Menschenjagd (Bo)

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    • Kapitel 155 - Das Spiel der Spinne

      Anscheinend schaffe ich es bei dir jetzt schon zum zweiten Mal, ohne Zeitwarnung mit dem Kommentar fertig zu werden. Hoffentlich wird das wieder zur Gewohnheit. :)

      Eine Frage, die ich dir eigentlich am Ende des letzten Kommentars noch stellen wollte, wohnt in diesem Loch Llyr ein Seemonster mit dem Namen Llyrie.^^

      Seien wir ehrlich, du hast dich "einmal zu oft" darüber gefreut, dass wir keine Idee zu Dr. Dr. Coulomb haben. Zusammen mit einer weiteren Bemerkung ist mir dann aber eine Idee gekommen, auch wenn ich nicht überprüft habe (und konnte) ob die Idee überhaupt zeitlich hinhaut. Aber ich Packe sie mal in Spoiler, da ich den meinen Mitlesern nicht den Ratespaß verderben will und es wirklich nur auf deiner Reaktion beruht.
      Auffällig

      Hier zunächst gesammelt deine Reaktionen auf unsere Ratlosigkeit.

      -Bo- schrieb:

      Der Witz geht auf deine Kosten, denn Beatrix ist gar kein neuer Name. :D
      Aber schön, dass die Figur bisher derart unter dem Radar geflogen ist. Wie qoii sagte, handelt es sich hier unter anderem um jenes Mädchen, das Ulysses im Hinterhof auflauerte. Darüber hinaus...sage ich nichts.

      -Bo- schrieb:

      Muahahahaha. Ich liebe es.

      -Bo- schrieb:

      Hihihihihi.
      Und hier der Abschnitt, welcher mich nach dem Lesen aller Antworten im Rückblick hat aufhorchen lassen.

      -Bo- schrieb:

      Das wird sich alles noch aufklären. Coulombs Szene sollte eigentlich dem Zweck dienen, euch ein bisschen auf die Sprünge zu helfen, aber da das offensichtlich nicht geklappt hat...umso besser. :D
      Deswegen würde ich jetzt einfach mal die Vermutung in den Raum stellen, dass es sich bei Beatrix und Dr. Coulomb um dieselbe Person handelt. Wie schon gesagt weiß ich weder, ob dies vom Alter, noch vom aussehen hinhaut, noch von den bestätigten Aufenthaltsorten, aber von Beatrix wissen wir bis jetzt eigentlich noch nichts. Allerdings könnte dies etwas der Darstellung von Beatrix als Technik fern Wiedersprechen, zumindest hat mich die Bemerkung zur Teleschnecke im Bezug auf Beatrix dies vermuten lassen, aber diese Idee kam mir eben als ich deine Reaktion auf unsere Kommentare gelesen habe.


      So viel zu meinem Schuss ins Blaue, aber wie gesagt, es ist nur ein Verdacht aufgrund deiner Reaktion. Im Gegensatz dazu ist Carlas, oder sollte ich derzeit besser sagen Pennys, Erzählung um einiges Hieb und Stichfester. Wie du versprochen hast, hat Carla es geschafft Catherine in diesem psychisch angegriffenen Zustand mit genug (Halb-)Wahrheiten zu füttern, dass sie ihr aus der Hand frisst und erstmal alles glaubt.

      Dazu haben aber natürlich auch Ulysses Reaktion beigetragen, da er verbal Carla einfach nicht gewachsen ist. Damit meine ich jetzt nicht nur seine Ausdrucksweise, die immer noch stark von seiner Herkunft geprägt ist und welche gegen die… Sprache, welche am Hof gesprochen wird und die Carla beherrscht, in Catherines persönlicher Wahrnehmung schon… nicht gerade einen guten Eindruck hinterlässt. Sondern auch die weitere Art sich auszudrücken und im richten Moment die richtigen Punkte zu machen. Wenn ich nicht falsch liege, fällt dies unter Rhetorik. Dazu kommt noch, dass Carla sich immer sehr gut zu informieren scheint und deswegen auch Punkte setzten kann, mit denen Ulysses niemals gerechnet hatte. Ganz abgesehen davon, dass sie es irgendwie geschafft hat ihm oder Heathcliff bzw dessen Wohnung eine Abhörteleschnecke unterzujubeln. Alles in allen kann sie hier wunder zeigen in was sie Ulysses alles überlegen ist und dass dürfte alles bis auf die direkte Körperkraft sein.

      Die Krone setzt sie der Geschichte natürlich damit auf, dass sie den Namen Carla nun Marry zuschreibt, womit sie eigentlich komplett aus dem Schneider ist. Allerdings sehe ich hieran auch die größte Schwache in ihrer Geschichte und sollte Catherine selbst nochmal Zweifel an dieser Geschichte kommen, wird sie darüber wohl am ehesten etwas finden. Allerdings könnte dies trotzdem sehr schwierig werden, da Penny derzeit wohl alle Fäden und Stimmen, welche zur Königin gelangen, in der Hand hält. Immerhin ist Penny derzeit als letzte Beraterin übrigbleiben.

      Übrigens fand ich es am Anfang ein wunderbares Bild, wie die Dame in Schwarz durch die Trauerkleidung von Catherine auf diese Übergegriffen hat.

      Weiterhin habe ich mich bei diesem Satz gefragt,
      >>Glaub mir, ich habe deine Mutter mit jeder Faser meines Körpers gehasst und wenn es einen Gott und einen Teufel gibt, Catherine, werden sie mich mit dieser Fotze in eine brennende Zelle stecken und den Schlüssel wegwerfen.<<
      ob das jetzt eine Strafe für Catherine Mutter, für Ulysses oder für beide sein.^^ Immerhin spezifiziert es Ulysses nicht genau, denn er hat sicher auch seine göttlich/teuflische Strafe verdient und die Ewigkeit mit der Seuchenkönigin zu verbringen wird ihm sicher auch keine Freude bereiten. Auch sehr gefallen hat mir, wie du hier, sozusagen nebenbei, nochmal die Taten der fountischen Krone gegen die Laren aufgezählt hast.

      Eine der wenigen Personen welche ich zutrauen würde die Königin derzeit noch zu erreichen, sowohl körperlich, im Sinne des Anwesend sein, als auch geistig/psychisch, im Sinne des durchdringen von Informationen/Argumenten ist Felicia Zhang. Denn als Polizeichefin ist sie zumindest eine Größe, welche eine Audienz durchsetzen könnte. Weiterhin ist sie der neuen Situation zumindest misstrauisch genug gegenüber um als bei derzeitigen Gefangenen Nr.1 vorbeizuschauen und sich zu informieren. Wenn ich mich recht entsinne, stand ihr erster Auftritt mit irgendeiner Leiche in Verbindung, wobei ich nicht mehr weiß, wer es war und wer für die Leiche verantwortlich ist. Jedenfalls könnte sie durchaus darüber auf die richtige Spur zur Dame Carla/Penny kommen und dies dann an die Königin weitergeben.
      Aber auch der restliche Adel dürfte über ihr neues Mitglied sicher nicht sehr begeistert sein, wobei Dame Penny die meisten der männlichen Mitgleiter bei ihren Kronjuwelen haben dürfte.^^

      Der Kochtopf als Hinrichtung ist sicher ein Verweis auf Oden oder ? Eigentlich wollte ich jetzt fragen, ob Ka No Kuni als Gegenstück zu Wa No Kuni, auf Korea oder China anspielen soll, aber Googel hat mir verraten, dass es Ka No Kuni in One Piece schon gibt. Weiterhin muss Felicia Zhang trotzdem noch eine Spur Humor haben, wie sonst sollte sie auf >Falkenauges Mätresse anzieht < kommen.
      Lange bei einem Kapitel nicht mehr so ins "sinnlose" Geschwafel gekommen^^ oder sollte man es der kleinen Beobachtungen nennen.^^ Spricht das jetzt für oder gegen das Kapitel? Ich würde eher sagen für. ;)

      Weiterhin bekommen wir einen kleinen Eindruck von der »Wilde Jagd« jagt, welche zu bedeuten scheint, dass keine Rücksicht mehr genommen wird und sie einem Pogrom ähnelt. Wobei ich diesen Zustand schon mit der aus der Kraftsetzung aller Bürgerrechte erwartet hatte. Sprich das Verhalten gegen die (vermeintlichen) LIA Unterstützer bzw Laren sich so ergibt und die »Wilde Jagd« jagt so etwas wie eine Spezialeinheit oder der Buster Call ist. Aber mal abwarten, was sich noch so ergibt.

      Aber auch Dame Penny scheint etwas unter Zeitdruck zu stehen oder sich zumindest Sorgen zu machen, dass ihr Plan doch noch scheitern könnte, denn sie nimmt sich anders als bei O‘Mara nicht die Zeit für irgendwelche Spielchen bei Krill. Wie @‘Vexor‘ denke ich auch, dass ihn der Verlust einer Hand weniger Treffen könnte als bei Menschen, aber selbst wenn er nur zwei Hände zur verfügen hätte, würde er wohl kaum anders Reagieren.

      Interessant oder sollte ich besser sagen auffällig natürlich, dass er Carla für ihre Taten bestrafen möchte, aber es auch oft genug betont und auch gezeigt wurde, dass die KGJ selber auch nicht gerade auf ihre Umwelt bzw die einfachen Menschen achten, wenn sie ein Ziel erreichen wollen. Zwar hat es nochmal eine andere Qualität, wenn man dafür den Staat selber nutzt, aber das Ergebnis an zerstörten Leben ist das gleiche. Wenn es bei ihnen meistens auch im etwas geringeren Umfang passiert als gerade in Fountleroy Island und sicher bald im ganzen Commonwealth.

      Weiterhin fand ich es interessant bzw wichtig wie hier Remington sozusagen als sein natürlicher Erzfeind aufgebaut wurde, da er ihm durch seinen Wasserdampf bzw durch sich selbst die Sicht nehmen kann. Im Prinzip wird dadurch auch in Zukunft die Frage gestellt, ob Krill den Wasserdampf dann als Teil von Wasser kontrollieren kann oder eben nicht, da er als Remingtons Körper gilt. Also die bekannte OP-Frage in wieweit ein in sein Element aufgelöster Logia-Nutzer noch einen Körper hat bzw ob das Element als sein Körper gilt.

      Insgesamt kann ich mich dem Lob der anderen nur anschließen. Das war wieder ein wunderbares Kapitel, in dem besonders am Anfang Carla glänzen durfte und was gerne noch einige Worte mehr hätte haben können. Jetzt bleibt nur die Frage ob wir am Ende schon den beginn ihres Kontrollverlustes erleben durften.
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
      Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
      These labels have been passed around Heaven knows how many times...!!!
      Kids who have never known peace... ...and kids who have never known war... ...Their values are too different!!!
      Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
      Right now, we stand in neutral territory!!!
      "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
      Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)

      So kann man es aber auch sehen
      "THERE IS NO JUSTICE, THERE IS ONLY ME!"
      Death, Discworld, Terry Pratchett

    • So, besser spät als nie, mein neuer Wahlspruch... Erstmals gelesen habe ich das Kapitel schon im Halbschlaf spät abends. Mein Gedanke dazu: hat sich echt gelohnt!

      Wir sehen Carla erneut neue Höhen ihres erklimmen, denn Ulysses versucht sich mit ihr geistig bzw. in Worten zu messen. Da genau das aber die Paradedisziplin der Spinne ist, wird er folgerichtig zerstört und vernichtet. Das wird auch nicht verbssert zu seinem plötzlichen Ausbruch über die vorige Königin. Die klingt nun alles andere als liebenswert. Aber überrascht nicht, schließlich gab es ja schon einmal den Konflikt mit den Lairen in Kriegsform und der kam sicherlich nicht von ungefähr.
      Catherine ist allgemein auch recht weit weg von ihrer Mutter, nur merkt man eben dass sie ein verwöhntes junges Kind ist (okay, man könnte auch Jugendliche sagen), die mit manchen Realitäten noch nicht so richtig konfrontiert wurde. Sie ist beeinflussbar und in einer Situation in der alles so dicht auf einmal auf sie einprasselt ist es kein Wunder, dass sie Carla komplett verfällt. Sie kann einem schon leid tun. Wobei man ihr natürlich schon vorwerfen kann keine Ahnung zu haben und sehr einseitge Informationen zu beziehen. Letztlich bin ich gespannt, ob noch jemand an sie heran kommen kann, der eine etwas offenere Meinung vertritt und Carla Paroli bieten kann. Wird natürlich schwierig, schließlich wird diese zusehen, dass niemand ihr die Kontrolle entreißen kann. Allgemein sehe ich hier aktuell von den Founts selbst nur Felicia Zhang und sonst eventuell ein Eingriff der Weltregierung. In einer Aussnahmesituation wie dieser hätte Carla aber vermutlich recht leichtes Spiel Zhang zu hindern oder im Zweifel beseitigen zu lassen. Wie bei ihrem doppelten Spiel mit der Bloody Mary ein bisschen Gerüchte, den Lairen die Schuld zuschieben und wieder alles gut. Einziger Nachteil: gegen Ulysses gibt es belastendes Material (übrigens stark von Carla so etwas zu besitzen!), natürlich auch, weil dieser nun wirklich nicht unschuldig ist (wenn auch nicht im Punkt einer Erhebung der Lairen).
      Spannend finde ich auch noch die beiden Punkte, die gegen Ende des "Gesprächs" noch erwähnt werden. Zum einen wird erneut Beatrix in den Vordergrund geholt (wobei ich da nach wie vor im Dunkeln tappe) und zum anderen ein Bezug auf Ulysses Teufelskraft genommen. Anscheinend gibt es Geschichten aus denen Carla sich zusammengereimt hat, was Ulysses Fähigkeit ist. Was das jetzt für eine Relevanz hat? Kein Ahnung. Ebenso wenig weiß ich, was diese sein könnte, außer dass sie anscheinend genutzt wird um seinen Untergebenen/Freunden zu helfen.

      Zhang redet mit Ulysses, der ist aber auch nur so halb gut darin diese Gelegenheit zu nutzen. Ob vielleicht der Hinweis auf die wilde Jagd etwas auslöst? Und inwiefern wird Zhang ein Baustein sein, der Carlas Weg nach unten mit in Gang setzt? So recht habe ich da noch keine Voraussage. Du als fieser Autor könntest natürlich die Hoffnung wieder unter dem Stiefelabsatz zertreten^^

      Krill beobachtet die Folgen der wilden Jagd und entscheidet sich, Carla zu ermorden. Dabei erfährt er dann auch, was mit dem Bordell und dessen Bewohnerrinnen geschehen ist. Speziell das Ondine entführt wurde dürfte ihn nicht glücklich machen. Sein Attentat wäre für die Kopfgeldjäger sicherlich eine gute Idee, leider hat Carla sein Kryptonit dabei. Remington ist deshalb so stark, weil sein Dampf/Nebel Krill blind werden lässt. überall diese Feuchtigkeit und Krill kann nichts mehr wahrnehmen. Mit Vorahnungshaki scheint es aber auch nicht weit herzusein, denn Lorca nagelt ihn ja quasi direkt fest. Spannend ist auch die Frage, inwiefern er Wasser kontrollieren kann. Ist dieser Dampf/Nebel nicht Wasser genug? Oder weil es Remingtons Erzeugnis ist? Jedenfalls verliert er brutal und weil er sich widerspenstig gibt, verliert er eine Hand. Voll Game of Thrones Stil, erstmals eine wirkliche Konsequenz. Bislang haben die KGJ zwar eingesteckt, dass man es kaum glauben mag, längerfristige Folgen gab es aber allenfalls psychisch. Mit Krill erwischt es wenigstens jemand mit mehr Gliedmaßen, lustig ist es trotzdem nicht. Er wird mir hier gefühlt etwas zu sehr demontiert, aber mal schauen, ob er noch irgendwie ein Comeback starten kann.

      Ich bin gespannt, wie sich die Situation wieder zu einem Besseren verändern soll, vermutlich noch mehr gespannt auf Beatrix und freue mich auf das nächste Kapitel!
      "Well, let's begin"
      Meine FF: Erlebnisse eines Meisterdiebes (abgeschlossen)
      Langeweile? Lust auf etwas Neues? Komm nach Düsterwald in unsere Gemeinschaft! Wir freuen uns immer über neue Mitspieler!
    • Kapitel 156

      So Leute,

      ihr werdet es nicht glauben: Kapitel 156 ist endlich lesebereit und wartet mit einem etwas kryptischen Titel auf, nämlich "T". Was es damit auf sich hat? Findet es an alter Stelle heraus!

      Achso, und warum das Kapitel so lange auf sich hat warten lassen? Fragt am besten Nintendo, deren neues Animal Crossing schlimmere Drachen beschwört als das reinste Heroin...

      Vexor

      Vexor schrieb:

      Erster!
      Hussa! :D

      Vexor schrieb:

      So neues Kapitel in einer Geschichte, die ihren eigentlichen Protagonisten entglitten zu sein scheint. Im Gegensatz zu OP dreht sich bei dir aber noch alles um die Charaktere, auch wenn sie aktuell mehr denn je Spielbälle von Mächten sind, die sie nicht richtig einzuschätzen wussten.
      Ja, das ist wahr. Aber ich werde allmählich Licht ins Dunkel bringen, sowohl für euch Leser als auch die Figuren. Damit fange ich sogar schon mit dem neuen Kapitel an.^^

      Vexor schrieb:

      Fangen wir mit Ulysses an, den Carla so gut vorführt, dass ich gerne noch ein paar tausend Wörter mehr davon hätte lesen können. Du reizt ihre Überlegenheit an dieser Stelle weiter aus, sodass sich sogar der Bastardkönig der Schwarzen Witwe schließlich beugen muss, ob er das möchte oder nicht. An dieser Stelle ein kurzer Exkurs: Carlas Überlegenheit scheint wohl allmählich ihren Zenit erreicht zu haben, zumindest hoffe ich das. So sehr ich die Ränkespiele der schwarzen Dame auch genieße, so kommen wir für meinen Geschmack allmählich an einen Punkt, wo ihr auch die Federn gestutzt oder die haarigen Beine ausgerissen gehören, je nachdem welcher tierischen Analogie ich mich bedienen möchte. Das ist absolut keine Kritik an deiner Inszenierung, ganz im Gegenteil. Die genieße ich wahrlich, aber ich wollte nur meine Bedenken anmelden, dass dieses Spiel irgendwann dazu führen könnte, dass ihr Fall nicht mehr authentisch wirkt.
      Keine Sorge. Carla ist die bis hierhin gefährlichste Antagonistin, aber sie ist keinesfalls unbesiegbar. Ich denke (hoffe^^), dass ich ihren unausweichlichen Fall, so er denn in diesem Arc geschehen sollte, logisch und greifbar inszenieren werden. Auch ich genieße ihre Raffinesse, ihre wortreichen Monologe und silberzüngigen Dialogeinheiten. Aber dieser Genuss kann allzu schnell ins Gegenteil umschlagen, wenn man dieser sorgsam inszenierten Fassade überdrüssig wird; und dessen bin ich mir bewusst.

      Vexor schrieb:

      Zurück zum Kapitel. Mir hat hier an dieser Stelle auch Catherine sehr gut gefallen, die ja beinahe so etwas wie eine eigene Meinung entwickelt hätte, aber im Endeffekt zeigt sich halt doch, dass sie ein naives Kind ist, die den nächstliegenden Köder schluckt, welcher ihr angeboten wird.
      Besonders brillant fand ich tatsächlich, dass Carla eine andere "Carla" inszeniert hat und sich so jeden - ohnehin nicht überzeugenden belastenden Material - entledigen konnte.
      Ja, Catherine ist leider an Mächte geraten, die ihre eigene Kompetenz und Kapazität bei weitem übersteigen. Hinzu kommt, dass sie in dieser Situation gar nicht gewinnen konnte. Traut sie Ulysses, hängt sie sich an einen kriminellen Waffenlord und Feind ihres Volkes; hält sie zu Carla, gerät sie an eine intrigante, parasitäre Menschenfischerin mit selbstsüchtiger Agenda. Das arme Mädchen schwimmt umgeben von Haien auf offener See, und sowohl Carla als auch Ulysses haben ihr im Vorfeld sämtliche Rettungsreifen abgenommen.

      Vexor schrieb:

      Anschließend sehen wir Ulysses in Gefangenschaft und er bekommt Besuch von Felicia Zhang. Die hatte ich ganz vergessen, aber konnte mich dann doch wieder an die Frau erinnern, die sich hier erstaunlich systemkritisch gibt. Ist auf jeden Fall ein erfrischender Anstrich, dass nicht alle fountischen Beamten speichelleckende Lemminge sind, die neue Entwicklungen mit Ja und Amen annehmen, auch wenn ich mich frage, welchen Einfluss sie am Ende wirklich haben kann?
      Sie bekommt am Ende ja auch nur die Bestätigung ihres Eindrucks, dass die ganze Sache faul ist und zum Himmel stinkt.
      Zhang ist eine Figur, die irgendwo zwischen den Stühlen steht und deren Entscheidung am Ende ein gewisses Zünglein an der Waage darstellen wird. In welchem Zusammenhang, wird sich zeigen.

      Vexor schrieb:

      Die letzte Szene gehört dann dem gefangenen Krill und du machst deine Ankündigung war und lässt Krill eine Hand einbüßen für seinen Angriff auf Carla. Gut, das ist bei acht Tentakeln zum Ausgleich zwar ein vergleichsweiser geringer Verlust, aber die Symbolwirkung ist dennoch vorhanden. Dass Krill ein gutes Druckmittel hermacht, glaube ich.
      Sicherlich, aber mir fiel auch kein besseres Organ ein, ohne Krill zu radikal zu verkrüppeln. Augen sind sinnlos, eine Tentakel eher kosmetisch, Ohren...joa. Nicht ganz so symbolträchtig und potenzial zu einschneidend. Da blieb nur die Hand und ich denke, die Maßnahme hat ihren Zweck erfüllt.^^

      Vexor schrieb:

      Ob sich Carla in ihrer Annahme überschätzt, wenn sie glaubt, dass sie es mit der Weltregierung gleichermaßen aufnehmen kann, weiß ich nicht. Hier fehlt mir auch ein wenig der Weitblick Carlas bzw. Einblick in ihre langfristigen Pläne. Gut, sie möchte sich der Kopfgeldjäger entledigen, die ihr wie Fliegen am Arsch kleben, aber was kommt danach? Die Weltregierung weiß ja um ihre kriminellen Machenschaften und dessen muss sich sich ja spätestens seit Shrimatis Auftauchen in Roßkosch und dem "Verrat" von Cassiopeia bewusst sein. Ob sie so einfach Harleys Geschäfte übernehmen kann? Zumindest zeigte sie bis dato daran nur ein peripheres Interesse. Ich kann mir zumindest nicht vorstellen, dass eine Frau wie Carla noch nicht weiter gedacht hat. Oder ist das genau das Problem? Ist das der Faktor ihrer Hybris, die sie am Ende zu Fall bringen wird, dass sie - selbst wenn sie sich der Kopfgeldjäger entledigt hat - sie am Ende dann vor einer unüberwindbaren Mauer steht? Abwarten.
      Guter und richtiger Einwand, aber vielleicht sogar schon zu weit gedacht. Wie es in den folgenden Kapiteln noch deutlich werden dürfte: Carlas Feinde lauern nicht mehr nur in Mary Joa oder lecken verkrochen ihre Wunden.

      David

      Monkey D. David schrieb:

      also ich stimme vexor sowas von zu ich fand die sezene im thronsaal einfach mal so genial und spannend das es mir zwischen durch sogar gänsehaut beschert hat ^^
      Sehr schön, das freut mich doch. Liegt vermutlich auch daran, dass ich alle drei Figuren liebe. Carla, Ulysses und Catherine bilden eine wunderbare Dreifaltigkeit der Kontraste, sodass sich der Dialog beim Schreiben wie von selbst zusammengefügt hat.^^

      Monkey D. David schrieb:

      also carla ist schon ne wucht wie sie alles so dreht das es für sie am besten ist war echt super und tja ulysess kann nur dumm drein kucken damit hat er selbst nicht gerechnet das alles so gegen ihn laufen wird ,
      Zu seiner Verteidigung: Er ist auch kein kriminelles Superhirn wie Carla. :D

      Monkey D. David schrieb:

      ann die szene im kerker ich fand es auch gut das die inspetorin nochmal vorkommt musste aber auch erst mal überlegen wer das war oder ob das ne neue figur ist ^^ aber bei so einer geschichte kann man schnell den überblick verlieren haha ^^

      sie merkt das etwas faul ist und es nicht so gut gerade läuft bin gespannt was für eine rolle sie noch spielen wird mein gedanke dazu ist das sie für ulysess noch ne rolle spielen wird sollte die lage sich weiter verschlimmern ist der feind meines feindes mein freund denn sie weis das er sein volk auch nicht im stich lassen will zumindestes hatte ich den eindruck ^^
      Kein Problem. Ich habe Zhang deshalb auch relativ "neu" eingeführt. Sie hat sich vorgestellt, ihre Profession erklärt und ihren Standpunkt verdeutlicht -- sowohl für Ulysses als auch euch Leser. Mir ist natürlich klar, dass man sich nicht alles merken kann.

      Welche Rolle sie spielen wird? Das lasse ich erst einmal offen.

      Monkey D. David schrieb:

      tja carla hat es wirklich eilig den so eine szene hätte sie sich eigtlich nicht entgehen lassen ihren gegenüber die schlimmste folter auch ihrer art und weise zukommen zu lassen ^^ , und dismal sieht es noch nicht so rosig bei ihm aus , er ist echt im nachteil und wird hilfe von auserhalb brauchen das könnte ich mir denken um zu fliehen
      In Anbetracht ihrer Maßnahme hätte Krill sich wohl gewünscht, mehr Zeit gehabt zu haben. Ja.^^
      Der Meermann bräuchte schon sehr viel Glück, um aus der Nummer ohne Hilfe wieder rauszukommen. Mit Remington hat er einen Aufpasser, der ebenso allsehend ist wie er und dabei noch Krills eigene Wahrnehmung komplett aushebeln kann. Kurzum: Krill ist richtig am Arsch.

      Monkey D. David schrieb:

      war klar das er versucht carla umzubringen auch wenn er der ruhige fischmensch ist waren die worte die er vorher gehört hat doch wohl zu viel für ihn das der plan so komplett in die hose gegangen ist , und nun verliert er eine hand zum glück hat er noch ein paar aber zu viele fehler sollte er sich bei carla nicht mehr erlauben das wird sonst ein massaker seiner hände ^^
      Also sofern Krill nicht allmählich plaudert (was er nicht kann, weil er nichts weiß), dürften ihm bald einige Gliedmaßen abhanden kommen. Nicht gerade die beste Aussicht für einen Schwertkämpfer. :D

      Monkey D. David schrieb:

      tja carla weis wie erwartet das die WR mit in der sache verwickelt ist , wie sie dagegen vorgehen wird weis ich zu den zeitpunkt noch nicht den der feind könnte dann doch auch für sie ne nummer zu groß werden , sie hat ja jetzt schon eigtliche voll zu tun ulsess und so komplett fertig zu machen auch wenn sie aktuell in der besseren position ist wird sie wissen das sie da noch nicht an ihrem ziel sein wird und mit den KGs ist ja auch noch nicht gut kirschen essen wird ich sagen da ist sie zwar auch in besserer position noch besser als harley damals find ich aber sie weis genau sollte die truppe sich vereinen bzw ihr anfüher erscheinen wird es für sie echt noch brenzlig wenn sie die falschen figuren auf ihrem schach brett bewegt
      Exakt. Carlas Stärke bis hierhin war, dass sie unbemerkt Verbündete sammeln, Ränke schmieden und Fallstricke auslegen konnte. Nun hat sie ihr Blatt offengelegt und die eigene Stärke präsentiert, gleichzeitig ist sie damit jedoch aus den Schatten getreten. Zwar kann sie sich hinter der fountischen Streitmacht verstecken, einem mächtigen Verbündeten, aber wird dieses Bündnis halten und ausreichen? Viele Figuren auf dem Feld. Wer am Ende stehen bleibt und wer fällt, ist bisher unmöglich zu sagen.

      Monkey D. David schrieb:

      und hier fällt auch wieder der name beatrixx bin echt gespannt wie sie die lage am ende nochmal durch mischen wird
      Ich freue mich schon auf die Gute. Definitiv ein Charakter, für den sich der lange und kryptische Aufbau lohnt.

      Monkey D. David schrieb:

      also mein gefühl sagt mir wir kommen langsam richtung der finalen phase deines arcs an , wenn ich das jetzt mit wano vergleiche sind wir gerade im 3 akt denn die dramatuie ist hier schon echt der hammer und genau das was mir bei one piece oft fehlt
      Ja, das stimmt. Das Finale rückt näher und dürfte noch sehr spannend werden.^^

      qoii

      qoii schrieb:

      Eine Frage, die ich dir eigentlich am Ende des letzten Kommentars noch stellen wollte, wohnt in diesem Loch Llyr ein Seemonster mit dem Namen Llyrie.^^
      Nein? Ist das eine Referenz? :D

      qoii schrieb:

      Seien wir ehrlich, du hast dich "einmal zu oft" darüber gefreut, dass wir keine Idee zu Dr. Dr. Coulomb haben. Zusammen mit einer weiteren Bemerkung ist mir dann aber eine Idee gekommen, auch wenn ich nicht überprüft habe (und konnte) ob die Idee überhaupt zeitlich hinhaut. Aber ich Packe sie mal in Spoiler, da ich den meinen Mitlesern nicht den Ratespaß verderben will und es wirklich nur auf deiner Reaktion beruht.
      Oha.

      qoii schrieb:

      Deswegen würde ich jetzt einfach mal die Vermutung in den Raum stellen, dass es sich bei Beatrix und Dr. Coulomb um dieselbe Person handelt. Wie schon gesagt weiß ich weder, ob dies vom Alter, noch vom aussehen hinhaut, noch von den bestätigten Aufenthaltsorten, aber von Beatrix wissen wir bis jetzt eigentlich noch nichts. Allerdings könnte dies etwas der Darstellung von Beatrix als Technik fern Wiedersprechen, zumindest hat mich die Bemerkung zur Teleschnecke im Bezug auf Beatrix dies vermuten lassen, aber diese Idee kam mir eben als ich deine Reaktion auf unsere Kommentare gelesen habe.
      Ich finde es ja bemerkens- und bewundernswert, dass du scheinbar nicht einfach "Beatrix" in die Suchmaschine gehämmert hast. Die Idee ist definitiv gut, aber...auch richtig? Ich werde weder etwas bestätigen noch dementieren. Lass dich gerne überraschen, ob positiv oder negativ...oder gar nicht?^^

      qoii schrieb:

      So viel zu meinem Schuss ins Blaue, aber wie gesagt, es ist nur ein Verdacht aufgrund deiner Reaktion. Im Gegensatz dazu ist Carlas, oder sollte ich derzeit besser sagen Pennys, Erzählung um einiges Hieb und Stichfester. Wie du versprochen hast, hat Carla es geschafft Catherine in diesem psychisch angegriffenen Zustand mit genug (Halb-)Wahrheiten zu füttern, dass sie ihr aus der Hand frisst und erstmal alles glaubt.
      Catherine hat aber auch schlechte Karten. Das ist, als würde man in seinem ersten Schachspiel überhaupt gegen Bobby Fisher antreten. :D

      qoii schrieb:

      Dazu haben aber natürlich auch Ulysses Reaktion beigetragen, da er verbal Carla einfach nicht gewachsen ist. Damit meine ich jetzt nicht nur seine Ausdrucksweise, die immer noch stark von seiner Herkunft geprägt ist und welche gegen die… Sprache, welche am Hof gesprochen wird und die Carla beherrscht, in Catherines persönlicher Wahrnehmung schon… nicht gerade einen guten Eindruck hinterlässt. Sondern auch die weitere Art sich auszudrücken und im richten Moment die richtigen Punkte zu machen. Wenn ich nicht falsch liege, fällt dies unter Rhetorik. Dazu kommt noch, dass Carla sich immer sehr gut zu informieren scheint und deswegen auch Punkte setzten kann, mit denen Ulysses niemals gerechnet hatte. Ganz abgesehen davon, dass sie es irgendwie geschafft hat ihm oder Heathcliff bzw dessen Wohnung eine Abhörteleschnecke unterzujubeln. Alles in allen kann sie hier wunder zeigen in was sie Ulysses alles überlegen ist und dass dürfte alles bis auf die direkte Körperkraft sein.
      Ulysses hat es immerhin geschafft, Catherine beinahe von seiner eigenen Seite zu überzeugen. Freilich, mit einigen Flüchen und nicht jugendfrei, aber immerhin aufrichtig. Mehr oder weniger. Hier zeigt sich durchaus Ulysses' "soziale" Intelligenz; die Fähigkeit, sich auf Menschen einzustellen und eine Verbindung herzustellen. Etwas, das Carla nur auf einer kühlen, berechnenden Ebene beherrscht. Menschen sind für sie Spielfiguren, die man zum Sieg hin und her bewegt. Ulysses besitzt eine emotionale Kompetenz, die Carla vollkommen abgeht. Nur ist die Schwarze Witwe viel zu gewieft, als dass sie sich davon ausboten lassen würde.

      qoii schrieb:

      Die Krone setzt sie der Geschichte natürlich damit auf, dass sie den Namen Carla nun Marry zuschreibt, womit sie eigentlich komplett aus dem Schneider ist. Allerdings sehe ich hieran auch die größte Schwache in ihrer Geschichte und sollte Catherine selbst nochmal Zweifel an dieser Geschichte kommen, wird sie darüber wohl am ehesten etwas finden. Allerdings könnte dies trotzdem sehr schwierig werden, da Penny derzeit wohl alle Fäden und Stimmen, welche zur Königin gelangen, in der Hand hält. Immerhin ist Penny derzeit als letzte Beraterin übrigbleiben.
      Eben. Catherine hat überhaupt nicht mehr die Möglichkeiten, die Geschichte zu überprüfen. Carla befehligt nun die Streitkräfte, die Polizei, das politische Lager. Wessen Loyalität sie sich im Vorfeld nicht über ihre Geschäfte im Nachtclub oder den Drogenhandel sichern konnte, gerät nun unweigerlich durch Catherines Verlautbarung in die Fänge der Schwarzen Witwe -- oder unter die Räder. Catherine hat keine Chance mehr, eine andere Version der Dinge zu hören. Sie ist, wollen wir die Metapher weiterspinnen (höhö), eingewickelt in einem lichtlosen Kokon.

      qoii schrieb:

      Übrigens fand ich es am Anfang ein wunderbares Bild, wie die Dame in Schwarz durch die Trauerkleidung von Catherine auf diese Übergegriffen hat.
      Danke, das mochte ich auch extrem. Vielleicht einer der coolsten Kniffe meiner FF. Ohne mich jetzt selbst loben zu wollen. xD

      qoii schrieb:

      ob das jetzt eine Strafe für Catherine Mutter, für Ulysses oder für beide sein.^^ Immerhin spezifiziert es Ulysses nicht genau, denn er hat sicher auch seine göttlich/teuflische Strafe verdient und die Ewigkeit mit der Seuchenkönigin zu verbringen wird ihm sicher auch keine Freude bereiten. Auch sehr gefallen hat mir, wie du hier, sozusagen nebenbei, nochmal die Taten der fountischen Krone gegen die Laren aufgezählt hast.
      Für beide, denke ich. Ulysses ist ja schon ein kleiner selbstmitleidiger Grummler. Aber ja, die Taten der Founts werden noch zur Debatte stehen. Ebenso die Taten der Gegenseite. Die Geschichte der beiden Insel ist lang, blutig und voller Kränkungen. Das neue Kapitel bietet dahingehend schon einen weiteren Einblick.

      qoii schrieb:

      Eine der wenigen Personen welche ich zutrauen würde die Königin derzeit noch zu erreichen, sowohl körperlich, im Sinne des Anwesend sein, als auch geistig/psychisch, im Sinne des durchdringen von Informationen/Argumenten ist Felicia Zhang. Denn als Polizeichefin ist sie zumindest eine Größe, welche eine Audienz durchsetzen könnte. Weiterhin ist sie der neuen Situation zumindest misstrauisch genug gegenüber um als bei derzeitigen Gefangenen Nr.1 vorbeizuschauen und sich zu informieren. Wenn ich mich recht entsinne, stand ihr erster Auftritt mit irgendeiner Leiche in Verbindung, wobei ich nicht mehr weiß, wer es war und wer für die Leiche verantwortlich ist. Jedenfalls könnte sie durchaus darüber auf die richtige Spur zur Dame Carla/Penny kommen und dies dann an die Königin weitergeben.
      Die Leiche war Waterloo, welcher nach seinem Angriff auf Carla von Lorca umgebracht und in den Fluss geworfen wurde. Gott, wie lange das schon wieder her ist. xD

      Zhang ist definitiv eine Wild Card, aber ob sie Carla gefährlich werden kann? Kommt vermutlich darauf an, welche Schritte die Inspektorin als nächstes einleitet.

      qoii schrieb:

      Aber auch der restliche Adel dürfte über ihr neues Mitglied sicher nicht sehr begeistert sein, wobei Dame Penny die meisten der männlichen Mitgleiter bei ihren Kronjuwelen haben dürfte.^^
      Einmal das. Zum Anderen steht die Königin hinter Carla. Wer würde sich da schon auflehnen? Insbesondere in einer Nacht, in der sämtliche Grundrechte außer Kraft gesetzt wurden und praktisch jeder Mensch zum Abschuss freigegeben werden kann...

      qoii schrieb:

      Der Kochtopf als Hinrichtung ist sicher ein Verweis auf Oden oder ? Eigentlich wollte ich jetzt fragen, ob Ka No Kuni als Gegenstück zu Wa No Kuni, auf Korea oder China anspielen soll, aber Googel hat mir verraten, dass es Ka No Kuni in One Piece schon gibt. Weiterhin muss Felicia Zhang trotzdem noch eine Spur Humor haben, wie sonst sollte sie auf >Falkenauges Mätresse anzieht < kommen.
      Richtig. Ulysses beweist hier klassische rassistische Tendenzen oder zumindest Ignoranz, indem er Zhangs "asiatische" Züge sieht und sofort an Wano denkt. Quasi das altbekannte "Bist du Chinese oder Japaner?", nur halt in der Welt von OP. Ulysses ist nicht sehr aufgeschlossen, was fremde Kulturen betrifft. xD

      qoii schrieb:

      Lange bei einem Kapitel nicht mehr so ins "sinnlose" Geschwafel gekommen^^ oder sollte man es der kleinen Beobachtungen nennen.^^ Spricht das jetzt für oder gegen das Kapitel? Ich würde eher sagen für.
      Alles gut. Ich bin für jeden geschriebenen Gedanken mehr als dankbar. :)

      qoii schrieb:

      Weiterhin bekommen wir einen kleinen Eindruck von der »Wilde Jagd« jagt, welche zu bedeuten scheint, dass keine Rücksicht mehr genommen wird und sie einem Pogrom ähnelt. Wobei ich diesen Zustand schon mit der aus der Kraftsetzung aller Bürgerrechte erwartet hatte. Sprich das Verhalten gegen die (vermeintlichen) LIA Unterstützer bzw Laren sich so ergibt und die »Wilde Jagd« jagt so etwas wie eine Spezialeinheit oder der Buster Call ist. Aber mal abwarten, was sich noch so ergibt.
      Die Wilde Jagd wird im neuen Kapitel thematisiert. Du magst doch Geschichte, oder? Dann wird das ein kleines Schmankerl für dich sein.^^

      qoii schrieb:

      Aber auch Dame Penny scheint etwas unter Zeitdruck zu stehen oder sich zumindest Sorgen zu machen, dass ihr Plan doch noch scheitern könnte, denn sie nimmt sich anders als bei O‘Mara nicht die Zeit für irgendwelche Spielchen bei Krill. Wie @‘Vexor‘ denke ich auch, dass ihn der Verlust einer Hand weniger Treffen könnte als bei Menschen, aber selbst wenn er nur zwei Hände zur verfügen hätte, würde er wohl kaum anders Reagieren.
      Es ist Krill. Wer weiß schon genau, was in ihm vorgeht. Aber den Verlust einer Hand wird selbst er nicht so einfach wegstecken. Selbst Schuld, was greift er auch Carla an, statt das Weite zu suchen. (Hätte er eh nicht geschafft, aber dennoch.^^)

      qoii schrieb:

      Interessant oder sollte ich besser sagen auffällig natürlich, dass er Carla für ihre Taten bestrafen möchte, aber es auch oft genug betont und auch gezeigt wurde, dass die KGJ selber auch nicht gerade auf ihre Umwelt bzw die einfachen Menschen achten, wenn sie ein Ziel erreichen wollen. Zwar hat es nochmal eine andere Qualität, wenn man dafür den Staat selber nutzt, aber das Ergebnis an zerstörten Leben ist das gleiche. Wenn es bei ihnen meistens auch im etwas geringeren Umfang passiert als gerade in Fountleroy Island und sicher bald im ganzen Commonwealth.
      Krill ist doppelmoralisch, das wurde ja bereits bei seinem Streit mit O'Mara deutlich. Sein selbstgerechter Moralkodex übergeht die eigenen Verfehlungen und urteilt über jeden, der nicht in sein arbiträres Weltbild von Richtig und Falsch passt. Das macht ihn als Figur so schwierig, aber natürlich auch interessant.

      qoii schrieb:

      Weiterhin fand ich es interessant bzw wichtig wie hier Remington sozusagen als sein natürlicher Erzfeind aufgebaut wurde, da er ihm durch seinen Wasserdampf bzw durch sich selbst die Sicht nehmen kann. Im Prinzip wird dadurch auch in Zukunft die Frage gestellt, ob Krill den Wasserdampf dann als Teil von Wasser kontrollieren kann oder eben nicht, da er als Remingtons Körper gilt. Also die bekannte OP-Frage in wieweit ein in sein Element aufgelöster Logia-Nutzer noch einen Körper hat bzw ob das Element als sein Körper gilt.
      Das war mein Gedankengang dahinter: Krill kann Remingtons Dampf eben nicht durchblicken, weil sich dieser gänzlich anders, nicht natürlich verhält. Diese synthetische Manipulation des Dampfes verwirrt Krill und löst eine Reizüberflutung aus. Krills Wahrnehmung ist in erster Linie eine gewaltige Konzentrationsleistung, die durch Remingtons ungeordnete und willkürliche Manipulation tiefgreifend gestört wird. Ob Krill den Wasserdampf zu Wasser umformen könnte? Vielleicht, aber selbst dann könnte er vor Überlastung kaum in die richtige Richtung schlagen.

      qoii schrieb:

      Insgesamt kann ich mich dem Lob der anderen nur anschließen. Das war wieder ein wunderbares Kapitel, in dem besonders am Anfang Carla glänzen durfte und was gerne noch einige Worte mehr hätte haben können. Jetzt bleibt nur die Frage ob wir am Ende schon den beginn ihres Kontrollverlustes erleben durften.
      Danke, danke. Wir werden sehen.^^

      Eldrail

      Eldrail schrieb:

      Wir sehen Carla erneut neue Höhen ihres erklimmen, denn Ulysses versucht sich mit ihr geistig bzw. in Worten zu messen. Da genau das aber die Paradedisziplin der Spinne ist, wird er folgerichtig zerstört und vernichtet. Das wird auch nicht verbssert zu seinem plötzlichen Ausbruch über die vorige Königin. Die klingt nun alles andere als liebenswert. Aber überrascht nicht, schließlich gab es ja schon einmal den Konflikt mit den Lairen in Kriegsform und der kam sicherlich nicht von ungefähr.
      Die erste Catherine war eine richtig, richtig, richtig unangenehme Person. Man mag es bei der naiven, unbedarften Tochter nicht glauben, aber die »Seuchenkönigin« ist bei den Lairin nicht umsonst verhasst. Die Ausmaße ihrer Schreckensherrschaft werde ich noch zur Genüge aufzeichnen, wenn die Vergangenheiten so mancher LIA-Mitglieder beleuchtet werden. Aber keine Sorge, das Ganze wird natürlich keine strikte Schwarz-Weiß-Zeichnung.

      Eldrail schrieb:

      Catherine ist allgemein auch recht weit weg von ihrer Mutter, nur merkt man eben dass sie ein verwöhntes junges Kind ist (okay, man könnte auch Jugendliche sagen), die mit manchen Realitäten noch nicht so richtig konfrontiert wurde. Sie ist beeinflussbar und in einer Situation in der alles so dicht auf einmal auf sie einprasselt ist es kein Wunder, dass sie Carla komplett verfällt. Sie kann einem schon leid tun. Wobei man ihr natürlich schon vorwerfen kann keine Ahnung zu haben und sehr einseitge Informationen zu beziehen. Letztlich bin ich gespannt, ob noch jemand an sie heran kommen kann, der eine etwas offenere Meinung vertritt und Carla Paroli bieten kann. Wird natürlich schwierig, schließlich wird diese zusehen, dass niemand ihr die Kontrolle entreißen kann. Allgemein sehe ich hier aktuell von den Founts selbst nur Felicia Zhang und sonst eventuell ein Eingriff der Weltregierung. In einer Aussnahmesituation wie dieser hätte Carla aber vermutlich recht leichtes Spiel Zhang zu hindern oder im Zweifel beseitigen zu lassen. Wie bei ihrem doppelten Spiel mit der Bloody Mary ein bisschen Gerüchte, den Lairen die Schuld zuschieben und wieder alles gut. Einziger Nachteil: gegen Ulysses gibt es belastendes Material (übrigens stark von Carla so etwas zu besitzen!), natürlich auch, weil dieser nun wirklich nicht unschuldig ist (wenn auch nicht im Punkt einer Erhebung der Lairen).
      Wie bei den anderen schon ausgeführt, ist Catherine leider nicht einmal ansatzweise für solche Szenarien ausgebildet worden. Sie war immer von Beratern und Vormunden umgeben, die die höfischen Angelegenheiten für sie geregelt haben, während sie sich auf ihren Benimmunterricht und sonstige Bespaßungsmaßnahmen konzentrieren durfte. Statt auf die harte Realität nach und nach vorbereitet zu werden, ist ihre heile Welt über ihrem Scheitel unvermittelt zusammengestürzt und kracht jetzt auf die Erde. Sie kann einem definitiv leid tun, denn egal welche Entscheidung sie trifft, es kann nur die falsche sein. Du sagst es selbst, sogar eine Zhang ist ein Fliegengewicht im Vergleich zur neuen Beraterin der Königin, die ganz bewusst sämtliche Zweitmeinungen abhält und Catherine komplett abschottet.

      Eldrail schrieb:

      Spannend finde ich auch noch die beiden Punkte, die gegen Ende des "Gesprächs" noch erwähnt werden. Zum einen wird erneut Beatrix in den Vordergrund geholt (wobei ich da nach wie vor im Dunkeln tappe) und zum anderen ein Bezug auf Ulysses Teufelskraft genommen. Anscheinend gibt es Geschichten aus denen Carla sich zusammengereimt hat, was Ulysses Fähigkeit ist. Was das jetzt für eine Relevanz hat? Kein Ahnung. Ebenso wenig weiß ich, was diese sein könnte, außer dass sie anscheinend genutzt wird um seinen Untergebenen/Freunden zu helfen.
      Ulysses' Teufelskraft ist...sehr interessant und betont eine Seite an ihm, die ich schon einmal beleuchtet, aber nie wirklich relevant in den Mittelpunkt gestellt habe. Definitiv ein richtiger Punkt, den du da ansprichst. Zu Beatrix gibt es im neuen Kapitel auch wieder einen kleinen Fetzen. Darfst also gespannt sein.^^

      Eldrail schrieb:

      Zhang redet mit Ulysses, der ist aber auch nur so halb gut darin diese Gelegenheit zu nutzen. Ob vielleicht der Hinweis auf die wilde Jagd etwas auslöst? Und inwiefern wird Zhang ein Baustein sein, der Carlas Weg nach unten mit in Gang setzt? So recht habe ich da noch keine Voraussage. Du als fieser Autor könntest natürlich die Hoffnung wieder unter dem Stiefelabsatz zertreten^^
      Naja, Ulysses ist niemand, der sich mit einem fountischen Polizisten einlässt. Ob Leiterin der Polizeidirektion oder einfache Streife. Zhangs Worte prallen an seinem Stolz ab und der Sturheit, die er im Angesicht der Founts schon oft gezeigt hat. Sein Hass und seine Vorurteile sind definitiv Schwächen, gerade in der aktuellen Situation.

      Eldrail schrieb:

      Krill beobachtet die Folgen der wilden Jagd und entscheidet sich, Carla zu ermorden. Dabei erfährt er dann auch, was mit dem Bordell und dessen Bewohnerrinnen geschehen ist. Speziell das Ondine entführt wurde dürfte ihn nicht glücklich machen. Sein Attentat wäre für die Kopfgeldjäger sicherlich eine gute Idee, leider hat Carla sein Kryptonit dabei. Remington ist deshalb so stark, weil sein Dampf/Nebel Krill blind werden lässt. überall diese Feuchtigkeit und Krill kann nichts mehr wahrnehmen. Mit Vorahnungshaki scheint es aber auch nicht weit herzusein, denn Lorca nagelt ihn ja quasi direkt fest. Spannend ist auch die Frage, inwiefern er Wasser kontrollieren kann. Ist dieser Dampf/Nebel nicht Wasser genug? Oder weil es Remingtons Erzeugnis ist? Jedenfalls verliert er brutal und weil er sich widerspenstig gibt, verliert er eine Hand. Voll Game of Thrones Stil, erstmals eine wirkliche Konsequenz. Bislang haben die KGJ zwar eingesteckt, dass man es kaum glauben mag, längerfristige Folgen gab es aber allenfalls psychisch. Mit Krill erwischt es wenigstens jemand mit mehr Gliedmaßen, lustig ist es trotzdem nicht. Er wird mir hier gefühlt etwas zu sehr demontiert, aber mal schauen, ob er noch irgendwie ein Comeback starten kann.
      An dieser Stelle verweise ich ganz faul auf meine Antwort an qoii und füge ganz Oda-like hinzu: Remington is strong. :D

      Aber ernsthaft, Krill hat hier wirklich keine Chance. Lorca allein ist unfassbar mächtig, wie sie nun schon mehrfach unter Beweis gestellt hat, und Remington ist schon ohne seine TK kein Leichtgewicht. Ich möchte nichts vorwegnehmen, aber Remington darf in diesem Arc noch zeigen, was er draufhat, und dann sollten deine Zweifel relativ schnell verfliegen.


    • Ich glaube es und freue mich! Da sei dir dein Spaß auch gegönnt^^ Und ich bin sogar mal der Erste krass! Muss man sich einfach nur aufraffen und es durchziehen.

      Kurz vorneweg: ich glaube dir sofort, dass Remington mehr drauf hat. Es hat bei mir bisher nur eher nicht so den Eindruck hinterlassen, warum auch immer. Vielleicht ist es auch einfach meine Schuld und ich habe Szenen von ihm im verschwommenen Hinterkopf die eigentlich gar nicht von ihm waren. Aber genug rückwärts gerichtet, auf ins neue Kapitel!

      Wir machen weiter, wo wir aufgehört haben. Krill kriegt den Hand-Ab-Moment. Ein bisschen erinnerte es mich an GoT mit Jaime, aber Krill versucht Carla keine Genugtuung zu geben. Vielleicht nicht die schlauste Idee xD Alleine schon die Vorstellung wie Carla in ihm rumstochert, urrgh. Fand ich sprachlich sehr schön gemacht, welch netter Kontrast zur Szene selbst. Jedenfalls ist Krills Leiden auch noch völlig sinnlos, denn wer nichts weiß kann sowieso nichts sagen. Andererseits hätte er vermutlich auch im anderen Falle nichts verraten.
      Carla hat da noch keinen Erfolg errungen, muss sogar noch Remington abstellen. Man fragt sich ja, wie Krill am Ende aussieht, jedenfalls sehe ich aktuell diesen aus eigener Kraft nichts bewerkstelligen und Remington wirkt auch nicht gerade als würde er Gnade kennen. Für Carla macht er alles, obwohl er sich doch bewusst ist, dass es für sie nur eine nützliche Sache ist. Finde es sehr lustig, wie Lorca diesen Gedanken hat und voller Überzeugung glaubt, bei ihr wäre es anders xD Ob Carla überhaupt so eine Empfindung haben kann?

      Gönnst uns dieses Mal sogar recht lange Abschnitte an einem Ort, insgesamt nur drei Schauplätze dieses Mal. Speziell die beiden letzten haben es aber in sich! Wobei ich da fast schon dich zitieren würde:

      -Bo- schrieb:

      Loreleis Bos Worte klangen für Luca Eldrail wie winzige Portionen auf riesigem Porzellan - appetitanregend, ohne mit geringem Nährwert und vollkommen etwas unbefriedigend
      Wie kann man einerseits so viel Informationen geben, es aber andererseits trotzdem noch so wirken lassen, als wüsste man genauso wenig wie vorher?
      Gleich erstmal >Excelsior< hinschreiben und dann ist da wieder keine Antwort :(
      Dann kommt die tolle Akte mit dem Titel "T", dem Titel des Kapitels. Toll^^ Ich bin gut mich zu wiederholen. Ich habe versucht zu kapieren, worum es geht, aber es ist gar nicht so leicht. Wir können durchaus berechtigt annehmen, dass Godzilla später mit "Typhon" bekannt gibt, wofür das T steht. Typhon ist ein Wesen aus der griechischen Mythologie, passt nur so bedingt zu mythologischen Grundlage der anderen CP-000 Einheiten (wobei da natürlich auch schon das Ende der Möglichkeiten erreicht ist). Typhon ist bekannt für seine zahlreichen Köpfe, aber was das nun wieder aussagt?
      Wir bekommen neben bekannten Charakeren (Callaghan, Beatrix) auch noch ein paar völlig unklare Fetzen hingeworfen. Kommt mir fast so vor, als ob deine Geheimnisse wie die Hydra sind: gibst du etwas preis, so rücken zwei neue Geheimnisse nach^^
      Und zum Dank bekommen wir über Callaghan gar nichts mit während Luca jetzt Bescheid weiß und zu Beatrix bekommen wir reichlich unvollständige Informationen. Fühle mich schon schlecht wenn ich nach einem doch recht ungewöhnlichen Infokapitel über den Mangel an Informationen jammere, doch irgendwie hat mir das bisher so gar nicht weiter geholfen...
      Lobend erwähnen möchte ich das Drumherum bei Luca/Lorelei/Shrimati und Cassiopeia! Fand es sehr gut gelungen und hat mich auch mehr beeindruckt als die Informationen. Was ist nur los mit mir? Kann da nicht mal so eine spezielle Stelle rauspicken, die Gesamtheit passt super und schafft eine faszinierende Atmosphäre zwischen diesen doch stark unterschiedlichen Charakteren.

      Am selben Ort wechseln wir dann noch die Besetzung und O'Mara darf was zu Beatrix lesen. Wir wissen jetzt, dass sie mit 6 schon ziemlich krass drauf war und nicht viel mehr. Okay, noch etwas zu Abstammung und unabhängig von ihr zu den Lairen und der Historie dort. Macht es doch sehr viel klarer, wie du die wilde Jagd hier einfügst. Realistischer Hintergrund von einer solchen Sage gefällt mir! Baust hier weiter den Konflikt auf bzw. machst deutlich, wieso die Situation ist wie sie ist.

      Dann wieder zurück zu Luca und da stellt Luca eine Frage, die sich noch nicht so eindeutig klären lässt für den Leser, was eigentlich exakt gemeint ist. Callaghan soll etwas tun und zwar anscheinend eine Bestie jagen. Man könnte auf den Gedanken verfallen, dass hier wieder die Verbindung zum grünen König gezogen wird. Hier kommt die Frage auf: weiß Luca etwas über die Beziehung von Callaghan und dem grünen König? Bin da gerade etwas erinnerungsschwach. Ich baue mal optimistisch auf andere Kommentatoren nach mir^^

      Im letzten Abschnitt sind wir in Mary Joa bei Godzilla Brakes dem Typ mit dem Größten^^ Seine Ankunft, oh Mann. Ich habe diese Passage sehr gefeiert. Und dann wird er von Dahlia (wo ich leider mal wieder meine lange andauernde Pause zu Vexors FF bereuen muss) zur Schnecke gemacht. Sein Gotteskomplex geht so weit, dass er sich für unangreifbar hält, was nun nicht stimmt. Wir wissen doch: unangreifbar ist nur Ruffys Charakter und Oda himself. Sorry^^ Aber okay, bei dem was er abgezogen hat wird sogar die Weltregierung hellhörig, was eine Überraschung.
      Das Ende wird dann wieder dezent verwirrend. Zwei Ahnungslose und am Ende scheint es so, als ob Godzilla befürchtet, dass Lorelei ihn durch Callaghan(?) ersetzen will? Davon weiß aber ausgerechnet die Chefin der CP-0 nichts, was die Frage aufwirft, was eigentlich in der CP-0 Gegend los ist. Der dritte Ahnungslose sitzt vor dem Rechner und ist gespannt, befürchtet aber einen Mangel an Aufklärung in der nächsten Zeit...

      Wieder ein starkes Kapitel, wobei ich nicht umhin kann zu bemerken, dass es so viele offenen Fäden und angeteaserte Geheimnisse gibt, dass ich eigentlich etwas mehr Klarheit würde haben wollen. Hängt sicherlich auch damit zusammen, dass man verständlicherweise nur eine begrenzte Menge an Wörter/Kapiteln kriegt und sich das ansammelt. Vor allem, wenn man vor nicht allzu langer Zeit noch verwöhnt war, denn beim Aufholen konnte man einfach auf das nächste Kapitel hoffen. Davon solltest du dir aber keinen Druck einreden lassen (nicht, dass du den verspüren würdest vermute ich mal^^), denn letztlich erweist es sich im größeren (Rück-)Blick normalerweise schon alles als geeignet. Es ist nur für mich subjektiv und persönlich etwas too much. Allerdings kann man froh sein, wenn das die einzige Kritik ist, die einem einfällt!
      "Well, let's begin"
      Meine FF: Erlebnisse eines Meisterdiebes (abgeschlossen)
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    • Eldrail schrieb:

      -Bo- schrieb:

      Loreleis Bos Worte klangen für Luca Eldrail wie winzige Portionen auf riesigem Porzellan - appetitanregend, ohne mit geringem Nährwert und vollkommen etwas unbefriedigend
      Dann wieder zurück zu Luca und da stellt Luca eine Frage, die sich noch nicht so eindeutig klären lässt für den Leser, was eigentlich exakt gemeint ist. Callaghan soll etwas tun und zwar anscheinend eine Bestie jagen. Man könnte auf den Gedanken verfallen, dass hier wieder die Verbindung zum grünen König gezogen wird. Hier kommt die Frage auf: weiß Luca etwas über die Beziehung von Callaghan und dem grünen König? Bin da gerade etwas erinnerungsschwach. Ich baue mal optimistisch auf andere Kommentatoren nach mir^^
      das zitat lass ich auch gerne mal so stehen gefällt mir und hat mich eigtlich im großen und ganzen genauso getroffen wie es eldrail schon sagte man hat eigtliche ne menge infos aber irgenwie kommt es einen so vor als hätte man nix gelernt haha ^^ was einfach mal dafür spricht wie gut du das geschrieben hast , den du hast uns infos gegeben und sie so gut in deine situation verpackt das wir zwar was erfahren haben aber auch nicht zu viel das unser hunger nach informationen gestillt wurde ^^
      bevor ich aber auch das kapitel eingehe , schreib ich schnell was zu eldrail seine frage

      also wenn mich meine 3 grauenzellen nicht ganz täuschen weis luca nicht wirklich was vom grünen könig den als das passiert ist waren im wald nur o'MARA ; mercedes und callagahn da , der rest war ja richtung schloss unterwegs und als das erste zusammen treffen zwischen dennen war , ist luca noch in ihrer heimat gewesen , klar hätten sie vllt drüber gesprochen haben aber glaub eher weniger da sie ja schnell weiter gereist sind und eher wenig zeit hatten den nach harley haben sie sich ja schon alle getrennt .


      aber nun zum kapitel 156

      wie ich schon weiter oben geschrieben habe hat mich das kapitel auch sehr umgehauen , man hat halt bisschen was erfahren aber halt nicht zu viel , so als würde deine neue freundin sich langsam ausziehen und als es dann spannend wird hält sich sich eine decke davor ^^

      aber ja wir haben hier insgesamt 3 schauplätzte

      krill und carlas schauplatz
      die szene war mal so hammer gut geschrieben das ich nach der passage aufjedenfall hellwach war um 3 uhr morgens was oki ist wenn man gerade nachtschicht hat ^^
      ich wollte mir es nicht vorstellen was carla da bei krill macht aber naja kopfkino war schneller und es hat mich echt schaudern lassen ^^ , und was soll man sagen remigton darf jetzt babysitter spielen und ich hoffe er muss nicht all zu viel von krill abschneiden , wie krill da rauskommt weis ich zwar bis jetzt noch nicht da werde ich wohl noch warten müssen , vllt flint durch zufall durch die deckte gestürzt weil er scheisse gebaut hat und deswegen von callagahn soweit weggeschlagen wurde wie sonst das team rocket ^^

      dann kommen wir zum nächsten schauplatz

      o'mara und seine frauenrunde

      also wenn man mal gut überlegt hat er es eigtlich garnicht so schlimm da zwischen so vielen hübschen frauen zu sein , wenn da nicht deren charakter wäre der einen bei manchen schon echt angst machen kann das sie mit deinen verstand so krass spielen das einen schwindelig wird ^^

      puh hier bekommen wir gute infos aber auch nur kurze fetzten und für den rest müssen wir wohl warten
      aber das drumher rum war echt gut inzeniert und hat den leser super eintauchen lassen in diese atmospähre ^^


      godzillas in der hölle der löwen ^^

      tja was soll man zu diesen schauplatz sagen , also der anfang war einfach mal so genial geschrieben ich konnte nicht mehr ^^ du hast ihn perfekt beschrieben und das passt zu ihm wie die faust aufs auge , man könnte ja fast meinen er hätte wie enel einen gotteskomplex ^^

      und dann kommen wir zur chefin der CP-0 dahlia
      gut keine ahung wer das genau ist das werde ich wohl demnächst auch erfahren wenn ich bei vexor soweit bin , da sitze ich gerade erst beim frühstück der sinclairs fest ^^
      also anscheind sollte man sich aber vor ihr in acht nehmen so wie ihr auftreten war
      aber das beste fand ich als sich godzilla verplappert hat und sie von der aktion von lorielei noch nix wusste ^^ das war gut

      ich freue mich auch mehr im nächsten kapitel man kann nur hoffen das sich dieses mal das mädels bisschen mehr auszieht und nicht auf halben weg alles bedeckt ^^
    • Ersteindruck nach Arc I-II

      So dann mal wie angekündigt ein kleiner Ersteindruck von mir. Mal wieder angefixt vom FFT habe ich mich mal spontan entschlossen diese Geschichte anzufangen, nicht zuletzt auch, weil sie schon seit mehreren Jahren in PDF-Form auf meinem Laptop rumdümpelt. Ich versuche mal meine Ersteindrücke in Kategorien einzuordnen.
      Zunächst aber mal ein kurzes Lob vorab: Diese Geschichte hat mich wirklich sehr positiv überrascht. Ich wusste, dass du schreiben kannst und ich wusste, dass es sich hierbei um eine der "erfolgreichsten" und langlebigsten FF's im Forum handelt. Ebenfalls war mir bewusst, dass es sich um eine düstere Geschichte handeln soll. Wie gut das alles jedoch umgesetzt werden sollte, hatte ich nicht erwartet. Insgesamt wurde ich hier wirklich schon sehr sehr gut unterhalten und musste oft anerkennend nicken wenn es mal wieder eine besonders ausgeklügelte Formulierung oder brutale Szene gab.
      Ich bin großer Fan von ernsten, düsteren Geschichten mit grauen Charakteren und expliziten Schilderungen und was soll ich sagen? Hier kommt man wirklich voll auf seine Kosten.
      Du meintest ja zuerst zu mir ich soll den ersten Arc überspringen, weil er nicht mehr deinen eigenen Ansprüchen gerecht wird, allerdings fand ich auch den schon recht gelungen, zumal er sofort schon nach Arc Numero II den massiven Sprung in deiner schreiberischen Entwicklung verdeutlicht. Aber bevor ich mich hier strukturlos verliere mal in Kategorien:


      Charaktere

      Protagonisten:

      Du hast es geschafft eine ziemlich interessante Bande aus mal mehr mal weniger geschädigten Seelen zusammenzuwürfeln. Fast jeder Charakter hat so seine Macken und Alleinstellungsmerkmale. Sei es Callaghan das verschlossene, hartgesottene Alphatier mit düsterer Vergangenheit, die zur Eifersucht neigende Cyborg-Frau Mercedes oder der Berufsalkoholiker O'Mara.
      Dir gelingt es die Charaktere so individuell zu gestalten, dass man zu jedem eine einfache Verbindung hat, mit einer Ausnahme: Flint.
      Flint ist für mich der bislang blasseste Protagonist in dieser Geschichte. Ja sogar einige der Antagonisten sind bisher besser ausgearbeitet. Es wurden zwar schon einige Andeutungen gemacht und es gab auch einen kleinen Flashback wenn ich mich recht entsinne, aber der Charakter bleibt noch undurchsichtig. Er hat eine Motivation die bislang noch nicht wirklich genauer erläutert wurde und diente eigentlich nur dazu uns die wesentlich interessanteren Kopfgeldjäger vorzustellen. Er hat zudem auch keine großartigen Alleinstellungsmerkmale, seine Teufelsfrucht wirkt bislang leider wie eine schwächere Variante der Feuer Logia und er fällt auch bei anderen Kompetenzen weit hinter seinen Begleitern zurück. Mir ist jedoch auch bewusst dass sich dies noch ändern wird. Er ist nicht mit seinen erfahreneren Mitstreitern vergleichbar. Nur hätte ich mir schon gewünscht dass mehr auf ihn eingegangen wird. Bei Arc I war es noch nicht so dramatisch, da ja dort jeder eingeführt wurde. In Arc II jedoch wurde stattdessen weiter der Fokus auf neue Charaktere gelegt und speziell Mercedes und Callaghan näher beleuchtet. Auch die neu eingeführte Luca hat weitaus mehr Tiefe erhalten als ein Flint.
      Es ist nicht unbedingt schlimm, denn wenn ich ehrlich bin verfolge ich lieber die Geschichte von abgewrackten mitdreißiger Kopfgeldjägern, als die eines unerfahrenen Jugendlichen, aber da er uns nun schon irgendwie zumindest scheinbar als (einer) der Hauptprotagonist eingeführt wurde, hatte ich einfach mehr erwartet. Bisher wirkt er wie Ballast für die anderen. Aber genug davon weiter zu den positiven Dingen.

      Bei den Charakteren bei denen du dich nämlich dazu entschließt sie näher zu beleuchten, funktioniert dies wunderbar. Jedem der Kopfgeldjäger hast du weitere Details verpasst, ohne aber den Charakter gleich "auszuerzählen", es bleibt also weiterhin viel Luft nach oben und Raum für Enthüllungen. Neue Charaktere wurden spannend eingeführt, wie bspw. eine Luca, bei der auch mehrmals mit unseren Erwartungen gespielt wurde und am Ende des Arcs wirkt sie wie das fünfte Rad am Wagen was keiner so wirklich einzuordnen weiß. Dadurch entstand auch direkt eine interessante Dynamik zwischen Ihr und Mercedes, wo fraglich ist inwiefern das noch eskalieren wird.

      O'Mara ist definitiv einer der interessantesten, wenn nicht der interessanteste, Charakter. Er ist wohl am ehesten dass was man als klassischen Badass bezeichnen würde. Ein Alkoholiker der sich nicht darum schert verprügelt zu werden, denn letztlich bitchslapped er dich auch noch mit seinem ausgerenkten Arm weg. Auch seine Amnesie ist sehr spannend, da er doch mit Étaìn in Verbindung zu stehen scheint...

      Insgesamt sind mir unsere Kopfgeldjäger also schnell ans Herz gewachsen.


      Antagonisten

      Hier scheinst du dann wirklich. Ich hätte es zunächst nicht erwartet, aber du schaffst es wirklich in Arc II sehr vielschichtige Antagonisten zu erzeugen. Zunächst wirkte alles recht vorhersehbar, gegen Ende des Arcs hast du den Machiavellis aber doch noch einiges an Tiefe verpasst, ganz in klassischer Oda-Tragik-Flashback Manier. Doch gleich auf einem für die Menschenjagd schnell üblich gewordenen Level an Finsternis. Neras angedeutete Gruppenvergewaltigung und ihr Kindesverlust waren echt heftig und begründeten für mich nachvollziehbar den Racheakt von ihr und ihrem Bruder. Interessant war dann auch noch die Komponente der Zwillingsschwester und darüber dann die Tragik von Pollos Tod. Ich habe gegen Ende echt schon mehr mit den Antagonisten mitgefühlt als mit den Protagonisten, speziell als Luca Neras abgetrennten Kopf anhob war ich schon echt kurzzeitig perplex.
      Aber so ist er halt der schonungslose Kreislauf aus Rache und Vergeltung.

      Du schaffst es auch deinen Charakteren durch kleine Anspielungen und Details mehr Tiefe zu geben. Eines meiner Lieblingsdetails war dabei die Anspielung von Callaghan an Michelangelo Machiavelli, ob dieser nicht schon seinen Roman fertiggestellt hätte? Was eine ganz andere Wirkung entfaltet wenn man erfährt das dessen Vater (gescheiterter?) Autor war und früh an einer Krankheit starb und Machiavelli sich wohl an diese Erinnerung heftete und seinem Vater letztlich nacheiferte.

      Ich habe mich echt ein wenig in die Machiavellis verliebt und finde hier hast du echt eine tolle Rahmenhandlung geschaffen. M.M lebt ja auch noch von daher mal sehen was da noch so passieren könnte.

      Die anderen Medici fand ich auch überaus gelungen, sie erhielten zwar nicht den detailgrad, aber das wäre auch nicht möglich gewesen ohne den Arc noch überlang zu strecken. Oligo schaffst du in wenigen Sätzen bei seiner Diskussion mit Mercedes mehr Tiefe zu verleihen, wohingegen ein Pazzi in ein klassisches psychopatisch-sadistisches Schema fällt, was aber trotzdem für eine eindrucksvolle und abartige Szene mit Isabella sorgte.

      Die Charaktere die noch im Hintergrund lauern wie bspw. ein Harley sind natürlich noch alle recht unbeleuchtet, aber auch hier schaffst du es beim ersten Auftritt immer gleich wesentliche Charakterzüge gut rüberzubringen, bspw wie bei dem zerstörerischen ersten Auftritt von Lorca & Waterloo.

      Ich bin also dementsprechend sehr gespannt auf die nächsten Antagonisten.


      Fähigkeiten & Kämpfe

      Natürlich kann es keine One Piece FF ohne Kämpfe geben. Hier hatte ich eigentlich am meisten Angst, da ich nicht unbedingt großer Fan von ausgiebig geschilderten Kämpfen bin und ich das auch in FFTs meist bemängel. Selten sehe ich gut geschriebene Kämpfe. Hier aber schon. Und das eigentlich auch schon ab Arc I. Ich kann mir das teilweise sogar animiert super vorstellen. Deine Kämpfe sind dynamisch, filmisch inszeniert und sehr abwechslungsreich.

      Dies wird nicht zuletzt durch die Fähigkeitenvielfalt der Charaktere erreicht. Du vermeidest es dabei alles und jeden mit Teufelsfrüchten auszustatten sondern machst dir auch mal die Mühe eigenständige neue Fähigkeiten zu überlegen und auch detailliert zu erläutern wie bspw. Krills Fähigkeit durch seine Blindheit verbunden mit seiner Wassermannperson Wassermoleküle zu spüren.
      Auch Mercedes bildet durch ihre vielen technischen Konstrukte und Finessen viel Raum für spannende Kampfhandlungen. Du schaffst es auch immer die richtigen Worte zu finden, damit man sich das alles auch bildlich vor Augen führen kann. Hier kommt dein Schreibstil mMn wirklich am stärksten zu tragen, da du hier deine Wortgewandtheit einsetzt um Übersicht und Klarheit zu schaffen, anstatt dich wie teilweise in überschwänglichen Beschreibungen zu verlieren.

      Im Endeffekt wurde ich also abermals überrascht, da ich Kämpfe wirklich nicht gerne lese, sie hier aber eine meiner liebsten Anteile an der Geschichte bilden.


      Atmosphäre & Handlung

      Die Geschichte ist düster. Düsterer als ich erwartet hatte. Ich wusste dass sie im Vergleich zum doch recht fröhlichen und inkonsequenten Manga (was bspw. Tötungen angeht) eine Steigerung darstellen wird. Dass ich aber explizite Folterszenen, Vergewaltigungen und Zerstückelungen am laufenden Band lesen werde hatte ich nicht erwartet. Mir macht das nichts aus, im Gegenteil ich feiere es eigentlich ziemlich.
      Es erzeugt den Eindruck einer ernsthaft schonungslosen Welt, was man eigentlich auch erwarten dürfte wenn man die Welt von One Piece kennt, welche ja von Piratenüberfällen, blutigen Revolutionen und Unterdrückung durch eine WR gekennzeichnet ist. Hier liest man die Welt wie sie wohl eigentlich sein dürfte.

      Nichtsdestotrotz hätte mir hier und da etwas mehr Selbstreflexion der Charaktere besser gefallen. Am Ende von Arc II bspw. konstatiert O'Mara das tausende Menschen ihr Leben lassen mussten und die ganze Stadt zerstört wurde, zumindest mittelbar durch ihre Gruppe. Das sorgt eher für Erheiterung als Nachdenklichkeit. Klar diese Charaktere sind abgefuckt, nichtsdestotrotz besitzen sie Menschlichkeit (evtl. von Callaghan abgesehen lol.). Speziell einen Flint und besonders eine Luca hätte das eigentlich zutiefst treffen müssen. Ersteren weil er noch jung und unerfahren ist und wohl kaum so einfach eine riesen Katastrophe so einfach wegsteckt, vor allem nicht nach seines Beinahetodes. Zweitere, weil sie sich ja eigentlich schon mit der Insel verbunden fühlen dürfte und ja auch irgendwie für die Insel gekämpft hat.

      Auch Isabella wirkt mir nach ihrer Folterung durch Pazzi etwas zu fröhlich am Ende, sie kann sogar über ihren "gebrochenen" Keuschheitseid mit Luca lachen? Das war mir dann etwas over the top Friedefreudeeierkuchen am Ende.

      Ich mein' ich bin da zwiegespalten. Mir gefällt dieser Mix aus Ernsthaftigkeit und Komödie den du oftmals anschlägst eigentlich sehr gut. Dadurch kann ich mir vieles auch wieder filmisch wie im Anime vorstellen. Aber hier und da denke ich mir dass die düstere, ernsthafte Atmosphäre dann auch in der Konsequenz der Handlungen beibehalten werden sollte statt eine Auflockerung zu erfahren. Aber das ist persönlicher Geschmack. Es tut sicherlich gut, dass du hier und da erfrischenden Witz und Leichtigkeit einstreust. An manchen Stellen ist es mir halt nur negativ aufgefallen. Bspw. auch bei der häufigen detaillierten Beobachtung von Hinterteilen. Allerdings weiß ich auch, dass diese FF für dich primär auch eine Schreibübung ist, weshalb ich mir viele Szenen auch damit erkläre, dass du halt selbst testen willst wie man dies oder jenes schreiben kann.


      Die Handlung selbst ist bislang noch überschaubar. Es gibt ein loses übergeordnetes Ziel, das wie und warum ist aber noch völlig ungeklärt. Ich habe ehrlich gesagt auch bislang kaum Interesse an Harley. Bzw. mein Interesse speist sich bislang nicht aus der Story, sondern daraus, dass du es in Arc II geschafft hast richtig gute Antagonisten zu kreieren und ich gespannt bin wie denn die nächsthöheren so drauf sind.
      Die interessantesten Entwicklungen bislang sind eigentlich die Andeutungen bzgl. Callaghans Massaker und O'Maras Amnesie. Flint und seine Suche nach der Wahrheit oder was auch immer sind mir bislang noch recht egal. Das dürfte sich dann aber auch noch ändern bin ich mir sicher.


      Schreibstil

      Joa, also hier sieht man definitiv einen Sprung von Arc I zu II, wobei es mir dann stellenweise zu viel wurde. Für die Kämpfe kann ich wirklich nur nochmal mein Lob aussprechen, aber für sonstige Beschreibungen, speziell wenn es um Emotionen von Charakteren oder Auftritte von Personen geht, ist weniger manchmal mehr. Teilweise war es dann wirklich nur noch eine Aneinanderreihung von möglichst vielen Adjektiven. Ich habe es zwar immer noch gern gelesen, oftmals aber auch einfach um zu wissen was du dir noch so ausdenkst.

      Dialoge wiederum gelingen dir sehr. Hier arbeitest du halt auch mal mit kurzen Antworten und pfiffigen Wortwechseln die einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Schon der ein oder andere coole Oneliner ist gefallen.

      Was mir teilweise gefällt und teilweise aber auch übertrieben wird sind die Schauplatzwechsel. Ich finde während eines Arcbeginns oder Mittelteils (Anhand von Arc II beurteilt) wird ein gutes Mittelmaß gefunden. Du wechselst Schauplätze innerhalb der Kapitel, aber es sind längere Wechsel und der Leser kann sich darauf einlassen. Beim Klimax und speziell den Kämpfen jedoch übertreibst du es ein wenig. Alle 4 Zeilen wird teilweise schon gewechselt, was bei mir eine gewisse Hektik erzeugt. Ich mag zwar wie du versuchst alles Parallel zu erzählen und hier und da auch kleine Zeitsprünge einbaust, teilweise hätte ich mir aber längere Szenen an einem Ort gewünscht. Sicherlich aber ein sinnvolles Stilmittel wenn du es sorgsam einsetzt.

      Was ich in dem Zusammenhang auch sehr klasse finde ist, wie du manche Dinge erwähnst und dann viel später nochmal auf sie zurückkommst. Du vergisst nichts. Daran merkt man dass bei dir eine gewisse Vorplanung erfolgt, was ich begrüße. Gut sieht man das am Auftritt von Waterloo und Lorca oder Ajas die beide schon viele Kapitel zuvor angekündigt wurden und man dann diesen Moment des "Ahh ja stimmt die gibt es ja auch noch" hatte. Im positiven Sinne.

      Um abschließend auch nochmal auf den Witz zurückzukommen: Der gelingt dir oftmals auch. Zumal du hier speziell mit Situationskomik arbeitest, aber auch oftmals schöne Formulierungen und Dialoge bringst die mich zum schmunzeln bringen. Zuletzt dann halt auch der Umtand dass sich der rechtschaffende Ajas nach seiner herzergreifenden Ansprache auf den Weg in die Innenstadt macht nur um zufällig haarscharf unsere Kopfgeldjäger zu verpassen und sein Schiff zu verlieren.

      Insgesamt also ein sehr guter Schreibstil, dem man aber teilweise die experimentier und trainierfreudigkeit des Autors anmerkt, der sich hier ausleben will.

      Zwischenfazit

      Besser hätte man mich in den FF Bereich nicht einführen können. Hier entsteht echt etwas großes und ich bin gespannt weiterzulesen. Nach meinem Verständnis habe ich ja gerade mal rund ein fünftel der Geschichte oder so gelesen und das waren schon über 200 Wordseiten. Es kommt also noch einiges. Ich bin gespannt die sprachliche, aber auch narrative Entwicklung zu lesen und freue mich dann irgendwann vielleicht auch mal reguläre Kommentare zu Kapiteln schreiben zu können.

      So ich schicke dass hier dann mal ab, wurde dann doch etwas lang und hoffe ich habe nicht allzuviele Fehler eingebaut. Ist ja schon spät. In diesem Sinne.
      'To protect the Sheep you gotta catch the wolf, and it takes a wolf to catch a wolf.'

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    • Kapitel 156 T

      Wiedereinmal beginne ich mit mein üblicher Dank für die Wahrung vor dem neuen Kapitel und der Vermutung, dass es ein kürzerer Kommentar werden könnte. Aber seien wir mal ehrlich, das hat bis jetzt noch nie geklappt^^

      Zunächst aber noch etwas zu deiner Antwort zum letzten Kapitel, wobei ich mir nicht sicher bin, ob es sich dabei nicht doch um einen Scherz handelt.

      -Bo- schrieb:

      Nein? Ist das eine Referenz? :D
      Loch Ness und Nessie^^

      In Bezug auf Krill kann ich den beiden anderen nur Zustimmen, selbst wenn er etwas gewusst hätte, würde er es selbst in dieser Situation nicht preisgeben. Auch wenn es derzeit so scheint, als wäre überhaupt nichts mehr von dem Gemeinschaftsgefühl der beiden KGJ übrig geblieben.

      Etwas verwundert bin ich nur über Carla, dass sie sich auf diese Wiese die Hände schmutzig macht und riskiert Blut oder was immer aus einem Oktopusmeermann fliest, an ihre Hände und auf ihr Kleid zu bekommen. Sie war zwar bis jetzt nie zimperlich unterwegs, wirkte aber auf mich immer so, als würde sie schon etwas darauf achten mit was sie in Kontakt kommt. Jetzt nicht im Etepetete Sinne, sondern... in dem anderen Sinne, dessen Bezeichnung mir gerade nicht einfällt.

      Mal schauen wie die beiden Blinden noch miteinander auskommen, denn Remington kann Krill auf Sinnesentzug setzten und wenn ich mich recht entsinne, ist dies eine ziemlich heftige Foltermethode.

      Im Gegensatz dazu setzt uns Greenway einer anderen Folter aus und zwar der Folter der kleinen Informationshäppchen. Wobei ich schon das Gefühl habe, dass man hier mehr rauslesen/ interpretieren kann, als Eldrail vermutet. Allerdings kann man sich schon die Frage stellen, warum sie Luca die ganzen anderen geschwärzten Akten vorlegt, immerhin muss jemand eine große Menge an Arbeit reingesteckt haben diese so vorzubereiten und es wirkt so, als wären diese Akten nur für Luca gewesen, denn O‘Mara bekommt eine andere Version vorgelegt, auch wenn es nur eine Seite ist.

      Allerdings habe ich schon das Gefühl, dass man aus allen Informationshäppchen in diesem Kapitel insgesamt schon etwas mehr herausziehen kann, als man am Anfang meint. Also beginnen wir einfach mal bei den Akten die Luca vorgelegt wurden.

      »T-002…Krone der Finsternis. Petrova, K.« Diese Akte betrifft sehr wahrscheinlich Katerina Petrova, die uns >Achtung Horizon Spoiler< bis vor einem Kapitel als rechte Hand des Lords bekannt war und sich nun als eigentlichen Anführerin der Fraktion herausgestellt hat. Fragt sich nur, in wieweit du die nicht geschwärzten Worte >>Sabbath. Reiter. Ritual<< abgesprochen hast, denn mit Reitern kann ich was Anfangen und auch Ritual dürfte nicht allzu schwer sein, aber wie da genau der Sabbath reinpasst ist mir noch nicht klar. Denn wenn ich mich recht entsinne, war nur Shumel/der Lord an diese Religion angelehnt oder wurde das Wort >schwarzer< davor auch geschwärzt. XD

      »T-011: XXXXXX Blindes Glück…« mit den Stichpunkten >>Kandidat und Gravitation<<. Hierzu fällt mir nichts Konkretes ein, obwohl ich das Gefühl habe hier eigentlich etwas wissen zu müssen. Bei Blind fällt mir zwar neben Krill noch Luzifer ein, womit wir wieder bei Vexors FF wären, aber der Hauptpunkt wäre hier wohl eher Glück und wie das bei Luzifer reinpasst wüsste ich nicht, ganz abgesehen von Kandidat und Gravitation. Wobei mir bei Gravitation dann wieder das Aurora Archipel einfällt, was dieser schon wer weiß, wie lange trotzt, aber hier würde wieder >Blindes Glück< fehlen.

      T-013: XXXXXX Der Hungerstreik. Bei Hunger klingelt bei mir zuallererst der Gründe König, aber einer der vier Reiter im Horizon hätte grundsätzlich Verbindungen zum Hunger.

      T-016: De Barra, B. Die Lilie von Og MacLarr, ist eigentlich für uns Leser ziemlich klar. Zusammen mit der einen Seite an Informationen die wir bei O‘Mara noch bekommt, wissen wir jetzt, dass sie nicht nur über ihre druidische Macht regiert, sondern auch sehr starke Kräfte hat, wie oder was sie auch immer genau an der Plantage mit sechs Jahren lahmgelegt hat. Sie gehört mit Ulysses zu den ältesten und mächtigsten Familien des Landes oder den ehemaligen, je nachdem wie genau man es auslegen möchte.
      Ja, es gibt nicht viel an Informationen, aber auch noch genug Neues, denn jetzt wissen wir, dass sie nicht nur macht über ihre Druiden-Funktion und blutige Rituale hat, sondern auch etwas Kämpferisches draufhaben müsste, was nach dem FB-Ritual nicht mehr ganz sicher ist. Weiterhin ist es auch wieder Auffällig, dass Lorelei O‘Mara nur die eine Seite gibt und die ganzen Informationen welch für ihn wichtig wäre, z.B. Beatrix Verbindung zu Ulysses und somit zu O‘Mara selbst, noch für sich behält. Allerdings wurde von Luca angedeutet, dass er an genau diesen Informationen zerbrechen könnte, was wiederum darauf hindeutet, dass in der Akte T-016 für Luca mehr zu lesen war, als du uns gezeigt hast.

      T-014: XXX, Z. Hautnäherin. Auch hier habe ich das Gefühl, dass die entsprechende Person eigentlich in einem der beiden FFs aufgetaucht sein müsste oder waren das nur die gehäuteten Riesen für den Altar des Grünen Königs? ^^

      T-018 Callaghan, G. Die Bestie von Compeyson. Zu ihm später mehr, da er später im Kapitel nochmal relevant wird.

      Insgesamt scheint es sich bei alles diesen T-Akten also um sehr gefährliche und starke Personen zu handelt, die grundsätzlich wohl alle mehr oder minder als Bestie durchgehen könnten. Diese könnten man wechselseitig aufeinander hetzt, um sie letztendlich alle Loszuwerden, um die Symbolik der Moskva Bären unterzubringen.
      Andererseits könnte dieses Zitat von Luca:
      >>»Was, wenn er sich weigert? Was passiert, wenn er eines Tages aufwacht und, aus welchem Grund auch immer, selbst zur Bedrohung wird? Was, wenn sich die Jagdmeute plötzlich auf den Jäger stürzt?«<<
      auch darauf hindeuten, dass alle T-Akten mehr oder weniger Bestien-Agenten der WR sind. Denn bei Cal wissen wir, dass er zumindest früher eine Verbindung zur Marine/WR, hatte, der Gründe König wurde von Behemoth (?) wieder frei gelassen, Lorelei scheint Sympathien für die Laren und somit vielleicht auch für Beatrix zu haben und dank Vexor wissen wir, dass T-002 definitiv Verbindungen zur WR bzw. den fünf Weisen hat.
      Sprich die T-Bestien stehen unter der losen Fuchtel der WR oder von mir aus auch der CP-0 und werden, wenn nötig, auch aufeinander gehetzt, wenn eine nicht so handelt wie sie soll. Wobei der Rahmen bzw die Freiheiten die sie haben (ihre Bestien auszuleben) doch sehr großzügig bemessen zu sein scheint.

      Weiterhin fällt mir gerade auf, dass die Zahlen hinter dem T etwas mit der Annahme in die Kartei zu tun haben dürften. Dies ist zwar logisch, denn warum sollte man anders Zählen, aber Katarina hat eine kleine Nummer mit größerem Abstand zu den Anderen, welche dagegen relativ nahe beieinander liegen und Katarina müsste definitiv die Älteste der Genannten sein. Wobei ich mich jetzt Frage wer hat(te) die T-001.^^

      Wie du richtig vermutest hast, hat mir die kleine Geschichtsstunde zur >Wilden Jagt< sehr gut gefallen! Und jetzt stehe ich wieder davor, wie ich den Hintergrund dazu bzw warm es mich begeistert gut in Worte fassen soll. Denn es gibt nicht nur die Sagentechnischen parallelen und Inspirationen, sondern auch geschichtliche wie Elban und unserer Wikinger, mit denen die Engländer auch (anfangs) Probleme hatten und nicht zu vergessen das Nutzen der Sage zum eigenen (zynischen) Vorteil. Hier die >>Wilde Jagt<< und in unserer Welt beispielsweise die Spanier bei ihrer Eroberung von Südamerika. Alles wie immer sehr schön eingeflochten!

      Die drei Frauen bei ihrem kleinen Teekränzchen haben mir aber auch sehr gut gefallen. Zwar habe ich dazu nicht mehr wirklich viel zu sagen, aber für Luca scheint es insgesamt eine eher unangenehme Situation zu sein/werden. Denn zum einen haben wir Cassiopeia, welche sie ständig zu analysieren scheint und zum anderen Shrimati, welche Luca zusätzlich aus der Bahn wirft, da sie gewisse ähnlichkeiten im Verhalten zu Lucas Vater aufzuweisen scheint und Luca damit wieder mit ihrer Vergangenheit konfrontiert.

      Derweil legt Godzilla wieder einen super Auftritt hin, während er sich auf dem Weg zu den fünf Weisen wähnt, nur um dort von seiner Chefin überrascht zu werden. So langsam Frage ich mich bei euren FFs, wer hier wirklich die Macht hat und ob die Fünf doch nur ein kleines Rädchen bzw. die Front sind, welche die Strippenzieher nach außen Präsentieren. Denn bei euch ist es nicht nur Imu der über ihnen zu stehen scheint.

      Für mehr Informationen zu Daliha empfiehlt sich die Originalquelle >Horizon<, aber ihr Auftreten hier ist mehr als Stimmig. Weiterhin wissen die Leser auch, was es mit der >>offiziellen Befragung in meinem Turm << und >>Becken der Erkenntnis<< auf sich hat. Nur um den Anderen mal etwas den Mund wässerig zu machen. :P

      Jedenfalls geht es bei dem Verhör um Godzilla Ausraster in PS, von dem wir nur kurz in irgendeiner Meldung erfahren haben und was als Handlung an sich sicher nicht weiter Wichtg sein dürfte. Denn das entscheidende in diesem Gespräch ist die Andeutungen, dass Daliha, Godzilla als Leiter der CP-0 Behemoth austauschen könnte und die sich aus dem Gespräch ergebenden Konsequenzen.
      Bei der Erwähnung des >T<s musste zumindest ich sofort an die T-Akten bei Greenway denken und auch wenn Typhon eigentlich eine Art Drache sein müsste, kam mir bei Godzillas Erwähnung von >Köter< direkt am Cal in den Sinn. Besonders da Greenway ihm bzw seinen KGJ-Kollegen schon länger an den Versen klebt. Allerdings scheint Daliha zur Überraschung von uns allen davon noch überhaupt nichts zu wissen.

      Weiterhin lassen mich die hier gemachten Andeutungen, auch zu Godzilla und seinen Leuten mehr und mehr glauben, dass es sich bei den T-Akten wirklich um mehr oder weniger freie Agenten der CP-0 handelt. Wobei Agenten vielleicht zu weit gegriffen ist und Einsatzobjekte, die man nach Möglichkeit in die richtige Richtung zwingt, sicher passender wäre. Jedenfalls könnte es sein, dass einige von ihnen aber in den "Rang" von CP-0 Agenten erhoben werden können. Denn wenn ich mich recht entsinne, müssten so ziemlich alle bekannten CP-0 Agenten Cal und seiner Truppe in nichts nachstehen, was das in kauf nehmen von Verwüstungen und Kollateralschäden angeht, ganz abgesehen vom Umgang mit offiziellem Recht. Denn die "Gegner" bei Mercedes waren doch auch CP-0 Agenten sofern ich mich recht entsinne. Die einzige Ausnahme scheint bis jetzt Leviathan zu sein, bei der die Agenten auch nicht gerade zimperlich sind und sich keine große Mühe geben Unschuldige zu retten, aber ihr aktives Zerstörungspotenzial scheint doch geringer.

      Noch eine kurze Ergänzung, ich habe gerade nochmal über die Suchfunktion nachgesehen, welche Akte Godzilla bekommen bzw hier vorgelegt hat und es müsste die Akte > T-018 Callaghan, G. Die Bestie von Compeyson< aein, was meine Vermutung, dass mit Typhon Cal gemeint ist nochmal bestätigen würde.

      Dann noch zu ein paar kurze losen Punkten, welche mir gerade noch im Kopf rumschwirren, aber bisher keinen Platz im laufenden Text gefunden haben.

      >>»Bist du eigentlich mit den caligulanischen Machiavellis verwandt?<<
      Die Frage habe ich mir auch gestellt, schade dass wir keine Antwort bekommen haben^^

      Auch die Idee, dass Godzilla zur Sicherheit nachsieht, ob es keine Fallbeile gibt, hat mich Ebenfalls sehr amüsiere.

      Und dann habe ich noch eine Frage, die mir in den Sinn kam, als sich über die möglichen Namen hinter den T-Akten nachgedacht habe.
      In einer eurer beiden FFs gab es ein Mädchen, welches ihren kleinen Babybruder an einer Türschwelle in Moskva ablegte bzw abgegeben hat. Wer war das nochmal und in welchem FF?^^

      Und damit sind schon wieder fast vier Wordseiten voll, also von wegen es wird mal kürzer^^
      Also mache ich besser Schluss für dieses mal, bevor noch irgendein neuer Gedankenstrang aufploppt XD
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
      Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
      These labels have been passed around Heaven knows how many times...!!!
      Kids who have never known peace... ...and kids who have never known war... ...Their values are too different!!!
      Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
      Right now, we stand in neutral territory!!!
      "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
      Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)

      So kann man es aber auch sehen
      "THERE IS NO JUSTICE, THERE IS ONLY ME!"
      Death, Discworld, Terry Pratchett

    • Heyho,

      Kapitel 157 ist da und kann an alter Stelle gelesen werden. Es handelt sich dabei um den ersten Teil eines Sets und trägt entsprechend den Titel "Ruhe inmitten des Sturms I". Viel Spaß wünsche ich. :)

      Eldrail

      Eldrail schrieb:

      Kurz vorneweg: ich glaube dir sofort, dass Remington mehr drauf hat. Es hat bei mir bisher nur eher nicht so den Eindruck hinterlassen, warum auch immer. Vielleicht ist es auch einfach meine Schuld und ich habe Szenen von ihm im verschwommenen Hinterkopf die eigentlich gar nicht von ihm waren. Aber genug rückwärts gerichtet, auf ins neue Kapitel!
      Du, Remington hat diesen Eindruck ganz bewusst hinterlassen. Bisher war der Typ nichts als ein unsicherer Buchhalter, der sich von Carla einlullen und von Luca die Nase brechen ließ. Seine Blindheit in Kombination mit seinem vermeintlichen biederen, verstockten Wesen machten ihn daher zum perfekten "Spion" in Carlas Reihen. Selbst seine Vorgesetzte, Scarborough, bezeichnete ihn als "langweilig" und "wenn Trockensex ein Gesicht hätte". Remington hat die ganze Zeit nur eine Rolle gespielt. Einzig meine gelegentliche Erwähnung seines durchtrainierten Körpers widersprach seiner ansonsten sehr verschüchterten Natur, was aber auch mit seiner neurotisch-disziplinierten Buchhalterart hätte erklärt werden können. Du siehst also, Remington war ganz bewusst als der harmlose, schlappschwänzige Zahlennerd aufgebaut worden.^^

      Eldrail schrieb:

      Wir machen weiter, wo wir aufgehört haben. Krill kriegt den Hand-Ab-Moment. Ein bisschen erinnerte es mich an GoT mit Jaime, aber Krill versucht Carla keine Genugtuung zu geben. Vielleicht nicht die schlauste Idee xD Alleine schon die Vorstellung wie Carla in ihm rumstochert, urrgh. Fand ich sprachlich sehr schön gemacht, welch netter Kontrast zur Szene selbst. Jedenfalls ist Krills Leiden auch noch völlig sinnlos, denn wer nichts weiß kann sowieso nichts sagen. Andererseits hätte er vermutlich auch im anderen Falle nichts verraten.
      Ja, Krill würde Carla ohnehin nichts verraten. Aber genau da liegt ein bisschen die Krux: Sagt er nichts, wird er gefoltert und verstümmelt. Lügt er, wird er gefoltert und verstümmelt. Krill kann nicht gewinnen. Zumal er mit Remington einen Gegenspieler vorgesetzt bekommen hat, dessen Blindheit ihn ähnlich hellhörig für Lügen macht.

      Eldrail schrieb:

      Carla hat da noch keinen Erfolg errungen, muss sogar noch Remington abstellen. Man fragt sich ja, wie Krill am Ende aussieht, jedenfalls sehe ich aktuell diesen aus eigener Kraft nichts bewerkstelligen und Remington wirkt auch nicht gerade als würde er Gnade kennen. Für Carla macht er alles, obwohl er sich doch bewusst ist, dass es für sie nur eine nützliche Sache ist. Finde es sehr lustig, wie Lorca diesen Gedanken hat und voller Überzeugung glaubt, bei ihr wäre es anders xD Ob Carla überhaupt so eine Empfindung haben kann?
      Das ist eine gute Frage. Carla ist definitiv kein Harley, der abseits der narzisstischen Liebe für sich selbst eigentlich keine (romantischen) Gefühle für irgendein lebendes Wesen aufbringen kann. Aber ob Carla deshalb zu tatsächlich empfundener Liebe oder auch nur Zuneigung fähig ist? Das wird sich zeigen müssen, sobald ich mehr über ihre Vergangenheit enthülle. Und selbst dann werde ich die finale Interpretation wohl jedem Leser selbst überlassen. Nicht alle Figuren lassen sich perfekt entschlüsseln.

      Eldrail schrieb:

      Wie kann man einerseits so viel Informationen geben, es aber andererseits trotzdem noch so wirken lassen, als wüsste man genauso wenig wie vorher?
      Gleich erstmal >Excelsior< hinschreiben und dann ist da wieder keine Antwort
      Dann kommt die tolle Akte mit dem Titel "T", dem Titel des Kapitels. Toll^^ Ich bin gut mich zu wiederholen. Ich habe versucht zu kapieren, worum es geht, aber es ist gar nicht so leicht. Wir können durchaus berechtigt annehmen, dass Godzilla später mit "Typhon" bekannt gibt, wofür das T steht. Typhon ist ein Wesen aus der griechischen Mythologie, passt nur so bedingt zu mythologischen Grundlage der anderen CP-000 Einheiten (wobei da natürlich auch schon das Ende der Möglichkeiten erreicht ist). Typhon ist bekannt für seine zahlreichen Köpfe, aber was das nun wieder aussagt?
      Wir bekommen neben bekannten Charakeren (Callaghan, Beatrix) auch noch ein paar völlig unklare Fetzen hingeworfen. Kommt mir fast so vor, als ob deine Geheimnisse wie die Hydra sind: gibst du etwas preis, so rücken zwei neue Geheimnisse nach^^
      Es geht eigentlich. Gegen Ende des Arcs wirst du sehen, dass diese vermeintlichen neuen Fragezeichen lediglich die Basis für sämtliche Erklärungen bilden, die du dir wünschst. Ich sagte ja, dass ich in diesem Arc einige Geheimnisse lüften und Fragen klären werde. Das steht noch immer. Typhon ist nur eines, wenn nicht gar das wichtigste der Puzzlestücke, die dafür notwendig sind.

      Eldrail schrieb:

      Und zum Dank bekommen wir über Callaghan gar nichts mit während Luca jetzt Bescheid weiß und zu Beatrix bekommen wir reichlich unvollständige Informationen. Fühle mich schon schlecht wenn ich nach einem doch recht ungewöhnlichen Infokapitel über den Mangel an Informationen jammere, doch irgendwie hat mir das bisher so gar nicht weiter geholfen...
      Bisher geht es auch eher darum, ein Gefühl für die Tragweite der Informationen zu bekommen. Callaghan, Beatrix. Die Typhon-Akten. Das alles ist top secret Geheimagentenkram und dient erst einmal nur dazu, euch den Mund wässrig zu machen.^^

      Eldrail schrieb:

      Lobend erwähnen möchte ich das Drumherum bei Luca/Lorelei/Shrimati und Cassiopeia! Fand es sehr gut gelungen und hat mich auch mehr beeindruckt als die Informationen. Was ist nur los mit mir? Kann da nicht mal so eine spezielle Stelle rauspicken, die Gesamtheit passt super und schafft eine faszinierende Atmosphäre zwischen diesen doch stark unterschiedlichen Charakteren.
      Das freut mich doch. Die drei Frauen sind wirklich sehr unterschiedlich, was ihr Wechselspiel so interessant macht. Gerade Luca befindet sich mit dem Rücken zur Wand, obwohl sie mittlerweile "frei" ist, und muss sich nun in ihrer neuen Rolle zurechtfinden.

      Eldrail schrieb:

      Am selben Ort wechseln wir dann noch die Besetzung und O'Mara darf was zu Beatrix lesen. Wir wissen jetzt, dass sie mit 6 schon ziemlich krass drauf war und nicht viel mehr. Okay, noch etwas zu Abstammung und unabhängig von ihr zu den Lairen und der Historie dort. Macht es doch sehr viel klarer, wie du die wilde Jagd hier einfügst. Realistischer Hintergrund von einer solchen Sage gefällt mir! Baust hier weiter den Konflikt auf bzw. machst deutlich, wieso die Situation ist wie sie ist.
      Ja, das war mir an dieser Stelle wichtiger als der Infohappen zu Beatrix. Die Wilde Jagd ist eine gewaltige und grausame Unternehmung, die die Beziehungen der beiden Länder nachhaltig schädigt und eigentlich nur im Krieg enden kann. Sofern man von einem Krieg sprechen kann, wenn das eine Land das andere aus heiterem Himmel zum Abschuss freigegeben und für entmachtet erklärt hat. Im Grunde ist es wohl eher ein geopolitischer Repo Job. xD

      Eldrail schrieb:

      Dann wieder zurück zu Luca und da stellt Luca eine Frage, die sich noch nicht so eindeutig klären lässt für den Leser, was eigentlich exakt gemeint ist. Callaghan soll etwas tun und zwar anscheinend eine Bestie jagen. Man könnte auf den Gedanken verfallen, dass hier wieder die Verbindung zum grünen König gezogen wird. Hier kommt die Frage auf: weiß Luca etwas über die Beziehung von Callaghan und dem grünen König? Bin da gerade etwas erinnerungsschwach. Ich baue mal optimistisch auf andere Kommentatoren nach mir^^
      Ist das so? Oder ist nicht eher Callaghan die Bestie, die zur Not von einer anderen Bestie erlegt werden muss? Kleiner Tipp: Der Übergang zum guten Godzilla wurde nicht grundlos an diesen Absatz gelegt.^^

      Eldrail schrieb:

      Im letzten Abschnitt sind wir in Mary Joa bei Godzilla Brakes dem Typ mit dem Größten^^ Seine Ankunft, oh Mann. Ich habe diese Passage sehr gefeiert. Und dann wird er von Dahlia (wo ich leider mal wieder meine lange andauernde Pause zu Vexors FF bereuen muss) zur Schnecke gemacht. Sein Gotteskomplex geht so weit, dass er sich für unangreifbar hält, was nun nicht stimmt. Wir wissen doch: unangreifbar ist nur Ruffys Charakter und Oda himself. Sorry^^ Aber okay, bei dem was er abgezogen hat wird sogar die Weltregierung hellhörig, was eine Überraschung.
      Godzilla ist alltestamentarisch und arroganter als Gott, ja. Aber er hat tatsächlich auch die Stellung und..."Mittel" um sich dieses Ego leisten zu können. Zumindest teilweise. Ich freue mich auf ihn. :D

      Eldrail schrieb:

      Das Ende wird dann wieder dezent verwirrend. Zwei Ahnungslose und am Ende scheint es so, als ob Godzilla befürchtet, dass Lorelei ihn durch Callaghan(?) ersetzen will? Davon weiß aber ausgerechnet die Chefin der CP-0 nichts, was die Frage aufwirft, was eigentlich in der CP-0 Gegend los ist. Der dritte Ahnungslose sitzt vor dem Rechner und ist gespannt, befürchtet aber einen Mangel an Aufklärung in der nächsten Zeit...
      Tja, auch in der CP0 läuft nicht immer alles nach Plan, besonders nicht, wenn die drei Anführer der Spezialeinheiten drei derart unterschiedliche, willensstarke Individuen sind. Fakt ist, dass Loreleis Plan eine Menge Staub aufwirbeln dürfte. Wie auch immer dieser Plan nun eigentlich aussieht...

      Eldrail schrieb:

      Wieder ein starkes Kapitel, wobei ich nicht umhin kann zu bemerken, dass es so viele offenen Fäden und angeteaserte Geheimnisse gibt, dass ich eigentlich etwas mehr Klarheit würde haben wollen. Hängt sicherlich auch damit zusammen, dass man verständlicherweise nur eine begrenzte Menge an Wörter/Kapiteln kriegt und sich das ansammelt. Vor allem, wenn man vor nicht allzu langer Zeit noch verwöhnt war, denn beim Aufholen konnte man einfach auf das nächste Kapitel hoffen. Davon solltest du dir aber keinen Druck einreden lassen (nicht, dass du den verspüren würdest vermute ich mal^^), denn letztlich erweist es sich im größeren (Rück-)Blick normalerweise schon alles als geeignet. Es ist nur für mich subjektiv und persönlich etwas too much. Allerdings kann man froh sein, wenn das die einzige Kritik ist, die einem einfällt!
      Wie gesagt, das Arc wird einige lose Fäden zusammenknoten und offene Fragen klären. Da kannst du dich auf einige große Enthüllungen gefasst machen, die auch die künftige Richtung der Geschichte maßgeblich beeinflussen werden.
      David

      Monkey D. David schrieb:

      also wenn mich meine 3 grauenzellen nicht ganz täuschen weis luca nicht wirklich was vom grünen könig den als das passiert ist waren im wald nur o'MARA ; mercedes und callagahn da , der rest war ja richtung schloss unterwegs und als das erste zusammen treffen zwischen dennen war , ist luca noch in ihrer heimat gewesen , klar hätten sie vllt drüber gesprochen haben aber glaub eher weniger da sie ja schnell weiter gereist sind und eher wenig zeit hatten den nach harley haben sie sich ja schon alle getrennt .
      Richtig. Luca hat höchstens rudimentäre Kenntnisse über den Grünen König. Nichts spezifisches, da diese Informationen eigentlich unter Verschluss stehen.

      Monkey D. David schrieb:

      wie ich schon weiter oben geschrieben habe hat mich das kapitel auch sehr umgehauen , man hat halt bisschen was erfahren aber halt nicht zu viel , so als würde deine neue freundin sich langsam ausziehen und als es dann spannend wird hält sich sich eine decke davor ^^
      Das ist tatsächlich ein sehr guter Vergleich für die Art und Weise, wie ich in diesem Kapitel Informationen herausgegeben oder eben nicht herausgegeben habe. xD

      Monkey D. David schrieb:

      ich wollte mir es nicht vorstellen was carla da bei krill macht aber naja kopfkino war schneller und es hat mich echt schaudern lassen ^^ , und was soll man sagen remigton darf jetzt babysitter spielen und ich hoffe er muss nicht all zu viel von krill abschneiden , wie krill da rauskommt weis ich zwar bis jetzt noch nicht da werde ich wohl noch warten müssen , vllt flint durch zufall durch die deckte gestürzt weil er scheisse gebaut hat und deswegen von callagahn soweit weggeschlagen wurde wie sonst das team rocket ^^
      Verlockend, verlockend. Aber nein, Flint wird Krill leider nicht aus dem Schlamassel retten. Und du hast recht. Für Krill sieht es momentan mehr als übel aus. Wie er aus der Nummer herauskommen will? Ich habe keine Ahnung.^^

      Monkey D. David schrieb:

      also wenn man mal gut überlegt hat er es eigtlich garnicht so schlimm da zwischen so vielen hübschen frauen zu sein , wenn da nicht deren charakter wäre der einen bei manchen schon echt angst machen kann das sie mit deinen verstand so krass spielen das einen schwindelig wird ^^
      Haha, ja. Sobald die hübschen Frauen mit deinem Leben spielen und dich nur benutzen, um eine tödliche Verschwörung aufzudecken, hast du aber definitiv ein Problem. O'Mara (und Luca) sind fortan an Lorelei und deren Einheit gebunden; ob sie wollen oder nicht. Das macht sie Situation auch so schwierig und angespannt: Lorelei mag Luca und O'Mara gerettet haben, doch jeder Gefallen hat seinen Preis. Besonders bei einer Lorelei, die ein Nein niemals als Antwort gelten lässt und generell nichts von halben Sachen hält.

      Monkey D. David schrieb:

      puh hier bekommen wir gute infos aber auch nur kurze fetzten und für den rest müssen wir wohl warten
      aber das drumher rum war echt gut inzeniert und hat den leser super eintauchen lassen in diese atmospähre ^^
      Das freut mich. Meistens schreibe ich zuerst einfach die Dialoge (Infos) runter und "dekoriere" dann den fertigen Rohbau mit der richtigen Stimmung und Atmosphäre. Das Ergebnis ist dabei allerdings oft anders, als von mir geplant. Daher bin ich froh, dass diese Szene so gut angekommen sind.

      Monkey D. David schrieb:

      tja was soll man zu diesen schauplatz sagen , also der anfang war einfach mal so genial geschrieben ich konnte nicht mehr ^^ du hast ihn perfekt beschrieben und das passt zu ihm wie die faust aufs auge , man könnte ja fast meinen er hätte wie enel einen gotteskomplex ^^
      Hat er, hat er. Vielleicht nicht so drastisch wie Enel, aber Godzilla ist sich seiner Stellung und Stärke sehr wohl bewusst und zögert nicht, beides heraushängen zu lassen. Godzilla bildet den exaltierten und "physischen" Part in dem Dreiergespann der drei CP0-Einheiten. Er nimmt jeden Raum ein und erreicht über schiere körperliche Präsenz eine Reaktion. Ein herber Kontrast zur direkten, aber überspannten Lorelei und dem abgebrühten, lockeren Rexroth.

      Monkey D. David schrieb:

      gut keine ahung wer das genau ist das werde ich wohl demnächst auch erfahren wenn ich bei vexor soweit bin , da sitze ich gerade erst beim frühstück der sinclairs fest ^^
      also anscheind sollte man sich aber vor ihr in acht nehmen so wie ihr auftreten war
      aber das beste fand ich als sich godzilla verplappert hat und sie von der aktion von lorielei noch nix wusste ^^ das war gut
      Dahlia ist die Leiterin der kompletten CP0 (also Spezialeinheiten und normalen Agenten) und damit auch die Vorgesetzte von Godzilla, Lorelei und Rexroth. Allerdings kann Godzilla mit dieser Hierarchie schlecht umgehen, wie sich gezeigt hat.^^
      Zeo

      Zeo schrieb:

      Zunächst aber mal ein kurzes Lob vorab: Diese Geschichte hat mich wirklich sehr positiv überrascht. Ich wusste, dass du schreiben kannst und ich wusste, dass es sich hierbei um eine der "erfolgreichsten" und langlebigsten FF's im Forum handelt. Ebenfalls war mir bewusst, dass es sich um eine düstere Geschichte handeln soll. Wie gut das alles jedoch umgesetzt werden sollte, hatte ich nicht erwartet. Insgesamt wurde ich hier wirklich schon sehr sehr gut unterhalten und musste oft anerkennend nicken wenn es mal wieder eine besonders ausgeklügelte Formulierung oder brutale Szene gab.
      Das möchte man ja glatt den Chopper tanzen. :D
      Natürlich vielen Dank für das Lob im Vorfeld. Ich hoffe, dass dich die Geschichte auch weiterhin unterhalten kann und du es bis in den fünften Arc schaffst.

      Zeo schrieb:

      Ich bin großer Fan von ernsten, düsteren Geschichten mit grauen Charakteren und expliziten Schilderungen und was soll ich sagen? Hier kommt man wirklich voll auf seine Kosten.
      Du meintest ja zuerst zu mir ich soll den ersten Arc überspringen, weil er nicht mehr deinen eigenen Ansprüchen gerecht wird, allerdings fand ich auch den schon recht gelungen, zumal er sofort schon nach Arc Numero II den massiven Sprung in deiner schreiberischen Entwicklung verdeutlicht.
      Ja, also...Arc I sagt mir hauptsächlich handlungstechnisch nicht mehr zu. Das ist halt plumpes Malen-Nach-Zahlen-Shonen-Schema. Heute würde ich den Arc komplett anders aufziehen. Vielleicht mit Flint, der zuerst die Buffalo-Bande anheuert, um Callaghan aufzuspüren. Man lernt sie kennen und mögen, bevor plötzlich die eigentlichen "Helden" der Geschichte auf den Plan treten und die vermeintlichen Stars umangespitzt und brutal in den Boden rammen. Das wäre mein heutiger Ansatz und ein mMn gelungenerer Einstieg in diese erbarmungslose Saga. Aber gut, hinterher ist man immer schlauer. Besonders, wenn man Jahre später auf seine ersten größeren Schreibversuche zurückblickt.

      Zeo schrieb:

      Du hast es geschafft eine ziemlich interessante Bande aus mal mehr mal weniger geschädigten Seelen zusammenzuwürfeln. Fast jeder Charakter hat so seine Macken und Alleinstellungsmerkmale. Sei es Callaghan das verschlossene, hartgesottene Alphatier mit düsterer Vergangenheit, die zur Eifersucht neigende Cyborg-Frau Mercedes oder der Berufsalkoholiker O'Mara.
      Ich bin ja sehr gespannt, was du im dritten Arc sagen wirst. Hier habe ich nämlich einen Fokus auf die Persönlichkeiten und Charaktere gelegt, sodass im Grunde jede Figur auf ihre Kosten kommt. Manche mehr, manche weniger. Allein deshalb ist mir der Arc sehr wichtig, auch wenn ich ihn vermutlich rigoros umschreiben würde. xD

      Zeo schrieb:

      Dir gelingt es die Charaktere so individuell zu gestalten, dass man zu jedem eine einfache Verbindung hat, mit einer Ausnahme: Flint.
      Flint ist für mich der bislang blasseste Protagonist in dieser Geschichte. Ja sogar einige der Antagonisten sind bisher besser ausgearbeitet. Es wurden zwar schon einige Andeutungen gemacht und es gab auch einen kleinen Flashback wenn ich mich recht entsinne, aber der Charakter bleibt noch undurchsichtig. Er hat eine Motivation die bislang noch nicht wirklich genauer erläutert wurde und diente eigentlich nur dazu uns die wesentlich interessanteren Kopfgeldjäger vorzustellen. Er hat zudem auch keine großartigen Alleinstellungsmerkmale, seine Teufelsfrucht wirkt bislang leider wie eine schwächere Variante der Feuer Logia und er fällt auch bei anderen Kompetenzen weit hinter seinen Begleitern zurück. Mir ist jedoch auch bewusst dass sich dies noch ändern wird. Er ist nicht mit seinen erfahreneren Mitstreitern vergleichbar. Nur hätte ich mir schon gewünscht dass mehr auf ihn eingegangen wird. Bei Arc I war es noch nicht so dramatisch, da ja dort jeder eingeführt wurde. In Arc II jedoch wurde stattdessen weiter der Fokus auf neue Charaktere gelegt und speziell Mercedes und Callaghan näher beleuchtet. Auch die neu eingeführte Luca hat weitaus mehr Tiefe erhalten als ein Flint.
      Es ist nicht unbedingt schlimm, denn wenn ich ehrlich bin verfolge ich lieber die Geschichte von abgewrackten mitdreißiger Kopfgeldjägern, als die eines unerfahrenen Jugendlichen, aber da er uns nun schon irgendwie zumindest scheinbar als (einer) der Hauptprotagonist eingeführt wurde, hatte ich einfach mehr erwartet. Bisher wirkt er wie Ballast für die anderen. Aber genug davon weiter zu den positiven Dingen.
      Ja, ja und ja. Ich verstehe nur zu gut, was du meinst. Flint ist ein bisschen der Motor der Handlung, der allerdings niemals vollständig involviert wird. Er wäre ein prädestinierter Ich-Erzähler, der immer dabei und doch niemals aktiv im Geschehen von den Taten der Kopfgeldjäger berichtet. Ein Stückweit war das gewollt, da sich der Junge einfach in eine Gewichtsklasse geworfen hat, in der er nur untergehen kann. Allerdings lag ein großes Problem des Charakters für mich darin, dass ich ihn echt nicht mochte. Ein ähnliches Gefühl hatte ich bei Krill. Das dürfte sich aber mit den nächsten Arcs zerschlagen, da ich mich intensiv mit beiden Figuren auseinandergesetzt und neue Wege für sie (und mich) gefunden habe. Eine Art Sanji-Fiasko wie bei Oda kannst du also bei mir nicht erwarten. Mal sehen, was du nach Arc III und IV von Flint hältst. Bei ihm findet ein Entwicklungsprozess statt, den ich persönlich sehr interessant finde und mich dazu ermutigt, diesen anfänglichen "Ballast" weiter zu erkunden.

      Zeo schrieb:

      Bei den Charakteren bei denen du dich nämlich dazu entschließt sie näher zu beleuchten, funktioniert dies wunderbar. Jedem der Kopfgeldjäger hast du weitere Details verpasst, ohne aber den Charakter gleich "auszuerzählen", es bleibt also weiterhin viel Luft nach oben und Raum für Enthüllungen. Neue Charaktere wurden spannend eingeführt, wie bspw. eine Luca, bei der auch mehrmals mit unseren Erwartungen gespielt wurde und am Ende des Arcs wirkt sie wie das fünfte Rad am Wagen was keiner so wirklich einzuordnen weiß. Dadurch entstand auch direkt eine interessante Dynamik zwischen Ihr und Mercedes, wo fraglich ist inwiefern das noch eskalieren wird.
      Luca ist auch eine der besten Figuren meiner Geschichte. Period. Das sage ich ohne Arroganz oder so. Sie ist wirklich kompliziert, niemals leicht zu durchschauen und auch nach über 130 Kapiteln mit ihr weiß ich als Autor nicht, ob ich sie mögen soll oder nicht. Aber genau da liegt der Reiz und ich denke, dass dieser Funke auch auf dich überspringen wird. Gerade weil du dich ja auch positiv über meine Frauenfiguren geäußert hast. Luca ist da schon ein formidables Beispiel. Nicht, dass ich jetzt große Erwartungen schüren will oder so, aber...ja. Ich bin schon etwas "stolz" auf sie.^^

      Zeo schrieb:

      O'Mara ist definitiv einer der interessantesten, wenn nicht der interessanteste, Charakter. Er ist wohl am ehesten dass was man als klassischen Badass bezeichnen würde. Ein Alkoholiker der sich nicht darum schert verprügelt zu werden, denn letztlich bitchslapped er dich auch noch mit seinem ausgerenkten Arm weg. Auch seine Amnesie ist sehr spannend, da er doch mit Étaìn in Verbindung zu stehen scheint...
      Freu dich, O'Mara und seine gesamte Amnesie werden noch sehr, sehr wichtig für die Geschichte. Ansonsten war gerade O'Mara ein bisschen der klassische Comic Relief Charakter meiner Story, wurde aber im weiteren Verlauf ungeahnt wertvoller. Nicht, dass er nicht immer noch ein badass ist und Leue mit seinen gebrochenen Gliedmaßen vermöbelt. Aber aus der Figur ist so viel mehr geworden, als ich jemals geplant habe, und ich liebe es.

      Zeo schrieb:

      Insgesamt sind mir unsere Kopfgeldjäger also schnell ans Herz gewachsen.
      Sehr gut. Das ist auch erstmal "wichtiger" als Flint, da sie in der Überzahl sind und entsprechend einen größeren Raum der Handlung einnehmen. Bin also sehr zufrieden mit dieser Einschätzung.^^

      Zeo schrieb:

      Hier scheinst du dann wirklich. Ich hätte es zunächst nicht erwartet, aber du schaffst es wirklich in Arc II sehr vielschichtige Antagonisten zu erzeugen. Zunächst wirkte alles recht vorhersehbar, gegen Ende des Arcs hast du den Machiavellis aber doch noch einiges an Tiefe verpasst, ganz in klassischer Oda-Tragik-Flashback Manier. Doch gleich auf einem für die Menschenjagd schnell üblich gewordenen Level an Finsternis. Neras angedeutete Gruppenvergewaltigung und ihr Kindesverlust waren echt heftig und begründeten für mich nachvollziehbar den Racheakt von ihr und ihrem Bruder. Interessant war dann auch noch die Komponente der Zwillingsschwester und darüber dann die Tragik von Pollos Tod. Ich habe gegen Ende echt schon mehr mit den Antagonisten mitgefühlt als mit den Protagonisten, speziell als Luca Neras abgetrennten Kopf anhob war ich schon echt kurzzeitig perplex.
      Aber so ist er halt der schonungslose Kreislauf aus Rache und Vergeltung.
      Ich glaube auch, dass ausgerechnet die Machiavellis jene Figuren sind, die den Leser endgültig in der Handlung ankommen lassen. Wenn man das so sagen kann. Helden stehen und fallen einfach mit dem Antagonisten und nachdem die Buffalo-Bande eher kleine Zierfische waren, werfe ich mit den Geschwistern die ersten Haie ins Becken. Rückblickend haben mich die Machiavellis auch für Antagonisten begeistert bzw. von meiner Fähigkeit überzeugt, den Gegenspielern tatsächlich so viel Tiefe und Würze zu verleihen, dass sie echte Gegenstücke zu den Kopfgeldjägern bilden. Davor hatte ich nämlich zu Beginn meiner Geschichte wirklich Schiss. Kann man die "Bösen" tatsächlich so ambivalent darstellen? Wie mache ich das? Wie viel Platz gewähre ich ihnen? Usw. Natürlich erreichen nicht alle späteren Antagonisten das Niveau der Machiavelli-Geschwister, allein schon, weil teilweise die Helden deutlich im Fokus stehen und scheinen sollen. Aber ich bin recht optimistisch, dass du einige Schurken meiner FF mögen wirst. An den ekligen Fettsäcken hast du ja schon Gefallen gefunden. :DD

      Zeo schrieb:

      Du schaffst es auch deinen Charakteren durch kleine Anspielungen und Details mehr Tiefe zu geben. Eines meiner Lieblingsdetails war dabei die Anspielung von Callaghan an Michelangelo Machiavelli, ob dieser nicht schon seinen Roman fertiggestellt hätte? Was eine ganz andere Wirkung entfaltet wenn man erfährt das dessen Vater (gescheiterter?) Autor war und früh an einer Krankheit starb und Machiavelli sich wohl an diese Erinnerung heftete und seinem Vater letztlich nacheiferte.
      Hehe, der Roman wird nochmal ein Running Gag. Tatsächlich hatte ich mir das damals recht spontan überlegt, glaube ich. Aber schön, wie diese Details Jahre später wieder auftauchen und wertgeschätzt werden. Auch wenn ich immer mal wieder überlegen muss, einfach, weil ich damals wirklich noch viel spontaner und unkoordinierter vor mich hingeschrieben habe.

      Zeo schrieb:

      Ich habe mich echt ein wenig in die Machiavellis verliebt und finde hier hast du echt eine tolle Rahmenhandlung geschaffen. M.M lebt ja auch noch von daher mal sehen was da noch so passieren könnte.
      Keinen Kommentar. Aber ich kann dir versprechen, dass du die Geschwister nicht zum letzten Mal in meiner FF gesehen hast.

      Zeo schrieb:

      Die anderen Medici fand ich auch überaus gelungen, sie erhielten zwar nicht den detailgrad, aber das wäre auch nicht möglich gewesen ohne den Arc noch überlang zu strecken. Oligo schaffst du in wenigen Sätzen bei seiner Diskussion mit Mercedes mehr Tiefe zu verleihen, wohingegen ein Pazzi in ein klassisches psychopatisch-sadistisches Schema fällt, was aber trotzdem für eine eindrucksvolle und abartige Szene mit Isabella sorgte.
      Joa, also mein Fokus lag auf den Geschwistern und war auch alles, was ich zum damaligen Zeitpunkt inszenatorisch hinbekommen konnte. Mittlerweile ist mein Anspruch, gerade bei den "großen" Antagonisten, auch die Untergebenen mit einigermaßen differenzierten Persönlichkeiten auszustatten. Aber das funktioniert natürlich auch bloß, weil diese länger in der Geschichte sind und nicht binnen eines Arc abgefrühstückt werden. Dies war bei den Medicis anders, weshalb ich mit dem Ergebnis auch recht zufrieden war/bin.

      Zeo schrieb:

      Die Charaktere die noch im Hintergrund lauern wie bspw. ein Harley sind natürlich noch alle recht unbeleuchtet, aber auch hier schaffst du es beim ersten Auftritt immer gleich wesentliche Charakterzüge gut rüberzubringen, bspw wie bei dem zerstörerischen ersten Auftritt von Lorca & Waterloo.
      Haha, ja. Daran kannst du dich gerne erinnern, wenn speziell Lorca in Zukunft richtig aufdreht. Das hier gezeigte war nur die Spitze des Eisbergs.^^

      Zeo schrieb:

      Ich bin also dementsprechend sehr gespannt auf die nächsten Antagonisten.
      Kannst du sein, denke ich. Auch wenn ich mich weitestgehend vom klassischen "Monster of the Arc"-Schema lösen werde, da sich die Handlung merklich auffächert. Einen Vorgeschmack dazu gab es ja bereits mit Etain, die mit ominösen Menschen telefoniert.

      Zeo schrieb:

      Natürlich kann es keine One Piece FF ohne Kämpfe geben. Hier hatte ich eigentlich am meisten Angst, da ich nicht unbedingt großer Fan von ausgiebig geschilderten Kämpfen bin und ich das auch in FFTs meist bemängel. Selten sehe ich gut geschriebene Kämpfe. Hier aber schon. Und das eigentlich auch schon ab Arc I. Ich kann mir das teilweise sogar animiert super vorstellen. Deine Kämpfe sind dynamisch, filmisch inszeniert und sehr abwechslungsreich.
      Danke. Tatsächlich habe ich Kämpfe nie gemocht und immer das Gefühl gehabt, gnadenlos schlecht darin zu sein. Erst der Zuspruch der Kommentatoren hier hat mich tatsächlich dazu animiert, mich wohler zu fühlen und auch mehr in der Hinsicht zu wagen.

      Zeo schrieb:

      Dies wird nicht zuletzt durch die Fähigkeitenvielfalt der Charaktere erreicht. Du vermeidest es dabei alles und jeden mit Teufelsfrüchten auszustatten sondern machst dir auch mal die Mühe eigenständige neue Fähigkeiten zu überlegen und auch detailliert zu erläutern wie bspw. Krills Fähigkeit durch seine Blindheit verbunden mit seiner Wassermannperson Wassermoleküle zu spüren.
      Ja, das ist mir sehr wichtig. Gerade wenn ich derzeit bei Oda sehe, wie viele Dinge einfach funktionieren, eben weil sie funktionieren sollen (auch ohne Begrenzungen), bestärkt mich das immer in meinem Kredo, jede Fähigkeit genauestens im Kopf zu haben. Auch für einen Krill etwa gibt es Grenzen, wie die weitere Geschichte zeigen wird.

      Zeo schrieb:

      Auch Mercedes bildet durch ihre vielen technischen Konstrukte und Finessen viel Raum für spannende Kampfhandlungen. Du schaffst es auch immer die richtigen Worte zu finden, damit man sich das alles auch bildlich vor Augen führen kann. Hier kommt dein Schreibstil mMn wirklich am stärksten zu tragen, da du hier deine Wortgewandtheit einsetzt um Übersicht und Klarheit zu schaffen, anstatt dich wie teilweise in überschwänglichen Beschreibungen zu verlieren.
      Wobei ich dazu sagen muss, dass ich mich mit Mercedes im Kampf am schwersten tue. Schlichtweg, weil ich es zu Beginn der FF komplett versäumt habe, mir ihre ganzen Apparate (wo ist was und wie?) zu notieren. Nun blättere ich ständig zurück, suche nach Textstellen und hoffe auf das beste. xD

      Zeo schrieb:

      Im Endeffekt wurde ich also abermals überrascht, da ich Kämpfe wirklich nicht gerne lese, sie hier aber eine meiner liebsten Anteile an der Geschichte bilden.
      Das freut mich. Ich habe auch meinen Frieden mit Kampfbeschreibungen gefunden und hoffe, dass sie dich weiterhin unterhalten werden.

      Zeo schrieb:

      Die Geschichte ist düster. Düsterer als ich erwartet hatte. Ich wusste dass sie im Vergleich zum doch recht fröhlichen und inkonsequenten Manga (was bspw. Tötungen angeht) eine Steigerung darstellen wird. Dass ich aber explizite Folterszenen, Vergewaltigungen und Zerstückelungen am laufenden Band lesen werde hatte ich nicht erwartet. Mir macht das nichts aus, im Gegenteil ich feiere es eigentlich ziemlich.
      Dann darfst du dich auf einige schön-unschöne Szenen freuen. Auch wenn ich mittlerweile "bewusster" mit dieser Gewalt umgehe und nicht mehr nur Folterszenen einbaue, damit ich Folterszenen habe. Stichwort Isabella.^^

      Zeo schrieb:

      Es erzeugt den Eindruck einer ernsthaft schonungslosen Welt, was man eigentlich auch erwarten dürfte wenn man die Welt von One Piece kennt, welche ja von Piratenüberfällen, blutigen Revolutionen und Unterdrückung durch eine WR gekennzeichnet ist. Hier liest man die Welt wie sie wohl eigentlich sein dürfte.
      Genau das war auch mein Gedanke. Gut, so blutig war die Geschichte letztlich nicht geplant. Aber spätestens mit der Szene um Pazzi und Isabella hatte ich dann Blut geleckt. Höhö.

      Zeo schrieb:

      Nichtsdestotrotz hätte mir hier und da etwas mehr Selbstreflexion der Charaktere besser gefallen. Am Ende von Arc II bspw. konstatiert O'Mara das tausende Menschen ihr Leben lassen mussten und die ganze Stadt zerstört wurde, zumindest mittelbar durch ihre Gruppe. Das sorgt eher für Erheiterung als Nachdenklichkeit. Klar diese Charaktere sind abgefuckt, nichtsdestotrotz besitzen sie Menschlichkeit (evtl. von Callaghan abgesehen lol.). Speziell einen Flint und besonders eine Luca hätte das eigentlich zutiefst treffen müssen. Ersteren weil er noch jung und unerfahren ist und wohl kaum so einfach eine riesen Katastrophe so einfach wegsteckt, vor allem nicht nach seines Beinahetodes. Zweitere, weil sie sich ja eigentlich schon mit der Insel verbunden fühlen dürfte und ja auch irgendwie für die Insel gekämpft hat.
      Volle Zustimmung. Da merkt man dann auch, dass ich einfach noch nicht die Eier hatte, ernsthafte Konsequenzen in ihrer kompletten emotionalen Wichtigkeit darzustellen. Große Katastrophen und schreckliche Handlungen ja, aber nicht abschließend bis zum Ende gedacht. Das äußerst sich dann in (mindestens) einem fehlenden Kapitel am Ende des Arcs, wo ich mir definitiv die Zeit hätte nehmen müssen, um die Taten der Charaktere (negativ) zu bewerten und Lucas Abschied angemessen zu inszenieren. Aber hatte damals leider keine Priorität. Ich wollte zum nächsten Arc, da musste sich das menschliche Elend hinten anstellen.

      Zeo schrieb:

      Auch Isabella wirkt mir nach ihrer Folterung durch Pazzi etwas zu fröhlich am Ende, sie kann sogar über ihren "gebrochenen" Keuschheitseid mit Luca lachen? Das war mir dann etwas over the top Friedefreudeeierkuchen am Ende.
      Siehe oben. Vielleicht war ich von Oda "vergiftet", aber ich wollte diesen optimistischen Ausblick für Isabella. Freilich, den hätte ich auch so bekommen können, aber doch mit mehr Tränen und nach einem längeren Prozess, für den ich mir aber nicht die Zeit nehmen wollte. Muss ich so offen sagen. Bereue ich heute auch, aber gut. Aus solchen Dingen lernt man.

      Zeo schrieb:

      Ich mein' ich bin da zwiegespalten. Mir gefällt dieser Mix aus Ernsthaftigkeit und Komödie den du oftmals anschlägst eigentlich sehr gut. Dadurch kann ich mir vieles auch wieder filmisch wie im Anime vorstellen. Aber hier und da denke ich mir dass die düstere, ernsthafte Atmosphäre dann auch in der Konsequenz der Handlungen beibehalten werden sollte statt eine Auflockerung zu erfahren. Aber das ist persönlicher Geschmack. Es tut sicherlich gut, dass du hier und da erfrischenden Witz und Leichtigkeit einstreust. An manchen Stellen ist es mir halt nur negativ aufgefallen. Bspw. auch bei der häufigen detaillierten Beobachtung von Hinterteilen. Allerdings weiß ich auch, dass diese FF für dich primär auch eine Schreibübung ist, weshalb ich mir viele Szenen auch damit erkläre, dass du halt selbst testen willst wie man dies oder jenes schreiben kann.
      Hehe. Ich war damals...18/19 und anscheinend nahm stellenweise meine Vorliebe für weibliche Runden Überhand. Müsste mir wohl wirklich mal die alten Kapitel genauer angucken und schauen, wo ich mit meinem Penis geschrieben habe. Ist bestimmt witzig. xD

      Aber ist natürlich eine rechte Beobachtung. Später verlagert sich der Tenor der Geschichte auch sehr zum ernsten und düsteren. Hier und da gibt es sicherlich noch abstruse Situationen und coole Sprüche, aber eingebettet in eine Handlung, die sich ihrer eigenen Abscheulichkeit stärker bewusst ist und diese nicht auf die leichte Schulter nimmt.

      Zeo schrieb:

      Die Handlung selbst ist bislang noch überschaubar. Es gibt ein loses übergeordnetes Ziel, das wie und warum ist aber noch völlig ungeklärt. Ich habe ehrlich gesagt auch bislang kaum Interesse an Harley. Bzw. mein Interesse speist sich bislang nicht aus der Story, sondern daraus, dass du es in Arc II geschafft hast richtig gute Antagonisten zu kreieren und ich gespannt bin wie denn die nächsthöheren so drauf sind.
      Ja. Ganz ehrlich: Ich hatte auch lange Zeit keine Ahnung, wie ich meine Arcs verbinden soll. Ich hatte all diese großen Ideen von den Inseln und den Schurken darauf, aber das "Dazwischen" und die Übergänge musste ich mir großteils aus dem Hintern ziehen. Merkt man vermutlich auch an der beiläufigen Art und Weise, mit Krill ofscreen den "Brief" aus dem Palast geholt hat. Bei sowas kräuseln sich bei mir mittlerweile echt die Zehennägel. Darum findet sich in den ersten beiden Arcs auch nicht wirklich etwas wie eine übergeordnete Struktur. Abseits von Harley McGuffinface vielleicht. Aber auch das wird besser, versprochen.^^

      Zeo schrieb:

      Die interessantesten Entwicklungen bislang sind eigentlich die Andeutungen bzgl. Callaghans Massaker und O'Maras Amnesie. Flint und seine Suche nach der Wahrheit oder was auch immer sind mir bislang noch recht egal. Das dürfte sich dann aber auch noch ändern bin ich mir sicher.
      Joa, also ich sage mal so: Flints Suche nach der Wahrheit wird nicht für immer der Motor der Geschichte sein. Meine Handlung wird sich in eine Richtung entwickeln, die so nicht abzusehen war alles übersteigen dürfte, was sich Flint auch nur vorzustellen gewagt hätte.

      Zeo schrieb:

      Joa, also hier sieht man definitiv einen Sprung von Arc I zu II, wobei es mir dann stellenweise zu viel wurde. Für die Kämpfe kann ich wirklich nur nochmal mein Lob aussprechen, aber für sonstige Beschreibungen, speziell wenn es um Emotionen von Charakteren oder Auftritte von Personen geht, ist weniger manchmal mehr. Teilweise war es dann wirklich nur noch eine Aneinanderreihung von möglichst vielen Adjektiven. Ich habe es zwar immer noch gern gelesen, oftmals aber auch einfach um zu wissen was du dir noch so ausdenkst.
      Ja, ich habe dich ja schon gewarnt und tue es wieder: Arc III wird dahingehend eine Herausforderung. Grundsätzlich dachte ich damals nur "Mehr ist mehr" und das zeigt sich. Auf jeden Satz, den ich wirklich großartig finde, kommt eine komplette überbordende Konstruktion aus der Hölle. Ich kann nur hoffen, dass du durchhalten wirst. Denn die Story macht mMn noch einmal einen großen Sprung, ebenso die Charaktere. Mit Arc IV wird der Schreibstil dann auch wieder angenehmer und pendelt mit Arc V komplett ein.

      Insgesamt lässt sich an meinen Arcs immer ganz gut erkennen, wer denn gerade mein hauptsächlicher Vorzeigeautor war. Da habe ich dann krampfhaft versucht, dessen Stil auf mich umzumünzen und irgendwie einzubringen. War natürlich ein Wahnsinn, aber irgendwo auch nötig, um mir meine eigene Unsicherheit vor Augen zu führen. Aktuell bin ich ja in Arc V und würde sagen, dass ich souveräner schreibe als jemals zuvor. Einfach, weil ich nicht länger diese überzogene Erwartung an mich stelle, die Satzlänge eines Victor Hugo übertreffen oder Fitzgerald im Metaphernwettbewerb schlagen zu müssen.

      Zeo schrieb:

      Dialoge wiederum gelingen dir sehr. Hier arbeitest du halt auch mal mit kurzen Antworten und pfiffigen Wortwechseln die einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Schon der ein oder andere coole Oneliner ist gefallen.
      Meine Dialoge sind wohl auch einer der besten Aspekte meiner ganzen FF. Um einmal Vexor zu zitieren. :D

      Zeo schrieb:

      Was mir teilweise gefällt und teilweise aber auch übertrieben wird sind die Schauplatzwechsel. Ich finde während eines Arcbeginns oder Mittelteils (Anhand von Arc II beurteilt) wird ein gutes Mittelmaß gefunden. Du wechselst Schauplätze innerhalb der Kapitel, aber es sind längere Wechsel und der Leser kann sich darauf einlassen. Beim Klimax und speziell den Kämpfen jedoch übertreibst du es ein wenig. Alle 4 Zeilen wird teilweise schon gewechselt, was bei mir eine gewisse Hektik erzeugt. Ich mag zwar wie du versuchst alles Parallel zu erzählen und hier und da auch kleine Zeitsprünge einbaust, teilweise hätte ich mir aber längere Szenen an einem Ort gewünscht. Sicherlich aber ein sinnvolles Stilmittel wenn du es sorgsam einsetzt.
      Jo. Das liegt auch daran, dass die Kapitel so verdammt kurz waren und ich trotzdem an allen Ecken und Enden Fortschritt erzielen wollte. Schauplatzwechsel gibt es auch in kommenden Arcs, aber da werden die einzelnen Absätze auch länger, weil die Kapitel länger werden. Dadurch setzt ein angenehmerer Lesefluss ein und die einzelnen Plots wirken nicht länger wie abgehackt.

      Zeo schrieb:

      Was ich in dem Zusammenhang auch sehr klasse finde ist, wie du manche Dinge erwähnst und dann viel später nochmal auf sie zurückkommst. Du vergisst nichts. Daran merkt man dass bei dir eine gewisse Vorplanung erfolgt, was ich begrüße. Gut sieht man das am Auftritt von Waterloo und Lorca oder Ajas die beide schon viele Kapitel zuvor angekündigt wurden und man dann diesen Moment des "Ahh ja stimmt die gibt es ja auch noch" hatte. Im positiven Sinne.
      Jo, sowas versuche ich nach wie vor einzuhalten. Auch wenn manche Fragezeichen erst weit, weit in der Zukunft aufgegriffen und gelöst werden. Aber ich hoffe, dass ich nichts vergesse. Sowas hasse ich bei anderen Leuten nämlich immer.^^

      Zeo schrieb:

      Um abschließend auch nochmal auf den Witz zurückzukommen: Der gelingt dir oftmals auch. Zumal du hier speziell mit Situationskomik arbeitest, aber auch oftmals schöne Formulierungen und Dialoge bringst die mich zum schmunzeln bringen. Zuletzt dann halt auch der Umtand dass sich der rechtschaffende Ajas nach seiner herzergreifenden Ansprache auf den Weg in die Innenstadt macht nur um zufällig haarscharf unsere Kopfgeldjäger zu verpassen und sein Schiff zu verlieren.
      Vielleicht muss ich echt nochmal meine alten Kapitel lesen, denn Humor empfinde ich eigentlich als meine größte Schwachstelle. Keine Ahnung, wie mir das damals noch gelungen ist.^^

      Zeo schrieb:

      Insgesamt also ein sehr guter Schreibstil, dem man aber teilweise die experimentier und trainierfreudigkeit des Autors anmerkt, der sich hier ausleben will.
      Joa, wie gesagt: Es wird definitiv "schlimmer" und dann wieder besser. Finde ich zumindest. Aber wer weiß, vielleicht gefallen dir ja sogar meine Exzesse in Arc III? xD

      Zeo schrieb:

      Besser hätte man mich in den FF Bereich nicht einführen können. Hier entsteht echt etwas großes und ich bin gespannt weiterzulesen. Nach meinem Verständnis habe ich ja gerade mal rund ein fünftel der Geschichte oder so gelesen und das waren schon über 200 Wordseiten. Es kommt also noch einiges. Ich bin gespannt die sprachliche, aber auch narrative Entwicklung zu lesen und freue mich dann irgendwann vielleicht auch mal reguläre Kommentare zu Kapiteln schreiben zu können.
      Das freut mich doch sehr. Ich kann dir jedenfalls versichern, dass meine Geschichte (sowohl nach Aussage meiner Leser als auch aus persönlicher Sicht) nur besser wird. Organisierter, größer, düsterer und komplexer. Es würde mich freuen, wenn du am Ball bleibst und dich nicht von meinen verzweifelten Versuchen, die große Weltliteratur zu imitieren, abschrecken lässt. Wir lesen uns dann (hoffentlich) nach dem dritten Arc. :)
      qoii


      qoii schrieb:

      Loch Ness und Nessie^^
      duh, das ist mir dann im Nachhinein auch eingefallen. Stand da etwas auf dem Schlauch. xD
      Aber ich liebe es, dass du bei den Carnen sofort an die Schotten denkst. Darauf basiert deren Insel nämlich zum Teil.

      qoii schrieb:

      In Bezug auf Krill kann ich den beiden anderen nur Zustimmen, selbst wenn er etwas gewusst hätte, würde er es selbst in dieser Situation nicht preisgeben. Auch wenn es derzeit so scheint, als wäre überhaupt nichts mehr von dem Gemeinschaftsgefühl der beiden KGJ übrig geblieben.
      Ach, das ist wie in den besten Familien. Man liebt sich, streitet sich, hasst sich, zündet die Drogenlabore des Cousins an. Aber wenn plötzlich die DEA vor der Matte steht, halten alle Hinterwäldler zusammen. :D

      qoii schrieb:

      Etwas verwundert bin ich nur über Carla, dass sie sich auf diese Wiese die Hände schmutzig macht und riskiert Blut oder was immer aus einem Oktopusmeermann fliest, an ihre Hände und auf ihr Kleid zu bekommen. Sie war zwar bis jetzt nie zimperlich unterwegs, wirkte aber auf mich immer so, als würde sie schon etwas darauf achten mit was sie in Kontakt kommt. Jetzt nicht im Etepetete Sinne, sondern... in dem anderen Sinne, dessen Bezeichnung mir gerade nicht einfällt.
      Carla scheut sich tatsächlich nicht, im Notfall selbst einzugreifen. Für gewöhnlich hat sie dafür ihre Leute, aber in einem kontrollierten Raum hat sie keine Probleme mit etwas Blut. Auch wenn sie für die unschönen, langwierigen Foltermaßnahmen dann doch ihren treuen Schoßdiener abstellt.^^

      qoii schrieb:

      Mal schauen wie die beiden Blinden noch miteinander auskommen, denn Remington kann Krill auf Sinnesentzug setzten und wenn ich mich recht entsinne, ist dies eine ziemlich heftige Foltermethode.
      Das ist korrekt. Mehr sage ich dazu nicht.^^

      qoii schrieb:

      Im Gegensatz dazu setzt uns Greenway einer anderen Folter aus und zwar der Folter der kleinen Informationshäppchen. Wobei ich schon das Gefühl habe, dass man hier mehr rauslesen/ interpretieren kann, als Eldrail vermutet. Allerdings kann man sich schon die Frage stellen, warum sie Luca die ganzen anderen geschwärzten Akten vorlegt, immerhin muss jemand eine große Menge an Arbeit reingesteckt haben diese so vorzubereiten und es wirkt so, als wären diese Akten nur für Luca gewesen, denn O‘Mara bekommt eine andere Version vorgelegt, auch wenn es nur eine Seite ist.
      Diese Arbeit macht sich Lorelei gern, wenn sie damit ihr Ziel erreicht. In diesem Fall: Luca eine ungefähre Ahnung von der Tragweite der Geheimhaltung beizubringen, in die ihre Situation fällt. Entscheidende Akte für Luca war ohnehin die von Callaghan, deren Inhalt...verstörend auf sie wirkt.

      qoii schrieb:

      »T-002…Krone der Finsternis. Petrova, K.« Diese Akte betrifft sehr wahrscheinlich Katerina Petrova, die uns >Achtung Horizon Spoiler< bis vor einem Kapitel als rechte Hand des Lords bekannt war und sich nun als eigentlichen Anführerin der Fraktion herausgestellt hat. Fragt sich nur, in wieweit du die nicht geschwärzten Worte >>Sabbath. Reiter. Ritual<< abgesprochen hast, denn mit Reitern kann ich was Anfangen und auch Ritual dürfte nicht allzu schwer sein, aber wie da genau der Sabbath reinpasst ist mir noch nicht klar. Denn wenn ich mich recht entsinne, war nur Shumel/der Lord an diese Religion angelehnt oder wurde das Wort >schwarzer< davor auch geschwärzt. XD
      Ja und nein. Also beim Sabbat bezog ich mich einfach auf das Wort Hexensabbat, ohne ins Detail zu gehen. Sollte nur ein Verweis auf ihre Abstammung sein. Abgesprochen habe ich da nichts, weil...im Grunde werden eh nur Leser der FF den Wink verstehen.^^

      qoii schrieb:

      »T-011: XXXXXX Blindes Glück…« mit den Stichpunkten >>Kandidat und Gravitation<<. Hierzu fällt mir nichts Konkretes ein, obwohl ich das Gefühl habe hier eigentlich etwas wissen zu müssen. Bei Blind fällt mir zwar neben Krill noch Luzifer ein, womit wir wieder bei Vexors FF wären, aber der Hauptpunkt wäre hier wohl eher Glück und wie das bei Luzifer reinpasst wüsste ich nicht, ganz abgesehen von Kandidat und Gravitation. Wobei mir bei Gravitation dann wieder das Aurora Archipel einfällt, was dieser schon wer weiß, wie lange trotzt, aber hier würde wieder >Blindes Glück< fehlen.

      T-013: XXXXXX Der Hungerstreik. Bei Hunger klingelt bei mir zuallererst der Gründe König, aber einer der vier Reiter im Horizon hätte grundsätzlich Verbindungen zum Hunger.
      Hier muss ich tatsächlich mal auf Odas Werk verweisen. Die gemeinten Figuren stammen nämlich aus seiner Feder. Bisschen Bezüge zum Manga muss es ab und an halt doch geben. :D

      qoii schrieb:

      T-016: De Barra, B. Die Lilie von Og MacLarr, ist eigentlich für uns Leser ziemlich klar. Zusammen mit der einen Seite an Informationen die wir bei O‘Mara noch bekommt, wissen wir jetzt, dass sie nicht nur über ihre druidische Macht regiert, sondern auch sehr starke Kräfte hat, wie oder was sie auch immer genau an der Plantage mit sechs Jahren lahmgelegt hat. Sie gehört mit Ulysses zu den ältesten und mächtigsten Familien des Landes oder den ehemaligen, je nachdem wie genau man es auslegen möchte.
      Ja, es gibt nicht viel an Informationen, aber auch noch genug Neues, denn jetzt wissen wir, dass sie nicht nur macht über ihre Druiden-Funktion und blutige Rituale hat, sondern auch etwas Kämpferisches draufhaben müsste, was nach dem FB-Ritual nicht mehr ganz sicher ist. Weiterhin ist es auch wieder Auffällig, dass Lorelei O‘Mara nur die eine Seite gibt und die ganzen Informationen welch für ihn wichtig wäre, z.B. Beatrix Verbindung zu Ulysses und somit zu O‘Mara selbst, noch für sich behält. Allerdings wurde von Luca angedeutet, dass er an genau diesen Informationen zerbrechen könnte, was wiederum darauf hindeutet, dass in der Akte T-016 für Luca mehr zu lesen war, als du uns gezeigt hast.
      Das für Luca entscheidende Material findet sich tatsächlich in der Akte von Callaghan, aber Dokumente zu Beatrix bergen ein ganz eigenes Konfliktpotenzial. Denn, wie du richtig gesagt hast, werden an dieser Stelle auch Ulysses, O'Mara und Co. relevant.

      qoii schrieb:

      T-014: XXX, Z. Hautnäherin. Auch hier habe ich das Gefühl, dass die entsprechende Person eigentlich in einem der beiden FFs aufgetaucht sein müsste oder waren das nur die gehäuteten Riesen für den Altar des Grünen Königs? ^^
      Nö, die hab ich mir spontan ausgedacht. Sorry. xD

      qoii schrieb:

      Insgesamt scheint es sich bei alles diesen T-Akten also um sehr gefährliche und starke Personen zu handelt, die grundsätzlich wohl alle mehr oder minder als Bestie durchgehen könnten. Diese könnten man wechselseitig aufeinander hetzt, um sie letztendlich alle Loszuwerden, um die Symbolik der Moskva Bären unterzubringen.
      Andererseits könnte dieses Zitat von Luca:
      >>»Was, wenn er sich weigert? Was passiert, wenn er eines Tages aufwacht und, aus welchem Grund auch immer, selbst zur Bedrohung wird? Was, wenn sich die Jagdmeute plötzlich auf den Jäger stürzt?«<<
      auch darauf hindeuten, dass alle T-Akten mehr oder weniger Bestien-Agenten der WR sind. Denn bei Cal wissen wir, dass er zumindest früher eine Verbindung zur Marine/WR, hatte, der Gründe König wurde von Behemoth (?) wieder frei gelassen, Lorelei scheint Sympathien für die Laren und somit vielleicht auch für Beatrix zu haben und dank Vexor wissen wir, dass T-002 definitiv Verbindungen zur WR bzw. den fünf Weisen hat.
      Sprich die T-Bestien stehen unter der losen Fuchtel der WR oder von mir aus auch der CP-0 und werden, wenn nötig, auch aufeinander gehetzt, wenn eine nicht so handelt wie sie soll. Wobei der Rahmen bzw die Freiheiten die sie haben (ihre Bestien auszuleben) doch sehr großzügig bemessen zu sein scheint.
      Ich möchte deine Gedanken jetzt ungern kommentieren, da sich die Natur der T-Akten ohnehin im Laufe des Arcs offenbaren wird und ich nicht unnötig vorweg greifen will. Allerdings kurzer Einschub: Der Grüne König wurde nicht von Behemoth befreit, sondern brach vermeintlich während einer Gefangenenverlegung durch die Ziz-Einheit aus. Etwas, was den Weisen überhaupt nicht gefallen hat.

      qoii schrieb:

      Weiterhin fällt mir gerade auf, dass die Zahlen hinter dem T etwas mit der Annahme in die Kartei zu tun haben dürften. Dies ist zwar logisch, denn warum sollte man anders Zählen, aber Katarina hat eine kleine Nummer mit größerem Abstand zu den Anderen, welche dagegen relativ nahe beieinander liegen und Katarina müsste definitiv die Älteste der Genannten sein. Wobei ich mich jetzt Frage wer hat(te) die T-001.^^
      Tja, wer ist die nun die Nr. 1? Fragen über Fragen. Aber du hast recht, die Zahlen sagen etwas über die "Aufnahme" in die Akten aus, also zeitlich betrachtet.

      qoii schrieb:

      Wie du richtig vermutest hast, hat mir die kleine Geschichtsstunde zur >Wilden Jagt< sehr gut gefallen! Und jetzt stehe ich wieder davor, wie ich den Hintergrund dazu bzw warm es mich begeistert gut in Worte fassen soll. Denn es gibt nicht nur die Sagentechnischen parallelen und Inspirationen, sondern auch geschichtliche wie Elban und unserer Wikinger, mit denen die Engländer auch (anfangs) Probleme hatten und nicht zu vergessen das Nutzen der Sage zum eigenen (zynischen) Vorteil. Hier die >>Wilde Jagt<< und in unserer Welt beispielsweise die Spanier bei ihrer Eroberung von Südamerika. Alles wie immer sehr schön eingeflochten!
      Da lohnt sich das Aufpassen im Geschichtsunterricht. Und Wikipedia. Sehr, sehr viel Wikipedia. :D

      qoii schrieb:

      Die drei Frauen bei ihrem kleinen Teekränzchen haben mir aber auch sehr gut gefallen. Zwar habe ich dazu nicht mehr wirklich viel zu sagen, aber für Luca scheint es insgesamt eine eher unangenehme Situation zu sein/werden. Denn zum einen haben wir Cassiopeia, welche sie ständig zu analysieren scheint und zum anderen Shrimati, welche Luca zusätzlich aus der Bahn wirft, da sie gewisse ähnlichkeiten im Verhalten zu Lucas Vater aufzuweisen scheint und Luca damit wieder mit ihrer Vergangenheit konfrontiert.
      Natürlich haben Shrimati und der verblichene Don Briatore äußerlich keine Ähnlichkeit, aber man sieht an Lucas wilden Assoziationen, wie sehr ihr die Gefangenschaft auch emotional zugesetzt hat. Luca ist ein blanker Nerv und kämpft mit vielen Dämonen aus ihrer Vergangenheit, während ihre Gegenwart aus dem Ruder läuft und sie in eine düstere Zukunft blickt. Ihr Vater ist dabei ein immer wiederkehrender Konfliktpunkt. Wie ein Gespenst, das sie unentwegt heimsucht.

      qoii schrieb:

      Derweil legt Godzilla wieder einen super Auftritt hin, während er sich auf dem Weg zu den fünf Weisen wähnt, nur um dort von seiner Chefin überrascht zu werden. So langsam Frage ich mich bei euren FFs, wer hier wirklich die Macht hat und ob die Fünf doch nur ein kleines Rädchen bzw. die Front sind, welche die Strippenzieher nach außen Präsentieren. Denn bei euch ist es nicht nur Imu der über ihnen zu stehen scheint.
      Sagen wir es so: Die Fünf Weisen stehen schon über Dahlia, aber warum sollte sich eine Dahlia davon beeindrucken lassen?^^

      qoii schrieb:

      Jedenfalls geht es bei dem Verhör um Godzilla Ausraster in PS, von dem wir nur kurz in irgendeiner Meldung erfahren haben und was als Handlung an sich sicher nicht weiter Wichtg sein dürfte. Denn das entscheidende in diesem Gespräch ist die Andeutungen, dass Daliha, Godzilla als Leiter der CP-0 Behemoth austauschen könnte und die sich aus dem Gespräch ergebenden Konsequenzen.
      Also ihr werdet schon noch erfahren, was in Gavroche vorgefallen ist. Aber für den Moment reicht es als Aufhänger für das Treffen vollkommen, ja.

      qoii schrieb:

      Bei der Erwähnung des >T<s musste zumindest ich sofort an die T-Akten bei Greenway denken und auch wenn Typhon eigentlich eine Art Drache sein müsste, kam mir bei Godzillas Erwähnung von >Köter< direkt am Cal in den Sinn. Besonders da Greenway ihm bzw seinen KGJ-Kollegen schon länger an den Versen klebt. Allerdings scheint Daliha zur Überraschung von uns allen davon noch überhaupt nichts zu wissen.
      Warum muss Typhon denn eine Person sein? Wir haben die mit T überschriebenen Akten, Godzilla denkt an Typhon...^^

      qoii schrieb:

      Weiterhin lassen mich die hier gemachten Andeutungen, auch zu Godzilla und seinen Leuten mehr und mehr glauben, dass es sich bei den T-Akten wirklich um mehr oder weniger freie Agenten der CP-0 handelt. Wobei Agenten vielleicht zu weit gegriffen ist und Einsatzobjekte, die man nach Möglichkeit in die richtige Richtung zwingt, sicher passender wäre. Jedenfalls könnte es sein, dass einige von ihnen aber in den "Rang" von CP-0 Agenten erhoben werden können. Denn wenn ich mich recht entsinne, müssten so ziemlich alle bekannten CP-0 Agenten Cal und seiner Truppe in nichts nachstehen, was das in kauf nehmen von Verwüstungen und Kollateralschäden angeht, ganz abgesehen vom Umgang mit offiziellem Recht. Denn die "Gegner" bei Mercedes waren doch auch CP-0 Agenten sofern ich mich recht entsinne. Die einzige Ausnahme scheint bis jetzt Leviathan zu sein, bei der die Agenten auch nicht gerade zimperlich sind und sich keine große Mühe geben Unschuldige zu retten, aber ihr aktives Zerstörungspotenzial scheint doch geringer.
      Du bist auf der richtigen Spur. Ich würde allerdings nicht behaupten, dass z.B. ein Church auf einer Stufe mit Mercedes war. Auge in Auge war der Kampf schnell vorbei. Godzilla und seine Truppe hingegen...spielen in einer deutlich anderen Liga, da muss ich dir beipflichten. So wurde die Behemoth-Einheit schließlich auch vorgestellt: Als schlagkräftige Eingreiftruppe, deren einzige Aufgabe in der Zerstörung und Konfrontation liegt.

      qoii schrieb:

      Noch eine kurze Ergänzung, ich habe gerade nochmal über die Suchfunktion nachgesehen, welche Akte Godzilla bekommen bzw hier vorgelegt hat und es müsste die Akte > T-018 Callaghan, G. Die Bestie von Compeyson< aein, was meine Vermutung, dass mit Typhon Cal gemeint ist nochmal bestätigen würde.
      Siehe oben, warum muss Typhon eine Person sein?^^

      qoii schrieb:

      >>»Bist du eigentlich mit den caligulanischen Machiavellis verwandt?<<
      Die Frage habe ich mir auch gestellt, schade dass wir keine Antwort bekommen haben^^
      Und es wird nie eine geben. :D

      qoii schrieb:

      Und dann habe ich noch eine Frage, die mir in den Sinn kam, als sich über die möglichen Namen hinter den T-Akten nachgedacht habe.
      In einer eurer beiden FFs gab es ein Mädchen, welches ihren kleinen Babybruder an einer Türschwelle in Moskva ablegte bzw abgegeben hat. Wer war das nochmal und in welchem FF?^^
      Das war Mutter Caramel, die ihren Bruder abgab. Ich kann dir versichern, dass sie an dieser Stelle nicht gemeint war.^^


    • so BO dein schreib tempo gefällt mir , wieder kann ich in der nachtschicht ein kapitel lesen was mir morgens um 4 uhr einen schub gibt das nicht gleich einpenne sonder elektrieziert von deine kapitel bin ^^

      aber kommen wir zum kapitel

      wir fangen dein kapitel in einen FB wieder und ich denke mal der FB handelt von Heathcliff , da seine neigungen doch leicht schimmern ^^ , erst dachte ich mir so als ich den absatz gelesen habe , was will BO uns hier jetzt sagen aber nach dem ich mal kurz nach gedacht habe war mir klar es ist der FB von jemanden den wir schon kennen und mit dem nächsten abschnitt hatte man ja dann seine bestätigung

      kommen wir gleich mal zur situation von odine und heathcliff , ich fand das ganz gut umgesetzt
      die kleine odine noch leicht verwirrt von der wunde weis erst mal garnicht was los ist und fragt nicht umsonst wo alle ihre bezugspersonen sind
      und dann haben wir heathcliff der die wohlbesonnen pflegt damit sie garnicht kaputt geht , naja verständlich nach dem er seine puppenkönigen an carla verloren hat muss man das schützten was einen noch bleibt , bin gespannt wie lange er sich hier in zaun halten kann und wie odine aus der situation kommt , vllt schafft odine das heathclifff sich so wandelt das er ihr zwar zuneigung zeigt aber auf die andere art und weise wie es sonst der fall wäre und er ihr dann hilft die anderen wieder zu finden , mein gedanke war eh das hier vllt eine sitation entstehen kann die in diesen arc sehr beeinflussen kann je nach dem wie odine bzw heathcliff handeln


      dann sind wir im kanst bei uly den halten knastbruder und seinen neuen freund Sir schnoddernase ^^ ich denke hier hast du den grundstein für eine sehr tiefe und enge freundschaft zwischen beiden aufgebaut die noch dicker sein werden als jeder blutsbruder schwur es je sein könnte ^^
      spaß beiseite , ich fand die szene sehr gut geschrieben und auch hier merkt man das er einen plan hat um vllt der scherbenhaufen der momentan herrscht wieder unterkontrolle zu bekommen was alles andere als einfach sein wird , das er ne teleschnecke im ohr hat ist aufjedenfall schon ziehmlich gut


      dann kommen wir zu den lairen und ihren plänen wie sie ihren untergang noch verhindern können

      also an sich guter plan den sie momentan haben mit allen was sie haben sich verteidigen , besser als kampflos einfach zu sterben und aufzugeben
      gut was sollen sie auch groß machen einige ihrer stärksten kämpfer sind gerade nicht da
      und wie man auch hier rausliest sind ihre hoffnungen beatrix , na mal sehen wann sie ihren auftritt bekommt

      dann zu guter letzt die szenerie bei den toten huren
      hier wurde nocheinmal schön da gelegt wie krass das scheitern war und was gerade alles da los ist , naja mal sehen ob Sir bello bloodhund die richtige spur findet bei den ganzen gerüchen die da sind

      alles in allem ein super kapitel und das finale baut sich weiter auf , sie bringen sich in stellung und bald geht das gemetztel los mal sehen wie sich das so entwickelt

      so in 3 wochen hab ich wieder nachtschicht , also wenn da wieder ein kapitel am start ist habe ich kein problem damit aber kein stress ^^ haha ^^
    • Kann man die Übung ja konstruktiv nutzen wenn eh keiner kommt^^ Und wird auch wirklich Zeit mit dem Kommentar hier, habe ja schon fast vergessen, was überhaupt im Kapitel passiert ist.

      5 Schauplätze, mit dem Flashback sogar 6. Diesmal gibt es wieder etwas mehr Rundblick und Fortschritt im Konflikt Founts vs Lairen. Aber der Reihe nach:

      Wir fangen wunderschön mit einem pädophilem Priester an. Ähm ja, danach brauche ich etwas Humor. Aber das war eben auch unangenehm zu lesen, was wiederum bedeutet, dass du es gut gemacht hast. Etwas überrascht bin ich ja schon, so viele Blaumeerler kommen doch auch nicht in den Himmel? Gut, bislang hat einfach nur nichts darauf hingedeutet. Aber das geht ja schon über einen einfachen Kontakt hinaus, wurden doch eine Reihe an Kindern entführt hinunter in die Holzhimmel des Blaumeers, welch netter Begriff. Identität zerstören durch neue Namensgebung ist schon mies, ich frage mich jetzt schon, ob wir da nur zufällige Kinder sehen oder ob das auch noch eine größere Rolle spielen wird. Anhand der folgenden Passage muss es sich um einen Rückblick von Heathcliff/Bentley (bin immer etwas verwirrt wie ich ihn nennen sollte) handeln, könnte also rein für diesen Charakter gedacht sein. Mal schauen...

      Ondine wacht mit einem Brummschädel auf und muss feststellen, dass es mit ihren Teufelskräften nicht mehr weit her ist. Tja, da kommt schnell das bockige Kind durch, aber Ondine wäre nicht Ondine, wenn sie nicht trotzdem und trotz der ungewohnten Umgebung wieder recht schnell weitermacht. Irgendwie wird sie sich mit Heathcliff arrangieren müssen und einen alleinigen (Aus)Weg finden, jedenfalls sehe ich so schnell niemanden zur Hilfe heraneilen. Aber vielleicht erfreust du dich ja wie "damals" mit dem Pairing Ondine x Waldmannstraut an einer Phase wo Ondine mit einer einzelnen weiteren Person Zeit verbringt (verbringen muss). Noch habe ich keine rechte Ahnung wo das hinführt und welchen Zweck es erfüllt (außer Ondine abseits der Kopfgeldjäger zu parken bzw. eventuell irgendwas mit Heathcliff in die Wege zu leiten). Ich lasse mich überraschen. Die Szene wirkte jedenfalls etwas entzaubernd in Bezug auf Ondine^^

      Der graue Spion bekommt Mercedes Sonderbehandlung, denn letztlich setzt Mercedes dann doch noch andere Prioritäten. So fast schon nebenbei opfert sie - trotz ihres ansonsten hohen freiwilligen ärztlichen Aufwands - andere Verletzte "nur" für eine Chance auf mehr Aufklärung. Aber war schon eine nette fiese Atmosphäre, die Diskrepanz zwischen der Freude über eine Rettung und den Schmerzen, die besagter ärztlichen Beistand auslöst. Am Ende lässt sich erahnen, dass der graue Spion schon so einiges mehr weiß, insbesondere auch über Callaghan. Mercedes wird er wohl kaum bekommen, wobei ich mich frage, was passieren wird wenn wirklich alle Geheimnisse mal irgendwann ans Licht gezerrt werden. Eine andere Frage die sich stellt: Beelzebub ist immer beteiligt, wenn schlechte Dinge passieren (bzw. immer wenn sie auftaucht passiert was mieses). Was genau läuft da eigentlich im Hintergrund ab? Ist wieder eine der Situationen wo ich mich frage, ob man eigentlich schon mehr wissen müsste oder mindestens könnte, aber mindestens im Moment herrscht nur Leere.
      Die letzte und kurzfristig wichtigste Frage ist natürlich was der Gute da gesehen hat, dass er von gefühlt halbtot zu richtiggehend aktiv wechselt. Jedenfalls betrifft es Mercedes, aber mir würde so auf Anhieb nichts einfallen. Klingt aber wie der Aufhänger damit Mercedes zurück in den Kampf kommt.

      Ulysses ist in manchen Dingen einfach besser als in anderen. Sich umgangssprachlich vulgär auszudrücken zählt bestimmt zu seinen Stärken^^ Aber solch eine halbe Portion als Wächter dort zu platzieren ist ja wohl noch schlimmer als keinen Wächter zu haben. Übrigens vielen Dank auch für die geistigen Bilder die ich gar nicht haben wollte... Und wer glaubt, dass man Pillen rektal einführt (und ich will jetzt auch nicht nachforschen, ob es irgendwo doch sowas gibt xD), dem ist nicht mehr zu helfen. Man könnte ja fast schon an Vorsatz glauben, denn irgendwie fühle ich mich zu der Prophezeiung berufen, dass dies eine Wende einleiten könnte. Zum einen gewinnt Ulysses jetzt die Zeit für Anrufe (hat man ihn nicht gefilzt? Nur Unfähige weit und breit^^ Wobei ich mich schon nicht gerne in seine Reichweite begeben würde...) und zum anderen verfolgt er doch bestimmt noch einen größeren Plan damit. So ein bisschen erwacht der Kritiker in mir, denn solch einen Deppen vor dem sicherlich wichtigsten Gefangenen überhaupt zu platzieren wirkt schon arg fahrlässig. Vielleicht wird sich da ja noch was erklären, jedenfalls finde ich Dialoge mit Ulysses immer herrlich^^

      Der lairische Widerstand formiert sich oder sollte wohl eher sagen die verteidigende Armee tritt zusammen. Rover-Wings? Die Lairen haben eine Luftwaffe? So klingt es fast schon^^ Almanag ist auch nur ein Witz, aber erinnert auch stark an die Realität wo diverse Organisationen letztlich auch nichts weiter sind als womöglich noch korrupte Papiertiger. Wie dem auch sei, unter anderem Cathal ist vor Ort und bereitet sich auf die Invasion vor. Als der Praktiker der er ist will er keine Zeit mit Plänen vergeuden die eh nicht die ersten Minuten überdauern. Sie bereiten sich vor durch Bestezung von Festungen und durch einen Versuch alle Lairen zu vereinigen. Üblicherweise ist dass ein Prozess der in Friedenszeiten unmöglich wirkt, aber mit einem gemeinsamen Feind wie den Founts steigen die Chancen auf eine (vorrübergehende) Verbrüderung stark an. Mir gefällt diese Atmosphäre, die du da geschaffen hast!
      Cathal kann für die bereits motivierten Krieger Reden halten, aber Moira wirkt dann doch wie eine weisere Wahl für die Politik. Ändert aber nichts daran, dass dort andere Dinge wichtiger sind und letztlich helfen die besten Reden nichts. Die Lage ist beschissen und da passt es gut rein, dass du den wichtigen Hauptgrund dafür aufgreifst: Zwar habe die Lairen so einige sehr starke Kämpfer, aber die können eben nicht überall sein. Beantwortet auch noch einmal direkt in der Geschichte meine ältere Verwirrung ob der Machtverhältnisse. Dann kriegt Mulligan seinen Mulligansatz xD Aber man könnte ihn dopch bestimmt sehr gut als Abschreckung einsetzen, oder? Also wenn ich den kommen sehe vergeht mir bestimmt sehr direkt die Lust an der Invasion xD Zudem haben sie ihn doch bereits schon mal an seine Pflichten erinnert, gerade in so einer kritischen Situation bin ich etwas überrascht, dass sie Mulligan nicht aktivieren können. Wobei der schon eine Ein-Mann-Armee bilden würde, wer mit einem gesunden Verstand würde isch in Mulligans Nähe aufhalten wollen? Okay, genug von dem xD Wir enden mit Ulysses Anruf, mal schauen wozu das führen wird, mir fällt so direkt nichts ein.

      Wir bekommen zum Abschluss noch Headshot präsentiert, der sich ausgehend von den toten Huren einer Aufgabe widmet, die vermutlich im Aufspüren von wem liegt? Carla/Lorca? Da er ja für Lorelei arbeitet muss er ja nicht O'Mara ausfindig machen, die anderen beiden wirken jetzt grundsätzlich aber auch nicht so schwierig aufzufinden, aber was weiß ich schon. Jedenfalls ist er Spezialist für so etwas, handelt es sich doch um einen Zoannutzer. Schön geschriebene Verwandlung, da ich jetzt nicht so der Hundefreak bin geht es etwas an mir vorbei^^ Aber passende Einschübe über die Auswirkungen von Krieg, jungen Soldaten und Lynchmobs oder ähnlichem.

      Insgesamt wird hier zwar viel abgedeckt, aber vor allem auch wieder Neues in Gang gesetzt. Es war ein schönes Kapitel, auch wenn man nach den Andeutungen zuvor in Richtung der großen Geheimnisse doch irgendwo wieder etwas geerdet wird. Der Titel ist da aber durchaus schon aussagekräftig. Du spinnst hier dein Netz und es wird irgendwann alles zusammenlaufen. Ich verspüre großes Interesse daran weiterzulesen, leider werde ich mich noch gedulden müssen...
      "Well, let's begin"
      Meine FF: Erlebnisse eines Meisterdiebes (abgeschlossen)
      Langeweile? Lust auf etwas Neues? Komm nach Düsterwald in unsere Gemeinschaft! Wir freuen uns immer über neue Mitspieler!
    • Kapitel 156+157

      So...mein Referendariat ist vorbei und damit werde ich ab jetzt auch wieder pünktlich Zeit finden deine Kapitel zu lesen und zu kommentieren.
      Ich werde die Kapitel wohl nacheinander abhandeln, aber kann durchaus sein, dass ich zwischendurch ein bisschen springe, aber damit wirst du schon klar kommen.

      Beginnen wir mit "T", welches ein unheimlich dichtes Kapitel war, was die Informationen angeht. Hier muss ich dir insofern ein großes Lob aussprechen, da du es schaffst eine solch hohe Informationsdichte konsequent über das gesamte Kapitel aufzubauen, ohne dass es stellenweise langatmig wirkt. (Rügen möchte ich dafür, dass es wieder einmal nur Puzzleteile waren, aber ich kenne und verstehe das :P)

      Carla, Remington und Krill machen dort weiter, wo wir sie zuletzt verlassen haben. Neben der Interaktion zwischen den Charakteren, welche von den anderen auch schon ausführlich beleuchtet wurde, möchte ich vor allem auf Lorca noch einen kurzen Augenblick eingehen. Ihre Skepsis und ihre Eifersucht(?) während der kurzen Interaktion zwischen Remington und Carla ist mir zumindest ins Auge gefallen. Kann man die komplette Szene unter dem ersten Aspekt verbuchen, ist das auf jeden Fall ein interessanter Gesichtspunkt, aber weitaus interessanter fände ich tatsächlich, wenn Lorca hier etwas wie "romantische" Eifersucht empfinden würde. Berichtige mich, falls ich falsch liege, aber haben wir Lorca bisher überhaupt in einer Art romantisch-sexuellen Interaktion erleben dürfen? Ich erinnere mich dunkle an eine Schwärmerei für Harley, aber abseits dessen? Und selbst, wenn das der Fall wäre, würde das meine andere Idee bzw. meinen anderen Gedankengang stützen, dass Lorca sich aufgrund ihrer tiefen Loyalität zu ihren Arbeitgebern fast in ein co-abhängiges Verhältnis mit ebendiesen stürzt. Sie ist wie ein abgerichteter, bis ins Mark loyaler Kampfhund, bereit zu morden, töten und dienen, wenn ihr Herrchen oder Frauchen es befiehlt. Aber was, wenn diese Loyalität in Obsession kippt? Bisher haben wir keinen Kandidaten, dem Carla so etwas wie romantische Gefühle entgegnen würde, aber könnte Lorca vielleicht in ihrer obsessiven Loyalität noch einmal zum Problem werden?
      Vielleicht interpretiere ich jetzt auch viel zu viel in diese kleine Szene und du wolltest hier einfach nur Lorcas Wachsamkeit aufzeigen, aber dennoch hat sich mir dieser kleine Exkurs in ihre Psyche gerade aufgedrängt.

      Danach kommen wir zu großen Flut der kleinen Informationshäppchen. Beginnen wir mit Typhon, dessen Anfangsbuchstaben wohl auch den Akten ihren Anfang gegeben hat. Auf den mythologischen Ursprung muss ich nach meinen Vorrednern nicht mehr eingehen, aber persönlich gehe ich auch nicht davon aus, dass es sich hierbei um einen Menschen handelt, sondern eher um eine Art "Projekt" oder Maßnahme. Typhon selbst war ja Wesen, welches von Gaia geschaffen wurde, um sich an den Göttern für die Niederlage ihrer Kinder (der Titanen) zu rächen. Betrachtet man nun die Personen, welche in diesen Akten gesammelt wurden, sind es allesamt sehr mächtige, teilweise gefährliche Menschen/Wesen und ich würde es eher als eine Art Kartei von Monstern in dieser Welt sehen. Dadurch, dass mit "blindes Glück" und "Hungerstreik" vermutlich Fujitora und Green Bull gemeint sind, müssen das auch nicht unbedingt "böse" Menschen sein, sondern ich glaube einfach nur Personen mit überdurchschnittlicher Stärke, die man eventuell für eine Zusammenarbeit mit der WR/Marine gewinnen könnte (oder auch schon gewonnen hat). Zumindest im Fall von Katerina weiß ich ja, dass sie schon - aus welchen Motiven auch immer - für die WR gearbeitet hat und das würde auch auf die beiden derzeitigen Admiräle zutreffen. Gehen wir hier auf Nietzsche ein, der ja frei formuliert auch behauptet, dass es ein Monster benötigt, um ein anderes Monster zu besiegen (bzw. getreuer, dass man selbst zum Monster in diesem Prozess werden könnte). Dies verdeutlichst du ja auch noch einmal mit der kleinen Anekdote der Bären aus Novgorod. Jetzt ist halt die Frage, auf welcher Seite Callaghan in dieser Metapher steht. Ist er der Bär, der gejagt werden muss oder ist er der Bär, der jagen soll?
      Ich vermute einfach, dass wir zu diesem Zeitpunkt noch keine Antworten haben und in beide Richtungen spekulieren können. Fakt ist auf jeden Fall, dass dieses Monster Behemoth und seine Truppe ersetzen soll, weshalb ich mich frage, woher dieser Schritt kommt? War das nur eine Androhung seitens Dahlia? (Welche du übrigens hervorragend getroffen hast)
      Die Interaktion zwischen den drei Frauen kann ich an sich auch nur meinen Tribut zollen. Hast du schön geschrieben und auch Lucas Verfassung soweit gut in Szene gebracht.

      Die lairische Geschichtsstunde hat mich insofern zum Schmunzeln gebracht, da Elban in meinem aktuellen Arc mit den Walküren und Novogrod durchaus auch eine Rolle spielen wird und mit den Iren, Engländern, Wikingern und den baltisch-russischen Völkern der Ostsee sicherlich auch so eine schöne zusammenhängende Welt darstellen würden. Vielleicht werde ich mich des ein oder anderen Winks in meiner Geschichte noch bedienen, um mir für die Historie nicht alles aus den eigenen Fingern saugen zu müssen.
      Wir wissen nun etwas mehr über Beatrix und den "Urkonflikt" zwischen Founts und Lairen bzw. zwischen Druidentum und Heilender Kirche. Im Dunkeln bleibe ich hier noch über Loreleys wahre Motive, aber ich denke, dass das noch kommen wird. Du hast ja selbst betont, dass ihre "Mission" bzw. ihr Vorhaben noch viel Staub aufwirbeln dürfte und daher lehne ich mich hier einfach mal zurück und denke, dass ich das Wichtigste zu diesem Kapitel damit niedergeschrieben habe.

      Das neue Kapitel "Ruhe in mitten des Sturms I" beschäftigt sich dann eigentlich mit all den Fraktionen, die im letzten Kapitel kaum/keine Beachtung bekommen haben und baut hier sicherlich mehr auf, was allein auch durch die Nummerierung als mehrteiliges Kapitel erahnen lässt.
      Beim ersten Flashback bin ich mir über die Sinnhaftigkeit noch ein wenig unsicher. Ich bin mir gerade nicht einmal sicher, ob es sich da überhaupt um Heathcliff handelt. Wenn doch, dann erwarte ich mir noch ein wenig mehr Kontext. In der Szene kommt neben den Missionierungsversuchen der Heilenden Kirche, die uns ja aus dem letzten Kapitel und der lairischen Geschichtsstunde schon bekannt war, und der ausgeprägten Pädophilie des Priester, die uns für Bentley aber auch schon bekannt war, nichts neues rum. Daher erwarte ich hier eher noch einen anderen Zusammenhang. Vielleicht sogar eher zu Ondine?
      Die Interaktion der beiden ist soweit nett zu lesen, liefert uns ein Update zu ihrer Situation.

      Interessanter finde ich hierbei schon eher die Organisation des lairischen Widerstands, die nun auf den Angriff der Founts warten. Ohne ihre stärksten Kämpfer sieht es für die Lairen nicht allzu gut aus und du baust hier mit den Namen sicherlich etliche reale Bezüge ein, die ich einfach einmal zur Kenntnis nehme oder vom lieben qoii entschlüsseln lasse. Positiv hervorheben möchte ich an dieser Stelle dennoch noch einmal die Beziehung innerhalb dieser Organisation. Seien es Cathal und Moira, Ulysses, Bloom, aber auch Monster wie Mulligan, die authentisch wie eine Gruppe unterschiedlichster Individuen wirken, die gemeinsam durch Abscheulichkeiten und Hölle gegangen sind und deshalb irgendwie zusammengeschweißt wurden. Sie verbindet vermutlich wirklich "nur" die Liebe zur Heimat, aber im Zeitalter der Unterdrückung ist das nicht unbedingt die schlechteste Eigenschaft.
      Ulysses gelingt es hingegen die Wache zu übertölpeln und loszuwerden (also ich glaube mal nicht, dass Carla diese lasche Bewachung abgesegnet hat, würde ihrem Image als kalkulierendes Miststück schon deutlich an Glanz einbüßen lassen) und kann somit in Kontakt mit Moira treten. Schauen wir auch hier, wie sich das weiterentwickeln wird.

      Abschließend gehe ich noch auf den grauen Spion und Mercedes ein. Sehr schöne Interaktion der beiden und der arme Kerl tut mir fast schon Leid. Ich bin mir nur gerade unsicher (sowohl narrativ, als auch aus meinem Wissen über deine Geschichte), ob Mercedes tatsächlich so ein Wissensdefizit über Callaghans Vergangenheit hat, wie der Spion uns weiß machen will. Ich erinnere mich durchaus an das Kredo deiner Kopfgeldjäger, dass die Vergangenheit der jeweils anderen mehr oder weniger Tabu ist, aber ob das auch auf Mercedes und Callaghan zutrifft? Vielleicht nicht in seiner Vollumfänglichkeit, aber zumindest in Ansätzen.

      Ja...mehr bleibt mir gerade nicht zu sagen, aber ich denke, dass ich die wichtigsten Punkte abgedeckt habe!

    • Puh. Es ist lange her. Eine mehrmonatige Prüfungsphase + Abschlussprüfungen vertragen sich überhaupt nicht mit meiner Kreativität. Wer hätte das erahnen können. Naja. Jetzt melde ich mich erstmal wieder kurz zurück, bevor es an die letzte Prüfung geht. Das Kapitel bildet den zu erwartenden zweiten Teil von "Ruhe inmitten des Sturms" und wartet dieses Mal mit einer fetten Infobombe auf. Quasi als Entschädigung für die lange Wartezeit. Viel Spaß.^^

      David

      Monkey D. David schrieb:

      wir fangen dein kapitel in einen FB wieder und ich denke mal der FB handelt von Heathcliff , da seine neigungen doch leicht schimmern ^^ , erst dachte ich mir so als ich den absatz gelesen habe , was will BO uns hier jetzt sagen aber nach dem ich mal kurz nach gedacht habe war mir klar es ist der FB von jemanden den wir schon kennen und mit dem nächsten abschnitt hatte man ja dann seine bestätigung
      Ich verspreche auch, dass die Himmelsmenschen nicht nur eingeführt wurden, um einen passenden Rahmen für Bentleys Neigungen zu schaffen. Dieser Flashback wird eine Bewandtnis über den Arc hinaus besitzen, auch wenn er momentan noch etwas ominös anmutet.^^

      Monkey D. David schrieb:

      kommen wir gleich mal zur situation von odine und heathcliff , ich fand das ganz gut umgesetzt
      die kleine odine noch leicht verwirrt von der wunde weis erst mal garnicht was los ist und fragt nicht umsonst wo alle ihre bezugspersonen sind
      und dann haben wir heathcliff der die wohlbesonnen pflegt damit sie garnicht kaputt geht , naja verständlich nach dem er seine puppenkönigen an carla verloren hat muss man das schützten was einen noch bleibt , bin gespannt wie lange er sich hier in zaun halten kann und wie odine aus der situation kommt , vllt schafft odine das heathclifff sich so wandelt das er ihr zwar zuneigung zeigt aber auf die andere art und weise wie es sonst der fall wäre und er ihr dann hilft die anderen wieder zu finden , mein gedanke war eh das hier vllt eine sitation entstehen kann die in diesen arc sehr beeinflussen kann je nach dem wie odine bzw heathcliff handeln
      Bei Ondine stelle ich mir generell immer die Frage, wie viel ich einem sechsjährigen Mädchen zutrauen und zumuten kann. Ist immer eine Gratwanderung und diese natürlich insbesondere. Was ich mir für diesen Arc überlegt habe, dürfte sowohl für sie als auch für Bentley interessant werden. Schauen wir mal, wie das umsetzbar ist.

      Monkey D. David schrieb:

      dann sind wir im kanst bei uly den halten knastbruder und seinen neuen freund Sir schnoddernase ^^ ich denke hier hast du den grundstein für eine sehr tiefe und enge freundschaft zwischen beiden aufgebaut die noch dicker sein werden als jeder blutsbruder schwur es je sein könnte ^^
      spaß beiseite , ich fand die szene sehr gut geschrieben und auch hier merkt man das er einen plan hat um vllt der scherbenhaufen der momentan herrscht wieder unterkontrolle zu bekommen was alles andere als einfach sein wird , das er ne teleschnecke im ohr hat ist aufjedenfall schon ziehmlich gut
      Ja, ich sage es immer wieder: Nur weil er Carlas Gerissenheit nicht gewachsen ist, muss Ulysses noch lange nicht als Idiot abgestempelt werden. Er ist einfach...anders schlau und sollte nicht unterschätzt werden. :D

      Monkey D. David schrieb:

      also an sich guter plan den sie momentan haben mit allen was sie haben sich verteidigen , besser als kampflos einfach zu sterben und aufzugeben
      gut was sollen sie auch groß machen einige ihrer stärksten kämpfer sind gerade nicht da
      und wie man auch hier rausliest sind ihre hoffnungen beatrix , na mal sehen wann sie ihren auftritt bekommt
      Da enthalte ich mich. Aber auf Beatrix freue ich mich schon sehr, sehr lange und ihrer erster Auftritt wird entsprechend cool -- hoffe ich.^^

      Monkey D. David schrieb:

      dann zu guter letzt die szenerie bei den toten huren
      hier wurde nocheinmal schön da gelegt wie krass das scheitern war und was gerade alles da los ist , naja mal sehen ob Sir bello bloodhund die richtige spur findet bei den ganzen gerüchen die da sind
      Fragt sich, welche Spur er sucht.^^

      Monkey D. David schrieb:

      so in 3 wochen hab ich wieder nachtschicht , also wenn da wieder ein kapitel am start ist habe ich kein problem damit aber kein stress ^^ haha ^^
      Joa. Sorry, dass daraus nichts wurde. :D
      Eldrail

      Eldrail schrieb:

      Wir fangen wunderschön mit einem pädophilem Priester an. Ähm ja, danach brauche ich etwas Humor. Aber das war eben auch unangenehm zu lesen, was wiederum bedeutet, dass du es gut gemacht hast. Etwas überrascht bin ich ja schon, so viele Blaumeerler kommen doch auch nicht in den Himmel? Gut, bislang hat einfach nur nichts darauf hingedeutet. Aber das geht ja schon über einen einfachen Kontakt hinaus, wurden doch eine Reihe an Kindern entführt hinunter in die Holzhimmel des Blaumeers, welch netter Begriff. Identität zerstören durch neue Namensgebung ist schon mies, ich frage mich jetzt schon, ob wir da nur zufällige Kinder sehen oder ob das auch noch eine größere Rolle spielen wird. Anhand der folgenden Passage muss es sich um einen Rückblick von Heathcliff/Bentley (bin immer etwas verwirrt wie ich ihn nennen sollte) handeln, könnte also rein für diesen Charakter gedacht sein. Mal schauen...
      Die Frage ist: Wieviele Blaumeerer waren schon im Himmel, von denen man weiß?^^
      Die ganze Passage wird eine größere Rolle einnehmen und eine entscheidende Facette in der Vergangenheit anschneiden, die für das Verständnis des Gesamtzusammenhangs der FF unermesslich sein wird. Bentley selbst ist ja auch tief in diese untergründigen Mechanismen verwurzelt.

      Eldrail schrieb:

      Ondine wacht mit einem Brummschädel auf und muss feststellen, dass es mit ihren Teufelskräften nicht mehr weit her ist. Tja, da kommt schnell das bockige Kind durch, aber Ondine wäre nicht Ondine, wenn sie nicht trotzdem und trotz der ungewohnten Umgebung wieder recht schnell weitermacht. Irgendwie wird sie sich mit Heathcliff arrangieren müssen und einen alleinigen (Aus)Weg finden, jedenfalls sehe ich so schnell niemanden zur Hilfe heraneilen. Aber vielleicht erfreust du dich ja wie "damals" mit dem Pairing Ondine x Waldmannstraut an einer Phase wo Ondine mit einer einzelnen weiteren Person Zeit verbringt (verbringen muss). Noch habe ich keine rechte Ahnung wo das hinführt und welchen Zweck es erfüllt (außer Ondine abseits der Kopfgeldjäger zu parken bzw. eventuell irgendwas mit Heathcliff in die Wege zu leiten). Ich lasse mich überraschen. Die Szene wirkte jedenfalls etwas entzaubernd in Bezug auf Ondine^^
      Tja. Bisher habe ich Ondine in diese mythische Schiene gesteckt, nun demontiere ich den Mythos stückweise. Ondine ist ein reales kleines Mädchen und muss wohl oder übel mit den realen Problemen konfrontiert werden, in die sie ihre neuen Familie hineingezogen hat. Persönlich bin ich auch sehr gespannt, wie mir dieser neue Zugang zu Ondine gelingen wird. Es ist nicht leicht, ein kleines Kind wie eine vollwertige Figur zu behandeln, ohne zu viel zu verlangen. Mal sehen. xD

      Eldrail schrieb:

      Der graue Spion bekommt Mercedes Sonderbehandlung, denn letztlich setzt Mercedes dann doch noch andere Prioritäten. So fast schon nebenbei opfert sie - trotz ihres ansonsten hohen freiwilligen ärztlichen Aufwands - andere Verletzte "nur" für eine Chance auf mehr Aufklärung. Aber war schon eine nette fiese Atmosphäre, die Diskrepanz zwischen der Freude über eine Rettung und den Schmerzen, die besagter ärztlichen Beistand auslöst. Am Ende lässt sich erahnen, dass der graue Spion schon so einiges mehr weiß, insbesondere auch über Callaghan. Mercedes wird er wohl kaum bekommen, wobei ich mich frage, was passieren wird wenn wirklich alle Geheimnisse mal irgendwann ans Licht gezerrt werden. Eine andere Frage die sich stellt: Beelzebub ist immer beteiligt, wenn schlechte Dinge passieren (bzw. immer wenn sie auftaucht passiert was mieses). Was genau läuft da eigentlich im Hintergrund ab? Ist wieder eine der Situationen wo ich mich frage, ob man eigentlich schon mehr wissen müsste oder mindestens könnte, aber mindestens im Moment herrscht nur Leere.
      Dieses widerwillige Kalkül konnte man bei Mercedes schon oft beobachten. Ebenso den Konflikt zwischen ihrem Eid als Ärztin, die Leben retten und nicht auslöschen soll, sowie ihrer mörderischen Profession als Kopfgeldjägerin. Grausige Entscheidungen sind Mercedes' täglich Brot, gewissermaßen. Zumal es ihr natürlich darum geht, die Wahrheit über Callaghan zu erfahren. Nachdem Mercedes auf SS glaubte, mit dem Grünen König endlich die Wahrheit über Callaghans Geheimniskrämerei erfahren zu haben, entpuppt sich nun die Regierung als weiterer dunkler Fleck in seinem Leben. Natürlich ist sie daran interessiert, endlich Licht ins Dunkle zu bringen.

      Und ja, Myzete ist immer da, wo Dinge schiefgehen.^^

      Eldrail schrieb:

      Die letzte und kurzfristig wichtigste Frage ist natürlich was der Gute da gesehen hat, dass er von gefühlt halbtot zu richtiggehend aktiv wechselt. Jedenfalls betrifft es Mercedes, aber mir würde so auf Anhieb nichts einfallen. Klingt aber wie der Aufhänger damit Mercedes zurück in den Kampf kommt.
      Genau. Dazu im nächsten Kapitel mehr.

      Eldrail schrieb:

      Ulysses ist in manchen Dingen einfach besser als in anderen. Sich umgangssprachlich vulgär auszudrücken zählt bestimmt zu seinen Stärken^^ Aber solch eine halbe Portion als Wächter dort zu platzieren ist ja wohl noch schlimmer als keinen Wächter zu haben. Übrigens vielen Dank auch für die geistigen Bilder die ich gar nicht haben wollte... Und wer glaubt, dass man Pillen rektal einführt (und ich will jetzt auch nicht nachforschen, ob es irgendwo doch sowas gibt xD), dem ist nicht mehr zu helfen. Man könnte ja fast schon an Vorsatz glauben, denn irgendwie fühle ich mich zu der Prophezeiung berufen, dass dies eine Wende einleiten könnte. Zum einen gewinnt Ulysses jetzt die Zeit für Anrufe (hat man ihn nicht gefilzt? Nur Unfähige weit und breit^^ Wobei ich mich schon nicht gerne in seine Reichweite begeben würde...) und zum anderen verfolgt er doch bestimmt noch einen größeren Plan damit. So ein bisschen erwacht der Kritiker in mir, denn solch einen Deppen vor dem sicherlich wichtigsten Gefangenen überhaupt zu platzieren wirkt schon arg fahrlässig. Vielleicht wird sich da ja noch was erklären, jedenfalls finde ich Dialoge mit Ulysses immer herrlich^^
      Ich werde sicherlich nebenbei erwähnen, wieso ein unfähiger Naseweis Ulysses bewacht hat. Erwarte da aber keine große Offenbarung.^^
      Und natürlich wurde Ulysses gefilzt, doch aber nicht in den Ohren, wo sich diese spezielle Mini-Teleschnecke versteckt hielt.

      Eldrail schrieb:

      Der lairische Widerstand formiert sich oder sollte wohl eher sagen die verteidigende Armee tritt zusammen. Rover-Wings? Die Lairen haben eine Luftwaffe? So klingt es fast schon^^ Almanag ist auch nur ein Witz, aber erinnert auch stark an die Realität wo diverse Organisationen letztlich auch nichts weiter sind als womöglich noch korrupte Papiertiger. Wie dem auch sei, unter anderem Cathal ist vor Ort und bereitet sich auf die Invasion vor. Als der Praktiker der er ist will er keine Zeit mit Plänen vergeuden die eh nicht die ersten Minuten überdauern. Sie bereiten sich vor durch Bestezung von Festungen und durch einen Versuch alle Lairen zu vereinigen. Üblicherweise ist dass ein Prozess der in Friedenszeiten unmöglich wirkt, aber mit einem gemeinsamen Feind wie den Founts steigen die Chancen auf eine (vorrübergehende) Verbrüderung stark an. Mir gefällt diese Atmosphäre, die du da geschaffen hast!
      Cathal kann für die bereits motivierten Krieger Reden halten, aber Moira wirkt dann doch wie eine weisere Wahl für die Politik. Ändert aber nichts daran, dass dort andere Dinge wichtiger sind und letztlich helfen die besten Reden nichts. Die Lage ist beschissen und da passt es gut rein, dass du den wichtigen Hauptgrund dafür aufgreifst: Zwar habe die Lairen so einige sehr starke Kämpfer, aber die können eben nicht überall sein. Beantwortet auch noch einmal direkt in der Geschichte meine ältere Verwirrung ob der Machtverhältnisse. Dann kriegt Mulligan seinen Mulligansatz xD Aber man könnte ihn dopch bestimmt sehr gut als Abschreckung einsetzen, oder? Also wenn ich den kommen sehe vergeht mir bestimmt sehr direkt die Lust an der Invasion xD Zudem haben sie ihn doch bereits schon mal an seine Pflichten erinnert, gerade in so einer kritischen Situation bin ich etwas überrascht, dass sie Mulligan nicht aktivieren können. Wobei der schon eine Ein-Mann-Armee bilden würde, wer mit einem gesunden Verstand würde isch in Mulligans Nähe aufhalten wollen? Okay, genug von dem xD Wir enden mit Ulysses Anruf, mal schauen wozu das führen wird, mir fällt so direkt nichts ein.
      Der Rover-Wing ist einfach mein Äquivalent zum Army Ranger Wing, der Spezialeinheit der irischen Streitkräfte. Der volle Name wird dann Lairish Rover Wing (LRW).^^

      Mulligan mag an seine Pflichten gemahnt werden, aber am Ende des Tages ist er eben doch ein triebgesteuerter Psychopath, dessen Loyalität nur seiner eigenen Befriedigung dient. Cathal ist zu erfahren, um eine solche Schwachstelle in seinen Plan einzubinden. Sicherlich kann man auf das Beste hoffen, aber man sollte nicht auf Mulligan vertrauen.

      Eldrail schrieb:

      Wir bekommen zum Abschluss noch Headshot präsentiert, der sich ausgehend von den toten Huren einer Aufgabe widmet, die vermutlich im Aufspüren von wem liegt? Carla/Lorca? Da er ja für Lorelei arbeitet muss er ja nicht O'Mara ausfindig machen, die anderen beiden wirken jetzt grundsätzlich aber auch nicht so schwierig aufzufinden, aber was weiß ich schon. Jedenfalls ist er Spezialist für so etwas, handelt es sich doch um einen Zoannutzer. Schön geschriebene Verwandlung, da ich jetzt nicht so der Hundefreak bin geht es etwas an mir vorbei^^ Aber passende Einschübe über die Auswirkungen von Krieg, jungen Soldaten und Lynchmobs oder ähnlichem.
      Tja, wen sucht Headshot? Man mag gespannt bleiben.^^

      Eldrail schrieb:

      Insgesamt wird hier zwar viel abgedeckt, aber vor allem auch wieder Neues in Gang gesetzt. Es war ein schönes Kapitel, auch wenn man nach den Andeutungen zuvor in Richtung der großen Geheimnisse doch irgendwo wieder etwas geerdet wird. Der Titel ist da aber durchaus schon aussagekräftig. Du spinnst hier dein Netz und es wird irgendwann alles zusammenlaufen. Ich verspüre großes Interesse daran weiterzulesen, leider werde ich mich noch gedulden müssen...
      Richtig. Dieses Kapitel diente dazu, das Finale an allen Fronten vorzubereiten. Das neue Kapitel liefert hingegen neue Informationen, was auch nie schaden kann.^^
      Vexor

      Vexor schrieb:

      Beginnen wir mit "T", welches ein unheimlich dichtes Kapitel war, was die Informationen angeht. Hier muss ich dir insofern ein großes Lob aussprechen, da du es schaffst eine solch hohe Informationsdichte konsequent über das gesamte Kapitel aufzubauen, ohne dass es stellenweise langatmig wirkt. (Rügen möchte ich dafür, dass es wieder einmal nur Puzzleteile waren, aber ich kenne und verstehe das :P)
      Sehr schön. Vorteil war, dass ich an mehreren Fronten ansetzen konnte. Das neue Kapitel geht dahingehend etwas brachialer zu Werke, aber liefert dafür im Gegenzug einen unverblümten Zugang zur bisherigen Handlung. Hoffentlich kommt dieses Vorgehen ebenso gut an. Persönlich bin ich nämlich heilfroh, einen Teil der hintergründigen Handlung endlich gelüftet zu haben.^^

      Vexor schrieb:

      Carla, Remington und Krill machen dort weiter, wo wir sie zuletzt verlassen haben. Neben der Interaktion zwischen den Charakteren, welche von den anderen auch schon ausführlich beleuchtet wurde, möchte ich vor allem auf Lorca noch einen kurzen Augenblick eingehen. Ihre Skepsis und ihre Eifersucht(?) während der kurzen Interaktion zwischen Remington und Carla ist mir zumindest ins Auge gefallen. Kann man die komplette Szene unter dem ersten Aspekt verbuchen, ist das auf jeden Fall ein interessanter Gesichtspunkt, aber weitaus interessanter fände ich tatsächlich, wenn Lorca hier etwas wie "romantische" Eifersucht empfinden würde. Berichtige mich, falls ich falsch liege, aber haben wir Lorca bisher überhaupt in einer Art romantisch-sexuellen Interaktion erleben dürfen? Ich erinnere mich dunkle an eine Schwärmerei für Harley, aber abseits dessen? Und selbst, wenn das der Fall wäre, würde das meine andere Idee bzw. meinen anderen Gedankengang stützen, dass Lorca sich aufgrund ihrer tiefen Loyalität zu ihren Arbeitgebern fast in ein co-abhängiges Verhältnis mit ebendiesen stürzt. Sie ist wie ein abgerichteter, bis ins Mark loyaler Kampfhund, bereit zu morden, töten und dienen, wenn ihr Herrchen oder Frauchen es befiehlt. Aber was, wenn diese Loyalität in Obsession kippt? Bisher haben wir keinen Kandidaten, dem Carla so etwas wie romantische Gefühle entgegnen würde, aber könnte Lorca vielleicht in ihrer obsessiven Loyalität noch einmal zum Problem werden?Vielleicht interpretiere ich jetzt auch viel zu viel in diese kleine Szene und du wolltest hier einfach nur Lorcas Wachsamkeit aufzeigen, aber dennoch hat sich mir dieser kleine Exkurs in ihre Psyche gerade aufgedrängt.
      Ich weiß gar nicht, ob dir die Antwort gefällt, aber: Wenn du das in Lorcas Verhalten hineininterpretieren willst, dann darfst du das gerne tun. Lorca ist für mich ein ewig halbfertiger Charakter. Ich weiß, wie sie zu der Frau wurde, die sie ist und werde das entsprechend zeigen, aber ihr Handeln in der Gegenwart versuche ich bewusst nicht in eine feste Richtung zu bewegen. Deine Theorie lässt sich problemlos belegen. Sie hat Harley "geliebt", neigt zu extremer Eifersucht, fixiert sich obsessiv auf ihren Patron/Anführer und bildet eine ungesunde emotionale Bindung zu diesem aus. Sei es Harley oder Carla, zumal ich bereits Szenen zwischen den beiden Frauen eingebaut habe, die durchaus erotische Untertöne besaßen (siehe Badeszene am Ende des letzten Arcs). Mir fällt es leichter, Lorca als wilde und nicht vollkommen ausformulierte Figur zu inszenieren, aber deine Gedanken klingen nichtsdestotrotz absolut schlüssig. :D

      Vexor schrieb:

      Danach kommen wir zu großen Flut der kleinen Informationshäppchen. Beginnen wir mit Typhon, dessen Anfangsbuchstaben wohl auch den Akten ihren Anfang gegeben hat. Auf den mythologischen Ursprung muss ich nach meinen Vorrednern nicht mehr eingehen, aber persönlich gehe ich auch nicht davon aus, dass es sich hierbei um einen Menschen handelt, sondern eher um eine Art "Projekt" oder Maßnahme. Typhon selbst war ja Wesen, welches von Gaia geschaffen wurde, um sich an den Göttern für die Niederlage ihrer Kinder (der Titanen) zu rächen. Betrachtet man nun die Personen, welche in diesen Akten gesammelt wurden, sind es allesamt sehr mächtige, teilweise gefährliche Menschen/Wesen und ich würde es eher als eine Art Kartei von Monstern in dieser Welt sehen. Dadurch, dass mit "blindes Glück" und "Hungerstreik" vermutlich Fujitora und Green Bull gemeint sind, müssen das auch nicht unbedingt "böse" Menschen sein, sondern ich glaube einfach nur Personen mit überdurchschnittlicher Stärke, die man eventuell für eine Zusammenarbeit mit der WR/Marine gewinnen könnte (oder auch schon gewonnen hat). Zumindest im Fall von Katerina weiß ich ja, dass sie schon - aus welchen Motiven auch immer - für die WR gearbeitet hat und das würde auch auf die beiden derzeitigen Admiräle zutreffen. Gehen wir hier auf Nietzsche ein, der ja frei formuliert auch behauptet, dass es ein Monster benötigt, um ein anderes Monster zu besiegen (bzw. getreuer, dass man selbst zum Monster in diesem Prozess werden könnte). Dies verdeutlichst du ja auch noch einmal mit der kleinen Anekdote der Bären aus Novgorod. Jetzt ist halt die Frage, auf welcher Seite Callaghan in dieser Metapher steht. Ist er der Bär, der gejagt werden muss oder ist er der Bär, der jagen soll?
      Ganz genau. Zugegeben, wir hatten uns ja privat bereits etwas darüber ausgetauscht, sodass du hier einen kleinen Vorteil hattest. Dennoch kann ich die Symbolik hinter Typhon nur unterstreichen. Wie genau sich diese Akten zusammensetzen, wird sich zeigen müssen, aber grob gesagt siedelt sich jeder dieser Menschen ungefähr auf einem derart hohen Niveau an, dass die üblichen Klassifizierungsmethoden der Weltregierung (Stichwort Dreimacht) nicht mehr ausreichen. Callaghan spielt in diesem "Projekt" eine gesonderte Rolle, deren Offenlegung einen Schlüsselmoment meiner Geschichte darstellen wird.

      Vexor schrieb:

      Ich vermute einfach, dass wir zu diesem Zeitpunkt noch keine Antworten haben und in beide Richtungen spekulieren können. Fakt ist auf jeden Fall, dass dieses Monster Behemoth und seine Truppe ersetzen soll, weshalb ich mich frage, woher dieser Schritt kommt? War das nur eine Androhung seitens Dahlia? (Welche du übrigens hervorragend getroffen hast)
      Die Geschichte um den Bären ist, wie jede nervige Parabel, mehrdeutig und kann verschieden interpretiert werden. Ich sage nur soviel: Der Übergang zu Godzilla Brakes an dieser Stelle war beabsichtigt. Dass Brakes hier seine Fälle schwimmen sieht, geht ja auch eher auf ihn zurück. Dahlia weiß schließlich nicht einmal, wovon er eigentlich spricht. Aber Callaghans o. g. Rolle wird ein bisschen erklären, woher Godzillas Gedankengang kommt.

      Vexor schrieb:

      Die Interaktion zwischen den drei Frauen kann ich an sich auch nur meinen Tribut zollen. Hast du schön geschrieben und auch Lucas Verfassung soweit gut in Szene gebracht.
      Das freut mich. Du weißt ja um meine Hassliebe zu Luca.

      Vexor schrieb:

      Die lairische Geschichtsstunde hat mich insofern zum Schmunzeln gebracht, da Elban in meinem aktuellen Arc mit den Walküren und Novogrod durchaus auch eine Rolle spielen wird und mit den Iren, Engländern, Wikingern und den baltisch-russischen Völkern der Ostsee sicherlich auch so eine schöne zusammenhängende Welt darstellen würden. Vielleicht werde ich mich des ein oder anderen Winks in meiner Geschichte noch bedienen, um mir für die Historie nicht alles aus den eigenen Fingern saugen zu müssen.
      Das denke ich mir auch immer und warte schon heißblütig auf weitere Infos zu den Tataren und Walküren. :D

      Vexor schrieb:

      Wir wissen nun etwas mehr über Beatrix und den "Urkonflikt" zwischen Founts und Lairen bzw. zwischen Druidentum und Heilender Kirche. Im Dunkeln bleibe ich hier noch über Loreleys wahre Motive, aber ich denke, dass das noch kommen wird. Du hast ja selbst betont, dass ihre "Mission" bzw. ihr Vorhaben noch viel Staub aufwirbeln dürfte und daher lehne ich mich hier einfach mal zurück und denke, dass ich das Wichtigste zu diesem Kapitel damit niedergeschrieben habe.
      Du hast Glück, ein entscheidender Teil dazu folgt schon im neuen Kapitel. Ich denke, Lorelei hat nicht übertrieben.^^

      Vexor schrieb:

      Das neue Kapitel "Ruhe in mitten des Sturms I" beschäftigt sich dann eigentlich mit all den Fraktionen, die im letzten Kapitel kaum/keine Beachtung bekommen haben und baut hier sicherlich mehr auf, was allein auch durch die Nummerierung als mehrteiliges Kapitel erahnen lässt.
      Beim ersten Flashback bin ich mir über die Sinnhaftigkeit noch ein wenig unsicher. Ich bin mir gerade nicht einmal sicher, ob es sich da überhaupt um Heathcliff handelt. Wenn doch, dann erwarte ich mir noch ein wenig mehr Kontext. In der Szene kommt neben den Missionierungsversuchen der Heilenden Kirche, die uns ja aus dem letzten Kapitel und der lairischen Geschichtsstunde schon bekannt war, und der ausgeprägten Pädophilie des Priester, die uns für Bentley aber auch schon bekannt war, nichts neues rum. Daher erwarte ich hier eher noch einen anderen Zusammenhang. Vielleicht sogar eher zu Ondine?
      Die Interaktion der beiden ist soweit nett zu lesen, liefert uns ein Update zu ihrer Situation.
      Wie du bereits vermutest, handelt es sich bei dem Flashback um eine Vorbereitung kommender Motive. Bentley, die Missionierung der Himmelsvölker, die heilende Kirche. Diese Faktoren werden ich eine wichtige Rolle spielen und an dieser Stelle entsprechend vorbereitet. Bot sich mit Bentley an und Ondines Hintergrund im Kloster passt natürlich ebenso perfekt.

      Vexor schrieb:

      Interessanter finde ich hierbei schon eher die Organisation des lairischen Widerstands, die nun auf den Angriff der Founts warten. Ohne ihre stärksten Kämpfer sieht es für die Lairen nicht allzu gut aus und du baust hier mit den Namen sicherlich etliche reale Bezüge ein, die ich einfach einmal zur Kenntnis nehme oder vom lieben qoii entschlüsseln lasse. Positiv hervorheben möchte ich an dieser Stelle dennoch noch einmal die Beziehung innerhalb dieser Organisation. Seien es Cathal und Moira, Ulysses, Bloom, aber auch Monster wie Mulligan, die authentisch wie eine Gruppe unterschiedlichster Individuen wirken, die gemeinsam durch Abscheulichkeiten und Hölle gegangen sind und deshalb irgendwie zusammengeschweißt wurden. Sie verbindet vermutlich wirklich "nur" die Liebe zur Heimat, aber im Zeitalter der Unterdrückung ist das nicht unbedingt die schlechteste Eigenschaft.
      Kommt ganz auf die Leute an. Das wird sicherlich noch klarer werden, sobald die Lairen mal mehr untereinander beleuchtet und in der Interaktion dargestellt werden, aber die Beziehungen innerhalb der Truppe sind recht gemischt. Denke mal, das ähnelt ein bisschen der Konstellation um den Lord bei dir. Anhand von Ulysses und Etain z.B. wurde ja schon gezeigt, dass durchaus auch "intensivere" Bindungen existieren. Etain und Bloom verbindet ebenso eine Freundschaft über ihre Mission hinaus. So unterschiedlich wie die Menschen sind ihre Beziehungen, würde ich sagen.

      Vexor schrieb:

      Ulysses gelingt es hingegen die Wache zu übertölpeln und loszuwerden (also ich glaube mal nicht, dass Carla diese lasche Bewachung abgesegnet hat, würde ihrem Image als kalkulierendes Miststück schon deutlich an Glanz einbüßen lassen) und kann somit in Kontakt mit Moira treten. Schauen wir auch hier, wie sich das weiterentwickeln wird.
      Ja, da hat wohl eher Catherine ihre Wachmannschaft in die Pflicht genommen. Da dürfte niemand "Hier!" geschrien haben, einen berüchtigten Staatsfeind zu bewachen.^^

      Vexor schrieb:

      Abschließend gehe ich noch auf den grauen Spion und Mercedes ein. Sehr schöne Interaktion der beiden und der arme Kerl tut mir fast schon Leid. Ich bin mir nur gerade unsicher (sowohl narrativ, als auch aus meinem Wissen über deine Geschichte), ob Mercedes tatsächlich so ein Wissensdefizit über Callaghans Vergangenheit hat, wie der Spion uns weiß machen will. Ich erinnere mich durchaus an das Kredo deiner Kopfgeldjäger, dass die Vergangenheit der jeweils anderen mehr oder weniger Tabu ist, aber ob das auch auf Mercedes und Callaghan zutrifft? Vielleicht nicht in seiner Vollumfänglichkeit, aber zumindest in Ansätzen.
      Jain. Mercedes weiß, wie sich zeigen wird, ausgewählte Bruchstücke aus Callaghans Kindheit. Aber das, was Callaghan vor ihr verborgen hält, ist für sie tatsächlich neu. Beim Grünen König war sie sich dessen Existenz immerhin bewusst. Das ist hier nicht der Fall.


    • da haben wir mit etwas längerer warte zeit ein neues kapitel
      und was soll ich sagen das warten hat sich mal wieder sowas von gelohnt
      wie du es einfach immer wieder schaffst auch wenn einige wochen zwischen den kapiteln sind einen in deine welt rein zu bekommen und zu begeistern
      da ziehe ich immer wieder meinen HUt vor dir wenn ich einen hätte zum ziehen aber was solls du weist was ich meine ^^

      tja die 3 wochen zur nächsten nachtschicht wurden es zwar nicht aber es wurde durch deine längere pause wieder eine nachtschicht wo ich lesen kann ^^


      wie du schon geschrieben hast erwartet uns ein infobomben kapitel und da hast du nicht zu viel versprochen


      fangen wir aber mal von vorne an

      das kapitel fängt bei den armen kevin an und ich muss echt sagen der arme junge tut mir mittlerweile echt leid der ladet ja von einer kack situation zu nächsten und ich hab das gefühl das wird immer schlimmer
      vorallem wenn ich das richtig gelesen habe und verstanden habe liegt er da nackt vor den 3 frauen die in einen anderen raum sitzten und über ne teleschnecke kommunizeren

      also folter ist schon so ne sache für sich aber wie du sie da beschrieben hast hätte ich an kevins stelle genauso verrat getan wie er es am ende auch tut wieso für jemanden lügen und sich gefühlt verstümmeln lassen wenn man selbst schonmal fallen gelassen wurde und das nur weil @-Bo- mein verhältnis mit kevin herrausgefunden hat ^^ so ein mist aber auch haha ^^


      dann bekommen wir einen kleinen einblick was genau almanag ist und was remigten da für eine rolle spielt und die klingt sehr interssant und super gut durchdacht

      der szenen wechsel dann zu remigton und krill passt da super rein und es sieht weiter nicht gut für den armen krill aus
      und als endlich mal bisschen hoffnung für krill aufkommt denkst du dir so ach ne das wäre zu einfach und haust krill in form von remigton wieder eine auf die 12 ^^

      wir kommen wieder zu der frauen runde rund um o´mara und hier zeigt er schnell wie schlau er ist wenn er nicht gerade voll ist
      hier bekommen wir wieder ein super bild vond er lage von almnag und ulysses das sie gemeinsame sache machen
      genau als der punkt kam wusste ich wie sich das blatt wenden kann
      was du dann durch das telefonat am ende ja auch super beschrieben hast das remigton handeln soll und ihn aus den kerker holen soll und carla töten , nett find ich das er vorher aber sex mit ihr haben darf das nenne ich mal ein arbeitgeber der das wohl seiner mitarbeiter noch schätzt ^^

      tja und da denkt man jetzt läufts mal besser für krill und ulysses und dann kommt ein Bo daher und denkt sich ehm nö das wäre nicht Bo typisch da muss noch eins draufgesetzt werden
      und haut einfach mal raus das remigton kündigt der liebe willen und ich denke mir so echt jetzt willst du mich verarschen

      tja aber ich muss sagen sowas gefällt mir , man weis nie bei dir ob es schlimmer wird oder ob doch noch besserung in sicht ist das unerwarte ist einfach sehr schön in deiner geschichte

      freue mich auf das nächste kapitel ^^
    • Besser spät als nie scheint womöglich noch mein Lieblingssatz hier zu werden xD Ich muss mich einfach mal dazu bewegen das neueste Kapitel immer zu einem Zeitpunkt zu lesen, wo ich noch genügend Zeit habe und dann direkt dazu Kommentare aufschreiben. Aber gut, genug über vergossene Milch gejammert, dafür ist ja wohl kein Leser hier^^

      Kevin und seine Peiniger:
      Ja, also Kevin quillt (pun intended) bestimmt nicht über vor Freude. Allerdings ist es in einer Situation, wo man seine Geheimnisse ausplaudern soll nie lustig (jedenfalls solange die Frager nicht vor fiesen Methoden zurückschrecken). Zu widerstehen ist vor allem eine mentale Frage und während ein Krill (oder eigentlich allgemein die Kopfgeldjäger) allein schon aus Trotz den Mund nicht aufmachen würde, sind andere Menschen anders gestrickt.
      Kevin tut mir schon leid, bei dem lief es echt oft nicht gut. Wie er selbst schon sagt: falsche Loyalitäten und die Zeit ist noch nicht reif genug für gewisse weitere Dinge. Und wenn Cassiopeia anfängt zu erzählen, dann hält man sich besser die Ohren zu. Sprachlich sehr schön ...aufgemalt von dir^^
      Wenn Kevin wirklich an Almanag glauben würde, dann wäre es noch etwas anderes, aber ohne wirkliche Überzeugung überrascht es nicht, dass er lieber seine Haut rettet. Eine interessante Randnotiz ist, dass er tatsächlich nur wegen Remington kurz zögert. Ein menschlicher Touch und es scheint so, als ob Remington über seine bislang gezeigte Abartigkeit auch andere Seiten hat. Da geht es mir aber wieder so, dass ich im Moment nicht mehr so sicher bin, wie er eigentlich eingeführt wurde, immerhin hatte er ja auch länger seine Fassade des harmlosen blinden Mannes getragen. Vielleicht ist das auch etwas Erinnerungsverklärung und er ist auch schon mal netter erschienen.
      Apropos Remington. Das der mehr ist war ja inzwischen abzusehen und da kommt es gleich richtig heftig. In seiner Rolle als Revisor gehört Remington zu den Ausknipsern, aber auch als Finanzexperte. Nett, also man kriegt einen Berater, der nicht nur deine eigene Firma optimiert, sondern gleich noch den Konkurrenten umlegt. Toll.
      Uns Leser erfreut natürlich auch der weitere Einblick in Almanag, da war bislang ja noch nicht so viel klar. Eine Söldner verhökernde Organisation von suspekten Personen geleitet, die - man mag es ja fast nicht glauben - noch mehr Dreck am Stecken haben. Keine Konflikte? Einfach, schaffe sie dir. Folgerichtig und spannend ist dann also die Verknüpfung von Almanag und Ulysses Waffenimperium. Für mich kam das jetzt unerwartet, wobei ich auch direkt zugeben muss, dass ich aktuell nicht mehr so recht die Erinnerung daran habe, was bisher in diese Richtung bzw. Almanag und Ulysses allgemein von dir geschrieben wurde.
      Ansonsten wird das jetzt sicherlich die Weltregierung (oder insbesondere auch Lorelei) aktivieren und motivieren. Die Folgen dieser Erkenntnis vermag ich im Moment noch nicht in Gänze abzusehen, aber Almanag wird jedenfalls unter Beschuss geraten, Ulysses ist ja sowieso schon kein Freund der Weltregierung. Beginn des Comebacks?
      Zum Abschluss: Luca will keine Dokumente von Lorelei mehr lesen? Wie gemein, ich würde ja gern^^

      Krill und seine Peiniger:
      Remington hat es nicht so recht mit halben Sachen, selbst wenn er nicht komplett eiskalt wirkt. Krill will nicht und so geht es immer weiter. Ist schon reichlich brutal und nebenher bekommen wir noch etwas mehr Personalisierung von Remington. Auch der erscheint mir wie ein Opfer der Umstände, geprägt von einer miesen Vergangenheit und gewissen daraus folgenden psychologischen Problemen. Aber andererseits hinterlässt er auch nicht den Eindruck sich ändern zu wollen.
      Allerdings ist Krill mal wieder als zäher Hund Krake zu erkennen, der dazu noch reichlich schnell ist. Sein Befreiungsversuch hat mich definitv beeindruckt, aber es zeigt sich einmal mehr, dass Remington selbst aufgewühlt noch ein großer Fisch ist.
      Aber letztlich kommt die (rettende?) Unterbrechung von anderer Stelle. Almanags Boss(?) oder wenigstens Remingtons Vorgesetzte ruft an und hitnerlässt bleibenden Eindruck xD Die Situation ist ganz eindeutig eskaliert und für Almanag sicherlich nicht zum Besten. Alles unter den Teppich kehren und sich als Retter darzustellen wäre schön, aber Remington entscheidet sich am Ende für Carla. Das wurde schon lange von dir aufgebaut, aber trotzdem krass, wie er sehenden Auges (haha) sich den Zorn von Almanag zuzieht und trotz des Wissens, dass Carla ihn nur ausnutzt unfähig ist, sich gegen sie zu stellen.
      In Konsequenz eskaliert die Lage immer weiter und ich weiß noch nicht so recht wo die Reise hingehen wird. Wir haben Carla, wir haben Ulysses, wir haben Founts vs Lairen, die Weltregierung und Almanag, dazu die Verräter. Zwischendrin stecken die Kopfgeldjäger fest. So vom Gefühl ist es größtenteils angerichtet für ein großes (und höchstwahrscheinlich langes) Finale, um den Konflikt zu entscheiden. Relevant vermag hier auch das noch etwas unklare Ende zu sein. Der Anruf wird sicherlich nicht von Scarboro unterbrochen und Remington war es auch nicht. Folglich ist da eine andere Kraft am Werke und auf die bin ich schon sehr gespannt. Ich überlege, ob ich mit der Stille etwas anfangen kann, aber aktuell fällt mir nichts sinnvolles ein.

      Ich würde sagen ein schönes Kapitel (trotz der unschönen bzw. unappetitlichen Anteile) dank der weiteren Erkenntnisse und so viel Ruhe gab es jetzt auch nicht^^ Irgendwie fiel mir diesmal nicht so viel ein, größtenteils dann doch nur eine Art Zusammenfassung... Naja, ich bin sehr gespannt und freue mich auf das nächste Kapitel!
      "Well, let's begin"
      Meine FF: Erlebnisse eines Meisterdiebes (abgeschlossen)
      Langeweile? Lust auf etwas Neues? Komm nach Düsterwald in unsere Gemeinschaft! Wir freuen uns immer über neue Mitspieler!
    • Kapitel 158 und 158 Ruhe inmitten des Sturms I & II

      Nachdem sich beim vorletzten Kapitel gezeigt hat, dass ich anscheinend ohne Warnung es wirklich nicht mehr schaffe mich an einen Kommentar zu setzten, war Bo diesmal wieder so freundlich mir rechtzeitig eine Kapitalwarnung zukommen zu lassen.

      Weil zum vorletzten Kapitel schon einiges geschrieben und beantwortet wurde, werde ich mich hier etwas kürzer fassen bzw nur auf ein paar Kleinigkeiten eingehen, die mir aufgefallen sind und nach meiner Erinnerung noch nicht behandelt wurde.
      Bei Ondine habe ich mich zunächst gefragt, in welches opulente Kinderzimmer sie hier verschleppt wurde, bis mir eingefallen ist, dass solche verziehenen früher mal ziemlich beleibt waren und deswegen die ganzen Einhörner mit Sicherheit nicht Pink gewesen sind, wie in meiner ersten Vorstellung. Wobei ich im allerersten Moment so eine Cartoon-Assoziation hatte, wo Ondine eben (pinke) Einhörner statt Sternen sieht, was zwar auch irgendwie etwas gehabt, aber sicher nicht in deine Story gepasst hätte.
      Jedenfalls wird Heathcliff sich mit ihr sicher in irgendeiner verlassenen Villa einquartiert haben, denn wenn sie doch in Hearst Anwesen sein sollten, bekommen Polizei und Geheimdienst eine glatte sechs, da sie noch nicht bei dem Verräter Zuhause nachgesehen haben. Andererseits sind sie gerade mit großer Begeisterung damit beschäftigt das armen und besonders das larische Viertel auseinanderzunehmen, dass kann schon etwas ablenken, wobei es bei Hearst sicher besseres gibt, was zufällig in die Hosentasche fallen könnte.

      Weiterhin habe auch ich mich etwas gefragt, wen Ondine mit >Le triste monsieur< meint, da ich mich gerade nicht daran Erinnern kann, das bzw ob sie diesen Namen schon einmal verwendet hat und besonders nicht auf dieser Insel. Deswegen würden eigentlich nur Flint und Cal bleiben, wobei ich bei Flint von Ondiene einen… nennen wir es mal gemeineren und niedrigeren Spitznahmen erwarten wurde, also nicht XXX monsieur, sondern XXX Garçon oder etwas in die Richtung. Andererseits Cal als trauriger Herr… wenn das stimmt, hat sie ihn besser durchschaut als alle anderen. ^^
      Wobei mir gerade der Gedanke kommt in welcher "Form" ist Heathcliff gerade… wenn er in seiner TF Dämonenform ist, wegen >groß, dunkel und glatt< dann könnte Ondine mit triste auch ihn selbst meinen...

      Ansonsten bin ich natürlich darauf gespannt, wie sich weiter in dieser Situation schlägt und vor allem warum ihre TF derzeit nicht Funktionieren. Zwar bin ich mir nicht mehr ganz sicher, aber wenn ich mich recht entsinne, haben ihr die TF in der Kirche auf PS… nennen wir es mal schon eine innere Kraft und widerstand gegeben, weswegen ihr verschwinden sie durchaus psychisch härter Treffen könnte, als mit diesem seltsamen Mann alleine zu sein. Immerhin hat sie schon so einige Erfahrungen mit Mönchen sammeln müssen und Cal und Co sind auch nicht gerade die beste Gesellschaft für sie. ^^
      Aber zurück zum Verlust der Kräfte, denn hier kann ich mir derzeit sowohl vorstellen, dass Heathcliff etwas mit Seestein gedreht hat, damit sie ihm nicht entkommen bzw seinen Aufenthaltsort verraten kann, als auch dass es etwas mit ihrer Verletzung zu tun hat.

      Die interessanteste Frage welche bei Mercedes geblieben ist, wäre natürlich der Gegenstand welcher den >kaputten Spion< dazu animiert trotz all seiner Schmerzen sofort Mercedes aufsuchen zu wollen. Eigentlich kann es sich dabei nur um einen Hinweis entweder aus dem Labor oder auf eine der Fraktionen, die an der Bombe beteiligt waren handeln. In Machen Filmen wird mit großer Begeisterung das Hoheitszeichen der Nation auf die (Interkontinental) Rakete oder das Flugzeug gepinselt und wenn dann genau dieses Trümmerstück gefunden würde… Ich denke, es wird klar worauf ich hinaus möchte.

      Derweil hat Ulysses seinen Spaß mit seiner jungen Wache, welche nach diesem Tag sicher sofort den Dienst quittieren will. Allerdings @Eldrail muss ich dir Teilweise widersprechen, klar werden keine Pillen rektal verabreicht, aber er Spricht von seiner Pillendose und bei Epilepsie gibt es wirklich einige Medikamente die Rektal verabreicht werden können/müssen, da es durchaus bei Krampfanfällen schwierig ist sie Oral zuzuführen und die Darmwand die Stoffe schnell aufnehmen kann. Er könnte in seiner Pillenlose also auch Zäpfchen haben und ich meine mal irgendwo gehört zu haben, dass es auch Spritzen (ohne Nadel) für solche (Not-)Fälle gibt.

      Zur Situation der Laren kann ich eigentlich nicht viel mehr sagen, als dass es sehr schlecht aussieht, besonders da alle ihre wirklich guten Kämpfer gerade nicht im Land zu sind und Almanag hält sich fein raus, da sie es sich (noch) nicht mit einem ihrer besten Kunden verscherzen möchte. Allerdings erfahren wir ja im darauffolgenden Kapitel schon, dass sie trotzdem Versuchen die Situation zu… nennen wir es mal Lösen. ^^

      Aber bevor wir die Information serviert bekommen, dürfen/müssen wir noch ein wenig den Armen Kevin begleiten, den das Leben nicht nur mit einem ungünstigen Namen geschlagen hat. Von einem, in sexuellen Präferenzen, sehr intoleranten schon länger EX-Arbeitgeber, über eine sehr unwillige Gefangene, bis hin zur eigenen Gefangenschaft mit der Androhung weiterer Zerstörungen seines ohnehin schon sehr arg geschundenen Körpers. Zumindest klingt es so als gehöre er eher in ein vernünftiges Krankenhaus als in eine Badewanne mit Einwegspiegeln.
      Wobei mich die Antwort schon sehr interessiert, warum die Greenways so etwas in ihr Badezimmer eingebaut haben, denn zumindest ich meine aus der Situation herauszulesen, dass dieser Spiegel nicht erst kürzlich angebracht wurde.
      Aber nochmal kurz zurück zu Kevin, bei dem ich schon bei diesem Satz sehr schmunzeln musste. >>Hätte ihn kein goldhäugiger Engel begrüßt, Kevin hätte sich für tot erklärt<< Erwartet er also in der Hölle zu landen. ^^ Eine Frage, die vielleicht nie beantwortet wird, ganz anders als einige Fragen die sich Rund um Almanag und Remington aufgestaut haben.

      Almanag und Ulysses haben sehr gut erkannt, dass es bei einem Krieg nicht darauf ankommt den Gewinner zu unterstützen, zumindest so lange er dich nicht mit Krediten oder zukünftigen Gewinnversprechen bezahlt. Sondern es viel mehr Geld einbringt, wenn der Krieg schön lange und gründlich dauert. Um die eigene Seite offiziell Rein zu halten, empfiehlt es sich dabei immer auch einen inoffiziellen Partner zu haben, der die Gegenseite beliefert. Am besten mit Waffen, welche die eigenen Waffen austricksen oder überlegen sind, um dann wieder an erstere Gegenmaßnahmen zu verkaufen.
      Oder wie es vor einiger Zeit oder waren es schon Jahre so schön zynisch hieß >der beste Freund des (syrisch-)kurdischen Kämpfers gegen die guten Panzer der Türkei aus Deutschland sind die guten Panzerfäuste aus Deutschland< oder so ähnlich zumindest, wobei hier die Waffen auch offiziell aus der gleichen Quelle kamen, wobei natürlich nie beabsichtige und es auch "ganz überraschend" war, dass die beiden Fraktionen Gegeneinader gekämpft haben.
      Wie auch immer, der aufgedeckte Hintergrund zu Almanag und deren Verbindungen zu Ulysses sind jedenfalls sehr genial und interessant, aber von der Grundidee leider doch vertraut.

      Mit Remington dem Revisor scheint Lorelei ein größerer Fisch in Netznähe gekommen zu sein, als sie sich jemals erhofft hätte. Besonders da bisher selbst seine Existenz nur eine Vermutung gewesen war. Jedenfalls scheint er so einige Ereignisse selbst ausgelöst zu haben, wobei sich nach dem Teleschnaknat mit Aphrodite Scarboro die Frage stellt, welchen Rang oder Entscheidungsfreiheit er letztendlich wirklich hatte bzw um bei Kevin zu bleiben, in welcher Stufe des Management er stand. Bei Lorelei klang es noch ziemlich hoch, während er selbst hier von der, oder seiner bzw einer Chefin ziemlich zusammengefaltet und mit dem Tod bedroht wurde. Dies klingt nicht unbedingt nach einem sehr hohen Rang, zwar nicht nach einem Minion, zu denen ich auch noch ganz knapp Kevin zählen würde, aber nicht nach einen sehr hohen Entscheidungsträger, der selber Macht innerhalb der Organisation besitzt.

      Jedenfalls muss ich die Dumheit der Minions bewundern. Nur, weil eine Chefin dies an der Teleschnecke androht, richten sie ihre Waffen auf einen Kämpfer, von dem sie eigentlich ganz gut wissen müssten, wozu er fähig ist und wie sehr sie ihm unterlegen sind. Immerhin haben er und Krill die Halle ziemlich auseinander genommen und sie werden sicher nicht das erste Mal unter ihm Dienen. Was auch immer sie in diesem Moment geritten hat, jetzt sind nur noch Krill und Remington in der Halle übriggeblieben und Remington hat sich endgültig und offiziell für Caral entscheiden. Damit beleibt nur noch abzuwarten wie lange er daran seine Freude haben wird. Den eigentlich hat er jetzt die ganze Welt gegen sich, denn auch Carlas treue ihm gegenüber ist mehr als zweifelhaft und Dionysia könnte auch mal Eifersuchtsanfall bekommen, wobei ich ihm schon gute Chancen gegen sie ausrechnen würde. Zumindest, wenn er in den nächsten Kapiteln nicht noch groß von Krill demoliert wird.
      Wobei Krill wohl nur noch als Blutbändiger eine Chance gegen ihn hätte, den körperlich ist er mittlerweile mehr an Ende als Kevin, bei dem schon das verbale Anlegen der Folterung zum Zunge lockern gereicht hatte. Bei Krill kommt aber zu seiner Sturheit auch noch dazu, dass er wirklich nicht weiß, wo alle seine Freunde gelandet sind und er es Remington selbst dann nicht verraten könnte wenn er wollte.

      Was ich auch nicht unerwähnt lassen möchte, ist dieser geniale und in meinen geistigen Ohren sehr zynisch ausgesprochene Satz >>Und um Himmels Willen, holen sie McKenna aus dem Knast. Der arme Junge hat schon genug durchgemacht.<< dicht gefolgt von dem Landheim für gescheiterte Putschisten. Aphrodite Scarboro hat wirklich eine wunderschöne Art sich auszudrücken und ich hoffe sie Ruft in Zukunft auch noch bei anderen an. ^^

      Damit bin ich glaube ich so ziemlich mit allem durch, was ich so schreiben wollte. Zu erwähnen ist noch die Hintergrundgeschichte zu Remigton, welche ebenfalls sehr interessant war, besonders wenn man sie mit dem aktuellen Ereignissen und seinen eigenen Loyalitätskonflikt verknüpft.

      Füge hier ein vernünftigen Abschlusssatz ein, den ich aus rigenwelchen Gründen gerade überhaupt nicht hinbekomme. ^^
      In diesem Sinne bis zum nächsten Kommentar. XD
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
      Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
      These labels have been passed around Heaven knows how many times...!!!
      Kids who have never known peace... ...and kids who have never known war... ...Their values are too different!!!
      Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
      Right now, we stand in neutral territory!!!
      "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
      Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)

      So kann man es aber auch sehen
      "THERE IS NO JUSTICE, THERE IS ONLY ME!"
      Death, Discworld, Terry Pratchett

    • Kurz und Knapp: Kapitel 159 schließt die "Ruhe inmitten des Sturms"-Trilogie ab und kann an alter Stelle gelesen werden. Wie immer wünsche ich viel Spaß bei der Lektüre. :)

      David


      Monkey D. David schrieb:

      as kapitel fängt bei den armen kevin an und ich muss echt sagen der arme junge tut mir mittlerweile echt leid der ladet ja von einer kack situation zu nächsten und ich hab das gefühl das wird immer schlimmer
      vorallem wenn ich das richtig gelesen habe und verstanden habe liegt er da nackt vor den 3 frauen die in einen anderen raum sitzten und über ne teleschnecke kommunizeren
      Exakt. Während Remington auf stumpfe Gewalt setzt, um Krill zum Reden zu bringen, verlässt sich Cassiopeia auf psychologische Kriegsführung. Scham, Angst, Verzweiflung -- alle starke Triebe, und Cassiopeia muss nicht einmal im selben Raum sein.^^

      Monkey D. David schrieb:

      also folter ist schon so ne sache für sich aber wie du sie da beschrieben hast hätte ich an kevins stelle genauso verrat getan wie er es am ende auch tut wieso für jemanden lügen und sich gefühlt verstümmeln lassen wenn man selbst schonmal fallen gelassen wurde und das nur weil @-Bo- mein verhältnis mit kevin herrausgefunden hat ^^ so ein mist aber auch haha ^^
      Hehe, ich weiß alles.:D

      Monkey D. David schrieb:

      der szenen wechsel dann zu remigton und krill passt da super rein und es sieht weiter nicht gut für den armen krill aus
      und als endlich mal bisschen hoffnung für krill aufkommt denkst du dir so ach ne das wäre zu einfach und haust krill in form von remigton wieder eine auf die 12 ^^
      Wäre auch zu einfach gewesen, oder? Kampflos gibt sich ein Krill nicht geschlagen, aber selbst er schafft es nicht halbtot aus den Fängen eines Mannes wie Remington. Dafür ist dieser noch zu fit und Krill eben nicht.

      Monkey D. David schrieb:

      wir kommen wieder zu der frauen runde rund um o´mara und hier zeigt er schnell wie schlau er ist wenn er nicht gerade voll ist
      hier bekommen wir wieder ein super bild vond er lage von almnag und ulysses das sie gemeinsame sache machen
      genau als der punkt kam wusste ich wie sich das blatt wenden kann
      was du dann durch das telefonat am ende ja auch super beschrieben hast das remigton handeln soll und ihn aus den kerker holen soll und carla töten , nett find ich das er vorher aber sex mit ihr haben darf das nenne ich mal ein arbeitgeber der das wohl seiner mitarbeiter noch schätzt ^^
      Ja, Aphrodite macht ihrem Namen an dieser Stelle alle Ehre. Erst die Liebe, dann der Tod.^^
      Allmählich wurde es aber Zeit, dass ich den Leser in die genauen Modalitäten von Almanag einweihe und die Beziehung zu Ulysses offenlege. Gerade Almanag waberte als Name schon seit Beginn des Arcs im Raum und verdiente die offizielle Einführung.

      Monkey D. David schrieb:

      tja und da denkt man jetzt läufts mal besser für krill und ulysses und dann kommt ein Bo daher und denkt sich ehm nö das wäre nicht Bo typisch da muss noch eins draufgesetzt werden
      und haut einfach mal raus das remigton kündigt der liebe willen und ich denke mir so echt jetzt willst du mich verarschen
      Tja, Carla ist eine sehr überzeugende Frau. Die Beziehung der beiden, wenn auch eher einseitig, deutete sich eigentlich bereits seit Beginn des Arcs. Remington folgt an dieser Stelle seinem Herzen, vielleicht zum ersten Mal in seinem Leben. Sein Kopf sagt ihm, dass Carla seine Gefühle nicht erwidert, doch seine Liebe ist stärker als jede Logik. Das ist die Macht, die Carla besitzt.

      Monkey D. David schrieb:

      tja aber ich muss sagen sowas gefällt mir , man weis nie bei dir ob es schlimmer wird oder ob doch noch besserung in sicht ist das unerwarte ist einfach sehr schön in deiner geschichte
      Du darfst gespannt sein, dass Finale steht bereits in den Startlöchern und dürfte mit einigen Überraschungen aufwarten.^^
      Eldrail


      Eldrail schrieb:

      Ja, also Kevin quillt (pun intended) bestimmt nicht über vor Freude. Allerdings ist es in einer Situation, wo man seine Geheimnisse ausplaudern soll nie lustig (jedenfalls solange die Frager nicht vor fiesen Methoden zurückschrecken). Zu widerstehen ist vor allem eine mentale Frage und während ein Krill (oder eigentlich allgemein die Kopfgeldjäger) allein schon aus Trotz den Mund nicht aufmachen würde, sind andere Menschen anders gestrickt.
      Kevin tut mir schon leid, bei dem lief es echt oft nicht gut. Wie er selbst schon sagt: falsche Loyalitäten und die Zeit ist noch nicht reif genug für gewisse weitere Dinge. Und wenn Cassiopeia anfängt zu erzählen, dann hält man sich besser die Ohren zu. Sprachlich sehr schön ...aufgemalt von dir^^
      Wenn Kevin wirklich an Almanag glauben würde, dann wäre es noch etwas anderes, aber ohne wirkliche Überzeugung überrascht es nicht, dass er lieber seine Haut rettet.
      Kevin ist im Grunde nur ein Opfer der Umstände. Sicherlich, er ist ein entehrter Ex-Militär und Söldner, der für schnödes Geld eine Geisel bewachte. Aber in dieser Jauchegrube aus Mördern, Verrätern, Triebtätern und Superschurken names Nickleby ist Kevin Quoll noch der harmloseste. Er ist desillusioniert und richtungslos, als Soldat hat man nach einem Rauswurf freilich wenig Optionen. Doe hellste Kerze auf der Torte ist er nicht gerade, also...wohin sonst? Da ist es nicht verwunderlich, dass er Almanag nicht treu ist, wie du richtig feststellst. Die Marine hat ihn allein wegen seiner Sexualität geschasst, warum also sollte er seine Treue einer Institution schwören?

      Eldrail schrieb:

      Eine interessante Randnotiz ist, dass er tatsächlich nur wegen Remington kurz zögert. Ein menschlicher Touch und es scheint so, als ob Remington über seine bislang gezeigte Abartigkeit auch andere Seiten hat. Da geht es mir aber wieder so, dass ich im Moment nicht mehr so sicher bin, wie er eigentlich eingeführt wurde, immerhin hatte er ja auch länger seine Fassade des harmlosen blinden Mannes getragen. Vielleicht ist das auch etwas Erinnerungsverklärung und er ist auch schon mal netter erschienen.
      Remington wurde seit Beginn des Arcs als freundlich, ruhig und überkorrekt bis bieder vorgestellt. Während ein Teil seiner Darstellung seinem Schauspiel geschuldet war, trifft ein Großteil dieser Eigenschaften tatsächlich zu. Der einzige Unterschied ist, dass der echte Remington zu eben jener entfesselten Gewalt fähig ist, die man dem blinden Buchhalter niemals zugetraut hätte. Du kannst also durchaus davon ausgehen, dass Remington ein guter Boss ist. Solange man keines seiner Ziele wird.^^

      Eldrail schrieb:

      Apropos Remington. Das der mehr ist war ja inzwischen abzusehen und da kommt es gleich richtig heftig. In seiner Rolle als Revisor gehört Remington zu den Ausknipsern, aber auch als Finanzexperte. Nett, also man kriegt einen Berater, der nicht nur deine eigene Firma optimiert, sondern gleich noch den Konkurrenten umlegt. Toll.
      Kein Wunder, dass das Geschäft boomt. :D
      Damit sollte dann aber auch geklärt sein, wie Krill hier verlieren konnte. Nicht nur, dass Remingtons Teufelskraft gewissermaßen Krills Kryptonit ist. Remington ist zudem ei versierter Kämpfer und mindestens so gerissen in Sachen Tod wie Krill selbst.

      Eldrail schrieb:

      Uns Leser erfreut natürlich auch der weitere Einblick in Almanag, da war bislang ja noch nicht so viel klar. Eine Söldner verhökernde Organisation von suspekten Personen geleitet, die - man mag es ja fast nicht glauben - noch mehr Dreck am Stecken haben. Keine Konflikte? Einfach, schaffe sie dir. Folgerichtig und spannend ist dann also die Verknüpfung von Almanag und Ulysses Waffenimperium. Für mich kam das jetzt unerwartet, wobei ich auch direkt zugeben muss, dass ich aktuell nicht mehr so recht die Erinnerung daran habe, was bisher in diese Richtung bzw. Almanag und Ulysses allgemein von dir geschrieben wurde.
      Viel gab es dazu nicht. Ihr wisst von Ulysses im Grunde nur, dass er ein gewaltiges Waffenimperium besitzt und als dessen Boss im Untergrund als "Limerick" auftritt. Alle weiteren Informationen kamen jetzt neu dazu. Ich sagte ja, dass der Arc euch in einigen Punkten erleuchten wird.^^

      Eldrail schrieb:

      Ansonsten wird das jetzt sicherlich die Weltregierung (oder insbesondere auch Lorelei) aktivieren und motivieren. Die Folgen dieser Erkenntnis vermag ich im Moment noch nicht in Gänze abzusehen, aber Almanag wird jedenfalls unter Beschuss geraten, Ulysses ist ja sowieso schon kein Freund der Weltregierung. Beginn des Comebacks?
      Definiere Comeback. Das Finale steht kurz bevor, aber die ganze Situation könnte sich anders auflösen, als ihr derzeit ahnt. Ich freue mich zumindest sehr. :D

      Eldrail schrieb:

      Zum Abschluss: Luca will keine Dokumente von Lorelei mehr lesen? Wie gemein, ich würde ja gern^^
      Bald schon, nur Geduld. Muhaha.

      Eldrail schrieb:

      Remington hat es nicht so recht mit halben Sachen, selbst wenn er nicht komplett eiskalt wirkt. Krill will nicht und so geht es immer weiter. Ist schon reichlich brutal und nebenher bekommen wir noch etwas mehr Personalisierung von Remington. Auch der erscheint mir wie ein Opfer der Umstände, geprägt von einer miesen Vergangenheit und gewissen daraus folgenden psychologischen Problemen. Aber andererseits hinterlässt er auch nicht den Eindruck sich ändern zu wollen.
      Immerhin hat er zum ersten Mal nicht auf seinen Kopf gehört, sondern sein Herz. Reicht das nicht als Zeichen für Veränderung. :D

      Eldrail schrieb:

      Allerdings ist Krill mal wieder als zäher Hund Krake zu erkennen, der dazu noch reichlich schnell ist. Sein Befreiungsversuch hat mich definitv beeindruckt, aber es zeigt sich einmal mehr, dass Remington selbst aufgewühlt noch ein großer Fisch ist.
      Ja, aber Krill ist auch komplett durch. Normalerweise ist Krill blitzschnell, aber selbst er kann nicht nach stundenlanger schwerer Folter die nötige Leistung abrufen. Das ist, denke ich, die logische Konsequenz seiner "Behandlung" durch Remington.

      Eldrail schrieb:

      Aber letztlich kommt die (rettende?) Unterbrechung von anderer Stelle. Almanags Boss(?) oder wenigstens Remingtons Vorgesetzte ruft an und hitnerlässt bleibenden Eindruck xD Die Situation ist ganz eindeutig eskaliert und für Almanag sicherlich nicht zum Besten. Alles unter den Teppich kehren und sich als Retter darzustellen wäre schön, aber Remington entscheidet sich am Ende für Carla. Das wurde schon lange von dir aufgebaut, aber trotzdem krass, wie er sehenden Auges (haha) sich den Zorn von Almanag zuzieht und trotz des Wissens, dass Carla ihn nur ausnutzt unfähig ist, sich gegen sie zu stellen.
      Die wahre Macht der Schwarzen Witwe. Sei es die Königin des Commonwealth oder ein liebestoller Auftragsmörder. Carla bindet Menschen an sich, macht sie von sich abhängig. Sie ist eine Meisterin der Manipulation und zieht selbst Menschen in ihren Bann, die sie eigentlich längst durchschaut haben. Selbst ein Kopfmensch wie Remington kann Carlas diversen Reizen nicht widerstehen.

      Eldrail schrieb:

      In Konsequenz eskaliert die Lage immer weiter und ich weiß noch nicht so recht wo die Reise hingehen wird. Wir haben Carla, wir haben Ulysses, wir haben Founts vs Lairen, die Weltregierung und Almanag, dazu die Verräter. Zwischendrin stecken die Kopfgeldjäger fest. So vom Gefühl ist es größtenteils angerichtet für ein großes (und höchstwahrscheinlich langes) Finale, um den Konflikt zu entscheiden. Relevant vermag hier auch das noch etwas unklare Ende zu sein. Der Anruf wird sicherlich nicht von Scarboro unterbrochen und Remington war es auch nicht. Folglich ist da eine andere Kraft am Werke und auf die bin ich schon sehr gespannt. Ich überlege, ob ich mit der Stille etwas anfangen kann, aber aktuell fällt mir nichts sinnvolles ein.
      Die Unterbrechung wird bereits im neuen Kapitel aufgeklärt, zum Rest kann ich natürlich nichts sagen. Nur soviel: Das Ende hält sowohl zu erwartende als auch komplett unerwartete Entwicklungen be
      qoii


      qoii schrieb:

      Bei Ondine habe ich mich zunächst gefragt, in welches opulente Kinderzimmer sie hier verschleppt wurde, bis mir eingefallen ist, dass solche verziehenen früher mal ziemlich beleibt waren und deswegen die ganzen Einhörner mit Sicherheit nicht Pink gewesen sind, wie in meiner ersten Vorstellung. Wobei ich im allerersten Moment so eine Cartoon-Assoziation hatte, wo Ondine eben (pinke) Einhörner statt Sternen sieht, was zwar auch irgendwie etwas gehabt, aber sicher nicht in deine Story gepasst hätte.
      Jedenfalls wird Heathcliff sich mit ihr sicher in irgendeiner verlassenen Villa einquartiert haben, denn wenn sie doch in Hearst Anwesen sein sollten, bekommen Polizei und Geheimdienst eine glatte sechs, da sie noch nicht bei dem Verräter Zuhause nachgesehen haben. Andererseits sind sie gerade mit großer Begeisterung damit beschäftigt das armen und besonders das larische Viertel auseinanderzunehmen, dass kann schon etwas ablenken, wobei es bei Hearst sicher besseres gibt, was zufällig in die Hosentasche fallen könnte.
      Natürlich ist Hearst nicht so dumm, seine offizielle Privatadresse aufzusuchen. Das wäre ja noch schöner. :D
      Aber als königlicher Berater, Bauunternehmer, Industrieller, Financier und Wirtschaftsmogul in Personalunion besitzt Hearst selbstredend genügend potenzielle Unterschlupfmöglichkeiten, um seine Häscher über Tage hinweg zu beschäftigen. Aber die illustre Deckenverzierung deutet zumindest darauf hin, dass er sich sein Versteck nicht wahllos ausgesucht hat.^^

      qoii schrieb:

      Weiterhin habe auch ich mich etwas gefragt, wen Ondine mit >Le triste monsieur< meint, da ich mich gerade nicht daran Erinnern kann, das bzw ob sie diesen Namen schon einmal verwendet hat und besonders nicht auf dieser Insel. Deswegen würden eigentlich nur Flint und Cal bleiben, wobei ich bei Flint von Ondiene einen… nennen wir es mal gemeineren und niedrigeren Spitznahmen erwarten wurde, also nicht XXX monsieur, sondern XXX Garçon oder etwas in die Richtung. Andererseits Cal als trauriger Herr… wenn das stimmt, hat sie ihn besser durchschaut als alle anderen. ^^
      Was wäre, wenn sie ihn besser durchschaut hätte als alle anderen? Es ist Ondine, da ist alles möglich. :D

      qoii schrieb:

      Wobei mir gerade der Gedanke kommt in welcher "Form" ist Heathcliff gerade… wenn er in seiner TF Dämonenform ist, wegen >groß, dunkel und glatt< dann könnte Ondine mit triste auch ihn selbst meinen...
      Also wäre er in seiner geflügelten Form, hätten sowohl der Erzähler als auch Ondine wohl anders reagiert. Das dunkle und glatte rührt eher von seiner Optik her, den zurückgekämmten Haaren und dem schwarzen Hemd.

      qoii schrieb:

      Ansonsten bin ich natürlich darauf gespannt, wie sich weiter in dieser Situation schlägt und vor allem warum ihre TF derzeit nicht Funktionieren. Zwar bin ich mir nicht mehr ganz sicher, aber wenn ich mich recht entsinne, haben ihr die TF in der Kirche auf PS… nennen wir es mal schon eine innere Kraft und widerstand gegeben, weswegen ihr verschwinden sie durchaus psychisch härter Treffen könnte, als mit diesem seltsamen Mann alleine zu sein. Immerhin hat sie schon so einige Erfahrungen mit Mönchen sammeln müssen und Cal und Co sind auch nicht gerade die beste Gesellschaft für sie. ^^
      Gutes Stichwort mit den Mönchen im Kloster. Dieses Kapitel in ihrem Leben wird noch an Relevanz gewinnen, auch im Zusammenspiel mit Bentley. Wie widerstandsfähig Ondine ist, wird sich zeigen müssen. Bisher hat sie die Geschehnisse unverhältnismäßig stoisch weggesteckt und trotz aller Stresssituationen niemals diese kindliche Unbeschwertheit verloren. Die Frage ist also, wie weit man dieses Mädchen treiben kann, bevor es bricht -- oder zurückschlägt. Besonders jetzt, da sie ihrer Teufelskräfte beraubt ist und sie sich wohlmöglich angreifbarer fühlt als jemals zuvor.

      qoii schrieb:

      Aber zurück zum Verlust der Kräfte, denn hier kann ich mir derzeit sowohl vorstellen, dass Heathcliff etwas mit Seestein gedreht hat, damit sie ihm nicht entkommen bzw seinen Aufenthaltsort verraten kann, als auch dass es etwas mit ihrer Verletzung zu tun hat.
      Die Antwort ist simpel und wird bereits im neuen Kapitel gegeben. Was nicht heißt, dass Ondines Odyssee damit leichter wird. Wie du sehen wirst.^^

      qoii schrieb:

      Die interessanteste Frage welche bei Mercedes geblieben ist, wäre natürlich der Gegenstand welcher den >kaputten Spion< dazu animiert trotz all seiner Schmerzen sofort Mercedes aufsuchen zu wollen. Eigentlich kann es sich dabei nur um einen Hinweis entweder aus dem Labor oder auf eine der Fraktionen, die an der Bombe beteiligt waren handeln. In Machen Filmen wird mit großer Begeisterung das Hoheitszeichen der Nation auf die (Interkontinental) Rakete oder das Flugzeug gepinselt und wenn dann genau dieses Trümmerstück gefunden würde… Ich denke, es wird klar worauf ich hinaus möchte.
      Ich hülle mich in Schweigen, aber die Antwort wird nicht lange auf sich warten lassen. Ein bisschen mehr Deduktionsarbeit seitens des Spions steckt aber schon dahinter. :D

      qoii schrieb:

      Derweil hat Ulysses seinen Spaß mit seiner jungen Wache, welche nach diesem Tag sicher sofort den Dienst quittieren will. Allerdings @Eldrail muss ich dir Teilweise widersprechen, klar werden keine Pillen rektal verabreicht, aber er Spricht von seiner Pillendose und bei Epilepsie gibt es wirklich einige Medikamente die Rektal verabreicht werden können/müssen, da es durchaus bei Krampfanfällen schwierig ist sie Oral zuzuführen und die Darmwand die Stoffe schnell aufnehmen kann. Er könnte in seiner Pillenlose also auch Zäpfchen haben und ich meine mal irgendwo gehört zu haben, dass es auch Spritzen (ohne Nadel) für solche (Not-)Fälle gibt.
      Schön zu wissen und eklig zugleich. Ulysses hat an dieser Stelle zwar gelogen, um den Wachmann loszuwerden, aber danke für das Bild in meinem Kopf. xD

      qoii schrieb:

      Zur Situation der Laren kann ich eigentlich nicht viel mehr sagen, als dass es sehr schlecht aussieht, besonders da alle ihre wirklich guten Kämpfer gerade nicht im Land zu sind und Almanag hält sich fein raus, da sie es sich (noch) nicht mit einem ihrer besten Kunden verscherzen möchte. Allerdings erfahren wir ja im darauffolgenden Kapitel schon, dass sie trotzdem Versuchen die Situation zu… nennen wir es mal Lösen. ^^
      An dieser Stelle rächt sich nun das doppelte...dreifache...?...Spiel der Unterweltfiguren. Moira arbeitet mit Ulysses, der eigentlich Limerick ist, mit dem Almanag insgeheim Geschäfte unterhält. Aber Almanag darf den Lairen natürlich nicht flugs zu Hilfe eilen, da das unverhältnismäßig wäre. Schließlich sind Fountleroy Island und die WR zweifellos die wichtigeren Partner, zumindest offiziell.

      qoii schrieb:

      Aber bevor wir die Information serviert bekommen, dürfen/müssen wir noch ein wenig den Armen Kevin begleiten, den das Leben nicht nur mit einem ungünstigen Namen geschlagen hat. Von einem, in sexuellen Präferenzen, sehr intoleranten schon länger EX-Arbeitgeber, über eine sehr unwillige Gefangene, bis hin zur eigenen Gefangenschaft mit der Androhung weiterer Zerstörungen seines ohnehin schon sehr arg geschundenen Körpers. Zumindest klingt es so als gehöre er eher in ein vernünftiges Krankenhaus als in eine Badewanne mit Einwegspiegeln.
      Kevin ist definitiv der bemitleidenswerte Running Gag dieses Arcs. Persönlich weiß ich gar nicht, wie weit ich das Spiel noch treiben werde, aber...ihr kennt mich ja. Mehr ist bei mir meistens mehr.^^

      qoii schrieb:

      Wobei mich die Antwort schon sehr interessiert, warum die Greenways so etwas in ihr Badezimmer eingebaut haben, denn zumindest ich meine aus der Situation herauszulesen, dass dieser Spiegel nicht erst kürzlich angebracht wurde.
      Nur zur Info: Die Villa gehört nicht den Greenaways, sondern der Familie Doubletrouble. Eine Suche nach diesem Namen führt dich zu irgendeinem Kapitel im dritten Arc, glaube ich. Ein sehr arkaner Rückbezug und eher eine Randnotiz. Aber ich wollte es nicht unerwähnt lassen. :D

      qoii schrieb:

      Aber nochmal kurz zurück zu Kevin, bei dem ich schon bei diesem Satz sehr schmunzeln musste. >>Hätte ihn kein goldhäugiger Engel begrüßt, Kevin hätte sich für tot erklärt<< Erwartet er also in der Hölle zu landen. ^^ Eine Frage, die vielleicht nie beantwortet wird, ganz anders als einige Fragen die sich Rund um Almanag und Remington aufgestaut haben.
      Kevin ist sich immerhin seiner eigenen Taten bewusst, was für ihn spricht. Aber ob ihn das retten wird? Schwerlich. Hehe.

      qoii schrieb:

      Almanag und Ulysses haben sehr gut erkannt, dass es bei einem Krieg nicht darauf ankommt den Gewinner zu unterstützen, zumindest so lange er dich nicht mit Krediten oder zukünftigen Gewinnversprechen bezahlt. Sondern es viel mehr Geld einbringt, wenn der Krieg schön lange und gründlich dauert. Um die eigene Seite offiziell Rein zu halten, empfiehlt es sich dabei immer auch einen inoffiziellen Partner zu haben, der die Gegenseite beliefert. Am besten mit Waffen, welche die eigenen Waffen austricksen oder überlegen sind, um dann wieder an erstere Gegenmaßnahmen zu verkaufen.
      Und mittendrin die Weltregierung, die dieses geheime Wettrüsten fleißig mitfinanziert. Im Grunde spielen Ulysses und Almanag die gesamte Welt gegeneinander aus und verdienen sich daran eine goldene Nase. Naja, zumindest Almanag. Ulysses und seine Freunde verprassen das Geld ja fast so schnell, wie sie es verdienen.

      qoii schrieb:

      Oder wie es vor einiger Zeit oder waren es schon Jahre so schön zynisch hieß >der beste Freund des (syrisch-)kurdischen Kämpfers gegen die guten Panzer der Türkei aus Deutschland sind die guten Panzerfäuste aus Deutschland< oder so ähnlich zumindest, wobei hier die Waffen auch offiziell aus der gleichen Quelle kamen, wobei natürlich nie beabsichtige und es auch "ganz überraschend" war, dass die beiden Fraktionen Gegeneinader gekämpft haben.
      Wie auch immer, der aufgedeckte Hintergrund zu Almanag und deren Verbindungen zu Ulysses sind jedenfalls sehr genial und interessant, aber von der Grundidee leider doch vertraut.
      Ja, solche Beispiele finden sich in der Realität zuhauf. Genau deshalb fand ich dieses Thema so spannend für OP. Es fügt sich perfekt ein, nur dass hier die Weltregierung als blinde Instanz zusätzlich Brisanz reinbringt.

      qoii schrieb:

      Mit Remington dem Revisor scheint Lorelei ein größerer Fisch in Netznähe gekommen zu sein, als sie sich jemals erhofft hätte. Besonders da bisher selbst seine Existenz nur eine Vermutung gewesen war. Jedenfalls scheint er so einige Ereignisse selbst ausgelöst zu haben, wobei sich nach dem Teleschnaknat mit Aphrodite Scarboro die Frage stellt, welchen Rang oder Entscheidungsfreiheit er letztendlich wirklich hatte bzw um bei Kevin zu bleiben, in welcher Stufe des Management er stand. Bei Lorelei klang es noch ziemlich hoch, während er selbst hier von der, oder seiner bzw einer Chefin ziemlich zusammengefaltet und mit dem Tod bedroht wurde. Dies klingt nicht unbedingt nach einem sehr hohen Rang, zwar nicht nach einem Minion, zu denen ich auch noch ganz knapp Kevin zählen würde, aber nicht nach einen sehr hohen Entscheidungsträger, der selber Macht innerhalb der Organisation besitzt.
      Kommt vermutlich darauf an, wie weit oben Aphrodite in der Hackordnung steht. Letztlich ist Remington eine Art Sonderfall. Einerseits genießt er das Vertrauen der Führungsebene und damit gewisse Freiheiten, gleichzeitig erfordert seine immense Bedeutung für das Unternehmen eine engere Bindung an die Firma. Das gleicht sich irgendwo aus und sorgt dafür, dass Remington trotz seiner höheren Stellung dennoch wie ein gemeiner Angestellter wirkt bzw. behandelt wird. Aber allein die Tatsache, dass Aphrodite ihm die Schwäche gegenüber Carla und seine Fehler verziehen hätte, deuten seine erhöhte Position an.

      qoii schrieb:

      Jedenfalls muss ich die Dumheit der Minions bewundern. Nur, weil eine Chefin dies an der Teleschnecke androht, richten sie ihre Waffen auf einen Kämpfer, von dem sie eigentlich ganz gut wissen müssten, wozu er fähig ist und wie sehr sie ihm unterlegen sind. Immerhin haben er und Krill die Halle ziemlich auseinander genommen und sie werden sicher nicht das erste Mal unter ihm Dienen. Was auch immer sie in diesem Moment geritten hat, jetzt sind nur noch Krill und Remington in der Halle übriggeblieben und Remington hat sich endgültig und offiziell für Caral entscheiden. Damit beleibt nur noch abzuwarten wie lange er daran seine Freude haben wird. Den eigentlich hat er jetzt die ganze Welt gegen sich, denn auch Carlas treue ihm gegenüber ist mehr als zweifelhaft und Dionysia könnte auch mal Eifersuchtsanfall bekommen, wobei ich ihm schon gute Chancen gegen sie ausrechnen würde.
      Also Remington ist definitiv stark, aber Lorca? Ich bin mir nicht sicher, wie lange Remington gegen sie bestehen könnte. Die Frau bildet in diesem Arc das stärketechnische Gegenstück zu Carlas intellektueller Bosheit und unterfüttert damit die Antagonistin in physischer Hinsicht. Ic bezweifle, dass Remington da mithalten könnte. Auch wenn er eine der gefährlichsten Figuren dieses Arcs ist.

      qoii schrieb:

      Wobei Krill wohl nur noch als Blutbändiger eine Chance gegen ihn hätte, den körperlich ist er mittlerweile mehr an Ende als Kevin, bei dem schon das verbale Anlegen der Folterung zum Zunge lockern gereicht hatte. Bei Krill kommt aber zu seiner Sturheit auch noch dazu, dass er wirklich nicht weiß, wo alle seine Freunde gelandet sind und er es Remington selbst dann nicht verraten könnte wenn er wollte.
      Richtig. Krill würde niemals ein Wort sagen. Selbst nach seinem Streit mit O'Mara. Vorher stürbe er einen qualvollen Tod.

      qoii schrieb:

      Was ich auch nicht unerwähnt lassen möchte, ist dieser geniale und in meinen geistigen Ohren sehr zynisch ausgesprochene Satz >>Und um Himmels Willen, holen sie McKenna aus dem Knast. Der arme Junge hat schon genug durchgemacht.<< dicht gefolgt von dem Landheim für gescheiterte Putschisten. Aphrodite Scarboro hat wirklich eine wunderschöne Art sich auszudrücken und ich hoffe sie Ruft in Zukunft auch noch bei anderen an. ^^
      Freu dich, Aphrodite darfst du noch oft in Aktion erleben. Definitiv ein sehr witziger Charakter, deren Persönlichkeit einen gewissen Schwung in die Geschichte bringt. Gerade in diesem düsteren Arc voller Theatralik und Intrigen eine willkommene Abwechslung, wie ich finde.

      qoii schrieb:

      Damit bin ich glaube ich so ziemlich mit allem durch, was ich so schreiben wollte. Zu erwähnen ist noch die Hintergrundgeschichte zu Remigton, welche ebenfalls sehr interessant war, besonders wenn man sie mit dem aktuellen Ereignissen und seinen eigenen Loyalitätskonflikt verknüpft.
      Ja, Remingtons Story diente etwas der Charaktertiefe. Ich hatte bezüglich seiner Blindheit Andeutungen gemacht, die ich nun aufarbeiten wollte. Nichts Wildes, aber wollte diese Geschichte ungern weglassen.


    • so kapitel 159

      die triologie ist abgeschlossen und hatte wieder was zu bieten

      wir bekommen einen kleinen einblick bei mercedes wo jetzt nicht viel neues passiert ,


      angefangen mit der unterhaltung zwischen ulysess , moira und cathal
      was ein gutes gespräch war und nochmal zeigte was und wieso so einiges schieflaufen konnte
      tja da hat ulysess aber mal eine schöne standpauke erhalten , man sagt zwar man soll keine geschlagende hunde treten aber hier musste es einfach mal sein
      genug zeit zum nachdenken hat er ja da unten zumindest bis morgen früh wenn er gehängt werden soll

      mal sehen wer ihn retten kommt


      dann bekommen wir wieder einen kleinen einblick in odines odeysee und ja was soll man sagen ihr gehts zur zeit eigtlich am besten noch auch wenn heast ein kinderschänder ist , traut er sich momentan nix und nimmt odine nur die freiheit ohne ihr aber was anzutun . wie das weiter gehen wird werden wir sehen vorallem da odine versucht abzuhauen

      das kleine gespräch von carla und moira war auch sehr intressant und zeigt einfach wie verschlagen carla ist und das sie ihren auftrag mit dem anschlag noch ernst nimmt ist auch sehr spanned auch wenn es ihr eh in die karten spielt

      die frage die ich mir stelle was hat es mit den Lordprotektor zu tun , könnte mir vorstellen das es ne spezielle stellung ist mit sehr viel macht , naja mal sehen vllt hat einer ja ne idee oder wir erfahren das noch genauer


      zum abschluss bekommen wir mit das etwas passiert ist , ich gehe mal davon aus das es der anschalg war den carla gemeint hat
    • Gut, das war jetzt früher geplant, aber manchmal läuft es dann doch nicht so wie mal ursprünglich gedacht... Egal, auf geht's!

      Dafür, dass die Titel der letzten drei Kapitel ja Ruhe versprachen herrschte durchaus viel Action. Diesmal hingegen ist es wirklich entspannter und es geht mehr um Informationen, um Charakterisierung und um weiteren Aufbau. Auch das ist notwendig und sollte auch entsprechend gewürdigt werden (obwohl ich auch zugeben muss, dass ich verzogener Leser natürlich lieber ein Highlight nach dem anderen lesen würde, da ich ja nicht einfach weiterlesen kann^^ Aber davon machst du dich zum Glück ja nicht abhängig). Also schaue ich mal, was ich so aus diesem Kapitel mitnehmen konnte.

      Moira/Cathal und Ulysses:
      Es ist Zeit für Wahrheiten, mehr und mehr Dinge kommen ans Tageslicht oder werden ausgesprochen. So auch hier zwischen Cathal und Ulysses. Letzterer kriegt erstmal richtig schön die Leviten gelesen und ich würde mal sagen so ganz ungerechtfertigt ist das nicht. Immerhin hat er Carla im Prinzip zur Macht verholfen ohne auch nur ansatzweise eine Kontrolle zu behalten. Wenn die einzige Überwachung in einer drogenabhängigen Geliebten besteht und man überhaupt nicht informiert ist, dann ist das schon ganz schön peinlich, egal wie schlau und gerissen Carla auch sein mag. So ein bisschen verwundert es mich angesichts dieser Folge wieso Ulysses eigentlich so lange und so unentdeckt im Geschäft bleiben konnte, aber vielleicht war hier auch einfach das schwächste Glied gepaart mit der denkbar ungünstigsten Angreiferin.
      Was noch? Cathal erwähnt Rexroth in Bezug auf Harley. Irgendwie kommt mir das wie eine neue Information vor, dass der da auch irgendwie drin steckt. Genauso wie Bloom, die offenbar auch an der Planung beteiligt war?! Mir gruselt es wie ungefähr jedes Kapitel davor, dass ich Sachen wieder vergessen habe, aber irgendwie kam mir Bloom nicht so wie das Superhirn im Hintergrund vor sondern mehr wie jemand der an der Front steht und für ordentlich Eindruck sorgt. Ebenso wird die Verbindung zu Callahan bzw. O'Mara angesprochen, aber was genau da hintersteckt wird leider nicht weiter thematisiert...
      Eione weitere Sache ist die Sache, die von der Gruppierung um Ulysses betrieben wird. Um ehrlich zu sein bin ich nicht so sicher, was genau diese Sache sein soll. Es scheint so, als ob es darum geht, dass die Lairen einen besseren Platz finden, aber was genau da Ulysses zu beiträgt? Keine Ahnung. Ebenso was eigentlich das genaue Ziel ist? In meinem Gedächtnis ist nichts zu finden. Also klar, es geht um Freiheit, aber die Lairen haben ja grundsätzlich eine Art Frieden und Unabhängigkeit bekommen im letzten Krieg. Reicht nicht? Entweder fehlen da noch Puzzlestücke zu der Vergangenheit oder ich bin nicht auf der Höhe.
      Jedenfalls ist Ulysses jetzt motiviert alles besser zu machen. Am Ende wird er dann aber doch noch getroffen von der Aussage mit Auro... Habe mich gefragt, ob mir was dazu einfällt, aber Fehlanzeige. Frage wäre, ob man damit schon was anfangen könnte oder ob das erst noch kommt.

      Hearst und Ondine:
      Tja, also so langsam merkt Hearst wen er sich da aufgehalst hat. Ondine ist schon sehr enervierend, wobei Teile davon wirken einfach wie Kleinkindverhalten^^ Jedenfalls beantwortet er Ondines Fragen nicht wahrheitsgetreu (was auch sonst), kauft ihr aber sonst ihr Verhalten ab. Irgendwie habe ich das Gefühl es ist bedeutsam wie er da in Erinerungen schwelgt, an Zeiten wo er noch nicht Hearst war, aber mein Hirn mag gerade nicht.
      Wir erfahren dann auch noch, dass Hearst Ondine mittels Seestein kaltstellt. Das ist folgerichtig und tut Ondine gar nicht gut. Eventuell ist sie da etwas zu süchtig nach dem Levitieren, aber sie ist ja auch dem normalen Menschen dermaßen überlegen ;) Ihre Suche nach dem rettenden Schlüssel beginnt, aber man sollte ja meinen, dass Hearst den nicht irgendwo offen rumliegen hat und es nicht gerade trivial ist sowohl den Fesseln, als auch dem Raum zu entkommen. Dem etwas fantasielosen Leser vermag zur Zeit keine zündende Idee einfallen, wie sich Ondine da glaubhaft befreien kann, aber andererseits ist sie nicht normal. Bleibt wohl die Frage, wie unnormal bzw. übermenschlich Hearst ist. Ich glaube da einfach mal an dich.

      Carla und Moira:
      Also Moira ist auch nicht ganz auf der Höhe, dass Carla gerade die Macht an sich gerissen hat ist jetzt nicht völlig abwegig und es ist shcon etwas naiv, dass sie sich erhofft über Catherine etwas zu erreichen. Aber in Anbetracht der Ereignisse bin ich da sehr verzeihend. Aber gut, sie fasst sich ja schnell und erweist sich als überaus menschlich, aber auch kindisch indem ihr nichts besseres einfällt, als Carla zu beschimpfen. Ich finde das schön gemacht, zeigt auf wie so eine Fassade bröckeln kann und Moira hier nicht nur in der Sache die Kontrolle und die Nerven verliert. Kontrastiert auch gut mit der vorigen Szene wo sie noch die ruhigere Stimme war während Cathal aggressiv wurde. Lustigerweise hat es sogar eine Art Effekt, denn auch Carla ist ja nicht vollständig eiskalt und wenn man dann noch ihren wunden Punkt trifft, wer weiß? Was würde Carla wohl machen wenn Moira hier die Mutterwitze ausgepackt hätte?
      Jedenfalls spielt Carla hier mit ihrem Ersatzopfer, vermutlich stellvertretend für alle, denen sie insgeheim ins Gesicht lachen will. Oder wieso sollte sie hier anfangen Moira Sachen zu erzählen? Sie schreckt auch vor nichts zurück und hier terroristische Anschläge selbst verüben und den Lairen in die Schuhe schieben, oh ja, das wirkt richtig überzeugend. Hat auch so eine aktuelle Note mit durchaus erhärteten Verdachtsmomenten wonach sich (Rechtsextremisten) in ansonsten eher friedliche Proteste einschleichen und dann Gewalt anwenden, damit die ganze Bewegung in Verruf bekommt bzw. man Rechtfertigungen bekommt. Wir erfahren auch ihr Ziel: Lordprotektor der geplanterweise demnächst unterworfenen Lairen zu werden. Wieso das? So recht habe ich Carla dann noch nicht verstanden^^
      In der Zwischenzeit lese ich dann doch Zeilen, die mir meinen schönen Absatz darüber ruinieren. Der Terroranschlag ist wirklich ein Terroranschlag? Verwirrung ist groß... Jedenfalls fällt Moira nicht viel ein, um Gegenargumente zu finden wieso Carla keinen Erfolg haben sollte. Wesentlich könnte man daraus noch ablesen, dass: a) die Weltregierung zumindest in ihrer Rechnung die Partei des wirtschaftlichen größeren Fountleroy ergreifen wird und b) Beatrix de Barra wohl kaum tatenlos zusehen wird. Was da wirklich von eintreffen wird? Und wie?

      Bahnhof und das große Ganze:
      Da ist also die Erklärung: im Palaste ist Carla in der Lage einfach den Saft abzudrehen bzw. hier alle Teleschneckenkommunikation lahmzulegen. Das erklärt das Ende des vorigen Kapitels und legt den Fokus auf ein Element, was man gerne einmal vernachlässigt: Kommunikation. Die geht jetzt komplett verloren und das schadet sicherlich so einigen Parteien. Andererseits kommt es mir so vor, als ob das ebenso die Founts trifft. Mir ist noch nicht gänzlich klar, was Carla eigentlich damit bezweckt sämtliche Kommunikation via Teleschnecken zu unterbinden. Es handelt sich um einen Bereich um den Palast, also auch ein durchaus begrenztes Gebiet. Zudem ist es ja nicht so, als ob nicht bereits alles mögliche überall hingedrungen ist und auch der Außenwelt bekannt ist. Was genau führt also zu diesem Zeitpunkt? Was weiß Carla noch? Mehr als man annimmt und dies führt dazu, dass sie es jetzt für wichtig hält Kommunikation zwischen Almanagmitgliedern oder Lairen oder sonstigen Parteien zu verhindern? Ich weiß es nicht, bin aber gespannt, wie weit angelegt und durchtrieben Carlas Pläne noch sind. Offensichtlich hat sie ja mit der Explosion des Union Black etwas vor, aber wieso sollte man da die Teleschnecken lahmlegen? Sollte dafür nicht eher freie Fahrt für Nachrichten sein, um das für sich auszunutzen?
      Welche Folgen das hat beweist du direkt am Anfang des Kapitels was mich vermuten lässt, dass das zeitlich eigentlich erst nach dem Ende des Kapitels spielt. Es führt zu Chaos, Unischerheit und potentiell einem (noch) entfesselterten Mob. Die Zustände die daraus erwachsen sind sicherlich nicht spaßig, speziell in der aktuellen Situation. Es fühlt sich ein bisschen an wie der Startschuss zum Endgame, ich bin heiß!

      Ein schönes Kapitel, möge der Sturm heraufziehen!
      "Well, let's begin"
      Meine FF: Erlebnisse eines Meisterdiebes (abgeschlossen)
      Langeweile? Lust auf etwas Neues? Komm nach Düsterwald in unsere Gemeinschaft! Wir freuen uns immer über neue Mitspieler!
    • Kapitel 159 Ruhe inmitten des Sturms III

      Mal wieder wird der Kommentar trotz genug Zeit und mehrfacher Planung ihn jetzt endlich fertig zu stellen doch erst nach der Ankündigung des neuen Kapitels final bearbeitet. Ich hoffe mal, dass die ganzen Versatzstücke irgendwie einigermaßen zusammenpassen.

      Aber zunächst noch drei kleine Bemerkungen zu deiner Antwort.

      -Bo- schrieb:

      Also wäre er in seiner geflügelten Form, hätten sowohl der Erzähler als auch Ondine wohl anders reagiert. Das dunkle und glatte rührt eher von seiner Optik her, den zurückgekämmten Haaren und dem schwarzen Hemd.
      Ich war hier bei von seiner Zwischenform ausgegangen, also nicht dem geflügelten nennen wir es mal gruselig aussehenden Dämon, sondern, dem menschlichen Dämon/Teufel der man seine Abstammung zwar ansehen kann, der aber im weiteren Sinne eher als Mensch durchgeht oder sagen wir von mir aus Tierform mehr Richtung Gargoyl und Zwischenform menschlicher Dämon.

      -Bo- schrieb:

      Also Remington ist definitiv stark, aber Lorca? Ich bin mir nicht sicher, wie lange Remington gegen sie bestehen könnte. Die Frau bildet in diesem Arc das stärketechnische Gegenstück zu Carlas intellektueller Bosheit und unterfüttert damit die Antagonistin in physischer Hinsicht. Ic bezweifle, dass Remington da mithalten könnte. Auch wenn er eine der gefährlichsten Figuren dieses Arcs ist.
      Dabei habe ich in die Richtung gedacht dass Remington ihren Staub mit dem Nebel verkleben kann, also wie bei Sir Croco das Wasser. Aber genauso gut könnte sie seinen Nebel vorher austrocknen. ^^

      -Bo- schrieb:

      Schön zu wissen und eklig zugleich. Ulysses hat an dieser Stelle zwar gelogen, um den Wachmann loszuwerden, aber danke für das Bild in meinem Kopf. xD
      Gerne geschehen, aber ich möchte betonen, dass du damit angefangen hast :P



      Am besten hat mir der Part rund um Moria, Cathal und Ulysses gefallen, wobei letzterer sehr gut mit der Realität konfrontiert worden ist, denn auch ich hatte bis jetzt er weniger das Gefühl hier wirklich nennen wir es mal Genie der Unterwelt vor mir zu haben, der die ganzen Operationen wirklich gut plant. Klar er ist stark, er ist eine Größe, aber nun ja, in der meisten Zeit wirke er auf mich mehr wie der Hauptschläger der Bande und nicht wie der Kopf. Vielleicht sollte man besser sagen er ist das Gesicht und die Kraft, aber sicher nicht das Hirn oder besser die strategische Planung. Aber eine Sache sehe ich ganz anders oder sagen wir besser ich interpretiere den Satz anders.
      >>>»Leicht für dich zu sagen, du wurdest nicht in Ketten vor ihre Nuttenstiefel geschleift wie irgendein Fischmenschensklave. Ich habe es gesehen. Wir haben Catherine verloren.«
      »Wir?«, intervenierte plötzlich Cathal, vom Sims springend und die Teleschnecke zurechtstutzend, »Du hast Catherine verloren!« <<<
      Den ich würde sagen, dass Ulysses hier zurecht von wir spricht, zumindest so lange man das >wir< auf und für die Organisation bzw die Sache interpretiert. Sprich sie (Ulysses und Co) können nicht mehr damit rechnen Catherine für ihre Sache einzusetzen bzw mit Unterstützung oder zumindest Duldung durch sie Rechnen. Wie ein Land auch die Unterstützung eines anderen Landes oder einen Stützpunkt oder Stadt verlieren kann. Die Laren (wir) haben den Schutz bzw die Duldung von Catherine verloren.
      Andererseits stimmt es aber unbestreitbar, dass sie den Schutz wegen Ulysses verloren haben, zumindest mehr als weniger.
      Interessant wie man so einfaches Wort so unterschiedlich Interpretieren kann. ^^
      Ansonsten ja für die Laren sieht es derzeit echt düster aus, besonders wenn anscheinend ihre drei stärksten Kämpfer nicht auf der Insel sind. Ulysses, Bloom und Lilie de Barra. Dabei wir im Gespräch zwischen Caral und Moria angedeutet, dass sich letztere im Exil befindet. als Grund sit mir dazu gerade ganz spontan eingefallen, dass dies eine der Bedingungen für den bisherigen Friedensvertrag (Almanga-Vertrag ) gewesen sein könnte, frag mich nicht nach dem Grund ist mir gerade so in den Sinn gekommen.

      Als Nächstes haben wir dann das ebenso interessante Gespräch zwischen Moria und Carla, wobei ich hier besonders über das Wort Lordprotektor gestolpert bin, nein sagen wir besser es ist mir mit leuchtender History-Aufladung direkt ins Gesicht gesprungen.
      Denn ich habe mich gefragt, welchen Lordprotektor Carla hier mein. Den eigentlichen, sprich Vormund für unmündige König*in oder doch mehr den Lordprotektor nach Oliver Crommwell, was nochmal besonders gut zu der Larenthematik passen würde. Sprich müssen wir uns bald auch noch Sorgen im Catherines Leben machen und könnte dies der Hebel sein, wie Ulysses wieder auf ihre gute Seite kommen. Jedenfalls hat sich Carla hier nochmal als sehr Machthungrig präsentiert, egal welchen Lordprotektor sie jetzt auch immer genau meint. Weiterhin hat wurde auch nachmal sehr deutlich, dass sie ein riesen Problem mit ihrer Herkunft hat, wobei ich persönlich den Adel der sich nur aufgrund seiner Abstammung schon für etwas Besseres hält noch weniger leiden kann.

      Einem Moment dachte ich, dass jetzt auch noch Rexroth mit in der Sache drin steckt und der Arc zumindest den Namen nach noch voller wird. Aber dann ist eingefallen, dass schon einige andere Behemoth Agenten aufgetaucht sind wie z.B. Interessanter dürfte da die Nebeninformation sein, dass der Verrat der TrLoHa (hoffe die Abkürzung stimmt ^^)an der WR anscheinend durch Rexroth unterstützt bzw angeleitet wurde.

      Wo wir schon bei den Agenten sind, Hearst hat wie erwartet seine liebe Mühe mit Ondine, wobei ich dazu eigentlich nicht wirklich viel extra zu erzählen habe. Sie dürfte im Kloster zu genüge gelernt haben, wie sie mit den Erwachsenen umgehen muss, um einigermaßen unbeschadet durchzukommen. Zusätzlich hat sie auch noch einen wachen und sehr aufmerksamen Geist, weswegen sie schnell darauf kommt, dass der Ring etwas mit dem Verlust ihrer Kräfte zu tun haben dürfte.

      -Bo- schrieb:

      Der namenlose Leibeigene hatte sich zu lautlos genähert, als dass Carla ihn weiterbeschäftigen könnte. Wer auch immer meinte, gute Bedienstete würden weder gesehen noch gehört, hatte wohl nie mit staatstragenden Geheimnissen zu ringen. Mit der Morgendämmerung müsste sie ihn vor Catherine als Spion diffamieren, in wessen Dienste auch immer. Für den Moment aber nahm sie die Teleschnecke, die er ihr buchstäblich auf einem Silbertablett servierte, mit liebenswürdigsten Grübchen entgegen.
      Du kannst dir kam vorstellen wie sehr mich diese Situation bzw Carlas Gedanken dazu Amüsiert haben, denn sie hat den Nagel einfach nur auf den Kopf getroffen. Diener sind die besten Spione und Verräter. Plus einen extra Punkt für das wörtlich genommene Sprichwort XD

      In diesem Sinne mache ich mal wieder Schluss und freue mich auf das neue Kapitel.
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
      Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
      These labels have been passed around Heaven knows how many times...!!!
      Kids who have never known peace... ...and kids who have never known war... ...Their values are too different!!!
      Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
      Right now, we stand in neutral territory!!!
      "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
      Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)

      So kann man es aber auch sehen
      "THERE IS NO JUSTICE, THERE IS ONLY ME!"
      Death, Discworld, Terry Pratchett

    • Puh, lange hat es gedauert, aber die Show geht endlich weiter. Nachdem beim letzten Mal die Trilogie abgeschlossen wurde, folgt nun Kapitel 160 unter dem knackigen Titel "Nachtarbeit". Viel Spaß wünsche ich, ihr findet das Kapitel direkt unter diesem Beitrag.

      David

      Monkey D. David schrieb:

      angefangen mit der unterhaltung zwischen ulysess , moira und cathal
      was ein gutes gespräch war und nochmal zeigte was und wieso so einiges schieflaufen konnte
      tja da hat ulysess aber mal eine schöne standpauke erhalten , man sagt zwar man soll keine geschlagende hunde treten aber hier musste es einfach mal sein
      genug zeit zum nachdenken hat er ja da unten zumindest bis morgen früh wenn er gehängt werden soll

      mal sehen wer ihn retten kommt
      So ist das halt, wenn man geteilten Loyalitäten nachhängt. Ulysses war nachlässig und hat der Truppe um Callaghan zu viel durchgehen lassen, weil er sich gegenüber O'Mara noch immer verpflichtet fühlte. Das war ein Fehler, der sich nun auf die Pläne seiner Leute auswirkt. Verdienter Anschiss, würde ich sagen. Wer ihn retten kommt? Ich verweise auf das aktuelle Kapitel.

      Monkey D. David schrieb:

      dann bekommen wir wieder einen kleinen einblick in odines odeysee und ja was soll man sagen ihr gehts zur zeit eigtlich am besten noch auch wenn heast ein kinderschänder ist , traut er sich momentan nix und nimmt odine nur die freiheit ohne ihr aber was anzutun . wie das weiter gehen wird werden wir sehen vorallem da odine versucht abzuhauen
      Das wird insofern noch interessant, weil weder Ondine noch Hearst ihre Rollen spielen wollen. Hearst ist ein Pädophiler, der seine eigenen Triebe mit jeder Faser seines Körpers zu unterdrücken versucht, während Ondine das gefangene Kind ist, welches sich alles andere als wehrlos seinem Schicksal ergibt. Ich freue mich schon sehr darauf, die beiden ihre Rollen ausspielen zu lassen -- auf die eine oder andere Art.

      Monkey D. David schrieb:

      das kleine gespräch von carla und moira war auch sehr intressant und zeigt einfach wie verschlagen carla ist und das sie ihren auftrag mit dem anschlag noch ernst nimmt ist auch sehr spanned auch wenn es ihr eh in die karten spielt
      Ja. Daran sieht man auch, wie weit im Voraus Carla plante und wie unausweichlich ihr Machtaufstieg scheint. Alles, was bisher geschehen ist, war zu weiten Teilen ihr Design. Sie ist die Triebfeder dieses gesamten Arcs, während alle anderen Figuren um sie herum agieren. Für sie, gegen sie, neben ihr. Aber sie ist der Star und verhält sich entsprechend.^^

      Monkey D. David schrieb:

      die frage die ich mir stelle was hat es mit den Lordprotektor zu tun , könnte mir vorstellen das es ne spezielle stellung ist mit sehr viel macht , naja mal sehen vllt hat einer ja ne idee oder wir erfahren das noch genauer
      Lordprotektor ist ein historischer Titel, der eng mit der Geschichte Großbritanniens und Irlands verknüpft ist. In meiner FF wird er aber eine etwas andere Bedeutung erfahren, ohne die Schwere des Begriffs zu mindern.
      Eldrail

      Eldrail schrieb:

      Dafür, dass die Titel der letzten drei Kapitel ja Ruhe versprachen herrschte durchaus viel Action. Diesmal hingegen ist es wirklich entspannter und es geht mehr um Informationen, um Charakterisierung und um weiteren Aufbau. Auch das ist notwendig und sollte auch entsprechend gewürdigt werden (obwohl ich auch zugeben muss, dass ich verzogener Leser natürlich lieber ein Highlight nach dem anderen lesen würde, da ich ja nicht einfach weiterlesen kann^^ Aber davon machst du dich zum Glück ja nicht abhängig). Also schaue ich mal, was ich so aus diesem Kapitel mitnehmen konnte.
      Wenn es dich tröstet: Das neue Kapitel bietet wieder eine Mischung aus Ruhe und Action, sodass du nicht nur deinen Kuchen kriegst, sondern ihn auch noch essen darfst. :D

      Eldrail schrieb:

      Es ist Zeit für Wahrheiten, mehr und mehr Dinge kommen ans Tageslicht oder werden ausgesprochen. So auch hier zwischen Cathal und Ulysses. Letzterer kriegt erstmal richtig schön die Leviten gelesen und ich würde mal sagen so ganz ungerechtfertigt ist das nicht. Immerhin hat er Carla im Prinzip zur Macht verholfen ohne auch nur ansatzweise eine Kontrolle zu behalten. Wenn die einzige Überwachung in einer drogenabhängigen Geliebten besteht und man überhaupt nicht informiert ist, dann ist das schon ganz schön peinlich, egal wie schlau und gerissen Carla auch sein mag. So ein bisschen verwundert es mich angesichts dieser Folge wieso Ulysses eigentlich so lange und so unentdeckt im Geschäft bleiben konnte, aber vielleicht war hier auch einfach das schwächste Glied gepaart mit der denkbar ungünstigsten Angreiferin.
      Wie Ulysses im Geschäft bleiben konnte, erschließt sich aus mehreren Faktoren. Einer dieser Faktoren dürfte sich bereits im aktuellen Kapitel klären. Ansonsten basiert viel auf Macht, Einfluss und einem gesunden Fundament aus der Vergangenheit. Ulysses hat sich hier nicht gerade mit Ruhm bekleckert, weil O'Mara ins Spiel kam. Es kann nur schief gehen, wenn du die Leute zu beschützen gedenkt, die mehr oder weniger aktiv an deiner Vernichtung arbeiten.^^
      Ulysses ist hier seiner eigenen Reue gegenüber O'Mara zum Opfer gefallen. Ob das exemplarisch für seine Inkompetenz steht? Darüber lässt sich streiten, wenn der Arc vorbei ist.

      Eldrail schrieb:

      Was noch? Cathal erwähnt Rexroth in Bezug auf Harley. Irgendwie kommt mir das wie eine neue Information vor, dass der da auch irgendwie drin steckt. Genauso wie Bloom, die offenbar auch an der Planung beteiligt war?! Mir gruselt es wie ungefähr jedes Kapitel davor, dass ich Sachen wieder vergessen habe, aber irgendwie kam mir Bloom nicht so wie das Superhirn im Hintergrund vor sondern mehr wie jemand der an der Front steht und für ordentlich Eindruck sorgt. Ebenso wird die Verbindung zu Callahan bzw. O'Mara angesprochen, aber was genau da hintersteckt wird leider nicht weiter thematisiert...
      Bloom gehört ja zu Ulysses, der Lilie, Moira etc. Dass diese also mit drin steckt, dürfte nicht weiter überraschen. Die Info mit Rexroth ist nicht unbedingt neu, aber wurde bislang nur indirekt angesprochen. Hier leiste ich bereits Vorarbeit für den nächsten Arc, der das ganze Mysterium entwirren wird. Abgesehen davon, dass bereits am Ende des laufenden Arcs viele Fragen geklärt werden. Darauf kannst du dich also freuen.^^

      Eldrail schrieb:

      Eione weitere Sache ist die Sache, die von der Gruppierung um Ulysses betrieben wird. Um ehrlich zu sein bin ich nicht so sicher, was genau diese Sache sein soll. Es scheint so, als ob es darum geht, dass die Lairen einen besseren Platz finden, aber was genau da Ulysses zu beiträgt? Keine Ahnung. Ebenso was eigentlich das genaue Ziel ist? In meinem Gedächtnis ist nichts zu finden. Also klar, es geht um Freiheit, aber die Lairen haben ja grundsätzlich eine Art Frieden und Unabhängigkeit bekommen im letzten Krieg. Reicht nicht? Entweder fehlen da noch Puzzlestücke zu der Vergangenheit oder ich bin nicht auf der Höhe.
      Die Betonung liegt auf "einer Art" Frieden und Unabhängigkeit. Um zu verstehen, was die Lairen antreibt, muss zunächst gesagt werden: Es gibt keine klare Antwort. Aber um erahnen zu können, was Ulysses und Co. vorhaben, muss man die Lilie von Og MacLarr kennenlernen. Alles, was ihr bisher wisst -- der Almanag-Kontrakt, der brüchige Frieden, die Unzufriedenheit der Lairen -- wird durch De Barra zusammengezogen und in einen Kontext gepackt. Um also zu verstehen, was die LIA da eigentlich treibt, braucht es De Barra.

      Eldrail schrieb:

      Jedenfalls ist Ulysses jetzt motiviert alles besser zu machen. Am Ende wird er dann aber doch noch getroffen von der Aussage mit Auro... Habe mich gefragt, ob mir was dazu einfällt, aber Fehlanzeige. Frage wäre, ob man damit schon was anfangen könnte oder ob das erst noch kommt.
      Der Charakter tauchte namentlich schon auf. Aber nur einmal und nur sehr kurz. Also alles gut, das diente nur als kleiner Teaser.

      Eldrail schrieb:

      Tja, also so langsam merkt Hearst wen er sich da aufgehalst hat. Ondine ist schon sehr enervierend, wobei Teile davon wirken einfach wie Kleinkindverhalten^^ Jedenfalls beantwortet er Ondines Fragen nicht wahrheitsgetreu (was auch sonst), kauft ihr aber sonst ihr Verhalten ab. Irgendwie habe ich das Gefühl es ist bedeutsam wie er da in Erinerungen schwelgt, an Zeiten wo er noch nicht Hearst war, aber mein Hirn mag gerade nicht.
      Bedeutender als die Erinnerung von Hearst, welche sowieso noch genauer thematisiert wird, waren die Passagen um den Meisterdetektiv Eldridge Harley und dessen eifrigen Leser. Diese Verbindung war mir an dieser Stelle wichtiger, weshalb ich die Lektüre so in Szene setzte.

      Eldrail schrieb:

      Wir erfahren dann auch noch, dass Hearst Ondine mittels Seestein kaltstellt. Das ist folgerichtig und tut Ondine gar nicht gut. Eventuell ist sie da etwas zu süchtig nach dem Levitieren, aber sie ist ja auch dem normalen Menschen dermaßen überlegen Ihre Suche nach dem rettenden Schlüssel beginnt, aber man sollte ja meinen, dass Hearst den nicht irgendwo offen rumliegen hat und es nicht gerade trivial ist sowohl den Fesseln, als auch dem Raum zu entkommen. Dem etwas fantasielosen Leser vermag zur Zeit keine zündende Idee einfallen, wie sich Ondine da glaubhaft befreien kann, aber andererseits ist sie nicht normal. Bleibt wohl die Frage, wie unnormal bzw. übermenschlich Hearst ist. Ich glaube da einfach mal an dich.
      Hearst hat sich bereits in ein geflügeltes Ungeheuer verwandelt und O'Mara aus dem Fenster geschnippt. Ganz normal ist der also nicht. :D

      Eldrail schrieb:

      Also Moira ist auch nicht ganz auf der Höhe, dass Carla gerade die Macht an sich gerissen hat ist jetzt nicht völlig abwegig und es ist shcon etwas naiv, dass sie sich erhofft über Catherine etwas zu erreichen. Aber in Anbetracht der Ereignisse bin ich da sehr verzeihend. Aber gut, sie fasst sich ja schnell und erweist sich als überaus menschlich, aber auch kindisch indem ihr nichts besseres einfällt, als Carla zu beschimpfen. Ich finde das schön gemacht, zeigt auf wie so eine Fassade bröckeln kann und Moira hier nicht nur in der Sache die Kontrolle und die Nerven verliert. Kontrastiert auch gut mit der vorigen Szene wo sie noch die ruhigere Stimme war während Cathal aggressiv wurde. Lustigerweise hat es sogar eine Art Effekt, denn auch Carla ist ja nicht vollständig eiskalt und wenn man dann noch ihren wunden Punkt trifft, wer weiß? Was würde Carla wohl machen wenn Moira hier die Mutterwitze ausgepackt hätte?
      Genau. Wer hat da jetzt wessen Fassade angekratzt? Natürlich sitzt Carla am längeren Hebel, sodass Moira keine andere Wahl bleibt, als entgegen ihrer eigentlichen Veranlagung ausfallend zu werden. Aber welche andere Möglichkeit blieb ihr? Sie ist nicht vor Ort, an Catherine ist kein Rankommen. Carla zu verunsichern schien ihr wie der beste Weg, sollte Ulysses irgendwie freikommen. Denn physisch ist Carla natürlich keine Herausforderung. Ihr Intellekt und ihre mentalen Fähigkeiten sind es, die man aushebeln muss. Aber dafür fehlt Moira am Ende die Position der Stärke. Carla hält alle Fäden in der Hand, sie ist die Spinne im Netz.

      Eldrail schrieb:

      Jedenfalls spielt Carla hier mit ihrem Ersatzopfer, vermutlich stellvertretend für alle, denen sie insgeheim ins Gesicht lachen will. Oder wieso sollte sie hier anfangen Moira Sachen zu erzählen? Sie schreckt auch vor nichts zurück und hier terroristische Anschläge selbst verüben und den Lairen in die Schuhe schieben, oh ja, das wirkt richtig überzeugend. Hat auch so eine aktuelle Note mit durchaus erhärteten Verdachtsmomenten wonach sich (Rechtsextremisten) in ansonsten eher friedliche Proteste einschleichen und dann Gewalt anwenden, damit die ganze Bewegung in Verruf bekommt bzw. man Rechtfertigungen bekommt. Wir erfahren auch ihr Ziel: Lordprotektor der geplanterweise demnächst unterworfenen Lairen zu werden. Wieso das? So recht habe ich Carla dann noch nicht verstanden^^
      Du wirst Carla noch verstehen. Oder auch nicht. Du hast es bereits recht treffend formuliert: Carla sucht sich Ersatzopfer, die sie stellvertretend für alle Menschen, die ihr im Leben zuwidergehandelt haben, bestrafen möchte. Aber das allein rechtfertigt natürlich nicht ihren Gewaltmarsch, so instinktiv und archaisch geht Carla nicht vor. Sie ist eben doch eine sehr zivilisierte und kultivierte Schurkin, weshalb sie immer das große Ganze im Auge behält. Und dieses bedeutet, zumindest für den Moment, Lordprotektor zu werden. Mehr dazu folgt zu gegebener Zeit.

      Eldrail schrieb:

      In der Zwischenzeit lese ich dann doch Zeilen, die mir meinen schönen Absatz darüber ruinieren. Der Terroranschlag ist wirklich ein Terroranschlag? Verwirrung ist groß... Jedenfalls fällt Moira nicht viel ein, um Gegenargumente zu finden wieso Carla keinen Erfolg haben sollte. Wesentlich könnte man daraus noch ablesen, dass: a) die Weltregierung zumindest in ihrer Rechnung die Partei des wirtschaftlichen größeren Fountleroy ergreifen wird und b) Beatrix de Barra wohl kaum tatenlos zusehen wird. Was da wirklich von eintreffen wird? Und wie?
      Der Terroranschlag ist deshalb ein Terroranschlag, weil der Plan nicht auf Moiras Mist gewachsen ist. Sie, die umsichtige Politikerin, würde niemals zu solchen Methoden greifen. Moira ist jedoch nicht die einzige gewichtige Stimme innerhalb ihrer Gruppierung und nicht alle sind so...diplomatisch wie sie. Das wird zu Reibungen führen, dessen sei dir versichert.^^

      Eldrail schrieb:

      Da ist also die Erklärung: im Palaste ist Carla in der Lage einfach den Saft abzudrehen bzw. hier alle Teleschneckenkommunikation lahmzulegen. Das erklärt das Ende des vorigen Kapitels und legt den Fokus auf ein Element, was man gerne einmal vernachlässigt: Kommunikation. Die geht jetzt komplett verloren und das schadet sicherlich so einigen Parteien. Andererseits kommt es mir so vor, als ob das ebenso die Founts trifft. Mir ist noch nicht gänzlich klar, was Carla eigentlich damit bezweckt sämtliche Kommunikation via Teleschnecken zu unterbinden. Es handelt sich um einen Bereich um den Palast, also auch ein durchaus begrenztes Gebiet. Zudem ist es ja nicht so, als ob nicht bereits alles mögliche überall hingedrungen ist und auch der Außenwelt bekannt ist. Was genau führt also zu diesem Zeitpunkt? Was weiß Carla noch? Mehr als man annimmt und dies führt dazu, dass sie es jetzt für wichtig hält Kommunikation zwischen Almanagmitgliedern oder Lairen oder sonstigen Parteien zu verhindern? Ich weiß es nicht, bin aber gespannt, wie weit angelegt und durchtrieben Carlas Pläne noch sind. Offensichtlich hat sie ja mit der Explosion des Union Black etwas vor, aber wieso sollte man da die Teleschnecken lahmlegen? Sollte dafür nicht eher freie Fahrt für Nachrichten sein, um das für sich auszunutzen?
      Ich enthalte mich an dieser Stelle einmal. Vielleicht gibt das neue Kapitel schon einen Hinweis, ansonsten wird es mit den kommenden Chaptern klarer. Unterm Strich lässt sich sagen, dass Carla hier sehr pragmatisch agiert. Du wirst schon sehen. :D

      Eldrail schrieb:

      Welche Folgen das hat beweist du direkt am Anfang des Kapitels was mich vermuten lässt, dass das zeitlich eigentlich erst nach dem Ende des Kapitels spielt. Es führt zu Chaos, Unischerheit und potentiell einem (noch) entfesselterten Mob. Die Zustände die daraus erwachsen sind sicherlich nicht spaßig, speziell in der aktuellen Situation. Es fühlt sich ein bisschen an wie der Startschuss zum Endgame, ich bin heiß!
      Zurecht. Das neue Kapitel bildet spürbar den Startschuss für ein bombastisches Finale, dass alle Stränge endlich verknüpft. Nur dass diese Stränge Zündschnüre sind. Und Nickleby brennt. :D
      qoii

      qoii schrieb:

      Ich war hier bei von seiner Zwischenform ausgegangen, also nicht dem geflügelten nennen wir es mal gruselig aussehenden Dämon, sondern, dem menschlichen Dämon/Teufel der man seine Abstammung zwar ansehen kann, der aber im weiteren Sinne eher als Mensch durchgeht oder sagen wir von mir aus Tierform mehr Richtung Gargoyl und Zwischenform menschlicher Dämon
      Ist die Frage, was genau Hearst denn eigentlich ist. Du nennst es Dämon, aber das könnte auch nur meine Umschreibung für etwas gänzlich anderes gewesen sein. Der Begriff lässt sich ja mannigfach nutzen. Kannst also gespannt sein.^^

      qoii schrieb:

      Dabei habe ich in die Richtung gedacht dass Remington ihren Staub mit dem Nebel verkleben kann, also wie bei Sir Croco das Wasser. Aber genauso gut könnte sie seinen Nebel vorher austrocknen. ^^
      Jo, wäre eine Möglichkeit. Aber ich denke, wie du sagst, dass Lorcas Staub einfach zu heiß und mächtig ist. Die mit Wasser kämpfenden Cocky Lynn und Abazure konnte sie ja auch spielend abschlachten, nachdem sie ihr Rüstungshaki ausgepackt hat. Denke daher nicht, dass Remington gewinnen könnte. Lorca ist Lorca ist Lorca.^^

      qoii schrieb:

      Am besten hat mir der Part rund um Moria, Cathal und Ulysses gefallen, wobei letzterer sehr gut mit der Realität konfrontiert worden ist, denn auch ich hatte bis jetzt er weniger das Gefühl hier wirklich nennen wir es mal Genie der Unterwelt vor mir zu haben, der die ganzen Operationen wirklich gut plant. Klar er ist stark, er ist eine Größe, aber nun ja, in der meisten Zeit wirke er auf mich mehr wie der Hauptschläger der Bande und nicht wie der Kopf. Vielleicht sollte man besser sagen er ist das Gesicht und die Kraft, aber sicher nicht das Hirn oder besser die strategische Planung. Aber eine Sache sehe ich ganz anders oder sagen wir besser ich interpretiere den Satz anders.
      Ich hab ja schon einmal gesagt, dass Ulysses definitiv nicht der brillante, verschlagene Mastermind im Schatten ist wie Carla. Er ist emotionaler, direkter und -- zumindest in gewisser Weise -- simpler. Nicht unbedingt dumm, aber eben kein böses Genie. Sein großes Talent liegt woanders, was sich im neuen Kapitel auch zeigen wird. Würde ingesamt dennoch behaupten, dass Ulysses seinen Posten durchaus verdient. Mit Abstrichen.

      qoii schrieb:

      Den ich würde sagen, dass Ulysses hier zurecht von wir spricht, zumindest so lange man das >wir< auf und für die Organisation bzw die Sache interpretiert. Sprich sie (Ulysses und Co) können nicht mehr damit rechnen Catherine für ihre Sache einzusetzen bzw mit Unterstützung oder zumindest Duldung durch sie Rechnen. Wie ein Land auch die Unterstützung eines anderen Landes oder einen Stützpunkt oder Stadt verlieren kann. Die Laren (wir) haben den Schutz bzw die Duldung von Catherine verloren.
      Andererseits stimmt es aber unbestreitbar, dass sie den Schutz wegen Ulysses verloren haben, zumindest mehr als weniger.
      So meinte er es auch, aber das kommt natürlich nicht gut, wenn man mit ohnehin schon genervten und verzweifelten Partnern spricht. Cathal hat sich angesprochen und beschuldigt gefühlt. Man kann aber davon ausgehen, dass Cathal nur auf eine solche Chance gewartet hat, seinem Ärger endlich Luft zu machen.

      qoii schrieb:

      Ansonsten ja für die Laren sieht es derzeit echt düster aus, besonders wenn anscheinend ihre drei stärksten Kämpfer nicht auf der Insel sind. Ulysses, Bloom und Lilie de Barra. Dabei wir im Gespräch zwischen Caral und Moria angedeutet, dass sich letztere im Exil befindet. als Grund sit mir dazu gerade ganz spontan eingefallen, dass dies eine der Bedingungen für den bisherigen Friedensvertrag (Almanga-Vertrag ) gewesen sein könnte, frag mich nicht nach dem Grund ist mir gerade so in den Sinn gekommen.
      Ding-ding-ding-ding

      qoii schrieb:

      Als Nächstes haben wir dann das ebenso interessante Gespräch zwischen Moria und Carla, wobei ich hier besonders über das Wort Lordprotektor gestolpert bin, nein sagen wir besser es ist mir mit leuchtender History-Aufladung direkt ins Gesicht gesprungen.
      Denn ich habe mich gefragt, welchen Lordprotektor Carla hier mein. Den eigentlichen, sprich Vormund für unmündige König*in oder doch mehr den Lordprotektor nach Oliver Crommwell, was nochmal besonders gut zu der Larenthematik passen würde. Sprich müssen wir uns bald auch noch Sorgen im Catherines Leben machen und könnte dies der Hebel sein, wie Ulysses wieder auf ihre gute Seite kommen. Jedenfalls hat sich Carla hier nochmal als sehr Machthungrig präsentiert, egal welchen Lordprotektor sie jetzt auch immer genau meint. Weiterhin hat wurde auch nachmal sehr deutlich, dass sie ein riesen Problem mit ihrer Herkunft hat, wobei ich persönlich den Adel der sich nur aufgrund seiner Abstammung schon für etwas Besseres hält noch weniger leiden kann.
      Ich schicke voraus, dass ich den Posten des Lordprotektors minimal anders anlegen werde als es in der Realität der Fall ist, was schlichtweg den etwas anderen Gegebenheiten in der OP-Welt geschuldet ist. Aber unterm Strich werden Anleihen zu Oliver Cromwell nicht ausbleiben, was Ulysses Rolle als Cromwell-Spross bereits angedeutet hat.

      Carla hat tatsächlich weniger ein Problem mit ihrer Herkunft als mit ihrer Familie, wie sich zeigen wird. Keine schöne Geschichte, aber eine, auf die ich mich bereits sehr freue. :D

      qoii schrieb:

      Einem Moment dachte ich, dass jetzt auch noch Rexroth mit in der Sache drin steckt und der Arc zumindest den Namen nach noch voller wird. Aber dann ist eingefallen, dass schon einige andere Behemoth Agenten aufgetaucht sind wie z.B. Interessanter dürfte da die Nebeninformation sein, dass der Verrat der TrLoHa (hoffe die Abkürzung stimmt ^^)an der WR anscheinend durch Rexroth unterstützt bzw angeleitet wurde.
      Um fair zu sein, Rexroth steckte schon die ganze Zeit in der Sache mit drin. Bisher kam es nur nie übermäßig zur Sprache. Aber wie du sagst, mit dem Pestdoktor und Myzete ist sein gesamtes Team auf die eine oder andere Weise involviert. Lange wird er sich also nicht mehr in den Schatten halten können. Und ja, TraLoHa ist richtig. Zum Rest schweige ich.^^

      qoii schrieb:

      Wo wir schon bei den Agenten sind, Hearst hat wie erwartet seine liebe Mühe mit Ondine, wobei ich dazu eigentlich nicht wirklich viel extra zu erzählen habe. Sie dürfte im Kloster zu genüge gelernt haben, wie sie mit den Erwachsenen umgehen muss, um einigermaßen unbeschadet durchzukommen. Zusätzlich hat sie auch noch einen wachen und sehr aufmerksamen Geist, weswegen sie schnell darauf kommt, dass der Ring etwas mit dem Verlust ihrer Kräfte zu tun haben dürfte.
      Ja, Ondine ist nicht dumm. Aber reicht das, um einem ehemaligen Agenten der Weltregierung zu entkommen?

      qoii schrieb:

      Du kannst dir kam vorstellen wie sehr mich diese Situation bzw Carlas Gedanken dazu Amüsiert haben, denn sie hat den Nagel einfach nur auf den Kopf getroffen. Diener sind die besten Spione und Verräter. Plus einen extra Punkt für das wörtlich genommene Sprichwort XD
      Freut mich, kam relativ spontan und ich fand es ebenso passend für sie. :D