One Piece - Einfach zuviele Charaktere?

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen zum Einsatz von Cookies
    Beachten Sie zudem unsere Datenschutzerklärung: Pirateboard.net - Datenschutzerklärung

    • One Piece - Einfach zuviele Charaktere?

      Eigentlich gibt dieser Thread nicht allzu viel her, aber um es in "Fragen und Anfragen" zu posten war mir das Thema dann doch etwas zu "groß". Meine Frage an die Community ist ganz einfach:

      Findet ihr nicht auch, so wie ich, das One Piece mittlerweile einfach ZUVIELE wichtige Charaktere hat, die eigentlich alle noch einen Story-Arc brauchen?


      Ich meine wir hätten die Konflikte mit MARINE und WELTREGIERUNG, wir haben die "bösen" SAMURAI wie DeFLAMINGO zb., wir haben die "bösen" Supernovae wie EUSTASS KID und den wahrscheinlich bösen Kaiser KAIDO nebst BIG MOM. Dazu kommen noch wichtige Einzelcharaktere wie SMOKER und BLACKBEARD und DRAGON. Dennoch kommen mit jedem Arc UNZÄHLIGE neue Charaktere hinzu die dann das Geschehen des jeweiligen Arcs bestimmen, im FMI Arc waren es beispielsweise Shirahoshi, Neptun, Fukaboshi, VDD, Hodi etc.

      Und ich gehe jede Wette ein das dier neue Arc der jetzt wohl demnächst anfängt da keine Ausnahme bilden wird. Uns wird wieder eine illustre Runde von neuen Charakteren vorgestellt werden. Wo bleibt da die Storyentwicklung der bereits eingeführten Charaktere? Versteht mich nicht falsch, ich will, wie wohl die meisten hier das One Piece noch sehr lange läuft, meinetwegen darf es gerne bis Band 100 gehen, oder noch weiter, nur versteht ihr - ich hätte gerne hin und wieder mal das Oda einen Handlungsbogen ABSCHLIEßT.

      Auf dem One Piece Meer tummeln sich soviele Gestalten die noch wichtig für die Story werden, da verliere ich langsam den Überblick. Ich hätte einfach gerne das es Oda mal zu einer Konfrontation kommen lässt und beispielsweise das Kapitel EUSTASS KID mal abschließt.

      Wie seht ihr das?
      Egal was ihr sagt, Pokemon ruled wie die Hölle. Oder? :S
    • Okay, ob dieser Thread das Potenzial zur langfristigen Existenz hat, bleibt abzuwarten. Eines ist jedoch sicher. Du triffst mit deinen Aussagen einen Punkt, der mir auch schon seit geraumer Zeit durch den Kopf geht. Die Vielzahl an Charakteren ist auf der einen Seite unglaublich, auf der anderen Seite stimme ich dir zu, dass langsam einige Charaktere aus der Story rausfallen sollten. Zum ersten Mal keimte dieser Gedanken in mir auf, als Moria von De Flamingo scheinbar ausgelöscht wurde. Ich dachte mir einfach nur: Geil!!! So muss das sein. Einfach mal einen relativ wichtigen Charakter sterben zu sehen, fand ich zu dem Zeitpunkt sehr überraschend und war lange nicht so erahnbar, wie die Tode von Ace und Whitebeard.

      Umso enttäuschter war ich dann, als Moria nun doch überlebte und auch ein Crocodile zurück in die Hauptstory, also die NW kam. Klar ist es immer wieder schön, wenn alte Rivalen wieder auftauchen und beweisen, dass sie ne Menge drauf haben. Aber langsam wird es mir to mouch. Denn schließlich haben wir mit Buggy da einen weiteren Experten. Es ist zwar verständlich, dass Oda an seinen Charakteren hängt, jedoch kann ich mir kaum vorstellen, dass er es schafft, jeden von ihnen entsprechend noch zu integrieren, ohne das es aufgesetzt wirkt (Lucci/ CP9 und Gin sind ja auch noch nicht aus dem Rennen...aber is nur Spekulation). Ich befürchte so ein wenig, dass am Ende alle ehemaligen Gegner von Ruffy mit ihm in den letzten Krieg gegen die WR ziehen, was meiner Meinung nach aber sehr kitschig wäre.

      Puh, ich will noch so viel sagen, aber irgendwie hab ich gerade eine Blockade und mir fällt nichts mehr ein. Wenn der Thread weiter existent bleibt, werde ich mich aber mit Sicherheit noch mal zu Wort melden.
    • Ich persönlich sehe das genau umgekehrt. ;)

      Für mich macht genau das den Reiz an One Piece aus. Oda hat eine in diesem Genre einzigartige Welt geschaffen, die auch ohne ihre Protagonisten funktionieren würde. Obwohl Luffy den Mittelpunkt der Geschichte darstellt, gibt es eine Handlung, die unabhängig von ihm ihren Lauf nimmt. Jeder von Odas Charakteren hat vor Luffys Auftreten eine Rolle gespielt und kann auch nach einem Aufeinandertreffen problemlos weiter existieren. Mit Ausnahme von Teach und Sakazuki gibt es wohl niemanden, der von den Strohhüten aus heutiger Sicht um jeden Preis getötet werden müsste. Alle anderen Charaktere können als Nebencharaktere weiter existieren. Das beste Beispiel dafür sind wohl Crocodile und Buggy.

      Das Gegenteil stellt hier zum Beispiel Dragonball dar. Freezer oder Cell hätten, wenn sie überlebt hätten unweigerlich immer wieder in Konfrontation mit den Z-Kriegern geraten müssen.

      Außerdem ist Odas Charakterdesign in Anbetracht der Menge an Charakteren unglaublich. Seine Designs wirken bei den wichtigeren Charakteren selten Einfallslos und sein Zeichenstil hat sich stark weiter entwickelt, wenn man sich einmal die ersten Bände ansieht.

      Den Überblick gelegentlich zu verlieren ist aber auch nicht weiter schlimm, wozu gibt es schließlich das OPwiki? ;)
    • Whitebeer schrieb:

      wozu gibt es schließlich das OPwiki?


      Das ist wahr! Sicherlich hätte ich auch schon den Überblick verloren, wenn ich auf der Arbeit nicht vor Langeweile einfach mal zufällige Seiten auf opwiki durchblättern würde,
      aber so kann man mich mittlerweile glaube ich zu jedem noch so unbedeutenden Char etwas fragen und ich wüsste die Antwort :D

      Sehe es aber genau so wie Whitebeer und finde es interessant was außerhalb der SHB-Story passiert und hab mich sehr gefreut, dass ein Crocodile wieder im Spiel ist. Oda schafft es einfach tausende Mythen und Fragen aufzuwerfen. Sicher, das finden nicht alle toll, aber dass ist wahrscheinlich der Grund, warum mich One Piece noch genauso fesselt, wie vor 10 Jahren. Es gibt einfach so viele Story-relevanten Dinge, die ich noch erfahren muss und freue mich riesig, dass es noch tausende Story-relevanten Elemente in OP gibt, die wohl noch auf sich warten lassen.

      Die Welt von One Piece ist einfach einzigartig. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sind einfach höchst interessant gestaltet und Oda kann/wird noch soviel daraus machen. Selbst die Blues werden uns - wahrscheinlich nur als Element der Vergangenheit - noch begegnen und viele Antworten geben.

      Aus diesem Grund finde ich gerade so "langweilig"-erscheinende Übergangskapitel am spannendsten, weil man am wenigsten erwarten kann, was als nächstes kommt, auch wenn augenscheinlich schon ein Ziel fest steht. Und die spannendsten Informationen erhält man zwischen den Zeilen ;)
    • Also ich sehe das nicht so schlimm das noch so viel offfen ist. Es gibt ja etliche möglichkeiten Charaktere aus der Story zu schmeißen.

      - Einen Kampf zwischen 2 Charakteren außerhalb der Strohhutbande. So wie bei Moria und Flamengo. Es könnte ja wer sterben.
      - Es könnte sich ein Charakter als kurzzeitiger Kamerad in einen Arc helfen. Zum Beispiel AoKiji könnte hier seinen Abschluss erhalten.
      - Auch kann man Ruffys Stärke zeigen indem er einen Feind der früher wie ein Gigant erschienen ist jetzt locker besiegt.
      - Auch könnte Ruffy eine Allianz mit manchen eingehen. Zum Beispiel Law oder Kidd oder auch Dragon.
      - Oder man hört in einer Zeitung das jemand das zeitliche gesegnet hat.

      Und da ich nicht Oda bin muss ich sagen das diesem mitsicherheit noch 20 Punkte eigenfallen sind. :D
    • Ich persönlich sehe das nicht so eng. Auch wenn ich natürlich eingestehe, dass es einfach noch eine gewaltige Menge an losen Handlungssträngen, offenen Fragen und natürlich auch an Charakteren gibt, welche abgehandelt werden müssen. Ebensowenig kann ich leugnen, dass Oda imo immer noch mehr Fragen aufwirft als dass er welche beantwortet. Dennoch bin ich zuversichtlich, dass er dies alles auf zufriedenstellende Weise lösen kann. Man sollte sich allerdings wohl von dem Gedanken verabschieden, dass es die Shb sein wird, welche alle wichtigen Kaliber abfertigt. Ebenso, dass jeder der noch ausstehenden Charaktere einen eigenen Storyarc nur für sich bekommen wird. Dann würde der Manga warscheinlich noch ein paar Jahrzehnte weitergehen. Letztendlich spricht ja auch nichts dagegen, diverse Charaktere in einem Arc unterzubringen, so könnte Oda z.B. einen Vegapunk, Kuma und Sentoumaru sicher problemlos in einer Saga unterbringen. Mit anderen Figuren kann er ähnlich verfahren. Mittlerweile sind Ruffy und Co wohl zu den Big Shots avanciert und deshalb spricht imo auch nichts dagegen, vom bisherigen Schema abzuweichen, welches uns bisher meist immer nur ein wirklich wichtiges Kaliber als Arcgegner, der auch besiegt wird, präsentiert hat. Ob Ruffy nun gleich einen Kaiser besiegt bleibt abzuwarten aber er wird sich in zukünftigen Arcs, selbst kürzeren, wohl kaum noch mit irgendwelchem Kleinvieh rumschlagen, sondern selbst hier größere Kaliber präsentiert bekommen. Denke schon dass Oda alle angemessen unterbringen kann. Ich glaube auch nicht, dass es noch mal einen Arc ala Skypia geben wird, wo die Shb ein Abenteuer quasi isoliert vom Rest der Welt erlebt und welches wenig Storyrelevanz hat. Dazu gibt es imo einfach noch zu viele offene, storyrelevante Dinge, die untergebracht werden müssen.
      Und allgemein muss ich auch sagen dass mich diese vielen offenen Fragen reizen und ich es ok finde, so lange Oda sich nicht zu sehr verhaspelt und z.B. einiges im Sand verlaufen lässt. Aber da mache ich mir bei ihm eigentlich keine Sorgen.

      @Dominik
      Wo bleibt da die Storyentwicklung der bereits eingeführten Charaktere?

      Bei bestimmten Charakteren gibt es doch durchaus noch Entwicklungen. Ein Croco wird wohl noch mal eine Rolle spielen, ebenso wohl ein Moria, ein BB entwickelt sich auf jeden Fall, ebenso die Supernovae oder zumindest einige von ihnen. Es gibt schon eine Reihe von Charakteren die sich verändern aber natürlich kann Oda dies nie bei allen zeigen und letztlich liegt der Focus in erster Linie bei der Shb. Entwicklungen von Nebenfiguren werden wohl auch zukünftig nur am Rand abgehandelt werden, es sei denn sie sind Bestandteil eines Geschehens an dem die Shb teilnimmt.

      Was ich zum Schluss noch mal generell positiv zu OP erwähnen wollte, ja, es gibt eine Menge Charaktere, aber bei Oda habe ich im Gegensatz zu manch anderem Mangaka eher selten das Gefühl, dass eine Figur nutzlos oder überflüssig ist. Wenn Figuren eigeführ werden, erfüllen sie auch einen Zweck.
    • Also die Vielzahl der Charaktere sind es gerade, die für mich den Reiz an One Piece ausmachen. Jeder Charakter ist genauestens herausgearbeitet und wurde nicht einfach nur dahingeklatscht. Dass man bei der Vielzahl von Charakteren schon mal den Überblick verlieren kann ist schon klar, aber vielleicht steckt da auch ein klein wenig Absicht hinter. So vergisst man nun mal schon so einige Menschen aus der OP-Welt und plötzlich sind sie wieder da und kämpfen auf Ruffys Seite, wenn auch aus anderen Gründen. Für mich war das ein richtiger WTF-Moment, als Sir Crocodile plötzlich wieder aufgetaucht ist. Solche Momente hauen mich einfach um und das ist gerade Odas Markenzeichen. Wenn "alte" Charaktere in die Story gerade reinpassen, warum sollte man dann neue kreieren, wenn man mit den anderen doch schon bekannt ist. Somit muss einem nicht ständig wieder ein neuer Charakter nähergebracht werden, denn das würde mich erst Recht ein wenig verwirren.
      Der Ausbruch aus dem ID war für meinen Geschmack sehr gut gestaltet. Es waren circa zu 50 % alte Charaktere und zu 50% neue Charaktere daran beteiligt. Wie sonst, ohne alte Bekanntschaften wie unserem Mr.2 wäre Ruffy denn überhaupt im untersten Stockwerk angekommen?
      Ich kann mir auch sehr gut vorstellen, dass es Oda gar nicht mal so fürchterlich leicht fällt einfach so neue Charaktere zu entwickeln, welche dazu noch ein komplett eigenwilliges Aussehen haben. Bei ständigem Wegfallen von alten Rivalen, etc. und neuem Einführen von neuen Charakteren wird es auf die Dauer bestimmt einige Ähnlichkeiten zu alten Bekanntschaften geben. Und dann wird von manchen Seiten wieder Kritik an Oda kommen, dass seine Charaktere ja immer einfallsloser werden und er an Kreativität verliert. Somit bin ich für das Auftauchen von alten Bekanntschaften, vor allem auch da es nun mal einen gewissen Wow-Effekt bei mir hinterlässt.

      Wir haben im Manga jetzt gerade erst die zweite Hälfte der Grand Line betreten. Oda hat uns jetzt die Vorlagen für genügend Stoff für die Neue Welt geliefert, was eigentlich im Sinne von jedem OP-Fan sein sollte. Er hat uns viele starke Charaktere schon sehr früh vor ihrem Erscheinen genannt. So was gehört auch einfach zur Glaubwürdigkeit der Story dazu, denn wie wäre es wenn Ruffy und Co. einem Kaiser begegnen würden und noch nie was von ihm gehört hätten?!
      Außerdem glaube ich auch nicht daran, dass Crocodile oder Moria nochmal einen eigenen Arc kriegen werden, sie sind vielleicht lediglich für das Vorantreiben der Story wichtig.
      One Piece beinhaltet nun mal eine sehr ausgeprägte Story und zu so einer Story gehören auch viele Charaktere, so dass man mal den Überblick verlieren kann, was aber nicht immer schlecht sein muss, so kann uns Oda einfach öfter überraschen.

      Somit kann ich die Frage im Titel dieses Threads mit "Nein" beantworten, weil die meisten Personen einfach eine viel zu wichtige Rolle spielen und noch nicht einmal völlig ins Licht getreten sind.
      Ich hoffe ich bin teilweise nicht zu sehr vom Thema abgewichen,
      LG
      Spoiler anzeigen
      Ich liebe Seekühe.
    • Ein interessanter Thread, ohne Frage. Jedoch bin ich der Auffassung, dass die One Piece Welt nicht zu viele Charaktere umfasst. Ich meine, wir reden/schreiben hier von einer gesamten Welt! Was hätte der Manga für einen Sinn, wenn es nur 5 Piratenbanden gäbe und ein paar Marinesoldaten? Daher kann ich hier nur ein klares Nein aussprechen.

      Die Frage, die sich hier jeder stellen sollte: Muss Ruffy denn jeden Typen, der in der OP-Welt etwas tiefgründiger vorgestellt wird, über den Weg laufen? Oda muss einfach eine große Welt mit vielen Figuren aufbauen, die zeigt, dass das Ziel Piratenkönig zu werden einfach die schwerste Hürde von allen ist. Die 7 Samurai, die 4 Kaiser, die Marine, Weltaristokraten, Revos, Supernovae, andere Piratenbanden usw. sind zwar sehr, sehr viele verschiedene Aspekte die Oda eingeführt hat, aber dies macht den Manga erst so reizvoll.

      Muss denn die Strohhutbande zwangsläufig jeden über den Weg laufen? Ich gehe davon aus, dass Kid und Law ebenfalls einige der genannten Organisationen oder Piratenbanden aus dem Weg räumen werden, damit sie selbst zu einer noch größeren Gefahr für die Strohhüte werden.
      Den Hauptpunkt sehe ich aber darin, dass es am Ende eine noch größere Schlacht geben wird, als der Kampf WBB vs Marine/Samurai. Und um dies zu realisieren, brauch es einfach die vielen Parteien. Um es kurz zu sagen, nein, nein und nochmals nein, es gibt nicht zu viele Figuren in der OP~Welt. Die verschiedenen Organisationen und Banden machen den Manga erst reizvoll und die Jagd nach dem OP erst realistisch.


      Die Nacht ist finster und voller Schrecken aber das Feuer wird sie alle verbrennen...
    • Wenn ich mir die Neue Welt anschaue, sind es mir ehrlich gesagt zu wenig Charaktere, die einen wirklich locken werden. Womit wir diese Frage besser erörtern können ist das Raster, in die wir die Charaktere einordnen können. Ich erkläre mir es wie folgt:

      1. Silhouetten
        Charaktere, deren Aussehen uns gar nicht bekannt ist und mit denen Oda schon seit Jahren lockt. Streng genommen gibt es momentan sechs Charaktere mit dem Regierungsmann von De Flamingo, Big Mam, dem Erschaffer von Level 5.5, Caribous Mittelsmann, Kaidou und Dr. Vegapunk, deren Aussehen uns kaum bis gar nicht bekannt ist. Allein diese gelten als visuelles Geheimnis, wie beispielsweise Jimbei, der erst 2009 nach zehn Jahren gezeigt wurde. Zu diesen Charakteren können zwar Spekulationen angestellt werden, jedoch platzt bei mir persönlich erst der Knoten, sobald ich ein klares Bild vor Augen habe. Die Zeichnung gibt dem Charakter erst das Profil, das Eindrücke ermöglicht.
        [align=center][/align]
      2. Fähigkeiten
        Dazu zähle ich die Charaktere, bei denen uns keine Grenzen aufgezeigt wurden. Meist sehe ich darin jene Charaktere, die noch keine Verletzungen im Laufe der Handlung erleiden mussten. Dazu gehören beispielsweise Hancock, Sentoumaru, De Flamingo und Mihawk, die bislang noch an keinen richtigen Kämpfe teilhatten, somit ein völlig unbeschriebenes Blatt sind. Bei den Admirälen ist es klar, dass sie momentan die höchste Stufe innehaben und einem Individuum, wie den Yonkou etwa gleichgestellt werden können. Keiner würde mit dem anderen den Boden aufwischen, das ist Fakt. Großes Fragezeichen ist die gesamte BBB, mit Ausnahme von BB selbst, die ihre Stärke und Fähigkeiten - vermutlich - erst gegen die Reste der WBB demonstrieren werden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Marco und Anhang jetzt noch Platz in der Neuen Welt haben. Ohne Whitebeard funktioniert das einfach mal gar nicht.

      3. Hintergründe
        Setze ich noch mit den Fähigkeiten gleich, da jeder Charakter seine Stärke aus der Geschichte bezieht, aus die er hervor gekommen war. Es ist denke ich klar, dass Marinesoldat X keine Besonderheit aufweist, während ein Lucci die dunkle Gerechtigkeit in Kindertagen verinnerlichte. Aus dieser Motivation heraus ergeben sich die Pläne, Ambitionen und Charakteristiken, die den Stil und letztlich die Techniken schleifen, die ein bestimmter Charakter aufweisen wird. So dürften gerade Crocodile und Moria nicht unterschätzt werden, dürften sie doch den Anreiz erhalten haben wieder ganz nach oben zu kommen. Übrigens interessant, dass nur die Shichibukai einem Yonkou unterlagen, die Piratenkönig werden wollten. Jedenfalls dürfte sich der Zeitsprung, sowie die vorhandene Motivation auch auf andere Individuen ausgewirkt haben. Die SHB genießt durch ihr Training zwar eine Sonderstellung, doch wichtig ist, dass alle nur als Team funktionieren, da die meisten SH-Mitglieder nach wie vor keinerlei Chance gegen besagte Schläfer hätten.

      Prinzipiell ließe sich diese Liste endlos fortführen und je tiefer wir gehen, desto deutlicher sehen wir, dass die Erwartungen an sämtliche Charaktere ganz anderen Bedingungen unterliegen. Die einen wollen einen Hintergrund, anderen fehlt ein klares Bild, wiederum andere wollen einfach mehr Screentime ihrer Favoriten. Alle haben ihre Präferenzen, jedoch ist es wichtig, dass nicht alle Charaktere in einen Topf geworfen werden. Funktion und Aktion sind zwei paar Schuhe, somit ergibt sich nach gedanklichem Sieben imo das Ergebnis, dass One Piece keinesfalls überladen ist. Die Quintessenz ist einfach, welche Gewichtung wir mit unseren Vorstellungen verbinden - und vor allem: Aus welchem Grund? Wie gezeigt kann das ganz unterschiedlicher Natur sein!
    • Ich finde, dass gerade in One Piece die meisten Charaktere ihre Berechtigung haben. Die bedeutenden Charaktere wurden auch zum Grossteil nicht auf Einmal, sondern Schritt für Schritt eingeführt (eine Ausnahme stellen hierbei bloß die Supernovae dar). Bei den Minor Charas funktioniert es meiner Meinung nach auch gut. So kann Oda jede Menge neuer Charaktere einbauen, welche dann aber am Ende einer jeweiligen Arc meist auf ihrer Heimatinsel zurückbleiben und somit nicht im Anschluss bloß nervig und tatenlos im Weg rumstehen, wie es zum Beispiel bei Dragon Ball häufig der Fall war.
      Ich denke auch, dass sich durch das Eintreffen der SHP in der Neuen Welt bald einige Handlungsstränge schließen werden. Ich glaub allerdings nicht, dass Eustass Kid hierbei der erste sein wird. Ich für meinen Teil hoffe, dass Flamingo langsam Mal genauer unter die Lupe genommen wird. Der treibt sein dubioses Unwesen nun schon seit Band 25 und wir wurden im Grunde noch kein Stück schlauer aus dem Kerl.

      B2T: Die Vielfalt an Charakteren wird bei OP definitiv deutlich besser gehandhabt, als bei den meisten anderen Manga. Das Auftreten eines wichtigen Charakters hat bei OP stets etwas besonderes an sich, während man bei anderen Manga garnicht mal genau deuten kann, welcher Charakter abseits vom Protagonisten noch bedeutend ist.
    • Zu erst muss man wirklich sagen, dass das Geschmackssache ist. Ich finde nicht, dass es zu viele Charas gibt. jedoch muss ich sagen, finde ich schon, dass es zuviele gibt die mit Ruffy zu tun haben. Mir fehlt persöhnlich auch noch der Gegner für Sanji bzw. die persönliche Herausforderung fùr ihn ( wie Zorro vs FA ). Ist aber nur Wunschdenken :) .
      Paar Charaktere könnten einfach mal in die Story der Revus, der WR oder sonst wohin ( finde ich ) und Oda uns somit vllt mal dafür Kurzzeitig zeigen was im Momemt bei den Revus oder sonst wo so los ist, als nur in der SHB. Das macht Oda zwar, aber mir persönlich zu wenig. Ich hoffe in der NW ändert sich das und wir erfahren mehr. An den verschiedenen Threads merkt man auch, dass garnicht mehr über die SHB soviel diskutiert wird ( ich auch net xD ) , sondern man sich fragt: Was ist mit DF,Bonney, FA,Kuma, Smoker, Dragon, BM, Kid, Law, Kaido, Corby, Buggy, Admiräln, Samus und viel viel viel mehr <<<< Seht ihr... Es sind nicht die Charas die Zuviel sind, sondern die mit ihnen verbundenen Fragen :( und ich hoffe das Oda noch viel aufklärt. Weil wenn am Ende wichtige Fragen offen bleiben, dann kan man sagen es waren zu viele. Aber so lange das nicht der Fall ist, ist die Chraktervielfallt echt KLASSE.

      Grus,
      Nobody is perfect ( Warum versuchen anderen überlegen zu sein, wenn ich doch das Maximum aus mir will ;) )

      Genau, das gibts *Blitzmerker*/ Ich glaube ich weiß es *Schlaueridiot*/ Da stimme ich dir zu *Unwissenderwissender*

      Silver D Rey
    • Ich sehe das auch nicht so schlimm, ich finde es eher gut, dass es soviele Charaktere gibt, nach meinem Geschmack könnten es ruhig mehr sein, die aber auch einzigartige Charaktereigenschaften aufweisen können. Oda erschafft mit One Piece einfach eine ganz andere Welt, in der der Leser einfach hineingezogen wird - und viele Charaktere machen das einfach authentischer, sonst wäre es bloß nur eine ach so tolle Abenteuergeschichte über eine Piratenbande die sich Ziele gesetzt haben und nach diesen Zielen streben. - Was wäre One Piece ohne einen Vegapunk, der die ganzen Roboter baut, ohne einen Mihawk, ohne Shanks usw.? Und zu den Charakteren, die uns eben erst gezeigt wurden wie Neptun, Shirahoshi und co., die werden wahrscheinlich irgendwann in der späteren Geschichte wieder eine Rolle spielen, bestes Beispiel ist ja Bon Curry, der ja nach dem Alabasta Arc, auch im Impel Down Arc eine sehr große Rolle gespielt hat.

      Oda wird uns nicht enttäuschen, das was er macht, wird schon richtig sein. Er wird uns wohl weiterhin immer wieder überraschen.
      ..
      n <- Das traurige n :D
    • Allso ich habe nicht alle posts vor mir gelesen allso schreibe ich meine Meinung nieder wie es geht.

      Vorab ich finde nicht, dass eine serie zu viele charactere haben kann. Es geht letztenendes immer darum wie übersichtlich ihr auftreten gehandhabt wird und ob ihre existenz auch einen wert für die storyline hat. Bei one piece ist es eigentlich nahezu perfekt eingerichtet. Charactere wie Bon curry <--oder wie man das schreibe^^, werden zum beispiel nicht einfach vergessen und haben einen nutzen für die story. Besonders in Impel down und marine ford wurden viele alte feinde zu teilweise wenn nicht sogar ganz verbündeten.

      Ein anderes Beispiel wären animes wie dragonball, bleach, naruto bei denen mann teilweise eine facepalm an manchen punkten geben müsste. Ich bin zwar auch fan all dieser serien, dennoch schafften ihre erfinder es teilweise nicht mit dem vielen characteren umzugehen.
      Oftmals wurden charactere total beiseite geschoben oder aus eigentlich interessanten characteren wurde kaum noch irgendwas gemacht. Oda versucht eben jedem character eine gewisse screentime zu geben damit die fans des jeweiligen character nicht enttäuscht sind.

      Es hat sich sogar ein begriff namens trolling eingeschlichen. Etwas in manga trollen heiste früher einfach wenn der jeweilige mangaka seine lieblings charactere zu sehr ins licht stellt, *hust toriyama saiyajin* oder niemanden seiner charactere jemals sterben lässt *keuch Kubo* . Ich glaube Oda erkennt eben diese fehler bei manchen mangas und versucht sie nicht nachzumachen.
    • Dominik schrieb:

      Findet ihr nicht auch, so wie ich, das One Piece mittlerweile einfach ZUVIELE wichtige Charaktere hat, die eigentlich alle noch einen Story-Arc brauchen?

      Ja es ist schon schade das man für manche Chars nicht kleinere Serien bringt wie es in USA gang und gebe ist um das Universum ein wenig auszubreiten oder Solos zu erzählen die dann in die Hauptgeschichte mit einfließen: Detective Conan hat so eine kleine nette Zweitserie, die die Mitarbeiter von Goyama A??? schreiben und es wäre keinesfrage sehr coll wenn es was ähnliches gäbe für OP. Einziger Schwachpunkt ist das dann auch sehr viel zweitklassiges und ähnliches rauskommt, nur um Kohle zu machen .

      das OP zu viele Chars hat denke ich nicht, immerhin braucht es eine gewisse Anzahl von Leuten die die Story weiterbringen und dazu gehören nun mal einen Gegner für jeden SHB, weitere Supports für die SHB, einfache Leute und Nonames. Nun wenn es dann 20-25 neue Chars sind in jedem Arc so finde ich das durchaus normal. Man möchte schließlich nicht in jedem Arc einen Smoker haben oder einen Kizaru, DRagon oder Crocodile.
      A Laser beam of Epicness
    • Die Frage, ob es in One Piece zuviele Charaktere gibt, kann ich für mich getrost mit Nein beantworten.
      In einer Geschichte kann es eigentlich nicht zuviel Charaktere geben, wenn sie verantwortungsvoll eingesetzt werden und einfallsreich gestaltet
      sind. Oda setzt seine Charaktere immer in Maßen ein, und auch nur dann, wenn sie wirklich gebraucht werden. Das große Ereignis bildet da die
      Ausnahme, aber das war bis jetzt der einzige Arc in One Piece, in dem die bedeutendsten Charaktere aufeinandertrafen. Außer dem großen Krieg
      am Ende werden wir nie wieder so eine Fülle von Charakteren auf einem Platz zu Gesicht bekommen. Wir werden es nie erleben, dass Oda die SHB
      mit zu vielen anderen Charakteren aufeinandertreffen lässt.
      Zudem erfüllt jeder, aber wirklich jeder Charakter seinen Nutzen.
      Selbst Crocodile wurde nach seiner Niederlage gegen Ruffy wieder vernünftig eingeführt, und ist jetzt wieder fester Bestandteil der Story. Im Impel
      Down haben wir gesehen, was es ausmacht, sich die Charaktere warm zu halten. Und verschwendet wurde bislang auch noch kein Charakter aus OP.
      Momentan könnte man fast keinen Charakter aus der Story entfernen, da alles aufeinander aufbaut, und das Grundgerüst erst mit der Zeit seine Formen
      annimmt. Wenn Oda also weiterhin seine Figuren interessant gestaltet und ihnen einen glaubwürdigen Platz in der Story gibt, bleibt alles gut.
      Zuviele Charaktere werden es erst, wenn man über mehrere Arcs hinweg den Überblick verliert. Und das ist entschieden nicht der Fall.
      LG, kempa
      Alles auf Anfang.
    • Für mein Empfinden ist die enorme Anzahl an Charakteren durchweg positiv zu betrachten. Was Oda uns serviert, sind fein ausgearbeitete und differenzierte Charaktere mit ihrem ganz eigenen Design, Charakter und einer Geschichte. Auch wenn einige von Odas Figuren zu wenig Belichtung zu finden scheinen, so lässt er sie nie ganz fallen, kann sie plötzlich wieder in Erscheinung treten lassen und nach belieben in die Story einweben. Einer der wichtigsten Effekte neben der Abwechslung für die Fans ist wohl die sich bietende Möglichkeit, unerwartete Wendungen nach Belieben produzieren und zugleich glaubhaft verkaufen zu können.

      Das hier angesprochene Problem, kann ich nur bedingt nachvollziehen. Natürlich gibt es einige Arcs, die wir erwarten und Charaktere, die behandelt werden müssen. Aber mit dem Verlauf der Story und ihrer Entwicklung ist es mittlerweile obsolet, einen Arc ausschließlich auf eine bestimmte Person zu fokussieren - es können mehrere Charaktere eine Rolle einnehmen, an der Handlung mitwirken und ihre Screentime bekommen. Einige Aufeinandertreffen können genauso gut zu Anfang eines Arcs oder zwischen Zweien gelöst werden. Der Handlungsverlauf ist nicht determiniert sondern lediglich die zu erreichenden Meilensteine und das ist auch gut so.
      Zudem hat sich Oda durch das Foreshadowing eines Endkampfs mit der WR die komfortable Situation geschaffen, bis dahin vernachlässigte Charaktere nochmal aufgreifen und seinen Lesern präsentieren zu können.

      Meines Erachtens ist eine Vielzahl an Charakteren nicht per se schlecht zu bewerten, es liegt einzig und allein an der Fähigkeit des Mangaka, sie sinnvoll und glaubhaft einzubringen - und der Anzahl an erschaffenen Personen Herr zu werden. Da Oda diese Fähigkeit beherrscht, erfreue ich mich an einer weiten OP-Welt, die durch ihre Ausdifferenziertheit an "Realität" und damit an Qualität gewinnt - und wenn bei seiner Kreativität dann Charaktere wie Kizaru, Aokiji, Magellan, Drake, Smoker etc. pp. entstehen, darf er sich für meinen Geschmack gerne weiter seiner Kreativität hingeben.
    • das problem - und gleichzeitig das schöne, ist, dass alles zusammenhängt, also gibt es einige charaktere, die einfach noch da sein müssen, weil sie in angelegenheiten verstrickt sind, die mit neuen, aktuellen, wichtigen charakteren zusammenhängen (ivankov-crocodile, buggy-shanks-roger-rayleigh)...

      also ja, es werden immer mehr charakter, aber, das witzige ist, dass es oft nicht stört, wenn sie ne weile weg sind, weil die ozeane groß sind:D
      selbst, wenn es zu viele charaktere gäbe, wäre es an sich egal, da sie jederzeit verschwinden könnten, auf dem großen weiten meer. daher würde ich eher sagen, es passt einfach zu der welt...
    • Das die Charakter immer mal wieder auftauchen macht meiner Meinung nach gerade den reiz von OP aus. In anderen Manga wie Naruto kommen ausser den Hauptcharakter zwar laufend neue aber die werden dann meistens getötet und werden nicht mehr vorkommen, mit kleinen ausnahmen natürlich. Ich finde es sogar sehr gut, dass es in OP so eine grosse Vielfalt an Charakteren gibt die immer mal wieder auftauchen können. Das ist sicherlich ein Vorteil der Tatsache das Oda seine Charakter bisher nur sehr selten hat sterben lassen. Wer nicht tot ist kann immer mal wieder auftauchen und der Story wieder eine entscheidende Wende geben ein gutes Beispiel ist hier Crocodile der zwar von Ruffy geplättet wurde aber später im GE Ruffy teilweise das Leben gerettet hat als er ihn und Jimbei wen Akainu weggeweht hat. Von daher finde ich es sehr gut wie Oda das macht und wie er mit seinen Leutchen umgeht.
      Also von demher kann er wenn es nach mir geht noch tausend neue bringen solange sie alle ihren zweck erfüllen und für die Story dienlich sind.
      Wenn ihr ein Problem habt, könnt ihr es behalten :)
    • Eine interessante, aber auch durchaus berechtigte Frage-
      Gibt es zuviele Charaktere?

      Dazu möchte ich als Beispiel, für geringe Charakteranzahl an einen meiner Überraschungslieblings-Anime Steins;Gate nehmen:
      Der Anime besitzt nur eine Handvoll Charakter, knapp etwas mehr, aber keinesfalls ein dutzend Charaktere insgesamt.
      Und jeder dieser Charaktere hat im Verlaufe des Animes seine Höhen und Tiefen und seine eigenen bedeutenden Momente.(ironischer hat ausgerechnet mein Lieblingschar die fast wenigste Zeit.)
      Und was ist nun eine der größten Unterschiede zwischen OP und S;G, dass letzteres es sich leisten kann, sowenige Charaktere im Vergleich hauszuhalten? Man kann hierbei ne Menge Gründe rausfischen, weswegen ich den fast schon tumben Grund sage: Die Episodenanzahl!
      S;G hat nur 24 Folgen, während OP bereits längst das zehnfache vor Ewigkeiten überschritten hat. Und damit geht auch die Größe OPs einher!
      Ich meine, wir haben im Prinzip 'erst' die halbe Welt von OP bereist(eigentlich noch weniger, aber ich nehme hierbei nur die Grandline als die Welt von OP) und wenn man sich Gedanken macht, wie viele Charaktere auf den bereits bereisten Inseln insgesamt lebten(mehrere Millionen) ist es auch verständlich, dass wir im Endeffekt auch dazu eine gewisse enge an Charakteren zu Gesicht bekommen, die es auch gewissermaßen in sich haben bzw von gewisser Bedeutung sind, für den jeweiligen Abschnitt der Handlung.

      Ich glaube auch nicht, dass es für jeden der wichtigen Charaktere jeweils ein Arc präsentiert wird, also ein Vegapunk-Arc ist vllt wahrscheinlich, ein Sentoumaru Arc, Ki Zaru Arc und so weiter, wiederum nicht, aber ich glaube auch nicht, dass der Threadersteller das im Sinne hatte. Es ist eher so, dass die wirklich relevanten Arcs, deren Mittelpunkt einer der wichtigsten Charakteren ist, mit vielen weiteren Charakteren verknüpft sein wird, die sich aber sicherlich nicht nur darauf sich konzentrieren werden und sicherlich fließend, auch in anderen Arcs ihre Auftritte haben werden, damit die Handlung auch nicht so klobig fortschreitet im Sinne: "Der Char kommt in den Arc, und der Char in diesen Arc und das muss auch so bleiben!"
      Ich glaube einfach, dass Oda zwar für gewisse Thematiken, vorhersehbare Auftritte geplant hat, aber flexibel genug ist, sie nicht auf dieses eine Thema zu beschränken, sondern immer wieder für eine Überraschung gut ist.

      Damit möchte ich solangsam auch wieder zu Ende führen-
      Hat OP einen riesen Haufen an Charakteren? Jup.
      Haben alle, zu einen gewissen Teil ihre Bedeutung und Sinn? Hm, Jup.
      Sind es aber zuviele? Hm, Nope.

      Wer empfindet dass OP zuviele Charaktere hat, hat zwar auch gewissermaßen Recht(es sind nunmal eine Menge Chars), aber es hat auch seinen Sinn:
      Gäbe es neben der Strohhutbande(die mit knapp 10 Vertretern auch nicht als wenige zu empfinden sind) nur knapp ein Dutzend anderer wichtiger Charaktere, würde ich mich fragen, wie es bei solch einer großen Welt und solch einer langen Handlung, sich nur auf so wenige Charakter beschränken kann, und wo verdammt nochmal dann die Größe der eigentlichen Welt ist.;)

      Mir gefällt es sehr gut, dass es solch eine Unmenge von Charakteren gibt-
      Jeder kann damit auch seine Lieblinge und auch seine Hassobjekte problemlos raussuchen, wo er insgeheim auf ein Wiedersehen hoffen kann. (oder auch ihr baldigen Tod)
      Und das bei solch einem hohen Register von Charakteren ist der Verlust eines Chars, gelinde gesagt, auch vertretbar und das spreche ich mal einfach, als eien der Stärken OP zu.

      OP hat genügend Charaktere, um niemals langweilig zu werden!

    • Es kann nicht genug geben.
      Wie Galileo sagte: Wer will der Phantasie schon Grenzen setzten?

      Sollte die ganze Op Welt, tatsächlich ziemlich komplett aus Odas Kopf entsprungen sein, ist der Mann ein wahnsinns Typ.
      Unfassbar, wie sehr kann man mit Ideen voll sein?? Gibt es wirklich Menschen, mit einem derart unerschöpflichen Ideenreichtum?
      Sollte seine Quelle je versiegen, wird meine Welt auf jeden Fall ein klein wenig farbloser.

      Das einzige Problem..wenn man es so nennen mag, sehe ich darin, jede Kleinigkeit bis zur Unkenntlichkeit zu Zerpflügen.
      Ausserdem muss man sich nicht an jede einzelne Figur erinnern, geschweige denn, den Lebenslauf kennen...
      Jederzeit und Überall kann ein halbwegs Bekannter aus dem Hut gezogen werden, um die Geschichte komplett
      aus den Angeln zu heben. Das ist doch ziemlich aufregend oder nicht?
      Im echten Leben trifft man nichtmal nen winzigen Anteil aussergewöhnlicher Leute, die einen überraschen..
      Bei OP könnte jeder Die Geschichte ändern. Oder zumindest die Sicht auf manche Dinge.
      Ich bin besser! in was? ALLEM!