Hi PB'ler, das Thema für Gruppe 3 stammt von D. Draig. Vielen Dank.
Bartolomeo ... Wer liebt ihn nicht? Da ist es nur natürlich, dass eine Gruppe den allseits beliebten Verehrer von Luffy bearbeiten darf. Viel Spaß dabei.
Aufgabenstellung:
Bartolomeo beschloss zu See zu fahren wie sein großes Vorbild Luffy-Senpai. Die Geschichte soll zeigen, wie Bartolomeo seine ersten Tage auf dem Meer verbrachte. Mit welchen Schwierigkeiten hatten Bartolomeo und seine Crew zu kämpfen als Landratten, die leicht seekrank werden, null Navigationsfähigkeiten besitzen und weiteren Hindernissen, die bei einer normalen Piratencrew maximal ein müdes Lächeln abverlangt, aber für Bartolomeo und seine Kameraden das absolute Chaos bedeutet.
Einschränkungen:
Es muss keine Parodie im klassischen Stil sein, dennoch sollte sich die Geschichte durch Witz und Charme auszeichnen.
Die Geschichte soll im East Blue spielen und neben Bartolomeo sollen auch die bekannten Nebencharaktere (Gambina) und seine Oma eingebaut werden.
Wortgrenze: 900 Wörter (Überschrift zählt dazu). Zählt die Wörter bitte mit Hilfe folgender Seite.
Hilfestellung: Kapitel 801 und 802
Bewertungskriterien:
20% Schreibstil: (Grammatik, Rechtschreibung, Lesefluss, ...)
35% Charakterdarstellung: (Konnten euch Barto und die anderen Charaktere mit ihrer typischen Art gut unterhalten?)
45% Herausforderung auf dem Meer: (Stürme, Seemonster, Hilflosigkeit: wie steuert man ein Schiff? etc. Erschafft das perfekte Chaos für Barto und seine Crew)
Abgabe:
Bitte schickt eure Texte per PN an alle Turnierleiter (GreenBull, Vexor, Zoot und Leonardho) pünktlich bis zum 14.03.2016, 17:30 Uhr! Bei Verspätung gibt es einen Strafpunkt.
Euer FFT-Team
Bartolomeo ... Wer liebt ihn nicht? Da ist es nur natürlich, dass eine Gruppe den allseits beliebten Verehrer von Luffy bearbeiten darf. Viel Spaß dabei.
Aufgabenstellung:
Bartolomeo beschloss zu See zu fahren wie sein großes Vorbild Luffy-Senpai. Die Geschichte soll zeigen, wie Bartolomeo seine ersten Tage auf dem Meer verbrachte. Mit welchen Schwierigkeiten hatten Bartolomeo und seine Crew zu kämpfen als Landratten, die leicht seekrank werden, null Navigationsfähigkeiten besitzen und weiteren Hindernissen, die bei einer normalen Piratencrew maximal ein müdes Lächeln abverlangt, aber für Bartolomeo und seine Kameraden das absolute Chaos bedeutet.
Einschränkungen:
Es muss keine Parodie im klassischen Stil sein, dennoch sollte sich die Geschichte durch Witz und Charme auszeichnen.
Die Geschichte soll im East Blue spielen und neben Bartolomeo sollen auch die bekannten Nebencharaktere (Gambina) und seine Oma eingebaut werden.
Wortgrenze: 900 Wörter (Überschrift zählt dazu). Zählt die Wörter bitte mit Hilfe folgender Seite.
Hilfestellung: Kapitel 801 und 802
Bewertungskriterien:
20% Schreibstil: (Grammatik, Rechtschreibung, Lesefluss, ...)
35% Charakterdarstellung: (Konnten euch Barto und die anderen Charaktere mit ihrer typischen Art gut unterhalten?)
45% Herausforderung auf dem Meer: (Stürme, Seemonster, Hilflosigkeit: wie steuert man ein Schiff? etc. Erschafft das perfekte Chaos für Barto und seine Crew)
Abgabe:
Bitte schickt eure Texte per PN an alle Turnierleiter (GreenBull, Vexor, Zoot und Leonardho) pünktlich bis zum 14.03.2016, 17:30 Uhr! Bei Verspätung gibt es einen Strafpunkt.
Euer FFT-Team
Texte
Ob Bartolomeos zweiter Mann nun Ganbia oder Gambia heißt, ist nicht wirklich klar (ähnlich wie mit Jinbei, Jimbei etc.). Nimmt da also Rücksicht auf die Autoren und lasst ihnen ihre Wahl.
Die Tropfen auf seinen Lippen schmeckten salzig, seine Haut brannte. Die Sonne glühte unbarmherzig vom wolkenlosen Himmel und nicht ein einziges Lüftchen wollte für Abkühlung sorgen. Es war verrückt! Gerade noch kämpften die Magensäfte des Neo-Piraten gegen die meterhohen Wellen, da trieb die ‚Going Ruffy Senpai‘ plötzlich bewegungslos auf spiegelglattem Wasser.
„KATCHA!“
Das Geräusch der Teleschnecke zog die Aufmerksamkeit der Crew auf ihren Stabsoffizier. „Boss! Omi hat gesagt, um den Schweißgeruch loszuwerden, sollen wir uns Kakaopulver unter die Achseln reiben!“ Sofort eilte Ganbia unter Deck und holte ein großes Glas mit braunem Inhalt hervor. Nachdem die Piraten das Hausmittel der betagten Frau auftrugen, breitete sich ein süßlicher Geruch an Deck aus.
Omi ist einfach die beste, dachte sich der Kapitän des Barto Clubs, sie hat für alles eine Lösung! Seit sie uns vorgeschlagen hat, unsere Milchflaschen an einem langen Tau hinter dem Schiff nachzuziehen, um den Inhalt durch das Meerwasser zu kühlen, gab es immer erfrischenden, kühlen Kakao zum Frühstück. Ruffy-Senpai! Ich hoffe, auch ihr habt immer frische -
Bartolomeo konnte den Gedanken nicht zu Ende spinnen, da bebte plötzlich die See und ein lautes Grollen ertönte aus den Tiefen des Meeres. Gerade als Ganbia den Hörer von der Teleschnecke nehmen wollte, schoss eine meterhohe Fontäne aus dem Wasser und legte den Blick auf mindestens 20 riesige Ungeheuer frei. „S-, S-, Seekönige!“ tönte es vom Krähennest herunter. Innerhalb weniger Momente verwandelte sich der süßliche Duft an Deck in ein Geruchs-Gemisch aus Salz, faulem Ei und Ammoniak. Chaos brach aus. Bartolomeos Männer liefen wild durcheinander, der Stabsoffizier schrie undefinierbare Worte in die Teleschnecke und der Kapitän war wie angewurzelt. „Boss! Was sollen wir tun?!“ ein korpulenter junger Mann lag auf allen Vieren mit grün angelaufenem Gesicht vor dem Mann mit den ebenso grünen Haaren. Doch Bartolomeo konnte ihn nicht hören. Seine tränenüberlaufenen Augen waren auf den größten der Seekönige gerichtet. Was würde Senpai machen? Was würde Senpai machen?? Was würde Senpai machen??? Da sah er das grinsende Gesicht seines Idols vor seinem inneren Auge, gefolgt von einem Blitz! Eine Welle von Energie durchströmte seinen Körper und plötzlich stürmte er los in Richtung Bug. „Boss, was machst du?!“ schrie ihm Gambia noch nach, da sprang Bartolomeo auf die Seekönige zu und rief „GUM-GUM GRANATE!!“ Ein kleines schwarzes Objekt landete beim größten Seekönig auf der Nase, doch es passierte nichts. Und dann ging alles schnell…
Die Tropfen auf seinen Lippen schmeckten salzig. Als der Kapitän aufwachte, merkte er allerdings, dass es diesmal keine Schweißtropfen, sondern die Tränen seines Stabsoffiziers waren, der über ihm kniete. „Bwwwoooosss… Dwuuu lweeeeebst…“ die Mitglieder des Barto Clubs schluchzten im Chor. “Gottseidank konnte ich dir noch den Rettungsring, den Omi gehäkelt hat, nachwerfen“, ein Fluss aus Tränen lief über Ganbias Wangen. „Wo? Was?“, mehr brachte Bartolomeo nicht heraus. „Die Seekönige haben uns durch die Luft geschleudert. Omi sagt, dass wir wahrscheinlich im Calm Belt waren. Was hattest du da eigentlich vor?!“ „Ich… Ich dachte, ich könnte sie mit einer Bomben-Attrappe vertreiben…“ „SPINNST DU?!“ die Crewmitglieder schrien wie aus einem Mund. „Nicht einmal Omi weiß ein Mittel gegen Seekönige, Boss“, der Tränenfluss im Gesicht des Stabsoffiziers versiegte langsam.
Senpai, jetzt füllten sich Bartolomeos Augen mit Tränen, ich bin eine Schande! Wie soll ich jemals-
Wieder ein Grollen vom Meeresgrund – eine Fontäne – und wieder ragte ein Ungeheuer, wenn auch kleiner als seine Artgenossen zuvor, vor der ‚Going Ruffy Senpai‘ aus dem Wasser. Der Seekönig mit der dunkelgrünen Haut und den roten Augen stieß einen Schrei aus und verstummte augenblicklich wieder. Schweißperlen bildeten sich auf der Stirn des Stinkfischs als er die Gallionsfigur der ‚Going Ruffy Senpai‘ erblickte. Blitzschnell drehte sich das Tier um die eigene Achse und schoss davon. Gerade wollte der Barto Club einen Freudenschrei ausstoßen, als sich auch das Schiff mit einem Ruck in Bewegung setzte und mit voller Fahrt dem Stinkfisch folgte. „Boooooss!“ erklang es wieder vom Krähennest, „Wir hängen am Seekönig fest!“ Mit einem flauen Gefühl im Magen, der Großteil der Crew hing schon wieder über der Reling, kämpfte sich der Kapitän vor zum Bug. Tatsächlich, der Stinkfisch hatte sich im Milchflaschen-Tau verheddert und zog das Schiff hinter sich her. Bartolomeo versuchte noch, das Seil mit einem Messer zu durchtrennen, doch übermannte auch ihn jetzt die Übelkeit und er übergab sich über die Schulter der Gallionsfigur. Der Stinkfisch raste weiter durch’s Wasser, die schreckliche Fratze des Strohhutträgers im Nacken. Er raste weiter… immer weiter… auf den Calm Belt… an seinen riesigen Artgenossen vorbei… immer weiter… verfolgt von seinem Albtraum mit Strohhut. Halb schwarz vor Augen blickte sich Bartolomeo orientierungslos um. Das einzige, das er noch verschwommen erkannte, war eine riesige rote Mauer, die sich zu seiner Rechten aus dem Nebel erhob. Die stürmische Fahrt raubte ihm immer mehr seiner Kraft, als das Schiff abrupt abstoppte. Mit einem Knall krachte der Bug gegen eine Mauer, doch diese war nicht aus Stein.
Der Kapitän versuchte noch einmal, gegen die Übelkeit anzukämpfen und seinen Blick zu fokussieren. Der Stinkfisch war weg, doch etwas anderes bäumte sich jetzt vor dem Schiff aus dem Wasser auf. Ein ohrenbetäubender Schrei war zu hören, doch in Bartolomeos Ohren war es nur ein dumpfer Ton. Er blickte nach oben und konnte nur noch verschwommen das Symbol seines großen Idols, einen Totenkopf mit Strohhut, ausmachen. Mit einem Lächeln auf den Lippen und einem leisen „Senpai…“ verlor der zukünftige Super-Rookie schließlich sein Bewusstsein.
Die Müdigkeit machte sich so langsam bemerkbar. Zu zweit saßen sie an Deck, während der Rest der Besatzung längst schlief. Als würde jetzt noch etwas passieren. Der erste Matrose suchte die Umgebung mit einem Fernrohr ab. Still war es um sie herum. Lediglich der Vollmond beschien das Meer und ermöglichte ihm so einen Blick in die Ferne. Ob es um die Zeit noch Sinn machte, wusste er nicht. Er rückte sich die Mütze zurecht und blickte zu seinem Kollegen, der vor einer Teleschnecke saß.
„Gibt es irgendwas interessantes zu hören?“, fragte der Matrose nun seinen Partner. War es Zufall, der ihre Langeweile beenden sollte, so sprang der Angesprochene wie vom Blitz getroffen auf und stürmte an die Reling.
„Eine Stimme, eine weinende Frau!“, rief er hektisch, entriss seinem Gefährten das Fernrohr und blickte hindurch. Überrascht starrte er seinen Partner mit offenem Mund an.
„Das glaubst du mir nie!“
Ihren Vorgesetzten würde dieses Schiff brennend interessieren. Tag ein, Tag aus beklagte er sich nämlich über diesen Piraten. Jetzt konnte es womöglich doch noch eine spannende Nacht werden.
Vieles war an diesem Abend passiert. Es war für ihn einer der aufregendsten Tage seit langem. Seine Stimme drohte zu versagen. Nur noch ein, zwei Kerzen erhellten den Raum unter Deck. Er hielt die geballte Faust vor den Mund und räusperte sich. Es waren nur noch wenige Worte.
Seine Beine zitterten. Mit letzter Kraft stand er aufrecht. Sein Blick wanderte über die Mannschaft, die am Boden lag. Es war ein Anblick, der ihn zutiefst berührte. Bartolomeo sammelte seine letzten Kraftreserven, schaute auf das vom Schweiß durchnässte Papier und seine Stimme hallte mit lautem Quietschen durch den Raum:
„Spürst Du diesen eisigen Blick –
und seine feste Stimme,
dann bist Du nur ein Blatt im Wind,
klein in jedem Sinne.“
Die Stille im Raum, die ihn mit zehrender Ungewissheit strafte, wurde mit frenetischem Klatschen geradezu pulverisiert. Unter lautem Schluchzen ließ er das Mikrofon fallen und stolperte beinahe auf der Stufe, die die Bühne vom Zuschauerbereich trennte. Seine Mannen richteten sich von den Kissen auf, die quer über den ganzen Raum hinweg verteilt waren. Verlegen strich er sich über das grüne Haar, als der Applaus auch noch nach zehn Sekunden anhielt.
„Das war das beste Gedicht über Zoro-senpai“, kam es ihm von der Seite entgegen. Bartolomeo schloss die Augen und genoss den Moment.
„Das war wirklich herzallerliebst“, sagte eine leise, brüchige Stimme, die sich aus einem Hörer zu Wort meldete.
„Danke, Omi“, antwortete der Kannibale mit geröteten Wangen. Das Lampenfieber hatte er überwunden, er war stolz auf sich. Ob er ähnlich souverän auftreten würde, sobald ihm der echte Zoro gegenüberstand? Nun wackelte er lachend mit dem Kopf hin und her.
Es knallte laut. Jetzt war der Applaus vorbei. Reges Getuschel war über ihnen zu hören.
„Was sind das für Stimmen?“, fragte Gambia und riss seinen Kapitän aus den Träumen, in die er unlängst entschwunden war. Der Gründer des Barto-Clubs schaute sich um.
Seine gesamte Crew lag hier im Raum, und wo zuvor bereits mit herzhaftem Gähnen reagiert wurde, waren sie nun wach. Andere philosophierten eben noch über die vorgetragenen Gedichte, die seit acht Stunden wie warmer Regen von der Bühne auf die liegende, lauschende und schmachtende Menge hinab prasselte. Auch diese Diskussionen versandeten schlagartig.
Alle waren sie hier.
Wer war dann bitte an Bord und weshalb teilte er niemanden für die Nachtwache ein?
Bartolomeo blickte auf sein geschriebenes Wort, das mit zunehmender Schweißdichte nach und nach an Lesbarkeit verlor. Er schmunzelte. Wem konnte er diese Performance schon vorenthalten?
Geistesabwesend begann er vor sich hin zu gackern, während ein erneuter Knall seine Crew in rege Aufregung versetzte. Gambia schüttelte seinen Kapitän und hielt diesem den Hörer entgegen.
„...wenn Kanonenkugeln fliegen, habt keine Angst. Wer verurteilt denn die Löcher in einem Käse?“
Bartolomeo wurde schlagartig ernst. Was war denn hier los? Wer um alles in der Welt störte ihren Poesie-Mittwoch?
Wie der enthemmte Zoro in seinem Gedicht stürmte Bartolomeo wutentbrannt auf die Treppe zu, die ihn an Deck führen sollte. Er hatte noch eine Zugabe geplant, die er nun verschieben musste. Grummelnd knüllte er den Zettel in seiner Jackentasche.
„Strohhut, komm da unten heraus“, schrie ihm eine aufgebrachte Stimme entgegen. Die verschwindend kurze Euphorie über den Namen Strohhut wich schnell seiner stetig mieser werdenden Laune, die der verdorbene Abend in ihm aufkochen ließ.
„Was wollt ihr“, plärrte Bartolomeo den Männern entgegen, die schon mit angelegten Gewehren auf dem zuvor so einsamen Deck auf ihn warteten. Ein kleiner Mann trat zwischen ihnen hervor, der er als Einziger keine Waffe auf den Grünhaarigen gerichtet hatte. Jemanden anderes erwartend, zog der Mann irritiert eine Braue nach oben und fuhr mit seinen Fingern durch seine drei, vier erkennbaren Barthaare.
„Wer bist Du?“, fragte er mit piepsend hoher Stimme. Er drehte sich kurz um und erblickte die Galionsfigur, die diesen furchtbaren Piraten darstellte. Trotz dieser markanten Figur schien Strohhut Ruffy selbst nicht an Bord dieses Schiffes zu sein.
„Du hast nichts mit diesem...“, er spuckte wütend auf das Deck und zog nun einen Steckbrief hervor.
„...nichts mit diesem Strohhut zu tun?“, fragte er mit so viel Verachtung, sodass sich seine ohnehin schon markante Fistelstimme überschlug.
„Noch nicht“, entgegnete Bartolomeo euphorisiert und sah seine einmalige Chance gekommen. Der gleiche Mann würde seinem Idol und bald ihm das erste Kopfgeld ausstellen.
Mit funkelnden Augen hechtete Bartolomeo den verwirrten Marinesoldaten und ihrem verdatterten Kapitän entgegen. Das sollte doch noch ein guter Mittwochabend werden.
„Gibt es irgendwas interessantes zu hören?“, fragte der Matrose nun seinen Partner. War es Zufall, der ihre Langeweile beenden sollte, so sprang der Angesprochene wie vom Blitz getroffen auf und stürmte an die Reling.
„Eine Stimme, eine weinende Frau!“, rief er hektisch, entriss seinem Gefährten das Fernrohr und blickte hindurch. Überrascht starrte er seinen Partner mit offenem Mund an.
„Das glaubst du mir nie!“
Ihren Vorgesetzten würde dieses Schiff brennend interessieren. Tag ein, Tag aus beklagte er sich nämlich über diesen Piraten. Jetzt konnte es womöglich doch noch eine spannende Nacht werden.
*
Vieles war an diesem Abend passiert. Es war für ihn einer der aufregendsten Tage seit langem. Seine Stimme drohte zu versagen. Nur noch ein, zwei Kerzen erhellten den Raum unter Deck. Er hielt die geballte Faust vor den Mund und räusperte sich. Es waren nur noch wenige Worte.
Seine Beine zitterten. Mit letzter Kraft stand er aufrecht. Sein Blick wanderte über die Mannschaft, die am Boden lag. Es war ein Anblick, der ihn zutiefst berührte. Bartolomeo sammelte seine letzten Kraftreserven, schaute auf das vom Schweiß durchnässte Papier und seine Stimme hallte mit lautem Quietschen durch den Raum:
„Spürst Du diesen eisigen Blick –
und seine feste Stimme,
dann bist Du nur ein Blatt im Wind,
klein in jedem Sinne.“
Die Stille im Raum, die ihn mit zehrender Ungewissheit strafte, wurde mit frenetischem Klatschen geradezu pulverisiert. Unter lautem Schluchzen ließ er das Mikrofon fallen und stolperte beinahe auf der Stufe, die die Bühne vom Zuschauerbereich trennte. Seine Mannen richteten sich von den Kissen auf, die quer über den ganzen Raum hinweg verteilt waren. Verlegen strich er sich über das grüne Haar, als der Applaus auch noch nach zehn Sekunden anhielt.
„Das war das beste Gedicht über Zoro-senpai“, kam es ihm von der Seite entgegen. Bartolomeo schloss die Augen und genoss den Moment.
„Das war wirklich herzallerliebst“, sagte eine leise, brüchige Stimme, die sich aus einem Hörer zu Wort meldete.
„Danke, Omi“, antwortete der Kannibale mit geröteten Wangen. Das Lampenfieber hatte er überwunden, er war stolz auf sich. Ob er ähnlich souverän auftreten würde, sobald ihm der echte Zoro gegenüberstand? Nun wackelte er lachend mit dem Kopf hin und her.
*
Es knallte laut. Jetzt war der Applaus vorbei. Reges Getuschel war über ihnen zu hören.
„Was sind das für Stimmen?“, fragte Gambia und riss seinen Kapitän aus den Träumen, in die er unlängst entschwunden war. Der Gründer des Barto-Clubs schaute sich um.
Seine gesamte Crew lag hier im Raum, und wo zuvor bereits mit herzhaftem Gähnen reagiert wurde, waren sie nun wach. Andere philosophierten eben noch über die vorgetragenen Gedichte, die seit acht Stunden wie warmer Regen von der Bühne auf die liegende, lauschende und schmachtende Menge hinab prasselte. Auch diese Diskussionen versandeten schlagartig.
Alle waren sie hier.
Wer war dann bitte an Bord und weshalb teilte er niemanden für die Nachtwache ein?
Bartolomeo blickte auf sein geschriebenes Wort, das mit zunehmender Schweißdichte nach und nach an Lesbarkeit verlor. Er schmunzelte. Wem konnte er diese Performance schon vorenthalten?
Geistesabwesend begann er vor sich hin zu gackern, während ein erneuter Knall seine Crew in rege Aufregung versetzte. Gambia schüttelte seinen Kapitän und hielt diesem den Hörer entgegen.
„...wenn Kanonenkugeln fliegen, habt keine Angst. Wer verurteilt denn die Löcher in einem Käse?“
Bartolomeo wurde schlagartig ernst. Was war denn hier los? Wer um alles in der Welt störte ihren Poesie-Mittwoch?
Wie der enthemmte Zoro in seinem Gedicht stürmte Bartolomeo wutentbrannt auf die Treppe zu, die ihn an Deck führen sollte. Er hatte noch eine Zugabe geplant, die er nun verschieben musste. Grummelnd knüllte er den Zettel in seiner Jackentasche.
„Strohhut, komm da unten heraus“, schrie ihm eine aufgebrachte Stimme entgegen. Die verschwindend kurze Euphorie über den Namen Strohhut wich schnell seiner stetig mieser werdenden Laune, die der verdorbene Abend in ihm aufkochen ließ.
„Was wollt ihr“, plärrte Bartolomeo den Männern entgegen, die schon mit angelegten Gewehren auf dem zuvor so einsamen Deck auf ihn warteten. Ein kleiner Mann trat zwischen ihnen hervor, der er als Einziger keine Waffe auf den Grünhaarigen gerichtet hatte. Jemanden anderes erwartend, zog der Mann irritiert eine Braue nach oben und fuhr mit seinen Fingern durch seine drei, vier erkennbaren Barthaare.
„Wer bist Du?“, fragte er mit piepsend hoher Stimme. Er drehte sich kurz um und erblickte die Galionsfigur, die diesen furchtbaren Piraten darstellte. Trotz dieser markanten Figur schien Strohhut Ruffy selbst nicht an Bord dieses Schiffes zu sein.
„Du hast nichts mit diesem...“, er spuckte wütend auf das Deck und zog nun einen Steckbrief hervor.
„...nichts mit diesem Strohhut zu tun?“, fragte er mit so viel Verachtung, sodass sich seine ohnehin schon markante Fistelstimme überschlug.
„Noch nicht“, entgegnete Bartolomeo euphorisiert und sah seine einmalige Chance gekommen. Der gleiche Mann würde seinem Idol und bald ihm das erste Kopfgeld ausstellen.
Mit funkelnden Augen hechtete Bartolomeo den verwirrten Marinesoldaten und ihrem verdatterten Kapitän entgegen. Das sollte doch noch ein guter Mittwochabend werden.
„Die Piraten kommen!“
Wie jeden Morgen rannten Paprika, Zwiebel und Möhre durchs Dorf und verkündeten die Ankunft schrecklicher Piraten. Wie jeden Morgen gab es den einen oder anderen Dorfbewohner, der das Gebrüll der bekannten Unruhestifter ernst nahm. Aber die meisten wussten, dass die drei nur die Tradition ihres ehemaligen Kapitäns am Leben erhalten wollten.
So kam es, dass ein kleines Dorf auf einer kleinen Insel vollkommen unvorbereitet von einer großen Touristengruppe überschwemmt werden sollte.
„Ankern!“ Land war in Sicht. Tatsächlich war das Schiff unmittelbar davor, auf Grund zu laufen. Das mit dem vor einer Insel langsamer werden und das Schiff sicher zu ankern, hatte die Gruppe noch nicht so wirklich raus. Daher war der Befehl, den Anker zu setzen auch viel mehr eine Formalität und eine Warnung an die Mannschafft dass es gleich ordentlich krachen würde, als ein tatsächlicher Befehl dafür, den Anker zu setzen. Stattdessen trat der Kapitän stolz und breitbeinig an Deck, atmete tief durch und sprach: „Riecht ihr es auch? Hier riecht es nach Strohhutbande!“ Langsam lief er in Richtung Bug. Dort angekommen blickte Bartolomeo den steilen Klippen der Insel entgegen und wunderte sich, was sein Idol wohl auf dieser Insel erlebt hatte. Er begann gerade, in einen Tagtraum abzudriften, als ihn Gambia wieder in die Realität zurückholte. „Mach was Käpt’n! Oder wir werden kentern!“ Gerade noch rechtzeitig konnte der Kannibale mehrere große Barrieren erzeugen, die, angefangen bei einem 45 Grad Winkel zum Schiff, das Schiff mehr grob als sanft abbremsten und in eine waagrechte Position zur Küste setzte. Der Kahn dankte der liebevollen Behandlung mit lautem Knarzen und splitternden Außenwänden; viele Ankergänge würde das kleine Schiff nicht mehr mitmachen. Der Barto-Club war da aber positiv gestimmt. „Sie gewöhnt sich langsam dran.“ Gambia war wirklich felsenfest davon überzeugt, dass der Rückgang an Splitter bedeutete, dass ihr Schiff sich an den rabiaten Umgang mit ihr gewöhnte. Dass es einfach nur kaum noch Holz auf der Steuerbordseite gab, das knarzen konnte, kam Gambia keine Sekunde in den Kopf.
Erst jetzt warfen sie den Anker ins seichte Wasser. Das Problem war nämlich nicht, dass sie nicht wussten, wie man einen Anker ins Wasser wirft, dass konnte ja jedes Kind. Die Mannschaft wusste nur nicht, wie man ein Schiff schon vorher genug abbremst, damit der Anker bei voller Geschwindigkeit nicht einfach nur abreißt oder das Schiff zum Kentern brachte.
Nun konnte die skurril aussehende Gruppe an Land gehen. Syrop Village war ein kleines Dorf. Für die Großstadtmänner aus Locktown gab es hier nichts, außer gähnender Langeweile. Zumindest wäre das der Fall gewesen, hätten sie nicht die Villa und Kaya gefunden. Es dauerte nicht lange und Bartolomeo freundete sich mit der angehenden Ärztin an. Sie sprach ihm zwar etwas zu viel über Lysop und zu wenig über Ruffy, aber eigentlich war es doch ganz schön, mehr über die anderen Mitglieder zu erfahren. Er erinnerte sich, wie ihm Nojiko von Nami und ihrer herzergreifenden Kindheitsgeschichte erzählte. Seitdem weinte er sich jeden Abend in den Schlaf. Das Baratie war zwar zuerst etwas grob zu ihm und seiner Mannschaft, aber, nachdem sie ein paar Prügel einstecken mussten, haben sie auch die eine oder andere Geschichte über Sanji hören dürfen. Nun saß er aber der zierlichen Miss Kaya gegenüber und konzentrierte sich voll auf die Geschichten, die sie ihm und seiner Mannschaft erzählte. Alle in einem Sitzkreis und mit leuchtenden Augen um die Erzählerin verteilt. Sie alle glaubten jeder Lügengeschichte, die Kaya von Lysop erzählt bekommen hatte. „Lysop ist voll cool!“ Später kam Lämmchen noch dazu und erzählte den Gästen von der Flying Lamb und zeigte ihnen sogar seine Baupläne. „Aber die Galionsfigur sieht ja aus wie du!“ Verblüfft schaute Barto von der Skizze zu Lämmchen und wieder zurück. „Ich glaube, ich habe da eine Idee.“
Mit einer Vision im Kopf brach die Mannschaft wieder auf. Das letzte Ziel ihrer Pilgerreise? Das Windmühlendorf!
Aber diese Reise sollte sich als schwerer herausstellen, als gedacht. Gambias Großmutter war praktisch per dauerhafter Live-Schalte mit der Mannschaft verbunden. „Blutflecken bekommt ihr am besten mit Alkohol raus.“ Bartolomeo hob seinen Krug. „Ihr habt die alte Dame gehört! Trinkt!“
Vollkommen betrunken reiste die Mannschaft im Zickzack durch den East Blue. Mal hier gegen einen Felsen schrammend, mal da auf einer Untiefe strandend. „ Eure Wunden näht ihr am besten mit einer Allgöwer-Naht.“ Großmutter war immer da, wenn man sie brauchte. Nach ein paar Tagen lieferte sich der Käpt’n einen erbitterten Kampf mit dem Stinkfisch. Da er so betrunken war, konnte er seine Barrieren weder rechtzeitig noch gezielt einsetzen. Fast hätte der Stinkfisch gewonnen, wäre da nicht Gambia. Man sah es ihm zwar nicht unbedingt an, aber der Stabsoffizier der Bande war der schlauste von allen. Ihm fiel ein totsicherer Plan ein. „Großmutter? Wir brauchen deine Hilfe!“ Er war der einzige, der darauf kam, seine Oma um Hilfe zu bitten. Was für ein gewiefter Fuchs. „Am schnellsten wird man durch Kaffee nüchtern.“ Gesagt, getan. Mit Kaffee gefüllt gelang Barto der Sieg! Zur Feier wurde erst einmal ordentlich getrunken.
Die Reise dauerte noch einige Zeit, bis endlich Land in Sicht war.
„Ankern!“ Stolz und breitbeinig trat der Kapitän an Deck. „Riecht ihr es auch? Hier riecht es nach Strohhutbande!“ Am Bug angekommen blickte Bartolomeo den steilen Klippen der Insel entgegen.
Aus der Ferne konnte man leise Schreie hören.
„Die Piraten kommen!“
Auf dem auffälligsten Schiff, welches derzeit den East Blue durchquerte, saß der Kapitän an Deck und hing seinen Gedanken nach.
Vor wenigen Tagen erreichten sie endlich das große Ziel, auf welches sie monatelang hingearbeitet hatten. Seit dem Tag, als LUFFY-SENPAI auf Marine Ford für ein gewaltiges Chaos sorgte, nachdem er zunächst erfolgreich in Impel Down ein und wieder ausgebrochen war. Danach tauchte LUFFY-SENPAI nur noch einmal kurz in Marine Ford auf. Zusammen mit diesem langweiligen Ex-Shichibukai und irgendeinem alten Knacker, der mal wichtig gewesen war. Aber beide würden niemals an LUFFY-SENPAI heranreichen. Seit jenem Tag in Logtown wusste er, dass niemand LUFFY-SENPAI aufhalten würde. Dieser Mann war von Schicksal dazu ausersehen, der nächste Piratenkönig zu werden. Sie waren aufgebrochen, um ihren großen Idolen, den STROHHUTPIRATEN zu folgen. Vielleicht würden sie sogar auf sie treffen! NEIN, dies wäre zu viel der Ehre, das würde er niemals überleben! Dieselbe Luft zu Atmen wie LUFFY-SENPAI! Nein, dazu war er nicht würdig, genauso wie ZORRO-SENPAI gegenüber zu stehen oder die anderen STROHHÜTE. Aber wenn sie ihnen DOCH begegnen würde WAHHHHH... !
UGH warum muss sich dieses Schiffsdeck immer nur so bewegen, ihm war schon wieder ganz schlecht und seiner Crew ging es auch nicht besser. Dieses Problem gab es schon, seit sie die Segel gesetzt hatten. Es war, als wäre es gestern gewesen... . Okay es war gestern, als sie endlich auslaufen konnten. Die ganze Prozedur hatte drei Tage in Anspruch genommen, da sie sich beim Segelsetzen immer wieder hoffnungslos in den Tauen verhedderten oder die falschen Schlingen öffneten. Aber zum Glück gab es Ganbias Großmutter, diese alte und ehrbare Frau hatte Erfahrung! Sie war schon auf mehreren Passagierschiffen mitgefahren und einmal dabei sogar echten Piraten begegnet. Damals vor zehn Jahren, als sie an Bord der Orbit gewesen war, wurde diese während eines Sturmes von dem berüchtigten Piraten Rotfuß Jeff geentert. Oma erzählte diese Geschichte immer wieder gerne, besonders die Stelle über diesen idiotischen Küchenjungen, der Jeff mit zwei Messern angegriffen hatte. Was für ein Trottel, man legt sich nicht mit Piraten. Leider waren in dem Sturm beide Schiffe gesunken und Jeff seit dem nie wieder aufgetaucht. Oma war eine der wenigen Überblenden dieses Tages. Sie konnte sich mit einigen anderen Passagieren am abgebrochen Mast festhalten und wusste deswegen genau, wie ein Segel richtig befestigt wird. Auch dieser super Tipp mit den Kaugummis, die gegen die Seekrankheit halfen, kam von ihr.
Bäh, dieser Kaugummi schmeckte schon wieder nicht mehr. PFT, langsam müssten sie vielleicht etwas gegen diese ganzen festgetretenen Kaugummis unternehmen.
Langsam fuhren sie an einer kleinen Insel vorbei. Wo auch immer die herkam, den auf dem Weg von Loguetown zum Rivers Mountain gab eigentlich keine Inseln mehr. Plötzlich tauchte auf der linken Seite, hinter einer der Klippen, ein anderes Schiff auf. Sofort brach hektische Betriebsamkeit auf der Going Luffy-senpai aus.
„Nach Backbord!“, schrie Ganbia, „steuert nach Backbord, damit wir dem Idioten ausweichen können.“
„Nein, nach Steuerbord“, rief Johannes, „wenn wir nach Backbord steuern, krachen wird doch direkt in die Felsen!“
„Quatsch“, brüllte Ganbia zurück, „wir müssen nach rechts ausweichen.“
„Genau“, schmetterte Johannes „Backbord ist auf der rechten Seite.“
„Du hast doch keine Ahnung“, fluchte Ganbia, „ die Kombüse mit dem Backofen befindet sich auch der rechten Seite, deswegen ist rechts BACK-Bord!“
„Ja klar und unser Steuer steht in der Mitte des Schiffes, deswegen ist dort wohl Streubord“, maulte Johannes.
Während dieser fruchtlosen Auseinandersetzung steuerte die Going Luffy-senpai immer weiter auf das andere Schiff zu, welches ebenfalls versucht auszuweichen. Was aber aufgrund der nautischen Fähigkeiten der Bartolomeo Piratenbande nicht von Erfolg gekrönt war, die Schiffe kamen sich unaufhaltsam näher.
„Die werden noch unseren Luffy-Senpi beschädigen“ heute Bartolomeo entsetzt auf und stürzte mit gekreuzten Fingern nach vorne. Mit einem lauten Krachen stieß das andere Schiff mit der aus dem nichts erschienenen Barriere zusammen.
„Wie könnt ihr es wagen, Luffy-Senpai in die Quere zu kommen!“, tobte er aufgebracht in Richtung des anderen Schiffes, dessen Rumpf bei der Begegnung mit seiner Barriere einigen Schaden genommen hatte. Nun registrierte Bartolomeo auch, die Möwe und den Schriftzug Marine, welche sich auf dem Segel des anderen Schiffes befanden.
„Hat der komische Typ da etwas von Luffy gefaselt?“, fragte der Marinekapitän seine Untergebenen.
„Ich bin mir nicht sicher“, antwortete sein erster Maat, „aber diese geschmacklose Galionsfigur sieht Strohhut Luffy verdächtig ähnlich“.
„Da hast du recht“, sinnierte der Marinekapitän „ und der Strohhut ist seit einigen Monaten verschwunden, genauso wie seine Bande. Diese Schwächlinge müssten eigentlich alle Tod sein, aber sicher ist sicher. “
„Männer durchsucht dieses abscheuliche Schiff und nehmt jeden in Gewahrsam, der sich darauf befindet!“, befahl er seiner Crew lautstark.
„WAS HAST DU DA GERADE ÜBER LUFFY-SENPAI GESAGT!!!“, kreischte Bartolomeo in einer Tonlage, die am nicht für möglich gehalten hätte. „Wie kannst du nur behaupten, dass LUFFY-SENPAI schwach wäre oder gar tot ist.“ >>BARRIER CRASH<<. Mit einem lauten Krachen donnerte die Barriere in das bereits beschädigte Marineschiff und brachte Planken zu bersten und splittern. Innerhalb weniger Augenblicke waren nur noch Trümmer übriggeblieben, die im Meer trieben.
Wenige Tage später.
Barto saß wieder auf dem Deck und hing seinen Träumereien über eine Begegnung mit den Strohhüten nach, als Ganbia mit einer Zeitung in der Hand auf hin zugeeilt kam. „Barto sieh dir das an!“, rief er begeistert und hielt seinem Kapitän einen Steckbrief unter die Nase. Darauf stand:
WANTED
DEAD OR ALIVE
Bartolomeo der Kannibale
20.000 Berry
DEAD OR ALIVE
Bartolomeo der Kannibale
20.000 Berry
Die Nacht ist finster und voller Schrecken aber das Feuer wird sie alle verbrennen...
Absolute Gerechtigkeit!
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Leonardho ()