Da hier ja fast einhellig Lobhymnen auf Oda und seinen Zeichenstil angestimmt werden, will ich kurz mal eine etwas kritische Sicht zum Besten geben.
Im Grunde geht es mir heir nur um einen Punkt, der nämlich auch recht einfach herauszustellen ist: Rasterfolie. In seiner Anfangszeit hat er sie kaum benutzt, aber spätestens mit dem Punk-Hazard-Arc kann man den exzessiven Gebrauch dieses Stilmittels gut beobachten. Sicher, all die Gifte und Dämpfe was nicht noch verlangen Schattierungen bzw. die Verdunkelung, um sich von der Umgebung abzuheben. Warum Oda aber auch sonst so teilweise massiv alles - man will fast schon sagen "verschleiern" will, erschließt sich mir nicht. Ich kann natürlich keine Beispiele posten, aber es sollte noch jedem in Erinnerung sein. Körper, Gesichter, große Bauten - alles plötzlich mit Rasterfolie abgeklebt. nicht nur wirkt das meines Erachtens alles etwas künstlich, auch vernachlässigt Oda, soweit mir das richtig aufgefallen ist, auch das Stilmittel der Schraffur mehr und mehr. Sein immer stärker werdender Hang zur Rundlichkeit von allem, was er zeichnet, ergibt mit den leicht dunklen Tönen eine Mischung, die zumindest mir nicht zusagt. Sein eher kantigerer Stil von früher hatte mehr Realitätsnähe, wirkte überzeugender. Vielleicht nicht hübscher, dafür nicht so nervig.
Immerhin - seit einigen Kapiteln (genauer gesagt: Seit PH vorbei ist) habe ich den Eindruck, dass Oda wieder zurückrudert. "Back to the basics" also, etwas, das ich mir doch wünschen würde. Das Turnier mit seinen - hoffentlich - vielen und hart umkämpften Duellen sollte auch eine gute Möglichkeit bieten, wieder einen unfrendlicheren Stil an den Tag zu legen. Grimmige Gesichter, fliegende Trümmer, Schmutz und Blut, das alles hoffentlich gut schraffiert. ^^
Im Grunde geht es mir heir nur um einen Punkt, der nämlich auch recht einfach herauszustellen ist: Rasterfolie. In seiner Anfangszeit hat er sie kaum benutzt, aber spätestens mit dem Punk-Hazard-Arc kann man den exzessiven Gebrauch dieses Stilmittels gut beobachten. Sicher, all die Gifte und Dämpfe was nicht noch verlangen Schattierungen bzw. die Verdunkelung, um sich von der Umgebung abzuheben. Warum Oda aber auch sonst so teilweise massiv alles - man will fast schon sagen "verschleiern" will, erschließt sich mir nicht. Ich kann natürlich keine Beispiele posten, aber es sollte noch jedem in Erinnerung sein. Körper, Gesichter, große Bauten - alles plötzlich mit Rasterfolie abgeklebt. nicht nur wirkt das meines Erachtens alles etwas künstlich, auch vernachlässigt Oda, soweit mir das richtig aufgefallen ist, auch das Stilmittel der Schraffur mehr und mehr. Sein immer stärker werdender Hang zur Rundlichkeit von allem, was er zeichnet, ergibt mit den leicht dunklen Tönen eine Mischung, die zumindest mir nicht zusagt. Sein eher kantigerer Stil von früher hatte mehr Realitätsnähe, wirkte überzeugender. Vielleicht nicht hübscher, dafür nicht so nervig.
Immerhin - seit einigen Kapiteln (genauer gesagt: Seit PH vorbei ist) habe ich den Eindruck, dass Oda wieder zurückrudert. "Back to the basics" also, etwas, das ich mir doch wünschen würde. Das Turnier mit seinen - hoffentlich - vielen und hart umkämpften Duellen sollte auch eine gute Möglichkeit bieten, wieder einen unfrendlicheren Stil an den Tag zu legen. Grimmige Gesichter, fliegende Trümmer, Schmutz und Blut, das alles hoffentlich gut schraffiert. ^^