Alcatraz

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    • Neues Jahr, neue Serien, eine der neuesten, aber auch Vielversprechendsten (wenn ich mir die Pilotfolge so ansehe, dazu die Kritiken der verschiedenen Nerdseiten). Da ich momentan richtig - richtig viel Freizeit habe (was sich aber in zwei Wochen ändern wird) habe ich neben SoA und Breaking Dad die Serie "Alcatraz" gefunden, welche sich wie der Name schon sagt mit der ehemaligen amerikanischen Haftanstalt befasst. Die Serie lief 2011 an und umfasst momentan eine Staffel mit 13 Folgen, welche schon komplett gesubbed auf den verschiedenen Seiten anzuschauen gibt. Im Folgenden wie immer Informationen über Inhalt, Ausstrahlung, eigene Bewertung usw.

      1. Handlung:

      „On March 21, 1963, Alcatraz offically closed due to rising costs and decrepit facilities. All the prisoners were transferred off the island. Only that's not what happened. Not at all.“

      So beginnt eine jede Folge, quasi als Prolog, damit der Zuschauer immer noch weiß, dass er nicht aus Versehen zur Lindenstraße umgeschaltet hat. Im Jahre 1963 wird die Haftanstalt Alcatraz geschlossen, sowohl aus wirtschaftlichen Gründen, als auch aufgrund der veralterten Einrichtung. Dies war jedoch alles nur Vorwand, in Wirlichkeit verschwanden damals alle Gefangenen und Wärter der Insel, dies wurde jedoch damals von Regierung und Behörden vertuscht. Diese "Damaligen" 302 an der Zahl treten jetzt, ohne gealtert zu sein in der Gegenwart auf und sorgen für Terror. jedoch hat die Regierung die Rückkehr der Damaligen erwartet und bereits eine Spezialeinheit gegründet welche sich darum kümmert und versucht Schaden zu begrenzen, jedoch auch das Geheimnis um die Ereignisse im Jahr 1963 aufzuklären.

      2. Besetzung:

      Neben der etwas zu klischeehaft geratenen Protagonistin Rebecca Madsen, eine junge Polizistin, deren Eltern schon Polizisten war, Eltern verloren hat, Partner verloren hat, eigenbrödlerisch ist und keine Hilfe annehmen kann, gespielt von Sarah Jones, welche ich zum ersten Mal auf dem Bildschirm gesehen habe. LOST-Freunde dürfte das Auftreten von Jorge Garcia als trotteligen Geschichts/Comicnerd freuen, neben der ganzen düsteren Grundstimmung wirken seine Witze, alleinn sein Aftreten als angenehmer Kontrast, ohne dabei (bisher) in die Rolle des Serientrottels abzugleiten. Ansonsten natürlich Sam Neill, dürfte den meisten ein Begriff sein (er spricht auch das Intro) als FBI-Agent, welcher selbst damals als Wächter auf der Insel arbeitete, deren Geschichte genau kennt, aber relativ mysteriös wirkt, er ist einer derer, welcher von der Ankunft wenig überascht sind.

      3. Infos zur Serie:

      Wie gesagt, bisher eine Serie mit 13 Folgen, aufgrund des sehr erfolgreichen Stars im Jahr 2011 (knapp 10 Millionen Zuschauer) gehen Kenner von einer Verlängerung aus. Die Serie wurde von Warners produziert und läuft auf good old FOX. Ansehen könnt ihr es euch bei einer Togo-Seite eures Vertrauens, die ersten Staffel ist komplett raus mit deutschen Untertiteln.

      4. Fazit:


      Die Pilotfolge brachte einen spannenden Auftakt hin, Rückblenden erzählen richtig gut was damals 63 in Alcatraz passierte, Stück für Stück wird sich diesen Puzzle (war doch bei LOST auch so, oder?) zusammensetzen. Etwas vorhersehbar und klischeehaft ist die Rolle der jungen Polizistin, dafür punktete Jorge und die Anwesenheit von Sam Neill. Wie das ganze nun weitergeht, ob nun pro Folge ein Häftling eingefangen wird bzw. ein Fall aufgeklärt wird wie bei PoI oder eine durchgehende Handlung ala TWD bekommen bleibt abzuwarten, ich würde jedoch Letzeres eher bevorzugen. Der Auftakt macht Lust auf mehr, ich kann euch nur empfehlen die Pilotfolge anzusehen, die ist richtig spannend, anbei der Trailer.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von GreenBull () aus folgendem Grund: RSF

    • Ich kram mal das Thema aus der Versenkung, habe nämlich die Serie zu Hause stehen, da mir der Pilot nämlich auch sehr gut gefallen hat und die Serie viel Potenzial gezeigt hat.

      Ich weiß gar nicht wo ich Anfangen soll, am besten mit dem Aufbau der Serie:
      Wie Green Bull schon im Vorpost sehr genau erzählt hat, geht es um das Gefängniss Alcatraz und darum das alle 302 Häftlinge auf einmal Verschwunden sind und nun in der Gegenwart ihr Unwesen treiben und wieder eingesammelt werden müssen. Die Folgen verlaufen so ab, das jede Folge einer oder mehrere Häftlinge entkommen und Menschen umbringen und darauf machen sie die FBi Agenten auf den Weg um sie aufzuhalten. Klingt vielleicht so als ob es mit der Zeit langweillig werden würde, aber Nebenbei wird immer mehr aufgedeckt. Wie die Häftlinge entkommen konnten und wer hinter diesem Verbrechen steckt. Auch wird immer wieder mal in die Verganheit gezappt um die Charaktere und ihre Verhaltensweisen und deren Verbechen + ihre Beweggründe dafür zu erkären.

      Ich finde die Serie sehr gut gelungen. Sie bietete eine spannende Handlung, vielseittige Charaktere und ziemliche viele Serienkiller die auf unterschiedlichste Weise eine Gefahr darstellen. Das ist auch ein wichtiger Punkt, eben diese Killer machen die Serie so Unheimlich aufregend und auch das Mysterium das hinter dem Ausbrechen der Häftlinge steht, bietet viel Spannung und man freut sich auf jede neue Epsiode.

      Leider wurde die Serie aus, ich glaube Quotengründen, leider abgesetzt und darum exisitiert nur die eine Staffel, von einer Serie, die erst dabei war ihr ganzes Potenizal zu Nutzen und ich denke da wäre noch sehr viel mehr drinn gewesen. Aber so läuft das nunmal, manchmal werden richtig gute Serien abgesetzt, nur weil ein paar Quoten schlecht waren.

      Fazit: Ist jedem zu Empfehlen, der auf gute, killermäßige Unterhaltung steht und sich für Alcatraz im Allgeminen interessiert.
      "Have I helped you in your belief?"
      "I believe in death. I believe in disease. I believe in injustice and inhumanity, and torture, and anger, and hate. I believe in pain. I believe in cruelty, and in every crawling putrid thing, every possible ugliness and corruption, you son of a bitch!"
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