Kapitel 841 - "Auf in den East Blue"

Cover:


Wie schön ist es den "alten Mann" endlich mal wieder zu sehen Absolut geiles Cover und lässt mein Fanherz im Dreieck springen!!!


Zum Kapitel:


Der Flashback um Sanji war emotional, tiefgreifend und lässt mich mit einem Kloß im Hals zurück. Echt heftig was der kleine da durch machen musste. Wie abartig es sich anfühlen muss, wenn jene Erinnerungen nun wieder ans Tageslicht kommen, mag ich mir garnicht vorstellen.
Ein Wunder das Sanji so ein guter Kerl gewurden ist.

Schön war es Sanjis Mutter zu sehen. Ich bin gespannt an welcher Krankheit sie gestorben ist und ob es da noch einen größeren Zusammenhang gibt?! Jemand hier hatte ja erwähnt das ihr Gesicht dem ähnlich sieht, welches Sanji in dem Schiffswrack findet als sie nach den Goldenen Glocken von Noland tauchten. Ich halte es für Naheliegend das das seine Mutter ist. Die Frage ist dann aber wie kommt ein Bild von ihr in ein Schiffswrack auf die Grandline?! Ich freue mich falls das noch näher beleuchtet werden sollte.

Ruffy sieht einfach nur klasse aus nach dem Verzehr der Hundertschaft an Biscuit Soldaten! xD
Cracker ist sichtlich erschöpft und ich vermute ganz stark das ihn diese Art zu kämpfen eine Niederlage bescheren sollte. Ruffy ist schließlich mehr als nur geübt im Fressen von Massen an Nahrung!


Bin in heller Aufregung wie es weiter geht!

So wie das aussieht hat Ruffy (Gear4) keine Chance gegen Top Leute in einem 1 VS1 Kampf.
Es MUSS was stärkeres sein als Gear 4, Gear 5 muss deutlich stärker sein und das muss jetzt kommen,
denn sonst gewinnt Ruffy seine kämpfe unverdient und das ist für einen künftigen Piratenkönig unwürdig.
Und dieser kampf gegen Cracker? hat Ruffy nicht auf Dress Rosa gesagt er läuft nicht mehr davon???
So wie das jetzt aussieht läuft er seit über 11 Stunden davon, :/ peinlich peinlich für einen Piratenkönig,
da wäre Zoro ja ein besserer Käpt´n.
ICH BIN SEHR ENTTÄUSCHT.

Gear 4 ist nicht schwach. Es könnte genügen einen Top-Kommandanten zu besiegen und möglicherweise einen sehr lang anhaltenden Kampf gegen einen Kaiser durchzustehen, wenn Ruffy es irgendwie schafft das Problem mit dem Zeitlimit zu beheben. Ich denke die Aktivierung der Gummiteufelskraft wird irgendwie dazu verhelfen.

Also dass irgendwann noch eine Steigerung / ein Powerup kommen muss denke ich auch, aber ich finde nicht, dass es jetzt sein muss. Ich meine gegen Crocodile oder Enel hat es auch ohne direkt eine neue Gear Einführung geklappt ohne dass es ein unwürdiger Sieg war. Es wäre doch langweilig, wenn er immer nur durch pures drauf dreschen gewinnen würde .. ein bisschen Abwechslung ist immer gut und es zeigt auch, dass Ruffy nicht so hohl ist wie man manchmal meinen könnte, sondern sich seinen Gegner anpassen kann. Und das ist imo sehr wichtig für den zukünftigen PK.


Das bezog sich nicht auf das rumlaufen während eines Kampfes, sondern auf das tatsächliche Entfliehen aus dem Kampf. Wenn Ruffy jetzt sagen würde "oh der ist zu stark, schnell die Insel verlassen", dann wäre das davon laufen. Was er hier macht ist einfach eine Kampftaktik. Eine skurrile, aber wirksame wie es scheint.

Reiju ist also definitiv eine von der guten Sorte Mensch, jedoch hat sie scheinbar weniger Rückgrat als Sanji und obwohl ich von ihr als Kind nicht Heldentaten im Bezug auf "für Sanji einstehen" erwarte, dann doch von ihr als erwachsene Frau. Aber der Arc ist ja noch nicht vorbei. Sanjis Mutter ist aber eine ganz tolle Frau. Schön zu sehen das Sanji, neben Jeff, noch einen weiteren Elternteil hatte, von dem er bedingungslos geliebt wurde. Ein krasser Kontrast zu Papa Vinsmoke. Wie zum Teufel sind die beiden den zusammengekommen? Vielleicht auch eine Zwangsheirat, den sowas ist ja beim Adel recht üblich.

Der Kampfverlauf zwischen Luffy und Cracker ist für mich ein weiteres Indiz, dass Big Mom hier nicht der direkte Gegner ist bzw verbleiben wird und auch nicht gestürzt wird. Die Komik scheint mir hier eher Richtung kurzweilige zukünftige Sympathie zu gehen, bei der Luffy von seitens Big Mom Crew dann mit Sanji reden darf und er hingebracht wird. Ansonsten ist sowas doch bitte kein ernsthafter Kampf bzw storytechnisch ernstzunehmender Sieg wenn Luffy auf diese Art und Weise einen 860 Mille Typen ausschaltet bzw so mit Urouge gleichzieht? Oder wie gedenkt ihr wie plausibel es für einen ernstzunehmenden Storyverlauf ist, wenn die Zeitungen in One Piece schreiben: "Monkey D. Luffy, Sohn von Monkey D. Dragon, hat einen Kommandanten der Big Mom Piraten, Thousand Hands Cracker, durch Völlerei besiegt und leidet nun wahrscheinlich an Diabetes"?

Wie gesagt, ich denke immernoch Big Mom ist nicht der Feind, auch wenn sie wohl auch kein Freund wird. Die Konfrontation liegt hier klar bei den Vinsmokes und für die hat es storytechnisch wirklich genug Kampfkraft der Strohhutbande vor Ort. Solange Luffy nicht eine Planänderung wie auf Dress Rosa proklamiert, ist das Ziel nach wie vor Sanji für die Schlacht gegen Kaido einzusammeln. Strategisch auch nicht besonders dumm wenn Big Mom einer Schlacht zwischen Luffy und Kaido nicht im Wege steht. Die Sache mit den Vinsmokes wird sich da schon klären.

Vielleicht fordert ja Sanji nach Gespräch mit Luffy und Big Mom einen direkten fairen Kampf mit seinen ach so überlegenen Brüdern und der Sieger bestimmt als Repräsentant der Vinsmokes über die Verhandlungen? Das ist das sicherlich auch interessant für Big Mom und ihre Absichten. Sanji darf seiner Familie dann in den A* treten und Big Mom lernt dazu, dass die natürlichen Spezies, die sie ja alle einsammeln will, den genmodifizierten Spezien kampftechnisch nicht unterlegen sind und sie vielleicht den Genforschungs-Scheiss der Vinsmokes dann garnicht nicht will. Aber das ist jetzt alles wilde Spekulation. Ich halte es jedoch bezüglich Odas immer wieder auslegen und wiederlegen des "Überlegenen durch Rasse oder Stand, und hier diesmal Gen"-Szenarios für einen recht schlüssigen und plausiblen Verlauf.

Was hat sich denn an ihrer Gesamtsituation in den letzten 13 Jahre geändert? Sie ist größer und charakterlich reifer geworden (und ja, vielleicht auch stärker), ihre 3 herzlosen Brüder und der rigorose Vater, die leben allerdings immernoch. Ich kann dir gern sagen, warum sie auch jetzt nicht weiter eingreift:



Ich verstehe bei Gott nicht, wie man diese schwarz auf weiss genannte Tatsache, dass ihre Brüder keine Empathie/Sympathie empfinden können, einfach so gekonnt ignorieren kann.
Ich für meinen Teil kann mir sehr gut ausmalen, wie ein Kampf zwischen ihr und ihren 3 Brüder ausgehen würde. Vom Vater mal ganz zu schweigen.

Lasst mich mal eine halsbrecherische Vermutung in den Raum werfen:
Reiju weiß was Angst ist! Ich bin mir sicher, dass sie seit ihrer Kindheit und dem was Sanji widerfahren ist sehr wohl Angst davor hat, ebenfalls so ausgegrenzt, ja gar gedemütigt und drangsaliert zu werden.
Denn wenn jemand ihre Familie kennt und weiß wozu diese in der Lage ist, dann ja wohl sie.
Sie fügt sich aus Angst einfach ihrer "Bestimmung" und lässt die anderen walten. Das heißt nicht, dass Reiju in irgendeiner Form schwach ist, sondern nur, dass sie weiß gegen wen sie sich stellen müsste.
Und dass sie das nicht will, entschuldigt, aber das sollte man bei so einer Familie wohl sehr leicht nachvollziehen können.

LG

Monkey D. RobZen schrieb:

Sie fügt sich aus Angst einfach ihrer "Bestimmung" und lässt die anderen walten. Das heißt nicht das Reiju in irgendeiner Form schwach ist, sondern nur, dass sie weiß gegen wen sie sich stellen müsste.


Und das sie das nicht will, entschuldigt, aber dass sollte man bei der Familie wohl leicht nachvollziehen können.

Versteh mich nicht falsch. Ich finde Reiju macht die Sache gut und wie gesagt, ich habe keine Heldentaten von ihr oder Sanji als Kind erwartet. Ich hoffe nur das sie jetzt, in diesem Arc, sich gegen ihre Familie stellen und ihre Menschlichkeit zu erkennen geben wird und Sanji, in der entscheidenen Situation den Rücken stärkt, auch wenn sie dabei dann verprügelt werden könnte. Sie bewundert ja Sanji. Die Szenen im Esssaal und im Kampf gegen den Vater sprechen da für sich.

Sich hier weiterhin ihrer Familie bzw "ihrer Bestimmung" zu fügen bzw eine Art zweiten Bellamy und das sogar noch aus Angst, würde ich für äusserst schade und ja, sogar für schwach halten. Aber der Arc ist ja noch nicht vorbei und sie kann ihrem Bruder immernoch entscheidend, jetzt wo er ja wirklich richtig in der Patsche sitzt, den Rücken stärken.

Das Chapter 841 ein sehr emotionsgeladenes und sehr humurvoll abgeschlossenes Kapitel.


-> Zum maskierten jungen Mann

Ich denke diese Maske soll den Zweck haben,Sanji komplett innerlich zu brechen. Dadurch geht seine Identität verloren und er nimmt eine neue als Royal gefangener an. Diese monatelange Gefangenschaft hätte eine Zäsur in Sajins Persönlichkeit und seine Beziehung zu seiner Familie hinterlassen müssen, wenn man sich Sanji jedoch heute anschaut , erweckt es den Eindruck als hat er seine Kindheit expost relativ leicht weggesteckt. Zumal er ja tatsächlich auf die Einladung zu seiner Hochzeit eingegangen ist. Er hätte ruhigmal ein Rachefeld im Vorfeld des starten und die Vinsomokes mit der Strohut-Crew vernichtend schlagen müssen- als persönliche Rache. Sanji ist ja als stratege schlechthin bekannt. Vgl. Enies Lobby

-> Ruffy als Dauer Fressmaschine

Wie schon viele erwähnt haben soll wir das Match tatsächlich ein Ausdauermatch.
Cracker Energie sinkt kontinuirlich mit jedem erzeugtem Keks, diese Energie nimmt Ruffy auf und isst sie tatsächlich auf. Jetzt muss Ruffy lediglich das beweisen, was er eigentlich am Besten kann- Futtern ohne Ende. Der Kampf ist so gut wie gewonnen, da Ruffys Hunger unermesslich ist. So wie er jetzt aussieht sieht fast nach jeder üppigen Mahlzeit aus. Als Upgrade kommt natürlich hinzu das Ruffy aus Gummi ist und sein Magen natürlich auch, so kann er theoretisch mehr Essen als jeder andere Mensch & Nichtmensch auf der Onepiece Welt. Dieser Kampf errinert mich stark an einen Kampf in Dragonball Z wo Son Goku gegen Yakon, das Höllenbiest im Babidies unterirdischem Raumschiff kämpft- nur das das Verhältnis von "Gut gegen Böse " umgekehrt ist. Yakon saugt Songokus komplette Supersajayin Energie auf, bis er Platz. Könnte mir vorstellen das sich Oda von der Idee hat inspirieren lassen.

Was ich tatsächlich ebenfalls interessant zu diskutieren fände, zumal es der Titel bereits anteasert: Was bitte geschah damals im schwächsten der vier Blues? Denn der Zeitraum, in dem Sanjis und Sabos Schicksal dort spielte, lässt mich nicht so recht los. Da liegt mit ein, zwei Jahren nicht viel Zeit dazwischen, um die Revolutionäre und die Germa innerhalb des Eastblue in irgendeiner Form miteinander interagieren zu lassen. Wird es im Flashback nun eine Randnotiz bleiben, wie wir sie umgekehrt schon oft bei den Revolutionären aufgeschnappt haben: Stichwort Vila, Stichwort Northblue?

Oder ist es vielleicht ein erster dezenter Hinweis darauf, dass neben den Piratenspielchen noch weitere Machtkämpfe ausgetragen werden? Beide Gruppierungen greifen in militärische Konflikte ein, nur eben unter völlig anderen Voraussetzungen. Wäre wirklich ein gutes Ding, sofern dies Kapitel bereits eine Brücke schlägt, um in einem späteren Judge-Flashback die Zusammenhänge zwischen Germa und Revolutionären zu erläutern. Dass es welche gibt, ist nach dem Kapitel für mich durchaus denkbar. (Vegapunk ist in der Hinsicht die Schlüsselfigur, die zu allen relevanten Personen Beziehungen unterhielt: Judge, Kuma, dieser zu Dragon, etc.)

So, dann bin ich mal dran. Auch wenn schon vieles über das Kapitel gesagt wurde, würde ich dennoch gerne ein paar Worte dazu beichten.

Ehrlich gesagt, ich bin nicht enttäuscht von der "wahren" Persönlichkeit Reijus, aber viel lieber hätte ich eine außerordentlich böse Spielfigur in One Piece. Mir sprang zuerst Asula aus "Avatar der Herr der Elemente" in den Kopf. Die sich als böse (verrückte) Prinzessin perfekt in die Geschichte eingeordnet hat. Reiju wurde zwar Anfang nicht vollkommen böse vorgestellt, dennoch hatte Oda die Möglichkeit per Täuschung und Verwirrung eine böse, herzenslose, Thronverrückte Schwester aufzubauen. Mir persönlich, würde es besser gefallen, aber mit der alternativ Schwester gebe ich mich auch zufrieden.

Verdammt schöner als auch trauriger Flashback, welches nicht einmal in die Länge gezogen werden musste wie das von Law. Die Parallelen zu Sauro&Robin sowie Reiju&Sanji sind auch Herz erwärmend gewesen.

Was mich an dem Kapitel nur stört ist, dass Oda hier erneut einer seiner skurrilen Ideen einsetzt, nur um keinen Kampf zu zeigen. Wir haben hier immerhin ein paar Kapitel gewartet, bis wieder Kekssoldaten gekloppt werden. Da wäre mir selbst ein Flashback, welcher zeigt dass Ruffy mit Cracker fertig wurde, viel lieber gewesen, als wenn er 11 Stunden mit Kinderkram beschäftigt ist. Irgendwie fehlt mir hier die Ernsthaftigkeit. Vor allem sein letzter Satz widerspricht ja wohl seinem Aussehen .

Alles in einem ein gutes Kapitel, schade dass Sanjis Flashback schon vorbei ist.. Vlt erwartet uns ja noch ein kleiner Teil im Bezug zur Mutter.

Mfg

Ja ich bin auch gespannt ob es erneut einen timeskip gibt immerhin scheint die teaparty ja erst morgen zu sein und Luffy bewegt sich gern außerhalb der storyplots der für die anderen reserviert ist und ist ausschliesslich mit einem Gegner beschäftigt. Sollte Cracker also der Endgegner sein? Ich hoffe ja wohl nicht, was kann man also sonst nocht erwarten? Eine superneue G4 Form nachdem er 11 Stunden damit beschäftigt gewesen ist Cracker aufzuessen und so seinen Gegner zu zermürben? Immhin scheint Cracker ja auch keine neuen Moves zu bringen als immer neue Cracker Armors zu servieren. Ein sehr mühseliger und nerviger Kampf also, der außerdem recht uninteressant ist und man sich fragt ob beide nicht können oder nicht wollen. Immerhin hat Cracker ja durchblitzen lassen das er nicht gekommen ist um Luffy zu töten sondern ihn nur aufzuhalten und wir kennen Luffys fairplay Verhalten. Nimmt er diesen Kampf also in diesem Sinne ernst?

Dazu möchte ich endlich mal was von Choppers Gruppe sehen oder von Pedros, bisher haben wir da noch nicht viel gesehen

Sanji Vinsmoke schrieb:

Gear 4 ist nicht schwach. Es könnte genügen einen Top-Kommandanten zu besiegen und möglicherweise einen sehr lang anhaltenden Kampf gegen einen Kaiser durchzustehen, wenn Ruffy es irgendwie schafft das Problem mit dem Zeitlimit zu beheben. Ich denke die Aktivierung der Gummiteufelskraft wird irgendwie dazu verhelfen.

Ich will mich hier korrigieren, ich meinte damit die erwachte Teufelskraft. Und damit dieser Beitrag nicht wegen der Würze in der Kürze gelöscht wird, erzähl ich noch ein wenig von meinem Tag und was ich zu Essen hatte. Er war toll und zu Mittag hatte ich einen leckeren Burrito.

Some feel I don't exist, never believing what they see!

Sanjis Rückblick endet (beinahe erwartungsgemäß) mit dessen Flucht vor seiner Familie sowie der Erkenntnis, daß die Manipulation weit mehr zu umfassen scheint als körperliche Modifikationen. So sind Judge und Reiju nicht so gefühlskalt wie Sanjis Brüder, sondern geradezu überraschend menschlich, verglichen mit ihrer bisherigen Darstellung. Ein Putsch innerhalb der Germa wurde ja bereits diskutiert, doch was, wenn dieser nicht von Reiju, sondern den Brüdern ausgeht, weil diesen die bisherige (oder kommende) Linie zu weich ist? So wäre eine Übernahme durch Reiju plausibel, ohne daß gegen diese und Sanji eine Übermacht in Form der 3 stünde, zumindest aus meiner Sicht.

Some feel that I'm not fair, I leave no time for repentance!

Ebenfalls aus meiner Sicht hat sich nichts an der Konstellation zwischen Cracker und Ruffy geändert. Lediglich, daß der Kampf nicht schnell beendet wurde, weil Ruffy die Puste auszugehen drohte, sondern sich in einen langen Mampf verwandelt hat, kam so überraschend wie eigentlich vorhersehbar zugleich. Immerhin haben sich beide mehr oder minder damit abfinden müssen, obwohl beiden die Zeit davon rennt: Cracker hat bald keine Ausdauer mehr und Ruffy will ja eigentlich nur Sanji zurück holen. Lange wird es also nicht mehr dauern, und ich setze nach wie vor auf Ruffy, der, wenn er wirklich mit den ganz großen mithalten will, hier einen ersten Punkt oder gar ein kleines Ausrufezeichen setzten muß.

Genau so sehe ich das auch, ich denke auch das Ruffy heil raus kommt. Ich drück das mal so aus, entweder gewinnt ruffy oder es kommt ganz anders. Niederlage-Tot bei Ruffy nope. Wir sahen bei Flamingo Kampf. Ruffy schwach unterschätz, dann war am ende doch der Sieg für Ruffy gewesen. Ich wollte nur damit sagen, vll werden wir doch mal sehen wie Ruffy sich weiter entwicklet hat.

Erste hälfte musste er immer gerettet werden. Und jetzt sieht man das er nicht so leicht mehr umfällt. Seine Ausdauer ist ernorm schon gestiegen, siehe jetzt den Kampf gegeg craker

Sanji macht aktuell das, was er schon mal auf der Baratié gemacht hat: sich selbst für Jeff opfern.
Vor dem Hintergrund würde es mir ja ziemlich gut gefallen, wenn es Jeff selbst wäre, der ihm jetzt sagt, daß er den Mist lassen, keine Rücksicht nehmen und seinen Weg gehen soll. Wenn es also noch so 'nen kleinen Vater-Sohn-Moment zwischen dem "unbedeutenden Koch" und dem "Fehlschlag" gäbe und im Anschluß Judge und seine Ausgeburten fallen...wie groß ist noch gleich die Reichweite einer Teleschnecke? Könnte Reiju da nicht was drehen und Sanji ne Verbindung herstellen?
Die Wahrscheinlichkeit für ein solches Szenario ist vermutlich recht gering - aber ich fänd's gut!

Zu Judge und den Drillingen: Ich finde es ein wenig putzig, daß scheinbar nach wie vor der eine oder andere den Gedanken hegt, Judge könne sich doch noch etwas Zuneigung für Sanji abringen.
Never. Das Kapitel hat ihn in meinen Augen in die Position DES Germa-Antagonisten schlechthin gerückt. Er ist abgebrüht und auf seinen persönlichen Vorteil aus, das war's. Wenn er doch noch ein versöhnliches Wort für seinen "Fehlschlag" von Sohn haben sollte, dann wohl am ehesten im Moment seiner Niederlage, um seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen.
Nicht nur, daß er seine kranke Frau nach irgendwo "outgesourced" hat (würde mich nicht wundern, wenn er da selbst nie zu Besuch war), er hat auch sein Bestes getan, um seine Kinder zu Monstern zu machen, die ihm und seinem Reich den Fortbestand auf eher fragwürdige Weise ermöglichen.

Nebenbei bemerkt, finde ich es ziemlich genial von Oda, wie er mit dem kurzen Hinweis, daß die drei Brüder nicht zur Empathie fähig sind, ihren Status - zumindest für mich - verändert hat.
Letztlich sind sie ebenso Judges Opfer, wie Sanji, nur halt auf einer anderen Ebene. Er hat ihnen ihre Menschlichkeit genommen. Das macht ihr Verhalten jetzt nicht grad besser, aber zu einem gewissen Teil liegt die Verantwortung dafür nicht bei ihnen. Durch Modifikation und entsprechende Erziehung können sie kaum anders.

Im Grunde wurde ja schon alles gesagt, 2 Dinge, die ich nochmal ergänzen würde:

1. Ein weiteres Geheimnis gelöst
Damit meine ich natürlich Sanjis Mutter, aber mir geht es um folgendes Panel:



Für jene, die es noch nicht kennen - dieses Panel sahen wir damals während des Jaya Arcs, wo die Jungs in die Tiefe getaucht sind um das vom Himmelgefallene Schiff zu untersuchen. Interessant dabei, genau im selben Arc erwähnte Sanji beiläufig, dass er die Geschichte von dem Lügner Noland kennt und er aus dem North Blue stammt.
Oda ist einfach genial, er hatte also schon damals zumindest die Idee gehabt, Sanjis Vergangenheit nochmal auszubauen und hat das Ganze gut 500 Kapitel später nochmal aufgegriffen. Gut die Frau auf dem Bild sieht natürlich nicht 1 zu 1 auf wie Sanjis Mutter, das wird wohl allerdings auch am veränderten Zeichenstil liegen. ^^

2. Crackers Awakening?
Vielleicht liege ich falsch, aber man schaue sich nochmal das aktuelle Chapter an und dann das allerletzte Panel an.
Cracker scheint hier nämlich bereits sein Awakening zu nutzen, was ihm scheinbar die Fähigkeit gibt den Boden und die Bäume in Kekse umzuwandeln. Da er ebenfalls wie Doflamingo zu der Gruppe von Paramecias gehört, welche ihr "Material" erzeugen können, könnte es sich hierbei wirklich um sein Erwachen handeln. Immerhin hat Doflamingo seine Umgebung in Fäden verwanelt und dann zum Angriff genutzt, könnte sich bei Cracker also genauso verhalten.

Mit reichlich Verspätung, aber dank äußerer Umstände nicht zu vermeiden, kommt mein Kommentar erst jetzt.

Das Cover ist schon mal der erste Hingucker. Whitebeard lässt sich den Bart abkauen. Diese Ziegen müssen wirklich sehr mutig sein, denn diesen imposanten Piratenkapitän dermaßen anzugehen, grenzt ja schon an Wahnsinn. Nett anzusehen, denn oft wird man Whitebeard ja wohl nicht mehr begegnen.

So zurück zum Kapitel, mit der Fortsetzung des Kapitels.
Dort sehen wir Sanjis Leiden im Kerker. Dass er nicht einfach umgelegt wurde, hängt also mit Judges verbliebener Menschlichkeit zusammen. Der will ihn nur aus Scham aus dem Gesichtsfeld der Menschen um ihn herum bringen. Insgesamt ein gutes Setting der Vergangenheit von Sanji, auch wenn mich das Ganze logisch nicht unbedingt überzeugen kann.
Was haben wir da: Judge könnte mit Sicherheit für einen Weg sorgen, Sanji wirklich verschwinden zu lassen, sei es auf eine Art, wie es letzlich passiert ist oder endgültig. Immerhin würden Sanjis Brüder da zur Verfügung stehen. Zur Zeit wirkt alles noch etwas zu konstruiert für mich. Insbesondere, weil ich mir nicht sicher bin, ob dazu von Oda noch etwas kommen wird.

So setzt sich aber langsam zusammen, wie Sanji zu einem solch speziellen Menschen wurde. Seine Mutter hat da einen wesentlichen Einfluss gehabt, auch wenn manche Dinge schon von vorne herien veranlagt gewesen waren. Was die Mutter angeht, so interlässt sie den leicht klischeehaften guten Eindruck und leidet dann noch klischeehafter an einer Krankheit. Noch mangelt es da an weitergehenden Informationen, um ihre vollständige Rolle zu überblicken, insbesondere im Hinblick auf ihr Verhältnis zu Judge. Auch wäre es wichtig zu wissen, wie lange sie bereits krank ist. Zudem wäre interessant, ob ihre Krankheit tödlich war bzw. ob sie noch lebt. Letzteres ergibt für mich allerdings bisher eher keinen Sinn.

Dann haben wir noch Reiju, die im Vergleich zu ihren Brüdern Emotionen besitzt. Sie hilft Sanji ziemlich stark in seiner Vergangenheit. Ich maße mir derzeit nicht an, ein Urteil über sie zu fällen, weder als eine Entscheidung über ihr Verhalten, als auch über die Figur an sich. Dazu weiß man meines Erachtens noch nicht genug. Wenn Oda da natürlich zu typisch herangeht, kann ich manche Kritik gut verstehen, aber jetzt bewahre ich erstmal Stillschweigen. Denn im Vergleich zu uns hat Oda mehr Wissen, welches wir erst nach und nach entdecken werden. Da finde ich, ist es fehl am Platz noch während der Charakter weiter aufgebaut und beleuchtet wird, schon drüber herzuziehen.

Die Germa greift dann - warum auch immer - den East Blue an. Deren Fortbewegungsmittel sind wirklich ziemlich genial, wenn man sogar über Land bzw. Berge reisen kann. So kommt Sanji dann auch in den richtigen Blue. Dort wird er von Reiju befreit, warum genau, weiß ich noch nicht. Schließlich ist das ziemlich riskant und widerspricht ihrem bisherigen Verhalten, nicht aktiv einzugreifen.
Dann trifft Sanji noch seinen Vater, der ihn gehen lässt, damit er stirbt. Wie bereits schon oben erwähnt, ist das zwar als Charakteraufbau gut geeignet, aber wieso lässt er das zu? Gut, ihn würde nur stören, wenn Sanji seine Abstammung verrät, aber wie will er das sicherstellen? Immerhin hätte Sanji allen Grund, dies für eventuelle Rachemaßnahmen zu nutzen. Tatsächlich hat Judge schon recht, denn Sanji hat nicht die besten Chancen und eine Preisgabe seiner Herkunft hilft ihm nicht weiter, aber so richtig passen tut es trotzdem nicht. Hat es was damit zu tun, dass die Germa sich im East Blue befindet? Egal, ich bin vielleicht nicht so ganz begeistert davon, aber ich kann auch damit klarkommen. Immerhin ist es für Sanji als Kind eine brutale Erfahrung, dermaßen von seinem Vater ignoriert und verachtet zu werden. Das war auch relevant für die folgende Beziehung zu Jeff, was diese noch einmal stärker betont.

Reiju hat mit ihrem Abschlussatz ja den Nagel auf den Kopf getroffen. Wie bei Robin und Sauro, was leicht abgekupfert rüberkommt, aber wieso sollten nicht zwei Personen den gleichen Gedanken äußern? Aber kaum diesen Satz gelesen, kommt Reiju und sagt Sanji, er solle diese Person, die ihn gut behandelt hat, einfach ignorieren und ihren Tod in Kauf nehemn? Vielleicht hat die lange Zeit beid er Germa wirklich für ein paar negativere Verhaltensweisen gesorgt.
Ok, das reicht erstmal für Sanji, weiter zu Ruffy.

Dieser kämpft also immer noch. Blöderweise hat Oda da den Teil weggelassen, wo Gear 4 zu seinem natürlichen Ende kam. Es ist zwar ein typischer One Piece Gag, dass Ruffy den Kampf durch Essen gewinnen will, aber den logischen Sinn erkenne ich nicht. Wie kann er die Kekse so einfach essen? War wirklich nur der eine Soldat so stark, da er von Cracker direkt "bewohnt" wurde? Sind sie ihne Haki leicht zerstörbar? Gut das würde Sinn machen. Meine beste Schlussfolgerung wäre die, dass Ruffy durch das viele Essen seine Kampfkraft immer wieder auffrischen kann. Deswegen hat er auch die Nachwirkungen von Gear 4 überstanden. Total dämlich, aber bei Ruffy könnte es sogar Sinn machen. So richtig glücklich macht mich das zwar auch noch nicht, aber es wird immer Humor bei Oda geben, sogar in ernsthaften Kampfszenen. Ich hoffe nur, dass Oda da noch ein paar Infos zu presigibt und ein vernünftiges Ende findet.

Insgesamt macht Oda nach wie vor einen guten Job, auch wenn ich diesmal ein paar Kritikpunkte hatte. Aber er hat ja noch die Möglichkeit, in der näheren Zukunft daran zu arbeiten.