Aufgabenstellung
Die Strohhüte landeten durch Kuma/Bartholomäus Bär auf Inseln, auf denen sie ihre Fähigkeiten während des Zeitsprungs perfektionieren konnten. Doch was wäre gewesen, wenn sie auf Inseln gelandet wären, für die sie nicht bestimmt waren? Schreibt also einen Text, indem ihr einen Strohhut auf eine Insel setzt, auf der sich eigentlich ein anderer Strohhut hätte befinden sollen.
Einschränkungen
- Es muß eine der 9 Inseln sein, auf der einer der Strohhüte nach Kumas Attacke landete, also keine neue Insel.
- Es landet nur ein Strohhut vor Ort, Begegnungen mit dem "richtigen" Strohhut finden nicht statt. Wo dieser abgeblieben ist, ist unwichtig.
- Wortgrenze: 800 Wörter (Überschriften zählen dazu). Zählt die Wörter bitte mit Hilfe folgender Seite!
Bewertungskriterien
- 40%: Kreativität
- 40%: Authentizität (Könnte es sich so zugetragen haben? ...)
- 20%: Schreibstil (Grammatik, Lesefluss, Rechtschreibung,...)
Abgabe:
Bitte schickt eure Texte per PN an alle Turnierleiter (GreenBull, Vexor, Zoot und Leonardho) pünktlich bis zum 15.02.2016, 18:00 Uhr! Verspätung gibt einen Strafpunkt.
Dann noch das übliche viel Erfolg und viel Spaß allen Schreibern.
Euer FFT-Team
P.S.: Thema wurde in leicht veränderter Form vom Nutzer 'Thrawn' übernommen! :)
Die Strohhüte landeten durch Kuma/Bartholomäus Bär auf Inseln, auf denen sie ihre Fähigkeiten während des Zeitsprungs perfektionieren konnten. Doch was wäre gewesen, wenn sie auf Inseln gelandet wären, für die sie nicht bestimmt waren? Schreibt also einen Text, indem ihr einen Strohhut auf eine Insel setzt, auf der sich eigentlich ein anderer Strohhut hätte befinden sollen.
Einschränkungen
- Es muß eine der 9 Inseln sein, auf der einer der Strohhüte nach Kumas Attacke landete, also keine neue Insel.
- Es landet nur ein Strohhut vor Ort, Begegnungen mit dem "richtigen" Strohhut finden nicht statt. Wo dieser abgeblieben ist, ist unwichtig.
- Wortgrenze: 800 Wörter (Überschriften zählen dazu). Zählt die Wörter bitte mit Hilfe folgender Seite!
Bewertungskriterien
- 40%: Kreativität
- 40%: Authentizität (Könnte es sich so zugetragen haben? ...)
- 20%: Schreibstil (Grammatik, Lesefluss, Rechtschreibung,...)
Abgabe:
Bitte schickt eure Texte per PN an alle Turnierleiter (GreenBull, Vexor, Zoot und Leonardho) pünktlich bis zum 15.02.2016, 18:00 Uhr! Verspätung gibt einen Strafpunkt.
Dann noch das übliche viel Erfolg und viel Spaß allen Schreibern.
Euer FFT-Team
P.S.: Thema wurde in leicht veränderter Form vom Nutzer 'Thrawn' übernommen! :)
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„Warum zum Teufel hat der Samurai vom Sabaody Archipel ausgerechnet mich hier hergeschickt und nicht den stümperhaften Schwertverbieger?“ grübelte Sanji, während er geduldig den Vortrag von Mihawk Dulacre, genannt Falkenauge, über sich ergehen ließ. „Von dem hätte sich die alte Moosbirne sicher noch einiges abschauen können, aber ich werde hier sicherlich keine neuen Techniken erlernen. Und in der Küche kann mir dieser Typ sowieso nicht das Wasser reichen, Black Sword hin oder her.“
„Hörst du mir überhaupt zu?“, fragte Falkenauge ruhig und nahm erneut einen Schluck aus seinem Glas Rotwein.
„Ja, du redest seit einer halben Stunde nur darüber, wie sinnlos es ist, dass ich ausschließlich mit meinen Beinen kämpfe und das ich es so nie weit in der Neuen Welt bringen werde!“ wetterte Sanji und fügte in Gedanken hinzu: „Wieso konnte ich nicht einfach auf der Fischmenscheninsel zwischen lauter Meerjungfrauen landen?“
„Und Frauen. Ich habe das Thema Frauen angesprochen.“, erwiderte Mihawk und merkte, wie Sanji hellhörig wurde. „Ich habe gesagt, dass du früher oder später lernen musst, im Ernstfall auch vor Frauen nicht Halt zu machen!“.
„Wie kommst du denn jetzt darauf?“, wollte Sanji wissen. „Vor Frauen habe ich noch nie Halt gemacht! Wohnen denn zufällig noch ein paar hübsche Ladys, außer der zauberhaften Geisterdame, auf dieser trostlosen Insel?“ Er wirkte ganz unruhig und blickte sich in alle Richtungen um.
„Ich spreche doch nicht von so etwas. Mir geht es um den Kampf mit einer Frau! In der Neuen Welt gibt es einige weibliche Piraten und Marineoffiziere, die nicht zu unterschätzen sind. Ein Kodex ist zwar wichtig, aber er sollte dich nicht dermaßen einschränken.“
„War ja klar, dass dieser langweilige Einzelgänger in seinem Kopf keinen Platz hat für die liebreizende Damenwelt und wieder nur ans Kämpfen denkt. Was die bezaubernde Lady Perona wohl gerade macht?“, überlegte Sanji und sein Gesicht nahm einen verträumten Ausdruck an.
„Aus diesem Grund“, fuhr Falkenauge fort, „solltest du gleich hier damit anfangen. Je früher du deine ehrbare, aber dennoch nutzlose Zurückhaltung ablegst, desto besser. Und wie du bereits weißt, habe ich außer dir noch einen weiteren ungebetenen Gast in meinem Schloss, der uns sicherlich dabei helfen kann.“
Er rief nach Perona, die einen Augenblick später mit mürrischem Blick hereinkam. „Perona, wir benötigen deine Hilfe. Sanji hier -“. Er stockte. „Wo ist er denn hin?“ dachte der Samurai der Meere verdutzt und seine gelben Augen, die für ihre blitzschnelle Wahrnehmung und ihren messerscharfen Blick berühmt waren, folgten der Spur aus aufgewirbeltem Staub, die in Richtung Schlossküche führte.
„Perona-Schatz, ich habe dir einen Milchshake mit Sahne und Streuseln in Herzform gemacht, kalt wie dein Herz und doch entzückend wie deine atemberaubende Gestalt!“ rief ein knapp über dem Boden heranschwebender Sanji mit einem Tablett in der Hand. Seine Augen schienen eine Form angenommen zu haben, die der der Streusel nicht ganz unähnlich war.
„Lass mich in Ruhe, du verrückter Perversling!“ kreischte Perona und deutete auf den Smutje der Strohhut-Bande. „Negative Hollow!“, fügte sie keuchend hinzu.
„Ich bin es nicht würdig, den Boden auf dem Ihr wandelt mit meinen dreckigen, wertlosen Füßen zu beschmutzen, vergebt mir Lady! Ich bin ein Nichts und sollte mich in der Kanalisation verkriechen, wo Ratten wie ich hingehören!“ schluchzte ein völlig veränderter, am Boden kauernder Sanji.
„Genug!“ meldete sich Falkenauge zu Wort und unterdrückte gekonnt seine Verwunderung darüber, wie der blonde Koch es geschafft hatte, in diesem Tempo einen Milchshake zuzubereiten. „Das ist genau das, was ich gemeint habe. Du wirst dich in der Neuen Welt nie behaupten können, wenn du es nicht fertigbringst, eine weibliche Gegnerin außer Gefecht zu setzen. So wirst du deinem Kapitän keine große Hilfe sein! Perona, befrei ihn wieder von deinem negativen Einfluss.“
„Ist ja gut“, gab diese trotzig zurück und hob die Wirkung ihres Angriffs wieder auf. Sanji nahm eine Zigarette, steckte sie an, inhalierte und blies den Rauch wieder aus.
„Ich verstehe, worauf du hinaus willst, Mihawk, aber mein Kodex 'Schlage nie eine Lady‘ ist mir heilig. Heiliger, als der ausschließliche Einsatz meiner Beine im Kampf. Selbst wenn es das Ende meines Lebens bedeuten sollte! Mein Kapitän weiß und akzeptiert das auch, ich muss andere Wege finden um ihm eine Hilfe auf seinem Weg zum Piratenkönig zu sein!“ rief er zornig. „So wurde ich erzogen und daran wird sich auch niemals etwas ändern!“.
Falkenauge seufzte. „Dann kann ich daran wohl nichts ändern. Du willst dennoch stärker werden? Auf dieser Insel gibt es Gegner für dich, die dir dabei behilflich sein können. Perona, führe ihn zu den Humandrills. Und hoffe für ihn, dass es keine Weibchen unter ihnen gibt.“
„Aber -“ setzte die Geisterfrau an. „Kein aber!“ schnitt ihr der beste Schwertkämpfer der Welt das Wort ab. „Ist ja gut“, maulte Perona missmutig und schwebte davon, dicht gefolgt von dem liebestollen Smutje.
Falkenauge schüttelte nachdenklich den Kopf und trank sein Glas aus.
„....tot.“ war das letzte was ihm durch den Kopf ging, als er vor diesem Hünen eines Samurai stand. Denn beenden konnte er seinen Satz nicht mehr. Er wollte seine neuen Freunde sowohl aufmuntern als auch beschützen in dieser kritischen Situation. Doch Kuma war das offenbar egal. Er hatte ihn ohne Wenn und Aber fortgeschleudert. Nun flog er erst einmal. Inzwischen müssen schon mehrere Tage vergangen sein, dachte er bei sich selbst. Während dieser Zeit kreisten einige Gedanken in seinem Kopf. Gedanken darüber wo er landen würde und ob es die Anderen geschafft hatten noch zu fliehen. Doch irgendwann hatte er sich notgedrungen damit abgefunden, dass sicherlich alles gut werden würde.
Mit diesem neu gewonnen Enthusiasmus in seinem fehlenden Herzen bemerkte er plötzlich etwas seltsames. Wurde die Blase um ihn etwa langsamer? Und sank sie ab? Bevor er feststellen konnte ob er mit seinen Vermutungen richtig lag, schlug Brook auch schon auf den Boden auf.
Im ersten Moment war der Musiker zu perplex um irgendeinen Knochen zu rühren. Doch nach und nach begann er sich aufzurichten aus dem Krater, den die Blase offenbar um ihn herum hinterlassen hatte.
Als er aber sah was in seinem Umfeld war, verlor er jeglichen neu gefassten Mut sofort wieder und sank in sich zusammen, den Blick auf den Boden gerichtet. War er....? Konnte das sein?
Er nahm seinen Mut zusammen und schaute sich noch einmal um. Wie in einer Checkliste ging er gedanklich ab, was er sah: Wabernde Nebelschwaden? Trümmer in einiger Entfernung? Dazu noch gespenstische Bäume, die einen anzustarren schienen. Nun war es für ihn eindeutig. Man hatte ihn zurück auf die Thriller Bark geschickt! In der Ferne meinte er sogar schemenhaft die Mast-Villa Gecko Morias zu erkennen. Aber was sollte das? Wollte Kuma ihn wieder in die Einsamkeit verbannen? Solche und ähnliche Gedanken beschäftigten Brook in diesem einen Moment, bevor er etwas aus der Ferne auf sich zukommen sah.
„Dieser verfluchte Samurai! Da schickt er mich schon auf diese schöne Insel und dann vergisst er, den nötigen Diener nachzusenden!“ beschwerte sich die Geisterprinzessin lautstark, während sie auf dem Balkon des einzigen unzerstörten Schlosses einen Kakao genoss.
Zwar hörte niemand ihre Beschwerden, aber sie schien das nicht weiter zu stören.
„...alles was ich will ist ein kleiner Bär, der mir morgens mein...“. Plötzlich riss sie ein lauter Knall aus ihrem Monolog über die Ungerechtigkeiten dieser Welt. Mit einem mal still geworden, stellte sie ihren Kakao an die Seite und begab sich an die Balustrade des Balkons um in den weit entfernten Wald zu schauen. Was sie dort sah, ließ ihr Herz höher schlagen. Irgendjemand hatte ihr Flehen erhört und ihr einen Diener geschickt. Kaum noch zu halten, flog sie in Richtung der Absturzstelle. Was sich dort jedoch vor ihren Augen ausbreitete war ein wahr gewordenes Horror-Szenario für sie.
Als Brook die junge Frau erblickte, war er froh, dass er keine Haut mehr hatte. Denn in diesem Moment hätte sie mit Sicherheit jegliche Farbe verloren. Mit ihr hatte er den endgültigen Beweis, dass er auf der Thriller Bark gelandet war und somit erneut in den Fängen des Samurai.
Nach einigem Anstarren der Beiden kam dem Skelett-Piraten doch eines komisch vor: Warum war sie so schockiert und griff ihn nicht an? Also tat er das einzige in dieser Situation logische und machte zum ersten Mal seinen Mund auf um sie zu fragen: „Könnte ich einen Blick auf dein Höschen werfen?“. Die einzige Antwort die er daraufhin bekam, war ein Geist der direkt durch ihn durchflog und ihn zu Boden sinken ließ. „Ich bin nur ein wertloser Knochenhaufen. Nicht mal ein Hund würde mich anknabbern wollen“ wimmerte er vor sich hin. „Und süß bist du auch nicht!“ stimmte ihm Perona zu und feuerte noch mindestens zehn Geister auf ihn.
Nun war von dem einst stolzen Skelett endgültig nichts mehr übrig und er lag wie ein Häufchen Elend am Boden. Zu ihr gerichtet sprach er „Bring mich zu Gecko Moria. Ich konnte meine Freunde nicht beschützen. Sie haben mich von hier gerettet, aber ich habe versagt.“. Nun lockerte sich ihre Miene etwas. „Spinnst du? Ihr habt Meister Moria doch besiegt, dachte ich. Dieser Kuma hat mich weggeschickt, gerade als ich abhau...den Anderen zu Hilfe eilen wollte.“ gab sie verwirrt wieder.
Brook begann nun allmählich den Zusammenhang zu verstehen und richtete sich wieder auf. „Das bedeutet....das hier ist nicht die Thriller Bark und ich muss nicht wieder 50 Jahre alleine verbringen?!“ freute er sich. Die Geisterprinzessin, die immer noch in der Luft schwebte sah sich den Musiker nun von oben bis unten an, schwebte etwas voran und sprach dann: „Folge mir erst mal. In einem Bärenkostüm könntest du ganz passabel aussehen.“.
Und so folgte ihr Brook Richtung Shikke Aru, zwar etwas verwirrt über den Teil mit dem Kostüm, aber glücklich, dass er nicht mehr alleine war.
Weatheria
„Aber junger Mann... Eure Wunden?“
Der alte Haredasu hopste nervös neben dem Schwertkämpfer hin und her, jede Sekunde bereit ihn aufzufangen oder zu stützen wenn nötig.
Zoro kämpfte sich einen geschlängelten Steinweg entlang, nicht wirklich wissend, wohin er eigentlich ging, doch einfach stehenzubleiben, war keine Option – er musste zurück zu seinen Freunden.
Sein ganzer Körper schmerzte und wehrte sich gegen jedwede Bewegung. Das Atmen fiel ihm schwer und er konnte keinen klaren Gedanken fassen.
Als würde der alte Mann mit dem langen weißen Bart und der langen dunkelblauen Zipfelmütze seine Gedanken lesen, begann er draufloszuplappern.
„Wir sind hier auf gut 10 000 Metern Höhe. Der menschliche Körper ist für diese Höhen nicht gemacht, er muss sich erst daran gewöhnen... besonders in einem derartigen Zustand“, und er deutete auf Zoros schmerzgebeugten Körper.
„10 000 Meter? Wo sind wir?“
„Auf der Himmelsinsel Weatheria.“
Der Schwertkämpfer fixierte einen Punkt knapp über dem weißen Horizont; diese Informationen ergaben in seinem Kopf keinen Sinn und waren für ihn in diesem Augenblick auch nicht wichtig.
„Ich muss zum Sabaody Archipel!“
Haredasu klatschte erleichtert in die Hände.
„Welch Zufall, wir sind gerade auf dem Weg dorthin.“
Zoro lehnte sich an eine Säule, die am Wegrand aus dem weißen Boden ragte.
„Wie lange...?“
Der alte Mann blickte rechnend in den Himmel.
„Bei ungefähr 200 Metern pro Tag... könnte es noch einige Monate dauern.“
„Monate?!“ Zoro raunte und setzte sich wieder in Bewegung, „... dann werde ich eben … dorthin schwimmen!“
„Aber junger Mann, obschon Eurer löblichen Willensstärke, wäre dies in Eurer Verfassung unmöglich!“
Doch der Schwertkämpfer beachtete ihn nicht und marschierte stur und keuchend weiter.
„Außerdem wäre dies die falsche Richtung“, meinte Haredasu kleinlaut.
Zoro knurrte entnervt und drehte sich entkräftet und schwitzend zu dem Mann im langen Mantel.
„Welche Richtung!?“
„Ihr solltet Euch noch ein wenig ausruhen, bevor Ihr eine solche Reise antretet. Vielleicht kann ich Euch hiermit auf andere Gedanken bringen. Seht, das ist ein Windknoten...“
Haredasu und einige andere Wissenschaftler hatten es schlussendlich geschafft, Zoro für einige Tage ins Bett zu kriegen; seine Wunden, sein geschwächter Körper und die viel zu dünne Luft machten es dem Schwertkämpfer schwer, sich zu wehren, geschweige denn einen Fluchtversuch zu tätigen. Erst nachdem die Nachrichten über die große Schlacht in der Welt laut wurden und Zoro die geheime Botschaft von Luffy in der Zeitung erkannte, konnte der Schwertkämpfer seine Augen auf das Hier und Jetzt richten und einen Moment durchatmen. Als sein Körper es zuließ, erforschte er die kleine Insel auf der er gelandet war. Haredasu begleitete ihn.
„Also sind wir auf einer Himmelsinsel?“ Zoro betrachtete den weißen Wolkenboden, der sich buckelig in alle Richtungen erstreckte.
„Ja, Weatheria.“
„Und wir bewegen uns?“
„Ja, sagen wir, wir sind eine Art mobile Wetterstation. Wir erforschen hier das Wetter.“
Der Schwertkämpfer erblickte mehrere Türme, Windräder und fremdartige Gebilde, die sich auf der kleinen Insel verteilten. Auf einem weißen Wolkenberg zuckten Blitze über dünne Säulen hinweg.
Zoro deutete mit dem Kopf Richtung des Berges.
„Was ist das?“
„Ahh“, ihn schien das Thema zu begeistern, „wir haben kürzlich erkannt, dass an manchen Orten mehr Blitze einschlagen als an anderen. Wir versuchen verschiedene Bedingungen zu simulieren, um den Grund für diese Präferenzen zu klären.“
„Also experimentiert ihr hier mit Blitzen?“
„Ja, durchaus. Aber auch mit verschiedenen Niederschlagsformen, thermodynamischen Effekten, Windphänomenen und dergleichen.“
„Führt ihr auch Experimente mit Menschen durch?“
Haredasu schien verwirrt. „Ähm... wir werden gelegentlich ein wenig nass, wenn wir mit Regen arbeiten. Erst kürzlich hatte Meister Punipel einen Unfall mit einem riesigen Hagelkorn, welches ihm...“
Doch Zoro hörte dem alten Wissenschaftler nicht mehr zu. Er dachte an den Admiral und die Pacifista mit den Laserstrahlen; seine Schulter fing an zu pochen. Auch streiften seine Gedanken lang vergangene Erinnerung eines selbsternannten Gottes aus Blitzen, den Marineoffizier, der sich in Rauch verwandeln konnte und all die anderen, denen er mit seinen Schwertern nichts anhaben konnte. Der Grünhaarige versuchte sich an das Gefühl zu erinnern, als er den Eisenmann in Alabasta besiegt hatte.
„... und er rannte den Hügel herab, verfolgt von dem Riesenhagelkorn, welches ihm hinterher rollte.“ Haredasu schwelgte in Erinnerungen und lachte herzlich.
„Ihr könnt mit mir Experimente durchführen!“ Auf Zoros Gesicht breitete sich ein entschlossenes Lächeln aus.
Der alte Wissenschaftler blickte verdutzt auf den junge Mann neben ihm.
„Ich muss in den nächsten zwei Jahren stärker werden. Ich muss es schaffen, diese Teufelsfrucht-Nutzer zu besiegen.“ Er blickte auf den Wolkenberg mit den Blitz-Experimenten.
„Ich werde Blitze bremsen, Schatten zersäbeln, Orkane teilen und Feuer schneiden!“
Haredasu zog die Augenbrauen nach oben und war abermals erstaunt von der Willensstärke des jungen Mannes, die dieser ausstrahlte, doch verstand der Wissenschaftler noch immer kein Wort.
„Ich werde stärker werden, um den Atem der Elemente zu spüren... um Wind zu zerschneiden“, er ballte seine Fäuste, „und Licht zu spalten!“
Und mit einem großen Ziel vor Augen marschierte er zu dem höchsten Punkt der Insel, mit einem höchstverwirrten Haredasu im Schlepptau.
"Was ist schon Morgen? Das Nickerchen war wohl etwas zu lang." Er stand auf und sah sich um und stand mitten auf einer Brücke. "Hab ich mich etwa schon wieder verlaufen, während ich schlafe, das wäre mir aber neu..." Da durchfuhr dem Salatkopf die Erinnerung wie ein Blitz. Das Archipel...Ki Zaru...Kuma und dann diese Blase. "War verdammt langweilig da drin die ganze Zeit und ich konnte nichtmal meine Muskeln trainieren, so eng war das. Das hat der Schlaf gut getan, aber wo...?" Schreie, Schritte und Waffengerassel unterbrachen den Monolog des Säbelrasslers.
"Wer bist du und was treibst du hier, du Grünschnabel?" Der Schwertkämpfer rieb sich den restlichen Schlaf aus den Augen und als er klar sehen konnte, sah er sich bereits von mehreren Dutzend Männern umzingelt. "Letzte Warnung, wer bist du, erklär dich oder wir eröffnen das Feuer!"
"Klappe zu, ihr Pfeifen! Ich muss nachdenken." Die Aura des grünbewachsenen Mannes ließ die Umgebung verstummen. Die Gewehre in ihren Armen zitterten. "Wo bin ich hier?" Raus damit!"
"Äh...äh...wir stellen hier die Fragen! Glaub ich..."
"Ich säbel dir deine mickrigen Beine ab, letzte Warnung, wo bin ich oder ICH eröffne das Feuer!"
Die Truppe wich mehrere Schritte zurück. Was war da los? Auf diesem Sklavengefängnis hatte jeder Respekt vor Ihnen und jetzt kam da so ein Lebensmüder Hirni daher und scherte sich einen Dreck um Waffenandrohung. Wer war das bloß? "Das hier ist...Tequila Wolf...und jetzt...Hände hoch, sofort!"
"Tequila...da könnte ich jetzt ein paar vertragen, wo ist hier das Alkohollager. Ich muss die anderen finden, aber bei dem Namen kann ich nicht widerstehen", dachte sich der Spinatschädel.
"Jetzt reicht es aber! Reißt euch zusammen! Feuer!" Die Truppe kam wieder zur Besinnung, Schüsse knallten, der Rauch verzog sich und in der Mitte die glühenden Augen eines jagenden Wolfes. Ein Mehrfaches Surren ertönte, der Nebel des Pulvers waberte noch umher. Die Gewehre und Schwerter der Männer zersplitterten, bevor sich erkannten was passiert war spritzte Blut auf den Boden, sowie Schreie und Gestöhne. Der Rauch lichtete sich endgültig und in einem Kreis lagen die Männer in ihrem Blut, ohne erfahren zu haben welches Raubtier sie gereizt hatten.
Dieses war schon vorm Eingang des Gefängnisses angelangt. "Ob es da drin Tequila gibt? Wäre doch dämlich wenn man einen Ort danach benennt und es dann keinen gibt."
Die Tür zerbarst in mehrere Teile. Der Alarm ging los und die Wachen stürmten zum Eingang. "Wo ist der Weinkeller ihr niederen Maden? Ich schneid euch eure mickrigen Arme ab, wenn ihr mir nicht antwortet!" Einiges Schwerterklirren, Geschreie, Getöse und zerhackte Gliedmaßen später fand das Raubtier endlich einen Kandidaten, der ihm mit der Motivation einiger Kopfnüsse die Treppe zum Keller zeigte...
"Was ist hier denn los?", brüllte der Oberaufseher in die Teleschnecke. "Bringt den Eindringling zur Strecke!"
"Aber Boss, sie müssen achtgeben, dass er Sie nicht drankriegt!"
"Ach Quatsch mit Scheißesoße, ich bin hier im 8. Stock, der kommt niemals zu mir durch!" Die Tür explodierte, als ob ein Tornado dagegen gehämmert hätte.
"Wo ist der Weinkeller. Ich war doch richtig, aber das hier ist das falsche Zimmer." Die 3-Schwerter-Pfeife sah sich um. "Hey du, wo ist der Weinkeller. Ich will den Tequila, den es hier gibt!"
"Wachen, zu mir, er ist hier oben", plärrte der Aufseher.
"So du bist also der Obermacker von diesem Laden. Wo ist der Tequila, ich schneid dir deine mickrige Zunge ab, wenn du nichts sagst!
Der Aufseher stürmte mit dem Schwert im Anschlag vor und wurde im nächsten Moment so krass in den Boden geklatscht, dass er durch die Decken bis in den Keller rauschte. Der Kerl ohne inneren Kompass sprang hinterher. "Na also, da ist ja der Alkohol. Danke für den Wegweiser. Aber wegen dir Idiot ist jetzt nur noch eine Flasche ganz." Er zog den Korken aus der letzten Flasche, die das Chaos überstanden hatte und nippte daran. "Teufel, das ist ja Orangensaft, ich wollte aber Tequila. Ihr seit doch dämlich diesen Ort hier so zu nennen, wenn es keinen Tequila gibt. Ich schneid dieses mickrige Haus kurz und klein!"
Einige Tage später auf einem Schiff der Revolutionäre.
"Ich versteh das nicht, Dragon. Als wir ankamen lag das Gefängnis und die Brücke in Schutt und Asche, als hätte es jemand kurz und klein gehackt..."
"Da ist uns jemand zuvor gekommen, wenigstens könnten die Gefangenen fliehen. Kommt zurück zum Hauptquartier", antwortete der Tätowierte mit der rebellischen Phase und legte auf.
"Ich frag mich immer noch was auf Tequila Wolf passiert ist, vielleicht...?
"Hey, ihr da! Wo bin ich hier? Antwortet, oder ich schneide euch eure mickrigen Köpfe ab!
"Wer bist du und was treibst du hier, du Grünschnabel?" Der Schwertkämpfer rieb sich den restlichen Schlaf aus den Augen und als er klar sehen konnte, sah er sich bereits von mehreren Dutzend Männern umzingelt. "Letzte Warnung, wer bist du, erklär dich oder wir eröffnen das Feuer!"
"Klappe zu, ihr Pfeifen! Ich muss nachdenken." Die Aura des grünbewachsenen Mannes ließ die Umgebung verstummen. Die Gewehre in ihren Armen zitterten. "Wo bin ich hier?" Raus damit!"
"Äh...äh...wir stellen hier die Fragen! Glaub ich..."
"Ich säbel dir deine mickrigen Beine ab, letzte Warnung, wo bin ich oder ICH eröffne das Feuer!"
Die Truppe wich mehrere Schritte zurück. Was war da los? Auf diesem Sklavengefängnis hatte jeder Respekt vor Ihnen und jetzt kam da so ein Lebensmüder Hirni daher und scherte sich einen Dreck um Waffenandrohung. Wer war das bloß? "Das hier ist...Tequila Wolf...und jetzt...Hände hoch, sofort!"
"Tequila...da könnte ich jetzt ein paar vertragen, wo ist hier das Alkohollager. Ich muss die anderen finden, aber bei dem Namen kann ich nicht widerstehen", dachte sich der Spinatschädel.
"Jetzt reicht es aber! Reißt euch zusammen! Feuer!" Die Truppe kam wieder zur Besinnung, Schüsse knallten, der Rauch verzog sich und in der Mitte die glühenden Augen eines jagenden Wolfes. Ein Mehrfaches Surren ertönte, der Nebel des Pulvers waberte noch umher. Die Gewehre und Schwerter der Männer zersplitterten, bevor sich erkannten was passiert war spritzte Blut auf den Boden, sowie Schreie und Gestöhne. Der Rauch lichtete sich endgültig und in einem Kreis lagen die Männer in ihrem Blut, ohne erfahren zu haben welches Raubtier sie gereizt hatten.
Dieses war schon vorm Eingang des Gefängnisses angelangt. "Ob es da drin Tequila gibt? Wäre doch dämlich wenn man einen Ort danach benennt und es dann keinen gibt."
Die Tür zerbarst in mehrere Teile. Der Alarm ging los und die Wachen stürmten zum Eingang. "Wo ist der Weinkeller ihr niederen Maden? Ich schneid euch eure mickrigen Arme ab, wenn ihr mir nicht antwortet!" Einiges Schwerterklirren, Geschreie, Getöse und zerhackte Gliedmaßen später fand das Raubtier endlich einen Kandidaten, der ihm mit der Motivation einiger Kopfnüsse die Treppe zum Keller zeigte...
"Was ist hier denn los?", brüllte der Oberaufseher in die Teleschnecke. "Bringt den Eindringling zur Strecke!"
"Aber Boss, sie müssen achtgeben, dass er Sie nicht drankriegt!"
"Ach Quatsch mit Scheißesoße, ich bin hier im 8. Stock, der kommt niemals zu mir durch!" Die Tür explodierte, als ob ein Tornado dagegen gehämmert hätte.
"Wo ist der Weinkeller. Ich war doch richtig, aber das hier ist das falsche Zimmer." Die 3-Schwerter-Pfeife sah sich um. "Hey du, wo ist der Weinkeller. Ich will den Tequila, den es hier gibt!"
"Wachen, zu mir, er ist hier oben", plärrte der Aufseher.
"So du bist also der Obermacker von diesem Laden. Wo ist der Tequila, ich schneid dir deine mickrige Zunge ab, wenn du nichts sagst!
Der Aufseher stürmte mit dem Schwert im Anschlag vor und wurde im nächsten Moment so krass in den Boden geklatscht, dass er durch die Decken bis in den Keller rauschte. Der Kerl ohne inneren Kompass sprang hinterher. "Na also, da ist ja der Alkohol. Danke für den Wegweiser. Aber wegen dir Idiot ist jetzt nur noch eine Flasche ganz." Er zog den Korken aus der letzten Flasche, die das Chaos überstanden hatte und nippte daran. "Teufel, das ist ja Orangensaft, ich wollte aber Tequila. Ihr seit doch dämlich diesen Ort hier so zu nennen, wenn es keinen Tequila gibt. Ich schneid dieses mickrige Haus kurz und klein!"
Einige Tage später auf einem Schiff der Revolutionäre.
"Ich versteh das nicht, Dragon. Als wir ankamen lag das Gefängnis und die Brücke in Schutt und Asche, als hätte es jemand kurz und klein gehackt..."
"Da ist uns jemand zuvor gekommen, wenigstens könnten die Gefangenen fliehen. Kommt zurück zum Hauptquartier", antwortete der Tätowierte mit der rebellischen Phase und legte auf.
"Ich frag mich immer noch was auf Tequila Wolf passiert ist, vielleicht...?
"Hey, ihr da! Wo bin ich hier? Antwortet, oder ich schneide euch eure mickrigen Köpfe ab!
P.S.: Die minimale Wortzahlüberschreitung bei einem der Texte wurde seitens des Teams nach Rücksprache mit dem Autor mit einem Strafpunkt sanktioniert
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