr viel in deiner Geschichte und die meisten davon sind auch recht unnötig weil, du in vielen einfach nochmal das beschreibst, was eben passiert ist. Also wenn du erklärst wie jemand zu Boden geht, sich setzt oder was auch immer, musst du das in dem folgenden Satz nicht nochmal wiederholen, weil das weiß man ja bereits, gell ;D Oder auch als Reika in der engen Gasse ist und für sich die Daten auf dem Steckbrief ließt, da musst du nicht nochmal extra erwähnen, wie sie es flüsterte, denn wir wissen ja das sie es ließt. Auch als Maktot mir seiner TK das Schwert des Soldaten einsaugt und dann wieder hervor holt, da hast du ja geschrieben, das der Soldat sagt: Hey das ist mein Schwert" und direkt in dem Satz danach schreibst du dass es das Schwert des Soldaten ist, brauchste nicht wissen wir schon, also diese ganzen doppelt gemoppelten Dinge eben, ich denke du weißt was ich meine xD


      • RSF: Das sind mir jetzt eigentlich nicht so wirklich viele aufgefallen, aber eines, wiederholt sich sehr oft und zwar schreibst du immer statt hakte nach, hackte nach, bei Gelegenheit einfach mal das C wegmachen ^^


      • Wort-Doppelungen: An einigen Stellen, wiederholst du in einem Satz oft, die selben Wörter. Ganz am Anfang beispielsweise, schreibst du wie Makoto die Zeitung von seinem Gesicht wegnimmt und man nun sein Gesicht sieht, es hätte gereicht wenn du geschrieben hättest das er die Zeitung runter nimmt. Oder auch als, Chaos auf dem Platz ausbricht, da hättest du anstatt Chaos zu wiederholen, etwas Tumult oder so etwas schreiben können. Auch als Makoto die Soldaten verkloppt, schreibst du zwei mal hintereinandern: jeder von ihnen. Einmal hätte besser gewirkt und dann hättest du zB, jeweils o.ä. schreiben können. Also lieber mal hier und dort andere Worte benutzen. Auch bei den Charakteren, ich weiß gar nicht wie oft du Makoto als der Braunhaarige bezeichnest. Dabei hat er mit seinem feinen Anzug und der Tätowierungen auch noch andere Atribute an denen, du ihn beschreiben kannst.


      • Formulierungen: Da vertauscht du manchmal die Wörter, wodurch, die Sätze dann etwas kantig wirken und sich nicht mehr so flüssig lesen lassen. zB. ganz am Anfang, die Händler wollen ihre Waren unter den Mann bringen, besser wäre an den Mann bringen oder unter die Leute bringen. Und anstatt das Makoto, die Zeitung vor seinem Gesicht aufstellt, hättest du es lieber so formulieren sollen, das er die Zeitung so aufschlägt, das sein Gesicht, davon verdeckt wurde. Also du Takeru das erste Mal beschreibst, steht da immer, Sie machte... oder Sie drehte sich.. man könnte da glauben die Person wie es dort heißt, sei eine Frau.


      • Stilmittel: Gerade bei den Flashbacks, solltest du nicht Flashback und Flashback Ende schreiben, lieber irgendeine Zeitangabe, etwa konkret: 12 jahre zuvor oder eher unspezifisch wie: Vor ein paar Jahren, das hilft dem Leser, Makotos Werdegang etwas besser nachzuvollziehen, weil so weiß man ja nicht wirklich wie langen, die Ernennung zum Vizeadmiral etwa, her ist. Gedanken oder Zitat solltest du auch lieber in kursiv setzten oder in '...', weil diese >>..<< wirken etwas unschön xD Dann auch das auf den Marinemänteln Seigi steht, gut man kann sich schon denke was es heißt, aber nicht jeder kennt das japanische Wort, schreib lieber Gerechtigkeit oder die Zeichen für Gerechtigkeit.


      • Namen der Orte und Charaktere: Also ich bein ein Namen-Freak! Wirklich und zwar ein absoluter, ich liebe es mir Namen auszudenken und dabei mit allerlei Sprachen und Anspielungen zu basteln. Gerade in One Piece gibt es ja eine Vielzahl an außergewöhnlichen Namen, die irgendwo auch einen realen Bezug haben oder etwa die Blumen und Vogelnamen, der Kuja- und weiblichen Charaktere. Ich finde Mischnamen aus allerlei Sprachen sher interessant und cool, du nutzt hier ja bisher oft volle japanische Namen, wie zB. Reika Watanabe, hier würde Reika alleine, ich glaub man kann diesen Namen nämlich, mit Geister Blume übersetzen,sehr zu ihrem Assassinen-Image passen. Oder auch bei Makoto, gerade beim Hauptcharakter ist ein ausgefallener Name, mMn sehr wichtig. Yamada D. Makoto klingt gut aber ohne das D wäre es ja schlicht Yamada Makoto, was ja jetzt nicht sooo ausgefallen ist. Auch bei Takeru, hier finde ich zB. dass dieser Name viel zu harmlos klingt, ich musste da die ganze Zeit an T.K aus Digimon denke, weil der ja auch Takeru heißt, was ja aber zu einem Mann von solch einer Statur, wie sie der Takeru in deiner Geschichte hat, nicht wirklich passt oder? Denk dir lieber Namen aus, die irgendwie ein Bedeutung haben, die vielleicht auch irgendwie etwas wiedergeben, was den Charakter ausmacht. Bei Ruffy könnte man von dem Monkey, ja seht gut auf sein äußerst affiges und aufgedrehtes Verhalten schließen. Ich weiß nicht denke die Namen aus wie, was weiß ich Haidora Pigfeaver, also Aschetiger Scheinsfieber, irgendwie Namen die cool und auch abgedreht klingen, damit sie richtig gut in die Welt von OP passen. Ach ja und dann auch die Namen für die Inseln, die sind in OP ja doch schon irgendwie ganz wichtig und auch sehr,sehr cool zB. Tequila Wolf, Punk Hazard usw. Du hast nämlich der ersten Insel, obwohl sie ja wie der Sabaody Archipel, die einzige Insel ist auf der alle Magnetströme zusammenlaufen, keinen Namen gegeben, eine so doch recht einmalige Insel, hat doch einen Namen verdient oder?

      Nun denn, joa das war dann auch schon, mit meinem Kommentar, ich werde die Geschichte auch weiterhin lesen und joa ich hoffe meine Kritik ist nicht zu böse :D

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Monkey Shibata ()

    • Erst einmal freue ich mich einen neuen Leser hier begrüßen zu dürfen! Dann hört das Zweiergespräch zwischen mir und ius jetzt vielleicht mal auf und erweitert sich zu einem netten Dreiergespräch ... Würde mir gefallen ;)

      Monkey Shibata schrieb:

      Yamada D. Makoto: Ich mag ihn, die leicht verpeilten, kindlich naiven mit dem Herz am rechten Fleck, egal wie stereotyp sie auch sein mögen, begeistern mich immer. Seine Vergangenheit in der Marine wurde ja in einer der Flashbacks, kurz angeschnitten, ich hoffe ja das im weiteren Verlauf, der ganze Werdegang unseres Helden, gelüftet wird oder aber zumindest die wichtigsten Stationen. Beitritt bei der Marine, der Weg zum Vizeadmiral und natürlich wie, wann, wo, warum und weshalb er die Marine verließ und warum, einige in der Marine glaubten er sei gestorben. Was ich ein bisschen, kritisieren muss, ist das der Gute immer irgendwie mit allen sofort rausrückt. Beispiel die wahren Kräfte seiner Teufelskraft. Du hattest in den ersten Kapiteln, echt eine tolle Finte gelegte, als einer der Soldaten, von einer Logia-Frucht sprach, sich aber dann herausstellt, das er eigentlich eine Paramecia vom Typ Metall besitzt. Und da wären wir auch direkt, bei einem wichtigen Punkt angelangt, warum ist seine Metall-Teufelskraft eine Paramecia und keine Logia? Würde man Metall, nicht eigentlich auch irgendwie als Element zählen? Oder zumindest irgendwie, in die Reihe der Naturphänomene einordnen, ähnlich wie etwa Crocodiles Sand oder Smokers Rauch-Kräfte? Außerdem hab ich noch nicht so richtig gepeilt, wie das mit dem Schmelzen funktioniert? Also erhöht er seine Körpertemperatur soweit, bis zu dem Punkt an dem Metall schmelzen würde, was ja gute 900° wären oder aber hat er, einen eigenen Schmelzpunkt, an dem sein Körper von Fest zu Flüssig wechselt?
      Bei der Metallfrucht habe ich mich ein wenig an der Iron Blade Frucht, die ja nichts anderes als eine Eisenfrucht ist, also praktisch eine Art "Unterkategorie" vom Metall ist, orientiert. Diese war ja auch nicht flüssig, daher kam ich eben darauf aus der Metallfrucht eine Paramecia und keine Logiafrucht zu machen.
      Sofern mich meine nicht vorhandenen Kenntnisse in Chemie nicht enttäuschen, ist Metall ja auch nicht von Natur aus flüssig, oder? Soweit ich weiß verflüssigt sich dieses erst ab einer bestimmten Schmelztemperatur, wobei jede Metallart (Eisen, Aluminium etc.) hier ab einem jeweils anderen Punkt beginnt zu schmelzen. Eine Metallfrucht an sich ist ja auch ein sehr dehnbarer Begriff und gewählt habe ich diesen eigentlich nur, weil ich meine Teufelskraft für meinen Protagonisten ungern "Aluminiumfrucht", "Bleifrucht" o.Ä. nennen wollte ... Aus dem einfachen Grund, dass es sich total banane anhören würde ;)
      Und ja, hast die Sache mit der Schmelzung schon richtig verstanden. Makoto erhitzt seinen eigenen Körper durch einen erhöhten Pulsschlag, somit einem höheren Blutdruck auf eine Temperatur, an der sein Körper leicht anfängt zu schmelzen. Wäre es eine Eisenfrucht (die aber schon im Manga existiert) liege der Schmelzpunkt bei irgendwas um die 1500°, bei einer Bleifrucht bei irgendwas um die 300°. Das kann sich jeder Leser denken wie er möchte ^^

      Monkey Shibata schrieb:

      Die anderen Charakter, wie Takeru oder aber Shin, hast du auch gut getroffen, ich konnte mir beim Lesen, Takeru sehr gut vorstellen und Shin nun ja bis zum dem Punkt wo ich gelesen habe, ist ja noch nicht so viel passiert, woran ich seinen Charakter jetzt irgendwie festmachen könnte.
      Aber insgesamt, sind dir deine Figuren recht lebendig gelungen und wissen (gerade Makoto) auf ihre eigne Art und Weise zu überzeugen. Natürlich hoffe ich das da noch, viel mehr Leute auftauchen und das von denen die bisher da sind, mehr und mehr enthüllt wird.
      Danke für das Lob und ja, bei den meisten Charakteren hab ich mir auch wirklich Mühe gegeben und sie bereits alle in meinem Kopf gespeichert und/oder bereits in einem extra Wordprojekt niedergeschrieben, um auch ja nichts zu vergessen ... Die FF existierte praktisch schon mehrere Monate vor der Veröffentlichung des ersten Kapitels in meinem Kopf, bis ich irgendwann anfing sie auch niederzuschreiben
      Was die Anzahl der Charaktere und ihre jeweiligen Geheimnisse/Geschichten angeht, so kann ich dir ruhig schon mal verraten, dass auf beide Dinge zu den jeweils passenden Augenblicken eingegangen wird. An Charakteren und an, relativ individuellen, Hintergrundgeschichten, soll es nicht mangeln ;)

      Monkey Shibata schrieb:

      Schachtel- und Endlossätze: Davon hast du sehr, sehr viel in deiner Geschichte und die meisten davon sind auch recht unnötig weil, du in vielen einfach nochmal das beschreibst, was eben passiert ist. Also wenn du erklärst wie jemand zu Boden geht, sich setzt oder was auch immer, musst du das in dem folgenden Satz nicht nochmal wiederholen, weil das weiß man ja bereits, gell ;D Oder auch als Reika in der engen Gasse ist und für sich die Daten auf dem Steckbrief ließt, da musst du nicht nochmal extra erwähnen, wie sie es flüsterte, denn wir wissen ja das sie es ließt. Auch als Maktot mir seiner TK das Schwert des Soldaten einsaugt und dann wieder hervor holt, da hast du ja geschrieben, das der Soldat sagt: Hey das ist mein Schwert" und direkt in dem Satz danach schreibst du dass es das Schwert des Soldaten ist, brauchste nicht wissen wir schon, also diese ganzen doppelt gemoppelten Dinge eben, ich denke du weißt was ich meine xD
      Danke für den Tipp. Vieles davon fällt mir selber auch gar nicht auf. Denke bzw. hoffe zumindest, dass sich das, dank meiner Betaleserin, ein wenig gebessert hat. Jedenfalls gefallen mir selber die neuen Kapitel besser als die etwas Älteren ... Kann aber natürlich auch Einbildung sein ^^
      Aber ich werde versuchen darauf in Zukunft mal verstärkt zu achten!

      Monkey Shibata schrieb:

      RSF: Das sind mir jetzt eigentlich nicht so wirklich viele aufgefallen, aber eines, wiederholt sich sehr oft und zwar schreibst du immer statt hakte nach, hackte nach, bei Gelegenheit einfach mal das C wegmachen ^^
      Danke, werde da in Zukunft mal verstärkt drauf achten ^^

      Monkey Shibata schrieb:

      Stilmittel: Gerade bei den Flashbacks, solltest du nicht Flashback und Flashback Ende schreiben, lieber irgendeine Zeitangabe, etwa konkret: 12 jahre zuvor oder eher unspezifisch wie: Vor ein paar Jahren, das hilft dem Leser, Makotos Werdegang etwas besser nachzuvollziehen, weil so weiß man ja nicht wirklich wie langen, die Ernennung zum Vizeadmiral etwa, her ist. Gedanken oder Zitat solltest du auch lieber in kursiv setzten oder in '...', weil diese >>..<< wirken etwas unschön xD Dann auch das auf den Marinemänteln Seigi steht, gut man kann sich schon denke was es heißt, aber nicht jeder kennt das japanische Wort, schreib lieber Gerechtigkeit oder die Zeichen für Gerechtigkeit.
      Hier muss ich dir leider widersprechen. Das diese Zeichen hier >>..<< unschön sind ... Gut, liegt im Auge des Betrachters. Ich hab mich dran gewöhnt und finde, dass sie auf jeden Fall deutlich machen, dass jetzt kein Gespräch beginnt. Wie schön das aussieht ist letzten Endes auch eher zweitrangig, solange der Sinn nicht verfehlt wird :P
      Bei den Flashbacks ist es ähnlich. Ich gebe ganz bewusst keinerlei Zeitangaben an, da ich A. selber nicht so genau wusste, wie alt er in welcher Zeitperiode gewesen sein sollte und es B. auch nicht unbedingt notwendig ist Zeitangaben dahingehend zu machen, zumal so die Gefahr besteht, dass ich mich eventuell mal im späteren Verlauf mit der Zeit vertue und es vom Sinn her vielleicht nicht mehr passen könnte ... Eben weil das letzte Kapitel mit einer ähnlichen Zeitperiode schon zu lange zurückliegt. Ich hoffe es ist klar, was ich damit meine
      Und das mit den Marinemänteln ... Nun ja, in einem One Piece Forum setze ich schon voraus, dass die Leute sich über die Bedeutung dieses Wortes im Klaren sind ^^

      Monkey Shibata schrieb:

      Namen der Orte und Charaktere: Also ich bein ein Namen-Freak! Wirklich und zwar ein absoluter, ich liebe es mir Namen auszudenken und dabei mit allerlei Sprachen und Anspielungen zu basteln. Gerade in One Piece gibt es ja eine Vielzahl an außergewöhnlichen Namen, die irgendwo auch einen realen Bezug haben oder etwa die Blumen und Vogelnamen, der Kuja- und weiblichen Charaktere. Ich finde Mischnamen aus allerlei Sprachen sher interessant und cool, du nutzt hier ja bisher oft volle japanische Namen, wie zB. Reika Watanabe, hier würde Reika alleine, ich glaub man kann diesen Namen nämlich, mit Geister Blume übersetzen,sehr zu ihrem Assassinen-Image passen. Oder auch bei Makoto, gerade beim Hauptcharakter ist ein ausgefallener Name, mMn sehr wichtig. Yamada D. Makoto klingt gut aber ohne das D wäre es ja schlicht Yamada Makoto, was ja jetzt nicht sooo ausgefallen ist.
      Da sein Name ja auch Yamada D. Makoto und nicht Yamada Makoto (wobei ich ihn dann auch Makoto Yamada genannt hätte, was aber genauso bescheuert klingen würde xDD) passt es doch ^^

      Monkey Shibata schrieb:

      Auch bei Takeru, hier finde ich zB. dass dieser Name viel zu harmlos klingt, ich musste da die ganze Zeit an T.K aus Digimon denke, weil der ja auch Takeru heißt, was ja aber zu einem Mann von solch einer Statur, wie sie der Takeru in deiner Geschichte hat, nicht wirklich passt oder? Denk dir lieber Namen aus, die irgendwie ein Bedeutung haben, die vielleicht auch irgendwie etwas wiedergeben, was den Charakter ausmacht.
      Ich bediene mich bei den japanischen Namen von einer Seite, die eine Namensliste dazu hat, bei der auch die Bedeutung des Namens veranschaulicht wird. So bedeutet Makoto, laut dieser Seite, Aufrichtigkeit oder auch Wahrheit, so wie der Name von Takeru Krieger oder auch militärisch bedeutet ... Jedenfalls laut dieser Seite. Und, wie ich finde, passen diese Namen eigentlich ziemlich gut zu beiden Charakteren, Mach dir also keinen Kopf, die Namen sind schon extra so gewählt

      Monkey Shibata schrieb:

      Ach ja und dann auch die Namen für die Inseln, die sind in OP ja doch schon irgendwie ganz wichtig und auch sehr,sehr cool zB. Tequila Wolf, Punk Hazard usw. Du hast nämlich der ersten Insel, obwohl sie ja wie der Sabaody Archipel, die einzige Insel ist auf der alle Magnetströme zusammenlaufen, keinen Namen gegeben, eine so doch recht einmalige Insel, hat doch einen Namen verdient oder?
      Da muss ich ganz ehrlich gestehen, dass ich auch zu Anfang irgendwie gedacht habe, dass der Auftakt meiner FF irgendwie länger andauern würde und ich somit auch noch Zeit hätte mir einen geeigneten Inselnamen auszudenken. Daher auch am Anfang die Anspielung auf das Archipel, da ich einfach mit mehr gerechnet hatte, was letzten Endes aber eben nicht der Fall war ... War also mein eigenes Versäumnis ^^

      Monkey Shibata schrieb:

      Nun denn, joa das war dann auch schon, mit meinem Kommentar, ich werde die Geschichte auch weiterhin lesen
      Und hoffentlich auch weiterhin kommentieren :rolleyes:

      Monkey Shibata schrieb:

      und joa ich hoffe meine Kritik ist nicht zu böse
      Ach was, konstruktive Kritik wird immer gerne gesehen. Solange es nicht um kompletten trollin endet ist doch alles okay ^^

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von OneBrunou ()

    • Tja da ich echt null Bock zum Lernen habe kann ich auch was konstruktives machen und hier mal wieder auf den aktuellen Stand "hinkommentieren", ich versuch auch mich halbwegs kurz zu fassen, sind ja immerhin 5 Kapitel die ich aufzuholen habe :(

      Zum Arc an sich: Heißt ja "Der Kampf deines Lebens!" und jetzt wo schon einige Kapitel draußen sind kommt da die Frage auf ob ein tatsächlicher Kampf von Makoto & Co gemeint ist oder eher der Überlebenskampf der Inselbewohner allgemein bzw. derer die das Pech hatten gezogen zu werden?!

      Kap 22
      Die Analyse der aktuellen Lage seitens Makotos ist wahrscheinlich auch ein wenig als Zusammenfassung gedacht, dennoch liest es sich fast so wie das ewig andauernde "Was bisher geschah" in jeder OP Folge. Makoto schreibt das zwar für sich auf, für den Leser selber ist die Sache aber noch nicht so lange her um eine Zusammenfassung interessant zu finden Verstärkt wir das ganze dadurch, dass das Problem "Reika" 2 mal bearbeitet wird.

      Auch wenn mir der Part mit dem Angewöhnen an den Helligkeitsunterschied etwas zu ausführlich war gefiehl mir die Beschreibung von Wellengang, Wasser das gegen das Schiff plätschert etc. sowas kann ruhig öfter vorkommen (auch in dem Stil mit kurzen prägnanten Sätzen) da man sich so schön in die Szene reinversetzen kann.

      So sehr ich die Zusammenfassung zu Beginn nicht besonders fand, war Makotos zur-Rede-Stellen von Reika auf den Punkt getroffen. Keine unnötigen Details, bloße Fakten aufs wesentliche reduziert - genau so sollte es sein. Das Wortspielt bzgl im selben Boot sitzend war dann der krönende Abschluss. Zu einer richtigen Erklärung seitens Reika kams dann ja doch nicht, bin gespannt wie lange wir auf diese noch warten müssen - nehme mal an das wird sich mit einem FB zu Reikas Vergangenheit, soweit so einer geplant ist, gut verbinden lassen.

      Kap 23
      Fällt mir erst jetzt auf, bei der Überschrift eignet sich in so einem Fall eher ein Bindestrich als ein Slash, könnte es jetzt nicht genau erklären aber den Slash asoziiere ich eher mit einem entweder - oder als dem Bestehen beider Tatsachen.

      Das Schiff heißt "Dragon Force" kam das vorher schon vor? Bin ehrlich gesagt zu faul jetzt die Kapitel durchzuschauen und mir nicht ganz sicher ob mir der Name bekannt vorkommt oder nicht :-S

      Den Umstand, dass bei der Beschreibung der Insel wieder der Schwerpunkt auf Händlern liegt ist gerade noch zu verzeihen, da sie zumindest unter Armut leiden und somit ein Unterschied gegeben ist. Bei der nächsten Insel hoffe ich kommt dann ein anderer Schwerpunkt, da hast du ja noch ein wenig Zeit dir was zu überlegen. Wenn sie vL nicht am Hafen anlegen sondern irgendwo etwas abseits kann man sich auf Bauern oder Landschaft konzentrieren; oder dir fällt irgendwas eher "abgedrehtes" ein, dass du verwenden kannst (zB eine verrückte Künstler-/Artistengruppe, durchgeknallte Tiere wie die Kampfrobben oder wie die hießen).

      Hier war schon relativ schnell zu erkennen auf der Insel läuft irgendwas gewaltiv schief; mittlerweile weiß ich ja ungefähr was Sache ist und kann ganz klar festhalten die Heranführung zum Problem hat mir gut gefallen. Man weiß als Leser nicht gleich direkt was Sache ist und es fehlt auch zu Beginn eine Person von der den Protagonisten alles erklärt wird - kommt erst später, somit bleibt die Spannung doch über mehr als ein Kapitel erhalten.

      Die Aristokraten sind super getroffen und bei der ganzen Situation stellte sich mir nur eine Frage "WTF, welche Scheiße geht da ab" In OP selbst haben wir von den Aristokraten eigentlich nur den Ankauf von Sklaven mitbekommen und deren Verhalten Menschen allgemein gegenüber aber konkrete "Spielchen" von ihnen haben wir nicht gesehen...freue mich also schon auf die Umsetzung. Kann man sicher einiges auf der emotionalen Schiene daraus machen...

      Kap 24
      Umsetzung hat mir gut gefallen, Interesse erweckt besonders das arme Mädchen. Es scheint ja so als habe sie besondere Fähigkeiten, mal sehen was da noch kommt. Sollte ich damit Recht haben interessiert natürlich warum sie sich nicht zur Wehr setzt.

      Diesmal war ich nicht zu faul und hab nochmal nachgeguckt: Im Lebensmittelladen haben alle 3 kein Geld bei sich (Geldbörsen auf dem Schiff gelassen) im Kapitel davor kaufen sie aber relativ am Anfang Waren der Händler aus Mitleid. Irgendwo ist da der Wurm drinnen und gehört ausgebessert. Hier wars ja nötig um einen Bogen zu Makotos Namen zu spannen, apropos er scheint ja relativ bekannt zu sein, sollte er da nicht ein wenig vorsichtiger sein seinen Namen rauszurücke oder ist ihm das genauso schnuppe wie bei Ruffy zB? Ansonsten kam er da ganz gut davon, seine etwas schusselige Art konnte man wieder einbringen und die gefällt ja anscheinend auch weiteren Lesern :)
      Fragt sich jetzt woher der Händler den Namen kennt - von Makotos Zeit bei der Marine oder von der Wahrsagerin her...da greif ich zwar auf die späteren Kapitel vor aber das klärt sich glaube ich bisher nicht auf da der Händler schnell die Fliege macht.

      Kap 25
      Schritt für Schritt nähern wir uns der Aufklärung, wie genau das Spiel aussieht wissen wir zwar noch nicht aber immerhin schon mal den ungefähren organisatorischen Ablauf. "Die Arschkarte gezogen" wird da ja nochmal auf ein ganz neues Niveau gehoben. Man hätte vielleicht noch erwähnen können wieviele am Ende übrig bleiben sollen à la "die glücklichen 2,3,4 was auch immer die sich als würdig erweisen....". Weiß zwar nicht inwiefern da eine fixe Zahl feststeht aber da auch eine bestimmte Anzahl an den Spielen teilnimmt liegt die Vermutung nahe, dass auch im Vorhinein bekannt ist wieviele man am Ende behalten will.

      Die wichtigen Personen des Arcs kommen langsam bewusst zusammen, mal sehen ob jetzt schon alle bekannt sind die eine Rolle spielen werden oder ob noch im Hintergrund welche lauern. Ich lasse mich überraschen.
      Wirkt zuerst befremdliche, wie locker die Frau auf das reagiert was ihrer Tochter zugestoßen ist, da sie aber Kartenlesen kann wird sie wohl Grund haben sich entsprechend wenig Sorgen zu machen. Sie und ihr Mann scheinen auf alle Fälle ganz schön gegensätzlich zu sein, fände es auch ganz lustig wenn er weiterhin Panik schiebt, während sie so locker bleibt.

      Auch hier war Makoto wieder super in Szene gesetzt, dennoch muss ich ein wenig kritisieren, dass Shin und Reika nicht nur ein wenig in den Hintergrund gerückt werden sondern überhaupt null Beachtung bekommen. Der ein oder andere Kommentar zu den beiden wäre hin und wieder angebracht - abgesehen davon, dass sie Makoto folgen. Von ihm haben wir schon ein ziemlich gutes Bild und entsprechend Sympathien/Antipathien, so eine "Beziehung" sollte unbedingt auch bei anderen Charakteren hergestellt werden, sofern diese lange genug erhalten bleiben und davon gehen ich bei Reika und Shin aus. Seit der Ankunft auf der Insel kam da wirklich beinahe gar nichts was zu ändern ist.

      Aha Aha wir haben einen Propheten...ob es jetzt wohl auch bald zur "Prophecy" kommt? Ist überhaupt eine konkrete Prophezeiung mit Text schwarz auf weiß geplant? Da musst du ordentlich Zeit investieren, damit sich das ganze nicht einfach nach einem Text anhört, sondern wirklich etwas besonderes, mystisches, geheimnisvolles an sich hat.

      Kap 26
      Der FB hat mir mal wieder gut gefallen, die kleinen Korrekturen haben den richtigen Effekt erzielt und für Dramatik gesorgt, jedenfalls mMn. Shin meldet sich mal wieder zu Wort wenn auch nur kurz, aber immerhin. Makotos Reaktion erinnert ganz stark an Ruffy, mal sehen ob er sich in Ruffymanier aufmacht die Probleme der Stadt zu lösen oder ob er noch was anderes vorhat, bietet aber den anderen beiden die Gelegenheit mal ein wenig mehr in Aktion zu treten.

      In den vorigen Kapitel hatte ich zumindest den Eindruck als ob Hiroto und seine Frau noch ein Kind haben/gehabt haben kommt diesbezüglich etwas oder habe ich mir das nur eingebildet?


      Allgemein noch das ein oder andere: Bei den Korrekturen sind dir diesmal ein paar Fehler reingerutscht (auf alle Kapitel verteilt) ich gebe zu ich war zu faul sie jetzt rauszukopieren, als ich gemerkt habe es sind mehr als 1,2 wollte ich schon nicht mehr zurück die ersten suchen :(

      Monkey Shibata schrieb:

      Auch bei den Charakteren, ich weiß gar nicht wie oft du Makoto als der Braunhaarige bezeichnest. Dabei hat er mit seinem feinen Anzug und der Tätowierungen auch noch andere Atribute an denen, du ihn beschreiben kannst.

      Es ist passiert...das ist mir schon aufgefallen und ich habe jedesmal vergessen es in den Kommentar reinzunehmen -.- zoot schafft es da in seiner FF immer wieder andere Bezeichnungen für seine Charaktere zu finden vL findest du da Inspiration. Die Tattoowierung ist natürlich sehr auffällig aber schwer umzusetzen "der Mann mit dem tattoowierten Gesicht/Tattoo im Gesicht" ist zu lang und "der Tattoowierte" hört sich an als wäre er mit Tattoos überzogen, geht also auch nicht so recht.

      Bei FB Zeitangaben mit reinzunehmen halte ich ehrlich gesagt nicht für notwendig. Man hat dann natürlich einen groben zeitlichen Überblick aber so unbedingt brauche ich den jetzt nicht und wenn die FB noch im Durcheinander kommen, also nicht in zeitlicher richtiger Abfolge der Geschehnisse zB betreffend Makoto, finde ich es ganz interessant. Man hat dann erst am Ende, wenn alle FB vorgekommen sind das komplette Bild vor sich liegen und das hat auch seinen Reiz.


      Eigentlich bin ich jetzt auch wieder am Ende angekommen, ich hab zwar irgendetwas wieder vergessen was ich noch reinnehmen wollte aber gut kann man nichts machen :(

      Fazit
      - Handlung klasse, FB super gelungen, Aufbau der Geschehnisse (was passiert, wer trifft wann auf wen), Makoto perfekt umgesetzt
      - Shin und Reika sind mir zu sehr im Hintergrund, "Dabei handelt es sich um..." kommt immer wieder mal vor was ich persönlich nicht so schön finde (direkt im Text weitermachen und den Namen der Person, wenn schon bekannt, fallen lassen oder sonst einfach weiter machen finde ich viel schöner), nächste Insel keine Händler als Schwerpunkt nehmen

      Das sollten die wichtigsten Dinge gewesen sein, damit schließe ich ab und (da ich nicht mehr drüberlese) bitte ich Fehler zu ignorieren :D

      Lg B
      "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit."
    • iustitia schrieb:

      Zum Arc an sich: Heißt ja "Der Kampf deines Lebens!" und jetzt wo schon einige Kapitel draußen sind kommt da die Frage auf ob ein tatsächlicher Kampf von Makoto & Co gemeint ist oder eher der Überlebenskampf der Inselbewohner allgemein bzw. derer die das Pech hatten gezogen zu werden?!
      Hierzu kann ich schon mal das Folgende verraten:
      Der Titel des Arcs bezieht sich NICHT auf Makoto, Shin oder Reika. Im Mittelpunkt werden Personen von Royal Island stehen, ganz besonders jene, die bisher stärker als andere beleuchtet wurden oder eventuell noch werden ;)

      iustitia schrieb:

      Kap 22
      Die Analyse der aktuellen Lage seitens Makotos ist wahrscheinlich auch ein wenig als Zusammenfassung gedacht, dennoch liest es sich fast so wie das ewig andauernde "Was bisher geschah" in jeder OP Folge. Makoto schreibt das zwar für sich auf, für den Leser selber ist die Sache aber noch nicht so lange her um eine Zusammenfassung interessant zu finden Verstärkt wir das ganze dadurch, dass das Problem "Reika" 2 mal bearbeitet wird.
      Ja, die Niederschreibungen von Makoto am Anfang jedes neuen Arcs sind unter anderem als Zusammenfassungen gedacht. Unter anderem aber auch als kleinere Denkanstöße, die durch Gedankengänge meines Protagonisten hervorgerufen werden soll, z.B. eben über die Verhältnisse zwischen einzelnen Personen (in diesem Fall Makoto und Reika) und wie in welche Richtung sich diese Beziehung entwickeln könnte ... Welche Möglichkeiten dort zur Verfügung stehen

      iustitia schrieb:

      So sehr ich die Zusammenfassung zu Beginn nicht besonders fand, war Makotos zur-Rede-Stellen von Reika auf den Punkt getroffen. Keine unnötigen Details, bloße Fakten aufs wesentliche reduziert - genau so sollte es sein. Das Wortspielt bzgl im selben Boot sitzend war dann der krönende Abschluss. Zu einer richtigen Erklärung seitens Reika kams dann ja doch nicht, bin gespannt wie lange wir auf diese noch warten müssen - nehme mal an das wird sich mit einem FB zu Reikas Vergangenheit, soweit so einer geplant ist, gut verbinden lassen.
      Auch hier kann ich wohl schon mal das Eine verraten: Ja, die Hintergründe von Reika, so wie allen anderen Charakteren, werden innerhalb eines FBs geklärt. Sowas ließe sich zwar auch in einem Gespräch zwischen mehreren Personen unterbringen, nur mag mir diese Vorstellung einfach nicht zu gefallen ^^

      iustitia schrieb:

      Kap 23
      Fällt mir erst jetzt auf, bei der Überschrift eignet sich in so einem Fall eher ein Bindestrich als ein Slash, könnte es jetzt nicht genau erklären aber den Slash asoziiere ich eher mit einem entweder - oder als dem Bestehen beider Tatsachen.
      Der Slash hatte hier einen ganz einfachen Grund ... Mit einem Bindestrich im Titel wollte die Spoilerfunktion den Text nicht "verpacken". Weiß nicht, ob das nur bei mir so ist, auf jeden Fall funktionierte es mit dem Bindestrich nicht, deswegen habe ich mich für diese Variante entschieden, da es mit einem Leerzeichen wohl noch bescheuerter ausgesehen hätte :P
      Im Übrigen: Ich glaube, dass bereits des Öfteren ein Slash von mir im Titel verwendet wurde ... Dort galt dasselbe. Ich musste den Bindestrich durch einen Slash ersetzen aus oben erwähnten Problemen mit der Spoilerfunktion

      iustitia schrieb:

      Das Schiff heißt "Dragon Force" kam das vorher schon vor? Bin ehrlich gesagt zu faul jetzt die Kapitel durchzuschauen und mir nicht ganz sicher ob mir der Name bekannt vorkommt oder nicht :-S
      Nein, das kam jetzt zum ersten Mal vor ^^
      Auf das Schiff selbst wird aber bei Zeiten, wenn auch nur knapp am Rande, eingegangen

      iustitia schrieb:

      Den Umstand, dass bei der Beschreibung der Insel wieder der Schwerpunkt auf Händlern liegt ist gerade noch zu verzeihen, da sie zumindest unter Armut leiden und somit ein Unterschied gegeben ist. Bei der nächsten Insel hoffe ich kommt dann ein anderer Schwerpunkt, da hast du ja noch ein wenig Zeit dir was zu überlegen. Wenn sie vL nicht am Hafen anlegen sondern irgendwo etwas abseits kann man sich auf Bauern oder Landschaft konzentrieren; oder dir fällt irgendwas eher "abgedrehtes" ein, dass du verwenden kannst (zB eine verrückte Künstler-/Artistengruppe, durchgeknallte Tiere wie die Kampfrobben oder wie die hießen).
      Hier kann ich dich schon mal beruhigen ... Der Schwerpunkt der nächsten Insel wird auf jeden Fall ein anderer sein. Imo schwanke ich noch zu meiner derzeitigen Alternative als nächstes meinen langersehnten Arc anzusteuern, der mir schon seit Beginn der Story im Kopf rumschwebte (und deswegen wohl auch locker 50, wenn nicht noch mehr, Kapitel einnehmen dürfte ^^) oder noch einen kleinen Zwischenarc zu liefern, der sich ebenfalls gut mit den nächsten Geschehnissen auf Royal Island verbinden ließe ... Auf alle Fälle wird der Schwerpunkt auf der nächsten Insel ein völlig anderer sein ... So viel kann ich dir schon mal garantieren!

      iustitia schrieb:

      Hier war schon relativ schnell zu erkennen auf der Insel läuft irgendwas gewaltiv schief; mittlerweile weiß ich ja ungefähr was Sache ist und kann ganz klar festhalten die Heranführung zum Problem hat mir gut gefallen. Man weiß als Leser nicht gleich direkt was Sache ist und es fehlt auch zu Beginn eine Person von der den Protagonisten alles erklärt wird - kommt erst später, somit bleibt die Spannung doch über mehr als ein Kapitel erhalten.
      So oder so ähnlich wird es jetzt auch in jedem Arc ablaufen ^^
      Die ersten Geschehnisse meiner FF waren weniger derartig strukturiert, sondern wurde der Leser dort, mehr oder weniger, immerzu in die Geschehnisse hineingeworfen, wodurch das Tempo eigentlich recht hochgehalten war. Das wollte ich jetzt mit jedem neuen Arc, da es jetzt langsam auch wichtiger und entscheidender wird, abändern ... Was mir ja auch zu gelingen scheint! ;)

      iustitia schrieb:

      Die Aristokraten sind super getroffen und bei der ganzen Situation stellte sich mir nur eine Frage "WTF, welche Scheiße geht da ab" In OP selbst haben wir von den Aristokraten eigentlich nur den Ankauf von Sklaven mitbekommen und deren Verhalten Menschen allgemein gegenüber aber konkrete "Spielchen" von ihnen haben wir nicht gesehen...freue mich also schon auf die Umsetzung. Kann man sicher einiges auf der emotionalen Schiene daraus machen...
      Ja, ich dachte mir, da ich sowieso ein Thema alá Revolutionsarmee von Dragon gewählt habe, würde sich ein Szenario mit den Aristokraten durchaus anbieten ... Zumal ich eh finde, dass dieses Thema im Manga selbst bisher zu oberflächlich angegangen wurde aber nun ja, kann da ja noch alles kommen und ist ohnehin alles Geschmackssache :D

      iustitia schrieb:

      Kap 24
      Umsetzung hat mir gut gefallen, Interesse erweckt besonders das arme Mädchen. Es scheint ja so als habe sie besondere Fähigkeiten, mal sehen was da noch kommt. Sollte ich damit Recht haben interessiert natürlich warum sie sich nicht zur Wehr setzt.
      Diese Frage dürfte innerhalb der nächsten Kapitel, spätestens aber zu Beginn der "Spiele" geklärt werden

      iustitia schrieb:

      Diesmal war ich nicht zu faul und hab nochmal nachgeguckt: Im Lebensmittelladen haben alle 3 kein Geld bei sich (Geldbörsen auf dem Schiff gelassen) im Kapitel davor kaufen sie aber relativ am Anfang Waren der Händler aus Mitleid. Irgendwo ist da der Wurm drinnen und gehört ausgebessert. Hier wars ja nötig um einen Bogen zu Makotos Namen zu spannen, apropos er scheint ja relativ bekannt zu sein, sollte er da nicht ein wenig vorsichtiger sein seinen Namen rauszurücke oder ist ihm das genauso schnuppe wie bei Ruffy zB? Ansonsten kam er da ganz gut davon, seine etwas schusselige Art konnte man wieder einbringen und die gefällt ja anscheinend auch weiteren Lesern :)
      Fragt sich jetzt woher der Händler den Namen kennt - von Makotos Zeit bei der Marine oder von der Wahrsagerin her...da greif ich zwar auf die späteren Kapitel vor aber das klärt sich glaube ich bisher nicht auf da der Händler schnell die Fliege macht.
      Jap, hier ist mir tatsächlich ein Fehler unterlaufen ... Ist mir allerdings auch erst später aufgefallen. Werde bei Gelegenheit auch das noch im entsprechenden Kapitel (eine Veränderung von Geldbörse auf dem Schiff vergessen zu bereits sämtliches Geld aus der Geldbörse unter die Leute gebracht und mehr Nachschub vom Schiff holen müssen) abändern bzw. korrigieren
      Zu Makotos Verhalten im Bezug auf seinen Namen: Wem seine Ziele so ungefähr schon mal bekannt sein könnten bzw. wer sich diesbezüglich vielleicht schon Gedanken gemacht hat und vielleicht erahnen kann, in welche Richtung das Ganze geht, wird wissen, wieso Makoto so offen und locker mit seinem Verhalten und seinen Taten umgeht ... :P

      iustitia schrieb:

      Kap 25
      Schritt für Schritt nähern wir uns der Aufklärung, wie genau das Spiel aussieht wissen wir zwar noch nicht aber immerhin schon mal den ungefähren organisatorischen Ablauf. "Die Arschkarte gezogen" wird da ja nochmal auf ein ganz neues Niveau gehoben. Man hätte vielleicht noch erwähnen können wieviele am Ende übrig bleiben sollen à la "die glücklichen 2,3,4 was auch immer die sich als würdig erweisen....". Weiß zwar nicht inwiefern da eine fixe Zahl feststeht aber da auch eine bestimmte Anzahl an den Spielen teilnimmt liegt die Vermutung nahe, dass auch im Vorhinein bekannt ist wieviele man am Ende behalten will.
      Ich kann mich jetzt zwar nicht mehr an die Wortlaute der letzten Kapitel erinnern, aber eigentlich sollte darauf, zumindest indirekt, bereits eingegangen worden sein ... Oder das wurde in einem meiner Reservekapitel (wegen Klausurphase und so) erklärt und kommt demnach erst noch ... Aber so oder so, ein indirekter Hinweis sollte gegeben sein bzw. gegeben werden, wobei ich hier auch eventuell dann zu viel vom Leser erwarte, dass dieser so weit voraus denkt, wie ich es als Schreiber dieser FF tue ^^
      Eine genaue Aufklärung erfolgt allerdings ebenfalls noch, denke da vor allem an den Beginn der Wettkämpfe

      iustitia schrieb:

      Auch hier war Makoto wieder super in Szene gesetzt, dennoch muss ich ein wenig kritisieren, dass Shin und Reika nicht nur ein wenig in den Hintergrund gerückt werden sondern überhaupt null Beachtung bekommen. Der ein oder andere Kommentar zu den beiden wäre hin und wieder angebracht - abgesehen davon, dass sie Makoto folgen. Von ihm haben wir schon ein ziemlich gutes Bild und entsprechend Sympathien/Antipathien, so eine "Beziehung" sollte unbedingt auch bei anderen Charakteren hergestellt werden, sofern diese lange genug erhalten bleiben und davon gehen ich bei Reika und Shin aus. Seit der Ankunft auf der Insel kam da wirklich beinahe gar nichts was zu ändern ist.
      Auch hier muss ich dir zustimmen. Ich habe Shin und Reika in letzter Zeit tatsächlich zu wenig Screentime zukommen lassen, was sich aber mit den nächsten Kapiteln ändern wird. Auch die zwei werden in diesem Arc noch ihre Chance kriegen beim Leser Sympathien oder eben Antipathien zu wecken ;)

      iustitia schrieb:

      Aha Aha wir haben einen Propheten...ob es jetzt wohl auch bald zur "Prophecy" kommt? Ist überhaupt eine konkrete Prophezeiung mit Text schwarz auf weiß geplant? Da musst du ordentlich Zeit investieren, damit sich das ganze nicht einfach nach einem Text anhört, sondern wirklich etwas besonderes, mystisches, geheimnisvolles an sich hat.
      *Hust*
      Hier enthalte ich mich lieber mal ... ^^

      iustitia schrieb:

      Kap 26
      Der FB hat mir mal wieder gut gefallen, die kleinen Korrekturen haben den richtigen Effekt erzielt und für Dramatik gesorgt, jedenfalls mMn. Shin meldet sich mal wieder zu Wort wenn auch nur kurz, aber immerhin. Makotos Reaktion erinnert ganz stark an Ruffy, mal sehen ob er sich in Ruffymanier aufmacht die Probleme der Stadt zu lösen oder ob er noch was anderes vorhat, bietet aber den anderen beiden die Gelegenheit mal ein wenig mehr in Aktion zu treten.
      Makoto ist kein Ruffy, so viel sei gesagt! ;)

      iustitia schrieb:

      In den vorigen Kapitel hatte ich zumindest den Eindruck als ob Hiroto und seine Frau noch ein Kind haben/gehabt haben kommt diesbezüglich etwas oder habe ich mir das nur eingebildet?
      Das war keine Einbildung. Auflösung erfolgt noch ^^

      iustitia schrieb:

      Es ist passiert...das ist mir schon aufgefallen und ich habe jedesmal vergessen es in den Kommentar reinzunehmen -.- zoot schafft es da in seiner FF immer wieder andere Bezeichnungen für seine Charaktere zu finden vL findest du da Inspiration. Die Tattoowierung ist natürlich sehr auffällig aber schwer umzusetzen "der Mann mit dem tattoowierten Gesicht/Tattoo im Gesicht" ist zu lang und "der Tattoowierte" hört sich an als wäre er mit Tattoos überzogen, geht also auch nicht so recht.
      Ich arbeite bereits an diesem Problem ... Zu Beginn der Story, wo ich ja imo immer noch stehe, konnte ich schlecht Beschreibungen im Bezug auf Makoto nennen, die vielleicht zuweit in die Zukunft vorgegriffen hätten. Mit der Zeit wird es auch mehr Synonyme geben, keine Sorge

      iustitia schrieb:

      Bei FB Zeitangaben mit reinzunehmen halte ich ehrlich gesagt nicht für notwendig. Man hat dann natürlich einen groben zeitlichen Überblick aber so unbedingt brauche ich den jetzt nicht und wenn die FB noch im Durcheinander kommen, also nicht in zeitlicher richtiger Abfolge der Geschehnisse zB betreffend Makoto, finde ich es ganz interessant. Man hat dann erst am Ende, wenn alle FB vorgekommen sind das komplette Bild vor sich liegen und das hat auch seinen Reiz.
      Seh ich ähnlich. Zeitangaben wird es ohnehin wohl, wenn, dann nur bei FBs zu Nebencharakteren geben. Zu den meisten Protagonisten wird es wohl auch mehrere FBs geben (wenn auch nicht so viele wie für Makoto ^^) und deswegen halte ich Zeitangaben auch für eher unangebracht

      Kapitel 27 ist bereits online und bereit gelesen/kommentiert zu werden :thumbsup:

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    • Wie versprochen mach ich mich endlich mal wieder an einen Review - so viel hab ich ja gar nicht aufzuholen, dabei kams mir wie eine Ewigkeit vor seit dem letzten Mal aber gut umso besser mach ich mich mal schnell an die Arbeit bevor sich wieder was ansammelt :)

      Kap 27

      Kurzer Schwenk zur Marine bevor es mit der aktuellen Handlung weiter geht - wie du ja bereits weißt gefällt mir das immer wieder sehr gut, sofern es denn möglich ist, mehrere Handlungsorte zu haben - in diesem Fall sogar nicht nur bloße Infos zur Entwicklung/Lage die wir schon kennen, sondern auch die Einführung einer neuen Person diesmal ganz im Zeichen von "Frauenpower" Elena scheint mir interessant zu werden. Komisch eigentlich wo man ja nicht wirklich etwas von ihr erfahren hat, zumindest hat sie etwas mit Makoto am Hut, redet nicht lange um den heißen Brei und scheint nicht zimperlich zu sein wenn man Masaos Aussage betrachtet - ich bin gespannt wie sich die Damen weiter zeigen wird. Jedenfalls gefällt es mir ganz gut etwas von einer Person zu hören bevor sie richtig ins Geschehen verwickelt wird.

      Zurück zur Haupthandlung wird um Makotos Abgang vorerst noch ein Geheimnis gemacht was mir ganz gut passt, alles sofort aufgeklärt zu bekommen wird langweilig. Aber zumindest beim FB gehts ja schonmal weiter und zu Ende, zumindest nehme ich das an. Die Szenerie kann man sich sehr gut vorstellen, etwaig hätte man noch eine kleine Beschreibung des Hauses, falls es auch schon nicht mehr in bestem Zustand ist, reinnehmen können um nicht nur den körperlichen "Verfall" der Bewohner zu sehen, sondern allgemein. War jetzt aber auch keine unbedingte Notwendigkeit.
      Zum Ende hin stellte sich mir nur die Frage ob Hiroto etwas mit der Bedeutung der Karte des Prophete anfangen kann? Kommt nicht so wirklich rüber da er es nur wiederholt und dann Stille eintritt könnte man es aber annehmen, dann sollte er aber die Karte an sich auch alleine erkennen können. Naja das nur mal am Rande angemerkt.

      Mila ist doch auch rothaarig soweit ich mich erinnere oder? Fällt mir erst jetzt auf, denn hierbei musst du aufpassen zB als Shin unterbrochen wird von einer rothaarigen Frau die Makoto als Propheten outet ist zwar naheliegend, dass es sich dabei um Mila handelt, Reika ist aber auch nicht auf den Kopf gefallen und hätte 1+1 zusammenzählen können [Korrektur die Frau sagt sie habe es vorhergesehen somit scheidet Reika eindeutig aus, ich lasse es aber mal drinnen falls es in Zukunft zu Gesprächen etc kommt in denen beide Frauen involviert sind]. Im weiteren Verlauf der Story kann es zu Momenten kommen in denen es nicht unbedingt offensichtlich ist also musst du da genau drauf achten.

      Die Baratmosphäre ist fast perfekt eingefangen es fehlt nur noch ein wenig Musik im Hintergrund :) Nachdem zu Beginn Elena eingeführt wird taucht jetzt noch eine Person auf die nach Makoto sucht, stellt sich nur die Frage wer das sein könnte und woher derjenige Makoto ausgerechnet auf dieser Insel sucht.

      Kapitel war ganz gut viel ausszusetzen hatte ich jetzt nicht. Mit der Handlung ging es nicht so großartig voran und was es mit dem Propheten auf sich hat wird sicherlich noch einiges an Kapiteln verschlingen bevor es aufgeklärt wird aber dafür kann man sagen wurde Vorarbeit geleistet für künftige Charaktere und Entwicklungen der Handlung, somit kann man nicht groß meckern, dass nicht besonders viel weiter ging.

      Allgemeine Anmerkung: So ganz recht kann ich mich mit dem Hinweis auf das Alter der Personen nicht anfreunden...ich weiß zwar schon das es seinen Zweck erfüllt und man immerhin ungefähr weiß ob ein Grünschnabel oder ein alter Hase aufgetaucht ist aber so direkt im Text ich weiß nicht. Groß anders machen kann man es nicht, außer im Charakterguide was dann auch wieder untergehen kann. Somit im Endeffekt nicht viel Auswahl was man machen kann ohne es komplett wegzulassen...


      Kap 28

      Endet das letzte Kapitel mit einer geheimnisvollen Person die nach dem Protagonisten sucht gehts im nächsten Kapitel natürlich NICHT damit weiter und auch nicht mit sonst etwas was im vorigen angesprochen wurde, sondern komplett mit einem anderen Handlungsstrang. Gefällt mir natürlich sehr gut, ist nur wichtig darauf zu achten keinen der vielen Handlungsstränge zu vernachlässigen. Es braucht natürlich nicht jeder in jedem Kapitel vorkommen und ein unwichtiger braucht auch nicht soviel Umfang wie einer der wichtigeren aber insgesamt sollte keiner auf längere Zeit ignoriert werden, weil man sich irgendwann fragt "ok und was machen die gerade?" Solange du darauf Acht gibts ist das aber eine sehr gute Erzählweise - jedenfalls trifft es meinen Geschmack.

      Ein irrationaler junger Mann der mal rational ist und eine Frau die natürlich alles sofort durchschaut und auf 180 ist, wenn das mal nicht aus dem wahren Leben stammt :) Würde jetzt natürlich gerne wissen was die beiden miteinander verbindet und bin gespannt auf die Aufklärung hierzu, denn eins ist sicher eine ganz so einfache Beziehung liegt da nicht zugrunde. Ich hoffe auch es kommt bald zu dem Wettkampf, langsam könnte man mal Infos bekommen was da auf die Teilnehmer zukommt, mal gucken wie lange du uns noch auf die Folter spannst. Ein Zuckerschlecken wird es jedenfalls nicht und ich hoffe nach der ausreichend langen Wartezeit wird es kein 0815 Wettkampf à la Kampf auf Leben und Tod oder ähnliches. Über etwas eher Ausgefallenes, Skurriles würde ich mich freuen, bis dahin heißt es aber wohl oder übel Abwarten.

      Shin und Reika kommen wie angekündigt etwas mehr zum Zug, Reika zeigt sich weiterhin als ruhig, überlegt, geduldig und verantwortungsbewusst wenn es um Aufgaben geht ,was sehr gut zu ihrem bisherigen Berufsfeld passt. Shin dagegen ist nicht gerade der geduldigste Typ wie mir scheint, somit unterschiedliche Typen an Makotos Seite. Da kommt sicherlich noch einiges aber zumindest für den Anfang ganz gut so, eine komplette Charakterbeschreibung gleich zu "Beginn" macht auch wenig Sinn. Und der heimliche Beobachter...scheint ein schräger Typ zu sein, zumindest wenn man danach geht wie er redet. Freut mich ehrlich gesagt Gou ist ja jetzt weg :( da kann ein neuer schräger Typ nicht schaden - sollte es denn wirklich ein "schräger Typ" sein gg wäre es nicht schlecht auch mal eine Frau einzubauen die diese Rolle einnimmt, ob dus glaubst oder nicht die haben auch nicht immer alle Tassen im Schrank :P

      Der mysteriöse Mann in der Bar ist also Takeo, der Name kam doch schon mal vor oder ist auf mein Gedächtnis jetzt gar kein Verlass mehr. Leider will mir nicht einfallen wo er vorkam, zuerst dachte ich ja an Takeru - der ja aber nicht mehr besonders gesprächsig sein wird - der Name passte dann aber doch nicht und um Charakterguide habe ich sogar noch nachgeschaut aber auch da taucht Takeo nicht auf -.- die Kapitel wollte ich jetzt aber nicht mehr durchgehen, ein kleiner Schupser in die richtige Richtung wäre ganz nett :)

      "Mit diesen Worten packte er den Arm den Unbekannten" - kleiner Fehler "des Unbekannten"

      Großer Pluspunkt, du schreibst nichts in der Richtung von "Dabei handelte es sich um Makoto" was ich sehr begrüße. Ich bleibe dabei, dass diese Redewendung den Fluss behindert und stört auch wenn es nur mein persönliches Empfinden ist, ist jede andere Offenbarung wer die jeweilige Person gerade ist besser.

      Was mir jetzt erst auffällt, die beiden setzen sich an den Tresen an sich auch in Ordnung aber wenn man bestimmte Dinge besprechen will setzt man sich vielleicht eher irgendwohin wo einen kein neugieriger Barmann belauschen kann - rein logische Anmerkung.

      Eine kleine Zusammenfassung der bisherigen Aktionen von Makoto und entsprechende Schlussfolgerungen zu seinem Aufenthalt auf der Insel bieten seitens Takeo und von Makoto kommt ebenso eine treffende Bestandsaufnahme seiner aktuellen Situation - beides sehr gut gelungen und auf den Punkt gebracht.
      Und was für ein Ende, was für eine Frage...da kann man kaum erwarten wie es weitergeht. Was verdammt nochmal hat Makoto vor, was hat ihn zu diesem Handeln gebracht usw usf ich könnte da noch so einiges an Fragen in den Raum werfen aber die wird sich jeder für sich selbst denken können.

      OneBrunou schrieb:

      Auch hier kann ich wohl schon mal das Eine verraten: Ja, die Hintergründe von Reika, so wie allen anderen Charakteren, werden innerhalb eines FBs geklärt. Sowas ließe sich zwar auch in einem Gespräch zwischen mehreren Personen unterbringen, nur mag mir diese Vorstellung einfach nicht zu gefallen ^^
      Da stimme ich dir auf alle Fälle zu...ist zwar möglich wird aber langweilig und ein purer Monolog über das ganze Kapitel wenn es länger geht-

      OneBrunou schrieb:

      Hier kann ich dich schon mal beruhigen ... Der Schwerpunkt der nächsten Insel wird auf jeden Fall ein anderer sein. Imo schwanke ich noch zu meiner derzeitigen Alternative als nächstes meinen langersehnten Arc anzusteuern, der mir schon seit Beginn der Story im Kopf rumschwebte (und deswegen wohl auch locker 50, wenn nicht noch mehr, Kapitel einnehmen dürfte ^^) oder noch einen kleinen Zwischenarc zu liefern, der sich ebenfalls gut mit den nächsten Geschehnissen auf Royal Island verbinden ließe ... Auf alle Fälle wird der Schwerpunkt auf der nächsten Insel ein völlig anderer sein ... So viel kann ich dir schon mal garantieren!
      Da bin ich dann mal beruhigt :) ich würd dir ja gerne bei der Entscheidung helfen welchen Arc du nehmen sollst, da das aber unumgänglich zu Spoilern der Extraklasse führen würde bleibt dir die Qual der Wahl alleine überlassen gg

      OneBrunou schrieb:

      So oder so ähnlich wird es jetzt auch in jedem Arc ablaufen ^^

      Die ersten Geschehnisse meiner FF waren weniger derartig strukturiert, sondern wurde der Leser dort, mehr oder weniger, immerzu in die Geschehnisse hineingeworfen, wodurch das Tempo eigentlich recht hochgehalten war. Das wollte ich jetzt mit jedem neuen Arc, da es jetzt langsam auch wichtiger und entscheidender wird, abändern ... Was mir ja auch zu gelingen scheint! ;)

      Aber auf alle Fälle und passt so auch ganz gut...zu Beginn längere Einführungen ziehen die eher als Einstiesarcs gedachten Abschnitte unnötig in die Länge und die Story kommt einfach nicht heran, somit auf alle Fäööe die richtige Herangehensweise.

      OneBrunou schrieb:

      Ja, ich dachte mir, da ich sowieso ein Thema alá Revolutionsarmee von Dragon gewählt habe, würde sich ein Szenario mit den Aristokraten durchaus anbieten ... Zumal ich eh finde, dass dieses Thema im Manga selbst bisher zu oberflächlich angegangen wurde aber nun ja, kann da ja noch alles kommen und ist ohnehin alles Geschmackssache :D
      Stimme ich dir auf alle Fälle zu, gerade die Aristokratengeschichte ist wirklich interessant und kam im Manga bisher zu kurz - ich bin aber überzeugt hierzu wird noch ausreichend Infomaterial kommen. Vorteil daran ist, du hast so ziemlich freie Hand was du genau mit den Aristokraten anstellst :) also lass alles an Grausamkeiten und Sadismus was du aufbringen kannst raus, je unsympathischer die Typen werden (Ausnahmen die die Regel bestätigen kann es meinetwegen ja geben sofern sich das auf ein Minimum beschränkt und storyrelevant ist) desto besser.



      OneBrunou schrieb:

      Das war keine Einbildung. Auflösung erfolgt noch ^^

      Na zumindest ist einigermaßen auf die Eindrücke die ich gewinne verlass :) bleibt abzuwarten was mit dem anderen Kind passiert sein könnte.


      Hiermit bin ich auch schon am Ende angelangt:
      • Handlung wie gesagt ging nur wenig voran, dafür kamen neue Personen hinzu was sich ausgleicht
      • Shin und Reika kommen wie versprochen vermehrt vor
      • zuletzt eingeführte Personen werden auch ein wenig besser kennengelernt
      • Szeneriebeschreibungen blieben mir in Erinnerung, noch ein paar Details hier und da und sie werden perfekt
      Das nächste Kapitel kommt ja bald, mal sehen ob ich die nächste Zeit wieder ganz regelmäßig schreiben kann :)

      Bis dahin

      Lg B
      "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit."
    • iustitia schrieb:

      Kurzer Schwenk zur Marine bevor es mit der aktuellen Handlung weiter geht - wie du ja bereits weißt gefällt mir das immer wieder sehr gut, sofern es denn möglich ist, mehrere Handlungsorte zu haben - in diesem Fall sogar nicht nur bloße Infos zur Entwicklung/Lage die wir schon kennen, sondern auch die Einführung einer neuen Person diesmal ganz im Zeichen von "Frauenpower" Elena scheint mir interessant zu werden. Komisch eigentlich wo man ja nicht wirklich etwas von ihr erfahren hat, zumindest hat sie etwas mit Makoto am Hut, redet nicht lange um den heißen Brei und scheint nicht zimperlich zu sein wenn man Masaos Aussage betrachtet - ich bin gespannt wie sich die Damen weiter zeigen wird. Jedenfalls gefällt es mir ganz gut etwas von einer Person zu hören bevor sie richtig ins Geschehen verwickelt wird.
      Ganz recht ... Ich denke auch, dass solche Schwenker wohl noch öfter vorkommen werden, in denen dann neue Personen eingeführt werden können (nicht unbedingt immer direkt mit nem Namen ^^). Das wird also auf jeden Fall schon mal nicht das letzte Mal gewesen sein ;)

      iustitia schrieb:

      Zurück zur Haupthandlung wird um Makotos Abgang vorerst noch ein Geheimnis gemacht was mir ganz gut passt, alles sofort aufgeklärt zu bekommen wird langweilig. Aber zumindest beim FB gehts ja schonmal weiter und zu Ende, zumindest nehme ich das an. Die Szenerie kann man sich sehr gut vorstellen, etwaig hätte man noch eine kleine Beschreibung des Hauses, falls es auch schon nicht mehr in bestem Zustand ist, reinnehmen können um nicht nur den körperlichen "Verfall" der Bewohner zu sehen, sondern allgemein. War jetzt aber auch keine unbedingte Notwendigkeit.
      Zum Ende hin stellte sich mir nur die Frage ob Hiroto etwas mit der Bedeutung der Karte des Prophete anfangen kann? Kommt nicht so wirklich rüber da er es nur wiederholt und dann Stille eintritt könnte man es aber annehmen, dann sollte er aber die Karte an sich auch alleine erkennen können. Naja das nur mal am Rande angemerkt.
      Hast recht, hab mich mehr auf das Aussehen der Bewohner konzentriert ... Empfand das Erscheinungsbild der Umgebung da wohl also noch nicht besonders wichtig, zumal die Aristokraten zu diesem Zeitpunkt ja noch nicht besonders lange auf der Insel waren und die Bewohner "lediglich" Zwangsarbeit für sie verrichten mussten. Ein direkter Eingriff in ihre Finanzen ist daher noch gar nicht erfolgt, weswegen sich an dem äußeren Erscheinungsbild des Hauses zu diesem Zeitpunkt noch nicht viel verändert hätte
      Was Hiroto im Bezug auf die Karte des Propheten angeht so kann ich dir ruhig schon mal verraten, dass über die Bedeutung dieser Karte zu diesem Zeitpunkt noch nicht bescheid wusste. Es war lediglich die Verwunderung seinerseits im Bezug auf den Namen der Karte, nicht mehr, aber auch nicht weniger

      iustitia schrieb:

      Mila ist doch auch rothaarig soweit ich mich erinnere oder? Fällt mir erst jetzt auf, denn hierbei musst du aufpassen zB als Shin unterbrochen wird von einer rothaarigen Frau die Makoto als Propheten outet ist zwar naheliegend, dass es sich dabei um Mila handelt, Reika ist aber auch nicht auf den Kopf gefallen und hätte 1+1 zusammenzählen können [Korrektur die Frau sagt sie habe es vorhergesehen somit scheidet Reika eindeutig aus, ich lasse es aber mal drinnen falls es in Zukunft zu Gesprächen etc kommt in denen beide Frauen involviert sind]. Im weiteren Verlauf der Story kann es zu Momenten kommen in denen es nicht unbedingt offensichtlich ist also musst du da genau drauf achten.
      Werde ich machen, danke für den Hinweis ;)

      iustitia schrieb:

      Die Baratmosphäre ist fast perfekt eingefangen es fehlt nur noch ein wenig Musik im Hintergrund :) Nachdem zu Beginn Elena eingeführt wird taucht jetzt noch eine Person auf die nach Makoto sucht, stellt sich nur die Frage wer das sein könnte und woher derjenige Makoto ausgerechnet auf dieser Insel sucht.
      Ich wusste doch ich hatte noch was vergessen xD
      Informationen zu der Person gab es ja schon, wenn auch nicht besonders viel, im folgenden Kapitel und im neuen, das inzwischen ebenfalls online ist, weswegen ich darauf wohl nicht großartig eingehen muss ;)

      iustitia schrieb:

      Kapitel war ganz gut viel ausszusetzen hatte ich jetzt nicht. Mit der Handlung ging es nicht so großartig voran und was es mit dem Propheten auf sich hat wird sicherlich noch einiges an Kapiteln verschlingen bevor es aufgeklärt wird aber dafür kann man sagen wurde Vorarbeit geleistet für künftige Charaktere und Entwicklungen der Handlung, somit kann man nicht groß meckern, dass nicht besonders viel weiter ging.
      Jap, es wird auch noch einiges an Zeit dauern, bis es letzten Endes zum besagten Wettkampf der Jugend von Royal Island kommen wird ... Schätzungsweise noch 5 - 10 Kapitel. Hierzu muss ich mich jetzt, so blöd das auch klingen mag, einfach mal selbst loben ;D
      Denn dieser Arc hier war überhaupt nicht geplant zu Anfang und ergab sich irgendwie in meinem Kopf ... Ich hätte nicht gedacht, dass ich für den Aufbau so viel Platz brauchen würde bzw. mir nehmen würde, von daher muss ich mir da jetzt einfach mal selber auf die Schulter klopfen :rolleyes:

      iustitia schrieb:

      Allgemeine Anmerkung: So ganz recht kann ich mich mit dem Hinweis auf das Alter der Personen nicht anfreunden...ich weiß zwar schon das es seinen Zweck erfüllt und man immerhin ungefähr weiß ob ein Grünschnabel oder ein alter Hase aufgetaucht ist aber so direkt im Text ich weiß nicht. Groß anders machen kann man es nicht, außer im Charakterguide was dann auch wieder untergehen kann. Somit im Endeffekt nicht viel Auswahl was man machen kann ohne es komplett wegzulassen...
      Gut, das Alter wird bei jeder Person nur einmal erwähnt, um einen kurzen Überblick zu geben. Mag vielleicht nicht sonderlich elegant umgesetzt sein, doch finde ich diese Information schon wichtig und wie du bereits sagtest, im Charakterguide würden diese Daten vermutlich untergehen, da ich mir gut vorstellen kann, dass nicht jeder diese liest ^^

      iustitia schrieb:

      Endet das letzte Kapitel mit einer geheimnisvollen Person die nach dem Protagonisten sucht gehts im nächsten Kapitel natürlich NICHT damit weiter und auch nicht mit sonst etwas was im vorigen angesprochen wurde, sondern komplett mit einem anderen Handlungsstrang. Gefällt mir natürlich sehr gut, ist nur wichtig darauf zu achten keinen der vielen Handlungsstränge zu vernachlässigen. Es braucht natürlich nicht jeder in jedem Kapitel vorkommen und ein unwichtiger braucht auch nicht soviel Umfang wie einer der wichtigeren aber insgesamt sollte keiner auf längere Zeit ignoriert werden, weil man sich irgendwann fragt "ok und was machen die gerade?" Solange du darauf Acht gibts ist das aber eine sehr gute Erzählweise - jedenfalls trifft es meinen Geschmack.
      Da brauchst du dir keine Gedanken zu machen ^^
      Normalerweise mach ich mir zu jedem Arc immer mal wieder Notizen, um den Überblick zu behalten und im Gedächtnis zu behalten welche Aspekte es abzuarbeiten gilt. In welchen Abläufen und (un)regelmäßigen Wechseln ich diese dann einbringe ist eher instinktiv ... Ich weiß was es zu erzählen gibt und bei meine Geschichte entsprechend auf. Da brauchst du dir also keine Gedanken zu machen, den Überblick behalt ich schon ;)

      iustitia schrieb:

      Ein irrationaler junger Mann der mal rational ist und eine Frau die natürlich alles sofort durchschaut und auf 180 ist, wenn das mal nicht aus dem wahren Leben stammt :) Würde jetzt natürlich gerne wissen was die beiden miteinander verbindet und bin gespannt auf die Aufklärung hierzu, denn eins ist sicher eine ganz so einfache Beziehung liegt da nicht zugrunde. Ich hoffe auch es kommt bald zu dem Wettkampf, langsam könnte man mal Infos bekommen was da auf die Teilnehmer zukommt, mal gucken wie lange du uns noch auf die Folter spannst. Ein Zuckerschlecken wird es jedenfalls nicht und ich hoffe nach der ausreichend langen Wartezeit wird es kein 0815 Wettkampf à la Kampf auf Leben und Tod oder ähnliches. Über etwas eher Ausgefallenes, Skurriles würde ich mich freuen, bis dahin heißt es aber wohl oder übel Abwarten.
      Wie bei all den anderen Charakteren und deren Beziehungen zueinander wird auch dieser hier, zum richtigen Zeitpunkt, aufgeklärt werden ^^
      Was den Wettkampf anbelangt so wird es hierzu wohl erst Informationen geben, sobald dieser kurz davor ist zu beginnen. Solange werdet ihr euch, wohl oder übel, noch gedulden müssen ;)

      iustitia schrieb:

      Shin und Reika kommen wie angekündigt etwas mehr zum Zug, Reika zeigt sich weiterhin als ruhig, überlegt, geduldig und verantwortungsbewusst wenn es um Aufgaben geht ,was sehr gut zu ihrem bisherigen Berufsfeld passt. Shin dagegen ist nicht gerade der geduldigste Typ wie mir scheint, somit unterschiedliche Typen an Makotos Seite. Da kommt sicherlich noch einiges aber zumindest für den Anfang ganz gut so, eine komplette Charakterbeschreibung gleich zu "Beginn" macht auch wenig Sinn. Und der heimliche Beobachter...scheint ein schräger Typ zu sein, zumindest wenn man danach geht wie er redet. Freut mich ehrlich gesagt Gou ist ja jetzt weg :( da kann ein neuer schräger Typ nicht schaden - sollte es denn wirklich ein "schräger Typ" sein gg wäre es nicht schlecht auch mal eine Frau einzubauen die diese Rolle einnimmt, ob dus glaubst oder nicht die haben auch nicht immer alle Tassen im Schrank :P
      Jop, genaues Charakterbild wird noch folgen ^^
      Joar, der neue Charakter, der bald vorgestellt wird, ist wirklich eine Nummer für sich ... Im Gegensatz zu Gou wird dies allerdings seine Gründe haben, aber dazu später mehr ;)

      iustitia schrieb:

      Der mysteriöse Mann in der Bar ist also Takeo, der Name kam doch schon mal vor oder ist auf mein Gedächtnis jetzt gar kein Verlass mehr. Leider will mir nicht einfallen wo er vorkam, zuerst dachte ich ja an Takeru - der ja aber nicht mehr besonders gesprächsig sein wird - der Name passte dann aber doch nicht und um Charakterguide habe ich sogar noch nachgeschaut aber auch da taucht Takeo nicht auf -.- die Kapitel wollte ich jetzt aber nicht mehr durchgehen, ein kleiner Schupser in die richtige Richtung wäre ganz nett
      Ich wüsste ehrlich gesagt auch nicht, in welchem Bezug ich seinen Namen bereits einmal genannt haben sollte :S
      Kann mir nur erklären, dass er dir vielleicht wegen Takeru ein wenig vertraut vorkommt ^^

      iustitia schrieb:

      Großer Pluspunkt, du schreibst nichts in der Richtung von "Dabei handelte es sich um Makoto" was ich sehr begrüße. Ich bleibe dabei, dass diese Redewendung den Fluss behindert und stört auch wenn es nur mein persönliches Empfinden ist, ist jede andere Offenbarung wer die jeweilige Person gerade ist besser.
      Da sieht man's wieder ... Konstruktive Kritik hilft ^^
      Was mir jetzt erst auffällt, die beiden setzen sich an den Tresen an sich auch in Ordnung aber wenn man bestimmte Dinge besprechen will setzt man sich vielleicht eher irgendwohin wo einen kein neugieriger Barmann belauschen kann - rein logische Anmerkung.
      Joar, hab da in dem Moment aber nicht so wirklich drauf geachtet, weil ich's einfach nicht für besonders wichtig empfand ;P

      iustitia schrieb:

      Eine kleine Zusammenfassung der bisherigen Aktionen von Makoto und entsprechende Schlussfolgerungen zu seinem Aufenthalt auf der Insel bieten seitens Takeo und von Makoto kommt ebenso eine treffende Bestandsaufnahme seiner aktuellen Situation - beides sehr gut gelungen und auf den Punkt gebracht.
      Und was für ein Ende, was für eine Frage...da kann man kaum erwarten wie es weitergeht. Was verdammt nochmal hat Makoto vor, was hat ihn zu diesem Handeln gebracht usw usf ich könnte da noch so einiges an Fragen in den Raum werfen aber die wird sich jeder für sich selbst denken können.
      Tja, Makoto ist ein Mysterium für sich :rolleyes:

      iustitia schrieb:

      Da bin ich dann mal beruhigt :) ich würd dir ja gerne bei der Entscheidung helfen welchen Arc du nehmen sollst, da das aber unumgänglich zu Spoilern der Extraklasse führen würde bleibt dir die Qual der Wahl alleine überlassen gg
      Ist gar nicht nötig, hab mich inzwischen bereits für den Zwischenarc entschieden (naja, so zu ca. 75% :D), da sich dieser einfach anbietet ^^

      iustitia schrieb:

      Aber auf alle Fälle und passt so auch ganz gut...zu Beginn längere Einführungen ziehen die eher als Einstiesarcs gedachten Abschnitte unnötig in die Länge und die Story kommt einfach nicht heran, somit auf alle Fäööe die richtige Herangehensweise.
      Eben, das war ja im Manga auch nicht anders ... Erst die zügigen Anfänge (Morgan, Alvida, Buggy, Black) und dann etwas etwas längere Einführungen zu den verschiedenen Arcs (Don Creek, Arlong usw.)

      iustitia schrieb:

      Stimme ich dir auf alle Fälle zu, gerade die Aristokratengeschichte ist wirklich interessant und kam im Manga bisher zu kurz - ich bin aber überzeugt hierzu wird noch ausreichend Infomaterial kommen. Vorteil daran ist, du hast so ziemlich freie Hand was du genau mit den Aristokraten anstellst :) also lass alles an Grausamkeiten und Sadismus was du aufbringen kannst raus, je unsympathischer die Typen werden (Ausnahmen die die Regel bestätigen kann es meinetwegen ja geben sofern sich das auf ein Minimum beschränkt und storyrelevant ist) desto besser.
      Das ist das natürlich der grundlegende Vorteil daran, dass diese Personengruppe noch nicht so intensiv unter die Lupe genommen wurde im Manga ;)

      iustitia schrieb:

      Hiermit bin ich auch schon am Ende angelangt:
      Handlung wie gesagt ging nur wenig voran, dafür kamen neue Personen hinzu was sich ausgleichtShin und Reika kommen wie versprochen vermehrt vorzuletzt eingeführte Personen werden auch ein wenig besser kennengelerntSzeneriebeschreibungen blieben mir in Erinnerung, noch ein paar Details hier und da und sie werden perfektDas nächste Kapitel kommt ja bald, mal sehen ob ich die nächste Zeit wieder ganz regelmäßig schreiben kann :)
      Dann hab ich mit den letzten Kapiteln ja so ziemlich alles erreicht, was es zu erreichen gab ^^
      btw. das neue Kapitel ist bereits online ;)



      Wie bereits erwähnt, Kapitel 29, mit dem Titel "Wiedersehen zwei alter Freunde", ist nun auch online und somit bereit gelesen und kommentiert zu werden :rolleyes:

    • Gut wenden wir uns erst mal dem neuen Kapitel zu, bevor das nächste auch schon wieder da ist - heute soll ja noch ein Gewitter kommen also ist es vorm Laptop einigermaßen erträglich und ich kann mich hier mal wieder breit machen :P

      Fällt mir erst jetzt auf; sollte eigentlich heißen "Wiedersehen zweiER alter Freunde" wenn ich mich nicht irre.

      Mit Mila verheiratet zu sein ist ja nicht gerade einfach, würde mich ja mal interessieren wer da den Haushalt schmeißt, wenn sie den ganzen Tag in ihre Karten glotzt -.- Ob sich die Karte des Todes am Ende auf ihren Mann beziehen wird? Wäre naheliegend da unmittelbar nach seinem Abgang aufgedeckt, könnte aber natürlich auch in eine ganz andere Richtung gehen.
      Haaa erst jetzt beim Lesen hatte ich so eine kleine Eingebung wer der geheimnisvolle Typ im Wald sein könnte :) bin mal gespannt wann sich das auflösen wird.

      Aus Shin spricht da ganz eindeutig der Leiter einer Organisation; wenn es nicht seine eigene Idee ist scheint er sich nur lange für ein Vorgehen begeistern zu können, sofern es nicht schnell genug Ergebnisse liefert, ganz klar der eher ungeduldige Typ. Reika gibt wenigstens nicht so schnell auf, ist nunmal auch nicht in einer Führungsposition gewesen, sondern gewöhnt daran- in gewissem Rahmen - Befehle auszuführen.
      Der kleine Kampf ist ganz gut gelungen, mit Bewegungsabfolgen wurde nicht übertrieben, was das ganze - egal wie notwendig es sein mag - langatmig macht. Die einzelnen Phasen, welche Reika in kürzester Zeit durchlaufen hat, lassen sich ganz gut nachvollziehen und sind daher auch passend gewesen. Reika selbst scheint noch nicht ganz vom Tötenmodus wegzukommen, zumindest denkt sie primär ans Töten und nicht ans bloße verletzen, andererseits reagiert sie nicht komplett aus dem Affekt heraus und bedenkt zumindest Makotos Einstellung zu diesem ganzen Thema was zumindest ein kleiner Fortschritt ist. Gefällt mir gut, da es sich in einem realistischen Rahmen hält, sprich Charaktere von Personen die wir gerade erst kennenlernen ändern sich nicht sprunghaft.
      Wie Shin den Unbekannte zu Boden gebracht hat wäre zwar nicht ganz uninteressant, da er vorher aber einfach überrascht wurde kann ich es auch so hinnehmen, dass er jetzt einfach zurückgeschlagen hat und dabei nunmal der Stärkere war. In diesem Fall kann ich also auf eine detaillierte Abfolge von Bewegungen verzichten...

      Das Gespräch zwischen Makoto und Takeo - Mann wie ich mich auf Elena freue, die gefällt mir jetzt schon gg - hat mir gefallen. Warum genau könnte ich aber nicht sagen, es war einfach locker und angenehm, lustig und ernst, man hätte richtig Lust dabei zu seien und diese zwei alten Freunde bei ihrem Wiedersehen zu beobachten.
      Keine Ahnung wie ich darauf komme, dass Takeo schon mal vorkam...vielleicht habe ich ihn wirklich einfach mit Takeru verwechselt, zumindest aufgrund der Ähnlichkeit der Namen das Gefühl gehabt, dass Takeo nicht zum ersten Mal genannt wird. Naja, das hat sich jetzt ja geklärt, bleibt die Frage woher die beiden sich kenne. Makotos Marinezeit liegt zwar an sich nahe, ich tendiere aber eher dazu, dass Takeo nicht viel mit der Marine am Hut hat - ist jetzt aber nur ein Gefühl mal abwarten ob es sich bewahrheiten wird.

      Gut Makoto hat so einiges vor und offensichtlich auch einen halbwegs konkreten Plan, stellt sich mir die Frage wieviele Leute er dazu noch braucht? Wenn er etwas großes vor hat, wird er entsprechend umfangreiche Unterstützung brauchen.
      Die Auflösung was genau er vorhat wird wohl noch auf sich warten lassen, was ich aber im nächsten Kapitel erwarte ist ein kleines Gespräch zwischen Shin+Reika und dem Unbekannten im Wald, ich stelle es mir lustig vor :)

      OneBrunou schrieb:

      Hast recht, hab mich mehr auf das Aussehen der Bewohner konzentriert ... Empfand das Erscheinungsbild der Umgebung da wohl also noch nicht besonders wichtig, zumal die Aristokraten zu diesem Zeitpunkt ja noch nicht besonders lange auf der Insel waren und die Bewohner "lediglich" Zwangsarbeit für sie verrichten mussten. Ein direkter Eingriff in ihre Finanzen ist daher noch gar nicht erfolgt, weswegen sich an dem äußeren Erscheinungsbild des Hauses zu diesem Zeitpunkt noch nicht viel verändert hätte

      Was Hiroto im Bezug auf die Karte des Propheten angeht so kann ich dir ruhig schon mal verraten, dass über die Bedeutung dieser Karte zu diesem Zeitpunkt noch nicht bescheid wusste. Es war lediglich die Verwunderung seinerseits im Bezug auf den Namen der Karte, nicht mehr, aber auch nicht weniger

      Ok alles klar und macht Sinn so daher: Antwort akzeptiert :)

      OneBrunou schrieb:

      Jap, es wird auch noch einiges an Zeit dauern, bis es letzten Endes zum besagten Wettkampf der Jugend von Royal Island kommen wird ... Schätzungsweise noch 5 - 10 Kapitel. Hierzu muss ich mich jetzt, so blöd das auch klingen mag, einfach mal selbst loben ;D

      Denn dieser Arc hier war überhaupt nicht geplant zu Anfang und ergab sich irgendwie in meinem Kopf ... Ich hätte nicht gedacht, dass ich für den Aufbau so viel Platz brauchen würde bzw. mir nehmen würde, von daher muss ich mir da jetzt einfach mal selber auf die Schulter klopfen :rolleyes:

      Für einen komplett ungeplanten Arc gefällt mir besonders die Handlung bisher ganz gut. Was den Umfang angeht vertrete ich da die Ansicht lieber zu viel als zu wenig - es gibt nichts schlimmeres für mich als wenn man durch eine Geschichte hetzt, alles nur grob angeschnitten und nichts ausführlich behandelt wird. In solchen Fällen entwickelt man keine "Beziehung" zu der Geschichte und den Charakteren, wie auch wenn man nicht viel hat worauf man sich einlassen kann.

      OneBrunou schrieb:

      Joar, hab da in dem Moment aber nicht so wirklich drauf geachtet, weil ich's einfach nicht für besonders wichtig empfand ;P

      Unbedingt wichtig ist es jetzt natürlich nicht, nur rein von der Logik her ist mir das eben aufgefallen. Kenne da jemanden - nicht aus dem OP-Bereich - die besonders viel auf Logik und Sinnhaftigkeit innerhalb von FFs achtet, eben nicht nur auf die Entwicklung der Charaktere, sondern auch bei solchen Dingen :P daher musste ich das einfach rausschreiben.


      Hmm gut ich glaube ich hab jetzt alles da, was es zu erwähnen gab. Viel war es nicht im Vergleich zu den vorigen Beiträgen aber gut diesmal war es auch "nur" ein Kapitel :) Wie gesagt bin ich schon aufs nächste gespannt und hoffe der Handlungsstrang von Reika und Shin wird dort wieder aufgegriffen.

      Lg B
      "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit."
    • Soo~
      Nach knapp drei Wochen melde ich mich wieder zurück ... Und natürlich habe ich auch dieses Mal wieder ein neues Kapitel mitgebracht!
      Dieses ist allerdings etwas länger ausgefallen. Dies hat zwei Gründe ... Zum einen wollte ich den Flashback möglichst in einem Rutsch durchkriegen, zum anderen gab es nun eine dreiwöchige Pause für alle Beteiligten ... Ich denke da kann ein etwas längeres Kapitel nicht schaden ;)
      Anyway, wünsche euch auf jeden Fall viel Spaß beim Lesen!


      Kapitel 31: Die Wahrheit über Aikos Bruder

      Flashback

      „Was sagst du da? „S“ ist entkommen? Ausgerechnet dieser Insasse ist aus unserem Gefängnis entkommen? Und das auch noch jetzt, wo unsere gesamte Stadt anfängt unter der Herrschaft der Weltaristokraten zu leiden?“ brüllte Kenta, so laut, dass es jede Person in unmittelbarer Entfernung auch hören konnte.
      Er befand sich, gemeinsam mit dutzenden anderen Personen, in einem recht geräumigen Büro, indem sich einige blau-weiße Zeichen der Marine befanden.
      „Ja, du hast richtig gehört. „S“ ist aus unserem Gefängnis ausgebrochen und läuft nun frei herum. Deswegen habe ich dich und sämtliche andere hier stationierte Männer auch angefordert … Eure Aufgabe wird es nun sein, ihn zu finden und zurück zu bringen! Wenn ihr ihn nicht fangen könnt, dann tötet ihn! Aber er darf die Insel auf keinen Fall verlassen!“ erklärte die Person, die hinter dem, im Zimmer stehenden, Arbeitstisch saß.
      Mit diesen Worten salutierten sämtliche Soldaten vor ihrem Vorgesetzten, woraufhin sie sich schließlich hinaus auf die dunklen Straßen der Stadt begaben. Nur zwei Soldaten, darunter Kenta, und ihr Vorgesetzter blieben noch eine Weile in dem Büro.
      „Ist noch irgendwas?“ sprach der Offizier, nach kurzem Stillschweigen, während ihn die beiden Männer noch immer mit besorgter Miene anstarrten.
      „Wieso hast du uns mit dieser Aufgabe betreut? Du weißt doch genauso gut wie ich, dass wir nicht die nötigen Mittel haben, um einen Mann von seinem Kaliber aufzuhalten, Hiroto!“ erwiderte ihm die dritte Person, mit kurzem braunem Haar und einer gewöhnlichen Marineuniform daraufhin.
      „Ganz einfach … Weil wir einfach keine andere Wahl haben! Verstärkung von benachbarten Inseln ist zwar bereits angefordert, doch bis diese hier eintreffen können Tage, wenn nicht sogar Wochen vergehen! Du weißt doch, wie unberechenbar das Meer sein kann, Sylvert!“ antwortete Hiroto schließlich mit lautem Tonfall.
      „Aber Vater …“, begann dieser erst, ehe er jedoch durch die Hand von Kenta, die dieser auf dessen Schulter legte, unterbrochen wurde. Er wandte sich diesem zu, sah wie er nur den Kopf schüttelte, woraufhin ihm klar wurde, dass es keinen Sinn hatte noch weiter darüber zu diskutieren. Sein Vater hatte die einzige Entscheidung getroffen, die er hatte, um die Insel und deren Bewohner weiterhin beschützen zu können. Oder es zumindest zu versuchen.
      Sylvert wandte sich zu seinem Vater, nickte ihm kurz zu, schnappte sich dann sein Gewehr, und ging mit seinem Partner nun ebenfalls hinaus in die Dunkelheit.
      Gemeinsam, und mit gezogenen Waffen, begaben sie sich zum Hafen von Royal Island. Sie hatten den Verdacht, dass der entflohene Häftling versuchen würde die Insel so schnell wie möglich zu verlassen, da es für jemanden von seinem Schlag dort nichts mehr zu holen gab. Ganz davon zu schweigen, dass nun die arroganten und selbstverliebten Weltaristokraten dabei waren die Kontrolle über die ganze Stadt zu übernehmen, was ihn weiter einschränken würde. „S“ war zwar gefürchtet und gefährlich, doch das Risiko sich mit einem Admiral anzulegen konnte selbst er sich nicht leisten. Schon gar nicht in seiner Verfassung, in der er sich nach seinem jahrelangen Aufenthalt im Gefängnis von Royal Island, befinden musste.
      Nach einem kurzen Fußmarsch erreichten sie schließlich ihr Ziel. Von ihren Kollegen war nicht die geringste Spur zu sehen. Scheinbar suchten sie in erster Linie die Stadt nach dem entflohenen Häftling ab. Sie schienen zu vermuten, dass er, aus welchem Grund auch immer, auf der Insel bleiben wollte.
      Kenta und Sylvert sahen sich eine Weile in der Umgebung um, konnten jedoch nichts Ungewöhnliches feststellen.
      „Komm schon Kenta, hier ist er nicht … Lass uns in der Stadt weitersuchen. Irgendwo muss er sich ja herumtreiben!“ drängelte Sylvert seinen Partner.
      Dieser zögerte erst, wandte dem Hafen dann jedoch den Rücken zu und begab sich in Richtung seines Partners, der bereits drauf und dran war zurück in die Innenstadt von Royal Island zu stürmen. Plötzlich bemerkte er jedoch ein leises Knacken, das hinter ihnen ertönte.
      Er hielt an und wandte sich erneut dem Gebiet nahe des Wassers zu, was auch seinem Kollegen nicht entging.
      „Was ist los? Warum bleibst du stehen?“ gab dieser von sich, während Kenta noch immer den Hafen mit seinen Augen absuchte.
      Ohne Sylvert eine Antwort zu geben bewegte er sich langsam aber sicher, mit gezogenen Pistolen, wieder auf den Hafen zu.
      „Er ist hier … Ich weiß es!“ erwiderte er schließlich, woraufhin kurze Zeit Schweigen zwischen ihnen eintrat. Sylvert musterte seinen Freund mit besorgter Miene, während dieser noch immer, völlig versteift auf den Gedanken, dass sich „S“ irgendwo in unmittelbarer Nähe befinden musste, nach Hinweisen suchte.
      „Zeig dich! Ich weiß, dass du da bist!“ brüllte der junge Marineoffizier schließlich lautstark heraus.
      Erneut trat Schweigen ein. Kenta wartete erst einige Augenblicke ab, in der Hoffnung, dass sich der entflohene Häftling zeigen würde. Doch nichts geschah. Gerade als er dem Hafen von Royal Island wieder den Rücken kehren wollte erhob sich plötzlich eine gigantische Gestalt aus den Schatten, die einige Häuser absonderten.
      Die Person, die sich zeigte, hatte einen kahl rasierten Kopf und einen unglaublich muskulösen Oberkörper, der von keinerlei Kleidung bedeckt wurde.
      „Ich wusste doch, dass du hier bist, „S““, sprach Kenta schließlich, während sich die Gestalt weiter auf ihn zubewegte. Der junge Marineoffizier hob seine Pistolen und richtete diese auf den entflohenen Häftling.
      „Keinen Schritt weiter! Oder ich sehe mich gezwungen das Feuer zu eröffnen!“ schrie er, woraufhin „S“, zu seinem großen Erstaunen, tatsächlich inne hielt.
      Doch, ehe er seiner Verwunderung durch Worte Ausdruck verleihen konnte, ertönte eine weitere, ihm vertraute Stimme, hinter ihm.
      „Lustig, dasselbe wollte ich auch gerade sagen!“
      Kenta erschrak. Er bemerkte, wie sich auf den Lippen des entflohenen Häftlings ein Lächeln breitmachte, woraufhin er seinen Kopf ein kleines Stück nach hinten drehte, um die Quelle der Stimme ermitteln zu können. Zwar wusste er bereits am Klang dieser, um wen es sich dabei handelte, doch wollte er sich mit seinen eigenen Augen davon überzeugen, dass er nicht falsch liegen würde. Und tatsächlich. Hinter ihm stand Sylvert, der sein Gewehr auf Kenta gerichtet hatte!
      „Du warst es also … Du hast diesem Mistkerl zur Flucht verholfen! Ich dachte mir schon, dass er Hilfe von außen hatte. Unsere Stadt ist schließlich dafür bekannt über eines der sichersten Gefängnisse überhaupt zu verfügen, dem bisher noch kein Gefangener entkommen konnte!“
      Zwar richtete sein alter Freund seine Waffe zielsicher auf Kenta, doch bemerkte dieser die Verzweiflung in seinem Gesichtsausdruck sehr schnell.
      Ebenso machte sich auf der Stirn von Sylvert ein leichter Schweißausbruch bemerkbar, während seine Hände anfingen zu zittern. Er hatte Angst. Das konnte Kenta deutlich erkennen.
      „Ich will dich nicht töten, also bitte … Leg einfach deine Waffen weg und nimm die Hände hoch“, sprach er schließlich mit ängstlicher und leicht stotternder Stimme.
      Der junge Marineoffizier zögerte zwar erst, tat dann aber, was sein Gegenüber von ihm verlangte.
      „Gute Arbeit, Sylvert“, warf „S“ schlussendlich ein, woraufhin Kenta seine Aufmerksamkeit wieder diesem zuwendete.
      „Ich habe getan, was er verlangt hat! Ich habe dir zur Flucht aus unserem Gefängnis verholfen und ich habe dir soeben einen sicheren Fluchtweg beschert … Was wird jetzt also aus meiner Bezahlung?“ brüllte der korrupte Marinesoldat zum menschlichen Muskelberg, der ihn jedoch nur mit finsterer Miene musterte.
      Kenta erschrak, als er diese Worte aus dem Mund seines alten Freundes kommen hörte. Er konnte nicht fassen, dass dieser alles, woran sie einst glaubten, verraten würde. Und das nur des Geldes wegen. Das war nicht der Sylvert, den er aus seiner Kindheit kannte!
      „Du hast recht“, begann „S“ daraufhin.
      „Eine Bezahlung wurde dir versprochen und die sollst du auch kriegen!“
      Als er das hörte reichte es Kenta endgültig. Er wusste zwar, dass er bei dem Versuch seine Pistolen zurückzuholen und auf den entflohenen Häftling zu schießen, vermutlich sterben würde, aber der Gedanke mit ansehen zu müssen, wie einer seiner ältesten Freunde das Geld eines Kriminellen annehmen
      würde, übertünchte diese Befürchtungen.
      Doch ehe er zu seinen Waffen greifen konnte, verschwand „S“ plötzlich. Nur einen Augenblick später hörte er einen lauten Knall und ein lautes Knacken. Ohne es zu sehen wusste er bereits, dass der muskulöse Mann seinen alten Freund brutal niedergeschlagen und ihm dabei einige Knochen gebrochen hatte. Ehe er sich umsehen konnte, um sich dessen zu vergewissern, wurde er von einem gewaltigen Schlag von seinen Beinen gerissen und gegen eine Hausmauer geschmettert, die daraufhin über ihm einbrach und ihn unter dutzenden Steinbrocken begrub. Er verlor das Bewusstsein.

      Einige Minuten später erwachte er wieder. Durch den Gedanken an seinen schwerverletzten Freund, der nun seine Unterstützung brauchen würde. Mit letzter Kraft befreite er sich von den Trümmern und musste kurz darauf feststellen, dass „S“ bereits geflohen war. Mit einem Boot, das vor kurzem noch
      am Hafen angelegt war. Es war zwar ärgerlich, dass dieser gefährliche Mann entkam, doch kümmerte ihn in diesem Moment das Wohlergehen seines Freundes wesentlich mehr. Es dauerte nicht lange, bis er dessen angeschlagenen Körper entdeckte. Ohne zu zögern stürmte er auf diesen zu. Bei ihm angekommen musste er feststellen, dass sämtliche Rippen gebrochen waren und dass sich manche davon, offenbar, sogar in seine Organe gebohrt hatten. Mit letzter Kraft hielt sein alter Freund sich bei Bewusstsein.
      „K … Kenta“, flüsterte Sylvert mit geschwächter und schwerer Stimme. Kenta wusste es bereits, auch wenn er es nicht wahrhaben wollte. Sein geschätzter Freund würde nicht mehr lange durchhalten.
      „Tu … Tut mir leid, dass ich … dass ich dich … und die anderen unserer Einheit … verraten habe … Es ist nur … Ich brauchte Geld … Für … Für … meine Familie … Für … Für Aiko …“, fügte er, kurz darauf, hinzu.
      Über diese Worte schien Kenta, trotz der Situation, in der er sich befand, und des Zustandes von Sylvert, sichtbar erleichtert zu sein. Das klang schon viel eher nach seinem alten Freund.
      „Seit die … die Aristokraten hier sind … Geht es allen Menschen … dieser Insel … sehr schlecht … Das … das wissen wir beide … Ich habe … nur versucht … irgendwie … meine … meine Familie zu … zu beschützen …“.
      Er hustete einige Male schwer auf. Das Reden stellte seine letzten Kräfte offenbar gewaltig auf die Probe. Es würde nicht mehr lange dauern, bis er seinen Verletzungen erliegen würde. Das wussten sie beide.
      „Versprich mir … etwas … Was auch … geschehen mag … Kümmere dich gut um … um Aiko … Meine … meine kleine … Schwester …“.
      Mit diesen Worten schloss Sylvert seine Augen. Und öffnete sie nie wieder …

      Flashback Ende


      Kapitel 32: Nicht alles ist so wie es scheint

      „Ich habe deinem Bruder damals das Versprechen gegeben, was auch passieren würde, auf dich aufzupassen … Und dieses Versprechen werde ich einhalten!“ erklärte Kenta dem blonden Mädchen, das ihn noch immer mit großen Augen anstarrte.
      „Das ändert aber nichts daran, dass ich keinem der anderen Teilnehmer auch nur ein Haar krümmen werde … Selbst wenn das meinen eigenen Tod bedeutet!“ antwortete ihm Aiko, nachdem dieser ihr alles über die Hintergründe von Sylverts Tod erzählt hatte.
      Kenta atmete kurz auf, schloss seine Augen und schüttelte den Kopf, woraufhin er sich plötzlich von seinem Platz erhob und Richtung Ausgang ging. Ehe er die Türklinke hinunterdrückte, wandte er sich ein weiteres Mal dem blonden Mädchen zu.
      „Du scheinst es immer noch nicht zu verstehen … Ich werde dafür sorgen, dass du heute lebend aus diesem Wettstreit heraus kommst! Auch wenn das bedeutet, dass ich all unsere alten Freunde und mich selbst dem Tod überlassen muss!“
      Mit diesen Worten öffnete er die Tür und verließ das Zimmer von Aiko, die er mit großem Entsetzen zurückließ.

      Währenddessen befanden sich Reika und Shin noch immer mit Bidolle im Wald, der von sich selbst behauptete, dass er ein ehemaliger Champion der „Deadly Games“ wäre, die jedes Jahr von den Weltaristokraten abgehalten wurden. Bidolle wurde bereits von Reika aus den Fesseln befreit, während Shin noch immer am meditieren war.
      „Also gut … Ihr habt mich gefunden ... Und was wollt ihr nun von mir?“ fragte der ehemalige Champion nach einiger Zeit der Stille.
      Reika schwieg. Was genau wollten sie jetzt eigentlich von diesem Mann? Mila und Hiroto hatten sie ja auch nicht wirklich aufgeklärt. Sie sagten ihnen lediglich, dass sie bei ihm Antworten auf ihre Fragen erhalten würden. Doch auf welche Fragen denn überhaupt?
      „Ehrlich gesagt, ich hab keine Ahnung“, begann Reika, während sie sich verlegen am Kopf kratzte.
      „Wie schon gesagt, meinten Mila und Hiroto nur, dass wir von dir ein paar Antworten erhalten würden, nur weiß ich leider noch nicht mal, auf welche Fragen sich diese beziehen sollen“, fügte sie noch hinzu.
      Plötzlich legte sich der weiße Schleier, der Shin umhüllt hatte, wieder, woraufhin dieser seine Augen schlagartig öffnete.
      „Wir sind hier, um von Ihnen eine Möglichkeit in Erfahrung zu bringen, mit welcher wir die „Deadly Games“, die heute stattfinden, infiltrieren und stoppen zu können! Sie sind ein ehemaliger Champion dieses Wettkampfs, dem die Flucht gelungen ist. Niemand außer Ihnen kann uns in dieser Sache weiterhelfen. Das ist, was Mila und Hiroto wollen, das wir in Erfahrung bringen!“ erklärte er, woraufhin er sich sein Schwert wieder um seinen Rücken band, sich erhob und auf die beiden zuging.
      „Ich weiß wirklich nicht, was ihr euch erhofft von mir zu erfahren … Wollt ihr wissen, was damals wirklich geschehen ist? Wie mir meine Flucht vor den Weltaristokraten gelungen ist?“ erwiderte Bidolle seinen Gegenübern, woraufhin diese ihm nur zunickten.
      „Mir ist die Flucht nicht alleine gelungen … Ich hatte Hilfe von außen!“

      Flashback

      „Und der Sieger ist … Bidolle!“ brüllte Sankt Logan durch eine Lautsprecherteleschnecke.
      Ein Jubel der Zuschauer blieb allerdings aus. Es gab für sie absolut keinen Grund Bidolle zu feiern, da er nicht nur das Leben vieler junger Menschen beendet hatte, sondern auch sein Eigenes kurz davor war zu Ende zu gehen. Sei es jetzt durch Überanstrengung während seinen Zwangsarbeiten oder weil er sich dennoch vor der Versklavung weigert und deswegen exekutiert wird. Sein Leben würde enden. So oder so. Früher oder später.
      Plötzlich ertönte ein lauter Knall aus der Stadt, nicht weit von der Arena entfernt. Alle Anwesenden, darunter auch die beiden Aristokraten, schraken auf, als sie das bemerkten. Sie blickten hinaus über die Mauern der Arena und sahen, wie eine dichte Rauchwolke in Richtung Himmel aufstieg.
      „Verdammt, was war denn das? Muss man mir denn immer meinen Spaß vermiesen?“ sprach Sankt Logan zu sich selbst.
      „Vater, ich glaube das kam aus der Richtung unseres Gefängnisses. Vielleicht sollten wir unsere Truppen dorthin schicken und sie nachsehen lassen, was dort los ist … Ich würde die nächsten Male nur ungern auf unseren Wettbewerb hier verzichten“, versuchte der junge Aristokrat auf seinen Vater einzureden.
      Dieser zögerte erst, nickte seinem Sohn dann jedoch zu. Er wandte sich den Truppen zu, die unten in der Arena für die Sicherheit sorgten. Logan musterte diese für eine Weile, zeigte dann jedoch mit seinem Finger auf eine handvoll Soldaten, die sich vor dem Eingang befanden.
      „Ihr fünf da, ihr bleibt hier. Der Rest von euch begibt sich in die Stadt und sieht nach, was da los ist!“
      Die Truppen salutierten kurz vor den Aristokraten und brachen daraufhin auf, um den Vorfall zu überprüfen.
      Kurze Zeit später trat in der Arena wieder Ruhe ein, woraufhin Logan und William mit der Siegerehrung von Bidolle fortfahren wollten. Dieser musterte derzeit seine Umgebung und ehe sich die Aristokraten versehen konnten, nutzte er die geschwächte Stellung der Soldaten für sich selbst aus. Er ergriff die Flucht, indem er auf den Ausgang der Arena zustürmte.
      „Haltet ihn auf!“ schrie Sankt Logan völlig aufgebracht, woraufhin die Soldaten, die noch übrig geblieben waren, sich dem jungen Mann näherten und versuchten ihn am Entkommen zu hindern.
      Dieser schlug sie alle jedoch mit Leichtigkeit und im bloßen Vorbeigehen nieder und verschwand im nächsten Moment aus der Arena, während er die Zuschauer mit Freude in den Augen und die beiden Weltaristokraten mit entsetzten Blicken zurückließ.

      Flashback Ende

      „Ihr seht also, ohne den Vorfall bei unserem Gefängnis … Ohne den Ausbruch vor zwei Jahren von einem Mann, den man nur als „S“ kennt, wäre ich aus der Arena niemals entkommen!“ fügte Bidolle seiner Erzählung noch hinzu.
      „Und selbst wenn ich einen Weg kennen würde, durch den ihr das heutige Ereignis infiltrieren könntet, so würde ich euch diesen nicht verraten … Das könnte ich mit meinem Gewissen, das ohnehin schon viel aushalten muss, einfach nicht vereinbaren. Der Gedanke, dass ein paar Personen von außerhalb sich in unsere Angelegenheiten und Probleme einmischen und dabei ihr Leben verlieren, würde mich vermutlich umbringen“, erklärte der ehemalige Champion weiter.
      „Sie scheinen die Situation noch nicht ganz zu verstehen“, begann Shin daraufhin.
      „Wir werden an den heutigen Ereignissen so oder so teilnehmen … Ob Sie uns nun bei unserem Vorhaben unterstützen oder nicht! Denn, so wie ich unseren Kapitän einschätze, schmiedet dieser bereits einen Plan, um den Wettstreit zu stürmen und den kriminellen Machenschaften der Himmelsdrachen auf dieser Insel Einhalt zu gebieten! Sie können sich diesem Vorhaben also anschließen und an dieser Aktion mitbeteiligt sein, oder sich eben raushalten. Das bleibt Ihnen überlassen“, fuhr er fort, woraufhin Stille zwischen dem Dreiergespann eintrat.
      Plötzlich bemerkten sie ein leises Knistern. Nicht weit von ihnen entfernt. Jemand war dort. Jemand hatte sie gesucht oder gar die ganze Zeit über verfolgt. Und dieser jemand stand nun kurz davor ihre Unterhaltung zu unterbrechen.

      Zur selben Zeit befanden sich Makoto und Takeo gemeinsam in einem abgedunkelten Raum. Der ehemalige Vizeadmiral wurde von seinem alten Freund dort hingeführt, da dieser offenbar etwas für ihn vorbereitet hatte, das ihn bei seinem Vorhaben von Nutzen sein könnte. Sie liefen eine Weile durch das Gebäude, bis sie sich schließlich in dem letzten Zimmer einfanden. Vor ihnen befand sich eine große Vitrine, in die ein ganzer Menschenkörper reinpassen würde.
      Als Makoto diese musterte grinste er kurz.
      „Sehr gut … Dann können wir ja endlich loslegen!“ sagte der Braunhaarige … Voller Entschlossenheit!


      Kapitel 33: Mögen die Spiele beginnen!

      Der Morgen war angebrochen. Der angestrebte Wettstreit der ausgewählten Jugendlichen von Royal Island, in dem nur einer von ihnen überleben konnte, würde schon bald beginnen.
      Die Einwohner wurden von den Wachen der Weltaristokraten bereits aus ihren Häusern geholt und allesamt auf das andere Ende der Insel gebracht, auf der sich eine riesige Arena befand. Diese hatte eine runde Form und war ungefähr so groß wie die ganze Stadt von Royal Island. Innen drin gab es ausreichend Platz auf der Tribüne. Diese füllte sich langsam, unter der Aufsicht der Wachen, während die beiden Aristokraten zur selben Zeit ihren Platz einnahmen. Dieser befand sich ungefähr auf mittlerer Höhe der Arena und wurde von allen Seiten von Soldaten gesichert. Während die Bewohner von Royal Island auf alten Sitzen aus Stein sitzen mussten, hatten die Aristokraten ihre Plätze mit den feinsten Stoffen ausstatten lassen. Diese sorgten für ein bequemeres Sitzen, was für sie den Unterschied zwischen Himmelsdrachen und sonstigen Menschen wohl noch mal betonen sollte.
      Langsam aber sicher füllte sich die Arena und nur wenig später, nachdem den beiden Aristokraten mitgeteilt wurde, dass sämtliche Einwohner nun ihren Platz eingenommen hatten, erhob sich der Ältere von ihnen, während sich in seiner Hand eine Lautsprecherteleschnecke befand.
      „Herzlich Willkommen zu den diesjährigen Deadly Games!“ sprach dieser durch den Hörer, woraufhin Stille auf den Rängen eintrat.
      „Die Regeln für unseren alljährlichen Wettkampf haben sich in diesem Jahr ein wenig geändert, deswegen möchte ich euch, das Volk von Royal Island, mit diesen Änderungen vertraut machen, ehe der Kampf beginnen kann! Also … Gestern wurden 16 Teilnehmer gewählt. Dagegen stehen in diesem Jahr 15 ausgewählte Schwerverbrecher aus unserem Gefängnis!“ begann Sankt Logan zu erzählen, als
      plötzlich wieder lautstarkes Getuschel unter den Menschen eintrat. Scheinbar waren sie ein anderes Konzept dieses Wettkampfs gewohnt, weswegen ihre Verwunderung darüber, dass nun auch noch Kriminelle aus aller Welt daran teilnehmen sollen, recht groß ausfiel.
      Ein Schuss ertönte, woraufhin die Einwohner ihr Gerede schlagartig einstellten. Logan hatte mit seiner Pistole einen Warnschuss in den Himmel abgefeuert, durch den er wieder die Aufmerksamkeit der Zuschauer erhalten wollte. Als er diese hatte, fuhr er mit seiner Erklärung fort.
      „Einer der klügsten Köpfe der Weltregierung hat für uns in den letzten zwei Jahren einige Veränderungen an dem Kampfplatz der Arena durchgeführt, durch die wir nun in der Lage sind eine neue Art der Deadly Games hier auf Royal Island einzuführen!“
      Mit diesen Worten drückte er auf einen kleinen Knopf einer Fernbedienung, die er in der anderen Hand hielt, woraufhin einige Stahlwände aus dem Boden empor schossen. Gemeinsam bildeten diese eine Art Labyrinth. Kurz darauf öffnete sich ein gigantisches Tor auf der Nordseite der Arena. Ein flüchtiger Blick in die Richtung reichte bereits um zu erkennen, dass die Personen, die dort hineingeführt wurden, nicht die ausgewählten Jugendlichen waren. Stattdessen wurden einige muskulöse, teilweise aber auch schwer angeschlagene, Gefangene in die Arena geführt. Alle gemeinsam am Hals mit einer Kette verbunden. Diese wurden von den Wachen in das Labyrinth geführt und dort entsprechend positioniert.
      „Jeder unserer 16 Teilnehmer wird gleich einen der vorgesehenen Eingänge benutzen, in denen auf sie jeweils einer unserer Gefangenen wartet! Gegen diesen werden sie sich behaupten müssen, um in die nächste Runde einziehen zu können. Wer seinen Kampf verliert, ist automatisch raus aus dem Turnier. Nur einer unserer Teilnehmer wird das Glück haben auf seinem Weg keinem Schwerverbrecher zu begegnen, wodurch diese eine Person automatisch in die finale Runde einzieht, in der sich die übrig gebliebenen Teilnehmer gegeneinander messen werden!“ fuhr der ältere der beiden Weltaristokraten schließlich fort.
      Mit diesen Worten öffnete sich ein riesiges Tor auf der Südseite der Arena. Dieses Mal waren es die 16 ausgewählten Jugendlichen, die aus den Schatten hervor ins grelle Licht der Morgensonne traten. Keiner von ihnen, auch nicht Aiko und Kenta, wirkten kampflustig oder in irgendeiner Weise froh darüber, dass dieser Tag nun endlich gekommen war. Wieso auch? Ihr Leben war vorbei. Ob sie den Wettstreit nun gewinnen oder verlieren würden spielte da eigentlich überhaupt keine Rolle mehr. Das war ihnen allen klar.
      Langsam aber sicher wurden sie von einigen Wachen zu ihren vorgesehenen Eingängen des Labyrinths gebracht.
      „Das sind sie, meine verehrten Gäste … Unsere 16 Champions! Aber am Ende kann nur einer von ihnen einen Platz in unserem Schloss einnehmen! Und jetzt, ohne weiteres Gerede …“, begann Sankt Logan, während er seine Pistole erneut auf den Himmel richtete.
      „Lasst die Spiele beginnen!“
      Nur einen Augenblick später ertönte ein lauter Knall, der von seiner Pistole ausging. Dies diente als Zeichen, um den Wettstreit einzuleiten. Die Tore des Labyrinths, allesamt mit einer Nummer von 1-16 versehen, öffneten sich.
      Einige der Teilnehmer zitterten bei dem Gedanken, dass sie ihr Leben innerhalb der nächsten Minuten verlieren könnten. Doch es gab einen, der über die derzeitige Situation lachte und sich über diese sogar zu amüsieren schien. Kenta sah sich kurz in ihrer Reihe um und bemerkte dieses Verhalten bei einem Jungen, der sich im selben Alter befand, wie er.
      „Was hast du nur vor, Inerno?“ flüsterte er nur vor sich hin, als sein Blick plötzlich den von Aiko traf. Bei diesem Anblick erschrak er kurz.
      Er war von seiner alten Freundin ja gewohnt, dass diese hin und wieder mal einen etwas finsteren Gesichtsausdruck aufsetzte. Dies häufte sich immer mehr, nachdem sie ihren Bruder verloren hatte, da sie von da an eigentlich niemanden mehr hatte, auf den sie sich so wirklich verlassen konnte. Ihre Mutter war ständig mit ihrer Wahrsagerei beschäftigt und immerzu in ihren Karten vertieft, während ihr Vater sein Amt als Marinekapitän niedergelegt
      hatte und stattdessen ein einfacher Händler in ihrer Heimat wurde, um seine Familie weiterhin irgendwie ernähren zu können. Und das trotz des großen
      finanziellen Einflusses, den die Weltaristokraten bereits seit einigen Jahren dort ausübten.
      Doch dieses Mal war es anders. Sie wirkte in keinerlei Hinsicht zornig, verärgert, wütend oder hasserfüllt. Stattdessen machte es den Eindruck, als wenn sie sämtliche Gefühle verloren hätte. Sie wirkte leer. So als wenn sie bloß noch aus einer menschlichen Hülle bestehen würde, sich jedoch keine Seele mehr in diesem Körper befinden würde.
      Ehe Kenta die Zeit hatte sich seiner alten Freundin näher zu zuwenden, waren die Tore zu ihren Eingängen ins Labyrinth bereits geöffnet, woraufhin ein jeder von ihnen von vereinzelten Wachen in eben dieses geschubst wurde ... Sie waren jetzt auf sich allein gestellt.

      Zur selben Zeit fanden sich drei weitere Personen auf den Zuschauerrängen ein. Allesamt mittels Kapuzenjacken verdeckt, sodass man deren Gesichter nicht erkennen konnte.
      „Sieht so aus, als hätte der Wettkampf bereits begonnen“, kam es aus dem Mund der ersten Person.
      „Alles nur, weil du ja unbedingt noch nach ihm suchen wolltest!“ erwiderte daraufhin der nächste von ihnen.
      „Könntet ihr vielleicht mal die Klappe halten? Die Wachen schauen uns bereits so misstrauisch an“, kam es schließlich aus dem Mund der dritten Person.
      „Liegt vermutlich daran, dass wir hier auf mysteriös und geheimnisvoll machen … Oder seht ihr hier vielleicht noch jemanden mit einer Kapuzenjacke herumrennen?“ antwortete die erste Person daraufhin.
      „Da ist was wahres dran“, sagte die letzte der drei Gestalten, woraufhin sie sich alle gleichzeitig an die Kapuze griffen und sich diese schlagartig vom Kopf rissen.
      Die erste Person war die rothaarige Attentäterin Reika, bei der Zweiten handelte es sich um den ehemaligen Marineoffizier Hiroto, während der Dritte von ihnen Shin war! Sie hatten die Arena letzten Endes doch noch rechtzeitig erreicht!
      „Verdammt … Wo steckst du nur, Makoto?“ sprachen sie wie im Chor.


      Kapitel 34: Aikos Wille entfacht!

      Kenta tastete sich langsam aber sicher weiter vor. Er machte einen Schritt nach dem anderen. Bei diesen Spielen der Aristokraten musste man mit absolut allem rechnen. Der ehemalige Marinesoldat ging nicht davon aus, dass dieser Wettkampf in einem bloßen Überlebenskampf enden würde. Er war sich sicher … Dieses Labyrinth wurde aus einem ganz bestimmten Grund errichtet.
      Wenn es, wie in den Jahren zuvor, auf einen reinen Überlebenskampf hinauslaufen würde, dann hätten sich die Himmelsdrachen diese Arbeit und die nötigen Finanzmittel, die der Bau gekostet hat, genauso gut sparen können. Aber selbst das traute er ihnen zu. Die Teilnehmer dadurch einfach nur im Glauben zu lassen, dass hinter alle dem vielleicht doch mehr stecken könnte, als ein einfacher Kampf ums Überleben zwischen den Teilnehmern, auch wenn dies gar nicht der Fall war.
      Um jedoch auf alles vorbereitet zu sein tastete er sich weiter voran, während die Menschen von Royal Island noch immer gebannt auf das Innere der Arena blickten und den Atem anhielten, als sich Kentas Befürchtung schließlich durch einen lauten, schmerzerfüllten Schrei bestätigte. Er konnte es ganz klar heraushören. Die Stimme gehörte zu einem weiblichen Teilnehmer.
      Kenta erschrak durch diesen Aufschrei, wodurch er einen unkontrollierten Schritt nach vorne machte. Dieser löste eine Falle auf, die in dem Labyrinth eingebaut wurde. Also lag er mit seiner Vermutung richtig. Es ging dieses Mal nicht nur um die körperliche Kraft der Jugendlichen, sondern auch um deren Konzentration. Ihren Anpassungsfähigkeiten. Ehe er sich versah schossen aus den Stahlwänden, die sich zu seiner Rechten und Linken befanden, einige Stahlpfeile heraus. Diese umfassten die gesamte Höhe der Wände und hatten eine solche Reichweite, dass sie nicht nur bis zur Mitte des Weges, sondern bis ans andere Ende reichten.
      Kenta fasste sich daraufhin wieder. Blitzschnell machte er zwei große Schritte nach vorne und konnte so den Pfeilen entkommen. Zu seinem großen Glück befand sich dort keine weitere Falle. Dieser hätte er, aufgrund von leichten Gleichgewichtsstörungen, die durch die letzte Falle bei ihm ausgelöst wurden, nicht ausweichen können. Das wusste er, weswegen er lautstark aufatmete als er bemerkte, dass er vorerst nichts zu befürchten hatte.
      Er begann damit den Schrei, den er vor einigen Augenblicken wahrgenommen hatte, nochmal zu überdenken. Er überlegte, ob dieser eventuell zu Aiko gehörte. Doch dadurch, dass er sich diese Stimme der Person noch einige Male durch seinen Kopf gehen ließ, kam er schließlich zu dem Endschluss, dass diese zu jemand anderem gehören musste. Er atmete kurz auf und bewegte sich weiter vorwärts.

      Währenddessen hatte der junge Teilnehmer, den Kenta zuvor noch mit besorgter Miene gemustert hatte, Inerno, die erste Hälfte seiner Strecke bereits geschafft. Hinter ihm befanden sich jede Menge ausgelöste Fallen, die ihm jedoch nicht mal einen Kratzer zufügen konnten. Mit einem breiten und nahezu diabolischen Grinsen trat er der Person, die sich ihm gegenüber befand, entgegen. Diese trug einen schwarz-weiß gestreiften Overall, hatte braune Haare, eine etwas gekrümmte Nase und ein mit Narben verzerrtes Gesicht. Er hatte einen durchschnittlichen Muskelbau, während er in beiden Händen jeweils einen Morgenstern hielt.
      „Du bist also mein Gegner? Geht’s vielleicht noch einfacher?“ sprach Inerno mit arrogantem Unterton, woraufhin sein Gegner anfing zu knurren.
      „Denkst du nicht, dass du dich ein wenig überschätzt, du Zwerg? Du bist doch noch ganz grün hinter den Ohren … Und du glaubst wirklich du könntest mich besiegen?“ brüllte ihm dieser wutentbrannt entgegen.
      „Na klar, nichts leichter als das!“ erwiderte ihm der Junge, so selbstgefällig wie zuvor, ohne auch nur eine Miene zu verziehen.
      „Dann komm! Zeig mir aus welchem Holz zu geschnitzt bist!“ schrie sein Gegner ihm erneut entgegen, woraufhin sie beide ihre Kampfpositionen einnahmen.

      Zur selben Zeit tastete sich auch Aiko weiter vorwärts. Im Gegensatz zu Kenta achtete diese jedoch nicht weiter auf die ausgelegten Fallen. Stattdessen bewegte sie sich in einem normalen Schritttempo vorwärts. Mehrere Fallen in ihrem Bereich des Labyrinths wurden zwar aktiviert, doch wurde sie nicht von einer einzigen davon getroffen. Und das ohne diesen gezielt ausweichen zu wollen.
      Schließlich gelang auch Aiko an das erste Ende ihres Weges und blickte ihrem ersten Gegner entgegen. Bei dem Anblick dieser Person erschrak sie. Ihre Augen weiteten sich. Sie rührte sich nicht mehr. Sie fing an zittern, während ihrer Stirn einige Schweißperlen hinunterliefen. Er war es. Sie hatte viel von diesem Mann gehört. Insbesondere durch ihren Vater, als er noch bei der Marine tätig war. Gegen diesen Mann hatte sie bereits seit einer ganzen Weile einen gewaltigen Groll gehegt. Diese Augen, auch wenn fast das gesamte Gesicht durch eine Maske aus Metall verdeckt wurde, würde sie niemals wieder vergessen. Lediglich die Augen, die Nasenlöcher und der Mund wurden von der Maske freigelassen. Dieser Mann, das wusste sie ganz genau, war mit für den Tod ihres Bruders verantwortlich!
      „Du bist es also … Lanharvald! Du hast diesem Mistkerl, „S“, damals mit zur Flucht verholfen und wärst beinahe mit ihm entkommen! Ohne dich wäre dieser Kerl niemals aus dem Gefängnis entkommen … Und mein Bruder … mein Bruder könnte noch leben!“ brüllte sie diesem lautstark entgegen. So zornig hatte sie niemand jemals zuvor gesehen. Nicht einmal ihr Vater hatte sie in all den Jahren so emotional erlebt. Normalerweise verhielt sich seine Tochter immer ruhig. Nichts konnte sie aus der Fassung bringen. Doch der Anblick dieser einen Person schien alles zu ändern.
      Der Mann, der vor Aiko stand, trug einen schwarz-weiß gestreiften Overall, der bereits an einigen Stellen, insbesondere am Oberkörper, gerissen war, was nicht zuletzt an der enormen Körpergröße und dem Muskelbau des Mannes lag. Er war weitaus größer, als jeder normale Mensch.
      Plötzlich erschrak auch Hiroto, der sich mit Shin und Reika noch immer unter den Zuschauern befand. Jetzt erkannte auch er diesen Mann wieder. Er erinnerte sich zurück. An jenem Tag, an dem man ihm seinen einzigen Sohn genommen hatte …

      Flashback:

      „Captain“, sprach einer der Marinesoldaten zu Hiroto, während dieser gebeugt über den Leichnamen seines Sohnes stand, welcher gerade dabei war zu verbrennen. Sie hatten mit seiner Bestattung bereits begonnen und so, wie es in ihrer Familie üblich war, wurde auch seine Leiche verbrannt.
      „Ich weiß, das ist ein schlechter Zeitpunkt, aber es gibt da etwas, im Bezug auf den Tod ihres Sohnes, das sie unbedingt wissen sollten“, fuhr der entsprechende Soldat fort.
      Während Hiroto zunächst zögerte, mit einer einzelnen Träne in seinem Auge zu seinem Sohn hinunterblickte, musterte Kenta seinen gebrochenen Sensei mit besorgter Miene. Nachdem sich dieser schließlich die Träne aus dem Auge wischte und sich dem Soldaten, der ihn verlangte, zuwandte, richtete Kenta seine Aufmerksamkeit auf Aiko. Das Einzige, was seinem Sensei noch geblieben war … In diesem Moment musste er wieder daran denken, was die letzte an ihn gerichtete Bitte ihres Bruders war …
      „Versprich mir … etwas … Was auch … geschehen mag … Kümmere dich gut um … um Aiko … Meine … meine kleine … Schwester …“.
      Während ihm diese Worte, bei dem Anblick von Aiko, immer und immer wieder durch den Kopf gingen, schloss er schließlich seine Augen und richtete auch seinen Blick wieder auf den Leichnamen seines verstorbenen Freundes.
      „Was soll ich bloß tun … Sylvert?“ sprach er in Gedanken zu sich selbst.

      Zur selben Zeit wurde Hiroto von einem seiner Männer über weitere Details im Bezug auf den Ausbruch und dem damit verbundenen Tod von Sylvert informiert.
      „Wie bitte? „S“ war nicht der einzige, der an dem Ausbruch beteiligt war?“ kam es plötzlich aus dem Mund des Marineoffiziers wie aus einem Gewehr geschossen.
      „Ja Sir … Wie ich vorhin von einer unserer Gefängniswachen erfahren haben, war noch jemand am Ausbruchsversuch beteiligt, konnte jedoch noch rechtzeitig eingefangen werden“, erwiderte ihm der Soldat.
      „Gib mir einen Namen!“ forderte Hiroto.
      Der Soldat atmete kurz durch, ging dann jedoch, ohne weitere Umwege, auf die Forderung seines Vorgesetzten ein.
      „Ein Mann mit dem Namen Lanharvald, der gemeinsam mit „S“ hier eingeliefert wurde, soll ebenfalls an dem Ausbruch beteiligt gewesen sein! So wie es aussieht ist „S“ nur die Flucht gelungen, weil sein, offensichtlicher, Komplize ihm den Weg dafür frei geräumt hat!“
      Nach diesen Worten trat kurze Zeit Schweigen zwischen den beiden ein, während Hiroto bemerkte, wie sie bereits von einigen Anwesenden der Bestattung von Sylvert, darunter auch Kenta, neugierig beobachtet wurden. Hiroto überlegte kurz, fasste sich dann jedoch einen Entschluss.
      „Nehmt euch diesen Kerl mit allen möglichen Mitteln vor! Ich will wissen, was er weiß! Wenn es mit Worten nicht klappt, dann foltert ihn eben! Aber ich brauche Informationen über „S“ und in welcher Verbindung die beiden zueinander stehen!“
      „Jawohl Sir“, erwiderte der Soldat, ohne die Anordnung seines Vorgesetzten auch nur für eine Sekunde in Frage zu stellen.

      Flashback Ende

      „Aber wir haben ihn nie zum Reden bekommen“, sprach Hiroto plötzlich vor sich her, woraufhin Shin und Reika kurz erschraken.
      „Was? Wen hast du nie zum Reden bekommen?“ erwiderte ihm Reika augenblicklich, wodurch Hiroto aus seiner Art der Trance wieder herausgerissen wurde.
      „Ach, nicht so wichtig“, sagte er, um die beiden neuen Verbündeten der Insel abzuwimmeln, die auch nicht weiter darüber nachdachten noch weiter darauf einzugehen.
      Während sie sich wieder dem Geschehen unten zuwandten, versank Hiroto erneut in seinen Gedanken.
      „Seit dem Tod meines Bruders verachte ich Menschen, die anderen Leuten ihr Leben gewaltvoll wegnehmen … Und eigentlich hatte ich mir auch, beim Grab meines Bruders, geschworen Leuten wie dir niemals auf diesem Weg zu folgen, aber in diesem Fall … In diesem Fall werde ich wohl eine Ausnahme machen müssen!“ erklärte Aiko, willenstark wie man sie noch nie zuvor gesehen hatte, während sie damit begann ihre Fäuste zu ballen. Sie war, obwohl sie vor dem Wettkampf immer davon sprach, wie ungern sie kämpfen würde, bereit diese sich selbst gesetzte Regel zu brechen!
      Auf den Lippen ihres Gegenübers machte sich ein breites Grinsen breit, während dieser damit begann seine Kampfhaltung anzunehmen.
      „Dann zeig mir mal, was du kannst!“

      Währenddessen befand sich auch Kenta endlich am ersten Ende seines Weges, doch, zu seiner großen Verwunderung, befand sich vor ihm kein Gegner. Somit stellte er fest, dass er wohl derjenige war, der das große Los gezogen hatte und keinem Gefangenen aus dem Gefängnis gegenübertreten musste.
      „Verdammt“, sprach er daraufhin vor sich selbst, da er gehofft hatte, dass Aiko dieses Glück ereilen würde.
      Plötzlich hörte er einige lautstarke Stimmen auf den Zuschauerrängen über einen bevorstehenden Kampf tuscheln.
      „Seht ihr das? Ausgerechnet die Tochter unseres ehemaligen Marinekapitäns dieser Insel muss gegen Lanharvald, den derzeit gefährlichsten Insassen unseres Gefängnisses, antreten!“
      Kenta erschrak, als er das hörte.
      „Aiko“, flüsterte er, geschockt wie er war, vor sich hin, ohne sich auch nur ein Stück von der Stelle zu bewegen. Erneut gingen ihm die Worte von seinem alten Freund und Kollegen, Sylvert, durch den Kopf, woraufhin er es schaffte wieder einen klaren Kopf zu fassen. Er stürmte, ohne großartig darüber nachzudenken, weiter vor. Mit nur einem Ziel.
      „Ich werde nicht zulassen, dass dir etwas passiert … Und wenn es meinen Tod bedeutet! AIKO!“ schrie Kenta lautstark heraus, während er sich auf die Suche nach seiner alten Freundin machte.


      Kapitel 35: Zeit zu handeln!

      Kenta, der bisher noch keinen Kampf absolvieren musste, war weiterhin auf der Suche nach Aiko. Es stellte sich jedoch heraus, dass dieses Vorhaben weitaus schwieriger ausfallen würde, als er zu Anfang vermutet hatte.
      Nach einigen Minuten der Suche musste er feststellen, dass er sich verlaufen hatte. Er wusste nicht mehr aus welcher Richtung er gekommen und in welche er noch nicht gegangen war. Kenta schien sich allmählich in dem riesigen Labyrinth zu verlieren.
      „Verdammt, ich hab keine Zeit für so was!“ sprach er mit sich selbst, woraufhin er erneut in eine zufällig ausgesuchte Richtung stürmte.

      Aiko stand derweil noch immer ihrem Gegner gegenüber. Doch, im Gegensatz zu diesem, war ihr Körper bereits mit einigen Wunden am ganzen Körper übersäht. Sie konnte sich kaum noch auf den Beinen halten und war lautstark am ächzen.
      „Du … du Mistkerl“, stotterte sie vor sich hin, während ihr Gegenüber sie nur mit einem breiten Grinsen auf den Lippen musterte.
      „Ist das alles, was du kannst? Das ist die Kraft, die in der Tochter des alten Marinekapitäns Hiroto steckt? Ich bin enttäuscht …“, erwiderte der Mann mit der Maske ihr daraufhin.
      Aiko, die sich bereits auf ihre Knie hatte fallen lassen und kurz davor war vollständig zu Boden zu gehen, richtete ihren Kopf langsam auf und sah ihrem Gegner voller Zorn in dessen Augen.
      Als sich ihre Augen trafen schien es fast so, als wenn eine seltsame Aura aus dem Körper des blonden Mädchens herausströmen würde. Dieser Ausschuss an Energie umhüllte zunächst sie selbst, schoss dann jedoch geradewegs auf Lanharvald zu. Dieser erschrak, als er das bemerkte.
      Sein selbstgefälliges Grinsen verwandelte sich in einen leeren und nahezu nichtssagenden Blick, während er sich keinen Schritt mehr bewegte und sein Körper anfing zu zittern. Er bekam einen abrupten Schweißausbruch.
      „Was … was ist das?“ stotterte er vor sich hin.
      „Ich … ich kann … mich nicht … bewegen“, fuhr er fort.
      Aiko hatte sich inzwischen wieder aufgerichtet und schien wieder im Vollbesitz ihrer Kräfte zu sein.
      „Jetzt ist Schluss mit lustig“, sagte sie schließlich, mit düsterer Miene, woraufhin ein weiterer Ausschuss ihrer Aura erfolgte.

      Zur selben Zeit starrten Shin, Reika und Hiroto noch immer gebannt auf das Innere der Arena, in der inzwischen ein Teilnehmer nach dem anderen zu Boden ging.
      Als sie jedoch bemerkten, wie Aiko von einer eigenartigen Aura umhüllt wurde, erschraken sie. Zwar reichte diese nicht bis zu ihnen, doch alleine der Anblick von eben dieser schien ihnen den Atem zu rauben. Nicht zuletzt auch, weil sie etwas derartiges noch nie zuvor erlebt hatten.
      „Was zum Teufel ist das?“ fragte Reika den Vater des blonden Mädchens, der aber auch nur mit den Schultern zucken konnte.
      „Ich habe nicht die leiseste Ahnung, was da unten vor sich geht … Das ist das erste Mal, dass ich meine Tochter so sehe“, erwiderte er ihr, woraufhin sie ihren Blick wieder zurück auf die Arena richteten.
      „Spielt das denn, zum gegenwärtigen Zeitpunkt, auch nur die geringste Rolle? Seht euch doch mal um“, funkte Shin den beiden schließlich dazwischen und wies auf das gesamte Geschehen im Innere der Kampfarena hin.
      Von Minute zu Minute fielen weitere Jugendliche bewusstlos und blutverschmiert zu Boden.
      Es würde nicht mehr lange dauern, bis niemand von ihnen mehr stehen würde. Der Wettkampf neigte sich allmählich seinem Höhepunkt zu und sie standen noch immer auf den Zuschauerrängen und warteten. Warteten darauf, dass ihr Kapitän ihnen ein Zeichen, in irgendeiner Art und Weise, geben würde.
      „Wir können nicht länger hier herumstehen und abwarten! Wir wissen ja nicht einmal mit Sicherheit, dass Makoto hier wirklich auftauchen wird … Dafür kennen wir ihn ja auch noch gar nicht gut genug. Was wenn ihm das Ganze hier vollkommen egal ist und er aus einem ganz anderen Grund auf diese Insel wollte? Oder es ihm wirklich nur darum ging hier die Vorräte wieder neu auf zustocken? Wir können uns nicht darauf verlassen, dass er sich hier noch blicken lässt und wenn wir noch länger warten, dann brauchen wir uns gar nicht mehr einzumischen … Da es dann ohnehin zu spät sein dürfte!“ fuhr Shin fort, woraufhin ihm Reika und Hiroto, nach kurzweiligem Zögern, zunickten.
      „Es wird Zeit loszuschlagen!“

      „Vater, hast du das gesehen?“ fragte Sankt William seinen alten Herrn, während ihm von einem ihrer Untergebenen Champagner in sein Glas gegossen wurde. Gleichzeitig nötigte er einen seiner Sklaven dazu ihm die Nägel zu feilen. Sogar hierbei vermied der Aristokrat den direkten Kontakt mit anderen Menschen so gut er konnte. Das Feilen seiner Nägel durften seine Untergebenen nämlich nur mit dem Tragen von Schutzhandschuhen durchführen.
      „Ja …“, erwiderte ihm sein Vater schließlich nur knapp, während er mit einem Handzeichen zu einigen Soldaten winkte, die sich hoch oben auf den Mauern platziert hatten.
      Als diese das Zeichen ihres Herrn bemerkten, richtete ein jeder von ihnen einen Bogen mit gespanntem Pfeil auf Aiko, aus deren Körper noch immer diese eigenartige Aura ausströmte.
      „Vater, was tust du denn da?“ brüllte der junge Sankt William voller Verzweiflung.
      „Du darfst sie nicht töten … Sie muss gewinnen … Ich wollte sie doch zu meiner persönlichen Dienerin machen!“ fügte er noch hinzu, was seinem Vater jedoch vollkommen egal erschien.
      „Das kannst du mir nicht antun!“ versuchte er auf seinen alten Herrn weiter einzureden, doch diesen ließen die Worte seines Sohnes weiterhin kalt.
      „Du hast es doch gerade mit eigenen Augen gesehen, wozu dieses Mädchen offenbar im Stande ist! Willst du so jemanden wirklich in unser Haus lassen? Wir sollten sie ausschalten, solange sie noch geschwächt ist und unseren Männern auf den Mauern keine besondere Aufmerksamkeit widmet! Und deswegen werde ich diesen jetzt den Befehl geben dieses Mädchen zu tö …“.
      Weiter kam er jedoch nicht. Aus seinem Augenwinkel heraus bemerkte er etwas. Etwas im Inneren der Arena. Etwas, was ihm mindestens genauso sonderbar erschien, wie Aikos verborgene Kräfte. Sankt Logan musste feststellen, wie die Mauern des Labyrinths plötzlich anfingen verrückt zu spielen. Manch eine versank vollständig im Boden. Bei anderen Wänden wurden die Fallen, ohne das irgendein Teilnehmer einen Auslöser betätigte, aktiviert. Und wieder andere Teile des Labyrinths zogen sich erst zurück in die Erde, schossen dann im nächsten Moment jedoch wieder zurück nach oben in ihre ursprüngliche Position. Das Ganze wiederholte sich mehrere Male. Das gesamte, neukonstruierte, Labyrinth schien verrückt zu spielen!
      „Was … was zum Teufel ist denn jetzt wieder hier los?“ kam es nur aus dem Mund von Sankt Logan, während dieser die Situation im Inneren der Arena mit weit offen stehendem Mund betrachtete.

      Währenddessen betrat eine weitere Person die Zuschauerränge, jedoch auf der gegenüberliegenden Seite von den Plätzen, an denen sich Shin, Reika und Hiroto befanden. Auch diese wurde durch das Tragen eines Mantels mitsamt Kapuze vollständig verdeckt, sodass man weder die Körperproportionen, noch die Haarfarbe oder sonstige Details der Person erkennen konnte. Völlig regungslos starrte diese lediglich nach unten auf das Innere der Arena.
      „Bald ist es soweit …“, sprach sie vor sich hin.

      Zur selben Zeit schlenderte eine Person, die dieselbe Rüstung anhatte, wie die meisten Wachen der Weltaristokraten, zum Vordereingang der Kampfarena. Vor dieser befanden sich weitere Soldaten, die ihren Komplizen, anhand eines besonderen Abzeichens an der linken Brust, sofort erkannten und zu sich riefen.
      „Was machst du denn hier draußen? Du solltest dich doch persönlich um die Sicherheit unserer Herren kümmern … Das ist immerhin dein Job!“ sprach einer von ihnen.
      Ihr Gegenüber schwieg zunächst, antwortete ihnen jedoch, nachdem sich ihre Blicke gekreuzt hatten.
      „Verzeiht, ich dachte jemand sollte noch einmal die Häuser der Stadt durchsuchen … Nur um ganz sicher zu gehen, dass auch wirklich alle Bewohner zusammengetrieben wurden“, erwiderte dieser ihnen schließlich, woraufhin er dabei war sich weiter auf den Eingang der Arena zu zubewegen. Die beiden Wachen versperrten ihm jedoch den Weg.
      „Ach tatsächlich? Hast du es wirklich für nötig gehalten die Arbeit unserer Kollegen, die weiterhin in der Stadt postiert sind und die Gegend im Auge behalten sollen, zu übernehmen? Dachtest du etwa, du könntest das besser? Soll ich dir sagen, was ich glaube? Ich glaube, dass du gar nicht zu uns …“.
      Weiter kam die Wache jedoch nicht. Stattdessen verspürte diese einen stechenden Schmerz in ihrer Magengegend. Ebenso wie ihr Kollege. Der neu dazu gestoßene Soldat hatte mit beiden Fäusten kräftig ausgeholt und diese in den jeweiligen Bauch der beiden Wachen rasen lassen. Dort, wo er zugeschlagen hatte, hatte sich ein Loch in der Rüstung gebildet. Scheinbar stellte das harte Eisen, aus dem die Rüstungen gefertigt waren, kein besonderes Problem für den Eindringling dar.
      Ehe sich die beiden Ritter versahen, gingen sie zu Boden und blieben regungslos und bewusstlos liegen.
      „Na das hat ja wunderbar funktioniert“, sprach der Angreifer mit sich selbst, während er sich weiter auf das Innere der Arena zubewegte.


      Kapitel 36: Gebrochener Wille

      „Vizeadmirälin Elena, darf ich Sie etwas fragen?“ sprach ein Marinesoldat zu seiner Vorgesetzten, die sich in ihrer Kajüte auf ihrem Schiff befand.
      „Worum geht es?“ erwiderte diese ihrem Gegenüber daraufhin.
      In ihrer rechten Hand hielt sie einen Bilderrahmen fest, auf dessen Inhalt sie bereits eine ganze Weile, wie hypnotisiert, gestarrt hatte.
      „Es geht um unsere Mission, die Sie vor wenigen Stunden veranlasst haben …“, begann er, ehe er kurz den Atem anhielt. Als Elena bemerkte, um welche Angelegenheit es dem Soldaten ging, platzierte sie das Bild wieder auf ihrem Schreibtisch und wandte sich ihrem Gegenüber zu. Sie wartete darauf, dass er sein Anliegen vortragen würde.
      „Ja?“ antwortete sie nach kurzen Momenten des Schweigens.
      Der Marinesoldat atmete einmal kräftig ein und aus, ehe er fortfuhr.
      „Worum geht es bei der ganzen Sache eigentlich? Ich verstehe nicht, wieso wir auf eine Insel zusteuern, die unter der Kontrolle der Weltaristokraten steht. Immerhin gab es von Seiten der Himmelsdrachen keinerlei Äußerungen im Bezug darauf, dass sie die Unterstützung der Marine benötigen … Was genau steckt also dahinter?“ hakte er schließlich nach.
      Elena begann damit den jungen Mann kurze Zeit zu mustern, ohne auf seine Frage einzugehen. Sie konnte an ihm die üblichen Zeichen des Angstzustands erkennen. Abrupter Schweißausbruch und leichtes Zittern am ganzen Körper. Er fürchtete sich. Daran gab es keinen Zweifel. Die Vizeadmirälin wusste genau, wieso er dieses Gefühl verspürte. Es lag wohl kaum an der Ungewissheit ihrer Mission. Dieses Gefühl kam viel eher davon, dass sie sich auf eine Insel zubewegten, die unter der Kontrolle der Himmelsdrachen steht. Und diese Männer erkennen keinen wirklichen Unterschied zwischen Marinesoldaten, Zivilisten oder Kriminelle. Für sie ist kein Mensch, der nicht zu den höchsten Adligen gehört, ihnen würdig.
      „Das ist eine Information, die ich fürs Erste niemandem anvertraue und für mich behalten werde. Aber, das eine kann ich dir versichern … Ich habe nicht vor den Aristokraten zu nahe zu kommen und Ärger mit diesen Männern zu provozieren. Du kannst in dieser Angelegenheit also beruhigt sein“, antwortete Elena ihrem Gegenüber schließlich.
      Dieser atmete erleichtert auf, sah seiner Vorgesetzten noch einmal in die Augen, woraufhin diese ihn kurz nickend anlächelte. Daraufhin verließ er ihre Kajüte wieder.
      Vizeadmirälin Elena griff wieder zu dem Bilderrahmen und musterte den Inhalt erneut mit einem verträumten Gesichtsausdruck. Auf dem Bild war ein junges Paar abgebildet, das sich gerade zärtlich auf den Mund küsste.

      Zur selben Zeit ging der Kampf zwischen Aiko und Lanharvald weiter, während sich der Zustand des neukonstruierten Labyrinths inzwischen wieder stabilisiert hatte.
      Nach kurzem Stillschweigen stürmte das blonde Mädchen, wutentbrannt und wild entschlossen, auf ihren Gegner zu. Sie hatte nie eine besondere kämpferische Ausbildung durchlaufen. Weder bei der Marine, noch bei einer andere derartigen Institution. Ihr Vater hat immer versucht sie vor diesem Leben zu bewahren, was nicht zuletzt mit dem Tod ihres Bruders zusammenhing.
      Sie hatte demnach überhaupt keine Ahnung, was sie eigentlich tat. Sie wusste nur, dass ihr Gegner mit für den Tod ihres Bruders verantwortlich war und sie sich dafür an diesem nun rächen wollte.
      Während sie sich lautstark auf den Mann mit der Maske zubewegte, verschwand die düstere Aura, die ihren Körper umhüllt hatte, plötzlich wieder. Lanharvald rührte sich jedoch noch immer nicht. Dieser war noch immer wie gelähmt und sah die Blondine nur mit weitgeöffneten Augen und nichts sagenden Blick an.
      Aiko näherte sich ihrem Gegner immer weiter. Mit jedem Schritt, den sie machte, rannten ihr weitere Schweißperlen die Stirn hinunter. Der Wille ihren Gegenüber für das büßen zu lassen, was er ihr angetan hatte, war zwar da, doch langsam aber sicher schien es so, als wenn ihre Unsicherheit, die sie bisher gut verbergen konnte, nun allmählich zum Vorschein kommen würde.
      Sie wollte sich zwar an Lanharvald rächen, doch hatte sie bisher noch nie jemanden getötet oder ernsthaft verletzt. Geschweige denn überhaupt jemals gegen jemanden gekämpft. Für sie war diese ganze Situation völlig neu, auch wenn sie versuchte so zu tun, als wenn dem nicht so wäre.
      Ehe sie sich versah befand sie sich plötzlich vor ihrem regungslosen Gegner. Einen kurzen Moment zögerte sie, bis sie schließlich die letzten Schritte tat, um für einen Frontalangriff auch nah genug heranzukommen. Ohne noch weitere Gedanken an ihre momentane Lage zu verlieren, sprang sie herauf, um auf Augenhöhe von dem Mann mit der Maske zu kommen und ließ ihre Faust, voller Zorn, auf seinen Hals zu rasen. Sie wusste genau, dass ein Angriff auf sein Gesicht keine besondere Wirkung erzeugen würde, da sie nicht ausreichend Kraft hatte, um Eisen zu zerschlagen. Daher versuchte sie ihn, durch einen taktischen Angriff auf den Kehlkopf, so schnell wie möglich außer Gefecht zu setzen.
      Während sich ihre Faust dem Hals von Lanharvald weiter näherte, schwebten Aiko einige vertraute Bilder und Gedanken durch den Kopf … Viele Erinnerungen kamen in ihr hoch, allen voran welche von ihrem Bruder. Sie erinnerte sich zurück an die Ankunft der Weltaristokraten auf Royal Island.
      Wie ihr älterer Bruder sie in diesem Moment schützend in die Arme nahm und ihr sagte, dass alles wieder gut werden würde. Sie erinnerte sich an den Moment zurück, in dem Aiko während des Diebstahls auf dem Markt von den Wachen der Aristokraten geschnappt und bestraft werden sollte. Sylvert stellte sich dazwischen, erklärte den Soldaten, dass er sie dazu verleitet hätte und somit die Strafe von seiner kleinen Schwester auf sich nehmen müsste, wodurch er zwei volle Tage lang gefoltert wurde. Und sie erinnerte sich an den Moment zurück, in dem sie sowohl traurig und verzweifelt, als auch wütend und hasserfüllt auf den leblosen und brennenden Körper ihres einstiegen Beschützers und Vorbilds hinabblickte.
      Ihre Faust stoppte, ehe sie den Kehlkopf von Lanharvald erreichen konnte. Aiko verlor an Höhe und schlug hart auf dem Boden auf. Sie richtete sich kurz auf, stützte sich dann jedoch wieder auf ihren Knien ab. Die Zuschauer richteten inzwischen ihre gesamte Aufmerksamkeit nur noch auf den Kampf zwischen Aiko und Lanharvald. All die anderen Paarungen schienen sie überhaupt nicht mehr zu interessieren. Plötzlich entwichen ihrem Gesicht, das noch immer auf den Boden gerichtet war, einige Tropfen. Ihre Augen wurden glasig. Eine Träne nach der anderen verließ ihren verzweifelten Gesichtsausdruck. Sie brach in Tränen aus … Sie weinte.

      Währenddessen versuchte Sankt William noch immer auf seinen Vater einzureden, dass dieser Aiko verschonen sollte.
      „Vater, ich bitte dich … Wir werden schon einen Weg finden, wie wir sie bändigen können. Bisher haben wir noch jeden uns zugesprochenen Sklaven vollständig gebrochen!“
      „Ich will nichts mehr hören“, erwiderte er seinem Sohn nur knapp, ehe er wieder seine rechte Hand hob.
      „Wir haben hier jetzt die ideale Gelegenheit dieses Mädchen schnell und sauber töten zu lassen!“ fuhr er fort, als er bemerkte, wie diese weinerlich auf dem Boden lag.
      Mit einem Mal winkte er mit seiner Hand der Position seiner Wachen zu, die sich hoch oben auf den Mauern der Arena postiert hatten, was diesen als Zeichen zum Feuern dienen sollte. Doch, zu seinem großen Bedauern, erfolgte kein einziger Abschuss.
      Er winkte ein weiteres Mal, doch noch immer geschah nichts.
      Daraufhin griff Sankt Logan zu seiner Teleschnecke, die direkt mit der von einem seiner dort postierten Männer verbunden war, um sich nach einem Statusbericht zu erkundigen.
      „Was zum Teufel ist bei euch Idioten da oben eigentlich los? Ich habe euch bereits zwei Mal den Befehl zum Feuern erteilt, doch es ist noch immer nichts dergleichen geschehen! Könntet ihr mir mal bitte erklären, wieso ihr euch offenbar gegen den Befehl von mir, einem Himmelsdrachen, widersetzt?“ brüllte er wutentbrannt in seinen Hörer.
      Er wartete eine Weile auf eine Antwort, doch nichts geschah. Als er den Schützen ein weiteres Mal drohen wollte, brach die Verbindung plötzlich ab.
      Der Aristokrat verschwendete daraufhin keine Zeit, sondern gab seinen Männern, die sich in unmittelbarer Nähe befanden, den Befehl dort oben mal nach dem Rechten zu sehen.
      „Und wenn diese Pfeifen gerade eine Pause einlegen, dann tut mir bitte einen Gefallen, und bringt sie für mich um!“ fügte er noch hinzu, woraufhin die Wachen ihm nur zunickten und sich auf die Mauern begaben.

      Zur selben Zeit saß Aiko noch immer, seelisch nahezu gebrochen, vor den Füßen von Lanharvald auf ihren Knien, als dieser schließlich aus seiner geistlichen Abwesenheit wieder erwachte.
      „Was … Was zum Teufel war das vorhin bloß?“ stotterte er vor sich hin, als er plötzlich sah, wie die Blondine vor ihm gebeugt auf den Boden saß.
      Als er das bemerkte, machte sich auf seinen Lippen wieder ein so selbstgefälliges und arrogantes Grinsen breit, wie man es von ihm gewohnt war.
      Er packte Aiko mit einer Hand am ganzen Körper und hob diese zu sich hoch. Diese schien sich auch jetzt noch, in dieser Situation, nicht beruhigen zu können. Ihre Tränen strömten nur so über ihre Wangen, was Lanharvald jedoch ebenfalls kalt ließ.
      „Und da dachte ich für einen kurzen Moment doch tatsächlich, dass du mir noch gefährlich werden könntest!“ sprach er vor sich her, als er plötzlich damit begann mit seiner Hand den Körper von Aiko feste zusammen zu drücken. Er versuchte auf diese Art ihren ganzen Körper auf einmal zu brechen, was ihm ohne seine abnormale Größe niemals gelingen würde.
      „Zeit zu sterben!“ schrie er, während sein Griff immer fester und der schmerzerfüllte Schrei der Blondine immer lauter wurde.
      Sie war kurz davor das Bewusstsein zu verlieren, als das lautstarke Gelächter von Lanharvald, durch einen abrupten Knall, unterbrochen wurde. Dieser schien jedoch nicht durch eine Pistole, einer Kanone oder einer ähnlichen Waffe verursacht worden zu sein, sondern klang es viel mehr nach einem dumpfen Prall, der immerzu durch einen heftigen physischen Angriff ertönt. Der Griff von dem maskierten Mann löste sich langsam, als sie aus dem Augenwinkel heraus bemerkte, wie dieser gegen eine naheliegende Mauer geschleudert wurde.
      Aiko verlor an Höhe. Nur noch wenige Augenblicke, bis sie auf den harten Boden aufprallen und ihr Bewusstsein wohl endgültig verlieren würde.
      Doch zu ihrem großen Erstaunen erfolgte dieser Aufprall nicht. Sie fiel zwar weiterhin hinunter, doch schien ihr Körper bereits von etwas umschlossen worden zu sein. Es fühlte sich an wie … Wie eine Wiege.
      Schließlich kam sie zum Stillstand. Sie richtete ihren Blick nach oben. Zwar konnte sie alles, was um sie herum geschah, in diesem Moment nur noch sehr verschwommen wahrnehmen, doch dieses Gesicht erkannte sie sofort. Es gehörte einer Person, die sie praktisch schon ihr ganzes Leben gekannt hat.
      „K … Kenta?“


      Kapitel 37: Kenta und Aiko

      Die Menschen auf den Zuschauerrängen waren alle wie gelähmt von dem, was unten in der Arena gerade geschah. So etwas hatte es bisher noch nie zuvor bei den Spielen der Weltaristokraten gegeben. Noch nie hat sich ein Teilnehmer für einen anderen so entschlossen eingesetzt, wie es Kenta gerade für Aiko getan hatte. Shin, Reika, Hiroto, die Aristokraten und alle anderen Zuschauer konnten kaum glauben, was gerade geschehen war.
      Sogar Inerno, der seinen Gefangenen bereits besiegt hatte und gerade drei Jugendliche von Royal Island gleichzeitig niedergestreckt hatte, schien sichtlich überrascht von der plötzlichen Wendung zu sein, über die bereits die ganze Zeit über auf den Rängen getuschelt wurde.
      „Kenta … Du verrückter Bastard!“ sagte dieser mit breitem und nahezu diabolischem Grinsen.
      Gleichzeitig blicke eine düstere Gestalt von den Mauern der Arena hinab auf das Innere und beobachtete ebenfalls die Aktion von Kenta.
      „Der Kleine hat wirklich Mumm in den Knochen“, redete diese vor sich her.


      „Scheinbar habe ich es doch noch rechtzeitig geschafft“, sprach der Junge, während er mit einem natürlichen Lächeln auf die Person hinunterblickte, die er in seinen Armen umschlossen hatte.
      „W … was machst du hier?“ stotterte Aiko vor sich her.
      Kenta schwieg jedoch nur, beugte sich ein Stück nach unten und legte ihren Körper sanft auf dem harten Boden ab. Daraufhin drehte er ihr den Rücken zu und bewegte sich langsam aber sicher auf Lanharvald zu, der sich inzwischen aus den Trümmern der Mauer wieder erhoben hatte. Dann hielt er plötzlich an und wandte sich seiner alten Freundin ein weiteres Mal zu.
      „Ich bin hier, um mein Versprechen einzuhalten, das ich vor einigen Jahren einem alten Freund gegeben habe!“

      Flashback

      Nach dem Tod ihres Bruders befand sich Aiko in einer tiefen Phase der Depression. Sie verließ unter keinen Umständen mehr das Haus ihrer Familie, sondern schloss sich tagelang in ihrem Zimmer ein. Weder verlangte sie nach ihren Eltern, noch nach sonst irgendjemandem. Lediglich um sich aus der Küche mal ein paar Scheiben Brot zu holen, da sie sich, dank des Einflusses der Weltaristokraten, den diese zu diesem Zeitpunkt bereits hatten, nicht vielmehr leisten konnten, verließ sie mal für ein paar Minuten am Tag ihr Zimmer. Doch verbarrikadierte sie sich kurz darauf wieder in eben diesem. Und das so schnell wie möglich, um einem Gespräch mit ihren trauernden Eltern möglichst aus dem Weg zu gehen. Jeglicher Versuch von Hiroto und Mila sie mal nach draußen an die frische Luft zu kriegen scheiterte.
      Sie hatte kein Interesse das Haus zu verlassen … Sie sah darin einfach keinerlei Notwendigkeit. Es schien fast so, als wäre nicht nur Sylvert an jenem Tag beerdigt worden, sondern als wenn ein Teil von Aiko mit ihm begraben worden wäre.
      Nach einigen Tagen fand sich schließlich auch Kenta vor dem Haus der Familie ein. Er hatte eine Weile gezögert, da er noch immer mit dem Versprechen beschäftigt war, das er seinem einstigen Kameraden und Freund gegeben hatte, doch kam er schließlich zu dem Entschluss, dass er dieses Thema nicht länger aufschieben konnte.
      Er klopfte an die Tür, welche, nach einigen lautstarken Schreien, die von Hiroto ausgingen und die an seine Frau gerichtet waren, von eben diesem geöffnet wurde.
      Kenta erschrak kurz, als er diesen sah. Seine Mundwinkel wurden von einem üppigen Vollbart bedeckt, während er in seiner rechten Hand eine Flasche Rum hielt, die bereits zur Hälfte geleert war. Hiroto schien den Tod seines eigenen Kindes nur schwer zu verarbeiten und seine Frau, die ständig bloß in ihre Karten blickte und ihm dauernd sagte, dass der Verlust ihres Sohnes einen tieferen Sinn hätte, war ihm dabei auch keine besondere Hilfe. Das konnte Kenta bereits draußen vor der Tür gut mit anhören.
      „Kenta? Was zum Teufel willst du denn hier?“ fragte dieser, während er die Flasche, die er in seiner Hand hielt, erneut Richtung Mund führte.
      „Ich bin nur hier, um mal nach Aiko und Ihnen zu sehen … Es ist nun fast eine Woche her, seit Sylvert gestorben ist und Sie ihren Dienst bei der Marine quittiert haben. Seitdem habe ich weder von Ihnen, noch von Ihrer Tochter etwas gehört und langsam mache ich mir Sorgen“, antwortete ihm sein Gegenüber, woraufhin Hiroto einen weiteren Schluck zu sich nahm.
      „Das ist ja wirklich sehr ergreifend, aber es beantwortet leider nicht meine Frage … Was zum Teufel willst du hier, Kenta?“ erwiderte ihm der ehemalige Marineoffizier, während er sich ein paar Tropfen Alkohol von seinem Bart wischte.
      „Wie schon gesagt, ich wollte nach Ihnen sehen … Und ich würde gerne kurz mit Aiko sprechen“, fügte er noch hinzu.
      Hiroto konnte dem nichts anderes als ein müdes Lächeln entgegen bringen.
      „Na dann viel Glück. Seit dem Tod ihres Bruders hat sie ihr Zimmer nur verlassen, um etwas zu Essen zu holen. Die restliche Zeit hat sie sich dort eingesperrt. Sie redet mit niemandem.“
      „Ich möchte es trotzdem versuchen“, hakte Kenta ein weiteres Mal nach, woraufhin er das Gebäude der Familie betrat.
      Innen drin herrschte ein gewaltiges Chaos. Sämtliche Möbel waren kreuz und quer verteilt, während Mila seelenruhig auf einem Stuhl vor ihrem üblichen Tisch saß, auf welchem sich ihre Karten befanden.
      Während Hiroto sich in die Küche begab, um seine leere Rumflasche mit einer Vollen auszutauschen, bewegte sich Kenta auf das Zimmer von Aiko zu. Vor der Tür angekommen zögerte er erst kurz, klopfte dann jedoch an.
      „Geh weg“, hörte er eine leise Stimme aus dem Zimmer wispern. Der Schmerz, den Aiko fühlte, konnte ihr Freund alleine durch ihre Worte spüren. Er konnte sich jetzt, durch ihre quälende Stimme, noch einmal verstärkt vorstellen, wie sehr sie wohl leiden musste. Auch wenn er ihren Schmerz nicht nachvollziehen konnte, da er eine derartige Situation noch nie durchmachen musste, so konnte er diesen wenigstens ansatzweise verstehen.
      „Ich bin’s“, erwiderte er schließlich, woraufhin sich die Tür, nach kurzem Schweigen, öffnete.
      „K … Kenta, was machst du hier?“ stotterte sie nur heraus, während dieser ihr Gesicht musterte.
      Ihre Augen waren glasig und ihre Wangen gerötet. Aiko schien die letzten Tage nichts anderes zu tun, als zu weinen. Was es Kenta nur noch schwieriger machte, sein eigentliches Gespräch mit ihr zu beginnen …
      „Ich muss mit dir reden“, antwortete er ihr, woraufhin sie ihn in ihr Zimmer ließ.
      Dort sah es ähnlich aus, wie auch im Rest des Gebäudes. Sachen lagen an Plätzen herum, an denen sie eigentlich nicht gehörten.
      „Worüber denn?“ fragte sie ihn, kurz nachdem er sich auf einen Stuhl gesetzt hatte, der noch aufrecht stand, und sie sich mit einem Taschentuch ihre letzten Tränen aus den Augen gewischt hatte.
      „Es geht … Es geht um uns“, begann er, woraufhin sich nun auch Aiko setzte.
      „Ich weiß, dass du gerade eine schwere Zeit durchmachst und ich würde dir ja auch wirklich gerne helfen diese durchzustehen, aber … Ich kann es nicht“, fügte er hinzu.
      Aiko musterte ihn weiterhin. Kein einziges Wort brachte sie über ihre Lippen.
      „Bitte frag mich nicht wieso … Weil ich es dir nicht sagen kann“, fügte er noch hinzu, während er weiterhin auf eine Reaktion des blondhaarigen Mädchens wartete.
      „Du … Du machst Schluss mit mir? Nach allem, was ich derzeit durchmachen muss?“ stotterte sie langsam heraus.
      Kenta musterte sie erst, schüttelte dann jedoch mit dem Kopf.
      „Es tut mir leid“, sagte er, woraufhin er sich erhob und Aikos Zimmer wieder verließ, während diese ihm, völlig geschockt, hinterher sah.
      Als er zur Haustür herausging, diese hinter sich verschloss und sich langsam aber sicher von dem Gebäude entfernte, warf er noch einmal einen flüchtigen Blick zurück. Eine winzige Träne entwich seinen Augen.

      Wenig später fand er sich im Marinestützpunkt von Royal Island wieder. Dort angekommen wurde er von den anderen Soldaten bereits sehnlich erwartet.
      „Willkommen zurück … Kapitän!“

      Flashback Ende

      „Ich habe dich damals verlassen, weil ich dachte, dass du dadurch in Sicherheit wärst … Immerhin bin ich eine hohe Offiziersposition innerhalb Marine angetreten, was mir vermutlich auch entsprechende Feinde hätte bringen können und wenn diese wüssten, dass wir zusammen wären, dann wäre nicht nur mein Leben, sondern auch dein Leben in Gefahr gewesen … Und dieses Risiko konnte ich einfach nicht eingehen! Denn ich habe deinem Bruder, auf seinem Sterbebett, versprochen, dass ich dich beschützen würde und ich stehe nun mal zu meinem Wort! Allerdings weiß ich jetzt, wie falsch ich damit lag, doch kam mir das damals wie die einzig sinnvolle Lösung vor!“ erklärte Kenta selbstbewusst, wie ihn Aiko schon lange nicht mehr gesehen hatte.
      „I … Ich wusste es“, flüsterte diese vor sich her, woraufhin ihr Freund kurz erschrak.
      „Ich wusste, dass … dass du einen besonderen … Grund gehabt haben musstest … um … um dich, kurz nach dem Tod meines Bruders, von … von mir zu trennen …“, fügte sie mit schwacher und stotternder Stimme hinzu.
      Schließlich verlor Aiko das Bewusstsein.
      Plötzlich nahm Kenta ein lautstarkes Gelächter wahr. Nicht weit von ihm entfernt.
      „Nihahahahaha, wie rührend das doch ist! Und dennoch … Dieses Mädchen strahlt eine Kraft aus, die mir und den Leuten über mir erhebliche Probleme bereiten könnte und deshalb …“
      Mit diesen Worten verschwand Lanharvald plötzlich und, ehe Kenta sich versehen konnte, befand er sich direkt neben Aiko. Seine Faust geballt und zum Schlag auf das, ohnehin schon, bewusstlose Mädchen bereit.
      „Kann ich sie unter gar keinen Umständen lebendig davon kommen lassen!“ fügte er mit lautem Geschrei noch hinzu, woraufhin er seine Faust direkt sie zurasen ließ.
      Doch, ehe diese sie erreichen konnte, wurde er erneut von einem kräftigen Tritt, der seine rechte Wange traf, von den Beinen gerissen, durch die Luft gewirbelt und gegen die andere Mauer des Labyrinths geschleudert, welche daraufhin zertrümmert wurde. Der Kampfplatz der beiden war inzwischen doppelt so groß, wie der aller anderen Teilnehmer.
      Erneut erhob sich Lanharvald aus den Trümmern, die durch seinen Aufprall entstanden waren und warf nun auch Kenta einen wütenden und zugleich kampflustigen Blick zu.
      „Aber scheinbar bestehst du darauf, dass ich zuerst dir sämtliche Knochen in deinem Körper breche!“
      „Ich habe es bereits mehrfach gesagt … Ich habe einem alten Freund das Versprechen gegeben Aikos Leben unter allen Umständen zu schützen und so wahr ich hier stehe, dieses Versprechen werde ich auch einhalten!“

      Währenddessen stürmte eine düster gekleidete Person durch die leergefegten Straßen der Stadt. In der Ferne konnte man die Arena von Royal Island bereits sehen, auf die sich diese scheinbar zubewegte.
      „Hoffentlich komme ich nicht zu spät … Es wird endlich Zeit zu handeln!“


      Kapitel 38: In letzter Sekunde

      Vor einigen Stunden im Wald von Royal Island:

      „Habt ihr das gehört?“ fragte Bidolle, der Mann, der von Shin und Reika aufgesucht wurde, in der Hoffnung, dass sie mit seiner Hilfe etwas gegen die abartigen Spiele der Weltaristokraten unternehmen könnten.
      „Ja … Ich habe es auch gehört … Wir werden beschattet!“ erwiderte ihm Shin, woraufhin dieser seiner rothaarigen Kameradin zunickte.
      Diese verstand sofort und kletterte auf den nächstgelegenen Baum. Während sie von Baum zu Baum sprang, um sich dem Fremden weiter unbemerkt zu nähern, versteckte sich Shin in einem Gebüsch. Bidolle blieb nur stehen. Er sollte den Köder spielen.
      Einige weitere Äste knackten. Das Geräusch wurde immer lauter. Allmählich konnte man sogar schon die Schritte hören, auch wenn sie noch so leise waren.
      Bidolle brach plötzlich in Schweiß aus. Aus Angst davor von den Soldaten der Aristokraten gefunden worden zu sein. Bei dem Gedanken diesen Männern oder gar den Zivilisten von Royal Island, nach allem, was er bei den Spielen von vor zwei Jahren getan hatte, gegenüberzutreten, wurde ihm schlecht. Dieser Gedanke behagte ihm überhaupt nicht. Er kämpfte kurz mit sich selbst, ob er nicht einfach fliehen sollte. Doch, auch wenn die Versuchung groß war, widerstand er ihr. Er wusste, dass diese Leute, die ihn aufgesucht hatten, seiner alten Heimat helfen wollten und wenn er einen Beitrag dazu leisten könnte, dann wollte er versuchen über seine Furcht hinwegzusehen und sich auf das große Ganze zu konzentrieren!
      Inzwischen bemerkte Reika, dass ihnen lediglich eine einzelne Person gefolgt war. Als sie diese genauer musterte erschrak sie plötzlich, woraufhin sie sich zurück zur Position von Shin und Bidolle begab.
      Dort befand sich Shin noch immer in einem Gebüsch. Den Griff seines Schwertes fest umklammert.
      Der Assassine verhielt sich so leise wie möglich. Selbst seinen Atem hatte er soweit unter Kontrolle, dass man ihn nicht hören konnte. Ganz gleich wie still es in der Umgebung auch war.
      Die mysteriöse Person hatte seine Position inzwischen erreicht und war an seinem Versteck bereits vorbeigelaufen. Ihr Gegenüber stand nun Bidolle, der noch immer mit dem Rücken in dessen Richtung stand.
      „Bidolle?“ ertönte plötzlich eine männliche Stimme, die von der Person unter dem Umhang ausging.
      Der angesprochene Mann erschrak, als er diese Stimme hörte. Diese kam ihm durchaus bekannt vor, woraufhin er sich langsam umdrehte und in das Gesicht der neu dazu gestoßenen Person blickte.
      „Hi …“
      Mit einem Mal sprang Shin aus dem Gebüsch heraus, hatte sein Schwert bereits ein Stück weit aus der Scheide gezogen, als sich plötzlich Reika zwischen ihm und dem Fremden warf.
      „Was zum … Was soll das denn jetzt, Reika?“ fluchte der Schwertkämpfer, woraufhin sich der mysteriöse Mann zu erkennen gab. Als Shin in das Gesicht der Person blickte, erschrak auch er.
      „Hiroto … Was tun Sie hier?“ fragte Reika schließlich, nachdem sie sich diesem zugewandt hatte.
      „Ich dachte, dass ihr eventuell Hilfe bei der Suche nach Bidolle gebrauchen könntet, was aber offenbar nicht der Fall ist … Wie auch immer, habt ihr schon mit ihm geredet? Wisst ihr nun, was zu tun ist?“ erwiderte ihr der ehemalige Marineoffizier.
      „Ja und Nein. Geredet haben wir zwar mit ihm, aber wirklich hilfreich war das nicht. Wir wissen immer noch nicht, wie wir gezielt gegen die Aristokraten vorgehen können!“ gab Shin daraufhin von sich, während er seine Klinge zurück in die entsprechende Schwertscheide steckte.
      „Ist das so, ja?“
      Mit diesen Worten wandte sich Hiroto wieder Bidolle zu.
      „Wieso stellst du dich nur so stur, Bidolle? Du hast es doch auch geschafft … Wieso glaubst du also nicht zu wissen, wie man am besten vorgehen sollte, um diesem Spuk endlich ein Ende zu machen?“ fügte er hinzu, als sich ihre Blicke kreuzten.
      „Das habe ich den beiden bereits versucht zu erklären … Der Grund liegt darin, dass ich einfach nur Glück hatte. Ausgerechnet während des damaligen Wettkampfs kam es zu dem Ausbruch von „S“, wodurch die Aristokraten einige ihrer Wachen abziehen mussten. Das gab mir schließlich die Gelegenheit zur Flucht. Sie wissen das vermutlich nicht, weil Sie damals nicht dabei waren. Aber so und nicht anders war es damals … Vom Infiltrieren habe ich überhaupt keine Ahnung“, erklärte Bidolle.
      „Das bringt uns alles nicht weiter …“, begann Shin.
      „Wir sollten allmählich die Vorbereitungen für unseren Angriff durchgehen und dabei scheint dieser Mann hier keine besondere Hilfe zu sein. Mein Vorschlag wäre daher … Wir geben uns ganz einfach als Dorfbewohner aus. Das erscheint mir doch der sowohl einfachste, als auch effektivste Weg zu sein dort unbemerkt hinein zu kommen. Zerfledderte Kleider kriegen wir überall in der Stadt.“, fuhr er fort.
      „Bidolle? Es tut mir leid, dass ich dich vorhin geschlagen habe … Es ist nur, es geht bei dieser Geschichte um deine und Hirotos Heimat. Ich habe nur versucht so schnell wie möglich an Informationen zu gelangen, die uns eventuell von Vorteil sein könnten. Doch jetzt baue ich auf deine Unterstützung… Ich weiß, wie schwer es dir fallen dürfte in der Arena mit uns gemeinsam gegen die Aristokraten zu kämpfen. Dieser Ort dürfte bei dir einige Narben hinterlassen haben. Sowohl seelische, als auch körperliche. Und dennoch … Du bist einer der Wenigen hier auf dieser Insel, der weiß, wie man sich wehrt und wie man überleben kann! Du hast es zwei Jahre in dieser hintersten Ecke der Insel geschafft. Deswegen bitte ich dich, begleite uns morgen! Wir könnten jemanden wie dich an unserer Seite sehr gut brauchen. Und, auch wenn du Angst davor hast den Aristokraten gegenüber zu treten, so besteht immer noch die Möglichkeit, dass die Bewohner dieser Insel sich von deinem Mut inspirieren lassen. Du bist schließlich auch bloß ein Opfer der abartigen Handlungen der Weltaristokraten!“ erklärte Shin, während die anderen drei ihm gebannt zuhörten.
      Bidolle schien innerlich zerrissen zu sein. Man konnte ihm ansehen, dass er auf der einen Seite unbedingt helfen wollte, auf der anderen jedoch unglaubliche Angst hatte. Die Vorstellung den Aristokraten und, was für ihn viel schlimmer ist, der Zivilbevölkerung, gegenüber zu treten ließ ihn fast durchdrehen. Nach einigen Augenblicken des Schweigens antwortete er schließlich auf Shins Bitte.
      „Ich würde ja gerne, aber ich ...“.
      Weiter kam er jedoch gar nicht. Der Schwertkämpfer unterbrach ihn, in dem er seine Hand hob und diese auf seinen Gegenüber richtete.
      „Ich habe verstanden“, funkte der Assassine ihm dazwischen, woraufhin er Bidolle den Rücken kehrte. Hiroto und Reika zögerten erst, taten es ihm dann jedoch gleich.

      Kurze Zeit später befanden sich Shin, Reika und Hiroto wieder in der Stadt. Alle mit einem Umhang und darunter zerfledderten Klamotten bekleidet.
      „Dann lasst uns endlich aufbrechen! Wir haben sowieso schon zu viel Zeit verloren“, sagte Hiroto, woraufhin ihm Shin zustimmte.
      „Wartet! Sollten wir nicht zuerst nach Makoto suchen? Mit ihm gemeinsam hätten wir wohl weitaus größere Chancen auf Erfolg“, funkte die rothaarige Attentäterin dazwischen.
      „Dafür haben wir keine Zeit … Wer weiß schon, wo sich der Kerl gerade befindet! Gesehen habe ich ihn jetzt schon seit dem gestrigen Nachmittag nicht mehr. Kennst du ihn inzwischen etwa schon gut genug um sagen zu können, dass er die Insel nicht längst verlassen hat? Was sagt dir denn, dass er sich für das Geschehen hier überhaupt interessiert?“ erwiderte ihr Shin daraufhin, der nicht länger seine Zeit vertrödeln wollte.
      „Ich weiß es einfach!“
      Kurze Zeit trat Stille ein, bis sich auch Hiroto schließlich zu Wort meldete.
      „Ich teile die Meinung von Reika. Bis zu dem Wettkampf sind ja noch ein paar Stunden Zeit. Wer weiß, vielleicht finden wir ihn ja relativ schnell denn, wie sie bereits sagte, mit ihm gemeinsam hätten wir wesentlich größere Chancen auf Erfolg!“
      Shin seufzte einmal kurz, gab dann jedoch nach.
      „Na meinetwegen … Suchen wir ihn halt. Ich will nur hoffen, dass wir deswegen nicht zu spät kommen!“

      Wieder zurück in der Arena von Royal Island:

      „Wo bist du nur … Makoto“, flüsterte Reika vor sich her.

      Währenddessen erreichte der Kampf zwischen Kenta und Lanharvald seinen Höhepunkt. So sehr sich der junge Marineoffizier auch bemühte, so hatte er gegen den großgewachsenen maskierten Mann einfach keine Chance. Dieser schien sich nicht einmal richtig anstrengen zu müssen, um es mit Aikos Freund aufnehmen zu können. Kenta fiel auf die Knie und stützte sich noch, mit letzter Kraft, auf seinen Händen ab.
      Vor ihm lag die bewusstlose Aiko, deren Leben er versprach zu beschützen.
      „A … Aiko“, flüsterte er nur vor sich her.
      „Nihahahahaha, du bist also schon am Ende, ja?“ hörte Kenta schließlich seinen Gegner lautstark rufen, dessen Schritte sich immer näher auf ihn zubewegten.
      Er rechnete bereits mit einem weiteren Schlag, der ihn vermutlich endgültig außer Gefecht setzen würde, doch, zu seiner großen Verwunderung, blieb dieser aus, nachdem sich Lanharvald bereits direkt vor ihm befand.
      Stattdessen packte dieser Aikos leblosen Körper mit einer Hand und hob diesen empor, woraufhin Kenta aufschrak.
      „Dir scheint ja viel daran zu liegen dieses Mädchen zu beschützen! Na dann … Sieh jetzt genau zu, wie ich ihren Körper langsam in meiner Hand zerquetsche! Nihahahahaha!“ brüllte er vor sich her, während er damit begann seine Drohung wahr zu machen.
      Der junge Marineoffizier hörte ganz deutlich, wie Aikos Knochen begannen zu knacken. Wenn dieser Verbrecher sein Vorhaben nicht bald beenden würde, dann würde er es wirklich tun … Er würde sie töten!
      Doch, egal wie stark Kentas Wille sie zu beschützen auch war, sein Körper wollte einfach nicht mehr. Er machte einen letzten Versuch sich wieder aufzurichten, sank dabei jedoch schnell zurück auf den Boden und blieb auf diesem regungslos liegen.
      Mit letzter Kraft hob er einen Arm, richtete seinen Kopf nach oben und schnappte verzweifelt in die Luft.
      „A … Aiko“.

      „Das reicht jetzt!“ sprach Hiroto, woraufhin er damit begann sich einen Weg über die Zuschauerränge zu bahnen.
      „Nein halt, warten Sie“, versuchte Reika ihn aufzuhalten, doch zwecklos. Der Vater des blonden Mädchens, deren Leben kurz davor war zu enden, war zu schnell, als das die rothaarige Assassin ihn hätte aufhalten können.
      Shin und Reika sahen in diesem Moment keine andere Möglichkeit, als ihm zufolgen.

      Währenddessen schien das System des Labyrinths erneut einige Probleme zu haben. Die Fehler, die es bereits einige Minuten zuvor aufwies, machten sich nun ein weiteres Mal bemerkbar. Dieses Mal jedoch verschwand es vollständig in den, im Boden integrierten, Halterungen, in die dieses eingebaut wurde.

      „Hey, was ist hier oben los?“ fragte einer von den Wachen der Weltaristokraten, der sich bereits oben auf den Mauern der Arena eingefunden hatte. Es dauerte nur wenige Augenblicke, bis ihm das ein dutzend Soldaten gleichtaten. Vor ihnen befand sich ein Mann, der eine ähnliche Rüstung, wie die ihre, trug. Jedoch mit dem Unterschied, dass sich auf seiner Brust ein Wappen befand. Dieses zeichnete die Leibwächter der Himmelsdrachen aus. Vor dessen Füße lagen dutzende Wachposten. Alle bewusstlos.
      „Was ist hier oben passiert?“ hakte der Soldat schließlich nach, woraufhin die anderen Männer bereits ihre Gewehre auf ihren Gegenüber richteten.
      „Ähm, also … Das kann ich erklären“, stotterte der Leibwächter, vollkommen überrascht von der derzeitigen Situation, nur heraus, während er mit seinen Händen ahnungslos herumfuchtelte.
      Plötzlich bimmelte die mobile Teleschnecke, die der Kommandant der Gruppe um sein Handgelenk trug.
      „Ja?“ sprach dieser in den Hörer.
      „Wir … wir haben ein … ein Sicherheitsproblem! Wir wurden am … am Eingang über … überrumpelt … von jemandem, der … der sich als Leibwächter der … der Weltaristokraten ausgibt!“ hörte er nur eine geschwächte Stimme vom anderen Ende der Leitung aus reden. Der Kommandant erschrak, als er das hörte. Als er sich wieder dem Verdächtigen zuwendete bemerkte er, wie dieser gerade versuchte sich davon zu schleichen.
      „Halt!“ schrie er ihm hinterher, woraufhin dieser stehen blieb und sich der Gruppe der Wachen ein weiteres Mal zuwendete.
      „Tut mir leid, aber … Ich hab’s eilig!“ sagte der Mann als er bemerkte, dass das Labyrinth inzwischen vollständig verschwunden war.
      Mit einem Mal stürmte er einige Meter über die Mauer, während er nur den Kommandanten der Truppe ein lautes „Feuer!“ schreien hörte. Diese begannen augenblicklich damit auf ihn zu schießen. Doch, dank der Geschwindigkeit des Infiltrators, gelang es den Soldaten nicht ihn auch nur ein einziges Mal zu treffen. Er warf einen weiteren flüchtigen Blick auf das Innere der Arena und bemerkte, wie Aiko gerade dabei war ihr Leben zu verlieren.
      Er zögerte keine weitere Sekunde, sondern sprang mit aller Kraft, die er mit seinen Beinen aufbringen konnte, hinauf in die Luft.

      „Nihahahahaha! Das war’s dann für diese Göre!“ brüllte Lanharvald vor sich her, während Kenta noch immer seinen Arm in dessen Richtung ausgestreckt hatte. Er senkte seinen Kopf, war gerade dabei sich innerlich bereits von dem blonden Mädchen zu verabschieden, als ein lauter Knall ertönte. Dieser klang jedoch nicht nach einer Schusswaffe, sondern vielmehr nach einem kraftvollen Schlag, den jemand auf ein Stück Metall ausübte.
      Kenta warf einen letzten Blick nach oben und bemerkte, wie Lanharvald, entgegen seinen Erwartungen, von einem unbekannten Mann durch einen einzigen Angriff, direkt in sein Gesicht, ausgeschaltete wurde. Die Maske, die den Mund und Teile der Nase des Verbrechers verdeckt hatte, zersprang. Für den Unbekannten schien es ein leichtes zu sein, Metall zu zertrümmern.
      Sowohl auf dem Kampfplatz, als auch auf den Zuschauerrängen trat Schweigen ein. Auch in Shins, Reikas und Hirotos Gesichtern konnte man die Verwunderung über diese Wendung deutlich erkennen. Niemand, absolut niemand, hätte mit etwas derartigem gerechnet … Eine außenstehende Person hatte sich in den Wettkampf eingemischt! So etwas hatte es bisher noch nie zuvor gegeben.
      Lanharvald wurde durch die Mauern der Arena geschossen und blieb, außerhalb dieser, bewusstlos und regungslos in den Trümmern liegen.
      Der unbekannte Mann hatte derweil den regungslosen Körper von Aiko aufgefangen und wieder sanft auf dem Boden abgelegt. Direkt neben dem von Kenta. Dieser richtete seinen Blick ein letztes Mal, bevor er das Bewusstsein verlor, hinauf und versuchte einen Blick auf das Gesicht der Person zu erhaschen, die gerade ihm und seiner alten Freundin das Leben gerettet hatte.
      „Puh, da bin ich ja noch mal rechtzeitig gekommen“, sprach diese vor sich her, während sie die Kappe des Helms, die noch immer ihr Gesicht verdeckte, nach oben schob.
      „W … Wer sind Sie?“ stotterte Kenta, nachdem er das Gesicht des Unbekannten gemustert hatte.
      „Mein Name ist … Yamada D. Makoto!“


      Kapitel 39: Der Prophet ist da!

      „Dieser Name … Den … den kenne ich …“, stotterte der schwer angeschlagene Kenta mit geschwächter Stimme heraus, ehe er das Bewusstsein verlor.
      Makoto wandte sich daraufhin dem Jungen, der neben ihm am Boden lag, zu. Er beugte sich ein Stück zu ihm hinunter und musterte sowohl ihn, als auch das bewusstlose Mädchen, das nicht weit von ihnen entfernt lag.
      „Du hast gerade wahre Größe bewiesen und verdienst es jetzt dich ein wenig auszuruhen“, sagte er, während er sich wieder aufrichtete und seinen Blick auf die Weltaristokraten warf.
      Diese waren von der derzeitigen Situation so überrascht, dass sie kaum ein Wort herausbrachten.
      „Wachen!“ schrie der Ältere von ihnen schließlich, woraufhin sich vor Makotos Augen eine kleine Armee von Soldaten sammelte. Der ehemalige Vizeadmiral musterte diese eine Weile, während die Truppen sich ihm, Stück für Stück, näherten.

      Währenddessen nahm die Person, die sich, von Shins, Reikas und Hirotos Position aus, auf der anderen Seite der Arena befand, ihre Kapuze ab. Unter dieser befand sich eine Frau mit rotem Haar, die nur gebannt auf den Showplatz starrte. Als die Leute um sie herum bemerkten, dass sich Mila Fortuna, die Wahrsagerin ihrer Insel, die ganze Zeit direkt neben ihnen befand, waren diese sichtbar erstaunt.
      „Miss Fortuna, was tun Sie denn hier? Sie haben sich doch noch nie diesen abartigen Showkampf angesehen … Wieso sind Sie dieses Mal hier?“ fragte einer der Anwesenden die Hellseherin.
      „Der Prophet ist da!“

      Der jüngere der beiden Aristokraten schien noch immer zu versuchen seinen Vater davon zu überzeugen ihm Aiko aushändigen zu lassen.
      „Ich bitte dich Vater … Unser Wettkampf ist doch ohnehin bereits so gut wie gelaufen! Das Labyrinth funktioniert nicht mehr, die Kämpfe wurden nicht so wie geplant ausgeführt und jetzt haben wir hier auch noch einen Fremden, der sich versucht einzumischen! Das Turnier ist gelaufen … Ich bitte dich, lass mir wenigstens dieses Mädchen dort!“ behaarte er weiter, mit dem Finger auf Aiko gerichtet.
      Sein Vater schien das ewige Gebettel von seinem Sohn jedoch nicht mehr länger ertragen zu können und packte diesen plötzlich, wutentbrannt, am Kragen.
      „Sag mal, kapierst du das nicht oder willst du das einfach nicht begreifen? Wir werden hier gerade angegriffen … Jemand scheint tatsächlich zu glauben er könnte sich mit uns, den Weltaristokraten, anlegen und was tust du? Bettelst weiterhin darum, dass ich dir dieses eine Mädchen als Sklavin übergebe! Was hat dieses denn bitte an sich, das es für dich so unersetzbar zu sein scheint?“ schrie ihm Sankt Logan, voller Zorn, direkt ins Gesicht.
      Sankt William wollte ihm zwar eine Antwort geben, doch konnte er es nicht. Noch nie wurde er von seinem Vater so angebrüllt, wie in diesem Moment. Er hatte diesen noch nie so wütend erlebt.
      „Tötet ihn!“ schrie Sankt Logan schließlich durch seine Lautsprecherteleschnecke, wodurch die Truppen, die sich bereits unten in der Arena gesammelt hatten, auf Makoto zustürmten.

      Während sich die Soldaten auf Makoto zubewegten, dachte dieser nicht mal für eine Sekunde daran, sich auch nur einen Schritt zu bewegen. Weder versuchte er zu fliehen, noch versuchte er sich in irgendeiner Weise auf den Angriff der Truppen vorzubereiten. Diese kamen ihm jedoch weiterhin, mit lautstarkem Gebrüll, entgegen.
      Plötzlich schossen mehrere kleine Rauchwolken aus einem der Eingänge der Arena heraus, an deren Spitze sich ein winziges Geschoss befand. Jedes davon schlug direkt vor den Füßen einigern Soldaten ein, woraufhin eine, für ein derartig kleines Kaliber, gewaltige Explosion entfachte. Von dieser wurden sämtliche Angreifer, die sich in unmittelbarer Nähe befanden, erfasst und durch die Luft geschleudert. Die restlichen Soldaten blieben daraufhin stehen und schienen sich keinen weiteren Schritt mehr zu trauen.
      „Was zum Teufel war denn das jetzt?“ sprach einer von ihnen, während eine weitere Person den Kampfplatz betrat. Diese konnte man zunächst nicht erkennen, da sie sich noch immer in den Schatten einer Wand aufhielt. Als sie diese jedoch verließ und die Soldaten das Gesicht des Angreifers erblickten, schraken diese auf.
      „Sie sind doch … Der Wissenschaftler der Weltregierung, der vor zwei Jahren hier auf Royal Island aufgetaucht ist und den Weltaristokraten seine Unterstützung angeboten hat … Sie sind Takeo!“
      Aus den Schatten erhob sich der Mann mit dem sich Makoto, Stunden zuvor, in einer Bar der Stadt getroffen hatte. Jedoch trug er keine gewöhnlichen Kleider, wie bei diesem Treffen. Sein gesamter Körper war von einem Anzug umhüllt, der vollständig aus Titan gebaut war. Selbst sein Kopf wurde von einem Helm aus diesem Material geschützt. Lediglich das Gesicht konnte man durch eine eingesetzte, jedoch ebenfalls extrem widerstandsfähige, Glasscheibe erkennen. Der Rest seines Körpers wurde von dem Anzug verdeckt.
      Langsam aber sicher begab er sich auf Makoto zu.
      „Du hast es ja scheinbar doch noch rechtzeitig geschafft“, gab Takeo nur spöttisch von sich.
      „Eigentlich bin ich schon eine ganze Weile hier … Im Grunde habe ich nur noch auf dein Zeichen gewartet … Darauf, dass du das System dieses Labyrinths herunterfährst, was aber irgendwie länger gedauert hat, als du zunächst behauptet hattest“, erwiderte ihm der Braunhaarige, während sich sein alter Freund inzwischen direkt neben ihm eingefunden hatte.
      „Tja, was soll ich sagen … Ich bin in dem, was ich tue, offenbar so gut, dass nicht einmal ich selbst gegen meine eigenen Mittel gewappnet bin“, antwortete ihm Takeo, mit einem breiten Grinsen auf den Lippen.
      „Oder du hast dich einfach nur mal wieder verspätet, so wie ich es von dir ja schon gewohnt bin“, sprach Makoto daraufhin, während auch er sich ein Lächeln nicht länger verkneifen konnte.
      Takeo blickte kurz nachdenklich in den Himmel.
      „Ich bevorzuge meine Entschuldigung“, erwiderte ihm sein Gegenüber schließlich.
      „Du bist so egozentrisch wie eh und je, Takeo“.
      „Das schätzt du doch so sehr an mir.“
      Die beiden redeten so ungehindert miteinander, dass sie die Situation, in der sie sich gerade befanden, überhaupt nicht richtig realisierten. Um sie herum hatten sich derweil nämlich bereits fast sämtliche Streitkräfte, die die Aristokraten zu bieten hatten, gesammelt.
      Ein Teil der Soldaten wurde damit beauftragt die Gefangenen wieder in Gewahrsam zu nehmen, während ein anderer Teil sich darum kümmerte die Jugendlichen von Royal Island zusammen zu treiben. Bis auf Aiko und Kenta, die noch immer neben Makoto lagen, an denen sich bisher noch niemand der Wachen herangetraut hatte.
      „Vielleicht sollten wir dieses Gespräch auf später verschieben, oder was meinst du?“ sagte dieser schließlich, nachdem er bemerkt hatte, wie er und sein neuer Verbündeter von den Soldaten bereits umzingelt wurden.
      „Das wäre womöglich das Beste“, erwiderte Takeo ihm, woraufhin sie beide ihre Kampfhaltung einnahmen und darauf warteten, dass die Truppen der Aristokraten einen Angriff auf sie starten würden.
      Diese zögerten jedoch bei dem Gedanken einen direkten Treffer durch den ehemaligen Vizeadmiral einstecken zu müssen, der zuvor noch den gefährlichsten Verbrecher, den das Gefängnis von Royal Island zu bieten hatte, mit nur einem Angriff ohnmächtig schlug. Oder bei dem Gedanken durch das moderne Waffensystem von Takeo niedergestreckt zu werden.
      „Takeo … Was soll das werden?“ ertönte schließlich die Stimme von Sankt Logan, der nur spöttisch auf die beiden, von seinem Platz aus, hinunterblickte.
      „Du hast zwei Jahre für uns gearbeitet … Hast dieses Labyrinth extra konstruiert, damit wir unserem alljährlichen Wettkampf hier auf dieser Insel endlich einmal neues Leben einhauchen konnten und jetzt stellst du dich plötzlich gegen uns? Ist dir klar, was das bedeutet?“ fügte er, kurz nachdem er die Aufmerksamkeit von Takeo hatte, hinzu.
      „Ähm … Das ich nicht nur ein grandioser Wissenschaftler, sondern auch noch ein beeindruckend guter Lügner bin?“ erwiderte dieser ihm nur gelassen.
      Ihn schienen die Drohungen der Weltaristokraten, die immerhin im Stande waren einen Admiral zu rufen, sollten sie sich in Gefahr befinden, gar nicht weiter zu kümmern. Er nahm die Lage nicht einmal richtig ernst. Genauso wenig wie es Makoto tat, der sich sein Lachen kaum noch verkneifen konnte.
      „Nein … Das bedeutet, dass dein Leben bereits so gut wie vorbei ist! Ob du jetzt durch die Hand einer meiner Soldaten fällst oder nicht. Ich werde ab dem heutigen Tag alles in meiner Macht stehende tun, um dein Leben zu beenden!“ brüllte Sankt Logan nur wutentbrannt, was Takeo jedoch noch immer nicht dazu veranlasste den Mann ernst zu nehmen.
      Stattdessen richtete er seine geballte Faust auf ihn, woraufhin sich, direkt hinter dem Handgelenk des Anzugs, eine Vorrichtung mit einer kleinen Mündung erhob. Nur einen Augenblick später ertönte ein Pistolenschuss. Die Kugel, die der Wissenschaftler abgefeuert hatte, flog auf Sankt Logan zu und verfehlte diesen nur knapp. Der Helm des Aristokraten wurde jedoch leicht gestreift, wodurch ein Riss in eben diesem entstand.
      Während der ältere Himmelsdrache noch immer wie gelähmt war, ließ Takeo seinen Arm wieder sinken.
      „Tu dir keinen Zwang an“, gab dieser, nach kurzem Schweigen, nur mit einem breiten Grinsen von sich. Sankt Logan zögerte erst, musterte den Verräter und dann seinen beschädigten Schutzhelm für eine Weile, ehe er schließlich den Befehl zum Angriff erteilte.
      „Tötet sie! Tötet sie beide!“ brüllte er, so zornig wie man ihn noch nie erlebt hatte, geradewegs heraus, woraufhin sich die Soldaten diesem Befehl beugten.
      „Du hast dich wirklich kein Stück verändert, Takeo“, gab Makoto nur laut lachend von sich. Er konnte sein Lachen einfach nicht mehr länger unterdrücken.
      „Wieso sollte ich auch?“ erwiderte sein Partner nur, immer noch mit einem breiten Grinsen auf den Lippen, während die beiden erneut ihre Kampfposition einnahmen.
      Ehe sie jedoch dazu kamen ihre Angreifer abzuwehren, flog eine Schnittwelle geradewegs an ihnen vorbei und zerschnitt von einigen Soldaten die Panzerung, woraufhin diese, blutverschmiert, zu Boden gingen. Der Rest blieb erneut, überrascht von dieser erneuten Wendung, regungslos stehen und stoppte den Angriff.
      „Diese Attacke … Das kann nur einer hier auf dieser Insel gewesen sein“, redete Makoto vor sich her. Er warf einen flüchtigen Blick nach hinten, um sich seiner Annahme zu bestätigen. Und tatsächlich. Wie er es vermutet hatte … Hinter ihm standen bereits Shin und Reika, begleitet von Hiroto. Alle drei bereits mit gezückter Waffe und in Kampfhaltung. Bereit Makoto und Takeo in ihrem Kampf um Royal Island zu unterstützen!


      Kapitel 40: Die Schlacht um Royal Island beginnt!

      „Was sind das denn jetzt schon wieder für Leute?“ brüllte Sankt Logan, immer noch voller Wut, durch die Arena. Als wenn es nicht schlimm genug für ihn wäre, dass sich bereits ein Fremder in ihre Angelegenheiten eingemischt hätte und sich Takeo, der Wissenschaftler, der zwei Jahre lang für sie gearbeitet hatte, ebenfalls gegen sie gestellt hatte, mischten sich nun drei weitere Personen in ihren organisierten Showkampf ein.
      „Shin, Reika und … Entschuldigung, aber wie war Ihr Name noch mal?“ zählte Makoto auf, während sich der Rest seiner Mannschaft gemeinsam mit dem ehemaligen Marinekapitän der Insel neben ihm und Takeo einfanden.
      Dieser ging darauf jedoch nicht weiter ein, sondern bückte sich augenblicklich hinunter zu seiner Tochter und ihrem alten Freund, die beide noch immer ohne Bewusstsein waren. Er fühlte ihren Puls und musste feststellen, dass dieser äußerst schwach war.
      „Hiroto … Sein Name ist Hiroto“, gab Shin nur entnervt von sich.
      „Ah, stimmt. Jetzt erinnere ich mich wieder. Jedenfalls, ich bin froh, dass auch ihr euch dazu entschieden habt dieser Stadt aus ihrer misslingen Lage zu helfen. Ich hatte zwar darauf gebaut, war mir jedoch nicht sicher, ob ihr auch wirklich auftauchen würdet … Umso erleichterter bin ich natürlich jetzt“, erklärte der Braunhaarige.
      „Sie atmen kaum noch!“ funkte ihm Hiroto mit lautstarker Stimme dazwischen, woraufhin sich nun auch Takeo den beiden zuwandte. Auch er fühlte kurz ihren Puls, sowie ihren Herzschlag und kam dadurch zum selben Entschluss.
      „Er hat recht … Die zwei brauchen dringend medizinische Versorgung!“ erklärte auch er schließlich. Auf Makotos Lippen machte sich ein weiteres Grinsen breit.
      „Dann wird das deine Aufgabe sein, Takeo!“ erwiderte er seinem alten Freund. Dieser nickte ihm nur zu, packte die zwei bewusstlosen Jugendlichen und wollte gerade die Flucht ergreifen, als ihm dutzende Soldaten den Weg versperrten.
      „Ach, stimmt ja … Wir haben hier ja noch ein kleines Problem, das wir vorher aus dem Weg räumen müssen“, sagte er, als sich die Truppen ihnen, Stück für Stück, näherten. Er legte die beiden reglosen Körper wieder auf den Boden ab. Hiroto stellte sich schützend vor diese, während sich Makoto, Takeo, Shin und Reika den Wachen zuwandten, die ihnen den Weg versperrten.
      „Hört mir kurz zu … Wenn wir jetzt ziellos auf die Soldaten der Aristokraten zustürmen, erreichen wir vermutlich gar nichts. Wir würden lediglich kostbare Zeit verlieren. Deswegen sollten wir uns aufteilen, um von allen Seiten angreifen zu können und für möglichst viel Aufregung zu sorgen … Shin und Reika, ihr kümmert euch um die Befreiung der überlebenden Jugendlichen, die von den Wachen wieder zusammen getrieben wurden. Takeo und ich hindern die restlichen Einheiten daran euch zu unterbrechen und Sie, Hiroto, möchten vermutlich weiterhin bei ihrer Tochter und diesem Jungen bleiben, nicht wahr?“ erklärte Makoto, woraufhin ihm der besorgte Vater nur zunickte.
      „In Ordnung, dann wollen wir mal!“ fügte er noch hinzu.
      Mit diesen Worten stürmten Shin und Reika, ohne den Plan von ihrem Anführer zu hinterfragen, auf die Gruppe der Soldaten zu, die die Jugendlichen des Turniers wieder zusammen getrieben hatten.
      Der blonde Assassine umschloss den Griff seines Schwertes fest mit seiner Hand, wodurch sein Körper erneut von einem weißen Schleier umhüllt wurde. Nur einen Bruchteil einer Sekunde später zückte er es aus der Schwertscheide und schleuderte einen Hieb auf die Einheit zu, die die Teilnehmer bewachten. Ein Großteil dieser Männer wurden von Shins Angriff erfasst, woraufhin diese, mit aufgeschlitzter Rüstung und offener Schnittwunde, zu Boden gingen und regungslos liegen blieben.
      Durch die dadurch entstandene Unkoordination dieser Truppen gelang es vereinzelten Teilnehmern sich von der zusammengetriebenen Gruppe zu lösen und Richtung Ausgang zu stürmen. Unter den Flüchtlingen befand sich auch Inerno, dessen Gesicht noch immer ein diabolisches Grinsen aufwies.
      Die restlichen Soldaten, die dem Angriff noch in letzter Sekunde ausweichen konnten, rannten daraufhin, mit lautstarkem Gebrüll und gezogenen Waffen, auf die beiden Assassinen zu. Reika reagierte blitzschnell, zückte ein paar Shuriken aus dem Inneren ihres Umhangs und warf diese auf zwei der auf sie zustürmenden Feinde. Diese trafen sie direkt am Kopf, konnten jedoch kaum Schaden anrichten, da die Rüstung der Soldaten zu widerstandsfähig war. Jedoch, durch die Kraft, die die rothaarige Assassinin in ihren Wurf legte, verloren die Männer etwas an Gleichgewicht und Tempo, was Reika die Möglichkeit zum Gegenangriff ermöglichte.
      Während sie ihren Arm um den Hals des einen Angreifers legte, trat sie dem anderen, mit voller Kraft, gegen den Nacken, wodurch dieser bewusstlos zu Boden ging.
      Gleichzeitig stürmten weitere Soldaten auf sie zu, was die junge Frau jedoch ausnutzte, um den Soldaten, den sie noch immer fest im Griff hatte, als Schutzschild zu nutzen. Sie richtete dessen Körper auf die Männer, die auf sie zugerannt kamen, wodurch deren Angriff gestoppt wurde, da sie keinen ihrer eigenen Männer auf dem Gewissen haben wollten.
      Plötzlich ließ sich Reika nach hinten fallen, stützte ihre Beine am Rücken ihres Gegners ab und schoss diesen viele Meter nach oben in den Himmel. Gleichzeitig fing sie ihren Sturz ab, in dem sie ihre beiden Hände auf dem Boden abstützte. Die Soldaten nutzten diese Chance, um ihren Angriff fortzusetzen, da sie dachten, dass es nun ein Leichtes sein würde sie auszuschalten. Doch stattdessen drückte sich die rothaarige Frau vom Boden weg und traf dadurch zwei weitere Angreifer mit ihren Füßen im Gesicht. Sie ließ sich nach vorne fallen, wodurch die zwei Soldaten mit ihren Hinterköpfen auf dem harten Boden aufschlugen und sich die Stöckelschuhe der Assassinin durch ihre Helme bohrten. Ein lauter, schmerzerfüllter Schrei ertönte, gefolgt von einem andauernden Schweigen.
      Ein weiterer Soldat stürmte auf sie zu. Er ließ sein Schwert direkt auf sie zurasen, was Reika jedoch wenig beeindrucken konnte. Stattdessen zückte sie ein Shoto, mit dem sie den Angriff relativ einfach blocken konnte. Sie drückte das Schwert des Soldaten ein wenig von sich weg, konnte sich dadurch von ihrem Standpunkt lösen und mit einer einfachen Bewegung hinter den Angreifer gelangen. Diesen packte sie am Nacken, schob ihn ein Stück weit von sich weg und trat ihm, nur einen Augenblick später, mit voller Wucht in die Kniekehle, woraufhin er, mit schmerzerfülltem Schrei, auf die Knie fiel. Er warf einen letzten Blick auf Reika, als diese ihn mit einem kräftigen Faustschlag, der den Helm des Soldaten zertrümmerte, ein für alle Mal außer Gefecht setzte.
      Nachdem sich Shin und Reika durch die, relativ kleine, Einheit erfolgreich gekämpft hatten, bewegten sie sich langsam auf die noch übrig gebliebenen Teilnehmer zu, um ihnen ihre Hilfe anzubieten.
      „Keine Sorge … Wir wollen euch nichts tun! Wir sind hier, um euch zu beschützen!“ sagte Reika und versuchte dadurch den Kindern und Jugendlichen ihre noch immer vorhandene Angst vor dem Tod zu nehmen.

      Währenddessen wollte sich Makoto gerade den zustürmenden Wachen zuwenden, als sich Takeo jedoch vor ihn stellte.
      „Ich erledige das“, erklärte er, woraufhin Makoto sich ein Stück von diesem entfernte.
      Der Mann in dem eisernen Anzug rührte sich nicht. Er wartete offenbar darauf, dass die Truppen näher an ihn herankommen würden.
      Schließlich holte er mit seinem rechten Arm weit aus und richtete diesen auf den Boden. Nur einen Augenblick später entfachte eine blaue Flamme an dem Ellenbogen, die für extra Schubkraft sorgte. Dadurch wurde sein Arm mit einer extremen Geschwindigkeit auf die Erde gejagt, wodurch diese einige Risse bekam und sein Arm sich unter die Erdschicht bohrte. Dasselbe tat er daraufhin mit seinem anderen Arm, während die Soldaten sein Vorhaben scheinbar ignorierten und sich weiter auf ihn zubewegten.
      Takeo suchte einen festen Stand, von dem aus er den Teil der Erde, den seine Arme umfassten, gut greifen konnte. Als er diesen gefunden hatte, leuchteten die blauen Flammen an seinen Ellenbogen erneut auf, woraufhin ein Großteil des Bodens, auf dem sich die feindlichen Einheiten befanden, anfing zu beben.
      Während die Männer der Aristokraten sich vorher kaum darum gekümmert hatten, was ihr Gegner denn eigentlich genau vorhatte, hielten sie nun plötzlich, als sie das Beben bemerkten, an und musterten verwundert ihren Gegenüber. Dieser richtete seinen Blick ein letztes Mal auf die Angreifer, als sich auf seinen Lippen erneut ein Grinsen breit machte.
      Plötzlich entfachten die blauen Flammen ein weiteres Mal, was für weitere Schubkraft sorgte. Durch diese und die vorhandene Kraft, die der Anzug und das Material, aus dem dieser gefertigt war, bereits mitbrachten, riss der Wissenschaftler eine riesige Erdplatte aus dem Boden heraus, auf der sich viele der angreifenden Soldaten befanden.
      Als Makoto bemerkte, was sein alter Freund da eigentlich vorhatte, stellte er sich schützend vor Hiroto, Kenta und Aiko, um diese vor möglichen Schäden zu bewahren.
      Takeo zögerte keine Sekunde, sprang, durch dieselbe Antriebskraft, die sich auch in seinen Schuhen befand, weit hinauf in den Himmel und schlug, nur einen Augenblick später, die herausgehobene Erdplatte wieder auf den Boden auf. Dadurch schaltete er nicht nur die Männer aus, die er getragen hatte, sondern auch noch einige andere, die sich derweil noch unten auf dem Boden befanden und nun von einer gewaltigen Druckwelle, die durch den Aufprall entstand, durch die Luft gewirbelt wurden. Takeo landete schließlich wieder sicher auf seinen Beinen, als plötzlich eine Anzeige auf seiner Glasscheibe aufleuchtete.
      „Leistung bei 43%“, sprach eine programmierte Stimme zu ihm.
      „Na großartig“, gab dieser daraufhin nur von sich.
      „Na, überanstrengst du dich und deinen Anzug etwa schon wieder?“ kam es aus Makotos Mund, während er sich wieder auf Takeo zubewegte.
      „Naja, kann sein, dass ich gerade vielleicht etwas übertrieben habe … Aber sonst würde es ja auch keinen Spaß machen!“ erwiderte er dem ehemaligen Vizeadmiral.

      Währenddessen konnten die Weltaristokraten noch immer nicht glauben, was unten in der Arena gerade geschah. Ihre Wachen wurden, Stück für Stück, auseinander genommen. Ihre Spiele waren damit endgültig vorbei und auch ihre Herrschaft auf Royal Island drohte zu enden. Sankt Logan erkannte bereits, dass ihre Streitkräfte nicht stark genug wären, um es mit den Angreifern auf langer Sicht aufnehmen zu können, weswegen er sich erneut an seinen Sohn wandte.
      „Los, wir verschwinden von hier!“
      „Aber Vater …“, versuchte der junge Himmelsdrachen auf seinen Vater einzureden, der von dem Gerede und Gejammer seines Sohnes aber, nach wie vor, nichts hören wollte.
      „Kein Aber!“ funkte dieser dazwischen, woraufhin er Sankt William am Kragen packte.
      „Wir verlassen diese Insel und dann …“.
      Weiter kam er jedoch nicht. Er bemerkte, wie sein Sohn, wie hypnotisiert, nach unten in die Arena sah. Sankt Logan warf daraufhin einen letzten Blick dort hinunter und erblickte einen Makoto, der seine Hand auf sie gerichtet hatte und dessen Gesicht keine einzige Miene verzog.
      „Eure Schreckensherrschaft ist vorbei!“ sprach er lautstark und wild entschlossen.
      „Wer bist du, dass du darüber entscheiden könntest? Hast du überhaupt eine Vorstellung davon wer wir sind und wozu wir fähig sind?“ brüllte ihm der zornige Himmelsdrache entgegen.
      Makoto ließ diese Drohung jedoch völlig kalt. Stattdessen wandte er sich, nachdem er, durch seine Worte, bereits die Aufmerksamkeit der Aristokraten und der Zuschauer bekommen hatte, nun an die Bewohner der Insel.
      „Ihr alle … Ihr, die Menschen dieser einst so prachtvollen Insel, habt euch nun schon lange genug von diesen Männern dort unterdrücken und erniedrigen lassen! Sie zeigen absolut keine Skrupel euch alles zu nehmen, was euch wichtig ist und was das Leben für einen jeden von euch lebenswert macht! Euer vertrautes Heim, eure Kleider, eure Nahrung, eure Familie … Einfach alles nehmen sie euch weg! Diese Männer schrecken vor absolut nichts zurück! Findet ihr nicht auch, dass ihr nun schon lange genug unter solch schlechten Verhältnissen gelebt habt? Jetzt bekommt ihr die Chance … Die Chance euch endlich zu widersetzen! Die Chance euch das zurück zu holen, was euch rechtmäßig zusteht … Eure Heimat! Ein Jeder von euch, der sein Leben wieder in Freiheit leben möchte, hat nun die Pflicht sich …“.
      Weiter kam Makoto mit seiner Ansprache jedoch nicht, da diese bereits durch eine weitere Stimme, die er jedoch keinem der Anwesenden zuordnen konnte, beendet wurde.
      „Zu erheben!“ brüllte diese dazwischen.
      Alle Anwesenden sahen sich verwundert in der Umgebung um und bemerkten, wie eine weitere Person durch einen der Eingänge der Arena diese betrat.
      Nachdem sie aus den Schatten hervor trat, erschrak Hiroto plötzlich.
      Ein junger Mann betrat den Kampfplatz. Ein Mann, den er nur zu gut kannte.
      „Bidolle!“ rief er diesem schließlich entgegen.


      Hier geht die Story weiter!

      Dieser Beitrag wurde bereits 22 mal editiert, zuletzt von OneBrunou ()

    • Es freut mich, dass ich endlich die Zeit gefunden habe, den Lesestoff aufzuholen. Da sind gut 2 bis 3 Stunden vergangen, da ich ab Kapitel 13 wieder eingestiegen bin. Insgesamt muss ich dir ein Lob aussprechen, da deine FF sich wirklich prächtig entwickelt hat. Auf die einzelnen Chaps will ich nicht unbedingt eingehen, da dies den Rahmen sprengen würde und die anderen Kommentatoren dies schon in weite Teile übernommen haben.

      Mir persönlich gefallen die ganzen Verbindungen die Makoto mit den Gegnern hat. Das macht die Sache noch wesentlich spannender als wenn andauernd neue Gegner auftauchen die er maximal vom hören kennt. Die Story um Colossus hat mir sehr gut gefallen. Der "neue"Arc ist bisher auch sehr interessant, da aber noch viele Sachen im Unklaren sind, warte ich noch etwas ab, bis ich dazu Stellung nehme. Aber der Kontrast zwischen Arm und Reich, Mächtig und Hilflos ist dir bisher sehr gut gelungen. Die Charaktere werden weiterhin gut beleuchtet. Tolle Sache.

      Weiter so, Zoot

      Ah, da sehe ich, dass Kapitel 31 bis 33 auch schon draußen sind... Na dann werde ich das auch noch lesen. :3


      Die Nacht ist finster und voller Schrecken aber das Feuer wird sie alle verbrennen...

      Absolute Gerechtigkeit!
    • Zuerst mal, es freut mich, dass du wieder mehr Zeit für diesen Bereich des Forums finden konntest und meine FF gleich an einem Stück aufgeholt hast ... Es hat sich mit der Zeit ja doch einiges angesammelt gehabt, wodurch für dich gleich 20 Kapitel bereit standen ^^
      Umso mehr freut es mich natürlich, dich nun auch wieder auf dem aktuellen Stand zu wissen ;)
      Jetzt muss es nur noch einer von meinen ersten drei Lesern und (fast) einzigen Kommentatoren schaffen und ich kann glücklich sterben :P

      Zoot schrieb:

      Es freut mich, dass ich endlich die Zeit gefunden habe, den Lesestoff aufzuholen. Da sind gut 2 bis 3 Stunden vergangen, da ich ab Kapitel 13 wieder eingestiegen bin. Insgesamt muss ich dir ein Lob aussprechen, da deine FF sich wirklich prächtig entwickelt hat. Auf die einzelnen Chaps will ich nicht unbedingt eingehen, da dies den Rahmen sprengen würde und die anderen Kommentatoren dies schon in weite Teile übernommen haben.

      Das würde allerdings den Rahmen sprengen ... Bei 20 Kapiteln wäre das doch ne Spur zu heftig :whistling:
      Es freut mich auf jeden Fall, dass dir die Entwicklung meiner Story bis hierhin gefällt! Wie ich in dem ein oder anderen Kommentar bereits geschrieben habe, es aber gerne noch mal tue, denke ich, dass mir besonders der aktuelle Arc doch recht gut gelungen ist. Vor allem, wenn man mal bedenkt, dass dieser zu Anfang gar nicht geplant war, sondern mehr spontan in meinem Kopf entstand und nun auch noch immer wieder mit neuen Details, die in naher Zukunft (teilweise) eine nicht ganz unbedeutende Rolle spielen werden, geschmückt wird! ^^

      Zoot schrieb:

      Mir persönlich gefallen die ganzen Verbindungen die Makoto mit den Gegnern hat. Das macht die Sache noch wesentlich spannender als wenn andauernd neue Gegner auftauchen die er maximal vom hören kennt. Die Story um Colossus hat mir sehr gut gefallen. Der "neue"Arc ist bisher auch sehr interessant, da aber noch viele Sachen im Unklaren sind, warte ich noch etwas ab, bis ich dazu Stellung nehme. Aber der Kontrast zwischen Arm und Reich, Mächtig und Hilflos ist dir bisher sehr gut gelungen. Die Charaktere werden weiterhin gut beleuchtet. Tolle Sache.

      Ja, das ist mit ein Aspekt, der wohl noch das eine oder andere Mal auftreten wird! Zwar nicht mehr in solchen Abständen, aber der eine oder andere Gegner Makotos wird definitiv bereits eine Vergangenheit mit diesem haben ... So viel kann ich schon mal versprechen ;)
      Da Colossus, unter anderem, eine Schlüsselfigur sein wird, war es für mich besonders wichtig, dass dieser auch entsprechend gut rüberkommt. Daher freut es mich natürlich sehr zu hören, dass dies auch so hervorragend funktioniert zu haben scheint! :)
      Da der Kontrast zwischen Arm und Reich/Mächtig und Hilflos ein tragender Aspekt des aktuellen Arcs ist ist es natürlich erfreulich, dass auch dies bisher zu gefallen weiß ... Zum neuen Arc kannst du ja, sobald dieser beendet ist (denke das wird so bei Kapitel 40 - 45 sein, könnte aber auch höher ausfallen, je nach dem wie viele weitere Ideen mir noch zu diesem kommen ^^), eine endgültige Wertung abgeben ... Wobei ich mich über Kommentare zu folgenden Kapiteln natürlich auch sehr freuen würde ;)

      Zoot schrieb:

      Weiter so, Zoot

      Yes Sir!

      Kapitel 34 mit dem Titel "Aikos Wille entfacht!" ist nun auch online! Wünsche allen Anwesenden hier viel Spaß beim Lesen und hoffe natürlich auf die eine oder andere Bemerkung im Bezug auf dieses Kapitel! ;)


      Kapitel 35 mit dem Titel "Zeit zu handel!" ist nun ebenfalls online und bereit gelesen zu werden ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von OneBrunou ()

    • Sooooo, stolze 4 Monate nach meinem bisher einzigen Kommentar (Schande über mein Haupt -.-) wurde es wohl (aber sowas von) Zeit deine Geschichte weiterzulesen und dir ein Feedback abzugeben ^^

      Ich hab jetzt den Rest von Arc 1 gelesen, sprich die Kapitel 14-21. Arc 2 werde ich dann später noch lesen und im Laufe der Woche, den Kommentar dazu hier rein editieren :)

      Okay, dann will ich jetzt keine Zeit mehr mit unnützem Gerede verschwenden und dir kurz und kompakt, meine Meinung zu den gelesen Kapiteln vor den Latz knallen xD
      Ach ja ich fass das jetzt alles zusammen, weil zu jedem Kapitel etwas schreiben hebe ich mir für dann auf, wenn ich den aktuellen Stand erreicht habe ^^

      Also, der zweite Abschnitt ist im Vergleich zum Ersten deutlich rasanter. Die Erstürmung in und die Flucht aus der Marinebasis hat mir sehr gut gefallen, besonders wie viele Gedanken du dir dort gemacht hast, um das Vorhaben von Makoto möglichst spannend und ausgetüftelt zu gestalten... Okay ich glaub der Satz ergibt keine Sinn ^^° Was ich sagen will ist, ich finde gut wie du den Plan der Erstürmung/Flucht in Szene gesetzt hast, das du nicht nur bis zu einem Punkt (dem wie entkommen) gedacht hast, sonder darüber hinaus.

      Etwa, das sie Yoshios Kriegsschiff lahm legen, damit er ihnen nicht folgen kann. Wobei ich so eine kurze Verfolgungsjagd schon cool gefunden hätte. Aber da Colossus seinem ehemaligen Mentor ja geschworen hat, das sie sich schon sehr bald wieder sehen werden, bin ich äußerst zuversichtlich, was eine mögliche Verfolgungsjagd anbelangt.

      Nun denn, 3 Dinge oder besser gesagt Szenen haben mir richtig gut gefallen und daher will ich auf diese etwas genauer eingehen.

      1. Szene:

      „Du willst es wirklich wissen? Du willst wirklich wissen, was mich zu der Person hat werden lassen, die ich heute bin? Was mich dazu bewegt hat meinen eigenen Weg der Gerechtigkeit zu gehen?“ erwiderte ihm der Braunhaarige schließlich, woraufhin ihm sein Gegenüber nur zunickte.
      „Dann sollst du meine Geschichte erfahren!“


      Eigentlich ist es nicht genau diese Szene die mir gefällt, sondern eher was danach kommt oder viel mehr was nicht.
      Ich finde sehr gut, das du an diesem Punkt noch nicht aufgedeckt hast, was damals passiert ist, was der Auslöser für Makotos Sinneswandel war und warum er seinen damaligen Idealen und Freunden den Rücken gekehrt hat.

      Besonders im Zusammenspiel mit der Aussage die Makoto einige Sätze zuvor tätigte:

      „Du warst damals nicht dabei. Du hast nicht gesehen, was ich sah. Du hast nicht gefühlt, was ich fühlte. Du hast nicht erlebt, was ich erlebte. Wenn du an jenem Tag dabei gewesen wärst, dann würdest du verstehen wieso mein Glaube an die von der Regierung und der Marine ausgeübte Gerechtigkeit erschüttert worden ist!“

      Erzeugt das, bei mir zumindest viel Spannung. Ich weiß nicht ob du das vielleicht selbst vom Lesen von Büchern oder Mangas her kennst, dieses Verlangen etwas unbedingt erfahren zu wollen, sich jedoch trotzdem damit zufrieden geben zu können, wenn man nur Bruchstück und Andeutung vorgeworfen bekommt? Ich weißt total wirr was ich hier schreibe xD


      Nun denn, 2. Szene:

      Und dennoch …“
      Er hielt kurz inne, während Makoto bereits damit begann seine Muskeln wieder zu lockern, da er mit einem Angriff des Flottillenadmirals nicht zu rechnen schien.
      Plötzlich verspürte der Braunhaarige einen stechenden Schmerz in seiner Magengegend und wurde, ehe er reagieren konnte, mit einem Mal durch die Luft geschleudert und krachte somit in eines der oberen Stockwerke.
      „Kann ich dich nicht gehen lassen!“



      Wie auch Zoot schon schrieb, finde auch ich es total Klasse, das Makoto mit den Gegnern die er trifft durch eine gemeinsame Vergangenheit verbunden ist. Im Falle von der zu Toshio, handelt es sich ja sogar um eine recht emotionale Bindung denn immerhin hat (ich lass das mal, um die neuen Leser nicht zu spoilern aus) Und sowas verbindet einen ja doch mehr als eine bloße Kameradschaft.

      Gut gefallen an dieser Szene hat mir besonders die Bildlichkeit, mit der du sie beschreibst. Ich konnte mir (und auch wenn das jetzt, total plemplem klingt) richtig gut vorstellen, wie das wohl im OP-Anime aussehen würde, toll ^^

      Jedoch wirft diese Vergangenheit, eine wichtige Frage auf: Wie als ist Makoto in den gegenwärtigen Geschehnissen?



      3. Szene:

      „Großadmiral, ich bitte Sie … Bitten tragen Sie mich für das diesjährige N7 Programm ein! Ich möchte stärker werden um im Stande zu sein an dem Mann, der meinem Vater das Leben genommen hat, Rache ausüben zu können!“
      Mit diesen Worten kippte Masao die Königsfigur auf seinem Schachbrett, durch ein leichtes Fingerschnipsen, um.
      „Schachmatt!“



      Großartig! Ich konnte mir auch diese Szene sehr bildlich vorstellen, wie Kenzo in die Versammlung platzt und seine Wunsch äußert und vor allem, die letzte Szene, wie Masao die Königsfigur umkippt und sein: "Schachmatt"

      Alle drei Szenen, sind wirklich sehr gelungen. Ich hoffe im weiteren Verlauf mehr solcher Szenen lesen zu können :thumbsup:
      Toll fand ich auch den Flashback um Fort-Island. Wie du die unterschiedlichen Auslegungen bzw. Ansichten über die Gerechtigkeit schilderst, welchen die Mitglieder der Marine folgen, sehr gut.

      Gut, komme ich zum Abschluss noch zu dem, was mir weniger gefallen hat. Also auch in diesen Kapiteln, gibt es recht viele Wortwiederholungen. Makoto wird fast immer eigentlich als der Braunhaarige bezeichnet. Dann rutscht du auch öfter mal in der Zeit.
      Und was mir wieder aufgefallen ist, sind diese doppel Erklärungen z.B.


      Mit letzter Kraft gelang es dem niedergeschlagenen Soldaten noch seinem Vorgesetzten auf dessen Frage zu antworten.
      „Er ist … entkommen … Allerdings haben wir … vor wenigen Minuten … Meldung von einem unserer … Soldaten erhalten … Dieser meinte, dass … Shin Matsumoto auf dem Weg zum … zum Hafen wäre … Vermutlich will er gemeinsam mit Makoto und … der Assassin … Reika … die Insel … verlassen“, stotterte er mit letzter Kraft



      Du hast bereits geschrieben, das er sich mit letzter Kraft an seinen Vorgesetzten wandte, das zweite Mal am Ende der wörtlichen Rede ist daher überflüssig.

      So, das wären aber auch schon alle Kleinigkeiten die ich zum bemängeln hätte. Im Großen und Ganzen kann und will sagen, das deine Geschichte bisher sehr unterhaltsam und gerade in den letzten beiden Kapitel die ich gelesen habe, auch sehr spannend ist.
      Wenn du diese kleinen "Mängel" in Zukunft vermeidest, steigerst du dich und vor allem deine Story um ein großes Stück. Ansonsten kann ich nur sagen, weiter so :D

      LG

      Monkey

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Monkey Shibata ()

    • Monkey Shibata schrieb:

      Also, der zweite Abschnitt ist im Vergleich zum Ersten deutlich rasanter. Die Erstürmung in und die Flucht aus der Marinebasis hat mir sehr gut gefallen, besonders wie viele Gedanken du dir dort gemacht hast, um das Vorhaben von Makoto möglichst spannend und ausgetüftelt zu gestalten... Okay ich glaub der Satz ergibt keine Sinn ^^° Was ich sagen will ist, ich finde gut wie du den Plan der Erstürmung/Flucht in Szene gesetzt hast, das du nicht nur bis zu einem Punkt (dem wie entkommen) gedacht hast, sonder darüber hinaus.


      Freut mich, dass dir die Darstellung der Flucht aus der Marinebasis/von der Insel so sehr zugesagt hat. Das Eine kann ich dir jedenfalls schon mal versprechen ... Das wird wohl nicht der letzte Plan von Makoto gewesen sein, den ich derartig dargestellt habe ^^

      Monkey Shibata schrieb:

      Etwa, das sie Yoshios Kriegsschiff lahm legen, damit er ihnen nicht folgen kann. Wobei ich so eine kurze Verfolgungsjagd schon cool gefunden hätte. Aber da Colossus seinem ehemaligen Mentor ja geschworen hat, das sie sich schon sehr bald wieder sehen werden, bin ich äußerst zuversichtlich, was eine mögliche Verfolgungsjagd anbelangt.


      Da bist du zurecht zuversichtlich. Yoshio alias Colossus stellt in meiner FF eine Schlüsselfigur dar und wird noch eine tragende Rolle erhalten, deren Tragweite zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abzusehen sein sollte ... Aber sie wird wohl ähnliches Gewicht haben, wie die Rolle von Makoto, was auch noch auf den ein oder anderen weiteren Charakter zu treffen wird

      Monkey Shibata schrieb:

      Eigentlich ist es nicht genau diese Szene die mir gefällt, sondern eher was danach kommt oder viel mehr was nicht.
      Ich finde sehr gut, das du an diesem Punkt noch nicht aufgedeckt hast, was damals passiert ist, was der Auslöser für Makotos Sinneswandel war und warum er seinen damaligen Idealen und Freunden den Rücken gekehrt hat.

      Monkey Shibata schrieb:

      Besonders im Zusammenspiel mit der Aussage die Makoto einige Sätze zuvor tätigte:

      Monkey Shibata schrieb:

      „Du warst damals nicht dabei. Du hast nicht gesehen, was ich sah. Du hast nicht gefühlt, was ich fühlte. Du hast nicht erlebt, was ich erlebte. Wenn du an jenem Tag dabei gewesen wärst, dann würdest du verstehen wieso mein Glaube an die von der Regierung und der Marine ausgeübte Gerechtigkeit erschüttert worden ist!“

      Monkey Shibata schrieb:

      Erzeugt das, bei mir zumindest viel Spannung. Ich weiß nicht ob du das vielleicht selbst vom Lesen von Büchern oder Mangas her kennst, dieses Verlangen etwas unbedingt erfahren zu wollen, sich jedoch trotzdem damit zufrieden geben zu können, wenn man nur Bruchstück und Andeutung vorgeworfen bekommt? Ich weißt total wirr was ich hier schreibe xD


      Ja, ich kenne das besonders eben auch von One Piece und habe mich am ungefähren Aufbau von Spannung und Handlungsablauf auch viel an eben diesem orientiert :P
      Zu Makotos noch ungeklärten Hintergründen: Hierzu kann ich dir sagen, dass sich diese Dinge in kurzen und immer wiederkehrenden FBs klären werden, die alle zusammen sowohl seinen Werdegang innerhalb der Marine, als auch seinen Ausstieg aus eben dieser thematisieren werden. Letzteres wird aber wahrscheinlich zum passenden Augenblick als Ganzes abgehandelt. Aber hierzu möchte ich derzeit noch nicht mehr sagen ^^

      Monkey Shibata schrieb:

      Und dennoch …“
      Er hielt kurz inne, während Makoto bereits damit begann seine Muskeln wieder zu lockern, da er mit einem Angriff des Flottillenadmirals nicht zu rechnen schien.
      Plötzlich verspürte der Braunhaarige einen stechenden Schmerz in seiner Magengegend und wurde, ehe er reagieren konnte, mit einem Mal durch die Luft geschleudert und krachte somit in eines der oberen Stockwerke.
      „Kann ich dich nicht gehen lassen!“

      Monkey Shibata schrieb:

      Wie auch Zoot schon schrieb, finde auch ich es total Klasse, das Makoto mit den Gegnern die er trifft durch eine gemeinsame Vergangenheit verbunden ist. Im Falle von der zu Toshio, handelt es sich ja sogar um eine recht emotionale Bindung denn immerhin hat (ich lass das mal, um die neuen Leser nicht zu spoilern aus) Und sowas verbindet einen ja doch mehr als eine bloße Kameradschaft.


      Eins kann ich auch schon mal im Bezug hierauf sagen, ohne großartig zu spoilern:
      Das wird nicht bei allen Gegnern der Fall sein. Es werden noch ein, zwei dieser Gegnertypen (Charaktere, mit denen Makoto bereits in der Vergangenheit zu tun hatte) auftauchen, mehr aber wahrscheinlich nicht.
      Doch ebenso wird es auch derartige Gegner für die meisten aus Makotos Crew geben, aber dazu im späteren Handlungsverlauf mehr :P

      Monkey Shibata schrieb:

      Jedoch wirft diese Vergangenheit, eine wichtige Frage auf: Wie als ist Makoto in den gegenwärtigen Geschehnissen?


      Makoto ist derzeit mitte 30, Yoshio sollte mitte 20 sein, sofern ich mich hier jetzt nicht im Charakterguide vertan habe. Andernfalls müsste ich das noch gegebenenfalls ausbessern

      Monkey Shibata schrieb:

      „Großadmiral, ich bitte Sie … Bitten tragen Sie mich für das diesjährige N7 Programm ein! Ich möchte stärker werden um im Stande zu sein an dem Mann, der meinem Vater das Leben genommen hat, Rache ausüben zu können!“
      Mit diesen Worten kippte Masao die Königsfigur auf seinem Schachbrett, durch ein leichtes Fingerschnipsen, um.
      „Schachmatt!“

      Monkey Shibata schrieb:

      Großartig! Ich konnte mir auch diese Szene sehr bildlich vorstellen, wie Kenzo in die Versammlung platzt und seine Wunsch äußert und vor allem, die letzte Szene, wie Masao die Königsfigur umkippt und sein: "Schachmatt"


      So wie diese Szene dir sehr gut gefallen hat, so ging es auch mir und diese ist mal wieder der beste Beweis dafür, dass einem die besten Ideen doch eher spontan kommen :D
      Die Sache mit dem Schachbrett ist mir nämlich ganz zufällig durch den Kopf geschossen und ich dachte mir: Hey, wieso nicht? Wäre doch eine gute Gelegenheit Masao noch interessanter zu gestalten und gleichzeitig ordentlich Spannung für alles, was noch folgen wird, aufzubauen! ^^

      Monkey Shibata schrieb:

      Alle drei Szenen, sind wirklich sehr gelungen. Ich hoffe im weiteren Verlauf mehr solcher Szenen lesen zu können
      Toll fand ich auch den Flashback um Fort-Island. Wie du die unterschiedlichen Auslegungen bzw. Ansichten über die Gerechtigkeit schilderst, welchen die Mitglieder der Marine folgen, sehr gut.


      Ich gehe stark davon aus, dass es noch weitere derartige Szenen geben könnte bzw. eventuell bereits gab ... Aber eins muss ich kurz erwähnen, auch wenn es nicht ganz passt ... Ich habe jetzt mal den vollständigen Handlungsablauf soweit zu Papier gebracht und verdammt, wo ich anfangs noch mit 80 - 100 Kapiteln, kurz darauf mit ca. 200 Kapiteln gerechnet habe, gehe ich jetzt schon von 300 Kapiteln oder sogar noch mehr aus, womit ich niemals gerechnet hätte! :D
      Ergo, sollten solche Szenen noch wirklich zur Genüge auftauchen und ich hoffe doch wirklich inständig, dass ich die Spannung weiterhin aufrecht erhalten kann, um meine bisherigen Leser und Kommentarschreiber über einen solch langen Zeitraum zu halten ^^

      Monkey Shibata schrieb:

      Gut, komme ich zum Abschluss noch zu dem, was mir weniger gefallen hat. Also auch in diesen Kapiteln, gibt es recht viele Wortwiederholungen. Makoto wird fast immer eigentlich als der Braunhaarige bezeichnet. Dann rutscht du auch öfter mal in der Zeit.
      Und was mir wieder aufgefallen ist, sind diese doppel Erklärungen z.B.


      Ja, bei den Synonymen tue ich mich derzeit noch etwas schwer, aber ich versuche dran zu arbeiten, nur fallen mir derzeit noch nicht so viele Besonderheiten ein, durch die ich meinen Charakteren passende Synonyme geben kann ... Aber wie gesagt, ich arbeite dran ;)

      Monkey Shibata schrieb:

      Mit letzter Kraft gelang es dem niedergeschlagenen Soldaten noch seinem Vorgesetzten auf dessen Frage zu antworten.
      „Er ist … entkommen … Allerdings haben wir … vor wenigen Minuten … Meldung von einem unserer … Soldaten erhalten … Dieser meinte, dass … Shin Matsumoto auf dem Weg zum … zum Hafen wäre … Vermutlich will er gemeinsam mit Makoto und … der Assassin … Reika … die Insel … verlassen“, stotterte er mit letzter Kraft


      Ich bin mir zwar nicht ganz sicher, aber ich glaube, dass derartige Fehler in den letzten Kapiteln eher weniger aufgetreten sind ... Zumindest hoffe ich das ^^
      Ich werde da noch mal versuchen verstärkt drauf zu achten :)

      Monkey Shibata schrieb:

      So, das wären aber auch schon alle Kleinigkeiten die ich zum bemängeln hätte. Im Großen und Ganzen kann und will sagen, das deine Geschichte bisher sehr unterhaltsam und gerade in den letzten beiden Kapitel die ich gelesen habe, auch sehr spannend ist.
      Wenn du diese kleinen "Mängel" in Zukunft vermeidest, steigerst du dich und vor allem deine Story um ein großes Stück. Ansonsten kann ich nur sagen, weiter so

      Sowas hört man immer wieder gerne und ich bin schon wirklich gespannt darauf zu erfahren, was du denn wohl vom momentanen Arc halten wirst, da dieser einige entscheidende Grundbausteine für den restlichen Verlauf der Story legen wird :)



      Gruß OneBrunou
    • Mann oh Mann ich hänge ja ganz schön hinterher…Da sich doch einiges angesammelt hat, ich dich aber nicht länger warten lassen will, werden die Ausführungen zu den einzelnen Chaps nicht ganz so ausführlich wie sonst, glaube aber trotzdem, dass sich der Beitrag sehen lassen kann : )

      Kap 30
      Interessantes Gespräch zwischen Aiko und Kenta, jedoch ein paar Wortwiederholungen (zB „Versprechen“) sonst aber gut, insbesondere der Sprung zur nächsten Szene sehr passend gesetzt.
      seine physische Lage“ bezieht sich auf das körperliche wenn ich mich nicht irre, da du aber wohl eher den geistigen Wandel (plötzlich ganze Sätze) meinst, wäre „seine psychische Lage“ anzuwenden – ich hoffe, ich verwechsle da jetzt selber nichts, sonst wird’s peinlich…
      Sonst habe ich nur einen Fehler den ich extra herausschreibe: „abartigen Showkampf“ ohne H in abartig :)

      Die größten Fragen nach diesem Kapitel sind eindeutig welches Ereignis Kenta meint, was für einen weißen Schleier Shin um sich hat und ob Bidello eine gespaltene Persönlichkeit ist.
      Insgesamt gutes, spannendes Kapitel, welches Laune auf mehr macht. Somit ein guter Start zum FF-Nachhol-Marathon

      Kap 31
      lalala FB lalala ich liebe die Dinger einfach…vielleicht sollte ich mir mal Gedanken machen warum, naja auch egal zurück zum Kapitel
      Die Suche nach „S“ (bin schon gespannt warum er so genannt wird) hat sich etwas in die Länge gezogen, nicht weil der Part vom Umfang her zu groß ist, sondern weil er mich nicht so richtig gepackt hat. Hier hätten sich ein paar Umgebungsbeschreibungen oder Gedanken geeignet um die Angelegenheit zu „beleben“. Dafür kam es dann aber Schlag auf Schlag mit dem Verrat von Sylvert, dann der Betrug von "S" mit Kampf und Sylverts Tod zur Folge.
      Kommt „S“ nochmal vor oder brauchtest du nur einen Häftling der flieht?
      Und noch wichtiger, wer ist dieser „er“ der den Auftrag zur Fluchthilfe gegeben hat und warum?

      Auch hier ein gut gelungenes Kapitel mit einigen neuen Informationen, es bleiben aber noch Details ungeklärt und neues kommt hinzu somit sehr gelungener FB, insbesondere das Ende – die letzen beiden Sätze sind ein perfekter Abschluss.

      Kap 32
      Kenta nimmt sein Versprechen ja wirklich ziemlich ernst, bin ja mal gespannt wie die Umsetzung seines Vorhabens ablaufen wird.
      Wir sind hier, um von Ihnen eine Möglichkeit in Erfahrung zu bringen, mit welcher wir die „Deadly Games“, die heute stattfinden, infiltrieren und stoppen zu können!“ ist wohl reingerutscht oder von früher übrig geblieben :)
      War ich vorher schon am weißen Schleier interessiert, bin ich es jetzt erst richtig. Hat diese Fähigkeit „Information/Wissen“ zu erlangen vielleicht sogar etwas mit dem Führen seiner ehemaligen Organisation zu tun?
      Der FB ist ganz am Anfang etwas holprig formuliert, fängt sich aber schnell und wird ziemlich gut. Hängt also der Ausbruch von "S" mit der Flucht von Bidolle zusammen? Bleibt noch immer offen wer der Auftraggeber war und ob er Bidolle bzw. dem Sieger der ganzen Veranstaltung helfen oder "S" befreien wollte?
      Auf alle Fälle interessant die ganze Angelegenheit :)
      Wer hat die drei denn jetzt belauscht? Freund oder Feind? Mal abwarten ob das in den schon veröffentlichten Kapitel raus kommt gg

      Beim letzten Absatz hat etwas gestört, jetzt habe ich auch entdeckt was: Makoto und Takeo sind in einem abgedunkelten RAUM, laufen dann aber eine Weile weiter durch ein GEBÄUDE bis zum letzten ZIMMER. Wäre bei Gelegenheit anzupassen, vielleicht, dass sie sich vor einem Haus (kleine Beschreibung) befinden und dann durch das Gebäude gehen…
      Jedenfalls finden sie eine große Vitrine…stellt sich nur die Frage wie einem sowas helfen so, bei dem was Makoto überhaupt vorhat?!
      Ich glaub das war die erste „Logiklücke“ die ich gefunden habe :)

      Kap 33
      Schöne Einführung zum Beginn der Spiele mit der Einsammlung der Bewohner, gefällt mir gut. Die Idee die Regeln der Deadly Games zu erklären indem sie (aufgrund von erfolgter Änderung) dem ganzen Publikum aufgezeigt werden ist echt klasse, ich warte ja schon länger auf die Details und hätte nicht gedacht sie so serviert zu bekommen, find ich wirklich richtig gut.
      Ein Fehler den du ausbessern solltest „Kenta sah sich kurz in ihrer Reihe um“ auf „in seiner Reihe“. Ansonsten eine gelungene Darstellung des Startes der Spiele, mal sehen wer alles am Ende wieder rauskommt. Was passiert eigentlich mit den Gefangenen die in ihrem Gang gewinnen? Kommen die frei? Kriegen die eine Verkürzung ihrer Haftzeit oder angenehmere Bedingungen? Irgendeinen Anreiz müssen die ja auch haben um sich anzustrengen…Ist jetzt nicht primär relevant nehme ich an, interessiert mich aber.

      Ha ich wollte unbedingt wissen wer die erste Person war (die Aussage „auf geheimnisvoll und mysteriös machen“ sprach mir aus der Seele, genau das dachte ich mir auch haha) und du hast es zum Glück gleich aufgeklärt, dann wars auch noch Reika suuuuper
      Was haben sie nunmehr mit Bidolle gemacht, ist der auch irgendwo aktiv dabei oder sollte er nur erzählen wie er geflohen ist? Spannend, spannend

      Kap 34
      Dieser löste eine Falle auf,“ aus statt auf
      kam er schließlich zu dem Endschluss,“ Entschluss mit T

      Das nenn ich mal ein tükisches Labyrinth, hast du auf alle Fälle schön spannend beschrieben.

      Sie fing an zittern,“ zu zittern
      während dieser gebeugt über den Leichnamen seines Sohnes stand,“ – über dem Leichnam (sind sonst ja keine da soweit ich sehe) und weiter unten im gleichen Absatz nochmals Leichnam statt Leichnamen

      Die Fehler hab ich jetzt rausgenommen weil die beim Lesen richtig auffallen und auf die schnelle leicht auszubessern sind :)

      Schöner Übergang von Aiko ganz ganz kurz zu Hiroto dann ein FB und es geht bei Hiroto und den anderen weiter, gefällt mir gut. Schade, dass sie damals keine Details mehr rauskitzeln konnten, die genaueren Umstände der Flucht interessieren mich ja nach wie vor…bleibt also weiterhin nichts anderes als abwarten.
      Der ganze Absatz in dem Kenta wahrnimmt der Glückliche ohne Gegner zu sein und was mit Aiko vor sich geht gefällt mir bis auf eine Kleinigkeit – was Kenta von den Zuschauern hört ist mir etwas zu viel, es klingt eher wie eine Erklärung, dabei sollten die restlichen Bewohner der Insel ja mit den Namen Aiko und Lanharvald etwas anfangen können, auch ohne nähere Ausführungen. Es ist zwar klar, dass du die Infos für uns Leser da reingepackt hast aber ganz plausibel ist es dennoch nicht. Ansonsten hatte ich an den Dialogen und Gedankengängen bisher rein gar nichts auszusetzen, ich konnte sie mir jedes Mal in der Form ungefähr vorstellen, weshalb ich es hier eben extra erwähne.
      Langsam kommen wir einer Antwort näher – was ist das Besondere an Aiko. Der Auslöser hierfür ist gut gewählt, mal sehen was jetzt passiert.

      Kap 35
      Gut Aiko hat irgendeine besondere Aura…ich warte mal auf weitere Ausführungen. Interessanter ist da (und das soll schon was heißen) die Lage in der sich Reika, Shin und Hiroto befinden. Schwer zu sagen ob Makoto tatsächlich will, dass sie auf eine Art Zeichen warten oder ob er gar sehen will, wie es um deren Gerechtigkeitssinn bestellt ist und ob sie selber eingreifen, wenn sie sehen, dass irgendwo etwas total falsch läuft. Das Ganze natürlich vorausgesetzt, dass er sich bei dieser sadistischen Schweinerei einzumischen gedenkt.
      Die Zwickmühle hast du Shin schön auf den Punkt bringen lassen und kam gut rüber.

      Menno ist das fieß, sogar die Aristokraten scheinen eine Ahnung von Aikos Fähigkeiten zu haben und ich muss hier auf eine Auflösung warten -.-
      Aber Spaß beiseite der Schwenk immer wieder zu den verschiedenen Personen gefällt mir wirklich gut. Da findest du bisher ein ziemlich gutes Maß um nicht jemanden zu kurz abzuhandeln und andere zu lange, dass es langweilig wird. Ok Makoto taucht in letzter Zeit nicht auf, aber da wir ja nicht wissen sollen, was er genau vorhat, ist das vollkommen legitim.
      Langsam geht’s zur Sache…wer wohl die zwei Personen sind die mitmischen. Makoto und Takeo wären ja naheliegend, bleibt aber trotzdem offen wer wer ist :)

      Kap 36
      Und da haben wir Elena wieder, wer hätte gedacht, dass sie jetzt auftaucht? Steuert die Marine also auf Royal Island zu, bin ja mal gespannt wie weit die Handlung voranschreitet bis sie ankommen. Bleibt ihnen nur mehr ein Scherbenhaufen und Makoto ist über alle Berge oder platzen sie mitten ins Geschehen? Wie sie sich dann wohl verhalten, immerhin sind Aristokraten im Spiel? Ob Makoto dieses Zusammentreffen ganz schmerzfrei übersteht? Ich werde das Gefühl nicht los, dass es für ihn kein Zuckerschlecken wird :)

      Aikos Zusammenbruch war klasse…die einzelnen Erinnerungen von verschiedensten Abschnitten kurz aber genau richtig in dem Kontext (war ja kein FB in welchem Platz für Details ist) und passt zu den bisher von ihr gezeichneten Bild so zu reagieren.
      Ein wenig wundert es doch, dass S.W. Aiko unbedingt haben will, ein Aristokrat der sich so sehr auf eine Sklavin einschießt ist etwas schwer zu akzeptieren ohne ausreichende Begründung. Für normale sollte jede doch ganz einfach durch eine andere austauschbar sein…
      Kenta hat es also doch noch geschafft, kann ja auch nicht jeder so verpeilt sein wie Zorro gg und hat Aiko im beinahe letzten Moment gerettet. Jetzt muss er nur noch mit ihr im Gepäck entkommen, mit den Ex-Kapuzenträgern im Publikum stehen seine Chancen ja nicht schlecht :)

      Kap 37
      Inerno – ich warte auf weitere Infos gg ist jedenfalls nicht der sympathischste Zeitgenosse, aber gut ich warte wie gesagt. Wer ist jetzt aber die düstere Gestalt? Eine von den beiden 2 (glaube ich) Kapitel vorher oder mischt jetzt noch einer mit? Zuerst hätte ich ja auf Makoto oder Takeo getippt, sofern die beiden tatsächlich die von vorher sind, aber das „düster“ klingt mir eher nach jemand nicht so nettem :) und außerdem sollten sie Kenta nicht unbedingt kennen…
      FB auch hier gelungen, ich habs schon einmal gesagt mit Mila verheiratet zu sein ist echt kein Zuckerschlecken -.- die Personen und ihre Handlungen sind gut nachzuvollziehen. Dass Kenta mir Aiko zusammen war und Schluss macht gerade in dieser Zeit hatte ich wirklich nicht erwartet, es wird wohl nicht mit seiner Beförderung zu tun haben oder dem Versprechen sie zu beschützen? Da steckt hoffentlich mehr dahinter oder wird zumindest genauer erklärt, ganz nachvollziehen kann ich ihn da nicht.
      Ok im nächsten Absatz kommt der Grund…ich mag ihn nicht. Meine persönliche Meinung aber nur, weil ich grundsätzlich die Begründung „es ist besser/sicherer/leichter/etc für dich, drum entscheide ich mich dafür Schluss zu machen“ nicht leiden kann. Fakten offenlegen und dann kann bitteschön jeder für sich selber entscheiden.
      Ansonsten alles einwandfrei :) kanns kaum erwarten, dass alle Handlungsstränge auf dieser Insel zusammenkommen.
      Ich bin schon langsam müde und schreibe jetzt kein abschließendes Fazit mehr oder gehe das ganze nochmal durch, das waren jetzt so meine „Notizen in ganzen Sätzen“ während dem Lesen, die hoffentlich als Feedback ausreichen.

      Lg B

      PS: Memo an mich: nie wieder so viele Kapitel ansammeln lassen…
      "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit."
    • Uff, hättest mich mit deinem Beitrag ja fast erschlagen ... Will mir gar nicht ausmalen wie lang dieser geworden wäre, wenn du so ausführlich auf die Kapitel eingegangen wärst, wie ich es eigentlich gewohnt bin ... :D

      iustitia schrieb:

      Kap 30
      Interessantes Gespräch zwischen Aiko und Kenta, jedoch ein paar Wortwiederholungen (zB „Versprechen“) sonst aber gut, insbesondere der Sprung zur nächsten Szene sehr passend gesetzt.
      „seine physische Lage“ bezieht sich auf das körperliche wenn ich mich nicht irre, da du aber wohl eher den geistigen Wandel (plötzlich ganze Sätze) meinst, wäre „seine psychische Lage“ anzuwenden – ich hoffe, ich verwechsle da jetzt selber nichts, sonst wird’s peinlich…
      Sonst habe ich nur einen Fehler den ich extra herausschreibe: „abartigen Showkampf“ ohne H in abartig
      Da werde ich mir das Kapitel wohl noch mal selber durchlesen müssen, da sich hier wohl doch einige Fehler eingeschlichen haben, die vermieden werden müssen, um nicht unnötig für Verwirrung zu sorgen

      iustitia schrieb:

      Kap 31
      lalala FB lalala ich liebe die Dinger einfach…vielleicht sollte ich mir mal Gedanken machen warum, naja auch egal zurück zum Kapitel
      Die Suche nach „S“ (bin schon gespannt warum er so genannt wird) hat sich etwas in die Länge gezogen, nicht weil der Part vom Umfang her zu groß ist, sondern weil er mich nicht so richtig gepackt hat. Hier hätten sich ein paar Umgebungsbeschreibungen oder Gedanken geeignet um die Angelegenheit zu „beleben“. Dafür kam es dann aber Schlag auf Schlag mit dem Verrat von Sylvert, dann der Betrug von "S" mit Kampf und Sylverts Tod zur Folge.
      Kommt „S“ nochmal vor oder brauchtest du nur einen Häftling der flieht?
      Und noch wichtiger, wer ist dieser „er“ der den Auftrag zur Fluchthilfe gegeben hat und warum?
      Ich glaube das habe ich schon mal erwähnt, sage es aber gerne noch mal:
      In diesem Arc werden einige ganz entscheidende Grundsteine für den weiteren Verlauf meiner FF gelegt. Es liegt jedoch an euch diese erfolgreich herauszufiltern ... Oder ihr wartet's halt einfach ab :D

      iustitia schrieb:

      Kap 32
      Kenta nimmt sein Versprechen ja wirklich ziemlich ernst, bin ja mal gespannt wie die Umsetzung seines Vorhabens ablaufen wird.
      „Wir sind hier, um von Ihnen eine Möglichkeit in Erfahrung zu bringen, mit welcher wir die „Deadly Games“, die heute stattfinden, infiltrieren und stoppen zu können!“ ist wohl reingerutscht oder von früher übrig geblieben
      War ich vorher schon am weißen Schleier interessiert, bin ich es jetzt erst richtig. Hat diese Fähigkeit „Information/Wissen“ zu erlangen vielleicht sogar etwas mit dem Führen seiner ehemaligen Organisation zu tun?
      Der FB ist ganz am Anfang etwas holprig formuliert, fängt sich aber schnell und wird ziemlich gut. Hängt also der Ausbruch von "S" mit der Flucht von Bidolle zusammen? Bleibt noch immer offen wer der Auftraggeber war und ob er Bidolle bzw. dem Sieger der ganzen Veranstaltung helfen oder "S" befreien wollte?
      Auf alle Fälle interessant die ganze Angelegenheit
      Wer hat die drei denn jetzt belauscht? Freund oder Feind? Mal abwarten ob das in den schon veröffentlichten Kapitel raus kommt gg
      Schön zu sehen, dass die Geschichte rund um Shins Schleier, der ihn hin und wieder mal umhüllt, endlich bemerkt wurde. Meine mich nämlich zu erinnern das bereits während der Flucht aus der Marinebasis im vergangenen Arc erwähnt zu haben, was da aber wohl scheinbar irgendwie untergegangen ist ^^
      Zusammenhängen tun diese Ereignisse (Flucht von Bidolle und Ausbruch von "S") auf jeden Fall ... Genaueres wird im nächsten Kapitel geklärt
      Letzter Punkt wird dort ebenfalls erklärt :D

      iustitia schrieb:

      Beim letzten Absatz hat etwas gestört, jetzt habe ich auch entdeckt was: Makoto und Takeo sind in einem abgedunkelten RAUM, laufen dann aber eine Weile weiter durch ein GEBÄUDE bis zum letzten ZIMMER. Wäre bei Gelegenheit anzupassen, vielleicht, dass sie sich vor einem Haus (kleine Beschreibung) befinden und dann durch das Gebäude gehen…
      Jedenfalls finden sie eine große Vitrine…stellt sich nur die Frage wie einem sowas helfen so, bei dem was Makoto überhaupt vorhat?!
      Ich glaub das war die erste „Logiklücke“ die ich gefunden habe
      Hier hab ich aber mal eine Frage ... In wie fern ist es denn ein Logikfehler, wenn sie sich am Ende vor einer großen Vitrine wiederfinden? Wer weiß denn schon, was sich in dieser befand? ;)

      iustitia schrieb:

      Kap 33
      Schöne Einführung zum Beginn der Spiele mit der Einsammlung der Bewohner, gefällt mir gut. Die Idee die Regeln der Deadly Games zu erklären indem sie (aufgrund von erfolgter Änderung) dem ganzen Publikum aufgezeigt werden ist echt klasse, ich warte ja schon länger auf die Details und hätte nicht gedacht sie so serviert zu bekommen, find ich wirklich richtig gut.
      Ein Fehler den du ausbessern solltest „Kenta sah sich kurz in ihrer Reihe um“ auf „in seiner Reihe“. Ansonsten eine gelungene Darstellung des Startes der Spiele, mal sehen wer alles am Ende wieder rauskommt. Was passiert eigentlich mit den Gefangenen die in ihrem Gang gewinnen? Kommen die frei? Kriegen die eine Verkürzung ihrer Haftzeit oder angenehmere Bedingungen? Irgendeinen Anreiz müssen die ja auch haben um sich anzustrengen…Ist jetzt nicht primär relevant nehme ich an, interessiert mich aber.
      Stimmt, auf den Punkt mit den Gefangenen bin ich nicht direkt eingegangen ... Lag wohl daran, dass diese Idee eher spontan entstand und ich mir diesbezüglich noch keine wirklichen Gedanken gemacht habe ^^
      Vielleicht ergänze ich das noch, je nach dem was mir dazu einfällt ... Mal sehen ;)

      iustitia schrieb:

      Ha ich wollte unbedingt wissen wer die erste Person war (die Aussage „auf geheimnisvoll und mysteriös machen“ sprach mir aus der Seele, genau das dachte ich mir auch haha) und du hast es zum Glück gleich aufgeklärt, dann wars auch noch Reika suuuuper
      Was haben sie nunmehr mit Bidolle gemacht, ist der auch irgendwo aktiv dabei oder sollte er nur erzählen wie er geflohen ist? Spannend, spannend
      Tja, Fragen über Fragen ... Muss an dieser Stelle kurz anmerken, dass, je näher der Showdown rückt, immer mehr Personen mit dazu kommen, die zuvor erwähnt wurden und nun einen weiteren Auftritt bekommen werden. Wunder mich manchmal noch selbst darüber, wie mein, ja eher durch Zufall entstandener, zweiter Arc, sich immer weiter entwickelt :D

      iustitia schrieb:

      Schöner Übergang von Aiko ganz ganz kurz zu Hiroto dann ein FB und es geht bei Hiroto und den anderen weiter, gefällt mir gut. Schade, dass sie damals keine Details mehr rauskitzeln konnten, die genaueren Umstände der Flucht interessieren mich ja nach wie vor…bleibt also weiterhin nichts anderes als abwarten.
      Der ganze Absatz in dem Kenta wahrnimmt der Glückliche ohne Gegner zu sein und was mit Aiko vor sich geht gefällt mir bis auf eine Kleinigkeit – was Kenta von den Zuschauern hört ist mir etwas zu viel, es klingt eher wie eine Erklärung, dabei sollten die restlichen Bewohner der Insel ja mit den Namen Aiko und Lanharvald etwas anfangen können, auch ohne nähere Ausführungen. Es ist zwar klar, dass du die Infos für uns Leser da reingepackt hast aber ganz plausibel ist es dennoch nicht. Ansonsten hatte ich an den Dialogen und Gedankengängen bisher rein gar nichts auszusetzen, ich konnte sie mir jedes Mal in der Form ungefähr vorstellen, weshalb ich es hier eben extra erwähne.
      Langsam kommen wir einer Antwort näher – was ist das Besondere an Aiko. Der Auslöser hierfür ist gut gewählt, mal sehen was jetzt passiert.

      Langes abwarten, soviel sei gesagt :D
      Hab noch mal drüber gelesen und du hast recht ... Ich hab da wirklich zu viele Infos von den Zuschauern rausposaunen lassen ^^
      Im Bezug auf Aiko:
      Hier bin ich mir noch nicht sicher, ob ich es noch in diesem Arc oder erst im Nächsten aufdecken sollte. Beides würde sich anbieten und hätte seinen Reiz, wobei ich wohl eher zur ersten Variante tendiere. Kurze Anmerkung dazu: Ein weiteres Geheimnis meiner FF geht mit dieser Auflösung praktisch Hand in Hand ... Hoffe das sorgt für weitere Verwirrung ^^

      iustitia schrieb:

      Kap 35
      Gut Aiko hat irgendeine besondere Aura…ich warte mal auf weitere Ausführungen. Interessanter ist da (und das soll schon was heißen) die Lage in der sich Reika, Shin und Hiroto befinden. Schwer zu sagen ob Makoto tatsächlich will, dass sie auf eine Art Zeichen warten oder ob er gar sehen will, wie es um deren Gerechtigkeitssinn bestellt ist und ob sie selber eingreifen, wenn sie sehen, dass irgendwo etwas total falsch läuft. Das Ganze natürlich vorausgesetzt, dass er sich bei dieser sadistischen Schweinerei einzumischen gedenkt.
      Die Zwickmühle hast du Shin schön auf den Punkt bringen lassen und kam gut rüber.
      Das war der Plan. Die Drei befinden sich wahrhaftig in einer Zwickmühle, da sie kaum einschätzen können, was sie jetzt tun sollen ... Will Makoto sie im Bezug auf ihren Gerechtigkeitssinn testen und sehen, ob sie ausreichend Courage besitzen, um sich von selbst für das Recht der Menschen einzusetzen? Oder verfolgt dieser einen Plan, in den er die drei, aus welchen Gründen auch immer, nicht einweihen konnte/wollte und erwartet lediglich, dass sie ihm am Ende den Rücken decken? Die Antwort erfolgt in den nächsten Kapiteln ;)

      iustitia schrieb:

      Menno ist das fieß, sogar die Aristokraten scheinen eine Ahnung von Aikos Fähigkeiten zu haben und ich muss hier auf eine Auflösung warten -.-
      Aber Spaß beiseite der Schwenk immer wieder zu den verschiedenen Personen gefällt mir wirklich gut. Da findest du bisher ein ziemlich gutes Maß um nicht jemanden zu kurz abzuhandeln und andere zu lange, dass es langweilig wird. Ok Makoto taucht in letzter Zeit nicht auf, aber da wir ja nicht wissen sollen, was er genau vorhat, ist das vollkommen legitim.
      Langsam geht’s zur Sache…wer wohl die zwei Personen sind die mitmischen. Makoto und Takeo wären ja naheliegend, bleibt aber trotzdem offen wer wer ist
      Wie du schon sagst, Makoto kommt derzeit ganz bewusst nicht vor. Jedenfalls nicht direkt ... :rolleyes:

      iustitia schrieb:

      Kap 36
      Und da haben wir Elena wieder, wer hätte gedacht, dass sie jetzt auftaucht? Steuert die Marine also auf Royal Island zu, bin ja mal gespannt wie weit die Handlung voranschreitet bis sie ankommen. Bleibt ihnen nur mehr ein Scherbenhaufen und Makoto ist über alle Berge oder platzen sie mitten ins Geschehen? Wie sie sich dann wohl verhalten, immerhin sind Aristokraten im Spiel? Ob Makoto dieses Zusammentreffen ganz schmerzfrei übersteht? Ich werde das Gefühl nicht los, dass es für ihn kein Zuckerschlecken wird
      Ja, auch Elena darf nicht vergessen werden ... Eine weitere Schlüsselfigur in meinem Spiel, wie der eine oder andere sich vielleicht schon denken konnte ;)
      Wer sie genau ist, was sie vor hat, wie sie zu Makoto steht etc. ... Ihr könnt gespannt bleiben, so viel ist sicher ^^
      Ebenso was passiert, wenn sie in Royal Island an Land geht

      iustitia schrieb:

      Aikos Zusammenbruch war klasse…die einzelnen Erinnerungen von verschiedensten Abschnitten kurz aber genau richtig in dem Kontext (war ja kein FB in welchem Platz für Details ist) und passt zu den bisher von ihr gezeichneten Bild so zu reagieren.
      Ein wenig wundert es doch, dass S.W. Aiko unbedingt haben will, ein Aristokrat der sich so sehr auf eine Sklavin einschießt ist etwas schwer zu akzeptieren ohne ausreichende Begründung. Für normale sollte jede doch ganz einfach durch eine andere austauschbar sein…
      Kenta hat es also doch noch geschafft, kann ja auch nicht jeder so verpeilt sein wie Zorro gg und hat Aiko im beinahe letzten Moment gerettet. Jetzt muss er nur noch mit ihr im Gepäck entkommen, mit den Ex-Kapuzenträgern im Publikum stehen seine Chancen ja nicht schlecht
      Gut, dass dir das eigenartige Verhalten von Sankt William aufgefallen ist ... Denn auch das hat seine Gründe, aber dazu im weiteren Verlauf mehr ;)

      iustitia schrieb:

      Kap 37
      Inerno – ich warte auf weitere Infos gg ist jedenfalls nicht der sympathischste Zeitgenosse, aber gut ich warte wie gesagt. Wer ist jetzt aber die düstere Gestalt? Eine von den beiden 2 (glaube ich) Kapitel vorher oder mischt jetzt noch einer mit? Zuerst hätte ich ja auf Makoto oder Takeo getippt, sofern die beiden tatsächlich die von vorher sind, aber das „düster“ klingt mir eher nach jemand nicht so nettem und außerdem sollten sie Kenta nicht unbedingt kennen…
      FB auch hier gelungen, ich habs schon einmal gesagt mit Mila verheiratet zu sein ist echt kein Zuckerschlecken -.- die Personen und ihre Handlungen sind gut nachzuvollziehen. Dass Kenta mir Aiko zusammen war und Schluss macht gerade in dieser Zeit hatte ich wirklich nicht erwartet, es wird wohl nicht mit seiner Beförderung zu tun haben oder dem Versprechen sie zu beschützen? Da steckt hoffentlich mehr dahinter oder wird zumindest genauer erklärt, ganz nachvollziehen kann ich ihn da nicht.
      Ok im nächsten Absatz kommt der Grund…ich mag ihn nicht. Meine persönliche Meinung aber nur, weil ich grundsätzlich die Begründung „es ist besser/sicherer/leichter/etc für dich, drum entscheide ich mich dafür Schluss zu machen“ nicht leiden kann. Fakten offenlegen und dann kann bitteschön jeder für sich selber entscheiden.
      Ansonsten alles einwandfrei kanns kaum erwarten, dass alle Handlungsstränge auf dieser Insel zusammenkommen.
      Ich bin schon langsam müde und schreibe jetzt kein abschließendes Fazit mehr oder gehe das ganze nochmal durch, das waren jetzt so meine „Notizen in ganzen Sätzen“ während dem Lesen, die hoffentlich als Feedback ausreichen.
      Eine mysteriöse Person nach der anderen taucht auf ... Nur wer ist wer? Das ist hier die Frage und die Antworten folgen schon bald :D
      Ja, es ist nicht der beste Grund, aber in vielerlei Hinsicht, finde ich, durchaus nachvollziehbar. Ein Marinekapitän macht sich im Laufe seiner Karriere, zweifelsohne, so seine Feinde und wenn er dann noch mit jemandem eine Beziehung führt und seine Feinde davon erfahren, dann kann es für diese eben ein wirklich gefährliches Leben werden ... Und da Kenta Aiko beschützen will, genauso wie ihr Vater, Hiroto, sie deswegen ja vor einem Leben bei der Marine bewahrt hat, sah er eben die einzige Möglichkeit darin, sich von ihr zu trennen

      iustitia schrieb:

      PS: Memo an mich: nie wieder so viele Kapitel ansammeln lassen…

      Endet ja auch nur in unnötig viel Schreibarbeit :D

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von OneBrunou ()

    • So Mr. The One and Only Brunou,

      ich habe den zweiten Arc, sprich die Kapitel 22 bis 37 durch und bin damit auf dem aktuellen Stand deiner Story. An dieser Stelle möchte ich, wie auch iustitia ein Memo an mich selbst schreiben: Nie wieder so viele Kapitel anhäufen lassen... Wobei ich ja noch Panda Lees und blinks Storys vor mir habe...

      Nun denn, komme ich zu dem Grund zurück warum ich eigentlich hier bin, dem Feedback.

      Ich werde wie auch bei meinem letzten Kommentar, nicht zu jedem einzelnen Kapitel etwas schreiben, sondern wieder alles zusammenfassen ^^

      Dann fange ich jetzt einfach mal, mit zwei Fakten an, die ich in Kapitel 22 und 23 entdeckt habe:

      1. Makoto und seine Crew befinden sich in der Neuen Welt?! Wurde das zuvor schon einmal gesagt und ich habe das nur überlesen oder wird diese Tatsache hier wirklich zum ersten Mal erwähnt? Also wenn ja, dann gibt das der ganzen Geschichte ja eine völlig neue Dimension im Punkto: Gefahr, Risiko ach Quatsch, eigentlich in allen Belangen.

      2. Das Schiff unserer Helden heißt als Dragon Force?! Du alter Fairy Tail Fanboy ;D Oder aber du hast dich von der Red Force dem Schiff von Shanks inspirieren lassen, das hat doch auch einen Drachen als Galionsfigur, wenn ich mich jetzt nicht irre ^^


      Weiter geht es, wie ich dir ja bereits schrieb finde ich den Titel des zweiten Arc's : "Der Kampf deines Lebens!" richtig gut, weil er nicht wie sonst in One Piece üblich, etwa eine Insel, ein Ereignis oder etwas dergleichen abdeckt, sondern indirekt vermittelt um was es in dem Handlungsabschnitt eigentlich geht.
      Jetzt da ich den Arc bis auf den aktuellen Stand in einem Zug gelesen habe, kann ich nur nochmal betonen, wie sehr mir der Titel gefällt, denn wenn man es genau nimmt, sind es mehrer Kämpfe um das Leben ^^

      Die nächste Insel heißt also, Royal Island. Hier finde ich cool, wie du mit dem Name der Insel und den Zuständen die auf eben dieser herrschen spielst. Denn wirklich etwas "königliches", hat diese Insel ja nicht, abgesehen von den zwei Tenryuubito.

      Und zu denen komme ich dann auch direkt. Mir gefällt sehr gut, wie du die beiden Weltaristokraten darstellst. Sie sind durch und durch einfach widerlich, unfassbar arrogant und schlicht zum Kotzen. Gefällt mir aber sehr gut, wie du alles was wir im Manga von ihnen gesehen und gehört haben, eingefangen und umgesetzt hast.

      Damit komme ich auch direkt zu einer der Szenen, die mir am besten gefallen haben, aus Kapitel 26:


      "Wer von euch niederen Kreaturen hat auf dieser Insel das Sagen?“ posaunte dieser heraus.
      Mit diesen Worten trat der gealterte Bürgermeister ein Stück näher an die Himmelsdrachen heran.
      „Ich bin der Bürgermeister dieser schönen Stadt. Hiermit heiße ich Sie herzlich bei uns willkommen!“
      Der Aristokrat hörte ihm jedoch schon gar nicht mehr zu. Stattdessen griff er mit seiner rechten Hand in seinen Anzug, während sich in seinem Gesicht ein breites Grinsen bemerkbar machte.
      Plötzlich ertönte ein lauter Knall. Ein Pistolenschuss. Ausgelöst von der Waffe, die der ältere der Himmelsdrachen auf den
      Bürgermeister von Royal Island gerichtet hatte.

      Ich hatte die ganze Zeit beim Lesen, gehofft das etwas derartiges passiert und zu meinem Glück oder besser gesagt meiner Begeisterung ist es das wirklich. Konnte ich mir wieder sehr bildlich vorstellen.
      Denn das, ist einer der Punkte die, die Tenryuubito einfach ausmachen, diese Nichtachtung von Leben, das in ihren Augen nicht mehr wert ist, als der Dreck unter ihren Nägeln, falls sie diesen nicht von irgendwelchen Sklaven abpulen lassen.

      Die erste Wendung in diesem Arc war, das Mila Fortune (oder heißt sie Mila Fortuna? Weil je nach dem Fortune bedeutet ja Schicksal und Fortuna ist die römische Göttin des Schicksals, da hättest du ja eine coole Verbindung zwischen ihrem Namen und ihrer Gabe geschaffen.) die Mutter von Aiko ist.
      Als du sie (also Mila) das erste Mal erwähnt hast, dachte ich zuerst an na ja, Hawkins, sprich einen Mann xD
      Aber das, es sich letztlich um eine Frau handelt und wie du sie eingeführt hast, hat mir auf jeden Fall gut gefallen.

      Hier kann ich dann auch direkt an dieses ganze Propheten-Thematik anknüpfen welche hier ja zum ersten Mal überhaupt aufgegriffen wird und damit auch eine Verbindung zu dem Titel der Geschichte knüpft.
      Da Makoto ja nicht nur innerhalb dieses Arc's, sondern generell aufgrund seiner Rebellion die Rolle eines Propheten einnimmt.

      Ähm als nächstes die Deadly Games, welche die liebenswürdigen Weltaristokraten austragen lassen. Hier finde ich, ist eine gewisse Ähnlichkeit zu den Hunger Spielen aus "Die Tribute von Panem" zu erkennen (falls die dir was sagen, also die Bücher ^^)
      Dort kämpfen ja auch ausgewählte Kinder/Jugendliche in einem Wettkampf ums Überleben.
      Die Gestaltung der Spiele an sich gefällt mir sehr gut, auch aus welchem Grund die Tenryuubito diese abhalten. Eine Frage hab ich dann aber doch: Warum sind die Aristokraten überhaupt nach Royal Island gekommen? Also nur um ein paar unschuldige zu terrorisieren? Das könnten sie doch eigentlich auch daheim in Mary Joa oder kommt da noch was? xD

      Dann noch eine Sache die ich nicht richtig verstanden habe, Makoto ist im Haus von Mila, zusammen mit seinen Gefährten, dem Händler der ihn hingebracht hat und Hiroto, doch nachdem sie den ersten Teil des Flashbacks bezüglich der Ankunft der Tenryuubito gehört hatten, verlässt er das Haus.
      Er tritt (wenn ich das richtig verstanden habe) erst dann wieder in dieser Bar auf, in der wir zuerst Takeo kennenlernen, der mit einem Steckbrief nach ihm sucht.
      Meine Frage ist hier: Woher wusste Makoto das er dort hingehen muss? Oder hat er Takeo dort zufällig getroffen?

      Sorry übrigens dass das alles hier mit dem Lob, der Kritik und den Fragen so durcheinander gewürfelt ist xD

      Gut ähm ja, was steht als nächster Punkt in meinen Notizen... Ach ja, die neu vorgestellten Charaktere.


      Vizeadmiral Elena: Sie gefällt mir von dem was du bisher von ihre gezeigt und beschrieben hast, ganz gut. Was sie wohl aber am interessantesten macht, ist ihre Verbindung zu Makoto, bei der soviel wie ich bis jetzt raus lesen konnte, es sich um eine Liebesbeziehung handelt?
      Wäre auf jeden Fall, eine spannende Ausgangssituation für ein Treffen der beiden.

      Takeo: Scheinbar ein alter Kumpel von Makoto. Kann es sein das da ein Muster besteht, was die Namen der Charaktere anbelangt? Ich meine Makoto und Masao, dann Toshio und Takeo oder ist das zufällig so? ^^ Nun was es mit ihm nun auf sich hat, erfahren wir bis jetzt ja noch nicht so richtig, nur das er, Makoto in seinem Vorhaben unterstützen will.

      Hier komme ich direkt wieder zu einer Szene oder viel mehr einem Satz, der mir echt gut gefallen hat. Aus Kapitel 29:

      Gemeinsam begaben sie sich schließlich auf die dunklen Straßen von Royal Island … Mit dem Willen etwas zu verändern!


      Ich finde, kein Satz hat Makoto in seiner Person, seiner Motivation und dem daraus resultierenden Handeln so gut beschriebe wie dieser: Mit dem Willen etwas zu verändern!

      Wirklich supercool. Eine der Stellen in diesem Arc, die mir bisher mit am besten gefallen hat, auch wenn es wirklich nur ein Satz ist ^^

      Inerno: Ich mag ihn jetzt schon! Arrogant, blutrünstig, eiskalt so muss das xD Ich hoffe er nimmt im weiteren Verlauf dieses Arc's oder sogar der restlichen Story (zumindest ein Stück weit) noch eine wichtigerer Rolle ein bzw. bleibt uns noch etwas erhalten.

      S:
      Nun hier spielst du ja vollkommen die Karte, des mysteriösen Unbekannten aus. Über ihn als Person erfahren wir nur, das er aus dem Gefängnis ausgebrochen ist und Aikos Bruder auf dem Gewissen hat, mehr aber nicht. Doch ich bin zuversichtlich, so wie du ihn hier aufgebaut hast, wird da noch was nachkommen.

      Bidolle: Tja, auf den Kerl kann ich mir absolut keinen Reim machen. Interessant ist er, aber ich warte erstmal den weiteren Verlauf ab, für ein näheres Statement zu ihm.

      Komme ich zu den Flashbacks, davon hast du doch relativ viele eingebaut. An sich sind die alle gut. Ich mag Flashbacks eh und deine hast du toll platziert. Sie wirken nicht erzwungen oder unnötig. Aber auch hier gibt es natürlich einen, der mir am von allen am meisten zugesagt hat. Nicht der in dem die Ankunft der Tenryuubito geschildert wird, den fand ich auch schon arg cool, nein sondern der Letzte. Der von Aiko und Kenta. Von Beginn an merkt man, das da irgendwie mehr sein muss als bloße Verbundenheit durch Sylvert. Das sie sich lieben/ geliebt haben und das Kenta sie verlassen hat um sie zu schützen, hat mir echt gut gefallen.

      Von den Zwei gibt es auch eine Szene (nicht aus ihrem Flashback) die ich mag, aus Kapitel 28:


      „Allerdings … Ich wollte dich noch um etwas bitten“, erwiderte er, woraufhin Aiko plötzlich aufschrak.
      „Das ist ja mal wieder typisch! Mich erst in ein ruhiges und klärendes Gespräch verwickeln, um dann mit dem wahren Grund, einer dämlichen Bitte, anzukommen! Was soll’s denn dieses Mal sein? Willst du vielleicht, dass ich …“.
      Weiter kam sie jedoch nicht. Kenta hob seine Hand, wodurch sie inne hielt.
      „Tu mir einen Gefallen … Gewinn den Wettkampf morgen!“


      Ich weiß ich schreibe das oft, aber auch diese Szene konnte ich mir sehr bildlich vorstellen. Die Gestik und Mimik der Zwei, alles einfach sehr gelungen.

      So dann, die beiden Fähigkeiten die du uns hier präsentierst. Zum Einen Shins weißer Schleier? Was hat es damit auf sich? Etwa eine Teufelskraft? Oder doch eher eine Technik die auf seiner Meditation basiert?

      Aikos Aura, mein erster Gedanke war Haki, wohl möglich sogar Haoushoku?! Es würde ja zudem was sie mit Lanharvald gemacht hat passen. Ich bin gespannt, was es letztlich ist.

      Ja dann gefällt mir noch, wie du gerade in den letzten 3, 4 Kapiteln langsam alle Fäden zusammenlaufen lässt. Die Spiele erreichen langsam ihren Höhepunkt, Reiko, Shin und Hiroto sind bereits vor Ort, Elena ist auch schon auf dem Weg nach Royal Island und auch Makoto hat sich endlich auf den Weg gemacht.

      Ich bin echt schon total heiß darauf, was in den kommenden Kapiteln noch aus uns zukommt, wie die ganze Situation aufgelöst wird. Was mit Inerno, Bidolle aber auch Aiko und Kenta geschieht und natürlich das Treffen zwischen Makoto und Elena.
      Und nicht zu vergessen, wie die Herrschaft der Tenryuubito beendet wird und wie/ob (ganz schön viele unds xD) Royal Island endlich aus den Fängen der Tyrannei befreit wird.

      Damit, das jetzt aber nicht in einer reinen Lobeshymne endet, muss ich natürlich auch noch etwas Kritik anbringen ;D
      Im Grunde kann ich eigentlich nur das Übliche kritisieren: Zu viele Wiederholungen im Bezug auf bereits geschildertes und die Charakter, allen voran Makoto. Aber das haben wir ja bereits per PN besprochen und ist daher eigentlich knülle XD

      Also, Fazit zu Arc 2 bisher. Ein deutliches, dick unterstrichenes, und mit zig Sternchen versehenes: :thumbsup:

      Joa und damit beende ich dann auch mal diesen Kommentar und ja, ab jetzt kann ich zu jedem Kapitel ein Kommentar schreiben ^^ Und ach ja... Weiter so

      P.S. Die RSF in diesem Beitrag, darfst du ausnahmsweise behalten xD

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Monkey Shibata ()

    • Monkey Shibata schrieb:

      1. Makoto und seine Crew befinden sich in der Neuen Welt?! Wurde das zuvor schon einmal gesagt und ich habe das nur überlesen oder wird diese Tatsache hier wirklich zum ersten Mal erwähnt? Also wenn ja, dann gibt das der ganzen Geschichte ja eine völlig neue Dimension im Punkto: Gefahr, Risiko ach Quatsch, eigentlich in allen Belangen.
      Nein, das wurde hier zum ersten Mal erwähnt ... Problem ist jedoch, dass es in der Zeit, in der meine Handlung angesiedelt (ist ja nur ein paar Jahre nach dem Tod von Roger), noch nicht so von Piraten auf der Grandline/New World gewimmelt hat, wie jetzt. Doch wer weiß, was noch alles kommen kann ... ^^

      Monkey Shibata schrieb:

      2. Das Schiff unserer Helden heißt als Dragon Force?! Du alter Fairy Tail Fanboy ;D Oder aber du hast dich von der Red Force dem Schiff von Shanks inspirieren lassen, das hat doch auch einen Drachen als Galionsfigur, wenn ich mich jetzt nicht irre ^^
      Ehrlich gesagt, war es ne Kombination aus beidem ... Also, gut erkannt :D

      Monkey Shibata schrieb:

      Weiter geht es, wie ich dir ja bereits schrieb finde ich den Titel des zweiten Arc's : "Der Kampf deines Lebens!" richtig gut, weil er nicht wie sonst in One Piece üblich, etwa eine Insel, ein Ereignis oder etwas dergleichen abdeckt, sondern indirekt vermittelt um was es in dem Handlungsabschnitt eigentlich geht.
      Jetzt da ich den Arc bis auf den aktuellen Stand in einem Zug gelesen habe, kann ich nur nochmal betonen, wie sehr mir der Titel gefällt, denn wenn man es genau nimmt, sind es mehrer Kämpfe um das Leben ^^
      Freut mich, dass dir dieser zusagt. Ich hoffe und denke auch, dass ich dieses Schema durchaus beibhalten werde ^^

      Monkey Shibata schrieb:

      Die nächste Insel heißt also, Royal Island. Hier finde ich cool, wie du mit dem Name der Insel und den Zuständen die auf eben dieser herrschen spielst. Denn wirklich etwas "königliches", hat diese Insel ja nicht, abgesehen von den zwei Tenryuubito.
      Mission completed! ^^

      Monkey Shibata schrieb:

      Und zu denen komme ich dann auch direkt. Mir gefällt sehr gut, wie du die beiden Weltaristokraten darstellst. Sie sind durch und durch einfach widerlich, unfassbar arrogant und schlicht zum Kotzen. Gefällt mir aber sehr gut, wie du alles was wir im Manga von ihnen gesehen und gehört haben, eingefangen und umgesetzt hast.
      Ja, hier hab ich mir auch recht viel Mühe gegeben, damit ich den Eindruck, den diese Männer bereits im Manga vermittelt haben, auch hier in Textform euch nahebringen konnte und ... Es scheint mir gelungen sein! ;P

      Monkey Shibata schrieb:

      Damit komme ich auch direkt zu einer der Szenen, die mir am besten gefallen haben, aus Kapitel 26:

      Monkey Shibata schrieb:

      "Wer von euch niederen Kreaturen hat auf dieser Insel das Sagen?“ posaunte dieser heraus.
      Mit diesen Worten trat der gealterte Bürgermeister ein Stück näher an die Himmelsdrachen heran.
      „Ich bin der Bürgermeister dieser schönen Stadt. Hiermit heiße ich Sie herzlich bei uns willkommen!“
      Der Aristokrat hörte ihm jedoch schon gar nicht mehr zu. Stattdessen griff er mit seiner rechten Hand in seinen Anzug, während sich in seinem Gesicht ein breites Grinsen bemerkbar machte.
      Plötzlich ertönte ein lauter Knall. Ein Pistolenschuss. Ausgelöst von der Waffe, die der ältere der Himmelsdrachen auf den
      Bürgermeister von Royal Island gerichtet hatte.

      Monkey Shibata schrieb:

      Ich hatte die ganze Zeit beim Lesen, gehofft das etwas derartiges passiert und zu meinem Glück oder besser gesagt meiner Begeisterung ist es das wirklich. Konnte ich mir wieder sehr bildlich vorstellen.
      Denn das, ist einer der Punkte die, die Tenryuubito einfach ausmachen, diese Nichtachtung von Leben, das in ihren Augen nicht mehr wert ist, als der Dreck unter ihren Nägeln, falls sie diesen nicht von irgendwelchen Sklaven abpulen lassen.
      Auch hier kann ich wieder nur sagen ... Mission completed! :D

      Monkey Shibata schrieb:

      Die erste Wendung in diesem Arc war, das Mila Fortune (oder heißt sie Mila Fortuna? Weil je nach dem Fortune bedeutet ja Schicksal und Fortuna ist die römische Göttin des Schicksals, da hättest du ja eine coole Verbindung zwischen ihrem Namen und ihrer Gabe geschaffen.) die Mutter von Aiko ist.
      Als du sie (also Mila) das erste Mal erwähnt hast, dachte ich zuerst an na ja, Hawkins, sprich einen Mann xD
      Aber das, es sich letztlich um eine Frau handelt und wie du sie eingeführt hast, hat mir auf jeden Fall gut gefallen.

      Vorgesehen war Fortuna, hoffe ich hab mich da beim Schreiben nicht immer vertan ^^
      Freut mich auch hier, dass dir die Mutter von Aiko und ihr Charakter so gut gefällt ... Eins vorneweg, auch sie wird im Laufe der Handlung noch den ein oder anderen Auftritt haben :D

      Monkey Shibata schrieb:

      Ähm als nächstes die Deadly Games, welche die liebenswürdigen Weltaristokraten austragen lassen. Hier finde ich, ist eine gewisse Ähnlichkeit zu den Hunger Spielen aus "Die Tribute von Panem" zu erkennen (falls die dir was sagen, also die Bücher ^^)
      Dort kämpfen ja auch ausgewählte Kinder/Jugendliche in einem Wettkampf ums Überleben.
      Die Gestaltung der Spiele an sich gefällt mir sehr gut, auch aus welchem Grund die Tenryuubito diese abhalten. Eine Frage hab ich dann aber doch: Warum sind die Aristokraten überhaupt nach Royal Island gekommen? Also nur um ein paar unschuldige zu terrorisieren? Das könnten sie doch eigentlich auch daheim in Mary Joa oder kommt da noch was? xD
      Auch hier muss ich wieder sagen, verdammt gut erkannt! Die Idee zum jetzigen Arc ist mir tatsächlich nach dem Gucken des Films "Die Tribute von Panem" gekommen (von dem ich auch so begeistert war, dass ich mir direkt die Bücher kaufen musste ^^)
      Der Grund wird schon bald, zumindest im Ansatz, geklärt werden. So viel kann ich schon mal versprechen ;)

      Monkey Shibata schrieb:

      Dann noch eine Sache die ich nicht richtig verstanden habe, Makoto ist im Haus von Mila, zusammen mit seinen Gefährten, dem Händler der ihn hingebracht hat und Hiroto, doch nachdem sie den ersten Teil des Flashbacks bezüglich der Ankunft der Tenryuubito gehört hatten, verlässt er das Haus.
      Er tritt (wenn ich das richtig verstanden habe) erst dann wieder in dieser Bar auf, in der wir zuerst Takeo kennenlernen, der mit einem Steckbrief nach ihm sucht.
      Meine Frage ist hier: Woher wusste Makoto das er dort hingehen muss? Oder hat er Takeo dort zufällig getroffen?
      Zufall war ihr Aufeinandertreffen nicht; wird alles in den kommenden Kapiteln aufgeklärt ;)


      Monkey Shibata schrieb:

      Vizeadmiral Elena: Sie gefällt mir von dem was du bisher von ihre gezeigt und beschrieben hast, ganz gut. Was sie wohl aber am interessantesten macht, ist ihre Verbindung zu Makoto, bei der soviel wie ich bis jetzt raus lesen konnte, es sich um eine Liebesbeziehung handelt?
      Wäre auf jeden Fall, eine spannende Ausgangssituation für ein Treffen der beiden.

      Monkey Shibata schrieb:

      Takeo: Scheinbar ein alter Kumpel von Makoto. Kann es sein das da ein Muster besteht, was die Namen der Charaktere anbelangt? Ich meine Makoto und Masao, dann Toshio und Takeo oder ist das zufällig so? ^^ Nun was es mit ihm nun auf sich hat, erfahren wir bis jetzt ja noch nicht so richtig, nur das er, Makoto in seinem Vorhaben unterstützen will.

      Zu Elena: Hier enthalte ich mich mal ganz vornehm. Aber auch das wird schon bald geklärt werden. Wann weiß aber auch ich derzeit noch nicht genau ;P
      Zu Takeo: Toshio heißt eigentlich Yoshio ^^
      Also nein, es gibt kein bestimmtes Muster für die Namensgebung ;)

      Monkey Shibata schrieb:

      Gemeinsam begaben sie sich schließlich auf die dunklen Straßen von Royal Island … Mit dem Willen etwas zu verändern!

      Monkey Shibata schrieb:

      Ich finde, kein Satz hat Makoto in seiner Person, seiner Motivation und dem daraus resultierenden Handeln so gut beschriebe wie dieser: Mit dem Willen etwas zu verändern!

      Monkey Shibata schrieb:

      Wirklich supercool. Eine der Stellen in diesem Arc, die mir bisher mit am besten gefallen hat, auch wenn es wirklich nur ein Satz ist ^^

      Geht mir ähnlich ^^

      Monkey Shibata schrieb:

      Inerno: Ich mag ihn jetzt schon! Arrogant, blutrünstig, eiskalt so muss das xD Ich hoffe er nimmt im weiteren Verlauf dieses Arc's oder sogar der restlichen Story (zumindest ein Stück weit) noch eine wichtigerer Rolle ein bzw. bleibt uns noch etwas erhalten.

      Er wird nach dem jetzigen Arc jedenfalls nicht ganz von der Bildfläche verschwinden ... Kann dich in der Hinsicht beruhigen ^^

      Monkey Shibata schrieb:

      S: Nun hier spielst du ja vollkommen die Karte, des mysteriösen Unbekannten aus. Über ihn als Person erfahren wir nur, das er aus dem Gefängnis ausgebrochen ist und Aikos Bruder auf dem Gewissen hat, mehr aber nicht. Doch ich bin zuversichtlich, so wie du ihn hier aufgebaut hast, wird da noch was nachkommen.
      Oller Spürhund, du :D

      Monkey Shibata schrieb:

      Komme ich zu den Flashbacks, davon hast du doch relativ viele eingebaut. An sich sind die alle gut. Ich mag Flashbacks eh und deine hast du toll platziert. Sie wirken nicht erzwungen oder unnötig. Aber auch hier gibt es natürlich einen, der mir am von allen am meisten zugesagt hat. Nicht der in dem die Ankunft der Tenryuubito geschildert wird, den fand ich auch schon arg cool, nein sondern der Letzte. Der von Aiko und Kenta. Von Beginn an merkt man, das da irgendwie mehr sein muss als bloße Verbundenheit durch Sylvert. Das sie sich lieben/ geliebt haben und das Kenta sie verlassen hat um sie zu schützen, hat mir echt gut gefallen.

      Monkey Shibata schrieb:

      Von den Zwei gibt es auch eine Szene (nicht aus ihrem Flashback) die ich mag, aus Kapitel 28:

      Monkey Shibata schrieb:

      „Allerdings … Ich wollte dich noch um etwas bitten“, erwiderte er, woraufhin Aiko plötzlich aufschrak.
      „Das ist ja mal wieder typisch! Mich erst in ein ruhiges und klärendes Gespräch verwickeln, um dann mit dem wahren Grund, einer dämlichen Bitte, anzukommen! Was soll’s denn dieses Mal sein? Willst du vielleicht, dass ich …“.
      Weiter kam sie jedoch nicht. Kenta hob seine Hand, wodurch sie inne hielt.
      „Tu mir einen Gefallen … Gewinn den Wettkampf morgen!“

      Monkey Shibata schrieb:

      Ich weiß ich schreibe das oft, aber auch diese Szene konnte ich mir sehr bildlich vorstellen. Die Gestik und Mimik der Zwei, alles einfach sehr gelungen.

      Wie man ja bemerkt hat, dreht es sich im jetzigen Arc vor allem um diese beiden und das Schicksal, das sie gemeinsam teilen und verbindet. Was daraus wird? Abwarten ^^

      Monkey Shibata schrieb:

      So dann, die beiden Fähigkeiten die du uns hier präsentierst. Zum Einen Shins weißer Schleier? Was hat es damit auf sich? Etwa eine Teufelskraft? Oder doch eher eine Technik die auf seiner Meditation basiert?

      Monkey Shibata schrieb:

      Aikos Aura, mein erster Gedanke war Haki, wohl möglich sogar Haoushoku?! Es würde ja zudem was sie mit Lanharvald gemacht hat passen. Ich bin gespannt, was es letztlich ist.

      Verwirrung stiften ... Erledigt *Häckchen mach* :D

      Monkey Shibata schrieb:

      Ja dann gefällt mir noch, wie du gerade in den letzten 3, 4 Kapiteln langsam alle Fäden zusammenlaufen lässt. Die Spiele erreichen langsam ihren Höhepunkt, Reiko, Shin und Hiroto sind bereits vor Ort, Elena ist auch schon auf dem Weg nach Royal Island und auch Makoto hat sich endlich auf den Weg gemacht.
      Jop, jetzt geht's langsam in die Vollen! Vor allem mit dem neuen Kapitel hab ich einen gewaltigen Schritt Richtung Ende des Arcs gestartet ^^

      Monkey Shibata schrieb:

      Ich bin echt schon total heiß darauf, was in den kommenden Kapiteln noch aus uns zukommt, wie die ganze Situation aufgelöst wird. Was mit Inerno, Bidolle aber auch Aiko und Kenta geschieht und natürlich das Treffen zwischen Makoto und Elena.
      Und nicht zu vergessen, wie die Herrschaft der Tenryuubito beendet wird und wie/ob (ganz schön viele unds xD) Royal Island endlich aus den Fängen der Tyrannei befreit wird.

      Wirst dich wohl oder übel noch eine Weile gedulden müssen. Manches wird in den nächsten Kapiteln aufgelöst/geklärt, aber gewiss nicht alles ^^

      Monkey Shibata schrieb:

      Damit, das jetzt aber nicht in einer reinen Lobeshymne endet, muss ich natürlich auch noch etwas Kritik anbringen ;D
      Im Grunde kann ich eigentlich nur das Übliche kritisieren: Zu viele Wiederholungen im Bezug auf bereits geschildertes und die Charakter, allen voran Makoto. Aber das haben wir ja bereits per PN besprochen und ist daher eigentlich knülle XD

      Eben, ist doch knülle ... Hatten wir doch bereits alles :D

      Monkey Shibata schrieb:

      Also, Fazit zu Arc 2 bisher. Ein deutliches, dick unterstrichenes, und mit zig Sternchen versehenes: :thumbsup:
      Freut mich, dass er dir so sehr zusagt, wobei er ja, wie schon öfters erwähnt, wirklich mehr spontan entstanden ist :D

      Monkey Shibata schrieb:

      Joa und damit beende ich dann auch mal diesen Kommentar und ja, ab jetzt kann ich zu jedem Kapitel ein Kommentar schreiben ^^ Und ach ja... Weiter so


      Yes Sir! ^^


      PS: Neues Kapitel unter dem Namen "In letzter Sekunde" ist nun ebenfalls online! ;)
    • Kapitel 38: In letzter Sekunde

      Yee Haw!! Der erste Beitrag (zu dieser FF) den ich zum neusten Kapitel schreiben kann, darauf gleich noch ein Yee Haw!!!

      Okay, komme ich aber zu dem Kapitel.

      Eines merkt man sofort, du ziehst das Tempo ordentlich an und auch wenn dieses Kapitel länger ist als die bisherigen, kam es mir dennoch nicht so vor. Da es wirklich rasant geschrieben ist und zumindest mich, schnell durch den Text gebracht hat.

      Bidolle, zu ihm konnte ich ja, oder habe ich mich ja in meinem letzten Kommentar enthalten, jetzt jedoch kann ich seine innere Zerrissenheit besser nachvollziehen. Ich hoffe ja, das du ihm einen heldenhaften Moment bescherst in dem er im besten Fall, die Insel von der Tyrannei der Tenryuubito aber auch sich selbst von seinen Schuldgefühlen und dem Schmerz der Vergangenheit befreien kann.

      Was ich mich aber am Ende des Kapitel gefragt habe: Wo ist Takeo? Hat Makoto ihn etwa damit beauftragt einen erneuten Gefängnisausbruch anzuzetteln? Oder etwas in die Richtung???

      Nun denn, der Kampf gegen Lanharvald ist überstanden, sieht zumindest so aus. Aiko und auch Kenta sind ja wohl auf, also mehr oder weniger.
      Und im Grunde sind alle Weichen für den Höhepunkt des Arc's gestellt.

      So und bevor ich diesen Kommentar dann beende, hier noch die Szene, die mir am besten Gefallen hat:


      Der unbekannte Mann hatte derweil den regungslosen Körper von Aiko aufgefangen und wieder sanft auf dem Boden abgelegt. Direkt neben dem von Kenta. Dieser richtete seinen Blick ein letztes Mal, bevor er das Bewusstsein verlor, hinauf und versuchte einen Blick auf das Gesicht der Person zu erhaschen, die gerade ihm und seiner alten Freundin das Leben gerettet hatte.
      „Puh, da bin ich ja noch mal rechtzeitig gekommen“, sprach diese vor sich her, während sie die Kappe des Helms, die noch immer sein Gesicht verdeckte, nach oben schob.
      „W … Wer sind Sie?“ stotterte Kenta, nachdem er das Gesicht dieser gemustert hatte.
      „Mein Name ist … Yamada D. Makoto!“


      Kommt es mir nur so vor, oder ist Makoto hier zum ersten Mal so richtig cool und auch ein wenig Badass?? :thumbsup:

      So, jetzt ist aber Schluss, bin schon gespannt auf Kapitel 39, hoffe das es vielleicht noch einen Kampf gegen Inerno geben wird, wann denn Elena endlich eintrifft und zu welchem Entschluss sich Bidolle letztlich doch noch durchringen kann ^^

      Edit zu dem letzten Kommentar


      Nein, das wurde hier zum ersten Mal erwähnt ... Problem ist jedoch, dass es in der Zeit, in der meine Handlung angesiedelt (ist ja nur ein paar Jahre nach dem Tod von Roger), noch nicht so von Piraten auf der Grandline/New World gewimmelt hat, wie jetzt. Doch wer weiß, was noch alles kommen kann ... ^^

      Okay, dann habe ich zumindest nichts überlesen xD
      Hmm ja, das mit den Piraten stimmt wohl aber die Neue Welt, ist ja auch an sich ja ein äußerst gefährlicher Ort, nicht umsonst, wird die erste Hälfte der Grandline im Vergleich zur Zweiten, als Paradies bezeichnet ^^ Also ich meinte halt, gefährlicher im Bezug auf das Wetter, die anderen Naturphänomene usw.


      Auch hier muss ich wieder sagen, verdammt gut erkannt! Die Idee zum jetzigen Arc ist mir tatsächlich nach dem Gucken des Films "Die Tribute von Panem" gekommen (von dem ich auch so begeistert war, dass ich mir direkt die Bücher kaufen musste ^^)
      Der Grund wird schon bald, zumindest im Ansatz, geklärt werden. So viel kann ich schon mal versprechen ;)


      Mannomann, habe ich aber einen guten Riecher :D Dann hoffe ich einfach mal, das dir die Bücher gefallen haben/werden. Je nachdem ob du sie schon gelesen hast ^^ Dann bin ich ja mal auf den Grund gespannt.

      Zu Takeo: Toshio heißt eigentlich Yoshio ^^
      Also nein, es gibt kein bestimmtes Muster für die Namensgebung ;)


      Ja lol, wer lesen kann ist klar im Vorteil. Sorry mein Fehler xD

      Er wird nach dem jetzigen Arc jedenfalls nicht ganz von der Bildfläche verschwinden ... Kann dich in der Hinsicht beruhigen ^^

      Ja dann ich jetzt aber echt beruhigt ^^ Ich mag ihn nämlich recht gerne, auch wenn du noch nicht wirklich viel von ihm gezeigt/ preisgegeben hast xD






      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Monkey Shibata ()

    • Monkey Shibata schrieb:

      Yee Haw!! Der erste Beitrag (zu dieser FF) den ich zum neusten Kapitel schreiben kann, darauf gleich noch ein Yee Haw!!!
      Congratz! :D

      Monkey Shibata schrieb:

      Eines merkt man sofort, du ziehst das Tempo ordentlich an und auch wenn dieses Kapitel länger ist als die bisherigen, kam es mir dennoch nicht so vor. Da es wirklich rasant geschrieben ist und zumindest mich, schnell durch den Text gebracht hat.

      So war's gedacht ... Der Arc erreicht nun seinen Höhepunkt. Da sind weitere Ausführungen von anderen Schauplätzen erst mal uninteressant ^^
      Aber, ums gleich mal klarzustellen, es wird keiner der wichtigen Charaktere dieses Arcs zu kurz kommen ;)

      Monkey Shibata schrieb:

      Bidolle, zu ihm konnte ich ja, oder habe ich mich ja in meinem letzten Kommentar enthalten, jetzt jedoch kann ich seine innere Zerrissenheit besser nachvollziehen. Ich hoffe ja, das du ihm einen heldenhaften Moment bescherst in dem er im besten Fall, die Insel von der Tyrannei der Tenryuubito aber auch sich selbst von seinen Schuldgefühlen und dem Schmerz der Vergangenheit befreien kann.

      Abwarten, was für eine Rolle Bidolle noch einnehmen wird bzw. ob er überhaupt noch großartig mitmischen wird ... ^^

      Monkey Shibata schrieb:

      Was ich mich aber am Ende des Kapitel gefragt habe: Wo ist Takeo? Hat Makoto ihn etwa damit beauftragt einen erneuten Gefängnisausbruch anzuzetteln? Oder etwas in die Richtung???
      Antwort folgt im neuen Kapitel (welches ich, nebenbei bemerkt, bereits hochgeladen habe ... Wieso? Weil ich's kann! ... Nein, weil ich euch nicht unbedingt länger auf die Folter spannen will, als unbedingt notwendig, wenn der Höhepunkt eines Arcs erreicht ist! ;))

      Monkey Shibata schrieb:

      So und bevor ich diesen Kommentar dann beende, hier noch die Szene, die mir am besten Gefallen hat:

      Monkey Shibata schrieb:

      Der unbekannte Mann hatte derweil den regungslosen Körper von Aiko aufgefangen und wieder sanft auf dem Boden abgelegt. Direkt neben dem von Kenta. Dieser richtete seinen Blick ein letztes Mal, bevor er das Bewusstsein verlor, hinauf und versuchte einen Blick auf das Gesicht der Person zu erhaschen, die gerade ihm und seiner alten Freundin das Leben gerettet hatte.
      „Puh, da bin ich ja noch mal rechtzeitig gekommen“, sprach diese vor sich her, während sie die Kappe des Helms, die noch immer sein Gesicht verdeckte, nach oben schob.
      „W … Wer sind Sie?“ stotterte Kenta, nachdem er das Gesicht dieser gemustert hatte.
      „Mein Name ist … Yamada D. Makoto!“

      Monkey Shibata schrieb:

      Kommt es mir nur so vor, oder ist Makoto hier zum ersten Mal so richtig cool und auch ein wenig Badass??
      Ja, ich glaube damit liegst du richtig ... Vorher hat er ja mehr mit seinen Gegner gespielt, jetzt wirft er sich aber mal endlich richtig in Schalle! :D

      Monkey Shibata schrieb:

      So, jetzt ist aber Schluss, bin schon gespannt auf Kapitel 39, hoffe das es vielleicht noch einen Kampf gegen Inerno geben wird, wann denn Elena endlich eintrifft und zu welchem Entschluss sich Bidolle letztlich doch noch durchringen kann ^^
      Kapitel ist bereits draußen und bereit gelesen zu werden! ;)
    • Kapitel 39: Der Prophet ist da!

      Yee Haw!! (<-- Das wird ab jetzt mein Standard-Opener) Kapitel 39 ist raus, ich hab es gelesen und nun folgt auch prompt das Feedback dazu.

      Vorab 'ne kleine Frage: Wo zur Hölle sind die anderen Leser abgeblieben? Langsam wird das hier echt eine Ein-Mann-Vorstellung meinerseits, was die Kommentation deiner FF anbelangt xD

      Na ja, was solls : )

      Gut, dann fange ich dieses Mal, gleich ganz am Anfang an und zwar beim Titel des Kapitels: Der Prophet ist da!
      An sich habe ich daran nichts auszusetzen, jedoch klingt das wie: "Oma! Der Postbote ist da komma bei die Tür" wenn du verstehst was ich meine. Das hättest du vielleicht ein bisschen klangvoller gestallten können in etwa: "Der Prophet tritt in Erscheinung" oder "Die Ankunft des Propheten"
      Letztlich ist das aber nichts weiter als eine stilistische Angelegenheit, die Geschmackssache ist und daher dir als Autor, frei überlassen ^^

      So, dann scheint mir, hast du in diesem Kapitel, das Tempo wieder etwas gedrosselt. Es kommt zwar nicht zum Stillstand aber es ist doch nicht ganz so rasant, wie Kapitel 38. Daher wirkt dieses Kapitel (also 39) auf mich etwas wie ein Übergangskapitel, welches die letzten Brücke zum absoluten Höhepunkt des Arc's schlägt. Also alle wichtigen Akteure sind anwesend und dem finalen Showdown steht nichts mehr im Wege.

      Ja und dann komme ich auch gleich zum größten Twist in diesem Kapitel, obwohl schon eigentlich in diesem Arc: Takeo ist jener Wissenschaftler, der für die Tenryuubito die Arena ausgebaut hat.
      Ich hatte mir im Bezug auf Takeo, schon einige kleine Theorien zusammen gesponnen. Wer er ist, was er vor hat und wie das alles mit Makoto zusammenpasst, den er ja schon recht lange und sehr gut zu kennen scheint.
      Aber das er, der Wissenschaftler ist, den du einige Kapitel zuvor erwähnt hast und von dem ich dachte: "Okay, wird wohl einer wie CC oder Vegapunk sein und daher wohl erst viel später auftauchen" kam echt unerwartet. Good Job :thumbsup:
      Aber ich mag Takeo, er ist auf jeden Fall sehr lustig und hat auch direkt mal, meine Lieblingsszene in diesem Kapitel bestimmt:

      "Nein … Das bedeutet, dass dein Leben bereits so gut wie vorbei ist! Ob du jetzt durch die Hand einer meiner Soldaten fällst oder nicht. Ich werde ab dem heutigen Tag alles in meiner Macht stehende tun, um dein Leben zu beenden!“ brüllte Sankt Logan nur wutentbrannt, was Takeo jedoch noch immer nicht dazu veranlasste den Mann ernst zu nehmen.
      Stattdessen richtete er seine geballte Faust auf ihn, woraufhin sich, direkt hinter dem Handgelenk des Anzugs, eine Vorrichtung mit einer kleinen Mündung erhob. Nur einen Augenblick später ertönte ein Pistolenschuss. Die Kugel, die der Wissenschaftler abgefeuert hatte, flog auf Sankt Logan zu und verfehlte diesen nur knapp. Der Helm des Aristokraten wurde jedoch leicht gestreift, wodurch ein Riss in eben diesem entstand.
      Während der ältere Himmelsdrache noch immer wie gelähmt war, ließ Takeo seinen Arm wieder sinken.
      „Tu dir keinen Zwang an“, gab dieser, nach kurzem Schweigen, nur mit einem breiten Grinsen von sich.

      Ich glaube, die kann ich sogar unkommentiert so stehen lassen, weil sie wirklich für sich spricht und Takeo wirklich gut in Szene setzt ^^

      Ich frag mich aber, was für einen Anzug er da trägt? Iron Man? Oder doch einen Gundam Mobile Suite?? Bin gespannt, was du dir da ausgedacht hast.

      Nun, da sich jetzt auch Shin, Reika und Hiroto zu Takeo und Makoto gesellt haben, sollte dem Höhepunkt des Arc's nichts mehr im Weg stehen.

      Und ich muss sagen, das mit den Doppelungen in den Sätzen und auch was die Personen betrifft, hat in diesem Kapitel schon echt sehr nachgelassen, also mir ist jetzt keine Stelle untergekommen, wo mir sowas aufgefallen ist :thumbup:

      Fazit: Gutes Kapitel, alle Figuren werden zum letzten Angriff in Position gebracht. Freue mich auch Kapitel 40 und kann nur nochmal wiederholen: Good Job :thumbsup:

      P.S. Noch 11 Kapitel, dann bist du bereits bei 50, was ja wie du sicher weißt die Hälfte von 100 ist xD Heißt also, du musst nur noch einmal, so viele Kapitel schreiben und dafür schon mal Hut ab ^^
    • Gut, dann gehe ich mal wieder mit Freuden auf deinen Kommentar ein, ehe es dann bereits Kapitel 40 für dich/euch gibt :D

      Monkey Shibata schrieb:

      Vorab 'ne kleine Frage: Wo zur Hölle sind die anderen Leser abgeblieben? Langsam wird das hier echt eine Ein-Mann-Vorstellung meinerseits, was die Kommentation deiner FF anbelangt xD

      Werden wohl alle einiges in ihrem Privatleben zu tun haben ... Nimm das auch niemandem übel, sowas geht nun mal vor! Freue mich aber natürlich dennoch jedes Mal, wenn ich einen Kommentar von ius, Zoot oder vor Monaten auch von Akuma bekomme ^^

      Monkey Shibata schrieb:

      Gut, dann fange ich dieses Mal, gleich ganz am Anfang an und zwar beim Titel des Kapitels: Der Prophet ist da!
      An sich habe ich daran nichts auszusetzen, jedoch klingt das wie: "Oma! Der Postbote ist da komma bei die Tür" wenn du verstehst was ich meine. Das hättest du vielleicht ein bisschen klangvoller gestallten können in etwa: "Der Prophet tritt in Erscheinung" oder "Die Ankunft des Propheten"
      Letztlich ist das aber nichts weiter als eine stilistische Angelegenheit, die Geschmackssache ist und daher dir als Autor, frei überlassen ^^
      Da haste allerdings recht ... Ich hab den Titel auch nur so gewählt, weil ich mich bereits für genau denselben Satz in dem Kapitel selbst entschieden habe und der Titel somit einfach nur aus der Aussage, die Fortuna machte, besteht ^^

      Monkey Shibata schrieb:

      So, dann scheint mir, hast du in diesem Kapitel, das Tempo wieder etwas gedrosselt. Es kommt zwar nicht zum Stillstand aber es ist doch nicht ganz so rasant, wie Kapitel 38. Daher wirkt dieses Kapitel (also 39) auf mich etwas wie ein Übergangskapitel, welches die letzten Brücke zum absoluten Höhepunkt des Arc's schlägt. Also alle wichtigen Akteure sind anwesend und dem finalen Showdown steht nichts mehr im Wege.

      Richtig erkannt. Bis es zum Höhepunkt kommt, der mit Kapitel 40 beginnen wird, musste ich noch (fast) alle anderen Charaktere ins Spiel bringen, die für die nächsten Kapitel von entscheidender Wichtigkeit sind. Und dazu sollte Kapitel 39 dienen ^^

      Monkey Shibata schrieb:

      Ja und dann komme ich auch gleich zum größten Twist in diesem Kapitel, obwohl schon eigentlich in diesem Arc: Takeo ist jener Wissenschaftler, der für die Tenryuubito die Arena ausgebaut hat.
      Ich hatte mir im Bezug auf Takeo, schon einige kleine Theorien zusammen gesponnen. Wer er ist, was er vor hat und wie das alles mit Makoto zusammenpasst, den er ja schon recht lange und sehr gut zu kennen scheint.
      Aber das er, der Wissenschaftler ist, den du einige Kapitel zuvor erwähnt hast und von dem ich dachte: "Okay, wird wohl einer wie CC oder Vegapunk sein und daher wohl erst viel später auftauchen" kam echt unerwartet. Good Job
      Aber ich mag Takeo, er ist auf jeden Fall sehr lustig und hat auch direkt mal, meine Lieblingsszene in diesem Kapitel bestimmt:
      Endlich mal eine Überraschung, die auch bei dir geglückt ist (WAAAAAI!!! :D)
      Aber freut mich, dass dir Takeo bereits zusagt, obwohl das hier ja auch erst das dritte Kapitel war, in dem er vorgekommen ist ^^

      Monkey Shibata schrieb:

      Ich frag mich aber, was für einen Anzug er da trägt? Iron Man? Oder doch einen Gundam Mobile Suite?? Bin gespannt, was du dir da ausgedacht hast.
      Er wird nicht fliegen können, so viel sei mal schon mal gesagt ... Das wäre dann doch zu extrem ^^

      Monkey Shibata schrieb:

      Und ich muss sagen, das mit den Doppelungen in den Sätzen und auch was die Personen betrifft, hat in diesem Kapitel schon echt sehr nachgelassen, also mir ist jetzt keine Stelle untergekommen, wo mir sowas aufgefallen ist

      Freut mich zu hören, dass sich Besserungen langsam bemerkbar machen! ;)

      Monkey Shibata schrieb:

      Fazit: Gutes Kapitel, alle Figuren werden zum letzten Angriff in Position gebracht. Freue mich auch Kapitel 40 und kann nur nochmal wiederholen: Good Job
      Vielen Dank, freut mich zu hören! :)

      Monkey Shibata schrieb:

      P.S. Noch 11 Kapitel, dann bist du bereits bei 50, was ja wie du sicher weißt die Hälfte von 100 ist xD Heißt also, du musst nur noch einmal, so viele Kapitel schreiben und dafür schon mal Hut ab ^^

      Bis zu den 100 ist für mich aber noch ein weiter Weg, wobei der nächste Arc diese Marke wohl definitiv sprengen und sogar noch daran vorbeiziehen wird :D


      Kleine Anmerkung: Wie oben bereits erwähnt ist Kapitel 40 unter dem Titel "Die Schlacht um Royal Island beginnt!" bereits fertig, inzwischen auch online, und somit bereits gelesen und kommentiert zu werden! :)


      PS: Der Kommentar zu deiner FF, M.S., folgt voraussichtlich morgen ^^