Jakob der Lügner von Jurek Becker Entgegen dem Titel handelt es sich um einen hochernsten Roman, der das Leben in den Ghettos der 40er beschreibt, wobei der Protagonist Jakob immer mehr dazu übergeht, seine Mitmenschen zu belügen, indem er ihnen falsche Hoffnungen macht, die Zeiten würden schon bald besser werden. Dem Leser wird die philosophische Frage gestellt, ob es ok ist, andere zu belügen, wenn es ihnen dadurch besser geht (ich würde ja Nein sagen). Zuvor habe ich Doktor Shiwago von Paster…
Sartre - Der Ekel Weiß noch nicht, ob ich mit seiner Philosophie wirklich so viel anfangen kann und auch der Roman hat Etappen, die deutlich mitreißender sind als andere, im Ganzen jedoch lesenswert.