Okay, das war's. Es ist gelaufen. Die Würfel sind gefallen, der Braten gegessen, Donald Trump hat Kanada annektiert. Die dicke Frau hat gesungen, die Show ist vorbei.
Ich muss ehrlich gestehen, dass ich mit mir gehadert habe, diesen Kommentar tatsächlich zu verfassen. Schlichtweg, weil Mashima mir mit diesem Kapitel jegliche zu kritisierende Grundlage entzogen hat. Jede Form von Kunst sollte immerhin mindestens einen Maßstab oder eine Maxime haben, um in irgendeiner Form qualitativ messbar zu sein. Aber nach diesem Kapitel kann ich wirklich nicht mehr sagen, woran ich als Leser bei diesem Werk bin. Ich habe mir drei Möglichkeiten überlegt, die jedoch allesamt verworfen werden mussten.
1.) Für einen ernsthaften Shonen fehlt mir die Dramatik, mir fehlt die Intensität der Handlung und die logisch-narrative Verknüpfung der Figuren untereinander und der Situation. Selbst die Kämpfe, so hervorragend sie auch gezeichnet sind, haben doch stark nachgelassen und erinnern immer mehr an Pausenhofkloppereien und die elementare Frage "Wer hat den/die größeren Schwanz/Titten?".
2.) Nun ist es nach der Einführung der "Orgasmusmagie" naheliegend, Fairy Tail als Hentai zu klassifizieren. Aber leider haben mir die Charaktere dafür dann meistens doch zu viel Stoff am Leib und -ganz ehrlich- ich möchte in einem guten Hentai nicht mehr als 500 Kapitel voller sexueller Anspielungen ertragen müssen, bevor irgendjemand mal irgendetwas irgendwo reinsteckt, wo keine Sonne scheint. Für einen Hentai, selbst Softcore, wäre mir FT zu langweilig.
3.) Zu guter Letzt könnte man Mashima unterstellen, seinen Manga jetzt endgültig aufgegeben und zur eigenen Parodie gemacht zu haben. Nur das es auch hier einen Knackpunkt gibt: FT ist jämmerlich, traurig, regt zur Schadenfreude und zum Fremdschämen an, aber witzig oder lustig? Ist es nicht. Ergo, keine gute Parodie, da ein direkter Witz nicht vorhanden ist.
Was macht man nun also mit diesem Kapitel, welches uns eine dankbare Pornoprämisse und einen Einblick in das Sexleben der Protagonisten spendiert hat, ohne jedoch von irgendeiner Relevanz für irgendwas zu sein? Ich sage, wir tun so, als sei es nie passiert. Und sobald Mashima, Gott sei unserer Seele gnädig, jemals wieder einen neuen Manga starten will, zeigen wir ihm dieses Kapitel - als leuchtendes Mahnmal für seine Unfähigkeit und Respektlosigkeit vor seinem eigenen Werk.
In diesem Sinne, stellen sich mir nur noch zwei Fragen: Warum durften wir an den sexuellen Erfahrungen unserer nicht jungfräulichen Damen keinen Anteil haben? Und wieso liegt hier Stroh rum...?
PS.: Ich finde diese ganze Chose um Zeref mittlerweile einfach nur noch pervers. Der Bengel sieht aus wie 12 und Rahshit ist ein erwachsener Mann, sein Sohn. Jau. Wenn jetzt auch noch herauskommt, dass unsere nicht mehr ganz so reine Mavis, die locker als 10-Jährige durchgehen würde, seine Mutter ist, dann starte ich online eine Spendenaktion, um Mashima endlich zum Therapeuten zu schicken.
Ich muss ehrlich gestehen, dass ich mit mir gehadert habe, diesen Kommentar tatsächlich zu verfassen. Schlichtweg, weil Mashima mir mit diesem Kapitel jegliche zu kritisierende Grundlage entzogen hat. Jede Form von Kunst sollte immerhin mindestens einen Maßstab oder eine Maxime haben, um in irgendeiner Form qualitativ messbar zu sein. Aber nach diesem Kapitel kann ich wirklich nicht mehr sagen, woran ich als Leser bei diesem Werk bin. Ich habe mir drei Möglichkeiten überlegt, die jedoch allesamt verworfen werden mussten.
1.) Für einen ernsthaften Shonen fehlt mir die Dramatik, mir fehlt die Intensität der Handlung und die logisch-narrative Verknüpfung der Figuren untereinander und der Situation. Selbst die Kämpfe, so hervorragend sie auch gezeichnet sind, haben doch stark nachgelassen und erinnern immer mehr an Pausenhofkloppereien und die elementare Frage "Wer hat den/die größeren Schwanz/Titten?".
2.) Nun ist es nach der Einführung der "Orgasmusmagie" naheliegend, Fairy Tail als Hentai zu klassifizieren. Aber leider haben mir die Charaktere dafür dann meistens doch zu viel Stoff am Leib und -ganz ehrlich- ich möchte in einem guten Hentai nicht mehr als 500 Kapitel voller sexueller Anspielungen ertragen müssen, bevor irgendjemand mal irgendetwas irgendwo reinsteckt, wo keine Sonne scheint. Für einen Hentai, selbst Softcore, wäre mir FT zu langweilig.
3.) Zu guter Letzt könnte man Mashima unterstellen, seinen Manga jetzt endgültig aufgegeben und zur eigenen Parodie gemacht zu haben. Nur das es auch hier einen Knackpunkt gibt: FT ist jämmerlich, traurig, regt zur Schadenfreude und zum Fremdschämen an, aber witzig oder lustig? Ist es nicht. Ergo, keine gute Parodie, da ein direkter Witz nicht vorhanden ist.
Was macht man nun also mit diesem Kapitel, welches uns eine dankbare Pornoprämisse und einen Einblick in das Sexleben der Protagonisten spendiert hat, ohne jedoch von irgendeiner Relevanz für irgendwas zu sein? Ich sage, wir tun so, als sei es nie passiert. Und sobald Mashima, Gott sei unserer Seele gnädig, jemals wieder einen neuen Manga starten will, zeigen wir ihm dieses Kapitel - als leuchtendes Mahnmal für seine Unfähigkeit und Respektlosigkeit vor seinem eigenen Werk.
In diesem Sinne, stellen sich mir nur noch zwei Fragen: Warum durften wir an den sexuellen Erfahrungen unserer nicht jungfräulichen Damen keinen Anteil haben? Und wieso liegt hier Stroh rum...?
PS.: Ich finde diese ganze Chose um Zeref mittlerweile einfach nur noch pervers. Der Bengel sieht aus wie 12 und Rahshit ist ein erwachsener Mann, sein Sohn. Jau. Wenn jetzt auch noch herauskommt, dass unsere nicht mehr ganz so reine Mavis, die locker als 10-Jährige durchgehen würde, seine Mutter ist, dann starte ich online eine Spendenaktion, um Mashima endlich zum Therapeuten zu schicken.