One Piece - Einfach zuviele Charaktere?

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    • @Shirohige95:

      Reden wir hier noch vom selben Manga?
      Für mich ist One Piece Heute, dasselbe One Piece damals, nur erwachsener, aber nicht weniger schrill und 'bescheuert' wie damals.
      Schon alleine das vorletzte Kapitel war doch typisch OP gewesen, alle Strohhüte zusammen auf dem Schiff. Angeln, rangeln und sind begeistert von allem neuen, genau das Abenteuerfeeling, was seit jeher OP bestimmt hat.
      Und Witz und Besonderheiten? Ich will dir nicht persönlich nahe treten, aber hast du auch die letzten Kapitel gelesen?
      Im neuen Kapitel wurde ein Drache zersäbelt und das erste was Ruffy dazu sagte, dass es lecker aussähe und dass er es für ein BBQ haben möchte-
      Und als man dann die halbe Körperhälfte des Samurais erblickte, fragte er am Schluss sogar begeistert, ob diese Körperhälfte bei ihm anheuern möchte!
      Also das ist Ruffy wie man ihm kennt und er ist nicht zu ernst-
      Er ist ernster, was man im Finale des letzten Arcs sah, aber dennoch war bei den nachfolgenden Kapiteln, und die davor waren, auch ne Menge unterhaltsame Momente alleine mit Ruffy-
      Und das Ruffy ernster wurde:
      Kann man das denn ihm verübeln? Sein Bruder ist gestorben und er wurde zwangsweise von seiner Crew getrennt-
      Er ist ernster geworden, aber er ist kein zweiter Sakazuki, sondern einfach Ruffy, der etwas erwachsener wurde und die letzten Kapitel, die man mit ihm sah, haben doch recht deutlich gezeigt, dass es noch immer Ruffy ist, den wir alle kennen und lieben.

      @Zorro:
      Und vorher sah er aus wie ein Penner, und wollte andauernd trainieren und kämpfen.
      Also was ich jetzt in Zorro sehe, ist eher eine Charakterentwicklung von denjenigen Zorro, den man am Anfang von OP sah.
      Und er ist auch nicht minder unterhaltsam, auch wenn er etwas düsterer drauf ist.

      Und zum Thema Krieg und seltsame Wesen:
      Es gab bisher meines Wissens nach knapp 3 Kriege, wenn man sie so nenne kann, einmal auf Alabasta der Bürgerkrieg, dann der Krieg auf Skypia um Upper Yard, und schließlich den man zurecht als Krieg bezeichnen konnte, das Große Ereignis-
      Nach dem Zeitsprung wiederum gab es kein einzigen Krieg, oder ist bisher noch keiner angedeutet.

      Und zu seltsamen Wesen:
      Ich nehme mal an, dass du dich hierbei auf den Drachen beziehst, oder?
      Also ich sehe einen Drachen schon fast als 'normal' an in solch einen Setting.
      Hast du dir wiederum mal Ruffy angesehen? Ein Junge, der aus Gummi besteht! Im Prinzip ist jeder Teufelsfruchtessser ein seltsames Wesen, von beispielen wie Buggy, Mr.2 und Mr.3 und soweiter, ist die Anzahl von ungewöhnlichen Charakteren und seltsamen Wesen in OP nicht gerade gering. Da ist ein Drache fast schon normal!

      Und für mich ist der Humor noch sehr präsent, wie ich bereits am Beispiel des letzten Kapitels angab. Und das war auch so in den letzten Kapiteln.
      Und Abenteuer-
      Ich erachte eine Reise durch ein brennendes Meer, auf einer unbekannten Insel, schon als ein Abenteuer.
      Also für mich ist OP heute noch das OP von damals. Es ist nur erwachsener geworden, sowie all seine Charaktere innerhalb.
      Und da finde ich besser so, als würde es immer und immer wieder ein neues Abenteuer geben, dass aber die Chars nicht beeinflusst, die nicht sich weiterentwickeln, nicht erwachsener werden, nach all der Erfahrung und alles das Status quo beibehalten wird.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Black D. Eva ()

    • Über diese Frage habe ich mir nun auch schon länger Gedanken gemacht und meine Antwort lautet NEIN. One Piece hat nicht zu viele Charaktere.
      Anfangs kommt es einem so zwar vor, doch mit der Zeit lernt man, das Oda kaum Charaktere vorstellt ohne dass sie früher oder später noch eine wichtige Rolle spielen.
      z.B Am anfang dachte ich von Corby&Helmeppo würde man nie wieder etwas hören...falsch gedacht! Die beiden werden noch sehr wichtig. Gleiches gilt für Buggy ect. Die einzelnen Mitglieder der SHB kommen nach und nach hinzu und man hat genügend Zeit sich mit den Charakteren auseinander zu setzen und sie kennen und lieben zu lernen. Einzig Franky und Brook kommen mir noch etwas unbekannt vor...

      Wie immer vergleiche ich auch bei dieser Frage gerne mit anderen Serien. bei Bleach z.B gibt es ebenfalls unzählige Charaktere doch kommen diese immer zu kurz. Sehr auffallen ist dass bei Bleach die 'normalen Menschen' wie z.B Tatsuki, Asano und Mizuihro kaum eine wichtige Funktion haben.
      Desweiteren finde ich es immer wieder sehr lästig, wenn es Charaktere gibt die immer wieder 'auferstehen'. Bei One Piece (und HunterxHunter) habe ich damit kein Problem. Wärend ich bei Nauto Sasukes namen kaum mehr hören kann, finde ich bei One Piece Charaktere wie beispielsweise Buggy spitze. Mich stört es keineswegs, dass er immer wieder vorkommt :)

      Das forshadowing in One Piece ist grandios und dies trägt mit Sicherheit zu dem Eindruck, es gäbe zu viele Charaktere bei. Lern man One Piece richtig kennen merkt man, dass alle Charaktere jedoch eine wichtige Rolle haben :)
    • One Piece hat den anderen Serien gegenüber einen entscheidenden storytechnischen Vorteil!
      Die SHB ist auf einer Reise!
      Anders als bei Naruto, Bleach und sonstwas, wo es ein Dorf/Stadt/Ort gibt, wo sich alle wichtigen Charaktere tummeln, fährt die SHB von Insel zu Insel. SO kann Oda es schaffen, dass sie immer wieder neue interessante Charaktere kennenlernen, diese aber nciht so wichtig für die weitere Handlung sein müssen. Beispiel gefällig? Alabasta: Vivi, Cobra, uns wie sie alle heißen wurden zurückgelassen, und es ist nicht schlimm, dass sie nicht mehr auftauchen, da die SHB weitergesegelt ist und so ein Treffen mit diesen storytechnisch weder sinnvoll noch möglich ist.
      Und gerade an diesem Beispiel erkennt man ganz gut, dass Oda es trotzdem immer wieder schafft niemanden zu vergessen. Denn obwohl Vivi und Co alle inzwischen egal sein könnten, tauchen sie immer wieder auf, wenn es neue Steckbriefe gibt oder so.

      Natürlich muss man aber auch zugeben, dass Oda ein ganzes Repertoire an Charakteren hat, die er offensichtlich noch einbauen will, und die auch noch wichtig werden, wie Corby&Helmeppo oder Dragon und wie sie alle heißen. Doch tauchen diese ja auch immer nur kurz auf, sodass man als Kern der Serie eigentlich nur die 9 Mitglieder der SHB + ein paar aktuelle Charaktere aus dem laufenden Arc zählen kann. Und das sind meiner Meinung nach nicht zu viele Charaktere. Das Lesen und verstehen ist sehr einfach bei One Piece. Nicht zuletzt, weil es die Namen für Europäer gut zu verstehen/behalten sind. Hätten sie alle "normale" japanische Namen sähe das ganze schon anders aus. ;)
    • Ich bin mal ganz ehrlich, auch in der Hinsicht, dass ich selbst
      irgendwann mal Geschichten als Autor erfinde: Ich habe es viel lieber,
      wenn es viel Charaktere gibt, anstatt immer nur dieselben Typen zu
      sehen.

      Ich nehme mal als Beispiel Serien wie Big Bang Theory, wo
      praktisch immer dieselben Charaktere zu sehen sind. Ohne Frage eine
      saulustige Serie und ich schau sie immer gerne, aber mal ganz ehrlich:
      Es nervt, wenn z. B. Lennard oder Howard versuchen, jemanden
      abzuschleppen, niemanden finden und dann die Option kommt "Versuchs doch
      mal bei Leslie Winkle" (diejenigen, die die Serie gucken, wissen, wen
      ich meine und welche Situationen) oder wenn es darum geht, jemand neues
      kennenzulernen, denken sie lieber über etwas Fiktives sein (Beispiel:
      "Unser neuer Freund wird also ... Iron Man sein!"), anstatt mal einen
      Namen in den Ring zu werfen, den niemand kennt.
      Wie gesagt, ich mag
      die Serie sehr, aber ebenso sei gesagt, dass die Auswahl an wenigen
      Charakteren die Sache schon schmälert. Auch wenn es für die
      Nicht-Einbringung neuer Charaktere Gründe geben mag. Es würde ja
      reichen, öfter mal einen neuen Charakter einzuführen, der wenigstens
      eine Folge lang aktiv bleibt, aber naja ...

      Dagegen eine Serie,
      die ich so gar nicht mag, aber aufgrund des "viele Charaktere"-Szenarios
      wertschätze: Two and a half Men. Praktisch jede Folge wurde da eine
      neue Frau eingeführt (eine von Charlies "Weibern" meist), die evtl.
      sogar mal wieder aufgetreten ist (Mia, dann diejenige, die von Denise
      Richards gespielt wird). Hier herrscht wenigstens viel Vielfalt, man
      kann sich immer überraschen lassen. Wie gesagt, ich hasse die Serie wie
      die Pest, aber DIESEN Punkt schätze ich dann doch.

      Genauso ist
      es bei Mangas ... hier braucht man eine Charaktervielfalt. Bei Romanen
      ist es nicht unbedingt notwendig oder bei Filmen (da reicht manchmal
      sogar ein Charakter!), aber bei Mangas müssen einfach viele Charaktere
      geben, damit die Hauptcharaktere etwas haben, woran sie sich messen
      können. Ausserdem brauchen sie was zum interagieren, und ständig die
      selben Charaktere zu sehen, das kann langweilig werden und vorhersehbar.
      One Piece macht es richtig, dort kommen auch schon desöfteren die
      selben Charaktere, aber nicht ständig! Das Nicht-Ständig ist das
      entscheidende A und O. Und wenn wenige Charaktere da sind, dann gibt es
      dieses A und O nicht.
      Aber auch hier muss man variieren können. Bei
      einem 100 Kapitel-Manga braucht man keine 100 Charaktere, das wäre
      lächerlich. Genausowenig sollte ein 700 Kapitel-Manga nur 5 Charaktere
      haben. Ihr versteht sicher, was ich meine, oder? Man muss hier nach dem
      Ausmaß der Geschichte gehen. Und natürlich auch, ob neue Charaktere
      überhaupt wichtig sind :D. Rumiko Takahashi hat auch wenig
      Charakter-Variation, das war auch gut so, aber es hätte wirklich ruhig
      mehr sein können.

      Egal, jedenfalls: One Piece hat definitiv NICHT zu viel Charaktere. Ein Manga dieses Ausmaßes braucht so viele Charaktere!
      Immer schön Smiley bleiben :thumbup: .

      Aktualisierung meiner FF: Missionsbericht 4 - Abschnitt 6 (Stand: 18.07.2015)
    • Interessantes Thema, keine Frage. Aber ich bezweifle, das alle Charaktere, von denen wir es noch erwarten, den Auftritt bekommen, den wir uns hier jetzt noch vorstellen. Man kann Charaktere nach ihren Aufgaben innerhalb einer Story aufteilen, nicht nur bei OnePiece, sondern ganz allgemein. Neben den uns bekannten Protagonisten, zu denen nur die SHB dauerhaft zählt, gibt es eben Hauptfiguren, die nur zeitweise auftauchen, aber dabei die Story maßgeblich verändern. Sobald dies getan ist, können sie zu Nebenfiguren zurückgestuft werden und sind ab diesem Zeitpunkt austauschbar. Ein Beispiel aus der OP- Welt wäre Vivi. Zwischen dem Kap der Zwillinge und Alabasta war sie wichtig für die Handlung, sie trieb sie in eine Richtung, die auf Sir Crocodile führte, aber nachdem die Saga beendet war, fiel sie zurück ins dritte Glied. Sie ist mittlerweile austauschbar, ihr einziger Zweck ist es, zu zeigen, das außerhalb der Haupthandlung noch etwas Leben da ist. Das könnte aber auch jeder andere übernehmen. So geht es mit den meisten Figuren, egal ob sie Helfer oder Feind waren, nach ihrer Handlung fallen sie ins Dritte Glied. Der Vorteil an OP ist in diesem Punkt aber ganz klar, das sie nicht fallen gelassen werden, sondern in Rundblicken und auf Covern immer wieder auftauchen, was der Welt zusätzliches Leben gibt. Zudem hat ein solcher Fundus an Nebenfiguren den Vorteil, das sie immer wieder auftauchen können- sei es nun in ihrer alten Rolle als Gegner/Helfer oder auch nur als Kontaktmann, Informant, der neue Informationen auf die isolierte Sunny bringt. Andere Charaktere wurden als Beschützer nötig, so Boa Hancock oder auch Silvers Rayleight, der gleichzeitig eine Doppelrolle als Lehrmeister spielt.
      Die zweite große Gruppe sind natürlich die Antagonisten. Die teilen sich vorallem in zwei Lager: Zum einen wären dort die langfristigen Hauptgegner, zu denen man Akainu und Blackbeard zu zählen hat, auf der anderen Seite sind temporäre Gegner bzw. Arc- Gegner. Diese verhalten sich im Grunde wie Hauptpersonen, sie sind für die Handlung eines Arcs oder einer Saga essentiell, danach aber fallen sie ebenso in den breiten Pool der Nebenfiguren zurück. Bestes Beispiel hier ist Enel. Der war für Skypia wichtig, aber danach ist der Charakter verbraucht und wird wohl kaum mehr auftauchen. Es besteht aber auch die Möglichkeit einer Rückkehr und einer Umwandlung der Rolle. Hier haben wir mit dem ehemaligen Gegner Buggy, der jetzt als Samurai wieder mit Teil der Handlung ist, und Sir Crocodile gleich zwei gute Beispiele.

      Ein weiterer Vorteil der vielen lebendigen Nebenfiguren in der Welt von OnePiece ist die dadurch wegfallende Notwendigkeit, jede in einem eigenen Arc zu Ende zu führen. Gibt es nur wenige Figuren, dann würde man das erwarten, das also die Figur aufgebaut wird, um sie irgendwann als Helfer oder Gegner der SHB zu verbrauchen und zu einem Abschluss zu führen. Bei der aktuellen Zahl solcher Figuren kann man das einfach als "Das Leben in der OP- Welt geht eben auch unabhängig von der Handlung weiter" abtun und diesen Effekt zu erreichen, also eine lebendige Welt zu erschaffen, die für sich selbst lebt, ohne die Haupthandlung, genau das ist der Heilige Gral unter allen Weltenbastlern.
      Zudem ist so immer noch nicht klar, wer der finale Endgegner sein wird. Bei Harry Potter stand von Band 1 Voldemort als Endgegner fest, aber hier haben wir mindestens zwei ernstzunehmende Kandidaten (bis vor ein paar Wochen gab es mit DoFla sogar noch einen Dritten) und vier bis fünf gute Anwärter auf diesen Posten. Teach und Akainu sind beides gute Kandidaten für einen finalen Fight, beide werden/wurden langfristig in ihrem Bild aufgebaut und beide sind auf Positionen, die eine Nicht- Konfrontation mit Ruffy ausschließt. Hier haben die vielen Kandidaten wieder ihr Gutes.

      Zudem, ich hatte es eingangs bereits erwähnt, bezweifle ich, das alle Charaktere noch den großen Auftritt bekommen, den wir erwarten. Allen voran sind dort Kong und die 5 Weisen, bei denen ich nicht glaube, das sie in einem großen Fight untergehen werden. Sie werden nach dem Fall der Marine und der Admiräle wohl eher aufgeben, fliehen oder dergleichen. Ebenso halte ich alle Supernovae mit Ausnahme von Law und Kid und eventuell Drake und Bonney für starke Figuren, die uns die Gefährlichkeit der Neuen Welt zeigen sollen, also quasi eine erweiterte Perspektive bringen, und als Erklärung für größere Ereignisse herhalten müssen, aber nicht jeder wird eine entscheidende Rolle spielen, ich glaube sogar, das viele von ihnen nicht einmal On- Screen untergehen, sondern eher durch Zeitungsartikel und Gerüchte solche Informationen zum Leser dringen.

      Auf die Frage, ob One Piece zu viele Charaktere hat, kann ich deshalb nur antworten: Zu viele Charaktere hat es erst, wenn eine oder mehrere Figuren nur ihrer Selbst wegen auftauchen, ohne einen Zweck für die Handlung und/oder die Welt zu erfüllen, bis dahin aber ist die Frage mit einem Nein zu beantworten.

      In diesem Sinne
      Sofian :)

      Finge tibi tuam sententiam!

      "Und da ist ja auch Commander Data, der mit seiner 3-Bit Speicherkapazität jede einstellige Additionsaufgabe innerhalb von 3 Stunden garantiert falsch lösen kann!"

      Theorien rund um FanFiktions oder das kreative Schreiben allgemein? Mein Autorenblog.
    • Nein ich finde eigentlich nicht das es zu viele Charaktere gibt. Ich finde das macht One Piece eigentlich so interessant und abwechslungsreich.
      Erstmal ist es, wenn man quer durch die Welt segelt, unvermeidlich dass man auf viele Personen trifft, desweiteren weiß man dadurch nie welche Personen als nächster agieren und mit wem! Da gehen auf einmal die Charaktere Allianzen ein, die nächsten bekämpfen sich, dann schließen sich welche zusammen, bei einigen weiß man gar nicht welchen Standpunkt sie vertreten und genau das gefällt mir: Die Story wird dadurch nicht vorhersehbar.

      Wenn man sich Naruto Shippuuden zum Vergleich nimmt, dieses ewige Tam Tam Sasuke zurück holen und immer nur die gleichen Charaktere im Geschehen, das macht´s mit der Zeit langweilig, desweiteren hat man das Gefühl das Kishimoto selbst nicht mehr so richtig weiß bei welchem Kriegsschauplatz er jetzt was weiterbringen soll.
      Bei One Piece hingegen wickelt Oda das einfach nur verdammt genial und gut durchdacht ab, ich meine das Geschehen auf Punk Hazard und dann dieser genialer Umstieg zu Dress Rosa. Also ich find´s super das in One Piece so viele unterschiedliche Charaktere vorkommen, klar wartet man vielleicht dann verzweifelt das ein neu eingeführter, sympathischer oder sich durch eine Macke auszeichnender Charaktere bald möglichst wieder auftauchen soll, dennoch muss ich sagen liebe ich OP für seine Vielfältigkeit, für die vielen tollen und gestörten Charaktere und die unvorhersehbare und abwechslungsreichen Handlungsstränge :thumbsup:
    • das schöne an One Piece ist, dass oda es immer schafft neue Figuren in seinen Plot zu integrieren, dabei aber nie den Bezug zu wichtigen Figuren aus der Vergangenheit verliert. Und mit Ace und Whitebeard hat er es sogar gewagt zwei nicht unwichtige Nebendarsteller komplett rauszunehmen ohne das im weiteren Verlauf der Handlung ihre Wichtigkeit verlorengeht. Siehe jetzt die Situation mit Aces TF. Klar wünscht man sich oft ein bischen mehr Übersicht in dem gesamten Komplex von One Piece, aber wie schon vorher ein anderer User richtig eingeworfen hat, befinden sich die Helden auf einer Reise und da lernt man zwangsläufig viele neue Personen kennen.
      Und da die Reise um das Onepiece noch lange nicht beendet ist, braucht die Geschichte die Figuren alle auch um nicht stumpfsinning und eintönig zu werden. Und viele Figuren werden ja auch nur kurz mal eingebunden und werden immer mal wieder zwischendurch genannt (zB Buggy, die meisten Rookies, Dragon etc). on daher kann ich nicht sagen das es zu viele sind insgesamt, manchmal in einem Arc alleine, da kann man schon mal von überfüllung an Charakteren sprechen aber auf die gesamtstory bezogen nicht.
    • Ich finde auch nicht, dass es zu viele Charaktere in OP gibt, ich finde diese große Anzahl sogar sehr gut. Man muss wie bereits erwähnt wurde erstmal bedenken, dass die SHB, also die Protaginisten aus OP sich auf einer Reise befinden und somit viele verschiedene Inseln ansteuern und dort dann logischerweise immer verschiedene Leute treffen. Ich finde aber, dass Oda diese ganzen Leute sehr gut in die Geschichte einbaut und vor allem sind es wirklich immer verschiedene Individuen, sowohl vom Charakter, als auch vom Aussehen (ok, Frauen haben fast alle den gleichen Körperbau und die gleichen Top-Maße, aber das ist was anderes^^). Oda beleuchtet auch die Vergangenheit von Teilen dieser Leute sehr gut, nicht nur von zukünftigen Mitgliedern der SHB.

      Wir haben ja eig. in jedem Arc eine gewisse Personengruppe, die während diesem Arc wichtig ist und eine große Rolle spielt. Während den Handlungen in diesem Arc werden diese Personen näher beleuchtet, so dass wir sie besser kennenlernen und da merkt man dann schon die Individualität der ganzen Figuren. Aber neben diesen arcspezifischen Personen gibt es ja auch noch die Personen, die entweder schon sehr lange bekannt sind und auch weiterhin eine Rolle spielen werden, wie Smoker oder Corby, und eben auch Personen, die irgendwann eingebaut werden, aber dann auch merklich immer wichtiger werden und größere Rollen spielen, wie BB oder Law. Wir haben also nicht nur die Protagonisten, die als wirkliche "Konstante" da sind, während ansonsten in jedem Arc neue Personen auftreten, nein wir haben eine große Personenanzahl und -vielzahl, welche im weiteren Verlauf der Geschichte noch eine wichtige Rolle spielen werden.

      Es gibt vor allem auch viele Figuren, von denen wir zwar wissen, wer sie sind, aber nicht was für eine Rolle sie im weiteren Verlauf der Geschichte spielen werden. Ich meine, bei anderen Mangas hat man oft eine gewisse Personenkonstellation, wo man direkt weiß wer wer ist und welche Rolle er insgesamt einnehmen wird, also bspw. Rivale oder letzter Gegner. Bei OP hat man das bei weitem nicht so extrem wie bei anderen Mangas. Gut wir können davon ausgehen, dass BB und Akainu die letzten Gegner sein werden, aber wir wissen noch kaum etwas über die weitere Rolle der SN und wie sie Ruffy gegenüber gesinnt sein werden, selbst Law trauen viele ja noch zu, dass er die SHB verraten wird. Wir haben in OP so einen großen Pool an Personen, die die Geschichte einfach so facettenreich machen. Wir haben arcspezifische Personen, aber auch jene, die über einen Arc hinaus extrem wichtig sind und viele von denen wir noch gar nicht wirklich wissen, was für eine Rolle sie spielen werden. Das ist für mich einfach ein Aspekt, der OP so interessant macht, weil er so viel Raum für Spekualtionen gibt.
    • Einfach zu viele Charaktere? - Das frage ich mich im momentanen Arc. Wie viele (neue) Charaktere möchte Oda noch einführen? Momentan finde ich das übertrieben, was hier gespielt wird. Ich habe eigentlich nichts dagegen, wenn Oda viele Charaktere einführt. Doch verteilt er sie meist so geschickt, dass man sie nach und nach verarbeiten kann und in ihre Rolle hineinfindet. Nun aber presst er innerhalb kürzester Zeit frische Charaktere hinein, von denen man nicht so recht weiß, was man von ihnen halten soll. Da neue Kampfcharaktere, dort Rebecca und Violet, die Fairies, der Admiral, die Flamingofamilie, die CP0, neue Herausforderer wie Cavendish und Bartolomeo usw. Dann noch alte Bekannte wie Bellamy, Burgess; neu hinzugewonnene wie Kinemon und Momo; Law und sein Kaidoo-Plan, aber ohne seine Crew, Flamingos Vorhaben, BigMombombe etc.
      Ich finde, Oda könnte ein wenig Luft aus dem Reifen nehmen anstatt ne Menge hineinzupumpen, da ich mich als Leser bei so einer Last überfordert fühle. Mit der Einführung der CP0 hätte er auch noch 2-3 Kapitel warten können oder den ein oder anderen Charakter ein wenig später einführen. Denn jetzt sind es mE zu viel und ich hoffe, dass demnächst ein paar Gesichter von der Bildfläche verschwinden, um wieder Ordnung ins Geschehen zu bringen.
    • Ob Oda in diesem Kapitel wirklich zu viele Charaktere einführt, die dann mal eben erschienen sind, um gleich wieder zu verschwinden, kann man und sollte man meiner Meinung nach am Ende des Arcs resümieren. Bisher wissen wir einfach nicht, wohin die Geschichte uns führen wird. Noch ist alles offen. So kann es durchaus sein, dass ein paar der eingeführten Personen auch in anderen Arcs bzw. generell im späteren Verlauf ein Rolle spielen.
      Es wurde doch schon jetzt in mehreren Arcs vorher angedeutet, dass das Ganze in der Neuen Welt etwas anders gestrickt ist und alles irgendwie miteinander verbunden ist. So ist es für mich auch nicht die große Überraschung, dass es jetzt in die heiße Phase geht. Wir befinden uns sowohl kurz davor Kaidou bestaunen zu dürfen, während Big Mum schon auf Ruffy wartet und DoFla überall seine Finger im Spiel zu haben scheint. Da ich auch kein Freund von "X vs. Y = X > Y und das für immer" bin und nach jedem Arc eine geschlossene Geschichte vorbei ist, nach der es ins nächste, quasi davon unabhängige, Abenteuer geht, glaube ich schon, dass wir darüberhinaus Charaktere durch den Verlauf des Mangas weiter sehen - ähnlich wie die anderen Supernovae.

      Und gerade deshalb macht mir One Piece zur Zeit so viel Freude. Es folgt einfach nicht dem Schema, dass es vor dem Großen Ereignis hatte, sondern hat eine überzeugende Zäsur erlebt. Es bleibt also auf lange Zeit spannend und dazu gehören neue Charakter, sonst würde man Oda wahrscheinlich mangelnde Kreativität vorwerfen. Für mich ist das z.Z. Jammern auf höchstem Niveau und nicht nachvollziehbar.
      Viele Menschen sind gut erzogen, um nicht mit vollem Mund zu sprechen, aber sie haben keine Bedenken, es mit leerem Kopf zu tun.
    • In jedem Arc werden uns viele neue Gesichter vorgestellt.. ausser vlt. PH, da war es überschaubarer.. Aber gerade das Turnier lädt ja dazu ein, die NW mal ein bisschen kennen zu lernen. Wobei man den größten Teil garnicht weiter zu beachten braucht, da die eh nicht mehr auftauchen werden. Oda hat uns schon öfters viele neue Gesichter präsentiert.. ich denke da mal ans Sabaody Archipel, alleine die Rookies.. Rayleigh & Co. .. oder Water Seven/Enies Lobby.. Impel Down/GE.. wir haben immer viele neue Charaktere kennengelernt.. beibehalten wurden halt nur die, die auf Dauer von Interesse waren. Ist ja nicht so, dass uns alle 556 Kämpfer namentlich vorgestellt wurden.. ich finde, dass die Personen die derzeit noch von Bedeutung sind, eigentlich ziemlich übersichtlich sind.
      Am dunkelsten ist die Nacht vor der Dämmerung!
    • Ich denke es geht einfach darum, dass Oda uns, seit Beginn des Dress Rosa Arcs, praktisch in jedem Kapitel einen Haufen Unbekannter vor die Nase geworfen hat. Gegipfelt hat das jetzt mit Kapitel 704 und 705, wo fast sämtliche Panels dazu verwendet wurden uns neue Charaktere zu präsentieren, alte erneut ins Spiel zu bringen (Stichwort Bellamy) oder uns über bereits gezeigte Unbekannte etwas besser aufzuklären, wie die Bestätigung, dass es sich bei dem Blinden tatsächlich um unseren ominösen Admiral gehandelt hat. Da kann ich das Unbehagen von manchem User hier durchaus verstehen, da es mir da im Moment nicht viel anders geht. Das beste Beispiel ist dafür eigentlich das heutige Kapitel:
      Vizeadmiral Maynard alias Campman. Nach ihm wird das Kapitel benannt, er macht direkt zu Anfang einen ziemlich abgedroschenen Eindruck, in dem er Gambia mal eben ausschaltet (gut, hatte nur ein KG von 67 Millionen, war demnach wohl bloß ein kleiner Fisch), der dann allerdings direkt von dessem Kapitän, Bartolomeo, erledigt wird. Verschenktes Potenzial? In meinen Augen auf jeden Fall und imo lässt das einen Vizeadmiral, der gleichzeitig, dank seines Ranges, auch seine Kameraden repräsentiert, die sich als Vizeadmiral bezeichnen, ziemlich albern aussehen. Das heutige Kapitel wurde also jemandem gewidmet, der gerade mal in ein paar Panels gezeigt wurde, einen kleinen Fisch aus dem Verkehr zog und daraufhin selbst eins auf die Mütze gekriegt hat. Uns fehlt somit jegliche Grundlage über dessen Stärkeniveau, denn jemandem mit nem Kopfgeld von 67 Millionen auszuschalten sollte für jemanden, der sich Vizeadmiral schimpft - immerhin die dritthöchste Position innerhalb der Marine - eigentlich kein Problem sein.
      Für mich ist das einfach verschenktes Potenzial und es lässt die Vizeadmiräle ziemlich lächerlich dar stehen. Deswegen hoffe ich, dass man vielleicht doch noch was von Maynard zu sehen bekommt ... Wobei das Schlusspanel eher weniger darauf hindeutete. Aber ich schweife ab.

      Wir können ja mal kurz durchzählen, was wir in letzter Zeit so alles an Charakteren vor die Nase gelegt bekommen haben und was in nächster Zeit noch alles so kommen kann:
      • Flamingo, mitsamt seinen Anhängern
      • Auf Punk Hazard bekamen wir ein paar kurze Einblicke in einen weiteren Bereich, in dem er seine Finger im Spiel hat ... Der Unterwelt, die garantiert auch noch, irgendwann in der Zukunft, Erwähnung finden wird
      • Wir haben dutzende Turnierteilnehmer gezeigt bekommen
      • Blackbeards Vize ist anwesend
      • Ein Vizeadmiral war anwesend, wurde aber ja leider direkt ausgeknockt
      • Totgeglaubte Charaktere, wie eben Bellamy, tauchen wieder auf
      • Fairys
      • Violet
      • Rebecca & Cavendish, die beide wohl noch ausreichend Screentime erhalten werden. Denke ich zumindest, nachdem wie sie uns in Kapitel 704 vorgestellt wurden
      • Admiral Fujitora
      • CP Aigis 0
      • Unbekannte Stimme an Bord der Thousand Sunny (eventuell ein blinder Passagier von Punk Hazard?)

      Ich habe ja wirklich nichts dagegen, wenn Oda hier einen hammermäßigen Arc plant, wovon bei einer solchen Besatzung wohl auszugehen ist. Allerdings hätte er die Vorstellung der Charaktere, teilweise, geschickter anstellen können, statt all diese Personen innerhalb von ca. fünf Kapiteln zu präsentieren. Im Moment erscheint es auch mir etwas überladen, weswegen ich wirklich hoffe, dass es die nächsten Kapitel etwas geregelt abläuft und die Story wieder etwas weiter vorwärts kommt. Das Tempo, das Oda am Ende vom Punk Hazard Arc an den Tag legte, fand ich persönlich wirklich ideal. Im Moment kommt es mir leider wieder etwas schleppend vor. Einfach weil es die letzten Wochen eigentlich nur noch darum ging neue Charaktere in den Raum zu werfen.
      Daher hoffe ich, dass es mit dem heutigen Kapitel erst mal genug Unbekannte für Odas Geschmack gibt und die Story allmählich in Fahrt kommen kann ... Bin schon ganz heiß auf den Arc, der braucht keine weitere Besatzung :thumbup:
    • Zuviele Charaktere? Eine Meinung, die ich auch in diesem Arc nicht teilen kann. Ich verstehe nicht so richtig, was das Problem ist. Die vielen, unterschiedlichen Charaktere sind doch gerade das, was One Piece ausmacht! Durch diese ist die für uns aktuelle Handlung nicht vorhersehbar und das macht imo doch den Reiz erst aus. Sicher, Oda könnte genauso gut nur wenige Charaktere einführen, um die Übersicht relativ klein zu halten, aber man darf gerade in diesem Arc nicht vergessen, dass es hier um ein großes Kampfturnier geht, bei dem logischerweise viele mitmachen wollen, auch im Hinblick auf den Gewinn des Turniers. Es geht um die Teufelsfrucht von Ace, der sich durch seinen Beitritt in Whitebeards Bande und der Tatsache, dass er der Sohn von Roger war, einen Namen gemacht hat. Da ist es nicht verwunderlich, dass sowohl ernstzunehmende Gegner, als auch Gesocks kommen. Noch dazu werden zwar viele Charaktere namentlich genannt, doch wie viele von ihnen werden am Ende wirklich ausschlaggebend bzw. wichtig für die Story sein? Die Tatsache, dass viele verschiedene Personen auftauchen, die zum nachdenken anregen (sollen), ist eine von vielen Gründen, wieso ich One Piece liebe und lese.
    • OneBrunou schrieb:

      ch denke es geht einfach darum, dass Oda uns, seit Beginn des Dress Rosa Arcs, praktisch in jedem Kapitel einen Haufen Unbekannter vor die Nase geworfen hat. Gegipfelt hat das jetzt mit Kapitel 704 und 705, wo fast sämtliche Panels dazu verwendet wurden uns neue Charaktere zu präsentieren, alte erneut ins Spiel zu bringen (Stichwort Bellamy) oder uns über bereits gezeigte Unbekannte etwas besser aufzuklären, wie die Bestätigung, dass es sich bei dem Blinden tatsächlich um unseren ominösen Admiral gehandelt hat. Da kann ich das Unbehagen von manchem User hier durchaus verstehen, da es mir da im Moment nicht viel anders geht. Das beste Beispiel ist dafür eigentlich das heutige Kapitel:


      Ich denke das Problem liegt woanders.
      Für viele Fans (auch hier in Deutschland) ist der Charme von One Piece in der Zeit des East Blues entstanden. Hier entwickelte sich der Manga durch ein grandioses Setting zu einer einzigartigen Story. Jeder Charakter war wichtig und hatte seinen festen Platz im Durchmarsch der Strohhüte zur Grandline. So scheint es rückblickend zumindest.

      Und jetzt in der neuen Welt werden Charaktere, ja ganze Charaktergruppen eingeführt, die simpler und "oberflächlicher" abgehandelt werden. Dabei hat es doch in der Zeit nach Water7 den Reiz der Neuen Welt ausgemacht, dass alles wilder und chaotischer ist als auf der Grandline oder sogar in den Blues.
      Da verstehe ich nicht wirklich, dass dies bei den Lesern sauer aufstößt. Was war denn zu erwarten? Ich finde es gut, dass Oda das Setting dahin entwickelt, dass alles chaotischer, unübersichtlicher und schnelllebiger gestaltet wird als noch am Anfang der Reise.
      Die Bande muss sich auf einem anderen Level von Gegnern und Gegebenheiten beweisen als zuvor und der Autor vermittelt genau das durch viele neue Charaktere, von denen dann viele zügig wieder von der Bildfläche verschwinden..
      Meiner Meinung nach ist das ein großes Plus von One Piece. Das rasante World Building fordert gezwungenermaßen eine Fülle an neuen Figuren, die nicht alle ins Detail beleuchtet werden können. Alles andere wäre auch zu einfach und übersichtlich, um das große Ganze der Neuen Welt zu beschreiben.
      In einem Tunier-Arc nimmt das natürlich etwas größere Ausmaße an, als woanders aber Oda wird dem Anspruch, den er an die große weite Welt, die er in One Piece nach und nach aufgebaut hat eben nur mit diesen Mitteln gerecht.
      Ich finde es darüber hinaus sehr positiv, dass sein Charakter-Design weiterhin auf einem hohen Niveau bleibt.
      Ich habe bei keinem Charakter das Gefühl, dass Fähigkeiten oder Hintergründe der Figuren sinnlos verbraten werden, sondern dass Oda bewusst neue Akzente in der OP-Welt setzt, um die Neue Welt als das darzustellen, was alle Fans von ihr erwarten: dem großen und wilden Spielplatz der stärksten und erbarmungslostesten Konkurrenz auf den Weltmeeren.
    • Mir persönlich geht es gar nicht um die Masse, die Oda hier einbringt, sondern wie er sie einbringt. Alle in gut zwei - drei Kapiteln. Gerade von Oda erwarte ich inzwischen eigentlich ein etwas geschickteres Vorgehen, was das Vorstellen neuer Charaktere betrifft. In der Vergangenheit hat er uns oft genug gezeigt, wie genial er diesbezüglich sein kann.
      Es geht mir persönlich einfach um die Art und Weise, wie er neue Charaktere im neuen Arc präsentiert. Bestes Beispiel ist hier eben Vizeadmiral Maynard, der heute aufgetaucht ist, und nach dem auch das Kapitel benannt wurde, erst extrem abgedroschen daher kam, dann aber direkt ausgeknockt wurde, was dem Image der Vizeadmiräle imo nur weiter schädigt, wo man sich derzeit ja sowieso fragt wo sich diese Offiziere wohl stärketechnisch einordnen lassen.
      Im Moment wirkt das alles einfach ein wenig wirsch, und da kann ich eben manchen User auch verstehen, dem das momentan nicht so wirklich passt. Ich möchte jedenfalls auch keine weiteren zwei oder drei Kapitel sehen, in denen die Panels lediglich dazu verwendet werden weitere Charaktere auftreten zu lassen. So würde es ja noch ewig dauern, bis der Arc mal in die Puschen kommt ... Und, was viel wichtiger ist, je mehr Charaktere er einbringt, desto umfangreicher und wohl auch komplexer sollte der Arc werden!
      Das nicht jeder der namentlich genannten Personen viel Screentime erhalten wird ist ja wohl spätestens nach dem heutigen Kapitel klar (Stichwort Maynard), dennoch könnte Oda das Ganze etwas geschickter inszenieren.
      Einzig Kapitel 704 fand ich hier diesbezüglich völlig in Ordnung, wo hier doch das Hauptaugenmerk auf die Vorstellung dutzender Teilnehmer lag. Aber noch mehr Kapitel wie das heutige braucht es imo einfach nicht. Der Arc ist so inzwischen schon verdammt gut besetzt und weitere derartige Kaliber kann sich Oda besser noch für weitere Handlungsstränge aufheben. Meiner Meinung nach.

      Der Post war lediglich noch als Reaktion auf Nico Robins Post gedacht. Rest wurde per PN geklärt ~

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von OneBrunou ()

    • Vielleicht ist es aber gerade jetzt erforderlich für Oda, alle Protagonisten einzuführen, eben damit der Arc nun Fahrt aufnehmen kann. Denn bisher hatten wir ausser dem Admiral im Kasino, Violet und den Hauptakteuren in der Arena nichts gesehen.. und da es jetzt ja nicht wochenlang nur in der Arena weitergehen kann, da zeitgleich an anderen Orten eben auch Handlungen statt finden, ist Oda ja geradezu gezwungen, jetzt alle Leute ins Spiel zu bringen, wenn zum Finale alle Fäden zusammen laufen sollen.

      Und das ein Vizeadmiral mal eben so ausgeknockt wird, macht die anderen doch nicht gleich lächerlich.. es zeigt nur, wie gefährlich dieser Balto Romeo/ Bartolomeo ist. Ich denke mal, wenn Maynard seinen VA nicht beim Neujahrslotteriefest der Marine gewonnen hat, wird er schon ungefähr im Lvl der anderen VAe sein. Soll uns vlt. auch darauf vorbereiten, dass nicht Ruffy Burgess einen vor den Latz knallt, sondern eben dieser Bartolomeo.
      Am dunkelsten ist die Nacht vor der Dämmerung!
    • Das stimmt schon, denn einerseits wird rumgehuelt das einige SH nicht genug Screentime bekommen und zum anderen will man mehr Charas oder ist mit den (teils großen)Mengen zufrieden. Das ist jetzt nicht böse oder persönlich an jemanden gemeint, nur es ist teilweise einfach so.

      Einerseits macht das teilweise in OP seinen Reiz aus, das man erstmal auch Charamässig nicht weiß wo die Fäden hinlaufen und zum anderen sind viele Charas die Oda erschafft etwas besonderes, sei es charakteristisch oder optisch oder beides.

      Nur das was @OB angesprochen hat, hat Hand und Fuß, wobei ich jetzt sagen muss das es eher so ist wie viele Parteien an sich in die Sache involviert sind. Klar bei PH wusste man anfangs auch nicht wer der Master ist und ob er gleich M ist und ob die Gasmaskenanzüge zu ihm gehören oder zu wem die Zentauren gehören, das ist Arc mässig eh beliebt bei Oda.

      Nur hier auf DR haben wir wirklich einen Haufen Parteien/Einzelpersonen involviert, die sich selbstverständlich auch nach und nach auflösen, das das aber für viele auch mal zu viel auf einem Haufen ist kann ich absolut nachvollziehen. Das fängt alleine schon damit an ob die CP0 von Fujitora weiß und umgekehrt oder ob die Marine und die WR je ein eigenes Süppchen kochen. Es kann genauso gut das das sich die CP0 auf Flamingo konzentriert (weil ja die Shichibukai ja der WR hörig sind) und es um seinen Austritt geht und die Marine konzentriert sich auf Law, Luffy und die anderen Piraten, obwohl bei Law weiß man es auch nicht da er ja auch einer der 7 ist.

      Letztendlich ist es ja auch noch so das z.B bei den Fairys oder bei der Doffy Familie auch noch nichts bekannt ist bzw einige charas noch nicht vorgestellt wurden. Ich denke da z.B an die beiden anderen Seats, Trebol und Stachelrüstung.

      Mir persönlich gefällt es wenn ich ehrlich bin, je mehr Parteien und Personen direkt oder indirekt involviert sind umso höher ist das Chaos nacher, das ist aber je nach dem Geschmackssache.
    • @OneBrunou

      Also irgendetwas passt da in deiner Argumentation nicht zusammen. Einerseits wünschst du dir, dass der Arc nicht ewig brauchen soll, um in die Puschen zu kommen, andererseits kritisierst du das schnelle Einführen arcwichtiger Charaktere innerhalb kürzester Zeit. Was meinst du wie lange es tatsächlich dauern würde, würde Oda so verfahren wie zu "alten Zeiten"?^^ Ich denke, du bist zu ungeduldig. Wir sind gerade einmal seit 5 Kapiteln überhaupt in Dress Rosa, jetzt schon eine extrem ansteigende Spannungskurve zu fordern ist meines Erachtens unangebracht.

      Ganz davon ab: Sei doch froh, dass wir überhaupt schon so weit sind! Denn hättest du vor 10 Kapiteln gedacht, dass wir so schnell in Dress Rosa sein würden, die dortigen Lebensverhältnisse kurz skizziert worden wären und wir mit dem Collosseum überhaupt einen ersten großen Baustein des Arcs geliefert bekommen hätten, inklusive der Eingliederung vieler Fraktionen, die dort mitmischen? Das denke ich doch nicht...^^

      Es sei denn, du benutzt dort die gleiche Kristallkugel, die du bei der Vorschnellen Beurteilung von Maynards Funktion für den Arc schon benutzt hast. Er ist gerade mal in diesem Kapitel aufgetreten, und du argumentierst schon so, als wäre es jetzt aus mit ihm und er 100%ig nicht mehr auftauchen würde. Woher nimmst du das? Weil er zusammengeschlagen am Boden liegt? Es gab in der Vergangenheit aberdutzende Charaktere, die schlimmere Verwundungen überlebt haben, und wieder mitmischten. Wieso sollte das hier, vor dem Hintergrund des Kapitelnamens, denn anders sein? Oda wird schon wissen, was er tut.
      Zumal er Bartolomeo einfach nur pushen wollte. Für die einen vielleicht fragwürdig, aber definitiv wirkungsvoll.
      Auch sehe ich keinen "Imageschaden" bei den Vizeadmirälen, denn, davon abgesehen, dass es wahrscheinlich auch in diesem Rang eklatante Stärkeunterschiede geben könnte, wissen wir absolut GAR NICHTS über die Stärkeverhältnisse. Weder von Maynard, noch von Bartolomeo, noch wie diese Auseinandersetzung im Detail abgelaufen ist. Solange das nicht ansatzweise geklärt wurde, sollte man sich nicht zu vorschnellen Beurteilungen hinreißen lassen. Schon gar nicht, wenn es so undurchsichtig und mysteriös wie bisher ist.
    • Valdis348 schrieb:

      Also irgendetwas passt da in deiner Argumentation nicht zusammen. Einerseits wünschst du dir, dass der Arc nicht ewig brauchen soll, um in die Puschen zu kommen, andererseits kritisierst du das schnelle Einführen arcwichtiger Charaktere innerhalb kürzester Zeit. Was meinst du wie lange es tatsächlich dauern würde, würde Oda so verfahren wie zu "alten Zeiten"?^^ Ich denke, du bist zu ungeduldig. Wir sind gerade einmal seit 5 Kapiteln überhaupt in Dress Rosa, jetzt schon eine extrem ansteigende Spannungskurve zu fordern ist meines Erachtens unangebracht.

      Du scheinst meinen Standpunkt nicht verstanden zu haben. Ich kritisiere nicht die Geschwindigkeit des Mangas, geschweige denn die Geschwindigkeit zur Einführung neuer Charaktere, sondern die gesamte Inszenierung. Es geht mir einfach darum, dass wir, seit Dressrosa, bisher ausschließlich neue Charaktere zu sehen bekamen, in Kombination mit dem Turnier, das abgehalten werden soll. Aber was ist mit den anderen Aspekten? Kinemons Suche nach seinem Kameraden, die Übergabe von CC an Doffi, die Suche nach der SAD Fabrik ... All diese Dinge bleiben derzeit völlig auf der Strecke, werden, so wie heute die Szene mit Kinemon, nur kurz am Rande erwähnt, und, statt in den nächsten Kapiteln weitere Charaktere einzuführen, könnte Oda hier mal ein wenig weiter dran arbeiten. Es braucht einfach keine weiteren Charaktere, da der Arc auch so schon gut genug besetzt ist. Was daran nicht verständlich ist ist mir schleierhaft.
      Der Arc hat bereits genügend Aspekte, die bearbeitet werden müssen. Dazu braucht es keine weiteren neuen Charaktere. Solche Aktionen wie heute mit Maymand sind, meiner Meinung nach, einfach überflüssig, rauben den Vizeadmirälen, in diesem Fall, ihre Glaubwürdigkeit und verbrauchen lediglich Panels, die auch sinnvoller genutzt werden können. So verpulvert Oda hier eine gute Chance mal genauer auf die Vizeadmiräle einzugehen, von denen man bisher eh viel zu wenig gesehen hat und die demnach immer noch sehr schwer einzuschätzen sind.
      Es braucht einfach keine weiteren Charakteren, um der Handlung weitere Fürze zu verleihen!

      Valdis348 schrieb:

      Ganz davon ab: Sei doch froh, dass wir überhaupt schon so weit sind! Denn hättest du vor 10 Kapiteln gedacht, dass wir so schnell in Dress Rosa sein würden, die dortigen Lebensverhältnisse kurz skizziert worden wären und wir mit dem Collosseum überhaupt einen ersten großen Baustein des Arcs geliefert bekommen hätten, inklusive der Eingliederung vieler Fraktionen, die dort mitmischen? Das denke ich doch nicht...^^

      Mit einem Großteil davon habe ich gerechnet, ja. Einfach wegen dem Tempo, das Oda plötzlich gegen Ende des Punk Hazard Arcs anging.

      Valdis348 schrieb:

      Es sei denn, du benutzt dort die gleiche Kristallkugel, die du bei der Vorschnellen Beurteilung von Maynards Funktion für den Arc schon benutzt hast. Er ist gerade mal in diesem Kapitel aufgetreten, und du argumentierst schon so, als wäre es jetzt aus mit ihm und er 100%ig nicht mehr auftauchen würde. Woher nimmst du das? Weil er zusammengeschlagen am Boden liegt? Es gab in der Vergangenheit aberdutzende Charaktere, die schlimmere Verwundungen überlebt haben, und wieder mitmischten. Wieso sollte das hier, vor dem Hintergrund des Kapitelnamens, denn anders sein? Oda wird schon wissen, was er tut.

      Tut mir leid, aber wenn ein Charakter mit zerbrochenen Zähnen, leerem Blick, was auf Bewusstlosigkeit schließen lässt, und blutendem Gesicht am Boden liegt, dann deutet das für gewöhnlich darauf hin, dass dieser Charakter auch aus dem Rennen ist. Kann mich an keinen Charakter erinnern, der sich nach so einem Panel noch mal erhoben hat.

      Valdis348 schrieb:

      Zumal er Bartolomeo einfach nur pushen wollte. Für die einen vielleicht fragwürdig, aber definitiv wirkungsvoll.
      Auch sehe ich keinen "Imageschaden" bei den Vizeadmirälen, denn, davon abgesehen, dass es wahrscheinlich auch in diesem Rang eklatante Stärkeunterschiede geben könnte, wissen wir absolut GAR NICHTS über die Stärkeverhältnisse. Weder von Maynard, noch von Bartolomeo, noch wie diese Auseinandersetzung im Detail abgelaufen ist. Solange das nicht ansatzweise geklärt wurde, sollte man sich nicht zu vorschnellen Beurteilungen hinreißen lassen. Schon gar nicht, wenn es so undurchsichtig und mysteriös wie bisher ist.

      Selbst verständlich galt das Ganze dazu Bartolomeo zu pushen. Es stuft Maynard als Vizeadmiral dagegen aber auch wieder herunter. Ist einfach so.
      Vizeadmiral sollte sich schließlich nicht jeder Hans und Furz nennen dürfen. Ein Mann in einer solchen Position sollte schon stärkemäßig etwas drauf haben, wo diese Leute doch die Top Kandidaten sein sollten, wenn es darum geht einen Admiral zu ersetzen. Da erwarte ich einfach mehr, als das, was wir heute, mehr oder weniger, zu sehen bekamen.
    • OneBrunou schrieb:

      Du scheinst meinen Standpunkt nicht verstanden zu haben. Ich kritisiere nicht die Geschwindigkeit des Mangas[...]


      Doch, tust du. Du redest von schleppendem Tempo, verschwendeten Panels und davon, dass der Arc möglicherweise zu langsam in die Puschen kommen könnte.

      Es geht mir einfach darum, dass wir, seit Dressrosa, bisher ausschließlich neue Charaktere zu sehen bekamen, in Kombination mit dem Turnier, das abgehalten werden soll.


      Am Anfang eines jeden Arcs werden handlungsgewichtige Figuren eingeführt, bei dem einen mehr, bei dem anderen weniger. Das Turnier, welches uns als großes Ereignis dargestellt wurde, würde stark an Atmosphäre einbüßen, wenn nicht auch ein paar Kämpfer mit Namen wären eingeführt worden.

      Aber was ist mit den anderen Aspekten? Kinemons Suche nach seinem Kameraden, die Übergabe von CC an Doffi, die Suche nach der SAD Fabrik ... All diese Dinge bleiben derzeit völlig auf der Strecke, werden, so wie heute die Szene mit Kinemon, nur kurz am Rande erwähnt, und, statt in den nächsten Kapiteln weitere Charaktere einzuführen, könnte Oda hier mal ein wenig weiter dran arbeiten.


      Du bist immer noch zu ungeduldig. Wir sind erst 5 Kapiteln in Dress Rosa. Schau dir Odas andere Arcs an und vergleich mal, wie weit er dort war. Erinnerst du dich an Skypia oder die Thriller Bark und an deren Länge? Ein ähnlich großer Arc könnte uns mit Dress Rosa erwarten, und ich sehe absolut keinen Grund dafür anzuzweifeln, dass Oda, wie bisher auch, alle Arcinternen Stränge auf der jeweiligen Insel auflösen wird.

      Es braucht einfach keine weiteren Charaktere, da der Arc auch so schon gut genug besetzt ist. Was daran nicht verständlich ist ist mir schleierhaft.
      Der Arc hat bereits genügend Aspekte, die bearbeitet werden müssen. Dazu braucht es keine weiteren neuen Charaktere.


      Du bist nicht der Mangaka und daher nicht in der Position darüber zu urteilen. Wir wissen weder, was Oda mit den einzelnen Figuren vorhat, noch wofür er sie gezielt braucht. Solange der Arc noch in den Kinderschuhen steckt, ist es wenige ertragreich über sowas wie Charakterfunktionen zu lamentieren. Die ergeben sich noch.

      Solche Aktionen wie heute mit Maymand sind, meiner Meinung nach, einfach überflüssig, rauben den Vizeadmirälen, in diesem Fall, ihre Glaubwürdigkeit und verbrauchen lediglich Panels, die auch sinnvoller genutzt werden können. So verpulvert Oda hier eine gute Chance mal genauer auf die Vizeadmiräle einzugehen, von denen man bisher eh viel zu wenig gesehen hat und die demnach immer noch sehr schwer einzuschätzen sind.


      Du findest also, er hätte an dieser Stelle genauer auf die Vizeadmiräle eingehen sollen? Wäre doch völlig deplatziert. Außerdem würde das diesen Arc doch noch mehr überladen, und das dürfte - laut deiner eigenen Argumentation - nicht in deinem Sinne sein.

      Es braucht einfach keine weiteren Charakteren, um der Handlung weitere Fürze zu verleihen!



      Ich hoffe, dass es der Handlung keinen einzigen Furz verleiht. Kleiner Spaß am Rande, aber der Verschreiber war einfach genial komisch (Gewollt?)

      Mit einem Großteil davon habe ich gerechnet, ja. Einfach wegen dem Tempo, das Oda plötzlich gegen Ende des Punk Hazard Arcs anging.


      Dann hast du glücklich und richtig geraten. Es war nicht abzusehen, wo wir landen würden, nicht vor 10 Kapiteln. Es hätte genauso gut nach Wano Kuni gehen können, schließlich hatten wir Momo und Kinemon an Bord, oder an einen anderen Ort. Ich kann mich noch an die vielen überraschten User erinnern, als die Strohhüte auf einmal vor der Küste Dress Rosas schipperten.

      Tut mir leid, aber wenn ein Charakter mit zerbrochenen Zähnen, leerem Blick, was auf Bewusstlosigkeit schließen lässt, und blutendem Gesicht am Boden liegt, dann deutet das für gewöhnlich darauf hin, dass dieser Charakter auch aus dem Rennen ist. Kann mich an keinen Charakter erinnern, der sich nach so einem Panel noch mal erhoben hat.


      Das werden wir sehen. Er wird seine Rolle spielen, oder eben nicht. Wird er keine mehr spielen, hat er aus Odas Sicht seinen Zweck erfüllt und wird nicht mehr gebraucht.

      Selbst verständlich galt das Ganze dazu Bartolomeo zu pushen. Es stuft Maynard als Vizeadmiral dagegen aber auch wieder herunter. Ist einfach so.


      Selbst verständlich stuft es Maynard als Vizeadmiral herunter. Aber: Alle Vizeadmiräle ungleich Maynard. Sie sind aktuell nicht einschätzbar.

      Vizeadmiral sollte sich schließlich nicht jeder Hans und Furz nennen dürfen.


      Wir wissen NICHTS über Maynard. Was lässt dich ihn einen "Hans und Furz" nennen? Weil er, dessen Stärke wir nicht einschätzen können, von jemandem Offscreen, von dem wir auch keine Stärkeeinschätzung vornehmen können, auf unbekannte Art außer Gefecht gesetzt wurde? Sehr vage.

      Ein Mann in einer solchen Position sollte schon stärkemäßig etwas drauf haben, wo diese Leute doch die Top Kandidaten sein sollten, wenn es darum geht einen Admiral zu ersetzen.


      Keiner der bisher im gesamten Manga eingeführten Vizeadmiräle wurde auch nur annähernd so präsentiert, dass er glaubwürdig irgendwie einen Admiralsposten einnehmen hätte können - mal abgesehen von Garp vielleicht. Wir müssen davon ausgehen - auch im Hinblick unserer Erfahrungswerte -, dass die Kluft zwischen den Vizeadmirälen und den Admirälen groß ist. Und wir müssen weiterhin davon ausgehen, dass sich die Vizeadmiräle selbst auch nicht alle auf einem Level befinden.

      Da erwarte ich einfach mehr, als das, was wir heute, mehr oder weniger, zu sehen bekamen.


      Der Punkt ist, dass wir ja gar nichts gesehen haben. Wir wissen nicht, ob Bartolomeo Fähigkeiten besitzt, die den Kampf gegen den Vizeadmiral zu seinen Gunsten beeinflussten. Und wir können immer noch nicht einschätzen, wer von beiden wie stark ist. Vielleicht wurde er auch einfach überrascht. Oder, oder, oder.