Persönliche Bewertung des FMI-Arcs

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen zum Einsatz von Cookies
    Beachten Sie zudem unsere Datenschutzerklärung: Pirateboard.net - Datenschutzerklärung

    • Persönliche Bewertung des FMI-Arcs


      Seit über einem halben Jahrzehnt rätselt die Community über diesen Arc. Wie er aussehen könnte, was dort erreicht und wer die Gegner sein werden. Die FMI wurde seit je her als letzte, finale Bastion vor der Neuen Welt ansehen. Was gibt es dazu noch groß zu sagen? - Dieser Traum ist vorbei.
      Da jeder seine eigene Meinung hat, ist es dahingehend interessant, welche jeweiligen Aspekte ihren Teil zur gesamten Beurteilung ausmachen werden. Als Threadersteller möchte ich daher voran gehen und einige Dinge vorstellen, die mir persönlich wichtig waren. Inwieweit ihr das genauso werten könnt, ist euch überlassen. Ein anständiges Fazit lässt sich meines Erachtens nur unter der Berücksichtigung verschiedenster Faktoren ziehen, heißt, ein bisschen tiefer werde ich persönlich schon schürfen müssen. - Mein schöner Sonntag... ^^

      Die Voraussetzungen für dieses Abenteuer waren ganz anders als erwartet, so war der Standort unter Wasser nicht von vornherein klar gewesen. Weder hatten wir Ahnung vom Coating, noch, dass die SHB letzten Endes auf einer Insel landen würde, auf der ein Großteil der Konflikte außerhalb des Wassers ausgetragen wurden. - Und das gegen das Meervolk. Zurückblickend hat der Swimming-Pool im Arlong Park mehr Probleme bereitet als die 10.000 Meter Tiefe. Das ist ohnehin dem Training geschuldet, weshalb ich gleich vom der Erwartung 'der Erwartung' weg gehen möchte.

      Womit begann alles? Für mich ist es eine Prämisse, dass die SHB den Problemen auf dem SA nur ausgewichen ist, da sie viele Dinge wortlos zurück ließ, seien es Shacky, Sentoumaru oder Hancock, die alle mehr oder weniger unter den Teppich gekehrt wurden. Da ich in der Neuen Welt ein SA 3.0 erwarte, heißt, ein riesiger Insel-Komplott, auf dem ebenfalls gecoatet wird und die Mangroven ihre – Achtung, das soll echt nicht witzig sein – Wurzeln im Spiel haben … sehe ich Potential für eine Rückkehr etwaiger Charaktere, während die SHB in ein bislang unbekanntes, „anonymes“ Abenteuer abtauchte. Kein Schwein weiß, was sie da unten getrieben haben werden. Die Frage, die sich mir stellt: Kann es eine ähnliche nicht vorhandene Relevanz wie damals auf Skypia haben? Eine Abenteuer von dem höchstens Blackbeard gewusst hatte? Ich sage bewusst: Nein.

      Damit kann ich gleich mit dem Flair beginnen, der Unterwasserreise. Mit der Einführung von Surume, den Unterseevulkanen und Vander Dekken IX. hat Oda innerhalb weniger Kapitel ein Gefühl für das geschaffen, was sein Manga ist: Eine Piratengeschichte. Dazu gehören Mythen, Mysterien und Legenden, die sich auf dem ersten Blick kaum erklären lassen. Ich las hier, dass Oda sich erstmals seit langem auf das Genre zurück besinnt, hatten Roboter, Zombies oder Geheimagenten herzlich wenig damit zu tun. Es driftete zu weit von dem ab, was wir mit Piraterie verbinden: Plünderungen, Seeschlachten, grausame Monster – egal ob Mensch oder Tier – und natürlich beschwerliche Reisen. Der Weg zur FMI bot erstmals das Potential eine mit Leichen gepflasterte Route zu kreieren, eine Reisen, die nur die wenigsten überleben. Ist Oda das gelungen? Erste Antwort: Ja. Mit einem großen „Aber...“ - dazu später mehr.

      Der nächste Punkt wären die Antagonisten, die uns sofort erwarteten. Was ich hier von vornherein kritisiere ist das „planmäßige Vorgehen“ der NFPB, da diese gesamte Struktur nie richtig aufgeschlüsselt wurde. Wir können es uns zwar zusammen setzen, doch das Problem der Unstrukturiertheit bleibt auf dem Tisch. Das Join or Die Prinzip, die regelrechte Versklavung all derjenigen, die sich Hodi untertan gemacht hat, das Posieren an Crabhand-Gyro, all das lässt sich gar nicht richtig greifen, da die Antagonisten so dermaßen sprunghaft und willkürlich zu handeln schienen, dass mir dahinter kein Prinzip steckte. Gerade, dass wir hier eine Dreierspitze mit Hodi, Dekken und Caribou hatten, bläht das ganze zu einer großen Angriffsfläche auf. Was behielten wir letztlich von diesen Gegnern? Und welches Potential wurde gegen Ende des Arcs genommen? Dazu später mehr, ist es chronologisch passender, wenn wir mit dem Eintreten in die FMI auch auf einen Pluspunkt zu sprechen kommen: Das Artwork. Da hat Oda wirklich einige Schippen draufgelegt, sei es der Kraken, der Ryuugu-Palast, die MJF-Bucht oder die Noah über der FMI, und und und. Wem dieser Arc strukturell und inhaltlich nicht zusagte, wird immer Bilder geboten bekommen haben, von denen einige wirklich überzeugen. Nach dem unüberschaubarem Krieg, in dem das coole Posieren von Shichibukai, Vizeadmirälen oder PX eher unbeholfen wirkte – von wegen Dynamik und Unübersichtlichkeit – bot es hier in einem Arc, der eine neue Insel vorstellte, sehr viel frischer, führte damit auch zu dem zurück, was wir prä-TS und prä-SHB-2.0 wirklich vermissen mussten: Das Herantasten an die Location. Zu nichts anderem war die Trennung imo nötig. Wäre einfach unübersichtlich geworden, sofern die gesamte SHB bei Camy aufgewacht wäre. Mag nach der zweijährigen Trennung doof ausgesehen haben, sofern alle schon wieder getrennt werden, doch im Nachhinein war das zum 'abchecken' einfach nötig.

      Dann zum Charme der neuen alten, sowie der neuen Charaktere. Von vornherein muss ich feststellen, dass sich wirklich wenig in den zwei Jahren getan hat, merkte man doch gleich, dass die Marotten und Gags die gleichen blieben, charakterlich nicht wirklich viel voran getrieben wurde. Selbst Okta blieb seinem Image als Punchingball treu, demonstrierte er uns diesmal nicht wie zielsicher ein Tenryuubito mit einer Knarre umgeht, sondern wie er als bereits Verprügelter nochmals geowned wird. Keine Ahnung, ich halte davon wirklich wenig, da dieser Oktopus seit über zehn Jahren getrollt wird. Der einzige, der noch öfters und länger „glänzen“ darf, ist Sanji. Von den alten Charakteren konnten dahingehend nur Jimbei, Arlong und Inspektor Borsalino glänzen. Der Zwist zwischen Mensch und Meeresbewohner wurde ein wichtiges Thema, eines, welches man auch so erwarten musste. Alles war dabei: Ein Weltaristokrat, die versuchte Annäherung zwischen den Rassen, ausschlaggebend Otohime. Imo wurde das alles abgehakt, es fehlte gar nichts. Damit entsteht auch das Problem: Was ist „jetzt“?
      Wo haben wir aktuell Diskriminierung gesehen? Alles sind Geschichten aus der Vergangenheit, die FMI selbst ist zu autonom, bietet Heimvorteil und den Bewohnern ging es im Großen und Ganzen ziemlich gut. Einen wirklichen Schleier der Angst und des Hasses konnten wir gar nicht erleben. Nach allem, was wir hörten, war die FMI nie als das getretene, überrannte und geschundene Gebiet gezeigt worden. Der Schutz der Yonkou tat sein übriges, bis letztlich der Plan der Antagonisten aufgehen sollte. Wieso sie das nicht schon eher arrangierten, wird uns auf ewig ein Geheimnis bleiben, der Punkt, wieso die SHB „gerade jetzt“ ins Chaos hinein segelt, ist storybedingt verpflichtend. Doch die Frage ist: Wenn Hodi seit Jahren die E.S. besaß und Vander Dekken auch nicht erst seit einer Woche auf dem Meeresgrund herum fährt: Worauf warteten sie? Solche Kleinigkeiten sind es, auf die keine Achtung gegeben wurde, es musste so sein und nach der ganzen Trennung habe ich ganz vergessen gehabt, dass das immer so war und immer so sein wird. Doof. ^^

      Nun aber zu den Antagonisten, die gelinge gesagt, enttäuschten. Caribou: Kaum gezeigt, dann doch, danach wird er K.O gehauen und liegen gelassen, obwohl er sich vorher schon als Badguy enttarnte. Er wird aufwachen, mit seinem Bruder fliehen – wie immer der auch überlebt haben konnte... - und das Poseidon-Geheimnis ausplaudern. Fail!
      Vander Dekken, ein „crazy-ass-pirate“, jemand, dessen Liebe so aufdringlich, bedrohlich und doch lächerlich aufgezogen wurde, sodass sein ganzer Plan letzten Endes völliger Willkür unterlag. Jetzt, wo wir wissen, dass Shirahoshi Poseidon ist und gerade Dekken die „eine“ Prinzessin fand, wirft das ein ganz, ganz anderes Licht auf seine Suche. Und genau das ist verdammt schief gelaufen. Man stelle sich vor, dass neun Generationen nach einer Antiken Waffe suchten, etwas, was nicht einmal die Gorousei geschafft haben, und wirklich geplant vorgehen – das hat wirklich Eindruck bei mir hinterlassen. Ich gehe stringent davon aus, dass der Erste Vander Dekken 'mehr' wusste. Dahingehend hat das Ziel seines Nachfahren eine ganz andere Wirkung. Es ist nicht einfach die Liebe zur Prinzessin, nicht einfach ihre Fähigkeit, die sie unentbehrlich – oder gerade verwundbar macht: Es ist die Tatsache, dass seit je her nach der Poseidon-Prinzessin gesucht wurde. Ich finde es wirklich enttäuschend, wie lächerlich Oda den Mann Dekken darstellte. Er wurde von einem gehandycapten Ruffy ausgeknockt, erwies sich zwar als sehr standhaft, doch das war das gleiche wie bei Leiter Hannyabal: Auch der konnte einstecken, letzten Endes aber nichts ausrichten. Und diese mangelnde Gefahr gleich zu Anfang zu zeigen, ist einfach unwürdig für eine personifizierte Seemannslegende. Der sprichwörtliche Glücksgriff mit der Noah rettete da auch nicht mehr viel, alleine, weil Dekken selbst nichts dazu beitrug und dadurch erst zur Gefahr wurde...ODA, wie kann man seine Charaktere dermaßen verarschen? Wenigstens eine Parallele zu Vander Dekken I. Wurde gezogen: Beide schmissen ihre Mannschaft über Bord [→ Wadatsumi]
      Fazit: Das Potential Vander Dekkens wurde nie wirklich genutzt, ganz einfach, weil man ihn nie ernst nehmen sollte. Dabei fand ich ihn vom Auftreten sehr stilvoll, das typische Aussehen eines verrückten Schurken. Letztlich gelang der Spagat nicht zwischen Genie und Wahnsinn. Seine Ansage, Hodi zu töten, hatte wirklich extrem hohe Erwartungen ausgelöst und es hätte einfach was, sollte gerade er den überraschenden Schlussstrich ziehen. Denn eines zog sich wie Kaugummi: Ruffy vs. Hodi.

      Dass hierbei nicht einmal nach dem Finisher klar war, ob Hodi nochmal wieder aufsteht, war wirklich der Gipfel. Letzten Endes hätte aus ihm nicht einfach nur ein alter Knacker werden müssen. Bei dem, was er tat, sagte, vorhatte, wäre sein Tod die Gelegenheit gewesen um den Wendepunkt zwischen Paradies und Hölle aufzuzeigen. Ruffy wäre seinem Grundsatz treu geblieben, da es niemand missverstanden hätte, wäre Jones an einer Überdosis draufgegangen. Bei ihm scheiden sich die Geister: Anfänger und Unerfahren, Auserwählter im Heiligen Krieg gegen die Menschheit, Produkt des Hasses, seine 'true form', sprunghafte Ausführung von Plänen. Nein, egal, wie ich es drehe, genauso vieles, was Hodi gutes in diesen Arc brachte, genauso kann ich mich über das fehlende Konzept aufregen. Aber andererseits ist von einem zugedröhnten Bösewicht auch nicht sehr viel Feingefühl zu erwarten. Man merkte, dass es mit ihm nach und nach bergab ging und genau dieser selbst initiierte Niedergang ist etwas, was ihn ungewohnt und unbegreiflich macht, hatte wirklich nahezu jeder Gegner eine Art Profil oder Vorsätze. Immerhin konnte die SHB zeigen, dass sie fit für die Neue Welt ist. Somit hat die FMI immerhin gezeigt, dass der Zeitsprung nicht umsonst war. Meine Wertung: 8,5|15. Richtig gut war es nicht, allerdings auch kein totaler Reinfall, auch, wenn ich nie erfahren werde, wofür Den den Wald erforscht. xD

      Die Informationen rund um die Welt sind – vermutlich – das, was uns die nächsten Kapitel erwartet. Eine Kriegsansage an Big Mam kann eigentlich nicht mehr innerhalb des Arcs gesteigert werden. Es wäre unsinnig, jetzt noch einen drauf zu setzen, da das aber nicht mehr wirklich zur FMI selbst gehören wird, schließe ich hier den Beitrag. Etwaige Arc-Finisher könnten das ganze noch abrunden, doch imo ist das gröbste gelaufen. Und das ist es, was mich hier interessiert! Jeder wird eine ungefähre Tendenz erhalten haben, wobei Neubeiträge nach einem Re-reading das non plus ultra für diesen Thread wären! Besten Dank für´s Lesen!

      PS: Für gewiefte, interessierte Sucher wären Parallelen zur Skypia-Saga ebenfalls sehr erwähnenswert. Allem voran natürlich Roger ↔ Ganford, sowie Whitebeard ↔ Neptun. Aber das nur am Rande. ; )

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von blink () aus folgendem Grund: Einladendes Bild hinzugefügt

    • Ich halte den Fischmenschen Arc für einen gelungenen Arc in der Geschichte von One Piece, dennoch habe ich weitaus mehr erwartet. Die Abenteuer auf der Fischmenschen Insel liessen wirklich lange auf sich warten, da Oma Cocolo diese Station schon erwähnt hat lagen von der ersten Erwähnung jener Insel bis zur endgültigen erreichen am Meeresgrund doch ~200 Kapitel auseinander. Diese Vorfreude und vorallem die Vorfreude auf die neuen Fähigkeiten der Strohhutbande nach dem Time-Skip waren doch sehr sehr hoch, deswegen wurden ich ein bisschen enttäuscht aber dennoch habe ich mich mit der Situation abgefudnen und doch durch und durch positive Aspekte dieses Arcs gefunden.

      Was mich vorallem ganz begeistert hat war: Der Zeichnungsstyl

      În dem Fischmenschen Arc gab es doch die absolut besten Bilder die es meiner Meinugn nach in One Piece je gegeben hat. Ich denke da vorallem an das Bild wo Hody an der Kette der Noah hinaufklettert mit seinem Blasenring und seinem Dreizack, einfach der Hammer 10/10 Punkten. Die ganze Insel an sich und alles was dazugehörht, Mermaid Cafe, Pappags House und Ryiugu Place waren doch einfach der Hammer! Oda hat die Fischmenscheninsel einfach genial Aufgebaut, für das gibt es von mir das Dickste Lob!

      Die Geschichte

      Alles begann ja mit dem eintauchen in die See. Von unterwasserströmungen zu Muh-Kuh bis zu einem Eingeschlossenen Rookie passte die Reise zur Fischmenscheninsel sich ganz meiner erwartungen an. Der UNterwasserkampf gegen den KRaken gab ein Forshadowing auf die Fähigkeiten nach dem TS. Das Ruffy solch ein Vieh zämen konnte war ja schon ein gewaltiges Anschauungsbeispiel dieser neu gewonnenen Fähigkeiten. Doch mit der Flying Dutchman kam ein Historisches Ereignis und mit Historisch meine ich einen Fischmenschen mit TF welcher einfach nur Liebesgeil und "schwach" dargestellt wurde. Ohne weiteres auf die lange GEschichte bzw. zusammenfassung einzugehen schreiben ich hier das Postitive an der Geschichte:

      - Interessante Personen

      - Bezug auf die Wahre Geschichte -> Porneglyph -> Joy Boy?!

      - Nachteile von Aufpuschenden Drogen

      - Knaller für die Zukunft -> Big Mum!

      Es gab einige Parallelen zu Skypia ( Nicht benuzen des Normalen Eingangs, Angriff nach Ankufnt) auf welche ich mich nicht beziehen will, Oda hat uns ein paar schöne parallelen gegeben und die waren auch gut inszeniert, jedoch waren genug unterschiede vorhanden um den Arc seine eigenen Stempel Aufzudrücken.

      Der Krieg an sich auf der FMI war ein schönes Geschenk von Oda an uns. Er gab einigen Fanboys bzw. Fangirls tolle Szenen des jeweiligen Lieblingschars.



      Was Fehlte: Mir persönlich fehlte folgendes: - Einen Ernstzunehmenden Gegner ( Hodys Tranformation stellte sich als Zäh raus, trotzdem)

      - Es fehlte ein WOW effekt ( Shirahoshi als Poseidon kann man gelten lassen)

      - Mir fehlte einfach ein bisschen Small-Talk der Strohhutbande, ich sah in einem Chap wo im hintergrund ruffy zorro fragte wo der Bär-Typ in hingeschickt hat, ich wünschte mir mehr solcher Szenen)



      Was Ich noch einmal Erwähnen Möchte: - Franky Roboter war ja eher unnötig im Kampfstyl, aber für viele hinsichten Witzig wie chopper und Lysop Darauf reagierten und nami & robin -> Stare xD Genial

      - Ruffys Haki Wurde gekonnt in Szene gesetzt

      - Jimbei's Mitgliederschaft ist immer noch am Wanken, was ist seine Aufgabe?

      - Fisher Tigers Geschichte war einer der Besten Flashbacks in der OP Welt!



      Ich gebe den Arc 6.5 von 10 Punkten, wobei 10 Punkte die CP 9 Saga darstellt. Wobei 1 Punkt allen Fillern gilt xD
      Wer anderen eine Bratwurst brät, der hat ein Bratwurst brat Gerät
    • Mich persönlich hat der Arc doch durchweg überzeugen können. Er mag nicht der stärkste Arc gewesen sein, aber der Schwächste war er gewiss auch nicht. Ich denke einfach, dass sich der eine oder andere hier einfach viel zu viel von dieser Saga rund um die FMI versprochen hatte, da man darauf bereits seit einigen Jahren warten musste und Oda uns immer wieder mit kleinen Erwähnungen am Rande versucht hat die Sache schmackhaft zu machen und weiterhin Spannung im Bezug auf die FMI aufzubauen. Dass da nicht jeder mit dem Storyverlauf, den Oda jetzt für diesen Arc wählte, zufrieden ist, kann ich gut verstehen und irgendwo auch nachvollziehen.

      Mich hat er jedoch überzeugt, denn er enthielt viele Dinge, die ich mir durchaus gewünscht hatte. So bekamen wir auch dieses Mal wieder ein paar weitere Informationen im Bezug auf die Porneglyphen und die Zeit von vor 800 Jahren (man beachte die Parallele zum Skypia-Arc, da man auch dort ein Porneglyph fand und Skypia, im Bezug auf die geographische Lage, auch ein wenig aus der Reihe tanzt), uns wurde eine fantastische Umgebung präsentiert, die vom Zeichenstil nicht eindrucksvoller hätte sein können, wir haben endlich etwas über die Zeit von Fisher Tiger erfahren und weitere Dinge, die sich damals zugetragen hatten, was mich zu meinem nächsten Punkt führt und zwar dem Rassismus, welcher in diesem Arc wohl einer der entscheidensten Bestandteile ausmachte. Hier hat sich Oda an eine Thematik herangetraut, die, wie ich finde, nicht besonders einfach ist rüberzubringen und innerhalb eines Arcs versuchen zu lösen schon gar nicht. In Anbetracht dessen finde ich, dass er die Sache doch schon ganz gut hingekriegt hat.

      Seinen Höhepunkt fand der Rassismus wohl mit dem Auftreten des Antagonisten für diesen Arc - Hody. Wahrlich kein Gegner, wie man ihn sich vorgestellt hat, da ihm schlicht und ergreifend ein triftiger Beweggrund fehlte. Hody war ganz einfach von seinem Hass geblendet und zugleich geführt worden. Mag vielen als zu wenig erscheinen, ich persönlich begrüße es jedoch, wenn Oda zur Abwechlsung mal einen Gegner einbaut, der ohne einen wirklich erkennbaren Grund so handelt, wie er es tut. Hody ist schlicht und ergreifend in dem Glauben aufgewachsen, dass alle Menschen böse seien und dass diese dadurch auch, allgemein betrachtet, allesamt als Feinde anzusehen sind. Er ist demnach in einer von hassgeprägten Zeit aufgewachsen. Für mich daher kein Wunder, dass der Einfluss seiner Umgebung ihn zu der Person machte, die wir in diesem Arc zu sehen bekamen. Stärkemäßig war er jetzt nicht unbedingt überragend, so hätte Ruffy ihn auch bestimmt schon vor dem TS besiegen können, aber der Kampf machte den Unterschied zwischen ihnen und das Niveau, auf welchem sich Ruffy inzwischen bewegt, noch einmal deutlich. Mich persönlich hätte es auch irgendwo gestört, wenn Ruffy jetzt schon wieder ernsthafte Probleme gegen seinen Arcgegner gehabt hätte. Durch diesen Kampf sollte uns einfach nur verdeutlicht werden, dass er, und auch seine Crew, endlich bereit für die neue Welt sind. Das war, in meinen Augen, Sinn und Zweck der gewählten Gegner in diesem Arc.

      Auf die Witzfiguren VanderDecken und Caribou wollte ich jetzt eigentlich nicht unbedingt eingehen. Der eine machte mit seinem ersten Auftauchen unter Wasser mächtig Eindruck und entpuppte sich im Endeffekt zu einem, nicht ernstzunehmenden mit Komplexen versehenen "Loverboy", der weder mit seinem weiteren Auftreten, noch mit seinen kämpferischen Fähigkeiten überzeugen konnte. Von Caribou brauch ich wohl nicht zu reden. Der scheint sich in meinen Augen zu einem Buggy 2.0 zu entwickeln

      Weiterhin haben mir, wie sonst auch immer, die Abschlusspanel sehr gut gefallen. Man erfährt, was in den letzten zwei Jahren in der Welt so alles vorgefallen ist, so dass Blackbeard inzwischen nun als Kaiser aktiv ist, Aka Inu nun als Großadmiral tätig ist und Aokiji daraufhin aus der Marine ausgetreten ist, was die Gerüchteküche natürlich neu brodeln ließ (Wie genau lief dieser 10-tägige Kampf ab? War Aka Inu am Ende wirklich der Sieger, da es für seine Art doch eher untypisch erscheint seine geschwächten Feinde fliehen zu lassen? In wie weit wird sich das Verhalten der Marine unter der Führung Aka Inus nun verändern? Und was ist mit Kuzan? Wird er Pirat? Tritt er der Revolutionsarmee bei? Oder geht er seinen eigenen Weg?).
      Die Kriegserklärung gegenüber Big Mum setzte dem ganzen dann eigentlich bloß noch die Krone auf den Kopf und sorgte bereits für eine nette Einleitung zum bald folgenden Arc, welcher den Konflikt zwischen Ruffy und Big Mum wohl besonders hervorheben dürfte. Die Frage hierbei dürfte eigentlich nur noch der Zeitpunkt sein. Persönlich bezweifle ich, dass dieser Konflikt noch irgendwie anders, als in einem Kampf, gelöst werden dürfte, selbst wenn sich Lola einmischen sollte. Big Mum wirkt nicht wirklich wie jemand, der viel auf die Worte seiner "Untergebenen" gibt. Aber ich schweife ab ...

      Mein Fazit: Der Arc war gut, nichts überragendes, aber in Ordnung. Der Konflikt zwischen Fischmenschen und Menschen wurde, in meinen Augen, gut hervorgehoben und bearbeitet. Wir haben einige interessante Informationen erhalten, was sich so alles in der Welt getan hat, während die SHB am trainieren war und wir haben einen guten Einblick in ihre neuen Fähigkeiten bekommen - auch wenn nicht alle nützlich erscheinen oder überhaupt gebraucht wurden, so beispielsweise Frankys Roboter oder die Kontrolle über Choppers Monsterform (keine Ahnung wieso er diese ausgepackt hatte, da er nicht wirklich Probleme mit seinem Gegner zu haben schien). Von mir kriegt der Arc 7,5/10 Punkten
    • Boah, ey... da warte ich extra ab, weil der FMI-Arc ja noch nicht abgeschlossen ist, und dann kommt da so ein blink daher und schnappt sich diesen Thread! Macht mich voll unglaublich wütend und hab eigentlich gar keine Lust, noch irgendwas zu schreiben. Na ja...

      Um es hier schon gesagt zu haben, ich will meine kritische Meinung, um die es schließlich hier geht, absolut in den Vordergrund stellen. Ich will versuchen, nach Möglichkeiten einen objektiven Standpunkt einzunehmen, kann aber nicht garantieren, dass ich mich nicht mal in etwas hineinsteigere. Wer den ärgerlichen Unterton hier schon mitbekommen hat, Gratulation, Sie sind auf dem richtigen Dampfer. Auch wenn es etwas reduziert erscheinen mag, ich werde mir die Bewertung in ein paar Kategorien einteilen und mit Punkten bewerten. - Gerade für diesen Abschnitt von One Piece finde ich das nicht wirklich unangemessen. Edit: Mir fällt auf, dass das alles wirklich sehr negativ klingt. Nichts draus machen, auch ich sehe nicht alles in schlechtem Licht. Positive Dinge müsste ihr euch gegebenenfalls einfach dazu denken. ^^

      Story - 5/20 Punkten
      Schon an erster Stelle wird es schwierig. Nun, das Grundgerüst der ganzen Story auf der FMI ist gut, ich denke keiner kann daran meckern. Es war eigentlich auch schon im Vorhinein bekannt, was passieren würde - zumindest grob: es würde wohl Probleme geben auf der FMI und das Ziel würde sein, den Rassismus zu bekämpfen und besiegen sowie die Beziehungen der Meeres- und Landbewohner wenigstens zu verbessern. (Anmerken könnte man allerdings schon hier: Was hat das bitte noch mit einem Piratenmanga zu tun?!)
      Schaut man sich den Arc allerdings an, wird man nicht umhinkommen, zu merken, dass Oda sich immer weiter mit seiner Handlung verwurstelt, je weiter er sie fortsetzt. Es passte immer weniger zusammen, manche Geschehnisse wurden gar nicht wirklich wieder aufgegriffen (oder erst sehr spät), was aber nicht zu Spannung, sondern zu Ärger und Ungeduld beim Lesen führte. Auch einzelne Handlungsabschnitte waren teilweise sehr dürftig und konnten nicht überzeugen, geschweige denn die Hauptstory im Ganzen unterstützen.

      Es ist etwas schwierig, die Einzelfälle alle und auch noch chronologisch abzuarbeiten, weil ich da auch Überschneidungen mit anderen Punkten hätte. Aber um mal das erste (aber dennoch zu jeder Zeit im Arc vorhandene) wirklich große Problem anzusprechen: die Atmosphäre. Ich kann hier nur für mich sprechen, aber ich für meinen Teil habe wirklich große Stücke auf die Handlung gesetzt. Ein fetziger Rassenkonflikt, dessen Ausmaße auch wirklich spürbar sind. Auch Whitebeards Tod, durch den die FMI scheinbar ohne Schutz darstand, war für mich etwas, das noch mehr Chaos, noch mehr Unsicherheit in die Sache bringen würde. Und kein windelweiches Rumgehaue ohne wirkliche Todesopfer - seit dem MF-Arc hat OP doch diese Grenze eigentlich überschritten. Aber was bekam man stattdessen zu sehen? Alle Meeresbewohner sind restlos glücklich, feiern in ihren Pools oder was auch immer, grinsen bis über die Ohren und machen sich scheinbar Sorgen um gar nichts. Sorry, aber das kann ich beim besten Willen nicht akzeptieren.
      In der wirklichen Handlung fiel mir dann auch sofort etwas auf, was mich stutzig machte: Jimbei und seine Mannschaft wurden vertrieben? Und es gibt eine "Neue Fischmenschenbande"? Gut, das wäre natürlich möglich, wenn diese Gegner tatsächlich auch diese Macht zeigen können, die sie scheinbar inne haben. Wie wir wissen, wurden wir aber enttäuscht. Die gesamte NFMB stellte sich als ein Haufen von Idioten heraus und dürfte - da KANN man einfach nicht anders argumentieren - einen Jimbei mitsamt Bande nie einfach verjagt oder ähnliches haben. Selbst wenn sie nicht verjagt wurden (so genau habe ich es nicht mehr im Kopf), wie konnte Jimbei dem tatenlos zusehen? Er wusste von den Entwicklungen im Fischmenschenviertel, also warum unternahm er nichts? Es gab, wie man sehen konnte, auch keinerlei Instanzen der Weltregierung, die Jimbei, der ja nun ein Feind ist, von der FMI ausgeschlossen haben könnten. Und dass die Bewohner ihn, den sie ständig als "Boss Jimbei" verehren, verpfiffen hätten, kann ich mir ebenfalls nicht denken.
      Der nächste Punkt sind die Ziele der NFMB. Was zur...? - So in etwa lässt es sich beschreiben. Denn letztendlich haben wir keinen Rassenkampf, nicht ein mal einen Kampf gegen die Unterdrückung der Menschheit, nein! 100.000 Fischköpfe gehen auf ihre eigenen Leute los und wollen ihr eigenes Land vernichten. Makes so much sense to me~. Und sorry, da kann mir Oda auch nicht mit der "wahnsinnige Psychopathen"-Nummer kommen. Das mag ihr Verhalten erklären, macht aber die Handlung kein Stück besser. Wenn statt dem eigentlichen Feind - den Menschen - die Mitbürger angegriffen werden, weil diese die Menschen nicht doll genug hassen und Oda das auch genau so geplant hatte, dann hat er im Voraus wohl zu viel versprochen. Arlong ist mit Menschen umgegangen wie mit Dreck und er war am Anfang von OP ein Gegner. Im East Blue. Dass man das jetzt wieder sehen will, nur auf eine deutlich größere Ebene transferiert, ist wohl selbstverständlich. Aber alles, was kommt, sind ein vernichtetes Piratenschiff und ein paar Mitglieder der NFMB, die auf Tenryubito machen.

      Aber es gab ja auch noch diese andere Sache... so ein dünner, vierbeiniger Typ, der einer 20-Meter-großen Meerjungfrau nachjagt. Aaaahaaa... was uns Oda damit sagen wollte, ist mir immer noch nicht ganz klar. Um Missverständnisse zu vermeiden: ich meine den Sinn hinter Van der Decken. War sein einziger Zweck, die Noah in himmlische Höhen zu katapultieren, damit Ruffy etwas hat, was er retten kann und das sich gleichzeitig anbietet, einen fadenscheinigen Bosskampf zu zeigen? Mussten wir uns also seine ganzen dummen, unnötigen, pädophilen Szenen ansehen, nur weil Oda ihn für sein beschissenes hochdramatisches Ende brauchte!? Bevor ich auf dieses eingehe: ja, ich finde die Geschichte um VDD und Shirahoshi überaus langweilig. Es interessiert mich wirklich null, was die Prinzessin für ein schlimmes Schicksal gehabt hat, 10 Jahre lang in ihrem Turm festgesessen zu haben. Ebenso könnten mich auch Deckens Motive weniger nicht kümmern. Einerseits finde ich die Geschichte eh nicht gerade spannend aufgebaut, andererseits ist es auch einfach nicht das, was ich in diesem Arc sehen wollte. An anderer Stelle hätte es durchaus gepasst, aber hier hatten viele, so auch ich, konkrete Vorstellungen, und die waren nicht von solcher Natur.
      Wo ich schon bei Decken bin, kann ich auch gleich Shirahoshi ins Boot ziehen. Ihre Rolle in der Story - ich will charakterlich nichts vorwegn nehmen, kommt später noch - ist... ... ... was denn eigentlich? Zunächst war ich von dem klassischen "Zu Hüüülf, ich werd entfüüührt! Rettet miiich!"-Charakter ausgegangen, ergo einem Ansporn für Ruffy und co., die Scheiße aus Hody und konsorten rauszuprügeln. Über weite Strecken ist sie das eigentlich auch geblieben, allerdings stellte sie sich ja auch als potentielle Superwaffe schlechthin heraus. Gut, für die Handlung insgesamt kann man wohl nicht sagen, dass Shirahoshi genauso schlecht war wie andere. Sie hat durchaus ihre Part erfüllt, Charaktereigenschaften natürlich ausgenommen, aber ich persönlich kann mich mit der ganzen Sache nicht anfreunden. Sei es, weil ich den ganzen Arc für schlecht befinde, sei es, weil das eben meine subjektive Sicht der Dinge ist, für die ich gerade keine Erklärung finde.

      Zu guter Letzt: der Schluss. Kranke Scheiße, Oda, was war nur bei dir los? ^^ Erst tauchen wie aus dem Nichts 100.000 Fischmenschen auf. Dann wird die Hälfte mal eben erledigt. Dann entbrennen Einzelkämpfe, die in ihren Ausmaßen unnormal lang andauerten - die Kommandanten der NFMB waren vorher schon fast alle geplättet worden und kämpften jetzt gegen die Strohhüte(!!!). Ruffy ist der einzige, der etwas einstecken muss. Dann besiegt er aber als erstes seinen Gegner. Die Strohhüte folgen. Ruffy fällt in Ohnmacht wegen Blutverlustes. An dem Zeitpunkt konnte ich es nicht mehr fassen. Monkey D. Ruffy, der gegen Rob Lucci seinen bisher härtesten Kampf hatte und selbst da nicht ohnmächtig wurde, kippt wegen einer kleinen Bisswunde, die ihm im Arlongpark auch einmal, wenn nicht mehrmals zugefügt wurde, aus den Latschen? Vergessen wir es einfach... Die Szenerie mit der Noah war übrigens - guess what ^^ - auch nicht nach meinem Geschmack. Für mich sollte das Hauptproblem dieses Arcs nicht materieller Art sein, sondern in einer andere Eben liegen - dem Rassenhass eben. Das mit einem fettten Klaumpen Holz zu ersetzen, dessen Bedeutung auch jetzt noch nicht klar ist [scheiß Joy Boy, wer ist dieser Spast?!), und der vom Himmel zu fallen droht, ist das nicht tolerabel.

      Fast vergessen: Auch den Zusammenhang der aktuellen Geschehnisse mit dem Flashback kann ich nur teilweise sehen. Im Flashback haben wir ja diese Einbindung der Menschheit, wie man sie erwartet hatte. Tatsächlich bekamen wir aber nichts mehr davon im aktuellen Geschehen davon. Der Flashback selber war auch kein Burner, dazu aber gleich mehr.

      Ich will in diesem Punkt auch mal zu einem Ende kommen. Zurecht(!) erwartet habe ich einen Rassenkonflikt, der sich auch auf die verschiedenen Rassen ausweitet und wenigstens eine Art zwischenzeitliche Lösung dessen am Ende des Arcs. Bekommen haben wir die innenpolitischen Wehwehchen der FMI, weil eine Horde von geisteskranken Fanatikern Superpillen entdeckt haben (um diese bescheuerte Droge auch noch mal zu erwähnen...). Edit: Ich gehe bewusst noch nicht auf die neusten Kapitel ein, die diese sensationellen News bringen. Zum einen gibt es auch da nicht nur Positives, zum anderen ist das aber auch noch nicht abgeschlossen, der eigentliche Handlungsstrang auf der FMI dafür schon.

      _____________________________________________________


      Charaktere - 1/10 Punkten
      Oh... mein... Gott... Mit ABSTAND das Schlechteste an diesem Arc. Und ich weiß nicht mal wo ich anfangen soll. Der erste, den wir so zu sehen bekamen, wer war das noch? Ach, richtig, Caribou! \o/ Bester Chara ever, danke Gott Oda! Um nicht weiter an dieser Missgeburt zu verweilen, geht es chronologisch voran. Nehmen wir uns also der NFMB an. Ich habe sie ja bereits einen Haufen Idioten genannt, aber das war natürlich total untertrieben. Damals hatte ich auch diesen wunderbaren Kommentar von Aohige zu einem neuen Spoiler gepoostet. Das war das Kapitel, als die NFMB-Kommandanten anscheinend das letzte Bisschen ihrer Intelligenz verloren und ordentlich aufs Maul bekamen. Das gilt zumindest für die meisten von ihnen. Dass ebenfalls die meisten von ihnen pausenlos Craptalk reden, brauche ich wohl nicht noch zu erwähnen, oder? Herausstellen will ich dabei allerdings einen. Den einen, der mich wenigstens gelegentlich ein Lächeln hat aufsetzen lassen. Die Rede ist natürlich von Zeo, dem einzig Wahren! Seine Parts (gerade sein letzter Auftritt: "Es war alles geplant!") warens stets amüsant und eine willkommene Abwechslung zum öden Arc.

      Aber wen haben wir denn sonst so? Aber klar, da hat ja jemand Vivi/Ace vom Thron der Heulsusen verdrängt. Mein Gott, wie ich solche Charas hasse, auch wenn sie an sich ganz nett ist und gelegentlich mal witzige Szenen mit ihr kamen. Trotzdem eindeutig kein Punkt für Oda. Neptun brauche ich wohl nicht weiter zu erläutern, langweiliger als er ging es wohl nicht. Die drei Brüder waren noch erträglich, allerdings weiß ich immer nicht ganz genau, was ich von ihnen halten soll.
      Die nächsten beiden sind Fisher Tiger und Otohime. Von der Darstellung von Ersterem bin ich sehr enttäuscht. Er hatte einfach nicht die Ausstrahlung, die ich mir von diesem legendären Held erwartet hatte. Das lag nicht zuletzt daran, dass seine große Tat nicht mal im Geringsten gezeigt wurde. Sowohl seine Handlungen als auch sein Tod hinterließen bei mir keinen Eindruck eines Mannes, der diese Aktionen der NFMB in irgendeiner Art und Weise rechtfertigen würde. Otohime fand ich da schon wesentlich gelungener. Sie hatte ihr Ziel, sie wollte es ohne Gewalt versuchen und hat auch durchaus ihre Erfolge gehabt. Aber vor allem hat sie ihre Ding bis zum Ende durchgezogen, selbst vor ihrem sicheren Tod nicht locker gelassen. Für dieses Festhalten am Ideal - wie bescheuert man es auch finden mag - bin ich Oda dankbar.

      Habe ich wen vergessen? Ich hoffe nicht. Ich könnte noch die Seekönige noch nennen, die haben ja auch was gesagt. Die fand ich auch scheiße. Joar, das war es dann wohl. Einzige Lichtlblicke waren wirklich Zeo und auch Otohime... ansonsten sehr, sehr tote Hose.

      _____________________________________________________


      Design - 7/10 Punkten
      Dieses letzte große Kriterium ist das bei Weitem am besten zu benotende. Das Design der FMI hat mir gut gefallen, das kann ich nicht anders sagen. Über die vielen Details, mit denen uns Oda mal wieder beglückt, über tolle Ideen wie diesen Transportrohren, wie ich sie mal nenne. Auch der Königspalast hat einiges her gemacht, genau wie... vieles andere eben. Auch vor der Ankunft gab es natürlich Highlights, wie dieses einmalige Panel mit den Mangroven im Hintergrund, wo dann das Sonnenlicht durch das Meer strahlt, verschiedenste Fische beobachtet werden können oder auch einfach die FMI als Ganzes von weiter weg betrachten zu können. Sogar die Noah, wie sie über der FMI langsam runterfiel, war manchmal nett anzuschaun. Meckern kann man also am Design des Settings meiner Meinung nach wirklich wenig, wenn überhaupt.
      Auf der anderen Seite haben wir die Charakterdesigns, die Oda meines Erachtens leider größtenteils ziemlich verhauen hat. Das betrifft fast die komplette NFMB, die zwei merwürdig aussehenden Neptun-Brüder, VDD und auch Fisher Tiger erfüllt die Erwartungen nicht. Was da echt in Oda gefahren ist, kann ich mir beileibe nicht vorstellen, hat er doch im Arlong-Park-Arc auch noch ordentlich finstere Fischmenschen hinbekommen. Passt aber auch zu den alles andere als gelungenen Charakteren selbst. ^^

      Nebensächliches Kriterium
      Humor - 7/10 Punkten
      Wie immer man den eigentlichen Handlungsstrang finden mag, der Humor ist auch dieses Mal nicht zu kurz gekommen. Keine Meisterleistung, aber man hatte doch immer wieder mal was zu lachen - seien es Standard-Gags mit/aus der SHB oder welche mit den neuen Charakteren (z. B. Zeo). Besonders in Erinnerung blieben mir Szenen wie die Hommage an ein Arlong-Park-Arc-Kapitel mit dem Streit zwischen Zorro und Sanji, bei dem Lysop ihre Wut versehentlich abbekommt und auch diese "Weil wir Menschen sind"-Nummer von Franky und Chopper.


      _____________________________________________________


      Ich habe diese einzelnen Kategorien zwar bewusst getrennt bewertet, aber ein Gesamt-Fazit zu präsentieren, ist doch unumgänglich. Also rechne ich einfach alles zusammen. Die Story ist natürlich der wichtigste Teil, der dementsprechend doppelt zählt.

      In Punkten lautet meine Bewertung des FMI-Arcs also: 13/40
    • Ja, der Arc ist nun vorbei und ich verspüre eine unglaubliche Erleichterung, da dem Aufbruch in die Neue Welt endlich nichts mehr im Wege steht.
      Btw, für mich fängt der FMI-Arc mit dem Abtauchen der SHB an und endet mit dem Beitrittsangebot für Jinbe.

      Was habe ich erwartet?
      Um ehrlich zu sein, habe ich mich sehr auf die Fischmenscheninsel gefreut, ohne jedoch eine all zu hohe Erwartung zu haben. Die Freude kam einfach, weil wir endlich ankamen, nach 4 Jahren.
      Dass es ein Übergangsarc werden würde, war mir von Anfang an klar. Die Neue Welt liegt vor uns, auf die ich noch länger und vor allem noch viel intensiver gewartet habe, sie wurde uns als unvorstellbar grausam vorgestellt, wo nur die Besten der Besten überleben, wo die Shichibukai und die vier Kaiser auf uns warten. Dafür allein gab es diesen gottverdammten Zeitsprung, um da zu überleben haben die Strohhüte trainiert. Und daher hätte ich es scheiße gefunden, wenn die SHB ihre Arcgegner auf der FMI nicht sofort plätten und kurze und knackige Kämpfe liefern. Denn wer bereit ist, in die Neue Welt zu segeln, der sollte sich nicht mit kleinen Fischen abgeben.
      Es wurde viel gemeckert, dass die Kämpfe zu schnell abgehandelt wurden, aber um ehrlich zu sein, fand ich die Kämpfe sogar schon zu lang und die action zu viel. Da es jedoch nicht so schlimm war, im Großen und Ganzen, will ich mich nicht länger über diesen Punkt aufregen, sondern gleich zum nächsten kommen:

      Die Charaktere
      Wie Cé bin auch ich der Meinung, dass die Charaktere mit großem Abstand das Schlechteste war. Caribou – absolut lächerlich. Neptun – eines Königs unwürdig. Die Prinzen – bis auf Fukaboshi, der noch halbwegs erträglich war, absolut jämmerlich und lachhaft. Hordy – ein schön aufgebauter, aber völlig falsch benutzter Charakter. Am Ende, genauso wie Caribou und Dekken, nur noch ein lächerlicher Wahnsinniger. Die NFMP – abgesehen von Foxys Mannschaft bisher die enttäuschendsten Gegner der Strohhüte. Am Anfang hat Oda ja wenigstens noch Hyouzou als halbwegs stark präsentiert, doch später stellte sich heraus, dass hinter großen Reden doch nichts weiter steckte als ein kleiner Schwächling. Ich weiß, dass die Strohhüte als absolut überlegend hätte dargestellt werden müssen, aber wenn Oda schon extra Seiten verschwenden muss, um einen ohne mit E.S. aufgepowerten Hyouzou von Luffy selbst als stark bezeichnen zu lassen, dann erwarte ich zumindest einen größeren Fokus auf den Kampf gegen ihn, anstatt gegen die Lachnummern von Kommandanten.
      Die einzigen neuen Charaktere, die ich nicht als völlig schwachsinnig ansehe, sind Otohime, Madame Shirley, Shirahoshi und Fisher Tiger, obwohl ich noch viel mehr Erwartungen in letzteren hatte. Madame Shirley als ein wirklich „neuer“ Charakter, der sowohl vom Aussehen als auch von Persönlichkeit her endlich anders ist als die meisten anderen weiblichen OP-Charaktere, Robin ausgeschlossen – während Shirahoshi eher eine Mischung aus Vivi (vom Charakter) und Nami (von Aussehen her) ist, die einzig dank ihrer doch niedlichen Art zu gefallen weiß (wer weiß, vielleicht mein Beschützerinstinkt? ; D). Otohime hingegen war zwar im Grunde von Persönlichkeit her ein bisschen wie Vivi, aber irgendwie doch anders. Vielleicht weil sie überzeugter und standhafter war als Vivi, und nicht dauernd rumheulte? Auf jeden Fall empfinde ich für sie weit mehr Sympathie als für die Wüstenprinzessin.

      Story
      Die Story war selbst für ein Zwischenarc viel zu flach, ganz zu schweigen von den ganzen Ungereimtheiten. Der einzige Höhepunkt für mich war der Flashback, der meiner Meinung nach zwar immer noch nicht Odas ganzes Potenzial zeigen konnte, aber zumindest spannend und informativ war, mit einer schönen Darstellung der damaligen Konflikte. Leider konnte Oda die wichtigen Punkte nicht wirklich gekonnt in die Hauptstory einbringen und verarbeiten.
      Bedauerlicherweise hat mir Cé den Rest schon weggeschnappt, eine Wiederholung seiner Worte empfinde ich als sinnlos, weshalb ich einfach nur auf seinen Post über mir hinweise.

      Artwork
      Wenn es aber etwas gibt, woran ich absolut nichts zu meckern habe, dann ist es das Artwork in diesem Arc und das Design der vielen Orte und der verschiedenen Fischmenschen. Noch nie zuvor gab es solch überwältigende Panels auf einem Haufen, seien es die Unterwasserpanels, der Kraken, die Fischmenscheninsel, das Mermaid-Café, der Ryuuguu-Palast, Noah oder die Finisher der SHB. Einfach alles überzeugte. Oda hat sich wirklich selbst übertroffen.

      Fazit
      Durchaus besser als der Davy Back Fight Arc, aber sogar schlechter als Thriller Bark und Skypia, und das will bei mir schon was heißen. Was den Arc rettete war das grandiose Artwork und die durchaus spannend inszenierte Unterwasserfahrt, wo ich nach langer Zeit endlich wieder das Nakama- und One Piece Feeling beim lesen hatte.
      Wenn dieser Manga nicht One Piece heißen würde, würde ich dem Arc ja noch ganze 7/10 Punkten geben, da doch ziemlich viel Fantasie, Abenteuer, Humor, Liebe zum Detail und einige echte geile Panels drin war, aber auf Oda-Niveau gibt es von mir nur 4/10 Punkte.
    • Hmm.. ich möchte an dieser Stelle nur einmal einige Punkte ansprechen, die hier wohl negaiv bewertet werden, aber durchaus auch falsch verstanden sein können:

      Hodi hat die ES zwar schon länger... aber er gab den Auftrag zur Massenherstellung. Er hat schließlich nur "ein paar" aus der Truhe imPalast mitnehmen können. Die Menge hat er allein gefuttert im jetzigen Arc. Im Flashback klang mit, dass diese Reproduzierung auch nicht einfach so möglich ist. Nehmen wir also an, dass dies Zeit kostete und danach erst die entsprechenden Leute besorgt werden mussten (inkl. Sklaven) ist der Zeitablauf nicht unbedingt so schlecht. Klar passt er genau mit der SHB Ankunft zusammen.. aber nun ja.

      Van der Dekken hat ebenfalls beinahe täglich versucht an die Prinzessin ranzukommen. Das beweisen die Bilder von der Tür und die Infos der FM im Palast. Allerdings wurde eben jener Palast auch als Festung mit nur einem Zugang beschrieben. Man kommt nicht rein. Und wenn die Prinzen, Neptun oder die Armee nicht abgelenkt gewesen wären (u.a. durch die SHB) hätte auch der Plan mit dem Leute werfen nicht funktioniert. Und diese Leute waren ja auch nur Sklaven von Hodi die dieser noch nicht lange "besaß". Auch hier ergibt sich es, dass Van der Dekken nicht künstlich so lange gewartet hat, sondern dies erzähltechnisch Sinn ergibt.

      Weterhin haben wir bisher keine Infos zu einer Bande von Jinbei bekommen. Wo soll diese sein? Wieso war keiner da? Es ist also eher anzunehmen, dass es keine weitere Bande gibt und die von Jinbei fortgeführte Sonnenpiraten-Bande nicht mehr existiert. Auch wenn der Verbleib von beispielsweise Aladin natürlich nicht aufgedeckt ist.

      Jinbei wurde nicht von Hodi vertrieben. Er (Jinbei) hatte ihn ja sogar im Auge. Nur das ein solcher Plan jetzt ausgeführt werden soll, war ihm nicht bewusst. Er befand sich aber nicht auf der FMI, weil die MArine/WR nach seinem Austritt der Samurai wieder ein Kopfgeld auf ihn ausgesetzt hat und er somit eine potenzielle Gefahr für die Insel war. Da die FMI aber um Ruhe bemüht ist, welche ja durch die Übernahme von Big Mam nach WB Tod erst wieder einkehrte, ist es verständlich, dass er dieses Risiko "seiner " Insel nicht zumuten will und im (zugegeben nahen) Exil lebt.

      neptun wurde nachweislich als alt eingestuft. Man hat einmal seine Macht gesehen, die zweifellos nicht schlecht war. Aber sein Alter wurde als unumgängliche Schwäche gezeigt. (Ich nehme an, wir bekommen im Verkauf von One Piece noch mit, das Fukaboshi neuer König wird, aber nur Spekulation an dieser Stelle.) Auch ein Gan Fort war alt und konnte in Skypia nicht wirklich was ausrichten. Der Häuptlin der Shandia hat auch nur Geschichten erzählt. Außer den Monstern der Piraten wie WB, Rayleigh,... oder der Marine wie Garp haben wir eigentlich keine alten Charaktere die noch immer oben mitspielen. Und selbst bei diesen wurde gesagt sie seien schon schwächer im Alter. Ein Neptun als starken Herrscher hinstellen, hätte die halbe Geschichte um WB, Big Mam, die FMI und deren Probleme mit Piraten doch halbwegs ad absurdum geführt, oder? Ganz zu schweigen von der Geschichte rund um Hodi, der eindeutig nicht als Lucci 2.0 geplant war und es wohl auch nie sein sollte.

      Der Arc diente nicht als neuer Endkampf wie gegen Croco wo alle an ihre Grenzen gehen. Es ist eine Überleitung zur Neuen Welt aber teils auch selbstständig durch die Gegebenheiten der FMI an sich. Hodi sollte nie ein ernstes Problem werden für Ruffy. Das hätte doch 90% der Leser dazu geführt zu fragen, was der designierte Piratenkönig 2 Jahre gemacht hat, wenn er schon wieder Probleme hat.. Die SHB trat hier erstmals als erfahrene Truppe auf und zeigte den Unterschied zu Neulingen wie Hodi die eben keinen Schimmer hatten. Dies ist ein nicht ganz offensichtlicher aber doch gut gewählter Spiegel zur SHB auf dem Archipel 2 Jahre zuvor.

      Ruffys Ohnmacht. Wurde ebenfalls erklärt. Er verließ sich beim Angriff auf seine Rüstung und hat damit vollkommen daneben gelegen. Die Wunde an sich hätte er aber ausgehalten. Aber danach folgten eine Unzahl (wie viele.. keine Ahnung) von Elephant Guns die auf die Noah einprasselten. Dabei öffnete sich eine Wunde und schloss sich nicht mehr. Wenn der Mann nun unter höchsten Anstrengungen minutenlange eine relativ große und stark blutende Wunde hat, finde ich es nicht "aus dem Hut gezaubert" wenn er da ohnmächtig wird. (Davon mal abgesehen, dass er bei Lucci auch nicht zu Beginn blutende Wunden abbekam und ein Vergleich schwer fällt) Er fiel ja auch erst weg, als die Anspannung weg war und er sich sicher war/wusste, dass die Insel gerettet ist. Sonst könnte man die Aussage der Seekönige hernehmen und behaupten Ruffy hätte noch durchgehalten und ein paar Momente später die Noah vollständig geknackt. Die Szene sollte aber wohl auch zeigen, dass Ruffy zwar kämpferisch überlegen ist, aber noch Luft nach oben hat. Man muss ihn dann nicht ohnmächtig werden lassen.. aber dies war so geplant, weil erzähltechnisch dann neben der alten Gesetze auch Jinbei, der Beitrittsgedanke und die Bluttransfusion noch einmal behandelt werden konnten.

      Rassenkampf.. nun ja. Das Setting gibt es kaum her, dass da groß Menschen dabei sind. Da wäre ein Einfall der FM auf SA schon eher eine Idee... Jedenfalls wurde das Thema ja behandelt. Nur nicht bei den Auswirkungen (Arlong im East Blue) sondern hier die Wurzeln. Die Geschichte der FMI, die Tragik des Fisher Tigers etc spielen zusammen und sind genau dieses Thema. Nur eben anders gezeigt. Beziehungsweise eben vom Ursprung der Problematik her. Und dieses Bewusstsein musste ja verändert werden. friede Freude Eierkuchen wie in Alabasta, wo ja EIN Volk gegeneinander kämpfte und sich später wieder vertragen konnte, wäre eine direkte Versöhnung nach einer Schlacht FMI vs. Menschen fast unmöglich zu erzählen gewesen. Wie hätte das funktionieren sollen? Also musste die Grundhaltung beeinflusst werden, um das Problem außerhalb der FMI in den Griff zu bekommen. Ich rechne fest damit, dass da im Zusammenhang mit der Königskonferenz noch ein paar Kommentare fallen. Die Lösung, dass fanatische FM ihr eigenes Volk angriefen mag suboptimal erscheinen. Aber ich finde, viele andere Lösungen hätte es nicht gegeben.

      Die Kämpfe kamen übrigens nur so lang vor. In Wirklichkeit haben die SH ja quasi jeweils mit einem Schlag gewonnen. Sie haben ein bisschen dagegen gehalten und als genug war, war der Gegner auch durch. Weiß nicht was da schlecht daran sein soll. Hätte Oda es nicht so ausführlich gezeigt (was er musste um die Leser mit ein paar Hapen derr Trainingsergebnisse zu füttern) hätte auch jeder gemeckert. So kam die Überlegenheit doch gut rüber. Die SH hatten doch 0 Probleme?


      Die offene Sache mit Joy Boy und Noah (+Seekönige) muss man nicht unbedingt gut finden, dass kann ich nachvollziehen. Allerdings finde ich diesen Happen an neuer Entwicklung aber gerade One Piece mäßig, oder? Aber ich verstehe, warum man da nicht ganz froh drüber ist. Letztlich fehlt euch (allgemein gesagt) die Essenz dieses Arcs, oder?

      Wenn ich Kritikpunkte nennen würde, wären dies eher folgende Dinge:

      Das Überleben von Caribous Bruder und Mannschaft ohne Erklärung
      Den Stärkeunterschied zwischen Arlong und Jinbei ohne Erklärung (die man sich zwar basteln kann, aber es wäre schöner gewesen würde was Offizielles dazu da sein)
      Van der Dekkens unrühmliches Ende ohne noch einmal für Probleme gesorgt zu haben nach Hodis Knock out (auch wenn er bei der Alterungsszene nicht noch einmal gezeigt wurde, bezweifel ich dass da noch was kommt)
      Jinbei als Einziger FM mit hohen Niveau? Sind die anderen alle nicht mehr auf der FMI die ein ähnliches Level haben oder ist Jinbei wirklich das Top-Tier?
      Einen kleinen weiteren Schritt in der Entwicklung von Shirahoshi nach dem Bewusstwerden ihrer Fähigkeit fehlt mir
      Van der Dekkens gesamte Geschichte hätte nicht genauso abgedreht und unkonzipiert wirken müssen wie die (erzähltechnisch nachvollziehbare) fanatische Handlung Hodis, diese ganze Hochzeitssache hätte lieber Show sein sollen um an Poseidon ranzukommen, als am Ende echt verquerte Liebe. Ich vertrete auch die Ansicht, das VDK I. da mehr wusste. Aber vielleicht kommt da noch was.
      Unlogik der FM die von BM Lieferzeiten wissen und trotzdem ALLES an candys raushauen. Total unlogisch aus meiner Sicht...und ein wenig konstruiert.
      Der noch ausstehende Effekt auf das SA. Da bleibt ja alles beim alten?! Das wirkt leider unfertig für mich irgendwie.. =/
      Hyouzous Darstellung. Ich hätte kein Problem gehabt, wenn er wirklich stärker als Hodi gewesen wäre aber halt Söldner ist und für Geld arbeitet. Da hatte Oda nach der Szene mit Ruffy zu viel versprochen..aber das hätte wohl den gleichen Effekt wie bei Ruffy gehabt, wenn Zorro länger gebraucht hätte.. doof
      Das Karate Dojo fehlt (noch?)
      Den... wozu braucht es den? Für das Coating hätte man ihn auch nach der Feier einführen können...komische Wahl von Oda. Hätte zumindest mehr Parts haben können wenn er wichtig wäre.. Als Bruder von Tom.. nun ja.
      Carobibou als Logia als totale Witznummer. Konnte man die anderen SN auch so noch ernst nehmen, finde ich hier das Potenzial verschwendet. Ruffy hätte ihn nicht gleich mit einem Schlag besiegen sollen, oder erst später kämüfen doer zumindest einen kleinen Kampf haben sollen... hmpf.

      So genug geschrieben.

      ~ Mario
    • Ich bin etwas zwiegespalten was den FMI Arc angeht und Oda hatte einige Schwächen gezeigt was die Story anging und die SHB.
      Man muss aber sagen das er auch kaum eine Wahl hatte es anders zu machen.

      1. Die SHB
      Nun das enttäuschende war an dem ganzen Arc das überhaupt kein Feeling herbüberkam was die SHB anging, nur selten kamen Szenen die wirklich Eindruck machten und das tolle Feeling was man in EL hatte. Die Fights waren okay aber die Running Gags besonders auf Kosten von Sanji waren doch recht nervig und kaum zu ertragen. Sicher, Oda wollte sein ganzes Pulver was er sich für die SHB ausgedacht hat nicht schon in der FMI verschießen, die SHB sollte diesmal nicht als Underdog an den Start gehen was nach dem Zeitsprung wohl sehr komisch ausgesehen hätte. Er hat die Sache gut gelöst indem er zwar starke Gegner auflaufen ließ, die eine SHB vor dem Zeitsprung kaum geknackt hätte, hat sie aber mehr oder weniger dann verheizt als Sparringspartner. Okay, einen Allout Kampf habe ich nie erwartet und somit war die die OneManshow der SHB dann auch okay.

      Charakterlich hat sich die SHB kaum geändert und die alten Running Gags waren wieder schnell da, dennoch habe ich auch erwartet das ein paar neue Sachen dazugekommen wären. Allen voran ist Lyssopp durchaus positiv zu sehen, er hat eine sehr großen Sprung gemacht charakterlich gesehen, auch wenn der Anime sehr vieles verhunzt im Moment, seine Attacke mit dem Wolf war die innovativste und Beste des ganzen Arcs mir Ruffys Red Hawk. Die beiden Ladys hatten nicht viel zu melden, selbst bei so "leichten" Gegnern, im Shonen nicht unüblich, aber enttäuschend das die Mädels nur als Fanservice dastanden, wobei Robins Power zwar nun interassanter dargestellt wird, aber für eine angebliche Assassine immer noch ziemlich tranig um nicht zu sagen etwas langweilig dargestellt wird. Wenn schon eine Assassine, dann aber eine Ninjamäßig schnelle, zumal sie die Schattendoppelgänger ja nun beherrscht und ganz anders agieren könnte.
      Bei Ruffy wechselte wie immer seine ernste Seite flott mit seiner kindischen Seite, ich kann mich noch nicht entscheiden ob er sich nun wirklich dahingehend entwickelt hat.

      2 Die Gegner
      Naja was soll ich sagen, die erinnerten doch stark an ein Soufflee oder einen Lufballon. beides mit viel Luft drinnen, die wenn sie anpickt dann sehr schnell zeigen was in ihnen steckt. Heiße Luft.

      Hodi? Enttäuschung, keine nennenswerte Motivation außer dass er voll durchgeknallt war und andere mit seinem irren Rassenhass angesteckt hat. Er ist ein Opfer der vielen negativen Gedanken in der FMI zu den Menschen und es ist darum auch sehr nachvollziehbar das er Menschen hasst. Seine Motivation, die eigenen Leute zu hassen ist da schon etwas komplexer. Der Kampf gegen Ruffy war eigentlich nur auf Kraft aufgebaut, weniger auf Strategie des einzelnen.

      VDD? Schade , sehr gut eingeführt war er nachher zur Witzfigur abgestempelt. Von Hodi mit Dreizack und Axt getroffen zeigt dieser keine Wunde, fiel aber in Ohnmacht als er sich am Köpfchen verletzte.

      Coribou? Ebenfalls für Ruffy eher ein Haudrauf Partner, und wahrscheinlich ein zweiter Buggy, was das hinterhereisen angeht, wird er bestimmt noch für nicht wenig Ärger sorgen.

      3 Die Story
      Nun von dieser her wieder recht einfach gehalten und der odaische Zufall spielte auch hier wieder eine große Rolle. Trotzdem die ganze Story nun immer an einem Tag passieren lassen mitsamt Ankunft, Vorstellung der Gegner, Flashbacks, Endfight und Party wirkt für mich etwas gehetzt. Oda sollte zumindest ein paar Tage für den Aufbau verwenden um der Geschichte dann auch etwas mehr Zeitrahmen zu geben.
      A Laser beam of Epicness
    • Was es an Pro und Contra zum FMI-Arc gibt, hat meiner Meinung nach blink im Eröffnungsthread schon sehr gut ausgeführt. Das sehe ich in vielen Dingen ähnlich. Aber dennoch würde ich das Abenteuer auf der FMI insgesamt etwas positiver bewerten. Denn was der Arc - in meinen Augen - unbestritten Gutes hat ist eine gänzlich neue Erzähldynamik.

      Dieser Arc war weder Oda- noch Shonen-typisch. Es gibt keine klare Gegner-Aufstellung und auch kein klares Ziel. Stattdessen sprang Oda sowohl in seiner Narration als auch in der Darstellung der Antagonisten oft hin und her. Das kann man als störend empfinden. Oder aber man lässt sich darauf ein und freut sich auf die Überraschungen.

      Für mich war der MF-Arc übergroß, aber fast nie überraschend. Für mich waren die Ereignisse auf Alabasta, auf Enies Lobby oder auf der Thriller Bark aufregend, aber kaum unvorhersehbar. Aber mit der FMI setzte für mich (und auch hier im Pirateboard liest es sich so) ein großes Rätselraten ein. Oda streute Kleinigkeiten ein, die sofort wieder über den Haufen geworfen wurden. Oder er präsentierte Hinweise, die wahrscheinlich erst in Dutzenden Kapiteln wieder eine Rolle spielen. Das macht One Piece sehr neu, sehr chaotisch und nur schwer fassbar.

      Und ich finde, so sollte der Manga auch sein, wenn er die Neue Welt ausfüllen will.
    • Ich fand den FMI Arc total in Ordnung. Kein Konzept ist eben das neue Konzept. Chaos regiert. So wie bei mir Zuhause, im Leben und im Alltag.
      Am besten lässt sich für mich der Arc beschreiben als "schaut einfach mal unter euer Bett". Da werdet ihr Ueberraschungen finden, negatives, sowie positives.

      Caribou wird der neue Buggy, gibt es nichts dran auszusetzen. Klar kann das nerven aber er gehört nun einfach dazu. Ich mag so "Opfer". Die muss es einfach geben. Schätzungsweise wird es später erneut nen großen Krieg geben wo Ruffy nur ueberlebt, weil Caribou an Ruffys stelle statt den Angriff in sich aufnimmt, sowie Buggy beim großen Ereignis. Ich wuerd mich aufjedenfall drauf freuen und einfach an den MF Arc zurueckdenken.

      Die Unterseewelt. Einfach fantastisch. Was Oda hier zeichnet ist einfach nur großartig.

      Hodys Gang. Meiner Meinung nach genau richtig. Sie wirken wie eine kleine 14 jährige Gang, die große Pläne haben, es aber auf eine falsche und kindische Art antreten. Sie kommen mir vor wie die Gang von Peter Pan, bevor er seinen Platz zurueckerobern musste und ihnen den Kopf zurecht gerückt hat.

      Van der Decken. Jemand der etwas vererbt hat, den Wunsch nach der MJFPrinzessin. Leider ging in den Generationen wohl das gute Geheimnis verloren und so wollte er einfach nur eine Frau an seiner Seite, egal auf welchen Wegen.

      Neptun samt Söhne. Hier muss ich leider nen Minuspunkt setzen. Sie kamen weder gut, stark noch sehr schlau rueber. Das Einzige was man ihn hoch anrechnen kann ist, ihr Herz und Mitgefühl, welches sie ueberall für ihr Volk und ihre Familie einsetzten und sich aufopferten.

      Shirley. Hier fehlt mir leider das darauf eingehen auf ihre Vorhersage nach den ganzen Fights.

      Noah. Ich find es immer noch interessant was daraus wird und ich fand es auch nicht schlimm, dass sie genutzt wurde, damit die FMI zerstört werden soll.
      Hody und VDD hatten doch beide ein Ziel und nachdem sie erkannt haben, dass sie dieses nicht erreichen, wollten sie lieber ihre eigenen Leute aus dem Weg räumen als gar nichts geschafft zu haben. Sieht man doch heute im richtigen Leben auch noch. Privat, auf der Arbeit oder aber im Krieg.
      Personen die den Idealen der führenden Person widersprechen oder nicht befürworten werden ausgebootet oder eben ausradiert.
      Von daher sehe ich die Ideale von VDD und Hody nicht als falsch an, denn so handeln Leute ohne Moral eben.
      Hodys Motiv war einfach Hass und das Ueberleben und Aussortieren der Stärksten

      Die SHB. War meiner Meinung nach alles in Ordnung soweit. Paar Gags wurden vllt ueberreizt abre es waren auch wieder alte gute Sachen dabei.

      Was mir allerdings gar nich gefiel, war, das Hyozou von Ruffy was blocken kann und ihn gleichzeitig vergiftet und von Ruffy als sehr stark betitelt wird und Zorro dann weniger Probleme mit ihm hat als Ruffy. Auch, dass VDD nich mehr aufwachte oder gar gezeigt wurde wo er nun festsitzt oder wo er verlieben ist fand ich schade.
      Ich mochte zwar dieses Durcheinander des Arcs aber manches wirkte doch sehr konstruiert.

      Aber alles in allem fand ich es ok und es gab schon einige Arc interne Ueberraschungen. Die Kapitel hätten meiner Meinung nach auch alle durcheinander kommen koennen in einem Zufallsprinzip, wie der Levelaufbau bei Diablo ^^
    • ich finde den fmi arc nicht so toll:
      1. das setting ist so kindlich gehalten. mit einer suessigkeiten fabrik und meerjungfrauen, huebschen luftblasen und niedlichen seepferdchen soldaten. gefaellt mir irgendwie nicht besonders. auch die neptun brueder und neptun selbst finde ich ziemlich eigenartig. sie haben ein aussehen dass man nicht richtig ernst nehmen kann und erst recht nicht gefaehrlich aussieht. auch van der decken war eher eine lachnummer als ein ernstzunehmender pirat.
      2. waren die kaempfe ziemlich lahm...also keiner von den fischmenschen hatte auch nur annaehernd eine chance gegen die shb. und waere dass viele wasser nicht gewesen in dem sich ruffy nun mal nicht bewegen kann waeren die kaempfe schon nach einem kapitel vorbei gewesen. das schlimmste war der kampf ruffy gegen hody: jedes mal haut ruffy hody eins auf die glocke mit einem mega schlag, es gibt ein spektakulaeres bild in dem hody halb tot aussieht, kurz darauf schmeisst er sich wieder eine pille ein und weiter gehts. ohne spannung oder ueberraschung. echt schade.
      dazu muss man aber fairer weise sagen dass dieser arc eine gute gelegenheit war die neuen faehigkeiten der shb das erste mal zu sehen.
      3. gab es mir zu viele rueckblicke die ein und das selbe vermittelt haben: zwischen fischmenschen und menschen gibt es rassismus der auf gegenseitigkeit beruht. das ganze wurde immer wieder auf verschiedene weisen und durch verschiede blickwinkel beleuchtet.

      was ich jedoch gut fand:
      die geschichte um die porneglyphen und die antiken waffen wurde ein wenig weiter getrieben. und das auftauchen von big mum und ihren untergebenen fand ich doch schon interessant.

      also alles in allem hab ich mir viel mehr erwartet vor allem von den kaempfen die mich eigentlich am meisten enttaeuscht haben. hoffentlich wird der naechste arc besser.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von klammeraffe ()

    • So, hab gerade mal die Rezis hier durchgelesen und muss ein paar Dinge loswerden. Im allgemeinen interessiert es mich nicht großartig, wenn man den FM Arc kritisiert, bzw. falsche Sachen kritisiert. Aber da die unfaire Kritiken von Usern kommen die hier doch schon länger unterwegs sind und auch im Bord ein gewissen Namen haben, muss ich doch mal antworten^^. Da ich den FM Arc schon lange nicht mehr gelesen hab, kann es sein dass ich einiges verkehrt schreibe :D

      blink schrieb:

      Wo haben wir aktuell Diskriminierung gesehen? Alles sind Geschichten aus der Vergangenheit, die FMI selbst ist zu autonom, bietet Heimvorteil und den Bewohnern ging es im Großen und Ganzen ziemlich gut. Einen wirklichen Schleier der Angst und des Hasses konnten wir gar nicht erleben. Nach allem, was wir hörten, war die FMI nie als das getretene, überrannte und geschundene Gebiet gezeigt worden. Der Schutz der Yonkou tat sein übriges, bis letztlich der Plan der Antagonisten aufgehen sollte. Wieso sie das nicht schon eher arrangierten, wird uns auf ewig ein Geheimnis bleiben, der Punkt, wieso die SHB „gerade jetzt“ ins Chaos hinein segelt, ist storybedingt verpflichtend. Doch die Frage ist: Wenn Hodi seit Jahren die E.S. besaß und Vander Dekken auch nicht erst seit einer Woche auf dem Meeresgrund herum fährt: Worauf warteten sie? Solche Kleinigkeiten sind es, auf die keine Achtung gegeben wurde, es musste so sein und nach der ganzen Trennung habe ich ganz vergessen gehabt, dass das immer so war und immer so sein wird. Doof. ^^


      Simple Sache. Warum sollte Oda aktuelle Diskriminierungen zeigen? Wo ist der Sinn. Die FM haben eine schwere Vergangenheit, die sie hinter sich lassen wollen. Hodi konnte es vor 10 Jahren nicht ertragen, dass Otohime es geschafft hat, die nötigen Unterschriften zu sammeln. Also brachte er sie um und stellte ein Mensch als Mörder hin. So entfachte er wieder Abneigung gegen Menschen. Aber die Prinzen wollten nicht, dass Otohimes Wille einfach so stirbt. Auch die Prinzen hatten Hass gegen Menschen, aber sie haben ihrer Mutter versprochen irgendwann wieder mit der Sammlung der Unterschriften neu zu beginnen...wenn der Hass abgeklungen ist..."in 2 Jahren...vier Jahren oder vielleicht in Zehn"( so war glaub ich ungefähr Fukas Rede :D). Und der Hass ist mit der Zeit eben verblasst, immernoch vorhanden, aber stark abgeschwächt. Die Prinzen haben also mit der Sammlung begonnen und dieses Jahr haben sie die nötigen Unterschriften gesammelt und wollten dies bei der Reverie vorlegen. Die FM waren zum großteil bereit, mit den Menschen einen Versuch zu starten.

      Davon hat Hodi Wind bekommen. Er hat Jahre lang, sein Hass an FMI Bewohner ausgelassen und hat im Untergrund seine Schandtaten begangen. Aber als er erfuhr, dass die Königsfamilie diese Jahr(in vier Tagen war es glaub ich) zur Reverie geht und den entscheidenden Schritt wagt, hat er sich vorgenommen, das Königshaus zu übernehmen, die Königsfamilie auszurotten und alle die ihre Unterschrift gegeben haben. Danach wollte er selbst, als selbst ernannter König, zu Reverie gehen und ein Blutbad veranstalten. Deshalb ist Hodi gerade jetzt, wo zufällig auch die SHB auf der Insel ist^^, auf dem Vormarsch.
      VDD ist gerade jetzt auf dem Vormarsch, weil die 10 Jahre abgelaufen sind und Shira hat noch nicht geantwortet, also macht er sich auf den Weg.

      -Cé- schrieb:

      Alle Meeresbewohner sind restlos glücklich, feiern in ihren Pools oder was auch immer, grinsen bis über die Ohren und machen sich scheinbar Sorgen um gar nichts. Sorry, aber das kann ich beim besten Willen nicht akzeptieren.
      In der wirklichen Handlung fiel mir dann auch sofort etwas auf, was mich stutzig machte: Jimbei und seine Mannschaft wurden vertrieben? Und es gibt eine "Neue Fischmenschenbande"? Gut, das wäre natürlich möglich, wenn diese Gegner tatsächlich auch diese Macht zeigen können, die sie scheinbar inne haben. Wie wir wissen, wurden wir aber enttäuscht. Die gesamte NFMB stellte sich als ein Haufen von Idioten heraus und dürfte - da KANN man einfach nicht anders argumentieren - einen Jimbei mitsamt Bande nie einfach verjagt oder ähnliches haben. Selbst wenn sie nicht verjagt wurden (so genau habe ich es nicht mehr im Kopf), wie konnte Jimbei dem tatenlos zusehen? Er wusste von den Entwicklungen im Fischmenschenviertel, also warum unternahm er nichts? Es gab, wie man sehen konnte, auch keinerlei Instanzen der Weltregierung, die Jimbei, der ja nun ein Feind ist, von der FMI ausgeschlossen haben könnten. Und dass die Bewohner ihn, den sie ständig als "Boss Jimbei" verehren, verpfiffen hätten, kann ich mir ebenfalls nicht denken.


      Ich denke die Sache mit "Jimbei wurde vertrieben" sollte sich erledigt haben ;), deswegen hier nichts weiter von mir.

      -Cé- schrieb:

      Der nächste Punkt sind die Ziele der NFMB. Was zur...? - So in etwa lässt es sich beschreiben. Denn letztendlich haben wir keinen Rassenkampf, nicht ein mal einen Kampf gegen die Unterdrückung der Menschheit, nein! 100.000 Fischköpfe gehen auf ihre eigenen Leute los und wollen ihr eigenes Land vernichten. Makes so much sense to me~. Und sorry, da kann mir Oda auch nicht mit der "wahnsinnige Psychopathen"-Nummer kommen. Das mag ihr Verhalten erklären, macht aber die Handlung kein Stück besser. Wenn statt dem eigentlichen Feind - den Menschen - die Mitbürger angegriffen werden, weil diese die Menschen nicht doll genug hassen und Oda das auch genau so geplant hatte, dann hat er im Voraus wohl zu viel versprochen. Arlong ist mit Menschen umgegangen wie mit Dreck und er war am Anfang von OP ein Gegner. Im East Blue. Dass man das jetzt wieder sehen will, nur auf eine deutlich größere Ebene transferiert, ist wohl selbstverständlich. Aber alles, was kommt, sind ein vernichtetes Piratenschiff und ein paar Mitglieder der NFMB, die auf Tenryubito machen.


      Im Grunde könnte ich hier fast 1:1 schreiben was ich schon zu Blink geschrieben habe. Die NFP hatten Ziele, wie oben geschrieben. Eigentlich nur Hodi war von den Pillen so sehr geblendet und wahnsinnig geworden, dass er einfach alles und jeden zerschmettern wollte, Hauptsache die SHB und alle die mit den Menschen zusammenleben wollen gehen bei dem Massaka mit drauf. Ich glaube ich brauch hier nich erwähnen wir irrational auch wir Menschen sein können... aber falls ihr Beispiele wollt, schaut mal Nachrichten oder lest die Bild. Dass also auch mal ein Mangachara austickt und völlig den Verstand verliert sollte nochvollziehbar sein. Gerade wenn dieser jemand sich von Drogen ernährt. Klar, kann man mögen, muss man nicht. Ich finde die Darstellung der NFP sehr gut.

      -Cé- schrieb:

      Monkey D. Ruffy, der gegen Rob Lucci seinen bisher härtesten Kampf hatte und selbst da nicht ohnmächtig wurde, kippt wegen einer kleinen Bisswunde, die ihm im Arlongpark auch einmal, wenn nicht mehrmals zugefügt wurde, aus den Latschen?


      Das is mal gar nicht zu vergleichen! Aber ey, der Arc ist so scheiße...

      Zum Arc,

      ich finde ihn Gut, ich würde 8 von 10 Punkten geben. Ich will hier jetzt nur Dinge aufschreiben dir mir nicht so zusagten.

      Ruffy hyped Hyozu. ALso das ging mal garnicht Oda. Wozu Ruffy sagen lassen, dass der Typ super stark sein soll, wenn dieser, mutiert von den E.S., nach einer Standartattacke von Zorro nicht mehr aufsteht. Was soll das?

      Hodi stirbt nicht. Oda hätte ihn wirklich einfach sterben lassen sollen. DIe anderen NFP hätten alle altern können, kein Problem, aber Hodi hätte wirklich mehr berstraft werden sollen.

      Van der Decken. Im Grunde war der Chara völlig Ok...sogar ab und zu witzig und auch die Sache mit Shirahoshi war sehr interessant. Aber warum wurde der Chara nich ordentlich aus der Geschichte genommen. Damit meinte ich nicht, dass er in der Arche einfach wegrutschte und sich den Kopf anstieß und ohnmächtig wurde XD, das fand ich geil^^. Viel mehr meine ich den Satz von VDD. Er wolle Hodi töten, aber nichts passierte. Klar, er hat immernoch die Gelegenheit dazu. Schließlich sind die beiden im selben Kerker. Vielleicht macht VDD sein Satz irgendwann Off Screen wahr^^. Aber ich denke das hätte Oda besser lösen können. Das VDD dann einfach so eingesperrt wurde, gefällt mir bis heute nicht.

      Die FMI hat ein Radius von ein paar Km, aber es leben dort 50 000 000 FM...is klar Oda. Oda hat fest mit den "150" Km gerechnet :D, aber hat halt nicht dran gedacht, dass das absolut unlogisch ist^^. Tja und nun braucht Fuka für etwa 2 Km, anstatt 150 Km, 1 ganze Stunde...ach Oda...

      Wie schaffen es die Seekönige, die Arche in den Seewald abzulegen. Wo war der ganze Sinn hinter" die Blase der FM Insel wird platzen wenn so ein riesen Ding durch die Blase will". DIe Arche sollte doch zu Anfang, etwa halb so groß wie die FMI sein und am Ende des Arcs wird das Ding einfach im Seewald abgelegt...lol.

      Wo ist das Loch in der Red Line? Wo war überhaupt die Red Line in den Unterwasser Panels?

      Mehr fällt mir gerade nicht ein...
    • Ich fand den Arc sehr mittelmäßig. Lag vielleicht auch daran, dass wir eine ganz neue Situation haben in diesem Arc. Wir wissen nichts genaues über das Stärkelevel unserer Strohhüte! In jedem anderen Arc wusste man ja sozusagen woran man ist aber nach den 2 Jahren Training ist die Stärke undefinierbar geworden. Ich hatte gehofft wir sehen ein paar Flashbacks über die Trainingseinheiten der einzelnden Strohhüte und wir sehen ein bisschen mehr von den neugelernten Fähigkeiten. Denke aber das Oda das mit Absicht macht und uns sozusagen noch viele Sachen vorenthält. Für mich war der Arc am Ende hin ganz gut aber im Vergleich z.B. zum Water Seven Arc ganz klar an das Niveau kam der Fischmensch Arc nicht ein einziges mal ran!!
    • Ich kann mich jetzt nur auf die Anime Folgen beziehen aber wie ich schon mal im Thread zur neuesten Episode erwähnt habe gehört der FMI Arcs nicht zu meinen Favouriten, im Gegenteil, seit ich One Piece schaue ist das einer der nervigsten Arcs überhaupt.

      Man hat bisher so gut wie gar nichts über die Fähigkeiten der Strohhüte gesehen und (was sich hoffentlich bald ändern wird), weiterhin raubt mir das Getue um Shirahoshi sprichwörtlich den letzten Nerv. Vielleicht werd ich ja im Kampf von Zorro vs Hody etwas milder gestimmt aber im Moment kann ich es kaum erwarten bis der Arc zu Ende ist und die Strohhüte endlich in die neue Welt segeln.

      Bei den Flashbacks kann ich "DerGraf2310" nur zustimmen, wo es meiner Hinsicht endlich Aufklärung bedarft was unsere Strohhüte in den letzten beiden Jahren erlebt haben. Es kommt im Moment so rüber als hätten sie sich ein paar Tage nicht gesehen und nicht 2 Jahre!!!
    • Entgegen der hier anscheinend vorherrschenden Meinung fand ich die Neue Fischmenschenbande als Gegner im FMI Arc ziemlich gut.

      Als sich die Strohhutbande auf dem Sabaody Archipel erneut versammelt hat, haben viele hier im pirateboard rumgenöhlt: "Warum kämpfen die Strohhüte nicht gegen Sentoumaru und die Pazifista?", "Warum gibt's keinen Kampf, indem die Strohhüte zeigen können, was sie gelernt haben, aber nicht all-out gehen müssen?"

      Auf der Fischemnscheninsel haben wir jetzt genau das bekommen. Wir haben einen Einblick in die neuen Fähigkeiten der Strohhüte bekommen, aber wir können uns sicher sein, dass das noch nicht alles war. Zu den gezeigten Attacken möcht' ich eigentlich nicht viel sagen, außer dass die Gefahr besteht, dass es Überschneidungen bei Ruffy und Sanji geben könnte, wenn ersterer mehr Angriffe à la Red Hawk auf Lager hat. Das einzige, was bei diesen Gegnern nicht gepasst hat, war, dass Ruffy Hyouzou beim ersten Treffen als stark bezeichnet hat, was dieser dann allerdings bestätigen konnte. Gut, van der Dekken hat hinten raus auch ganz schön geschwächelt.

      Dass es auf der Fischmenscheninsel nicht so sehr um Rassismus ging, fand ich nicht schlimm. Dieses Thema wir auf jeden Fall beim Aufeinandertreffen mit de Flamingo noch einmal aufgegriffen werden. Was soll auf der Fischmenscheninsel auch groß dazu geschehen? Viele Piraten erreichen die Insel eh nicht (unabhängig von Surume) und diese werden sich hüten, in 10000 Metern Tiefe Fischmenschen zu beleidigen.

      Was mich persönlich am FMI Arc allerdings sehr gestört hat, ist, dass es überhaupt einen Kampf gab. Nach all der Zeit, in der wir auf die Fischmenscheninsel warten mussten, hat sich bei die Hoffnung breit gemacht, dass wir dort ein paar schöne Abenteuer erleben. Ich weiß nicht in welchem Thread ich es gelesen habe, aber ein User hat sich überlegt, dass es wohl mal eine Insel gibt, auf der die Strohhüte keinen Kampf bestreiten, sondern in zwei, drei Gruppen aufgeteilt die Insel erkunden. Und die Fischmenscheninsel war für mich der Kandidat für so einen Arc. Denn obwohl One Piece schon immer aus Kämpfen bestand, schwingt der Abenteueraspekt immer mit und sollte einmal im Mittelpunkt stehen. Auf Skypia war's ja auch erst so, dass die Strohhüte auf Schatzjagd waren. Der Navarone-Filler passt auch mehr in die Sparte Abenteuer als zum typischen Feind-böse-Ruffy-besiegt-Ablauf.
      Im "Ruffy"-Thread gab's neulich eine kurze Diskussion, dass Ruffy ja eigentlich gar keine richtiger Pirat ist. Auch das hätte man mit einer Schatzsuche (im Sea Forest?) zumindest teilweise korrigieren können.

      Fazit: Wir wissen grob, was die Strohhüte gelernt haben und was wir uns in Zukunft einstellen können. Allerdings hätte Oda auf der Fischmenscheninsel vom üblichen Arcaufbau abweichen sollen.
      Die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, sprich, du kannst sie kostenlos nutzen.
      Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.
    • Man kann ihn als "gelungen" bezeichnen. Er war nicht überragend, hat aber seine Funktion erfüllt.

      Neben ein paar Lächerlichkeiten (Hyouzou, teilweise ES, Neptun-Armee,...) war der Arc doch darauf beschränkt, die neuen Fähigkeiten der SHB zu präsentieren. EINIGE, nicht alle, sonst wäre das Pulver für die nächsten Inseln ja verschossen. Einen TS von 2 Jahren machen und dann auf der ersten Insel schon alle neuen Fähigkeiten verschleudern? Dann hätte sich der TS - lesertechnisch - ja nicht wirklich ausgezahlt.
      Die Kämpfe waren eher größtenteils humorvoll und belustigend als ansprechend und ernsthaft, die SHB musste eben einfach overpowered rüberkommen.
      Schließlich haben sie ein 2jähriges Intensivtraining hinter sich, jetzt anspruchsvolle Kämpfe mit FM zu zeigen, hätte das Training ad absurdum geführt...

      Die Idee mit den ES-Pillen war gut, ich fands auch gut, dass Oda die FMI+ES-Pille nicht gleich auf mit den SH gesetzt hat, aber auf etwa die Hälfte der Kraft eines Jeden hätte er schon gehen können.
      Dennoch hat er den Kräfteschub der ES gut im Vergleich mit den normalen FM gesetzt, wobei mitunter Lächerlichkeiten wie Hyouzou nicht hätten sein müssen. Hody ohne ES schwächer und langsamer unter Wasser als Zorro, mit ES hält er die starken Haki-Attacken Ruffys aus; und Hyouzou, bekannt als stärkster Schwertkämpfer, als "stark" bezeichnet von Ruffy, endet als One-Hit-Opfer von Zorro und auch mit ES-Schub erneut One-Hit (man bemerke den Kräftezuwachs Hodys sein Darstellung im Kampf gegen Ruffy und nun Hyouzou...).
      Naja das hätte nicht sein müssen.

      Doch als Einführungsarc finde ich ihn gelungen, auch hier werden die SH so dargestellt, dass sie mit den ersten Gegnern in der NW keine Probleme haben, Parallele zum Einstieg in die Grandline mit WhiskeyPeak.
    • Nun möchte auch ich meine Meinung zu diesem eher mittelmäßigen Arc abgeben.
      Die meisten Leute finden diesen Arc relativ schlecht, was erstens vor allem am Schwerpunkt dieses Arcs liegt, nämlich dem Rassismus. Für die Meisten ein eher langweiliges Thema, welches schon auf dem SA besprochen wurde, jedoch nie richtig abgeschlossen wurde. Man wusste nur das die Fischmenschen terrorisiert wurden und als Sklaven gearbeitet haben. Dadurch hegen die Fischmenschen einen großen Hass gegenüber den Menschen, welches durch einen Flashback richtig zu Geltung kam. Zum Flashback möchte ich später auch noch was sagen. Dadurch wurde den meisten klar, dass die SHB das ändern würde, was auch letzendlich passiert ist.


      Nun erstmal zum Zeichenstyl: Oda hat sich hier richtig ins Zeug gelegt, sehr detailliert gezeichnet und an der Insel konnte man erkennen, dass er schon lange an dieser Insel gearbeitet hat. Er wollte das die Insel, auf welche die Leser schon jahrelang warteten, die Erwartungen der Leser erfüllt. Das hat er ja auch geschafft, aber leider lässt die Story zu wünschen übrig und man hätte auch sicherlich ein wenig mehr rausholen können. Das Coating ist gut eingeführt worden, ich hoffe es kommt später in der Story nochmals zu Geltung, es sollt auch näher erklärt werden.


      Ja, die Story, angefangen mit dem sehr kurzen Reunion-Arc, wo man mit der Stärkedemonstration des Monstertrios die Matte hoch gelegt hat und Oda hat das genial gemacht. Damit wurden die Erfüllungen der Leser sicherlich erfüllt und man wollte mehr sehen, nicht nur vom Monstertrio, sonder auch von den anderen. Die Unterwasserreise war richtig gut gezeichnet und man hatte wirklich das Feeling als ob man selber da mitfahren würde. Beim Kampf gegen den Kraken hat so ziemlich jeder der SHB seinen Auftritt bekommen. Ich fand es wichtig, dass man gezeigt hat, dass die SHB auch ohne Monstertrio sehr stark ist und sich durchkämpfen könne. Die Einführung von Van der Dekken ist gelungen, was daraus aber gemacht worden ist, echt schade, dazu später aber noch was. Die Trennung der SHB fanden viele schlimm, da sie schon so lange nicht mehr zusammen waren und sofort wieder getrennt worden sind. Ich selber fand das nicht schlimm und auch besser als das die SHB alle an einem Ort sind, durch die Trennung wurden mehrere Orte auf einmal gezeigt und es wurde auch ziemlich übersichtlich. Jetzt etwas was ich kritisieren muss, nämlich das Flashback. Für mich das langweiligste am Arc, auch wenn es nötig war. Oda konnte das nicht anders machen und es musste eben auch aufgegriffen werden, warum die Fischmenschen so einen großen Hass auf die Menschen hegen, in diesem Flashback ist Fisher Tiger gut weggekommen, Otohime aber nicht. Sie war einfach nur nervig. Das beste am Arc war der Kampf der SHB gegen die NFMPB, hier wollte Oda erneut die Leser auf die neue Stärke der SHB neugierig machen, durch kleine aber starke Demonstrationen konnte die SHB richtig überzeugen. Hier möchte ich Ruffy mit dem Rüstunghaki und seinem Red Hawk hervorheben, der als einziger der SHB etwas ganz neues gezeigt hat. Auch hat Oda es realistisch dargestellt, warum die Fischmenschen der SHB und allgemein den Menschen nicht mehr so abgeneigt sind.


      Nun zu den Antagonisten: Ehrlich Oda schafft es wirklich gut aufgebaute Charakter einfach in paar Seiten wieder zu verunstalten. Ich hätte mir schon mehr Ernsthaftigkeit gewünscht, gerade bei dem Thema Rassismus. Hody ist der einzige der etwas überzeugen konnte, leider wurde er von einem guten Strategen zu einem einzigen Kraftprotz, hat mich etwas enttäuscht. Jedoch war es richtig kacke nicht zu wissen, ob Ruffy ihn jetzt plattgemacht hat oder nicht. Oda wollte wohl etwas Spannung einbauen. Leider war das nicht spannend, sondern nervig. Nun zu Van der Dekken, er besitzt eine coole TF. Aber man konnte ihn einfach nie ernst nehmen. Bleibt nur noch einer übrig: Caribou, man mich hat bes genervt ihn ganze 30 Chapters nicht zu sehen, klar man konnte sich schon denken was er grad macht, trotzdem zu wenig Screentime und dann am Ende nur noch ein Boxsack für das Monstertrio.


      Die Party am Ende ist gut gelungen, die Fischmenschen haben sich mit der SHB angefreundet, was aber schon vornherein klar war. Hier hat Oda auch sehr wichtige Informationen eingeführt.
      Blackbeard ist einer der vier Kaiser, Aka Inu ist der neue Großadmiral, Kuzan hat die Marine verlassen. Bumm, Oda haut auf einmal viele wichtige Informationen raus und macht die Leser spannend auf Neues, man will natürlich wissen wie der Kampf abgelaufen ist und was in den zwei Jahren passiert ist. Auch wird Jimbei sehr wahrscheinlich das neue Mitglied . Die Kriegserklärung soll für viel Spannung sorgen, was es natürlich auch ist. Und mit Pekom wird auch klar, dass Haki Grundvoraussetzung für die Neue Welt ist.

      Fazit: Sehr gut gezeichnet, jedoch etwas langweilig. Oda konnte es aber nicht anders machen ich finde er hat es sehr gut hingekriegt.
    • Die Summe der meisten Beiträge hier geht ja in Richtung: lahme Story - großartiges Artwork. Dem stimme ich auch weitestgehend zu - möchte aber in Bezug auf die Handlung eines zu Bedenken geben:

      Es kann gut sein, dass uns schon bald ein FMI II bevorsteht. Ich meine, dass in diesem Arc mehr Fragen und Rätsel als gewöhnlich aufgeworfen wurden. Und dass es sich hier auch nicht um Dinge handelt, deren Auflösung man in einem größeren Kontext betrachten kann und daher auch an anderen Orten und zu anderer Zeit bewerkstelligen kann. Solch Dinge wären z.B. Rogers Gravur im Skypia-Porneglyph oder TF-Gegenstände wie Funkfried. Da erwartet keiner, dass es klare Antworten noch im Arc gibt. Aber was die FMI angeht, so denke ich, muss da bald noch mehr kommen:

      - Welche Funktion genau hat die Arche?
      - Wie vererbt sich Poseidon? Welche Verpflichtung geht mit der Fähigkeit einher?
      - Was wird mit dem Reverie? Wie wird sich der "Wunsch, zur Sonne zu kommen" umsetzen lassen?
      - Was hat Jimbei vor?
      - Wohin kam Caribou; wem berichtet er von seinem Wissen?
      - Kann der Schutz der FMI durch Luffy gewährleistet werden? Oder greift Big Mom an?
      - Was wird aus der Prophezeiung, Luffy zerstöre die Insel?

      Oda hat meiner Meinung nach die FMI erst mal nur als Zwischenarc aufgebaut, um einerseits die neuen Strohhüte vorzustellen, andererseits mit dem Flashback Jimbeis viele Lücken der bisherigen Grandline-Geschichte zu schließen. Zugleich bereitete er mit BM, Pekoms, den Marine-Infos und BB neue Grundlagen für die Neue Welt.

      Was die oben erwähnten Fragen betrifft, so kann ich mir jedoch keine längere Aufschiebung vorstellen. Auch ein Abhandeln in Nebensätzen oder gar Cover-Stories funktioniert hier nicht. Mein Fazit daher: Die Strohhüte müssen schon bald zur Insel zurück. Und dann erst kann man den Arc abschließend bewerten.
    • Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Strohutbande bald wieder auf die FMI zurückkehren wird.
      Ich meine mal davon abgesehen dass eine schnelle Rückkehr auf die FMI mit das Langweiligste wäre das ich mir vorstellen kann, finde ich auch dass die meissten von dir aufgeworfenen Fragen ruhig aufgeschoben werden können. Ausserdem muss führ die Beantwortung dieser Fragen die Strohutbande nicht umbedingt auf die FMI zurück.
      Kann der Schutz der FMI durch Luffy gewährleistet werden? Oder greift Big Mom an?
      Big Mom sagt ja in Kapitel 651 "I'll change the target of my Wrath from Fishman Island to you" als sie mit Ruffy gesprochen hat. Sie ist also nicht daran interessiert FMI anzugreiffen für die nicht eingehaltene Lieferung, sondern Ruffy.
      Ausserdem steht die Insel offiziel noch immer unter dem Schutz von Big Mom. Es gibt also keinen Grund für sie FMI Anzugreifen.
      Wohin kam Caribou; wem berichtet er von seinem Wissen?
      Caribou wird sich wohl nicht mehr auf FMI befinden und auch jemanden davon berichten der sich nicht auf der Insel befindet. Wenn Caribou also wieder auftaucht, wird dies nicht auf der FMI sein und wir wissen nicht was diese Person dann mit diesem Wissen machen wird. Auch finde ich das man diese Frage noch locker einige Zeit aufschieben kann. Oda hat solche Fragen schon des öfteren über 100 Kapitel und mehr aufgeschoben.
      Wie vererbt sich Poseidon? Welche Verpflichtung geht mit der Fähigkeit einher?
      Wieso sollte es so dringend sein zu wissen wie sich Poseidon vererbt? Ist Shiraoshi dabei zu sterben? Ich glaube sie wird noch ein paar Jahre zu leben haben.

      Naja, isch wollte jetzt auch nicht auf jede Frage einzelt eingehen, ich finde einfach nur das keine der aufgeworfenen Fragen wirklich in der nächsten Zeit beantwortet werden muss und noch locker 2-3 andere arcs dazwischen geschoben werden können.
      Mal ganz davon abgesehen das für die beantwortung der Fragen es nicht nötig ist, dass die Strohutbande dafür auf die FMI zurückkehren muss.
      Meisstens könnten sie auch in Gesprächen mit anderen Personnen geklärt werden.