Ich will mit euch ein paar Gedanken Teilen, die mir schon länger durch den Kopf schweben und die ein bischen zum Denken animieren sollen...
One Piece ist der beliebteste Manga in Japan. Seit den GE und Strong World werden alle möglichen Verkaufsrekorde gebrochen. Ständig finden neue Menschen zu diesen Manga und man beginnt sich zu fragen: „Müsste nicht langsam jede japanische Familie die ersten OP Mangas besitzen??“
Aber was ist mit den älteren Fans, die mit One Piece aufgewachsen sind? Mir ist es immer wieder begegnet, dass sich vor allem ältere Fans über die jüngsten Ereignisse beklagen. Die Qualität hat einfach nach Enies Lobby nachgelassen. Und ich rede jetzt nicht von Zeichenstil, Pacing etc. – inzwischen ist es extrem selten geworden, dass ein richtiges One Piece Feeling auftritt. Natürlich gibt es zwischendurch immer noch diese WOW Momente, aber der Abstand zum nächsten hat sich vergrößert.
Sind wir einfach zu alt, zu erwachsen geworden? Oder haben wir uns durch andere Mangas an ein höheres Niveau gewöhnt? Gut möglich das man durch realistische Zeichnungen und eine durchweg ernsthafte Story in manchen Shounen und Seinen nicht mehr jeden Blödsinn durchgehen lässt.
Früher konnte ich es kaum erwarten bis ein neues Kapitel/eine neue Folge rauskommt. Vor kurzen hab ich mich mehr auf Bleach als auf OP gefreut, weil ich einfach sehen wollte wie Kubo diesmal failed. Jetzt macht es mir nichts mehr aus mal ein paar Wochen kein neues OP Kapitel mehr zu lesen.
Das One Piece Feeling (OPF)
Die die mit diesen Begriff nichts anfangen können, müssen sich nur mal folgende Frage stellen
Ausgangssituation: Ich bin gelangweilt/hab Bock auf OP/bin traurig und brauch Aufmunterung – Welche Folgen schaut ihr euch an bzw. welche Bände lest ihr? Bei mir wäre das alles bis nach EL. Wieso? Zu East Blue Zeiten gab es noch mehr Piraten- und Abenteuergefühl.
Wahrscheinlich tendiert man eher zu diesen Staffeln, weil man sie so oft gesehen hat und quasi auswendig kennt. Diese Staffeln wurden synchronisiert, hoch und runter gespielt und nach der Schule hat man sich vorm Fernseher gesetzt und sie geguckt. Mit den GE kam man in weniger Kontakt, das hat man 2 mal gelesen, vielleicht noch als Animeversion gesehen, wenn man sich da durch quälen wollte und das wars.
Die Bindung die man Früher dazu hatte lässt nach. Oda macht es einen aber auch nicht leicht diese aufrecht zu erhalten. OPF-Momente werden wie gesagt seltener, nach EL war noch SA, WB´s Tod und die Wiedervereinigung der SHB. Wirkliche Lacher bleiben zumindest für mich aus, der letzte war die Gurke. Außerdem ist das Charakter Design langsam nicht mehr so leicht zu ertragen. Es gab schon immer seltsame Gegner etc. , aber in letzter Zeit übertreibt es Oda für meinen Geschmack. Da wäre schon das einfache Problem von normal großen Menschen…
Man muss nur mal Magellan mit Croco oder Lucci vergleichen. Trotz seiner Teufelskräfte kann man Magellan einfach nicht wirklich ernst nehmen. Das gleiche gilt für Moria. Klar stechen diese Charaktere durch extravagantes Design hervor, aber der schmale grad zwischen freakig und lächerlich wurde hier durch „Gags“ überschritten.
Vielleicht liegt es nur an ein paar Personen, die OP nicht mehr als so gut ansehen wir früher. Vielleicht hat Oda wirklich nachgelassen, aber es fällt durch den vielen Nachwuchs nicht so stark auf.
Die Frage ist wie, oder ob man überhaupt richtig zu OP zurück findet?
Könnte eine deutsche Version von neueren Animestaffeln dabei helfen? Oder bessere Qualität des Animes, damit man wieder mehr Lust auf neue japanische Folgen hat? Vielleicht würde auch ein konstant guter Arc reichen. Oder man akzeptiert die momentane Situation und geht irgendwann dazu über nur noch die deutschen Manga zu kaufen und ab und zu alte Folgen zu sehen…
Ich wünsche mir einfach einen Hauch mehr Piratenleben zurück. Dazu eine gute Balance zwischen Ernsthaftigkeit und Leichtherzigkeit. Erzwungener Humor im Angesicht eines Gegners, der wirklich tödlich ist, ist einfach der falsche Weg.
One Piece ist der beliebteste Manga in Japan. Seit den GE und Strong World werden alle möglichen Verkaufsrekorde gebrochen. Ständig finden neue Menschen zu diesen Manga und man beginnt sich zu fragen: „Müsste nicht langsam jede japanische Familie die ersten OP Mangas besitzen??“
Aber was ist mit den älteren Fans, die mit One Piece aufgewachsen sind? Mir ist es immer wieder begegnet, dass sich vor allem ältere Fans über die jüngsten Ereignisse beklagen. Die Qualität hat einfach nach Enies Lobby nachgelassen. Und ich rede jetzt nicht von Zeichenstil, Pacing etc. – inzwischen ist es extrem selten geworden, dass ein richtiges One Piece Feeling auftritt. Natürlich gibt es zwischendurch immer noch diese WOW Momente, aber der Abstand zum nächsten hat sich vergrößert.
Sind wir einfach zu alt, zu erwachsen geworden? Oder haben wir uns durch andere Mangas an ein höheres Niveau gewöhnt? Gut möglich das man durch realistische Zeichnungen und eine durchweg ernsthafte Story in manchen Shounen und Seinen nicht mehr jeden Blödsinn durchgehen lässt.
Früher konnte ich es kaum erwarten bis ein neues Kapitel/eine neue Folge rauskommt. Vor kurzen hab ich mich mehr auf Bleach als auf OP gefreut, weil ich einfach sehen wollte wie Kubo diesmal failed. Jetzt macht es mir nichts mehr aus mal ein paar Wochen kein neues OP Kapitel mehr zu lesen.
Das One Piece Feeling (OPF)
Die die mit diesen Begriff nichts anfangen können, müssen sich nur mal folgende Frage stellen
Ausgangssituation: Ich bin gelangweilt/hab Bock auf OP/bin traurig und brauch Aufmunterung – Welche Folgen schaut ihr euch an bzw. welche Bände lest ihr? Bei mir wäre das alles bis nach EL. Wieso? Zu East Blue Zeiten gab es noch mehr Piraten- und Abenteuergefühl.
Wahrscheinlich tendiert man eher zu diesen Staffeln, weil man sie so oft gesehen hat und quasi auswendig kennt. Diese Staffeln wurden synchronisiert, hoch und runter gespielt und nach der Schule hat man sich vorm Fernseher gesetzt und sie geguckt. Mit den GE kam man in weniger Kontakt, das hat man 2 mal gelesen, vielleicht noch als Animeversion gesehen, wenn man sich da durch quälen wollte und das wars.
Die Bindung die man Früher dazu hatte lässt nach. Oda macht es einen aber auch nicht leicht diese aufrecht zu erhalten. OPF-Momente werden wie gesagt seltener, nach EL war noch SA, WB´s Tod und die Wiedervereinigung der SHB. Wirkliche Lacher bleiben zumindest für mich aus, der letzte war die Gurke. Außerdem ist das Charakter Design langsam nicht mehr so leicht zu ertragen. Es gab schon immer seltsame Gegner etc. , aber in letzter Zeit übertreibt es Oda für meinen Geschmack. Da wäre schon das einfache Problem von normal großen Menschen…
Man muss nur mal Magellan mit Croco oder Lucci vergleichen. Trotz seiner Teufelskräfte kann man Magellan einfach nicht wirklich ernst nehmen. Das gleiche gilt für Moria. Klar stechen diese Charaktere durch extravagantes Design hervor, aber der schmale grad zwischen freakig und lächerlich wurde hier durch „Gags“ überschritten.
Vielleicht liegt es nur an ein paar Personen, die OP nicht mehr als so gut ansehen wir früher. Vielleicht hat Oda wirklich nachgelassen, aber es fällt durch den vielen Nachwuchs nicht so stark auf.
Die Frage ist wie, oder ob man überhaupt richtig zu OP zurück findet?
Könnte eine deutsche Version von neueren Animestaffeln dabei helfen? Oder bessere Qualität des Animes, damit man wieder mehr Lust auf neue japanische Folgen hat? Vielleicht würde auch ein konstant guter Arc reichen. Oder man akzeptiert die momentane Situation und geht irgendwann dazu über nur noch die deutschen Manga zu kaufen und ab und zu alte Folgen zu sehen…
Ich wünsche mir einfach einen Hauch mehr Piratenleben zurück. Dazu eine gute Balance zwischen Ernsthaftigkeit und Leichtherzigkeit. Erzwungener Humor im Angesicht eines Gegners, der wirklich tödlich ist, ist einfach der falsche Weg.