Ja, ich weiß, der offizielle Start der Serie hier bei uns dauert noch knappe zwei Wochen, aber da letzte Woche die Erstausstrahlung der ersten Folge bereits auf ProSieben stattgefunden hat, dachte ich mir, dass ein Thread zu dieser Serie wohl nicht schaden könnte
Bei "Touch" handelt es sich um eine US-amerikanische Mystery-Fernsehserie, die vom Heroes-Schöpfer, Tim Kring, entwickelt wurde und von 20th Century Fox Television für den US-Sender Fox produziert wird. In der Serie geht es um einen früheren erfolgreichen Journalisten mit dem Namen Martin Bohm (gespielt von Kiefer Sutherland), dessen Leben sich durch den Verlust seiner Frau durch den Terrorangriff vom 11. September 2001 drastisch verändert hat. An diesem Tag verlor er seine Frau und war somit alleine für seinen, inzwischen elfjährigen, Sohn verantwortlich - gespielt von David Mazouz. Dieser ist offensichtlich autistisch und hat in seinem gesamten Leben noch nicht ein einziges Wort von sich gegeben. Nicht einmal seinem eigenen Vater gegenüber. Dieser hat für den Jungen seine Karriere als Journalist aufgegeben und wechselt nun dauert die Berufe (ist derzeit als Gepäckträger angestellt). Mit der Zeit bemerkt Martin jedoch einige eigenartige Verhaltensauffälligkeiten seines Sohnes, die ihn schließlich zu der Annahme bringen, dass sein Sohn irgendwie dazu im Stande ist die Zukunft zu sehen ... Anhand von bestimmten Zahlenkombinationen, die immer wieder auftreten, ist ihm dies möglich, ebenso versucht er durch diese mit anderen Menschen - in erster Linie mit seinem Vater - zu kommunizieren. So kam es vor, dass er dreimal hintereinander, immer zur selben Zeit, von der Schule abgehauen ist. Martins Aufgabe ist es von da an seinem Sohn bei dessen Aufgabe zu unterstützen
Auch wenn bisher erst eine Folge zu sehen war, so hat sie bei mir doch einen durchweg positiven Eindruck hinterlassen. Kiefer Sutherland ist ohnehin einer meiner Lieblingsschauspieler (unter anderem durch seine Rolle als Jack Bauer in der Serie 24), weswegen ich mir prinzipiell gerne seine Sachen ansehe. Die Serie selbst verspricht auf jeden Fall interessant zu werden. Eine Idee wie diese habe ich in dieser Form auch bisher noch nie gesehen - kann natürlich sein, dass es etwas derartiges bereits gegeben hat - und von der schauspielerischen Leistung her hat es mir bisher auch sehr gut gefallen. Kiefer Sutherland ist sowieso ein Könner, aber auch der Nachwuchsschauspieler David Mazouz, der die Rolle des autistischen Sohnes übernommen hat, weiß zu überzeugen. An besonderen Effekten gibt es derweil kein Bedarf. Die Serie bedient sich hauptsächlich an dem schauspielerischen Können der Darsteller. Mein Bild von der Serie ist derweil also noch durchweg positiv und ich freue mich bereits jetzt darauf, wenn die Serie am 26. März offiziell bei uns in Deutschland anlaufen wird
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