Das Duell um die Grandline (Moxie)

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    • Wie versprochen hier mein Kommentar zu deiner neuesten Kurzgeschichte, die mir -soviel sei vorweggenommen- bereits wesentlich besser gefallen hat, als deine anderen Werke. Zum Teil liegt das natürlich am Setting und der Atmosphäre (und der Absenz kruder Showelemente xD).

      Aber kommen wir zum Sprachlichen und Stilistischen, worauf ich mich auch fokussieren werde.
      Denn wenngleich ich den Inhalt interessant fand, kann ich mir so recht keinen Reim darauf machen, was denn nun eigentlich zum Ende hin geschehen ist. Ein Altar, Friedhöfe, Grabsteine und eine ominöse Gestalt, die den Erfrierenden am Ende einsackt? Entweder ich stehe total auf dem Schlauch oder es gibt keinen wirklichen Zusammenhang. Du darfst mich gern eines besseren belehren.^^

      Wie auch immer, Sprache und Stil. Du hast hier natürlich nicht ohne Grund um meine Meinung gebeten, denn selbst mit sechs Bier intus und fünf Nutten an jedem Finger würde ich mich noch in deinem Text teilweise wiedererkennen. ;)
      Es ist wirklich beeindruckend zu sehen, wie sehr du dich doch von "Projekt Reset" zu dieser Geschichte hier gesteigert hat. Und damit meine ich jetzt nicht einmal den Stil, nur weil er an meinen erinnert. Die ganze Wortwahl, Ausstaffierung, Beschreibung und das Drumherum wirken wesentlich ausgereifter und abgeklärter als deine anderen Texte. Du hast dir Zeit gelassen (sofern man bei der wirren Handlung überhaupt eine andere Wahl hatte) und dir sogar einen Einstieg überlegt, der als Einleitung wie Prolog gleichermaßen funktioniert und direkt nichts mit der Haupthandlung zu tun hat. Dieser ist auch insofern interessant, dass er eigentlich ein einziger großer Satz ist und man bis zum Ende lesen muss, um ihn in seiner Gänze zu verstehen. Der geneigte oder noch unentschlossene Leser ist quasi nach dem ersten Satz schon mitten in der Geschichte, sodass es halt wahrscheinlicher ist, dass er auch den Rest liest. Aufpassen musst du natürlich, dass du nicht zu weit abdriftest. Auch wenn ich wohl der Letzte bin, der diesen Ratschlag selbst beherzigt, so halte ich es doch für erwähnenswert. Nicht jeder Leser möchte sich durch den ersten Absatz "kämpfen" müssen. Aber das nur nebenbei. Wie gesagt: Im Zweifelsfall würde ich immer eher dem eigenen Stil treu bleiben.

      Darauf aufbauend komme ich auch zur ersten wirklich Kritik: Die Länge und der Bau der Sätze. Auch wenn es scheinheilig wirkt, wenn gerade ich die Länge deiner Sätze ankreide, so muss es doch getan werden. Gerade der Beginn des zweiten Absatzes ist einfach eine Abfolge ähnlich aufgebauter, zu verschachtelter Sätze, welche aufgrund ihrer ähnlichen Syntax nur noch verschachtelter wirken.

      Moxie schrieb:

      Leise, eigentlich tonlos, schwebten die dicken Schneeflocken zu Boden, schichteten sich auf zu Belägen, deren Tiefe ohne weitere Hilfsmittel zu bestimmen nicht möglich war, bildeten eine im flauen Wind tanzende Decke für die schlafende Erde. Doch inmitten des eigentümlich beruhigenden Szenarios durchschnitt wehmütiges Schluchzen, das Klagen heiserer Stimmbänder, bald schon nicht mehr als ein verzweifeltes Wimmern, das Winteridyll. Es verpasste dem weiten Feld, auf dem der Finger gelandet war, einen Hauch von Angst, wie das Klappern morscher Fensterläden ein leerstehendes Bauernhaus in die Wiege schlimmster Albträume verwandelt.
      Die Syntax ist fast gleich, ein Hauptsatz wird durch mehrere Nebensätze oder Einschübe entweder gestreckt oder unterbrochen, wodurch sich auf Dauer ein eher zäher Lesefluss einstellt. So gern ich lange Sätze auch lese und schreibe, im Gesamtgefüge sollten sie harmonisch integriert und nicht nur stoisch aneinandergepappt werden. Möglichst lange, verspielte Sätze machen noch langen keinen guten Text. Im Übrigen auch eine Lektion, die ich selbst erst lernen musste.



      Moxie schrieb:

      Es finden sich weitere Parallelen: Der Urheber des Grauens, im Vergleich hofft man, es sei der Wind gewesen, im Real musste es wohl das kümmerliche Überbleibsel eines bedauernswerten menschlichen Individuum sein, war für das flüchtig in die Zeit schielende Auge nicht erkennbar. Weilte der Blick allerdings länger auf diesem schaurigen Acker und suchte engagiert die naturgemäß ebene Verteilung des Schnees ab, so ließe sich durchaus ein Ursprung finden.
      Hier ist es besser. Durch den kurzen Satz samt Kolon unterbrichst du den bisherigen Fluss langer, komplexer Sätze und sorgst so für mehr Dynamik, anschließend geht es mit längeren, aber nicht ganz so verschachtelten Sätzen weiter. Das liest sich besser, weil abwechslungsreicher. Stelle dir den Text wie eine Melodie vor. Es braucht viele verschiedene, unterschiedliche Töne und Klänge. Immer die gleiche Oktave reißt einen auf Dauer nicht mit.

      Natürlich bringen verschieden lange Sätze auch verschiedene Atmosphären. Kurze Sätze können Hektik implizieren, müssen es aber nicht. Ebenso können längere Sätze lethargisch wirken. Der Trick ist, jeden Satz genau so abzustimmen, dass er den Ton des Gesagten oder von dir Beabsichtigten trifft. In der Einleitung funktioniert die Syntax, da die ausufernden Sätze schön die von dir beschriebene Endlosigkeit und Unvergänglichkeit der Zeit visualisieren. Bereits im nächsten Abschnitt hat man dann aber auch wieder genug, weil eben nicht genug Abwechslung aufkommt. Das machst du bereits im dritten Absatz besser.

      Moxie schrieb:

      Hass keimte.

      Am Ende seiner Kräfte, resigniert und dem Tode geweiht, verspürte der Verschneite eine neue Emotion, stärker und viel einnehmender als alles, was er jemals empfunden hatte. Sein Zustand erlaubte keine Reflektion dieser Entwicklung, doch in seiner verstaubten Märchenstube hob der allmächtige Sehende verwundert eine Augenbraue. In dem Mann brannte mit einem Mal Feuer, keine beschauliche, Wärme spendende Glut, sondern ein monströses Inferno, unmöglich zu kontrollieren und mit der Vernichtungskraft einer antiken Waffe.
      Auf den ersten Blick betrachtet hat sich wenig verändert. Aber die Wirkung der längeren Blöcke wurde durch den knackigen Einstieg "Hass keimte." gut relativiert.
      Es geht also nicht nur darum, jeden Satz möglichst stilistisch aufzuladen. Das Ganze ist immer mehr als Summe seiner Teile und am Ende muss beim Lesen ein Fluss entstehen, der wie eine Melodie mal hoch und mal tief ist und hin und wieder auch überrascht, durch Brüche oder Einschübe. Nicht jeder Satz muss auf Teufel komm raus extrem lang oder verschachtelt sein, um eine entsprechende Wirkung zu erzielen.

      Du könntest leicht einige deiner langen Sätze teilen, in mehrere kürzere Sätze aufspalten; und ich glaube, dass sie als solche auch gut funktionieren würden.


      Auf der Wortebene kann ich dich auch nur loben.

      Moxie schrieb:

      Das flackernde Licht auf dem Altar sackte in sich zusammen, schwappte von einem Augenblick auf den anderen flüssig in der Schale, bis es durch ein nicht sichtbares Loch abfloss und vom Marmor verschluckt der Finsternis die Herrschaft im Hain einräumte.
      Ist jetzt nur eines der Beispiele, in denen du ansprechende sprachliche Mittel benutzt. Die in sich zusammensackende Flamme etwa. Ich hätte bei diesem Satz lediglich "vom Marmor verschluckt" mit Kommas abgegrenzt, da ich an dieser Stelle ins Stocken geriet. Ansonsten aber alles einwandfrei und kreativ formuliert, ansehnliche Bildsprache usw.

      Höchstens eine Stelle würde mir jetzt auch ganz spontan einfallen, welche man mMn hätte anders schreiben können:



      Moxie schrieb:

      Es verpasste dem weiten Feld, auf dem der Finger gelandet war, einen Hauch von Angst, wie das Klappern morscher Fensterläden ein leerstehendes Bauernhaus in die Wiege schlimmster Albträume verwandelt.
      Hier hätte ich nicht das Wort "verpassen" gewählt, klingt für mich nicht schön. Eher "umhüllen", "tunken", "fluten". Vielleicht etwas, das mehr zum Naturmotiv des Feldes passt. Dunkle Romantik und so.^^
      Aber das sind Kleinigkeiten, vielleicht auch subjektives Schalala.

      Als allgemeines Feedback kann ich sagen, dass mir deine Geschichte stilistisch gut gefallen hat. Die Sprache und Wortwahl sind auf einem hohen Niveau, deine Kreativität strahlt durch. Allerdings musst du nicht aufs Absolute lange, verschachtelte Sätze forcieren. Zumal du dieses Stilmittel in deinen bisherigen Werken auch nicht so exzessiv benutzt hast. Am Ende sollte man immer seinem Stil treu bleiben und wenn du es schaffst, das Niveau dieser Kurzgeschichte zu halten und gleichzeitig wieder etwas die Gelassenheit deines bisherigen Stils mit einzubringen, wirst du noch richtig gute Texte auf die Beine stellen. Dafür würde ich mich fast verbürgen. ;)


    • 1 Der Verschneite

      OK was denn jetzt? Gehört deine Kurzgeschichte irgendwie zur Haupthandlung oder nicht. Im Aktualisierungs-Thread klingt es so, als gäbe es da eine Verbindung, dessen Entschlüsselung du anscheinend nur mir zutraust. Während du unter dem Kapitel dir selbst (noch) nicht sicher zu sein scheinst. Wenn es eine Verbindung gibt, habe schon eine Möglichkeit gefunden. Aber die gibt es nur, wenn man interpretatorisch danach sucht, weiß dass es da etwas gibt. Denn aus dem direkten Inhalt kann man nicht erschließen, ob sich diese Geschichte überhaupt im One Piece Universum abspielt, abgesehen von dem Wort >Grandline<. Oder ging es dir bei dem Verweis auf mich, um die Interpretation in der Geschichte an sich.

      Wie immer kann man Bos Ausführungen zu Schreibstiel und -technik kaum etwas hinzufügen, weswegen ich es auch einfach lassen werde. Dadurch wird mein Kommentar zwar kürzer, aber die Zeit kann ich jetzt einfach gut gebrauchen. Deine Geschichte hat mir jedenfalls schreibtechnisch gut gefallen, wobei ich besonders die Einleitung erwähnen möchte. ^.^

      Also kommen wir zu Inhalt. Auf einer verschneiten Winterinsel kniet ein Mann, anscheinend in großer Traure und Verzweiflung, vor/auf einem Friedhof. Er will nicht mehr weiterleben und sich vom Wetter umbringen lassen. Warum er so verzweifelt ist und sich ausgerechnet diesen Ort ausgesucht hat, wissen wir nicht, aber vielleicht liegt dort ein geliebter Mensch begraben. Kurz bevor er stirbt, packt in ein unerklärlicher Hass oder Wut und er kann aus irgendwelchen Gründen einen Text rezitieren, welcher auf einem dort anwesenden Altar, zum Altar umfunktionierten Stein steht. Auch wenn behauptet wird, dass niemand den Text lesen oder zuordnen kann, würde ich auf einen Pornegyphen tippen. Es wird so beschrieben, als würde ein fremder Geist eine/ fremde Macht von dem Sterbenden Besitz ergreifen. Sobald die Worte ausgesprochen wurden, bricht der Mann tot zusammen. Daraufhin glühen die Buchstaben und die Feuerschalen flackern auf. Als das Feuer wieder verschwindet scheint der Tote wieder zu leben und eine andere Gestalt tritt hinzu, welche anscheinend beginnt eine Leiche auszugraben.

      So weit der Inhalt und wenn ich diesen Kapitel einem der FF-Autoren inhaltlich zuordnen müsste, wäre es ganz klar Dillian. Denn er hat in seinem FF die One Piece Welt ganz wunderbar um diverse übernatürliche Ebenen erweitert, welche mit Magie, Runen, Ritualen und Wiederbelebung/Auferstehung (im schwarz magischen Sinne) in Verbindung stehen. Aber es ist dein FF und wenn es wirklich irgendeine Verbindung zu deinem Projekt geben sollte, kann es sich fast nur um Agares handeln. Er ist genau die finstere Gestalt, welche an so einem Ort entstehen würde. Allerdings sollte es, wenn ich mich recht entsinne, bei dir keine weiteren übernatürlichen (eigenen) Elemente geben, also so etwas wie Dämonen und Rituale. Eventuell kann man sein wiedererstehen, als wandelndes Geisterskelett, mit einer TF erklären, welche ähnlich wie Brooks, nur mit dem eigenen Tod zur Entfaltung kommen kann. Etwa in die Richtung Wiedererstehung als Totengeist oder Dämon, was dann im weiteren Sinne den Zoans ähneln würde. Also der Wiedererstandene kann sich in Verschiedenen Stufen/Schritten in einen Dämon verwandeln, so wie die Zoannutzer in Tiere. Allerdings würde sich durch die TF nicht wirklich das aufflackernde Feuer und das leuchten der Runen erklärten, es sei denn dieses ist ebenfalls mit der TF–Freisetzung in Verbindung zu bringen.

      Sofern ich deinen Aufruf richtig verstanden habe, wäre dies meine Erklärung/Interpretation. Aber wie bereits gesagt, es passt weil ich etwas gesucht habe was irgendwie zusammen passt und nicht weil ich von mir aus auf die Idee gekommen bin, es könnte eine Verbindung geben. :)
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
      Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
      These labels have been passed around Heaven knows how many times...!!!
      Kids who have never known peace... ...and kids who have never known war... ...Their values are too different!!!
      Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
      Right now, we stand in neutral territory!!!
      "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
      Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)

      So kann man es aber auch sehen
      "THERE IS NO JUSTICE, THERE IS ONLY ME!"
      Death, Discworld, Terry Pratchett

    • Kapitel 11 + Antworten

      Guten Abend allerseits...
      Nur weil die Begrüßung unoriginell war, heißt das nicht, das ihr wieder gehen dürft, vorher solltet ihr nämlich Kapitel 11, das den wunderschönen Namen "Die Höhle des Papiertigers" trägt, lesen. Denn endlich, nach anhaltender Motivationslosigkeit, habe ich es fertig gebracht, den nächsten Teil des großartigen Duells um die Grandline aufzuschreiben. Darin bleiben wir auf Interlude - Iustus gibts demnächst wieder - und beobachten den Werdegang unserer Figuren als Einbrecher. Ein paar Neuankömmlinge gibt es auch, die dürften sicher noch einiges auf den Kopf stellen.
      Für meine Begriffe ist das Kapitel ganz unterhaltsam zu lesen. Keine schwere Kost wie zuletzt 'Der Verschneite', sondern mit mehr Witz und einem Funken Coolness, yeah.

      cinnyminnymon
      Gefällts dir hier? Darfst gern bleiben! Immer schön, neue Gesichter in seiner FF zu begrüßen, mich ehrt besonders, dass du nach Menschenjagd direkt zu mir gekommen bist, wenn es gerade doch so viele gute Storys gibt. Ich kann soweit auch alle, empfehlen, die ich so lese. Das sind außer Menschenjagd, Horizon und Marinesoldat Uesugi Takeda alle, spricht also für die Qualität der anderen Autoren hier. Trinkgelder für dieses bisschen Werbung dürfen die Gelobten mir gerne da lassen.

      Jetzt aber mal aus dem Knick kommen. Vielen Dank für das Lob für Buggy vs. Shanks. Ich versuche meinen Schreibstil irgendwo zwischen unterhaltsam/ locker und sprachlich anspruchsvoll einzupendeln, freut mich sehr, wenn diese Kombination ankommt. Dass direkt im ersten Duell die beiden her mussten, hat den simplen Grund, dass sie beide richtig coole Socken sind und zu dieser Show passen wie Arsch auf Eimer. Salopp gesagt, du verstehst.


      cinnamon schrieb:

      Um eine wichtige Sache vorwegzunehmen:
      Ich habe eine Abneigung gegen OCs, wenn sie mit Canon-Chars agieren. Liegt nicht an dir oder anderen Autoren, sondern an den vielen Fans, die OCs erstellen um sie bildlich neben Canon-Chars zu klatschen. Ich komm ja ursprünglich aus dem Coloration/Fanart-Bereich und da hab ich Bilder dieser Art einfach schon zu oft gesehen – und sie regen mich einfach auf, weiß der Himmel warum.
      Daher bin ich bei deiner Story unglaublich Zwiegespalten.
      Das ist verständlich, ich hatte auch meine liebe Not damit, Marco sinnig in Szene zu setzen. Im Nachhinein bin ich mir nicht mal sicher, ob es klug war, ihn überhaupt über den Showauftritt hinaus einzusetzen, aber leider kann ichs nicht mehr ändern. Und sei beruhigt, der kommt so schnell nicht wieder. Ich habe meine Story jetzt soweit in eigenständige Bahnen manövriert, da ist in absehbarer Zeit kein Bedarf an Charakteren aus dem Original. Demnach ist auch der Kritikpunkt mit Marco nachvollziehbar, auch wenn ich argumentieren würde, dass er bewusst im Hintergrund stand, eben weil ich Ag und Gadei dem Leser näherbringen wollte. Wie auch immer, das Thema ist abgehakt.


      cinnamon schrieb:

      Agares selbst finde ich als Charakter sehr interessant. Vor allem seine Fähigkeit/Kraft oder was es ist. Da freue ich mich schon darauf, mehr darüber zu erfahren. Vor allem, nach dem du geschrieben hattest, das er sich heutzutage zurückhält. Das lässt wünschen zu erfahren, wie er drauf ist, wenn er „los lässt“. Gadei wiederum ist für mich noch etwas blass, als das ich ihn greifen kann. Da muss die Zeit noch zeigen, was du mit ihm weiter vor hast und wie du ihn noch weiter ausarbeitest.
      Wenn Agares los lässt. Dann will ich ihm lieber nicht begegnen. Du hast Recht, es steckt viel in dem Typen, aber es hat Gründe, dass er es nicht zulässt. Vorerst. Hah, das ist vermutlich ein besserer Cliffhanger als in 8 meiner 11 Kapitel.
      Schade nur, dass du mit Gadei noch nicht so warm geworden bist. Er ist gedacht als der 'leichte' Teil der Symbiose, einfach weil Agares auf Dauer ultra langweilig werden würde. Klar kommt noch einiges auf uns zu, aber ich habe mich schon bemüht, ihn nicht als facettenlosen Sidekick aufzubauen. Vergleiche diesen Tagtraum da bei der Ankunft auf Interlude, seine Zeit als Pirat oder auch die beiden Schwerter. Also ich mag ihn, tu es auch!


      cinnamon schrieb:

      Auch bei dem Sterblichenbund kann ich mir noch nicht viel vorstellen, mal abgesehen von der wohl wirklich machtvollen Stellung durch die Seesteinmine, wie es im letzten Kapitel gezeigt wurde. Die Idee, dass ganze Konstrukt mit einem mehr oder minder begabten und freudigen Spiones zu unterwandern und aufzudecken hat allerdings was für sich, da ich mir vorstellen kann, dass der gute Iustus doch mehr als nur einmal bei ihnen Probleme bekommen könnte. Daher bleibt es spannend.
      Also Probleme bekommt Iustus noch zu Genüge, keine Bange. Und jo, die Ausgangslage in der Mankinds Stronghold ist tatsächlich sehr ansprechend, ich hoffe nur, das nicht zu verhunzen. ^^
      Wie mächtig der SB ist, ist vermutlich schwer zu begreifen für alle, die ihn nur so häppchenweise vorgeworfen bekommen wie ihr. Sehr mächtig, vielleicht gar ein Anwärter für den freien Posten einer etwaigen Viermacht. Erbärmliches Wortspiel :rolleyes:

      Freut mich sehr, dass du hier nun auch mitliest. Ich hoffe, weiterhin gute Unterhaltung bieten zu können. Bis denn.

      B(öhse)o(nkelz)
      Ich übergehe diese schamlose Abfertigung der famosen Sendung mal gekonnt, aber wehe das kommt noch mal vor :cursing: xD
      Ich schiebe das Danke hier mal vorweg, denn schließlich hatte ich dich ja selbst gebeten, dir die Kurzgeschichte mal anzuschauen. Deshalb: Besten Dank, das war eine sehr hilfreiche Rezension!

      Was den Inhalt angeht, tue ich weiter unten eine etwas weniger rätselhafte Erklärung meiner Hintergedanken rein. Näheres findet sich also da, bzw. bei dir im Postfach. ^^


      -Bo- schrieb:

      Es ist wirklich beeindruckend zu sehen, wie sehr du dich doch von "Projekt Reset" zu dieser Geschichte hier gesteigert hat. Und damit meine ich jetzt nicht einmal den Stil, nur weil er an meinen erinnert. Die ganze Wortwahl, Ausstaffierung, Beschreibung und das Drumherum wirken wesentlich ausgereifter und abgeklärter als deine anderen Texte. Du hast dir Zeit gelassen (sofern man bei der wirren Handlung überhaupt eine andere Wahl hatte) und dir sogar einen Einstieg überlegt, der als Einleitung wie Prolog gleichermaßen funktioniert und direkt nichts mit der Haupthandlung zu tun hat. Dieser ist auch insofern interessant, dass er eigentlich ein einziger großer Satz ist und man bis zum Ende lesen muss, um ihn in seiner Gänze zu verstehen. Der geneigte oder noch unentschlossene Leser ist quasi nach dem ersten Satz schon mitten in der Geschichte, sodass es halt wahrscheinlicher ist, dass er auch den Rest liest. Aufpassen musst du natürlich, dass du nicht zu weit abdriftest. Auch wenn ich wohl der Letzte bin, der diesen Ratschlag selbst beherzigt, so halte ich es doch für erwähnenswert. Nicht jeder Leser möchte sich durch den ersten Absatz "kämpfen" müssen. Aber das nur nebenbei. Wie gesagt: Im Zweifelsfall würde ich immer eher dem eigenen Stil treu bleiben.
      Ich werde rot wie Chopper, wenn ich die ersten paar Sätze lese. Schön, dass da ein gewisser Wandel zu vermerken, auch wenn du ja schon ansprichst, dass ich meinen Schreibstil für 'Der Verschneite' gewissermaßen verstellt habe. Ich kann es ja nicht leugnen, so hochgestochen würde ich ein größeres Werk niemals angehen, in dem gewählten Rahmen war es aber wirklich spannend zu schreiben.
      Cool, dass der Einleitungssatz so gut ankam, war richtig stolz auf diese Zeit-Maßband Analogie, muss ich zugeben.

      Was die Sache mit der Melodie anbelangt, hast du auch zweifellos Recht. Es ist schwer, dich hier mit einer ausführlichen Antwort zu entlohnen, denn was du sagst stimmt an dieser Stelle eben ganz einfach. Ich werde den Rat nächstes mal im Hinterkopf haben und auf die Länge der Sätze achten.

      Ähnlich verhält es sich mit dem 'verpasste', denn das passt vom Ton her wirklich ausgesprochen schlecht zum Rest der Geschichte. Scharfes Auge.

      Damit war es das mit Feedback zum Feedback leider schon, mir fällt nichts ein, außer mich noch mal zu bedanken. ^^

      qoii
      Kein schlechtes Wortspiel zu deinem Namen, mir fällt nichts Gescheites ein.
      Was eine Verbindung zur FF angeht, darf ich dich guten Gewissens an die Spoilerbox unter der hier verweisen, da wird vieles noch mal ausführlicher drinstehen.
      Also, walte deines Amtes und erklär mir meine Geschichte, ich habe vollstes Vertrauen!


      qoii schrieb:

      Also kommen wir zu Inhalt. Auf einer verschneiten Winterinsel kniet ein Mann, anscheinend in großer Traure und Verzweiflung, vor/auf einem Friedhof. Er will nicht mehr weiterleben und sich vom Wetter umbringen lassen. Warum er so verzweifelt ist und sich ausgerechnet diesen Ort ausgesucht hat, wissen wir nicht, aber vielleicht liegt dort ein geliebter Mensch begraben. Kurz bevor er stirbt, packt in ein unerklärlicher Hass oder Wut und er kann aus irgendwelchen Gründen einen Text rezitieren, welcher auf einem dort anwesenden Altar, zum Altar umfunktionierten Stein steht. Auch wenn behauptet wird, dass niemand den Text lesen oder zuordnen kann, würde ich auf einen Pornegyphen tippen. Es wird so beschrieben, als würde ein fremder Geist eine/ fremde Macht von dem Sterbenden Besitz ergreifen. Sobald die Worte ausgesprochen wurden, bricht der Mann tot zusammen. Daraufhin glühen die Buchstaben und die Feuerschalen flackern auf. Als das Feuer wieder verschwindet scheint der Tote wieder zu leben und eine andere Gestalt tritt hinzu, welche anscheinend beginnt eine Leiche auszugraben.
      Das ist schon eine sehr akkurate Zusammenfassung und der letzte Satz beweist, dass du die Handlung richtig verstanden hast. Was allerdings den Porneglyphen angeht, bist du womöglich echt einen Schritt weiter als ich. Klar, war mir die Anlehnung bewusst, allerdings konnte ich ihn nicht explizit so benennen, denn dann hätte ich auch erklären müssen, wieso dieser hier solche Macht innehat.


      qoii schrieb:

      So weit der Inhalt und wenn ich diesen Kapitel einem der FF-Autoren inhaltlich zuordnen müsste, wäre es ganz klar Dillian. Denn er hat in seinem FF die One Piece Welt ganz wunderbar um diverse übernatürliche Ebenen erweitert, welche mit Magie, Runen, Ritualen und Wiederbelebung/Auferstehung (im schwarz magischen Sinne) in Verbindung stehen. Aber es ist dein FF und wenn es wirklich irgendeine Verbindung zu deinem Projekt geben sollte, kann es sich fast nur um Agares handeln. Er ist genau die finstere Gestalt, welche an so einem Ort entstehen würde. Allerdings sollte es, wenn ich mich recht entsinne, bei dir keine weiteren übernatürlichen (eigenen) Elemente geben, also so etwas wie Dämonen und Rituale. Eventuell kann man sein wiedererstehen, als wandelndes Geisterskelett, mit einer TF erklären, welche ähnlich wie Brooks, nur mit dem eigenen Tod zur Entfaltung kommen kann. Etwa in die Richtung Wiedererstehung als Totengeist oder Dämon, was dann im weiteren Sinne den Zoans ähneln würde. Also der Wiedererstandene kann sich in Verschiedenen Stufen/Schritten in einen Dämon verwandeln, so wie die Zoannutzer in Tiere. Allerdings würde sich durch die TF nicht wirklich das aufflackernde Feuer und das leuchten der Runen erklärten, es sei denn dieses ist ebenfalls mit der TF–Freisetzung in Verbindung zu bringen.
      Ich hab Dillians FF wie gesagt nicht gelesen, deshalb befinden sich im Text keine bewussten Anspielungen darauf. Allerdings hat der Mann einen interessanten Weg eingeschlagen mit derartigen Erweiterungen. Ich will da was meine FF angeht noch keine voreiligen Auskünfte geben, dennoch tendiere ich nach wie vor dazu, nur das zu nutzen, was One Piece vorgibt, was bei ähh kreativer Interpretation schon eine ganze Menge ist ;)
      Und was ist das für eine Genugtuung, hier jetzt auf den Buzzer hauen zu dürfen und zu sagen: Nö, ist nicht Agares. ^^
      Dennoch ist deine Interpretation erstaunlich gut vorstellbar, Hut ab!

      Mein 'Aufruf', wenn du so willst, hat dich und Bo übrigens nur namentlich erwähnt, weil ihr beiden inhaltlich, bzw. schreibtechnisch, richtig gut seid, was im Leben nicht so ausgelegt werden sollte, als wären mir die anderen Kommentare egal. Wollte einfach mal sehen, was du draus machst und du hast mich nicht enttäuscht. In dem Sinne, auch für dich noch ein Danke!


      Gedanken zu 'Der Verschneite'
      „Der Verschneite“ war meine erste Kurzgeschichte dieser Art, entstanden aus einer eher spontanen Idee heraus und dann an einem Stück heruntergeschrieben. Im Zentrum des Augenmerks lag Sprache, Stil und Atmosphäre. Deshalb steht der Inhalt an zweiter Stelle, auch wenn ich ihn euch später erklären werde, soweit ich es kann.
      Ich habe vor nicht allzu langer Zeit angefangen, den Cthulhu-Mythos von Lovecraft zu lesen, auf den mich die Beiträge anderer User, namentlich vor allem Bo, aber ich meine davon noch bei anderen gelesen zu haben, aufmerksam gemacht haben. Diese Ansammlung kürzerer Erzählungen ist durch einen eigentümlichen, zum einen detailliert beschreibenden, zum anderen aber ebenfalls abstrakten Stil meist sehr atmosphärisch/gruselig zu lesen. Diese Art zu schreiben, wollte ich dann auch ausprobieren, das Ergebnis nennt sich mittlerweile „Der Verschneite“. Ich habe dabei zunächst einen irgendwie philosophisch angehauchten Einstieg gewählt, der ein generell für viele schwer zu begreifendes Thema verwendet, die Zeit. Darauf wird später Bezug genommen, vgl. „allmächtige Sehende“, „in die Zeit schielende Auge“, sodass klar wird: Das Geschehen spielt auf zwei verschiedenen Ebenen. Es existiert ein überirdisches Wesen, das im Einstiegstext zunächst versteckt der Protagonist ist, was dadurch erkenntlich wird, dass es später explizit handelt, „die Augenbraue hebt“. Dieses Wesen ruft aus unbekannten Gründen eine Begebenheit ab, die dann die eigentliche Kurzgeschichte darstellt. Die Einwürfe in die eigentliche Geschichte dienen als Aufhänger, der den Leser innehalten und nachdenken lassen soll. Ansonsten habe ich mich betont auf umfangreiche Satzkonstrukte und ein bestimmtes Vokabular verlegt, weil das eben Gegenstand dieses Experiments war, was im „Tails from the Grandline“-Format, soweit geplant, meist so bleiben soll. Wird aber auch noch Geschichten anderer Art geben, das wird eben ein bunter Mix.
      Zu Lovecraft will ich noch hinzufügen, dass ich die beiden Teile nicht beendet habe, weil mir nach den ersten paar Erzählungen vieles tatsächlich recyclet vorkam und irgendwie seinen Reiz verlor. Zudem ist es auch einfach keine Lektüre, die man zur simplen Unterhaltung liest, der Schreibstil erfordert Aufmerksamkeit und das war auf Dauer nicht mein Fall. Deshalb wird meine Version dessen auch keinen Einzug in die Hauptgeschichte erhalten. Sicher, der Stil wird weiter reifen, allerdings strebe ich einen lockereren, aber eloquenten Stil an.
      Die Kurzgeschichte inhaltlich zu entschlüsseln, ist zugegebenermaßen nicht leicht. Mit dem ursprünglichen One Piece hat sie wenig gemein, mit dem One Piece, das „Das Duell um die Grandline“ eines Tages porträtieren soll, schon eher, wenn auch sicher nicht in vollem Umfang. Das göttliche Wesen beispielsweise ist –wie oben beschrieben- eher ein Stilmittel, als Teil des Inhalts. Von inhaltlicher Relevanz sind das Setting, der Verschneite und die Gestalt am Ende. Was vorher geschehen ist und den Auslöser dieser Ereignisse darstellt, liegt im Dunkeln und ist im Detail nicht weiter wichtig. Wichtig ist, dass ein Mann am Ende seiner Kräfte, praktisch tot, Rettung erfährt. Wäre er tatsächlich gestorben, hätte er am Ende nicht seinen Oberkörper aufrichten können. Was die beschworene/gerufene Gestalt am Ende tut oder welche Rolle sie genau einnimmt, ist zugegeben recht schwere, aber lösbare Interpretationsarbeit -insbesondere wenn man sich Gedanken über den angesprochenen Auslöser macht- die ich euch an dieser Stelle nicht abnehmen möchte. Das hat den einfachen Grund, dass ich aktuell mit dem Gedanken spiele, eine oder beide Figuren noch in der Hauptgeschichte auftreten zu lassen und wenn ich jetzt durchkauen würde, wer wer ist, was geschehen ist und nun geschehen wird, bleibt keine Spannung mehr für die Einführung in der eigentlichen Geschichte über.


      Schönen Abend noch :)
    • Grüß dich!

      Ich finde es ziemlich gut, dass du neben dem 'Duell um die Grandline' eine eigenständige Handlung gebaut hast. Auf Dauer wäre es womöglich schwierig geworden, deinen präzisen Schreibstil mit dem (gewünschten) Unsinn zu vermischen, der sich in einer solchen Show entladen kann. Für mein Empfinden zeigen sich deine Stärken nämlich in der Beschreibung der Orte bzw. der Handlung deiner Charaktere wie in der Mankind´s Stronghold oder der kürzlich erfolgten Flussfahrt auf Interlude Island.
      Das sind alles Dinge, die viel Liebe zum Detail offenbaren, zugleich allerdings Geduld und Aufmerksamkeit des Lesers einfordern. Gefördert wird dieser Eindruck durch dein blockhaftes Layout, welches beim lesen auf mich ziemlich klotzig wirkt. Einige Male bin ich verrutscht, was den Lesespaß trübt. Denn das Potential dazu ist aus mehreren Gründen vorhanden, die mir aufs ganze gesehen doch sehr gut gefallen.

      Da wäre zum einen die Parallelität deiner Handlung, die mir den Eindruck vermittelt, einem Wettlauf zwischen gleichwertig relevanten Parteien beizuwohnen. Iustus, dessen Familiengeschichte immer wieder betont wird, was mir zeigt, dass er aus sehr hohem Hause stammt bzw. aus ehemals hohem und nun "fragwürdigem" (was mir sogar noch mehr gefiele) jedenfalls würde es mich nicht wundern, wenn sein Vater eines, wenn nicht das höchste Mitglied innerhalb der Marine ist. Beide Eindrücke würden begründen, weshalb gerade er so plötzlich "gefeuert" und inkognito eingesetzt wurde. Das Konfliktpotential zwischen Vater und Sohn ist durchaus vorhanden, da die Kommunikation zwischen den beiden nicht die beste sein kann. Ansonsten würde so eine hals-über-Kopf-Aufgabe doch sehr an Iustus Auffassungsgabe zweifeln lassen. - An ihm ist noch zu feilen, da er mir bisher sehr spröde vorkommt. So richtig kann ich nicht einschätzen, was er für ein Typ ist, da alles bisher so "neutral" auf mich wirkt. Im Gegensatz zum Duo Agares, zu denen ich jetzt komme, bleiben mir keine bleibenden Eindrücke haften, von denen ich sagen würde, das ist Iustus. - Das führte sogar soweit, dass ich seinen Namen eben sogar nochmal nachlesen musste. xD

      Das Duo Agares hingegen wirkt auf mich sehr viel geladener, da du mit den verschiedenen Identitäten und der (anscheinenden) "Spaltung" einer Persönlichkeit zwei gegensätzliche Pole erschaffen hast. Agares gefällt mir bislang sehr gut, da er einfach dieser mäßig interessierte, dafür aufmerksame und mürrische alte Mann ist. Sowas zieht einfach immer, zumal noch nicht so recht klar ist, wohin die Reise der beiden eigentlich gehen soll. Der schwülstig redende Edelmann, dessen Heim sie aufgesucht haben, scheint ihnen jedenfalls so einiges Interesse zu bereiten, weshalb Interlude-Island für die beiden nicht einfach ein Zwischenstopp, sondern etwas wichtigeres zu sein scheint.

      Moxie schrieb:

      „Hast du noch meinen Steckbrief vor Augen? Der Typ den ich da aufgespießt hab, das war sein Sohn.“
      Wie kommt es so plötzlich zu diesem "Geständnis"? So gesehen wirkt dieser Einbruch erst als eine Art Gegenmaßnahme für Sir Redgraves bislang unbekannte Taten, dieser als ein Schuldiger. Doch mit Gadeis Kommentar wirken diese scharfen Täter/Opfer-Konturen wieder ganz anders. Wobei es immer etwas schwierig ist, wenn dieses Duo bislang eher den Typ Antiheld verkörpert, da vor Gewalt nicht zwingend zurückgeschreckt wird (bzw. wurde!) - wo ist eigentlich Noreia abgeblieben? Mit ihr und dem stets erwähnten Grape gibt es eine interessante, wenig greifbare Fraktion, die sicherlich noch ihre Position innerhalb des Agares'ischen Kosmos finden muss.

      Leider kam ich nicht auf alles zu sprechen, doch ich denke, wenn der Revolutionärspart weitergeht, kann ich mir eher vorstellen, wie sich Felia von diesem schwulstigen Gelaber erholt hat. ^^
      ______________

      Ein kurzer Moment der Stille für Absalom. Die Szene war bisher eine der packendsten! Hätte prima ins Kapitel Jagdsaison gepasst, während dort "nur" wilde Tiere geschossen wurden. xD
    • Hat lange gedauert, aber jetzt werde ich auch zu deiner FF etwas schreiben.

      Grundsätzlich teilt sich die FF in drei Bereiche auf: Die Duelle, die Story daneben und die Kurzgeschichten. Also werde ich da auch relativ seperat zu vorgehen.

      Die Duelle:

      An sich eine lustige Idee, die von dir auch im großen und Ganzen humorvoll umgesetzt wurde. Dennoch freut es mich, dass du dann doch verstärkt ein Augenmerk auf eine tiefgründigere Story legst.
      Hierbei ist im Prinzip der voerst einzige wirkliche Kritikpunkt, den ich habe. Zwar schaffst du es schriftlich als auch inhaltlich für Lacher zu sorgen, aber so ganz kann ich mich mit dieser inszenierten Lächerlichkeit von gefährlichen und ernsteren Charakteren der Grandline (insbesondere Marco) nicht anfreunden. Da du aber recht schnell von der Beschreibung eines solchen Duells weg zu den Strippenziehern gekommen bist, wurde da noch nicht die Grenze überschritten, wo der Spaß aufhören würde.
      Was deinen Schreibstil angeht, so finde ich ihn erfrischend im Kontrast zu bildgewaltigeren Schreibern wie Bo oder Vexor. Er ist klar, präzise und humorvoll gehalten. So liest sich jedes Kapitel flüssig und es ist ziemlich leicht zu folgen. Mangels eigener Qualifikation kann ich da jetzt nicht wirklich mehr zu sagen, nur, dass es mir gefällt.

      Die Kurzgeschichte:

      Dein Testfeld für schreiberische Experimente. Zudem auch eine potentielle Möglichkeit indiekt Einfluss auf deine Hauptstory zu nehmen. Hier gibt es bislang nur ein Beispiel, wo du dein Augenmerk extrem auf einen sehr komplexen Stil gelegt hast. Das ist dir auch ziemlich gut gelungen, dennoch würde ich - hast du aber auch schon selbst gemeint - für den Tenor deiner Story eher bei deinem bisherigen Stil bleiben. Die Geschichte war interessant, wenn auch sehr schwer zu verstehen. Durch dein Kommentar dazu ist jetzt nachzuvollziehen, was geschehen ist, aber das war nicht unbedingt so herauszulesen.

      Trotzdem kannst du auch da gerne weitermachen. Ich finde es hin und wieder auch mal ganz angenehm, eine für sich stehende Episode zu lesen und nicht einen Teil einer längeren Geschichte, wo halt oft die gleichen Charaktere vorkommen. Das ist eben auch eine gute Möglichkeit, bestimmte Schreibarten zu testen, genauso wie die Umsetzung bestimmter Szenarien, die man mal ausprobieren will.


      Die Hauptstory:

      Auch deine Hauptstory ist nicht wirklich ernst angelegt, auch wenn es da nicht gerade immer lustig zugeht. Auch besteht eine direkte Verbindung zu den Duellen, da die beiden Protagonisten die Drahtzieher dahinter sind.

      Du hast dir schon ein Ziel im Sterblichenbund gesetzt, der in Gestalt von Iustus, dem (ehemaligen) Marineoffizier, unterwandert wird. So kannst du da mit Informationen rausrücken.

      Unsere Protagonisten sagen mir vom Design und Charakter auch schon zu. Bei einem solchen Duo gibt es viel Potential für gute Szenen und du nutzt dies ziemlich gut. Man merkt auch, wie gut dir deine Geschichte gefällt im Zusammenspiel der Charaktere. Auch schaffst du es, nicht ins Lächerliche abzudriften, aber dennoch den Humor beizubehalten.

      Aktuell bin ich immer sehr gespannt, wie Agares und Gadei wieterkommen, insbesondere, da Marco verschwunden ist. Abgesehen von diesem Charakter fällt mir wirklich nichts zum kritisieren ein.

      Ich bin gespannt, wie sich deine Geschichte entwickeln wird, gerade jetzt, wo du Baron Lynchhausen ( :D ) bzw. Sir Redgrave, eingeführt hast.


      Mir sagt dein Projekt sehr zu, auch wenn ich dies bisher noch nicht wirklich zu erkennen gegeben habe. Ich merke schon, dass es schwierig ist, bei mehreren FF gleichzietig zu kommentieren. Wenn man den Tag über immer noch zu tun hat, kann es manchmal eng werden oder man ist nicht so gut drauf. Ich hoffe, dass ich es schaffe, auch hier regelmäßiger zu kommentieren, das hättest du auf jeden Fall verdient.
      "Well, let's begin"
      Meine FF: Erlebnisse eines Meisterdiebes (abgeschlossen)
      Langeweile? Lust auf etwas Neues? Komm nach Düsterwald in unsere Gemeinschaft! Wir freuen uns immer über neue Mitspieler!
    • Kapitel 11: Die Höhle des Papiertigers


      Ein neues Kapitel, ein neuer Kommentar :)


      Tja, da hat Redgrave sein Dörfchen ja gut unter Kontrolle, dass sie seine Ausführungen schlucken und den Fremden alles in die Schuhe schieben. Aber klar, kommt immer besser als denken zu müssen, dass dein ach so lieber Nachbar der Böse ist. Der gute Herbert hat dann ja doch noch ein paar Worte mit ihnen gewechselt, auf liebevollem Nachdruck und seine Frau hat den entscheidenden Hinweis gegeben.

      Szenenwechsel zur steinernen Welle

      Das kann noch interessant werden. Was wollen die bei Interlude? Und wer sind die zwei anderen Gestalten? Sonderlich schwer kann die Frage eigentlich nicht zu beantworten sein – Redgrave. Oder zumindest irgendetwas, das mit ihm zu tun hat. Das Agares und Gadei auch dort sind, dürfte ja eigentlich unbekannt sein. Ein Händler wie Redgrave dagegen dürfte schon bekannter sein. Und ja nach dem welchen Geschäften er schlussendlich nachgeht, könnte das auch die Revos anlocken. Bleiben die anderen zwei Figuren. Da muss ich abwarten, bis man Näheres zu ihnen weiß.

      Zurück zu Redgraves bescheidener Behausung

      Willkommen geheißen von einer netten Dame treten sie auch sogleich ein. Tja, was soll man sagen? Ordnung ist das halbe Leben, und das gilt auch für Redgraves Geschäfte. Nur wenn man alles, also alles aufschreibt, dann ist darunter auch das ein oder andere Geheimnis, welches besser ungekannt geblieben wäre. So wäre es mit Sicherheit auch für Redgrave förderlicher gewesen, die »fruchtgewordene Erlösung« zu verschweigen. Da man ja vermuten kann, dass es sich hierbei nicht um eine TF handelt, sondern um die Früchte, die die Dörfler jetzt anbauen sollen, kann man nur vermuten, dass es sich hierbei entweder um Drogen handelt, oder um einen Grundstoff woraus man bspw. Alkohol oder Likör herstellen kann. Wohlgemerkt für die höhergestellte Kundschaft, sonst würde es sich ja nicht lohnen. Wenn die Revos nun auch wegen den Früchten hier sind … Drogen oder Alkohol – meine Vermutung.


      Auf jeden Fall wieder ein tolles Kapitel!

    • Kapitel 11: Die Höle des Papiertigers

      Was waren das noch für Zeiten, als ich mehr oder minder alleine hier tätig war, wo kommen nur plötzlich all die anderen guten Kommentatoren her? :) Aber bitte schön am Ball bleiben. ;)

      Diesmal geht es bei deiner Hauptstory weiter. Agares und Gadei rücken in einem >brillanten taktischen Manöver rückwärts vor< und begeben sich in den Schutz des Waldes, wo Agares einige sehr nützliche und seltene Kräuter findet. Dadurch wird bestätigt, dass nicht alle Effekte seiner Dartpfeile auf einer TK beruhen, sonder auch auf seinem (medizinischen) Wissen.

      Sobald es dunkel geworden ist, machen sie sich aber wieder auf den Weg um mehr Informationen über Sir Redgrave zu sammeln. Da sein Auftreten und der Respekt, welchen er genießt, überhaupt nicht mit den Informationen und Erfahrungen in Einklang zu bringen ist, die ihnen Vorliegen. Etwas erstaunt bin ich über die doch sehr verschreckte Reaktion des Jägersehpaares, den zumindest sie müssten wissen, dass keiner der drei für diesen Mord verantwortlich ist. Übrigens Drei, was ist eigentlich aus der Ledertragenden Schönheit geworden, welche die beiden mit den Schiff aufgesammelt haben.

      Was nochmal auffällt ist, wie abhängig Agares Konstitution und Aussehen vom Sonnenstand ist, bzw. von der Abwesenheit der Sonne. Was auch immer er für eine TK hat, sie verträgt sich nicht sehr gut mit unserem wichtigsten Gestirn.

      Sir Redgrave ist also Erbe einer Handelsgesellschaft, welche mehr oder minder der einzige Kontakt zur Außenwelt ist. Seit er die Leitung von seinem Vater übernommen hat, scheinen die Geschäfte noch besser zu florieren und er hat auch neue Waren ins Land gebracht. Ob auch die ganzen anderen Veränderungen auf der Insel mit seinem Wiederauftauchen in Verbindung stehen, der Wasserstrom, die Wölfe usw.

      Redgrave scheint genug von seinem Piratenleben gehabt zu haben und will sich nun dem Handel und der Poesie widmen. Nicht ganz klar sind mir seine Familienverhältnisse. Ist die Frau an der Tür jetzt eine Bedienstete, seine Sekretärin oder seine Frau. Es wird zwar von Zimmer des Ehepaares gesprochen, aber ich kann mir kaum Vorstellen, dass eine Frau einen Piraten mit dem Namen Baron Lynchhausen :thumbsup: heiraten würde. Vielleicht sollte ich besser sagen, jede Frau, die so einen Mann heiraten, wird höchstwahrscheinlich nicht als Sekretärin durchgehen/arbeite. Höchstens als Sekretärin des Todes :D . Weiterhin werden zwei Kinderzimmer erwähnt, welche anscheinend benutzt werden, auch wenn die Kinder oder wer auch immer da wohnt, derzeit nicht Anwesend sind. Diese vermeintlichen Kinder wären aber ein Hinweis auf eine längere Beziehung, was eine vor kurzem Stattgefundene Heirat ausschließen würde, nachdem er sein Piratenleben aufgegeben hat. Derzeit noch alles sehr nebulös, aber wer weiß, in wieweit die Bewohner des Hauses wirklich Miteinander Verwandt sind.

      Dann treffen auch noch die Revos auf der Insel ein, wie auch immer sie auf die Idee gekommen sind dort anzulegen. Zwar sind sie auf der Suche nach Gadei, aber das wäre doch ein ziemlicher Glückstreffer, wenn sie zufällig die richte Insel angelaufen sind. Weiterhin haben sie auch die Besitzer des geliehenen Schiffes mitgebracht. Was auch immer die dazu verleitet haben mag die Beiden mitzunehmen. Wegen den Fesseln wirkt es so als seine sie deren Gefangene, aber warm lässt Felia sie dann auf der Insel frei wo sie hinwollten. Wenn die beiden das Schiff Kapern wollten, hätten die Revos sie auch einfach auf der anderen Insel zurücklassen können. Felia gefällt mir übrigens immer besser, besonders die Art wie sie mit den Gefangenen und ihrem Vize umgeht.

      Mehr fällt mir gerade nicht ein und da es noch einiges anders zu tun, aber auch zu kommentieren gibt beende ich den Kommentar. Mehr beim nächsten mal. ^.^
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
      Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
      These labels have been passed around Heaven knows how many times...!!!
      Kids who have never known peace... ...and kids who have never known war... ...Their values are too different!!!
      Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
      Right now, we stand in neutral territory!!!
      "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
      Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)

      So kann man es aber auch sehen
      "THERE IS NO JUSTICE, THERE IS ONLY ME!"
      Death, Discworld, Terry Pratchett

    • Hallo,
      viel los im FF-Bereich momentan, da fällt es ja gar nicht auf, dass ich seit mittlerweile 6 Kapiteln nichts mehr geschrieben habe und auch meine eigene Geschichte mal wieder auf Eis liegt... Was will man machen.

      Hier bin ich aber mal wieder, ich habe heute mal Lust und Zeit was im FF-Bereich zu tun und habe deswegen mal bei deiner Geschichte aufgeholt und muss sagen du entwickelst dich sehr gut. Dein Stil ist besser geworden und angenehmer zu lesen, doch wie immer stelle ich auch jetzt fest, dass ich von sowas keine Ahnung habe und ziehe deswegen weiter zum Inhaltlichen.

      Gadei und Agares geben ein recht lustiges Duo ab. Auf gewisse Art und Weise erinnern sie mich an Gaear Grimsrud und Carl Showalter aus Fargo, auch so ein Duo dessen Interaktionen durch ihre Gegensätze eine ganze Geschichte tragen. Was die beiden vor haben ist mir entweder schleierhaft oder ich habe es vergessen, aber ich meine es hat etwas mit einem Geheimbund von Brezelbäckern zu tun oder so...
      Aber Spaß beiseite, die beiden eiern für mich momentan etwas ziellos umher, was aber nicht schlimm ist, denn sie haben ja schon einen neuen Spielkameraden gefunden. Warum sie dem jetzt an die Gurgel wollen ist mir allerdings eher unklar. Ist ja nicht so als ob sie das kümmern müsste, wenn eine Insel voll Dorftrottel denkt, dass sie Mörder sind. Sie sind ja auch Mörder, nur nicht hier, das kann man ja so lassen, anstatt einen Piraten im Ruhestand umzubringen. Mir erschließt sich das Ganze momentan einfach nicht.

      Zu den Revos will mir nichts einfallen. Ihre Anführerin erinnert mich an einen Charakter aus meiner eigenen FF, aber sonst? Sie hat ein paar Gefangene und lässt sie frei, irgendeine Beziehung zu Gadei gab es da glaube ich noch und dann ist auch schon Ende. Da kommt jetzt hoffentlich bald mehr.

      Zu guter Letzt noch unser Agent. Der hockt jetzt also umgeben von religiösen Fanatikern in der einzigen Seesteinmine der Welt. Anscheinend. Finde die Idee definitiv sehr cool, auch wenn ich glaube, dass der Seesteinabbau in One Piece etwas von Regierung und Marine streng reguliertes ist, aber für die Idee bekommst du Pluspunkte.
      Auch hier muss man nun sehen wie es weitergeht. Wir bekommen einen wichtigen Mann aus der zweiten Reihe zu sehen, der zumindest mit dem Boss reden darf und auch hier ist noch alles sehr mysteriös.

      Das war jetzt ein sehr ungeordneter Kommentar, aber zu mehr bin ich gerade nicht im Stande. Meine Schreibkünste sind echt mies momentan. Demnächst geht es dann wohl auch bei mir weiter, mit einem Kapitel mit dem ich so gar nicht zufrieden bin, aber das kann ich dann da noch erklären.
      LG,
      DasReising.
      The harmonicas play the skeleton keys and the rain
      and these visions of Johanna
      are now all that remain
    • Kapitel 12 und Antworten

      Es ist nie zu spät für ein Moin, Moin. In diesem Sinne, Moin, Moin.
      Bevor ich mich euren Kommentaren widme, will ich kurz festhalten, dass Kapitel 11 ganze 5 Leserrezensionen hervorgebracht hat. Juchheißa. Gut, 2 davon behandeln das Gesamtwerk, aber die Hochstimmung will ich mir dadurch nicht vermiesen. Los geht's

      blink


      blink schrieb:

      Grüß dich!
      Grüß dich ebenfalls!

      blink schrieb:

      Ich finde es ziemlich gut, dass du neben dem 'Duell um die Grandline' eine eigenständige Handlung gebaut hast. Auf Dauer wäre es womöglich schwierig geworden, deinen präzisen Schreibstil mit dem (gewünschten) Unsinn zu vermischen, der sich in einer solchen Show entladen kann. Für mein Empfinden zeigen sich deine Stärken nämlich in der Beschreibung der Orte bzw. der Handlung deiner Charaktere wie in der Mankind´s Stronghold oder der kürzlich erfolgten Flussfahrt auf Interlude Island.
      Jo, auf lange Sicht war das meine einzige Wahl. Nicht nur, dass die einfachen Duelle wohl irgendwann niemanden mehr begeistern würden, ich wollte eben auch mal wieder etwas Zusammenhängendes schreiben, eigene Charaktere basteln und und und.
      Die Ortsbeschreibungen wurden mir schon oft als Stärke ausgelegt und da bin ich heilfroh drüber, denn fiktive Orte auszugestalten, gehört zu meinen Lieblingsaufgaben als Autor.

      blink schrieb:

      Das sind alles Dinge, die viel Liebe zum Detail offenbaren, zugleich allerdings Geduld und Aufmerksamkeit des Lesers einfordern. Gefördert wird dieser Eindruck durch dein blockhaftes Layout, welches beim lesen auf mich ziemlich klotzig wirkt. Einige Male bin ich verrutscht, was den Lesespaß trübt. Denn das Potential dazu ist aus mehreren Gründen vorhanden, die mir aufs ganze gesehen doch sehr gut gefallen.
      Da habe ich mal prompt drauf gehört und mich beim neuen Kapitel an den Layouts anderer FFs hier bedient. Heißt es gibt mehr Absätze bei wörtlicher Rede oder inhaltlich gut trennbaren Abschnitten. Wenn euch das so besser gefällt, kann ich da gerne umsatteln, mir ist es beim Schreiben relativ egal.

      Iustus und sein Vater, der übrigens im Ruhestand ist, haben wirklich ein interessantes Verhältnis und dass das in diesem Fall nichts Positives ist, sollte eigentlich klar sein, Stichwort: Erwartungsdruck. Was da noch auf uns zu kommt, bleibt abzuwarten. Was wenn Iustus im Dienst stirbt, was würde sein Papa dann für Hebel in Bewegung setzen? Sehr interessant alles.
      Dass du Iustus etwas blass/farblos findest, ist streng genommen ganz normal, denn er ist Stand jetzt einfach nicht gerade charakterstark. Vielmehr trifft es 'schicksalsergeben'. Ich versuche natürlich, ihm Leben einzuhauchen, was aktuell vor allem über Bocklosigkeit und Selbstzweifel geschieht, aber da kommt noch mehr. Fakt ist aber: Er wird nie so ein extrovertierter Typ wie Felia werden ;)


      blink schrieb:

      Das Duo Agares hingegen wirkt auf mich sehr viel geladener, da du mit den verschiedenen Identitäten und der (anscheinenden) "Spaltung" einer Persönlichkeit zwei gegensätzliche Pole erschaffen hast. Agares gefällt mir bislang sehr gut, da er einfach dieser mäßig interessierte, dafür aufmerksame und mürrische alte Mann ist. Sowas zieht einfach immer, zumal noch nicht so recht klar ist, wohin die Reise der beiden eigentlich gehen soll. Der schwülstig redende Edelmann, dessen Heim sie aufgesucht haben, scheint ihnen jedenfalls so einiges Interesse zu bereiten, weshalb Interlude-Island für die beiden nicht einfach ein Zwischenstopp, sondern etwas wichtigeres zu sein scheint.
      Ihr habt ja indirekt an der Routenplanung der beiden teilgenommen. Die wollten eben Marco abliefern und ansonsten maximal ordentlich saufen, mehr steckt hinter dem Aufenthalt nicht. Sie haben Redgraves Anwesenheit ja keinesfalls erahnt oder sonstige Hintergedanken gehabt.
      Aber grundsätzlich ist es natürlich wichtig, dass dir das Duo gefällt, immerhin werden die wohl im Zentrum der Aufmerksamkeit bleiben. Ich kenne ja deine Geschichte und wenn ich da an einen gewissen Beamten denke, glaube ich sofort, dass dir Agares gefällt. ^^

      Zu Gadeis Kommentar kommt es zu diesem Zeitpunkt nur, weil er da vorher nie dran gedacht hat. Er ist eben im Alltag nicht der Allerhellste und nun ist die Information aber wichtig, dann rückt er sie auch typischerweise ganz unbekümmert raus. Täter-Opfer Konturen werden noch stärker verschwimmen, denn du hast Recht wenn du sagst, dass Gad/Ag eher in Richtung Antihelden gehen. Ist soweit ich das anhand der anderen FFs hier beurteilen kann gar nicht mal so typisch, aber ich habe zwei Arschlöcher gerne als Protagonisten.
      Noreia gibts im neuen Kapitel zur Genüge und Grape kommt auch bald. Was die beiden aber für ein Verhältnis verbindet und wo sie in der Story enden, kann ich natürlich noch nicht verraten.

      Jetzt wo dus sagst. Absaloms Hinrichtung hätte echt in Jagdsaison reingemusst, verdammt xD
      Hat mir beim Schreiben aber auch echt Spaß gemacht, muss ich zugeben.

      Danke fürs Aufholen und Kommentieren. Man hört sich!

      Eldrail

      Uuund noch ein neues Gesicht hier, unglaublich. Schön, dass ich nun auch dich an Bord begrüßen darf ^^

      Eldrail schrieb:

      Die Duelle:

      An sich eine lustige Idee, die von dir auch im großen und Ganzen humorvoll umgesetzt wurde. Dennoch freut es mich, dass du dann doch verstärkt ein Augenmerk auf eine tiefgründigere Story legst.
      Hierbei ist im Prinzip der voerst einzige wirkliche Kritikpunkt, den ich habe. Zwar schaffst du es schriftlich als auch inhaltlich für Lacher zu sorgen, aber so ganz kann ich mich mit dieser inszenierten Lächerlichkeit von gefährlichen und ernsteren Charakteren der Grandline (insbesondere Marco) nicht anfreunden. Da du aber recht schnell von der Beschreibung eines solchen Duells weg zu den Strippenziehern gekommen bist, wurde da noch nicht die Grenze überschritten, wo der Spaß aufhören würde.
      Was deinen Schreibstil angeht, so finde ich ihn erfrischend im Kontrast zu bildgewaltigeren Schreibern wie Bo oder Vexor. Er ist klar, präzise und humorvoll gehalten. So liest sich jedes Kapitel flüssig und es ist ziemlich leicht zu folgen. Mangels eigener Qualifikation kann ich da jetzt nicht wirklich mehr zu sagen, nur, dass es mir gefällt.
      Das mit Marco sagst du leider nicht als erster, da hab ich wohl wirklich ein bisschen leichtfertig mit seiner Autorität gespielt. Aber auch dir sei gesagt, dass er jetzt aus dem Spiel ist und in absehbarer Zeit auch kein anderer Originalcharakter auftreten wird. Dieses Risiko ist gebannt.
      Für das Lob für den Schreibstil bedanke ich mich natürlich artig. Ist mir wichtig, auch wenn das eben vielleicht sehr formal klang.


      Eldrail schrieb:

      Die Kurzgeschichte:

      Dein Testfeld für schreiberische Experimente. Zudem auch eine potentielle Möglichkeit indiekt Einfluss auf deine Hauptstory zu nehmen. Hier gibt es bislang nur ein Beispiel, wo du dein Augenmerk extrem auf einen sehr komplexen Stil gelegt hast. Das ist dir auch ziemlich gut gelungen, dennoch würde ich - hast du aber auch schon selbst gemeint - für den Tenor deiner Story eher bei deinem bisherigen Stil bleiben. Die Geschichte war interessant, wenn auch sehr schwer zu verstehen. Durch dein Kommentar dazu ist jetzt nachzuvollziehen, was geschehen ist, aber das war nicht unbedingt so herauszulesen.

      Trotzdem kannst du auch da gerne weitermachen. Ich finde es hin und wieder auch mal ganz angenehm, eine für sich stehende Episode zu lesen und nicht einen Teil einer längeren Geschichte, wo halt oft die gleichen Charaktere vorkommen. Das ist eben auch eine gute Möglichkeit, bestimmte Schreibarten zu testen, genauso wie die Umsetzung bestimmter Szenarien, die man mal ausprobieren will.
      Danke für die Erlaubnis, Meister. ^^ Ich werde da sicherlich weitermachen, die Frage ist nur wann. Eine zweite Kurzgeschichte habe ich angefangen, die ist in nem ähnlich Stil wie die erste verfasst, aber nicht ganz so hochgestochen. Mal sehen, wann ich die fertig schreibe, ne?
      Ansonsten hast du meine Intentionen/Ansichten im ersten Abschnitt ganz treffend zusammengefasst, so ist es.

      Zu deinem Kommentar zur Hauptstory weiß ich gerade ehrlich gesagt nicht so recht, was ich erwidern soll. Schön, dass sie dir gefällt, vielleicht? xD

      Jedenfalls sei dir für den Kommentar gedankt! Bleib gerne dran, mir ist hier jede Meinung wichtig, aber wenn du zeitlich Probleme mit dem Kommentieren bekommst, verhaut dich hier im Bereich keiner, wenn zu einem Kapitel nichts kommt. Das gilt für alle Autoren und Kommentatoren, außer qoii, der muss kommentieren. ^^

      cinnamon

      Hi. Damit kommen wir zum Kommentar. :saint:

      cinnamon schrieb:

      Tja, da hat Redgrave sein Dörfchen ja gut unter Kontrolle, dass sie seine Ausführungen schlucken und den Fremden alles in die Schuhe schieben. Aber klar, kommt immer besser als denken zu müssen, dass dein ach so lieber Nachbar der Böse ist. Der gute Herbert hat dann ja doch noch ein paar Worte mit ihnen gewechselt, auf liebevollem Nachdruck und seine Frau hat den entscheidenden Hinweis gegeben.
      Du sagst es selbst. Auf Gutdeutsch gesagt, war und ist es ein Kinderspiel für Redgrave, diese Landeier zu manipulieren. Ich habe an vielen Stellen versucht, die Bewohner als sprichwörtliche Landeier zu porträtieren und daher denke ich auch, dass das soweit alles logisch ist.


      cinnamon schrieb:

      Das kann noch interessant werden. Was wollen die bei Interlude? Und wer sind die zwei anderen Gestalten? Sonderlich schwer kann die Frage eigentlich nicht zu beantworten sein – Redgrave. Oder zumindest irgendetwas, das mit ihm zu tun hat. Das Agares und Gadei auch dort sind, dürfte ja eigentlich unbekannt sein. Ein Händler wie Redgrave dagegen dürfte schon bekannter sein. Und ja nach dem welchen Geschäften er schlussendlich nachgeht, könnte das auch die Revos anlocken. Bleiben die anderen zwei Figuren. Da muss ich abwarten, bis man Näheres zu ihnen weiß.
      Felia ist offiziell damit beauftragt, die beiden zu finden, also hätten wir da schon mal ein Motiv, ihnen nachzusegeln. Woher oder ob sie wussten, dass die gerade auf Interlude sind, ist unbekannt, ich bezweifle es aber. In dieser Ecke der Grandline sind nicht so viele Inseln in der Nähe ^^
      Die beiden Gefangenen sind übrigens nur mit, weil sie sonst nirgends hinkommen. Schließlich wurde ja ihr Boot gestohlen. An den Beschreibungen der Haare wird übrigens klar, dass es sich wieder um den Typen aus der Kneipe auf Octer Eight handelt. Gefesselt waren die nur wegen Draudes übetriebener Vorsicht und Sicherheitsparanoia.


      cinnamon schrieb:

      Willkommen geheißen von einer netten Dame treten sie auch sogleich ein. Tja, was soll man sagen? Ordnung ist das halbe Leben, und das gilt auch für Redgraves Geschäfte. Nur wenn man alles, also alles aufschreibt, dann ist darunter auch das ein oder andere Geheimnis, welches besser ungekannt geblieben wäre. So wäre es mit Sicherheit auch für Redgrave förderlicher gewesen, die »fruchtgewordene Erlösung« zu verschweigen. Da man ja vermuten kann, dass es sich hierbei nicht um eine TF handelt, sondern um die Früchte, die die Dörfler jetzt anbauen sollen, kann man nur vermuten, dass es sich hierbei entweder um Drogen handelt, oder um einen Grundstoff woraus man bspw. Alkohol oder Likör herstellen kann. Wohlgemerkt für die höhergestellte Kundschaft, sonst würde es sich ja nicht lohnen. Wenn die Revos nun auch wegen den Früchten hier sind … Drogen oder Alkohol – meine Vermutung.
      Das nenn ich mal eine Theorie! Sehr schlüssige Beweisführung, aber ich muss dich leider enttäuschen. Ganz genau so wird es nicht laufen :(

      Danke für deinen Kommentar, insbesondere der letzte Absatz hat mir Schweißperlen auf die Stirn gejagt, weil ich fast der Meinung war, dass deine Theorie besser ist, als das was ich mir überlegt hab :whistling:

      qoii

      Ja, die gute(?) alte Zeit^^ So viel Arbeit für uns beide heutzutage, furchtbar furchtbar. Nichtsdestotrotz kommt hier meine Antwort.

      Richtig, Agares nutzt, was er kennt, um die Wirkungen seiner Pfeile zu vervielfältigen, da kommt so ein riesiger Wald ganz gelegen.
      Das Ehepaar hat sich denke ich eher erschrocken, weil sie jemand durch ein Fenster verhört, gegen den Herberts Flinte ziemlich nutzlos ist. Und wegen Ags abendlicher Erstarkung.
      Noreia hat sich auch wieder angefunden, wie dir Kapitel 12 beweisen wird.

      qoii schrieb:

      Redgrave scheint genug von seinem Piratenleben gehabt zu haben und will sich nun dem Handel und der Poesie widmen. Nicht ganz klar sind mir seine Familienverhältnisse. Ist die Frau an der Tür jetzt eine Bedienstete, seine Sekretärin oder seine Frau. Es wird zwar von Zimmer des Ehepaares gesprochen, aber ich kann mir kaum Vorstellen, dass eine Frau einen Piraten mit dem Namen Baron Lynchhausen heiraten würde. Vielleicht sollte ich besser sagen, jede Frau, die so einen Mann heiraten, wird höchstwahrscheinlich nicht als Sekretärin durchgehen/arbeite. Höchstens als Sekretärin des Todes . Weiterhin werden zwei Kinderzimmer erwähnt, welche anscheinend benutzt werden, auch wenn die Kinder oder wer auch immer da wohnt, derzeit nicht Anwesend sind. Diese vermeintlichen Kinder wären aber ein Hinweis auf eine längere Beziehung, was eine vor kurzem Stattgefundene Heirat ausschließen würde, nachdem er sein Piratenleben aufgegeben hat. Derzeit noch alles sehr nebulös, aber wer weiß, in wieweit die Bewohner des Hauses wirklich Miteinander Verwandt sind.
      Da hast du einige gute Ideen gehabt, was Redgraves familiäre Hintergründe angeht. Dass er Kinder hatte ist ja schon gesichert, sonst hätte Gadei ja schlecht eins umbringen können. Schön, dass sein Piratenname gut ankommt, fand das Wortspiel so amüsant, dass ich es einfach in die STory eingebaut hab xD

      qoii schrieb:

      Dann treffen auch noch die Revos auf der Insel ein, wie auch immer sie auf die Idee gekommen sind dort anzulegen. Zwar sind sie auf der Suche nach Gadei, aber das wäre doch ein ziemlicher Glückstreffer, wenn sie zufällig die richte Insel angelaufen sind. Weiterhin haben sie auch die Besitzer des geliehenen Schiffes mitgebracht. Was auch immer die dazu verleitet haben mag die Beiden mitzunehmen. Wegen den Fesseln wirkt es so als seine sie deren Gefangene, aber warm lässt Felia sie dann auf der Insel frei wo sie hinwollten. Wenn die beiden das Schiff Kapern wollten, hätten die Revos sie auch einfach auf der anderen Insel zurücklassen können. Felia gefällt mir übrigens immer besser, besonders die Art wie sie mit den Gefangenen und ihrem Vize umgeht.
      Da würde ich einmal faul auf meine Antworten zu cinnamons Kommentar verweisen, weil sich da sonst das meiste doppeln würde.
      Was ich aber gesondert beantworten will, ist die Sympathie für Felia, weil ich sie einschränkungslos teil <3

      Danke für den Kommentar, habe ihn jetzt etwas unangemessen kurz beantwortet, aber bei 5 Kommentaren doppelt sich eben einiges und außerdem schreibe ich schon ewig hier dran :x

      DasReising

      Dich hätte ich hier heute aber gar nicht erwartet. Umso besser, dass du trotzdem hier warst, das zeigt nämlich, dass es die Geschichte wohl wert ist, mal wieder aufgeholt zu werden. Das Lob für die Verbesserung im Stil nehme ich von dir genau so gerne, wie von jedem anderen entgegen. ^^
      Also mit mir hast du bei Den Koralleninseln übrigens einen unbeirrbaren Anhänger, enttäusch mich nicht und beende diese Story jetzt auch, wäre doch arg schade um den Aufwand sonst. :|

      DasReising schrieb:

      Gadei und Agares geben ein recht lustiges Duo ab. Auf gewisse Art und Weise erinnern sie mich an Gaear Grimsrud und Carl Showalter aus Fargo, auch so ein Duo dessen Interaktionen durch ihre Gegensätze eine ganze Geschichte tragen. Was die beiden vor haben ist mir entweder schleierhaft oder ich habe es vergessen, aber ich meine es hat etwas mit einem Geheimbund von Brezelbäckern zu tun oder so...
      Aber Spaß beiseite, die beiden eiern für mich momentan etwas ziellos umher, was aber nicht schlimm ist, denn sie haben ja schon einen neuen Spielkameraden gefunden. Warum sie dem jetzt an die Gurgel wollen ist mir allerdings eher unklar. Ist ja nicht so als ob sie das kümmern müsste, wenn eine Insel voll Dorftrottel denkt, dass sie Mörder sind. Sie sind ja auch Mörder, nur nicht hier, das kann man ja so lassen, anstatt einen Piraten im Ruhestand umzubringen. Mir erschließt sich das Ganze momentan einfach nicht.
      Fargo kenne ich nicht, also gibts da zumindest keine gewollte Parallelen. Dass dieses Konzept jetzt nicht die Neuerfindung des Rads ist - geschenkt. Aber solange es funktioniert? Top.
      Du meinst das richtige. Es ist Ag und Gadei ein Herzenswunsch dem Kreise krimineller Konditoren das Handwerk zu legen. Oder so ähnlich.
      Die beiden waren in der Tat ziellos wie ihre eigenwillige Routenplanung in Kapitel keine Ahnung beweist. Seit Redgrave aber diese Hexenjagd losgetreten hat, haben sie ja durchaus ein Ziel vor Augen. Denn ganz so friedlich, wie du es vorschlägst, sind die beiden leider nicht. Da ist irgendwann eine Schmerzgrenze überschritten und spätestens seit dem Einbruch in Redgraves Haus gibts auch kein Vertun mehr. Es gibt noch was zu erledigen für die beiden auf Interlude.

      Nana, so harsche Kritik an Felia :cursing: Aber hast ja Recht, sie bräuchte langsam mal etwas mehr Profil, am besten durch eine Konfrontation mit Gadei. Kommt noch, fragt sich nur wann. Also innerhalb der Geschichte zeitlich gesehen bald, denn niemand wird hier noch monatelang auf Interlude Däumchen drehen. Die Frage ist nur, wie viele Kapitel das noch dauert, können noch ne Handvoll werden.

      Also um das zu klären: Der, der mit dem Boss geschnackt hat war Sangus Crood, vorausgesetzt du meinst die Szene vor Absaloms Hinrichtung.
      Ansonsten habe ich mir hier die im Originalwerk nicht vorhandenen Infos zur Seesteingewinnung zu Nutze gemacht. Denn solange mir niemand beweist, wo, wie und durch wen Seestein abgebaut wird, bleibe ich dabei, dass er -falls man wie der SB ein Monopol auf ihn hat- eine wirklich machtvolle Waffe in der OP-Welt ist. Vor allem im wirtschaftlichen Sinne. Du bist übrigens der erste, der da so genau drauf eingegangen ist, danke dafür.

      Jo, ich wünsch dir langsam mal wieder mehr Spaß am Schreiben, ne? Hau rein^^


      Abgesehen von den Antworten habe ich heute mal wieder ein Kapitel im Gepäck: Neue Bekanntschaften. Es gibt einiges zu Noreia, manches zu Agares und Gadei und weniges zu Iustus. Insgesamt schlägt das Kapitel einen wesentlich ernsteren Ton an als noch letzte Woche, dennoch bin ich relativ zufrieden mit dem, was dabei rumgekommen ist. Viel Spaß!
    • Kapitel 12 – Neue Bekanntschaften


      Los geht es mit Noreia. Sie hat sich also auf die Suche nach dem Orakel begeben und macht einen kleinen Erkundungsausflug in den Wald – der aber ein klein wenig unheimlich wird. Zumindest merkt sie doch recht bald, dass sie nicht mehr allein ist.
      Sie kommt aus dem Wald raus, zumindest lichter wurde er, und auf einen schönen Platz mit vielen Lichtern in alten Baumstümpfen. Eine schöne Atmosphäre, eigentlich. Denn dann erscheint ein … ja, was? Ein Kobold? Ein Mensch mit sehr merkwürdiger TF? Vermutlich das Orakel. Aber drei Beine? Bin gespannt was das für ein „Ding“ ist.

      Dann die beiden Angreifer – Clonnie und Byde. Ja, Bonnie und Clyde als Vorlage für die Namen fand ich jetzt zwar nicht so~ einfallsreich, aber positiv daran dürfte sein, dass man gleich weiß, in welche Richtung es mit ihnen gehen könnte – vorausgesetzt sie dienen nicht nur namentlich als Vorbild. Gut, wir haben bisher noch nicht viel von Noreias Kampfkraft und -stil gesehen, aber das sie hier scheinbar gleich untergeht ... gut, bleibt abzuwarten wie es in den nächsten Kapiteln weitergeht. Meist kommt ja noch etwas mehr von beleuchteten Haupt-/Nebenfiguren als es auf den ersten Blick vermuten lässt.

      Iustus. Iustus! War das Absicht oder ein Fehler, dass du ihn der Schönheit(?) hast seinen richtigen Namen nennen lassen und nicht den für die Mission falschen?
      (ok, hat sich geklärt und kann zu den Akten gelegt werden :D )
      Zudem hat er ja einen überaus ausgeglichenen Mitbewohner bekommen, der ihn auch sogleich einmal liebevoll begrüßt und entsprechend liebevoll zurückgegrüßt wird. Hach ja, so eine WG ist schon was Feines. Freue mich auf mehr von den beiden.

      Zum Schluss wieder ein Schwenk in Redgraves Büro.
      Die rappelnde Teleschnecke, die so gar nicht freundlich ausschaut. Und anhand der Reaktionen von Agares und Gadei können wir uns jetzt schon darauf freuen, einen richtig miesen Charakter präsentiert zu bekommen. Zusammen mit dem kleinen Rückblick lässt es mir vermuten, dass, wer auch immer an der Teleschnecke ist, irgendwas mit Agares engelsgleicher Form zu tun hat. Zumindest vermute ich es, erhoffe es, aufgrund der Nennung „das nun auch das Testobjekt“ eingetroffen ist. Sollte derjenige an der Schnecke irgendwas mit der Regierung zu tun haben, würde es mich nicht weiter wundern, wenn er Menschen als Objekte bezeichnen würde. Ich bin gespannt.

      Bis zum nächsten Kapitel :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Shirahoshi ()

    • Da merkt man erst, wie lang deine Kapitel eigentlich sind. Ich hatte damals schon recht lange gebraucht, um bei unter 15 Kapiteln up to date zu sein. Wenn sich nun ein Leserhytmus durch regelmäßige Veröffentlichungen ausbilden kann, bleibe ich allerdings gerne an Bord. Denn das aktuelle Kapitel hat meine Leselust sehr geweckt: Was nämlich besonders positiv auffiel, war die unterschiedliche Stimmung, die bei den jeweiligen Akteuren hervorgebracht wurde. Unsicherheit und Hektik bei Noreia, vollkommende Irritation bei Iustus und entfesselter Zorn bei Agares - mit angeteaserter Vergangenheit des Duos bzw. "Individuums", da ich schon von ausgehe, dass die beiden die rituelle Aufspaltung einer Person sein könnten.

      Ansonsten freue ich mich auf die Geschichte, die einen eigenbrötlerischen grummeligen alten Mann und einen nicht so hellen lebemütigen Jüngling zusammenbringt. Normalerweise würde Agares doch einen hohen Bogen um solche Leute machen. Dass da ein unfreiwilliges Zusammenschweißen erfolgte, erscheint mir da doch sehr viel naheliegender zu erzählen. Die Beschreibung des Transports erinnerte mich sehr an den Marine-Konvoi, der von Jack überfallen wurde. Dunkelheit, Blitze, türmende Wellen, ich hatte genau dieses mir bekannte Bild vor Augen und in gewisser Weise passen die erzählten Situationen auch ganz gut zusammen. ;)

      Was mich bei der Telefonszene, die diese eben benannte Erinnerung auslöste, verwunderte: Weshalb ging Sir Redgrave nicht ans Telefon? Ich meine, was ist das für ein angedachtes Gespräch, die eine nicht-mobile Schnecke anruft und Befehle ausspricht, ohne sich zu vergewissern, wer eigentlich am Hörer ist? Entweder hat die Person auf gut Glück angerufen und gehofft, dass Sir Redgrave herangeht, an eine Schnecke in einer Schublade, die nicht sonderlich auffällig ist - abgesehen von ihrem unheimlichen Aussehen (trotzdem bleibt es eine hilflose Schnecke xD) - oder der Edelmann war gerade verhindert. Ansonsten wirkte der Anruf doch sehr unkoordiniert, was bei dem "briefenden" Inhalt doch eher schlampig wirkt. Als wollte man, dass sich genau die richtigen Parteien an den Hörer kriegen. ^^

      Auffallend ist, dass Agares diese Person auf den Tod nicht ausstehen kann. Da gibt es nun zwei Varianten:
      a) Das Testobjekt waren weder Agares noch Gadei, sodass sie dem Anrufer nun Rache für eine dritte Person schwören. Das würde eventuell auch erklären, weshalb Agares sich selbst eine Art Hemmschwelle gesetzt hat.
      b) Die beiden waren das Testobjekt, etwas bei dem "Ritual" ging schief und das unvollendete Projekt wurde in Form von Gadei/Agares nicht umgebracht (wie bei "Monster", "Elfenlied", etc.) - wo man die einzige Chance mit einem gezielten Kopfschuss nicht nutzen konnte Es wäre für mich zu naheliegend, sofern der angerissene Flashback das unweigerliche Schicksal des Duos skizzierte. Sagen wir so, One Piece typisch ist eigentlich immer die Involvierung einer dritten Partei, die dabei zu Schaden kam. Irgendein Antrieb für die beiden, der von sich aus, nur durchs Überleben, nicht die gleiche Entfaltung erfahren hätte. Gucken wir, wie du es weiterzählst. ;)

      Ich hatte beim lesen schon die ganze Zeit nach Anagrammen geschaut, die zu Agares und Gadei passen. Dabei ist mir aber was anderes aufgefallen: Kürzt man das gemeinsame "-ga" aus ihren jeweiligen Namen heraus, ergibt sich "A[ga]res [Ga]dei" - Ares dei, der Gott Ares (des Krieges, der Zerstörung, etc.) Passt ganz gut zu einem Duo, das die Zerstörung anstrebt bzw. zu zerstörerischem Verhalten entfesselt werden kann.


      Zur Noreia-Szene halte ich mich kürzer, da mich die Beschreibung der Seilangriffe eher irritierte als förderte. Habe mich die ganze Zeit gefragt, wie das funktionierte und welcher Wüstling bitte Kerzen in einen Wald stellt. Da hat wohl jemand keine verantwortungsvolle Kinderstube genossen. xD
      Interessanter ist allerdings, dass dieses verschnarchte Interlude-Island nicht nur einen echten logistisch aktiven Gauner beherbergt, sondern auch eine Art Waldgattung - ich gehe doch stark von aus, dass die Beschreibung des kerzenbeschienen Waldörtchens an gewisse Fabel-/ Mythenwesen angelehnt sein wird. Ansonsten hättest du genauso gut schreiben können, dass es Hinterwäldler sind - eben Menschen, die sich in die Wälder zurückzogen. Doch hier hast du es anders aufgezogen, sodass unsere beiden Ganoven aus den 1930ern schon was besonderes sein werden. Waren es nun drei "Wesen" - hatte aus irgendeinem Grund sofort an den Zentauren aus dem Verbotenen Wald aus Harry Potter gedacht - oder nur C&B. Ich habe jetzt C, B und das singende Wesen im Kopf. ^^

      Abschließend noch ein paar Worte zu Iustus: Es ist immer gut, wenn jemand Zimmergenossen kriegt, die einen gleich töten wollen plus der geheimnisvoll lächelnden Dame in den Schatten, die man die ganze Zeit nicht bemerkt hat. Zehntausende Male gesehen, doch ich finde das immer wieder spannend. :D

      cinnamon schrieb:

      Dann die beiden Angreifer – Clonnie und Byde. Ja, Bonnie und Clyde als Vorlage für die Namen fand ich jetzt zwar nicht so~ einfallsreich, aber positiv daran dürfte sein, dass man gleich weiß, in welche Richtung es mit ihnen gehen könnte – vorausgesetzt sie dienen nicht nur namentlich als Vorbild.
      Hehe, ich hatte das gleiche gedacht. Zuerst dachte ich: Wie kommt man bitte auf so einen bescheiden auszusprechenden Namen? Danach allerdings war es dann doch klar. Vorteilhaft ist, dass man sich die Namen sofort merken kann, da es Assoziationen dazu gibt. :)

      Diese klassischen Namensphänomene finden sich in vielen FF-Geschichten. Caesar, Brutus, Machiavelli, Sherlock, da Vinci bei -Bo- und Panda Lee, Marco und Polo bei Sirus.0, Ges und Tapo bei Thorschtn, das russische Zarentum bei Vexor, H.P. Lovecraft bei Dillian, das fränkische Haus Martell aus dem 7. Jh bei mir, etc. Viele Inspirationen sind in den hiesigen FFs eingebunden, manche auffälliger, andere weniger. Ich bin gespannt, ob Clonnie und Byde ihren Vorbildern gerecht werden können. Denn als versteckte Waldbewohner am Rande einer kleinen Insel wirken sie vom Setting her schon anders als das Liebespaar, das mit dem Auto quer durchs Land fuhr, um mit ratternden Maschinengewehren Banken auszurauben. Zumindest stelle ich es mir gerade so vor, obwohl das sicher nicht der Realität entspricht. xD

      Nun denn, weiter so!

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von blink () aus folgendem Grund: Theorie hineineditiert.

    • Gerade wieder die Kommentiermotivation bekommen. Das muss natürlich direkt ausgenutzt werden!

      Dein neues Kapitel beschäftigt sich anfangs, wie angekündigt, mit Noreia. Mir gefällt, dass sie mit Nunchakus kämpfet, das ist mal was anderes. An Vorahnungshaki scheint es zu mangeln, denn zwar fühlt sie sich beobachtet, aber der Angriff überrascht sie trotzdem. Dafür ist sie relativ schnell und kann noch ausweichen. Dennoch sieht es so aus, als ob Clonnie und Byde die Oberhand behalten. Was die drei Beine angeht, so bin ich auch ratlos. So aus dem Kopf fällt mir nichts ein, was drei Beine haben sollte, mit Ausnahme der Aptorian aus "Spiel der Götter", die dafür mit Sicherheit nicht Pate standen.
      Dafür gefiel mir die Passage bis zum Kampfesbeginn sprachlich gut. Man konnte gut mit Noreia fühlen, was die Ungewissheit angeht. Der Kampf ist für mich so halbwegs nachvollziehabr, ich tue mich auch noch schwer mit den Seilen. Die hängen da rum und können zum Heranschwingen genutzt werden? Klingt für mich leicht dämlich, denn hängst du am Seil, dann bist du doch recht vorhersehbar. Für die beiden Angreifer hat es ja funktioniert, also was solls. Punkte gibts da für die Kreativität.
      Da ich keine Ahnung von Bonnie und Clyde habe, kannst du mich da nicht enttäuschen, also nur zu, mehr von der Stelle!

      War ja klar, dass dieser Sterblichenbund keine tolle Einrichtung ist xD
      Gleich zur Begrüßung angegriffen werden bedeutet wohl das schnelle Aus für schwächere Zeitgenossen, nicht aber für den ehemaligen Marine Iustus. Komischer Typ, sein Zimmergenosse. Da freut man sich ja so gar nicht, dass man irgendwann mal schlafen muss :)
      Was wäre eine Organisation ohne die geheimnisvolle Frau. Nun, zu Evie fällt mir wenig überraschend erstmal nichts ein.

      Dann sehen wir noch Agares/Gadei, die einen Telefonanruf für Sir Redgrave annehmen. Gruselige Teleschnecke, gruselige Stimme. Die kommt den Anwesenden bekannt vor und zwar nicht positiv bekannt. Das sorgt beinahe für einen Ausbruch Agares, aber Gadei beugt dem auf rabiate Weise vor. Dann wird die einmalige Gelegenheit genutzt, um den Anrufer zu beleidigen und ihn zu bedrohen.
      Was man aus dem wütenden Geschrei Gadeis noch mitnehmen kann, ist die Erkenntnis, dass der unbekannte Anrufer die beiden früher mal in der Gewalt hatte, aber daraus verzichtet hat, sie zu töten.
      Was die Sache mit den Testobjekten angeht, so ist ziemlich sicher, dass Agares und Gadei damit zu tun hatten. Entweder sie waren als Testobjekte dabei, oder aber jemand, den sie kannten.
      Durch die Tests könnte sich die Eigenart des Duos eventuell erklären, aber bislang ist noch viel zu wenig Information vorhanden, um ernstahft spekulieren zu können.

      Gutes Kapitel, hat mir sehr gefallen, denn jetzt gibt es wieder ein Ziel :thumbsup:
      "Well, let's begin"
      Meine FF: Erlebnisse eines Meisterdiebes (abgeschlossen)
      Langeweile? Lust auf etwas Neues? Komm nach Düsterwald in unsere Gemeinschaft! Wir freuen uns immer über neue Mitspieler!
    • Kapitel 12 – Neue Bekanntschaften

      Eins der wenigen Kapitel, wo ich überhaupt keine konkreten Ideen habe, was ich schreiben soll... .
      Deswegen fange ich einfach mal an, die kurzen Punkte aufzuzählen, die mir aufgefallen sind und noch nicht konkreter angesprochen wurden.

      Das Orakel oder besser seine Wächter wirken auf mich derzeit nicht so, als würden sie von II stammen. Zumindest passen sie nicht in mein Bild, welches ich bisher von den Eingeborenen habe, liegt aber vielleicht auch nur an ihren Namen. Auch das Orakel selbst ist mehr als seltsam, weniger in seiner Gestalt, sondern in seinem verhalten. Der ganze Ort ist passen illuminiert, trotz der Brandgefahr und dann schwingt es sich über die Klippe, nur um mitzuteilen, dass es weiterschlafen möchte. Wann wenn nicht Nachts ist die passende Zeit für gute Orakelsprüche, zumindest wenn man sich solche mühe mit der passenden Stimmung gibt, bei Tag würde nur eine seltsame Gestalt auf einer Lichtung mit abgebrannten Kerzen hocken. Ob es sich bei der Gestalt jetzt um einem Mink, einen TF-Nuter oder eine eigene Rasse handelt, weiß ich nicht. Da es die seltsamen Ereignisse vorhergesagt hat, seine Wächter nicht auf die Insel passen und dieser Sir Redgrave in irgendwelche seltsamen Machenschaften verstrickt ist, würde ich derzeit von einer Zusammenarbeit ausgehen.

      Im Büro von Sir Redgrave stoßen unsere beiden Haupthelden auf eine Teleschnecke, welche sie unerwartet mit ihrer Nemesis verbindet. Was auch immer genau auf dieser Zeremonieinsel passiert ist und in wieweit ihre Existenz und ihre Kräfte mit diesem Ereignis zusammenhängen, wissen wir nicht. Allerdings deutet bis jetzt viele darauf hin, dass sie bereits vorher in irgendeiner Art existiert haben. Vielleicht nicht so Verbunden, wie sie derzeit erscheinen, aber es gab sie. Bei Agares wurde angedeutet, dass er nicht mehr auf alle seine Kräfte zurückgreift und der bei dieser Aussage durchscheinende Zeitrahmen, wirkte bei weitem mehr als ein paar Monate. Also dass er seine Kräfte schon viel länger hatte und sich erst in den letzten Monaten dazu entschlossen hat, nicht mehr alle zu nutzen. Bei Gadei wissen wir, dass er Felia bekannt ist und auch dies dürfte mehr als wenige Monate her sein.

      Weiterhin stellt sich die Frage wer diese Person ist und da die beiden mit ihren Duellen den Sterblichenbund anlocken wollten um ihn zu bekämpfen, liegt der Verdacht nahe, dass wir es hier wieder mit den Anführer dieser Organisation zu tun haben.

      Zu Iustus will mir nichts neues einfallen, weswegen ich den Kommentar hier mal beende. Ist am Ende doch etwas mehr und konkreter geworden als Anfangs befürchtet habe. Mal schauen wie es im nächsten Kapitel weitergeht. ^.^
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
      Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
      These labels have been passed around Heaven knows how many times...!!!
      Kids who have never known peace... ...and kids who have never known war... ...Their values are too different!!!
      Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
      Right now, we stand in neutral territory!!!
      "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
      Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)

      So kann man es aber auch sehen
      "THERE IS NO JUSTICE, THERE IS ONLY ME!"
      Death, Discworld, Terry Pratchett

    • Ahoi, Freunde des unbeschwerten Lesespaßes. Habe aller schlechten Omen zum Trotz noch die nötige Muse gefunden, die das Schreiben eines Kapitels so verlangt und demnach doch relativ pünktlich nach knappen 7 Tagen wieder ein neues Kapitel am Start. Mehr dazu wie gewohnt am Ende des Beitrags, erstmal geht's an eure Kommentare, derer es wieder unglaubliche 4 gewesen sind. Ab die Post.

      cinnamon


      cinnamon schrieb:

      Sie kommt aus dem Wald raus, zumindest lichter wurde er, und auf einen schönen Platz mit vielen Lichtern in alten Baumstümpfen. Eine schöne Atmosphäre, eigentlich. Denn dann erscheint ein … ja, was? Ein Kobold? Ein Mensch mit sehr merkwürdiger TF? Vermutlich das Orakel. Aber drei Beine? Bin gespannt was das für ein „Ding“ ist.
      Jo, die Atmosphäre ist tatsächlich eine ganz lauschige, auch wenn sie demnächst noch arg missbraucht werden wird, so viel sei gesagt.
      Was dann erscheint ist ein bieep. Oh, der Rauchmelder. Nächstes mal vielleicht müääh.
      Mit dreigliedrig meinte ich übrigens 3 Zehen, nicht drei Füße. Bin der Meinung, dieses 1,2,3,4,5-gliedrig wird normalerweise als Beschreibung für die Anzahl an Fingern und Zehen verwendet, nicht für die der Extremitäten. Falls nicht, mea culpa.

      cinnamon schrieb:

      Ja, Bonnie und Clyde als Vorlage für die Namen fand ich jetzt zwar nicht so~ einfallsreich, aber positiv daran dürfte sein, dass man gleich weiß, in welche Richtung es mit ihnen gehen könnte – vorausgesetzt sie dienen nicht nur namentlich als Vorbild.
      Einfallsreich fand ichs auch nicht, aber vom Grad der Behindertheit -wenn ihr wüsstet woher meine Namen sonst so herkommen- passt es ganz gut in die Geschichte. Inwiefern sie der realen Vorlage entsprechen, erfahrt ihr früh genug, es ist aber denke ich offensichtlich, dass sich hinter den beiden keine leidenschaftlichen Sockenbügler verstecken. ^^

      cinnamon schrieb:

      Gut, wir haben bisher noch nicht viel von Noreias Kampfkraft und -stil gesehen, aber das sie hier scheinbar gleich untergeht ... gut, bleibt abzuwarten wie es in den nächsten Kapiteln weitergeht.
      Mal schauen, ne? Also zu ihrer Verteidigung: Sie mag und kennt das Kampfareal nicht und ist in der Unterzahl. Alles weitere wird sich bei Zeiten offenbaren.

      cinnamon schrieb:

      Iustus. Iustus! War das Absicht oder ein Fehler, dass du ihn der Schönheit(?) hast seinen richtigen Namen nennen lassen und nicht den für die Mission falschen?
      Hatten wir ja schon geklärt. War tatsächlich ein Fehler, gut, dass dus gemerkt hast.

      cinnamon schrieb:

      Die rappelnde Teleschnecke, die so gar nicht freundlich ausschaut. Und anhand der Reaktionen von Agares und Gadei können wir uns jetzt schon darauf freuen, einen richtig miesen Charakter präsentiert zu bekommen.
      Könnt ihr! nuff said.

      In diesem Sinne, bis zum nächsten Kapitel, mal sehen, wer zuerst beim anderen kommentiert ;)
      blink

      blink schrieb:

      Da merkt man erst, wie lang deine Kapitel eigentlich sind. Ich hatte damals schon recht lange gebraucht, um bei unter 15 Kapiteln up to date zu sein. Wenn sich nun ein Leserhytmus durch regelmäßige Veröffentlichungen ausbilden kann, bleibe ich allerdings gerne an Bord. Denn das aktuelle Kapitel hat meine Leselust sehr geweckt: Was nämlich besonders positiv auffiel, war die unterschiedliche Stimmung,
      Joa, meine Kapitellänge schwankt eigentlich jede Woche, jenachdem, wie viel Zeit und Bock ich gerade habe. Das neue Kapitel ist beispielsweise wieder gute 700 Worte kürzer.
      Schön aber, dass ich dich wohl vorerst bei der Stange halten kann. Ebenso schön, dass das geschieht, weil dir die Parallelität, aber gleichermaßen Individualität der einzelnen Handlungsstränge gefällt, das ist etwas, worauf ich selbst sehr bei meiner Story achte. Der Grund? Viele gute Serien springen oft zwischen den Handlungen und da hab ich mir das ein oder andere abgeschaut. Außerdem kann ich so auch für mich immer mal da weitermachen, wo ich gerade Spaß dran habe.

      blink schrieb:

      Ansonsten freue ich mich auf die Geschichte, die einen eigenbrötlerischen grummeligen alten Mann und einen nicht so hellen lebemütigen Jüngling zusammenbringt. Normalerweise würde Agares doch einen hohen Bogen um solche Leute machen. Dass da ein unfreiwilliges Zusammenschweißen erfolgte, erscheint mir da doch sehr viel naheliegender zu erzählen.
      Unfreiwilliges Zusammenschweißen oder rituelles Aufspalten, hmmm. ^^
      Du hast aber einige gute, richtige Vermutungen dabei, auch im Absatz danach, den ich jetzt nicht ganz zitiert habe. Erschreckend, erschreckend. Ich hoffe du springst mir in Göttingen nicht an die Gurgel, wenn die Auflösung nicht die literarische Bombe des Jahrhunderts ist.

      blink schrieb:

      Weshalb ging Sir Redgrave nicht ans Telefon? Ich meine, was ist das für ein angedachtes Gespräch, die eine nicht-mobile Schnecke anruft und Befehle ausspricht, ohne sich zu vergewissern, wer eigentlich am Hörer ist? Entweder hat die Person auf gut Glück angerufen und gehofft, dass Sir Redgrave herangeht, an eine Schnecke in einer Schublade, die nicht sonderlich auffällig ist - abgesehen von ihrem unheimlichen Aussehen (trotzdem bleibt es eine hilflose Schnecke xD) - oder der Edelmann war gerade verhindert. Ansonsten wirkte der Anruf doch sehr unkoordiniert, was bei dem "briefenden" Inhalt doch eher schlampig wirkt. Als wollte man, dass sich genau die richtigen Parteien an den Hörer kriegen.
      Ich verstehe nicht, wie soll Sir Redgrave denn da rangehen, wenn er gar nicht zu Hause ist und die Teleschnecke nun mal da klingelt xD
      Zur Erklärung der Dinge, die du zu Recht als ein wenig unlogisch erachtest: Wer zur Hölle geht davon aus, dass auf Interlude Island bei jemandem eingebrochen wird, der auch noch so eine gute Reputation unter den Bürgern hat? Außerdem wage ich zu behaupten, dass diese Anmerkung nicht gekommen wäre, wenn Redgrave wirklich da gewesen wäre, dann hätte man mir das als Zeichen einer klaren Hierarchie zwischen den Gesprächsparteien ausgelegt oder so.
      Nichtsdestotrotz ist das eine berechtigte Anmerkung, keine Frage.

      blink schrieb:

      Ich hatte beim lesen schon die ganze Zeit nach Anagrammen geschaut, die zu Agares und Gadei passen. Dabei ist mir aber was anderes aufgefallen: Kürzt man das gemeinsame "-ga" aus ihren jeweiligen Namen heraus, ergibt sich "A[ga]res [Ga]dei" - Ares dei, der Gott Ares (des Krieges, der Zerstörung, etc.) Passt ganz gut zu einem Duo, das die Zerstörung anstrebt bzw. zu zerstörerischem Verhalten entfesselt werden kann.
      Moin, haha. Wenn ich mir so viele Gedanken mal gemacht hätte. Also, ja, äh. So ist es. Welch Meisterstreich meinerseits und welch noch meisterhafterer Streich deinerseits, das zu enttarnen!

      blink schrieb:

      Zur Noreia-Szene halte ich mich kürzer, da mich die Beschreibung der Seilangriffe eher irritierte als förderte. Habe mich die ganze Zeit gefragt, wie das funktionierte und welcher Wüstling bitte Kerzen in einen Wald stellt. Da hat wohl jemand keine verantwortungsvolle Kinderstube genossen. xD
      Jo, das ist, wie Kapitel 13 offenbart, auch eher den Umständen geschuldet gewesen. Zugegeben, ich fands selbst total bescheuert, habe aber irgendwie versucht eine halbwegs taugliche Kombination von Nah- und Fernkämpfer zu produzieren.

      blink schrieb:

      Interessanter ist allerdings, dass dieses verschnarchte Interlude-Island nicht nur einen echten logistisch aktiven Gauner beherbergt, sondern auch eine Art Waldgattung - ich gehe doch stark von aus, dass die Beschreibung des kerzenbeschienen Waldörtchens an gewisse Fabel-/ Mythenwesen angelehnt sein wird. Ansonsten hättest du genauso gut schreiben können, dass es Hinterwäldler sind - eben Menschen, die sich in die Wälder zurückzogen. Doch hier hast du es anders aufgezogen, sodass unsere beiden Ganoven aus den 1930ern schon was besonderes sein werden. Waren es nun drei "Wesen" - hatte aus irgendeinem Grund sofort an den Zentauren aus dem Verbotenen Wald aus Harry Potter gedacht - oder nur C&B. Ich habe jetzt C, B und das singende Wesen im Kopf. ^^
      Also den Ort des Orakels habe ich mir schon selbst erdacht und ähnlich verhält es sich mit diesem possierlichen Ding, was da Noreia begrüßt. Gut, es gibt eine Anlehnung, allerdings verrat ich die noch nicht und wirklich mythisch ist hier leider nur die Atmosphäre. Immerhin das habe ich geschafft, ha!
      Zu meiner Schande gestehe ich an dieser Stelle auch noch: Habe Harry Potter nie gelesen, nie gesehen, nie gemocht. Selbiges gilt für Star Wars, steinigt mich.
      Aber was Besonderes sind die beiden natürlich trotzdem, ihre genaue Rolle auf Interlude lässt sich mit dem neuen Kapitel womöglich sogar schon erraten.

      blink schrieb:

      Nun denn, weiter so!

      Zu Befehl!

      Eldrail


      Eldrail schrieb:

      Dein neues Kapitel beschäftigt sich anfangs, wie angekündigt, mit Noreia. Mir gefällt, dass sie mit Nunchakus kämpfet, das ist mal was anderes. An Vorahnungshaki scheint es zu mangeln, denn zwar fühlt sie sich beobachtet, aber der Angriff überrascht sie trotzdem. Dafür ist sie relativ schnell und kann noch ausweichen. Dennoch sieht es so aus, als ob Clonnie und Byde die Oberhand behalten. Was die drei Beine angeht, so bin ich auch ratlos. So aus dem Kopf fällt mir nichts ein, was drei Beine haben sollte, mit Ausnahme der Aptorian aus "Spiel der Götter", die dafür mit Sicherheit nicht Pate standen.
      Jo, die Nunchakus fand ich auch mal ganz innovativ. Kann zwar nicht jeder mit Dartpfeilen um sich schmeißen, aber Nunchakus gehen auch. Hatte überlegt ihr ne Peitsche zu geben. Lederanzug, Peitsche, du verstehst.
      Noreia ist im Kampf hier relativ klar unterlegen, was an der unbekannten Umgebung und der Unterzahl liegt, weshalb sie stärketechnisch dennoch nicht zu schnell verurteilt werden sollte.
      Drei Beine hat der nicht, was du verstehen wirst, wenn du meine Antwort zu cinnamon gelesen hast.
      Richtig ist dafür, dass so ein Aptorian (wtf?) nicht das Vorbild war xD

      Eldrail schrieb:

      Dafür gefiel mir die Passage bis zum Kampfesbeginn sprachlich gut. Man konnte gut mit Noreia fühlen, was die Ungewissheit angeht. Der Kampf ist für mich so halbwegs nachvollziehabr, ich tue mich auch noch schwer mit den Seilen. Die hängen da rum und können zum Heranschwingen genutzt werden? Klingt für mich leicht dämlich, denn hängst du am Seil, dann bist du doch recht vorhersehbar. Für die beiden Angreifer hat es ja funktioniert, also was solls. Punkte gibts da für die Kreativität.
      Da ich keine Ahnung von Bonnie und Clyde habe, kannst du mich da nicht enttäuschen, also nur zu, mehr von der Stelle!
      Haste wahrscheinlich mit aller Kritik recht. Die Punkte für die Kreativität nehme ich an dieser Stelle an, muss aber spoilern, dass ich sie nicht noch mal bekommen werde, die Seile sind an dieser Stelle raus aus dem Spiel. Warum sie überhaupt genutzt wurden, erfährst du im neuen Kapitel.
      Ah, danke fürs Lob noch. ^^

      Eldrail schrieb:

      War ja klar, dass dieser Sterblichenbund keine tolle Einrichtung ist xD
      Gleich zur Begrüßung angegriffen werden bedeutet wohl das schnelle Aus für schwächere Zeitgenossen, nicht aber für den ehemaligen Marine Iustus. Komischer Typ, sein Zimmergenosse. Da freut man sich ja so gar nicht, dass man irgendwann mal schlafen muss
      Was wäre eine Organisation ohne die geheimnisvolle Frau. Nun, zu Evie fällt mir wenig überraschend erstmal nichts ein.
      Es gibt solche und solche, wie überall eben. Ich muss sagen, dass mir die Motive des SB gar nicht so fern liegen. Was die Mitglieder daraus machen, steht aber natürlich auf einem anderen Blatt.
      Dass dir zu Evie nichts einfällt anhand dieser 4 Zeilen ist eine Schande sondergleichen, als Strafe verordne ich eine Palette Turmbräu.

      Eldrail schrieb:

      Gutes Kapitel, hat mir sehr gefallen, denn jetzt gibt es wieder ein Ziel
      Gibt's, auch wenn jetzt nicht direkt mit Siebenmeilenstiefel drauf zugehalten wird.

      Achja, ich habe deine Ausführungen zu Ag und Gad übergangen, weil bei blink alles steht, was ich dir hier auch noch mal hinschreiben würde. Zudem werde ich langsam müde und will hier fertig werden...

      Bis denn!

      qoii

      qoii schrieb:

      Das Orakel oder besser seine Wächter wirken auf mich derzeit nicht so, als würden sie von II stammen. Zumindest passen sie nicht in mein Bild, welches ich bisher von den Eingeborenen habe, liegt aber vielleicht auch nur an ihren Namen. Auch das Orakel selbst ist mehr als seltsam, weniger in seiner Gestalt, sondern in seinem verhalten. Der ganze Ort ist passen illuminiert, trotz der Brandgefahr und dann schwingt es sich über die Klippe, nur um mitzuteilen, dass es weiterschlafen möchte. Wann wenn nicht Nachts ist die passende Zeit für gute Orakelsprüche, zumindest wenn man sich solche mühe mit der passenden Stimmung gibt, bei Tag würde nur eine seltsame Gestalt auf einer Lichtung mit abgebrannten Kerzen hocken. Ob es sich bei der Gestalt jetzt um einem Mink, einen TF-Nuter oder eine eigene Rasse handelt, weiß ich nicht. Da es die seltsamen Ereignisse vorhergesagt hat, seine Wächter nicht auf die Insel passen und dieser Sir Redgrave in irgendwelche seltsamen Machenschaften verstrickt ist, würde ich derzeit von einer Zusammenarbeit ausgehen.
      Woher die alle kommen, wird sich bald zeigen, aber da ist sicher was dran, auch wenn diese Erkenntnis zugegeben nicht so überraschend ist. Ist ja schon ziemlich offensichtlich.
      Wer sagt denn, dass die Orakelsprüche normalerweise tagsüber empfangen werden?
      Tut mir Leid, dass ich nicht ausführlicher auf den Rest eingehen kann, aber sonst würde ich eine nette Offenbarung aus dem neuen Kapitel vorwegnehmen

      qoii schrieb:

      Im Büro von Sir Redgrave stoßen unsere beiden Haupthelden auf eine Teleschnecke, welche sie unerwartet mit ihrer Nemesis verbindet. Was auch immer genau auf dieser Zeremonieinsel passiert ist und in wieweit ihre Existenz und ihre Kräfte mit diesem Ereignis zusammenhängen, wissen wir nicht. Allerdings deutet bis jetzt viele darauf hin, dass sie bereits vorher in irgendeiner Art existiert haben. Vielleicht nicht so Verbunden, wie sie derzeit erscheinen, aber es gab sie. Bei Agares wurde angedeutet, dass er nicht mehr auf alle seine Kräfte zurückgreift und der bei dieser Aussage durchscheinende Zeitrahmen, wirkte bei weitem mehr als ein paar Monate. Also dass er seine Kräfte schon viel länger hatte und sich erst in den letzten Monaten dazu entschlossen hat, nicht mehr alle zu nutzen. Bei Gadei wissen wir, dass er Felia bekannt ist und auch dies dürfte mehr als wenige Monate her sein.
      Deine Ausführungen zu Agares entsprechen an den meisten Stellen in etwa der Wahrheit, weshalb ich da meinerseits kaum was ergänzen möchte. Höchstens, dass du noch herausfinden musst, an welcher Stelle sie eben noch falsch sind.^^
      Mich würde aber interessieren, woher du den Schluss ziehst, dass Gadei Felia schon länger kennt. Ob dem so ist oder nicht, erfährst du bald genug, aber außer der einen Szene in Dragons Büro habe ich doch kaum (eigentlich gar keine) Anhaltspunkte gegeben, oder?

      qoii schrieb:

      Weiterhin stellt sich die Frage wer diese Person ist und da die beiden mit ihren Duellen den Sterblichenbund anlocken wollten um ihn zu bekämpfen, liegt der Verdacht nahe, dass wir es hier wieder mit den Anführer dieser Organisation zu tun haben.
      Ohoho, mutig, mutig. Wird Mut belohnt? Wird man es allmählich gewahr und nicht an dieser unspektakulären Stelle nebenher erfahren? So sieht das aus.

      Danke für den Kommentar und entschuldige meine stellenweise schlampige Beantwortung, muss unbedingt ins Bett.
      Hau rein!


      Das neue Kapitel trägt den Namen 'Gangster und Marktschreier', was zum einen die Frage aufwirft, wer da mitten in der Nacht auf dem Markt rumbrüllen mag und zum anderen, welche Gangster ins Rampenlicht gerückt werden. Nicht nur die, an die ihr jetzt wohl als erstes denkt. Denn ich habe mir mal die Mühe gemacht und einer weiteren, nicht zu verachtenden Partei, etwas mehr Background verliehen, wenn man das in diesem Fall wirklich so nennen will. Sagen wir, ich habe mir Mühe gemacht, euch ein Arschloch als Arschloch zu enttarnen, denn bisher hätte es da in alle Himmelsrichtungen gehen können.
      Außerdem bringen Agares und Meisterdetektiv Gadei Licht ins Dunkel rund um die Geheimnisse des Orakels, seiner scheinbaren Bewacher und deren Verstrickungen. Mal sehen, ob ihr es schon enträtselt bekommt -ich denke schon- und falls dem so ist, ist es auch nicht weiter wild, nächste Woche sag ichs euch eh.

      Man man man, was für eine komische Kapitelvorstellung.
      Gute Nacht :wacko:

      PS: Sorgt wohl mal einer dafür, dass Kommas in Spoilertitel funktionieren? Wie gerne hätte ich das Kapitel 'Gauner, Gangster, Marktschreier' genannt.

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    • Kapitel 13 – Gangster und Marktschreier

      Moxie schrieb:

      mal sehen, wer zuerst beim anderen kommentiert
      Erster! Erster! Erster!
      Hab ich jetzt was gewonnen? xD



      Ja geil, es fängt mit einem Pick-Up-Duo an, das vor Vergewaltigung nicht zurückschreckt. Oder darauf aus ist? Überaus sympathisch, dass muss ich schon lassen. Aber ich schätze mal – hoffe mal – dass sie von dir noch eins über den Schädel geschrieben bekommen. Bin ja selbst der Meinung, dass man solche Charaktere ruhig schreiben kann und sich da auch nicht zurücknehmen muss – sofern sie denn die gerechte Strafe, oder ähnliches, bekommen. Auch die Verblendung „Das ist, was ein wahrer Gentleman macht“, passt gut zu diesem Schlag Männern. Sofern alles richtig gemacht bei den beiden.

      Wieder in der Villa. Agares war bewusstlos. Hab ich das überlesen? Wieso war der Bewusstlos? Kam mir jetzt nicht so vor wie ein Typ, der durch die Stimme von einem anderen derart Panik schiebt, dass es ihn umhaut. Eine Erklärung für die Ohnmacht wäre nett ^^
      Nach kurzem Hin und Her steht er wieder, mit den Infos zu Horo in der Hand. Tja, Redgrave hat das Ganze wohl echt gut aufgezogen, und das nur, um ein paar Bürger hinters Licht zu führen. Gut gemacht, Redgrave, gut gemacht. Und gut geschrieben! :D
      Bin ja gespannt, wie lange die beiden wohl brauchen, um die Stelle im Wald zu finden.

      Nun die Passage im Dorf. Hat mir sehr gefallen. Vor allem, weil Draude dabei so gar nicht gut wegkommt. Eine richtig schön tölpelhafte Darstellung, die du ihm da angeschrieben hast. Ich mag diese Figuren, die sich selbst für ach so groß halten und dann spielend leicht als dumm dastehend gelassen werden. Draude, der Idiot. Super!
      An der Stelle sieht man auch noch einmal gut, wie gewitzt Redgrave ist. Was auch immer er für ein Pirat war, Schlagfertigkeit und Abgebrühtheit kann man ihm derzeit nicht absagen. Er mag ein Arsch sein, aber ein gut geschriebenes. Derzeit mag ich ihn, und dass sage ich – die Antagonisten aller Art eigentlich immer hasst. Darauf kannst du dir was einbilden! xD

      Nachdem du in den Kommentaren zu den Kommentaren das mit den drei Beinen klargestellt hast, war das nächste, das mir einfiel, dass es ein Kappa-ähnliches Wesen sein könnte. Weiß auch nicht warum mir gerade er eingefallen ist, wahrscheinlich weil ich einfach gern einen sehen würde. Wobei die Bananen dann nicht so reinpassen. Das wären ja eher Affen. Aber die haben die sind auch fünf-gliedrig. Hm, gute Frage also. Horo als Name ist aber süß, gefällt mir.
      Noreia schläft derweil weiter den Schlaf der Gerechten.


      Meine Kommentare wollen einfach nicht länger werden ... *schnüf*

      Also denn, bis zum nächsten Kapitel! En Guarde!

    • Was ist Grape ohne sein gangsterhaftes - siehe Kapiteltitel - "G" [lautmalerisch: dji], richtig: Rape. Genau das, worüber er so lebhaft mit seinem Schüler diskutiert. Ein Glück hast du mich nicht als Namensberater, da du sonst jedesmal denken müsstest: So ein verdammter Scheißendreck, was soll ich dazu denn noch alles einbauen? Aber alle Spürhundaktivitäten mal beiseite, finde ich es interessant, dass du hier erstmals einen "Typ: Mentor" einbaust und ihn das 'do ut des'-Muster auf anscheinend pervertierte Weise abarbeiten lässt. Gut, Vergewaltigung ist zwar als Stichwort gefallen, doch wie wir neuerdings in der Politik gelernt haben, heißt Nein nun wirklich Nein. Da kann ein Gefallen schlecht was dran ändern.
      Welche Maßstäbe du bei dir anwendest, steht natürlich auf einem anderen Blatt - und ob es immer nur um das eine geht, wäre als Motivlage zwar sehr dünn gebohrt, hehe, jedoch muss ich zugeben: Why not? Wieso müssen es immer die Propheten des Untergangs, die Reiter der Apokalypse oder die fantasten Fanatiker sein, die als interessante Figuren herhalten sollen? Ich finde es erfrischend, hier eine auf dem ersten Blick abzulehnende Haltung serviert zu bekommen. Gut, das davor ist weniger zu befürworten, dafür allerdings auch ein Stück weit unrealistischer bzw. weltferner. Mit sexualisiertem Verhalten sowie einer gewissen Begierde hat man auch im Alltag mal mehr oder weniger zu schaffen.
      Da ich auch weiß, dass es in bekannten Sitcoms perverse Charaktere gibt, die einem trotzdem sympathisch sind, möchte ich Grape ganz und gar nicht negativ betrachten. Je nachdem, wie man es aufzieht, kann es eben auch dieser anstößige Charme sein, der irgendwo einen stark überzeichneten Reiz mit sich bringt. Ich finde es jedenfalls interessant, wie du dieses Gewicht von Leistung und Gegenleistung aufzeichnest. Ist eine wunderbare moralische Frage: Darf man alles dafür verlangen, sofern man jemandes Leben gerettet hat? Ich meine, was hat mehr Wert als ein Leben? Im Umkehrschluss würde man ja irgendetwas über das eigene (Über)leben stellen und es unmittelbar abwerten! Oh, die Frage gefällt mir, da sie wunderbar gemein ist und jede Antwort einen verlegen macht, hehe.
      Du merkst am Umfang meiner Gedanken, dass mir diese kurze Szene sehr gut gefallen hat. Da war nicht viel beschrieben, sondern einfach Dialog während des gehens und vorankommen zweier suchender Charaktere. Damit implizierst du folglich auch, genauer auf Noreia zu achten, die sich unweigerlich in der [G]rape-Falle befindet. Ich schau, ob ich diese fürchterlichen Wortspiele mit diesem Namen in Zukunft fortzusetzen habe. Jedenfalls weiß man noch nicht, wo sich die beiden befinden und das ist auch gut so, nachdem bereits genügend Parteien auf Interlude-Island sind. Witzigerweise muss, um mal ein wenig auszuholen, auf dieser unscheinbaren Insel auch etwas passieren respektive vorzufinden sein. Ich mein, welche Insel, die Gold Roger in One Piece besuchte, war im Nachhinein ein unscheinbares verschlafenes Örtchen? Wo er war, da war die Geschichte regelrecht greifbar, etwas, was auf Interlude nun genauso offenbart wird. Das ist jetzt nicht zwingend dein "Verdienst", jedoch auch schon, da du mir als Leser genau diese Assoziation geboten hast. Insofern sieh es als zusätzlichen Credit. - Wovon du die nächsten Monate noch einige zu sammeln hast. :P


      cinnamon schrieb:

      Agares war bewusstlos. Hab ich das überlesen? Wieso war der Bewusstlos? Kam mir jetzt nicht so vor wie ein Typ, der durch die Stimme von einem anderen derart Panik schiebt, dass es ihn umhaut. Eine Erklärung für die Ohnmacht wäre nett ^^

      Ich denke, dass das Mal, welches Agares mit seinem Hut verbirgt, diesen in gewisser Weise "drosselt". Und wer, wenn nicht seine bessere Hälfte, könnte mit einem Schlag auf die Schläfe - wo das Mal liegen sollte - genau diese Bändigung herbeiführen? - Jedenfalls gehe ich nicht von aus, dass Agares einfach durch einen Schlag ausgeknockt wurde. Da werden Gadei und das von ihm getroffene Mal eher eine Rolle bei spielen. Ansonsten würde das Agares Nehmerqualitäten doch sehr schmälern. ^^

      Und was zur Hölle ist das für ein Fütterungsplan? Schaut stark nach RichardThePony aus. Ein normaler Mensch trinkt das vierfache an Wasser pro Tag, dafür nur ein geschätztes fünfzehntel der Bananenmenge sowie die Zuckermenge nur mit dem Löffel im nutella-Glas. Da bin ich mal gespannt, inwieweit Clonnie und Byde nun mit Redgrave und dem Orakel interagieren. In welchem Kapitel wurde das Orakel nochmal zuerst erwähnt, würde das gern mal nachlesen. Jedenfalls dürfte auch nicht mehr so viel Zeit vergehen, bis mehrere Parteien sich im Klippenversteck einfinden. - Wo bereits gewartet und die - als hätte ich es beschrien - Waffen poliert werden.

      C&B waren jetzt normale Menschen? Denn das Orakel wurde ja gezielt anders beschrieben. Ach, ich das irritierend, wenn man sich das aus irgendwelchen Gründen falsch eingeprägt hat. Vermutlich weiß ich es bereits, doch es ist spät und ich stelle ganz bewusst die falschen Fragen, aber egal. Danach gehe ich eh schlafen und träume von einem Mann, der mir Geschichten im Sir Redgrave'schen Sprachstil vorliest. Ich muss nämlich jedesmal schmunzeln, wenn ich seine hochgestochene Sprache lese - diesen Tonfall habe ich dabei auch im Kopf und höre daher beim lesen, wie schwülstig es einem vorgetragen wird, als dass man ihm in die Eier treten möchte. :D

      Wie es zu der Szene kam? Durch erstaunliche Motivation! Wenn Draude nicht gerade Revolutionär wäre, hätte ich gedacht, dass Diskretion ein hohes Gut ist, wie es Magellan - woanders - treffenderweise gesagt hatte, hehe. Ich finde es allerdings cool, dass er "diese Art" Stratege ist, heißt, wir können uns in Zukunft noch auf einige fixe Ideen freuen, getreu dem Markus Lanz Motto: 'Für diese Reportage habe ich mich zwei Tage lang als Fußmatte verkleidet!' - zielführend war es ja, auch wenn es hier ein Kampf der Ideen ist. Sir Redgrave, der so auffällig...auffällig ist und Draude, der auffällig unscheinbar ist - aufgrund seines anscheinend schlicht wirkenden Gemüts, was ich hier eher als Übermotiviertheit auslege. Amüsant ist es allemal, auch wenn Felia es naturgemäß anders sieht, während sie die Männer wiederum anders sieht. Rrrrrr! :D

      Moxie schrieb:

      „Gehen Sie Ihrer Arbeit nach“, flüsterte eine Stimme in einer Seitengassen, woraufhin eine hühnehafte Gestalt, mit merkwürdigem Rucksack sich abkehrte und in Richtung Westen die Innenstadt verließ, „ich werde indes in dieser Sache für Klarheit sorgen.“

      Hat Sir Redgrave hier bereits seine weitere Planung angestoßen und einen Mann mitsamt Bananen zu C&D losgeschickt? ;)
      Oder operieren C&D mit Eigennutz gegen Redgrave und dem Orakel? Noch ist ja nicht klar, inwieweit alle miteinander verstrickt sind. Dass der Rucksackmann nun in Redgraves Anwesen geht, passt zeitlich wiederum nicht, da vom Einbruch erst danach berichtet wurde. (Kann natürlich auch sein, dass er es bereits wusste, doch ich gehe einfach mal von aus, dass die Reihenfolge der Szenen entsprechende Szenarien einleiten sollte, die von vornherein geplant wurden!)

      Sodale, ein kurzes Feedback meinerseits. I am going to bed!
    • Kapitel 13 – Gangster und Marktschreier

      Ich lese das Kapitel, ich lese die Kommentare, ich schaue mir nochmal das Kapitel an und frage mich irritiert, ob ich der einzige bin der aus Byde letzter Aussage und dem Fütterungsplan eine Verbindung zieht, die so einiges klären würde ?( .
      Aber zunächst zu ein paar Antworten.

      Moxie schrieb:

      Mich würde aber interessieren, woher du den Schluss ziehst, dass Gadei Felia schon länger kennt. Ob dem so ist oder nicht, erfährst du bald genug, aber außer der einen Szene in Dragons Büro habe ich doch kaum (eigentlich gar keine) Anhaltspunkte gegeben, oder?
      Diesen Schluss hatte ich aus der Tatsache gezogen, dass Felia sich vor allem für Gadei interessieren zu schien. Soweit wir wissen, begannen die TV Sendung >Duell der Grandleine< vor wenigen Monaten, genauso wie die Ereignisse auf der Ritualinsel. Das Ziel von Gadei und Agares war es, den Sterblichenbund mit dieser Sendung anzulocken, wozu sie sich hinter dem Namen Faiver verbargen. Ich halte es eher für unwahrscheinlich, dass Gadei in dieser Zeit groß mit Felia in Kontakt kommen konnte. Ein weiterer Punkt könnte sich mit dem heutigen Kapitel ergeben, da Gadeis KG genau dem des Revos aus der Konferenz im ersten Kapitel entspricht, auf das du vor kurzem noch einmal hingewiesen hast. Weiterhin scheinen auch Redgrave Pläne auf der Insel schon etwas länger zu laufen und ihm war Gadei ebenfalls bekannt, sodass bis jetzt alles dafür spricht, das Gadei nicht erst auf der Ritualinsel erschaffen wurde. Zumindest nicht seine erste Existenz.

      Moxie schrieb:

      Wer sagt denn, dass die Orakelsprüche normalerweise tagsüber empfangen werden?
      Das meinte ich nicht. Alles war für einen Oraklespruch/sprüche in der Nacht ausgelegt, aber die einzige Aussage des Orakel ist; > Was Noreia hier machen würde und dass es schlafen will <; was, nach dem Aufbau der Umgebung, einfach widersinnig ist. Zu diesem Zeitpunkt war auch noch nicht ganz klar, wie echt das Orakel ist oder zu wem es gehört. Jetzt ist es natürlich weitgehend klar, das Orakel arbeitet nach den Anweisungen seines Bananengebers und wenn kein Auftrag/Antwort vorliegt, macht es keine Aussagen. Wobei es derzeit auch mehr wie ein Kind wirkt, dem man vorher exakt sagen muss was es Antworten soll.

      Nach der Liste in Redgrave Büro, ist es ein Wesen, dem das Sprechen irgendwie beigebracht wurde, das das Ziel >Sprechoptimierung< ist. Der >Versuch 5< könnte sogar darauf hinweisen, dass es künstlich Erschaffen wurde und das fünft Exemplar ist. Womit wir bei Technik und Wissen wären und welche Organisation ist in deinem FF auf diesem Gebiet führend? Die Germa? Nein der Sterblichenbund! Dies würde auch noch einmal meine Vermutung vom letzten Mal untermauern, dass hinter der schwarzen Teleschnecke, aus Redgrave Büro, der Anführer des Sterblichenbundes steckt. Denn das Orakel gehört zu 99,9999...% zu Redgrave. Nicht nur, dass bei ihm der Fütterungsplan liegt, Byde spricht auch davon, das er Vater informiert hat und in Redgraves Haus gab es >Kinderzimmer<, die zwar benutzt/bewohnt aber gerade nicht besetzt waren. Bei diesem Wort denkt man zwar eher an kleine Kinder, aber dies muss nichts der Fall sein. Weiterhin gibt es noch die Person mit den Rucksack, die Redgrave mitten in der Nacht heimlich losschickt. Ganz abgesehen davon, dass Agares in Kapitel sogar den gleichen Schluss über die Zugehörigkeit und Zeile des Orakles zieht.

      Derweil versucht Draude mit einer Überfalltaktik an Informationen zu kommen, wird aber sehr geschickt von Redgrave ausmanövriert und mehr oder minder für seine eigenen Zwecke eingespannt, was Felia eher belustigt als beunruhigt. Was wirklich kreativ neues will zu zu dieser Situation sonst nicht einfallen, außer das sie sehr gut zeigt, wie geschickt Redgrave mit Leuten umgehen kann, die Inselbewohner haben echt keine Chance gegen ihn. Auch wenn ich sonst nichts dazu sagen kann, hat mir die ganze Szenerie um den Marktplatz sehr gut gefallen. :)

      Zu den beidnen sympathischen Herren am Anfang des Kapitels kann ich absolut nichts neues beisteuern, weswegen ich es auch lasse und den Kommentar beende. Es haben sich mal wieder einige FFs angesammelt, die auch am warten sind. ;)
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
      Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
      These labels have been passed around Heaven knows how many times...!!!
      Kids who have never known peace... ...and kids who have never known war... ...Their values are too different!!!
      Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
      Right now, we stand in neutral territory!!!
      "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
      Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)

      So kann man es aber auch sehen
      "THERE IS NO JUSTICE, THERE IS ONLY ME!"
      Death, Discworld, Terry Pratchett

    • Eh es hier noch zu spät wird, melde ich mich noch zu Wort. Viel hat man mir ja nicht gerade übergelassen xD

      Grape ist ja richtig männlich. Frauen scheinen bei ihm nicht gerade hoch angesehen zu sein. Vergewaltigung ist ok, solange sie dir etwas schulden. Um dem noch die Krone aufzusetzen, strebt Grape genau diese Situation an. Was für ein Arschloch. Josef wird hier auch gut belabert, dass er ihm auch noch glaubt. Sehr schön gemacht.
      Frage mich ja schon, ob Grape sich das mit Noreia so gut überlegt hat, die ist ja nicht ohne.

      Bin ich hier der einzige, der sich wundert, dass auf dem Fütterungsplan nicht Banan, sondern Bananenstaude steht? Ansonsten sieht der Plan erfolgreich danach aus, jemanden umzubringen. Aber wenn es zur Sprachoptimierung hilft xD
      Nein im Ernst, sowas wirkt irgendwie unseriös, aber da du ja im Allgemeinen etwas humorvoller bist, akzeptiere ich das mal als Erklärung.
      Agares und Gadei machen sich jetzt auf den Weg zum Orakel, welches ja anscheinend stadtbekannt ist. Dort könnte es ja zu einem erneuten Treffen mit Noreia kommen.

      Dann haben wir den etwas eigensinnig agierenden Draude. So an Informationen zu kommen klingt wie eine recht zweifelhafte Idee. Gut, der Erfolg gibt ihm Recht, aber so macht man sich nicht gerade Freunde.
      Dann kommt Redgrave, der vorher noch einen Rucksackträger an die Arbeit, was auch immer das für eine sein mag, hinzu. Der gräbt Draude auch gleich das Wasser ab. Unser Sir hat sich wirklich perfekt im Griff und bringt die Situation ziemlich gut unter Kontrolle. Geschickt ist er, das muss man ihm lassen.

      Am Ende haben wir noch Clonnie und Byde, bei denen sich auch Horo befindet. Die haben auch schon mal ihre Waffen parat und warten auf "Papa". Dabei handelt es sich wohl um Redgrave, schließlich ist der ja auch für die Heranzüchtung(?) des Orakels verantwortlich. Inwiefern das Ganze jetzt auf eine Verbindung zum Sterblichenbund hindeutet, vermag ich nicht zu sagen. Allerdings würde es nahe liegen.

      Die Spannung steigt und mit Sir Redgrave hast du einen interessanten Antagonisten geschaffen.
      "Well, let's begin"
      Meine FF: Erlebnisse eines Meisterdiebes (abgeschlossen)
      Langeweile? Lust auf etwas Neues? Komm nach Düsterwald in unsere Gemeinschaft! Wir freuen uns immer über neue Mitspieler!
    • Kapitel und Antworten

      Eure Lieblingscharaktere? 5

      Das Ergebnis ist nur für Teilnehmer sichtbar.

      Ahoi, ihr Kommentierwütigen. Wieder 4 Kommentare, ich bin gerührt. Nein, wirklich, das ist schon ein Motivationsfaktor. Wenn ich hier nur für einen schreiben würde, dann wäre zumindest heute wohl kein Kapitel mehr fertig geworden. Wobei ich leider trotzdem eingestehen muss, diese Woche nicht so zufrieden zu sein, wie mit den letzten Veröffentlichungen. Irgendwie wollte es einfach nicht so von der Hand. Naja. Gib ihm!

      Mir fällt gerade auf, dass fürs erste die meisten Charaktere schon eine halbwegs ordentliche Screentime bekommen haben, bzw. in ihren Grundzügen bekannt sein sollten. Deshalb frage ich mal nonchalant per Umfrage nach, wer eure Lieblinge sind. Vielleicht bekommt der Sieger ja ne Kurzgeschichte ... oder nen qualvollen Tod in der Story, hehe. Personen, die noch keinen großen Spotlight genossen haben, lasse ich daher erstmal außenvor. Falls hier jemand unbedingt Einweiser Steinhardt wählen möchte, möge er sich bitte melden.
      Bin hin- und hergerissen, ob ich das nicht öffentlich mache. Normalerweise sollte bei so einem Thema doch niemand davor zurückschrecken, seine Meinung abzugeben, oder? Naja, lieber mal anonym lassen. Wer Mitteilungsbedarf hat, kanns ja sonst irgendwie kund tun. ^^

      cinnamon

      cinnamon schrieb:

      Aber ich schätze mal – hoffe mal – dass sie von dir noch eins über den Schädel geschrieben bekommen. Bin ja selbst der Meinung, dass man solche Charaktere ruhig schreiben kann und sich da auch nicht zurücknehmen muss – sofern sie denn die gerechte Strafe, oder ähnliches, bekommen.
      Es liegt nahe, dass die beiden erledigt werden, keine Frage. Ohne das hier zu bestätigen oder zu dementieren, will ich aber sagen, dass die Grandline ein mieses Arsch sein kann. Dass da auch Leute wie Grape Erfolg haben können, bleibt leider nicht aus. Mal sehen, wann ich das Böse zum ersten Mal fies siegen lasse. Fühle dich auf jeden Fall gebrieft, es kann nicht immer heile, heile Segen sein.
      Nichtsdestotrotz ist es schön, dass dir die beiden von der Art und Weise, wie ich sie eingeführt habe, zu gefallen scheinen. Das ist ja nicht nur bei 'guten' Charakteren wichtig.

      cinnamon schrieb:

      Tja, Redgrave hat das Ganze wohl echt gut aufgezogen, und das nur, um ein paar Bürger hinters Licht zu führen. Gut gemacht, Redgrave, gut gemacht. Und gut geschrieben! :D
      Bin ja gespannt, wie lange die beiden wohl brauchen, um die Stelle im Wald zu finden.
      Redgrave hat einiges an Erfahrung, was die Manipulation von Menschen anbelangt. Er ist auf Interlude Island so etwas wie das Mastermind. Kein L, aber immer noch relativ klug zu Wege, das sollte man bei ihm nie vergessen. Gefahr muss sich nicht immer in purer Kampfkraft ausdrücken.
      Und zum letzten Satz: Die haben ja den einen Besoffski in der Gasse da verhört. Theoretisch wissen sie also, wo sie hin müssen, die berechtigte Frage, ob sie es aber auch so schnell finden, bleibt natürlich dennoch.

      cinnamon schrieb:

      Eine richtig schön tölpelhafte Darstellung, die du ihm da angeschrieben hast. Ich mag diese Figuren, die sich selbst für ach so groß halten und dann spielend leicht als dumm dastehend gelassen werden. Draude, der Idiot. Super!
      Da stimme ich so halb zu. Draude hat das ganze sehr ungestüm aufgezogen, aber deswegen nicht automatisch auch dumm. Er konnte keineswegs ahnen, dass es diesen Einbruch gab, wohingegen Redgrave ... denkt euch diesen Teil selbst ;)

      cinnamon schrieb:

      An der Stelle sieht man auch noch einmal gut, wie gewitzt Redgrave ist. Was auch immer er für ein Pirat war, Schlagfertigkeit und Abgebrühtheit kann man ihm derzeit nicht absagen. Er mag ein Arsch sein, aber ein gut geschriebenes. Derzeit mag ich ihn, und dass sage ich – die Antagonisten aller Art eigentlich immer hasst.
      Antagonisten kann man hassen? Muss ja gestehen, die meisten relativ gern zu mögen. Wobei es immer solche und solche gibt. Hintergrundlose Böse, die aus Prinzip böse sind, sind eben langweilig. Ich bemühe mich, meine Gegner facettenreicher zu gestalten und es freut mich, dass es hier zu klappen scheint.
      Zu deinen Ausführungen zum letzten Schauplatz will mir nichts nennenswertes einfallen. Ein Kappa (ist das auch so ein Ding wie der, den Eldrail letzte Woche meinte xD) ists bestimmt nicht, mit Äffchen bist du schon recht nah dran.

      Ich bedanke mich in aller Form für den Kommentar und das Lob, das ich an vielen Stellen rauszuhören meinte. ^^

      blink

      Ohne viel Brimborium, wie Redgrave vielleicht sagen würde: Mir gelüstet nach Popcorn (Antworten), man zünde mir das Maisfeld an (lasse den Spaß beginnen). Ab gehts.

      blink schrieb:

      Was ist Grape ohne sein gangsterhaftes - siehe Kapiteltitel - "G" [lautmalerisch: dji], richtig: Rape. Genau das, worüber er so lebhaft mit seinem Schüler diskutiert. Ein Glück hast du mich nicht als Namensberater, da du sonst jedesmal denken müsstest: So ein verdammter Scheißendreck, was soll ich dazu denn noch alles einbauen?
      Treffer versenkt. Mal sehen, ob du noch weitere Namen entschlüsseln kannst. Bei manchen (Clonnie und Byde xD) habe ich mir die Mühe, etwas zu verstecken, gar nicht erst gemacht, aber sonst haben doch fast alle einen mehr oder weniger seriösen Hintergrund. Sein Lehrling bspw, ist an -

      blink schrieb:

      Ich finde es jedenfalls interessant, wie du dieses Gewicht von Leistung und Gegenleistung aufzeichnest. Ist eine wunderbare moralische Frage: Darf man alles dafür verlangen, sofern man jemandes Leben gerettet hat? Ich meine, was hat mehr Wert als ein Leben? Im Umkehrschluss würde man ja irgendetwas über das eigene (Über)leben stellen und es unmittelbar abwerten! Oh, die Frage gefällt mir, da sie wunderbar gemein ist und jede Antwort einen verlegen macht, hehe.
      Hab ich mich gefreut, als du mit diesen Gedanken um die Ecke gekommen bist. Die Frage ist auf den ersten Blick immer noch relativ eingeutig zu beantworten, aber wenn man die Grandline-Maßstäbe anlegt, sieht das womöglich direkt ganz anders aus. Ich will tatsächlich einfach vielen oberflächlich bösen Leuten Innenleben einhauchen, indem ich sie solche Fragen abarbeiten lasse. Redgrave ist der nächste, wie das neue Kapitel zeigt.
      Was ich sagen will, so eine Herangehensweise ist sehr erwünscht ;)

      blink schrieb:

      Ich mein, welche Insel, die Gold Roger in One Piece besuchte, war im Nachhinein ein unscheinbares verschlafenes Örtchen? Wo er war, da war die Geschichte regelrecht greifbar, etwas, was auf Interlude nun genauso offenbart wird. Das ist jetzt nicht zwingend dein "Verdienst", jedoch auch schon, da du mir als Leser genau diese Assoziation geboten hast.
      Der Mann vergisst nichts. Dass man hier jetzt keine Porneglyphen oder antike Inschriften erwarten sollte, ist hoffentlich geschenkt, denn es wird keine geben. Aber das hier ein schicksalhaftes Aufeinandertreffen diverser Parteien erfolgt, ist auch schon mal was.

      blink schrieb:

      Jedenfalls gehe ich nicht von aus, dass Agares einfach durch einen Schlag ausgeknockt wurde. Da werden Gadei und das von ihm getroffene Mal eher eine Rolle bei spielen. Ansonsten würde das Agares Nehmerqualitäten doch sehr schmälern. ^^
      Schwer, da jetzt was zu zu sagen, weil es so oder so Spoiler beinhalten würde. Auszuschließen ist das auf jeden Fall nicht... vorsichtig ausgedrückt.

      blink schrieb:

      Und was zur Hölle ist das für ein Fütterungsplan? Schaut stark nach RichardThePony aus. Ein normaler Mensch trinkt das vierfache an Wasser pro Tag, dafür nur ein geschätztes fünfzehntel der Bananenmenge sowie die Zuckermenge nur mit dem Löffel im nutella-Glas. Da bin ich mal gespannt, inwieweit Clonnie und Byde nun mit Redgrave und dem Orakel interagieren.
      Joa, der Fütterungsplan ist gar nicht mit zuu viel Hintergedanken entstanden. Mit den Bananen gab es einen relativ deutlichen Hinweis, was Horo für ein Wesen ist, der Rest ist einfach dem Rumexperimentieren Redgraves geschuldet. Ist ja auch schon der 5. Anlauf, immerhin!
      Und jo, C&B sind normale Menschen, Horo irgendein Ding, vermutlich gibt das neue Kapitel Aufschluss.

      blink schrieb:

      Wenn Draude nicht gerade Revolutionär wäre, hätte ich gedacht, dass Diskretion ein hohes Gut ist, wie es Magellan - woanders - treffenderweise gesagt hatte, hehe. Ich finde es allerdings cool, dass er "diese Art" Stratege ist, heißt, wir können uns in Zukunft noch auf einige fixe Ideen freuen, getreu dem Markus Lanz Motto: 'Für diese Reportage habe ich mich zwei Tage lang als Fußmatte verkleidet!'
      Sein strategisches Genie ist was das angeht wohl leider recht limitiert. Und zwar auf blutiges Schlachten, nicht auf verbale Duelle, in denen dann auch noch unberechenbare Faktoren wie der Bote mit seiner Nachricht aufkreuzen.
      Ansonsten hätte ich gerne einen Link zu dem Material, an dem du dieses Markus Lanz-Motto festmachst. Hab da noch nie was von gehört. D:

      blink schrieb:

      Hat Sir Redgrave hier bereits seine weitere Planung angestoßen und einen Mann mitsamt Bananen zu C&D losgeschickt? ;)
      Oder operieren C&D mit Eigennutz gegen Redgrave und dem Orakel? Noch ist ja nicht klar, inwieweit alle miteinander verstrickt sind.
      Das wird zu großen Teilen im neuen Kapitel beantwortet.

      Und sag nicht noch mal, dein Kommentar war kurz, wenn er der längste von den vieren war xD

      qoii

      Zunächst lass dir gesagt sein, dass deine Gedanken zu Gadei auf mein Nachfragen von neulich Sinn machen und die Vermutung durchaus begründen. Meine Frage war trotzdem einfach der Neugier geschuldet, ich kann jetzt ja schlecht sagen, ob das so stimmt/wo der Fehler liegt, das wäre sonst wohl in keinem Interesse. Von daher bedank ich mich für die Erläuterung und wünsche weiterhin frohes Mitdenken. ^^
      Das hier:

      qoii schrieb:

      Zu diesem Zeitpunkt war auch noch nicht ganz klar, wie echt das Orakel ist oder zu wem es gehört. Jetzt ist es natürlich weitgehend klar, das Orakel arbeitet nach den Anweisungen seines Bananengebers und wenn kein Auftrag/Antwort vorliegt, macht es keine Aussagen. Wobei es derzeit auch mehr wie ein Kind wirkt, dem man vorher exakt sagen muss was es Antworten soll.
      hingegen ist mehr als logisch, das hätte ich eigentlich auch selbst so verstehen müssen. Von daher: Richtig, dingdingding!


      qoii schrieb:

      Nach der Liste in Redgrave Büro, ist es ein Wesen, dem das Sprechen irgendwie beigebracht wurde, das das Ziel >Sprechoptimierung< ist. Der >Versuch 5< könnte sogar darauf hinweisen, dass es künstlich Erschaffen wurde und das fünft Exemplar ist. Womit wir bei Technik und Wissen wären und welche Organisation ist in deinem FF auf diesem Gebiet führend? Die Germa? Nein der Sterblichenbund! Dies würde auch noch einmal meine Vermutung vom letzten Mal untermauern, dass hinter der schwarzen Teleschnecke, aus Redgrave Büro, der Anführer des Sterblichenbundes steckt.
      Not bad, auch wenn das neue Kapitel diese Theorie partiell in ein anderes Licht rücken dürfte. Die Verbindung, die von Interlude Island in den West Blue weist, ist zwar noch nicht bestätigt, aber zugegebenermaßen nicht unwahrscheinlich.

      qoii schrieb:

      Denn das Orakel gehört zu 99,9999...% zu Redgrave. Nicht nur, dass bei ihm der Fütterungsplan liegt, Byde spricht auch davon, das er Vater informiert hat und in Redgraves Haus gab es >Kinderzimmer<, die zwar benutzt/bewohnt aber gerade nicht besetzt waren. Bei diesem Wort denkt man zwar eher an kleine Kinder, aber dies muss nichts der Fall sein. Weiterhin gibt es noch die Person mit den Rucksack, die Redgrave mitten in der Nacht heimlich losschickt. Ganz abgesehen davon, dass Agares in Kapitel sogar den gleichen Schluss über die Zugehörigkeit und Zeile des Orakles zieht.
      Ob du damit Recht behältst, erfährst du im neuen Kapitel. Allerdings muss auch ich sagen, dass es mich gewundert hat, nur bei dir und Eldrail dahingehend mehr Spekulatius zu bekommen. Dachte auch, das hätte ich mit den Verweisen am Ende mehr oder weniger ins Zentrum der Vermutungen gestellt.

      Schön, dass dir die Marktplatzsache gefallen hat und das auch hier angekommen ist, worin Redgraves Gefährlichkeit wirklich liegt. Habe es bei cinnamon schon kurz geschrieben, aber es ist mir einfach wichtig, dass auch die Antagonisten Eindruck machen.

      In dem Sinne, bis nächste Woche ^^


      Eldrail

      Komisch, aber mit dem 'Überlassen' sitzen wir jetzt praktisch im selben Boot. Ich guck mal, ob ich noch was Neues zu deinen Äußerungen abgeben kann, ansonsten verweise ich freundlich auf die Antworten an die Kommentatoren, die eher eingeschickt hatten. Muss ja wirklich nicht alles doppelt schreiben. ^^

      Eldrail schrieb:

      Grape ist ja richtig männlich. Frauen scheinen bei ihm nicht gerade hoch angesehen zu sein. Vergewaltigung ist ok, solange sie dir etwas schulden. Um dem noch die Krone aufzusetzen, strebt Grape genau diese Situation an. Was für ein Arschloch. Josef wird hier auch gut belabert, dass er ihm auch noch glaubt. Sehr schön gemacht.
      Frage mich ja schon, ob Grape sich das mit Noreia so gut überlegt hat, die ist ja nicht ohne.
      Dass Josef nicht total hinter Grape steht, hat sich ja schon abgezeichnet. Vermutlich war er einfach so ein unsicherer Teenager, der nichts hinbekommen hat und dann beim Pornos gucken auf so ne Werbeanzeige geklickt hat, die ihm versprochen hat der größte Weiberheld der Geschichte zu werden xD
      Abgesehen von diesem wichtigen Exkurs, will ich einwerfen, dass auch Grape nicht ohne ist.

      Eldrail schrieb:

      Bin ich hier der einzige, der sich wundert, dass auf dem Fütterungsplan nicht Banan, sondern Bananenstaude steht? Ansonsten sieht der Plan erfolgreich danach aus, jemanden umzubringen. Aber wenn es zur Sprachoptimierung hilft xD
      Nein im Ernst, sowas wirkt irgendwie unseriös, aber da du ja im Allgemeinen etwas humorvoller bist, akzeptiere ich das mal als Erklärung.
      Hu, gut dass du nicht nachtragend bist. Das war nicht unbedingt als Witz angelegt, ich hab mir da schlicht und ergreifend nicht so viele Gedanken gemacht und was ich vermitteln wollte -das mit den Bananen- scheint ja angekommen zu sein.

      Eldrail schrieb:

      Dann haben wir den etwas eigensinnig agierenden Draude. So an Informationen zu kommen klingt wie eine recht zweifelhafte Idee. Gut, der Erfolg gibt ihm Recht, aber so macht man sich nicht gerade Freunde.
      Dann kommt Redgrave, der vorher noch einen Rucksackträger an die Arbeit, was auch immer das für eine sein mag, hinzu. Der gräbt Draude auch gleich das Wasser ab. Unser Sir hat sich wirklich perfekt im Griff und bringt die Situation ziemlich gut unter Kontrolle. Geschickt ist er, das muss man ihm lassen.
      Siehe blink/cinnamon.

      Eldrail schrieb:

      Am Ende haben wir noch Clonnie und Byde, bei denen sich auch Horo befindet. Die haben auch schon mal ihre Waffen parat und warten auf "Papa". Dabei handelt es sich wohl um Redgrave, schließlich ist der ja auch für die Heranzüchtung(?) des Orakels verantwortlich. Inwiefern das Ganze jetzt auf eine Verbindung zum Sterblichenbund hindeutet, vermag ich nicht zu sagen. Allerdings würde es nahe liegen.
      Siehe qoii.

      Man das wirkt so undankbar, einfach auf andere zu verweisen. Aber tut mir Leid, da würde sonst 1:1 noch mal dasselbe rumkommen.
      Von daher, danke für den Kommentar. Mal sehen ob ich ihn dir noch bei Kapitel 3 deiner FF vergelten kann, spätestens zu 4 gibts wieder n paar Takte.


      In Kapitel 14: Die Leiden des Adels geht es an Redgraves bewegte Vergangenheit, was zum einen zeigt, was für eine Art Pirat er war, aber auch auf die aktuellen Ereignisse auf Interlude ein anderes Licht wirft.
      Außerdem werden in der Gegenwart die Gleise weiterhin gestellt, es geht jetzt zackig Richtung Arcfinale. Wie viel Information ihr aus den beiden kurzen Schauplätzen auf Interlude herausholt - ich bin gespannt.

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    • Moxie schrieb:

      Es liegt nahe, dass die beiden erledigt werden, keine Frage. Ohne das hier zu bestätigen oder zu dementieren, will ich aber sagen, dass die Grandline ein mieses Arsch sein kann. Dass da auch Leute wie Grape Erfolg haben können, bleibt leider nicht aus. Mal sehen, wann ich das Böse zum ersten Mal fies siegen lasse. Fühle dich auf jeden Fall gebrieft, es kann nicht immer heile, heile Segen sein.
      Muss es auch nicht. Manchmal gibt es eben auch ein Bad End, welches ein Happy End für die Bösen ist.

      Moxie schrieb:

      Antagonisten kann man hassen? Muss ja gestehen, die meisten relativ gern zu mögen.
      Ja, kann man, wenn man so wie ich, viel zu lange viel zu empfindlich war, und stets mit dem Gedanken lebte "Oh, ah, nein! Meinen Lieblingen darf nichts passieren!" - das legt sich aber mittlerweile wieder. Von daher ist es bei mir mit Antagonisten auch nicht mehr soo schlimm, nur ab und zu kommt diese alte Gewohnheit eben noch durch (wie aktuell bei Sanji und Judge bspw.)

      Moxie schrieb:

      Lob, das ich an vielen Stellen rauszuhören meinte
      Jap, das hörst du zurecht! :D




      Der gute Redgrave… War ein ganz und gar nicht lieber Pirat, der aber dennoch selbst irgendwie herrschaftlich blieb. Sich der Gefahren zwar bewusst, aber sie scheinbar verdrängend? Bis zum Tod seines ältesten Sohnes. Auch deine Geschichte hab ich wohl zu schnell gelesen, hatte Gadei nicht gesagt, er hätte Redgraves Sohn umgebracht? Also sind Gadei und Rivasol dieselbe Person? Das würde dann mit Felia zusammen passen. Und gibt den Revos auf Interlude noch mal ein anderes Gewicht. Sie sind also nicht nur auf der Suche nach den beiden, sondern es wäre eine Suche nach alten Verbündeten. Wirft auch die Frage auf: Ist Gadei abgehauen? War es ein Auftrag der ihn wegführte, von dem er aber nicht zurückkam? Und wenn das mit Agares und Gadei wirklich auf den Sterblichenbund zurückführt, war es dann der Versuch der Revos, interne Vorgehensweisen des Sterblichenbundes herauszufinden, weswegen sie Gadei schickten wie nun die Marine Iustus? Hm, interessant, interessant!

      Btw.! Diese Masse an Fragen will ich gar nicht wirklich beantwortet bekommen, ich denke einfach nur in Fragen und schreibe wie ich denke – okay? xD
      Sonst würde es mir schwerfallen, einen Kommentar zu schreiben. Es ist einfach meine Art :')

      Weiter geht es mit Redgrave, der, während er auf die Abfahrt seines Schiffes wartet, einen Spaziergang im Wald unternimmt, eine Frucht futtert, die wunderbar auf die Beschreibung einer TF passt – welche es wohl sein wird/würde – und dann die Auflösung trifft, was denn nun unser Orakel ist. Tatsächlich ein kleines Äffchen. Das sprechen kann. Also ein Äffchen das eine Mensch-TF gegessen hat? Dennoch ein komisches Äffchen, wenn es, wie du sagtest, nur dreigliedrig ist, also nur drei Zehen/Finger hat, hmm…

      Grape und Josef haben auch ihren Führer gefunden, schön, schön. Dann kann die Party im Wald ja bald steigen. Wird bestimmt lustig, wenn sie alle zusammen reffen. Verbünden sich einige gegen andere? Und wer verbündet sich mit wem? Sind sich Felia und Gadei freundlich gesonnen? Gehen Grape und Josef bei der Party unter? Ich bin schon gespannt, was du mit der Festgesellschaft vor hast :D


      Das soll es nun auch wieder gewesen sein. Bis zum nächsten mal :)


      ok, das mit Gadei/Rivasol hat man mir grade gesteckt, war zu blind auf der Nase und habs übersehen, sry ^^''

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