Naruto - auf einem absteigenden Ast?

    • Spoiler
    • Also, ich muss schon sagen, dein Beitrag hat ordentlich Pfeffer, wohl gemerkt, zurecht. Ich muss dir da in vielen Punkten zustimmen - jedoch denke ich, sind manche Aspekte zu scharf kritisiert.

      Das grundlegende Problem bei Naruto sind nicht die "traumatischen Ereignisse" in der Kindheit, sondern die dauernden Parallelen oder immer die selben nach Schema F ablaufenden Kindheitsgeschichten. Immer ist es ein Kindertrio/-duo, immer wird ein Freund/Freundin verloren etc. Die Persönlichkeitskonstelation ist dieselbe - es gibt einen dummen Naruto, einen schlauen Sasuke (mit coolen Effekten) und das nervige Anhängsel-Mädchen, das manchmal in Hinatas Fall auch niedlich sein kann. Und das zieht sich über die ganze Serie hindurch - im Prinzip gibt es 2 Shinobi-Persönlichkeiten - Naruto und Sasuke, dann kommt erst der Rest.

      Gute Beispiele: Nagato, Yahiko, Conan - Sasuke, Naruto, Sakura - Kakashi, Obito, Rin

      --> in genau dieser Reihenfolge immer dieselbe Persönlichkeitskonslellation

      Das Sharingan bzw. den Uchihaklan sehe ich bei weitem nicht als so großartiges Problem, wie Kishis Fixierung darauf: Von welchem anderen Klan haben wir mehr über Jutsus, Hierarchie etc. erfahren? Von keinem, nichtmal der Senjuklan war es wert, eine ordentliche Background geschichte spendiert zu bekommen, zumal er nach dem Ableben des 2. Hokage "verschwunden" ist und erst mit Tsunade wieder aufgetaucht ist. Mal überlegen...wenn Hashi Tsunades Opi ist - wer ist ihr Papi? Der war es nicht wert, erwähnt zu werden, in so einer doch mächtigen Familie sag ich mal.

      Deshalb ist bei den Uchiha der Kritikpunkt, dass sich Kishi zu sehr auf sie Fixiert hat - großer Fehler bei einem Autor, sich ein Lieblingsvolk zu kreiieren und alles Andere außen vor zu lassen. Sharingan an sich auch kein Problem, solange Kishi bei seinen Erklärungen aufbaut - was nicht der Fall ist. Ständig ändert er seine Regeln - mal ist es nur möglich, ein Susannoo mit dem MS zu beschwören, mal braucht man gar keine Augen dafür...
      Auch war das Sharingan mit dem Byakugan verwandt, jetzt ist es nur die Vorstufe zum Rinnegan...

      Black D. Eva schrieb:


      Es gab eine Zeit, wo Naruto keinesfalls solche Tiefen erreicht hatte, wo allgemein die Antagonisten aus Naruto sehr populär waren. Sie waren gern gesehen und noch heute ist die 'Akatsuki' als Gruppe ein beliebtes Thema bei Fanfictions. Es waren Antagonisten, die tragische Hintergründe besaßen. Charaktere, denen man Tiefe zusprach, weil sie nicht Böse waren, weil sie von Natur aus Böse waren, sondern weil sie je nachdem in ihre Lage gezwungen wurden und irgendwie einen traurigen Ton an sich hatten.
      Aber irgendwann kam der Punkt, wo die Leute mittlerweile zu witzelten begannen, das wohl Narutos Gegner fast alle so traurige Leben hatten und man ihre tragische Leben kaum noch ernst nehmen kann. Vielleicht begann es um Pain, der als großer Antagonist aufgebaut wurde und dann nach seinem persönlichen Flashback schließlich nicht mehr diese große Bedrohung an sich hatte. Vielleicht bei Kabuto, der eher ein Semi-Orochimaru war und dessen Hintergrundgeschichte sehr reingezwängt wirkte, nur um in aller Eile eine Motivation zu geben. Aber spätestens bei Obito wurde es vielen Leuten langsam satt, von den ganzen Tragödien die die Charaktere erlebt haben und als Mittelpunkt ihres Charakters mit sich trugen.
      Ich muss sagen, dass diese Ver-Tragisierung der Antagonisten mir doch eher beim Videospiel-Franchise Tales of auffiel, wo jeder Antagonist am Ende Mitleid sich erheucheln würde, aber das kommt vom Thema ab.
      Ich mag Darth Vader als tragischen Charakter. Ich mag ihn aber nicht, obacht!, als Antagonisten. Warum? Darth Vader hatte am Ende eine Wende gemacht und Buße getan, beziehungsweise selbst dafür gesorgt, dass das Böse sein Ende findet. Damit kann ich nun Darth Vader nicht mehr als einen richtigen Antagonisten ansehen, weil ich weiß, was er am Ende tat. Für mich ist er nicht mehr das große Böse, das am Ende auf einen lauert und das zu besiegen gilt
      Ich mag den Imperator als Antagonisten. Er fängt Böse an, er führt fort Böse zu sein und stirb(Oh Spoiler!) Böse. Er genießt es Böse zu sein, die ganze Zeit. Und darum genieße ich es auch, ihn zu hassen. Er ist ein Charakter den man hasst, und den man auf diese Weise auch respektiert, etwas was ein Antagonist braucht.
      Respekt, Interesse und vielleicht auch Furcht/Hass. Antagonisten sind die Feinde der Protagonisten, somit die Charaktere die man besiegt sehen will. Und nicht die, mit denen man mehr leidet als mit den eigentlichen Protagonisten!

      Ich mochte Obito als Antagonisten. Ich dachte, er würde eine Art gefallener Engel sein. Er würde die bekannte Ninja-Welt vernichten, weil ihre Werte, ihre Ideale und ihr System einfach falsch ist und er selbst das Ergebnis dieser selbigen Welt ist. Und dann den Schmerz der Welt durch eine Massenhypnose zu entfernen ist zwar drastisch im ersten Augenblick gewesen, aber ich verstand es. Und mir gefiel es als seine Motivation.
      Und dann kam sein Gejammer über Rin.
      "Oh Rin, die Liebe meines Lebens, oh Rin, das einzig gute in der Welt, oh Rin, die Blüte in der dunklen, stinkenden Welt der Ninjas, oh Rin"- OH MEIN GOTT, HALT DIE FRESSE DU MIESERABLER ABKLATSCH EINER EHEMALS GUTEN IDEE!!!
      JUST DIE ALREADY, NOBODY CARES!!!



      Deidara - Kakuzu - Kisame - Orochimaru: Wären meine Lieblingsantagonisten - warum? Bis auf Orochimaru, jetzt indirekt, hatte keiner von den genannten eine tragische Kindheit, sie waren sich alle ihrer Linie treu, waren "böse" aus anderen Gründen, außer wegen der pööösen Welt: Deidara war einfach ein irrer Bombenleger, der besessen von der Perfektion der Explosion war und diese gegen alles mögliche einsetzte, Kakuzu war Geld wichtig, hatte auch einen interessanten Kampfstil, Kisame war eigentlich DER hinterhältige Ninja, der ne Mission bekommt, den Trupp, den er scheinbar schützen soll, doch noch zu töten, um möglichen Gefangennahmen vorzubeugen und Orochimaru, tja bis auf seinen Verlust in der Kindheit wollte er einfach forschen - und das auf sehr unethische Weise.

      Obito tust du Unrecht, er ist auf alle Fälle ein sehr interessanter Antagonist, und der Vergleich zu Darth Vader ist berechtigt. Das Problem bei ihm, wie bei Pain, ist die Schema F Story, die einfach "traurig" sein soll, auch wenn man sie den ganzen Manga durchgehend präsentiert bekommt, kein Plan, was Kishi damit bezweckt hat. Dass ein Gegner an Bedrohung einbüßt ist klar, nachdem er besiegt wurde. Kurz um, diese Leier ist so ausgelutscht, dass nichtmal der Eisstiel übrig ist...Ich verstehe auch das Problem nicht, wieso es schlimm sein soll, dass sich ein Antagonist wandelt - klar, rührt daher, dass Naruto das allseits verhasste TnJ einsetzt - vergleiche man jedoch ähnliche Stories, die sich doch mehr an Beliebtheit erfreuen, dann bemerkt man, dass es da auch nicht viel anders ist.

      Das Einzige hierbei wäre zu kritisieren, dass Kishi mit den TnJ zu sehr herumspammt - was von der Naruto-Sasuke-Beziehung herrührt. Ein Antagonist ist weiterhin ein Antagonist, auch wenn er bekehrt wurde, kurz vor seinem Tod - würde er danach weiterleben in einer vollständigen Bekehrung und Buße, würde ich dir Recht geben, dass der Antagonist seine "Bedrohung" verliert. Ein Beispiel für einen sympatischen Antagonisten wäre Makishima aus Psycho Pass - er ist "böse" nach der Sicht des Systems und vollbringt abscheuliche Taten, die ihn sicherlich als Bösen deklarieren. Trotzdem hat es einen guten Grund, warum er ist wie er ist und auch das System so stark ablehnt - auch die Gründe warum er so ist, sind sehr nachvollziehbar - sehe da also kein Problem damit, mit dem Antagonisten mitzufiebern oder zu sympatisieren.

      Als ich den Beitrag gelesen habe, hab ich mal ein paar der alten (vor Shippuuden) Mangas gelesen, um zu schauen, wo denn genau die DBZ-Ausmaße angefangen haben - das Ergebnis ist recht ernüchternd, lässt sich zurückführen auf Zabuza.^^

      Schon da gab es ziemlich mächtige - ich nenne es mal "Flächenjutsus" - einfach diese Krachbumm-Dinger, die die ganze Gegend verwüsten. Es fiel damals halt weniger auf, weil Naruto selbst noch ein Kind war und diese ganzen Attacken selber nicht gemacht hat, genauso wenig wie seine Klassenkameraden, und richtig "starke" Ninjas waren bis auf die Sannin auch Mangelware. Spätestens beim Kampf der Sannin sollte man daran denken, wie Jiraya mal so mir nichts dir nichts nen Riesensumpf heraufbeschworen hat - und da hat keiner gefragt, warum das so ne Imba-Attacke sein musste.^^

      Die Rolle der Frauen ist mir bei Naruto auch schleierhaft - er hätte sie auch auslassen können, würde kaum auffallen und es würde sich zwischen das süße SasuNaru-Pärchen keine nervige Sakura dazwischen schmeißen...^^
      Besonders Enttäuscht war ich von der Mizukage - dass Kishi sie so links liegen lässt. Das Design wusste zu gefallen, auch hatte sie offenbar einige lustige Eigenarten, kam jedoch leider wenig rüber.


      Black D. Eva schrieb:



      Madara meckert. Er meckert ohne Unterlass, aber hat bisher kaum selbst gezeigt was er anders machen würde oder wieso sein Weg der bessere ist. Seine Argumentation ist folgende: *Hebt alles hervor, was an Hashiramas Welt so unheimlich Scheiße ist, wie sehr alles drunter zu leiden haben und wie sehr er sich drauf freut, diese zu vernichten.*
      Madara verfolgt einen Plan, der lange Zeit uns mit Obito in Verbindung brachte und, so dumm Obito sich auch entwickelt hatte, auch nur mit ihm funktioniert. Es würde uns als Obitos persönlicher Traum präsentiert und aufgebaut und nun passt es nicht mehr zu Madara, egal wie viel Mühe er gibt, das zu ändern.
      Und das hat folgenden Grund:
      Könnt ihr euch noch an den dummen Twist erinnern, dass Madara wiederbelebt wurde? Also so richtig lebendig, in Fleisch und Blut und wie niemand verstand, warum er als Unsterblicher Zombie wieder sterblich werden wollte? Ich weiß warum das passierte. Natürlich weiß ich es nicht wirklich, aber ich denke, warum Kishimoto sich so dafür entschieden hat-
      Weil ansonsten viele Jahre von Naruto umsonst gewesen wären!

      Denkt mal nach: Über Jahre sahen wir zu wie Akatsuki die Biju einfingen, an sich rissen und ominös damit ihr Ziel verfolgten. Es war über Jahre das große Mytserium, was sie mit ihnen vorhatten und die Story hatte sich lange darum gewunden-
      Und was haben wir mit Edo Tensei-Madara gehabt? Ein unsterblicher Uchiha, der Augen hatte, die MONDE vom Himmel beschwören konnten! Theoretisch brauchte er nicht mehr den Mondaugenplan um die Welt zu vernichten. Er bombardiert sie einfach oft genug mit den Monden, dann geht auch so die Welt unter. Madara brauchte kein Juubi mehr um die größte Form des Chakras zu erreichen, als Edo Tensei hatte er bereits mehr als genug gehabt. Und aus diesen Grund, hat Kishimoto ihn wiederbelebt. Er hat sich selbst in die Ecke gedrängt, nachdem er gemerkt hatte, dass Madara als Edo Tensei näher an seinem Plan war, als je zuvor und das JAHRE von Naruto damit umsonst waren! Und es hilft nicht, das auf einmal behauptet wird, dass das wahre Wiederbeleben doch zu mehr Stärke führen würde, wie Madara dann behauptet hat! Mit sowas billiges kannst du uns nicht verarschen, Kishimoto!


      Ähm, nein.^^ Madara wollte von Anfang an mit dem Rinnegan belebt werden - weil der der Jinchuuriki werden wollte. Er war sogar ziemlich sauer, dass er auf die Art und Weise wiederbelebt wurde, weil er von Anfang an die Kontrolle haben wollte - was als Edo schwierig ist - nicht für Madara jedoch, und das wäre das wirkliche Problem, er ist zu perfekt in diesen Dingen, aber wer sich für Fantasy Stories interessiert, merkt, dass das Gang und Gebe ist und solche Bösewichte immer etwas übersehen, eine winzige Kleinigkeit, die sie verletzlich macht. Dass die Jahre von Naruto umsonst wären, sehe ich nicht so, Rückblickend hat Madara/Obito Narutos Story überhaupt erst verursacht.^^ Ohne Obito wäre Naruto kein Jinchuuriki und wäre vermutlich ein stinknormaler Nudelfresser. Das Große Mysterium war das auch wieder nicht, es wurde mehrmals angedeutet, dass sie damit eine "Waffe" auferstehen lassen wollen - vergleichbar mit der genauso schwammigen Beschreibung der Pluton bei One Piece (in Alabasta), wo es sich erst in Water 7 / EL als ein Schiff herausgestellt hat.

      Außerdem ist nicht sein Plan, die Welt zu vernichten, sondern die bestehende "Werte-Welt" zu vernichten und diese auch nach seinen Prinzipien zu kontrollieren - in einem Traum - man könnte meinen, er will die Welt reformieren, in einem recht Stalinistischen Prinzip.

      Und dass der Emoklan dauernd am ranten ist, sollte auch bekannt sein - kenne keinen der da nichts kritisiert hat.^^

      Kishi ist einfach ein nicht so guter Story-Teller, der die Geschichten nicht aufbauend verfasst, sondern kreuz und quer. Auch seine Methode der FBs ging eindeutig nach hinten los - anfangs nur für Hintergrundgeschichten verwendet, missbraucht er sie jetzt um Plotholes zu decken und ungeschickt angestellt, weitere zu öffnen. Die Schema-F Kindheitsgeschichten, überdehnte und schlecht beendete Theatralik (Obito mit Maske), wenig Infos bzgl. anderer Clans/Dörfer, fehlende und deplatzierte Powerups für interessante Charaktere und den Protagonisten selber (nur Rasengans) und diese Emo-Klan-Fixierung, wären zusammenfassend die größten Kritikpunkte.

      Demnach war Naruto noch nie auf einem absteigenden Ast, auf dem er sich denn nicht schon befunden hat.^^


      Eine Schande für mich als MGS-Fan, MGS als nicht Beispiel zu bringen.^^
      Es ist zwar ein Computerspiel, aber mit einer meiner Meinung nach ausgefeilten Story. Was hat es mit dem Naruto-Manga zu tun? Nun ja, beides ist japanischen Ursprungs - aber vor allem, in MGS sind irgendwie ALLE Charaktere traumatisiert. Wie schon im Post angedeutet - es ist eine Frage der Dosierung und der Art und Weise - in MGS ist jeder Charakter komplett anders traumatisiert und wird damit anders Fertig, es gibt aber auch das eine oder andere Arschloch, dass gewissen Idealen einfach auch bis zum bitteren Ende folgt. Die meisten dort sind auch Kriegsweisen, jedoch wie gesagt, unterschiedliche Traumatisierungen. Einer hat Vatermord begangen, ein anderer hat die Eltern eines Mädchens aus Notwehr (Situationsbedingt) umgebracht und dieses dann als ein eigenes Kind aufgezogen, eine andere wiederum wurde mit anderen Kindern in der Pampa angebunden und fast von Krähen aufgefressen - bzw. nur die Kinder neben ihr wurden aufgefuttert.

      Tja, das ist das, was an Kishi zu kritisieren ist - die Schema F - Kindheitsstory...^^



      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von mugiwara_X ()

    • mugiwara_X schrieb:

      Obito tust du Unrecht, er ist auf alle Fälle ein sehr interessanter Antagonist, und der Vergleich zu Darth Vader ist berechtigt. Das Problem bei ihm, wie bei Pain, ist die Schema F Story, die einfach "traurig" sein soll, auch wenn man sie den ganzen Manga durchgehend präsentiert bekommt, kein Plan, was Kishi damit bezweckt hat. Dass ein Gegner an Bedrohung einbüßt ist klar, nachdem er besiegt wurde. Kurz um, diese Leier ist so ausgelutscht, dass nichtmal der Eisstiel übrig ist...Ich verstehe auch das Problem nicht, wieso es schlimm sein soll, dass sich ein Antagonist wandelt - klar, rührt daher, dass Naruto das allseits verhasste TnJ einsetzt - vergleiche man jedoch ähnliche Stories, die sich doch mehr an Beliebtheit erfreuen, dann bemerkt man, dass es da auch nicht viel anders ist.

      Das Einzige hierbei wäre zu kritisieren, dass Kishi mit den TnJ zu sehr herumspammt - was von der Naruto-Sasuke-Beziehung herrührt. Ein Antagonist ist weiterhin ein Antagonist, auch wenn er bekehrt wurde, kurz vor seinem Tod - würde er danach weiterleben in einer vollständigen Bekehrung und Buße, würde ich dir Recht geben, dass der Antagonist seine "Bedrohung" verliert. Ein Beispiel für einen sympatischen Antagonisten wäre Makishima aus Psycho Pass - er ist "böse" nach der Sicht des Systems und vollbringt abscheuliche Taten, die ihn sicherlich als Bösen deklarieren. Trotzdem hat es einen guten Grund, warum er ist wie er ist und auch das System so stark ablehnt - auch die Gründe warum er so ist, sind sehr nachvollziehbar - sehe da also kein Problem damit, mit dem Antagonisten mitzufiebern oder zu sympatisieren.
      Hast wirklich gut überlegt aber bei Obito kann ich einfach nicht zu stimmen. Obito war als Tobi nicht irgendein Bösewicht, er war DER Bösewicht. Als Tobi war er einfach das pure Böse , ihm war alles egal sein Sensei, sein Dorf , seine Freunde einfach alles. Er hat fast alle Akatsuki Mitglieder geopfert und er hat sie nur als Zweck zum Mittel gesehen. Er plant einfach alles bis ins Details, er zeigt keine Emotionen und ist das pure Böse. Er ist super aufgebaut wurden, jeder Leser dachte , dass das Finale einfach der Hit wird. Kaum ist die Maske gefallen wird aus dem Super-Antagonisten ein kleiner Weichei. Er widerspricht sich einfach selber ab diesem Zeitpunkt. Dieser Mann der von Shukaku als das pure Böse bezeichnet wurde, der einfach gegen alles immun war ändert sich plötzlich und wird von einem Sasuke geilen Naruto besiegt. 50 Chapter davon sind gefühlt 45 nur Talk-No-Jutsu. Als Aizen besiegt wurde sah die Sache ganz anders aus und es hatte mehr Elan und pep als Obito.
      Im gonna do it now Rayleigh !.... I gonna become the Pirate King !
    • SAD schrieb:

      mugiwara_X schrieb:

      Obito tust du Unrecht, er ist auf alle Fälle ein sehr interessanter Antagonist, und der Vergleich zu Darth Vader ist berechtigt. Das Problem bei ihm, wie bei Pain, ist die Schema F Story, die einfach "traurig" sein soll, auch wenn man sie den ganzen Manga durchgehend präsentiert bekommt, kein Plan, was Kishi damit bezweckt hat. Dass ein Gegner an Bedrohung einbüßt ist klar, nachdem er besiegt wurde. Kurz um, diese Leier ist so ausgelutscht, dass nichtmal der Eisstiel übrig ist...Ich verstehe auch das Problem nicht, wieso es schlimm sein soll, dass sich ein Antagonist wandelt - klar, rührt daher, dass Naruto das allseits verhasste TnJ einsetzt - vergleiche man jedoch ähnliche Stories, die sich doch mehr an Beliebtheit erfreuen, dann bemerkt man, dass es da auch nicht viel anders ist.

      Das Einzige hierbei wäre zu kritisieren, dass Kishi mit den TnJ zu sehr herumspammt - was von der Naruto-Sasuke-Beziehung herrührt. Ein Antagonist ist weiterhin ein Antagonist, auch wenn er bekehrt wurde, kurz vor seinem Tod - würde er danach weiterleben in einer vollständigen Bekehrung und Buße, würde ich dir Recht geben, dass der Antagonist seine "Bedrohung" verliert. Ein Beispiel für einen sympatischen Antagonisten wäre Makishima aus Psycho Pass - er ist "böse" nach der Sicht des Systems und vollbringt abscheuliche Taten, die ihn sicherlich als Bösen deklarieren. Trotzdem hat es einen guten Grund, warum er ist wie er ist und auch das System so stark ablehnt - auch die Gründe warum er so ist, sind sehr nachvollziehbar - sehe da also kein Problem damit, mit dem Antagonisten mitzufiebern oder zu sympatisieren.
      Hast wirklich gut überlegt aber bei Obito kann ich einfach nicht zu stimmen. Obito war als Tobi nicht irgendein Bösewicht, er war DER Bösewicht. Als Tobi war er einfach das pure Böse , ihm war alles egal sein Sensei, sein Dorf , seine Freunde einfach alles. Er hat fast alle Akatsuki Mitglieder geopfert und er hat sie nur als Zweck zum Mittel gesehen. Er plant einfach alles bis ins Details, er zeigt keine Emotionen und ist das pure Böse. Er ist super aufgebaut wurden, jeder Leser dachte , dass das Finale einfach der Hit wird. Kaum ist die Maske gefallen wird aus dem Super-Antagonisten ein kleiner Weichei. Er widerspricht sich einfach selber ab diesem Zeitpunkt. Dieser Mann der von Shukaku als das pure Böse bezeichnet wurde, der einfach gegen alles immun war ändert sich plötzlich und wird von einem Sasuke geilen Naruto besiegt. 50 Chapter davon sind gefühlt 45 nur Talk-No-Jutsu. Als Aizen besiegt wurde sah die Sache ganz anders aus und es hatte mehr Elan und pep als Obito.


      Guter Einwand. Aber genau wegen den Punkten, die du genannt hast, konnte es Kishi nicht schaffen aus dem Charakter Tobi ein guten Antagonisten zu machen. Es stimmt, dass die Leser ihn einfach alle Identitätslos gesehen haben, aber jeden müsste klar gewesen sein, dass hinter der Maske die ganze Zeit eine Identität auf uns gewartet hat. Durch so eine Erwartungshaltung wären wir mit jeden Charakter unzufrieden gewesen. Man blättere mal einfach zu den Seiten als die Identität gerade enthüllt war. Die PB-User haben sich hier dann direkt unschön über unlogische Verhältnisse geäußert. Und das bevor man überhaupt das Flashback sah. Obwohl Kishi durch diesen Flashback doch fast alle Verhältnisse um Tobi logisch geklärt hat.
      Der wirkliche Kritikpunkt an Obito ist eigentlich nur der Anlass seines Seitenwechsels. Ich glaube, dass es der erste Antagonist in ganz Naruto ist, der nur durch Jugendliebe zum Bösen wechselte. Allein durch diesen Fakt war auch der ganze Obito-Fight-Arc zerstört. Kishi hätte ihn durch den Fakt, dass er eben Obito ist soooo viel Tiefe geben können. Er hätte die Tatsache, dass er eine Beinahe-Tod-Erfahrung hatte noch irgendwie in der Charakterwandlung mit rein nehmen können. Er hätte ihn besser aufbauen können und dann auch besser mit ihn umgehen können. Im Endeffekt ist er einfach ganz falsch mit diesen Charakter umgegangen ist.
    • Ich bin mit Sicherheit einer der Letzten, der irgendwie krampfhaft versuchen würde den Nonsense, den Kishi inzwischen Woche für Woche produziert, zu verteidigen oder irgendwie zu rechtfertigen, aber manche hier übertreiben wirklich maßlos.

      Denn zu Obito muss ich mich doch jetzt ernsthaft fragen ... Was habt ihr denn erwartet?
      Bevor es bestätigt wurde, das es sich bei Tobi um Obito handelt, war doch eigentlich so gut wie jedem klar, dass er sich hinter der Maske befinden musste. Alleine schon wegen dem Namen "Tobi", der einfach nur aus einzelnen Buchstaben seines eigentlichen Namen zusammen gewürfelt wurde (wie unfassbar originell). Dann seine Frisur, die ebenfalls eher auf ihn, als auf Madara himself hingedeutet hat. Dann sein Kamui, das eigentlich von Anfang an den Anschein erweckte, als wäre es dieselbe Technik, die auch Kakashi mit seinem Sharingan drauf hatte (welcher das Auge nun mal von Obito hatte). Dann, dass man von ihm stets bloß ein Auge zusehen bekam, was von Anfang an darauf schließen lies, dass er nur noch dieses eine hatte etc.
      Dass es sich bei Tobi um Obito handelte war also eigentlich keine Überraschung ... Aber was hat diesen Charakter denn dann am Ende wirklich kaputt gemacht? Die Antwort dürfte wohl Rin lauten. Aber auch hier finde ich es ehrlich gesagt wenig überraschend und hab im Prinzip von Anfang an nichts anderes erwartet.
      In der Rückblende von Kakashi, zum dritten Ninjaweltkrieg, wurde uns Rin das erste Mal, abseits ihrer bisherigen Erwähnungen von Kakashi, wirklich präsentiert. Und auch hier konnte man gut beobachten, was Obito für dieses Mädchen empfunden hat.
      Abseits dieses Flashbacks bekam sie aber nie Screentime, was von Anfang an darauf schließen lies, dass sie wohl verstorben war. Da musste man doch eigentlich nur noch 1 + 1 zusammen zählen ...

      Ich bin mit Sicherheit der Letzte, der hier versuchen würde den Manga, und was davon noch übrig geblieben ist, irgendwie zu rechtfertigen, doch finde ich manche Urteile, die hier gefällt werden, einfach zu engstirnig. Ich persönlich war mir eigentlich von Anfang an darüber im Klaren, dass sich Obito nur zu dem entwickelt hat, der er heute ist, weil Rin, zu einem bis dato unbekannten Zeitpunkt, gestorben war. Das lag für mich auf der Hand, weswegen sich meine Enttäuschung auch in Grenzen hielt. Dass Kishi den Uchiha-Clan hier am Ende als wirklich reinen Emo-Clan abgestempelt hat erklärt zwar wieso Obito, Sasuke etc. alle durchdrehen, sobald mal irgendwas nicht so läuft wie sie es gerne hätten, macht's aber im Endeffekt nur noch lächerlicher xD
      Aber verdammt, wenn man sich schon aufregen will, dann doch bitte über Madara, der wohl das weit größere Übel darstellt, als es Obito ist ... Als Beispiele wären da die Auflösung des Edo Tenseis, das Susanno ohne Augen (wozu denn die Darstellung bei Sasuke, dass dieser durch das Rumgespame vom Susanno fast erblindet ist?) oder auch die "Augentransplantation", mit der er sich eines seiner alten Augen einfach wieder ins Gesicht stopfte.

      Kishi hätte mit dem Charakter "Obito" mit Sicherheit wesentlich besser umgehen können (z.B. ein Trauma durch den dritten Ninjaweltkrieg und seiner Nahtoderfahrung, die ihn erkennen ließen, dass die Welt aus nichts anderem, außer Schmerz und Leid besteht o.Ä.), aber, für mich war dessen Entwicklung eigentlich abzusehen und daher wenig überraschend und enttäuschend. Auch, dass er nur eine Marionette von Madara war ... Mal ehrlich, wunderte das jemanden? So wie Madara aufgebaut und dargestellt wurde?
      Überhaupt ist der Manga doch sehr berechenbar geworden, weswegen man, wie ich finde, seine Erwartungen sowieso lieber etwas zurückschrauben sollte. Da fällt die Enttäuschung am Ende auch nicht so groß aus.
      „Just as world‘s unite, so too do they part.“

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von OneBrunou () aus folgendem Grund: Formatierung mal wieder beim bearbeiten abgekackt ...

    • Ihr habt zwar recht und es sind weitere Kritikpunkte, aber neben Rin hat eben das T-N-J alles kaputt gemacht. Du kannst so viel Emohaft sein wie du willst es ist in Ordnung, aber behalte doch deine Linie weiter , nämlich des eines bitter-bösen-Genies. Tobi kann sich so oft wie er will aufschlitzen und dabei an Rin denken, aber seine Bosheit nach 16 Jahren , die mit dem Angriff auf das Dorf zu sehen waren , hätte bei behalten dürfen. Ich mein auch wenn Madara ihn korrupiert hat, war es Obito der ihn sogar gedroht hat und noch fanatischer von der Erscheinung her , als er war. So schien es doch, ich mein bei der Erweckung von Juubi hat man es doch gesehen, dass Obito extremer rüber kam als Madara. Ich hatte schon mitleid mit ihm, weil es ja eigentlich sein Plan war. Obito hatte einfach die besten Ansätze, ein emotionsloser Super-Bösewicht zu werden. Ich mein der Rin Fakt, hat wirklich alles kaputt gemacht, ich hätte mir gewünscht, dass Tobi einfach Tobi wäre und einfach wie der Joker aus Bosheit alles vernichten würde. Ein Beitrag der zu diesem Thema empfehlenswert ist @Pedrohks Kinoshys Beitrag, im Spoilerbereich. Er hat es eigentlich gut auf den Punkt getroffen und hat mächtig Satire eingebracht. Wenn ich die Funktion wüsste wie man diesen Beitrag verlinkt würde ich das machen. Aufjedenfall im Spoilerbereich Beitrag:7839 und zur Zeit auf seite 392.
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    • OneBrunou schrieb:


      Alleine schon wegen dem Namen "Tobi", der einfach nur aus einzelnen Buchstaben seines eigentlichen Namen zusammen gewürfelt wurde (wie unfassbar originell). Dann seine Frisur, die ebenfalls eher auf ihn, als auf Madara himself hingedeutet hat. Dann sein Kamui, das eigentlich von Anfang an den Anschein erweckte, als wäre es dieselbe Technik, die auch Kakashi mit seinem Sharingan drauf hatte (welcher das Auge nun mal von Obito hatte). Dann, dass man von ihm stets bloß ein Auge zusehen bekam, was von Anfang an darauf schließen lies, dass er nur noch dieses eine hatte etc.

      Naja, so einfach war es dann leider doch nicht. Der name Tobi könnte ein Akronym sein, welches sein Ziel enthält. Zwar war es vielen klar, dass es sich um Obito handeln müsste, jedoch fehlt schlicht ein zweites O, was die Theorie insgesamt eher schwach wirken lässt. Da schien mir ein Akronym schlüssiger.
      Die Haar-Theorien kann man auch nicht so einfach beantworten, da in einem Manga sehr selten auf Dinge wie Haarwuchs oder Friseurbesuche eingegangen wird.
      Auch die Theorie bezüglich des Kamuis ist bzw. war schwankend, denn es hätte auch ganz einfach jemand anderes Obitos Auge stehlen können.

      Für mich persönlich gibt es nur einen Grund, weswegen Obitos Wandel unglaubwürdig ist: Es ist dieser eindimensionale Charakter Rin.
      Warum hat uns Kishi diese Person nicht nähergebracht? Das einzige, was wir wissen, ist, dass Obito in sie verknallt war, sie jedoch immer in diesen typischen Badass verliebt war. Im Grunde ist er durch seine Friendzone-Komplexe böse geworden. Er hat zwar mal behauptet, dass er nicht nur wegen Rin diese Taten begeht, jedoch ist es wichtig zu wissen, wann er böse wurde. Das war aber genau dann, als er Rin sterben sah! Demnach ist es völlig egal, ob er seine Ambitionen änderte, da der einzige Grund für seinen kompletten Wandel Rin ist.
      Hätte Kishi Rin uns so gut vorgestellt wie bspw. Jiraiya, wäre da sicher kein Problem gewesen.
    • SAD schrieb:

      Ihr habt zwar recht und es sind weitere Kritikpunkte, aber neben Rin hat eben das T-N-J alles kaputt gemacht.


      Kannst du mir bitter erklären, warum du es lächerlich findest, dass Obito einen Krieg begann wegen Rin, obwohl er sagte ja selber, das es nicht nur um Rin geht sondern um die ganze Ninja-Welt. Dann kann ich ja gleich sagen, was hat Ruffy für einen Grund PK zu werden nur weil Shanks einen Arm verloren hat und er ihm dann vesprochen hat PK zu werden. Obio hat ja ein Trauma und deshalb wurde er böse. Das TNJ, sehe ich jetzt nicht so schlimm, Kishi zieht seine Linie durch und ich finde es gut so. Naruto will das Böse nicht zerstören, sondern er will denn Hass von einer Person verstehen und eine Lösung finden, damit beide Parteien glücklich sind.


      Ach ja Ace starb ja auch und Motivierte Ruffy um PK zu werden.


      TROTZDEM stimmt es das Kishi nachgelassen hat und das Susanoo ohne Augen, war ja jetzt auch kein kleiner Fehler. Ich hoffe, das er jetzt nicht denn Fehler macht und es noch irgentwie rechtfertigen will. Es ist passiert und er soll es dabei belassen.

      Ich wusste ehrlich gesagt auch bis zum Schluss nicht wer hinter der Maske steckt.
    • @ Noland: Bei Tobi fehlte absurderweise kein O. Wenn ich mich richtig erinnere, hat der Name Tobi im Originalen ein Strich über dem O, weswegen es eigentlich nicht "Tobi" war, sondern "Tôbi" ... und dieses O kann man dann auch "Toubi" lesen. Demnach hätten wir die richtige Anzahl Buchstaben, und wenn man sich nicht gleich bloß an diesem U aufhängt, hätten wir diese "Verheimlichung" des echten Namens.

      Ich möchte jetzt nicht rechtfertigen, dass Kishi mit Madara ziemlich viel Mist gebaut hat (durch ihn hat er mehrfach seine eigenen Regeln gebrochen, s. Susanoo ohne Augen). Ich möchte hier nur den Charakter Obito verteidigen (genau wie es OneBrunou getan hat, nur etwas "verteidiger-ischer" :D):

      Wisst ihr eigentlich, wie oft Geschichten von Kriegen oder Konflikten oder Superschurken im Allgemeinen in Geschichten oder der Realität wegen Kleinigkeiten begonnen haben? Der Krieg um Troja dauerte 10 Jahre, zehntausende von Kriegern wurden in die Schlacht geschickt, ebenso zehntausende verloren ihr Leben. Und wieso? Weil ein Prinz die Frau eines Königs geraubt hat. Jetzt mal ehrlich, nennt ihr sowas nicht auch irgendwie sehr dämlich und kleinlich, wegen sowas einen so großen Krieg loszubrechen (selbst wenn es evtl. nur ein Vorwand war, wenn man dem Film "Troja" glauben kann :D)?
      Genauso ist es eben mit Obito, wie ich finde: Obito wurde zum Schurken, weil seine Bald-Freundin von seinem besten Freund getötet wurde. Dies hat ihm seinen gesamten Sinn für Gerechtigkeit, Freundschaft und Zugehörigkeit zerstört und hat ihn böse werden lassen. Erst dadurch wurde er zu Tobi.
      Was spricht also dagegen, wenn er durch Naruto überzeugt wurde, jemandem, der ähnliches durchlebt hat, wenn auch nicht so niederschmetternd (s. Sasukes Flucht)? Naruto hätte genauso werden können wie Obito, aber er wurde es nicht. Genau davon wollte Naruto ihn überzeugen, und vermutlich hat er es sogar deswegen erreicht. Vielleicht auch, weil Obito dennoch erkannt hat, dass ihm sein Weg nichts bringt, außer vielleicht noch mehr Schmerz.

      Ich persönlich finde es kein bisschen lächerlich und auch kein bisschen kaputtmachend, dass Kishi das so gedeichselt hat. Gerade die Art und Weise, wie dargelegt wurde, wie er sich überzeugen ließ (ich glaub, es waren ja ganze 3 oder 4 Kapitel), haben es überzeugend wirken lassen.

      Das Einzige, was mich gerade selbst nervt, ist die Art, wie völlig unbesiegbar und unzerstörbar Madara dargestellt wird, jetzt sogar, obwohl er nicht mehr Edo Tensei ist, sondern menschlich, wo er doch eigentlich verwundbarer sein müsste. Madaras Art zu kämpfen und seine Art im Allgemeinen gefällt mir schon ^^. Nur dieses UNBESIEGBARE nicht.
      Immer schön Smiley bleiben :thumbup: .

      Aktualisierung meiner FF: Missionsbericht 4 - Abschnitt 6 (Stand: 18.07.2015)
    • X-Drake0101 schrieb:

      Kannst du mir bitter erklären, warum du es lächerlich findest, dass Obito einen Krieg begann wegen Rin, obwohl er sagte ja selber, das es nicht nur um Rin geht sondern um die ganze Ninja-Welt. Dann kann ich ja gleich sagen, was hat Ruffy für einen Grund PK zu werden nur weil Shanks einen Arm verloren hat und er ihm dann vesprochen hat PK zu werden. Obio hat ja ein Trauma und deshalb wurde er böse. Das TNJ, sehe ich jetzt nicht so schlimm, Kishi zieht seine Linie durch und ich finde es gut so. Naruto will das Böse nicht zerstören, sondern er will denn Hass von einer Person verstehen und eine Lösung finden, damit beide Parteien glücklich sind.
      Nein ich meinte mit meiner Aussage nicht, dass ich es schlimm finde das er einen Krieg wegen Rin angefangen hat , sondern eher die Rin-Story allgemein. Ließ dir mal ab den Chapter wo Madara zusammen mit Obito kämpft. So ab diesen Chap. wurde einfach zu viel geredet, es lief nach diesem Schema ab: Obito startet eine Attacke , dann sagt er irgendwas mit Rin und Zerstörung und Naruto wehrt die Attacke ab und sagt nein die Ninja-Welt wird nicht untergehen. Dieses Prinzip, dass er ständig an Rin denken musste und das hauptsächlich nur T-N-J angewendet wurde. Die Kämpfe hatten so viel Potenzial , aber wurden alle zunichte gemacht von Kishi. Er hat sich spärlich gemacht und mehr auf eben deinen letzten Satz Wert gelegt und uns alle gelangweilt und ragen lassen :-D.
      Im gonna do it now Rayleigh !.... I gonna become the Pirate King !
    • Die Qualitätdes Mangas hat nach Pain nachgelassen, weil die Story seit eigener Aussage mit ebendessen Tod und dem Wiederaufbau Konohas enden sollte. Es wäre mit ein paar minimalen Änderungen der perfekte Zeitpunkt gewesen Tsunade sterben zu lassen und Naruto zum Kage zu machen, da er ja immer bloss vom Hokage-Posten eingenommen war.

      Die Idee der "Superwaffe" die alle unter einer Schreckensherrschaft dazu zwingt im Frieden zu leben hätte sich auch gut mit Tobis (Obitos) Plänen überschnitten. Zetsu hätte n kleines kämpferisches Powerup bekommen können ohne Verbindung zu Kaguya oder Hashirama und nen guten Kampf gegen... wen auch immer.

      Nach oder während des Arcs kam Oda dann die Idee, dass es Madaras Augen waren, die sich weiterentwickelt haben, was dann durch einen gemeinsamen Vorfahren von Uchiha und Senju erklärt wird, womit die ganze Achterbahnfahrt dann begonnen hat. Da hätte mir ehrlich besser gefallen, dass es ein Senju-Uzumaki trademark-Auge ist, und dass Naruto es gegen Pain erweckt.

      Einzige Pluspunkte seit der Painarc sind imo (Sage-)Kabuto (nicht die Edo-Armee) weil er einfach seit Beginn einer meiner Lieblingschars ist, und Gais Kampf, weil der Auftritt auch ohne fanboy zu sein für Gänsehaut gewirkt hat, einfach mal n anständiger overpowered-shounen-fight ohne (zu) viel Gelaber.
      Possum, sed nolo.
    • Fast wünsch ich mir Kaguya wird mit nem Kunai abgestochen: "HA ich kann Chakra absorbieren!" *Schlitz*. Das wäre ein wunderschöner Tribut an jene Zeit in der Naruto noch was mit Ninjas zu tun hatte und sich nicht nur Halbgötter darum prügeln, wer die größeren Traumata oder Komplexe hat. Anfangs war ich überwältigt von dieser ganzen stimmigen Welt, den Charakteren und der Philosophie, einfach all den Details die das Ganze komplett machen. Heute ist das alles vollkommen wumpe geworden. Selbst die taffsten und emotional ausgearbeitetsten Charaktere sind nur noch Statisten, die stumpf in die Gegend stieren und alle zehn Kapitel einmal mehr bestätigen, wie unglaublich krass der Pro- oder Antagonist grade ist.
      Früher brauchte man Strategie und Taktik für das überwältigen eines Gegners, heute reicht einfach ein noch größerer Energieball. Ich kann mit Göttern nichts anfangen, ich find Superman schon zu overpowered und da gehen mir als alten Sympathisanten diese Power Ups reichlich gegen den Strich. Aber etwas positives kann ich dem Naruto-Manga nicht absprechen: Konsequenz heißt auch Holzwege zu Ende zu gehen.
      Gute Nacht
    • So nun möchte ich mir auch mal zu der Entwicklung von Naruto äußern.

      Ich sehe es eigentlich gar nicht sooo dramatisch wie die meisten hier, trotzdem hat der Manga ganz klar an Qualität verloren. Mit dem großen Ninjakrieg und allem bin ich noch einverstanden. Auch das Madara und Obito aufgetaucht sind und natürlich extrem stark sind ebenso. ABER SOOOO STARK. Ich meine das gibt dem Wort "overpowerd" eine ganz neue Bedeutung. Klar sollte Madara nicht gleich sterben aber das ein Mann ( nicht mal der Protagonist) es mit wirklich so gut wie mit allen Shinobis gleichzeitig aufnehmen kann ist schon etwas weit hergeholt :D Am Ende könnte man denken das der Manga nicht mehr "Naruto" heißt sondern "Madara" Aber gut, wenn ich beide Augen zudrücken würde, dann wäre das noch in Ordnung gegangen das Madara und Obito (noch nicht verwandelt) es mit allen eine Zeit lang aufnehmen können..



      ABER!!!!

      Dann wird es einfach nur noch übertrieben!!! Dieser ganze Quatsch mit Kaguyas + Söhne + Familie + 6 Pfade-Blödsinn.. Hat einfach null mit der Handlung zutun und ist ohne irgendein ein Foreshadowing oder irgendwelchen Anzeichen gekommen. Komisch das niemand weis wie das Chakra entstanden ist und blalbalba

      Es ist wirklich Schade, das es so weit gekommen ist, weil der Manga mir bis zu diesem Zeitpunkt mit den 6-Pfaden-Scheis mir sehr gut gefallen hat. War wirklich eine schöne Abwechselung zu meinem lieblings Manga One-Piece (wo ja eher mehr Handlung / Story im Vordergrund steht) und bei Naruto grad so gut wie im jedem Kapitel Action war. Aber auf diese Art von Action hätt ich dann doch gerne verzichtet :D
    • Viele kommen ja nicht mehr mit dem momentanen Kurs zurecht, mich mit einbeschlossen. Es ist natürlich offensichtlich, dass Kishi dass alles gerade überhaupt nicht geplant hat und deshalb mehr schlecht als recht improvisiert.

      Ich finde, Kishi hätte einfach früher aufhören sollen. Nicht weil Naruto doof ist, sondern gerade damit es nicht auf einen absteigenden Ast gekommen wäre. Und für dieses frühere Aufhören haben sich sogar 2 Punkte perfekt angeboten, an denen man die Serie größtenteils fragenlos hätte abbrechen können.

      1. Naruto vs. Pain
      Dass dieser Kampf ursprünglich als Finale geplant war, merkt man, finde ich, extrem. Mal abgesehen davon, dass Konoha vollkommen in Schutt und Asche gelegt wurde und dadurch eine Quasi-Apokalypse dargestellt wurde, war auch Narutos Auftreten perfekt für das Ende des Mangas. Das zeigt sich insbesondere in seinem Auftreten gegenüber Tsunade, welche ihm nach Bewältigung der Sache einfach den Kage-Titel samt einigen Beratern hätte geben können, sowie in dem Verhalten Narutos im Kampf gegen Pain selbst. Er wirkt nicht nur erwachsener und hat seinen Meister übertroffen, auch holt er kreativ alles aus seinen Techniken im Kampf heraus. Diese Entschlossenheit und Kreativität musste Kishi ihm dann wegnehmen, als er gemerkt hat, er will es noch länger laufen lassen (Naruto vs. Nagato, da ist Naruto wieder dumm...).
      Die einzigen Fragen die dann noch übrig gewesen wären, wären Sasuke und seine Konfrontation mit den Ältesten sowie Tobis Identität. Das alles wäre gut zu klären gewesen, wenn die beiden mit Zetsu einfach die Gelegenheit genutzt hätten, das geschwächte Dorf anzugreifen (schneller wäre Sasuke niemals an die Ältesten gekommen), Tobis Identität hätte dabei dann aufgedeckt werden können, wenn Kakashi nicht wiederbelebt worden wäre, hätten wir die Dualität zwischen Naruto und Obito stärker, bei einem lebenden Kakashi hätten wir zwei gute Endkämpfe gehabt, NarutoSasuke und KakashiObito.

      2. Kämpfe gegen Obito und Kabuto
      Zugegeben, der Ninjakrieg war nicht wirklich gut umgesetzt, aber die Idee ist ja eigentlich gar nicht so schlecht, es mangelte nur an der Umsetzung. Ich verstehe zum Beispiel bis heute nicht, wieso Kishi Hizashi und damit die Chance auf die Aufwertung des Byakugan geholt und dann komplett verworfen hat. Die Kämpfe der Edo Akatsuki hätten auch ein wenig mehr ausgedehnt werden können und sie hätten ein weiteres gutes Ende finden müssen.
      Egal, der Punkt, der zum Ende hätte hinleiten können, wäre ganz klar die Auflösung Edo Tenseis. Kabuto wurde bekämpft, schön und gut (nicht sarkastisch gemeint), dann hätte man die Möglichkeit nutzen sollen, Madara gleich mit von der Kampffläche zu nehmen. Dann hätte er nämlich auch seinen Ruf als unbesiegbar behalten und selbst Kishi der Uchiha-Fanboy wäre glücklich gewesen. Den Hashi-Madara-Flashback hätte man dann kurz vor seiner Himmelfahrt platzieren können, dann hätten die Hokage auch nicht wiedergeholt werden müssen. Dann wäre nur noch Obito übergewesen. Er hätte alleine 4 Leute vor sich, aber da hätte man dann Zetsu mit zu nehmen können (besonders den schwarzen) und volles Potenzial zeigen lassen können und die Sache wäre klar gewesen. Jubi aus dem Spiel lassen und die Sache wäre geregelt. Dann wäre nur noch Sasuke über, der gegen einen Naruto der Amaterasu ausweichen kann, einen vernünftigen Endkampf geliefert hätte. Alleine dass Kishi zwei Asspulls benutzen musste um die Story weiterlaufen zu lassen (unvollständige Jubischaffung, Madaras ET-Bruch), zeigt, dass man hier sehr gut einen Schnitt hätte machen können.
    • Ich verstehe wirklich nicht, wie einige den Kampf Naruto vs. Pain als Finale darstellen können? Es gab bis dato noch soviele offene Sachen (Tobi, Akatsuki, Jinchuurikis, Bijuus etc.). Das sind doch allein schon Gründe, dass der Manga weitergehen würde. Das wäre ja genauso wie wenn One Piece nach dem Marineford Arc aufgehört hätte.

      Ich bin auch einer derwenigen, die den Manga weiterhin als "relativ gut" empfinden. Ich mache mich sehr oft über Kishimoto und seine Unlogik lustig, jedoch stelle ich auch seit einer Zeit keine "hohen" Erwartungen mehr an den Manga. Dass er sich das alles selbst verbockt hat, darüber lässt sich, theoretischerweise, gar nicht streiten. Er hätte das ganze auch anders Regeln können, darüber sind wir uns doch alle einig. Beispielsweise hätte Obito der letzte Gegner sein sollen und Madara sollte auch gar nicht erst wiederbelebt werden, denn man hätte Obito quasi als "Das Erbe Madaras" darstellen lassen können. Ok, aber genug des ganzen.
      Ich selber will nur noch, dass der Manga langsam begraben wird.

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    • Naja, die Kämpfe am Anfang des 4. Weltkriegs waren relativ gut. Itachi & Sasuke vs. Kabuto zum Beispiel. Doch dann wurde es immer schlimmer. Was Narutos und Sasukes Powerup angeht, war ich damit zufrieden. Zwar bekam Naruto ein Powerup nach dem anderen, aber das Letzte musste wohl sein. Was garnicht geht ist die Stärke von Madara gewesen. Anfangs dachte ich es wird ein 1on1 Naruto vs. Obito und Hashirama vs. Madara. War dem aber nicht so und Madara hat alle wegrasiert. Nach dem letzten Powerup dachte ich: Ok! Jetzt fängt der letzte Kampf an! Sasuke und Naruto vs. Madara! Was passiert? Richtig. Aufeinmal erscheint Kaguya, wow. Total behindert, wie ich finde. Also der letzte Arc ist ziemlich schlecht umgesetzt worden. ALLE Ninjas, außer Sasuke, Naruto, Madara etc. sind übertrieben nutzlos geworden. Das war aber schon seit dem Kampf gegen Pain klar. Durch den Sennin Mode war Naruto schon allen überlegen. Durch die starken Gegner waren alle anderen Ninjas einfach nur noch schwach. Früher war Kakashi zum Beispiel ein Super-Ninja, doch jetzt hat er nicht mal mehr ein Sharingan. Der Ablauf der Kämpfe gegen Madara war folgender: Madara gewinnt die Oberhand, Naruto & Co. wird stärker und drängt Madara zurück. Madara wird stärker und drängt Naruto & Co. zurück. Naruto & Co. wird stärker und drängt Madara zurück. Das ging immer so weiter und weiter. Nun haben Naruto und Sasuke eventuell ihre letzten Powerups bekommen und man denkt, jetzt gibt es einen ebenbürtigen Kampf zwischen Madara und Naruto & Sasuke, aber dann verwandelt sich Madara in Kaguya und wird wieder um einiges Stärker. Echt Lahm. Wird Zeit, dass Naruto zu Ende geht! :D
    • Ich verstehe wirklich nicht, wie einige den Kampf Naruto vs. Pain als Finale darstellen können? Es gab bis dato noch soviele offene Sachen (Tobi, Akatsuki, Jinchuurikis, Bijuus etc.). Das sind doch allein schon Gründe, dass der Manga weitergehen würde. Das wäre ja genauso wie wenn One Piece nach dem Marineford Arc aufgehört hätte.

      Ich bin auch einer derwenigen, die den Manga weiterhin als "relativ gut" empfindet. Ich mache mich sehr oft über Kishimoto und seine Unlogik lustig, jedoch stelle ich auch seit einer Zeit keine "hohen" Erwartungen mehr an den Manga. Dass er sich das alles selbst verbockt hat, darüber lässt sich, theoretischerweise, gar nicht streiten. Er hätte das ganze auch anders Regeln können, darüber sind wir uns doch alle einig. Beispielsweise hätte Obito der letzte Gegner sein sollen und Madara sollte auch gar nicht erst wiederbelebt werden, denn man hätte Obito quasi als "Das Erbe Madaras" darstellen lassen können. Ok, aber genug des ganzen.
      Ich selber will nur noch, dass der Manga langsam begraben wird.


      Entschuldigung, aber dein Vergleich mit One Piece ist hier komplett deplaziert.
      Nach dem Invasions-Arc war genug über Akatsuki, Jinchus und Bijuus bekannt, um den Manga in eine andere Richtung lenken zu können.
      Nun zu den Unterschieden zwischen MF und dem Pain-Arc. Während Naruto, Nagato besiegt hat und somit das komplette Dorf gerettet hat, konnte Luffy, Ace nicht retten und war auch sonst noch Meilenweit von seinem Ziel Piratenkönig zu werden entfernt. Bei Naruto war der Umstand einfach ein ganz anderer, er hätte ohne Probleme die Position des Hokage übernehmen können, vorallem da er Tsunade zu diesem Zeitpunkt sowieso überflügelt hat.
      Du schaffst es vllt. deine Erwartungen einzuschränken, aber vielen Leuten, unter anderem auch mir fällt das eventuell schwer und um ehrlich zu sein das möchte ich auch garnicht, weil ich durch dieses Verhalten die Objektivität zum Manga verlieren würde. Zumindest den Teil, den ich Objektivität nenne.

      Nochmal zur Thematik:
      Ich kann mich, aufgrund meines gesunden Menschenverstandes, der Mehrheit nur anschließen. Mit dem Infiltrations-Arc indem Jiraya vs Pain vorkam und der Konoha-Invasion mit dem finalen Naruto vs Nagato, hat der Manga seinen absoluten Höhepunkt erreicht. Ich war dem aktuellen Kriegsarc, ganz am Anfang eigentlich recht positiv gesinnt, aber was Kishi daraus gemacht ist einfach nur.. Jedenfalls ist von der usprünglichen Geschichte von Naruto so überhaupt nichts mehr übrig und ich hoffe das der Manga bald endet, den abbrechen möchte ich nach so langer Zeit nun wirklich nicht. Jedoch muss ich zugeben, dass der Gedanke verlockend ist.
    • Ich kann mich, aufgrund meines gesunden Menschenverstandes, der Mehrheit
      nur anschließen. Mit dem Infiltrations-Arc indem Jiraya vs Pain vorkam
      und der Konoha-Invasion mit dem finalen Naruto vs Nagato, hat der Manga
      seinen absoluten Höhepunkt erreicht. Ich war dem aktuellen Kriegsarc,
      ganz am Anfang eigentlich recht positiv gesinnt, aber was Kishi daraus
      gemacht ist einfach nur.. Jedenfalls ist von der usprünglichen
      Geschichte von Naruto so überhaupt nichts mehr übrig und ich hoffe das
      der Manga bald endet, den abbrechen möchte ich nach so langer Zeit nun
      wirklich nicht. Jedoch muss ich zugeben, dass der Gedanke verlockend
      ist.

      Muss ich das verstehen`? Die Mehrheit? Vielleich in diesem Board----.
      Wenn du schon gern deine Meinung abgibst könntest du so gut auch
      begründen wieso du den Kriegsarc so beschissen findest und nicht
      nachzuäffen was andere hier ständig wiederholen.



      Ich verstehe einfach nicht wie man den letzten Kapitel so scheiße finden
      kann wenn ich es sehr gut finde. Ich würde mir wünschen das Kishi eine
      FOrtsetzung zu Naruto macht weil ich immer noch Naruto besser finde als
      One Piece heißt nicht das One Piece keine Klasse hat im Gegenteil
      eigentlich mag ic ja beide aber hier werden doch ständig dieselben
      Probleme von Naruto aufgegriffen.

      °Einige Charaktere sind Trist und Maat

      °Zuviele Wendungen

      °Sakura hätte ein Power Up gebraucht

      ° Es ist lächerlich wie Obito dargestellt wird

      °Es ist lächerlich wie Madara gestorben ist obwohl zuerst nur gelobt
      wurde sogar von Black D Eca, das nenne ich mal doppeldeutigkeit.

      °Früher war alles besser



      Ich schildere Meine Meinung zu diesen Dingen

      °Ich habe echt kein Bock mehr am Ende erklären zulassen was Kiba so will
      oder ob Hinata sich in Naruto verliebt. Sasuke und Naruto bleiben im
      Mittelpunkt und das soll sich jetzt auch nicht ändern da der Manga bald
      zu ende geht-

      "Wer keine Unlogik und zuviele Wendungen ertragen kann und es nicht
      ausblenden kann ist hier fehl am Platz, ich bin immer noch der Meinung
      das Kishi sein bestes tut um diese Unlogik zu beseitigen.

      " Dafür hasse ich Sakura zusehr das ich ihr ein Power UP gönne, ich
      hätte mir Hinata gewünscht die dann Hamura getroffen hätte können.
      Sakura bleibt für mich die größte Witzfigur und ich muss sagen das
      Sasuke einmal was richtiges gesagt hat. Das Sakura eine Last ist wie
      Kakashi der obwohl ohne sein Sharingan echt noch gut ist. Ist ja nicht
      so das er dumm ist aber ich glaube das Sasuke schlauer ist als Kakashi
      und somit ihm auch ersetzen kann was auch Kakashi zeigte indem er ihm
      zum Anführer ernannte.

      "Als Obito Jin-Shuu wurde waren alle Happy aber wenn ein Mangaka
      entschließt Wendungen einzubauen dann sollte man ihm das nicht verwähren
      wer dies tut soll eine FanFiktion schreiben oder besser noch zeichnet selber einen Manga. EIn Mangaka kann nicht aufdauer gut sein das würde heißen das jeder Mensch perfekt sein kann.

      "Hier muss ich als Fanboy sagen, das dieser Moment das lächerlichste
      war,Madara der Bad Ass verliert gegen Black Zetsu. Schön und gut Kishi
      aber das hätte man besser machen können wenn man nicht so Faul wäre.
      Sasuke als Uchiha hätte ihm besiegen müssen immerhin gilt Madara als
      Gott der Uchihas und nach dem Sieg hätte Sasuke einen sehr guten Ruf.
      Dann hätte Black Zetsu auftauchen können um Kaguya zu rufen.


      Alles in allem muss ich sagen das ich unzufrieden bin aber ich kann
      nicht sagen das dieser Manga mich langweilt wie bei einigen anderen. Das
      merkt man auch an die Verkaufszahlen von Naruto, es mag sein das dieser
      Manga an Qualität verloren hat, daran gibt es nichts zu sagen, früher
      verkauften sich die Bänder besser aber das heißt noch lange nicht das
      dieser Manga seinen Tiefpunkt erreicht hat. Wenn Kish an die richtigen
      Hebeln zieht dann kann er es noch zum verünftigen Ende bringen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Hunter Shinra.D.Freecss ()

    • Muss ich das verstehen`? Die Mehrheit? Vielleich in diesem Board----.

      Da ich den Beitrag auf diesem Board verfasst habe, ist es doch anzunehmen, dass ich mich auf genau dieses Board beziehe und hier teilt eben der Großteil diese Meinung.

      Wenn du schon gern deine Meinung abgibst könntest du so gut auch
      begründen wieso du den Kriegsarc so beschissen findest und nicht
      nachzuäffen was andere hier ständig wiederholen.

      Dann lies den Beitrag etwas genauer. "Jedenfalls ist von der usprünglichen Geschichte von Naruto so überhaupt nichts mehr übrig". Das ist die Begründung, wenn ich dir diese jetzt wirklich erläutern soll, dann kommt das selbe herraus wie bei den meisten anderen Beiträgen und das wollte ich eigentlich vermeiden. Aber wenn du wirklich darauf bestehst, werde ich nach der Arbeit zusammenfassen, warum Naruto so verkommen ist. Mit seinen Logikfehlern etc.

      Wer keine Unlogik und zuviele Wendungen ertragen kann und es nicht
      ausblenden kann ist hier fehl am Platz, ich bin immer noch der Meinung
      das Kishi sein bestes tut um diese "Unlogik" zu beseitigen.

      Erstmal solltest du zwischen Unlogik und Wendungen unterscheiden. Nur weil Kishis Wendungen größtenteils unlogischer Natur sind, heißt das nicht, dass es keine nachvollziehbaren Wendungen gibt.
      Ich verstehe beim besten Willen nicht, wie man "Unlogik" ausblenden oder gar ertragen kann. Damit teilst du uns indirekt mit, dass dir bewusst ist, dass die Twist's oder ein Teil der Story Scheiße ist, aber du es einfach ignorierst. Das ist wohl auch der Grund, warum Leute den Manga teilweise so gut finden. Unlogische Handlungen? Yolo - Swag - Sasukes Haare sind so toll :love: - Damit bist nicht du direkt gemeint, also fühl dich bloß nicht angegriffen, aber mir erschließt sich einfach nicht wie man so etwas essentielles wie Logik ignorieren kann.
      Der Rest deines Beitrag's ist auch eher subjektiver/fanboyhafter Natur, da du nichteinmal Versuchst hier eine Objektive Sichtweise an den Tag zu legen, macht eine Diskussion nicht wirklich Sinn.
    • Da in den letzten Tagen zum Thema Naruto in diesen Forum mein Name wiederholt erwähnt wurde(bezüglich meiner teilweise ausschweifenden Posts und die Punkte die ich dabei ansprach), weiß ich nicht wirklich ob ich mich nun geschmeichelt fühlen sollte. Aber ich tu das mal, da ich zumindest nicht mit keine farbigen Schimpfwörter in Kontakt gebracht wurde.
      Also unter anderem ein Grund, weswegen ich mich dazu motiviert fühle, hierauf einzugehen. Nicht aber, dass mein Name schon ausreicht, damit ich was poste. Es geht einfach um paar Punkte die ich zu Naruto kritisch geäußert habe und lediglich klar stellen will.

      Hunter Shinra.D.Freecss schrieb:


      Ich verstehe einfach nicht wie man den letzten Kapitel so scheiße finden
      kann wenn ich es sehr gut finde. Ich würde mir wünschen das Kishi eine
      FOrtsetzung zu Naruto macht weil ich immer noch Naruto besser finde als
      One Piece heißt nicht das One Piece keine Klasse hat im Gegenteil
      eigentlich mag ich ja beide aber hier werden doch ständig dieselben
      Probleme von Naruto aufgegriffen.

      Internet. Es gibt immer Sachen, wo man anscheinend alleine etwas mag, während alle anderen offensichtlich kurz davor stehen, Mistgabeln und Fackeln bereit zu halten, um sich beim Mangaka mit Gewalt Einlass zu gewähren. Beispiel? Ich mochte die Entmaskierung von Tobi in Obito, dass allgemein im Netz alles andere als gut ankam.
      Du magst Naruto mehr als One Piece? Eh, mir egal.
      Nicht 'mir egal' im Sinne, 'deine Meinung ist kacke, deswegen ist es mir egal!', sondern schlicht nichts worüber ich was sagen könnte. Ich mag zb Binbougami ga! lieber als One Piece, was wohl vielen, vielen anderen Menschen wohl auch egal sein wird, einfach weil viele nicht einmal wissen, was Binbougami ga! ist. Deswegen sollte auch niemand dir n Strick drehen, weil du Naruto mehr magst.
      Es ist nicht einmal so, dass ich Naruto hassen würde, wegen des Hasses wegen. Ich steh morgens nicht auf, um Kishimoto Mordrohung zu schreiben, oder ich spare nicht mein Geld für einen Assassinen, der Kishimoto vollstreckt. Bis vor knapp 2 Jahren habe ich Naruto sogar wirklich gemocht und war einer meiner Lieblingsmanga, trotz einiger seiner Mängel. Aber das hat sich schlicht innerhalb der letzten Jahren wirklich drastisch geändert.
      Es werden ständig die selben Probleme in Naruto angegriffen? Und? Es ist natürlich einerseits repetitiv immer wieder den einen Fehler anzumerken, aber andererseits ist es auch nicht falsch den Fehler anzumerken, weil es nun einmal ein Fehler ist. Soll man zum Beispiel in One Piece ignorieren, dass viele Charaktere die unmöglichsten Sachen überleben und eigentlich tot sein müssten? Nein, weil das auch ein Problem an One Piece ist, der nicht ignoriert werden darf.


      °Es ist lächerlich wie Madara gestorben ist obwohl zuerst nur gelobt
      wurde sogar von Black D Eva, das nenne ich mal Doppeldeutigkeit.

      Wäre es nicht mehr Willkür oder Bigotterie als Doppeldeutigkeit?
      Und es ist einfach zu erklären: Es geht einmal Charaktertechnisch und dann Storytechnisch-
      Charaktertechnisch war Madara ein unfassbar nerviger Antagonist, der dank seiner Augen zum Halbgott wurde, Böse ist, wegen des Böse willens wegen und wahrscheinlich Shakespear in Theatralik einen Steinwurf weit übertraf. Da ist dann Kaguya, die seit ihrem Auftritt keine 5 Sätze gesprochen hat und hauptsächlich durch ihr recht stylisches Auftreten bei mir Pluspunkte einheimsen konnte. Das ich da also Kaguya da bevorzuge, sollte wirklich keine Überraschung sein.
      Storytechnisch ist es aber ein Desaster. Ein lang und breit aufgebauter Antagonist, der als das Böse schlechthin aufgebaut wurde, wird einfach so zur Seite geschoben, für einen Antagonist den wir garnicht wirklich kennen. Ja, Madara war nervig in vielen Belangen, aber dennoch wollten wir Team 7 gegen ihm siegen sehen! Wofür wären sonst die Helden da, wenn nicht um Helden zu sein? Schließlich macht das Helden interessant, dass sie anscheinend große Gegner bezwingen und WIE sie das tun. Dass dann so zu lösen ist einfach extrem antiklimatisch und enttäuschend.
      Außerdem: Ich habs gelobt? Klar, ich habe gesagt, dass nur ein toter Madara ein guter Madara sei(also ein toter-toter Madara, kein toter-Edo Madara. Der war fast sogar nerviger als 'nur' ein lebendiger Madara). Ich war zwar darüber amüsiert, aber auch nur, wie Kishimoto das Problem Gott-Madara gelöst hat und habe es zugleich auch als sehr schlecht bezeichnet. Es ist wie ein Uwe Boll-Film: Es ist schlecht, aber amüsant schlecht.

      "Als Obito Jin-Shuu wurde waren alle Happy aber wenn ein Mangaka
      entschließt Wendungen einzubauen dann sollte man ihm das nicht verwähren
      wer dies tut soll eine FanFiktion schreiben oder besser noch zeichnet selber einen Manga. EIn Mangaka kann nicht aufdauer gut sein das würde heißen das jeder Mensch perfekt sein kann.

      Waren wirklich alle mit Obito zufrieden gewesen? (Sofern du mit 'Jin-Shuu' Obito als Juubi-Jinchuuriki meinst, denn ich konnte nichts unterm Begriff Jin-Shuu finden)
      Ich war damals hier noch inaktiv gewesen, aber als Obito zum neuen Rikudo Sennin wurde, waren die besten Reaktion dazu höchstens gemischt gewesen, wenn man grob im Internet drauf geachtet hat. Zufrieden waren insgesamt die Leute nicht wirklich drüber gewesen.
      Was haben in letzter Zeit alle immer mit 'Fanfiction' schreiben? Die meisten Kommentare zu Naruto beinhalten keinen Inhalt wie 'Ich will das Naruto und Hinata heiraten' oder 'ich will, dass ein One-Note Mary Sue-Charakter der von mir ausgedacht ist, Sasuke heiratet' oder 'Ich will, dass alle Charaktere in einem Internat, dabei von der eigentlichen Story losgelöst, leben und miteinander interagieren'. DAS wären Wünsche die Leute eindeutig in Fanfiction übertragen sollten. Hier aber werden größtenteils Kritiken geäußert und Kritiken sollten wirklich nicht so zur Seite geschoben werden. Vielleicht mögen einige dieser Kritiken extremer geäußerst sein als andere(mitunter auch meine), aber wo kommen wir dahin, wenn man so Kritiken entkräftet?
      Lehrer würden sich totlachen, wenn der Schüler, als Reaktion zu ihrer 3- als Note zu einer Kurzgeschichte nur erwidern würden: "Dann schreiben sie doch selbst eine Kurzgeschichte!!"
      Du stimmst zwar nicht den Kritiken mit ein, aber deswegen macht es sie nicht weniger legitim, solange sie nicht zu weit gehen.
      Außerdem, was ich keinesfalls vergessen will zu erwähnen, zum Thema Wendungen und Plottwists:
      Plottwists sind als solches nichts etwas, was eine Geschichte gut macht. Jemand hatte mal ganz passend dazu gesagt: "Wenn am Ende des Film sich plötzlich herausstellt, dass alle Schneemänner waren, dann ist es zwar ein unvorhergesehener Twist, aber das macht ihn nicht gleich gut!"
      Wenn sich am Ende von One Piece herausstellen würde, dass der ganze Manga nur ein Traum von einem Koma-Patienten war, dann kann ich dir schon verraten, wären viele Millionen Fans verdammt angepisst.
      Nicht jeder Twist muss sein.

      Außerdem, was soll das heißen, niemand kann dauerhaft einen guten Manga rausbringen, weil es keinen perfekten Menschen gibt? Das sind zwei Paar Schuhe! Dauerhaft einen guten Manga rauszubringen, macht niemanden perfekt, sondern schlicht einen guten Mangaka. Und das ist für Leute mit Motivation und/oder Talent nichts unmögliches. Ein perfekter Mensch ist wieder was ganz anderes und hat nun garnichts mit Mangas zu tun.


      Alles in allem muss ich sagen das ich unzufrieden bin aber ich kann
      nicht sagen das dieser Manga mich langweilt wie bei einigen anderen. Das
      merkt man auch an die Verkaufszahlen von Naruto, es mag sein das dieser
      Manga an Qualität verloren hat, daran gibt es nichts zu sagen, früher
      verkauften sich die Bänder besser aber das heißt noch lange nicht das
      dieser Manga seinen Tiefpunkt erreicht hat. Wenn Kish an die richtigen
      Hebeln zieht dann kann er es noch zum verünftigen Ende bringen.

      Verkaufszahlen sagen am Ende nicht wirklich viel über die Qualität eines Produktes aus. Mag sich zwar seltsam anhören, wenn man bedenkt, dass One Piece der meistverkaufteste Manga aller Zeiten ist, aber nur weil sich etwas gut verkauft, heißt es nicht, dass es auch gut ist. Das kann auch manchmal bedeuten, dass es einfach den Geschmack der Masse entspricht. Oder einfach früher genug Aufsehen erregt hat, was bei Naruto eindeutig der Fall ist.
      Persönlich bezweifle ich das sehr extrem, einfach weil für ein vernünftiges Ende mit Madaras Niederlage durch Team 7 das Ende hätte eingeleitet werden sollen(beziehungsweise eigentlich mit Obitos Niederlage ohne das ganze Rin-Rin-Gejammere), aber am Ende muss jeder selbst entscheiden, was er unter einem 'vernünftigen Ende' versteht, weswegen ich dazu nichts sage.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Black D. Eva ()

    • PainArc hätte wirklich gut als einleitendes Ende gut dienen können. Naruto wird zum Hokagen ernannt. Das Dorf wird wieder aufgebaut. Kabuto hätte vielleicht einen Kampf gegen Sasuke gefochten und verloren, damit man die Kraft von Sasuke erkennt. Obito hätte sich den 8-Tail geholt und wäre dann zum Leaf gekommen und Naruto hätte seine ersten Fight als Hokagen ausgefochten. Hier hätte Obito seinen halbfertigen Juubi präsentiert, welcher aber ohne 9-Tail nicht so stark gewesen wäre und Naruto hätte ihn, (deshalb), besiegen können. Dann wäre Sasuke gekommen und der Endfight zwischen beiden hätte begonnen oder er hätte schon gegen Obito gekämpft, weil er eingesehen hätte, dass seine Freunde mehr wert sind. Story aus und fertig. Irgendwelche Toten hätten wir nicht gebraucht. Auch sowas wie: Ach mir reicht nur ein Schwanz vom 8-tail und das gefressene Chakra von 9-Tail, um Juubi zu beschwören war schon mega dämlich. Im Prinzip der ganze Krieg hätte man sich sparen können, weil vielzuviele neue Personen eingebunden wurden, welche man überhaupt keinen bezug hatte. Auch wurde vieles einfach hingebogen wie Oro macht plötzlich doch den lieben und wird zunächst easy von Sasuke beschwären und dieser beschwört einfach mal alle Kage?!, weil er kurz mal mit den Totengott plauscht? Plötzlich taucht eine dreiergruppe auf, die einfach irgendwelche Leute random telepotieren können wie der vierte Hokage etc pp. War einfach für meine Verhältnisse vielzuviel Plot. Bei Painarc war es noch gut umbesetzt. Narutos Meister ist gestorben indem er die Schwachstelle herausgefunden hatte. Was für einen Stellenwert hat diese Tat noch? Ein Sannin stirbt wegen ein paar Informationen? Was spielen Informationen noch eine Rolle? Jeder schießt einfach ein paar Superjutsus hinterher. Ich hätte einfach wirklich gerne Naruto auch mal im Kampf als Hokagen gesehen, damit jeder Leser auch realisiert, dass er der Richtige für den Job wäre. Hier wäre der Kampf gegen Obito einfach perfekt gewesen bzw. gegen Sasuke. Dann wäre viel weniger Plot gewesen und keiner hätte wirklich die Story kritisiert.