short stories (cinnamon)

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    • Das erste Kapitel ist da und führt erstmal die Protagonisten ein.

      Wir haben einmal den ordnungsliebenden Marineoffizier, der seinen Lebenssinn nicht in der Piratenjagd sieht, sondern lieber Mörder findet. Damit hast du dich schon direkt vom klischeehaften Kommisar abgegrenzt. Mir gefallen solche Typen, die sich nicht aus der Ruhe bringen lassen. Ich brauche auch keinen nikotin- und/oder alkoholsüchtigen, am Leben scheiternden Standardermittler. Gefällt mir gut. Auch sein Name sagt mir zu, da werde ich regelrecht neidisch xD
      Dann sein Partner, der kontrastierende Mediziner. Der hat so gar nichts mit dem typischen nerdigen Sezierer zu tun, der sonst gefühlt die Sonne nicht kennt. Passt bestimmt gut, um hin und wieder mal die Atmosphäre zu lockern. Bin gespannt, wie der seiner Arbeit nachgehen wird.

      Ich gehe davon aus, dass du dir schon deine Gedanken um die Interaktionen des Duos gemacht hast, ich setze da große Erwartungen in dich ;)

      Da du bereits im Prolog die Falldaten bereitgestellt hast, kannst du dich im ersten Kapitel voll und ganz auf die Charaktere konzentrieren. Da es so harmonischer wirkt, gefällt mir die Idee mit dem Prolog besser, als noch vor dem ersten Kapitel.

      Auch wenn nicht viel passiert ist, im Prinzip erreichen die Ermittler nur Alegria, las sich das Kapitel gut. Sprachlich hast du schon eingehende Analysen von weitaus kompetenteren Mitlesern erhalten. Da ich nicht deren (Fach)wissen besitze, will ich nur kurz kommunizieren, dass ich im Großen und Ganzen zufrieden bin. Da du ja eine mehr kriminalistisch ausgelegte FF schreibst, passt der nicht so überbordende Stil ganz gut.

      Da handlungsmäßig nichts passiert ist, kann noch nicht spekuliert und mitermittelt werden. Eine Sache also nur noch. Das Maineschiff kommt am nächsten Morgen an. Gehe ich richtig, dass die Morde also in der vorhergehenden Nacht geschahen? Also die Morde, dann der darauffolgende Tag, an dem die Marine informiert wird und die nächste Nacht noch für die Fahrt?
      Ansonsten stellt sich noch die Frage, ob noch weitere Morde passiert sind. Da der Bürgermeister hofft, dass der Terror bald ein Ende findet, könnte man schließen, dass er eben noch nicht aufgehört hat, sprich weitere Leichen.
      Nun, darauf wird es mit Sicherheit im nächsten Kapitel Antworten geben, also bis dahin.
      "Well, let's begin"
      Meine FF: Erlebnisse eines Meisterdiebes (abgeschlossen)
      Langeweile? Lust auf etwas Neues? Komm nach Düsterwald in unsere Gemeinschaft! Wir freuen uns immer über neue Mitspieler!
    • Kapitel 1 - Trügerische Schönheit

      Nach dem Prolog nun das erste Kapitel, in dem die Protagonisten eingeführt werden. Morgrimm Eisenfaust und Vriol Mastersson von Marineeinheit zur Aufklärung mysteriöser Mord- und Todesfälle. Die Idee, eine extra Marineeinheit für solche Fälle zu schaffen, finde ich Gleichzeit genial und logisch, da es immer besser ist für außergewöhnlich Gegebenheiten Spezialisten zur Verfügung zu haben. Bringt jedenfalls viel mehr, als wenn immer wieder ein neuer Marinekommandant an solchen Fällen herumdoktern muss und wer weiß was für Fehler macht. Aber noch aus einem weiteren Grund gefällt mir die Idee ungemein. Du schreibst zwar, dass dies nur ein kurzes FF werden soll, aber der anscheinende Aufbau, gibt dir eine wunderbare Gegebenheit, weitere kürzere FFs folgen zu lassen. Anders als die großen, zusammenhängenden, in Arcs Gegliederten FFs der anderen Autoren, hast du hier die Möglichkeit nach belieben viele einzelne Fälle folgen zu lassen. Diese hätten zwar dann die gleichen Protagonisten, bauen aber nur bedingt aufeinander auf, wie es auch bei älteren Krimiromanen oft der Fall ist.

      Morgrimm scheint ein kühler durchdachter und ordentlicher Ermittler mit viel Erfahrung zu sein, der in mit dieser Marineabteilung seine Bestimmung gefunden hat. Er hat sich zu einem Ass in seinem Bereich entwickelt, der anscheinend schon sehr viele Erfolge vorweisen kann. Ihm zu Seite steht sein Freund und Partner Vriol Mastersson. Dieser ist im Bereich der Pathologie eine wahre Größe und scheint um einiges entspannter zu sein als sein Chef. Bis jetzt gefallen mit die Beiden richtig gut und ihre Charakterzeichnung ist für den beginn mehr als ausreichend und sehr gut gelungen.

      Zu den Ereignissen auf Alegriabekommen wir zunächst keine neuen Informationen, außer das überhaupt kein Fachmann mehr übriggeblieben ist. Ein sichtlich überforderter und entsprechend verängstigter Bürgermeister hat sich an die Marine gewannt, nachdem die gesamte Gendarmerie ausgelöscht wurde. Wobei hinter gesamte sich keine allzu große Zahl stehen dürfte, immerhin ist die Insel mit ihrer Bevölkerungszahl verhältnismäßig klein.

      Ansonsten ist es dir sehr gut gelungen ein Bild sowohl von den Charakteren als auch von der Umgebung zu zeichnen. Ich konnte mir zumindest alle sehr gut vorstellen. ^.^
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
      Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
      These labels have been passed around Heaven knows how many times...!!!
      Kids who have never known peace... ...and kids who have never known war... ...Their values are too different!!!
      Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
      Right now, we stand in neutral territory!!!
      "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
      Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)

      So kann man es aber auch sehen
      "THERE IS NO JUSTICE, THERE IS ONLY ME!"
      Death, Discworld, Terry Pratchett

    • "Prolog" + Kapitel 1: Trügerische Schönheit

      Gut, dann möchte ich auch mal ein paar Worte zu deinem fortlaufenden Projekt verlieren. Nimm's mir bitte nicht übel, aber Kurzgeschichten sind einfach nicht so wirklich mein Ding, auch wenn ich mich da selber schon mal hier und da dran versucht habe (und es in Zukunft wohl auch weiterhin tun werde). Werde da aber vielleicht mal irgendwann später einen Blick hineinwerfen.

      Kurze Frage vor dem Einstieg: Hast du schon ungefähr eine Ahnung wie umfangreich deine Geschichte werden soll? Ist eine Frage, die ich immer direkt zu Anfang - aus reiner Neugier - stelle. Wirst du mehrere Fälle behandeln (in Arcs unterteilt?) oder wird es sich nur um diesen einen Fall drehen?

      Jetzt aber zum Wesentlichen ... Zunächst einmal, was fällt auf: Natürlich der vollkommen a-typische Prolog. Wobei ich hier nicht einmal wirklich von einem Prolog sprechen möchte, da ein solcher für mich eigentlich immer extrem spannend geschrieben sein muss, um das Interesse des Lesers gründlich zu wecken. Eine solche Atmosphäre lässt sich mit einer Fallakte natürlich nicht erzeugen xD
      Nicht falsch verstehen, gerade weil dieser Einstieg völlig ungewohnt und unüblich ist, hat er mir gefallen. Er trifft halt nur nicht meine persönliche Definition eines Prologs ;)

      Beim Kapitel selbst möchte ich erst einmal deinen angenehmen Schreibstil hervorheben. Es liest sich eigentlich alles flüssig, da du hier ein sehr angenehmes Maß, was die Ausschmückungen der Szenarien betrifft, gefunden hast. Die paar Flüchtigkeitsfehler (bspw. der allseits verhasste das/dass Fehler :D) sind dabei kaum der Rede wert und stören den Lesefluss - wenn überhaupt - nur minimal. Da sei mir doch gleich mal die Frage gestattet, ob du mit einem Beta-Leser zusammen arbeitest? Ich selbst tue das nämlich nicht, weiß daher auch nur zu gut, dass man als Autor manchen Fehler überhaupt nicht wahrnimmt. Egal wie oft man sich manche Passage auch durchliest, irgendwas übersieht man eigentlich immer.

      Die Ausgangslage selbst gefällt mir schon mal sehr, sehr gut! Einen Krimi in der One Piece Welt habe ich hier bisher noch nicht zu lesen bekommen und ist etwas, was ich sonst eigentlich nur von blink erwartet hätte, der mit seinen FF's ähnlich - ich nenn es mal bodenständige - Geschichten erzählt. Anders als ich bspw. früher mit The Prophecy, wo Abenteuer, Intrigen, Verschwörungen und Verstrickungen im Vordergrund standen.
      Allerdings birgt dieses gewählte Genre von dir natürlich auch einige Risiken. Denn der Grad zwischen trashig und fesselnd ist bei Krimis äußerst schmal. Bisher sieht das alles aber sehr vielversprechend aus. Persönlich bin ich einfach nur gespannt zu sehen, wie du die ganze Thematik denn aufziehen wirst, insbesondere was die Darstellung der Ermittlungen betrifft. Für jemanden wie mich, der früher immer zur Polizei wollte - geblendet durch diverse Fernsehserien und Filme - ist das Ganze natürlich gleich doppelt spannend zu beobachten! ^^

      Zur Handlung und den Charakteren selbst kann ich erst mal noch nicht allzu viel sagen, da sich das erste Kapitel ja auch ausschließlich um die Überfahrt nach Alegria gedreht hat. Daher hebe ich mir meine Gedanken dazu wohl erst mal für später auf. Dass der grimmige Konteradmiral allerdings den Spitznamen Grimmi trägt, fand ich schon mal recht amüsant ... ^^

      Bis zum nächsten Mal!
      „Just as world‘s unite, so too do they part.“
    • Kommentare und Kapitel 2 - Der verrückte Pathologe

      Auf zum 2. Kapitel --> Link

      Vexor

      Vexor schrieb:

      Endlich lernen wir also Morgrimm und Vriol kennen und auch einen ersten Einblick in deinen Schreibstil für einen längere, zusammenhängende FF und was soll ich sagen?
      Das kann sich doch alles sehr gut sehen lassen! Die Steigerungen sind wirklich immens und du hast bewiesen, dass du kein düsteres Setting wie in "Finstre Wälder" brauchst, um einen soliden, wenn nicht sogar guten Text auf die Beine zu stellen. Narrativ war alles bestens. Die Beschreibungen waren gut gesetzt, wirkten nicht zu statisch und waren gut in die Handlung eingeflochten. Ein paar schöne Bilder waren auch dabei und für Ort der Handlung war da wohl auch nicht mehr viel möglich.
      Freut mich sehr, dass er bei dir gut an kommt :3
      Ich persönlich hatte einfach nur die Vermutung, dass mir Settings wie 'Finstre Wälder' mehr liegen, aber dass bekommt man wohl auch erst raus, wenn man einfach mehr geschrieben hat. Also immer fleißig weiterschreiben, mehr lernen und ... ja :33
      Ich bleib am Ball :D

      Vexor schrieb:

      Ein paar Fehler sind zwar noch drinnen, aber hauptsächlich Flüchtigkeitsfehler. Das Einzige, was häufiger vorkam, war ein fehlendes Komma vor um. Das ist leider nicht obligatorisch, da es sich bei dir immer um einen Finalsatz gehandelt hat. Den kann man mit wozu? / mit welchem Zweck? / mit welcher Absicht? erfragen. Vielleicht hilft dir das ja in Zukunft weiter
      Danke dafür schon mal. Hab auch meon PONS deutsche Grammatik wieder hervorgekramt und mir die Satzgfefüge, Nebensätze und Co. noch mal durchgelesen. Sollte nun besser gehen, zumindest etwas. Werds wohl noch mehrmals in die Hand nehmen müssen xD

      Vexor schrieb:

      Grimmi ist Ordnungsfanatiker und wirkt etwas kühl und distanziert, Vriol hingegen menschlicher. Äußerlich auf jeden Fall alles andere als ein Klischeepathologe. Die stellt man sich ja eher blass und verschroben vor
      Lustigerweise haben das bisher alle übersehen xD
      Es gibt im ersten Kapitel einen Satz über Morgrimm, den ihr scheinbar alle überlesen zu haben scheint, wenn ich mir eure Einschätzung zu ihm anschaue :')
      Aber egal, es wird sich ja im Laufe der Story weiter verfeinern.
      Und Vriol, ich liebe Vriol xD
      ich hoffe ihr auch - vor allem nach Kapitel 2 :'3

      Vexor schrieb:

      Ich hätte mir vielleicht noch einen Funken mehr Charakterisierung gewünscht, aber das ist Geschmacksache.
      Ich seh es da eher wie Bo, Charakterisierung kommt mit der Zeit :)

      Vexor schrieb:

      Du bist auf einen guten Weg und kannst stolz auf dich sein!
      Danke <3


      Bo

      -Bo- schrieb:

      Das Gespann Grimm und Rio ist eine interessante Konstellation, die ich mir persönlich so in etwa vorgestellt hatte - lediglich Vriol hätte ich mir weniger als Paradiesvogel ersonnen, sondern in ihm eher den sarkastisch-zynischen Mediziner gesehen. Wahrscheinlich auch, weil der Vergleich zu Skully so naheliegend war.
      Morgrimm hingegen trifft meine Erwartung fast vollkommen. Kühl, ruhig, distanziert und fokussiert. Mir gefällt seine Attitüde, die der ewigen Piratenjagd überdrüssig ist. Er will einen Unterschied machen, und einen grausamen Serienmörder aufzuspüren erscheint seinen Fähigkeiten eher entsprechend. Das macht Laune, zumal er sich selbst wohl gut einzuschätzen weiß. Seine analytische, reservierte Art würde sich wohl wirklich schlecht unter hitzköpfigen Frontkämpfern der Offiziersriege machen. Umso schöner, dass wir ihn nun in seinem Element kennenlernen.
      Auch du scheinst teilweise Kapitel 1 aufgesessen zu sein was Morgrimm betrifft - oder ich habs nicht gut genug gekennzeichnet, nunja, wir werden sehen. Was das analytische aber betrifft, das haut schon hin :)

      -Bo- schrieb:

      Rio als aufgeschlossenerer Gegenpol erinnert dann doch wieder ein Stückwert an Holmes und Watson. Holmes, das eigenbrötlerische Genie, und Watson, der ehemalige Armee-Arzt mit sozialen Bindungen und Frau etc.
      Wenn du meinst ... *grins*

      -Bo- schrieb:

      Beide sollten zwar mehr sein als zusammengepappte Schablonen, aber bisher machen sie einen ordentlichen Eindruck.
      Oh, da mache ich mir erstmal keine Sorgen. Selbst wenn Morgrimm in die Schablone passen sollte, Vriol tut es nicht :D

      -Bo- schrieb:

      Ich finde auch nicht, dass du sie in diesem Kapitel schon etwas mehr hättest charakterisieren sollen. Das war das erste Kapitel und zu viel Innenleben hätte die Szenen auch übersättigen können.
      Das zum einen, zum anderen habe ich Schwierigkeiten damit, einen ganzen Absatz darauf zu verwenden, eine einzige Person zu beschreiben. Zwei, drei Sätze und das wars, mehr klappt zu Beginn einfach nicht ^^'

      -Bo- schrieb:

      Die Ankunft auf der Insel am Ende des Kapitels kam schneller als von mir erwartet, hat mich aber positiv überrascht.
      Nunja, die Geschichte soll ja eigentlich nur 8 Kapitel lang werden, daher müssen sie schon in Kap. 1 am Bestimmungsort ankommen. Aber .. ich glaub, das wird nicht ganz hinhauen :')

      -Bo- schrieb:

      Etwas Kritik muss zum Ende aber auch sein: Kommas. Witzigerweise vergisst du gerade die Kommas, die am einfachsten zu setzen sind. Vexor hat dir bereits ein Beispiel genannt.
      Wie bei Vexor schon erwähnt bin ich am dran arbeiten. Aber auch dir nochmal danke für den Hinweis :D

      -Bo- schrieb:

      Dein Stil hat sich wirklich gesteigert, die gröbsten Fehler in der Grammatik sind raus und etwaige Rechtschreibfehler fielen zumindest mir nicht so sehr auf, um mich jetzt noch an sie zu erinnern.
      Freut mich zu hören, ich arbeite weiter daran

      -Bo- schrieb:

      Auch deine Geschichte sagt mir zu, wobei das nun nicht schwer sein dürfte.
      Ich hoffe, dass wird sie auch weiterhin tun :3


      Eldrail

      Eldrail schrieb:

      Mir gefallen solche Typen, die sich nicht aus der Ruhe bringen lassen. Ich brauche auch keinen nikotin- und/oder alkoholsüchtigen, am Leben scheiternden Standardermittler
      Dito! Ich wollte auch lieber einen gesunden, starken Mann mit Mumm in den Knochen. Toll das er dir gefällt :D

      Eldrail schrieb:

      Auch sein Name sagt mir zu, da werde ich regelrecht neidisch xD
      Zugegebenermaßen habe ich mich da ein klein wenig durch WH40k inspierieren lassen. Zwar gibt es den Namen dort nicht, aber der Grundaufbau könnte von dort kommen.

      Eldrail schrieb:

      Dann sein Partner, der kontrastierende Mediziner. Der hat so gar nichts mit dem typischen nerdigen Sezierer zu tun, der sonst gefühlt die Sonne nicht kennt. Passt bestimmt gut, um hin und wieder mal die Atmosphäre zu lockern. Bin gespannt, wie der seiner Arbeit nachgehen wird.
      Jaaa, er liebt seine Arbeit *verstohlen zur Seite blick und lach*

      Eldrail schrieb:

      Ich gehe davon aus, dass du dir schon deine Gedanken um die Interaktionen des Duos gemacht hast
      teilweise, der Rest ergibt sich dann beim Schreiben selbst. Die Figuren entwickeln ja irgendwie im Verlauf der Geschichte ein Eigenleben, dann muss man es nur noch hinschreiben.

      Eldrail schrieb:

      Da du bereits im Prolog die Falldaten bereitgestellt hast, kannst du dich im ersten Kapitel voll und ganz auf die Charaktere konzentrieren. Da es so harmonischer wirkt, gefällt mir die Idee mit dem Prolog besser, als noch vor dem ersten Kapitel.
      Nicht wahr? So dachte ich es mir auch :D
      Freut mich, dass es nun gut ankommt. War dieses kleine Wagnis also doch lohnenswert :>

      Eldrail schrieb:

      Das Maineschiff kommt am nächsten Morgen an. Gehe ich richtig, dass die Morde also in der vorhergehenden Nacht geschahen? Also die Morde, dann der darauffolgende Tag, an dem die Marine informiert wird und die nächste Nacht noch für die Fahrt?
      Ansonsten stellt sich noch die Frage, ob noch weitere Morde passiert sind. Da der Bürgermeister hofft, dass der Terror bald ein Ende findet, könnte man schließen, dass er eben noch nicht aufgehört hat, sprich weitere Leichen.
      Nun, darauf wird es mit Sicherheit im nächsten Kapitel Antworten geben, also bis dahin.
      Der Bürgermeister hatte die Marine vor 6 Tagen um Hilfe gerufen. Die Redemption hatte sich noch am gleichen Tag auf den Weg gemacht und kam dann "heute" an. Der Rest im Kapitel :)


      qoii

      qoii schrieb:

      Die Idee, eine extra Marineeinheit für solche Fälle zu schaffen, finde ich Gleichzeit genial und logisch, da es immer besser ist für außergewöhnlich Gegebenheiten Spezialisten zur Verfügung zu haben. Bringt jedenfalls viel mehr, als wenn immer wieder ein neuer Marinekommandant an solchen Fällen herumdoktern muss und wer weiß was für Fehler macht. Aber noch aus einem weiteren Grund gefällt mir die Idee ungemein. Du schreibst zwar, dass dies nur ein kurzes FF werden soll, aber der anscheinende Aufbau, gibt dir eine wunderbare Gegebenheit, weitere kürzere FFs folgen zu lassen.
      Jop, so dacht ich mir das auch. In OP muss es doch ne Menge merkwürdiger Todesfälle geben. Und genauso, wie es in unserer Realität einfach Wachpolizisten und Kriminalbeamte gibt, dacht ich es mir für OP, das es einfache Inselgendarmen gibt und für schwierige Fälle Spezialisten der Marine. Da die Marine mehr Geld hat, solche Spezialisten auszubilden. Schön das es dir gefällt :)
      Die Idee, weitere episoden zu bringen ist nicht schlecht. Daran habe ich noch gar nicht gedacht, da ich es eigentlich "nur" entworfen habe, um mich an einer längeren FF zu versuchen. Mal schauen. Denn ich hätte, wenn das hier klappt, noch eine Idee für eine FF, die man über mehrere Arcs ziehen könnte. Kommt Zeit, kommt Rat! :D

      qoii schrieb:

      Ihm zu Seite steht sein Freund und Partner Vriol Mastersson. Dieser ist im Bereich der Pathologie eine wahre Größe und scheint um einiges entspannter zu sein als sein Chef. Bis jetzt gefallen mit die Beiden richtig gut
      Hoffentlich nach Kap.2 auch noch xD
      Ich bin gespannt, was ihr weiterhin von Vriol halten werdet :')

      qoii schrieb:

      Ansonsten ist es dir sehr gut gelungen ein Bild sowohl von den Charakteren als auch von der Umgebung zu zeichnen. Ich konnte mir zumindest alle sehr gut vorstellen.
      Überrascht mich ja doch ein wenig. Ich hatte mir das Schreiben viel schwerer vorgestellt, vor allem was die von die besagten Punkte betrifft. *freu*


      OneBrunou

      OneBrunou schrieb:

      Kurze Frage vor dem Einstieg: Hast du schon ungefähr eine Ahnung wie umfangreich deine Geschichte werden soll? Ist eine Frage, die ich immer direkt zu Anfang - aus reiner Neugier - stelle. Wirst du mehrere Fälle behandeln (in Arcs unterteilt?) oder wird es sich nur um diesen einen Fall drehen?
      Also, geplant sind 8 Kapitel (was aber vllt doch zu wenig sein wird)
      Aufgeteilt habe ich meine Stichworte auch schon auf die Kapitel. Ich weiß also, was pro Kapitel vorkommen soll (auf die Weise kann ich auch besser Cliffhanger und ähnliches einbauen, denk ich zumindest). Und derzeit soll es nur diesen einen Fall geben.

      OneBrunou schrieb:

      Natürlich der vollkommen a-typische Prolog. Wobei ich hier nicht einmal wirklich von einem Prolog sprechen möchte, da ein solcher für mich eigentlich immer extrem spannend geschrieben sein muss, um das Interesse des Lesers gründlich zu wecken. Eine solche Atmosphäre lässt sich mit einer Fallakte natürlich nicht erzeugen xD
      Nicht falsch verstehen, gerade weil dieser Einstieg völlig ungewohnt und unüblich ist, hat er mir gefallen.
      Ich kenne Prologe bisher auch nur als spannende "Einleitungen", die Bock auf mehr machen. Mir ist nur nix gutes als "Vorgeschichte" eiingefallen. Dann kam mir die Idee mit dem Einsatzbefehl.

      OneBrunou schrieb:

      Da sei mir doch gleich mal die Frage gestattet, ob du mit einem Beta-Leser zusammen arbeitest?
      Noch vor ein paar Tagen hätte ich diese Frage verneinen müssen, nun habe ich einen. Bin gespannt ob das rund läuft, denn bisher - wie auch sonst? - hatte ich noch keine Erfahrung in dieser Arbeitsweise mit Beta-Leser.

      OneBrunou schrieb:

      Die Ausgangslage selbst gefällt mir schon mal sehr, sehr gut! Einen Krimi in der One Piece Welt habe ich hier bisher noch nicht zu lesen bekommen und ist etwas, was ich sonst eigentlich nur von blink erwartet hätte, der mit seinen FF's ähnlich - ich nenn es mal bodenständige - Geschichten erzählt.
      Hätte man mir vor nem halben Jahr gesagt, dass ich statt zu malen mit dem Schreiben anfange, hätte ich ihm auch noch den Vogel gezeigt. Dann auch noch nen Krimi? Pff...
      Aber schön, dass dir die Ausgangslage zusagt :)

      OneBrunou schrieb:

      Allerdings birgt dieses gewählte Genre von dir natürlich auch einige Risiken. Denn der Grad zwischen trashig und fesselnd ist bei Krimis äußerst schmal.
      trashig ... tja, das bleibt abzuwarten. Da kann ich weder sagen, dass es so kommen wird, noch kann ich sagen, dass es nicht so kommen wird. Denn ein wirklich trash fällt mir nicht ein - dafür hab ich zu wenig gelesen. Oder wir denken anders darüber. Das lässt sich also erst später beantworten ^^'

      OneBrunou schrieb:

      Persönlich bin ich einfach nur gespannt zu sehen, wie du die ganze Thematik denn aufziehen wirst, insbesondere was die Darstellung der Ermittlungen betrifft. Für jemanden wie mich, der früher immer zur Polizei wollte - geblendet durch diverse Fernsehserien und Filme - ist das Ganze natürlich gleich doppelt spannend zu beobachten!
      Ebenfalls geblendet duch Fernsehen und Filme kann ich eigentlich nur bereits bekannte Sachen mehr oder minder kopieren und in neuem Gewand präsentieren. Obs gefällt? Abwarten, tee trinken und weiter lesen :)

      OneBrunou schrieb:

      Dass der grimmige Konteradmiral allerdings den Spitznamen Grimmi trägt, fand ich schon mal recht amüsant ...
      Aber nur Vriol nennt ihn so. Und das auch nur, weil die beiden sich schon ewig kennen.



      Danke für eure Kommentare, und auch wenn ich dieses Wort schon inflationär gebraucht habe:

      Es freut mich, das euch meine Story bisher gefällt!

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Shirahoshi ()

    • Ganz so flott wie du war ich dann doch nicht, betrachte den zackigen Kommentar dennoch als Revanche. Los gehts.

      In Kapitel 2 beschäftigen wir uns mit den ersten Schritten der Ermittler, namentlich dem Verhör des nervlich gemarterten Bürgermeisters und der Autopsie eines Mordopfers. Dabei hast du dir erzählerisch alle Zeit der Welt genommen, was dir selbstverständlich freisteht, nichtsdestotrotz in diesem frühen Stadium einer für 8 Kapitel angesetzten FF doch außergewöhnlich ist. Gut, du hast mir ja schon verraten, dass es wohl mehr als 8 werden.
      Was ich sagen will: Setze das Pacing nicht zu langsam an. Im aktuellen Kapitel ist es nachvollziehbar, da du so früh die Ausgangslage eindrücklich klar machen konntest, aber auf lange Sicht fände ich einen Tick mehr Tempo und Prägnanz noch wünschenswert.

      Inhaltlich sagt uns das Kapitel, dass der Mörder vernunftbegabt ist. Du gehst sogar so weit und stellst am Ende schon fest, dass es ein Zoannutzer sein müsste. 'Müsste', weil an dieser Stelle Wendungen noch nicht final ausgeschlossen werden sollten, obwohl Vriol von diesem Schluss überzeugt zu sein scheint und uns bisher als Topklasse-Pathologe vorgestellt wurde.
      Trotzdem war es etwas merkwürdig so früh schon ein so klares Ziel zu bekommen.

      Der nächste Schritt, der uns erwartet, dürfte dann die Einführung einiger Inselbewohner sein, sodass sich ein spannendes Detektivspiel entwickeln kann. Die beiden, die wir kennen, nämlich Ephemius und mit Abstrichen Maleo, werden aufgrund ihrer Stellungen noch nicht in der Versenkung verschwinden, höchstens weil sie auf der Abschussliste des Mörders stehen. Vor allem bei Ephemius könnte ich mir das vorstellen, weil er als Bürgermeister so etwas wie die Personifizierung vom öffentlichen Leben ist und sein Tod ein sicher ein beachtlicher Destabilisationsfaktor für die Insel wäre.

      Zu der Vorgehensweise des Mörders kann man an dieser Stelle sagen, dass er Gegenwehr nicht schätzt, weshalb es auf den ersten Blick logisch wäre, wenn er bald anfängt, Morgrimms Mannschaft zu dezimieren. Die Marinegesandtschaft ist aber bestimmt ein anderes Kaliber als 15 Polizisten in 3 Städten, sodass es auch vorstellbar wäre, dass der Täter sich einen anderen Plan erdenkt -etwa erstmal abwarten-, statt die Konfrontation direkt zu suchen. Daran wird sich offenbaren, welches Gemüt der Mörder hat, entweder er ist impulsiv, bekommt kalte Füße und geht direkt in den Angriff über, oder aber er beweist Kalkül und stellt seine Reaktion geschickter an. Da bin ich sehr gespannt, nicht zuletzt weil man anhand seiner weiteren Vorgehensweise einen wichtigen Schluss auf seine Identität ziehen kann. Gut, dafür brauchen wir erst noch genauere Kenntnisse über die Bürger und eine Auswahl möglicher Verdächtiger, aber dann!

      Stilistisch zeigst du vor allem bei deinen Charakteren Stärken. Ephemius Zustand kam wunderbar rüber -da zahlt sich ein ruhigeres Pacing dann eben aus- und auch Vriol in seinem Element war herausragend. Da hat man richtig gemerkt, dass dir dieser Charakter Spaß macht. Du hast sein Faible für Medizin, Leichen und Autopsien wunderbar rübergebracht, nicht zuletzt, weil du auch inhaltlich Ahnung davon zu haben scheinst. Die Vorgehensweise über Bestandteile des Darms, die andere Innereien nicht haben, etwas über den Täter zu erfahren, klingt für mich als Laien echt überzeugend, Respekt an dieser Stelle.

      Andererseits ist Morgrimm in meinen Augen immer noch relativ blass, bleibt etwas zurück hinter den extremer charakterisierten Ephemius und Vriol. Seine Stärken dürften in der taktischen Planung liegen, was dann vor allem in den nächsten Kapiteln durchscheinen sollte. Ansonsten waren seine Verhörmethoden 'nur' Standard, besondere Kniffe habe ich an dieser Stelle keine bemerkt. Dass er Erfahrung auf seinem Gebiet hat, beweist dennoch der Umgang mit Maleo. Alles andere als diese Entschiedenheit hätte ich ihm wohl als Schwäche/Dummheit ausgelegt.
      Was man hinter diesen subtileren Fähigkeiten aber nicht vergessen sollte, ist, dass Morgrimm auch eines können muss: zuhauen. Stand jetzt haben wir es mit einer Raubtierzoan zu tun, die uns bisher alles andere als harmlos präsentiert wurden (Lucci und X Drake sind schon ordentliche Kaliber). Bin also gespannt, ob wir nicht doch noch Zeuge einer (womöglich auch detektivisch) nützlichen TF im Einsatz werden.

      Alles in allem zwar sehr ausführlich, macht aber trotzdem Lust auf mehr!
    • So, Kapitel 2 ist erschienen und wir sind jetzt im Ermittlerleben angekommen.

      Du hast auf jeden Fall Spaß daran gefunden, die Dinge auszuformulieren. Man hat jetzt dennoch ein paar mehr Informationen gewinnen können. Sowohl was die Mordserie angeht, als auch was Charaktere angeht.

      So ziehen sich die Morde bereits seit etwa anderthalb Monaten. Sie beschränken sich nicht auf einen Ort, sondern sind über die drei Dörfer der Insel verteilt. Insbesondere ins Visiser genommen wurden dabei die Gendarmen, die samt und sonders getötet wurden. Bei den Morden wurde ziemlich brutal vorgegangen, aber zum Glück für die Opfer wurden sie anscheinend erst getötet und dann zerfleischt. Dieses tierhafte Verhalten, dass aber mit Intelligenz gepaart sein muss, weist natürlich auf eine Zoan hin, was auch am Ende von Vriol erkannt und ausgesprochen wird. Damit bestätigt sich eine Vermutung aus dem Prolog. Zudem lässt dies auf eine gewisse Stärke des Mörders schließen. Hier wird es spannend, ob er es wagt, auch die Marine anzugreifen. Immerhin handelt es sich um Trupps von 20 Mann, dass greift man nicht ohne weiteres an.

      Viel mehr Charaktere wurden uns nicht präsentiert. Tatsächlich gibt es abgesehen von Maleo keinen neuen. Dafür wird der Bürgermeister ausgiebeig weiter vertieft. Der ist nervlich ziemlich am Ende und auch eher zart besaitet. Andererseits wird der durchschnittliche Menswch wohl schon Probleme mit völlig zerfleischten Leichen haben, da kann man ihm keinen Vorwurf machen. Schon interessant, dass der Mörder nicht versucht hat, mit dem Bürgermeister sozusagen den Kopf der Insel zu erledigen. Nun, aktuell wüsste ich aber noch nicht, was Ephemius noch großartig für eine Rolle spielen soll.
      Dann haben wir mit Maleo den Bestatter, der wirklich sehr sonderbar ist. Ungepflegt und schlecht gelaunt hinterlässt er nicht gerade einen positiven Eindruck. Allerdings wird es wohl darauf hinaus laufen, dass er noch befragt werden muss. Schließlich hat er als Bestatter wohl noch am Meisten mit den Leichen zu tun gehabt.

      Aktuell ist noch wenig kriminalistisch los, dank Mangel an Charakteren und tiefergehenden Informationen. Ist aber auch nicht so schlimm, schließlich zwingt dich ja keiner, besonders schnell fertig zu werden.

      Dann gibt es noch Vriol bei der Arbeit. Der ist ja auch leicht durchgeknallt. Aber immerhin hat er einen Job, an dem er Spaß hat. Er hat Ahnung und du auch. Oder zumindestens hast du gut recherchiert. Oder du verbirgst gut, dass es gar nicht wissenschaftlich ist. Kannst ja mal Stellung zu deinem Fachwissen nehmen.

      Morgrimm macht bislang keinen herausragenden Eindruck, aber er ist ruhig und macht halt bisher nur seinen Job. Der setzt sich anfangs halt aus Standardfragen zusammen. Ich bin mir sicher, da wird noch mehr kommen, wenn er sich wirklich ans Ermitteln begibt. Dafür haben wir Vriol etwas besser kennengelernt. Er erweist sich als der erwartete Fachmann. Aus wenig folgert er viel und hinterlässt bislang einen makellosen Eindruck. Mal sehen, was er jetzt in Zukunft ohne Leichen anstellen soll. Ok, vielleicht wird es ja weitere geben, auch wenn mir nicht klar wäre, was er da Neues finden sollte.

      Ich bin gespannt, wie du deinen Krimi weiter aufziehen wirst. Werden wir auch mal was aus dem Blick des Mörders sehen? Kann man als Leser auch mitraten oder ist das nicht so gut möglich?
      Ich freue mich auf die Fortsetzung!
      "Well, let's begin"
      Meine FF: Erlebnisse eines Meisterdiebes (abgeschlossen)
      Langeweile? Lust auf etwas Neues? Komm nach Düsterwald in unsere Gemeinschaft! Wir freuen uns immer über neue Mitspieler!
    • Kapitel 2 - Der verrückte Pathologe

      Ich sitze schon etwas länger relativ ratlos vor meinem Kommentar zu deinem Kapitel. Dies liegt aber bei weiten nicht an der Qualität des Kapitels, sondern daran, dass mir nicht wirklich etwas neues zum schreiben einfallen will. Moxie und Eldrail haben auf der Ebene des Inhaltes, Hintergrundes und Schreibtechnik schon alles wichtige erwähnt und richtig zu spekulieren gibt es noch nicht wirklich viel. Weiterhin sperrt es sich auch etwas in mir, bereits erwähntes nur zu wiederholen, ohne etwas neues/erweiterndes beizufügen.

      Besonders im ersten Teil mit dem Bürgermeister ist es ein Informationskapitel, welches uns auf den aktuellen stand bringen soll. Bei den Opfern ist bis jetzt keine wirkliche Tendenz zu erkennen. Das erste Opfer, das keine Mädchen, ist ein sehr leichtes und wehrloses Ziel, aber schon kurz darauf, greift er auch Erwachsene an. Die Ziele, besonders im Fall der Wächter, dürften immer alleine unterwegs gewesen sein und bei dem Ehepaar tippe ich eher darauf, dass sie entweder schliefen oder... sagen wir mal abgelegt waren :whistling: . Auch bei dem Alter scheinen sich keine wirklichen Präferenzen abzuzeichnen, obwohl sie mehr oder minder zur jüngeren Bevölkerungsgruppe gehörten. Nebenbei, war das Ehepaar der sechsundzwanzigjährige Mann und die einundzwanzigjährige Frau. Die Verzweiflung und Fassungslosigkeit des Bürgermeisters hast du sehr schön zu Papier bringen können :thumbup: .

      Im zweiten Teil geht es dagegen vor allem um eine Person die zeigt, dass es für jeden den richtigen Job gibt, man muss ihn nur finden.^^ Vriol geht mit einer Begeisterung seiner Job nach, die wohl nur ein verrückter Wissenschaftler in seinem geheimen Labor nachvollziehen kann :D . Er ist in seinem Element und ich muss Morgrimm recht geben, nur eine andere Abzweigung und Vriol befände sich in diesem FF auf der anderen Seite. XD.
      Seine Schlussfolgerung, dass es sich bei dem Täter um einen Zoannutzer handelt, könnte zwar etwas vorschnell sein, aber unter den gegebenen Umständen würde mir nur noch ein anderer Täter einfallen und diese sind in West Blue vermutlich noch seltener als … was auch immer, mir fällt gerade nichts gutes ein. X/ . Ich reden natürlich von einem Mink, denn dort gibt es auch intelligente Raubtiere.

      Mein einziger Verdächtiger wäre derzeit der Leichenbestatter, da noch kein Gärtner aufgetaucht ist. ;) Nein, Maleo wirkt zwar etwas seltsam, aber auf eine Art, wie Bestatter in Krimis seltsam sein sollten. Allerdings würde ich ihn noch nicht von der Liste streichen, da seine schmale und fast schwächliche Figur im "guten" Kontrast zu einen starken, raubtierhaften Mörder steht, im sinne von >Das hätte ich nie gedacht.<

      Wenn man einmal dran ist, wird es doch meistens besser als Anfangs befürchtet. :)
      Dein Kapitel hat mir wieder sehr gut gefallen und ich bin gespannt wie es weitergeht. So langsam müssten doch mal konkretere Indizien auftauchen. ^.^
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
      Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
      These labels have been passed around Heaven knows how many times...!!!
      Kids who have never known peace... ...and kids who have never known war... ...Their values are too different!!!
      Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
      Right now, we stand in neutral territory!!!
      "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
      Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)

      So kann man es aber auch sehen
      "THERE IS NO JUSTICE, THERE IS ONLY ME!"
      Death, Discworld, Terry Pratchett

    • Kommentare und Kapitel 3 - Böses Spiel

      Link zu Kapitel 3 - Böses Spiel


      Info zum neuen Kapitel:
      Kursive Schrift ist entweder Gedankengang oder Person an einer Teleschnecke, durch den Kontext imo gut erkennbar.


      Moxie

      Moxie schrieb:

      Was ich sagen will: Setze das Pacing nicht zu langsam an. Im aktuellen Kapitel ist es nachvollziehbar, da du so früh die Ausgangslage eindrücklich klar machen konntest, aber auf lange Sicht fände ich einen Tick mehr Tempo und Prägnanz noch wünschenswert.
      Was das Pacing angeht, entschuldige ich mich schon mal, dass kann ich noch nicht so recht einschätzen. Ich schiebs auf die mangelnde Erfahrung im FF Schreiben ^^''

      Moxie schrieb:

      Inhaltlich sagt uns das Kapitel, dass der Mörder vernunftbegabt ist. Du gehst sogar so weit und stellst am Ende schon fest, dass es ein Zoannutzer sein müsste. 'Müsste', weil an dieser Stelle Wendungen noch nicht final ausgeschlossen werden sollten, obwohl Vriol von diesem Schluss überzeugt zu sein scheint und uns bisher als Topklasse-Pathologe vorgestellt wurde.
      Trotzdem war es etwas merkwürdig so früh schon ein so klares Ziel zu bekommen.
      So merkwürdig finde ich das gar nicht. Wenn man sich so manchen Krimi anschaut: man hat einen Toten, man hat die Mordwaffe (in dem Fall Zoan), und nun gehts daran, rauszufinden, wer die Mordwaffe geführt hat.
      Von daher ist es für mich eigentlich ein normaler Aufbau.

      Moxie schrieb:

      Vor allem bei Ephemius könnte ich mir das vorstellen, weil er als Bürgermeister so etwas wie die Personifizierung vom öffentlichen Leben ist und sein Tod ein sicher ein beachtlicher Destabilisationsfaktor für die Insel wäre.
      So wirds zwar nicht geschehen, aber ich habe noch was mit ihm vor, ja.

      Moxie schrieb:

      Zu der Vorgehensweise des Mörders kann man an dieser Stelle sagen, dass er Gegenwehr nicht schätzt, weshalb es auf den ersten Blick logisch wäre, wenn er bald anfängt, Morgrimms Mannschaft zu dezimieren. Die Marinegesandtschaft ist aber bestimmt ein anderes Kaliber als 15 Polizisten in 3 Städten, sodass es auch vorstellbar wäre, dass der Täter sich einen anderen Plan erdenkt -etwa erstmal abwarten-, statt die Konfrontation direkt zu suchen. Daran wird sich offenbaren, welches Gemüt der Mörder hat, entweder er ist impulsiv, bekommt kalte Füße und geht direkt in den Angriff über, oder aber er beweist Kalkül und stellt seine Reaktion geschickter an.
      Was er macht, liest du ja im neuen Kapitel. :)

      Moxie schrieb:

      Stilistisch zeigst du vor allem bei deinen Charakteren Stärken. Ephemius Zustand kam wunderbar rüber -da zahlt sich ein ruhigeres Pacing dann eben aus- und auch Vriol in seinem Element war herausragend. Da hat man richtig gemerkt, dass dir dieser Charakter Spaß macht. Du hast sein Faible für Medizin, Leichen und Autopsien wunderbar rübergebracht, nicht zuletzt, weil du auch inhaltlich Ahnung davon zu haben scheinst. Die Vorgehensweise über Bestandteile des Darms, die andere Innereien nicht haben, etwas über den Täter zu erfahren, klingt für mich als Laien echt überzeugend, Respekt an dieser Stelle.
      Vriol *_*
      Ich bin ja der felsenfesten Überzeugung, dass mir das darstellen der Charaktere deswegen so gut gelingt, weil ich beim Schreiben die Charaktere annehme. Bei Vriol hab ich bspw. irre gelacht und ein Gesicht gezogen als würde ich lachend um die Leiche hopsen und bei Ephemius hab ich mich so reingesteigert das ich geheult hab xD
      Naja, und das dann halt aufgeschrieben.

      Moxie schrieb:

      Andererseits ist Morgrimm in meinen Augen immer noch relativ blass
      Gemach, gemach. Seine Zeit kommt, nur eben erst in der zweiten Hälfte der FF
      Jeder bekommt seine Glanzpunkte, wenn es auch etwas gibt, worin er glänzen kann.

      Moxie schrieb:

      Was man hinter diesen subtileren Fähigkeiten aber nicht vergessen sollte, ist, dass Morgrimm auch eines können muss: zuhauen.
      Kann er, versprochen!

      Moxie schrieb:

      Alles in allem zwar sehr ausführlich, macht aber trotzdem Lust auf mehr!
      Freut mich! :D


      Eldrail

      Eldrail schrieb:

      Du hast auf jeden Fall Spaß daran gefunden, die Dinge auszuformulieren. Man hat jetzt dennoch ein paar mehr Informationen gewinnen können. Sowohl was die Mordserie angeht, als auch was Charaktere angeht.
      Ja, mit dem ausformulieren wirds besser. Zu Beginn der FF war ich mir sehr unsicher, ob ich so ein Projekt über mehrere Kapitel bringe, nun geht es erstaunlicherweise recht leicht.

      Eldrail schrieb:

      Hier wird es spannend, ob er es wagt, auch die Marine anzugreifen. Immerhin handelt es sich um Trupps von 20 Mann, dass greift man nicht ohne weiteres an.
      Ich verweise auf das neue Kapitel. Es finden sich immer Wege um zu bekommen was man will.

      Eldrail schrieb:

      Schon interessant, dass der Mörder nicht versucht hat, mit dem Bürgermeister sozusagen den Kopf der Insel zu erledigen.
      Das hat seine Gründe. Einfache Gründe. Wird man später verstehen.

      Eldrail schrieb:

      Nun, aktuell wüsste ich aber noch nicht, was Ephemius noch großartig für eine Rolle spielen soll.
      Naja, er spielt für mich eine Rolle, ich will an ihm ausprobieren ob ich eine bestimmte Sache schreiben kann oder nicht ^^

      Eldrail schrieb:

      Aktuell ist noch wenig kriminalistisch los, dank Mangel an Charakteren und tiefergehenden Informationen. Ist aber auch nicht so schlimm, schließlich zwingt dich ja keiner, besonders schnell fertig zu werden.
      Auch das wird im neuen Kapitel behoben. In Kap.3 wird es genug Infos geben, um schon ein wenig mitraten zu können.

      Eldrail schrieb:

      Dann gibt es noch Vriol bei der Arbeit. Der ist ja auch leicht durchgeknallt. Aber immerhin hat er einen Job, an dem er Spaß hat. Er hat Ahnung und du auch. Oder zumindestens hast du gut recherchiert. Oder du verbirgst gut, dass es gar nicht wissenschaftlich ist. Kannst ja mal Stellung zu deinem Fachwissen nehmen.
      Vriol ist ja ein kle~in wenig an "Bones - Die Knochenjägerin" (genauer Temperance Brennan) angelehnt.
      Gut recherchiert heißt in dem Fall, dass ich diese Sendung sehr gerne mag. Was bei mir aussehen mag wie Wissen, sind nur Sachen, die ich mir irgendwo abgeguckt habe. Anatomisch weiß ich ein bisschen was, ausreichend für das Gröbste zum Schreiben. Viel googlen musste ich jedenfalls nicht. Das meiste mach ich einfach so aus dem Kopf raus.

      Eldrail schrieb:

      Morgrimm macht bislang keinen herausragenden Eindruck, aber er ist ruhig und macht halt bisher nur seinen Job. Der setzt sich anfangs halt aus Standardfragen zusammen. Ich bin mir sicher, da wird noch mehr kommen, wenn er sich wirklich ans Ermitteln begibt.
      Wie bei Moxie schon erwähnt: kommt noch, kommt noch. Nur Geduld.
      Bei Oda entwickeln sich die Charas auch nach und nach und irgendwann findet man einen ehemals blassen Chara toll :)

      Eldrail schrieb:

      Mal sehen, was er jetzt in Zukunft ohne Leichen anstellen soll. Ok, vielleicht wird es ja weitere geben, auch wenn mir nicht klar wäre, was er da Neues finden sollte.
      Wär ja langweilig, wenn es keine weiteren gäbe, fuuuuu. xD

      Eldrail schrieb:

      Werden wir auch mal was aus dem Blick des Mörders sehen? Kann man als Leser auch mitraten oder ist das nicht so gut möglich?
      Aus Sicht des Mörders - glattes nein. Denn ich kann nichts über ihn schreiben, ohne das ihr sofort wüsstet, wer er ist und was er will.
      Mitraten - ja, aber es wird nicht lange gehen. Kap.3, Kap.4 - darin könnte man wohl raten. Ab Kap.5 könnte man vllt schon wissen, wer der/die Täter/in ist.


      qoii

      qoii schrieb:

      Ich sitze schon etwas länger relativ ratlos vor meinem Kommentar zu deinem Kapitel. Dies liegt aber bei weiten nicht an der Qualität des Kapitels, sondern daran, dass mir nicht wirklich etwas neues zum schreiben einfallen will.
      Sowas passiert mir auch ab und zu, schwer sich dann was aus den Rippen saugen zu sollen xD

      qoii schrieb:

      Die Verzweiflung und Fassungslosigkeit des Bürgermeisters hast du sehr schön zu Papier bringen können
      Freut mich zu hören :D

      qoii schrieb:

      Im zweiten Teil geht es dagegen vor allem um eine Person die zeigt, dass es für jeden den richtigen Job gibt, man muss ihn nur finden.^^ Vriol geht mit einer Begeisterung seiner Job nach, die wohl nur ein verrückter Wissenschaftler in seinem geheimen Labor nachvollziehen kann
      Hier verweise ich auf eine Passage zu Eldrail :)
      Aber ich bin froh, dass er euch wohl noch gefällt und ihr ihn nicht ZU merkwürdig findet.
      Ich wollte einfach einen komplett durchgeknallten, a-typischen Pathologen haben - und ich habe ihn bekommen :D

      qoii schrieb:

      Seine Schlussfolgerung, dass es sich bei dem Täter um einen Zoannutzer handelt, könnte zwar etwas vorschnell sein
      Nö, das stimmt schon ^^

      qoii schrieb:

      Dein Kapitel hat mir wieder sehr gut gefallen und ich bin gespannt wie es weitergeht. So langsam müssten doch mal konkretere Indizien auftauchen.
      Mit Kap.3 kredenze ich Ihnen die erwünschten Indizien - zumindest sind es für mich welche. Gut, vllt sind sie sehr subtil, das kann sein. Aber man köööönnte etwas bemerken.



      Ich wünsche euch viel Freude an Kapitel 3 :D

      Möge das Rätseln beginnen!

    • Fuh, auch mir setzt der Boom im FF-Bereich zu. Zu wenig Zeit, um alles aufzuholen und zu kommentieren. Ich sollte mir mal ein paar Tipps von qoii geben lassen. xD

      Die Handlung geht nahtlos weiter und führt...nun ja, in keine sehr überraschende Richtung. Vom Gespräch mit dem Bürgermeister bis hin zum ersten Todesopfer unter den Soldaten verlief die Story bisher in ziemlich geordneten Bahnen, die jeder geneigte Krimi-Leser vermutlich schon mit verbundenen Augen befahren könnte. Aber der Reihe nach.

      Mir gefiel der gemächliche Einstieg um den Bürgermeister, da hier die Realitäten auf der Insel abgesteckt wurden. Erinnert mich etwas an meinen Geburtsort. Alles friedlich, alles ruhig - und wenn etwas passiert, sind alle mit der Situation überfordert. Kleine Orte kommen mit großen Problemen eben nicht gut zurecht. Das zeigst du anhand der ausgelöschten Gendarms sehr drastisch, aber authentisch. Diese Leute haben es im schlimmsten Falle mit Dummejungenstreichen zu tun, aber dem Monster wahren sie hilflos ausgeliefert. Das ist nur logisch und umso glaubhafter, da nun auch die Marines ihr erstes Opfer zu beklagen haben. Die Atmosphäre hast du gut rübergebracht, auch wenn ich mir vielleicht ein ganz kleines bisschen mehr Infos zum Haus des Bürgermeisters gewünscht hätte. Wie halt in der Gaststube im neuen Kapitel. Farbgebung, dominanter Stil. Kurz, knapp, fürs Auge. Das wurde später aber besser.

      Weniger sagte mir die Szene um die Autopsie zu - oder, doch. Ich habe nur den Eindruck, dass hier etwas Potenzial liegengeblieben sein könnte. Vexor hat schon recht, Eisenfaust wirkt noch etwas blass. Auch nach Kapitel 3 interessiert mich der Konteradmiral nicht sonderlich, da mir hervorstechende Eigenschaften fehlen. Er erscheint mir bisher zu sehr Relief, zu generisch, zu sehr Vehikel. Bei Vriol ist die Sachlage anders, da seine abgedrehte Liebe zum Beruf durchaus ihren Reiz hat und den Charakter ausstaffiert. Eisenfaust hingegen wirkt mir noch zu unbelebt. Er ist da und tut eben, was die Handlung erwartet - aber ohne Ecken und Kanten, ohne Attitüde oder Besonderheiten.
      Gerade die Autopsie hätte sich, mMn, für einen herrlichen Ausflug in die unterschiedlichen Welten der beiden Protagonisten geeignet. Auf der einen Seite Vriol, der voller Freude bis zu den Ellenbogen in Blut und Fleisch steckt, und auf der anderen Seite Eisenfaust an seinem Schreibtisch, der leidenschaftslos Fakten zusammenträgt und die Ruhe vor dem Sturm genießt. Ein paar Absätze mehr hätten das Kapitel nicht zu fett gemacht, uns aber einen tieferen Einblick in die Persönlichkeit der beiden Herren gewährt. Gerade aus deren Unterschiedlichkeit hätte man viel Inhalt ziehen können und beide -quasi in einem Abwasch- näher beleuchten können. Hin und her zwischen Autopsie und Schreibtisch, die Kontraste herausarbeiten und am Ende alles in der Unterredung um den Darm münden lassen. So hätte man viele Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Zumindest hätte ich es so gemacht, da sich diese Chance gut angeboten hat. :)

      Positiv ist auch mir die Authentizität der pathologischen Erläuterungen aufgefallen. Klang zumindest für mich als Laien sehr professionell. Zwar konnte ich mit den Fachbegriffen etwas anfangen -als Fan des gepflegten Crime lernt man naürlich recht schnell- aber du konntest den Eindruck vermitteln, über derartige Themen Bescheid zu wissen. Sehr gut.^^

      Die schlussendliche Erkenntnis, dass es sich um einen Zoan-Nutzer handeln muss, kam jetzt nicht überraschend. Natürlich hätte es auch ein Bär sein können oder ein extrem starker Einsiedler, aber in der Welt von OP war eine Zoan einfach naheliegend.
      Nun dürfte sich die Handlung wie eine Werwolf-Geschichte entwickeln: Jeder könnte die Bestie in sich tragen, vom vermeintlich unschuldigen Mädchen hin zum dubiosen Leichenbestatter. Es könnte jeder Inselbewohner sein oder ein Außenstehender. Jemand, der schon als Bestie auf die Insel kam oder ein Zivilist, der durch Zufall die Frucht gegessen hat und nun seiner inneren Bestie nachgibt. Entweder, weil er sie nicht kontrollieren kann oder gefallen gefunden hat an der Macht, die sie ihm gibt. So oder so ist alles möglich und es wird letztlich an Eisenfaust und Vriol sein, den Mörder dingfest zu machen.

      Bisher sagt mir deine Geschichte zu, die Handlung entwickelt sich stimmig und du legst ein angenehmes Pacing an den Tag. Ich finde nicht, dass du schneller erzählen solltest. Acht Kapitel sind länger, als man meinen sollte, und können allein schon aufgrund ihrer Länge variieren. True Detective ist auch nur 8 Folgen lang und erzählt besser und mehr, als manche Krimi-Serien in drei Staffeln. Nimm dir soviel Zeit wie du brauchst, um deine Story zu erzählen. Dabei solltest aber aufpassen, dich nicht zu sehr auf Klischees und bekannte Motive zu verlassen. Bisher konnte mich noch nichts überraschen, weil alles irgendwie zum Standard einer Kriminalgeschichte gehört oder eben zum Standard, was von einer Werwolferzählung erwartet wird. Hier hoffe ich mir im Folgenden noch etwas mehr Originalität. Oder eine derart gewaltige Spannungskurve, dass ich mir bekannte Motive nicht bemerke. Oder beides. xD
      Ansonsten aber ein schöner Einstieg, der sich kurzweilig und interessant gelesen hat. Ich bleibe dran. :)


    • Soo, ich schulde dir wohl einen Kommentar, blöd nur, dass ich kaum was Produktives abzugeben weiß. Naja, irgendwie will mein neues Kapitel nicht so recht und denn kann ich die Zeit auch hier nutzen, was solls. Du musst ja mit dem Kommentar leben.

      Ich muss auch gestehen, dass die Bewohner dieser Insel auch gut aus Interlude Island stammen könnten, so hilflos und überfordert wie die wirken. ^^
      Das zeigt schön, wie ländlich das Setting angelegt ist und unterstreicht gleichzeitig die Notwendigkeit des Marineeingreifens. Für meinen Geschmack ist das Setting für einen Krimi ganz erfrischend, keine Großstadt mit tausend Interessen, sondern nur das eine Anliegen, den Täter zu fassen, dem wohl jeder Bürger zustimmen würde. Da bleibt nur die Frage, wie der Täter denn gewaltfreie Gegenwehr leisten wird. Er könnte probieren, alle zu töten, das ist bisher so das einzige, was ihn auszeichnet, aber wie schon ganz zu Beginn der FF angemerkt, wäre das totlangweilig. Deshalb könnte ich mir vorstellen, dass er eventuell nicht komplett auf eigene Faust unterwegs ist und wenigstens ein enger Bekanntenkreis sein Geheimnis teilt. Das würde wichtigen Spielraum für storytechnische Manöver schaffen. Für einen ausgeklügelten Plot hättest du somit ein vielseitigeres Werkzeug in der Hand, als nur einen mordenden Mann. Oder Frau, wer weiß.

      Zu den jüngsten Entwicklungen, also vor allem dem Mord an dem Marinesoldaten, will mir nichts so richtig Bahnbrechendes einfallen. Wir sehen, dass der Täter tatsächlich direkt in den Angriff übergeht, was als Zeichen von sprichwörtlich kalten Füßen durchgehen könnte. Außerdem gibt's ein Fest, auf dem die Story dann wahrscheinlich wirklich anfängt, Fahrt aufzunehmen. Normalerweise kannst du das jetzt nicht angeteasert haben, um jetzt einfach drüber hinweg zu gehen. Die Frage ist bloß: Was soll da passieren? Die Vorgehensweise, die der Täter im Wald gewählt hat, zeugt eher davon, dass er vor größeren Gruppen doch etwas zurückschreckt (also, dass er den Yuto erst von der Einheit getrennt hat, meine ich), sodass ein riesiges Fest -wenn auch ohne feierlaunige Besucher- eigentlich nicht die optimale Wahl einer neuen Tat sein sollte. Womöglich nutzt er den Fokus, den das Fest erzeugt für irgendeinen anderen Schachzug, aber den jetzt zu erraten, wäre wie ein Sechser im Lotto, weswegen ich es direkt lasse.

      Des Weiteren hast du uns zwei neue Charaktere vorgesetzt, Luisa und Rhauk. Erstere wirkt auf den ersten Blick nervlich ähnlich instabil wie der Bürgermeister, auch wenn ich mir bei dir vorstellen könnte, dass du aus dieser menschgewordenen Unschuld echt noch einen Mörder machst. ^^
      Vorerst würde ich Luisa trotzdem mal vorsichtig von der Liste der Verdächtigen streichen, auf die bei so geringer Charakterzahl generell jeder erstmal kommt.
      Anders siehts bei Rhauk aus, bei dem schon allein der Name weniger freundlich klingt. Was natürlich ein ausreichender Grund wäre, um ihn prophylaktisch aufzuhängen. Spaß bei Seite, ich fand ihn vor allem wegen der Fleischangelegenheiten und seiner Ausdrucksweise nicht hundertprozentig koscher. Dass er Morgrimm direkt seine halbe Lebensgeschichte erzählt, klingt ein wenig nach: 'Es gibt einen Grund, warum ich dieses Restaurant leite. Glauben Sie mir!' Naja, es soll wohl schon bessere Vermutungen gegeben haben.

      Wenn ich ein Fazit bis hier ziehen müsste, würde ich sagen, dass du bisher nichts falsch machst, was aber daran liegt, das du generell noch fast nichts gemacht hast xD
      Mit Bos weisen Worten:

      -Bo- schrieb:

      Bisher konnte mich noch nichts überraschen, weil alles irgendwie zum Standard einer Kriminalgeschichte gehört oder eben zum Standard, was von einer Werwolferzählung erwartet wird.

      Und damit verabschiede ich mich für dieses Mal und gucke, ob ich noch irgendwie mein Kapitel fertig bekomm bis morgen oder so.
    • Vorab denke ich, dass dein Schreibstil sehr genossen werden kann, sobald man sich die nötige Zeit nimmt. Er ist sehr ausführlich und bildhaft, dazu mit nicht widerkehrenden Formulierungen, was dann sehr angenehm ist. Wenn man zum Detail neigt - und dies wiederholt in abgewandelter Art und Weise hinschreibt, ist es es gutes Zeichen. Ich habe jedenfalls den Eindruck gewonnen, dass du aus einem großen Fundus schöpfst und dir Gedanken machst. Es gab jedenfalls kaum bis keine Stilblüten, an denen ich mich wirklich reiben konnte. Als Leser habe ich bestimmte Präferenzen, jedoch sind das Voreinstellungen, die ein Autor gar nicht greifen kann. Ob eine Handlung zu schnell, zu langsam, zu koordiniert abläuft, darauf ist bei einem Krimi bedingt einzugehen. Vieles gehört rein und es ist gut, dass es so ist. Wichtig ist mir, dass ich diese bisher woanders gelesenen Elemente ausblenden kann, um mich auf deine Erzählung von Geschichte einzulassen.

      Ein paar grundlegende Sachen fallen schon einmal auf:
      • Eisenfaust wirkt doch sehr mit sich im Reinen, etwas, das sehr untypisch für dieses Genre ist. Er macht weder den Eindruck, dass er furchtbar abgestumpft ist, noch, dass er die Hände über den Kopf zusammenschlägt und entsetzt 'Ich mache diesen Job jetzt seit 50 Jahren, doch so etwas habe ich noch nie gesehen!' in die Gegend raunt. Irgendwie wirkt er auf mich sehr väterlich und geordnet, wodurch es ihm noch an Kontur mangelt. Wenn ein Vriol in seinem Job lauthals aufgeht, dann scheint der Konteradmiral sich meist so zu freuen.
        Am Ende des dritten Kapitels hatte ich aber schon das Gefühl, dass er so langsam auftaut, während er die Präambel eines jeden Falls mit stoischer Ruhe durchzustehen hatte. Jedenfalls ist es bislang recht deutlich geworden, dass es alles ein Vorspiel ist und unser Morgrimm demnächst ein wenig innere Fahrt aufnimmt.
      • Vriol scheint einen schmalen Grat zwischen Genie und Wahnsinn begangen zu haben. Eventuell erwartet uns noch eine Episode, in der klar wird, weshalb die beiden Partner geworden sind und sich (bislang) auf normale Weise ergänzen - und nicht durch die oft gelebte Hassliebe zweier Gegenpole. Jedenfalls dürfte es - wenn es ein gedachter und kein ausgesprochener Gedanke ist! - noch interessant sein, dass der gute Vriol nun bei der Marine gelandet ist und man seine Art wohl sehr zeitnahe zu akzeptieren gelernt hat. Dieser 'Wer weiß, was um herrgotteswillen sonst passiert wäre'-Gedanke birgt jedenfalls seinen Reiz und verleiht dem Pathologen den sprichwörtlichen Tiefgang.
      • Die Emotionen der Opfer wurden ziemlich glaubhaft vermittelt und ich finde es gut, dass bislang noch nicht die stereotype Person aufgetaucht ist, der die Situation am Arsch vorbeigeht - und die dann trotzdem nicht der Täter ist, eben weil sie die erste Person mit zu markanter Kontur gewesen ist. Doch die ganze Zeit von frustrierten gezeichneten Gesichtern umgeben zu sein, wäre auf Dauer vermutlich auch sehr trist. Insofern passt das Fest ganz gut herein, um diese Stimmungsaufhellung glaubhafter zu vermitteln. - Auch wenn man wohl nicht vom besten ausgehen darf. Es heißt zwar Grauen bei Nacht, doch es werden auch schon tagsüber Marineangehörige umgebracht. Zwar wissen wir noch nicht, wie, doch sollte es der gleiche Täter sein, wird es schnell klar, dass eigentlich jederzeit was passieren kann - und es einmal mehr klar wird: Lasst euch niemals im Wald trennen. 15 Minuten sind da schon eine Zeit, in der man mit Reißzahn und Klauen so einiges anrichten kann - mag ich mir vorstellen.
      • Beim letzten Gespräch kam es mir vor, dass du in den Erzählermodus gewechselt bist. Während der Angehörige Morgrimm die Geschichte im Wald erzählt, wird er nicht nur ausführlich, sondern sein ganzer Erzählstil wandelt sich von einer eigentlich erwarteten aufgeregten Schilderung in ein präzises, wortgewandtes Bild: Das Blätterdach schloss sich über uns und verdunkelte die Umgebung. Da habe ich schon gehakt, da es mir da doch sehr detailverliebt vorkam. Wer Dialoge mitsprechen mag, kann dann schauen, ob diese Beschreibung des Soldaten nicht doch etwas lang wirkt. Bei längeren Monologen ist es okay, wenn es mal über mehreren Zeilen geht. Die Häufung macht es, sodass es schnell mal unrealistisch wirkt, sofern sich die Dialoge immer in langen Schüben abspielen.
      • 'Ich habe die neue Lieferung Fleisch abgeholt.' - Rhauk
        'Das letzte Handelsschiff erreichte vor vier Wochen die Insel. Es brachte Rinder, Schweine und andere Nahrungsmittel. Seither lief kein weiteres Schiff die Häfen Alegrias an.' - Marinesoldat. Da muss man im Restaurant einige Wochen logistisch gesehen verpennt haben. Der gute Eisenfaust erhält zwei Aussagen, die sich widersprechen und er zuckt nicht einmal mit der Braue? Da muss es wohl sehr gut geschmeckt haben, sodass er diesem ohnehin schon gebeutelten Restaurantbetreibern keinen Ärger machen möchte. Und Ja, Rhauk ist schon ein gemeiner Name. Erinnert schnell an Ryuk und der war auch nicht gerade freundlich gegenüber den Lebenden bzw. dem Leben als solchem. ^^
      Deine Anmerkung im "Anonyme Autoren" bzw. "Don't wait 'n' write" resp. "cinnamon and Co. KG"-Thread würde ich hier ansprechen wollen, da es Teil jeder Kritik ist, diese annehmbar zu formulieren. Sprich, du kannst sie annehmen, doch was davon für dich berücksichtigst, ist ganz nach deinem Ermessen. Da ich nun alles in einem Schwung gelesen habe, kam mir das Pacing jedenfalls nicht ungewöhnlich vor. Wenn ein Kontrast zwischen dem freundlichen und niederschmetternden Paradies - die Insel scheint ja trotzdem recht hübsch zu sein - aufgebaut werden mag, ist es denke ich okay, sofern der schwindende Wille dies noch einmal gedanklich durchzustehen auch entsprechend greifbar wird.
    • Jetzt will ich mich auch noch einreihen in die Riege der Hobbyrater.

      Morgrimm macht sich auf zum Mittagessen. Dabei erfahren wir, dass er tatsächlich kein Ermittler in diesem Sine ist. Gut, wir haben ihn auch Fragen stellen sehen, aber es wirkt eher so, als ob die Marinesoldaten und Vriol dafür da sind, Informationen zu besorgen. Morgrimm ist dann das Genie wie Sherlock Holmes und kann aus solchen Fakten den Täter ausfindig machen. SO kann der Leser vielleicht auch besser mitraten, denn wenn wir den gleichen Infomationsstand wie Morgrimm besitzen (insbesondere natürlich aquch zum Zeitpunkt, da Morgrimm den Fall löst), können wir ebnfalls Schlüsse ziehen. Mal schauen, ob das so werden wird.
      Aktuell kann man anfangen, die üblichen Verdächtigen aufzustellen. Rhauk hinterlässt nicht gerade den besten Eindruck, aber das wäre dann irgendwie zu offensichtlich. Außer, gerade das war der perfide Hintergedanke. Zudem wirkt es komisch, wenn ein Wirtshausbesitzer genügend Zeit findet, um unauffällig herum zu laufen und Menschen zu töten.
      Luisa sagt mir bisher nicht viel, aber sie wartet mit der Information auf, dass es ein Fest gibt. Das ist die Gelegenheit für was auch immer. Der Täter hinterlässt bislang nicht den Eindruck, als würde er sowas als Ziel aussuchen, aber vielleicht findet sich ja ein einsamer Feierer. Auch zum Sammeln von Informationen ist es mehr so meh. Klar, da sind wohl viele Leute, aber irgendwie wirkt es nicht so optimal. Kann man zur Zeit noch nicht absehen, wie sich das Fest entwickeln wird.

      Was die ankommenden Schiffe angeht, schränkt das den Personenkreis ein. Schließlich ist so schon länger kein Personenwechsel möglich. Die Mordserie begann etwa eine Woche nach der Ankunft des letzten Schiffes. Ob das jetzt weiterhilft - zur Zeit sicherlich noch nicht.

      Dann haben wir noch das erste Opfer nach der Ankunft. Nicht völlig unerwartet handelt es sich dabei um einen Marinesoldaten. Zwar war vorher nicht klar, wie weit der Mörder gehen würde, aber seine Aggression gegenüber offiziellen Ordnungshütern hat einen Angriff ja bereits vermuten lassen.
      Der betroffene Marinetrupp verhält sich aber auch verboten dämlich. Da kann man sich irgendwie nicht beschweren. Man sucht einen Mörder, der bereits Unmengen an Menschen auf dem Gewissen hat und das Erste, was man macht, ist sich in einem düsterern Wald aufzuteilen? Naja, ansonsten könnte der Mörder wohl nicht zuschlagen, denn Raubtier-Zoan hin oder her, besitzt man nicht noch eine größere Kampferfahrung, ist die Marine keine leichte Beute. Da kann man aber vielleicht auch schon Rückschlüsse auf den Täter ziehen. Immerhin bringt er den Trupp dazu, sich aufzuteilen. Entweder ist er sich seiner Stärke nicht sicher bzw. er befürchtet, jemand könnte ihm entkommen, oder er ist tatsächlich nicht so übermäßig stark.

      Das solls erstmal gewesen sein, denn vor mir kamen schon gute Kommentare und da mir zum Spekulieren nicht mehr einfällt, beschließe ich den Kommentar.

      Dann bis zu den nächsten Morden!
      "Well, let's begin"
      Meine FF: Erlebnisse eines Meisterdiebes (abgeschlossen)
      Langeweile? Lust auf etwas Neues? Komm nach Düsterwald in unsere Gemeinschaft! Wir freuen uns immer über neue Mitspieler!
    • Kapitel 3: Böses Spiel

      Diesmal bin ich der Fünfte^^.
      Dein FF scheint wohl sehr beleibt zu sein und ich ziemlich langsam, mal sehen was ich noch fabrizieren kann. :)

      Während Vriol sich weiter mit der Leiche und ihrem Darm vergnügt … warte, das klingt irgendwie Falsch^^. Während Vriol weiter mit Begeisterung seiner Arbeit nachgeht, nutzt Morgrimm die Gelegenheit essen zu gehen und gleichzeitig an ein paar Informationen zu kommen, welche, durch die kurz darauf eintreffenden Berichte seiner Trupps, noch ergänzt werden.

      Die Insel ist so ruhig und abscheidenden, wie man nach dem Gespräch mit dem Bürgermeister vermuten konnte. Alle paar Wachen trifft mal ein größeres Handelsschiff ein, dass weitere Waren bringt und wahrscheinlich produzierte Produkte abholt. Sofern also kein kleines Schiff irgendwo unbemerkt angelegt hat, scheint das Übel mit dem letzten Schiff eingetroffen zu sein. Übrigens gehe ich mal davon aus, dass die Rinder und Schweine noch am Leben waren, als sie eingetroffen sind und erst nach und nach, bei Bedarf, geschlachtet werden. Sonst wäre die neue Lieferung Fleisch nicht mehr "neu" und die Marinade wäre nicht nur für den Geschmack wichtig. ;)

      Das Rhauk Ezechiel gerade unterwegs war, als der neuste Mord geschieht, macht ihn natürlich verdächtig. Besonders, da ich davon ausgehe, dass die er didas Fleisch in Vida abgeholt hat. Auch wenn wir noch nichts genaues über die Topographie der Insel wissen, kann es durchaus sein, dass er dabei durch den Wald musste oder zumindest an ihm vorbeigekommen ist. Weiterhin würde sich bei ihm auch noch eine interessante Möglichkeit bezüglich der TF ergeben. Es wurde bereits vermutet, dass der Zoannutzer eventuell die Morde überhaupt nicht begehen "möchte", sonder die Kontrolle über seine Kräfte oder die Gelüste des Tieres verloren hat. Wenn wir davon ausgehen, dass sich die TF unter den Lebensmitteln befand, die vom letzten Handelsschiff geliefert worden sind und diese nicht als solche erkannt wurde, da die Inselbewohner wahrscheinlich keine TF erkennen würden, könnte es durchaus sein, dass sie unwissentlich gegessen wurde. Unwissentlich, dass es sich dabei um eine TF handelt, da sie für Unwissende auch wie exotische/ seltsame Früchte aussenden. Wenn also Rhauk oder irgendein anderer Inselbewohner, diese exotische Frucht probiert hat, würde sich das plötzliche Auftauchen der morde durchaus erklären lassen. Ganz abgesehen davon, wie gewollt diese Morde sind.

      Auf bzw. um das Fest wird sicher noch ein, wenn nicht sogar mehrerer weitere Morde geschehen. Trotzdem ist es die richtige Entscheidung es stattfinden zu lassen. Nicht nur um die Leute abzulenken, sondern dem Täter auch zu zeigen, dass man sich nicht völlig einschüchtern lässt.

      Das sich die Mariens in Wald haben trennen lassen, kann man schon fast als stümperhaft bis selbst überschätzend einordnen. Sie wissen, dass es einem Mörder gibt, der Einzelpersonen angreift und trennen sich trotzdem. Aber gut, war eigentlich klar, dass es einen der Mannschaft erwischen muss, dass wie ist dabei fast egal. Etwas gestört hat mich die entsetzte Reaktion des Mariens, als Vriol ins Spiel kam. Ja, Vriol wirkt bei seiner Arbeit verrückt bis anstoßend, aber er fleddert die Leiche nicht, er untersucht sie, wie jeder andere gute Pathologe. Das ihm die Arbeit so viel Spaß macht, ist zwar irritierend, ändert aber nichts an seiner eigentlichen Tätigkeit dem Untersuchen. Wie soll ich es sagen,... ob Vriol jetzt lachend um die Leiche hüpft oder todtraurig danebensteht während er Arbeitet, die Handgriffe sind die Selben und das sollte einem Mitleid einer Mordermittlungseinheit schon klar sein. Mit der Aussage > Das hat er nicht verdient< wird Vriol in meinen Augen unterstellt, dass er mit den Leichen bei der Untersuchung nicht fachgerecht umgeht.

      Wieder ein interessantes Kapitel, diesmal gab es einige Hinweise woher der Täter bzw. die TF gekommen sein kann, aber noch nichts was wirklich auf einen Täter hindeuten würde. Ich würde Rhauk derzeit zwar mehr verdächtigen als den Totengräber vom letzten Kapitel, aber nur weil er gerade kein Alibi hat und gleichzeitig theoretisch am Wald vorbeigekommen sein könnte. Mal schauen was es im nächsten Kapitel für Indizien gibt. ^.^
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
      Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
      These labels have been passed around Heaven knows how many times...!!!
      Kids who have never known peace... ...and kids who have never known war... ...Their values are too different!!!
      Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
      Right now, we stand in neutral territory!!!
      "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
      Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)

      So kann man es aber auch sehen
      "THERE IS NO JUSTICE, THERE IS ONLY ME!"
      Death, Discworld, Terry Pratchett

    • Kommentare und Kapitel 4 - Zunehmender Verfall

      Link zum neuen Kapitel :)

      Endlich da, wenn auch etwas kürzer als die vorigen und leicht verändertem Plot, was aber niemandem außer mir selbst auffällt, weswegen ich euch das auch eigentlich nicht sagen müsste, es mir aber ein Bedürfnis war, selbiges zu tun xD

      Hoffe es macht wieder Spaß es zu lesen. Auf die nächsten Kommis!


      Bo

      -Bo- schrieb:

      Die Handlung geht nahtlos weiter und führt...nun ja, in keine sehr überraschende Richtung. Vom Gespräch mit dem Bürgermeister bis hin zum ersten Todesopfer unter den Soldaten verlief die Story bisher in ziemlich geordneten Bahnen, die jeder geneigte Krimi-Leser vermutlich schon mit verbundenen Augen befahren könnte. Aber der Reihe nach.
      Tja, bisher zeige ich wohl wirklich keine sonderlich gute Eigenidee in meiner FF. Könnte daran liegen, dass ich meine Gedanken mehr auf das Ende gerichtet hatte, als ich mir die Story ausdachte, und so der Anfang eher lahm ist. Die Grundidee (Mörder, Grund, Ziele, Kampf, Ende) sollte eigentlich wieder recht interessant und spannend sein. Wäre also etwas, was ich bei einer künftigen FF anders machen würde: Auch paar mehr Ideen auf den Anfang verwenden.

      -Bo- schrieb:

      Die Atmosphäre hast du gut rübergebracht, auch wenn ich mir vielleicht ein ganz kleines bisschen mehr Infos zum Haus des Bürgermeisters gewünscht hätte. Wie halt in der Gaststube im neuen Kapitel. Farbgebung, dominanter Stil. Kurz, knapp, fürs Auge. Das wurde später aber besser.
      Werds mir merken und hoffentlich auch rüberbringen können, danke für die Anmerkung

      -Bo- schrieb:

      Auch nach Kapitel 3 interessiert mich der Konteradmiral nicht sonderlich, da mir hervorstechende Eigenschaften fehlen. Er erscheint mir bisher zu sehr Relief, zu generisch, zu sehr Vehikel. Bei Vriol ist die Sachlage anders, da seine abgedrehte Liebe zum Beruf durchaus ihren Reiz hat und den Charakter ausstaffiert. Eisenfaust hingegen wirkt mir noch zu unbelebt. Er ist da und tut eben, was die Handlung erwartet - aber ohne Ecken und Kanten, ohne Attitüde oder Besonderheiten.
      Das kann auch daran liegen, dass Morgrimm mehr der Denker ist. Ich kanns bisher nicht gut rüberbringen. In meinem Kopf ist er deutlich präsenter, das ausstrahlen seiner Ruhe, seiner Selbstsicherheit und natürlichen Autorität und Größe bekomm ich noch nicht auf die Reihe. Mir fehlt die Übung ^^'

      -Bo- schrieb:

      Bisher sagt mir deine Geschichte zu, die Handlung entwickelt sich stimmig und du legst ein angenehmes Pacing an den Tag. Ich finde nicht, dass du schneller erzählen solltest.
      Danke :)

      -Bo- schrieb:

      Dabei solltest aber aufpassen, dich nicht zu sehr auf Klischees und bekannte Motive zu verlassen. Bisher konnte mich noch nichts überraschen, weil alles irgendwie zum Standard einer Kriminalgeschichte gehört oder eben zum Standard, was von einer Werwolferzählung erwartet wird. Hier hoffe ich mir im Folgenden noch etwas mehr Originalität. Oder eine derart gewaltige Spannungskurve, dass ich mir bekannte Motive nicht bemerke. Oder beides. xD
      Ich hoffe dir dieses noch bieten zu können. Es wird auf jeden Fall noch einen Punkt geben, der überraschen dürfte - eventuell :')


      Moxie

      Moxie schrieb:

      Wir sehen, dass der Täter tatsächlich direkt in den Angriff übergeht, was als Zeichen von sprichwörtlich kalten Füßen durchgehen könnte.
      Kalte Füße Berechnung :D

      Moxie schrieb:

      Außerdem gibt's ein Fest, auf dem die Story dann wahrscheinlich wirklich anfängt, Fahrt aufzunehmen. Normalerweise kannst du das jetzt nicht angeteasert haben, um jetzt einfach drüber hinweg zu gehen.
      Sorry - an alle ...
      Das Fest gibt es nur, weil ich einen Grund brauchte, warum das Wirtshaus leer war ^^''
      Vllt wird es noch mal am Rand erwähnt, aber Schauplatz wird es keines werden.

      Moxie schrieb:

      Dass er Morgrimm direkt seine halbe Lebensgeschichte erzählt, klingt ein wenig nach: 'Es gibt einen Grund, warum ich dieses Restaurant leite. Glauben Sie mir!'
      Vllt eine schlechte Eigenheit von mir. Es sollte eigentlich nur eine ausführlichere Selbstvorstellung sein.

      Moxie schrieb:

      Wenn ich ein Fazit bis hier ziehen müsste, würde ich sagen, dass du bisher nichts falsch machst, was aber daran liegt, das du generell noch fast nichts gemacht hast xD
      Wie schon bei Bo erwähnt - ich hab mir einfach nicht genug Gedanken um den Anfang gemacht


      blink

      blink schrieb:

      Vorab denke ich, dass dein Schreibstil sehr genossen werden kann, sobald man sich die nötige Zeit nimmt. Er ist sehr ausführlich und bildhaft, dazu mit nicht widerkehrenden Formulierungen, was dann sehr angenehm ist. Wenn man zum Detail neigt - und dies wiederholt in abgewandelter Art und Weise hinschreibt, ist es es gutes Zeichen. Ich habe jedenfalls den Eindruck gewonnen, dass du aus einem großen Fundus schöpfst und dir Gedanken machst. Es gab jedenfalls kaum bis keine Stilblüten, an denen ich mich wirklich reiben konnte.
      Das freut mich zu hören :3

      blink schrieb:

      Am Ende des dritten Kapitels hatte ich aber schon das Gefühl, dass er so langsam auftaut, während er die Präambel eines jeden Falls mit stoischer Ruhe durchzustehen hatte. Jedenfalls ist es bislang recht deutlich geworden, dass es alles ein Vorspiel ist und unser Morgrimm demnächst ein wenig innere Fahrt aufnimmt.
      Ich werde mich bemühen, ihn besser hinzubekommen. Aber es sollte zumindest zum Schluss noch werden ^^'

      blink schrieb:

      Eventuell erwartet uns noch eine Episode, in der klar wird, weshalb die beiden Partner geworden sind und sich (bislang) auf normale Weise ergänzen - und nicht durch die oft gelebte Hassliebe zweier Gegenpole. Jedenfalls dürfte es - wenn es ein gedachter und kein ausgesprochener Gedanke ist! - noch interessant sein, dass der gute Vriol nun bei der Marine gelandet ist und man seine Art wohl sehr zeitnahe zu akzeptieren gelernt hat. Dieser 'Wer weiß, was um herrgotteswillen sonst passiert wäre'-Gedanke birgt jedenfalls seinen Reiz und verleiht dem Pathologen den sprichwörtlichen Tiefgang.
      Ist nicht geplant, daher hier die Auflösung:
      Morgrimm und Vriol ... sind ganz einfach Kindheitsfreunde. Nix schlimmes passiert, keine tragischen Vergangenheiten, nichts. Der eine wollte immer zur Marine, der andere interessierte sich für Anatomie und so entschlossen sie sich, beide zur Marine zu gehen. Man könnte jetzt noch sagen, das Vriol als Marinearzt anfing und als die Sondereinheit gegründet wurde, beide wieder dort zusammenfanden und nun ein perfektes Team abgeben. Mehr steckt nicht dahinter :)

      blink schrieb:

      dass bislang noch nicht die stereotype Person aufgetaucht ist, der die Situation am Arsch vorbeigeht - und die dann trotzdem nicht der Täter ist, eben weil sie die erste Person mit zu markanter Kontur gewesen ist.
      wird sie auch nicht, mag ich auch nicht

      blink schrieb:

      'Ich habe die neue Lieferung Fleisch abgeholt.' - Rhauk
      'Das letzte Handelsschiff erreichte vor vier Wochen die Insel. Es brachte Rinder, Schweine und andere Nahrungsmittel. Seither lief kein weiteres Schiff die Häfen Alegrias an.' - Marinesoldat. Da muss man im Restaurant einige Wochen logistisch gesehen verpennt haben. Der gute Eisenfaust erhält zwei Aussagen, die sich widersprechen und er zuckt nicht einmal mit der Braue? Da muss es wohl sehr gut geschmeckt haben, sodass er diesem ohnehin schon gebeutelten Restaurantbetreibern keinen Ärger machen möchte.
      Nuja, Morgrimm wird sich nichts dabei gedacht haben, weil die Inselbewohner selbst ja von Fischfang und Geflügelzucht leben. Also besteht dahingehend kein Grund deswegen sofort skeptisch zu werden.


      Eldrail

      Eldrail schrieb:

      Morgrimm macht sich auf zum Mittagessen. Dabei erfahren wir, dass er tatsächlich kein Ermittler in diesem Sine ist. Gut, wir haben ihn auch Fragen stellen sehen, aber es wirkt eher so, als ob die Marinesoldaten und Vriol dafür da sind, Informationen zu besorgen. Morgrimm ist dann das Genie wie Sherlock Holmes und kann aus solchen Fakten den Täter ausfindig machen. SO kann der Leser vielleicht auch besser mitraten, denn wenn wir den gleichen Infomationsstand wie Morgrimm besitzen (insbesondere natürlich aquch zum Zeitpunkt, da Morgrimm den Fall löst), können wir ebnfalls Schlüsse ziehen. Mal schauen, ob das so werden wird.
      Jop, so soll es sein :)

      Eldrail schrieb:

      Luisa sagt mir bisher nicht viel, aber sie wartet mit der Information auf, dass es ein Fest gibt. Das ist die Gelegenheit für was auch immer.
      wie weiter oben: da passiert nix

      Eldrail schrieb:

      Da kann man aber vielleicht auch schon Rückschlüsse auf den Täter ziehen. Immerhin bringt er den Trupp dazu, sich aufzuteilen. Entweder ist er sich seiner Stärke nicht sicher bzw. er befürchtet, jemand könnte ihm entkommen, oder er ist tatsächlich nicht so übermäßig stark.
      Oder er will einfach seine Ruhe beim ausschlachten des Opfers und dabei nicht gesehen werden, weil *beeeeeeeeep*


      qoii

      qoii schrieb:

      Übrigens gehe ich mal davon aus, dass die Rinder und Schweine noch am Leben waren, als sie eingetroffen sind und erst nach und nach, bei Bedarf, geschlachtet werden.
      Jop, so schauts aus. Fragt sich nur, wie viele es waren und wie sie verarbeitet werden. Stehen die Inselbewohner mehr auf Frischfleich oder lieben sie Wurst und Aufschnitt?

      qoii schrieb:

      Das Rhauk Ezechiel gerade unterwegs war, als der neuste Mord geschieht, macht ihn natürlich verdächtig. Besonders, da ich davon ausgehe, dass die er didas Fleisch in Vida abgeholt hat. Auch wenn wir noch nichts genaues über die Topographie der Insel wissen, kann es durchaus sein, dass er dabei durch den Wald musste oder zumindest an ihm vorbeigekommen ist. Weiterhin würde sich bei ihm auch noch eine interessante Möglichkeit bezüglich der TF ergeben. Es wurde bereits vermutet, dass der Zoannutzer eventuell die Morde überhaupt nicht begehen "möchte", sonder die Kontrolle über seine Kräfte oder die Gelüste des Tieres verloren hat. Wenn wir davon ausgehen, dass sich die TF unter den Lebensmitteln befand, die vom letzten Handelsschiff geliefert worden sind und diese nicht als solche erkannt wurde, da die Inselbewohner wahrscheinlich keine TF erkennen würden, könnte es durchaus sein, dass sie unwissentlich gegessen wurde. Unwissentlich, dass es sich dabei um eine TF handelt, da sie für Unwissende auch wie exotische/ seltsame Früchte aussenden. Wenn also Rhauk oder irgendein anderer Inselbewohner, diese exotische Frucht probiert hat, würde sich das plötzliche Auftauchen der morde durchaus erklären lassen. Ganz abgesehen davon, wie gewollt diese Morde sind.
      Du weißt gar nicht wie genial ich es finde, dass der Gott der Kommentatoren und Plotwahrsager noch nicht den Hauch einer Ahnung davon hat, was ich tatsächlich plane. Hach ... geil <3

      qoii schrieb:

      Auf bzw. um das Fest wird sicher noch ein, wenn nicht sogar mehrerer weitere Morde geschehen. Trotzdem ist es die richtige Entscheidung es stattfinden zu lassen. Nicht nur um die Leute abzulenken, sondern dem Täter auch zu zeigen, dass man sich nicht völlig einschüchtern lässt.
      Wie erwähnt - das Fest war ein Lückenfüller ^^

      qoii schrieb:

      Etwas gestört hat mich die entsetzte Reaktion des Mariens, als Vriol ins Spiel kam. Ja, Vriol wirkt bei seiner Arbeit verrückt bis anstoßend, aber er fleddert die Leiche nicht, er untersucht sie, wie jeder andere gute Pathologe. Das ihm die Arbeit so viel Spaß macht, ist zwar irritierend, ändert aber nichts an seiner eigentlichen Tätigkeit dem Untersuchen. Wie soll ich es sagen,... ob Vriol jetzt lachend um die Leiche hüpft oder todtraurig danebensteht während er Arbeitet, die Handgriffe sind die Selben und das sollte einem Mitleid einer Mordermittlungseinheit schon klar sein. Mit der Aussage > Das hat er nicht verdient< wird Vriol in meinen Augen unterstellt, dass er mit den Leichen bei der Untersuchung nicht fachgerecht umgeht.
      Das ist leicht aufgelöst:
      Die Soldaten dürfen in seinen Raum, um alles herzurichten. Dann aber müssen sie raus und Vriol ist allein. Sie sehen also nicht, wie genau er arbeitet. Das einzige was sie mitbekommen ist sein Lachen. Daher gibt es an Bord die haarsträubensten Gerüchte, was Vriol mit den Leichen anstellt. Und da weder Morgrimm, noch Vriol selbst, diese Prämisse je aufgelöst haben ... entstand der Mythos, dass Vriol ein Leichenschänder wäre. Shit happens xD




      Die Zweifel, die ich letztens hatte, nagten ziemlich an mir. Und ich brauchte eine kleine Pause, um wieder zu meiner Story zu finden und mir klar zu werden, wie ich sie weiterschreiben will. Das sollte nun auch relativ von Erfolg gekrönt sein, sodass in den nächsten Tagen (spätestens Sonntag) das neue Kapitel erscheinen dürfte.

      Ein dickes 'tut mir leid' an alle, die bereits sehnsüchtig auf das neue Kapitel warten.

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    • Zeit für einen kurzen Eindruck: Mein erster Satz sollte die ursprüngliche Frage stellen: Das Kapitel kam zur späten Stunde heraus, oder? Gestern hatte ich noch bei Lemon was geschrieben, anschließend kam dein Kapitel, was ich dann abends nicht mehr lesen konnte. Oder wie der Ermittler hier grummeln würde: 'Einzeichen für ein Privatleben!' ^^
      Jedenfalls bin ich ein wenig irritiert, da das Kapitel zu einer moderaten Uhrzeit herauskam und sich dennoch einige Fehler eingeschlichen haben. An auffällig vielen Stellen hätte die Leertaste bereits nahezu alles bereinigt, ein, zwei Worte waren zusammengeschrieben - wie dieses hier - wo ich mir am Ende dachte: Ist die Handlung durch den Wind, sodass das Schriftbild dem nachkommt? Jedenfalls war das ein Unterschied zu deinen vorherigen Kapiteln, bei denen ich mir nicht dachte: Hoppala, das hast du doch vorhin schon gesehen? Entweder kommentiere ich jetzt zu früh, ehe du nochmal nachjustiert hast, was ich auch gern mache, da ich vor der Veröffentlichung eigentlich nie nochmal drüberschaue, oder es hat sich mit deiner entstauten Schreiblust ein Schlendrian eingeschlichen. So weiche hinfort!

      Die Handlung hatte heute erst einmal etwas ruhiges, bodenständiges, als die beiden Freunde ihre neu gewonnenen Hinweise ausgetauscht haben. Der Zusammentrag ist erst einmal ernüchternd, da ich - wie die Ermittelnden - nicht so recht glauben mag, dass eine Knoblauch-Unverträglichkeit zum Ziel führen wird. Manche Leute mögen einfach den Geruch nicht, andere verhalten sich wie Magellan, sobald sie zu viele Zwiebeln essen. Zuerst dachte ich, dass der Mörder Gifte im Körper verbergen will, indem er die davon betroffenen Organe entfernt, doch dann dachte ich, dass man die Rückstände entdecken würde, zumal es im Wald ein sehr schneller, eher unkalkuliert erscheinender Mord gewesen ist. Dann frage ich mich, weshalb die Betonung der Fleischzulieferung in vielen Kapiteln durchschwingt, während zugleich die Organe entnommen wurden, die man bei Tieren ebenfalls gern auf den Grill schmeißen würde. Manches.
      Wäre allerdings doch eher makaber, weshalb ich mich im letzten Gedanken dazu äußern mag, weshalb die Hinweise seit einiger Zeit so auffällig zusammenhängend wiederholt werden. Dies ließe sich ja entweder auf ein verdichtetes Täterprofil schließen oder auf den berühmten Holzweg. Solange man die Leute nicht auf Teufelskräfte prüft oder inflagranti schnappt, ist diese Jagd wenig zielführend, das das Motiv eigentlich etwas sein könnte, was sich aus der Handlung her ableiten ließe. Doch so richtiges, abgesehen vom Fleischembargo gibt es eigentlich nicht. (Zumal dies mit der ersten Tag auch zusammenhängt.)

      Den nächsten Teil mit dem Bürgermeister, ich musste zweimal überlegen, dass sich die Überschrift auf ihn bezog, finde ich einerseits sehr schön (traurig), da er als Repräsentant die Angst der Inselbewohner wie kein Zweiter repräsentiert - und damit auffällig nicht-verdächtig erscheint - andererseits kamen die beschriebenen Eindrücke seiner Nichte etwas abgedruckt bzw. zusammengetackert vor, mir entfällt gerade das passende Wort dafür. Abgesehen von einer kurzen Pause erzählt sie ausschweifend ihre Sichtweise auf diesen armen und brechenden Mann, rückt ihn in ein noch besseres Licht. Da hätte ich mir noch ein Innehalten gewünscht, ein stocken, zögern oder ein andere Form der (emotional bedingten) Pause. So wirkte es, obwohl es schwere Kost für sie ist, wie aus einem Guss. Als hätte sie ein umfassendes Plädoyer verlesen und nicht dem ermittelnden Marine ihre Ängste und Sorgen zu beschreiben versucht.
      Dass sie und ihr Onkel beide vor Ort sind und dieser ohne Umwege aufgesucht wurde, schließt sich das Zeitfenster in dem Luisa und Ephemius bei Vriol und Co. aufschlagen konnten. Was allerdings nicht diejenigen ausschließt, die sich im Erdgeschoss des Hauses befanden. Vermutlich wird das aber nicht weiter von Belang sein, da es als Alibi ohnehin nicht herhalten kann. Die Leute sind entweder auf dem Fest, auf dem Schiff oder eben beim tattrigen Bürgermeister, der rotes Haar beschreiben, jedoch keinen Namen murmeln kann. Sehr traumatisiert und blockert, der alte Mann.

      Dahingehend, dass mit Ephemius und seiner Nichte eine neue, bislang für den Ermittelnden unbekannte Familienkonstellation offenbart wurde, kann man dies entweder als nichtig ansehen - oder aber wird es noch wichtig, inwieweit diese Todeshintergründe der Familie noch relevant werden oder dies alles einfach ein Stilmittel ist, um den "guten Onkel" zu festigen. Jedenfalls kam dieser zweite traurige Teil sehr spannend herüber, da es ja erst nicht gedacht war, den Bürgermeister zu treffen, sodass Morgrimm kurzerhand Luisa über den Weg lief, und eben Neues erfuhr, zugleich ungehindert ins obere Stockwerk gelangte, ohne einem Blutbad gegenüber zu stehen.

      Sollte der Bürgermeister das Monster kennen, weshalb lebt er dann noch? Ist man sich sicher, dass er nicht mehr sprechen kann bzw. ist man sicher, dass er nur noch sagen kann, dass einen nicht in Gefahr bringt oder gar von der Gefahr befreien kann? Das werden wir (wohl) erst später erfahren, da mit dem Cliffhanger ein zügiger Ortswechsel vonstatten gehen kann. Und da wurden gerade erst neue Sicherheitsauflagen...auferlegt. Tja, bringt alles nichts. Schauen wir, ob Morgrimm angesichts dieser anscheinend dampfenden Scheiße langsam auftaut. Denn auch dies Kapitel blieb er wieder stoisch wie kein Zweiter. Der Gute scheint echt einiges erlebt zu haben. ^^
    • Sooo, nachdem ich endlich bei blink aufgeholt habe und da mal ein paar Tage pausiert ist, wende ich mich jetzt der nächsten FF zu die ich gerne dauerhaft verfolgen möchte. Zum einen weil es immer wieder spannend ist zu sehen wie sich jemand entwickelt der vorher mit der Schreiberei nicht viel bis gar nichts zu tun hatte (beobachte ich bei mir selbst auch immer gerne) und weil ich Kurzgeschichten und Krimis ziemlich spannend finde und gerne lese.

      Prolog
      Ein Polizeibericht bzw. eine Anforderung nach Verstärkung als Prolog ist wirklich mal etwas Neues, zumindest für mich. Für sowas kann man schnell mal der Faulheit bezichtigt werden, aber hier sehe ich das als sehr kreativ an. Unter anderem auch deshalb, weil es ja nicht in erster Linie dazu gut ist Charaktere auf kurze Art einzuführen, sondern man hier direkt mit einem ungewöhnlichen Todesfall konfrontiert wird. Zumindest denke ich nicht, dass täglich dreiundzwanzig Leute auf brutalste Art gerissen werden. Da ist es auch nicht verständlich, gar nicht mal von einem Menschen als Täter auszugehen.
      Auf jeden Fall erfährt man hier alles was man wissen muss und die Namen der Zuständigen werden auch schon genannt. Da kann man perfekt ins erste Kapitel übergleiten~


      Kapitel 1
      Morgrimm und Virol treten zum ersten mal auf und werden dem Leser nun auch mit ihren ganzen Macken und vorgestellt. Dabei sind sie so unterschiedlich wie Tag und Nacht mit dem ordnungsliebenden Konteradmiral Morgrimm und dem Pathologen Virol, der einige Dinge nicht ganz so ernst zu nehmen scheint. Trotzdem sind sie aber offenbar einer Meinung was ihren Beruf angeht und freuen sich schon auf eine spannende Ermittlung. Passt, da ich mich als Leserin auch darauf freue
      Das einzige was mich hier etwas gestört hat war die Beschreibung des Raumes. Die war für meinen Geschmack etwas zu ausführlich, dafür dass das Schiff im selben Kapitel noch verlassen wurde.
      Der Auftritt des Bürgermeisters hat mir dann wieder sehr gut gefallen, da man seine Anspannung durch den ganzen Stress förmlich spürte. Allerdings sollte man auch nicht zu viel Mitleid mit ihm haben, da das immer noch ein Krimi ist und hier potenziell jeder der Mörder sein kann. Also vielleicht ist der Bürgermeister auch ein ganz gemeiner Massenmörder und macht hier nur auf unschuldig. Ich bin gespannt!


      Kapitel 2
      Ah, sehr schön wie hier im 2. Kapitel die Hintergründe der Tat im Gespräch beleuchtet werden, ohne aber zu starr zu wirken. Ich habe schon ein paar Geschichten gelesen in denen sich dieses Szenen weniger wie ein normales Gespräch als viel mehr wie eine Liste lasen. Sowas ist einfach nicht schön.
      Aber du schaffst hier gut den Spagat zwischen Emotionalität und Fakten und sogar Virol wird dabei noch weiter charakterisiert als ein etwas gefühlskalter Pathologe, der in erster Linie seine Arbeit im Kopf hat. Und dies alles führt letztlich zu einem wichtigen Punkt auf dem Weg zur Lösung des Falles: Der Mörder scheint keine Präferenzen zu haben. Er mordet sich quasi einmal komplett durch die Anwohnerliste von Alegria und macht weder vor Frauen oder Männern, noch vor Kindern und Alten Halt.
      Hatte ich erwähnt, dass Virol etwas gefühlskalt ist? Er ist absolut wahnsinnig und ich liebe es =D
      Da springt er einfach um die Leiche rum und freut sich, dass er mal wieder jemanden aufschneiden darf. Das war immer der eine Punkt der mich bei OP an der Marine stört. Da gibt es fast nie so richtig fertige Charaktere, die man einfach wegen ihrer Art mag. Solche Leute findet man meist bei den Piraten und das ist eigentlich schade. Deshalb stimme ich da Morgrimm zu wenn er sagt, dass man glücklich sein kann, dass Virol bei der Marine gelandet ist, da er sonst wohl ein Massenmörder geworden wäre.
      Jedenfalls wird dann im letzten Absatz endlich klar wonach man eigentlich genau suchen sollte: Nach einem Menschen mit einer Raubtier-Zoan. Soweit ganz in Ordnung, allerdings muss ich sagen dass ich bei der Erklärung nicht ganz mitgekommen bin. Virol sieht bei dem Opfer grundsätzlich Spuren eines Raubtierangriffs, sprich aufgerissene Kehle, Bissspuren und so weiter. Allerdings hat der Mörder den Darm nicht angerührt, weil er als Zoan-Nutzer zwar die Instinkte eines Tieres hat, aber auch noch das Ekel-Empfinden eines Menschen? Wenn das so stimmt, dann bin ich zufrieden damit. Ich denke, das ergibt Sinn.


      Kapitel 3
      Schon wieder taucht ein Charakter mit rot umrandeten Augen auf. Das wird erklärt mit dem momentanen Stress der auf den Leuten lastet. Ich werde mir das allerdings mal im Hinterkopf behalten, jetzt wo es schon ein wenig in Richtung Werwolf geht. War zumindest mein Gedanke dazu, würde dann aber wieder nicht zu der Sache mit der Raubtier-Zoan passen, von denen es ja nicht unendlich viele gibt.
      Auch der Tod des Soldaten lässt darauf schließen, dass es sich eventuell um mehr als nur einen Mörder handelt. Alleine durch das Geräusch dass er von sich gibt und das kurze Zeit später an einem anderen Ort ertönt. Als das mit dem Hicksen angesprochen wurde, musste ich aber irgendwie wieder an Hyouzou von der FMI denken, der immer so verflucht schnell wurde, wenn er betrunken war.
      Aber was es auch ist, mit dem Tod von Yuto sollten Morgrimm und Virol nun endgültig davon überzeugt sein, den Übeltäter schnell zu schnappen. Allerdings waren sie das auch vorher schon, weshalb sein Tod im Nachhinein irgendwie gar nicht mal so sinnvoll war. Aber ich vertraue mal darauf, dass du damit noch in eine bestimmte Richtung gehst.
      Der nächste größte Punkt sollte jetzt wohl das Fest sein, dass bald in der Nachbarstadt stattfindet. Dort wird der Mörder mit Sicherheit das nächste Mal zuschlagen.
      Habe ich da eigentlich was missverstanden oder warum hat Rhauk eine neue Ladung Fleisch bekommen, wenn seit vier Wochen kein Schiff mit Fleisch mehr auf der Insel angelegt hat? Wenn der Aufenthaltsort der Leiche nicht bekannt wäre (alle verbrannt, meine ich), würde ich mir da ja Sorgen machen.


      Kapitel 4
      Aha! Ein alter Fall der selbst Virol schockiert könnte auch die Lösung für diesen sein und die Soldaten sollen nichts mehr von der Insel essen. Eventuell lag ich also doch richtig mit dem Kannibalismus? Oder irgendwas auf der Insel verseucht das Essen und deshalb sehen die Menschen alle so schlecht aus.
      Der Bürgermeister weiß aber wer der Mörder ist und es scheint sich tatsächlich um eine Einzelperson zu handeln. Aber warum beschützt er ihn?
      Viel mehr kann ich zu dem Kapitel gar nicht sagen, da einige Dinge auch sehr wirr, oder viel mehr kurz wirkten. Vor allem Luise, die die Nichte vom Bürgermeister ist. Ich frage mich ob das noch einen tieferen Sinn hat. Die Story selbst scheint aber Fahrt aufzunehmen und der Mörder ist nun offenbar auf der Redemption oder irgendwo dort in der Nähe. Ich bin mal gespannt wie das aufgeklärt wird.
      Auf jeden Fall hat mich deine Geschichte schon mal in ihren Bann gezogen =D
      "I have written you down. Now you will live forever"
    • Kapitel 4 Zunehmnder Verfall

      Diese verdammte Arbeit, sie hält einen immer von den wichtigen Dingen des Lebens ab, wie z.B. FFs Kommentieren. :(

      cinnamon schrieb:

      Du weißt gar nicht wie genial ich es finde, dass der Gott der Kommentatoren und Plotwahrsager noch nicht den Hauch einer Ahnung davon hat, was ich tatsächlich plane. Hach ... geil

      Dann freue dich mit recht weiter, ich habe nämlich immer noch keine wirklich zündende Idee.^^

      Zunächst erfahren wird, dass auch Yuto auf die gleich weise zerfleischt wurde, wie das andre Opfer. Mit den keinen Unterschied, dass auch sein Darm betroffen war. Aufgrund von Rückständen vermutet Virol deswegen, dass der Zoannutzer etwas gegen Zwiebeln oder Knoblauch hat. Weiterhin kommt die Vermutung auf, dass die Opfer nur zerfleischt werden, um den eigentlichen Grund für die Tat zu verdecken.
      Wenn ich es also richtig verstanden habe, tötet der Täter seine Opfer, um an etwas ganz bestimmtest zu kommen und damit er keine Hinweise hinterlässt, was er eigentlich braucht/möchte, zerfleischt (und frisst) er auch gleich weitere Organe.
      Im meinem Geist wabert gerade irgendetwas herum, was mich daran erinnert. Das ging irgendwie in die Richtung, dass irgendwelche Gestalten/Monster/Tiere ein bestimmtes Enzym, welches sie zu Überleben brachten, nicht selber bilden konnten und dies über die Nahrung aufnehmen mussten. Diese gesuchte Enzym kam vermehrt in der Leber von Menschen/Ziegen oder was auch immer vor, weswegen diese Lebewesen vermehrt angegriffen wurde... Ähmm ja...
      Also was auch immer der Angreifer braucht oder möchte wir können uns sicher sein, des es ihm nicht um den Darm gehen dürfte, da Knoblauch reicht um ihn anzuhalten. KNOBLAUCH!!! klar der Angreifer hat von der Vampierzoan gegessen ;).

      Nach diesen, auf den ersten Blick, nicht sehr ergiebigen Informationen, kommt Morgrimm plötzlich ein anderen Fall in den Sinn. Woher er die Verbindung zieht ist uns noch schleierhaft. Jedenfalls ist Virol nicht gerade glücklich daran erinnert zu werden, was bei ihm sicher etwas heißen kann. Anschneiden hatte dieser Fall etwas mit verseuchter Nahrung zu tun, denn Morgrimm verbietet sofort irgendetwas zu essen, was von der Insel kommt. Dieser Befehl kommt für ihn und wahrscheinlich auch die sechzig man auf der Fest, sicher zu spät. In wieweit dieser Befehl aber etwas mit den Angriffen zu tun hat ist noch nicht ersichtlich. Allerdings könnte es vielleicht sein, dass die über die Nahrung eine Tierkrankheit übertragen wird, die sich bei Zoans besonders stark auswirkt. Also alle Menschen, welche das verseuchtes Fleisch essen, werden krank und Zoannutzer werden zusätzlich noch wild/unkontrolliert/aggressiv oder so.

      Danach geht Morgrimm zum Bürgermeister und trifft vor dem Haus auf Luisa. Sie ist überraschenderweise seine Nichte und Ziehtochter. Ob dies jetzt noch eine tiefere Bedeutung haben wird, wage ich noch zu bezweifeln, aber dazu gleich mehr. Die Nachricht über ein weiteres Opfer hat den Bürgermeister völlig aus der Bahn geworfen, was besonders daran liegen könnte, dass er weiß oder zumindest eine Idee hat, wer der Täter sein könnte. Wenn er also schon bei ersten Gespräch etwas gesagt hätte, wäre der letzte Mord vielleicht nie geschehen. Nach dem Gestammel des Bürgermeisters scheint es sich dabei um einen männliche Person mit roten Haaren zu handeln. Aber warum schützt er diese Person und wer ist sie. Ich habe keine Ahnung, aber es bleibt zu bemerken, dass es bis jetzt keinen Grund zu geben scheint, warum die die Verwandtschaft zwischen Luisa und Ephemius ins Spiel gebracht hast und von ihrem Vater bis jetzt nicht die Rede war. Dadurch könnte sich ein Grund ergeben, warum Ephemius geschwiegen hat. Allerdings funktioniert diese Argumentation nur auf der Metaebene und nicht innerhalb der Geschichte. Das Luisa das Monster ist, kann man fast ausschließen, zumindest wenn es nur einen Täter gibt, da sie beim Angriff auf den Soldaten in der Kneipe war und Ephemius klar von >er< gesprochen hat.

      Das Kapitel endet damit, das Morgrimm ziemlich drastisch gebeten wird, sofort zum Schiff zurückzukehren, was eigentlich nur bedeuten kann, dass dort oder auf dem Fest etwas sehr extremes vorgefallen ist.

      Wieder ein interessantes Kapitel und meine Teufelsfrucht entfaltet noch immer nicht ihre volle Wirkung, hast du die Story mit Seestein angreichertt ? ;)
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
      Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
      These labels have been passed around Heaven knows how many times...!!!
      Kids who have never known peace... ...and kids who have never known war... ...Their values are too different!!!
      Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
      Right now, we stand in neutral territory!!!
      "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
      Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)

      So kann man es aber auch sehen
      "THERE IS NO JUSTICE, THERE IS ONLY ME!"
      Death, Discworld, Terry Pratchett

    • Spät, aber anscheinend noch vor dem Kaptitel, schaffe ich es zu dir.

      Gleich zu Beginn sicherst du das Festival ab. Da du ja laut eigener Aussage - potentielle plötzliche Plotänderungen könnten diese natürlich über den Haufen werfen - nichts mit dem Festival geplant hast, kannst du so zumindestens logisch begründen, warum dort nichts passiert.
      Dann kommen wir zu leckeren Obduktionsergebnissen. Etwas scheint dem Mörder nicht zu behagen, nämlich Zwiebeln und Knoblauch. Anderes dafür umso mehr, leider hat er aber durch sein Zerfleischen mögliche Hintergründe verdeckt. Wegen Knoblauch denkt man natürlich gleich an einen Vampir, aber einerseits passen da keine Zwiebeln zu und andererseits passt das auch sonst nicht so toll.
      Morgrimm aber scheint da was im Kopf zu haben. Etwas höchst unerfreuliches, was ihnen bereits früher schon begegnet ist. Der Einfall kommt ihm nach Durchsehen seiner Notizen. Vielleicht hängt es mit der, wie bereits bemerkten, höchst auffälligen Erwähnung des Fleisches zusammen. Leider habe ich nicht den geringsten Plan, worum es sich da handeln könnte. Nun, es besteht ja Hoffnung, dass Morgrimm bald etwas spezifischer wird, denn ich wüsste nicht, wie man als Leser sonst schlauer werden kann.

      Das Treffen mit dem Bürgermeister bringt zu Tage, dass Luisa seine Nichte ist. Auf mich wirkt das jetzt wenig interessant, denn ich hege den Verdacht, dass du somit die Einführung eines weiteren Charakters von nicht übermäßiger Wichtigkeit verhindert hast. immerhin bracuht man jemanden für den Bürgermeister mit Nervenzusammenbruch.
      Der hat den Täter gesehen, kann aber nicht mit zuvielen Informationen aufwarten. Klauen sind klar. Rotes Haar hilft mir nicht weiter. Der Sack voll Blut sorgt bei mir für ein großes Fragezeichen. Nie von sowas gehört/gelesen. Dafür kommt der Mörder aus einem Loch. Könnte ein Hinweis auf eventuelles Verhalten der Zoan sein, auch wenn mir immer noch nichts einfällt.

      Das Kapitel endet mit einem Anruf an Morgrimm. Der soll schnell zum Schiff kommen, was fürchterliches erahnen lässt. Mal schauen, was passiert ist. Entweder ist der Mörder aufgetaucht oder es hat irgendwas mit einer Infektion zu tun, die sich ausgebreitet hat.

      Fakt bei mir ist: ich habe keinen blassen Schimmer. Aber ich bin gespannt, was auf dem Schiff los ist, was damals in Balphesto geschehen ist und um was es sich bei dem Mörder handelt.
      Hoffentlich geht es bald weiter!
      "Well, let's begin"
      Meine FF: Erlebnisse eines Meisterdiebes (abgeschlossen)
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