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Einer der sympathischsten Hauptcharaktere der letzten Zeit. Ich hab den Manga in einem Rutsch durchgelesen was bei seiner damals geringen Anzahl von 22 Kapiteln auch recht schnell ging. Der Anfang mag etwas holprig sein und wirk episodenhaft, man fragt sich ein wenig wohin die Reise gehen soll. Der Hauptcharakter ist völlig überpowert, einen passenden Gegenspieler scheint es erstmal nicht zu geben. Das hört sich nicht nach den Grundzutaten eines spannenden Mangas an an sondern eher nach FT. Doch…

Naja also ein bisschen übertrieben wurde mit dem Daumenkinoeffekt schon. Bei 3 Wörtern auf 25 Seiten und einer Story die im Schneckentempo vorankriecht, kann auch die beste Parodie zur zähen Veranstaltung werden. Ich hab nichts dagegen das Murata mal solche Kapitel als Stilmittel mit einbaut, allerdings hätte es die Hälfte der Seitenzahl auch getan. Optisch gesehen war das Kapitel jedoch wirklich gut. Diese Dialoglosigkeit hat das den Vorteil das man sich mehr auf das Artwork konzentriert, dass …

Hell Yeah, da schießt der Bodycount fröhlich in die Höhe. Auch wenn mich Huff-Puff Prisoner etwas geschockt hat. Unter anderem da sich Murata bei den Körperproportionen stellenweise etwas unschlüssig war. Trotzdem: Geiles Teil. Wir haben nen Arsch voll Action, wortwörtlich, und Soniy Baby is auch wieder da. Besonders geil fand ich ja das Huffy alle seiner Kleider eingebüßt hat. Der schwule Bruder vom Hulk zeigt uns dann doch das nicht alle Superheldenkleider reißfest sind. Geniale Parodie. Wenn …

Dieses Kapitel bestand aus 9 Seiten blanker Epicness. Ich weiß nicht wie aber dieser Manga schafft es einfach immer wieder mich restlos mit dem gleichen Ablauf zu begeistern. Vielleicht weil das Artwork einfach bombastisch ist, vielleicht weil Saitama einfach der coolste Kerl unter der Sonne ist oder vielleicht weil Sea King als dermaßen herrliches Arschloch aufgebaut wurde, das man seine Niederlage einfach nur herbeisehnte. Woran es auch liegt, OPM schafft es mit kurzen Kapiteln unterhaltender …