Einige meiner Eindrucke habe ich schon im WSJ-Thread gepostet, jedoch gibt es noch einige wichtige Punkte, die ich noch hinzufügen muss.
Was ist wahrer Frieden?
Nagatos Ansicht:
Nagato, der Akatsuki gründete, hatte das Ziel, eine ultimative Waffe zu erlangen, um künftig Kriege zu verhindern, indem er die Shinobi in Angst versetzte. Nach seiner Auffassung war das der einzige Weg zu wahrem Frieden, bis ihm Jesus-Naruto beweisen wollte, dass es dazu keiner Waffe bedarf.
Nebensächliches Empfinden meinerseits: Mit Nagato hat Kishi einen herausragenden Charakter geschaffen. Er gibt sich, durch seine unique Augen, quasi selbst die Aufgabe, Frieden herzustellen und hat einen mMn guten Grund für sein Vorgehen (Versteht Schmerz, um euch gegenseitig als Mensch zu verstehen.)
Erhielten wir je eine Antwort auf diese Frage? Nein!
In den letzten Kapiteln bekamen wir nur einen sinnlosen technischen Fortschritt und die komplett emotionslose Hokagephase von Naruto zu sehen. Kein Anzeichen von Wahrem Frieden!
Es werden immernoch Shinobi ausgebildet und die Dörfer halten weiterhin ihre Meetings, in denen sie über... ja, worüber redet man da überhaupt? Etwa über Rebellen, die die Länder unsicher machen, oder über einen Staatsfeind? Vielleicht erteilt man da klammheimlich nur arrangierte Hochzeiten (Chouji - Karui)...
Naruto hat schlussendlich nie das erreicht, wofür Nagato starb. Dieser wollte und wusste, dass Naruto den wahren Frieden bringen wird. Tja, Noob Kill würd ich mal sagen^^
Auch ein Naruto, der am Ende dies nur mündlich erklärt, wäre ausreichend, aber so haben wir keine Antwort auf die Frage, die das Fundament des Bösen setzte.
Obito Uchihas Ansicht:
Quelle: Rock Lee's Spring Time Of Youth: Chapter 37
Wie schön es wäre, wenn es Lee getan hätte...^^
Nachdem ich mir einiges über Nagato durchlas, kommen mir die Beweggründe von Obito so lächerlich vor, dass ich es kaum in Worte fassen kann... 'Because you let Rin die!' --> nach diesem Satz konnte ich mir nicht mehr die Hand von der Stirn entfernen.
Tat Obito all dies, weil er der Menschheit Frieden bringen wollte? Nein.
Tat Obito all dies, um den Menschen zu zeigen, was für ein Unheil Krieg auch nur in einer Person hervorrufen kann? Nein.
Tat Obtio all dies, weil er ein verliebter Narr war und dachte, es gäbe nur ein Mädchen auf dieser Welt? Ja... -.-
Er kommt jedem sehr erbärmlich rüber. Niemand kann von sich behaupten, dass er nur wegen einer Person alle anderen auf dieser Welt umbringen wollen würde. Klar, sein wahres Ziel war das Infinite Tsukuyomi, doch der Grund an sich war nunmal Rin. Er erwähnte nie das Wort 'Frieden', sondern war konkludent der Annahme, dass jeder in solch einer Welt leben wollen würde. Einer irrealen Welt, die nicht ansatzweise so ist, wie die echte. Nagato hatte im Gegensatz zu ihm den Willen, das Grundprinzip des Lebens beizubehalten und 'nur' gegen extreme Gegner vorzugehen (-> große Gruppen, die böse Absichten haben). Obitos Gedanken waren zu kindisch und nicht realisierbar... Tja, wenigstens ist er der "Coolest Guy".
Kaguya Ōtsutsukis Ansicht:
"Es war einmal eine mächtige Frau. Diese Frau aß vonder Menstruationsfrucht einer Frucht, die ihr Macht verlieh. Mit dieser Macht beendete sie Kriege (--> Nagatos Ideologie!), doch irgendwann starb sie yolomäßig und erschien schließlich im Vierten Ninjaweltkrieg, wo sie von 2 Bubies und einem Weib mit einer genintypischen Kombination versiegelt wurde."
Vorweg: 1. Wer war ihr Mann? 2. Warum wollte sie Soldaten haben? 3. Was hat sie für Pillen genommen? 4. ??? 5. Warum hört sie auf BZ?
Ihr Ziel war, wie ich oben kurz hervorstach, ein ähnliches Ziel wie das von Nagato.. und sogar das von Obito. Quasi eine Mischung der beiden Ansichten, die jedoch in ihrer Ausführung nicht hätte kläglicher sein können.
Kaguya unterjoch in ihrer Zeit bspw. nur ein Teil der Menschen durch das Infinite Tsukuyomi und wurde selbst, da sie die 'Waffe' ist, als Unheil bezeichnet und gehasst.
Da sie nur kurz im Manga vorkam (Ugh, mir kommts schon hoch..), kann man hierzu auch nicht viel sagen.
Ich werde sie aber sowieso nur als 10-Kapitel-Antagonistin im Kopf haben, die trotz göttlicher Kräfte und Byakugan nicht die Intelligenz besitzt, von 100en Schattendoppelgängern den Echten zu finden, obwohl dieser als einziger schwarze Bälle um sich hat.
Diese wichtige Frage wurde also konkret nie beantwortet und uns nur häppchenweise und unvollständig nähergebracht - ein kläglicher "Versuch" des Autors.
Selbst im letzten Kapitel möchte er mit Sasuke irgendetwas andeuten und noch mehr Fragezeichen in unsere Gesichter brennen, aber wen interessiert das denn bitte am Ende eines Mangas? Er sollte diese Fragen beantworten und nicht Unklarheiten in den Raum werfen! Ob seine Intention darin lag, dass diese Fragen im Film behandelt werden würden, ist irrelevant, da es sich um sein Werk handelt! Und dieses Werk musste er nunmal in all seinen Dimensionen uns näherbringen. Das allerletzte das er hätte tun können, hat er aber leider getan.
Was ist wahrer Frieden?
Nagatos Ansicht:
Nagato, der Akatsuki gründete, hatte das Ziel, eine ultimative Waffe zu erlangen, um künftig Kriege zu verhindern, indem er die Shinobi in Angst versetzte. Nach seiner Auffassung war das der einzige Weg zu wahrem Frieden, bis ihm Jesus-Naruto beweisen wollte, dass es dazu keiner Waffe bedarf.
Nebensächliches Empfinden meinerseits: Mit Nagato hat Kishi einen herausragenden Charakter geschaffen. Er gibt sich, durch seine unique Augen, quasi selbst die Aufgabe, Frieden herzustellen und hat einen mMn guten Grund für sein Vorgehen (Versteht Schmerz, um euch gegenseitig als Mensch zu verstehen.)
Erhielten wir je eine Antwort auf diese Frage? Nein!
In den letzten Kapiteln bekamen wir nur einen sinnlosen technischen Fortschritt und die komplett emotionslose Hokagephase von Naruto zu sehen. Kein Anzeichen von Wahrem Frieden!
Es werden immernoch Shinobi ausgebildet und die Dörfer halten weiterhin ihre Meetings, in denen sie über... ja, worüber redet man da überhaupt? Etwa über Rebellen, die die Länder unsicher machen, oder über einen Staatsfeind? Vielleicht erteilt man da klammheimlich nur arrangierte Hochzeiten (Chouji - Karui)...
Naruto hat schlussendlich nie das erreicht, wofür Nagato starb. Dieser wollte und wusste, dass Naruto den wahren Frieden bringen wird. Tja, Noob Kill würd ich mal sagen^^
Auch ein Naruto, der am Ende dies nur mündlich erklärt, wäre ausreichend, aber so haben wir keine Antwort auf die Frage, die das Fundament des Bösen setzte.
Obito Uchihas Ansicht:
Quelle: Rock Lee's Spring Time Of Youth: Chapter 37
Wie schön es wäre, wenn es Lee getan hätte...^^
Nachdem ich mir einiges über Nagato durchlas, kommen mir die Beweggründe von Obito so lächerlich vor, dass ich es kaum in Worte fassen kann... 'Because you let Rin die!' --> nach diesem Satz konnte ich mir nicht mehr die Hand von der Stirn entfernen.
Tat Obito all dies, weil er der Menschheit Frieden bringen wollte? Nein.
Tat Obito all dies, um den Menschen zu zeigen, was für ein Unheil Krieg auch nur in einer Person hervorrufen kann? Nein.
Tat Obtio all dies, weil er ein verliebter Narr war und dachte, es gäbe nur ein Mädchen auf dieser Welt? Ja... -.-
Er kommt jedem sehr erbärmlich rüber. Niemand kann von sich behaupten, dass er nur wegen einer Person alle anderen auf dieser Welt umbringen wollen würde. Klar, sein wahres Ziel war das Infinite Tsukuyomi, doch der Grund an sich war nunmal Rin. Er erwähnte nie das Wort 'Frieden', sondern war konkludent der Annahme, dass jeder in solch einer Welt leben wollen würde. Einer irrealen Welt, die nicht ansatzweise so ist, wie die echte. Nagato hatte im Gegensatz zu ihm den Willen, das Grundprinzip des Lebens beizubehalten und 'nur' gegen extreme Gegner vorzugehen (-> große Gruppen, die böse Absichten haben). Obitos Gedanken waren zu kindisch und nicht realisierbar... Tja, wenigstens ist er der "Coolest Guy".
Kaguya Ōtsutsukis Ansicht:
"Es war einmal eine mächtige Frau. Diese Frau aß von
Vorweg: 1. Wer war ihr Mann? 2. Warum wollte sie Soldaten haben? 3. Was hat sie für Pillen genommen? 4. ??? 5. Warum hört sie auf BZ?
Ihr Ziel war, wie ich oben kurz hervorstach, ein ähnliches Ziel wie das von Nagato.. und sogar das von Obito. Quasi eine Mischung der beiden Ansichten, die jedoch in ihrer Ausführung nicht hätte kläglicher sein können.
Kaguya unterjoch in ihrer Zeit bspw. nur ein Teil der Menschen durch das Infinite Tsukuyomi und wurde selbst, da sie die 'Waffe' ist, als Unheil bezeichnet und gehasst.
Da sie nur kurz im Manga vorkam (Ugh, mir kommts schon hoch..), kann man hierzu auch nicht viel sagen.
Ich werde sie aber sowieso nur als 10-Kapitel-Antagonistin im Kopf haben, die trotz göttlicher Kräfte und Byakugan nicht die Intelligenz besitzt, von 100en Schattendoppelgängern den Echten zu finden, obwohl dieser als einziger schwarze Bälle um sich hat.
Diese wichtige Frage wurde also konkret nie beantwortet und uns nur häppchenweise und unvollständig nähergebracht - ein kläglicher "Versuch" des Autors.
Selbst im letzten Kapitel möchte er mit Sasuke irgendetwas andeuten und noch mehr Fragezeichen in unsere Gesichter brennen, aber wen interessiert das denn bitte am Ende eines Mangas? Er sollte diese Fragen beantworten und nicht Unklarheiten in den Raum werfen! Ob seine Intention darin lag, dass diese Fragen im Film behandelt werden würden, ist irrelevant, da es sich um sein Werk handelt! Und dieses Werk musste er nunmal in all seinen Dimensionen uns näherbringen. Das allerletzte das er hätte tun können, hat er aber leider getan.
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